Freunde und andere Verbündete von Yve (RuxNa, ZoxTa, NoxAce (Kap 27 on!!)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Insel Shaboo --------------------------- Hy leute. Mich freut es, dass ihr meine Fan-Fiction lesen wollt und hier gelandet seit. Das ist meine Erste, die ich veröffentliche und ich hoffe, sie gefällt euch und ihr schreibt mir schön viele Kommentare. Also, jetzt wünsche ich auch noch viel Spaß beim lesen. Die Insel Shaboo Es war ein ganz normaler Tag auf der Grand Line. Jeder auf der Flying Lamb ging seinen Beschäftigungen nach. Nami zeichnete eine Seekarte, Nico Robin las ein Buch, Zorro trainierte, Lysop bastelte an neuen Erfindungen rum, Chopper und Ruffy rangelten miteinander und Sanji schwärmte Nami und Robin etwas vor. "Nami, wo geht es eigentlich jetzt hin?", fragte Ruffy immer wieder seine Navigatorin. Nami schaute Ruffy böse an, da er sie so nervte, dass sie sich verzeichnet hatte. "Ruffy kannst du nicht einmal deine Klappe halten und mich in Ruhe lassen, wenn ich was zu tun habe? Ich sage euch schon Bescheid, wenn ich genau weiß wo der Lock-Port hinzeigt. Hast du das jetzt kapiert?" Ruffy nickte und ging wieder zu Chopper, der sich jetzt mit Lysop beschäftigte. Ruffy wandte sich zu Lysop: "Hast du 'ne Ahnung was mit Nami los ist? Sie ist irgendwie so anders." "Ne, tut mir Leid.", meinte Lysop nur und fing wieder an Chopper zu nerven. Auch den Anderen war es aufgefallen, dass mit Nami etwas nicht stimmte und so beschloss Robin mit ihr zu reden. Die beiden Frauen gingen in die Küche und ließen die anderen draußen, damit sie ihre Ruhe hatten. Robin sah Nami an und meinte nur: "Du hast doch irgendwas, dass merke ich doch und den Jungs ist das auch schon aufgefallen. Wir machen uns alle Sorgen um dich." "Ach es ist nichts. Ich hatte nur einen Traum." "Erzähl ihn mir vielleicht kann ich dir helfen.", meinte Robin. Nami sah ihre Freundin an und erzählte ihren Traum. "Ich habe dir doch mal erzählt, dass Ruffy mich vor Arlong gerettet hat und ich seitdem zu seiner Crew gehöre." Robin nickte. "Gestern hatte ich wieder einen Traum von dem Kampf, aber diesmal hat nicht Ruffy, sondern Arlong gewonnen und ich musste bei Arlong bleiben." Robin hörte gespannt zu. "Und später im Traum habe ich alle meine Freunde vergessen. Bloß Ruffy nicht, aber da war auch noch mein Ex-Freund in dem Traum und Ruffy und er haben gegeneinander gekämpft und das nur meinetwegen. Du weißt nicht wie schrecklich das war" Nami fing fast an zu weinen, hätte Robin sie nicht in den Arm genommen. Robin verstand Namis Traum nicht ganz, sie war ja auch keine Traumdeuterin, aber eines wusste sie: Nami empfindet für Ruffy mehr als nur Freundschaft. "Du musst dir keine Sorgen machen, Nami. Es war doch nur ein Traum. Ich verspreche dir, dass es nicht so weit kommen wird und ist dein Ex-Freund nicht sowieso auf dem East-Blue?" Nami war froh, dass sie über den Traum reden konnte und die beiden unterhielten sich noch sehr lange. Immer wieder hörten sie einen der Jungs schreien, aber sie reagierten nicht wirklich darauf. Doch als Ruffy in die Küche kam und den beiden Bescheid gab, dass Land in Sicht war, gingen sie nach draußen. "Das muss die Insel Shaboo sein. Soweit ich weiß, ist Shaboo die Insel mit dem besten Essen auf der ganzen Grand Line.", meinte Robin. Das Schiff legte an. Ruffy lief schon der Schaum im Mund zusammen und er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Schrei sprang er von Bord. Wäre der Hafen nicht so weit außerhalb der Stadt gewesen, wäre wahrscheinlich die ganze Stadt auf Ruffy losgegangen. "Fresssack warte! Wir müssen zuerst Proviant beschaffen.", schrie Sanji. Ruffy war genervt, aber dann war er doch für Sanji's Idee. Sie teilten sich in Gruppen auf gingen einkaufen. Zorro und Lysop besorgten neue Materialien, wie z.B. Holz, Sanji, Nico Robin und Chopper kauften Nahrungsmittel ein und Nami und Ruffy kauften Alltagsgegenstände. Als die Crew beim Einkaufen war, tauchte am Horizont ein weiteres Piratenschiff auf. Auf dem Schiff: "Kapitän, wir kommen gleich in Shaboo an." "Ist gut Yasopp." Das Boot legte an, keiner jedoch bemerkte die Flying Lamb. Ein Teil der Crew ging schon mal in die Stadt, doch die meisten blieben noch auf dem Schiff. Bei Ruffy und Nami: "Ach komm schon Nami, ich will endlich was essen und wir sind doch mit dem Einkaufen schon lange fertig.", flehte Ruffy Nami an. Doch Nami hörte ihm nicht zu, denn sie beobachtete einen Jungen in ihrem Alter. "Das kann doch nicht war sein, was will der denn hier und wie kommt er hierher?" "Nami? Alles in Ordnung? Wer ist der Typ überhaupt und woher kennst du ihn?", wollte Ruffy wissen. "Klar ist bei mir alles in Ordnung, aber warum ist Jim hier? Er hatte doch gesagt, dass er nie den East-Blue verlassen werde. Ruffy komm mal mit." Nami zog Ruffy hinter sich her, so dass er keine andere Wahl gehabt hätte als mitzukommen. "Jim! Was willst du denn hier? Du wolltest doch nicht auf die Grand Line.", schrie Nami ihn an. Jim drehte sich um und erkannte seine ehemalige Freundin. Er wollte sie umarmen, doch Nami ging ein Schritt zurück. Jetzt erkannte Jim, dass Nami eine Begleitung hatte. Er kam ihm so bekannt vor, doch er wusste nicht wer er genau war. "Du Nami, wer ist der Typ?", wollte Ruffy wissen. "Ruffy, das ist der Typ, der mich verlassen hat, als ich ihm von Arlong erzählt hatte. Sein Name ist... wie war er denn noch mal...ach ja, Jim der Feigling.", meinte sie zu Ruffy. "Warum bist du so zu mir Nami. Ich war doch immer für dich da.", meinte Jim traurig. Nami ging wieder einen Schritt auf Jim zu. "Du warst immer für mich da? Und warum bist du denn einfach abgehauen, als ich dir von Arlong erzählt habe?" "Ich hatte Angst kannst du das denn nicht verstehen? Immerhin ist Arlong ein Fischmensch." Jetzt wurde es Ruffy zu bunt. "Wie kannst du so dumm sein und Nami einfach alleine lassen, dass macht man nicht. Und nur mal so nebenbei, Arlong WAR ein Fischmensch. Ich war mir nämlich nicht zu schade Nami vor Arlong und seiner Bande zu retten. Hast du dich denn gar nicht gewundert sie hier zu treffen?" "Ruffy.", schluchzte Nami. "Jetzt weiß ich, woher ich dich kenne Ruffy. Mein Käptn hat mir von dir erzählt. Er meinte auch ihr wäret alte Freunde." Ruffy wusste nicht von wem die Sprache war. "Er hat mir auch erzählt, dass er dich aus dem Meer gerettet hat und so seinen Arm verloren hat.", sagte Jim. "WAS SHANKS IST DEIN KAPITÄN! IST ER ETWA HIER?", schrie Ruffy. Jim nickte. ************************************* Das war jetzt mein erstes Kapitel und wenn es euch gefällt, dann gibt es noch weitere. Kapitel 2: Alte und neue Freunde -------------------------------- Hi ihr!! Freut mich, dass ihr meine OP Fanfic mögt und ich weiter schreiben kann.... Ich habe mein erstes Kommentar!! Yieha!! *voll stolz bin* Alte und neue Freunde Und so gingen Ruffy, Nami und Jim zu Shanks Schiff. Ruffy konnte sich kaum noch zusammen reißen, als er das Schiff sah, schrie er über den ganzen Hafen. "SHANKS!" Shanks, der gerade etwas mit seiner Crew besprach, hörte und erkannte die Stimme. "Ruffy." Seine Crew war ziemlich überrascht, denn sie kannten Ruffy noch von früher. Shanks ging zur Reling und erkannte seinen alten Freund Ruffy und seinen Hut, den er ihm gegeben hatte, als Ruffy ein ganz kleiner Junge war. Als Ruffy seinen alten Freund sah, war er überglücklich. Sofort sprang er mit seiner Gum-Gum-Power aufs Schiff. "Shanks, du bist es wirklich.", Ruffy konnte es gar nicht fassen, auch Shanks und die Crew freuten sich. Jetzt kamen auch Nami und Jim aufs Schiff. "Ruffy musstest du so schnell abhauen?", fragte Nami ihren Käptn. "Hey Ruffy. Gehört sie etwa zu dir?", fragte Shanks Ruffy. "Ja, Nami ist meine Navigatorin." "Du hast also deinen Traum von einem eigenen Piratenschiff in die Tat umgesetzt. Ich bin wirklich stolz auf dich. Und wer sind deine anderen Mitglieder?", Shanks freute sich das zu hören. "Ja, ich habe es geschafft. Ich habe dann noch auf meinem Schiff: Sanji den Smutje, Lorenor Zorro den Schwertkämpfer, Chopper den Schiffsarzt, Nico Robin die Archäologin und unseren Kanonier Lysop.", erklärte Ruffy, "Guck doch nicht so Yasopp. Ich meine deinen Sohn Lysop. Er ist zwar ein großer Angsthase, aber wenn man ihn braucht ist er für einen dar." Yasopp wusste nicht, was er davon halten sollte. Sein kleiner Sohn war erwachsen und ein richtiger Pirat. Er war gerührt. Nami, die die ganze Zeit nebenbei stand, bemerkte, dass die anderen gerade vom Einkaufen wiederkamen. Sanji, der Nami auf dem anderen Schiff sah, wunderte sich. Da er Ruffy nicht sehen konnte, dachte er, sie sei in Gefahr. "Nami-Schatz, ich werde dich vor ihnen retten." "Sanji, du bist doch nicht mehr ganz dicht. Ich bin doch nicht in Gefahr. Würde ich sonst hier so rumstehen, dann wäre ich doch eher in einem Käfig oder in einer Zelle. Oder nicht?", meinte Nami gereizt, "kommt alle aufs Schiff. Ruffy möchte euch jemanden vorstellen." Alle gingen aufs Schiff und Lysop entdeckte auch sofort seinen Vater. "Paps, bist du das wirklich?", sagte er mit Tränen in den Augen. Sein Vater nickte und sie umarmten sich lange. Lysop und sein Vater gingen ins Schiff um sich zu unterhalten, Ruffy, Shanks und die Anderen unterhielten sich. Endlich lernte Ruffy's Crew sein Vorbild Shanks kennen. "Ruffy du erinnerst dich doch sicherlich noch an das Versprechen, das du mir gegeben hast?", wollte Shanks wissen. "Natürlich! Wenn ich jemals Pirat werde und dich wieder treffe, bekommst du deinen Hut zurück.", meinte Ruffy. Ruffy nahm den Hut ab, holte den Zettel von seinem Bruder Ace aus dem Hut und gab den Hut Shanks. "Weißt du was Ruffy?" Ruffy schüttelte den Kopf. "Du siehst ohne Hut echt bescheuert aus.", meinte Shanks und setzte den Hut Ruffy auf den Kopf. " Aber er gehört doch dir und ich habe dir versprochen, dass du ihn wiederbekommst. Ich kann ihn nicht annehmen." "Da hat Shanks Recht. Ohne Hut siehst du echt blöd aus.", meinte Sanji, mit einem Grinsen. Ruffy fand das gar nicht so witzig. "Ich habe eine Idee!", sagte Robin, "Wir können doch Wahrheit oder Pflicht spielen." Alle waren einverstanden und auch die Leute von Shanks, die auf dem Schiff waren machten mit. Erst wurde Shanks' Crew befragt und dann kam Ruffy's Crew dran. "Ok, dann fangen wir mal bei dir an Sanji.", meinte Shanks, " Wahrheit oder Pflicht?" -"Pflicht"- "Sanji, du musst Nami deine Liebe gestehen.", befahl Shanks. Sanji's Augen wurden zu Herzen und er kniete sich vor Nami, die ein wenig rot wurde. "Nami-Schatz, seitdem ich dich das Erste mal im Baratie gesehen habe, konnte ich meine Augen nicht mehr von dir lassen und deswegen Nami-Schatz will ich dir sagen: ICH LIEBE DICH!", säuselte Sanji Nami vor, doch sie hielt überhaupt nichts von Sanji's Liebeleien. "Jetzt muss du dir jemanden aussuchen", meinte Lysop. "Ich nehme Robin-Maus." "Ich nehme Wahrheit.", meinte sie. "Dann sag uns mal, warum du Archäologin geworden bist." "Meine Eltern waren auch schon Archäologen und ich bin immer mit ihnen zu den Ausgrabungen gekommen und so kam es dann auch, dass ich mit meiner Ausbildung schon als Kind fertig war. Und jetzt wähle ich ....Ruffy. Wahrheit oder Pflicht?", fragte Robin. Ruffy wählte