Zum Inhalt der Seite

Two lives,one destiny-as two became one...

ENDLICH IS KAPPI 10 ON!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fallen Angel...

jaaaaaaaaaaaaa, das ist es nun: das heiß ersehnte 7. kappi!!!

*applaus*

erstmal ein rieeeeeeeeeeeeesiges dankeschön an alle unsere kommi-schreiber!!!

*euch alle ganz dolle knuddel*

*sich verbeug*

*mit der nase den boden berühr*

dieses kappi gefällt hikari und mir auch wahnsinnig gut!!! >////<

wir hoffen natürlich, dass es euch auch so gut gefällt und ihr viele kommis hinterlasst!!! XDDDDDDD

dieses kappi habe ich (nari16) eigentlich fast alleine geschrieben, aber hikari hat natürlich auch einen teil dazu beigetragen!!!

aber nun wollen wir euch natürlich nicht länger warten lassen!!

viel spaß mit kappi 7!!!!

_______________________________________________________________________________
 

„Meister Yo, was ist hier los?!“, kam es nun müde von Ryu. „Anna ist da drin und ich glaube sie will sich was antun!!!! Ich habe sie vorhin so was sagen gehört!!!! Helft mir diese Gott verdammte Tür aufzubrechen!!“ „Aber Yo…“ Ren versuchte etwas zu erwidern wurde aber von Yo unterbrochen. „Verdammt noch mal! Es könnte jede Sekunde zu spät sein!!!!! JETZT MACHT SCHON!!!!! Endlich waren die anderen halbwegs wach und verstanden nun den Ernst der Lage. Und mit ordentlichem Anlauf rammten sie zu viert gegen die Tür, woraufhin diese aus den Angeln riss und die Jungs ins Badezimmer stolperten.

Der Anblick der sich ihnen nun bot, war das wahrscheinlich Schlimmste was sie je gesehen hatten. Da lag nun Anna inmitten dieses blutroten Wassers und ihr Kopf war schon fast unter der Wasseroberfläche versunken. „Oh mein Gott…“ war nun das einzige was Ren, Ryu und Tray heraus brachten. Sie standen völlig unter Schock. Yo hingegen zögerte keine Sekunde, rannte zur Badewanne und sprang hinein. Schnell griff er mit der einen Hand unter Annas Rücken und mit der anderen hob er ihren Kopf aus dem Wasser. Was sich seine Verlobte genau angetan hatte konnte er im Moment durch das trübe, rote Wasser noch nicht erkennen.

„Sie ist so kalt… Anna…“ Yo stand nun für einige hundertstel Sekunden völlig neben sich, aber er fing sich wieder und fühlte sofort ihren Puls am Hals. Ein leichtes lächeln huschte über sein Gesicht. „Schnell Ryu ruf einen Krankenwagen!!! Sie hat noch einen schwachen Puls!!! Und ihr helft mir Anna aus dem Wasser zu bekommen!!!“ Ohne irgendwelche Fragen zu stellen oder zu zögern, taten alle sofort was ihnen Yo gesagt hatte. Jeder von ihnen war wie in Trance, da sie noch immer unter Schock standen. Plötzlich schrie Ren auf. „Oh Gott… Anna hat sich die Pulsadern aufgeschnitten!“ Jetzt schauten alle auf das linke Handgelenk der Itako während sie Anna gerade über den Wannenrand hoben. In dem Moment kam Ryu wieder zurück. „Der Krankenwagen ist gleich da!“, rief er in das Bad und bekam gleich eine neue Anweisung von Ren. „Schnell Ryu geh zum Medizinschrank und such eine große Mullbinde und einen Verband!“ Sofort tat er wie ihm aufgetragen. Anna war in der Zwischenzeit aus der Wanne raus und lag nun auf dem weißen Boden. Um ihr Handgelenk bildete sich eine kleine Blutlache, die mit jeder Sekund größer wurde.

„Verdammt, hast du endlich was gefunden???“, schrie Ren und Ryu hatte bereits den gesamten Medizinschrank auseinander genommen. Endlich hatte er etwas gefunden und brachte es zu Ren, der die Mullbinde sofort auf die Schnittwunde drückte und mit dem Verband so fest er nur konnte fixierte.

Anna war blass, schon fast bläulich. Die einzige Farbe die sie an sich trug war Rot. Ihre Haare, ihre Haut, ihr Yutaka. Alles war Blutrot. Einige weitere Sekunden verstrichen, aber diese Sekunden waren für die Vier Jungs wie Stunden vergangen. Annas Leben hing am seidenen Faden und jede verstrichene Minute könnte ihr Tot sein. Langsam färbte sich auch die Mullbinde rot.

