Die 2. Chance von chrono87 (Ein neues Leben) ================================================================================ Kapitel 3: Der erste Teil der Erinnungen ---------------------------------------- Nach langer Zeit ist nun das 4. Kapitel online. Es ist etwas länger als die anderen, deshalb auch die kurze Wartezeit. Nehmt es als verspätete Osterüberraschung. . Vielen Dank an meine Kommi-Schreiber Nur euch ist es zu verdanken, das es das 4. Kapitel überhaupt geschafft hat, online zu sein. Und wie immer den meisten Dank an jorlina. Die sich die Kapitel vorher ansieht und mir gut zuredet. Und für die es hier eine kleine Überraschung gibt!^^ Genug der Worte! Viel Spass beim lesen und vielleicht auch beim Kommi schreiben. Der erste Teil der Erinnerungen "Setzt euch. Wir haben noch nicht angefangen. Es betrifft nämlich euch." Alle starren Rosette und Chrono an. "Was betrifft uns den?", will Chrono wissen. "Ich werde euch alles erklären, aber ich will weder von euch ...", der Pater zeigt auf Chrono und Rosette "... noch von euch ...", nun zeigt er auf Sathela und die Familie Hendric (Warum Joshua den Nachnamen von Asmaria angenommen hat, werdet ihr in einem späteren Zeitpunkt erfahren. ^_^) "... unterbrochen werden. Ist das klar?" Alle nicken. "Also gut." Pater Remington holt tief Luft, schaut alle noch einmal genau an und fährt fort: "Zum einen bist du, Rosette, nicht ohne Grund wieder erweckt worden, deine Kräfte werden wieder gebraucht, Maria-Magdalena! Aion ist wieder zurück!" Der Pater legt eine kleine Pause ein. Er wollte sie alle schocken, was ihm allem Anschein nach, gut gelungen ist. Joshua und Asmaria sind kreidebleich. Dann ein plötzliches "RUUMMS". Sathela ist vom Stuhl gefallen und Chrono sieht den Pater entsetzt an, während Rosette ohnmächtig im Sessel liegt. "Ich glaube, dass war zu viel.", lächelt der Pater etwas entgeistert. Mit so einer Reaktion hat selbst er nicht gerechnet. " ÄHM ... Chrono, ich glaube du solltest dich besser um Rosette kümmern!" Dieser Satz holt Chrono wieder in die Realität zurück. Er sieht geschockt Rosette an. Seine über alles geliebte Rosette liegt dort, mit einem schmerzverzerrten Gesicht. "Rosette? ... ROSETTE!!" Chrono nimmt Sie behutsam in seine Arme. Langsam ..., aber nur langsam kommt Rosette wieder zu sich. Tränen bilden sich in den langsam öffnenden Augen. Sie hätte sich am liebsten gewünscht, diese Erinnerungen, sehr schmerzhaften Erinnerungen, zu vergessen. Das erste, was sie sieht ist Chrono und das macht es auch nicht leichter. Rosette weicht seinem besorgten Blick aus. "Ich kann dir nicht in die Augen sehen", flüstert sie so, dass es keiner hören kann. Keiner ... außer Chrono. Er sieht sie eindringlich an. `Dieser Name hat alte Wunden aufgerissen, soviel steht fest´, sind Chronos Gedanken. Wie Recht er hat, erfährt er erst später. Nachdem sich alle vom ersten Schreck erholt haben, sieht Pater Remington keinen Grund nicht weiter zu erzählen, also setzt er dort an, wo er aufgehört hat. "Er weiß noch nicht, dass du wieder unter den Lebenden weilst, aber wenn er es erfährt, wird Aion alles daran setzen um dich wieder zu entführen. Aus diesem Grund ...", nun wendet er sich an Chrono, "... musst du Rosette mehr beschützen als alles andere. Du darfst sie keinen Moment allein lassen!" "Ja! Ich weiche nicht mehr von ihrer Seite.", gibt Chrono als Antwort. Rosette, die immer noch geschockt ist, reagiert erst gar nicht. `Das ist alles zu viel für mich´, denk Rosette. "Es liegt an Euch, ob wir heute schon mit dem Training anfangen wollen oder nicht!?", spricht der Pater ruhig weiter. Dieses Mal ist es die geschockte Rosette, die antwortet: "Worauf warten wir dann noch? Möge das Training beginnen." Als Rosette aufstehen will, versagen ihre Beine. Sathela ist sofort zur Stelle und stützt Rosette ab. "Ist auch wirklich alles okay mit dir, Rosette?", fragt Pater Remington, sehr besorgt. Mit einem Lächeln erwidert Sie: "Ja klar. Mein Fuß ist nur eingeschlafen. Ich kann jetzt, wo ich weiß das Aion lebt, sowieso nicht ruhig schlafen. Deshalb würde ich die Zeit gern für das Training nutzen." Alle