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Der Fluss des Lebens

Rei im Glück
von

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Liebe auf den ersten Blick

Liebe auf den ersten Blick
 

In der Nacht konnte er wieder nicht richtig schlafen weshalb er sich einmal mehr aufs Dach begab. Diesmal zog er aber einen Pullover über, da es wegen dem Gewitter das vor einer Stunde endete einigermaßen Frisch war. Oben angekommen setzte er sich wieder auf den Lüfterkasten und sarrte gen Himmel. Die Gewitterwolken hatten sich genauso schnell verzogen wie sie gekommen waren und gaben den Blick auf die Sterne frei. Rei hatte es natürlich bemerkt und folgte ihm, allerdings nur im Nachthemd.

Sie sah ihn wie üblich auf dem Lüfterkasten sitzen. >Kannst du wieder nicht schlafen?< fragte sie. Stefan drehte sich zu ihr um und war wie erstarrt. Nie hatte er so etwas schönes gesehen wie Rei die vor dem Vollmond stand und nur ein zartes hellblaues Nachthemd anhatte. Er hatte Mühe sie nicht einfach mit offenem Mund anzustarren, dennoch schaffte er es irgendwie zu antworten. >Nein...nicht wirklich. Wird wohl noch ne Weile dauern bis ich mich dran gewöhnt habe.<

Rei wollte sich grad zu ihm setzen als ein kalter Windhauch über das Dach fegte der sie erzittern ließ. >Rei, du musst doch frieren...warte nimm den hier.< meinte er und reichte ihr seinen Pullover. Ihm war eh nicht so kalt wie er dachte. Rei zog sich das Nachtschwarze Kleidungsstück über und kuschelte sich dann an Stefans Schulter. Im ersten Moment wusste er nicht wie er reagieren sollte, doch nach einer kurzen Bedenkzeit entschied er sich ihr den Arm um die Schulter zu legen. Kurz darauf hob sie ihre Hand um sie zu der auf ihrer Schulter zu führen. Stefan dachte erst er sei zu weit gegangen und das sie seine Hand abstreifen wollte, also zog er sie zögerlich zurück. Doch Rei hielt sie fest und legte noch ihre andere Hand mit drauf. Beide waren in diesem Zeitpunkt sehr glücklich. Keiner von beiden dachte an irgend etwas anderes als an das hier und jetzt. NERV, die EVAs und Engel waren für ein paar unendlich kostbare Augenblicke vollständig vergessen. Sie sprachen kein Wort, aus Angst den Moment zu zertöhren. Sie spührten einfach nur die Wärme und das heben und senken Ihrer Brustkörbe.

Nach einer viertel Stunde, die ihnen im Nachhinein wie eine wundervolle Ewigkeit vorkam, fanden ihre Blicke zueinander. Keiner von Beiden wusste so recht was man in einer solche Situation sagen konnte oder ob sie überhaupt irgendwas sagen sollten. Stefan entschied sich sie erstmal wieder ins Haus zu bringen. >Wir sollten wieder rein Rei, dir ist doch sicher auch mit Pullover kalt und mir gehts auch nicht viel besser.< *.....obwohl die Wärme die du ausstrahlst mehr als genug ist mein Engel.* Bei seinem Gedanken musste er unwillkührlich lächeln. Sie sah ihn für einen winziegen Augenblick verwirrt an und währe beinahe von ihm abgerückt, doch sie besann sich schnell wieder und nickte leicht. Er hatte derbe Probleme den Mut für das aufzubringen was er grad vorhatte, dennoch schaffte er es irgendwie. Stefan ging leicht in die Hocke und legte ihr einen Arm unter die Knie, mit dem anderen fasste er sie vorsichtig von hinten um die Taile. Sie zuckte zusammen als er das tat, aber im gleichen Augenblick durchflutete sie ein warmer Schauer dem sie sich vollkommen hingab. Glücklicherweise bemerkte er nicht was grad in ihr vorging, es hätte ihn warscheinlich so sehr verunsichert das er sie fallenglassen hätte. Momentan war er mehr als glücklich sie, das in seinen Augen schönste Mädchen auf diesem Planeten, in den Armen halten zu dürfen. Auch wenn sie es zu diesem Zeitpunk noch nicht wussten so schlugen ihre Herzen seit ihrer ersten Begegnung im Einklang. Es war fast wie die synchronität zwischen Asuka und Shinji, nur das sie bei ihnen einfach da war, ohne das sie vorher trainieren mussten. Rei lag ganz still und entspannt in seinen Armen während er sie zur Fahstuhltür trug. Innerlich hatte sie sich sogar gewünscht das er sie auf diese Weise berüherte. Allein dieser Gedanke genügte um sie rot wie eine Tomate werden zu lassen. Hätte sie ihren Kopf nicht an seine Brust gelegt, so hätte sie sehen können das er mindestens genauso rot war. Er freute sich allerdings das sie sein Angebot sie zu tragen angenommen und nicht abgelehnt hatte.

