Es ist Mai von abgemeldet (Als Es Sommer in meinem Herzen wurde... [Update 01-Dezember-2oo7 - EPILOG lädt/ist da!!!]) ================================================================================ Kapitel 20: Gefühle wie Sand ---------------------------- Hi!! Erstmal ein RIESIGES Dankeschön an euch alle, meine lieben Leser udn Kommi.schreiber!! Wir haben (oder nein: IHR habt) die 200-Kommi-Grenze erreicht!!! Pünktlich zum neuen Jahr^^ Und deshalb gibts auch heute (ich schreibe das am 31 Dez...) das nächste Kap!! Hach... obwohl Ferien sind hab ich nicht weitergeschrieben.. ich fühle mich richtig schlecht. Ich glaube, wenn das so weiter geht, dann brech ich die Story ab, ABER ich denke, dass das KreaTIEf irgendwann endet, also habt Nachsicht... Außerdem hab ich noch 4 Kaps auf Lager... Noch dazu muss ich gestehen, dass ich nebenbei zu den Sesshoumaru/erwachseneRin (inuYasha)Fans udn FFs übergelaufen bin *drop* Die Umfrage aus dem letzten Kap war übrigens sehr aufschlußreich udn hat mich zu ein paar neuen Ideen inspiriert! Und hier die Ergebnisse: Eure Lieblingspairings waren ganz deutlich Ren/Kyoko und Kanae/Sho (was ich ja eigentlich nicht "in real" vorhatte, aber wenn soviele das wollen... denk ich mal scharf drüber nach XD) Bei den Lieblingscharas wart ihr euch ziemlich einig, dass Ren die Nummer 1 ist, dicht gefolgt von Kyoko (*ich denke übrigens dasselbe* *freu*) Un die letzte Frage, welches Ende ihr wollt... das war schon etwas schwieriger^^ Also heiraten wollte ich sie eh nicht lassen, und man konnte euren Kommisd ja entnehmen, dass das zuviel des Guten wäre^^ Die meisten wollten Küssen oder LEMON (ahhrg, als ob ich sowas schreiben könnte!!! *nicht dass ich nicht will... aber ich hab keine erfahrung *heul**) Hm, aber mal sehen, was sich in der Hinsicht machen lässt, hehe... Immerhin vergeht ja noch ein bisschen (ein bisschenn viel, wies im Moment ausschaut) Zeit, bis ich dasb Ende schreibe, vielleicht bin ich bis dahion schlauer^^ Und ich hab jetzt ungefähr im Kopf, was passiert, speziell der "Film" ist schon fertig durchdacht... Und das hab ich nur euch mit euren coolen Ideen zu verdanken!! Ach ja: zur Feier von 200 Kommis: Vielen Dank @ antuh-chan, die mir meinen ersten Kommi hinterlassen!! *knuddel* @ Yume4, die mir schon so lange treu ist^^ @ Miyuu, meine liebe Schreiber-Kollegin, die immer so gute Kritik mitbringt udn öfters mal voraus liest *g* @yura19, die den 200. Kommi geschrieben hat (100. weiß ich nicht mehr XD) @ Poripori, goldenchie (die immer so schön konstruktiv kritisiert!!), Dama-chan, die Darkies, Ren_Tsuruga *schmacht*, tea18, soul_melon, namissister, sweety_sue, Koisi_chan, Tsukasa_Kozuki, makisai , die mir schon so oft Kommis geschrieben haben und @ alle anderen, die ich jetzt namentlich nicht aufgezählt hab (hab euch nicht vergessen!!!) @ Tsukasa_Kozuki: Für das Hotel gibts (leider) keine Vorlage, sonst hätt ich ja dort Urlaub gemacht *schmelz*, aber es freut mich, dass es dir gefällt, ich liebe es auch^^ Wer noch benachrichtigt/ oder nicht mehr benachrichtigt werden will, schreibt mir! Und jetzt, nach meinen ganzen Gelaber, Ein Frohes Neues Jahr wünshc ich euch allen!!!! und hier das nächste Kap (mit ein bisschen Kanae/Sho im Film udn Ren/Kyoko real (!?) Fluff (<- =von den InuYasha-FFs geklaut, "süße/ romantische Szenen")), ich hoffe diese Szene macht das Kapitel ein bisschen substanzieller als das letzte..., viel Spass beim Lesen^^ eure Marcella -------------------------------------------------------------------------- Später