starren Rosette verunsichert an. Chrono schaut sie forschend an und als die selbige seinen Blick spürt, dreht sie sich zu ihm und schüttelt leicht ihren Kopf. "Also dann. Rosette, du kennst den Weg ja! Hier ..." Pater Remington wirft ihr Munition zu. "... die wirst du brauchen. Chrono und die anderen kommen mit mir!" Jeder hat sich Pater Remingtons Befehlen zu beugen, sagt zumindest sein Befehlston. Während der Pater, Asmaria, Chrono, Josh, Sathela und Joshua den Raum verlassen, sieht sich Rosette die Munition an. `Das darf doch wohl nicht war sein! Er hat mir doch tatsächlich nur 2 Mal Munition, mit 7 Schuss, gegeben. So komme ich nie und nimmer durch den Irrgarten. Ein Glück, ich habe noch 2 Flaschen Weihwasser und genügend Kruzifixbarrieren und im schlimmsten Fall habe ich ja noch meine Apostelkräfte. ´ Nun geht sie beruhigt runter in den Irrgarten. Am Eingang hängt ein Funkgerät mit einem Zettel. Der Inhalt des Zettels bestätigt ihr, dass dieses Funkgerät für Rosette bestimmt ist. Sie setzt sich den Kopfhörer auf den Kopf und sagt dann: "Das mit der Munition ist doch wohl ein Scherz, Pater?!" Da alle im Kontrollraum mit hören können, fragt Chrono: "Was meint Rosette?" "Ich habe ihr nur 2 Magazine gegeben.", meint er zu Chrono. Dieser erbleicht, wie auch der Rest. Dann wendet sich der Pater wieder Rosette zu und erwidert lachend: "Das ist mein Ernst! Bei diesem Training geht es darum deine Kräfte zu fördern." "Na toll! Warum sagen Sie mir das nicht erst, wenn mir die Munition ausgeht?", giftet Rosette los. "Da ich es jetzt sowieso nicht mehr ändern kann, mache ich das Beste daraus." Und so zieht Rosette los. "Das ist doch Wahnsinn! Sie wird das nicht durchstehen.", widerspricht Joshua. "Da kennst du unsere Rosette schlecht", lächelt ihn Asmaria an. "Sie wird einen Weg finden. Der Gegner muss erst erfunden werden, der es schafft Rosettes Fantasie zu überfordern!" Der Boden fängt plötzlich, unter dem hin und her gehen von Chrono, an zu wackeln. Als der Pater auf schaut, sieht er wie nervös Chrono ist, der für das Wackeln die Verantwortung hat. Durch eine plötzliche Bewegung von ihm, ermöglicht es dem Pater die ganzen roten Stellen an seinem Hals zu sehen. Ein breites Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht, sagt jedoch kein Wort. Bei Rosette Sie rennt durch die verzweigten Winkel des Irrgartens und begegnet mal hier, mal da ein paar Dämonen, Geister und andere Gestalten. Sie feuert ohne ihr Ziel zu verfehlen. "Verdammt noch mal! Wie weit ist es den noch. So langsam geht mir die Munition aus!", hören die anderen im Kontrollraum Rosette fluchen. "Pass lieber auf und hör auf zu fluchen.", hört Rosette den Pater ins Funkgerät lachen. "Das ist nicht witzig! Warten Sie nur bis ich hier raus bin, dann können Sie was erleben!" Vor Wut zieht sie ihre Handschuhe aus und wirft sie gegen die nächstbeste Wand. Sie ist so damit beschäftigt sich auf zuregen, dass sie nicht mit bekommt, wie sich ein Dämon an sie ran schleicht. Dieser verwandelt seinen rechten Arm in ein Schwert und holt zum Schlag aus, denn Rosette im letzten Moment noch ausweichen kann. Doch der Dämon hat Rosette am rechten Handgelenk erwischt. Sie spürt einen stechenden Schmerz und schaut sich erschrocken die Wunde an. Mit schmerzverzerrter Stimme keucht sie: "Noch einmal ... Glück gehabt! Es sieht ... schlimmer aus als es ist." Als die Anderen dies hören, fragen sie besorgt: "Rosette, alles in Ordnung? Bist du verletzt?" Die sorgenvollen Stimmen von ihren Freunden und ihrer Familie entgehen ihr nicht, deshalb überspielt Rosette ihre Schmerzen mit einem Lachen und antwortet: "Nein, nein. Macht euch keine Gedanken, bei mir ist alles in Ordnung. Ich bin auch nicht verletzt. Nun aber genug! Ich habe mich um einen Dämon zu kümmern!", schließt Sie ab. Gerade als Sie ihre Waffe laden will, merkt Rosette, dass Sie keine Munition mehr hat und flucht los: "DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN! Warum nur ist ausgerechnet jetzt die blöde Munition alle? Was nun? Wie weit ist es noch bis zum Ausgang?" "Oje, ist die sauer!", kommt es von Asmaria. "Wenn sie da raus