A Feudal-Love von Saiyan (InuyashaxK....) ================================================================================ Kapitel 3: War es nur ein Ausrutscher, Inuyasha? ------------------------------------------------ Hi, da bin ich wieder!^^ Erst einmal vielen Dank an die Kommi-Schreiber und jetzt viel Spaß mit dem dritten Kapi!! Eure Nyansha ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Kagome wieder erwachte, lag sie auf einem Strohbett in Kaedes Hütte. Die alte Frau war gerade dabei, eine Zuber (die hat gleich noch ne große Rolle ^.^) mit Wasser hereinzutragen. Kaede stellte sie neben das Strohbett. Kagome wollte sich aufsetzen, doch irgendwie klappte es nicht so recht und ihr taten alle Knochen weh. Sie bemerkte, dass sie eigentlich nackt war, aber ihr ganzer Oberkörper und Unterleib war bis auf die Arme bandagiert. „Kagome! Bist du endlich aufgewacht, mein Kind?“ „Kaede! Wieso kann ich mich nicht bewegen?“ fragte Kagome panisch. Die alte Frau stellte die Zuber ab und setzte sich an ihr Feuer. „Ihr hattet Glück, dass Sango und Miroku gerade auf Kiara vorbeikamen. Sie haben im Dorf ein Stückchen weiter nach Gerüchten über das Juwel Ausschau gehalten. Sie haben euch fallen gesehen und so gut es ging festgehalten, was nicht leicht war, da selbst Inuyasha das Bewusstsein verloren hatte.“ Da traf es Kagome wie ein Blitz. Richtig, Inuyasha war ihr hinterhergesprungen und hatte sie beschützt. Unter Schmerzen richtete sie sich auf. „Wo ist er! Wo ist Inuyasha!! Geht es ihm gut??“ „Ja, es geht ihm gut.“ Kaede versuchte Kagome zurückzudrücken. „Jetzt beruhige dich. Kind, du musst liegen bleiben. Du hast eine tiefe Wunde oberhalb der Brust, da du im Fall gegen eine Felswand gestoßen bist!“ Die alte Frau hatte alle Mühe, die Verletzte auf dem Bett festzuhalten. „Kaede! Das ist ja nicht auszuhalten! Was soll dieser Lärm???“ Ein junger Mann mit silber-weißem Haar stürmte wütend in die Hütte. Als er Kagome sah, rannte er sofort zu ihr und setzte sich an das Bett. „Inuyasha!!!“ Weinend warf sich Kagome in seine Arme. „Inuyasha!! Ich dachte du bist tot, ich hatte so Angst, dass du gestorben bist, weil du mich retten wolltest, ich hatte so Angst, Inu...ya....sha...“ Kagomes Sicht schwand und sie brach ohnmächtig in den Armen des Hanyous zusammen. „Verdammt Kaede, was ist mit ihr!! Mach was, du alte Schachtel!!“ brüllte Inuyasha die Miko hysterisch an. „Inuyasha, ganz ruhig. Sie ist nur erschöpft. Kein Wunder bei so einer Verletzung. Wie geht es überhaupt dir?“ „Das ist doch jetzt vollkommen egal! Was ist mit Kagome!!“ Der Hanyou war außer sich. Kaede grinste. Es war kaum zu übersehen, dass der Halbdämon und das Mädchen aus der Zukunft vollkommen ineinander verliebt waren. Die alte Frau wunderte sich immer wieder, wie sie es schafften, es gegenseitig nicht zu bemerken. ´Tja, Liebe macht eben blind.´ überlegte sie. „Sie wird schon wieder zu Kräften kommen. Aber das kann sie nicht, wenn du sie weiter mit deinem Geschrei davon abhältst!“ Wutentbrannt rannte Inuyasha nach draußen und sprang auf den Baum vor Kaedes Hütte. Diese konnte nur den Kopf über ihn schütteln. Während der nächsten Tage besserte sich Kagomes Zustand nicht wirklich, obwohl sie schon lange das Bewusstsein widererlangt hatte. Auch ihre Ungeduld half da nicht besonders. Zu jedem Zeitpunkt wollte sie Inuyasha sehen, ihn einfach nur bei sich haben. Kagome wusste nicht, was es war, aber sie wollte ihn bei sich haben. Sie verlangte nach seiner Nähe. Doch Kaede war strickt gegen Besuche von Inuyasha und er wurde durch Sango und Miroku von der Hütte ferngehalten. Nun war es Nachmittag und Kagome wurde langsam zu warm. Kaede, Sango, Miroku und die anderen -Kagome wusste nicht genau, ob auch Inuyasha weg war- waren dabei, ein paar verletzte Krieger aus dem Nebendorf zu verarzten. Das hieß, dass sie nicht so bald wiederkommen würden. Kagome stand langsam und zittrig auf, legte sich ein Miko-Oberteil über und wankte aus der Hütte. Sie ging an den Dorfleuten vorbei. Es war ihr etwas unangenehm, da sie bemerkte, dass einige Männer sie ziemlich lüstern anstarrten. Es war auch nicht weiter verwunderlich, da nur ein paar Bandagen ihren Unterleib bedeckten. Ein schmieriger Veteran kam auf sie zu und zog sie an sich. Kagome konnte seinen heißen Atem auf ihrer Haut spüren. „Na wen haben wir denn da... die kleine, die von Priesterin Kaede im Moment gepflegt wird...