Als er mit seiner kostbaren Fracht in den Armen an der Fahrstuhltür angekomen war versuchte er irgenwie den Knopf zu drücken, was ihm aber dank Rei nicht wirklich gelang. Als sie seine vergeblichen Versuche bemerkte betätigte sie ihn kurzerhand selbst und legte die Hand fast augeblicklich darauf wieder in seinen Nacken. Der Aufzug brauchte nur ein paar Sekunden um das Dachgeschoss zu erreichen und öffnete Automatisch die Tür als er eintraf. Das helle Licht das aus der Kabiene trat blendete sie kurz da sie vorher nur mit Mond und Sternenlicht vorlieb genomen hatten. Zu ihrem Leidwesen mussten sie feststellen das die Kabiene zu klein war als das er sie hätte hineintragen können, so stellte er sie zu ihrer beiden Verdruss wieder auf den Boden. Beide sagten kein Wort als er das Stockwerk wählte in das sie wollten, doch Rei schmiegte sich dicht an ihn während er sie dabei umarmte. Beiden war von diesem Zeitpunkt an klar das das was zwischen ihnen ablief, mehr als eine freundschaftliche Beziehung unter Piloten war. Sie blickten wie abgespochen in die Augen des anderen, fest entschlossen darin zu lesen was in diesen tiefen Brunnen verborgen war. Unweigerlich näherten sich ihre Gesichter bis nur noch weniege Zentimeter zwischen ihnen lagen. Beide konnten den warmen Atem des anderen auf ihren Lippen spühren, Nur noch wenige Augenblicke und ihre Lippen würden sich berühren.

Ihre Herzen schlugen so schnell das sie fast zerbarsten als sie aufeinadertrafen. Beide hatten daraufhin die Augen fest geschlossen aus Angst es könnte nur ein Traum sein. Sie fühlte wie seine Lippen vorsichtig die ihren Liebkosten und tat es ihm mit der gleichen Zärtlichkeit und Hingabe nach. Er dachte er würde fliegen als er sie auf seinem Mund spührte. Fast schon instinktiv umarmte er sie noch ein wenig fester und vertiefte den Kuss noch, eine Geste die sie mit ihren Händen auf seinen Wangen beantwortete. Sie hatten noch nicht mal bemerkt das der Aufzug schon fünf Minuten lang in der Etage hielt in die sie wollten. Es währe ihnen ohnehin egal gewesen. Das este mal in ihrem Leben wusste Rei was es bedeutete jemanden zu lieben. Unter keinen Umständen wollte sie das dieses Gefühl ein Ende nehmen würde. Auch Stefan wurde von dieser Glückswelle schier überschwemmt. Er wusste das Rei ab jetzt das Einziege war was noch für ihn zählte. Nach weiteren fünf Minuten die sie mit aneinandergepressten Lippen verbrachte lösten sie sich zögerlich voneinander. Beide sagten kein Wort sondern lächelten sich nur unendlich verliebt an. Ohne den Blick von ihrem lieblichen Gesicht zu nehmen, hob er sie wieder auf seine Arme nachdem sie aus der Kabiene getreten waren. Wieder öffnete Rei die Tür als sie vor Misatos Apartment standen. Als er sie vor ihr Zimmer getragen hatte, wollte er sie vorsichtig runterlassen, doch sie klammerte sich mit den Worten: >Ich möcht lieber bei dir schlafen!< an ihm fest. Das war fast zu viel für ihn. Er hielt es nicht für möglich aber sein Herz fing auf einmal an noch schneller zu schlagen. >W-...w-...wie du...m-...m-..meinst< stotterte Stefan und trug sie langsam zu seinem Zimmer.