kommt, bringt sie Sie glatt um, Pater.", bestätigt Joshua. "Das werdet ihr als Eltern aber nicht zulassen!", meint der Angesprochene gelassen. "SEIT IHR DA OBEN BALD FERTIG?", brüllt Rosette ins Funkgerät. Ihre Wut ist momentan so groß, dass sie gar nicht merkt wie sie ihre Apostelkräfte frei setzt. Ein Lichtstrahl führt gen Decke und breitet sich über den gesamten Irrgarten aus. Nachdem alle, sich in dem Irrgarten befindlichen Dämonen, Geister und sonstiges Getier aufgelöst hat, verblasst das Licht. Pater Remington gibt den total nervösen Chrono das Funkgerät. Bevor er jedoch zurück tritt, stellt erden Lautsprecher aus. "Rosette? Rosette?!" "Schrei nicht so! Ich höre dich auch so gut genug. Mach dir keine Sorgen, es geht mir gut. Es dauert nur etwas bis ich oben bin." Sie schaut auf ihre Wunde, die stark blutet und begibt sich langsam auf den Rückweg. Als sie bei ihren Handschuhen angelangt ist, hebt sie diese auf und will sie sich anziehen. Ein stechender Schmerz durchzieht ihren Körper, während sie den Handschuh überstreift. `Ich darf jetzt nichts sagen, Chrono hört zu. ´Sie ist ein bisschen wacklig auf den Beinen. Sie muss sich zunächst an den Wänden abstützen, um nicht vor Schmerzen und den enormen Blutverlust zusammen zu brechen. Nach einer ¾ Stunde erreicht Rosette den Ausgang. "Wie wir alle sehen geht es dir wirklich gut." Platzt es aus Joshua, der Chrono kurzer Hand das Funkgerät aus der Hand genommen hat. "Hab ich doch gesagt.", lügt Rosette. Joshua gibt Chrono erleichtert, dass Funkgerät zurück. "Rosette?", fragt Chrono vorsichtig. "Ja, was ist?" "Schon gut!" Chrono weiß, dass Rosette niemals zugeben würde, wenn es ihr schlecht geht. "Willst du mich verarschen?", herrscht Rosette los. Sie schleicht sich langsam Richtung Kellertür. "Eigentlich nicht." Chrono ist nun beruhigt. `Wenn Rosette noch rumschreien kann, geht es ihr gut. ´ Als Rosette im Gang angelangt ist, stützt sie sich an der Wand ab. Ihre Füße lassen nach und sie rutscht an der Wand runter. Der Schmerz fängt an sie zu übermannen und flucht mit erstickter Stimme: "Verdammt! Warum gerade jetzt?! ... Scheiß ... Wunde." Sie zieht die Handschuhe aus und sieht, dass die Wunde immer noch sehr stark blutet. Mehr nimmt sie nicht wahr, denn sie bricht schon zusammen. Das Funkgerät fliegt bis zur Treppe des Kontrollraumes. Chrono hat alles gehört und Rosette mehrmals gerufen, doch sie reagiert nicht. Ohne auch nur noch eine Sekunde länger zu warten, läuft Chrono zur Tür. Diese reißt er dermaßen auf, dass sie aus der Verankerung bricht. Und schon ist Chrono weg, ehe ihn noch jemand aufhalten kann. Unterdessen ist Rosette durch diesen Lärm wieder zu sich gekommen. Sie versucht sich langsam an der Wand hoch zuziehen, doch dazu ist sie noch viel zu schwach, also lehnt sie sich kniend an die Wand. Ihre Wunde will einfach nicht aufhören zu bluten. Chrono ist in der Zwischenzeit bei der letzten Stufe der Treppe angelangt und erblickt das Funkgerät. Angst überkommt ihn. "Rosette? ROSETTE?", ruft Chrono krank vor Sorge. Plötzlich hört er es. Ganz leise und schmerzerstickt vernimmt er, Rosette, die sagt: "Ja! Ich bin hier beruhige dich." Schon nach wenigen Schritten sieht er sie. "Rosette, warum hast du nichts gesagt?" Rosette dreht den Kopf leicht zu Chrono und lächelt ihn schmerzverzerrt an. "Du ... kennst mich ... doch! Sieh ... mich nicht ... so an!", ermahnt sie Chrono. Dieser sieht, dass das Mädchen Schmerzen hat. Auch die Schweißperlen entgehen ihm nicht. Doch nun fällt sein Blick auf die klaffend Wunde, die nicht aufhört zu bluten. Er geht raschen Schrittes auf Rosette zu, nimmt sie an der linken, nicht verletzten, Hand und zieht seine Geliebte hoch. Rosette droht umzukippen, deshalb stützt Chrono sie. Beide gehen langsam Richtung Ausgang. Chrono weiß ganz genau, wie stur Rosette sein kann. Vor allem, wenn keiner sehen soll wie sie leidet. Aus diesem Grund bringt Chrono Rosette auch nicht in den Kontrollraum. "Wann wirst du endlich vorsichtiger?", beginnt Chrono. "Ich habe jetzt ... echt keinen Nerv mehr." `Warum musst du auch so stur sein? ´ Im Kontrollraum Der Pater lächelt