Eine 2te Chance von Chibi__Chibi ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel Sechzehn ---------------------------- So meine Lieben ich hoffe ihr hattet eine schöne weihnachtszeit und habt euch reich beschenken lassen aber nun geht es weiter Kapitel Sechzehn Harry starrte sie an. “Was redest du da?”, stotterte er. “Du hast mich schon verstanden Harry.” Sie seufzte. “Dir wird niemand glauben schenken.” meinte dann Harry und ging auf Abwehr. Das war doch unmöglich, woher hätte sie das wissen können? “Ich hatte nicht vor es jemanden zu sagen.” lächelte Hermine. War ja wieder klar. Das war ihr Harry, hatte gleich immer Angst, dass gleich jeder von seinen Geheimnissen etwas mit bekommt. Aber so war sie nie und wird auch niemals so sein. “Du warst als du ihn kennen lerntest so glücklich. Du hattest es uns zwar nicht erzählt, aber Harry du weißt ich bin nicht dumm und Rätsel haben mich immer interessiert, denn das warst du für mich. Immer wenn ich glaubte dich zu kennen, kam wieder was neues dazu, was mich wieder an dir verwirrte. Aber das war noch nicht mal das schlimmste. Das schlimmste war das du immer dachtest ich würde dich nicht verstehen oder würde zu schnell handeln und dich verachten oder verurteilen.” Hermine sah ihn traurig an. “Mir war es immer egal was für ein Stand du in der Zauberwelt hattest. Ich habe mich nicht mit dem Jungen-der-Lebt angefreundet. Ich habe mich mit dem Jungen dahinter angefreundet, mit dem Harry Potter der du in Wirklichkeit bist.” Harry starrte sie an. Was sagte sie da? Harry war ihnen doch allen egal. Niemand interessierte sich für ihn. Hauptsache er brachte der Welt ihren Frieden, den die Welt so gerne wollte. Und jetzt sagte sie so etwas? Da konnte doch was nicht stimmen. Versuchte Hermine ihn wieder zu täuschen? Aber woher wusste sie dann, dass Harry in gewissen Sinne in die Zeit zurück gereist war? Das konnte doch keiner wissen. Weder Dumbledore noch Tom oder sonst wer. “Ich weiß es, weil ich selber 17 Jahre alt wäre. Ich hätte auch mein letztes Schuljahr gehabt. Aber ich habe mich entschieden dir zu folgen. Ich habe noch einige Zeit in der anderen Zeit gelebt und was geschehen ist, willst du gar nicht wissen, aber es war furchtbar. Es war immer noch kein Frieden, aber die Menschen die wir kannten waren nicht mehr dieselben. Sie waren brutaler und hinterhältiger geworden. Ich kam kurz nach dem du dich gegen dein Leben,dafür für Toms Leben entschieden hattest, an die Stelle an,wo ihr wart. Tom war immer noch da mit dir. Also mit deiner Leiche. Er hatte fürchterlich geweint. Ich trat auf ihn zu und er sah mich an und fragte immer wieder warum du? Warum nicht er? Ich habe mir nie vorgestellt, nie vorstellen können das der dunkle Lord so weinen könnte. Aber er hatte dich wirklich geliebt. Es war nur traurig, das ihr es vorher nie richtig ausgekostet habt.” Hermine hatte Tränen in den Augen. Harry setzte sich zu ihr und hörte ihr weiter zu. Es interessierte ihm was nach seinem Tod alles geschehen war. Nun es interessierte ihm auch, wie Hermine in diese Zeit kam und dann auch noch jünger war. “Wie hat sich die Welt verändert?” fragte er leise. Hermine schüttelte den Kopf “Das willst du nicht wissen.”, meinte sie traurig. “Nur so viel: Du konntest glücklich sein, das du nicht mehr da warst.” Sie seufzte. “Und was machen wir jetzt? Und wie bist du hier her gekommen?” stellte Harry seine Fragen. Bis jetzt dachte er, er sei alleine aber nun war alles ganz anders. Hermine lächelte ihn an. “Nun ich dachte das wir Tom helfen?” Sie lachte und stupste Harry an. “Jetzt sei mal nicht so nieder geschlagen.” Harry lächelte sie schief an. “Tja ist nicht so einfach wie du dir vorstellst. Wir können nicht so einfach zu ihm hingehen und sagen, dass wir aus einer anderen Zeit kommen, um ihn zu helfen. Alleine die Sache mit unserem Verteidigungsprofessor will er mir nicht glauben und ich bekomme einfach nicht die richtigen Beweise das er mir endlich glaubt. Wir haben uns sogar schon deswegen gestritten, was nicht so schön war. Am ende