Es war unglaublich. Anna war immer stark gewesen. Sie hatte ein Selbstbewusstsein wie keine zweite und immer irgendeinen Spruch drauf, der einen sofort zu verstehen gab, wo der Hammer hing. Sie hatte sich nie unterkriegen lassen und hatte nie vor irgendetwas Angst. Und jetzt? Nun Lag sie hier, umringt von ihren Freunden und ihrem Verlobten, die sie so gerne herumkommandiert hatte mitten auf dem kalten Boden, auf der Schwelle zwischen Leben und Tod… Ja. Das war alles noch vor dem Vorfall mir Hao gewesen. Was hatte er ihr bloß angetan, dass sie solche Maßnahmen ergreifen musste? Jetzt sahen Ren, Ryu und Tray auf zu Yo, denn sie hatten alle auf Anna gestarrt. Er saß nur da, hatte Annas Kopf auf seinen Schoß gelegt und streichelte durch ihr Haar. Er gab keinen Ton von sich. Er weinte nicht einmal mehr. Die drei Jungs sahen sich an. Jedem wurde auf einen Schlag klar, dass sie jetzt für nichts auf der Welt an Yos Stelle sein wollten. Er gab es zwar nie zu aber alle konnten erahnen welche Gefühle er tatsächlich für Anna hegte. Sie war sein Leben… In seinen Augen konnte man ganz klar erkennen, dass Yos kleine Welt vor einigen Minuten in Tausende von Teilen zerbrochen war. Dann endlich ein Geräusch, welches alle aus ihren Gedanken riss: Die Sirene des Krankenwagens näherte sich dem Gasthaus En…

Ryu stand auf und rannte zur Haustür. Oben konnte man lediglich ein paar unverständliche Wörter verstehen. Eher wie ein dumpfes Gemurmel. Zwei Notärzte kamen die Treppe hinauf gestürmt und rannten zu der am Boden liegenden Itako. Der eine fühlte ihren Puls. Der andere fragte in die Runde ob jemand wisse, welche Blutgruppe dieses Mädchen habe. „AB-positiv…“, kam es nun von Yo, der sich allem Anschein nach wieder etwas gefangen hatte. „Wir haben dieselbe Blutgruppe…“ Ein flüchtiges, gequältes Lächeln huschte über Yos Gesicht. Dann nahm der eine der beiden Männer sein Handy und rief im Krankenhaus an. „Wir haben hier ein 15 jähriges Mädchen, das sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Wir brauchen dringend einige Blutkonserven mit AB-positivem Blut. Sie hat nur noch einen schwachen Puls und eine Menge Blut verloren!“ Der Mann beendete das Gespräch und sie brachten Anna so schnell sie nur konnten in den Krankenwagen. Yo fuhr mit in dem Krankenwagen ins nahe liegende Krankenhaus, denn jemand musste die Papiere ausfüllen. Ren Tray und Ryu blieben erst einmal im Gasthaus, denn es war nicht mehr genug Platz im Wagen. „Wir kommen so schnell es geht nach!“, rief Ren noch schnell ins Auto ehe die Türen zu geknallt wurden und der Krankenwagen losfuhr. Mit Blaulicht rasten sie ins Krankenhaus.

Yo starrte die ganze Zeit auf Anna und auf die Rettungsmänner die ihr irgendwelche Infusionen gaben und jede Sekunde ihren Puls komtrolierten. Sie brüllten durcheinander, sprachen Yo an, aber der reagierte auf rein gar nichts. Ihm kam das alles nur wie ein Traum vor und er hoffte, dass er jeden Augenblick seinen Wecker hören wurde und ihn Anna aus dem Bett treten würde. Aber das passierte nicht. Da rüttelte einer der Männer an Yos Schulter. „Hey Junge, nicht schlapp machen! Wir werden alles tun um sie zu retten! Sie ist noch nicht verloren! Ist sie deine Schwester?“ der Mann sah ihn fragend, aber dennoch mit einem Lächeln an. Yo schaute in das Gesicht des Mannes. „Nein… Sie ist nicht meine Schwester… sie ist meine… meine Verlobte…“ Yo schluchzte. Der Mann sah ihn an. „Herzlichen Glückwunsch! Sie ist wirklich sehr hübsch!“ Er versuchte Yo auf andere Gedanken zu bringen und ihn etwas zu beruhigen, aber es half nichts. Ehe er Anna nicht mit eigenen Augen vor sich sah, mit Farbe im Gesicht und mit einem sicheren Zeichen, dass sie außer Lebensgefahr war, würde ihn nichts beruhigen…