noch immer vor sich hin. "Was gibt es da zu lachen? Rosette ist was passiert und sie tun nichts!", mosert Josh. "Beruhige dich erst einmal. Rosette ist verletzt! Aber sie will nicht, dass wir sehen wie sie leidet. Und das weiß auch Chrono! Deshalb bringt er sie zur Krankenstation in den ersten Stock!", verteidigt sich Pater Remington. "Chrono weiß wie man mit Rosette umgehen muss." Stimmt nun auch Asmaria zu. "Lasst uns langsam runter gehen.", meint plötzlich Joshua. "Warum den das?", möchte Sathela wissen. "Ich habe ein ungutes Gefühl! So als ob wir beobachtet werden." Nach diesen beunruhigenden Worten, gehen alle runter ins Büro des Paters. In der Krankenstation Rosette liegt auf dem Bett. Sie schläft, dies verdankt Sie wohl den Schmerzenmitteln. Chrono weicht nicht von ihrer Seite. Wenn er es täte würden ihm die anderen den Kopf abreißen. Außerdem verspürt auch er zurzeit das Bedürfnis in ihrer Nähe zu sein. Rosettes Kopf zeigt in Chronos Richtung, während die verletzte Hand, versorgt und verbunden, in der anderen Richtung liegt. Fieber hat sie so gut wie keines mehr. Plötzlich geht die Tür auf. Joshua und Asmaria treten ein. "Und wie geht es ihr?", fragt Asu traurig. So wie es scheint, hat sie sich wahnsinnige Sorgen gemacht. "Keine Angst, es geht ihr gut. Sie ist nur erschöpft. Es wird nicht mehr lange dauern und sie wird aufwachen." "Dann bin ich aber erleichtert.", mischt sich auch Joshua ins Gespräch. "Warum ist sie nur so stur? Wenn Sie etwas gesagt hätte ..." "Joshua, Schatz! Wie kannst du das Fragen? Du kennst deine Schwester besser als alle Anderen! Auch wenn sie jetzt unsere Tochter ist!" "Das ist nicht wahr! Chrono ist der Einzige, der sie wirklich kennt." Joshua sieht von Asmaria zu Chrono. "Nun ja, dass würde ich so nicht behaupten." Leicht errötend widerspricht Chrono. Daraufhin herrscht ein bedrücktes Schweigen. Joshua geht zu Rosettes Bett und schaut Sie genau an. `Sie schläft wie ein Engel. Schade nur, dass ich nie die Gelegenheit gehabt habe, sie so schon in ihrem anderen Leben zu sehen. Nanu? ´Ihm fallen die roten Stellen an ihrem Hals auf. "Chrono?", spricht Joshua mit hochgezogener Augenbraue. "Ja, was ist denn?" "Woher hat Rosette die roten Stellen am Hals?" Der Angesprochene wird knallrot und schaut ruckartig zur Seite. Wobei man einen guten Blick auf dessen Hals hat, an dem ebenfalls rote Stellen zu sehen sind. "Schon klar! Du brauchst gar nichts zu sagen." Joshua setzt ein fieses Grinsen auf. "Was meinst du?", fragt Chrono mit Unschuldsmiene. "Du und Rosette!" Nun dämmert es auch bei Chrono. "Ich weiß nicht, was du meinst!", antwortet Chrono jetzt rot wie eine Tomate. `Was geht anderen mein und Rosettes Liebesleben an. Wie peinlich. Sie haben es doch bemerkt. ´Noch bevor Joshua etwas erwidern kann, erwacht Rosette. "Rosette, Kleines alles okay?", fragt Asmaria sehr besorgt. "Keine Angst, mir geht es sehr gut! Mach dir nicht immer so viele Sorgen, Mama." Rosette versucht sich aufzurichten und stützt sich mit der verletzten Hand ab. Das hätte sie nicht tun sollen. Mit einem Schmerzensschrei fällt Rosette wieder in die Kissen. "Du sollst dich doch ausruhen! Das du es immer übertreiben musst.", wirft ihr Joshua vor. "Ist ja gut. Aber du musst gerade den Mund aufmachen, Vater! Wer hat früher immer übertrieben?" "Rosette! Ich warne dich, wenn du es übertreibst, wirst du noch sehen, was du davon hast!" "Ich würde sagen, ich brauche jetzt Ruhe, also gehe ich jetzt auf mein Zimmer." Sie schaut Chrono an und dieser versteht sofort. "Keine Sorge Joshua, bei mir ist sie sicherer, als in Abrahams Schoß!" "Ich vertraue sie dir an. Aber wehe du lässt zu das Sie sich überanstrengt!", wendet Asmaria ein, bevor sie geht. Auf dem Flur Rosette und Chrono gehen gerade Richtung Zimmer, als Rosette etwas spürt. "Chrono ich muss kurz noch mal in den Keller. Mach dir keine Sorgen. Ich habe nur meine Waffe vergessen. Es dauert auch nicht lange. Warte in unserem Zimmer, ja?" Und schon sieht man nur noch eine Staubwolke. `Du hast dich kein bisschen verändert. Du hast mal wieder zu viel geredet. ... Es war eine Lüge. ´Chrono ist mit