Eine 2te Chance von Chibi__Chibi ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel Eins ----------------------- Kapitel Eins Titel: Eine 2te Chance Autor: Chibi__Chibi Teil: 1/??? Warnung: Muss jeder selbst wissen Pairing: Tom/Harry Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg* Will euch nicht so lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ^^ Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback« Kapitel Eins Schwer atmend überbrückte Harry die letzten Meter die noch zwischen ihm und den dunklen Lord waren. Rote Augen musterten ihn. Harry blieb kurz vor dem älteren stehen. Grüne Augen lächelten den älteren Zaubere an. „Hey Tom.“ Der Angesprochene seufzte schwer. „Hey Harry.“ Er brachte ein schwaches Lächeln hervor. „Warum siehst du mich so traurig an?“ wollte der Junge-der-lebt vom Dunklen Lord wissen. Tom sah ihn verwirrt an. „Du weißt was gleich passiert?“ Harry nickte. „Eigentlich müssten wir gegen einander kämpfen, sowie die Prophezeiung das von uns verlangt, aber ich möchte es nicht.“ „Aber so sagt es die Prophezeiung.“ Tom sah den Jüngeren ernst an. „Ich weiß aber ich möchte es nicht. Du kannst mich auch einfach umbringen. Das geht schneller und ist nicht so Kraft aufreibend.“ Antwortete Harry daraufhin. „Aber…“ Tom wurde von einem Kopf schüttelnden Harry unterbrochen. „Nein Tom, kein aber. Dieses eine Mal nicht. Ich möchte nicht gegen dich kämpfen. Wieso? Nur damit ich wieder bei diesen fürchterlichen Muggeln wohnen muss? Mir diese falsche Freundschaft antun muss? Glaubst du ernsthaft das ich ihnen noch von nutzen bin wenn du tot bist? Ich glaube kaum. Sie alle werden mich im Stich lassen, mich einfach fallen lassen. Dann war ich mal Harry Potter der Junge-der-lebt. Obwohl mich das nicht wirklich stören würde. Ich würde mir sogar wünschen dass ich es niemals gewesen bin. Vielleicht hätte ich dann ein richtiges Leben gehabt. Vielleicht müsste ich dann nicht bei den Muggeln leben die mich hassen und die ich über alles hasse. Dann würde ich einfach nur ein Junge sein der mal irgendwas getan hat, wofür die Zauberwelt dankbar wäre. Aber ich glaube ich würde nur ein ‚Oh danke Harry dass du für mich den Dunklen Lord besiegt hast. Denn weißt du was, ich wäre bei dem Versuch ihn zu vernichten gestorben. Und das hätte ich nicht zulassen können, schließlich braucht mich die Zauberwelt, daher musstest du den Kopf hinhalten, wärst du gestorben wäre es nicht wirklich ein Weltuntergang gewesen. Na ja egal danke und jetzt kannst du auch gehen wir brauchen dich nicht mehr. Tschüß’ Und das war’s. Und darauf habe ich keine Lust also…“ Harry sah Tom leicht lächelnd an. Dieser seufzte. „Aber ich will dich nicht umbringen.“ Meinte er „Aber irgendeiner muss sterben und da ich nicht möchte das du der jenige bist, finde ich das ich es bin. Ich habe sowieso nichts zu verlieren. Eher habe ich etwas zu gewinnen. Denn stell dir vor ich hätte so endlich die Freiheit die ich mir schon immer gewünscht habe.“ Harry ging auf Tom zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich kann es aber nicht. Ich kann nicht die Person umbringen die ich… die ich…“ Tom sah Harry verstört an. Harry lächelte „Ich weiß was du sagen willst, denn auch ich fülle das gleiche. Glaub mir…“ Harry hob eine Hand und legte sie auf Toms Wange „Ich liebe dich auch.“ Tom drückte Harrys Hand mit seiner dichter an die Wange und schmiegte sich an ihr. Ihm liefen still Tränen über die Wangen. Harry runzelte die Stirn. „Wenn deine Todesser dies sehen würden, sie hätten dich schon längst ins St. Mungo eingewiesen.“ Harry lächelte Tom an dieser musste an den Gedanken ebenfalls lächeln. „Wie wahr…wie wahr.“ Harry seufzte, dann zog er ein Messer aus seinem Umhang und hielt es Tom hin. Dieser starrte erst das Messen dann Harry an. „Was?“ „Nimm es und mach es schnell. Je schneller des so schmerzloser ist es.“ Harry drückte das Messer in Toms Händen. „Ich….Ich kann das nicht.“ Tom starrte Harry kopfschüttelnd an. „Doch ich weiß du kannst es. Ich bin mir sicher.“ Meinte Harry lächelnd. Er legte seine Hände auf die von Toms, die das Messer fest hielten. Er hob seine und Toms Hände hoch und setzte das Messer genau über sein Herz ab. „Du musst es machen. Bitte! Ich flehe dich an. Nur du kannst es.“ Tom schüttelte nur den Kopf. Harry drückte sich gegen das Messer. „Doch ich weiß es.