The end is still the beginning von Illythia (Das Ende ist nahe) ================================================================================ Kapitel 16: Chap. 15 -------------------- Hallööööööööööööö, die bekloppte Physiotherapeutin in spe huscht schnell mal vorbei.*wieder im Lernmarathon bin* Ich entschuldige mich für das lange Warten, ich werde versuchen, es zu bessern.*seufz* Aber jetzt wünsche ich viel Vergnügen.^^ --------------------------- „Lord Celeborn, die Hauptmänner erwarten euch in eurem Arbeitszimmer.“ „Danke Menel“, nickte Celeborn und ging mit ihm zu seinen Hauptmännern. „Danke für euer Kommen. Ich habe nicht viel Zeit, also komme ich gleich zum Punkt. Der Angriff, der heute war, besorgt mich sehr, denn es bedeutet, dass ich Saurons Einfluss schon so weit ausgebreitet hat. Mich beschleicht das Gefühl, dass er wieder Orks hierher schicken wird. Wir müssen den Wald noch verstärkter beschützen. Ganz besonders für die kommenden Tage. Es werden Vertreter verschiedener Reiche hier sein. Es muss gewährleistet sein, dass der Feind auf keinen Fall bis nach Caras Galadhon vordringt! Nehmt so viele Männer wie nötig, um einen sicheren Ring um den Wald zu bilden, denn Nenyas Macht kann uns nicht mehr helfen. In der nächsten Zeit werde ich nicht zu sprechen sein. Wendet euch daher bitte an Menel, denn ich ernenne ihn zum General. Er besitzt nun neben mir die Befehlsgewalt über unsere Männer“, sprach Celeborn und überreichte dem geschockten Elben eine goldene Brosche. „Sie soll vorläufig deinen Stand zeigen. Passende Kleidung wirst du noch erhalten.“ Jeder Hauptmann klopfte ihm ehrlich lächelnd auf die Schulter, denn sie waren auch der Meinung, dass er es verdient hatte. „Wo ist Rúmil?“, fragte Celeborn in die Runde. „An der Südgrenze“, gab Haldir zu Antwort. „Er wird zur Ostgrenze versetzt.“ „Herr?“ Celeborn lächelte. „Er wird als Hauptmann dort hingehen. Haldir, sorge dafür, dass er es sofort erfährt.“ „Natürlich“, verneigte sich der Galadhel, welchem Celeborn einen Brief überreichte, das sein Siegel aufwies. „Ich werde sofort losreiten.“ „Gut, meine werten Hauptmänner und General, ich muss nun gehen.“ ~*~ Nun waren sie alle in der privaten Bibliothek von Celeborn, welcher aufstand und alle begrüßte und alle vorstellte, die nach Mittelerde gehörten. „Vielen Dank, Lord Celeborn“, lächelte Luzifer, „die beiden Herren zu meiner Linken sind Lord Beliar und Baal und zu meiner Rechten ist Lord Samael. Sie sind meine Generäle. Wie ich sehe, ist niemand von den Hütern anwesend.“ „Lady Lehya ritt weiter, um die Menschenreiche zu unterrichten.“ „Lord Celeborn, wo sind eure Krieger? Nirgends sehen wir einen“, bemerkte Baal. „Sie stehen unter Bereitschaft, denn heute musste mein Reich einen Angriff hinnehmen. Dies ist der Grund, warum keiner meiner Hauptmänner anwesend ist. Sie sind an den Grenzen, lediglich mein General weilt hier als Koordinator, während ich im Rat bin.“ „Ein Angriff?“, fragte Luzifer neugierig. „Ja, aber er konnte abgefangen werden. Keiner der Orks hat lebend diesen Wald verlassen.“ „Dieser Fakt zeigt, dass wir auf den schnellsten Weg rüsten müssen, wenn sie sich schon hierher wagen“, gab Elrond zu bedenken. „Wie sieht es mit euren Reichen aus?“, wandte sich Samael an den Halbelb und den Sterblichen. „Noch ist Bruchtal relativ sicher, denn seine Lage zwischen den Bergen ist von unserem Vorteil. Mein Haushalt ist schon evakuiert, es sind nur noch meine Krieger dort, die von meinem Sohn und obersten Berater geleitet werden.“ „Und im Falle einer Belagerung?“, warf Beliar ein. „Vor dreitausend Jahren wurde es schon einmal über Jahre hinweg belagert, aber Imladris blieb standhaft“, bemerkte Gil-galad. „Wie sieht es mit eurem Reich aus, Sterblicher?“ „Mein Volk ist in Helms Klamm. Es ist unsere Verteidigungsburg, in die wir uns in Kriegszeiten zurückziehen.“ „Das klingt schon einmal gut“, nickte Luzifer. „Aber wir müssen uns beeilen, denn ich habe das ungute Gefühl, dass wir bald wieder angegriffen werden. Der Bannkreis hält noch, aber wer weiß für wie lange.