den Gedanken ganz wo anders und trotzdem schleicht er hinter Rosette her. Sie selbst merkt es nicht. Rosette rennt Richtung Waffenlager. `Was zum Teufel will sie im Waffenlager? ´Chrono hat Rosette immer im Blick. Nachdem sie angekommen ist, stößt Rosette die Tür auf und geht rein. Dicht gefolgt von Chrono, von dem Rosette immer noch nicht weiß, dass er ihr folgt. Sie geht zu dem Munitionsschrank. Sie nimmt sich welche und lädt ihre Waffe nach. "Ich brauche noch die Spirits! Wo zum Teufel sind die und meine Waffe mit dem Tetragrammaton? Sonst hab ich keine Chance. Es ist immer das gleiche! Wenn man vom Teufel spricht, taucht der auch auf. ... Gott sei Dank hat ihn noch kein anderer bemerkt." Sie schaut sich im Raum um. Dann findet sie das gesuchte. Ihre Waffe mit dem Tetragrammaton befindet sich in einer Schublade, welche nicht ganz aus Holz besteht. Die Vorderseite besteht aus Glas, in dem auch das Schloss eingebettet ist. Sie geht drauf zu und versucht die Schublade zu öffnen. Keine Chance! Die ist sicher verschlossen. "Verdammt! Warum ausgerechnet jetzt?" Rosette wird immer wütender. `Oje! Der arme Schrank! Rosette explodiert gleich! ´Chrono schaut sich das Ganz belustigt, aus sicherer Entfernung, an. Allerdings weiß er noch immer nicht, dass Rosette Aion gespürt hat. Rosette ist zurzeit so wütend, dass sie ihre Waffe einsteckt und zum Fußtritt ausholt. Sie zerschmettert den ganzen Schrank. Chrono und Rosette schauen sich den Schaden mit weit aufgerissenen Augen an. "Ich glaube das war etwas übertrieben! Ach was soll's." Sie nimmt sich ihre Waffe und rennt los. Chrono atmet tief durch. `Ein Glück hat sie mich nicht entdeckt, sonst wäre es mir genauso ergangen wie dem Schrank. ´ Chrono schleicht langsam hinter Rosette her, die jetzt zum Keller geht. Kurz vor dem Trainingsraum nimmt sie ihre geladene Waffe, nicht die mit dem Tetragrammaton, in die Hand, schließt die Augen und errichtet einen Schild. Dieser dient dazu, dass kein Anderer den Trainingsraum betreten kann, außer ihr selbst. `Was treibt Rosette da? Warum das alles? ´, fragt sich Chrono in Gedanken, als er auf dem Stuhl im Kontrollraum platz nimmt. Wie auf Kommando erhält Chrono die Antwort. "So sieht man sich wieder, nicht wahr Rosette Christopher? Oder sollte ich sagen Maria-Magdalena?!", fragt eine bekannte Person, deren Stimme allen jedoch alte Erinnerungen hervorruft. "Du wusstest, dass ich hier bin? Ja, lang ist es her, nicht wahr? Doch ich bin nicht Rosette Christopher, du weißt das Sie tot ist! Mein Name ist Rosette Hendric.", erwidert Rosette kalt, so dass es selbst Chrono einen Schauer über den Rücken laufen lässt, und geht in den Raum. "50 Jahre ist es her. Was willst du Aion?!" Chrono fällt fast vom Stuhl, im Kontrollraum. "Ich nehme dich mit mir, Maria-Magdalena!" Rosette schießt auf Aion, um ihm auf Abstand zu halten. "Du glaubst doch nicht etwa, dass ich mitkomme? Wie war es dir möglich mich zu finden?" "Das war ganz leicht! Du hättest deine Apostelkräfte nicht einsetzten sollen! ... Du weißt doch das du mich nicht erschießen kannst!" "Das ist wahr. Aber du hast vergessen, dass es eine Waffe gibt die dich sehr wohl verletzen kann." Aion holt ein Schwert raus und geht in Kampfposition. Schon beim ersten Angriff entsteht eine Druckwelle, die alles in unmittelbarer Nähe zerstört. Rosette hat damit gerechnet und ist in den Irrgarten gelaufen. Dort versteckt sie sich, während sie ihre Waffen austauscht. `Na komm nur. Dieses Mal werde ich nicht zögern. ´ "Chrono was ist los? Willst du sie nicht beschützen?", schreit Aion. `Was Chrono ist hier? ´ Rosette ist total verblüfft. "Sag bloß du weißt nicht, dass er auch da ist? Das ist ja sowieso egal!" Er geht ein paar Schritte in den Irrgarten und greift Rosettes Arm. "Lass mich los!", schreit Rosette, während sie ihre Waffe fest umschließt. Er zieht sie aus dem Irrgarten, damit Chrono sehen kann was er mit ihr macht. "Woher willst du wissen, dass Chrono hier ist? Und außerdem kommt er hier eh nicht rein. Ich habe eine Barriere aufgebaut. Und nun lass mich ..." Weiter kommt sie nicht, denn Aions Lippen verschließen ihre mit