“ Tom seufzte schmerzerfüllt auf und nickte schließlich. Er schloss seine Augen und stieß zu. Er konnte seine Augen nicht öffnen, er wollte nicht sehen wie Harry starb. Da spürte er eine schwache Hand die auf seine Wange lag. Verwirrt öffnete er seine Augen und sah in zwei glückliche grüne Augen. „Danke…“ hauchte Harry und ließ sich gegen Tom fallen. Dieser ließ das Messer los und schlang seine Arme um den jüngeren Körper. Zusammen ließ er sich mit Harry auf den Boden gleiten. Er sah Harry an, dieser lächelte immer noch. Sein Atem wurde immer langsamer. „Du wirst sehen wir werden uns wieder sehen, ganz bestimmt… du... wirst… se… sehen…“ brachte Harry noch ganz schwach raus, als er aufhörte zu atmen. Tom drückte den leblosen Körper an sich und schluchzte auf. „Ich liebe dich…“ flüsterte er. oO0OooO0Oo Lautes Gepolter weckte Harry. Er rieb sich über die Augen. Er grapschte nach seiner Brille und sah sich um. Wo war er hier? Normalerweise müsste er doch schon längst tot sein. Da hörte er die quietschende Stimme seiner Tante durch die Tür klingen. Erst jetzt sah er dass er in einem Schrank lag. Wie kam er hierher? „Harry! Steh endlich auf. Der Speck und die Spiegeleier braten sich nicht alleine.“ Harry runzelte die Stirn. Er zog sich an, obwohl ihm gar nicht bewusst war das er sich ausgezogen hatte. Eigentlich durfte er gar nicht hier sein, denn immerhin hatte Tom ihn gerade umgebracht. Er seufzte und öffnete die Tür. Seine Tante sah auf ihn hinab. „Guten Morgen Tante Petunia?“ „Ab in die Küche.“ Kam es sofort von seiner Tante. Harry runzelte die Stirn, nickte jedoch. Er ging in die Küche. Dort saßen Dudley und Vernon. „Ich habe Hunger!“ jammerte Dudley sofort. „Dann mach dir doch was zu Essen.“ Meinte Harry. Er setzte sich ebenfalls an den Tisch. Seine Verwandten sahen ihn überrascht an. Doch nach einigen Sekunden hatte sich sein Onkel wieder gefasst. „WAS FÄLLT DIR EIGENTLCIH EIN, SO MIT UNS ZU REDEN? SOLANGE DU DEINE FÜßE UNTER MEINEN TISCH HAST MACHST DU DAS WAS MAN VON DIR VERLANGT!“ schrie er. Harry zuckte zusammen. Er sah seinen Onkel an. „Von mir aus, dann kann ich ja gehen, denn ich werde nicht länger hier bleiben, das ist ja ein Zustand den man hier ausgesetzt ist. Das würde ich noch nicht einmal mein ärgsten Feind wünschen.“ Plötzlich fiel Harry Tom ein. Was machte er gerade? Wie ging es ihm? Wo war er überhaupt? Er stand auf und wollte aus der Küche gehen. Doch wurde ihm die Tür blockiert. Seine Tante stand vor ihm. „Du bleibst hier!“ Meinte sie trocken sah ihn aber ernst an. Wieder war es an Harry verwirrt zu sein. Auch Vernon und Dudley sahen Petunia an. „Petunia aber Liebes…“ fing Vernon an doch seine Frau unterbrach ihn. „Nein Vernon. Wenn ich sage der Junge bleibt hier, dann bleibt er hier.“ Sie sah ihren Mann bedrohend an. Dieser seufzte schwer nickte dann aber. „Und du Junge gehst jetzt sofort in dein Zimmer.“ Sie sah Harry an. „Welches Zimmer?“ wollte er wissen. „Du meinst doch nicht etwa diesen Schrank da unter der Treppe?!“ fügte er noch hinzu. Seine Tante schüttelte den Kopf. „Nein. Ich meine Dudleys kleines Schlafzimmer was er immer für seine Sachen benutzt hatte.“ Dudley sah seine Mutter an. „Er wird da nicht schlafen. Das ist immer noch mein Zimmer…“ „RUHE!“ donnerte plötzlich Petunia. Sie sah ihren Sohn mahnend an. „Harry wird das Zimmer bekommen, da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen.“ Dudley nickte nur. „Gut. Harry bring deine Sachen in das Zimmer und bleib da.“ Harry nickte nur verwirrt und ging dann zum Schrank räumte seine Sachen zusammen und brachte sie dann in sein neues Zimmer. Dort legte er sich erst mal aufs Bett um zu überlegen. Als aller erstes durfte er gar nicht hier sein. Er war tot. Zumindest sollte er das sein. Und wenn nicht warum war er dann hier? Er war doch eben noch bei Tom gewesen. Sie waren im verbotenen Wald gewesen. Und so noch nicht einmal in der Nähe von den Dursleys. Warum seine Tante ihn nicht rausschmeißen würde, wusste er ja. Doch… irgendwie war alles wie am Anfang. Als wenn er erst 10 Jahre alt wäre. Moment… Harry sprang erschrocken auf. Harry stürmte aus dem Zimmer hinunter in die Küche wo seine Tante alleine in der Küche war. „Tante wie alt bin ich?“ fragte er sie. Sie drehte sich verwirt um. „Warum fragst du?“ stellte sie eine Gegenfrage. „Wie. Alt. Bin. Ich?“ stellte er die Frage noch einmal. „Ich weiß zwar nicht warum du fragst aber du bist 10 und wirst in gut einer Woche 11.“ Sie drehte sich wieder dem Herd zu. Warum fragte ihr Neffe das? Dieser starrte einfach nur gerade aus. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Das ging doch gar nicht, obwohl… plötzlich schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Er hatte die Chance bekommen, sein Leben neu zu erleben. Sein Leben zu ändern. Die ganzen Fehler die er gemacht hatte konnte er jetzt verhindern. Dinge korrigieren die er nicht anderes machen konnte. Er wackelte leicht in sein Zimmer. Dort ließ er sich mit einem glücklichen Lächeln auf sein Bett fallen. Irgendwie musste er Tom erreichen. Er könnte doch einfach Hedwig schicken… //Halt…ich bekomme doch erst Hedwig… och menno…// Harry seufzte. Was sollte er jetzt machen? Einfach warten? Ihm blieb wohl nichts anderes übrig. Harry schloss die Augen und döste ein. oO0OooO0Oo Harry saß nervös am Küchentisch. Gleich müsste die Post kommen. Noch einige Minuten und da ging plötzlich der Briefschlitz auf und einige Briefe wurden hindurch geschoben. Hoffentlich klappte aus auch alles so wie er es geplant hatte. Er wurde von seinen Onkel an die Tür geschickt um die Briefe zu holen. Mit einem Lächeln stand er auf und tat das Verlangte. Und wirklich da war sein Brief. Er nahm ihn an sich und ging wieder in die Küche dort überreichte er seinen Onkel die anderen Briefe, setzte sich an sein Platz und machte sich daran sein eigenen Brief zu öffnen. Und ganz plötzlich hörte er Dudleys Stimme. Alles war so wie beim ersten Mal. Ihm wurde der Brief weggenommen und nach einiger Zeit wurden Dudley und Harry rausgeschmissen. Alles war genau wie er es sich gedacht hatte. Auch wollten seine Tante und sein Onkel ihm nicht sagen von wem der Brief war. Harry versuchte alles haargenau zumachen, wie er es damals auch getan hatte. Und so saßen sie einige Tage später im Auto und fuhren zu dem Haus wo sie nach her Hagrid kennen lernen sollten. Sie kamen nach einigen Stunden an. Es war mitten in der Nacht und Harry lag auf dem Boden. Noch eine Minute. Harry wagte es nicht zu blinzeln. Noch 30 Sekunden nicht mehr lange und er würde endlich wieder in die Winkelgasse kommen. Noch 10 Sekunden…9…8…7…6…5…4…3…2…1… und ganz plötzlich donnerte es an der Tür. Und nachdem die Tür aus seinen Angeln gehoben wurde stand ein gewaltiger Riese vor ihnen. Dudley hatte sich hinter seinem Vater versteckt. Hagrid hängte die Tür wieder ein und drehte sich ihnen zu. Harry bekam sein Geburtstagskuchen und er erfuhr was er wirklich war, wie seine Eltern wirklich gestorben waren und eine wilde Diskussion zwischen Vernon und Hagrid entstand weil Vernon nicht wollte das Harry auf so eine Schule ging. Dudley bekam einen Schweineschwanz angehext und nun saßen sie in einem kleinen Boot. Nur er und Hagrid, und waren nun auf den Weg in die Winkelgasse. Wenn alles klar ging würde er in wenigen Stunden Draco kennen lernen und ihm dieses Mal die Freundschaft nicht ausschlagen, dessen war er sich sicher. Er würde auch nicht nach Gryffindor gehen. Er war gespannt wie die anderen reagieren würden. Ron würde er sagen das er nichts mit ihm zu tun haben möchte und das gleiche würde auch für die ganze Familie gelten und auch für Hermine. Sie betraten den tropfenden Kessel. Natürlich war es mal wieder so dass man Harry anstarrte und hier und da konnte er wieder seinen Namen hören. Er rollte mit den Augen. Doch auch das war bald zu Ende denn nun standen sie vor einer Wand und Harry tippte mit seinem Regenschirm gegen ein paar Ziegelsteine. Und ganz plötzlich erschien ein Durchgang. Sie gingen hindurch. Harry seufzte glücklich auf. „Und das hier ist die Winkelgasse, hier kannst du alles was mit Zauberei zu tun hat kaufen.“ Erklärte Hagrid. //Ach nee…erzähl das jemand anderen, der das alles noch nicht kennt. Jetzt bring mich nur endlich nach Gringods, aber vor allem halt dein Mund. Du nervst…// Als hätte Hagrid Harrys Gedanken gelesen meinte er „Aber bevor wir etwas einkaufen können müssen wir nach Gringods. Du musst wissen das ist die sicherste Bank auf der ganzen Welt. Hier lagern alle ihr Geld…“ Hagrid erzählte ihm alles über die Bank. Harry gähnte gelangweilt und schaltete auf Durchzug. Plötzlich blieb Hagrid stehen so dass Harry in ihn hinein lief. „Und das ist Gringods…“ begann Hagrid. „Ich weiß, jetzt lass uns da endlich rein.