The end is still the beginning von Illythia (Das Ende ist nahe) ================================================================================ Kapitel 20: Chap. 19 -------------------- Hallo ihr Lieben, ich entschuldige mich für das sehr lange Warten. Das reale Leben hat mich sehr in Anspruch genommen, also sorry. Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten. Auf jedenfall wünsche ich euch einen guten Rutsch!^^ So, noch kurz die Anmerkung, dass dieses Chap NICHT gebetat wurde. Es wurde nur von mir noch einmal auf die schnelle überflogen.*lach* Ich wünsche euch viel Vergnügen!*mich verneig* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Nun Hellcookie, wie gefällt es euch hier in Lothlórien?“, brach Ereinion das immer unerträglicher werdende Schweigen. „Äh gut... Ist sehr anders... Sehr hell hier.“ Der Rot-Ton auf ihren Wangen verstärkten sich immer mehr, was Gil-galad noch liebenswerter lächeln ließ. „Also besteht noch eine Chance für uns“, schoss es ihm durch den Kopf. „Ja, das stimmt in der Tat. Jedes Reich versprüht seinen eigenen Charme, mit Ausnahme von Mordor natürlich.“ Die Dämonin nahm ihren Mut zusammen. „Gibt es hier... Sehenswürdigkeiten? Immerhin möchte ich nicht gelangweilt in meinem Gemach sitzen, während ich hier bin.“ „Oh, dies werdet ihr in Lórien zuhauf finden. Da wäre zum einen der Herrschertalan. Wenn man den höchsten Punkt erreicht, dann kann man über den Wald hinweg bis zum Düsterwald sehen, denn dieser Talan wurde auf dem höchsten Punkt dieses Reiches gebaut. Dann gibt es auch noch die heißen Quellen und zahllose wunderschöne Lichtungen.“ „Das klingt sehr verlockend, ganz besonders die heiße Quelle.“ „Ich könnte sie euch gleich zeigen, wenn ihr wollt. Sie ist nicht weit“, schlug Ereinion vor und Hellcookie nickte. Etwas Entspannung würde ihr gut tun. ~ später/am Abend ~ Hellcookie hatte sich die Empfehlung von dem Elben zu Herzen genommen und stand nun mit einem Handtuch bekleidet ein paar Meter vor dem Wasser. Kurz sah sie sich um und als sie sicher war, alleine zu sein, ließ sie ihr Handtuch fallen und ging zum Wasser. Gerade, als sie einen Fuß hinein gleiten ließ, tauchte etwas aus dem Wasser und sie schrie panisch auf. Der Elb zuckte verstört zusammen und begann nun die Situation zu realisieren. Hellcookie und Ereinion waren wie erstarrt, doch sie fing sich schnell wieder, wurde rot und begann zu stammeln. „Verzeiht, ich da-dachte hier sei niemand.“ Ihre Röte stieg noch weiter, als sie bemerkte, dass sie ihn anstarrte. Sie konnte jedoch nicht wegsehen, zu sehr gefiel ihr Anblick. Das Wasser reichte ihm bis zu seiner Hüfte, seine nassen Haare hingen an seinem breiten Rücken, die Wassertropfen perlten über seine Brust hinab. Gil-galad lächelte innerlich. „Das braucht euch nicht Leid zu tun. Ihr tatet es nicht mit Absicht“, lächelte er versöhnlich. „Auch wenn ich gestehen muss, euren Anblick zu genießen.“ Mit einem hektischen Luftschnappen bedeckte sie sich notdürftig und floh. Floh vor ihm, seinem Lächeln und dieser Situation. Verdammt, war das knapp gewesen! Dummerweise war ihr erst jetzt wieder eingefallen,dass sie sich Kleidung herzappen konnte. Manchmal war das Schicksal sehr grausam. Sie beschloss an diesem Abend nicht mehr ihr Zimmer zu verlassen. Ob sie morgen hinausging stand noch in den Sternen. ~*~ „O hallo, Lady Lilith“, lächelte Haldir. „Ich hätte nicht gedacht, euch hier vorzufinden.