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Wie ein zarter Sommerregen...

Nami x Sanji Robin x Zorro
von

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Stillschweigend verschwinden

Jedes Wort von ihm war wie ein riesiger Felsbrocken, der auf ihren schwachen Körper einschlug. Er steinigte sie mit seinen Worten. Und dies war schlimmer, wie eine richtige Steinigung.

Der Blick der Diebin war leer. Starr an die Wand gerichtet. Unbeweglich. Leblos.

Aber hatte sie etwas anderes erwartet?

Es waren viele auf eine Reise gegangen. Das Ziel?

Das Herz der Navigatorin zu stellen. Sie hätten wissen müssen, dass man eine Diebin nicht bestellen kann.

Sie waren verschollen. Verloren. Im Niemandsland verschwunden. Verschluckt.

Doch zum erstenmal hatte sie das Gefühl jemand könnte es schaffen. Den schweren Weg, der viele Gefahren mit sich brachte, bis zum Ende zu beschreiten.

Nur er und sonst keiner war so weit vorgedrungen, wie niemand zuvor. Hatte es fast bis zum Schluss geschafft. Aber eben nur fast...

Und sie war schuld! Sie war schuld, dass er den Weg nicht bis zum Ende beschritten hatte. Sie hatte ihm den Schlüssel zu ihrem Herzen wieder entrissen.

Er hätte es schaffen können...

NEIN!

Er hatte es geschafft.

Er hatte der Diebin das Herz geraubt. Es sich einfach genommen.

Er und niemand sonst.

Was hatte er getan? Warum war er nicht einer der vielen anderen zuvor? Einer von denen, die wie ein einzelnes Sandkorn am Strand unterging und ins Meer gespült wurde. Weg! Einfach weg!

Aber nein!

Er war kein Sandkorn! Er entpupte sich als eine seltene Perle in einer Muschel.

Wertvoll wie keine andere.

Sah man sie, wollte man sie besitzen. Sei nie wieder hergeben.

Das waren also die Gefühle die sie in ihrem Inneren für den Smutje versteckte. Solche und noch viele andere.

Doch nun war alles zu spät! Es führten keine Wege mehr zurück. Den jeder Schritt, den sie in seine Richtung gemacht hätte, wäre wohl ein falscher gewesen.

Selbst wenn er sie hasste! Sie würde ihn immer lieben! Immer!

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es vergingen zwei Wochen relativ normal.

Jedenfalls bei Chopper; Lysop und Ruffy lief es normal, die nicht merkten, dass auf den Schiff das große Schweigen ausgebrochen war.

Bei Robin und Zorro war es ja eigentlich nichts neues.

Aber nach dem „Zwischenfall“ brachten die beiden die Zähne erst recht nicht mehr auseinander. Sie würdigten sich keines Blickes. Zu mindestens keinen den der andere bemerkt hätte. Es handelte sich um verstohlene, heimliche Blicke.

Da sah es bei einer bestimmten Navigatorin und einen blonden Koch schon anders aus.

Er sprach zwar mit der Crew, aber nicht mit ihr. War Nami in der Nähe, hüllte er sich in einen Mantel aus Schweigen. Man konnte keine Regung von seinem Gesicht ablesen.

Sanjis Verletzungen waren dafür sehr gut geheilt. Er war fast wieder der Alte. Nur die Hand...

Es war nichts, dass sonst aufgefallen wäre.

Bis...

Er hatte die Kombüse nicht einmal betreten. Wer ihn darauf ansprach, konnte keine Antwort erwarten. Mittlerweile versuchten sie auch nicht mehr, seine Gründe dafür zu erfahren. Selbst Ruffy hatte es aufgegeben, den Smutje zurück in die Küche zu bringen. Der Kapitän war nämlich noch immer nicht sonderlich von den Kochkünsten seiner Crew begeistert.

Es wurde vermutet, dass es immer noch mit den Ereignissen in einer stürmischen Nacht zusammen hang. Jeder geht mit so etwas anderes um, waren die Worte eines kleinen Elchs.