“ Meinte Harry und ging schon mal vor. Hagrid sah ihn verwirrt nach. //Irgendwie ist der Junge komisch…ich habe ihn mir anders vorgestellt…// Hagrid zuckte nur einmal kurz mit den Schultern und folgte Harry auch sofort. Nach dem sie für Harry Geld geholt hatten und Harry sich erst mal den Unterschied zwischen einen Knut und ein Schilling anhören musste, stand Harry vor Olivanders Zauberstabladen. Harry stöhnte, das hatte er ganz vergessen. Jetzt kam erst mal das aussuchen seines Zauberstabes dran. //Egal je eher daran des so eher davon. Außerdem muss ich noch versuchen an das Paket aus Gringods ranzukommen. Und das ohne das er was davon mitbekommt.// Nun stand er im Laden und probierte ein Zauberstab nach dem anderen aus. Irgendwie fand er das ganze nicht mehr spannend. Das erste Mal war es spannend gewesen, da war er auch das erste Mal hier gewesen, doch am Ende war er froh gewesen aus dem stickigen Laden raus zukommen. Wie auch jetzt. Hagrid stand vor ihm und hielt ihm Hedwig vor die Nase. Harry bedankte sich artig und nannte seine neue Eule auch gleich wie er sie sonst auch immer genannt hatte. Mit seinem Zauberstab bewaffnet holten sie die Schulbücher die Harry für das erste Jahr brauchte. Dann nachdem sie noch einige Zutaten für Zaubertränke holen gegangen waren ging Harry mit Hedwigs Käfig in den Laden wo er seine Uniform für die Schule bekommen sollte. Er stellte Hedwigs Käfig neben einen Hocker und setzte sich darauf. Da hörte er die Stimme von einem Jungen der ihm nur allzu bekannt war. Er musste lächeln. „Bist du auch hier um deine Uniform zu holen? Gehst du auch auf Hogwarts?“ fragte die Stimme. „Ja.“ antwortete Harry. „In was für ein Haus glaubst du kommst du?“ fragte der Junge wieder. „Ich weiß nicht, was glaubst du?“ Harry sah sein Gegenüber an. „Ich werde nach Slytherin kommen meine ganze Familie war da.“ „Wie ist das Haus so?“ wollte Harry wissen. „Slytherin ist das beste Haus. Dann kommt noch Gryffindor, Hufelpuff und Ravenclaw.“ „Ich möchte auch nach Slytherin kommen.“ Meinte Harry. Draco lächelte Harry an. „Das freut mich, vielleicht können wir ja dann Freunde sein.“ Er hielt Harry seine Hand hin. „Mein Name ist Draco Malfoy und wer bist du?“ Harry nahm die Hand und schüttelte die Hand. „Ich würde gerne dein Freund sein und ich heiße Harry Potter.“ Stellte Harry sich vor. Draco starrte ihn an. „Der Harry Potter?“ fragte er. Harry nickte nur. „ja der…es wäre aber nett wenn du mich nicht so anstarrst. Ich mag das nicht so gerne.“ „kann schon sein. Aber du bist ein Held, denn immerhin hast du Du-weißt-schon-wen vernichtet.“ Kam es erstaunt von Draco. „Ich möchte aber nicht nur deswegen irgendwie angegafft werde. Vor allem dann nicht wenn ich mich noch nicht einmal daran erinnern kann.“ Meinte Harry daraufhin leicht kalt. Draco nickte „Okay, belassen wir es dabei. Ich würde es auch nicht mögen.“ Jetzt lächelte Harry wieder. Da trat eine blonde Frau hinter Draco und legte eine Hand auf Dracos Schulter. „Mit wem unterhältst du dich da Draco?“ fragte ein Mann der neben der Frau getreten war. „Ich habe mich mit Harry unterhalten. Wir haben uns eben gerade kennen gelernt. Wir haben uns darüber unterhalten in welches Haus wir kommen. Ich sagte ihm dass ich nach Slytherin komme da meine ganze Familie da war. Und er möchte auch dahin. Er hat auch gesagt das wir dann Freunde wären.“ Draco lächelte den anderen blonden Mann neben der Frau an. „Das ist schön Draco. Mein Sohn und mein Mann wollten gleich Eis essen willst du auch mit?“ die blonde Frau lächelte Harry an. Harry schüttelte traurig den Kopf. „Ich kann nicht ich bin schon mit jemanden hier.“ Meinte er. „Mit deinen Eltern?“ fragte sie. Harry schüttelte weiterhin traurig den Kopf. „Nein, meine Eltern sind tot.“ „Oh das tut mir leid. Ich wollte nicht…“ sie wurde von Harry unterbrochen der sie mit verunglückten Lächeln ansah. „Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen Mrs. Malfoy, denn ich habe sie nicht mal gekannt. Als ich ein Jahr alt war wurden sie umgebracht und ich kam zu meiner einzigen Tante.“ Harry seufzte schwer. „Das ist ja furchtbar. Wer mag nur so etwas Schlimmes getan haben? Es muss sicherlich schwer für dich gewesen sein. Aber jetzt bist du ja bei deiner Tante die dich ganz bestimmt ganz doll lieb hat oder?“ Draco sah Harry traurig an. „Ja es ist furchtbar, aber ich muss damit klar kommen. Es war außerdem der Dunkle Lord der das getan hat. Auch wenn ich ihn dadurch hassen sollte, kann ich es nicht. Ich weiß nicht warum aber… ich kann es ihnen nicht erklären. Und zu deiner Frage. Nein meine Tante hat mich nicht lieb. Sie und ihr Mann sowie ihr Sohn hassen mich. Sie haben mich nur aufgenommen weil man sie dazu sozusagen gezwungen hat. Mir wäre es aber lieber gewesen zu jemand anderen zu kommen. Selbst wenn ich in ein Waisenhaus gehen müsste. Überall ist es besser als bei ihnen.