Unreadable Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft in ein neues Zuhause! -------------------------------------------- So mal eine Neue Geschichte von mir! Diesmal hab ich sie mir selbst ausgedacht und sie ist mal Shônen-Ai. Naja lest selbst See you Eure mangasoul ___________________________________________________________________________ Alles begann damit, dass ich ein Problemkind was. Ich war wortkarg, leicht reizbar und wusste nie etwas mit mir anzufangen. Mir liefen ein Haufen Mädchen hinterher. Ich mochte sie alle nicht. Das gab aber auch Ärger. Jeden Tag eine Prügelei, mindestens. Alles ging so weit bis irgend so ein Typ ins Krankenhaus musste. Ich bekam eine deftige Belehrung. Doch davon bekam ich wenig mit. Meinen Walkman hatte ich auf volle Lautstärke gestellt und stand somit wippend im Raum und ließ die Worte, die ich natürlich nicht verstand, an mir vorbei laufen. Schade nur dass ich eine Worte von den Lippen ablesen konnte. "Yoshiro Takuma, hör mir endlich zu!", brüllte er mir ständig entgegen. Sein Gesicht war vor Wut rot, wie das Ampellicht für Stop. Na ca. 15 Minuten waren auch meine Eltern eingetroffen. Eine kurze Besprechung, dreimal verbeugen und ein Haufen Dansagungen. Wie ich es damals hasste. Sie waren mir so peinlich und kriechten dazu auch noch im Dreck vor diesem Affen. Mein Vater packte mich am Arm "Komm mit Yoshiro Takuma!" Oh wie ich es hasste beim vollen Namen genannt zu werden. Zumal er dem meiner Oma ziemlich nah kam. Das machte mir immer wieder deutlich wie ich aussah. Meine Oma war eine hübsche Person, aber ich, auf mich flogen alle. Nicht nur Mädchen. Ich war der Schönling in Person. Und zu dieser Zeit wäre ich lieber dick und fett gewesen, mit fettigen Haaren, doch ich konnte aus irgendwelchen gründen nicht. Mein feminines Aussehen, was ich anscheinend von meiner Oma habe, machte mir auch immer wieder Schwierigkeiten. Ich hasste es einfach regelrecht. Zu Hause wurde mir eine Standpauke gehalten, von wegen Moral und Regeln und das ich weg gehen sollte. Ich war überrascht und lauschte plötzlich den Worten meiner eltern. Sie redeten davon, dass ich zu Fremden sollte, anscheinend eine Freundin von meiner Mutter. Die Frau hieß Megumi und sie war Psychologin und zuständig für schwierige Kinder. Sofort schaltete ich wieder ab. So was gab es doch gar nicht. Ich zum Psychologen, als ob ich so was nötig hätte. Ich sagte keinen ton mehr, den ganzen Abend nicht. Am nächsten Tag sollte ich dort hin fahren, ganz allein, mit Zug und U-Bahn. Ich brauchte eine Weile, denn von Tokio bis Osaka war es kein Katzensprung und außerdem wohnten diese Leute auch noch mitten auf dem Land. Gut, dass ich mich in jeder Gegend schnell zurecht fand. So war das Haus bis zum Abend gefunden. Ich klingelte und eine helle Stimme ertönte. "Ich geh schon!" Ein Mädchen, etwa mein Alter, stand in der Tür. "Oh, du musst Yoshiro Takuma sein. Ich bin Kaoru Takahashi, die zweite Frau im Haus. Hallo." Sie reichte mir die Hand. Schon an ihrer Sprache erkannte ich, dass sie sehr gesprächig war. So ging ich an ihr vorbei. "Hi.", sagte ich trocken. Ich schaute mich kurz um. Es war nicht sehr groß gewesen, aber es hatte gereicht, es war nur für ein halbes Jahr, dachte ich mir immer wieder. "Kaoru, wer ist es?" Es war eine ebenso helle Stimme, aber diesmal ertönte sie aus der Küche. "Es ist Yoshiro." "Oh." Kurz hörte ich Geschirr klappern und dann