“ „Nun, ich bin durchaus an die Geschichte um den Ring interessiert. Ich möchte wissen, wer unser Feind ist. Da dachte ich mir, ich sehe mich einmal in der Bibliothek um.“ „Natürlich. Wo ist euer Gefährte?“ „Er ist bei Celeborn, Menel und den anderen.“ „Und ihr wolltet eure Ruhe?“ „Genau.“ Sie blickte nun wieder auf das Buch in ihren Händen. „Und was sucht ihr hier?“ „Eine Karte. Wenn ich euch bei der Suche eines Buches helfen soll, sagt mir Bescheid.“ Lilith erhob sich aus ihrem Sessel, in dem sie bis jetzt gesessen hatte. „Ich bräuchte ein Buch, das ich auch lesen kann.“ Sie reichte ihm das Buch und er erkannte, dass es komplett auf Sindarin, zum Teil sogar auf Quenya war. „Das lässt sich machen“, verkündete er und ging durch die Reihen. Lilith folgte ihm neugierig und betrachtete ihn derweil von hinten. „Er hat eine gute Statur und sein Haar...“, dachte sie. Sie bemerkte, wie er stehen blieb und ein Buch aus dem Regal zog und ihr entgegen hielt. „'Die Geschichte des Ringes'“, las sie vor und nahm es an sich, ihre Finger berührten sich kurz, was sie schnell in seine Augen blicken ließ. Wunderschön blau, zum Eintauchen gemacht, sahen sieh seltsam an. Ein Vakuum bildete sich um sie und er näherte sich ihr. Seine Lippen legten sich sanft auf ihre. Alle Gedanken und Sorgen wichen für einen kurzen Augenblick aus ihr. Langsam trennte er sich von ihr. Doch letztendlich drang diese Situation in ihr Bewusstsein ein und sie wich von ihm zurück und ließ das Buch fallen. „Wagt das nie wieder!“, keuchte sie. Verständnislos sah er sie an. „Du erinnerst dich wirklich nicht mehr an mich... an uns...“ „Bitte?“ „Du hast es vergessen...“ „Das ist doch alles Schwachsinn, ich gehe jetzt. Kommt mir nicht zu nahe!“, warnte sie ihn und wandte sich zum Gehen, doch er hielt sie am Arm fest. „Wir beide waren ein Paar. Du warst schon einmal in Mittelerde.“ Sie gab ihm eine saftige Ohrfeige. „Lasst mich sofort los!“ Schnell ergriff er ihre Hand und drückte sie gegen das Regal. Ihre Gesichter waren nur wenig voneinander getrennt. Sie sah, wie seine Augen funkelten und auf einmal spürte sie erneut seine Lippen, jedoch fordernder und nach kurzer Zeit entspannte sie sich und erwiderte seine Küsse. Er ließ ihre Arme frei und legte seine um ihre Taille, während sie ihn enger an sich drückte und sich an seinen Rücken und Haaren festkrallte. Er hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um seine Hüfte. Für einen Moment trennten sich die Lippen und er sah sie keuchend an. Er suchte nach einer stummen Antwort, da leckte sie ihm über seine Lippen und sah ihm tief in die Augen. Er trug sie in die hinterste Ecke der Bibliothek. ~*~ Schwer atmend lag sie neben ihm. Als sich ihre Gedanken immer mehr ordneten, begann sie sich zu fragen, warum es sich so gut, so richtig angefühlt hatte. Haldir zog sie in seine Arme und hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf ihre geschwollenen Lippen. „Du weißt gar nicht, wie ich dich vermisst habe“, flüsterte er lächelnd. „Haldir, ich... ich erinnere mich wirklich nicht an dich.“ „Dann lies meine Gedanken, dort wirst du die Antworten finden.“ „Du lässt mich in deinen Geist?