“ Harry sah zu Boden. Bei den Erwachsenen machte es langsam Klick und sie wussten schon nach kurzer Zeit wer vor ihnen stand. Draco jedoch nahm Harry sanft in den Arm. „Das ist aber nicht schön. Überhaupt nicht…und mit wem bist du denn jetzt da?“ Harry lachte leise. „Mit einem Typen den ich nicht mag. Dumbledore hat ihn zu mir geschickt er soll mit mir meine Sachen kaufen und so. Er ist ein Riese und heißt Hagrid. Ich mag ihn aber nicht.“ „Du bist Harry Potter?“ fragte Dracos Vater. Harry sah ihn an und versuchte den Blick zu lesen. Nach einiger Zeit nickte er jedoch, da er ihn nicht interpretieren konnte. „Ja das bin ich.“ „Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen Mr. Potter. Ich heiße Lucius Malfoy und das ist meine entzückende Frau Narzissa Malfoy.“ Lucius hielt Harry seine Hand hin. „Ganz meinerseits und Mr. Malfoy, bitte nennen Sie mich Harry. Ich mag es nicht wenn man mich siezt, da komme ich mir immer so alt vor.“ Harry lächelte Lucius an. Dieser lächelte zurück. „Okay aber nur wenn du mich Lucius oder Luc nennst.“ Harry nickte. „Dann nennst du mich Cis oder Cissa okay?!“ Narzissa sah Harry ebenfalls lächelnd an. „Okay.“ „Da wir das geklärt haben kommst du denn jetzt mit Eis essen?“ fragte Draco. Auch dieses Mal schüttelte Harry den Kopf. „Würde ich wirklich gerne aber Hagrid würde es nicht gut finden und außerdem muss ich noch meine Uniform anfertigen lassen.“ „Och schade…“ meinte Draco Harry nickte nur. „Wir können dich doch auch nach Hause bringen.“ Meinte Narzissa und sah ihren Mann an der zustimmend nickte. „Das ist echt lieb von euch gemeint aber Hagrid wird mich nicht gehen lassen.“ Harry sah nach draußen zu dem Riesen der vor dem Fester stand. Da kam ihn eine Idee. Er sah die drei an und lächelte sie an „Wartet einen Moment.“ Dann ging er raus. „Schon fertig?“ fragte Hagrid ihn verwundert. Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe nur eine Frage. Ich habe da drinnen jemand kenn gelernt und man hat mich gefragt ob ich mit ihnen Eis essen gehen möchte, da wollt ich fragen ob ich darf.“ Harry sah Hagrid an. Dieser schüttelte den Kopf. „Dumbledore hat gesagt das ich dich nicht aus den Augen verlieren darf.“ „Och komm schon…bitte!!!! Ich flehe dich an. Dumbledore wird davon auch gar nichts mitbekommen ehrlich. Sie haben auch gesagt dass sie mich wieder nach Hause bringen. BITTE HAGRID!!!“ flehte Harry Hagrid an. Hagrid seufzte. Diesen bittenden Blick konnte er einfach nicht standhalten also nickte er. Voller Freude sprang Harry den Riesen um den Hals. Dieser umarmte ihn ebenfalls. Harry musste grinsen. Wie blöd konnte man eigentlich sein? Vorsichtig ließ er seine Hand in die Tasche von Hagrid gleiten und griff nach dem Paket. Er löste sich von Hagrid und lief wieder in den Laden rein. Dabei rief er noch ein „Danke!!!“ als er auch schon wieder im Laden war. Er ging lächelnd zu den drei Personen die ihn fragend ansahen. „Ich habe ihn gefragt ob ich mit euch Eis essen darf.“ „Und?“ Draco sah ihn erwartungsvoll an. „Ich habe ihn überredet. Er wollte als erstes nicht, doch als ich ihn dann gesagt habe das Dumbledore davon nichts mitbekommen würde und das ihr mich nach Hause bringen würdet und ich ihn angefleht habe hat er nach gegeben.“ Harry sah ihn grinsend an. „Okay dann müssen wir nur noch warten, dass Harry seine Schuluniform bekommt.“ Meinte Narzissa. Harry nickte und wartete darauf dass er endlich dran war. Nach einigen Minuten war er auch schon dran. Murrend ließ er es über sich ergehen das man an ihn herum maß und an ihn herum zog. Die Malfoys lächelten nur. Nachdem auch dies erledigt war gingen sie gemeinsam noch durch die Winkelgasse und machten sich es an einem Cafè gemütlich. „Erzähl mal wenn du magst etwas über deine Verwandten.“ Narzissa sah Harry interessiert an. „Da gibt es nicht viel zu erzählen.“ Meinte Harry nachdem er sich sein Löffel mit Eis in den Mund schob. „Irgendwas muss doch mal passiert sein oder so was. Ich meine irgendwas. Wie ist deine Tante so zu dir? Wie ist dein Cousin und ein Onkel zu dir?