versammelten sich alle in einem der Speisesäle, nahmen einen kleinen Snack zu sich und der Regisseur verkündete ihnen, nachdem er sein großes Bedauern über Shos Verletzung zum Ausdruck gebracht hatte, fröhlich, dass es an diesem Abend einen Ball geben würde, zu dem alle herzlich eingeladen seien. Vom Hotel organisiert und mit Live-Musik, ein allmonatlich feststehender Wochenend-Programmpunkt des „Atlantis“ und sie hatten zufälligerweise das Glück, gerade zum richtigen Zeitpunkt angekommen zu sein. Kyoko freute sich schon darauf. Sie hatte zum letzten Mal als Kind bei Shos Eltern getanzt, die es ihr beigebracht hatten, neben tausend anderen Dingen, wie der Teezeremonie, die die Tochter eines traditionellen Ryokans beherrschen musste. Noch dazu war es eine Freiluftveranstaltung auf der großen, weißen Terrasse, die sich neben dem Pool in die Höhlung der Hotelsichel fügte. Am Ende der Besprechung verlief sich die Gruppe schnell. Sie selbst wusste garnicht, wo sie anfangen sollte, sich umzusehen, weil so viele Freizeitangebote lockten. Am Ende entschied sie sich, im Meer schwimmen zu gehen und überredete Ren, mitzukommen, obwohl er sich, wie sie vermutete, lieber alleine in sein Zimmer gesetzt hätte, um zu schreiben. Der echte Ren dagegen hätte sicher Spass am Schwimmen. Außerdem hatte sie keine Lust, alleine zu gehen. Am Nachmittag hatten sie also ihre Handtücher auf den Ausläufern einer kleinen Düne ausgebreitet und Kyoko cremte sich vorsorglich mit Sonnenmilch ein. Sie blickte zwischendurch fragend zu Ren hinüber, aber der saß nur verdrossen in seinen halblangen, schwarzen Badehosen und einem weißen Hemd auf seinem Handtuch. Wenn sie allerdings nicht auf ihn achtete, betrachtete er sie, ihren schönen Körper, ihr Gesicht, ihre Hände, alles. Er hätte sie am liebsten in die Arme genommen und nicht mehr losgelassen, mit seinen Händen in ihrem Haar... „...-san? Tsuruga-san?“, drang plötzlich eine Stimme in seine Gedanken. „Ah... Äh... was ist?“ Kyoko runzelte kurz die Stirn, ging aber kommentarlos über seine Abwesenheit hinweg. „Wollen sie nicht ins Wasser?“, fragte sie und er schüttelte schnell den Kopf. „Ach nein, das kann doch nicht angehen! Wozu sind wir denn hier!?“, rief sie gespielt wütend und sprang auf. Sie griff energisch nach seiner linken Hand und zerrte solange daran, bis er sich aufrappelte. Sobald er stand, schleifte sie ihn hinter sich her zum Wasser, sosehr er sich auch sträubte. „He.. Hey! Moment mal! Was hast du vor!?“, protestierte er, aber sie ließ sich nicht beirren. „Das werden sie schon sehn!“, war alles, was sie sagte. Ren spürte, wie der Sand nasser wurde, dann schwappte kaltes Wasser über seine Füße. Sie hatte doch nicht vor, ihn ins Wasser zu zerren! Er hatte immer noch sein teures und einziges Armani-Hemd an, und dieses Mädchen war drauf und dran, ihn damit ins salzige Meer zu ziehen. Er hielt an. Kyoko zog weiter, aber er lehnte sich dagegen und ein Gerangel entbrannte. „Sie sind doch schon fast drin, ist doch egal!“ „Nein! Du machst mein schönes Hemd kaputt!“ „Ach was, das hätten sie sich vorher überlegen müssen, außerdem kann man das waschen! Sie sind doch kein Warmduscher, ziehen sie es halt aus!“ Bei diesen Worten spürte sie, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Warum musste dieser Mensch auch so gut aussehen? Und warum musste sie auch unbedingt mit ihm an den Strand gehen? Er hielt sie eisern am Handgelenk fest und sie hatte seinen Arm gepackt, aber es gelang ihr nicht, ihn umzuwerfen. Als er schließlich Anstalten machte, doch noch zurück ins Trockene zu flüchten, wusste Kyoko schon, dass sie keine Chance hatte. Er war viel größer und stärker als sie. „Also, ich geh jetzt wieder raus. Genug gebadet“, sagte er nüchtern. „Wie gemein! Sie sind doch gerade mal bis zur Hüfte drin!