Endlich bogen sie in die Straße zum Krankenhaus ein und ein riesiger Komplex aus weißen Gebäuden erstreckte sich vor ihnen, wie eine Mauer. Als der Wagen stehen blieb und sich die Hecktüren öffneten stand da schon ein Arzt der sehr aufgeregt zu sein schien. „Wir haben ein riesiges Problem! Wir haben keine Blutkonserven mehr mit ihrer Blutgruppe!“ Yo schaute auf. „Nehmen sie mein Blut! Wir haben dieselbe Blutgruppe!!!“ Der Arzt nickte und sie brachten Anna in die Notaufnahme während Yo eine beachtliche Menge Blut entnommen wurde. Als die Krankenschwester die Yo das Blut abgenommen hatte fertig war gab sie ihm noch eine Tablette und einen Schluck Wasser, denn nun wurde ihm Schwindelig. „Mach dir keine Sorgen, dein Körper wird schnell wieder neues Blut produzieren!“ Sie lachte ihn an, während sie ihm ein Pflaster auf die Stelle klebte an der die Einstichstelle war. Sofort kam eine Ärztin nahm das Blut und rannte damit in die Notaufnahme. Sofort danach bekam er ein paar Formulare, die er ausfüllen musste und anschließend

konnte sich Yo in einem extra Raum ausruhen. In dem Raum gab es ein Sofa auf das Yo sich gelegt hatte. Aber er konnte nicht schlafen. Seine Gedanken drehten sich nur um Anna. °Bitte Anna… Sei stark… Lass mich nicht alleine…° Eine einzelne Träne kullerte seine Wange hinunter.

Nach etwa zwei Stunden überkam Annas Verlobten dann doch die Müdigkeit und er schlief ein, aber nicht lange, denn kurz darauf kam eine Schwester ins Zimmer. Sie ging zu dem Sofa auf dem er schlief und weckte ihn. Yo richtete sich auf. „Sag mal, du bist doch der Verlobte von der Anna Kyouyama, oder?“ die Schwester sah ihn lediglich fragend an. Ob sie jetzt mit einer guten oder schlechten Nachricht kommen würde konnte Yo anhand ihrer Mimik nicht erkennen. „Ja bin ich! Geht es… geht es ihr gut?? Wird sie es schaffen???“ „Also, wir haben ihr dein Blut einfusioniert und ihre Werte stabilisieren wieder etwas, aber sie ist noch immer nicht bei Bewusstsein und somit noch nicht über den Berg. Sie muss noch zur Beobachtung hier bleiben.

Wir haben es jetzt halb sieben, also würde ich sagen, dass du nach hause fahren solltest, um dich umzuziehen und noch ein wenig zu schlafen. Wir haben ja deine Telefonnummer, für den Fall, dass was sein sollte. Ich werde dir ein Taxi rufen gehen.“ Die Krankenschwester drehte sich um und verließ das Zimmer. Yo blieb im Zimmer und dachte noch einige Minuten über die Worte der Schwester nach. „Ihre Werte stabilisieren sich…“, Yo schmunzelte. Diese Worte gaben ihm Grund genug um fest daran zu glauben, dass sie es schaffen würde. „Anna…“ In dem Moment klopfte es an der Tür und ein bärtiger, großer Mann stand in der Tür. “Bist du Yo Asakura??”, kam es nun von diesem. Er hatte eine wahnsinnig tiefe Stimme. Yo nickte. „Gut! Eine Schwester hat mich angerufen und gemeint ich solle dich nach Hause fahren. Komm, das Taxi steht vor dem Krankenhaus!“, der Taxifahrer lächelte. Yo folgte ihm ohne ein weiteres Wort aus dem Gebäude, obwohl er am liebsten dort geblieben wäre.

Unterwegs redete der Taxifahrer unentwegt auf Yo ein und dieser vergas bei dieser Plaudertasche sogar für einen Moment, die sorgen die er sich um Anna machte.