kam mir eine Frau entgegen. Ich dachte ich guck nicht schlecht. Sie war wie ein Zwilling von Kaoru. "Hallo Yoshiro. Ich bin Megumi, die Freundin deiner Mutter." "Hi.", sagte ich etwas abwesend. "Du bist sicher müde. Komm ich zeig dir dein Zimmer." Sie führte mich die Treppe hoch. Es waren ganze vier Zimmer vorhanden. Alles Schlafräume und ein Bad. Sie zeigte mir einen Raum. Er war sehr dunkel eingerichtet. Es schien auch alles sehr steril und karg, trotz das alles Licht verschluckt wurde. Die Vorhänge waren zugezogen und an der Wand hing ein Kreuz. //Wo bin ich hier nur gelandet?//, hatte ich mir gedacht. "Dort ist dein Bett." Megumi zeigte auf eine Matratze mit hellblauer Bettwäsche, die mich schon vorher angelacht hatte und ich konnte sie jetzt schon nicht leiden. Mich wunderte es, dass das ,Bett' neben meiner Matratze auch nur eine Matratze war. Und überhaupt wieso stand da ein ,Bett'. Ich sah etwas fragen in die Richtung der dunklen Matratze. "Weil es mein Zimmer ist.", ertönte eine sehr dunkle Stimme hinter mir. Wie konnte das sein, konnte dieser jemand etwa Gedanken lesen. Ich sah mich um und ein Junge stand vor mir. Ich konnte sein Alter nicht einschätzen. Er war schwarz angezogen und hatte schwarze Haare. In den Haaren hatte er zwei silbernfarbene Strähnen. Ich hätte gerne in seine Augen gesehen, doch es war zu dunkel. "Kai, das ist Yoshiro, unser Gast, sei nett zu ihm." Megumi schien Probleme zu haben, denn Kai, so hieß er, ging nur wortlos an ihr vorbei. Ich dachte mir was is das für ein Typ. Gott sei dank antwortete er diesmal nicht. "Das is mein Sohn. Er is 19 Jahre alt und geht mit dir auf eine Schule für das halbe Jahr. Es ist eine Schule für Problemkinder und das Schuljahr dauert nur ein halbes Jahr, aber Kai ist schon länger da, weil ich dort arbeite. Ich denke ihr werdet euch verstehen, oder ich hoffe es." Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Ich schmiss meinen Rucksack in irgendeine Ecke die frei war, denn davon gab es hier genug. Dann schmiss ich mich auf mein Bett, ich nannte es mal so, und schaute Kai an. Dieser las grad Zeitung. Mich wunderte es, dass man im Dunkeln lesen konnte. Doch er las nicht, er sah sich nur einzelne Bilder an. Ich bemerkte nicht, wie ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Irgendwann schaute er mir mitten ins Gesicht. Er sagte nichts, ich konnte seine Augen wieder einmal nicht sehen, also schaute ich unwillkürlich näher hin. Plötzlich zog er eine Augenbraue hoch und wandte sich dann wieder von mir ab. //Was soll's?//, dachte ich so bei mir und legte mich auf den Rücken und starrte die Wand an, obwohl ich mal wieder nicht viel sah. Also schloss ich die Augen, kurzzeitig kam es mir vor, als ob dies heller wär, aber das war nur Einbildung. Langsam schlief ich ein. Ein Traum jagte den nächsten. Immer wieder wachte ich schweißgebadet auf. Hechelnd sah ich mich um und sah ihn wieder. Er schlief so ruhig. Ich starrte ihn wieder an. //Mensch reiß dich zusammen.