Die 2. Chance von chrono87 (Ein neues Leben) ================================================================================ Kapitel 2: Alles zerstörende Worte ---------------------------------- So sieht man sich wieder. Hier ist also das 3. Kapitel. Ich bedanke mich erst einmal recht herzlich, bei allen Kommentarschreibern. Die es ermöglicht haben das, dass 3. Kapitel veröffentlicht wird und einen ganz besonderen Dank, an mein Beta jolinar. Ohne ihre Meinung veröffentliche ich kein Kapitel mehr. Aber nun genug der langen Vorrede! Viel Spass beim lesen wünscht Chrono87 Alles zerstörende Worte "Ja, es wird eine schwierige Zeit! Vor allem, weil Rosette ihre Erinnerungen wieder finden muss. Es wird nicht leicht, aber wir werden sie unterstützen und dafür Sorgen, dass sie erfolgreich sind!", meinen Asmaria, Sathela und Josh, die nun dazu gestoßen sind. "Ist deshalb das Grab von Rosette leer?", will Sathela wissen. "Ich denke, dass wir dies mit Chrono und Rosette besprechen sollten! Außerdem ist es schon ziemlich spät", meint Asmaria mit einem Blick auf die Uhr. "Es ist schon 10.00 Uhr morgens! Wir sollten so langsam ins Kloster zurück", stimmt Pater Remington zu. Auf der Fahrt "Pater?" "Ja, was ist?", fragt er Joshua. "Wie sieht das Training für Rosette und Chrono aus?" "Machst du dir Sorgen?", erwidert der Pater lächelnd. "Natürlich. Sie war meine Schwester ... Sie ist meine Tochter!" "Du machst dir zu viele Sorgen, Vater", meint Josh. "Mach dir keine Gedanken! Rosette ist hart im Nehmen! So ist sie nun mal! Nicht wahr?", fragt Sathela in die Runde. "Jepp. Sie macht immer nur Blödsinn, aber kommt immer mit den Schrecken davon. ... Ein Apostel ... der eine Welle der Zerstörung hinter sich zurück lässt!" "Warum bin ich kein Apostel geworden?" "Gute Frage! Schließlich stammst du von 2 Aposteln ab!", stimmt Sathela Josh zu. "Vielleicht bist du ja einer, weißt es aber nicht! So wie es bei Rosette der Fall war.", lässt der Pater verlauten. "Pater, Sie wissen doch ganz genau, wer die Apostel sind! ... Sie wissen was passieren wird, habe ich Recht?", fordert Joshua. `Mist, erwischt. Hätte ich doch bloß meinen Mund gehalten. ´, murrt Pater Remington. "Ich denke wir reden später weiter.", seufzest der Pater. Sie sind beim Orden angekommen. Asmaria fährt den Wagen in die Garage und stellt den Motor ab. Nachdem auch Asmaria aus dem Wagen gestiegen ist, gehen sie alle gemütlich ins Gebäude. "Wir treffen uns dann heute Nachmittag in meinem Büro! Geht jetzt und versucht noch ein bisschen zu schlafen. Anna wird euch holen, wenn es soweit ist.", verabschiedet sich der Pater und geht Richtung Herrenschlafsaal. Bei Chrono und Rosette Chrono und Rosette liegen im Bett, ihre nackten Körper nur von der Decke bedeckt. Rosette liegt schlafend in Chronos Armen. (übrigens schnarcht Rosette nicht mehr ^_^) Chrono öffnet langsam seine Augen. Da er sich schlecht bewegen kann, reibt er sich mit seiner freien Hand den Schlaf aus seinen Augen. Nachdem er wieder sehen kann, schaut er zur Seite. Er will sich vergewissern, dass es Rosette ist, die in seinen Armen liegt. Und tatsächlich! Seine über alles geliebte Rosette liegt schlafend, an seinem Körper gekuschelt, in seinen Armen. `Gott sei Dank ist es kein Traum gewesen. Rosette ist wieder bei mir. ´ Sie kuschelt sich noch enger an Chrono. Als er sie genauer anschaut, entdeckt