Nur warum schwieg auch Nami? Warum war sie in Stillschweigen verfallen?

Es gab einfach keine Antwort darauf.

Sie brachte keinen Laut über ihre Lippen. Die meiste Zeit verbrachte sie zurückgezogen in ihren Zimmer.

Nur Robin störte ab und zu die Einsamkeit. Immerhin war es ja auch ihr Zimmer.

Es war so ungewohnt nicht die Launen der Diebin zu ertragen müssen. Kein Gezicke, kein liebevolles, einschleimendes Wort, kein Lächeln. Nichts.

Irgendetwas musste vorgefallen sein, nur was, wussten zwei Menschen und nicht mehr.

Man machte sich große Sorgen um die Navigatorin, vor allem Chopper.

Nami war blass. Weiß wie die Wand. Das Essen verweigerte sie ganz oder stocherte nur lustlos darin herum. Ihr ohnehin schon sehr zarter Körper sah noch zerbrechlicher aus.

Es dämmerte bereits, als sich die Crew zum Essen einfand. Das es so lange dauerte, war Lysop und Zorros Schuld. Sie waren zum Küchendienst verdammt worden. Und man konnte sich ja vorstellen, dass dies nur in einem Fiasko enden konnte! Also mit Verspätung waren nun alle zum Essen eingetroffen. Selbst Nami fand den Weg in die Kombüse. Beim Anblick des Essens, wäre sie am liebsten aus dem Raum geflüchtet.

„Äh...was ist das?“, fragte Chopper vorsichtig und deutete auf eine braun-grüne, blubbernde Masse in einem Topf.

„Sieht man doch! Das ist ein Gemüseeintopf!“, sagte Zorro mit stolzgeschwelter Brust.

„Und warum is da Fisch drin und kein Gemüse?“, wollte der kleine Elch wissbegierig wissen.

„Das ist eine eigene Kreation! Ich nenne sie Lysops Gemüsetraum auf Fischwolken!“

„Mir ist der Appetit vergangen.“, meinte Robin unterkühlt.

„Ich mach heute glaub ich mal ne Diät!“

„Ach wenn es dir nicht passt, dann koch doch wieder selber!“

Zorro rechnete damit, dass sich der Smutje sofort auf ihn stürzte. Doch dem war nicht so! Statt dessen, stand Sanji wortlos auf und verließ den Raum.

„Wad had er denn?“, fragte Ruffy mit vollen Mund. Er hatte schon lange angefangen, ohne das es jemand mitbekam, den Inhalt des Kochtopfes allein zu leeren.

„Du ist ja wirklich alles!“, stellte Chopper fest.

„Ruffy, mein Freund!“ Lysop packte sich nun auch den Teller voll.

„Ich wusste doch schon immer, dass das Kochen meine Berufung ist!“

„Lass es dir schmecken. Ich verzichte trotzdem dankend!“ Robin formte ihre Lippen zu einen kleinen Lächeln.

Lysop schaufelte sich einen großen Löffeln in den Mund. Er kaute und es dauerte nicht lange, bis er abrupt aufhörte und grün im Gesicht anlief. Tapfer und mit großer Überwindung schluckte er das etwas andere Essen hinunter. Er würgte mehr.

„Äh...vorzüglich!!!! Aber da ich ja immer nur gutes tun will, überlasse ich dir meine Portion, mein Kapitän!“, sagte der Schütze und leerte schon seinen Teller über den von Ruffy aus.

Der war darüber nicht unglücklich!

Chopper und Zorro konnten sich vor Lachen nicht mehr auf den Stuhl halten. Zu erheiternd war der Anblick von Lysop, mit dem leicht grünlichen Teint.

Selbst Robin konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

Nur eine starrte werden des gesamten Essen auf ihre Hände sie auf ihren Schoß ruhten.

„Wir erreichen morgen eine kleine Insel.“, kam es ihr in einen Flüsterton über die Lippen und wandte sich zum Gehen.