Wahrheit. "Warst du jemals in jemanden richtig verliebt?" Alle schauten Ruffy an, denn sie alle waren ziemlich gespannt auf seine Antwort. Ruffy überlegte kurz, ob er ihnen die Wahrheit sagen sollte, denn immerhin war es eines seiner lang behüteten Geheimnisse, wovon niemand wusste. Doch dann beschloss er es ihnen zu sagen, denn er wollte nicht als Spielverderber dort stehen: "Ja, ich war schon einmal verliebt." Allen viel die Kinnlade bis zum Boden. "Sag schon, wer war es.", drängten ihn seine Freunde. "Ist ja schon gut. Ich habe sie kennen gelernt, als ich euch noch gar nicht kannte. Sie wurde von Piraten gefangen genommen und ich habe sie und ihren Vogel gerettet." "Die Geschichte ist so romantisch Ruffy. Ich hätte dir gar nicht zugetraut, dass du schon jemals geliebt hattest. Warum hast du uns nichts davon erzählt? Sah sie denn wenigstens gut aus und wie hieß sie?", wollte Nami wissen. "Ich wollte einfach nicht, dass ihr alles über mich wisst und das mit dir und Jim habe ich doch auch erst vorhin erfahren." "Was Nami? Du und dieser Jim? Wieso nur?", flippte Sanji aus. "Jetzt halt doch mal die Klappe Sanji, sonst knallst!", meinte Nami sauer. "Danke Nami. Ja, sie war wunderschön. Sie sah genauso aus wie du Nami, sie hatte bloß kürzere Haare." Jetzt wurde Nami erst richtig rot, denn genau genommen hat Ruffy gesagt, sie sei wunderschön. "Ihr Name war Annie.", erklärte Ruffy. Langsam kamen auch die Anderen aus Shanks' Truppe aus der Stadt. Auf der Reeling saß eine Person mit Umhang. "Ich habe gehört, jemand habe meinen Namen erwähnt.", meinte diese Person. Alle schauten auf die Person und somit auch Ruffy. "Hi Schatz. Warst du mal wieder ausgiebig shoppen?", meinte Jim. "Schatz? Stell sie uns vor Jim.", sagte Nami verdutzt. Die Person nahm den Umhang ab und sie sah genauso aus wie Nami. "ANNIE!", schrie Ruffy und rannte auf sie zu. "Ruffy. Du bist es wirklich. Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen.", meinte Annie. Es war eine so wunderschöne Wiedersehensfreude, doch zwei Personen freuten sich nicht wirklich über das Wiedersehen. Zu allererst Jim, der eifersüchtig auf Ruffy war, denn dieser umarmte einfach SEINE Freundin. Und dann war auch noch Nami auf das Mädchen, das genau so aussah wie sie, eifersüchtig. Nami wusste nur nicht warum, denn sie wollte doch gar nichts von Ruffy. Umso mehr sie nachdachte, umso mehr bemerkte sie, dass sie mehr für Ruffy empfindet als nur Freundschaft. Sie musste sich nur mal an die letzte Woche erinnern. ~*~*~*~*FLASHBACK*~*~*~*~ Es war ein ganz normaler morgen auf der Flying Lamb. Die Jungs und Robin waren schon wach, nur noch Nami schlief, denn sie war ein wenig krank und hatte Fieber. Chopper kam gerade aus ihrem Schlafzimmer. "Und wie geht es Nami? Ist sie bald wieder gesund?", wollte Ruffy wissen. "Sie ist bald wieder gesund, aber du solltest nachher noch mal nach ihr schauen.", meinte Chopper zu Ruffy. "Aber wieso denn ich?", fragte Ruffy den Elch. "Du kennst doch Nami. Sie will, dass du nach ihr schaust. Dir vertraut sie halt am meisten.", meinte Chopper. Ruffy verstand nicht warum, aber zwei Stunden später ging er dann zu Nami ins Zimmer. Nami saß auf ihrem Bett und las eines von Robins Büchern. Ruffy ging langsam in ihr Zimmer und schaute, ob sie wach war. "Hi Ruffy." "Hi Nami, alles in Ordnung bei dir?", fragte Ruffy. Nami nickte und bat Ruffy mit auf ihr Bett. "Nami. Ich will dich mal was fragen." "Dann schieß mal los." Ruffy schaute Nami an und meinte zu ihr: "Nami. Ich habe mich gefragt, warum du mich hier haben wolltest und nicht jemand anderes." "Kannst du dir das denn nicht denken, du Dummkopf? Wer hat mich aus Arlongs Tyrannei befreit? Wer hat mich bei sich aufgenommen? Wer vertraut mir in den meisten Situationen? Natürlich du Ruffy. Ich mag die anderen zwar auch, aber dich mag ich halt am meisten.", erzählte Nami. "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll Nami. So was hat noch nie jemand zu mir gesagt.", sagte Ruffy mit leicht errötetem Gesicht. Nami sah das und wurde dann auch noch rot. ~*~*~*~*FLASHBACK ENDE*~*~*~*~ ******************************************************************************** Das war jetzt das 2. Kapitel und ich hoffe mal, dass ihr mir schön viele Kommis schreibt. Eure NamisSister Kapitel 3: Hilfe findet man nur in den besten FREUNDEN ------------------------------------------------------ Huhu!!!!!!!! Kapitel 3 ist endlich on. Also weiter gehts!!!!!!11 Hilfe findet man nur bei den besten FREUNDEN Nami konnte sich das nicht mehr ansehen und ging wieder in die Stadt. Ruffy und Annie hatten viel zu besprechen und unterhielten sich. Die anderen aßen und feierten mit Shanks. Nami wusste nicht einmal, warum sie weggerannt war und sie wusste erst recht nicht, warum sie eifersüchtig auf diese Annie war. Nami wurde immer langsamer und ihr rollten ein paar Tränen über ihre Wange. "Warum fange ich denn an zu heulen? Ich will doch gar nicht mehr weinen, dass habe ich mir damals doch selber gesagt." Nami war stehen geblieben, weinte jedoch weiter. Sie bemerkte nicht, dass sie jemanden anrempelte. "Hey, passen sie doch auf, wo sie hinlaufen.", schrie eine Frau Nami an. Nami drehte sich um und wer stand da? Ihre beste Freundin Prinzessin Vivi. "Nami tut mir leid ich wollte dich nicht anschreien. Du weinst ja, ist alles in Ordnung bei dir? Und wo sind die anderen?", fragte Vivi ihre Freundin. Nami wischte sich ihre Tränen weg und umarmte erstmal ihre Freundin: "Ist schon in Ordnung. Immerhin habe ich dich angerempelt. Die anderen sind alle am Hafen." "Mit dir stimmt doch was nicht. Ich weiß, dass du nicht immer gut drauf bist, aber ich habe dich noch nie weinen gesehen. Du kannst es mir doch sagen. Ich bin doch deine Freundin.", meinte Vivi. Nami nahm Vivi an die Hand und zog sie zu einer Sitzbank außerhalb des Marktes. "Und was ist denn nun?" "Ich ... glaube..., ich ... bin ... verliebt.", stotterte Nami. "In wen denn? Kenne ich ihn?", drängte sie ihre Freundin. "Natürlich kennst du ihn. Immerhin hat er dein Land gerettet.", erklärte Nami. "WAS? Du hast dich in Ruffy verliebt? Wie ist das denn möglich? Weiß er denn schon davon?", fragte Vivi ihre Freundin aus. "Seit wann bist du denn so neugierig? Ich weiß doch auch nicht, wie das passieren konnte. Doch an diesem einen Tag, als ich fast von einer Klippe gestürzt wäre und er mich aufgefangen hatte und mich dann in den Arm nahm, fühlte ich mich geborgen. Du glaubst doch nicht, dass ich wahnsinnig bin und ich ihm meine Gefühle erzähle. Du kennst ihn doch.", erzählte Nami. Vivi schaute ihre Freundin an: " Warum bist du denn weinend weggerannt? Hat er was Falsches gesagt?" "Nein, aber seine erste Liebe war dort und dann wurde ich eifersüchtig.", sagte Nami. "Ruffy war schon mal verliebt? Das kann ich nicht glauben." "Ist aber so. Denkst du ich war nicht auch überrascht? Und dieses Mädchen sieht genauso aus wie ich. Das war das allerschlimmste an der Situation und Ruffy umarmt sie dann auch noch und mich hat er so wie sie noch nie umarmt.", meinte Nami traurig. "Hey, er wollte dich doch sicher nicht verletzen. Vielleicht hat er sich nur gefreut sie wieder zu sehen.", meinte die Prinzessin "Kann sein. Was machst du eigentlich hier? Und wie geht es deinem Volk?", fragte Nami. "Ich bin von zu Hause weggelaufen." "Du bist was?" "Ich bin weggelaufen. Mein Vater wollte mich mit so einem komischen Prinzen von der Nachbarinsel verheiraten. Und ich will aus Liebe heiraten.", sagte Vivi. "Corsa oder nicht?" Vivi wurde etwas rot und schaute auf den Boden. "Du hast Recht. Ich liebe Corsa und nicht so einen Möchtegernprinzen. Aber mein Vater merkt das nicht. Dem Volk geht es wieder besser, die Oasen sind auch wieder feucht und sogar Peruh ist am Leben.", erläuterte Vivi. "Peruh lebt? Aber er ist doch mit der Bombe in die Luft gegangen. Das haben wir doch alle gesehen. Wie ist das möglich?", fragte Nami. "Er hat die Bombe vorher losgelassen und wurde dann von einem Arzt in der Wüste gesund gepflegt.", erklärte Vivi. Nami war jetzt schon zwei Stunden weg und die anderen machten sich sorgen um sie. "Wo ist eigentlich Nami hin? Sie ist so plötzlich verschwunden. Es sollte mal jemand nach ihr schauen.", meinte Zorro. "Zorro du machst dir sorgen um Nami? Was ist denn mit dir los?", wollte Robin wissen. "Ohne sie kommen wir hier nicht weg. Ruffy am besten du versuchst sie zu finden.", meinte Zorro. Ruffy hatte zwar keine Lust, aber dann ging er doch los. Es dauerte eine halbe Stunde, bis er sie gefunden hatte. "Nami, da bist du ja. Ich habe mir Sorgen gemacht.", meinte Ruffy, der noch wenige Meter von den beiden entfernt war. Jetzt stand Vivi auf und stellte sich vor Ruffy, der sie jetzt erst bemerkte. "Vivi!" "Du hast dir Sorgen um Nami gemacht? Dann frag dich doch mal, warum sie weggelaufen ist. Wenn du dir diese Frage beantworten kannst, dann darfst du dir auch Sorgen machen.", meinte die Prinzessin sauer. "Vivi ist schon gut. Du kennst doch Ruffy. Es dauert doch immer etwas, bis er etwas schnallt.", meinte Nami gereizt. "Was soll das denn heißen Nami? Ich bin doch nicht blöd.", schnauzte Ruffy. "Vielleicht bist du nicht blöd, aber", fing Nami an. "Hört doch auf zu streiten. Ich habe genug davon.", schrie Vivi die beiden an. "Tut uns Leid.", meinten beide. "Ist schon gut. Ruffy ich möchte wieder zu deiner Crew gehören und wieder mit euch segeln.", bat die Prinzessin Ruffy. "Du gehörst doch sowieso zu unserer Crew und du kannst mitfahren wann du willst.", meinte Ruffy. Vivi bedankte sich und umarmte den Käptn. Vivi, Nami und Ruffy gingen wieder zurück zum Schiff. Auf dem Weg dorthin machte sich Nami noch viele Gedanken, wie zum Beispiel: Was ist wenn Ruffy meine Gefühle nicht akzeptiert? Oder mich nicht mehr in seiner Crew haben will? Die anderen warteten schon gespannt, dass Ruffy wiederkommt. Sanji entdeckte die kleine Gruppe zuerst. "Nami-Schatz du bist wieder da und sogar mein Vivi-Engel ist da." Was? Vivi ist da?", riefen die Anderen von der anderen Seite des Schiffes. Vivi winkte zu ihren Freunden und begrüßte sie herzlich, was Sanji natürlich sehr genoss. "Leute, ich habe euch alle so vermisst.", meinte die Prinzessin. "Wir dich doch auch", meinten ihr Freunde. Die Wiedersehensfreude war groß. Annie sah sich das Specktakel an und begrüßte die Prinzessin. Sie ging auf die Knie und begrüßte sie wie eine Prinzessin. Was sie auch war, aber es hatte vorher noch nie jemand gesagt. "Du brauchst dich doch nicht vor mir verbeugen und woher weißt du wer ich genau bin?", fragte Vivi. "Du bist meine Prinzessin. Ich wohne eigentlich am Rande von Arbana und so kommt es auch, dass ich dich kenne.", erzählte Annie. "Wirklich? Das ist toll.", freute sich Vivi. "Vivi, kommst du mal bitte.", bat sie Nami. Vivi ging zu Nami und diese fing auch gleich an ihre Freundin zu beschuldigen: "Wieso redest du mit dieser Kuh, ich habe dir doch gesagt wer sie ist und sie nimmt mir meinen Ruffy weg." Nami liefen Tränen die Wange runter und Vivi schaute nur zum Boden. Die beiden jungen Frauen hatten nicht mitbekommen, dass sie belauscht wurden sind. "Nami, ich nehme dir doch nicht Ruffy weg. Ich liebe Jim und ich habe noch nie so etwas wie Liebe für Ruffy empfunden. Für mich ist er nicht mehr als ein guter Freund. Das kannst du mir ruhig glauben.", erklärte Annie. Nami schaute sie mit verweinten Augen an: "Wirklich?" Annie nickte. "Mir tut Leid, was ich gerade über dich gesagt habe Annie und Vivi es tut mir Leid, dass ich dich beschuldigt habe. Freunde?" Vivi und Annie schauten sich an und umarmten dann Nami. "Hey Mädels, was habe ich denn da gesehen. Ihr seit alle so wunderbar!", meinte Sanji, der vorbei kam. "Hey Sanji. Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?", meinten die Drei. Sanji fand das gar nicht lustig und ging wieder zu den Anderen. Die Mädchen fingen an zu lachen. Shanks und Ruffy hatten ihren spaß, bis Shanks meinte, dass er am nächsten Morgen lossegeln muss. "Echt? Morgen schon? Ich dachte, wir würden uns noch ein paar Tage sehen.", meinte Ruffy traurig. Alle feierten noch bis spät in die Nacht. Dann gingen alle schlafen. Als Ruffy am Morgen wach war, war Shanks schon weg. "Er hätte sich doch wenigstens noch verabschieden können. Warum tut er das nur?", fragte sich Ruffy, der auf der Galionsfigur saß. "Alles in Ordnung bei dir?", meinte Nami, die Ruffy dort so traurig sitzen sah. "Ach Nami, du bist das. Nichts ist in Ordnung. Shanks haut einfach ab und ich wollte ihm doch noch so viel erzählen." "Vielleicht ist er nur weggesegelt, weil er nicht wollte, dass du traurig bist und ihn davon abhältst loszusegeln. Ich habe ihn vielleicht erst kennen gelernt, aber ich weiß, dass er dich gern hat, genau so wie ich.", meinte Nami, die erst jetzt bemerkt was sie gesagt hat. Nami konnte es sich noch verkneifen rot zu werden, aber Ruffy errötete etwas. Nami sah das und ging mit einem Lächeln in die Küche. ****************** Das war jetzt das dritte Kapitel und 2 weitere habe ich schon fertig, also wenn ihr die auch noch lesen wollt, dann schreibt mir bitte Kommis. Eure NamisSister Kapitel 4: Die neue an Bord --------------------------- Danke! Danke! Ich freu mich immer wenn ich auf meine FF schau und neue Kommis entdecke! Jetzt geht's aber mal weiter!! Die Neue an Bord Sie konnte es nicht glauben, wen sie dort sitzen sah, es war Annie. Die Annie, die Ruffy umarmt hatte, die Annie mit der sie und Vivi so viel Spaß hatte. "ANNIE! Was machst du denn hier? Wieso bist du nicht bei Jim? Und wieso weinst du?", fragte Nami ihre neue Freundin. "Hallo Nami. Ich habe gestern raus gefunden, dass Jim mich die ganze Zeit mit anderen Frauen betrogen hat und deshalb will ich nicht mehr in seiner Nähe sein.", meinte Annie traurig. Nami ging zu ihr hin und umarmte sie erst einmal. "Beruhige dich erst mal. Der Typ ist doch sowieso ein Idiot, dass kannst du mir glauben. Früher war er auch nicht anders und warum soll er sich denn so plötzlich geändert haben. Solch Typen sind doch das Allerletzte.", beruhigte Nami Annie. Plötzlich kam Ruffy in die Küche, da er Hunger hatte. "Hi Ruffy.", meinte Annie ein bisschen verlegen. "Wa..wa...wa...was machst du denn hier? Wieso bist du denn nicht mit den anderen los?" "Jim hat mich die ganze Zeit belogen und betrogen. Ich wollte einfach nicht mehr in seiner Nähe sein, das verstehst du doch?", meinte Annie traurig. "Natürlich versteh ich das.", meinte Ruffy. "Ruffy, sie darf doch erst einmal bei uns auf dem Schiff bleiben, oder nicht?", fragte Nami. Ruffy nickt zustimmend und nach und nach kamen auch die anderen in die Küche. Sanji war dabei, das Essen für alle zu machen und die Anderen warteten auf das Essen. Endlich war es soweit und sie fingen an zu essen, was man bei Ruffy aber nicht essen nennen durfte, sondern schlingen. Annie stupste Zorro von der Seite an und meinte: "Isst Ruffy immer so?" "Ja klar, aber daran gewöhnt man sich.", antwortete er. "Zorro schau mal zu Nami." "Was ist denn mit ihr?" "Siehst du nicht, dass sie die ganze Zeit Ruffy ansieht?", flüsterte sie. "Hey, was flüstert ihr da so?", fragten Chopper und Robin, die das mitbekamen. "Schaut euch doch mal Nami an. Sie hängt mit ihren Augen schon an Ruffy. Ein Wunder, dass er noch nichts bemerkt hat, so auffällig, wie das ist.", flüsterte Zorro. "Hey, was starrt ihr mich alle so an? Habe ich etwa etwas im Gesicht hängen?", fragte Nami ihre Freunde etwas sauer. "Nein, natürlich nicht.", meinte Robin. Plötzlich fingen alle an zu lachen und Ruffy hatte natürlich nichts gerafft. Langsam wurden alle mit dem Essen fertig und Sanji und Robin mussten abwaschen. Die Anderen gingen raus und begnügten sich. Die Flying Lamb hatte auch schon abgelegt, sodass sie nicht viele Möglichkeiten hatten sich zu beschäftigen. Zorro schlief. Nami, Annie und Vivi trieben Mädchengespräche. Ruffy und Lysop spielten fangen und Chopper las ein Buch über Medizin. In der Küche waren Robin und Sanji voll und ganz mit dem Abwasch beschäftigt. "Du Robin. Warum habt ihr vorhin denn alle angefangen zu lachen?", fragte Sanji. "WAS? Du hast das etwa nicht mitbekommen? Nami hat die ganze Zeit über Ruffy angestarrt und Ruffy hat das nicht mitbekommen.", meinte Robin. "Du meinst das doch nicht ernst? Meine Nami hat diesen Obertrottel angestarrt? Warum tut sie mir das nur an? Ich war doch immer für sie da? Mein Leben, es ist aus.", sagte Sanji aufgelöst. "Du übertreibst mal wieder. Nami ist doch nicht die einzige Frau, die dir gefällt. Du flirtest doch mit jeder Frau, die dir über dem Weg läuft. Sanji vergess nicht abzutrocknen.", meinte Robin. "Sorry, ich habe nur nachgedacht. Aber was findet Nami an diesem Typen? Er ist doch so ein Kindskopf.", meinte Sanji. "Vielleicht gefällt es Nami, dass er so ein Kindskopf ist. Sanji, du musst doch nicht immer alles schwarzsehen. Nami ist doch so selbstständig, dass sie sich selbst aussuchen kann, wenn sie mag und in wen sie sich verliebt.", sagte Robin abtrocknend. Nami, Vivi und Annie unterhielten sich immer noch. "Annie erzähl mal was über dich.", meinte Vivi. "Wie ihr schon wisst wohne ich auf Alabasta. Ich habe noch eine kleine Schwester namens Alaine.", erzählte Annie. "Erzähl weiter. Hast du nicht irgendetwas was du uns noch erzählen kannst?", fragte Nami. "Lass mich mal überlegen. Ach ja, meine Mutter hat mir mal erzählt, dass ich noch eine Schwester habe." " Du hast noch eine Schwester, wer ist sie denn?", wollte Vivi wissen. "Ich weiß nicht viel über sie, aber meine Mutter hat mir erzählt, dass eine Marine-Soldatin sie aufgenommen hat, weil meine Mutter es einfach nicht mit uns beiden geschafft hat. Sie hat mir auch noch erzählt, dass die Frau aus dem East-Blue kam und eine Orangenplantage besitzt." " Nein, sie besaß die Plantage. Sie lebt nicht mehr.", meinte Nami traurig. "Was? Aber woher weißt du das Nami?", fragte Annie. "Sie ist meine Ziehmutter.", meinte Nami. "Was dann bist du meine verschollene Schwester!", schrie sie übers Schiff. Alle hörten sofort mit ihren Beschäftigungen auf. "Habe ich da gerade richtig gehört? Nami ist Annies Schwester?", fragte Ruffy. "Ich glaube schon Ruffy. Aber das ist doch kein Zufall, dass wir uns genau jetzt treffen.", meinte Annie. Nami konnte es immer noch nicht fassen und saß weinend am Boden, Vivi versuchte sie zu beruhigen, schaffte es jedoch nicht. Dann ging sie mit ihr in Namis Zimmer. Nami und Vivi setzten sich auf Namis Bett und unterhielten sich. "Das darf doch nicht war sein. Mein ganzes Leben dachte ich Nojiko wäre meine einzige Schwester und jetzt habe ich noch zwei mehr. Wieso passiert mir immer so was?" "Nami, das ist doch was schönes, ich habe gar keine Geschwister und du hast gleich drei Stück. Ich beneide dich.", meinte Vivi verständnisvoll. "Da hast du Recht, aber es ist alles so neu für mich. Deswegen bin ich doch auch in mein Zimmer gegangen. Danke, dass du mitgekommen bist. Alleine hätte ich das nicht durch gestanden.", meinte Nami traurig. "Es ist doch selbstverständlich, dass ich dich unterstütze. Du bist immerhin meine beste Freundin." So verging es eine Stunde, bis die beiden Hunger bekamen. Dann kam auch schon Ruffy in Namis Zimmer. "Nami, Vivi ich soll euch von Sanji fragen, ob ihr Hunger habt." Vivi ging schon einmal vor, denn Ruffy wollte noch was mit Nami besprechen. Nachdem Ruffy die Tür schloss, setzte er sich zu Nami aufs Bett. "Was ist denn los Ruffy?", fragte sie. "Ich wollte nur wissen, ob es dir schon wieder besser geht. Du bist nämlich so plötzlich weggegangen." "Ist doch schon wieder alles in Ordnung.", meinte Nami und dachte sich dabei >Was? Ruffy hat sich wirklich sorgen gemacht? < "Du lügst mich doch nicht an", sagte Ruffy mit seiner naiven Art. "Würde ich dich denn jemals anlügen?", wollte Nami wissen. "Ich glaube nicht. Aber ich wollte dich noch was anderes fragen. Ist es in Ordnung, dass wir Annie zurück nach Alabasta bringen?" "Wieso fragst du mich das? Du bist doch der Käptn und nicht ich. Und du solltest Vivi fragen und nicht mich.", meinte Nami. "Wieso denn Vivi? Was hat sie denn damit zu tun?", fragte Ruffy seine Navigatorin. "Du bekommst auch gar nichts mit, oder? Sie hat doch erzählt, dass sie von zu Hause weggelaufen ist, weil sie verheiratet werden sollte. Deswegen ist sie doch jetzt auch bei uns.", erklärte Nami ihrem etwas verblödeten Captain. "Ach so, ich dachte sie hat uns vermisst und deswegen ist sie wieder bei uns.", meinte Ruffy. "Du bist echt süß, Ruffy.", meinte Nami lachend. "Ich und süß! Nami du spinnst doch!", schrie Ruffy, der dennoch rot wurde. "Nein, ich spinn nicht! Ich find dich wirklich süß.", meinte Nami, die auch noch rot wurde. "Ich gehe jetzt lieber was essen.", meinte Nami und ging in die Küche. "Oh Namilein, dir geht es doch wieder besser?", säuselte Sanji ihr vor. "Ist alles wieder in Ordnung. War bloß ein großer Schock für mich. Man erfährt ja nicht jeden Tag, dass man noch Geschwister hat.", meinte Nami. "Tut mir Leid Nami, dass du das alles so erfahren hast.", sagte Annie bedrückt. "Ist doch wieder alles in Ordnung. Immerhin habe ich eine nette Schwester und nicht so eine geldgierige Zicke.", meinte Nami. "Das geht sowieso nicht. Du bist doch schon eine geldgierige Zicke.", meinte Zorro. "Zorro, das hättest du auch für dich behalten können. Immerhin schuldest du mir noch Geld und vergess nicht die Zinsen." "Du hast das Geld doch schon lange zurück und du hast doch sowieso das ganze Geld von uns, Zicke!", schrie Zorro die Navigatorin an. "Zorro halt gefälligst deine Klappe.", schrie Nami zurück. Ruffy kam nun endlich auch in die Küche und wollte was essen, so fingen denn alle an zu essen. Alle mussten gründlich auf ihr Essen aufpassen, dass Ruffy ihr Essen nicht wegfrisst. Doch das Essen ging ohne Zwischenfälle zu Ende und Lysop und Sanji mussten abwaschen. ******************************** Ich hoffe mal, für dieses Kapitel bekomme ich auch Kommis von euch!