Vor dem Gasthaus angekommen wollte Yo wissen wie viel das mache, aber dann fiel ihm auf einmal ein, dass er ja gar kein Geld bei sich hatte. Der Taxifahrer lachte. „Keine Sorge Junge! Ich werde vom Krankenhaus bezahlt! Ich wünsche deiner Verlobten gute Besserung und du halt die Ohren steif Yo!“ Yo bedankte sich, machte die Tür zu, der Taxifahrer winkte ihm noch einmal und fuhr dann auch schon los. Yo ging zum Gasthaus und klingelte, da er in der Eile natürlich nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Ren öffnete die Tür. „Yo! Leute, Yo ist wieder da!“ Die anderen kamen jetzt auch angerannt. Yo trat ein und Ren schloss die Tür. „Wie… wie steht’s um… Anna? Wollte Ren nun weiter wissen. Der braunhaarige lächelte leicht. „Nachdem sie ihr mein Blut einfusioniert hatten, stabilisierte sich ihr Zustand etwas. Als ich ging war sie noch nicht bei Bewusstsein, aber die Schwester wollte mich anrufen, wenn was sein sollte.“ Jetzt waren auch die anderen etwas erleichterter. Sie redeten noch einige Minuten lang bis sie alle schon fast im stehen einschliefen. Auch Ren und die anderen beiden hatten die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie hatten das Bad geputzt. Also gingen sie alle auf ihre Zimmer und schliefen, bis auf Yo. Er ging noch einmal ins Bad um zu duschen, denn er war ja ebenfalls blutverschmiert. Er freute sich, dass alles so sauber war und man nicht mehr erkennen konnte was hier noch vor wenigen Stunden geschehen war! Er konnte sich eben wirklich auf seine Freunde verlassen. Nachdem er fertig war ging auch er erschöpft schlafen.
 

Zur etwa selben Zeit im Krankenhaus:

Anna befand sich in einem weißen Raum und lag in einem Bett. Um ihr Handgelenk war ein dicker Verband gewickelt und eine Ärztin kontrollierte noch einmal den Tropf und den Herzfrequenzmesser, an den Anna angeschlossen war. Nun öffnete Anna langsam ihre Augen. Die Ärztin wirbelte herum, als sie ein leises Flüstern von Anna vernahm. „Bin ich tot…?“, war das einzige, was sie im Moment von sich geben konnte. Die Ärztin lächelte Anna an. „Aber nein! Du bist im Krankenhaus von Funbaiguaoka! Du hast uns allen einen ganz schönen Schrecken eingejagt!! Du warst schon mehr tot als lebendig! Hätte dein Verlobter dich nicht hergebracht wärst du jetzt nicht hier sondern wirklich nicht mehr am Leben!“ „Mein Verlobter…? Yo war das? Warum hat er das getan? Warum hat er mich nicht gehen lassen? NEIN!!! ICH WOLLTE STERBEN!!!! WARUM?! WARUM LÄSST DU MICH NICHT GEHEN????!!!!! “ Anna war geschockt. Nein verzweifelt. Sie hatte sich ruckartig aufgerichtet, ballte die Hände zu Fäusten und presste diese an den Kopf. Im Endeffekt hatte Hao hatte Recht behalten. Man kann seinem Schicksal nicht entkommen. Dieses verfluchte Kind würde auf die Welt kommen und Yo und alle die sie liebte vernichten. Anna hatte keine Kraft mehr um noch weitere Maßnahmen zu ergreifen. Einige Tränen liefen aus ihren Augenwinkeln und sie kniff die Augen zusammen, ehe sie sich voller Verzweiflung wieder in die Kissen sinken ließ. Anna wurde aus ihren Gedanken gerissen. „ Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!!! Die Ärztin wurde jetzt etwas lauter. Du hättest deinen Verlobten mal sehen sollen. Ich habe selten jemanden so aufgelöst gesehen! Er kam hier mit Schlafsachen an und die waren total Blutverschmiert! Der arme Junge hat Nichteinmahl mit der Wimper gezuckt als ihm eine Schwester das Blut für dich abgenommen hat! Und das war wirklich eine ganze Menge!“ Sie sah Anna strafend an, die sie anstarrte, als ob sie einen Geist gesehen hätte. „Sag mir bitte warum… warum hast du das getan? Solche Spielchen sind nicht gerade gut für eine werdende Mutter!“ Ein eiskalter Schauer überkam Anna und sie richtete sich erneut ruckartig auf. „Oh mein Gott! Weiß mein Verlobter von dem Kind??“ Die Ärztin starrte Anna verwundert an. „Nein, er weiß nichts davon… Niemand außer mir weiß davon… wieso?“ Anna ließ sich in die Kissen fallen. „Bitte, er soll es nicht wissen… ich will es ihm selber sagen… als Überraschung! Bitte, sagen sie ihm nichts!“, log die Itako und jetzt grinste die Frau wieder und sprach weiter: „Soso, der glückliche Vater soll es selber erfahren! Gut! Ich sag ihm nichts! Aber…“ in dem Augenblick piepste der Pieper der Ärztin und sie rannte aus dem Zimmer. Jetzt war Anna alleine mit ihren Gedanken und sie war froh darüber. Sie ahnte schon, dass die Ärztin ihr nicht recht glaubte, aber sie dachte nicht lange über all die Geschehnisse nach, denn die Müdigkeit überwältigte sie und sie schlief erneut tief ein.
 