“ Seine Hand wanderte an ihrer Hüfte entlang und weiter Richtung Süden. Kagome wollte sich wehren, ihn treten, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Auch ihre Stimmbänder wollten keinen Ton herausgeben. ´Nein´, dachte Kagome, ´bitte nicht... Bitte nicht so ein Typ... bitte hilf mir Inuyasha...´ Wie aufs Stichwort wurde der Veteran gegen den nächsten Baum katapultiert. Das war zu viel für Kagome. Durch die ganze Aufregung und die Angst gaben ihre Beine nach und sie drohte zu fallen. Doch jemand hielt sie. „Kagome, alles in Ordnung?“ Inuyasha drückte sie an sich, bevor er sich dem Veteran zuwandte, der nicht mehr ganz bei Besinnung war. „Wag es nie wieder, Kagome anzufassen. Nur weil du deine Triebe nicht im Zaum halten kannst, solltest du das nicht an wehrlosen Frauen auslassen. Du lebst gefährlich, wenn du die Partnerin eines Halbdämons belästigst.“ zischte er und nahm den Veteran am Kragen hoch. „Also pass in Zukunft auf, mit wem du dich anlegst. Wenn du meine Kagome jemals wieder belästigst, wirst du meinen Zorn spüren!!“ Und damit schmiss er den alten Mann in den nächstbesten Fluss, der ihm auch sofort zu schaffen machte, da kaum jemand von den ausgedienten Kriegern schwimmen konnte. Inuyasha nahm Kagome auf seine Arme und trug sie zurück in Kaedes Hütte. Dort angekommen legte er sie auf das Strohbett und setzte sich auf den Rand. „Alles in Ordnung? Hat er dich angefasst?“ Kagome sah ihn traurig an. Sie war wütend auf sich selbst, weil sie so schwach war. „Es tut mir so leid Inuyasha... Ich bin so unnütz... ich mache dir nur Probleme und ich bin viel zu schwach um auf mich aufpassen zu können. Am besten geh ich für immer in meine Zeit zurück, dann hast du eine Sorge weniger..“ schrie sie ihn schon beinahe an. „Verdammt Kagome!!“ Inuyasha hatte sie an den Oberarmen gepackt und auf das Bett gedrückt. „Willst du mir das wirklich antun? Du bist die einzige lebende Frau, die mir etwas bedeutet! Bitte, verlass mich nicht!!“ schrie er wütend, aber auch verzweifelt. „Inuyasha, du tust mir weh!“ schluchzte Kagome. „Ich... oh...“ Er wollte sie loslassen und sich wieder aufrichten, übersah aber die Zuber, die Kaede immer noch neben dem Bett stehen hatte und rutschte aus... Währenddessen kamen Miroku und Sango gerade zurück ins Dorf. Sie hatten nicht mehr länger bleiben müssen, da Kaede die restlichen Verletzten auch gut ohne ihre Hilfe versorgen konnte. Außerdem hatte Shippo sie sehr genervt, da er endlich zu seiner Kagome, die schon fast so etwas wie eine Mutter für ihn war, zurück wollte. Sango war außerdem nicht sehr gut auf den jungen Mönch zu sprechen, da er mal wieder mehrere Frauen nach Chancen für einen Erben ausgefragt hatte. „Ich werde mal nach Kagome-chan sehen.“ Sagte Sango eisig. „Ich begleite dich gerne, meine liebe Sango.“ versuchte es der Mönch. „Nein danke, ich habe Shippo dabei. Der kann sich auch mal benehmen.“ Während Die Tajiya den Vorhang der Hütte zur Seite schob, stritt sie sich mit Miroku über sein Fehlverhalten. „Sango, ich habe es nicht-.... oh....