“ hackte sie weiter nach. Harry seufzte. „Wie schon gesagt sie hassen mich. Sie hassen alles Unnormales. Meine Tante versucht mich so gut es geht zu ignorieren, und wenn das nicht klappt bombardiert sie mich mit giftigen Blicken. Und dann gibt sie mir Aufgaben die ich erledigen muss. Nur damit ich ihnen nicht im Weg bin. Mein Cousin lässt mir keine Ruhe. Er versucht ständig mich zusammen zu schlagen genau wie seine ganze Clique. Doch schaff ich es ständig irgendwie so ganz plötzlich zu verschwinden. Dann ist da noch mein Onkel Vernon heißt er, er ist das blanke Gegenteil von meiner Tante. Im Aussehen meine ich. Petunia ist dürr, groß, hat doppelt soviel Hals wie jeder andere und recht blass. Vernon ist recht dick möchte man sagen, er hat ein Schnauzbart, keinen Hals da er ein richtiges Doppelkinn hat, Sogar das Doppelkinn hat noch ein weiteres Doppelkinn. Und das gleiche gilt für Dudley, mein Cousin, er hat echt erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Schwein. Mein Onkel nimmt jede Gelegenheit am Schopf um mich anzuschreien und mich fertig zu machen. Na ja was gibt es noch über ihnen zu erzählen?“ Harry dachte nach und ab und zu aß er einige Löffel Eis. Die Malfoys sahen Harry mitleidig an. Harry blieben die Blicke nicht verborgen. „Ich brauche kein Mitleid. Ich bin es gewohnt und nach einiger Zeit weiß man halt wie man sich da durchschlagen kann. Tu immer schön das was man dir sagt und du bekommst fast keine Probleme. Na ja manchmal zumindest.“ Harry lächelte sie an. „Aber… Normalerweise müssten sie dich doch wie ein Held behandeln, immerhin hast du den Dunkeln Lord vernichtet.“ Meinte Narzissa. „Mag sein das ich es getan habe, aber ich kann mich da nicht dran erinnern. Und außerdem ist er nicht vernichtet. Das müsstet ihr doch eigentlich wissen. Ihr als die treuesten Todesser Voldemorts.“ Er sah in drei geschockte Gesichter. Lucius Mund klappte auf und wieder zu unfähig auch nur ein Ton hinaus zu bekommen. „Ja ich weiß bescheid…über euch, über Voldemort… ich weiß was er dieses Jahr versuchen wird.“ Er zwinkerte Lucius zu und kratzte sein Becher aus. „Woher?“ wollte Luc wissen. „Das ist ein Geheimnis… nur lass mich eines sagen. Tom kann es knicken denn das was er sucht ist nicht in Hogwarts und wird auch niemals da sein.“ Meinte Harry geheimnisvoll „Was sucht er denn? Und was hat er eigentlich vor?“ Cis sah Harry ernst an. Woher sollte der Junge das wissen? Er konnte es gar nicht…das war so gut wie unmöglich. „Er versucht wieder aufzuerstehen und dafür braucht er das Horn eines Einhornes und den Stein der Weisen. Das Horn wird er sicherlich ganz schnell bekommen doch den Stein nicht.“ Antwortete Harry „Warum nicht?“ hackte sie weiter nach. „Das ist ein Geheimnis.“ Erwiderte Harry „Warum sagst du uns das überhaupt?“ fragte Luc. „Sagen wir es so…ich habe nichts gegen Tom ich mag ihn eigentlich….und ja ich weiß eigentlich sollte ich ihn nach dem was er getan hat hassen aber es geht nicht.“ Harry lächelte sie an. Die drei waren verwirrt. „Wollen wir noch irgendwo hin? Sonst müsste ich langsam nach Hause.“ Harry stand auf und zahlte das Eis. Die Malfoys taten es ihm nach. „Nein wir bringen dich noch nach Hause und dann gehen wir auch nach Hause. Ähm aber wie wäre es wenn du die letzten Tage noch bei uns verbringst?“ wollte Cis wissen. „Ich weiß nicht. Vielleicht ein anderes Mal ich muss erst mal was regeln.“ Draco sah etwas enttäuscht aus. „Wir können uns doch schreiben.“ Versuchte Harry ihn etwas aufzuheitern. Draco nickte leicht. Gemeinsam gingen sie zum Tropfen Kessel um auf die Seite der Muggel zu kommen. Dort stand ein Wagen. Luc zeigte darauf und meinte „Damit fahren wir. Wie heißt die Strasse wo du wohnst?“ Harry sah sich den Wagen genauer an. „Ligusterweg 4.“ Antwortete er. Luc nickte und gab dem Fahrer Bescheid nachdem sie eingestiegen waren. Die Fahrt verging ruhig. Nur Hedwig piepste fröhlich rum. Harry lächelte. „Wie heißt deine Eule?“ wollte Draco plötzlich wissen. „Sie heißt Hedwig.“ Die Eule horchte auf und sah zu Harry. Dieser streckte ein Finger durch die Stangen des Käfigs, Hedwig knapperte leicht daran. oO0OooO0Oo Das Auto parkte vor der Nummer 4 und sie stiegen aus. „Da wären wir. Hier wohne ich.“ Harry seufzte. //Ich wäre schon bald von hier verschwunden, aber nein… noch mal ganze sieben Jahre…// „Sieht ähm… na ja…es sieht…“ Cis kratzte sich am Hinterkopf. „Sprich dich aus… es ist klein, ungemütlich und ganz normal. Wie ein Muggelhaus eben aussieht…“ er nahm sich seine Sachen und verabschiedete sich von den Malfoys. Cis nahm ihn noch einmal ganz kurz in den Arm, Draco klopfte ihn auf die Schulter und Luc schüttelte er die Hand. „Wir sehen uns in einer Woche am Gleis.“ Sie nickten. „Und vergiss nicht zu schreiben.