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Ein Traum wird wahr!

SesshxKibo(Kapitel 22. ist da!)
von

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13. Karpitel: Hab ich dich wiedergefunden...

13. Karpitel: Hab ich dich wiedergefunden...
 

Kibo sah wieder in den See und weinte, sie konnte nicht aufhören, ihr war so mies zu mute. In sich versunken, bemerkte sie nicht, wie Sesshomaru aus den Wald, auf sie zukam. Als sie ihn im See sah, glaubte sie, es wäre ein Traum und versuchte sein Bild aus dem See zu wischen, was ihr nicht gelang.

„Warum muss ich immer alles falsch machen? Es war dumm von mir mal an mein Befinden zu denken, es ging schon immer besser, sich um andere zu kümmern, als um sich selbst. Ich seh ihn schon im See, warum nur, noch nie war ich so verliebt gewesen, aber ich bin wohl eher ein Kumpel, als eine Frau.“, schluchzte sie und merkte nicht, wie sich jemand nun hinter ihr hinkniete, sie bemerkte es erst, als die Person sie umarmte, mit einem Arm. Es war Sesshomaru.

Sie drehte sich mit ihren erröteten Augen zu ihm und sah ihn traurig an. Er drückte sie an sich und verweilte so. Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust und wusste immer noch nicht, woran sie war.

„Als was siehst du mich? Also, ich meine als Frau, oder als ein kleines Kind?“, flüsterte sie sehr leise, aber er verstand es natürlich.

„Du bist eine Frau!“, antwortete er knapp, aber nicht kalt.

„Warum hast du mich gesternabend zurückgewiesen und dann doch getröstet?“, fragte sie zögerlich weiter.

„Inu Yasha muss ja nicht alles wissen, was ich tue, dies wäre nur eine Genugtuung für ihn und das möchte ich nicht. Er saß draußen und hat uns belauscht, und wenn mich jemand belauscht, ist das mir sehr unangenehm, ich bin mir auch meinen Gefühlen nicht so ganz klar, aber es ist auch, weil ich dich irgendwoher kenne, aber woher, weiß ich leider nicht!“, erwiderte Sesshomaru und hielt sie fester.

„Das macht mich froh, ich dachte, ich wäre mal wieder an allem schuld, aber der schuldige ist Inu Yasha, der bekommt sein Fett noch weg, dieser Kerl. Vielleicht kann ich dir deinen linken Arm wiedergeben, aber dafür muss ich dich auf den Mund küssen, darf ich?“, fragte sie vorsichtig.

Er nickt nur etwas und sie küsste ihn. Er spürte, wie ihre Kraft durch ihn floss und, wie sich sein Arm wiederherstellte. Sie löste sich von seinen Lippen und fiel in Ohnmacht. Bei der Regenerierung seines Armes hatte sie ihre restliche Energie verbraucht und lag nun in seinen beiden Armen. Es tat irgendwie gut, wieder beide Arme zu haben, doch machte es ihn etwas wütend, da sie ihre ganze Energie verbraucht hatte.

„Wieso hast du das getan?“, fragte er mit einem besorgten Unterton.

„Naja, so kannst du mich besser zurücktragen, da ich schon vorher nicht mehr konnte und mir sowieso alles wehtut. So wären wir quitt und du hättest auch immer noch deinen Wunsch.“, hauchte sie, bevor sie ihre Augen schloss und schlief.
 

So stand Sesshomaru mit ihr im Arm auf und kehrte schnell zu den anderen zurück, damit sie sich ausruhen könnte. Er hatte nichts von Kagura bemerkt, aber doch hatte er sie gerochen. Was war bloß passiert? Er würde sie fragen, sobald sie wieder aufwachen würde, das nahm er sich vor und trat aus dem Wald auf das Grundstück, wo die Villa und seine Gruppe war. Sofort kam eine besorgte Kagome auf ihn zu und sah ihn wütend an.

„Was hast du mit ihr gemacht?“, fragte sie wütend, ihre Augen auf Kibo ruhend.