Vorsichtig, ja fast andächtig legte er sie auf der linken Seite seines Bettes ab und deckte sie zu. Nachdem er langsam um das Bett herrumgegangen war, legte er sich auf die andere Seite, um gleich von Rei umarmt zu werden. >Dein Bett ist schön weich....< seuselte sie und gab ihm einen Kuss unter sein Ohr. Kurz darauf drehte er sich langsam mit dem Gesicht zu ihr. Er hatte erwartet das sie ihn ansehen würde, was sie aber nicht tat. Sie lag mit geschlossenen Augen neben ihm und atmete langsam und stetig. *Wie jetzt?* dachte er als er feststellte das sie fest schlief. Irgendwie war er entteuscht das sie nicht noch ein wenig schmusen würden, andererseits war er auch erleichtert. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte angefangen aus der Nase zu bluten. In der Hinsicht war er nicht viel besser als Kensuke und Shinji. Zu seiner Erleichterrung nahm auch sein Blutdruck wieder ab, auch wenn es eine Weile dauerte bis er die 180ger Marke unterschritten hatte.
 

Der Wecker den er sich Gestern gestellt hatte ließ ihn nicht im Stich, auch wenn er es sich zu diesem Zeitpunkt wünschte. Shinji hatte ihm freundlicherweise früh mitgeteilt das Misato ziemlich unangenehm werden konnte wenn ihr keiner das Frühstück vorsetzte. So kam es das er Shinjis Rolle in der Katsuragi-Residenz übernahm. Als übertragens Erbe sozusagen. Misato war das nur recht, denn Pen Pen konnte sie morgens ja schlecht zusammenstauchen wenn sie sich gezwungen sah, selbst für Nahrung zu sorgen. Zuerst bemerkte er gar nicht das Rei neben ihm lag, nur das taube Gefühl das sie in seinem Arm auslöste in dem sie mit ihrem Körper drauf lag, machte ihn auf sie aufmerksam. *Es war also kein Traum.....Gott was bin ich glücklich!* dachte er als er vorsichtig seinen Arm unter ihr hervorholte. Stefan betrachtete sie noch fast zehn Minuten. Sie lag auf der Seite und hatte die Knie an die Brust gezogen. In ihrem Gesicht war ein zartes Lächeln zu sehen als er ihr vorsichtig eine Strähne ihres Saphirblauen Haars aus selbiegen strich. Kurz darauf öffnete sie die Augen. >Guten Morgen mein Engel. Gut geschlafen?< fragte er. >Ich will nie wieder woanders schlafen.< flüsterte sie während sie ihn mit ihren zierlichen Armen umschlang. >Was hälst du von Frühstück? Misato müsste auch bald aufwachen und wir müssen zur Schule.< >Hmm...Frühstück hört sich gut an, Schule weniger.< meinte Rei und verzog ein wenig das Gesicht. >Was muss, das muss. Ich würde außerdem gerne mal sehen wo ihr Japaner euch Langweilt.< sagte er grinsend. >Na gut, aber du musst dich neben mich setzen.<