 

Im Gasthaus En:

Es war so gegen Mittag und es war noch sehr still im Gasthaus. Alle schliefen, bis das Telefon klingelte und Yo, halb verschlafen und doch aufgeregt zum Telefon rannte. Er hoffte auf einen Anruf aus dem Krankenhaus. Er hatte schon wieder kaum geschlafen, denn er wachte die ganze Zeit von irgendetwas auf. Aufgeregt, nahm er dann den Telefonhörer ab. „Ja, hallo? Yo Asakura am Apparat! Inzwischen waren auch Yos Freunde vom Telefon wach gemacht worden und sie gingen alle in die Küche wo ihr Freund am Telefonhörer klebte. Sie lauschten gespannt auf Yos Worte, aber im Augenblick gab er keinen Ton von sich. Auf einmal wurde der Gesichtsausdruck des Braunhaarigen wütend. „NEIN, VERDAMMT ICH BIN AN KEINEM STAUBSAUGER INTERESSIERT!!!!! Er knallte den Hörer auf die Telefongabel. Genervt setzte sich Yo zu seinen Freunden an den Tisch. „War das wider einer von diesen Telefonfuzis, die am Telefon irgendwelchen supertollen Schwachsinn an den Mann bringen wollen?“, kam es nun von Tray. Yo nickte und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum. Ruckartig stand Yo dann auf. „Oh Gott, ich halte das nicht mehr aus! Ich gehe ins Krankenhaus!“ „Aber Yo hat die Krankenschwester nicht gesagt,…“ „Ich weiß was sie gesagt hat, aber ich muss zu Anna! Ich halte es nicht mehr aus hier dumm rum zu sitzen und Däumchen zu drehen!“ Mit diesen Worten verließ Yo die Küche, zog sich um und ehe sich seine Freunde versahen war er auch schon aus der Haustür herausgestürmt.

„Meister Yo macht sich wirklich wahnsinnige Sorgen um Anna-Sama… Er muss sie wirklich lieben!“ In Ryus Augen hatten sich einige Tränen gebildet. „Wenigstens hat er jemanden…“, kam es nun ziemlich leise von Ren, aber Tray hörte ihn dennoch, da er neben ihm saß. Ein breites Grinsen machte sich nun auf Trays Gesicht breit. „Was grinst du so Schneemann?!“ „Ach Rennilein… du bist doch nicht alleine! Immerhin hast du ja mich!“ Tray legte seinen Arm auf Rens Schulter, woraufhin dieser Rot anlief und Trays Arm wegschlug. „DU HAST JA WOHL NICHT MEHR ALLE EISWÜRFEL IM GEFRIERFACH!!! AUF DICH KÖNNTE ICH AUCH GETROST VERZICHTEN!!!! Jetzt wurde Trays Grinsen nur noch breiter. „Und warum bist du so rot geworden? Hast du Berührungsängste mein Rennischatz???“ Tray zog die Augenbrauen hoch und blickte Ren zuckersüß an. „WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN??? WENN DU SO WEITER MACHST SETZ ES WAS!!!!!!“ Ren war jetzt schon kurz vorm Explodieren. „Was setzt es dann?? Bekomme ich dann ein Küsschen von dir??“ Tray spitze seine Lippen und hielt sie dicht vor Rens Gesicht. Das war zu viel. Ren ballte seine Hand zu einer Faust und schlug diese mitten in Trays Gesicht. „Das setzt es du Eiswürfel! Und jetzt lass mich in Ruhe!!!“ Jetzt verließ Ren die Küche wie ein geölter Blitz und mit hochrotem Kopf.

„Ihr seid solche Kleinkinder! Dass ihr immer so übertreiben müsst…“ War das einzige, was Ryu nach dieser Aktion herausbrachte.