„Nichts, sie hat mir mit ihrer letzten Kraft meinen Arm gegeben, damit ich sie hierher zurück bringe und ist eingeschlafen. Wir haben uns unterhalten über manches und vieles, was auch mit meinem lauschenden Bruder zu tun hat, welcher sich gestern Nacht erfrechte, im Garten auf einem Baum sich zu verstecken, der genau dem unseren Zimmer gegenüber stand. Als ich und Kibo rausschauten, habe ich ihn gesehen, und ich werde mich wohl kaum vor ihm zum Affen machen und dann später über mich spotten lassen!“, gab Sesshomaru kalt zurück und bahnte sich seinen Weg in sein Zimmer. Dort angekommen, legte er sie in das Bett und betrachtete sie. Man konnte die Spuren ihrer Tränen sehen und ihr Kimono war sehr mitgenommen. Er kannte kaum jemanden, der einen neuen Kimono, an einem Tag ruinierte. Sie hatte ihn gestern für ihn, nur für ihn, angezogen und er hatte sich wegen seines Bruders verstellt. Er hätte rausgehen können und ihn wegschicken, aber das wäre für seinen Bruder nur ein Beweis gewesen und das wollte er nicht.

Aber er würde sich jetzt um sie kümmern, er würde seinen Bruder wie immer ignorieren.
 

Kagome ging zu Inu Yasha, der auf einem Baum saß und sagte: „Osuwari!“

Pong! Inu Yasha küsste den Boden.

„Was sollte das?“, knurrte Inu Yasha.

„Sie ist wegen dir weggelaufen Inu Yasha. Sesshomaru hat dich auf dem Baum gesehen und wollte dir keinen Grund dazu geben, ihn aufzuziehen. Wegen dir gab es dieses Problem. Weißt du, wie mies es ihr geht? Sesshomaru hat sie bewusstlos hierher gebracht und ihr Kimono war ziemlich mitgenommen! Du entschuldigst dich am besten gleich bei den beiden, bevor dein Bruder noch ausflippt, und du solltest ihm helfen sich um Kibo zu kümmern, damit sie schnell wieder auf dem Damm ist!“, schrie Kagome aufgebracht und verließ ihn beleidigt, wobei sie noch ein Osuwari los ließ und er den Boden küsste.

Inu Yasha wusste, dass er das tuen musste, sonst wäre Kagome für immer und ewig auf ihn wütend, und dass wollte er nicht, nein, er musste seinem Bruder jetzt helfen, oder er würde am Boden festwachsen, da sie ihn nur noch mit seinem Lieblingswort attackieren würde.

So holte er eine Schale mit Wasser und ein Tuch, denn Sesshomaru hatte nichts geholt, denn er war seid er zurück war nicht von ihrer Seite gewichen. Inu Yasha öffnete langsam die Tür, damit Kibo nicht aufwachte, und trat ein. Sesshomaru sah kurz auf, aber sah sofort wieder weg.

„Es tut mir leid, ich wollte euch nicht belauschen, nur ich hab mir so meine Sorgen gemacht, warum hast du bloß nichts gesagt? Egal, ich hab Wasser und ein Tuch zum Abtupfen mitgebracht!“, nuschelte Inu Yasha und setzte sich dem Youkai gegenüber, neben Kibo.

Sesshomaru nahm ihm die Schale ab und tränkte das Tuch mit Wasser, frang es aus und wischte ihr die Tränenspuren behutsam aus dem Gesicht.

,So habe ich ihn noch nie erlebt, er hat ja doch Gefühle, wie er sich um sie kümmert, als wären sie schon seid Jahrzehnten zusammen. Wie er sie ansieht, ich hätte nie gedacht, dass mein Bruder eine gute Seite hat.‘, beobachtete Inu Yasha seinen Bruder.

„Sag, wenn ich noch etwas für dich tuen kann Ani!“, meinte Inu Yasha und schaute in die besorgt Miene seines Bruders.

„Du kannst ihr etwas Milch besorgen, und Reisbrei, da sie kaum kauen kann!“, blickte Sesshomaru kurz auf, aber senkte gleich wieder den Blick, als er es nicht schaffte seine undurchdringliche Miene auf zu setzen.

„Hai!“, meinte Inu Yasha und ging leise aus dem Zimmer.

„Kisuna, bist du hier?“, fragte Inu Yasha, als er das Zimmer der Kinder betrat.

„Ja, ich bin hier, soll ich kommen?“, fragte sie und ging aus dem Zimmer, aber vorher sagte sie noch Jaken, er solle weitermachen, bis sie zurückkäme.