Es wurde sofort still in der kleinen Schiffsküche.

Doch da schloss sich auch schon die Tür.
 

Die Navigatorin wunderte sich, wie schnell die Nacht ihren Mantel über das Meer geworfen hatte. Nami fröstelte.

Sie setze sich auf die Reling. Ihr Kopf neigte sich gen Himmel. Es war bewölkt. Nur ab und an schickte der Mond sein Leuchten aus, wenn er hinter den Wolkenbergen hervor blinzelte.

Die Nacht. Einerseits so verführerisch. Andererseits so bedrohlich.

Von diesen Zauber, stiegen der Diebin zum erneuten mal die Tränen in ihre ohnehin schon glasigen Augen.

Still suchten sie sich den Weg aus ihren Augenwinkeln über ihre Wangenknochen, hinunter zum Kinn, wo sie von dort aus auf ihre Schulter aufprallten.

Ein Seufzen brach aus ihr heraus...

„Kannst du mir nirgendwo meine Ruhe lassen?“

Nami konnte nicht glauben, dass sie so unerwartet in die Augen des blonden Koches schaute. Doch dabei erschrak sie nur noch mehr. Es war nicht mehr dieses besonderes Leuchten. Sie waren kalt!

Sanji lehnte am Mast und saß mit verschränkten Beinen auf den Holzplanken des schaukelnden Schiffes.

Es hatte den Anschein, dass er sie schon länger beobachtet hatte.

„Ich wusste nicht, dass du hier bist. Ich wäre sonst ni...“

„Spar dir die Worte! Sie interessieren mich nicht!“

Die Navigatorin schloss die Augen und glitt von der Reling. Sie steuerte in Richtung Tür. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichte, blieb sie plötzlich stehen und drehte sich noch einmal zu den Smutje um.

„Vielleicht wäre es besser, wenn ich einfach verschwinden würde.“

Sanji überlegte sich seine Worte sehr genau, doch am Ende waren es die Worte, die er am wenigsten sagen wollte.

„Ich wein dir sicher keine Träne nach, wenn du abhaust!“

„Gut zu wissen.“ und Nami wurde von der Dunkelheit des Ganges, den sie betrat, verschluckt.

Sanji richtete nun auch seine Blick in den Himmel, so wie die Diebin zuvor. Aber nicht um die Wattetürme zu beobachten, sondern zu verhindern, das ein Tropfen salziges Wasser seine Wange hinunter lief. Wieder hatte er sie angelogen. Ein weiteres Mal ihr ein Messer in die Brust gerammt. Wie konnte er nur?
 

Der nächste Morgen hatte einen Nebelwand um das Schiff herum aufgebaut, der sich aber bald dahin zurück wich, wo er herkam.

Die Sonne konnte man bisher nur erahnen. Doch Nami war bereits wach. Ihre Hände klammerten sich um das Geländer. Sie stand ganz vorn am Bug.

Ihre Gedanken waren in dunkles grau getaucht. Während der Nacht war ein Entschluss in ihr herangereift. Sie stand noch lange so da. Immer mit dem Blick auf die ruhige See, die sie so liebte. Mittlerweile war reges Treiben auf dem Schiff ausgebrochen. Manchmal trug der Wind ein Klirren an ihr Ohr heran.

Es stammte aus der Küche. Chopper sollte das Frühstück zubereiten.

Langsam reifte das Bedürfnis dem Arzt der Flying Lamp helfen zu wollen. Noch während dieses Vorhaben in Ihren Kopf herum spukte, führten ihre Füße es auch schon aus.

Mit einen Klack sprang das schon leichte rostige Schloss auf.

Zwei Kulleraugen ruhten auf ihr.

„Guten Morgen, Nami!“

„Morgen. Kann ich dir zur Hand gehen? Ich möchte auch zu etwas nützlich sein.“ Der letzte Satz kam ihr nur mit einem Wispern über die Lippen. Chopper hatte ihn jedenfalls nicht gehört. Die Verwunderung darüber, dass die Navigatorin überhaupt ihre zarte, aber manchmal laute und bebende Stimme erhob.

