Ankunft der Stars
Kapitel 1: "Ankunft der Stars"
Es war gut fünf Uhr morgens als ein großer Reisebus mit getönten Scheiben vor dem weitläufigen Gelände des Sportinternats von Tokio vorfuhr.
"Oh man endlich sind wir da. Ich dachte schon wir müssen in diesem Bus vergammeln." "Du bist halt nicht gerade was man als einen < Stillsitzer > bezeichnet, Shingo. Das du da endlich raus willst kann ich gut verstehen." meinte Genzo der eine Reihe vor Shingo zusammen mit Tsubasa saß.
"Okay Jungs aussteigen! Eure Zimmer bekommt Ihr später in der Aula zugeteilt." "Und wo sollen wir das Gepäck hinstellen?" "Das könnt Ihr erst mal im Bus lassen. Der steht eh noch bis morgen hier." sagte der Trainer der Elf und brachte Sie in das Schul- und Internatsgebäude.
"Man is das riesig hier. Das soll ne Schule sein?" "Das ist eine Schule, Ryo, und bitte gewöhn dir diesen Straßenslang ab." "Gut okay...Na dann mal los."
Auf dem weg in die Aula kamen Sie am Frühstücks- und Aufenthaltsraums vorbei wo schon die meisten der Internatsbewohner saßen.
"Hey sind das nicht die Spieler von der Nationalelf?" "Doch...dann sind Sie die neuen von denen der Direktor gesprochen hat. Ist das cool wir haben echt die besten Fußballer Japans auf der Schule." "Echt Wahnsinn. Da ist ja auch Genzo Wakabayashi ich dachte der ist noch in Deutschland." "Nein er spielt doch jetzt für den Tokioer Club." "Akiko! Ruhe bitte. Wir gehen jetzt alle gemeinsam in die Aula, da werdet Ihr die elf auch noch sehen." sagte der Direktor des Internats und bat alle Schüler in die große Aula.
"Man bin ich nervös." "Warum das denn? Ist doch nur ein Schulwechsel, nichts besonderes." "Schon aber für mich ist es etwas besonderes, Kojiro, ich bin bisher immer auf Privatschulen gewesen. Du kennst doch meine Mutter." "Stimmt ja Jun hast recht." "Gut meine Herren, gleich werdet Ihr jeweils euren neuen Klassen zugeteilt." "Sind wir nicht alle in einer Klasse?" "Wie das denn? Wir sind nicht alle gleich alt, schon vergessen?" "Oh..."
"Liebe Schüler ich bitte um Ruhe. Ich werde euch nun eure neuen Klassenkameraden vorstellen. Diejenigen der Nationalelf ich aufrufe gehen bitte zu den Plätzen. Der erste der aufgerufen wird geht zum ersten Lehrer auf der Bühne."
Alle warteten nun gespannt auf die Aufteilung des Direktors. Sowohl die Schüler als auch Tsubasa, Genzo, Kojiro und Co.
"Fangen wir an.
erstens. Kojiro Hyuga
zweitens. Genzo Wakabayashi
drittens. Tsubasa Ozora
viertens. Shun Nitta
fünftens. Shingo Aoi
sechstens. Matsuyama Hikaru
siebtens. Taro Misaki
achtens. Jun Misugi
neuntens. Hiroshi Jito
zehntens. Makoto Souda
elftens. Tomeya Akai
So das wäre nun die Aufteilung auf die Klassen elf bis dreizehn. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit." damit verließ der Direktor die Bühne und die Klassenlehrer führten die neunen Klassenmitglieder auf die Klassenzimmer.
° Bei Genzo °
"Gut Genzo, du wirst dich hier schnell einleben. Die Klassenkameraden sind alle sehr nett." "Danke, ich bin ja mal gespannt wie es hier so ist." "Die Klassensprecherin kann dir heute, in aller Ruhe, das Schulgebäude und Gelände zeigen. Den Fußballplatz werden ihr wohl alleine finden." "Das glaube ich auch. Wie sieht es eigentlich mit dem Schulsport aus?" "Das kann die Akiko, die Klassensprecherin, am besten sagen ich kennenden Sportplan nicht." Genzo folgte nun seiner neuen Klassenlehrerin in die Klasse und wurde sofort freundlich von allen empfangen.