Yo war in der Zwischenzeit schon fast beim Krankenhaus. Ein Stück entfernt konnte er bereits die sterilen, weißen Mauern des riesigen Gebäude- Komplexes erkennen. Etwas mulmig war ihm ja schon zu mute, denn er wusste ja weder, ob Anna schon wach gewesen war, noch ob sie schon bereit für Besuch war. Aber letzten Endes war das Yo egal. Er wollte zu seiner Verlobten. Er musste sie einfach sehen. Während er so darüber nachdachte, merkte er gar nicht, dass er nun bereits vor dem Haupteingang des Krankenhauses stand. Er ging in das Gebäude und frage sogleich eine Krankenschwester, ob sie wisse auf welchem Zimmer Anna liegen würde. Er erhielt eine freundliche Antwort und eine Wegbeschreibung und dann machte sich Yo auch schon auf den Weg. Einige Augenblicke später, stand Yo auch schon vor der Tür zu Anas Zimmer. Er atmete noch einmal tief durch, drückte dann die Klinke herunter und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Es war ruhig in dem Zimmer. Keiner war dort außer Anna, aber die schlief seelenruhig. Das einzige Geräusch, welches Yo vernehmen konnte, war der in regelmäßigen Abständen kommende Piepton des Herzfrequenzmessers. Der braunhaarige betrat das Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich zu. Er nahm sich einen Stuhl, der an der gegenüberliegenden Wand von Annas Bett stand und stellte ihn leise neben diesem hin. Einige Sekunden lang beobachtete er Anna, wie sie dort auf dem Bett lag und schlief. „Sie sieht so ruhig aus… fast als wäre nie etwas gewesen…“, Yo schmunzelte und setzte sich dann auf den Stuhl.

Yo schaute auf den dicken Verband der Annas sonst so zierlichen Arm fast zu verschlingen drohte. Sein schmunzeln verflog. Nun musste er wieder an die Geschehnisse vom gestrigen Abend denken… Wie sie dort in dem blutrotem Wasser lag, schon mehr tot als lebendig… Das würde er wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen. Um ein Haar hätte er den wichtigsten Menschen in seinem leben verloren… Yo nahm jetzt behutsam die Hand seiner Verlobten und streichelte sanft über diese. Seinen anderen Arm legte er auf das Bett und legte seinen Kopf darauf. Er bewegte sich einige Zeit nicht und so bemerkte er nicht wie Anna langsam die Augen öffnete. Anna blickte an ihrem linken Arm herunter und sah nun Yo. Sofort richtete sie sich auf und riss ihre Hand aus Yos. „Was willst du hier?! Geh weg!!! LASS MICH IN RUHE!!!!!!!!!“ Anna verfiel erneut in Panik, aber diesmal war sie auch wütend. Erst jetzt schaute Yo auf und sah Anna direkt in die panischen und zornigen Augen. Es war ihm in diesem Augenblick völlig egal ob Anna Angst vor ihm hatte. Er wollte nur versuchen mit ihr zu reden. „Warum…?“ begann Yo. „Warum hast du mir das angetan?“ er sprach ganz ruhig und sah seiner Verlobten immer noch in die Augen. „DU HÄTTEST MICH NICHT HIERHER BRINGEN DÜRFEN!!! DU, DU HÄTTEST MICH STERBEN LASSEN SOLLEN!!!!“ war das Einzige was Anna erwiderte und legte sich die Hände vors Gesicht. „GEH WEG UND LASS MICH IN RUHE!!! Bitte….“ Anna weinte. Behutsam nahm Yo Annas Hände und zog sie vom Gesicht weg. „Bitte Anna, ich flehe dich an… glaub mir doch bitte… ich will dir doch nichts Böses! Ich verlange auch nicht mehr von dir, dass du mir sagst was dir widerfahren ist… Ich will doch nur, dass es so wird wie früher! Ich vermisse das harte Training, die Putzaktionen, die Großeinkäufe, die morgendlichen Weckaktionen… einfach alles! Aber vor allem vermisse ich dich… Ich halte es einfach nicht mehr aus, dass du zwar da bist, aber doch so unerreichbar für mich…“ Yo machte eine kurze Pause und richtete nun seinen Blick von Annas Augen nach unten auf seine und Annas Hände. „Als du dort in der Badewanne lagst und schon mehr tot als lebendig, da dachte ich würde dich verlieren… hättest du nicht überlebt… ich glaube ich hätte mich umgebracht… dich zu verlieren… das wäre wohl das Schlimmste, was mir passieren könnte… „ Yos Stimme und auch sein ganzer Körper zitterte heftig und Anna konnte sehen, dass einige Tränen Yos Gesicht herabliefen und am Kinn heruntertropften. Minutenlang war es still im Raum und keiner der beiden bewegte sich, oder sagte etwas. Auf einmal ließ Yo Annas Hände blitzschnell los und umarmte sie so schnell, dass sie nicht weiter reagieren konnte. Verzweifelt versuchte sie sich aus seinem Klammergriff zu befreien, schaffte es aber nicht. „LASS MICH LOS!!!!!“ Anna schrie Yo an, aber dieser reagierte nicht. „Ich flehe dich an… komm bitte zu mir zurück… ich liebe dich… ich liebe dich mehr als alles auf der Welt… sogar mehr als mein Leben…“