“, quengelte Kyoko, „Sei doch kein Spielverderber, Ren!“ Sie stockte und starrte ihn entsetzt an. Er hatte ebenfalls mitten in der Bewegung innegehalten. Warum zur Hölle hatte sie ihn beim Vornamen genannt!? Diese Frage stellten sich beide im selben Augenblick. Kyoko wurde rot und wich seinem Blick aus. Er hatte es immer noch nicht ganz verarbeitet. „Was... was hast du gerade gesagt?“ Er klang vollkommen fassungslos. Kyoko konnte ihn nicht ansehen, als sie leise erwiderte: „Ich sagte... Sei doch kein Spielverderber... Ren...“ Dann machte sie einen schnellen Schritt nach vorne und stürzte sich mit ausgestreckten Armen auf ihn. Von der Attacke überrumpelt landete Ren schließlich doch im Wasser und rieb sich die brennenden Augen. „Bist du verrückt!?“, rief er entsetzt und sah an sich herunter. Kyoko kam prustend wieder an die Wasseroberfläche und grinste. „Wieso? Geben sie doch einfach zu, dass sie Spass haben!“ Und mit einem Satz war sie wieder unter Wasser und tauchte davon, allerdings nicht, ohne ihn vorher noch einmal komplett nass zu spritzen. Und irgendwie konnte er in diesem Moment nicht anders, als ihre Herausforderung anzunehmen. Der Schriftsteller Ren, der Schauspieler Ren und selbst der unterdrückte, besitzergreifende Ren, den sein Gentleman-Image verbat, waren sich in diesem Punkt vollkommen einig. Er lächelte. Denn es fühlte sich einfach zu gut an. Wieder im Hotel angekommen, duschte Kyoko ausgiebig, um sich dann der Auswahl ihres Outfits für den Tanzabend zu widmen. Sie hatte zwar nicht allzuviele Kleider mitgebracht, aber in der Reisetasche lag dennoch für jede Gelegenheit etwas bereit. Schließlich entschied sie sich für ein kurzes, schwarzes Kleid mit Spaghetti-Trägern und einer silbern glänzenden Stickerei am unteren Rand. Um die Brust herum war es ein wenig gerafft, insgesamt lag es eng an und betonte ihre Figur. Sie betrachtete sich lange im Spiegel, suchte dann noch ein paar silberne Armreifen heraus und beschloss, schwarze Highheels mit metallenen Schnallen zu tragen. Mit einem leisen Seufzer drehte sie sich im Kreis, griff nach einer kleinen Tasche mit ihrem Zimmerschlüssel und lief zur Tür. Es war schon acht Uhr abends und sie hatte noch nichts zu Abend gegessen. Während sie die Treppen hinunter in die Eingangshalle flitzte, konnte sie ein leises Bedauern darüber spüren, dass Ren sie nicht sehen würde, geschweige denn mit ihr tanzen. Er hatte sich nach ihrem amüsanten Strandausflug mürrisch in sein Zimmer zurückgezogen und behauptet, er könnte große Menschenansammlungen nicht ausstehen, und Tanzen noch weniger. Energisch und mit großen Schritten ging sie nun durch die Eingangshalle in Richtung der großen, weißen Terrasse auf der Rückseite des Hotels. Die großen Glastüren waren weit geöffnet und kühle Abendluft wehte ihr entgegen als sie mit dem Gedanken „Soll er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst“, nach draußen trat. Erstaunt stellte sie fest, dass der gesamte Park hinter der Terrasse und auch die Tanzfläche selbst nichts mehr mit dem gemein hatten, was sie bei ihrer Ankunft gesehen hatte. Überall an den Bäumen im Park hatte man Laternen aufgehängt, die schon jetzt, in der beginnenden Dämmerung ein warmes Licht verströmten. Die Tanzfläche war nun umgeben