<Hoffentlich geht es bei den anderen auch so gut wie hier bei mir.> dachte Genzo der sich in der neuen Klasse wirklich wohlfühlte, was wohl auch an der Klassensprecherin lag die Ihm sofort ins Auge fiel.
Inzwischen war Pause und Akiko zeigte Genzo das Gebäude. "Na wie gefällt es dir hier bei uns?" "Ganz schön hier wirklich. Ich glaube ich werde mich gut einleben und die anderen wohl auch. Was ist eigentlich mir dem Schulsport?" "Das kommt immer darauf an woraus die Klasse Lust hat und ob der Lehrer da mitmacht." "Achso und was macht Ihr im Moment?" "Eigentlich müsste Basketball dran sein, aber da du nun in der Klasse bist werden die meisten wohl Fußball spielen wollen." Akiko erklärte Genzo noch die Schulregelen allerdings hörte Genzo nicht wirklich zu.
Die beiden hatten sich unter einen der großen Bäume in den Schatten gesetzt und die beiden redeten noch weiter über die Schule und das leben auf dem Internat. "Was machst du eigentlich für eine Sportart?" "Ich spiele Volleyball." "Wow..." "Was <wow>? Glaubst du nur Männer haben Ballgefühl?" "Nein so mein ich das nicht. Es ist nur das ich mir so was schon gedacht habe." "Ach...Wieso das denn?" "Na ja deine Art dich zu bewegen und ich hab dich schon mal bei einem Spiel gesehen." "Du siehst dir Volleyball an?" "Eine gute Freundin wollte das ich Sie begleite, bei dem Spiel hab ich dich dann gesehen."
"Hey Genzo. Stör ich oder kann ich mich zu euch setzten?" "Nein du störst nicht. Setz dich ruhig Tsubasa." "Hallo ich bin Akiko." "Sie ist die Klassensprecherin meiner neuen Klasse." "Du hast dich ja schnell eingelebt was Genzo?" "Ja und du?" "Es geht...wir sind fast nur Mädchen in der Klasse. Aber Taro und Shingo sind zum glück auch in meiner Klasse." "Dann seit Ihr in der 12c Richtig? Da sind eigentlich nur Mädchen weil dort die meisten aus der Gymnastik Mannschaft sind." "Na super....hoffentlich machen wir das nicht in Sport sonst bekomm ich die Krise." "Du armer. Da drück ich euch die Daumen das es nicht so kommt." "Ja Ja, ich lass euch dann mal wieder alleine. Ach Genzo." "Ja?" "Sei Brav!" "Ich geb dir gleich <sei brav> du Nase."
Tsubasa machte sich grinsend aus Genzo´s Reichweite.
"Was meint er mit <Sei Brav>?" "Der Spinnt...Auf die Kommentare musst du nichts geben." "Mir scheint er hat es sehr ernst gemeint." "Wirklich? Tsubasa denkt wohl weil wir hier alleine Sitzen das sich zwischen uns was anbahnt." "Tut es das denn?" "Weiß nicht...." grinsend stand Genzo auf und hielt Akiko die Hand hin. "Wie meinen?" "Na ja du bist mir sehr Sympathisch. Das mein ich!" "Nur Sympathisch oder auch mehr?" "Find es raus." damit ging Genzo in Richtung Schulgebäude. Akiko ging nachdenklich hinterher. "Was meint er wohl damit?"
Sie nahm sich vor es in den nächsten Tagen herauszufinden. Sie war schon seit langem an Genzo nicht ganz uninteressiert und die Aussage von Ihm machte Sie dann doch neugierig.