“ Rief Draco noch als er einstieg. „Bestimmt nicht du wirst sehen…“ Draco lachte und sie fuhren los. Harry ging mit seinen Sachen zum Eingang und klopfte an der Tür. Schweigend machte sein Cousin die Tür auf und Harry watschelte lächelnd in sein Zimmer. Dort holte er sich sofort ein Blatt Pergament und eine Feder aus seinen Taschen. Er setzet sich an sein Schreibtisch und begann ein Brief zu schreiben. Sehr geehrter Voldemort, ich weiß das Sie versuchen an den Stein der Weisen ran zu kommen. Doch kann ich Ihnen garantieren dass es kein Sinn hat nach ihn zu suchen. Sie fragen sich auch sicherlich warum ich ausgerechnet Ihnen schreibe, denn immer hin haben Sie meine Eltern auf den Gewissen und haben auch noch versucht mich umzubringen. Doch kann ich Ihnen sagen das ich Sie nicht hasse, obwohl ich es sollte, denn immer hin haben Sie mir die Chance auf ein richtiges Leben mit einer Familie versaut. Aber egal… Ich wollte Ihnen dies nur sagen, damit Sie Ihre wertvolle Zeit nicht mit der Suche des Steines verschwenden. Mit freundlichen Grüßen Harry Potter Harry rollte das Pergament zusammen. Dann holte er sich ein neues Pergament und schrieb einen zweiten Brief. Hey Drac, ich darf dich doch so nennen oder? Egal, wenn nicht werde ich es trotzdem tun. Seit ihr noch gut nach Hause gekommen oder wurde es noch sehr spät? Ich hoffe ich habe euch keine Umstände bereitet, weil ihr mich nach Hause gefahren habt. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit dir und deiner Familie Eis essen zu gehen. Ich finde das könnte man öfters machen. Ich hatte noch nie soviel Spaß, na ja ich hatte nie wirklich irgendwobei Spaß… Aber wie du siehst ich habe geschrieben. Ich wünsche dir noch schöne Ferien und wir sehen uns am Gleis in einer Woche. Bye Harry Auch dieses Pergament rollte er zusammen, dann ging er zu Hedwig holte sie heraus und band ihr die zwei Briefe am Bein fest. „Den einen bringst du zu Voldemort und den anderen zu Draco und beeil dich bitte.“ Hedwig fiepte und flog aus dem Fenster. Harry legte sich auf sein Bett und schlief auch kurze Zeit später ein. oO0OooO0Oo Es vergingen zwei Tage in denen Harry keine Antwort bekam. Dann am späten Abend des dritten Tages hörte Harry im Halbschlaf das Pochen am Fenster. Er sprang auf und lief zum Fenster. Er öffnete es und Hedwig flog rein. Sie setzte sich auf ihren Käfig. Harry streichelte sie leicht, dann nahm er die beiden Briefe und begann den ersten zu lesen. Sehr geehrter Mr. Potter, Ich frage mich woher Sie wissen, was mein Vorhaben ist. Was wissen Sie über den Stein des Weisen? Wo ist er? Ich bin überrascht dass ausgerechnet Sie mir schreiben. Sie sind doch eigentlich mein Feind. Zumindest dachte ich es. Und seit wann hilft man seinem Feind? Was Ihre Familie angeht… ich weiß nicht was ich davon halten soll das Sie mich nicht hassen. Soll ich erfreut oder sauer sein? Voldemort Harry las zu Ende und musste lächeln. Das war typisch Tom. //Dann will ich mal nicht so gemein sein. Aber erst mal lese ich den anderen Brief.// Harry entrollte den zweiten Brief. Er stutzte, er hätte niemals gedacht das Draco jemals eine solch schöne Handschrift hatte. Hey Harry, Eigentlich macht es mir nichts aus, aber meine Eltern haben den Brief auch gelesen und jetzt geben sie mir andauernd Spitznamen wie zum Beispiel Dray, Draci oder auch Dracibaysie oder so ein Kram. Das nervt. Solange nur du mich so nennst ist es in Ordnung. Ich soll dich von meinen Eltern grüßen und auch ich wünsche dir noch schöne Ferien. Es freut mich dass es dir gefallen hat, aber dass du noch nie so viel Spaß hattest, finde ich traurig. Meine Eltern sind auch dafür dass wir das mal wiederholen und ich selber habe auch nichts dagegen. Denn auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich bin auch schon richtig nervös auf unseren ersten Tag. Ergeht es dir genauso? Draco Harry musste seufzen. Jetzt wusste er was er die ganze Zeit verpasst hatte, indem er Draco die Freundschaft ausgeschlagen hatte. Um sehr mehr machte ihn das jetzt Spaß. Er schnappte sich wieder mehrere Rollen Pergament und fing an zu schreiben. Sehr geehrter Mr. Riddel, ich weiß es einfach und außerdem weiß ich alles über den Stein der Weisen. Ich weiß nicht ob Sie sich freuen sollen oder sauer sein sollten. Mir wäre es aber lieber wenn Sie sich freuen würden. Es ist ganz Ihnen überlassen. Ich habe nie gesagt dass Sie mein Feind sind. Die Leute haben es gesagt nicht ich. Leute wie Dumbledore. Wofür ich ihn hasse. Aber das ist hier egal. Ich hoffe Sie freuen sich über das Packet. Harry