Stefan bereitete schon die Bento-Boxen vor wie Shinji es ihm geraten hatte. So richtig wusste er nicht was das soll, in Deutschland hat er sich im Bestfall ein paar Brote in Alufolie eingewickelt und sich dazu eine Apfelschorle mitgenommen, aber da es hier scheinbar so üblich war, stellte er auch keine Fragen. Besonders bei Rei's Portion gab er sich viel Mühe. Zwar wusste er mit Japanischer Küche nicht viel anzufangen, aber soweit er wusste enthielten vegetarische Gerichte auch in Japan kein Fleisch, also tat er sein Bestes um eine ausreichende und wohlschmeckende Mahlzeit zustande zu bringen. Nebenbei bemerkte er das Misato aus ihrem Schlafzimmer zum Kühlschrank gekrochen kam. Sie öfnete ihn und suchte sich eine Limobüchse raus. Wiederwillig schüttete sie die Flüssigkeit in sich rein wobei sie ärgerlich das Gesicht verzog. >Ich bin schon seit knapp sechs Monaten trocken und trotzdem brauch ich morgens ein Bier........das ist so demütiegend.< meinte sie beim unter-die-Dusche-kriechen. Rei kam grad in diesem Moment mit einem Handtuch auf dem Kopf in die Küche. >Was hat die denn?< wollte sie wissen als sie Misato verwundert nachblickte.

>Entzugserscheinungen würd ich meinen, aber ich halt mich da raus.< meinte er. >Ich hab uns diese komischen Bentoteile gemacht. Man hat mir gesagt das das hier so üblich währe.< sagte er als sie die Bentos betrachtete. >Ehrlich gesagt kenn ich mich auch nicht so damit aus. Ich hab mir immer vor oder nach der Schule was zum essen geholt. Die anderen hatten solche Dinger aber immer dabei.< erklährte sie ihm. >Also eine Premiere für uns Beide.< meinte er und nam sie in den Arm.

>Ich bin mir sicher das es vorzüglich schmecken wird, was hast du uns überhaupt gemacht?< fragte sie. Rei wollte grad in die Boxen schauen, doch er hielt sie sanft zurück. >Das wird eine Überraschung, also nicht spicken!< >Da bin ich aber mal gespannt.<

Nachdem sie den Tisch gedeckt hatten kam auch Misato aus dem Bad. Man konnte sogar sagen das sie einiegermaßen gut gelaunt war, da sie anstatt zu knurren fröhlich vor sich hin summte. >Und was hat der Chefkoch heute auf der Speisekarte?< fragte sie als sie am Tisch saß. >Toast mit Belag würd ich meinen.< war Stefans schlichte Antwort. >Auch gut. Und, freust du dich schon auf die Schule?< fragte sie mit einem Toast in der einen und einem Messer mit Butter in der anderen Hand. >Wenn es so wie in Deutschland nur um den Second Impact geht, kann ich ja mein Kissen mitnehmen. Aber ich habe mal gehört das man in Japan strenge Lehrpläne hat.< antwortete er während er sich am Frischkäse bediente. Rei konnte daraufhin nur vergnügt grinsen. >Wasn?< wollte Stefan wissen der das bemerkt hatte. >Ich musste nur grad an unsere "strengen" Lehrpläne denken.......das wird sicher Schwierig für dich. Bei uns ist permanente Konzentration angesagt.< meinte Rei und hatte dabei Mühe nicht loszukichern. Stefan wusste sofort das sie ihn in irgend einer Form verarschte, stellte aber wie Misato keine Fragen