“ Der Mönch und die Tajiya stoppten ihren Streit sofort, als sie die beiden Gestalten auf dem Bett erspähten. Shippo wollte sofort losschreien, doch Sango hielt ihm den Mund zu. Kagome schloss instinktiv die Augen, als Inuyasha bei dem Versuch, sich aufzurichten, über die Zuber stolperte. Auch Inuyasha schloss die Augen. Es war zu spät, um sich irgendwo festzuhalten. Mit seinem ganzen Körpergewicht fiel er auf das Mädchen. Kagome wollte vor Schmerz aufschreien, doch irgendwie gelang es ihr nicht. Etwas lag auf ihrem Mund. Etwas warmes, weiches und sehr angenehmes... Sie öffnete die Augen und sah direkt in Inuyashas goldene Augen. Auch Inuyasha hatte seine Augen wieder geöffnet und starrte in Kagomes haselnussbraune. ´Oh nein... ich bin direkt mit meinen auf ihren Lippen gelandet! Ich küsse KAGOME!!´ dachte der Hanyou entsetzt. Würde sie ihn in den nächsten Augenblicken von sich stoßen und ihm ein schmerzhaftes “Mach Platz“ erteilen? Sie musste irgendetwas tun. Denn Inuyasha hatte nicht vor, sich diesen warmen, nach Kirsche schmeckenden Lippen zu entziehen. ´Mh... Kirsche...´ überlegte der Hanyou, ´Kaede hat ihr doch vorhin Kirschen zum Frühstück gegeben. Jetzt weiß ich, warum ich so eine Vorahnung hatte, dass ich lieber ziemlich viele suchen soll...´ Doch nicht wie erwartet stieß Kagome ihn weg. ´Inuyasha küsst mich? Aber...? Na ja, er ist eben ausgerutscht... Also müsste er sich doch jeden Moment mit seinem üblichen “keh“ von mir lösen, oder?´ Doch nichts der Gleichen geschah. Der Halbdämon hatte nur genüsslich die Augen geschlossen und Kagome kam es nicht so vor, als ob er sich in der nächsten Zeit von ihr lösen wollte. Da war es ihr auch egal und sie gab sich diesen wohltuenden Lippen hin... Sango sah zu Miroku, der nur grinste. Da lagen doch Kagome und Inuyasha tatsächlich auf dem Strohbett und küssten sich. Die Tajiya zog das Ohr des Mönchs zu sich. „Sag mal hab ich Halluzinationen?“ „Ich glaube mal nicht, Sango. Denn sonst wäre auch ich durcheinander und Shippo würde dir nicht schon seit mehreren Minuten versuchen in die Hand zu beißen.“ Sango sah auf den kleinen Fuchsdämon und zog ihn am Ohr. „Hör mir mal zu! Wir warten schon seit langem darauf, dass das da passiert! Und DU wirst das nicht zerstören!“ flüsterte sie. Doch Shippo war sehr stark und biss ihre Hand blutig. Die Tajiya schrie auf und ließ ihn los. Sofort warf er sich auf Inuyasha und zerkratzte ihm das Gesicht. „AH!!!“ schrie Inuyasha auf, als sich wie aus dem Nichts Shippo auf ihn warf. Der Fuchs grub seine Krallen in Inuyashas Wangen und das Blut spritzte. „Du wirst mir meine Kagome nicht nehmen, du blöder Hund!!“ weinte er. Kagome konnte es nicht glauben. Was war mit ihrem kleinen Freund? Inuyasha verlor währenddessen die Geduld, riss Shippo von sich und klatschte ihn gegen die Hüttenwand. „Inuyasha, MACH PLATZ!!!“ schrie Kagome aufgebracht. Genannter küsste den Boden. Sango und Miroku stürmten zu Kagome. „Kagome, wie geht es dir?“ „Es geht schon besser, Freunde.“ Das Mädchen ging zu Shippo und nahm ihn auf die Arme. „Shippo? Alles in Ordnung?“ Shippo nickte schwach und schlief dann erschöpft ein. Kagome wollte gerade erleichtert aufseufzen, als sie schon von jemand anderem angeschrieen wurde. „Was soll das, Kagome!! Wieso hältst du diese kleine Ratte im Arm?!!“ „Also wirklich, Inuyasha! Shippo hätte sterben können!“ erwiderte diese aufgebracht. „Shippo, Shippo, Shippo! Ich kann es nicht mehr hören!! Weißt du was?! Mach doch was du willst und lass mich bloß in Ruhe. Du bist doch echt so dämlich, dass es nicht dümmer geht! Geh am besten in dein dummes Land zurück und bleib da, du dumme Kuh!!“ schrie Inuyasha. Sango und Miroku schluckten. Kagomes Gesichtsausdruck wechselte von verheult zu wütend und enttäuscht. „So ist das also... Nun gut... Ich gehe, und zwar für immer. Aber wag es dich nicht, jemals wieder bei mir aufzutauchen, Inuyasha.“ Mit diesen Worten nahm Kagome ihre Sachen und taumelte aus der Hütte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ist das das Ende von Inuyasha und Kagome? Werden sie sich nie wiedersehen? 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