„Sehr gern!“

Die Diebin begann, während Chopper auf einen Stuhl stand um in die Töpfe zu gucken, den Tisch zu decken.

„Wann lassen dien Gedanken unseren Casanova endlich los?“

Verwirrt sah Nami das kleine Plüschknäuel an.

„Oder willst du sagen, dass du nicht an ihn dachtest?“

Ein ungläubiges Grinsen huschte über seinen Mund. Die junge Frau drehte ihren Kopf demonstrativ auf die andere Seite.

„Ich bin mir nun eigentlich zu 99% sicher, dass sich das mit seiner Hand wieder einrenkt.“, sagte er fast schon beiläufig.

„Was meinst du damit?“

„Es liegt an ihm, ob er wieder gesund wird oder nicht. Irgendetwas trägt er mich sich, dass ihn schwer belastet. Würde er dies loslassen, bin ich mir sicher, dass sich auch die anderen Probleme in Wohlgefallen auflösen.“

Er musste über das verdatterte Gesicht der Navigatorin schmunzeln.

„So was nennt man Psychologie!“

Als sie gerade ihre Stimmer erklingen lassen wollte, ging die Tür auf. Robin kam rein, erblickte die beiden und fragte, als die zwei erschrocken ansah: „Stör ich?“

„Nein, nein! Komm rein!“ Nami schenkte ihr ein Lächeln.

Irritiert von dieser kleinen Geste, setzte sich Robin an den kleinen Tisch.

Sie hat gelächelt? Hat sie lange nicht mehr gemacht!

Etwas schweres fiel von der Schwarzhaarigen ab. Auch sie hatte die Verfassung mit Beunruhigung mitangesehen.

Ein weiteres Mal ging die Tür auf. Die restlichen Jungs kamen rein.

Sanji betrat als letztes den gemütlich eingerichteten Raum. Ohne die Navigatorin eines Blickes zu würdigen, schritt er erhobenen Hauptes an ihr vorbei.

Nami kam es vor, als man ihr einen Dolch ins Herz rammte. Doch das war nur eine Bestärkung für ihr vorhaben.

„HUNGER!“ Ruffy war so wie jeden morgen! Hastig schlang er alles hinunter, was er zwischen seine Finger bekam.

Irgendetwas war anders an diesen Morgen...

So viel wie heute wurde selten beim Frühstücken gelacht. Am meisten viel auf, dass sich vor allem Nami daran beteiligte. Doch Das fröhliche Beisammensein wurde mit einemmal schlagartig beendet. Sanji, der sich überhaupt nicht an dem Gelächter beteiligt hatte und stattdessen nur in seinen Essen rumstocherte, stand ohne Vorwarnung auf.

Er verschwand.

„Aus dem werde ich echt nicht schlau!“ gestand sich Lysop ein.

„Der kann euch doch egal sein! Ich werde das schöne Wetter ausnutzen und mich ein bisschen sonnen. Es dürfte nicht mehr lang dauern, bis wir bei der nächsten Insel ankommen.“

Die Diebin verschwand aus der Kombüse.

Die Mannschaft sah ihr etwas verdutzt nach.

„Versteht einer die Frauen! Ich hau auch ab. Muss noch trainieren.“ Und auch Zorro verschwand an Deck.

Ein tiefes Schnaufen kam von Robin.
 

Der Schwertkämpfer hatte sich zu seinen Training in den Schatten der Orangenbäume zurück gezogen. Er war total konzentriert.

Darum erschrak er um so mehr, als er plötzlich eine sehr vertraute Stimme hörte.

„Was sollte diese Bemerkung?“

„Musst du dich so anschleichen? Und welche Bemerkung?“ Zorro funkelte Robin böse an.

