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Der Fluss des Lebens

Rei im Glück
von

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Das Erwachen der Mertyrer

Das Erwachen der Mertyrer
 

Die Woche schien sich nur so dahinzuschlepen, zumindest kam es den Kindern so vor. In der Schule waren sie unkonzentriert und bei den Synchrontests sanken ihre Werte um mehr als 20%. Allerdings hatte Ritsuko mit nichts anderem Gerechnet. Auch Misato schien nicht sonderlich überrascht. Als sie zu Hause waren, hatten Shinji und Rei auf nichts Lust. Sie wirkten Träge und Müde. Das ändere sich schlagartig als die Woche rum war. Ritsuko wollte Stefan und Asuka um 16 Uhr aus dem Koma wecken und dementsprechend aufgeregt waren Shinji und Rei dann auch. Um Punkt 16 Uhr standen alle in der Halle mit den Tanks in denen sich Stefan und Asuka befanden. >Gut, ich werde ihnen nun das Weckmittel verabreichen.< meinte Ritsuko als alle versammelt waren. Daraufhin drückte sie ein paar Knöpfe an den Konsolen, die an den Tanks angeschlossen waren. >Sie werden in den nächsten ein bis zwei Minuten aufwachen. Allerdings werden sie immer noch sehr erschöpft sein, also erwartet nicht zu viel.< sagte sie dann. Alle warteten gespannt auf eine Reaktion der beiden. Zuerst öffnete Asuka langsam die Augen. Erst sah sie nur Sterne und undeutliche Muster vor sich, dann klärte sich das Bild und sie sah Shinji, der scheinbar hinter einer Glasscheibe stand und sie anlächelte. Sie wollte erst etwas sagen, aber außer einem >Shblubberji.< bekam sie nichts raus. Erst da merkte sie das sie in einer Flüssigkeit steckte. Shinji schien ihr Problem zu bermerken. >Hallo mein Engel, willkomen im zurück im Leben. Versuch nicht zu sprechen, du steckst in einem LCL-Tank. An deiner rechten Hand ist eine Tastatur, wenn du kannst, dann benutz die.< sagte er mit ein paar Tränen im Gesicht. Daraufhin neigte Auka den Kopf ein wenig zur Seite. Erst erschrak sie ein wenig als sie die Metallstifte bemerkte, die da in ihrem Arm steckten, doch sie konnte sich schon denken das ihre Arme wohl gebrochen währen. Sie versuchte den Zeigefinger zu bewegen, was ihr mit ein wenig Anstrengung auch gelang. >hallo shinji...< tippte sie langsam. Auf einem Bildschirm vor dem Tank erschien ihre Schrift. >Ja, hallo Asuka. Es ist schön dich wieder wach zu sehen.< sagte Shinji. Daraufhin tippte Asuka wieder.

>wie lange?...< Shinji lächelte noch breiter. >Ihr steckt jetzt schon eine Woche da drin.< meinte er. Daraufhin sah sie ihn komisch an. >ihr?... < fragte sie schriftlich.

>Schau mal nach links.< sagte Shinji daraufhin. Asuka neigte den Kopf so weit wie es ging in besagte Richtung. Als sie Stefan in der Kammer sah wurden ihre Augen groß. >er lebt...< schrieb sie dann. >Ja er hatte aber weniger Glück als du. Bei dir waren nur beide Arme gebrochen, bei ihm waren es auch die Beine.< meinte er mit trauriger Mine. >mir gehts beschissen...< tippte sie ein. >Viel besser siehst du auch nicht aus, aber das wird schon.< meinte Toji, welcher sich nun neben Shinji gestellt hatte. >immer auf die wehrlosen, warte bis ich hier raus bin...< schrieb sie. Toji war sich sicher in diesem Moment ihre Augenbrauhe zucken zu sehen. >Das wird noch ein wenig dauern, fürchte ich.< meinte Shinji dann. >wie lange?...< fragte sie dann. Shinji kratzte sich verlegen am Kopf. >Ab heute noch fünf Wochen.<

sagte er dann verlegen. Auch wenn Asuka momentan kraftlos war, so reichte es immer noch um in den Tank zu schreien. >Beruhig dich wieder oder es wird noch länger dauern.< meinte Ritsuko von der Seite.

In der Zwischenzeit stand Rei vor Stefans Tank. Er hatte die Augen kurz nach Asuka geöffnet. >Hey, großer. Endlich bist du wieder wach.< meinte sie mit zittrieger Stimme. Auch Stefan wollte etwas sagen und ganau wie bei Asuka gingen seine Worte in Geblubber unter. >Du hast da eine Tastatur an deiner rechten Hand.< sagte Rei daraufhin lächelnd. >hallo sueße, wo bin ich?...< fragte er über den Bildschirm. Rei war auf einmal sehr Glücklich. >In einem Regenerationstank. Du warst schwer verletzt als man dich aus dem Plug gezogen hatt.< sagte sie. >geht es asuka gut?...< tippte er als nächstes. Anstatt zu antworten sah sie nach rechts. Stefan blickte ebenfalls dorthin. >Ihr geht es gut, sie war nicht ganz so schwer verletzt wie du.< meinte Rei lächelnd. >und du?...< fragte er als nächstes. >Ich bin unveretzt falls du das meinst. Wir haben den Engel besiegt nachdem ihr über den Haufen geschossen wurdet.< meinte sie. >Du meinst DU hast ihn besiegt!< meinte Shinji von der Seite. Sofort fingen Stefan und Asuka an zu schreiben. Asuka: >wondergirl?...< Stefan: >du? glueckwunsch!...< schrieben die beiden. >...ähm...ja...kann man so sagen.< meinte Rei hochrot. >Nachdem ihr geborgen wahrt hatte sie ihn mit dem Schwert eledigt.< meinte Shinji. >Eure Schmerzen sind nicht ungesühnt geblieben!< kam es dann von Rei.