“, fragte sie überrascht und stützte sich auf, um in seine Augen zu blicken. „Ja.“ „Warum tust du das?“ „Weil ich dich liebe“, erwiderte er zärtlich. Sie schluckte schwer, denn auch in ihr regten sich Gefühle, die sie eigentlich nur für Methos hegen sollte. „Schließe deine Augen.“ Sanft legte sie eine Hand seitlich an seinen Kopf und schloss ebenfalls ihre Augen. Die Erinnerungen, Empfindungen und Gedanken von Haldir strömten in sie. Sie wusste irgendwann nicht mehr, wie viel Zeit vergangen war, als sie schließlich wieder ihre Augen öffnete, ebenso wie der Elb. „Du... bist fast gestorben...“ Der Elb lächelte traurig. „Ja, fast.“ „Haldir...“ „Was verdammt nochmal ist hier los?“, brüllte ein aufgebrachter Methos. Beide zuckten zusammen und Lilith schnappte sich schnell ihre Kleidung, um sich zu bedecken. „Was machst du hier?“ „Ich wollte nach dir sehen und du? Du schläfst mit einem Elben!“ „Methos, die Dinge liegen anders“, erwiderte sie kalt, stand auf und reichte Haldir ihre Hand. „Ach wirklich?“, gab er sarkastisch zurück. „Ich nehme an, er wollte die nur die elbische Anatomie näher bringen.“ „Er hat mir die Wahrheit gezeigt. UNSERE Wahrheit, Methos.“ „Und was soll das für eine sein? Oh Elb, ich werde dich umbringen!“, zischte Methos und ehe sich Haldir versah, schlug ihm der Unsterbliche ins Gesicht, wobei sich Lilith sofort schützend vor Haldir stellte. „Wenn du das versuchst, werde ich deinen Kopf nehmen, auch wenn Marlenwen mich dann auf ewig hassen würde“, keifte sich und wandte sich dann zu ihren Liebsten. „Alles in Ordnung?“ „Ja ja.“ „Wer zum Henker ist Marlenwen?“ „Deine Liebste, Methos. Sie ist eine Elbin aus Bruchtal“, klärte Haldir ihn auf. Fassungslos schüttelte Methos seinen Kopf. „Das ist eine Lüge!“ „Nein, es ist die Wahrheit, die mein Vater uns nahm!“, widersprach die Rothaarige. „Vater?“ Die Augen des Unsterblichen weiteten sich. „Luzifer ist mein Vater, Das weiß ich von Haldir.“ „Woher willst du wissen, ob das wahr ist?“ „Er gab mir freien Eintritt in seinen Geist, wenn man dort nach der Wahrheit sucht, findet man sie. Lass sie mich dir zeigen.“ Er war hin und her gerissen, aber er wusste auch, dass Lilith ihn nie belügen würde, wenn es u m so etwas ging. Zögernd nickte er. „Danke Methos. Und Haldir... du solltest dich anziehen.“ ~~ Mit hängendem Kopf saß Methos auf dem Boden, mit dem Rücken an ein Bücherregal gelehnt. Haldir und Lilith saßen neben ihm. „Dann war alles eine Lüge?“ „Nicht direkt, aber euch wurden Dinge vorenthalten“, seufzte Haldir. „Ich kann nicht fassen, was passiert ist“, stöhnte der Unsterbliche. „Äh, entschuldige wegen deiner Nase.“ Der Elb lächelte schief und tastete nach seiner Nase. Kein Problem, aber ich muss sagen, du hast eine harte Rechte.“ „Also, was sollen wir jetzt unternehmen?“ „Lilith, am besten wäre es, wenn ihr beide erst einmal die Nacht darüber schlaft“, riet Haldir. „Dann kümmere ich mich, um ein zweites Gemach“, meinte Methos und stand auf. „Danke Methos“, lächelte Lilith sanft und küsste ihn auf die Wange, woraufhin der Reiter des Bösen lächelte. „Nicht der Rede wert.“ ~*~ Lehya seufzte glücklich, als sie mit ihrer Garde durch die Ringe von Minas Tirith ritt. Endlich war sie angekommen. Auf einem Hof warteten mehrere Personen auf sie. Der weiße Zauberer trat vor. „Herzlich willkommen, Lady Lehya.