er viele kleine rote Stellen an ihrem Körper. Er bekommt einen leicht roten Kopf. `Wie peinlich! Die ganzen Liebkosungen sieht man ... Na ja für's erste Mal, war es ganz schön stürmisch. ´ Er lehnt sich wieder zurück. Wie Chrono in diesem Moment feststellt, genießt er es Rosette beim schlafen zu zusehen. Früher war es eher das Gegenteil. Er gleitet mit seiner freien Hand durch Rosettes Haar. Ihm ist nie aufgefallen wie gepflegt und glänzend es ist. Chrono sieht durch einen Zufall, als er Rosettes Körper wieder zudeckt, ebenfalls rote Stellen an seinem ganzen Körper. Sein Gesicht färbt sich von einem leichten Rot zu einer Mischung aus Tomate und Dunkelrot. `Ich glaube wir haben es ein bisschen übertrieben und doch waren wir zärtlich zu einander, denke ich auf jeden Fall. ´ In diesem Augenblick bewegt sich Rosette in Chronos Armen. Chrono beugt sich leicht runter und küsst die noch schlafende Rosette vorsichtig auf dem Mund. Es dauert auch nicht lange und Rosette erwidert den Kuss. "Du bist schon wach, Chrono?", fragt Rosette verschlafen. "Hast du dir schon mal unsere Körper angesehen?", entgegnet Chrono. Sie schaut sich erst Chronos Körper an und dann erst ihren eigenen. Sie läuft scharlachrot an. "Wir waren wohl zu leidenschaftlich! Hoffentlich bemerken die anderen nichts!" "Darüber mach dir mal keine Gedanken! ... Hast du Schmerzen, oder tut dir etwas weh?", fragt Chrono sehr besorgt. "Nein, alles okay.", lächelt sie ihn immer noch verschlafen an. "Und Du?" Alles okay, mach dir keinen Kopf." "Dann bin ich erleichtert. Du Chrono ... war es für dich auch ... das erste ... Mal?", fragt Rosette ganz verlegen und kleinlaut. Chrono schaut Rosette in die meeresblauen Augen. Er versucht zu erforschen, warum sie das Thema gerade jetzt anspricht. "Ja! Aber ... wie kommst du den darauf und vor allem jetzt?", will er nun unbedingt wissen. Rosette antwortet nicht. Sie schmiegt sich noch enger an Chrono und küsst ihn am Hals. Chrono schließt seine Augen, um diesen Augenblick zu genießen. "Rosette?" "Hmm?!" "War es das erste Mal für dich?!" `Das war wohl eher eine Feststellung, als eine Frage! ´, schießt es Rosette durch den Kopf. "Ja.", beantwortet sie knapp. "Wieso ... Wieso mit mir, einem Teufel?", möchte Chrono wissen. "Weil ich dich mehr als alles andere auf der Welt liebe. Und weil ich es mir gewünscht habe, schon vor meinem Tod!", erwidert sie zärtlich. "Das muss als Antwort reichen, okay? ... Wie spät ist es?", entgegnet Rosette um das Thema zu wechseln. "Es ist gleich 13.00 Uhr, mein Schatz." Chrono küsst Rosette leidenschaftlich auf den Mund. Dann erst fährt er fort: "Wir sollten uns langsam anziehen. Die anderen warten sicher schon!" "Das bezweifele ich. Sie sind erst vorhin wieder gekommen." "Woher weißt ... " "Ich habe sie gehört", fällt Rosette Chrono ins Wort. "Außerdem möchte ich noch in deinen Armen liegen bleiben, mein geliebter Teufel.", setzt sie lächelnd fort. "Es hilft alles nichts. Wir müssen hoch." "Chrono, wenn wir trainieren ... dann möchte ich, dass wir unser Bestes geben und nicht um Sorge über den Anderen eingreifen! Ist das okay für dich?" Rosette möchte sichergehen, dass vorher alles geklärt ist. "Du verlangst von mir, zu zusehen wie du leidest? Rosette, dass kann ich nicht! Ich habe dich schon so oft leiden sehen ... es würde mir das Herz brechen.", schließt