>Bis später!< rief Misato als die Beiden aus der Tür verschwanden. Es war ein herrlicher Tag. Keine einzige Wolke am Himmel, eine leichte Briese aus Osten und knapp 30°C im Schatten. Und dabei war es noch nicht mal 7Uhr Morgens. >Man glaubt kaum das es vor dem Second Impact um diese Jahreszeit eher Kühl gewesen sein soll.< kam es aus Stefans Richtung. >Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen aber die Überlebenden von damals werden schon wissen was sie sagen.< meinte Rei daraufhin. Sie liefen erst fünf Minuten als Shinji, Asuka und Kensuke zu ihnen stießen. >Na ihr beiden, auch schon Hochmotiviert?< fragte Kensuke nachdem sich alle begrüßt hatten. >Wie immer.< kam es von Rei. Stefan wusste mit dieser Anspielung nicht viel anzufangen und zuckte mit den Schultern. >Musst du vorher zum Direktor oder hat Misato das schon erledigt?< fragte nun Shinji. >Sie meinte das alle Formalitäten unter Dach und Fach währen, das ich mich aber noch vorher beim Direx vorstellen sollte.< war sein Kommentar dazu. Sie redeten noch den Rest des Weges weiter bis sie auf dem Schulhof waren. Dort trafen sie auch Toji und Hikari, welche Arm in Arm auf einer Mauer saßen.

>Guten Morgen Leute. Wie ich sehe habt ihr den Neuen, von dem mir Hikari erzählt hat gleich mitgebracht.< war das erste was Toji sagte. Stefan stellte sich daraufhin erst mal Pflichtbewusst vor. >Mein Name ist Stefan Berg, es freut mich dich kennen zu lernen. Wenn ich richtig informiert bin bist du Toji Sozuhara oder?< >Richtig der bin Ich. Stefan Berg...soso. Und du sollst Shinji, Asuka und Rei unterstützen? Na viel Spass, ich will echt nich in deiner Haut stecken wenn du in eines dieser Monster steigst.< meinte Toji. >Ach.....ist halb so wild. Immerhin hab ich eine Verpflichtung gegenüber denen die mir etwas bedeuten, ich könnte sie jetzt einfach nicht mehr im Stich lassen.< kam es von Stefan, wobei er unbewusst Reis Hand nam. Alle anderen staunten nicht schlecht als sie das sahen, was dazu führte das Rei und Stefan einiegermaßen rot wurden. >Was ist?< fragten beide synchron. >Ihr haltet irgenwie....äh....Händchen.< meinte Asuka. >Ja und?< fragte Rei. >Ich mein ja nur, weil...das macht man eigendlich nur wenn man zusammen ist.< erwiederte Asuka wie aus der Pisatole geschossen. >Is das etwa schlimm?< fragte Stefan und fing genau wie Rei an zu grinsen. >Aber, aber, aber......< stotterten alle als die beiden Hand in Hand von dannen zogen und sie blöd aus der Wäsche gucken ließen. Nachdem sie das Schulgebäude betreten hatten fingen beide an lauthals zu lachen. >Die Gesichter von Shinji und Asuka waren einfach unbezahlbar.< meinte Rei nachdem sie sich wieder beruhigt hatten. >Hätte nicht gedacht das sie das so aus der Fassung bringt. So wie die gekuckt haben schien es wohl das Letzte gewesen zu sein womit sie gerechnet hatten. Was glaubst du währe passiert wenn wir uns vor ihnen geküsst hätten?< fragte er Rei. >Lässt sich noch rausfinden. Am besten in der Pause nach der ersten Stunde.< meinte Rei. >Soll mir recht sein.< antwortete er und wobei er sich von ihr zum Direktor führen ließ. >Sie sind also Herr Berg. Sie kommen wie Fräulein Soryu aus Deutschland? Wie dem auch sei, sie kommen in die gleiche Klasse wie die anderen Children von NERV, aber ich nehme mal an das haben sie schon erwartet. Ich heiße sie an unsere Schule herzlich wilkommen.< kam es vom Direktor nachdem er sich Stefans Personalakte zu gemüte geführt hatte. >Die Freude ist ganz meinerseits Herr Direktor. Ich bin sicher das ich mich schnell integrieren kann. Einen schönen Tag noch.< erwiederte Stefan und verließ mit Rei das Direktoriat. *Zumindest höflicher als dieser rote Teufel.....* dachte der Direktor noch als Stefan durch die Tür verschwand.