“ „Schön, euch wiederzusehen, Gandalf“, entgegnete sie und stieg vom Pferd. „Aber sagt, wo ist der König?“ Aragorn hüstelte verlegen und hob die Hand. Ihre Augenbraue schoss in die Höhe. „Ihr seid der König?“ Ihr Blick wanderte unmerklich zu Gandalf, der leicht nickte. „Warum sind alle Könige so jung? Sehen aus, als wären sie gerade erst der Wiege entwachsen“, dachte sie. „Lady Lehya, dies ist der zukünftige König von Gondor, Aragorn“, stellte ihn der Zauberer vor. „Willkommen in Minas Tirith.“ Sofort wurden ihr die anderen noch vorgestellt und in den Thronsaal geführt. „Ich bringe Kunde von meinem Herrn, sie bieten euch wie anderen eine Allianz an“, verkündete Lehya. „Und wer sind diese Herrschaften?“, fragte Gimli misstrauisch. „Die Hüter beschützen die Menschen und ihre Welt“, ergriff Gandalf das Wort. „Woher wisst ihr das, Mithrandir?“, wollte Gelir wissen, welcher nebenher an einem Becher Elvish Coffee nippte. „Nun, weil Marius und Nessa zu ihnen gehören.“ „Ach, natürlich. Die beiden wurden doch von dir trainiert, nicht wahr?“ „Ganz recht, Legolas.“ „Muss ich die beiden kennen?“, wandte sich Merena an den Elben aus dem Düsterwald flüsternd. „Das werde ich dir später erklären“, lächelte er sanft. Er war froh, dass sie den Tod ihres Bruders allmählich zu verkraften begann. In dieser Zeit hatte sich auch eine zarte Bande zwischen ihnen geknüpft, die Gimli als erster bemerkt hatte. „Ich akzeptiere“, lächelte Aragorn freundlich, „und danke für eure Unterstützung. Ohne unhöflich zu wirken, möchte ich doch gerne wissen, wann eure Armee auf unsere trifft.“ „Wir sammeln und rüsten uns bis zur letzten Minute, aber ein Zeichen von mir und sie kommen.“ „Das heißt, wir richten uns also danach, wann unser Heer kommt“, sprach Glorfindel. „Exakt“, nickte Lehya. „Dann werde ich euch ein Zimmer geben, wo ihr euch frisch machen könnt. Ein Diener wird sich um eure Garde kümmern“, verkündete Estel. „Vielen Dank, wir sind schrecklich erschöpft, denn wir hatten eine lange Reise und erbarmungslosen Ritt“, seufzte sie. Aragron führte sie zu ihrem Gemach. Ihr Blick fiel immer wieder auf ihn, was ihn nervös werden ließ. „Kann ich irgendetwas für euch tun?“ „Oh verzeiht. Ich fragte mich nur gerade, wie alt ihr seid.“ „Ich bin älter, als ich aussehe.“ „Hm...“ „Ich bin 87 Jahre alt.“ Lehya blieb abrupt stehen. „Und da seht ihr noch so knackig aus? Ich meine, ich habe schon sehr viele Menschen in diesem Alter gesehen... Benutzt ihr irgendeine besondere Creme?“ „Äh nein... Ich stamme von den Númenorern ab. Sie sind mit längerem Leben gesegnet.“ „Dann muss eure Königin froh sein.“ „Ich“, Aragorn schluckte schwer, „... habe keine. Sie ist weit von mir entfernt.“ „Warum ist sie nicht bei euch?“ „Der Krieg trennt uns und auch, wenn er gewonnen wird... Sie ist unsterblich...“ „Lieber unsterblich verliebt, als alleine auf alle Ewigkeit. Genießt die Zeit und denkt nicht an morgen“, lächelte Lehya sanft. Sie hatten mittlerweile ihr Gemach erreicht. „Danke. Kann ich noch etwas für euch tun?