“ „Wie lange braucht ihr, um euer Heer zu sammeln?“, erkundigte sich Arminas. Samael seufzte. „Wir brauchen noch einige Tage, denn noch sind nicht alle Krieger zusammen. Es müssen noch einige aus anderen Regionen der Hölle kommen, wenn wir erfolgreich sein wollen... Wie ist das Land beschaffen?“ „Die Sonne dringt nicht durch die Wolken. Es ist eine große Wüste“, antwortete Celeborn. „Gut, das heißt, die Vampire können teilnehmen“, meinte Samael zufrieden. „Wie sieht es mit eurem Heer aus?“, wandte sich Beliar an die Elben. „Unser Heer ist hier in Lothlórien versammelt, bzw. das, was von der Schlacht am Schwarzen Tor übrig geblieben ist. Einige sind verwundet und müssen erst noch genesen, doch wenn es soweit ist, dann wird der Großteil aller Galadhrim in die Schlacht ziehen. Ich werde nur einen kleinen Bruchteil zur Verteidigung der Stadt zurücklassen“, erörterte Celeborn. „Es kommt noch das Heer aus dem Düsterwald hinzu.“ Thranduil, der bisweilen still gewesen war, schloss kurz seine Augen. „Ich werde mit so vielen Kriegern wie möglich kommen, aber knapp die Hälfte meiner Männer müssen in meinem Reich bleiben.“ „So?“, hob Luzifer fragend die Augenbraue. „Von allen Elbenreichen muss Düsterwald wahrscheinlich den schlimmsten Angriff aufhalten, denn ein großer Teil davon steht schon unter dem Einfluss des Schattens. Die größte Gefahr stellen die Spinnen dar“, erklärte Arminas. Nun wanderten alle Blicke zum König von Rohan, welcher sich räusperte, um seine Nervosität unter Kontrolle zu bringen. „Wie schon erwähnt, alle sind in Helms Klamm.“ „Gut und Gondor... Es ist am schlimmsten betroffen, da Mordor so gesehen direkt angrenzt.“ ~*~ Während der Rat tagte, waren die Galadhrim damit beschäftigt den weiteren Angriff von Orks zu zerschlagen. Die Wächter waren gezwungen am Boden zu kämpfen, da ihnen die Pfeile ausgegangen waren und es noch zu viele Orks gab. Celeborn hatte recht behalten, bei diesem Angriff waren es weitaus mehr Feinde gekommen. „Drängt sie zurück!“, rief Ranír – Hauptmann der angegriffenen Grenze – und tötete den Ork hinter sich mit einer Drehung, bei der er ihm den Kopf nahm. „Hauptmann!“, hörte er einen Schrei und sofort versuchte er auszumachen, von wo er kam. „Sie haben eine Fackel, sie stecken den Wald in Brand!“ „Oh Eru!“, keuchte er mit großen Augen. ~*~ Dieser Rat... Hoffentlich bringt er etwas, aber es scheint wohl ohnehin die letzte Chance zu sein. Eine relativ große Chance, wie ich gestehen muss, denn schon die Aura dieser drei Dämonen ist gewaltig. Gut, es wird wohl noch etwas dauern, bevor wird gegen Mordor ziehen können. Gerade hat Éomer das Wort, aber von dem, das er redet, nehme ich nicht viel wahr, denn meine Gedanken gelten meinen Söhnen. Einer in Minas Tirith und der andere im Düsterwald, beide umgeben von dem immer größer werdenen Schatten, der allmählich alles zu verschlingen droht. Nun, so wird sich wohl auch Elrond fühlen. Dieser Gedanke veranlasst mich zu ihn zu sehen. Irgendwie ist sein Gesicht ausdruckslos, als ob er geistig nicht anwesend wäre und plötzlich geht ein Ruck durch seinen Körper und seine Augen weiten sich. Gil-galad ist nun auch auf ihn aufmerksam geworden. „Elrond?“ Keine Antwort. Er schließt seine Augen mit einem Stöhnen und droht aus dem Stuhl zu kippen, aber Arminas ist schnell genug, um ihn abzufangen. „Was ist mit ihm?“, erkundigt sich Luzifer. „Er hat wohl eine Vision“, vermutet Celeborn. Sieht es immer so aus, wenn er eine hat? Plagt und peinigt eine Vision ihn immer in solch einem Maße, dass er beinahe ohnmächtig wird? Elrond regt sich wieder und berührt mit seiner Hand vorsichtig seine Stirn. Schwer atmend richtet er sich wieder in dem Stuhl auf, damit beginnend seine Stirn zu massieren. Es dauert eine Weile, bis der Halbelb uns direkt ansieht. Müdigkeit lässt sich in seinen Augen finden. „Elrond, alles in Ordnung?“, fragt Celeborn besorgt. „Soll ich nach Hannielb schicken lassen?“ „Danke, es geht schon“, erwidert er leise. „Hattest du eine Vision?