saßen er und ich mit Windeln und Schnuller auf Malfoy Manor.” Jetzt musste er leicht lächeln bei den Gedanken. “Warum das denn?” fragte Hermine amüsiert aber auch verwirrt. “Das war Narzissa. Ihr gingen unsere Streitereien auf den Keks. Na ja es hatte geholfen, wir haben uns wieder zusammen gerafft und uns vertragen.” Harry seufzte. “Uns fällt schon was ein.” versprach die Gryffindor Harry. “Was meinst du warum ich nach Gryffindor gekommen bin?” lachte Hermine. “Ja das habe ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt, immerhin bist du zu schlau für jemanden, der in diesem Haus ist. Für dich wäre eher Ravenclaw geeignet.”, lachte nun Harry. Hermine lachte nun auch. “Ich hatte damals die Wahl.” meinte sie dann schließlich ernst. “Ich habe es nur niemanden gesagt gehabt.” Harry starrte sie an. “Warum bist du dann nach Gryffindor gegangen und nicht nach Ravenclaw?”, fragte Harry verwirrt. “Weil ich nicht in eines der beiden Häuser wollte, die ich zur Wahl hatte, deswegen habe ich den Hut gebeten mich nach Gryffindor zu schicken, weil irgendwas in mir hat mir gesagt, das ich da rein muss. Und nun weiß ich auch warum.” Sie seufzte. Harry wartete darauf das sie weiter sprach. Aber was hieß sie wollte in keines der Häuser wo sie ihre Wahl hatte? Welches Haus war es denn noch? “Nun der Grund warst du. Ich wusste das es wichtig war, ich wusste nur noch nicht wieso, aber ich bin einfach meinem Gefühl gefolgt. Und bevor du fragst, ich sage dir jetzt nicht zwischen welchen Häusern ich die Wahl hatte.” Hermine musste grinsen bei dem Gesicht, welches Harry gerade machte. “Aber Hermine das kannst du mir nicht antun, erst von einer Sache anfangen mich neugierig machen und dann nicht weiter erzählen das geht doch nicht.” (Das kenne ich irgendwoher das macht mein Freund auch immer mit mir) , jammerte Harry. Hermine musste lachen und Harry musste schließlich mit lachen. Ohne es zu merken begann Harry Hermine zu vertrauen. Aber es fühlte sich richtig an, mit ihr zu lachen. Es fühlte sich gut an und das hatte er eine ganze Zeit lang vermisst gehabt. Nur fragte sich Harry immer noch zwischen welchen Häusern Hermine die Wahl hatte. “Ich weiß ja nicht wie du darüber denkst, aber ich glaube den Slytherins wird es nicht gefallen, wenn wir Kontakt haben. Vor allem Draco nicht, also denke ich mal wenn wir etwas Neues erfahren, dann schreiben wir uns das per Eule. Ich sage den Leuten in Gryffindor, das es einfach nur von einem Freund kommt.” ,schlug Hermine vor und auch Harry nickte ,,Und ich sage das ebenfalls.” meinte er. Nun er mochte es nicht Draco an zu lügen aber Hermine hatte recht. Draco würde es nicht verstehen, wenn er ihm erzählt das er sich mit Hermine, na ja etwas angefreundet hatte. Er seufzte aber war auch glücklich, denn nun hatte er jemanden mit dem er über seine Probleme reden konnte. Er hoffte das jetzt vieles besser werden würde. Sie standen auf und Harry ging vor ins Schloss ,denn es war nicht gut, das sie zusammen gesehen werden würden. Denn Gerüchte gingen schnell durch das schloss und ehe sich jemand versah, wussten die Slytherins Bescheid und dann auch Tom oder Dumbledore wüsste es durch die Gryffndors. Und dann würde er denken, das es Hermine geschafft hatte sich mit dem jungen Potter anzufreunden und sie würde die Aufgabe bekommen, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Sie mussten geschickt vorgehen. Die Tage vergingen ohne das irgendeiner etwas mitbekam. Natürlich waren den Slytherins aufgefallen das Harry besser gelaunt war und auch immer wieder Briefe bekam. Aber vom wem wollte Harry nicht sagen. Was ihnen aber auch aufgefallen war, war das Hermine aus Gryffindor ebenfalls ganz viele Briefe bekam. Die Zeit verging ,ohne das die beiden den rettenden Einfall bekam. Sie saßen jeden Tag im Unterricht und überlegten vor sich hin, nahmen kaum noch am Unterricht teil ,so sehr waren sie immer in ihren Gedanken vertieft, dies waren auch ihren Professoren aufgefallen. So saßen sie auch heute im Zaubertrankunterricht, als es plötzlich an der