von Stehtischen und Sitzgarnituren, auf denen Snacks und Getränke bereitstanden. Auf einer hölzernen Tribüne auf der rechten Seite, standen schon die Instrumente für die angekündigte Live-Band bereit. Sie konnte neben einigen fremden Gesichtern, die sich am Rand der Tanzfläche tummelten auch ein paar Theaterleute erkennen. Erleichtert lief sie hinüber zu ihrer neuen Bekannten Kasumi. Sie war anscheinend mit ihrer Freundin und ein paar jungen Schauspielern da. Zwei von ihnen kannte sie vom Sehen und Kasumi stellte sie auch den anderen vor. Kurz darauf waren sie in ein lockeres Gespräch vertieft, und erst als sich der Platz langsam füllte und ein Sprecher auf die Bühne trat, um sich zu räuspern und mit einem Mikro in der Hand alle Anwesenden begrüßte, setzten sie sich an einem Tisch und schwiegen. Ein blonder Junge, den Kasumi als ihren Kostümzeichner vorgestellt hatte, lächelte ihr über den Tisch zu und sie grinste zurück. Tatsächlich war er auch derjenige, der sie nach der Eröffnungsrede des Hotelsprechers als erster zum Tanzen aufforderte, während die fünfköpfige Band das erste Lied anspielte. Anfangs tanzte sie ein bisschen unbeholfen, aber dank der guten Führung wurden ihre Schritte bald sicherer und sie fühlte sich fast wie zuhause auf dem Parkett. Sie wusste nicht, wie lange sie schon auf der inzwischen fast überfüllten Tanzfläche gewesen war, als es langsam dunkel wurde und die Beleuchtung über der Tanzfläche und an den Hotelwänden angeschaltet wurde. Natürlich machte es ihr Spass, endlich einmal wieder zu lateinamerikanischen Rhythmen die Hüften zu schwingen und sich beim Wiener Walzer herumwirbeln zu lassen, während der sanfte Sänger und die mädchenhafte Sängerin der Band ein Duett lieferten, aber je weiter der Abend voranschritt, desto deutlicher wurde ihr trotz der vielen verschiedenen Tanzpartner, dass sie immer öfter alleine dastand und niemanden hatte, mit dem sie ein richtiges Gespräch führen konnte. Ihre Bekanntschaften waren einfach zu oberflächlich und die Namen der Leute, die sie aufforderten kannte sie größtenteils nicht einmal. Als der Bandleader eine Stunde vor Mitternacht dann die „Kuschelstunde“ ankündigte, und eine gefühlvolle Melodie anstimmte, zu der sich die ersten Pärchen im Rumba übten, stand sie auf und drehte eine Runde durch den bunt beleuchteten Park. Als es ihr auch da zu viel wurde, weil sie nicht als einzige auf die Idee eines Spaziergangs gekommen war, stapfte sie schließlich in ziemlich bedrückter Stimmung zurück auf ihr Zimmer. Sie war nach den fünf Treppen ziemlich außer Atem und ließ sich angezogen wie sie war, in ihre Kissen fallen, um sich auszuruhen. Ihr Blick fiel auf ihr Handy, das auf dem Nachttisch lag. Sie griff danach und wählte die Nummer ihrer besten Freundin. Als niemand abnahm drehte sie sich verärgert auf den Bauch und blickte durch die gläsernen Balkontüren nach draußen in den sternenübersäten Himmel. Sho saß währenddessen mit einem Verband um den Knöchel bei Kanae auf der Couch und sah fern. Sie hatte ihn zum Arzt gebracht und ihm dann angeboten, sich bis zu Kyokos Rückkehr um ihn zu kümmern. Außerdem würde er die zwei Tage bei ihr übernachten, weil sie keine Lust hatte, jeden Tag nach oben in den fünften Stock zu laufen. Sho war selbst ohne einen verstauchten Fuß schon recht unselbständig, und holte sich normalerweise jeden Tag Essen aus dem Convini, aber in seinem jetzigen Zustand wäre er völlig verloren und so hatte Kanae sich aufgrund der widrigen Umstände und ihres neuen Auftrages, dazu