„Was braucht ihr?“

„Sesshomaru meinte Milch und Reisbrei, weil sie zu schwach zum Kauen ist!“

„Am besten komme ich mit, damit ich ihr etwas von meiner Kraft geben kann, dann regeneriert sie sich schneller!“

So gingen die beiden in Sesshomarus und Kibos Zimmer. Sie ging sofort zu ihrer Schwester und ließ sich neben ihr nieder. Als nächstes küsste sie ihre Halbschwester auf den Mund. Die schien wieder an Kraft zu gewinnen. Als sich Kisuna von ihr löste, öffnete Kibo ihre Augen und sah in die besorgten goldenen Augen von Sesshomaru.

„Mir geht es schon wieder etwas besser, aber ich habe Hunger!“, lächelte sie ihn an, aber ihre Stimme war kratzig und sie hauchte die Worte nur.

„Ja, sofort, möchtest du etwas bestimmtes?“, mischte sich Kisuna ein, ihre Hand schon im Ärmel.

„Milch und Reisbrei am besten, aber einzeln!“, flüsterte sie und bekam einen überraschten Blick von Inu Yasha, der auch gleich alles aufklärte: „Ich bin so überrascht, weil Sesshomaru dich genau mit dieser Nahrung füttern wollte! Ihr müsst euch schon länger kennen, gib es zu Sesshomaru!“

„Kann sein, aber ich erinnere mich nicht an sie, als wären meine Erinnerungen gelöscht worden.“, meinte Sesshomaru und nahm das Essen entgegen.

„Vielleicht ist ja dies auch der Fall, das ich damals ging und deine Erinnerungen löschte, weil es dich sonst so geschmerzt hätte. Ich habe auch viele Erinnerungen, die plötzlich auftauchen. Da fällt mir etwas ein, die Schutzgeister sind meistens wie die Besitzer und haben auch ein änliches Aussehen, also kann es sein, das wir unsere Schutzgeister getauscht haben, aber dessen Erinnerungen auch gelöscht wurden. Wenn ich bloß wüsste, wo sich mein Schutzgeist befindet, dann kh kh!“, hustete sie am Ende.

„Red nicht so viel, ess lieber etwas.“, sagte Sesshomaru etwas kalt und legte ihren Kopf auf seine Knie. Er nahm einen Löffel Reisbrei und fütterte sie, aber achtete darauf, dass sie nicht schlang oder sich verschluckte. Zwischendurch gab er ihr Milch und dann auch noch nachträglich angeforderten Honig, um ihr Essen zu süßen. Sie ließ sich gerne von ihm füttern und kam da bei schnell wieder zu ihrer Genesung und mit schnell, meinte ich schnell, es waren 5 Minuten und sie war wieder auf dem Damm, aber sie zeigte es nicht, da ihr das Füttern so gefiel, aber sie schnappte mal zwischendurch seine Hand und leckte die Honigreste von seinen Fingern. Er sah sie nur an, ihm machte es irgendwie auch Spaß sie zu füttern und behandelte sie nach kurzer Zeit mit Absicht wie ein Baby.

Inu Yasha guckte die beiden nur schief an, da hier etwas nicht stimmte. Nach 10 Minuten streckte sie sich dann und setzte sich auf, wobei sie jetzt Inu Yasha einen bösen Blick zu warf.

„Ich hab mich schon bei Sesshomaru entschuldigt, aber bitte, dann sag ich es dir auch. Entschuldigung!“, sagte er etwas patzig, wobei er ein Knurren seitens Sesshomarus bekam.

Daraufhin rannte Inu Yasha aus dem Zimmer, geradewegs zu Kagome, die mit den Kindern spielte, da Jaken mal ne Pause brauchte.

„Kagome, Kibo ist wieder auf dem Damm und hat mir gleich einen bösen Blick zu geworfen und Sesshomaru hat sie gefüttert, irgendwie hat er seine Erinnerungen an sie vergessen, oder verloren, aber er wusste, was sie jetzt gerne essen wollte, ich glaub ihr könnt heute noch in die Neuzeit gehen und solltet dort bleiben, ich habe nämlich Kagura an ihr gerochen!"“ kam Inu Yasha aufgebracht in das Zimmer und erhielt verwirrte Blicke seitens der Kinder.