// Also legte ich mich wieder hin und versuchte zu schlafen. Meine Vergangenheit holte mich in meinen Träumen immer wieder ein. Es war schrecklich. In diesem Haus waren die Träume noch schlimmer. Am nächsten morgen wachte ich zeitig auf. Kai schlief anscheinend noch und ich nutzte das Bad. Nach 20 Minuten war ich dann endlich mal fertig. Immer wieder musste ich raus rennen, weil ich irgendwas vergessen hatte. Sei es Duschbad oder Zahnputzzeug. So war ich damit beschäftigt mich fertig zu machen. Vor dem Bad bildete sich schon eine Schlange. "Kai, mach hin ich muss auf's Klo!", schrie eine Mädchenstimme von draußen. "Ich bin nicht Kai, aber ich beeile mich trotzdem.", rief ich zurück. "Oh, sorry Yoshiro." An der Wortwahl erkannte ich, dass es Kaoru war, anhand der Stimme konnte ich sie und Megumi nicht unterscheiden. Als ich raus war ging ich in Unterhose bekleidet ins Zimmer. Kai war auch schon wach. Ich merkte wie er mich musterte, aber ich sagte nichts. Ich hatte nicht viel Lust zu reden. So saßen wir also am Frühstückstisch und schwiegen uns an. Ich löffelte mir mein Müsli so schnell es ging in den Mund. ,Schling nicht so.', darauf hatte ich gewartet, aber niemand sagt etwas. Beim Frühstück war auch Megumis Mann da. Er hatte viel zu arbeiten und war deshalb selten zu Hause. Er war ein kargerer schon etwas älterer Mann, aber sehr freundlich. Er lächelte die ganze Zeit, was mich ein wenig irritierte, denn das war ich doch auch nicht gewohnt. Als ich mit Frühstücken fertig war ging ich wieder nach oben. Wir hatten noch eine halbe Stunde Zeit un dich legte mich noch einmal ins Bett. Diesmal kam etwas Licht herein, da das Fenster weit offen stand zum Lüften. Ich starrte das Kreuz an der Wand an. "Ich bin nicht katholisch oder evangelisch, falls du das denkst." Wer hatte das gesagt. Eine tiefe Stimme durchfuhr mich wie ein Blitz. Es kribbelte in meinem Körper. Ich schüttelte mit dem Kopf. Noch immer konnte ich nicht orten, woher die Stimme kam. Bis ich die dunkle Gestalt auf mich zukommen sah. Es war Kai. Er schaute mir tief in die Augen. Er hatte ein schwarze Uniform an, anscheinend die Schuluniform. "Hier die brauchst du. Wir müssen gleich los." Er konnte so viel reden. Doch plötzlich fiel es mir auf. Ich konnte in seine Augen sehen. Sie waren grün zur Mitte hin wurden sie etwas blau. Aus der Farbe wurde ich nicht recht schlau. Denn sie waren nicht nur grün und blau, manchmal schimmerten sie braun, dann gelb und zwischendurch auch mal tiefschwarz. Ich schaute noch tiefer in seine Augen, so dass ich zu versinken drohte. Er hielt mir die Uniform bestimmt schon zehn Minuten hin. "Wird's nun bald was?" Ich erwachte aus meiner Trance und nahm die Uniform entgegen und zog mich schnell um. "Danke." Er wedelte kurz mit der Hand und ging schon nach unten. Ich beeilte mich. Dann rannte ich die Treppe hinunter. Da war er ja schon wieder. Ich beobachtete wie ich er seine Schuhe anzog. Seine unnatürlich schlanken langen Finger verknoteten elegant die Schnürsenkel. Ich schüttelte den Kopf um diesem Mann zu entfliehen. Doch er zog mich magisch an. Schnell zog auch ich mir die Schuhe an und wir verabschiedeten uns, um uns auf den Weg zu machen. ___________________________________________________________________________ Hi Leute, so das wars nun mit dem ersten Kappi. Es sollen gaaaaanz viele werden, aber ich hätte gern ein paar Kommis, sonst regt es mich nicht an weiter zu schreiben. Diese Geschichte wir bestimmt nicht gut ankommen, aber ein Fan dafür reicht mir auch schon. Biiiiitteeee. Ich denke nicht, dass sie so viel Anhänger wie meine Sess- Rin FF bekommt aber ich hoffe ein paar. Schade da es so viel Shônen-Ai Geschichten gibt. Aber ich quatsch mich fest, also damit wir später auch was zu reden haben. See you Eure mangasoul Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)