einem Kuss. Dies hat Rosette nicht erwartet. Doch dieses Mal hat Rosette die Waffe, mit dem Tetragrammaton, noch in der Hand. Rosette wehrt sich, doch gegen Aion hat sie keine Chance und diese Tatsache macht es ihr auch nicht leichter. Im Kontrollraum wird Chrono immer wütender. `Rosette ist so stur und kann ganz schön zuschlagen, aber gegen Aion hat Sie keine Möglichkeiten. So ein Mist. Und ich sitze hier fest! ´Chrono klebt schon, vor Sorge um seine Rosette, förmlich an der Scheibe. Aions Hand wandert an Rosettes Körper runter. Nun wird es auch Rosette zu bunt. Sie hebt ihre Waffe. Die Tränen verschleiern ihr die Sicht, doch sie weiß, dass die Waffe auf seine Brust gerichtet ist. Als Aion Rosettes Oberschenkel berührt, drückt sie ab. Daraufhin verschwindet Aion, mit der Hilfe einer Erfindung von Sheeda, schwer verwundet. Rosette holt tief Luft und lässt sich auf die Knie fallen. Sie schließt kurz ihre Augen und steht dann wieder auf. Etwas wacklig auf den Beinen, löst sie den Schild und geht Richtung Treppe. Sie weiß nun, dass Chrono alles gesehen hat und das macht es ihr nicht gerade erträglicher. Chrono kommt langsam die Treppe herunter. "Wie lange?" "Was meinst du?", fragt Chrono betrübt. "Wie lange weißt du schon, dass ich dich belogen habe? Antworte!" "Seit du los gelaufen bist." Rosette, die sich bis jetzt nicht umgedreht hat und sieht Chrono traurig an. "Sorry! Ich war mal wieder stur. Ich wollte nicht das du wieder wegen mir verletzt wirst." "Es ist nicht deine Schuld. ... Lass uns langsam auf´s Zimmer gehen." "Ich würde jetzt lieber duschen! Kommst du mit?" "Muss ich ja! Schließlich bin ich dein Aufpasser!", lacht Chrono. "Pass bloß auf Du! Ich brauche keinen Babysitter! Ich kann auf mich ..." Nun wird Chrono wütend und fällt ihr ins Wort! "Das hab ich gerade gesehen!" Rosettes Augen füllen sich mit Tränen, dann flüstert Sie: "Denkst du mir hat es gefallen, dass Aion mich berührt? Dem einzigen den ich das erlaube bist Du! Es reicht schon, wenn ich mich quäle! Das hättest du mir nicht auch noch vorhalten müssen." Rosette zittert am ganzen Körper und in ihren Augen spiegelt sich die Angst. "Schon gut! ... Ich bring dich ins Bad." "Bleibst du bei mir?" "Du meinst ich soll mit rein kommen und dir beim Duschen zu schauen?" Chronos Gesicht gleicht einer Tomate. "Ich denke du sollst auf mich aufpassen?" Als Rosette aufsteht fällt Licht auf ihre langen schlanken Beine, wobei auch blaue Flecken dort zu sehen sind, wo Aion Rosette berührt hat. Chrono sieht das sofort und wird kreidebleich. Rosette wiederum entgeht es nicht, dass Chrono erstarrt und weiß wie die Wand wird. "Chrono, was ist den los?" "Ich glaube du solltest dringend im Bad vor einem Spiegel! Ich warte vor der Badezimmertür." "Warum?" "Tu was ich sage." So gehen sie dann zum Bad. Asmarias und Joshuas Zimmer Klopf, klopf!! "Joshua könntest du bitte mal an die Tür gehen? Es hat geklopft!" "Bin schon dabei." Joshua öffnet die Tür. "Pater Remington! Wie kommen wir den zu dieser Ehre?", meint Joshua lachend. "Ist Asmaria da?" "Ja, wieso?" "Ich muss mit ihr über die Taschenuhr reden!" "Ach so. Na dann kommen Sie doch rein!" Joshua geht vom Eingang weg, damit der Pater rein kann. Nachdem der Pater im Zimmer steht, schließt Joshua die Tür und ruft: "Asu! Der Pater möchte dich sprechen!" Kaum hat er den Satz beendet, steht Asmaria im Raum und bittet darum, dass der Pater sich setzt. Dies tut Pater Remington. "Was kann ich für Sie tun, Pater?", kommt Asu gleich zur Sache. "Ich möchte dich darum bitten, dass du Rosette morgen vor dem Training die Taschenuhr gibst." Asmaria sieht den Pater durchdringlich an. "Warum den das? Ich meine es ist ihre, aber sie braucht die Uhr doch jetzt nicht mehr." "Oh doch! Sie braucht diese Uhr. In ihr ist ein Teil ihrer Erinnerungen enthalten." Asu und Joshua schauen den Pater entgeistert an. "Schaut mich nicht so an. Ich sag die Wahrheit, aber das werdet ihr morgen ja selbst sehen." Nun herrscht Schweigen. "Hast du die Taschenuhr noch, Asmaria?", unterbricht Pater Remington die unerträgliche Stille. "Natürlich! Sie liegt im Schlafzimmer auf der