„Was ist?“, fragte Inu Yasha verwirrt und setzte sich.

„Ging es Mama etwa nicht gut?“, fragten Rin und der kleine Drachenjunge gleichzeitig.

Jaken kam nun auch von seinem Platz auf ihn zu: „Was ist denn gewesen? Könntest du uns über das Geschehen unterrichten? Zumindest, dass was mit Kibo-chan passiert ist?“

„Das hast du mal wieder ganz toll hinbekommen Inu Yasha, na dann, kommt her Kinder ich erzähle es euch!“, verkündete Kagome und erzählte die ganze Sache den Kindern, die das besser aufnahmen als gedacht.

„Jippie, Sesshomaru ist mein Papa und Kibo-chan wird meine richtige Mama!“, rief Rin vor Freude, als wäre das andere nur ein schlechter Witz.

„Die Hauptsache ist, dass es ihr wieder gut geht, obwohl, wären Geschwister nicht solche Idioten, so wäre es gar nicht dazu gekommen!“, gab der kleine Drache seinen Senf dazu.

„Keh, sei ruhig du Kind, du bist nicht einmal so alt wie ich!“

„Also, er ist älter als du, er muss um die 1500 Jahre alt sein!“, kam eine Stimme hervor.

Inu Yasha drehte sich um und sah in das lächelnde Gesicht von Kibo.

„Mama!“, riefen die beiden und sprangen in ihre Arme, auch Jaken rannte auf sie zu und begrüßte sie freudig.

Hinter ihr tauchte nun Sesshomaru auf, der sofort von Rin begutachtet wurde.

„Heiratest du Kibo-chan?“, fragte sie erwartungsvoll.

Aber bevor Sesshomaru antworten konnte, hatte schon Kibo die Initiative ergriffen: „Also Rin, er hat mich noch nicht gefragt, wenn du das meinst. Aber Rin ich sag dir mal jetzt, dass sich so etwas nicht gehört, du bringst ihn aus seinem Konzept. Und es braucht Zeit, auch wenn wir uns sehr gern haben, müssen wir z.B. erst eine Verlobungszeit durchmachen und wir müssen miteinander auskommen. Es gibt viele Paare, die sich verlieben und heiraten, aber sich auch gleich wieder trennen, weil sie nicht wirklich etwas über den anderen Wissen!“

„Tschuldigung.“, antwortete Rin kleinlaut und wurde auf dem Kopf von Sesshomaru gestreichelt, was sie als: Hast du brav gemacht! Interpretierte.

„Wollt ihr heute noch in die Neuzeit?“, fragte Kagome jetzt und sah sich die 4 an. Es sah aus wie eine kleine Familie. Rin und der Junge auf Kibos Armen und Sesshomaru daneben, der Rin auf dem Kopf streichelt. Sie waren ein wirklich schönes Paar.

„Natürlich, je früher wir gehen, desto besser, am besten übernachten wir bei dir!“, gab Kibo zurück und kuschelte sich an Sesshomaru, dass Kagome so interpretierte: weißt du, ich mag Sesshomaru gern, aber wenn wir in der Nähe von Inu Yasha sind, wird der das nie im Leben zu geben, also wäre das doch was schönes!

„Wollen wir uns dann jetzt auf den Weg machen, oder wollt ihr noch warten?“, erkundigte sich Kagome bei den beiden.

„Also wir können jetzt los gehen, dann haben wir auch mehr Zeit!“, meinte Kibo und sah zu Sesshomaru, welcher leicht nickte.

„Gut, dann gehen wir jetzt los! Jaken, du und Kisuna passen schön auf die kleinen Kinder auf.“, wendete sich Kibo nun an Jaken, der sich verbeugte.

„Die Kinder können ja bis zum Brunnen kommen und dann im Dorf warten.“, lächelte Kagome und so war es auch beschlossen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-19T14:02:09+00:00 19.06.2006 16:02
Echt klasse mach schnell weiter ja^^
Von: abgemeldet
2006-06-18T18:14:15+00:00 18.06.2006 20:14
Die FF gefällt mir, ist spannend und es gibt nichts auszusetzen aus meiner Sicht zu mindest. Ich freu mich aufs nächste Kappi!
Miko-san


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