^^ Kapitel 5: Drei Mal über Bord, zum Mitnehmen! Bitte! ---------------------------------------------------- "Drei Mal über Bord, zum Mitnehmen! Bitte! Nami und Annie unterhielten sich an Deck noch einmal gründlich. Später kam dann auch noch Ruffy dazu, denn er wollte noch einmal mit Nami unter 4 Augen reden. Vivi, Zorro, Chopper und Robin blieben noch in der Küche und spielten Poker. So waren also die Drei alleine an Deck. Plötzlich wurde die See immer wilder und die Flying Lamb schaukelte ziemlich stark. Der Sturm war so stark, dass dieser, Annie, Nami und Ruffy von Bord schmiss. Nami, die natürlich wusste, dass Ruffy das nicht alleine schaffen würde hielt ihn so gut es ging über Wasser und Annie versuchte die Anderen zu rufen, doch die bekamen nichts mit. Und so segelte die Flying Lamb ohne den Käptn, die Navigatorin und die Schwester der Navigatorin davon. Aber die drei hatten Glück, sie erreichten schon nach einer halben Stunde eine Insel. Natürlich war das für Nami das größte Glück, denn sie musste Ruffy die ganze Zeit durchs Wasser ziehen, denn er ist bewusstlos geworden. "Alles Ok, bei dir Nami?", fragte Annie ihre Schwester. "Bei mir ist alles in Ordnung, aber ich glaube nicht, dass Ruffy das alles so leicht überstanden hat." "Ach, der wird schon wieder. Du kennst ihn doch.", meinte Annie. Nami und Annie hatten es sich unter einem Baum bequem gemacht und Ruffy schlief immer noch. "Du Annie? Erzähl mir mal, wie meine Eltern so sind und was sie so machen.", bat Nami. "Da gibt es gar nicht so viel zu erzählen. Unsere Mutter ist eine Schneiderin des Königs und Vater ist Handwerker." "Und was sind sie für Menschen? Und wie ist denn Alaine so?", Nami wollte echt alles über ihre Familie wissen und sie war auch froh, dass Annie ihr alles erzählte, aber dennoch machte sie sich Sorgen um Ruffy, denn er schlief immer noch tief und fest. Auf der Flying Lamb haben auch alle bemerkt, dass Nami, Ruffy und Annie nicht mehr da waren. "Oh nein! Sie sind doch nicht etwa über Bord gegangen. Was ist denn mit Ruffy? Ob Nami und Annie ihn gerettet haben? Oder ist ihnen auch etwas passiert?", machte sich Vivi sorgen. "Den ist schon nichts passiert. Du kennst doch Nami, die lässt sich nicht so einfach von so'n paar Wellen unterkriegen und Nami würde Ruffy nie im Stich lassen, so oft wie er ihr das Leben gerettet hat.", meinte Chopper. "Stimmt. Und Annie ist aus demselben Holz geschnitzt wie Nami. Ihr geht es sicher auch gut.", sagte Zorro. Ruffy war inzwischen wach geworden und die Mädchen hatten ihm erzählt, was passiert ist. "Danke Nami." - "Wofür denn Ruffy?" - "Das du mir das Leben gerettet hast.", meinte Ruffy mit seinem naiven Grinsen. "War doch selbstverständlich", antwortete Nami. "Leute, ich gehe mal was zu Essen suchen.", meinte Annie und ging in den Wald. "Du Nami. War das heute Morgen dein Ernst?" "Was meintest du denn Ruffy?" "Ich meine, dass als du gesagt hast, dass ich süß bin." Nami schaute Ruffy an und meinte: "Natürlich. Ich sage doch nicht zu jeden, dass ich ihn süß finde." Ruffy spielte mit dem Sand und sagte dann: "Aber zu Sanji hast du das auch schon gesagt und auch zu Chopper." "Ruffy, du Blödmann! Ich sage das doch nur zu Sanji, weil er mich nicht anders in Ruhe lässt und zu Chopper sage ich das, weil er halt ein kleiner süßer Elch zum lieb haben ist. Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dir am meisten vertraue und du bedeutest mir am meisten. Ich hatte auch schon einen Traum in dem du und Jim um mich gekämpft habt. Ich hoffe, du verstehst was ich alles damit meine.", sagte Nami. "Ach Nami. Ich hätte nie gedacht so was von dir zu hören, denn immerhin schreist du mich in letzter Zeit nur noch an." "Ich wollte dich nicht verletzen. Wieso bist du denn so überrascht so was von mir zu hören?", wollte Nami wissen. "Ist doch schon wieder alles vergessen. Du redest doch so selten mit mir, ich meine richtig und nicht nur deine ganze Befehlen, was eigentlich meine Aufgabe ist." Nami musste grinsen und Annie kam auch wieder. "Bin wieder da. Der Wald ist echt riesig, aber ich habe ein paar Früchte und Obst gefunden.", meinte Annie. "Esst ihr ruhig, ich habe vorhin schon etwas gegessen." Nami und Ruffy freuten sich und fielen gleich über das Essen her. "Und schmeckt es?", fragte Annie. "Ja klar. Was wollen wir jetzt eigentlich machen? Die Anderen müssen langsam doch schon gemerkt haben, dass wir nicht mehr auf dem Schiff sind", meinte Nami. "Ich würde sagen, dass wir uns mal die Insel genauer anschauen sollten, vielleicht ist hier auf der Insel ein Dorf oder sogar eine Stadt.", meinte Annie. "Da hast du sicherlich Recht, aber was ist, wenn die Anderen hier auftauchen und wir nicht mehr da sind?", fragte Nami ihre Schwester. "Dann werden wir halt eine Nachricht hinterlassen.", meinte Annie. "Dann lass uns mal los, denn ich bekomme langsam Hunger.", sagte Ruffy grinsend. Nami und Annie schauten sich nach Ruffy's Kommentar nur grinsend an und gingen mit Ruffy in den Wald, der direkt am Strand lag. "Nami, weißt du auf welcher Insel wir sind?", fragte Ruffy seine Navigatorin. "Ich weiß es nicht. Mir kommt alles so bekannt vor, als wäre ich schon einmal hier gewesen, aber ich weiß auch nicht, wo wir hingespült wurden sind. Ich kann zwar navigieren, aber auch nur mit Karten und Anhaltspunkten.", erklärte Nami. Vivi und Robin saßen im Mädchenzimmer und unterhielten sich über ihre Freunde, die verschollen waren. "Weißt du was Robin?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich habe dich am Anfang nicht gemocht, wie du sicher wusstest, aber dafür mag ich dich immer mehr. Ist dir auch schon aufgefallen, dass Ruffy in letzter Zeit ganz schön schüchtern geworden ist, wenn er in Namis Nähe ist?", fragte Vivi Robin. "Klar, aber Nami verhält sich auch anders als vorher. Ich kenne die beiden zwar nicht so lange wie du, aber ich mag die Zwei ziemlich gerne und es ist komisch, wenn sie sich distanzieren.", meinte Robin. Vivi sah Robin an und sagte hinzufügend: "Sie distanzieren sich doch nicht nur gegenseitig, sondern auch von uns." "Wie lange müssen wir denn noch laufen? Ich will was essen.", jammerte Ruffy. "Wenn du nicht die ganze Zeit jammern würdest, wären wir schon viel weiter.", meinte Annie. Langsam konnte man eine Klippe sehen und wenn man genau hinsah konnte man auch ein Kreuz sehen und eine junge Frau, die davor kniete. Nami konnte sich nicht mehr aufrecht halten und viel auf die Knie. Ruffy und Annie gingen gleich zu ihr und wollten wissen was los sei. "Nein, nein. Das ist doch nicht wahr, wie kann mir das nur passieren.", weinte Nami. "Nami, hör doch auf zu weinen. Was ist denn nun? Weißt du endlich wo wir sind?", fragte Ruffy vorsichtig. "Ich bin so blöd? Wie kann ich meine eigene Heimatinsel nicht erkennen? Ich lebte doch mein ganzes Leben hier.", meinte Nami, die immer noch weinend auf dem Boden kniete. "Wir sind hier wirklich auf Kokos? Dann ist das da vorne bestimmt Bellemerres Grabstein, oder?", wollte Ruffy wissen. "Ich versteh jetzt gar nichts mehr. Wir waren doch auf der Grand Line und jetzt sind wir plötzlich im East Blue?", fragte Annie verdutzt. Die drei merkten nicht, dass sich jemand von hinten anschleichte. "Hey, was wollt ihr Eindringlinge hier?", fragte der etwas ältere Mann, der noch nicht eine Mal, seine kleine Nami erkannte. >Die Stimme kenne ich doch.< dachte Nami. Sie drehte sich um und lief direkt in die Arme von ihrem alten Bürgermeister. Er hatte erst gar nicht erkannt, wen er im Arm hielt, aber als Nami ihren Kopf hob, erkannte er sie. "Du bist doch dieser Genzo, der mit der Windmühle auf den Kopf. Wo ist die eigentlich?", fragte Ruffy. "Weg. Nami, ich bin so froh, dass du uns mal besuchst, aber ihr wart doch viel mehr auf eurem Schiff.", sagte Genzo zu Nami. "Wir sind vom Schiff runter gefallen und dann hier gelandet. Ach ja, darf ich dir meine Schwester vorstellen? Annie kommst du mal kurz?" Annie kam vorsichtig zu den beiden hin, denn bist jetzt hatte sie sich im Hintergrund aufgehalten, denn sie wollte die Wiedersehensfreude nicht unterbrechen. "Also, Annie das ist Genzo, der Bürgermeister der Insel Kokos und Genzo, das ist Annie meine Schwester.", erklärte Nami. "Aber wieso denn das? Wieso hast du eine Schwester? Und was wird Nojiko davon halten?", fragte Genzo besorgt. "Sie ist meine Zwillingsschwester und ich habe noch eine kleine Schwester. Du hast Recht, ich muss so schnell es geht zu Nojiko. Kommt ihr mit?", meinte Nami schnell und machte sich schon auf den Weg. ***************************************************************************** Das war jetzt das 5. Kapitel. Das 6. ist auch schon fast fertig. Also ich hoffe mal es hat euch gefallen, sonst muss ich nämlich noch meine ganzen Sachen packen und das Land verlassen. Eure NamisSister Kapitel 6: Hoffnung ------------------- Hi, Danke für die Kommis. Ich habe das Kapitel jetzt mal etwas schneller fertig bekommen und ich hoffe mal, es gefällt euch, genauso, wie die anderen Kapitel. Hiermit wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen. Hoffnung Vor dem Haus ihrer Schwester blieb sie stehen. Ruffy und Annie kamen langsam auch nach und so beschlossen die drei, Nojiko zu überraschen. Eigentlich ist es auch so eine Überraschung, denn Nojiko hätte so früh gar nicht mit ihrer Schwester gerechnet. "Nami, bist du dir auch wirklich sicher, dass ich mit rein soll? Sie kennt mich doch gar nicht und ich sie auch nicht. Und ich will auch nicht als Einmischerin dastehen.", meinte Annie etwas schüchtern. "Ich will aber, dass du meine Schwester kennen lernst und ich möchte auch, dass sie dich kennen lernt.", meinte Nami. "Ist da jemand?", kam es von drinnen. Nojiko, die die Personen vor ihrer Haustür hörte, ging raus um nach zu schauen, wer was von ihr wollte. Als sie ihre Schwester und Ruffy sah bekam sie erst einmal einen kleinen Schock, aber dann fing sie sich wieder und drückte ihre kleine Schwester ganz fest. "Nami, wer ist das Mädchen denn, dass so aussieht wie du?", fragte Nojiko neugierig. "Achso, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt. Annie, dass ist meine "große Schwester" Nojiko und Nojiko, dass ist meine Zwillingsschwester Annie.", erklärte Nami. "WAS? Deine Zwillingsschwester?", meinte Nojiko schockiert. "Lass uns doch erst einmal reingehen und uns setzen.", sagte Nami. Alle waren für ihren Einfall und setzten sich in die Küche. "Wie war das jetzt noch mal mit Zwillingsschwester?", fragte Nojiko noch einmal nach. "Du kennst doch sicher noch den Trottel Jim?" "Klar, der Typ der dich wegen Arlong verlassen hat.", meinte Nojiko. "Genau und Jim ist auch der Ex-Freund von Annie, aber als ich ihm getroffen hatte, waren sie noch zusammen und durch Jim habe ich dann Annie kennen gelernt.", schilderte Nami. "Genau so war das. Ich kannte Ruffy noch von früher und so bin ich dann auch vorübergehend in seine Bande gekommen.", meinte Annie abschließend. "Sanji, ich habe Hunger.", schrie Lysop durch die ganze Küche. "Schrei doch nicht so laut. Dieses Privileg hat nur Ruffy.", meinte Sanji. "Ich vermisse die Drei. Ohne sie ist das alles doof.", sagte Chopper betrübt. "Haltet doch mal eure Klappe, ich will schlafen.", kam es aus einer Ecke. "Wie kann der Typ nur schlafen? Ruffy, Nami und Annie sind verschwunden und er schläft einfach nur so.", meckerte Lysop. "Wir können doch sowieso nichts machen. Wir müssen auf eine Nachricht von ihnen warten, denn die Strömung kann sie überall hingespült haben und überhaupt, wir sollten uns nicht allzu große Sorgen machen, die passen schon auf sich auf.", erläuterte Sanji. Ruffy hatte keine Lust mehr auf das Weibergetratsche und ging nach draußen und dann ins Dorf. "Hier ist ja