Kommode!" "Ist ja schon gut, ich wollte dich doch nicht verärgern, Schwester Asmaria.", erwidert der Pater mit einem Lächeln. Asu wird rot und wendet sich ab. Nach längeren innerlichen hin und her, sagt Asu entschuldigend: "Es war nicht so gemeint Pater Remington!" "Schon okay! Ich werde euch jetzt mal lieber allein lassen. ... Also wir sehen uns morgen!" Und schon sieht man nur noch eine Staubwolke. "Der ist aber schnell.", bemerkt Joshua, als er die Tür schließt. "Schatz, komm ins Bett. Wir müssen morgen wieder früh raus.", ruft Asmaria aus dem Schlafzimmer. Im Bad Rosette steht nackt vor einem großen Spiegel. Sie ist kreidebleich und total unfähig sich zu bewegen. Sie hätte nie gedacht, dass Aion solche Macht auf Sie hat. Ihre ganze rechte Körperhälfte ist von blauen Flecken übersäht. `Wenigstens kam er nicht dazu mir dasselbe an zu tun, wie Sathela. ´ Dieser Gedanke hält Rosette noch auf den Beinen. Ihre Gedanken schweifen zu Chrono ab. `Chrono ... er hat so komisch reagiert! Er wollte, dass ich unbedingt ins Bad gehe. - Natürlich! Er hat die blauen Flecken an meinen Oberschenkeln gesehen. ´ Chrono steht vor der Badezimmertür. Sein Gesichtsausdruck ist leer und sein Gehirn hat aufgehört zu arbeiten. Er schaut die gegenüberliegende Wand an. Vor seinem geistigen Auge sieht er nur den blauen Fleck auf Rosettes Oberschenkel. "Chrono?!" Plötzlich schreckt der Angesprochene hoch. "Ja!", ist das einzige was er raus bekommt. "Komm sofort hier her!" Rosettes Stimme klingt belegt. "Was ist denn passiert?", fragt Chrono, ohne überhaupt zu merken, dass er schon im Bad steht. Die Tür fällt ins Schloss(die Tür ist auf jeden Fall zu ^^). Rosette die ein Handtuch vor ihren Körper hat, dreht sich leicht zu Chrono um. Sie hat die rechte Seite nicht abgedeckt und so sieht Chrono sofort die blauen Flecken. "Ich kann nichts dafür! Das ist nur, weil Aion mich berührt hat! ... Chrono?" Chrono spürt wie ihn die Wut packt. Seine Augen leuchten gefährlich rot, deshalb nimmt er von außen nichts mehr wahr. Rosette sieht das rote Leuchten und ist besorgt. Sie lässt ihr Handtuch fallen und läuft zu Chrono. Bei ihrem Liebsten angekommen schmiegt Sie sich an ihm und berührt sein Gesicht. "Chrono, bitte komm wieder zu dir. Mir ist nichts passiert. Er kam nicht dazu, mir dasselbe an zu tun wie Sathela. Es ist alles gut, na ja bis auf die blauen Flecken. ... Chrono ich brauche dich, gerade jetzt so sehr!" Rosette schaut Chrono mit traurigen Augen an. Dies scheint zu wirken, denn seine Augen nehmen wieder das normale bernsteinfarbene Gelb an. Erst jetzt merkt er, dass Rosette ihn umarmt. "Rosette ... es ist schon wieder vorbei. Ich bin ja bei dir." Sie schaut ihn zögernd an und erwidert: " Chrono ... mir ist nicht das selbe passiert wie Sathela. Ich habe die Waffe abgefeuert als ich merke, dass er meinen Oberschenkel berührte! ... Weißt du, wie ich diese lästigen blauen Flecken loswerde?" "Ehm ... nun ja ... Es gibt eine Möglichkeit!" Er schaut zu Rosette runter und merkt erst jetzt, dass Sie das Handtuch beim Spiegel liegen lassen hat. Er wird rot und verlegen. "Also wie werde ich sie los?" "Ich bin der Meinung du solltest dir etwas überziehen, denn so lasse ich dich bestimmt nicht raus, auf den Flur. Dort gibt es genügend Männer, die sich freuen würden. ... Niemals!" Rosette muss lachen, als sie versteht was Chrono meint. `Chrono ist eifersüchtig! Ist ja süß. ´, denkt Rosette, während sie zu dem Handtuch eilt und es sich umlegt. "Geht es so? Oder soll ich die Militiauniform anziehen?" "Na ja! Ich habe zwar noch immer ein Problem damit, dass du zu viel Haut zeigst, aber ich will mich schnell um die Flecken kümmern." Chronos Blick wandert vom Fußboden bis zu Rosettes Augen. "Wolltest du nicht eigentlich duschen?" "War ich schon längst. Also lass uns gehen. Diese Flecken regen mich auf!" Im Büro Pater Remington steht an der großen Fensterscheibe in seinem, ehemals Schwester Kates, Büro. Sein Blick wandert über das gesamte Gelände. Mit seinen Gedanken ist er jedoch ziemlich weit weg. Als es plötzlich an der Tür klopft, erschreckt sich der Pater so, dass er fast über seinen