er mit Tränen in den Augen ab. "Denkst du ich könnte dich leiden sehen? Wo denkst du hin?", Rosette fängt an zu weinen, da erwidert Chrono plötzlich: "Vielleicht ist es das Beste, wenn wir uns trennen!" Diesen Satz bereut er zutiefst, als er Rosette ansieht. Rosettes Augen sind leblos, leer und besitzen keinen Glanz mehr. Rosettes Herz, das bis eben noch wie verrückt schlug, steht für einen kurzen Augenblick still. Ihre Welt bricht zusammen. "Rosette? Rosette es tut mir so unendlich Leid. Das hätte ich nicht sagen dürfen, nicht nach allem was zwischen uns war und ist." Rosette reagiert nicht. Die Tränen laufen übers ihr Gesicht. `Nein, so soll es nicht Enden. Nicht hier und schon ja nicht so. ´, sind Rosettes Gedanken in diesem Moment, doch sie kann diesen Gedanken nicht weiter folgen, da Chrono Sie mit einem leidenschaftlichen und langen Kuss, wieder in die Realität zurückholt. Rosette wacht langsam aus ihrer Trance auf. Auch der Glanz kehrt in ihren Augen zurück, doch die Tränen laufen weiter das hübsche Gesicht runter. "Rosette ... so sag doch was!", fleht Chrono. Rosette dreht sich zu Chronos Brust, lehnt ihren Kopf dort an und fängt an hemmungslos zu weinen. Dann unter Tränen erstickter Stimme: "Du bist ein Riesen ... Idiot, wolltest du mich umbringen? ... Ich bin nur deinetwegen hier! ... Ich liebe dich doch so sehr." Chrono schmerzt es sehr Rosette so verzweifelt und verletzt zu gleich zu sehen. "Ich habe´s doch nicht so gemeint ... Ich liebe dich mehr als mein Leben." Es dauert fast eine ganze Stunde, eher sich Rosette wieder beruhigt hat. Sie ist zwar noch immer ganz blass, sagt aber mit ruhiger und hoher Stimme: "Wir sollten uns anziehen. Pater Remington wollte noch vieles mit uns besprechen und so wie ich ihn kenne, wird das so seine Zeit dauern." Sie löst sich aus Chronos Umarmung und steigt aus dem Bett. `Sie lächelt zwar, aber ich weiß ganz genau das es erzwungen ist. Du willst nicht, dass ich oder die anderen bemerken, wie sehr ich dich verletzt hab. ´ Rosette steht am Kleiderschrank, denn sie geöffnet hat und haut dann raus: "Das gibt es doch gar nicht! Alle meine alten Sachen sind ja hier!" Sie nimmt ihre alte Militiauniform raus und hält sie vor ihrem Körper. "Sie passt, wie angegossen." Sie dreht sich zu Chrono um, der sie lächelnd beobachtet. Mit leicht säuerlicher, aber gezwungenen Lächeln, sagt Sie: "Los steh auf Chrono. Sonst gibt es nur Ärger!" "Ja, ja! Ich steh ja auf." Nicht gerade glücklich darüber, von Rosettes Anblick abgelenkt zu werden, zieht er sich widerwillig an. Rosette setzt sich auf´s Bett und zieht ihre langen Strümpfe an. Als sie merkt das Chrono Sie beobachtet, wird sie rot. Rot im Gesicht erwidert sie seinen Blick, verlegen schaut sie dann auf den Boden und fragt kleinlaut: "Könntest du mir mal bitte den Reißverschluss zumachen, Chrono?" Chrono geht auf Rosette zu und schließt den Reißverschluss. Er selbst bleibt auch nach erfüllen seiner Aufgabe hinter ihr stehen. Rosette bemerkt es nicht, weil sie sich ganz ihren Strümpfen widmet. Erst als er sie so stürmisch von hinten umarmt, dass beide aufeinander liegend im Bett landen. Sie schauen sich in den Augen (Rosette hat sich während des Fallens gedreht), bis sie Chronos Blick ausweicht und leicht verlegen fragt: "Was soll das den jetzt?" "Sieh mich an!", fordert er ohne auf Rosettes Frage