noch alles genauso, wie als ich das letzte Mal hier war. Hier gab es doch auch die ..... wie hießen sie noch mal? Ach ja, WO SIND DIE SCHINKENMELONEN??", schrie Ruffy durchs Dorf. "Ich habe Hunger." Ein kleiner Junge, der Ruffy jedoch noch nicht kannte, denn er war krank und lag im Bett, als der Kampf gegen Arlong stattfand, saß auf dem Boden und beobachtete den Strohutjungen. Irgendwoher kannte er ihn, er wusste jedoch nicht mehr woher genau. Ruffy sah den Jungen und rannte mal wieder ohne nachzudenken zu dem Jungen hin, der jedoch rief seine Mutter so laut er konnte. Seine Mutter kam auch gleich raus um nachzuschauen, was passiert ist und sah Ruffy, wie er vor ihrem Sohn stand. "Hey du. Du bist doch der mit dem Nami abgehauen ist. Ist sie wieder im Dorf?", fragte die etwas ältere Frau. "Jip. Ist sie. Nami ist gerade bei Nojiko und redet mit ihr. Hast du vielleicht Schinkenmelonen für mich?" fragte Ruffy die Frau. "Ja, aber nur, weil du das bis", meinte diese. Ihr Sohn wusste immer noch nicht, wer der fremde Junge war, welche seine Mama kannte und fragte deshalb nochmals nach, als sie in der Küche saß und Ruffy die Schinkenmelonen verschlang. "Mama, wer ist der Typ?" "Ich habe die doch schon ganz viel über ihn erzählt. Du erinnerst dich doch noch an die Geschichte, die ich dir erzählt habe, wo ein Junge mit Strohhut Arlong besiegt hat." Der Junge nickte gespannt. "Gut. Und dieser Junge, der jetzt in unserer Küche sitzt ist der Retter aus der Geschichte. , erklärte die Mutter ihrem Sohn. Nami, Annie und Nojiko saßen immer noch in der Küche und unterhielten sich über dies und das. "Nojiko, was habt ihr hier im Dorf eigentlich gemacht, als ich wieder weg war?", fragte Nami Nojiko. "Ach nicht viel. Wir haben uns erst einmal aufgeregt, weil du unser Geld gestohlen hast." "Was Nami stiehlt?", redete Annie dazwischen. "Das war einmal, Annie. Ich habe mich wirklich gebessert. Ich bin zwar ziemlich knauserig, aber stehle nur noch von nervenden Piraten das Geld. Armen und Alten Menschen lass ich ihr Geld, denn sie haben es nötiger als ich. Und wie ging es mit dem Dorf weiter?", fragte Nami. "Eigentlich ist nicht mehr viel passiert. Wir haben denn Arlong-Park ganz vernichtet und aus den ganzen Steinen haben wir ein neues Krankenhaus gebaut. Einmal im Monat haben wir eine Gedenkminute für alle, die durch Arlong schaden genommen haben oder durch ihn jemanden verloren haben.", erklärte Nojiko. Ruffy saß immer noch bei der netten Frau und ihrem Sohn und unterhielt sich nett mit ihnen. (Ruffy und unterhalten? Was für eine komische Vorstellung). "Ähm, entschuldigen sie bitte, aber haben sie eine Teleschnecke?", fragte Ruffy höflich. "Ja natürlich", meinte die Frau und bat ihren Sohn die Teleschnecke zu holen. Er ging auch gleich los und holte diese. Als die Schnecke vor Ruffy lag, wählte Ruffy die Nummer der Flying Lamb.( Hat die überhaupt eine? Ach egal!) "Ja Hallo?", kam eine Frauenstimme aus der Schnecke. "Vivi bist du das?", fragte Ruffy. "Ja, aber wer ist da?", fragte sie. "Vivi, erkennst du mich denn nicht? Ich bin's Ruffy.", meinte dieser. "Was du Ruffy? Aber wo seit ihr denn? Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Geht es denn auch Nami und Annie gut?", fragte Vivi ganz aufgeregt. "Natürlich geht es uns gut. Ihr müsst uns nur abholen.", meinte Ruffy zu der Prinzessin. "Ja natürlich machen wir das, aber wo seit ihr denn?", wollte Vivi wissen. "Wir sind auf Kokos und frag jetzt nicht, wie wir hierher gekommen sind, dass wissen wir auch nicht." "War Kokos nicht die Insel, von der Nami stammt?", fragte Vivi überrascht. "Ja, das ist die Insel, aber ich muss jetzt Schluss machen und Annie und Nami sagen, dass ich mit dir gesprochen habe und dass ihr auf dem Weg zu uns seit.", erklärte Ruffy. Ohne sich zu verabschieden legte Ruffy den Hörer auf und verabschiedete sich noch schnell von dem kleinen Jungen und seiner Mutter und ging zu Nojikos Haus um Bescheid zu geben. Vivi rannte so schnell es ging zu Robin und den Jungs um ihnen zu sagen, wohin der Kurs gehen sollte. "Leute, ich habe gerade über die Teleschnecke mit Ruffy geredet und...", weiter kam sie nicht, denn sie wurde unterbrochen. "Wie? Was? Wann? Geht es ihnen gut? Und wie geht es meinem Nami-Schatz und meiner Annie-Prinzessin? Ich will wieder bei ihnen sein.", meldete sich Sanji zu Wort. "Sanji, sei doch einfach mal still und lass Vivi ausreden.", meinte Lysop. Robin, Zorro und Chopper stimmten ihrem Kanonier zu. "Natürlich geht es ihnen gut, ihr kennt sie ja. Wir müssen so schnell es geht runter von der Grand Line und nach Kokos." "Was? Kokos, aber das ist doch die Stadt, aus der Nami kommt. Wie haben die das eigentlich geschafft von der Grand Line runter zu kommen?", redete Zorro dazwischen. "Und das in so einer kurzen Zeit.", meinte jetzt auch Chopper. "Leute, ich glaube wir haben ein Problem.", sagte Robin. Alle wollten wissen welches. "Das ist doch eigentlich ganz logisch, was ich meine. Nami, Annie und Ruffy sind nicht hier und Nami ist unsere Navigatorin. Kann mir mal jemand sagen, wie wir sie finden sollen?", erläuterte Robin. "Hat Nami nicht von unserem jetzigen Kurs immer Karten angefertigt? Sie meinte mal zu mir, dass sie jede noch so klitzekleine Karte in ihre Weltkarte eingezeichnet hat.", meinte Sanji. Ruffy war endlich bei den Anderen angekommen und verkündete die freudige Botschaft. "Nami, Annie ich habe gerade mit Vivi über die Teleschnecke geredet und ihnen erzählt wo wir sind. Sie wollen sie sofort auf den Weg zu uns machen." "Du hast was?", fragte Nami noch einmal nach. "Das habe ich doch vorhin gesagt, ich habe mit Vivi telefoniert." "Ruffy, dass war einfach genial von dir. Und deswegen mag ich dich auch.", meinte Nami mit einem roten Schimmer um die Nase. Jetzt wurde auch Ruffy ein wenig rot. Annie und Nojiko sind vorsichtshalber schon einmal nach draußen gegangen, um die beiden alleine zu lassen. *************************************************** Das war jetzt das 6. Kapitel, aber um euch zu erfreuen habe ich schon das nächste Kapitel fertig und es kommt so schnell ich dazu komme on. HEGDL eure NamisSister Kapitel 7: Der Plan ------------------- Der Plan Annie und Nojiko gingen zusammen auf die Orangenplantage hinter dem Haus um sich mal richtig kennen zu lernen und über die 2 Turteltauben im Haus zu reden. Nojiko ging ein wenig vor und setzte sich schweigend auf eine Bank und Annie tat es ihr gleich. "Annie, hast du das vorhin auch gesehen?", fragte Nojiko ihre Sitznachbarin. Annie musste ein wenig grinsen und gab ihr dann auch eine Antwort. "Natürlich, die 2 sind total ineinander verschossen. Das ist richtig süß, aber du müsstest die beiden Mal erleben." "Häh? Wieso denn dass?", fragte Nojiko etwas verwirrt nach. "Die beiden sind so schüchtern, dass ist echt einmalig. Ich glaube, wenn man ihnen nicht nachhilft, werden sie nie zueinander finden. Und dann kommt auch immer Sanji dazwischen und macht ihre Zweisamkeit zu nichte. Die kurze Zeit, die ich mit auf der Flying Lamb war, war so was von... ich find einfach kein Wort dafür. Sie haben sich so benommen, wie zwei Teenager, die das erste Mal verliebt sind.", meinte Annie etwas erregt. Nojiko konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, aber dann fang sie wieder zu sich. "Das kann ich mir gut vorstellen. Nami, die Zicke und Ruffy, der Spaßvogel, wenn die aufeinander treffen ist ein Unglück garantiert. Besonders in der Liebe. Du meintest Sanji kommt immer dazwischen und ihnen muss geholfen werden, oder?" "Ja. Wieso?" "Ach nur so." "Komm Nojiko, sag es endlich. Ich bin doch nicht ewig auf der Insel!", meinte Annie etwas zickig. "Aus dir kommt auch schon Namis zickige Ader heraus, daran merkt man, dass ihr miteinander verwandt seid. Aber lass uns wieder zum Thema kommen. Ich wollte mit meiner Aussage nur sagen, dass hier auf Kokos kein Sanji ist und bis die Flying Lamb hier angekommen ist, haben wir beide genug Zeit um die beiden miteinander zu verkuppeln. Was sagst du dazu? Bin ich nicht einfach genial?", meinte Nojiko etwas scherzhaft. "Du bist wirklich genial, aber wie wollen wir das machen?", fragte nun Annie neugierig. "Das lass mich mal machen, aber hättest du nicht auch Lust die beiden zu belauschen?", meinte Nojiko. Natürlich hatte Annie Lust und die beiden gingen wieder zum Haus, aber sie gingen nicht hinein, sondern setzten sich unter das geöffnete Küchenfenster, dass Nojiko vorher aufgemacht hatte. Nami und Ruffy saßen immer noch am Küchentisch und schwiegen sich an. "Ruffy? Wie bist du denn alleine darauf gekommen, die anderen zu benachrichtigen?", fragte Nami etwas verlegen. Ruffy schaute jetzt etwas sauer seine Navigatorin an. "Ich fand das jetzt nicht gerade nett von dir. Du musst mich doch nicht beleidigen." Nami schaute etwas irritiert auf den Tisch. "Sorry Ruffy, aber so meinte ich das doch nicht. Ich wollte doch nur damit sagen, dass man dir sonst immer alles sagen muss. Mist, jetzt beleidige ich dich doch schon wieder, aber dabei will ich das doch gar nicht. Ich bin zu blöd. Ich tu immer allen weh." "Nami, schau mich an.", meinte Ruffy ernsthaft. Sie hob ihren Kopf und man konnte erkennen, dass sich schon Tränen in ihren Augen gebildet hatten. "Nami, du bist nicht blöd. Wärst du etwa meine Navigatorin, wenn du blöd wärst?" Nami schüttelte ihren Kopf. "Siehst du und jetzt behaupte niemals wieder von dir, dass du blöd bist, verstanden?" "Aye, Aye, Käptn!", meinte Nami lächelnd. "Geht doch und jetzt befehle ich dir als Käptn, nie wieder so einen Blödsinn von dir zu geben und ich kenn deine Beleidigungen doch schon. Die stören mich schon gar nicht mehr. Ich finde, es wäre irgendwie komisch ohne sie.", sagte Ruffy grinsend. Für Annie und Nojiko war es schwer nicht jubelnd auf zu springen, also unterhielten sie sich flüsternd. "Das war doch gar nicht so schlecht für den Anfang, oder was meinst du?" Nojiko musste nicht lange für ihre Antwort überlegen. "Der Anfang war schon mal in Ordnung, aber die Frage ist, wie es weiter geht und gehen soll." Da konnte Annie nur zustimmen. "Du, Ruffy?" "Was ist den Nami?" Ruffy saß unruhig auf seinem Stuhl und wartete auf ihre Antwort. "Ich wollte nur, ich .. ich.. Ach ist egal, ist nicht so wichtig.", meinte Nami stotternd. machte sich Nami Vorwürfe. "Sag schon Nami, so schlimm kann es doch gar nicht sein oder vertraust du mir etwa nicht?", fragte nun Ruffy. "Natürlich vertraue ich dir, aber ich weiß nicht, wie ich die die Frage stellen soll. Sie ist nämlich ziemlich Privat.", meinte Nami verlegen. "Du weißt genau, dass du mich alles fragen kannst. Immerhin sind wir Freunde." "Ja, ich weiß, aber ich weiß einfach nicht, ob ich dir diese Frage überhaupt stellen will. Jetzt ist sowieso alles egal, ich stell sie dir einfach. Du meintest doch, dass du schon einmal in Annie verliebt warst." Ruffy nickte zustimmend. "Ich wollte dich fragen, ob...ob... ob du noch in eine Andere verliebt warst.", fragte Nami etwas durchgewühlt. dachte sich Ruffy. "Sag es ihr endlich, du Trottel", flüsterte Nojiko in ihre Richtung. "Ja mach schon. Ihr seit doch nicht ewig jung.", fügte Annie hinzu. "Hast du das vorhin auch gehört Nami?", fragte Ruffy um das Thema zu