eigenen Schreibtisch fällt. "Ja, bitte?", sagt er, nachdem er sich wieder gesammelt hat. Die Tür geht auf und Schwester Alexis steht im Raum. Freundlich lächelnd fragt der Pater: "Was kann ich für dich tun, Schwester Alexis?" Die Angesprochene schließt die Tür und tritt zum Schreibtisch vor. "Pater, vor genau 10 Minuten kam eine Nachricht rein, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach, einen Apostel gefunden hat." "Was?! Wer ist es?" "Die Tochter von Elisabeth Granburg, Jolinar. Sie ist nun 12 Jahre alt und wie es aussieht der neue Apostel der Hoffnung." "Wo ist Sie?" "Bei ihrer Mutter in Brooklyn. ... Sie weiß das morgen jemand kommt und Sie abholt." "Das ist genial! Wir schicken Chrono und Rosette los. Vielleicht bringt das einen weiteren Teil, von Rosettes Erinnerungen zurück!" "Soll ich ihnen Bescheid sagen?" Der Pater dreht sich grinsend dem Fenster zu, während er sagt: "Nicht nötig. Es reicht, wenn ich es ihnen morgen sage. Die Beiden werden sich freuen Elisabeth wieder zu sehen. Für Beth wird es zwar ein Schock sein, aber das wird sich liegen. ... Du kannst dich zurückziehen." "Sehr wohl! Gute Nacht." Und schon ist Alexis weg. Der Pater jedoch steht noch sehr lange am Fenster und lächelt vor sich hin, ehe auch er schlafen geht. Am nächsten Morgen Die Sonne ist noch nicht zu sehen, aber trotzdem ist Rosettes und Chronos Zimmer hell erleuchtet. Was vielleicht an Chronos Aura liegt, oder an Rosettes Apostelkräften. Rosette liegt mit dem Kopf auf Chronos Brustkorb. Sie ist schon seit etwa einer Stunde wach. Als Chronos Arm von ihrem Rücken rutscht, steht sie langsam und vorsichtig auf. Rosette möchte Chrono ja nicht wecken. Nachdem Sie sich angezogen hat, geht sie zum Schreibtisch und hinterlässt Chrono eine Nachricht, damit er sich keine Sorgen macht. Daraufhin verlässt Rosette, mit einem kurzen Blick auf den schlafenden Chrono, dass Zimmer. Sie tritt gerade aus der Tür, als Schwester Anna vor ihr steht. "Oh, guten Morgen Schwester Anna.", sagt eine erschrockene Rosette. "Guten Morgen, Schwester Rosette. Der Pater möchte, dass sie in sein Büro kommen." "Ich bin schon weg." Rosette läuft so schnell sie kann, doch ihre Gedanken kreisen immer wieder um Chrono. `Er hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Die ganzen blauen Flecken sind weg. ´, so vergeht die Zeit und ehe sich Rosette versieht, steht sie vor der Bürotür von Pater Remington. Gerade als sie klopfen will, geht die Tür auf. Asmaria und Rosette wären fast zusammen gestoßen. "Rosette? Wie kommt es das du schon auf bist?" "Ach ja?! Konnte nicht mehr schlafen. Ich würde eigentlich trainieren, wenn der Pater mich nicht sprechen wollte!" "Oh Rosette! Komm rein. Es ist wichtig. Wo ist eigentlich Chrono?" "Was gibt es den so wichtiges? Was Chrono angeht, so muss ich sagen das er noch schläft." Rosette tritt in den Raum ein und wird von einem glücklichen Pater Remington begrüßt. "Rosette, ich habe hier etwas das dir gehört. Ich möchte dich bitten, dass du es berührst." Der Pater reicht der verdutzten Rosette die Taschenuhr. Als sie die Uhr sieht, schleicht sich ein, nicht erforschendes, Lächeln auf ihre Lippen. "Ich glaub es ja nicht. Die Taschenuhr von Chrono. Die musste so viel mitmachen.", bemerkt Rosette verträumt ein. "Rosette, berühr sie bitte. Es ist sehr wichtig für dich!", mischt sich jetzt auch, die sonst so ruhige Asmaria ein. Rosette tut was man von ihr verlangt und berührt die Uhr. Die Uhr leuchtet auf und umschließt Rosette. Diese hat die Augen nun geschlossen. Viele Erinnerungen von Chrono und den anderen strömen in ihren Körper ein. Diese Erinnerungen beziehen sich auf den Jahrmarkt. Es dauert nur ein paar Sekunden und das Licht erlischt wieder. Pater Remington lächelt Sie an. "Rosette ich möchte dich zu einem Auftrag schicken. Glaubst du, du schaffst das, auch ohne Chrono? Es geht nämlich um einen Apostel!" Fortsetzung folgt So langsam aber sich wird es interessant. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht so schreibt schön fleißig Kommentare Auf ein baldiges Wiedersehen Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)