entschlossen, für ihn zu sorgen. Im Augenblick war sie damit beschäftigt, aus den Lebensmitteln, die sie bei ihm gefunden hatte und ihren eigenen spärlichen Vorräten ein einigermaßen schmackhaftes Abendessen zuzubereiten. Ein bisschen wurmte es sie schon, dass sie das ganze Wochenende nichts besseres zu tun haben würde, als ihm Essen zu machen und ihm beim Laufen zu helfen, aber sie ließ es mit der Einstellung, dass eine professionelle Schauspielerin mit einer solchen Situation keine Probleme haben dürfte, über sich ergehen. Als sie ihm den Teller mit Curry brachte, lachte er gerade ausgelassen über irgendeine Sendung und sie konnte nicht umhin, ihn neugierig zu mustern. Sie hätte nicht gedacht, dass der sonst so betont „coole“ Sho Fuwa, wenn auch nur im Spiel, so ausgelassen sein könnte. Dann machte sie sich bemerkbar und stellte ihm den Teller auf den Tisch. Sho bedankte sich immer noch kichernd und langte herzhaft zu, während Kanae, die sich neben ihm auf das Sofa hatte sinken lassen, eher lustlos in ihrem Essen herumstocherte. Sie musterte Sho von der Seite, der inzwischen seine ganze Portion aufgegessen hatte und so aussah, als würde er gleich nach Nachschlag fragen. „Du kannst meins haben“, meinte sie nur und schob ihm ihren Teller hinüber. Nachdem Sho auch die zweite Portion mit viel Appetit vertilgt hatte, lehnte er sich mit einem Ausdruck der vollkommenen Zufriedenheit zurück und schaltete den Fernseher aus. „Und was machen wir jetzt?“, fragte er sie. Kanae zuckte mit den Schultern. Sie wusste auch nicht, mit was man sich die Zeit vertreiben konnte, wenn Ausgehen nicht möglich war. „Findest du es nicht... riskant...?“, sagte er plötzlich mit einem seltsamen Unterton in der Stimme, der ihr garnicht gefiel. „Was?“ Er rückte ein Stück näher und strich ihr mit der rechten Hand eine Haarsträne aus der Stirn. Sie saß da wie erstarrt. „Ich meine... mit einem Mann ganz alleine in deiner Wohnung... und das gleich für zwei volle Nächte...“ Seine Hand wanderte über ihre Wange, verharrte und er strich mit den Fingerspitzen über ihre Haut. Sie schauderte. Dann erlangte sie ihre Fassung zurück und erwiderte trotzig: „Mit diesem Fuß wirst du mich wohl kaum jagen können.“ Er grinste. „Ach nein?“ Und mit einer plötzlichen Drehung lag er über ihr, hielt ihre Hände fest und sah ihr direkt in die Augen. Sie konnte sich unter seinem Gewicht nicht bewegen und starrte ihn nur fassungslos an. „Soll ich dich loslassen... oder vielleicht eher...?“, er beugte sich zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Kanae wusste absolut nicht mehr, wie ihr geschah. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn und ihr Körper war wie gelähmt. Warum konnte sie sich nicht wehren? Warum zur Hölle ließ sie das zu!? Sie konzentrierte sich auf ihren Auftrag, hörte ihr Herz rasen, hörte das „Warum?“ in ihrem Kopf und ließ sich fallen. Sie schloss die Augen und küsste ihn sanft. Sho war im ersten Moment ein wenig überrascht, dann ließ er sich darauf ein und ließ langsam ihre Hände los, um mit seinen unter ihr T-shirt zu fahren. Keiner von beiden hörte das leise Summen von Kanaes Handy aus dem Schlafzimmer. ----------------------------------------------------------------------- Und im nächsten Kap *spoil*... "Wer bin ich wirklich?" Eine ziemlich heiße Sommernacht... oder eher ein süßer Sommernachtstraum? Lasst euch überraschen, aber ich sage euch, es tut sich was, viel FLUFF!! Also bis dann, wir lesen uns (hoffentlich), Marci Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)