wechseln. "Ne, aber müssten Annie und Nojiko nicht auch bald mal zurückkommen? Die sind schon ziemlich lange weg.", meinte Nami. dachte Ruffy. "Ruffy? Hilfst du mir den Tisch zu decken? Ich will sie nämlich überraschen, wenn sie zurückkommen." "Klar mach ich das, sag mir nur wo die Sachen sind.", sagte Ruffy. Nami zeigte ihm alles und schon nach kurzer Zeit war der Tisch gedeckt und bereit um fürs Essen genutzt zu werden. Annie und Nojiko sind nach der Pleite ein wenig ins Innere der Plantage gelaufen um von Ruffy oder Nami nicht entdeckt zu werden. "Ruffy hätte es ihr doch sagen können. Man ist der Typ hohl.", beschwerte sich die jüngere von beiden. "Ach ne. Es wär so einfach gewesen. Ein einfaches Ja und die wären schon ein Stück weiter gekommen. Jetzt liegt aber alles an uns.", meinte Nojiko. "Die Zwei sind aber auch naiv und kindlich." "Oh ja, aber dass ist wieder ein Vorteil für beide. Ein Punkt mehr, warum sie unbedingt zusammen gehören.", fügte Nojiko hinzu. "Lass uns lieber Mal zurückgehen. Ich bekomme langsam Hunger. Du hast doch nichts dagegen, dass ich auch was bei dir mitesse, oder?", fragte Annie. "Natürlich kannst du mitessen. Immerhin sind wir jetzt so etwas wie Arbeitskolleginnen und du bist Namis Schwester. Also, ab nach Hause", meinte Nojiko und ging los. Annie blieb kurz stehen, doch dann ging sie auch schnell hinterher. "Da seit ihr Zwei ja endlich. Wo wart ihr eigentlich so lange?", fragte Nami ihre beiden Schwestern, die gerade durch die Küchentür kamen. "Ach wir waren nur ein bisschen spazieren und haben uns ein wenig unterhalten.", meinte Nojiko grinsend, wobei sie zu Annie rüberschielte. "Achso und dürfte ich fragen, worüber ihr euch unterhalten habt?", fragte nun auch Ruffy. "Ist doch egal. Nicht das ihr beiden beleidigt weggeht, wir haben uns über uns unterhalten. Wir wollten uns nur kennen lernen, dass ist alles.", erklärte nun Annie. Von Nami und Ruffy kam nur ein "Aha". "Ach ja, wir haben schon einmal das Essen vorbereitet, also wenn ihr Hunger habt, dann setzt euch hin und passt auf, dass Ruffy euer Essen nicht auffrisst. "NAMI!", meinte Ruffy. "Was denn? Ist doch so?", meinte diese ganz scheinheilig. Annie und Nojiko mussten an ihre Zeit miteinander denken und fingen an zu kichern. Nach diesem kleinen Zwischenfall setzten sich alle an den Tisch und fingen an zu essen, sogar Ruffy versuchte gesittet und mit Manieren zu essen, aber dass gelang ihm, zur Freude der anderen nur teilweise. "Was wollt ihr eigentlich noch machen, solange ihr hier auf Kokos seid?", fragte Nojiko ihre Gäste. "Ähm, das ist wirklich eine gute Frage. Wir haben uns noch nicht darüber unterhalten, aber ich glaube Mal, dass wir uns hier einleben werden, solange wir hier bleiben müssen, oder was meinst du Ruffy?", fragte Nami ihren Käptn. "Ja, natürlich, aber wir haben noch ein kleines Problem. Wo sollen wir eigentlich schlafen, solange wir hier auf Kokos sind?", fragte Ruffy zur Überraschung der anderen. "Ihr könnt hierbei mir schlafen, aber ein kleines Problem hätten wir da noch.", meinte Nojiko. "Und welches?", wollte Annie wissen. "Ich habe nur mein Schlafzimmer und das alte Zimmer von Nami. Das heißt, dass wir uns zu zweit ein Zimmer teilen müssen. Wer schläft also mit wem im Zimmer?", fragte Nojiko und schaute dabei zu Annie, die sofort verstand, was Nojiko damit meinte. "Wer schläft bei Nojiko?", fragte Ruffy. "Ich mach das, aber nur wenn ihr zwei nichts dagegen habt, in einem Zimmer zu schlafen.", beendete Annie Nojikos Idee. "Und was sagt ihr zwei dazu? Ich will mich nicht dafür verantworten, wenn irgendetwas passiert.", meinte Nojiko. Ruffy und Nami schauten sich nur verdutzt an und Stimmten den beiden zu. So kam es also dazu, dass sie sich ein Zimmer teilten. Ruffy und Nami gingen sogleich auf ihr Zimmer um zu bestimmen, wer wo schläft und natürlich Regeln zu bestimmen. "Also gut. Ich würde sagen, du schläfst auf dem Sofa und ich schlaf in meinem Bett.", meinte Nami fachmännisch. Ruffy nickte und setzte sich aufs Sofa. "Hey Ruffy, sag doch mal was. Bist du jetzt etwa sauer, dass wir uns ein Zimmer teilen müssen? Oder warum redest du seit dem wir nach oben gegangen sind kein Wort mehr?", wollte Nami wissen. "Du spinnst doch.", gab Ruffy von sich. Nami fand seine Aussage ziemlich komisch. "Wieso spinne ich denn jetzt? Ich habe doch gar nichts gemacht." "Wir haben schon so oft an Stränden übernachtet und da hast du mich doch auch nie gefragt, ob ich sauer bin, neben dir zu schlafen.", versuchte Ruffy seine Aussage klar zu stellen. "So meintest du das. Ich habe nur gerade nicht nachgedacht. Was wollen wir jetzt eigentlich noch machen? Ich bin nämlich noch kein bisschen müde.", meinte Nami. "Stimmt, ich auch nicht. Also was sollen wir jetzt machen?", fragte Ruffy. Nami setzte sich neben Ruffy aufs Sofa und überlegte was sie tun könnten. "Ich habe eine Idee. Wir könnten doch ein kleines Spiel spielen." Ruffy hörte gespannt zu. "Ich habe das Spiel früher immer mit Nojiko gespielt, als wir noch klein waren. Ich schreibe auf kleine Blätter Namen, Orte und Verben.", fing Nami an. "Und wie geht es dann weiter?", fragte Ruffy gespannt. "Ich werde die Wörter jetzt aufschreiben und in 3 verschiedene Behälter packen, dann werden wir immer abwechselnd einen Zettel und so wird eine kleine Geschichte erzählt." Nami ging zum Schreibtisch und holte kleine Zettelchen und einen Stift aus der Schublade und schrieb auf die Zettelchen alle Namen die ihr einfielen und so begannen sie zu spielen. ********************************************************* Das war das 7. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Mit dem nächsten Kapitel kann es ein wenig dauern, denn ich habe jetzt gerade total den Stress mit den Arbeiten in der Schule (warum muss es in der Abschlussklasse nur so viel zu tun geben???). Also bis zum nächsten Mal!!! HEGDL lg NamisSiter Kapitel 8: Unbekannte Familienverhältnisse ------------------------------------------ Unbekannte Familienverhältnisse „Nami, dass Spiel ist echt super, also weiter geht’s.“ Nami zog einen Zettel aus der Namens-Box. „Hey, ich habe die Qualmwolke.“, meinte Nami scherzhaft. Dann nahm Ruffy einen Zettel von den Verben. „Also er tanzt mit…“ meinte Ruffy. „Smoker tanzt mit Vivi in…“ Ruffy nahm sich nun einen Ort. „Smoker tanzt mit Vivi auf dem Meeresgrund.“, beendete Ruffy die Runde. „Ja klar, Smoker und tanzen. Den würde ich gerne mal Tanzen sehen.“, sagte Nami. „Ich hätte eher Mitleid mit Vivi und überhaupt, wie sollte das funktionieren. Smoker unter Wasser, dass will ich mir gar nicht vorstellen.“, meinte Ruffy lachend. Nami konnte sich ihr Lachen auch nicht verkneifen und so lachten sie erst einmal um die Wette. „Los Jungs, setzt die Segel, wir haben noch einen langen Weg vor uns.“, schrie Vivi übers Deck. „Aye, Aye, Käptn.“, kam es nur scherzhaft von den anderen. Nachdem sie an Fahrt gewonnen hatten und auch alles geplant war gingen Sanji, Vivi und Robin in die Kombüse um sich einmal ausgiebig zu unterhalten. „Findet ihr es nicht auch komisch, dass die Drei genau auf Kokos gelandet sind? Immerhin sind sie runter von der Grand Line und genau auf Namis Heimatinsel gelandet. Das hat doch etwas zu bedeuten.“, meldete sich Robin zu Wort. „Oh, Robin-Hase, da hast du mal wieder so was von Recht, ich weiß einfach nicht, wie du das immer wieder machst.“, säuselte Sanji. „Sanji, mach mal halblang. Das wäre sogar Lysop aufgefallen.“, meinte Vivi. „Aber es stimmt schon, dass es irgendwie komisch ist. Wie sollen sie eigentlich dahin gekommen sein? Und das in so einer kurzen Zeit“, sagte Robin. Sanji ging an seine Küchenzeile und bereitete erst einmal Drinks vor um die anderen auf etwas andere Gedanken zu bringen. „Ladys, wollt ihr mit Mango oder mit Ananas?“, fragte er Vivi und Robin, die noch immer am Tisch saßen und Sanji beobachteten, wie er mit seinen Drinks hantierte. „Sanji, warum bist du eigentlich immer so nett zu uns und zum Beispiel zu Zorro nie?“, fragte Vivi vorsichtig. „Keine Ahnung, wollt ihr jetzt Mango oder Ananas?“, fragte er noch einmal. „Ich nehme Mango“, antwortete Robin und Vivi wollte auch Mango. „Du, Lysop? Vermisst du die anderen?“, fragte Chopper seinen Freund. „Natürlich vermisse ich sie. Du denkst doch nicht wirklich, ich sei so gefühlskalt und würde sie nicht vermissen.“, antwortete Lysop sicher, zu sicher für Lysop. „Ne, ne. Das denk ich nicht, aber bei Zorro bin ich mir nicht so sicher. Er liegt nur im Schatten und schläft. Zorro hat sich noch nicht einmal gefreut, als Vivi uns erzählt hatte, dass Ruffy mit ihr gesprochen hatte und sie uns erzählt hatte, wo sie sind.“, glaubte Chopper. „Ich glaube, er macht sich doch schon seine Gedanken und vermisst die anderen. Du weißt doch, man kann sich nur mit Leuten streiten, die einem etwas bedeuten und mit Nami streitet er immer.“, meinte Lysop, mit einem Blick rüber zu Zorro, der seine Augen geschlossen hatte. Chopper schaute Lysop ein wenig schräg an. „Meinst du etwa Zorro hat sich in Nami verliebt?“ Zorro hörte sich die Unterhaltung der beiden an und musste grinsen. >Ich und in Nami verliebt. Lysop erzählt mal wieder seine Lügen. Aber zu ihrer Schwester würde ich nicht Nein sagen, obwohl sie Namis Schwester ist. Bei ihr habe ich aber nicht das gewisse Gefühl<, dachte Zorro und legte sich wieder zum schlafen. „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“, führte Lysop das Gespräch mit dem Elch weiter. „Ist dir mal aufgefallen, dass sich Nami und Ruffy total komisch benehmen, wenn sie beieinander sind? Ich finde das irgendwie lustig, als wenn unser Käptn sich in Nami verknallt hätte und andersrum genauso.“, meinte Chopper. Lysop konnte nur lachen. „Red’ doch keinen Stuss. Unser Käptn und die Navigatorin, dass wäre genauso komisch, als wenn Sanji etwas mit Robin anfangen würde.“ Annie und Nojiko saßen in ihrem Schlafzimmer und schmiedeten ihren Plan weiter. „Du meintest, ich soll dir die Sache mit den beiden überlassen. Aber was willst du denn nun machen?“, fragte Annie. „Ok, ich sag’s dir. Wir haben hier auf Kokos einmal im Jahr das Fest der Rosen und da kam mir so die Idee, dass wir vier dort hingehen könnten und dann mitten am Abend, wenn Nami und Ruffy schon etwas mehr Alkohol intus haben, verschwinden und sie so alleine lassen.“, erklärte Nojiko ihrer neuen Freundin. „Die Idee ist super und wie wollen wir sie dazu bekommen was zu trinken und dann auch noch das sie alleine bleiben.“, fragte Annie etwas unsicher. „Das ist ganz leicht, denn Nami kann die Finger nicht von Alkohol lassen, wenn es Alkohol umsonst gibt und Ruffy wird ihr es bestimmt gleich tun. Aber ein klitzekleines Problem gibt es.“, sagte Nojiko. Annie war ein wenig überrascht. „Und welches, wenn ich fragen darf?“ „Es ist nichts schlimmes, aber an diesem Tag kommt mein Verlobter wieder und er kennt die beiden noch nicht.“, erklärte Nojiko. „Das ist doch gar kein Problem. Wir können ihn ja auch in unseren Plan einweihen und wenn wir Glück haben hilft er uns vielleicht. Aber erzähl mir lieber, wie du ihn kennen gelernt hast. Ich liebe solche Geschichten nämlich.