einzugehen. Rosette vermeidet es immer noch Chrono anzuschauen. Sie ist noch immer wütend über seine Worte und will eigentlich nur noch das Nötigste mit ihm besprechen. Da sie sich ein Zimmer teilen, würde es schwer werden Chrono aus dem Weg zu gehen, also hat sie sich für die andere Variante entschieden. Chrono weiß wie stur und unbelehrbar Rosette sein kann, denn genau das liebt er ja so an ihr. "Chrono bitte lass mich los." Rosettes Stimme zittert nun. Sie kämpft mit den Tränen. `Nein nicht schon wieder! Ich habe es so satt ständig zu heulen. ... Was hat Chrono nur aus mir gemacht? ... Ja, ich bin verletzt, ich hätte nie gedacht, dass Chrono so einen Mist von sich geben könnte. ´ Durch einen fordernden und alles sagenden Kuss von Chrono wird sie wieder jäh aus ihren Gedanken gerissen. Rosette schließt ihre Augen und gibt sich den Kuss hin. `Ja, ich kann ihm nicht böse sein, egal wie sehr er mich verletzt. ´Wie von selbst gleiten ihre Hände über Chronos Rücken. Nach langer Zeit lösen sich ihre Lippen von einander, währenddessen sind Rosettes Augen noch immer genießerisch geschlossen. "Bist du noch sauer? Oder enttäuscht?" "Ja, ich bin enttäuscht! ... Was erwartest du auch? Ich will mich nicht mehr von dir trennen und ich gestatte es dir genauso wenig, dich von mir zu trennen!! ... Ich weiß es wird nicht leicht, aber wir schaffen das schon.", jammert sie Chrono halblaut an, jedoch immer noch mit geschlossenen Augen. Nun öffnet sie diese um ruhig und traurig zu sagen: "Wir sollten gehen! Es gibt so schon genug Ärger! Also, ... können wir jetzt los? Ich will mich nicht noch mit dir streiten." Rosette schaut Chrono erwartungsvoll in seine wunderschönen gelben Augen. "Ja, lass uns gehen." Chrono robbt von Rosette runter und hilft ihr aus dem Bett. Seine Augen verraten, dass er selbst unter dieser Situation sehr leidet. Rosette bemerkt sofort. Sie kann es an schönen gelben Augen sehen. "Chrono?" Er dreht sich zu Rosette. "Was ist ...?" Weiter kommt er mit der Frage nicht mehr, denn in jenem Augenblick berühren Rosettes Lippen die seinen. Ein leichtes Berühren, ein Aufeinanderprallen der Gefühle! Es ist nur für einen sehr kurzen, aber alles sagenden Moment. Seine Augen fangen wieder an zu glänzen. Im Büro von Pater Remington "Wo bleiben die Beiden nur? Ich habe Rosette doch vorhin rum schreien hören.", flucht Sathela und läuft im Büro auf und ab. "Wir warten schon seit über 2 Stunden!", meckert auch Josh über die Unpünktlichkeit seiner Schwester. "Nun regt euch mal ab. So spät ist es nun auch wieder nicht! Außerdem könnt ihr überhaupt froh sein, dass wir hier sind.", ertönt plötzlich Rosettes Stimme hinter ihnen. Rosette ist total aus der Puste. Sie stützt sich mit der einen Hand am Türrahmen ab, während die andere auf ihre Hüfte liegt. Sie jappst nach Luft. Hinter ihr taucht ein schnaufender Chrono auf. "Ihr seit doch nicht etwa durch den ganzen Orden gerannt, oder?", fragt ein amüsierter Pater. "DAS ... IST ... NICHT ... LUSTIG!", sagen Chrono und Rosette außer Atem. "Setzt euch. Wir haben noch nicht angefangen. Es betrifft nämlich euch." Fortsetzung folgt Ich hoffe euch hat das dritte Kapitel auch gefallen. Wenn dem so ist und ihr eine Fortsetzung wollt, bitte ich um Kommentare. Wenn alles gut geht sehen wir uns in Kapitel 4 wieder. Tschau sagt Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)