P.S Bitte hören Sie auf mich zu siezen. Das klingt so alt. Harry rollte das Pergament zusammen, dann fing er auch schon an den anderen Brief für Draco zu schreiben. Hallo Drac, tut mir echt Leid, dass deine Eltern dir jetzt Spitznamen geben meine ich. Das wollte ich nicht. Es ist doch aber andererseits auch lustig, zumindest finde ich es. Du musst darüber nicht traurig sein. Ich bin froh dich und deine Familie kennen gelernt zu haben. Und grüße deine Familie zurück. Was deine Frage angeht, ja ich bin schon richtig aufgeregt. Ich muss immer an den Tag denken an den wir nach Hogwarts fahren, ich freue mich schon riesig darauf. Harry Er rollte den Brief zusammen und band es wieder an Hedwigs Bein fest. Dann nahm er das Packet wo der Stein der Weisen drin eingepackt war und band es ebenfalls mit dem Brief fest. „Bist du bereit?“ fragte er sie. Sie fiepte wieder knabberte leicht an Harrys Nase und flog auch schon aus dem Fenster. Ach ja das Leben war einfach himmlisch zumindest manchmal kann es sehr amüsant sein. So fand es im Moment Harry. oO0OooO0Oo Jetzt musste Harry sich nur noch Sorgen machen wie er zum Bahnhof kam, damals hatte ihn Vernon gefahren, würde er es auch jetzt machen? Etwas nervös ging Harry nach unten ins Wohnzimmer wo sein Onkel mit seiner Tante saß und fernsah. „Onkel Vernon?“ fing er sanft an. Sein Onkel brummte nur etwas. „Kannst du mich morgen Früh zum Bahnhof fahren?“ fragte Harry. Sein Onkel sah ihn einen Moment schweigend an. Dann brummte sein Onkel etwas was sich wie ein Ja anhörte. Er bedankte sich und ging wieder in sein Zimmer, dort wartete Hedwig. Harry blinzelte. „Hey meine Hübsche, da hast du dich aber beeilt.“ Hedwig gurrte und Harry nahm ihr die Briefe ab. Komischerweise kam sie immer gleich mit beiden Briefen an. Harry wunderte sich zwar aber vielleicht war es nur Zufall. Der erste war wieder von Tom. Harry entrollte das Pergament Guten Tag Harry, du hasst Dumbledore? Das ist für mich neu. Warum wäre es dir lieber wenn ich mich freue? Das verstehe ich nicht ganz. Was mich aber am meisten erstaunt, woher hast du den Stein? Ich habe schon sehr lange nach einen gesucht, aber nie einen gefunden, den einzigen wo ich wusste wo er war, war der von Dumbledore. Aber wie solltest du an ihn rankommen? Ich danke dir dass du ihn mir geschickt hast. Ich hoffe dir ist in Klaren das ich so wieder auferstehen kann und wieder Angst und Schrecken verbreiten kann. Wenn du nicht mein Feind bist was bist du dann? Das würde mich sehr interessieren. Und wenn wir da schon bei sind, höre bitte ebenfalls auf mich zu siezen. Und außerdem mag ich es nicht so wenn man mich Riddel nennt. Voldemort. Harry seufzte. Was sollte er da nur daraufhin antworten? Das ganze erklären wäre zu kompliziert und außerdem würde er Harry nicht glauben. Er nahm sich ein Pergament und schrieb dann die Antwort Hallo Voldemort, dann nenne ich dich halt Tom obwohl ich weiß dass du das auch nicht so gerne magst das erinnert dich nur an dein Vater. Ja ich hasse Dumbledore, immerhin hat er mich hier hin gesteckt. Tja ich muss dich leider enttäuschen dieser Stein war der von Dumbledore. Wie ich an ihn rangekommen bin bleibt mein Geheimnis, ich weiß nur dass ein gewisser Riese ganz schön Ärger bekommen hat oder immer noch bekommt. Ich weiß dass du so wieder Chaos verbreiten kannst, aber wenn ich ehrlich bin, stört es mich nicht im Geringsten, wenn ich dir sogar ein Typ geben kann. Ich kenne da eine Familie die wohnt im Fuchsbau. Sie ist sehr eng mit Dumbledore befreundet. Was ich für dich bin, wenn ich nicht dein Feind bin? Was könnte es nur sein? Sehe mich als eine Art Freund. Einfach nur als eine Art Freund mehr nicht. Harry. Harry band die Rolle wieder an Hedwigs Bein fest. „Ich bin in Hogwarts, fliege wenn du den Brief abgegeben hast nach Hogwarts.“ Hedwig gurrte zur Antwort und flog los. Dann entrollte Harry Dracos Brief. Hey Harry Du musst dich nicht entschuldigen, denn du konntest es ja nicht ahnen. Wir sehen uns dann am Bahnhof, du wirst dich wundern wir haben eine kleine Überraschung für dich. Drac Harry runzelte die Stirn eine Überraschung? Was konnte das nur sein? Sich fragend ging Harry ins Bett und schlief auch fast sofort ein. ****tbc**** Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir Kommis. *nach Kommis verrückt ist* Ich hoffe euch ist das Pitel nicht allzu lang geworden, konnte einfach nicht aufhören -.-‚ Chibi__Chibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)