“, gab Annie von sich. Nojiko nickte nur und fing an zu erzählen. ~*~*~*~*FLASHBACK – 1 JAHR ZUVOR*~*~*~*~ Es war mal wieder ein wunderschöner Tag auf Kokos, die Vögel zwitscherten und am Hafen wurde mit allen möglichen Lebensmitteln und Textilien gehandelt. Nojiko war gerade dabei sich mit Gemüse einzudecken, als sie von einem jungen Mann in ungefähr ihrem Alter angerempelt wurde. „Hey, können sie nicht etwas vorsichtiger sein. Sie sind hier nicht alleine auf der Insel und überhaupt, können Sie sich denn nicht wenigstens entschuldigen?“, redete Nojiko auf den Rempler ein. „Ich wollte mich doch entschuldigen, aber Sie fingen auf einmal an zu reden. Und ich wollte Sie nicht unterbrechen. Wissen Sie, dass Sie eine wunderschöne Stimme haben.“, meinte er. „Äh, danke. Es tut mir Leid, dass ich Sie so beschuldigt habe und könnten wir nicht einfach du sagen? Ich finde es irgendwie komisch Sie zu sagen, wenn mein gegenüber nicht mindestens doppelt so alt ist wie ich.“, meinte Nojiko. „Ja, natürlich.“, meinte er. „Ach, ich hätte fast vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Nojiko und du bist?“, sagte sie. „Nojiko ist ein wirklich schöner Name. Mein Name ist Ace.“, meinte er. ~*~*~*~*FLASHBACK ENDE*~*~*~*~ „Halt, Stopp.“, unterbrach Annie. „Was hast du denn?“, fragte Nojiko verunsichert. „Er heißt doch Ace und ist dein Verlobter?“, wollte Annie wissen. Nojiko schaute ein wenig verunsichert zu Annie. „Ja, ist er. Aber wieso willst du das wissen?“ „Er heißt doch nicht etwa mit vollständigem Namen Puma D. Ace oder redest du von einem anderem Ace?“ „Ja, so heißt er richtig, aber woher weißt du das?“, fragte Nojiko etwas durcheinander. Annie fing an zu lachen. „Hallo? Erde an Annie, was ist daran denn so lustig? Kennst du Ace etwa? Oder weißt du etwas über ihn, was ich wissen sollte?“, fragte Nojiko etwas nervös. Annie hörte auf und erzählte, was sie über Ace wusste. „Warum bist du denn so nervös? Glaubst du etwa ich habe was mit Ace?“ Nojiko wurde kreidebleich. „ Entspann dich. Ich habe nichts mit ihm, aber ich habe schon viel von ihm gehört. Sei jetzt nicht über das, was ich jetzt sagen werde überrascht. Eigentlich hätte er es dir auch sagen können. Hat er dir schon mal erzählt, dass er einen Bruder hat?“ Nojiko nickte mit dem Kopf. „Aber er hatte nie seinen Namen erwähnt.“ „So was erzählt man doch als erstes? Ach egal. Ich kenne seinen Bruder und du auch. Er ist nämlich gerade mit unserer Schwester in einem Zimmer.“, meinte Annie. „Was? Jetzt sag mir bitte gründlich, dass du dir das nicht ausgedacht hast und Ruffy der Bruder von Ace ist.“ „Indianerehrenwort! Es ist die Wahrheit. Aber erzähl lieber deine Geschichte weiter, wenn du das noch hinbekommst, nach dieser Nachricht.“, Annie lächelte. „Natürlich schaffe ich das, ist ja nicht so, dass ich seinen Bruder nicht leiden kann, also weiter geht’s“, Nojiko erzählte weiter. ~*~*~*~*FLASHBACK – 1 JAHR ZUVOR*~*~*~*~ „Hi Ace, schön dich kennen zu lernen. Was machst du denn hier auf der Insel, wenn ich fragen darf?“, fragte Nojiko mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ach ich bin auf der Suche nach meinen Freunden und da habe ich mich verfahren.“, meinte er etwas errötet. „Und wie lange bleibst du noch auf der Insel?“, wollte Nojiko wissen. „Ach, das weiß ich noch gar und ich weiß leider auch noch nicht, wo ich übernachten soll.“, sagte Ace. „Wie wäre es, wenn du bei mir übernachtest? Seitdem meine Schwester nicht mehr mir wohnt bin ich ziemlich alleine und könnte echt mal Gesellschaft gebrauchen. Was hältst du davon, Ace?“ „Super Idee. Soll ich deinen Korb tragen?“, fragte er höflich. „Gerne.“ Und so gingen sie auch schon den Weg zu der Plantage. „Komm erstmal rein und ich zeige dir dann das Haus.“ Ace stellte den Korb auf den Küchentisch und anschließend zeigte Nojiko ihm das ganze Haus und auch wo er schlafen sollte. Nojiko und Ace gingen nach draußen auf die Plantage und setzten sich auf die Bank auf ihrer Terrasse. „Du sagtest doch vorhin, dass du eine Schwester hast. Warum wohnt sie denn nicht mehr hier? Hat sie eine eigene Wohnung auf der Insel?“, fragte Ace. „Ne, hat sie nicht. Sie müsste jetzt eigentlich irgendwo auf der Grand Line sein.“, meinte Nojiko. „Ist deine Schwester etwa bei der Marine? Ich sollte dir nämlich noch erzählen, dass ich Pirat bin. Du kannst mich ruhig raus werfen, wenn du etwas gegen Piraten hast, aber ich verspreche dir, dass ich dir nichts tun werde.“, versuchte Ace zu erklären. „Hat hier irgendwer gesagt, dass sie bei der Marine ist?“ „Was ist sie dann?“, fragte Ace ein wenig verunsichert.“ „Vielleicht ist sie Piratin. Hast du daran schon einmal gedacht?“ „Was Piratin? Eine Frau als Piratin? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“, meinte Ace ein wenig frauenfeindlich. „Hast du noch nie was von Gleichberechtigung gehört? Ihr Männer seid doch alle gleich. Macht eine Frau mal etwas, was sonst nur die Männer machen, wird sie heruntergestuft, nur weil sie ne Frau ist. Weißt du eigentlich wie beleidigend das ist? Wir haben doch auch das Recht, etwas zu machen was uns gefällt und meine Schwester liebt das Pirat sein. Sie ist sogar um längen besser als die meisten Männer in ihrer Position.“, redete Nojiko sauer vor sich hin. Ace musste lächeln, als er ihre Rede hörte. ******************************************************************************* Ich habe jetzt doch geschafft im ganzen Schulstress das Kapitel fertig zu stellen. Ich hoffe es hat euch wieder so gut gefallen und da ich auch mal zu allen nett sein will (habe ich mir wirklich fest vorgenommen), bedanke ich mich ganz ganz doll an alle Kommischreiber. Aber ich wünsche mir noh ein paar mehr!*ganzunschuldigindierundegck* Ich glaube ich labere mal wieder totalen Müll und es interssiert nicht wirklich einen, aber bis zum nächsten Kapitel. Es dauert auch nicht mehr lange, denn ich bin schon fast fertig. HEAGDL lg NamisSister (Yvonne) Kapitel 9: Liebe innerhalb eines Tages -------------------------------------- Liebe innerhalb eines Tages „So habe ich das doch nicht gemeint. In welcher Position ist deine Schwester denn? Vielleicht Köchin oder die Sängerin des Schiffes?“, meinte Ace witzelnd. „Ne, sie ist die weltbeste Navigatorin, die es gibt.“ „Ja klar, eine Frau als Navigatorin, dass ich nicht lache.“, meinte Ace. (Damals hatte er Nami auf Alabasta noch nicht kennen gelernt.) „Ich finde es nicht gut von dir, dass du sie so fertig machst. Sie ist wirklich eine super Navigatorin und wenn ihr euch mal kennen lernt, dann grüße sie von mir.“, meinte Nojiko gähnend. „Mach ich, aber ich glaube das nicht, aber es soll auch Piraten geben, die wirklich keine Ahnung vom Meer haben. Wie heißt sie denn?“, fragte Ace. Er bekam jedoch keine Antwort. Nojiko war auf seiner Schulter eingeschlafen und hatte die letzte Frage gar nicht mehr mitbekommen. >Na toll<, dachte sich Ace und trug Nojiko in ihr Zimmer und legte sie ins Bett. Er ging noch einmal in die Küche und trank einen Tee. ~*~*~*~*FLASHBACK ENDE*~*~*~*~ „Das ist aber süß.“, meinte Annie. „Ja ich weiß, aber ich weiß bis heute nicht, warum ich eingeschlafen bin.“, meinte Nojiko. „Kann doch jeden Mal passieren, aber ich hätte noch eine Frage an dich. Hättest du Schlafsachen für mich?“, fragte Annie. Nojiko nickte und holte ihr einen Pyjama aus ihrem Schrank. „Ich geh noch mal kurz nach unten uns schließe die Haustür ab.“, sagte Nojiko und ging raus aus dem Zimmer, die Treppe herunter und dann zur Tür. Nachdem sie die Tür abgeschlossen hatte, hörte sie Geräusche aus der Küche. Sie ging rein und sah ihre kleine Nami, wie sie da saß und eine Tasse anstarrte. „Hey, Nami. Alles in Ordnung bei dir? Du siehst so niedergeschlagen aus?“, fragte sie Nami und setzte sich auf den Stuhl, der gegenüber von Nami am Tisch stand. „Nichts ist in Ordnung. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Er ist einfach immer in meiner Nähe und ich kann nicht anders als ihn anzustarren.“, meinte Nami bedrückt. „Er? Wer ist denn er?“, fragte Nojiko ganz scheinheilig. „Ach nicht so wichtig. Was ich dich noch fragen wollte. Was hältst du eigentlich von Annie und verstehst du dich denn auch mit ihr?“, wollte Nami wissen. „Ich finde sie richtig nett und wir verstehen uns auch super. Ich glaube, ich habe sogar eine neue Freundin in ihr gefunden. Wir mögen die selben Sachen und denken ziemlich oft genau das Selbe.“, meinte Nojiko, wobei sie natürlich an ihren tollen Plan dachten musste. „Was spielst du eigentlich da die ganze Zeit an deinem Finger rum?“, fragte Nami ihre Schwester. „Ach nichts, den Ring habe ich zwischen Bellemeres Sachen gefunden, die noch auf dem Dachboden lagen und da habe ich mir ihn einfach genommen, weil er mir so gut gefallen hat.“, schwindelte Nojiko. , dachte sich Nojiko noch dazu. „Ich bin müde. Ich gehe nach oben. Ruffy ist bestimmt auch schon am schlafen und ich will ihn ja nicht aufwecken, aber wehe er schnarcht wieder.“, murmelte Nami auf dem Weg nach oben. Vor der Tür blieb sie jedoch einen kurzen Moment stehen, denn sie freute sich doch schon wenig mit Ruffy in einem Zimmer zu schlafen. Dann ging sie jedoch rein und zog sich ihre Schlafsachen an, was ganz ohne Zwischenfälle verlief, denn Ruffy schlief schon. Sie legte noch schnell ihre Sachen für den nächsten Tag raus und legte sich dann auch zum Schlafen. Nojiko war auch schon wieder zu Annie gegangen, denn sie wollte doch noch ihre Geschichte zu Ende erzählen. „Wo warst du denn so lange? Ich habe schon auf dich und deine Geschichte gewartet.“, meinte Annie lächelnd. „Ok, ok. Ich habe unten in der Küche noch Nami angetroffen und ein wenig mit ihr geredet. Aber jetzt erzähle ich mal weiter.“, sagte Nojiko und fing dann auch an. ~*~*~*~*FLASHBACK – 1 JAHR ZUVOR*~*~*~*~ , fing Ace an zu denken. Er sah sich noch einmal in der Küche um und entdeckte dabei ein Familienfoto, das auf einem kleinen Beistelltisch stand. Er stellte das Bild wieder hin und ging in sein Zimmer, was eigentlich Namis war. Am nächsten Morgen stand Nojiko schon um 6 Uhr auf und konnte dann auch nicht mehr einschlafen. So beschloss sie schon einmal in die Küche zu gehen und einen Kaffee zu kochen. Doch als sie in die Küche kam, hatte sie sich im ersten Moment ziemlich erschreckt. Ace saß vor ihr und das nur in Boxershorts. Nojiko wurde wie auf Kommando knallrot im Gesicht und rannte raus aus der Küche. Von ihr kam nur noch ein gemurmeltes „Tschuldigung!“ Als sie in ihrem Zimmer war, hatte sich weinend in ihr Bett geschmissen. Ace saß noch immer verdutzt auf dem Stuhl, aber nach einer Zeit fasste er sich wieder und ging nach oben um sich anzuziehen, denn er wollte sie nicht noch einmal so erschrecken. Nojiko lag immer noch weinend in ihrem Bett und dachte über die vorherige Situation nach. , dachte sich Nojiko. Sie wurde aber von einem starken Klopfen an ihrer Tür aus ihren Gedanken gerissen. „Nojiko, ich möchte mit dir reden. Darf ich reinkommen?“, fragte Aces Stimme hinter der Tür. „Nein, darfst du nicht. Ich will alleine sein.“, vernahm Ace Nojikos Stimme. Nami lag mit schweißgebadeten Kopf im Bett und schlug mit ihren Armen und Beinen um sich. Ruffy konnte einige Worte hören, die von Nami kamen. „Sanji … nicht Ruffy’s Schuld… Sanji…ich will nur dich…abhauen…nur…du und ich.