Wieder hatte er es gesagt. Und wieder sagte er es so aufrichtig, dass Anna mit einem Mal ihre Angst verlor. Jetzt verstand sie auch endlich warum sich Yo aus Hao in ihrem Traum geteilt hatte: Hao und Yo sind grundverschieden! Yo verkörpert das gute und Hao das reine Böse. Yo war nicht wie sein Bruder und somit musste Anna auch keine Angst mehr vor ihm haben… Sie ließ ihre Hände mit denen sie sich bis eben versucht hatte aus dem Klammergriff ihres Verlobten zu befreien sinken und schloss ihre Augen. Sie legte ihren Kopf auf Yos Schulter und erwiderte nach kurzem zögern sachte die Umarmung. „Es… tut mir leid…“, flüsterte die Itako und ein leichtes Lächeln huschte über Yos Gesicht.

Es vergingen zwei weitere Tage und Anna bekam zwischendurch auch Besuch von Ren, Tray und Ryu, die sich wahnsinnig über Annas Genesung freuten. Am dritten Tag nach Annas Einlieferung durfte sie endlich das Krankenhaus verlassen und Yo beschloss sie von dort abzuholen. Sie verabschiedeten sich noch einmal von den Ärzten und machten sich dann auch schon Hand in Hand auf den Weg ins Gasthaus En. Den gesamten Weg über sprachen die Beiden über das Wetter, wie es mit dem Haushalt voranging und auch andere Sachen. Aber sie sprachen nicht mal eine Sekunde lang über Annas Erlebnisse oder dergleichen. Yo hielt es für besser dieses Thema nicht mehr anzusprechen um Anna nicht zu belasten.

Sie hatten etwa die Hälfte des Weges zurückgelegt, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich vernahmen, die ihnen sehr wohl bekannt war. „Wie ist das Werte Befinden, Anna?“ Anna und Yo wirbelten herum und als Anna sah wer hinter ihnen stand und Anna hämisch angrinste wurde sie mit einem Mal kreidebleich und sackte kraftlos zu Boden. Yo starrte Anna einige Augenblicke lang an und wand sich dann wütend zu der Person. „Was zum Teufel willst du hier Hao?!“
 

_______________________________________________________________________________
 

so, das wars auch erstmal schonwieder!! ja,ja vielleicht könnt ihr euch ja denken was im nächsten kappi passiert.... ^^

*nichts verraten will*

wir hoffen, dass es euch gefallen hat und dass ihr fleßig kommis schreibt!!! ^^

*euch alle im vorraus knuddel*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nagi_chan
2007-08-08T16:03:36+00:00 08.08.2007 18:03
hi
boah des kapi war echt einfach nur supergeil!
ich hätt beinahe das heulen angefangen
ich finds aba gut das die anna endlich gemerkt hat was abgeht!
naja wie dem auch sei die ff ist einfach nur super
mach weiter so
*knuddel*
*bussy*
hdl ara
Von: lunalinn
2006-12-25T14:47:32+00:00 25.12.2006 15:47
puh *sich den angstschweiß vonna strin wischt*
sie lebt ^^
*erleichtert is*
ich weiß ich sags voll oft aba arme anna!
sie tut mir voll leid =(
hao is ja n fieses schwein!
warum lässt er sie nich einfach glücklich sein?!! >-<
und jez tauchte er schon wieder auf also ne!

kann es sein dass du ren und tray auch zusammen bringst?
die beiden benehmen sich manchmal ziemlich merkwürdig (rot werden, vermissen u.s.w) ^^
ich fänds jedenfalls süß
*renXhoro-fan binZ* ^^

bin jedenfalls schon ganz gespannt wies weiter geht!
hoffe du schreibst schnell weiter!!
sagst du mir dann ebscheid wenn n neues kapi raus is?
wär lüb von dir =)