Tür klopfte und der Schulleiter rein kam. “Guten Morgen Kinder. Guten morgen Professor Snape.” grüßte er sie´. Die Schüler begrüßten ihren Schulleiter und Snape nickte ihm nur zu. “Ich bin nur hier weil ich Mrs. Granger bitten möchte nach diesem Unterricht zu mir ins Büro zu kommen.” Er sah zu Hermine, diese sah ihn verwirrt an, nickte jedoch. “Ja Professor.” Dumbledore nickte ihr noch mal zu und verschwand auch sofort wieder. Hermine sah zu Harry, dieser sah ebenfalls zu ihr. Beide machten sich Gedanken warum sie( Hermine) jetzt plötzlich zu dem Direktor musste. Etwas Angst hatte sie ja, es konnte ja sein das der Professor was heraus bekommen hatte und sie wusste nicht, was sie ihm sagen sollte. So kam es wie es kommen musste der Unterricht war zu Ende und Hermine packte ihre Sachen ein, nickte Harry noch einmal zu und verschwand ,was aber niemand gesehen hatte war ,das Snape und auch Draco dies gesehen hatten und die Stirn runzelten. Sie überlegten ob sie Harry ansprechen sollten, was er mit Hermine zu tun hatte. Doch die Chance, dass er ihm das sagen würde, wäre bestimmt gering. Harry machte sich derweil Gedanken, wie er Hermine helfen konnte. Und ob es überhaupt nötig wäre. Derweil war Hermine oben im Büro angekommen und stand nun nervös vor der Tür bis sie all ihren Mut zusammen nahm und anklopfte. Es ertönte ein ,Herein' und die Gryffindor öffnete die Tür, um auch gleich einzutreten. “Professor?” “Ah, Hermine schön das du gekommen bist. Ich habe dich zu mir ins Büro gerufen, weil mir und auch den anderen Professoren ist aufgefallen das du in der Schule nachlässt und ich frage dich, warum?”, begann auch gleich der Professor. Hermine fiel ein Stein vom Herzen. “Ich weiß nicht Professor. Es ist nur so… ich bin die ganze Zeit am überlegen, wie ich Harry auf unsere Seite ziehen kann. Und mir fällt einfach nichts mehr ein. Das ich dadurch den Unterricht vernachlässige, ist mir gar nicht aufgefallen.” log Hermine. Sie hoffte das Dumbledore ihr das glauben würde. Und anscheinend tat er dies auch. Dumbledore lächelte sie an. “Nun Hermine das ist schön das du dir darüber Gedanken machst. aber das musst du nicht mehr. Ich habe mir schon was ausgedacht. Es ist wichtig. das du weiter lernst und weiterhin die Beste bleibst im Unterricht. denn dies ist sehr wichtig. Wenn der Krieg vorbei ist, wirst du eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen und dafür musst du über alles Bescheid wissen und auch sehr schlau sein. aber das wirst du nicht. wenn du den Unterricht nicht folgen kannst. Also mach dir über Potter keine Gedanken mehr.” meinte der Professor zuckersüß. Hermine runzelte die Stirn nickte jedoch. “Kann ich nun gehen?” fragte sie ihren Lehrer und dieser nickte. Da klopfte es auch schon und Quirell steckte den Kopf zwischen der Tür und schaute rein. “Ah M…mrs Gr…granger.” begrüßte er die junge Schülerin. Hermine nickte ihm verachtend zu und stand auf. Sie verabschiedete sich und ging hinaus und Quirell hinein. Er schloss die Tür. Hermine überlegte und entschied sich etwas zu lauschen,was ja gar nicht ihrer Art war. Sie hielt ihr Ohr an die Tür und so bekam sie leise mit was in dem Büro besprochen wurde und mit jedem Wort wurden ihre Augen größer. Nach einiger Zeit konnte sie nicht mehr zuhören. Sie ging leise die Treppen runter und war völlig in Gedanken. Sie musste sofort zu Harry und ihm das berichten. Nur wie? Immerhin war er jetzt bei den Slytherins und die ließen sie garantiert nicht einfach so in ihr Gemeinschaftsraum. Das hieß dann wohl, das sie Harry ein Brief schreiben musste. Sie seufzte. Unterdessen in den Kerkern saß Harry und zerbrach sich den Kopf,was der Professor wohl mit Hermine zu besprechen hatte. Draco beobachtete Harry sehr genau und das was er sah, verwirrte ihn nur noch mehr. Aber ihn darauf ansprechen? Sollte er es wagen? Aber Harry würde nur wieder abblocken und sagen das das alles gar nicht stimmt, das war doch wohl zum Verrückt werden. ***tbc*** Hosted by Animexx e.V. 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