>danke kleine...< schrieb Stefan. >bin dir was schuldig wondergirl...< kam es von Asukas Bildschirm. >Hier sind noch ein paar andere sie euch sehen wollen.> kam es dann von Katarina, welche neben Shinji trat. Wegen dem Glas der Kammern konnten Stefan und Asuka nur diejenigen erkennen die direkt vor der Scheibe standen, alles andere war verschwommen und unscharf. >hi kati. alles klar?...< fragte Asuka. >Das wollte ich dich grad fragen. Toji hat recht, du siehst momentan echt schlecht aus. Aber keine Sorge das wird schon wieder. Ritsuko meint das ihr noch nicht mal Narben behalten werdet.< kam es von Kati. >na wenigstens etwas...< kam es geschrieben. >Und wie fühlt es sich da drin an?< fagte Rei lächelnd. >bisschen wie im plug, aber kühler, angenehmer...< schrieb Stefan. >Ich würd jederzeit bei dir mit einsteigen wenn ich könnte.< meinte sie grinsend. >nichts gegen einzuwenden...< schrieb er mit einem schwachen Grinsen zurück.

Nachdem sie sich fast 3 Stunden unterhalten hatten, sagte Ritsuko das sie nun ihre Ruhe bräuchten. >ihr könnt morgen wiederkommen. Sie werden garantiert nicht weglaufen.< meinte sie schelmisch. >ha ha ha...< tippten Asuka und Stefan mürrisch. Nachdem die Gäste gegangen waren, zeigte Ritsuko den beiden noch wie sie sich gegenseitig Nachrichten schreiben konnten und verließ sie mit einem: >Schlaft jetzt lieber, ihr müsst euch erholen.<

Irgendwie war den beiden aber nicht nach schlafen, wesshalb sie noch eine Weile chatteten. (hier im chat-stil. geht einfach besser.)
 

A: Ich hab so das gefühl das das ne lange zeit wird...

S: noch fünf wochen.....puh. das wird hart.

A: und vor allem langweilig.

S: ob die uns später nen fernseher herbringen?

A: währe besser, sonst beschwer ich mich sofort wenn ich hier raus bin.

S: hab nichts anderes erwartet...

A: willst du irgendwas andeuten?

S: neeeiiin, wie kommst du denn auf solche ideen?

A: hehehe...schon klar.

S: hab irgendwie hunger....lcl allein bringts nicht.

A: wenn ich mir deinen bauch so angucke wundert es mich da du deinen magen überhaupt spürst.

S: sieht übel aus oder? will nicht wissen was das alles ist.

A: wenigstens lebts du noch. hatte schon schiss als dich das vieh zurückgezerrt hatte.

S: da muss ich mich ja geehrt fühlen....

A: bild dir nichts drauf ein. immerhin hast du deinen arsch riskiert um mich zu retten, das rechne ich dir hoch an.

S: jederzeit wieder. trotzdem hab ich mir fast in den Plugsuit gemacht.

A: hehehe....

S: wenn ich rausfinde wovor du angst hast, bin ich der der lacht.

A: ich hab keine angst.

S: nur dumme oder tote menschen haben keine angst.

A: oder ich...

S: ...oder die grosse asuka...schon klar, ich habs verstanden.

A: braver junge.

S: du hast aber auch ne ganz schöne narbe aufm bauch.

A: wo schaust du hin hentai?

S: hehehe...

A: baka.....das erzähl ich rei wenn sie wieder hier ist.

S: die guck ich eh lieber an

A: waaaas? ich seh doch viel besser aus.

S: also soll ich lieber dich angucken?

A: ....eeeh.....

S: ich stelle fest das wir alle mal ins freibad sollten, zwecks bikinishow

A: ich sags ja, alles hentais.

S: du musst dich melden. wer hat sich denn pausenlos an kaji rangemacht?

A: das ist was anderes.

S: na da bin ich ja mal gespannt

A: das war recherche

S: lol. da hat er mir was anderes erzählt.

A: uh...was denn?

S: ach? auf einmal interressiert.

A: was-hat-er-gesagt?

S: das du sehr.....anhänglich warst, gelinde ausgredückt.

A: ....ähm....

S: erwischt.

A: halt die klappe.

S: schon gut. bin eh müde. gute nacht

A: hast recht. nacht.
 

Da Kissen in einer solchen Kammer Mangelware waren und auch Decken nicht in Frage kamen, schlossen sie einfach die Augen und entspannten sich. Da sie immer noch recht erschöpft waren schliefen sie auch fast sofort ein. Die einzigen Geräusche kamen von den Blasen die vom Grund des Beckens aufstiegen. Ritsuko beobachtete die Werte der beiden noch ein paar Minuten auf ihrem Bildschirm bis sie sich auch nach fast 19 Stunden Arbeit und sechs Litern Kaffee schlafen legte.
 

Vergebt mir, ich habe schon wieder so etws kurzes verbrochen! Ich werde mit dem nächsten Kapi Buße tun! Frohlocket, denn Maya wird eine wichtige Rolle spielen.

Ich gebs ja zu, ich liiiiieeebe Maya-chan!!!

Wie dem auch sei, das nächste Kapitel heisst: Shoppen, Schmerzen und Intriegen

Kommis und Omakes sind wie immer erwünscht.

Anregungen, Kritik, N2-minen und möglicherweise sogar Lob an: erdmannmrgth@aol.com

Cya, euer Ryousanki.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nostradamus_MB
2006-05-21T21:14:21+00:00 21.05.2006 23:14
die armen, naja wenigstens können sie sich 'unterhalten'
mal sehen was so im nächsten kapitel kommt.

nos / michel


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