*knuddel* luna
Von:  Sherry05
2006-12-10T20:37:38+00:00 10.12.2006 21:37
Omg...ich heule immernoch wegen dem 6. Kapitel *drop*
euer Schreibstil ist einfach Hammergeil ^^
Hao ist ein echtes Schwein...wie kann er Anna nur so etwas antun -.- Anna tut mir so leid.
Und Yo erst... *heul*
Bitte schreibt ganz schnell weiter

Fühlt euch geknuddelt

1000 Kisses
Sherry05
Von:  MmeSilence
2006-11-08T17:13:24+00:00 08.11.2006 18:13
*kreisch*
ich ahbe dir noch KEIN kommi zu diesem kapp geschrieben!!
Bin ich vergesslich!!
Also das Kapp war genauso wie die andrern: Super, wunderrschön, traurig und suoer romantisch (naja ich sehe so gut wie alles as mit annaxyo zu tun hat als romantischa n!^^)
Und natürlich hammermäßig, echt!
der arme Yo und die arme Anna *schnief*
Wie kann es hao auch nur wagen Anna zu vergewaltigen ih wie ich ihn doch hasse! >.<*
Das ist doch so ein schwein!
die verlobte seines eigenen Bruders!
Also schreibt schneeeeeeeeeeeeeel weiter bitttte!!!!
ich bin so gespannt wies weitergeht!^^
*durchflausch*
*festeknuddel*
*busssy geb*
Hab euch beide mega dolle lüüüüüb!!

eure Anni
Von: abgemeldet
2006-09-29T19:19:25+00:00 29.09.2006 21:19
abbrechen ? niemals!, schreibt gefälligst weiter ^^ es ist grad so
spannend *g auserdem versteh ich die anderen auch nicht
warum die so wenig kommis schreiben, tipps kann ich euch
leider net geben hab selber keine ahnung davon, ich weis aber
was mir gefällt *g
so wie es bis jetz war ist es sehr gut, also schreibt einfahc so
weiter.

=)

mfg jonnny
Von:  NadeThoorn
2006-09-24T15:56:34+00:00 24.09.2006 17:56
Was wollt ihr?! Abbrechen?! Schlagt euch diesen Gedanken sofort wieder aus dem Kopf! So ne klasse FF darf man nicht abbrechen!
Schreibt bitte bitte weiter! *flenn und bettel*
Von: abgemeldet
2006-09-23T16:37:56+00:00 23.09.2006 18:37
Shimatta....jetzt kann ich nimmer schlafen, weil ich nich weiss wie es weitergeht!!!!>.<
*hao böse anschau*na warte du *****!am liebsten würde ich dich lünchen!was hast du der armen anna angetan?!
boah, wenn yo rauskriegt das anna schwanger ist würd ich gern seine reaktion sehn!...*vorstell* *zusammenzuckt* *kopfschüttel* ...oder doch nich....-.-
das is so ne geile ff !!!
kireg ich ne ens wenn´s weitergeht???*lieb anschau*

ciao yours kazu
Von:  Vanessa_20
2006-09-22T06:17:23+00:00 22.09.2006 08:17
man eh
erst geht es anna besser dann taucht hai wieder auf?
okay schnell weiterschreiben
Von: abgemeldet
2006-09-14T17:59:05+00:00 14.09.2006 19:59
BOAH !!!!!!!!
fies ausgerechnet hier aufzuhören das ist ja ober doppel mega fies von euch hier aufzuhören !!!!! *beleidigt ist*
aber ich bin froh das anna endlich keine angst mehr vor yoh hat !!
Also ihr müsst jetz ganz ganz schnell weiterschreiben sonst werd ich böse !!!!!^^
so
*euch zwei knuddel*
*knutscher*
Anna14 ^^
Von: abgemeldet
2006-09-13T16:09:38+00:00 13.09.2006 18:09
O.O
T.T
GOTT SEIT IHR SADISTEN!!!!
WIE KANN MAN NUR AN SO EINER STELLE AUFHÖREN????
und wieso habt ihr sie nich einfach sterben lassen T.T....
oh man sie tut mir richtig leid.
das mit dem ver****** kind wird noch richtig ärger geben..
-.-
oh man.
wehe wenn hao jetzt sagt was er mit anna gemacht hat und das sie schwanger is >.<
dann fang ich endgültig an zu heulen...grad jetzt wo die beiden sich grade wieder vertragen haben T.T


Zurück