„Meinst du, Männer sind einfacher zu verstehen?“ Ruckartig ergriff er mit sanfter Gewalt ihre schmalen Handgelenke und drückte sie an einen Baum. Sie versuchte, ihm nicht ihn die Augen zu sehen. Aus Angst sie könnte ihnen erliegen. Seinen Leuchten zu verfallen. Sich nicht mehr davon zu lösen.

„Ich gebe es zu, ich bin nicht der Typ der Gefühle zeigt, doch wenn ich es tue, dann tue ich es nur, wenn ich es ehrlich meine. Wenn sie ernst gemeint sind.“

Nun sah sie doch in seine Augen.

„Ich lese in deine Augen Zweifel...Robin...schmeiß sie über Bord.“

Ja es hörte sich so leicht an, dass wusste sie auch, aber es auch auszuführen, war nicht so leicht.

Was hinderte sie daran, es trotzdem zu tun?

„Ich habe Angst!“

Er ließ ihre Handgelenke los und ihre Arme sanken langsam nach unten.

„Ich kann sie dir nicht nehmen. Das weis ich auch. Aber...“

Er konnte seinen Satz nicht vollenden, da der Finger der Schwarzhaarigen auf seinen Lippen ruhte.

Seine Augen waren geweitet.

„Ich weis, dass nur ich mir die Angst selbst nehmen kann und verlange es auch nicht von dir, dass du es versuchst mir sie zu nehmen.“

Sie war ihm bei jeden Wort näher gekommen. Er spürte ihren Atem.

Das Verlangen sie zu berühren wuchs immer rascher in den jungen Mann heran. Diese Gefühle. Sie waren so neu und doch so schön.

Noch immer lag ihr Finger auf den Lippen ihres Gegenübers. Langsam. Ganz langsam entfernte sie ihren schmalen Finger wieder aus seinen Gesicht.

Er bemerkte, wie sie dabei versuchte nicht zu stark zu zittern.

In ihren Augen lag ein gläserner Schleier. Es war so als ob sie mit offenen Augen träumte. Wie in Zeitlupe schloss sie ihre Lider und schlug sie verführerisch wieder auf.

„Willst du mir meinen letzten Rest Verstand rauben?“

„Wenn es so ist, dann ist es so. Dann werde ich es nicht ändern. Aber es ist nicht meine Absicht...Ich werde lernen, meine Angst zu überwinden. Ich verspreche es!“

„Versprich nichts! Sonst hast du nur noch mehr Angst, dass du es brechen könntest...“

Die Archäologin konnte ein kleines Seufzen nicht unterdrücken. „Du hast wohl recht...doch ich muss mich an so etwas klammern, sonst würde mich meine Schwäche überwältigen.“

„Die Schwäche hat keine Macht mehr über dich. Ich schütze dich davor. Das ist ein Versprechen!“

Obwohl sich noch immer dieser Schleier in ihren sonst so klaren Augen befand, der ihr ein melancholischen Ausdruck verlieh, konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Sachte legte er seine Hände um ihre Taille. Er kostete eine Sekunde aus als ob es sich um eine Stunde handelte, so langsam zog er den Körper der Frau, die eine Welle der Emotionen in ihn losgetreten hatte. Sie strahlte eine solche Wärme aus. Ein solches Vertrauen.

Der Schwertkämpfer zuckte leicht zusammen, da er die leichte Berührung ihrer galanten Fingern auf seinen Schultern spürte.

Und endlich berührten sich ihre Lippen. Sie legten sich leidenschaftlich aufeinander.

Robin dachte, ihr würde schwarz vor Augen werden, weil dieses Kribbeln in ihren Körper bis ins unermessliche stieg. Eine Gänsehaut überkam sie.

Dem Schwertkämpfer ging es nicht viel anders. Diese Gefühle waren so unglaublich. Er kannte diese Gefühle nicht, die seit einer langen Zeit sein Leben beeinflussten. Nur ein war ihm klar. Diese Gefühle gab er nicht freiwillig wieder her.

Ihre Lippen trennten sich von einander. Kurz sahen sie sich in die Augen. Doch da waren sie schon wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verschmolzen.