“, möchte Gil-galad wissen. Ein schwaches Nicken folgt und seine Augen heften sich an einen unsichtbaren Punkt, auf den er starrt. „Flammen... Es brennt...“ „Was meinst du damit?“ Der Blick des Noldo trifft nun direkt auf den meines Verwandten. „Der Wald brennt.“ Augenblicklich brennt sich der Schock in Celeborns Verstand und er springt auf, verschwindet rasch aus dem Zimmer. Die Dämonen, ich und Ereinion folgen ihm, nur Arminas bleibt bei Elrond zurück. Wir finden Celeborn auf den höchsten Punkt seines Talans, wodurch wir komplett über sein Reich blicken können. König Amroth hatte diesen Baum als Sitz weise gewählt, da man sogar nach Dol Guldur sehen konnte. Und dort, nach einigem Spähen erblickte ich Qualm und Gil-galad tritt näher an den Herrn dieses Reiches, welcher nun die Fäuste ballt. „Sie haben es tatsächlich gewagt“, murmelt er ungläubig. „Wie viele Männer habt dir dort?“, fragt Baal. „Nicht genügend, wenn sie den Feind zurückschlagen und sich um die Flammen kümmern müssen“, antwortet Celeborn betrübt, doch rasch steigt der Zorn in ihm auf. „Niemand... In all den Jahrtausenden, in denen es diesen Wald gibt, hat es niemand gewagt, Feuer zu legen.“ Ich bemerke die Blicke, die sich Luzifer und die anderen zu werfen. „Herr Celeborn, mit Verlaub würde ich mich gerne um das Feuer kümmern“, lächelte Luzifer geheimnisvoll. „Aber wie...“, will Celeborn verwirrt wissen. „Ich bin Herr der Flammen, es müsste daher kein Problem darstellen, den Brand zu löschen.“ ~*~ Ranír kam sich wie in einem schlimmen Traum vor. Der Wald brannte! Der Feind hatte ihn tatsächlich in Brand gesteckt, zusammen mit der relativ großen Anzahl an Orks war das die reinste Katastrophe. Verzweifelt versuchte er mit seinen Kriegern die Orks zu töten, doch die Flammen erschwerten dies gehörig. „Passt auf die Flammen auf!“, wies er die Wächter nochmals an und gleich darauf hörte er ein Knacken. Schnell glitt sein Blick nach oben und er hechtete zur Seite. „Das war knapp!“, keuchte er und sah geschockt dabei zu, wie immer mehr in Flammen aufging und sich ein heißer Kreis um sie alle bildete. Der Rauch wurde immer unerträglicher; er müsste husten und seine Augen tränten. Schemenhaft nahm er eine Bewegung neben sich war und er wusste: „Ich werde sterben.“ Doch dazu kam es nicht, denn der Feind flog weg und landete mit einem entsetzlichen Kreischen in den Flammen. Was ihn noch mehr verwunderte, war der kollektive Schrei der Orks; er konnte sich den Grund nicht erklären. Was war da los? Krampfhaft versuchte er durch den Qualm irgend etwas zu erkennen und auf einem Male... Stille... Absolute Stille. Perplex drehte sich Ranír langsam umher und rief nach seinen Leuten, woraufhin er erleichtert ihre Antworten hörte. Doch was nun geschah überstieg seine Grenzen. Er sah, wie die Flammen immer kleiner wurden, bis sie schließlich erloschen und als sich der Rauch allmählich zu lichten begann, begriff er erst den vollen Ausmaß dieser Katastrophe. Überall lagen tote, zum Teil verbrannte, Orks und auch einige Galadhrim, was ihn zum Schlucken brachte, und dann erst der Wald... „Nun, es hätte weitaus schlimmer enden können“, kommentierte jemand neben ihm. Blitzschnell zuckte Ranírs Kopf in die Richtung des Unbekannten. Ein großer Mann mit schwarzem, leicht lockigem Haar und mit tiefblauen Augen stand neben ihm in komplett schwarzer Kleidung und mit vor der Brust verschränkten Armen. „Wer?“, stieß er überrumpelt hervor. „Oh verzeiht. Wo bleibt mein Benehmen? Ich bin Luzifer“, lächelte der Teufel. „Und Gast dieses Waldes“, fügte eine weitere Person hinzu, die schließlich Celeborn war. „Er ist einer unserer Verbündeten.“ Während er sprach, überflog der Herr des Goldenen Waldes das Szenario, das sich ihm bot. „Habt Dank für eure Hilfe“, verneigte sich der Sinda knapp vor dem Teufel. „Gern geschehen.“ Fortsetzung folgt... @ Nex_Caedes: *lach* Nee, der Elrond läuft nicht so durch den Wald.^^ @ Kakashi: *lach* Kannste ja mal ausprobieren.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)