Als sie in der Klasse ankamen, waren schon die meisten an ihren Plätzen und unterhielten sich untereinaner. Sie wurden natürlich sofort von Rest der Truppe belagert.

>Und ihr seid wirklich zusammen?< fragte Asuka sofort. >Ähm.....mal sehen....Liebe? Ja!.....Vertrauen? Ja!....Wärme? Ja!....Jaaaa...ich glaub wir sind zusammen.< meinte Stefan mit einem Schmunzeln. Rei hatte sich inzwischen an seine Seite gelehnt. >Ging ja fast so schnell wie bei Kensuke und Kati.< meinte Shinji daraufhin. >Hä? Wie lange hats bei denen gedauert?< fragte Stefan nun verblüfft. >Einen Tag mein Bester...einen Tag...< triumpfierte Kensuke, der sich dazu lässig an einen Tisch gelehnt hatte. >Glückwunsch!< meinte Stefan darauf hin etwas verdattert. >Ist doch Egal, hauptsache wir haben einander gefunden.< sagte Rei. Sie zeigte Stefan seinen Platz neben ihr und setzte sich. Auch die anderen bewegten sich zu ihren Plätzen. Als der Lehrer reinkam bat er ihn gleich nach vorn um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Danach wurde er gebeten sich vor der ganzen Klasse vorzustellen. Irgendwie hatte er darauf zwar nicht wirklich Lust, aber er tat es trotzdem. >Äh....Hi! Mein Name ist Stefan Berg, ich komme aus Deutschland und ich mach ab heute bei euch mit. Noch Fragen?< kam es etwas schüchtern von ihm. Ein Mädchen aus dem hintern Teil des Raumes meldete sich. >Hast du eine Freundin?< daraufhin fingen viele Mädchen an zu kichern. >Rei sitzt da vorne. Weitere Fragen?< antwortete er ohne eine Mine zu verziehen. Ein erschrektes Raunen ging duch die Klasse als sie realisierten was er gesagt hatte. >Ist nicht wahr!< oder >Neeeiiiiin!< waren wohl die am heufigsten abgegebenen Kommentare. >In Ordnung Stefan, du kannst dich wieder setzen.< meinte ein nich minder erstaunter Lehrer. Rei konnte auf Stefans fragenden Blick nur mit einem Achselzucken antworten.
 

HA! Jetzt ist es passiert. Ich gebs ja zu, ich bin ein totaler Rei-Fan! Aber ich glaub da bin ich mit meiner Meinung nicht allein. Gut, Rei haben wir verkuppelt, Stefan ist auch zufrieden. So gesehen ist also alles Supi! Aber halt, da fehlt noch etwas.....genau: Action!!!!

Die gibts im nächsten Kapitel, mit dem Namen:

Der erste Protectera'aris: CANINAEL

hört sich ja schon mal Interessant an, oder?

Anregungen, Kritik, N2-Mienen...und fielleicht sogar etwas Lob an: erdmannmrgth@aol.com

Würd mich wie immer über kommis und omakes freuen.

Bis dann, euer Ryousanki.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nostradamus_MB
2006-04-22T08:42:50+00:00 22.04.2006 10:42
"Rei sitzt da vorne..." Gott, ich hab mich fast weggeschmissen ^^
Aber ist der Titel des nächsten Kapitels in Latain (oder wie man das auch schreibt) oder was anderes? Es muss irgendetwas mit beschützen oder Beschützer heißen, zumindestens würde es passen wenn man es mit den englischen 'protection' vergleicht.

Naja, wie dem auch sei, ich freue mich auf das nächste Kapitel...

nos / michel


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