The end is still the beginning von Illythia (Das Ende ist nahe) ================================================================================ Kapitel 5: Chap. 04 ------------------- Hier geht es munter weiter.^^ Dieses Mal sogar früher, als sonst.*g* Ich möchte ja versuchen, jetzt immer früher hoch zu laden.^^" Also viel Vergnügen.*zwinker* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach den ersten missglückten Versuchen, IHN zu befreien, stand Saruman nun wieder vor dem Throne Saurons. „Wie lange werden wir noch warten müssen?“, brüllte er. „Herr, wie ich euch bereits gesagt habe, ist es nicht einfach, ihn aus dem Nichts zu befreien.“ Der Dunkle Herrscher schnaubte erbost. „Wie lange wirst du noch brauchen?“ „Ich denke, ich habe die Fehler entdeckt. Es kann also nicht mehr allzu lange dauern.“ „Das hoffe ich für dich.“ „Dann lasst es mich nun noch einmal versuchen. Bringt den Elben her.“ Da kamen die Orks mit dem verzweifelt strampelnden Elben. Saruman hoffte, es würde dieses Mal funktionieren, denn durch seine ersten 5 Versuche waren auch die Elben ums Leben gekommen. Es war nicht so, dass er sich um dir Erstgeborenen sorgte, ihre Anzahl verringerte sich einfach. „Legt ihn auf den Altar und fesselt ihn!“ Die Orks kamen dem Befehl nach, jedoch schaffte der Elb es einen Ork seinen Fuß in den Magen zu rammen, so dass er sich losmachen konnte. Weit kam er nicht, denn da sank er schon ohnmächtig zu Boden. Sauron sah zu Selest. „Gut gemacht. Ich hoffe, du hast ihn nicht getötet.“ Es folgte ein Lächeln seitens Selest. „Niemals, denn ich weiß, dass unser werter Herr Zauberer ihn lebend braucht. Ich habe ihn nur mit einem Pfeil betäubt“, erklärte sie und hob ihr Blasrohr. So wurde der bewusstlose Elb auf den Altar gekettet und seine Tunika wurde ihm vom Leib gerissen. Saruman schrieb nun mit einer Art Flüssigkeit Runen auf den Torso des Elben, wie auch auf die Stirn. Vor sich hinmurmelnd, nahm er den Dolch in die Hand, hob die Arme und stoppte kurz, nur um mit lauterer Stimme fortzufahren. Als sein Zauberspruch geendet hatte, rammte er den Dolch in den Brustkorb des Elben, wobei das Blut spritzte und der Elb stumm schreiend die Augen wieder öffnete. Misstrauisch wandte sich der Maia an die Dunkelelbe. „Sagtest du nicht, er sei ohnmächtig?“ „Nun, das war er auch. Aber die Portion sollte ihn nur für kurze Zeit unfähig machen, schließlich soll er seinen Tod nicht verpassen“, sprach Selest und sah voller Neugierde auf den Todeskampf des dahinscheidenden Elben. Das Auflachen ihres Herrn bekam sie nicht mehr mit. Es schien Minuten zu dauern, bis der Silberblonde seinen letzten Atemzug tat und das Licht seiner Augen brach. „Gute Nacht und angenehme Träume. Grüße Námo von mir“, dachte Selest. Voller Ungeduld warteten nun alle, dass etwas geschah. Endlos schienen sie zu warten, bis ein kühler Wind durch den Raum strich und der Erdboden zu beben begann. Fragend sah Selest zu Sauron und Saruman. Beide schienen auch genauso gespannt, wie sie zu sein. „Kommt zu uns, Herr. Kommt zu uns!“, rief Saruman und benutzte all seine spirituelle Kraft und mit einer gewaltigen elektrischen Entladung stand ER vor ihnen in all seiner schrecklichen Pracht. „Ich bin wieder da.“ ~*~ Es hat begonnen. Die Visionen von Kassandra sind eingetreten. Es ist in der Hölle eingefallen, so schnell, dass wir es nicht hatten stoppen können. Unser Heer war nur zur Hälfte versammelt gewesen, als sie kamen. Orks und Feuerdämonen waren unter ihnen. Sie haben uns überrannt. Mühevoll hatten wir sie zurückschlagen können, aber unter was für Bedingungen? Zweidrittel meines Heeres habe ich verloren. Wir konnten einen Bannkreis um das Schloss ziehen, aber wir wissen nicht, wie lange es stehen wird. So begann die Belagerung. Ich hätte nie gedacht, dass der