Wahrscheinlich würden sie heute noch so hier stehen.

Aber das Geschrei ihres Kapitäns zwang die beiden Liebenden sich voneinander zu lösen.

Mit dem Handrücken strich der junge Mann, der Frau, deren Augen jetzt leuchteten wie niemals zuvor, über die Wange bis hinunter zum Kinn.

„Lass uns gehen.“ Zorro sagte es nicht gern, da sie lieber mit ihm zur Marmorstatue geworden wäre, als sich jetzt aus seinen starken Armen zu befreien.

Mit einem kurzen Nicken gab er ihr recht.
 

Ruffy hatte einen guten Grund, dass er die ganze Crew zusammen trommelte. Am Ende des Horizont war ein nämlich die heiß ersehnte Insel zu erspähen

Höchstens eine Stunde konnte es nur noch dauern, bis sie am Ziel anlegen konnten.

Es war eine sehr kleine Inseln, die nicht den Anschein machte, belebt zu sein.

Die Mannschaft wollte sich in kleine Gruppen aufteilen.

Der Kapitän und der kleine Elch hatten beschlossen, dass sie nach einigen Kräutern suchen wollten. Robin und Zorro wollten sich ein bisschen umsehen. Durch die Abwechslung endlich mal wieder vom Schiff zu kommen, merkten die anderen gar nicht, wer sich da gerade in eine Gruppe zusammen tat.

Was zum Essen bräuchten sie auch mal wieder. Dafür war Sanji und Lysop zuständig.

Nami sollte beim Schiff bleiben. Keiner ahnte, wie ihr das in die Karten spielte.

Und schon bald lag die Flying Lamp ruhig am Strand der schönen, grünen Insel.

Es dauerte nicht lange, bis es ruhig wurde um das Schiff.
 

Nach nur einer Stunde war der Smutje schon wieder zurück gekehrt. Manche seiner Verletzungen merkte er immer noch. Außerdem war nicht sehr scharf darauf, durch irgendeinen Dschungel zu hetzten und warten, bis sich mal was lebendiges zeigte. Wenn Lysop daran Spaß hatte....

Er war schnellen Schrittes in seinen Zimmer verschwunden. Man hätte ja sonst bestimmten Personen über den Weg laufen können.

Das Gesicht des Koches war in zum Fenster hin ausgerichtet. Einige Minuten verweilte er so, bis er auf das Tischchen neben seinen Bett blickte.

Wo kommt der denn her? Er hatte gerade einen weißen Umschlag entdeckt. Es war ihm ein Rätsel wie das Schreiben hierher gelangte.

Zögernd ergriff er den Brief. Kein Absender, kein einziger Schriftzug. Nichts!

Der Brief wurde noch einige Male in seinen Händen gewendet.

Aber dann riss er ihn doch hektisch auf.

Als er die fein geschriebene Schrift erblickte, zog sich sein Magen schmerzhaft zusammen.

Eine versteinerte Miene hatte sich in seinen Gesicht ausgebreitet.

Unwohl begann er zulesen...
 

Lieber Sanji,
 

wenn du diese Zeilen liest, werde ich meine Augen schon zum letzen mal geschlossen haben.
 

Ich kann mit solch einer Schuld nicht leben.

Ich kann nicht so weiter machen.

Ich kann nicht in eine Welt gehen, die mich mit ihren Schatten auf den Boden drückt und für immer verschlingen will.
 

Aber doch habe ich es nicht anders verdient...
 

Meine Hände sind beschmutz mit Schuld.
 

Ich habe den Menschen, der mir mehr bedeutet wie mein eigenes Leben, ins Unglück gestürzt.
 

Vor mir haben sich riesige Trümmerberge aufgebäumt. Der Weg in ein glückliches Leben ist für mich nun immer verschlossen.
 

Ich kann mich nicht mit dir leben, aber auch nicht ohne dich.
 

Und bevor ich noch mehr Menschen, die mir etwas bedeuten, Unheil bringe, werde ich diese Welt stillschweigend verlassen.
 

