Lustsklaven und wahre Liebe von Rubra_Rosa ================================================================================ Kapitel 1: Spielschulden ------------------------ Kapitel 1 - Spielschulden Im Wohnzimmer einer kleinen, heruntergekommenen Wohnung sah man fünf Männer stehen. Einer von ihnen drückte sich verängstigt gegen die Wand und sah genauso heruntergekommen aus, wie die Wohnung, in welcher sie sich befanden. Die anderen Vier dagegen trugen schwarze Anzüge und sahen sehr bedrohlich aus. Einer von ihnen, ein besonders elegant wirkender Mann, schien der Anführer zu sein und die anderen Drei seine Untergebenen. Diese Drei waren wahre Riesen und ziemlich muskulös. Wie es schien, gab es einige Unstimmigkeiten zwischen den beiden Parteien, denn der Anführer sagte gerade in drohendem Ton zu dem sich verängstigt an die Wand drückenden Mann: "So... Du hattest jetzt lange genug Zeit, das Geld zu beschaffen.", worauf zwei der Riesen ein Stück auf den Mann zugingen. Dieser drückte sich noch mehr an die Wand und antwortete mit vor Angst zitternder Stimme: "Es... es... tut mir Leid... aber ich... ich... konnte es nicht beschaffen..." In seiner Todesangst kam ihm jedoch die rettende Idee: "Aber ich habe einen Sohn... Den könnt ihr haben... Er könnte meine Schulden in einem eurer Bordelle abarbeiten... Dafür ist dieser kleine Nichtsnutz gerade gut genug, um für eure Kunden die Beine breit zu machen...", schlug er ihnen hastig vor. Sein Sohn bedeutete ihm eh nichts, denn er gab ihm für alles, was bisher in seinem Leben schief gelaufen war, die Schuld. Und wenn seine Wut sich durch seinen Suff mal wieder ins Unermessliche steigerte, packte er sich den Jungen oft, prügelte ihn fast zu Tode und vergewaltigte ihn danach noch brutal, bis er vor Schmerzen wimmernd ohnmächtig wurde. Der Anführer sah ihn mit einem abschätzigen, eiskalten Blick an und erwiderte nur: "Bevor ich mich auf diesen Handel einlasse, will ich mir den Jungen erstmal ansehen, um beurteilen zu können, ob er überhaupt für meine Bordelle geeignet ist..." "Na-natürlich... Er müsste jeden Moment nach Hause kommen...", stotterte der immer noch vor Todesangst zitternde Mann. "Und mach euch keine Sorgen... Er ist wirklich süß... Hat blondes Haar und braune Augen... Er ist vielleicht momentan ein wenig heruntergekommen, aber ihr braucht mit ihm wenigstens nicht vorsichtig zu sein... Er ist es gewöhnt, hart rangenommen zu werden..." "Wir werden sehen...", erwiderte der andere nur mit einem erneuten eiskalten Blick auf den Mann und befahl einem seiner Schläger, sich hinter die Tür zu stellen und den Jungen, sobald er die Wohnung betrat, mit Chlorophorm zu betäuben, damit er ihn besser begutachten konnte. Dieser kam dem Befehl auch sofort nach und postierte sich hinter der Wohnungstür. Joey hatte derweil endlich Schulschluss und schlenderte leise seufzend durch das heruntergekommende Viertel, in dem er mit seinem Vater wohnte. Wütend kickte er dabei einen Stein weg. //So ein Dreck aber auch... Ich könnte Kaiba erwürgen!//, dachte er, da er sich mal wieder mit dem brünetten Firmenleiter in die Haare gekriegt hatte. Dann kam er zu Hause an und sperrte so leise wie möglich die Wohnungstür auf. //Hoffentlich ist Dad nicht zu Hause...