Teufel wirklich einmal in seinem eigenen Schloss eingeschlossen sein würde... Mir gefällt der Gedanke nicht, aber ich muss mich langsam daran gewöhnen, dass ich die Schlacht verlieren könnte. Die Wahrscheinlichkeit dazu ist groß. Wir haben weder viel Zeit noch viel Hoffnung. Wer kann uns denn helfen? Bevor ich mich mit IHM in Kontakt setzte, würde ich eher sterben! Aber woher kam der Feind? Levy und Lilith konnte ich noch in Sicherheit bringen. Sie sind hoffentlich noch am Leben. Die anderen sind noch bei mir, kämpfen mit mir. Sie sind nicht mehr meine Kinder, Lilith und Eve, sie sind meine Untergebenen. Befolgen jeden Befehl gehorsam, ohne ihn zu hinterfragen. Gut, dass wir ihnen allen die Gedächtnisse genommen haben. Ich bin nun hier in meinem Thronsaal und bücke mich über einen Plan. Um mich herum sind meine besten und ranghöchsten Dämonen, sowie meine Apokalyptischen Reiter, Eve, Hellcookie und Lilith. „Wer ist dieser Feind und woher kommt er bloß?“, fragte Kronos. „Es war dieser Unbekannte.“ „Herr?“ Ich seufzte. Bevor der Angriff begonnen hatte, hatte mir ein unbekannter Bote eine Nachricht überreicht. „Ich biete euch eine Kooperation an. Arbeitet für mich, gemeinsam werden wir diese Welt unterwerfen. Solltet ihr euch widersetzten, werde ich euer Reich dem Erdboden gleich machen. Ich erwarte eure sofortige Antwort und versucht mich nicht zu täuschen, denn glaubt mir, meine Macht ist größer als eure.“ „Das waren die Worte.“ „Und was waren eure?“ „Ich werde mich niemals jemandem unterwerfen. Die Hölle wird alles zurückschlagen, was man ihr sendet.“ Es herrschte Stille. „Was ist nun euer Plan, Herr?“, fragte Lilith, „Wir können ihnen nicht mehr lange Stand halten. Der Rest unseres Heeres ist von uns abgeschnitten.“ „Das ist mir bewusst. Mich drängt sich eher die Frage auf, woher dieser Feind stammt, dass er uns, wie auch den Mächten des Lichts bisher unbekannt geblieben ist“, entgegnete ich grübelnd. „Und was wäre, wenn er auch bis jetzt unbekannt gewesen ist?“, erwiderte Methos. „Was, wenn er nicht aus unserer Welt stammt?“ „Ja, das könnte sein, denn Herr, es ist zwar möglich sich vor einer Seite zu verstecken und unentdeckt zu bleiben, aber vor beiden? Das ist unmöglich“, stimmte Eve Methos zu. „Dann kommt dieser Feind also aus einer anderen Welt?“, wollte ein Dämon wissen. „Und aus welcher?“ „... Mittelerde. Es kann nur Mittelerde sein“, murmelte Kronos und ich sah ihn überrascht an. Natürlich! Es gab nur diese Option! Schließlich waren Hellcookie und Azubi-Teufelchen durch einen Ork in dieser Welt gelandet, weil er auf ihre Announce geantwortet hatte. Was wäre also, wenn jemand dadurch auf unsere Welt aufmerksam geworden ist, der noch nichts von unserer Dimension gewusst hat? Kam das neue Unheil nun aus Mittelerde und wenn ja, dann wie? Waren dort nicht auch die verdammten Elben und Menschen? Wurden sie etwa genauso überrannt, wie wir? „Kronos, ich möchte, dass du nach Mittelerde gehst und nach dem Rechten siehst! Ich will wissen, ob unsere Befürchtungen stimmen.“ „Ja Herr, aber was soll ich tun, wenn sie der Wahrheit entspricht?“ Ich dachte nach. „Dann bring mir die Ranghöchsten mit.“ Damit verneigte sich Kronos und verließ den Rat. TBC... ~~~~~~~~~~~~~~ @ xxx_DasPhantom_xxx: *verlegen kicher* Schön, dass es dir so gefällt. Och joah, der Aragorn. Es war an der Zeit, dass er erwachsen wird.*zwinker* Wenn nicht jetzt, wann dann?*lach* Dir fehlt also der Waldhüpfer?Oo Sehr interessant. Hihi, Arminas kommt auch noch vor, keine Sorge.*abwink* @ Nex_Caedes: Freut mich, das zu hören.^^ Mein Lieber, ich kenne Elronds Familienstamm sehr gut.*zwinker* Ich weiß, dass er eine Maia(Melian) in seiner Ahnreihe hat, deswegen hat er auch die Gabe der Vorraussicht. 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