Nur eins sollst du noch wissen...

So sehr du mich auch hasst um so mehr werde ich dich lieben.
 

In Liebe

Nami
 

Sanjis Kopf war leer. Als ob ein Wirbelsturm hindurchgefegt wäre.

Nur eine Gedankt brannte sich in sein Inneres...

ICH MUSS SIE FINDEN!
 

Der Smutje rannte aus dem Zimmer...
 


 

~~~~~~~~

So, dass war es für dieses mal.

Und????

Was sagt ihr dazu???

Hat es euch gefallen oder denkt ihr euch gerade, dass ihr noch nie so was schlechtes gelesen habt?

Oder vielleicht ganz was anderes?

Na ja.

Liebe kann das Schönste der Welt sein, aber auch das Schlimmste.

Ich finde, dass kommt vor allem am Anfang sehr schön raus.

Mit dem Brief hatte ich große Schwierigkeiten. Der hatte die meiste Zeit in Anspruch genommen. Hoff jetzt einfach, dass es euch wieder gefallen hat! *hoff*

Seit ihr schon gespannt auf mehr?

Ich werde mich beeilen!

Versprochen!

Ein großes Danke möchte ich jetzt noch an meine treuen Leser richten. Ich freue mich jedes Mal über eure Kommis!

Eure Soraya



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  4Kolibris
2006-09-16T09:12:57+00:00 16.09.2006 11:12
kennst du die folge mit warship-island? da hatte ja abiz auch sowas leckres gekocht^^
sanji such! *weiterles*
Von:  PrincessZelda
2006-05-15T16:37:46+00:00 15.05.2006 18:37
Ich schließe mich meina sis an....
also Robin-chan ^-^
Von: abgemeldet
2006-05-01T11:09:53+00:00 01.05.2006 13:09
Ich krieg noch Anfälle, wenn du net schnell weiterschreibsto.O Ich muss einfach wissen, was aus Namis Suicid Versuch wird und ob Sanji sie abhalten kann- Nami darf net sterben T.T

Und das zwischen Robin und Zorro- *g* perfekt

mach bitte ganz ganz schnell weiter ^-^
bye bye Franky_chan
Von: abgemeldet
2006-04-28T16:16:12+00:00 28.04.2006 18:16
Hm ja ich weis das erstemal irgendwie nicht was ich schreiben soll..
Ich fand das Gespräch mit Zorro und Robin am besten..äähm Gespräch??? Okay Zorro und Robins Geknutsche war super

Ich nenne sie Lysops Gemüsetraum auf Fischwolken
XDDDDDDD *weglol*
Tja ich freue mich auf die Szene zwischen Sanji und Nami, wenn..oh ich darf ja nichts sagen okay ich bin still.
Von:  RisingSunCosplay
2006-04-27T16:59:51+00:00 27.04.2006 18:59
waaaiiii wie hammer!!! Das kapitel war ja mal obercool!^^ Aber so wie´s sich anhört wird das nächste noch besser!!!^^b
Freu mich auf´s nächste!^^
Von: abgemeldet
2006-04-27T12:50:50+00:00 27.04.2006 14:50
schreib weiter! >.< schnell!!!! *es nich mehr aushalten kann*
ich will doch wissen was mit nami und sanji is! und ob nami sich jetz ubringt oder ob sanji sie retten kann!! mach ganz schnell wieter, ja? ich freu ich schon drauf! =)

hdgdl!
*knuddel*
da heiji^^
Von:  Na-Mi
2006-04-27T12:33:39+00:00 27.04.2006 14:33
Oh nein, Nami darf nicht sterben! Was wird denn sonst aus Sanji???
Du musst schnell weiterschreiben, sonst kipp ich noch vor Spannung um!
Von:  Lalla
2006-04-27T12:24:18+00:00 27.04.2006 14:24
Hi,
ERSTE!!!!!^^
Ui...Nami begeht selbstmord....spannend!!! Weiter so!! Wird auch immer mehr ;)
Lalla


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