“, erkundigte sich Estel bei ihr. „Etwas zum Essen und ein heißes Bad wären schön. Mein Rücken bringt mich noch um“, stöhnte sie und mit einem Nicken verschwand er. Müde legte sie sich auf ihr Bett und ihre Gedanken schweiften schließlich zu ihrer Reise, die sie nun hinter sich gebracht hatte. Es war schon amüsant gewesen, ganz besonders ihr Aufenthalt in Helms Klamm. Die Menschen dort waren freundlich, wenn auch mit doch recht sehr neugierigen Augen – besonders die Männer – und sie würde den einen Abend nie vergessen. Nachdem Éomer sie aufgesucht und sich peinlich berührt – er hatte sie in ihrem Unterrock gesehen – wieder entfernt hatte, war sie doch zu diesen kleinen Fest gegangen. Gekleidet in weiß und Silber war sie dorthin geschritten und sah, dass Éomer einen Kelch hochhob und eine Rede hielt, doch als er sie erblickt hatte, blieben die Worte in seinem Halse stecken und der Kelch rutschte aus seiner Hand. Sie musste noch immer lächeln, wenn sie daran dachte, wie schüchtern er ihr gegenüber war und sie konnte seine Unsicherheit in seinen rehbraunen Augen sehen. Sie war sich sicher, dass ihn seine Männer noch immer damit aufzogen, aber es war eine wundervolle Nacht gewesen, denn als es innen zu stickig wurde, gingen die beiden nach draußen. Es war angenehm war und die Sterne funkelten hell. Sie genoss die traute Zweisamkeit, in der sie saßen und den Himmel beobachteten. Irgendwann hatte Lehya ihre Hand auf seine gelegt, was ihn erschreckte. „Ich bin weder blind noch blöd, Herr Éomer“, lächelte sie. Da fasste er Mut und küsste sie. Es war unbeschreiblich gewesen und mit ihr den Sonnenaufgang betrachtet hatte, wusste sie es. Er war der Eine. ~*~ „Hallo Selest, ich habe euch frische Kleidung, Wasser und etwas zum Essen gebracht“, sprach Elrond sanft, als er die Zelle betrat. „Danke“, kam es schüchtern von ihr und sie schnappte schnell alles, was Elrond noch mehr lächeln ließ. „Wie geht es euch?“ „Besser... Danke. Warum kümmert euch das?“ „Ich bin Heiler und dazu noch ein Elb. Ich kann es nicht ertragen, wenn jemand leidet.“ Oh, er selbst wusste, dass dies nur die halbe Wahrheit war, aber er konnte es ihr nicht sagen. „Das hatte Celeborn damals also gemeint. Er hat es vor mir bemerkt“, seufzte er gedanklich. „Wie könnt ihr so handeln, wenn ihr denn wisst, was ich getan habe?“ „Weil ich euch vergeben habe.“ „Wie kann ich denn Vergebung verdienen? Ich habe wahllos getötet!“ „Jeder, der seine Sünden erkannt und dafür gesühnt hat, und wieder auf den rechten Weg zurückfindet, wird Vergebung erhalten.“ Tränen schimmerten in ihren Augen, die Elrond mit seinem Finger wegwischte. Verwundert ließ Selest ihn gewähren und sah etwas in den Augen des Halbelbs, das sie noch nie gesehen hatte. Dem Herr von Bruchtal wurde bewusst, dass er ihr mehr von seinen Gefühlen gezeigt hatte, als er es wollte. Er räusperte sich und zog seine Hand zurück. Selbst schüttelte ungläubig den Kopf, denn sie hatte es verstanden. „Nein, wie kann... wie könnt ihr... für mich?“ Der Halbelb schloss seine Augen und seufzte schwer. „Das kann unmöglich sein...“ „Selest, verzeiht. Ich wollte euch nicht verwirren, aber... seit ich das erste Mal einen Blick in eure Augen geworfen hatte... Verzeiht, ich wollte euch nicht in diese unangenehme Situation bringen.“ „Ich kann euch nicht verstehen. Wie könnt ihr mich lieben, nachdem was ich getan habe?“ „Jeder verdient es, geliebt zu werden.“ „Auch, wenn jene Person den Befehl zum Angriff auf die Garde eurer Frau gegeben hat?“ TBC.... @ all: Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)