//, dachte er, während er sich vorsichtig in die Wohnung schlich. Erst, als er die Tür schloss, bemerkte er den dahinter stehenden Mann. "Was zum...?!", keuchte er noch erschrocken, bevor er auch schon von dem Mann gepackt wurde und ein mit Chlorophorm getränktes Tuch über Nase und Mund gehalten bekam, welches sein kurzes Sträuben gegen den Griff sofort im Keim erstickte und ihn bewusstlos werden ließ, so dass er erstmal rein gar nichts mehr mitbekam. Der Mann allerdings trug den Jungen, sobald er bewusstlos in seinen Armen zusammengesunken war, sofort ins Wohnzimmer. "Hier ist der Junge, Chef...", sagte er ergeben. "Leg ihn auf die Couch!", befahl dieser nur knapp. Auch dieser Befehl wurde sofort ausgeführt und nachdem er Joey auf der Couch abgelegt hatte, stellte er sich ein wenig an die Seite, damit sein Chef sich den Jungen besser ansehen konnte. Dieser ging auch sofort zur Couch hinüber und musterte den bewusstlosen Blondschopf vor sich erstmal von oben bis unten. "Ein wenig unterernährt, scheint mir... Aber ansonsten ganz hübsch...", urteilte er. "Zieh ihn aus, damit ich ihn einer genaueren Betrachtung unterziehen kann.", befahl er dem Schläger wieder. Dieser ging wieder zur Couch, zog den Bewusstlosen geübt schnell aus und trat wieder von ihm zurück. Mit prüfendem Blick trat der Anführer wieder näher und betrachtete den nun nackten Jungen ausgiebig überall, drang sogar mit zwei Fingern in ihn ein, um ihn von Innen zu prüfen. Nachdem er seine Finger wieder aus dem Blonden zurückgezogen hatte, befahl er seinem Schläger, den Jungen wieder anzuziehen, während er sein Urteil bekannt gab: "Er hat ziemlich viele blaue Flecken und Narben, scheint aber ansonsten weitestgehend in Ordnung zu sein. Ich werde ihn zwar wohl nicht in den edleren Bordellen einsetzten können, aber es gibt auch genug Kunden, die auf so etwas stehen und es lieber härter mögen... Für die wäre er sicher geeignet..." Nach kurzer Überlegung sagte er schließlich: "Okay... Ich nehme ihn mit und er kann deine Schulden abarbeiten... Aber du solltest es dir nächstes Mal genauer überlegen, ob du dich mit mir anlegen willst..." Der letzte Satz enthielt eine mehr als deutliche Drohung. "Jetzt unterschreib noch kurz dieses Formular und dann hoffe ich, dass ich dich nie wieder sehen werde.", meinte der Anführer, während er Joeys verängstigten Vater einen Zettel und einen Stift hinhielt, die dieser auch mit zitternden Fingern annahm. Hastig unterschrieb er das Formular einfach an der dafür vorgesehenen Stelle, ohne zu gucken, wofür es eigentlich war und reichte es zurück. Danach wandte sich der Anführer um und ging Richtung Wohnungsausgang, wobei ihm der eine Schläger mit dem Jungen auf dem Arm folgte. Den andern Beiden gab er, bevor er das Wohnzimmer verließ, einen Wink, dass sie Joeys Vater noch eine ,kleine Lektion' verpassen sollten. Draußen stieg er in seinem wartenden Wagen und fuhr zu seinem Hauptquartier zurück, wo er Joey in einem kahl eingerichteten, videoüberwachten Zimmer auf dem Bett ablegen ließ. Das Zimmer schloss er ab und ließ es von zweien seiner Untergebenen bewachen. Ich weiß, es ist nicht sonderlich lang, aber da wir gerade erst mit dem RPG begonnen haben, werden die Kapitel wohl auch weiter so kurz werden... Gefällt euch, was ihr bisher gelesen habt? Dann hinterlasst doch bitte einen Kommi... Konstrukrive Kritik zu meinen Schreibstil ist natürlich immer erwünscht... Hosted by Animexx e.V. 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