“ Ruffy schüttelte den Kopf und ging nun aus dem Zimmer. Auf dem Weg nach unten roch er schon, dass jemand kochte. Nojiko stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Für ihre Gäste wollte sie nur das Beste haben. Schon gestern konnte sie für die anderen nichts machen, denn Nami und Ruffy waren ihr zuvorgekommen. Heute hatte sie nach langer Zeit mal wieder für mehrere Personen etwas zubereitet, es sah richtig lecker aus. Es gab selbstgebackene Brötchen, Orangenmarmelade, Eier, eine große Anzahl von Aufschnitt und Käse und noch viel mehr. Nojiko hörte, dass jemand die Treppe runterkam und entdeckte dann auch Ruffy. „Hey, Morgen. Gut geschlafen?“, fragte sie ihren Gast. Ruffy musste sie erst einmal finden, denn sie hatte sich zu einem Schrank runtergekniet. Aber dann sah er sie und antwortete: „Dir auch einen guten Morgen. Besonders gut habe ich nicht geschlafen. Es war halt ungewohnt hier zu schlafen.“ Nojiko stellte noch den Tee auf den Tisch. „Warum bist du denn so früh wach? Bist du ein Frühaufsteher oder war das Schlafen so schlecht?“ „Ich bin eigentlich der totale Langschläfer. Was gibt es denn zu futtern?“, fragte Ruffy, wieder in seinem Revier. Nojiko zeigte auf den Tisch. „Aha!“ „Ich wollte euch 3 noch fragen, ob ihr morgen mit auf das Fest der Rosen kommen wollt?“ „Das Fest der Rosen? Was ist das und gibt es da was zu futtern?“, wollte Ruffy wissen. Nun setzte sich auch Ruffy auf einen der freien Stühle, wobei er nicht versuchte, auf das Essen zu blicken. „Das Fest der Rosen gibt es bei uns auf Kokos einmal im Jahr. Wir wollen mit den Tag an die Entdeckung von Kokos erinnern.“, erklärte Nojiko. „Erzähl mir was von der Entdeckung.“, fragte Ruffy. „Gut, mach ich. Vor mehr als 300 Jahren fuhren Entdecker über die Meere um Inseln zu finden, welche bewohnt werden könnten. Erst hieß es, dass hier niemals jemand Leben könnte, denn es war eine der seltenen Inseln, die voller unbekannte Monster war. Eines davon war, so erzählt man sich, über 10 m groß und hat die halbe Flotte der Entdeckermannschaft gefressen. Die gesamte Crew fuhr wieder zurück, doch einen ihrer Männer haben sie auf der Insel vergessen. Er war noch ziemlich jung im Gegensatz zu den anderen. Er beschloss tiefer ins Innere der Insel zu gehen und da entdeckte er ein junges Mädchen, vielleicht nur ein zwei Jahre jünger als er. Sie sollte wunderschön gewesen sein, hieß es in seinen Aufzeichnungen, die man später fand. Sie saß in einem Beet von wunderschönen Rosen. Und den Rest der Geschichte habe ich wohl vergessen. Sorry, Ruffy.“, versuchte Nojiko zu erklären. „Ist doch nicht schlimm ich vergesse auch andauernd Sachen.“, meinte Ruffy aufmunternd. „Und? Kommst du nun mit? Annie habe ich auch schon gefragt und sie hat ja gesagt.“, sagte Nojiko. „Klar komme ich mit! Was hast du denn gedacht?“, fragte Ruffy lächelnd. Nojiko fing auch an zu lächeln, als sie seine Antwort hörte. Annie war inzwischen auch schon aufgestanden und auf dem Weg in die Küche. „Na ihr zwei.“ „Hi, Annie.“, meinte Ruffy. „Von mir auch ein Hallo.“, fügte Nojiko hinzu. Annie setzte sich mit an den Tisch und so warteten sie auf Nami bis sie anfingen. Nach einer halben Stunde kam sie auch und Ruffy würdigte ihr keines Blickes. „Morgen ihr drei.“, meinte sie, sich streckend. „Morgen“, kam es von allen wieder, wobei es bei Ruffy nur hingemurmelt war. Endlich konnten sie mit den Essen anfangen und es war ziemlich still. Keine Schlingattacken von Ruffy, weil er viel zu sehr damit beschäftigt war, nicht an vorhin zu denken. Nur Annie, Nami und Nojiko unterhielten sich ein wenig, wobei Nojiko Nami auch wegen dem Fest fragte. Nach dem Essen half Annie Nojiko beim abwaschen und die anderen beiden gingen nach draußen um ein wenig frische Luft zu schnappen. Sie waren nun schon fast 10 Minuten unterwegs und noch immer hatte keiner ein Wort gesagt. Nami hielt das einfach nicht mehr aus und ging ein Stück vor um direkt vor Ruffy stehen zu bleiben. „Ok, das reicht jetzt, Ruffy. Sag’ mir bitte, warum du nicht mehr mit mir redest und das vorhin beim Essen war auch nicht normal für dich. Du hast fast nichts angerührt. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich.“, flehte Nami ihren Gegenüber an. Ruffy schaute an ihr vorbei, denn er wollte einfach nicht in ihren Augen versinken, die sie schon jemand anderes geschenkt hatte. „Mit mir ist nichts.“, gab er kurz und knapp von sich. Sie war ziemlich überrascht von seiner Antwort und fragte vorsichtshalber noch mal nach: „Das ist nicht war. Du hast doch was. Warum sagst du es mir denn nicht?“ „Weißt du was Nami?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Ich habe versucht, dass ich es einfach vergesse, aber es geht einfach nicht. Du hast selber Schuld und jetzt lass mich in Ruhe.“, sagte Ruffy und ging an ihr vorbei. Alleine stehen blieb eine erschreckte Nami, die von nichts die Ahnung hatte. War es etwa falsch den Käptn so sehr zu mögen, dass sie ihn liebte oder was hatte sie falsch gemacht. „Sag schon was habe ich falsch gemacht.“, schrie sie mit aller Kraft, die sie hatte, aber Ruffy war schon gar nicht mehr in ihrer Nähe. Noch weniger konnte er sie hören. Nami ging auf die Knie und konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, sie liefen einfach ohne Pause. Ruffy hatte sich in eine Lichtung im Wald niedergelassen. Dort würde er sie nicht sehen. Er würde nicht sehen, wie sie und Sanji, wenn sie hier ankommen würden, sich umarmen oder sogar küssen. , dachte sich Ruffy und starrte dabei an den Himmel, wo die Wolken vorbeizogen. Annie und Nojiko waren nun auch mit dem Abwasch fertig und unterhielten sich noch ein bisschen. „Jetzt sag mir mal, warum ihr euch so schnell verliebt habt und du schon nach den 2 Tagen, die ihr euch kanntet, Ja gesagt hast.“, wollte Annie wissen. Nojiko musste ein wenig überlegen, denn bis jetzt hatte sie sich die Frage auch noch nicht gestellt. „Ähm, ich weiß es nicht. Es war Liebe auf dem ersten Blick und dann kam noch dazu, dass er so unwiderstehlich ist. Aber es könnte auch davon kommen, dass ich schon mal eine längere Beziehung hatte und mein Ex mich nie gefragt hatte. Ich wollte es einfach.“, versuchte Nojiko zu erklären. „Aha.“, Annie fand sich mit der Antwort ab und sie fing auch nicht mehr davon an. Nami saß immer noch weinend auf dem harten Kieselweg, wo sie zuvor Ruffy alleine gelassen wurde. Der Weg war einer der wenigen Wege, der direkt vom Hafen zur Plantage führte. 10 Minuten zuvor hatte am Hafen ein feuerbetriebenes Boot angelegt, was natürlich Ace gehörte. Er wollte Nojiko überraschen und kam deshalb einen Tag zuvor zu ihr. Er nahm diesen Kieselweg zur Plantage und so entdeckte er Nami auch. Er konnte zwar nicht erkennen, wer dort kniend am Boden saß und weinte, aber dennoch wollte er wissen, was geschehen ist. Ace kam auf sie zu und beugte sich über sie und fasste ihr auf die Schulter. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte er. Sie schaute zu ihm hoch und erkannte ihn, obwohl sie ihn wegen den verweinten Augen ein wenig verschwommen sah. „Ace.“, rief sie und fiel ihm um den Hals. „Nami? Bist du das?“, fragte er ein wenig durcheinander. Sie nickte. „Warum weinst du denn? Wer hat dir das angetan?“ Bei der letzten Frage zuckte sie ein wenig zusammen. „Nami, wer war das?“, fragte Ace noch einmal nach. „Ru..Ru..Ruffy.“, meinte sie schluchzend. „Was hat Ruffy damit zu tun? Ist ihm etwa etwas passiert und warum bist du hier so alleine?“ „Ihm ist nichts passiert. Er hat nur meine Gefühle verletzt. Er meinte, er sollte etwas vergessen und das ich selber Schuld habe, aber ich weiß nicht mal, was er damit meinte und dann hat er mich stehen lassen und ist abgehauen.“, erklärte Nami. Weinen tat sie nicht mehr. „Was ist mit dem denn los? Ist er jetzt völlig durchgedreht? Aber nun sag schon, was machst du hier auf Kokos?“, fragte er Nami. „Ich muss wohl eher frage, was du hier machst oder täusche ich mich da?“, fragte sie ein wenig verwundert. „Ich bin nur hier, weil ich meiner Verlobten versprochen habe, morgen zu kommen. Ich möchte sie aber überraschen und deswegen bin ich früher hier.“, meinte Ace. „Sag schon, wer ist deine Verlobte.“, bat sie ihren Freund. „Du kennst sie bestimmt nicht. Sie hat hier auf Kokos eine Orangenplantage.“ Nami fing an zu lachen, was Ace natürlich ganz und gar nicht verstand. „Du willst sie wirklich heiraten?“, fragte Nami noch einmal nach. „Ja, aber wieso interessiert dich das?“, fragte Ace ein wenig verunsichert. „Du willst sie also heiraten, zukünftiger Schwager.“, die letzten beide Worte sprach sie absichtlich überbetont aus um Ace zu erschrecken. „Schwager? Jetzt sag nicht, du bist ihre Piratenschwester?“, fragte Ace vorsichtshalber noch einmal nach. „Ja, die bin ich und Nojiko ist meine Schwester. Hat sie dir nie erzählt, dass sie eine Schwester hat?“, wollte Nami wissen. Ace stand auf und half ihr hoch. „Doch das hat sie, aber ich habe nie den Namen erfahren. Und Nami. Ich muss mich bei dir entschuldigen.“, meinte Ace gehend. Nami ging neben ihm, zu Nojikos Haus. „Wieso das?“ „Ich habe mich über dich lustig gemacht, als sie gesagt hat, dass du die weltbeste Navigatorin und Piratin sein sollst.“ Dafür bekam Ace eine von Namis berüchtigten Kopfnüssen. „Hey, was sollte das denn?“ „Ich fand es nur nicht gut, dass du dich über mich lustig gemacht hast.“, rechtfertigte sie die Kopfnuss. „Ich wusste es vorher doch nicht besser, bis ich dich getroffen habe, aber ich hätte bis vorhin niemals gedacht, dass du Nojikos kleine Schwester bist. Was habt ihr eigentlich noch gemacht, als ich weg war?“, fragte Ace. Nami schaute zum Himmel und begann zu erzählen: „Wir waren im Regnbogennebel gefangen, waren auf Skypiea und wir haben meine Zwillingsschwester getroffen.“, meinte Nami. „Es gibt Skypiea also wirklich. Und noch irgendwas?“, fragte Ace. „Eigentlich nicht. Doch, warte. Wir habe noch Shanks getroffen.“ „Stopp habe ich jetzt richtig mitbekommen? Du hast ein Zwillingsschwester und ihr habt den roten Shanks getroffen?“, vergewisserte sich Ace noch einmal. „Oh man, du bist manchmal noch begriffsstutziger als dein Bruder. Ja, ich habe noch eine Schwester, eigentlich habe ich insgesamt zwei blutsverwandte Schwestern und Shanks haben wir auch getroffen und bevor du fragst, es geht ihm gut.“, meinte Nami ein wenig gereizt. Nach dieser kurzen Unterhaltung waren sie auch schon am Haus angekommen und Ace Augen fingen an zu funkeln. Endlich konnte er seine Nojiko wieder in die Arme nehmen. „Ace, hättest du vielleicht Lust Nojiko ein wenig zu ärgern und sie nebenbei zu überraschen?“ Ace bejahte. Nachdem ihr Plan fertig war ging Nami ins Haus und Ace blieb noch draußen. „Nami, wo ist denn Ruffy?“, fragte sie Nojiko. „Keine Ahnung, wo dieser Trottel ist. Aber Nojiko ich hätte eine bitte an dich. Unterwegs habe ich einen jungen Mann getroffen und er hat keinen Platz, wo er schlafen soll und da wollte ich dich fragen, ob er hier irgendwo schlafen kann.“, meinte Nami. Nojiko schaute ein wenig durcheinander, denn das war gar nicht Namis Art. „Tut mir Leid, aber ich habe gar kein Platz mehr.“, sagte Nojiko mit einem komischen Blick zu Nami. „Ach komm schon, sonst kannst du ihn doch mit zu dir ins Schlafzimmer nehmen und wir legen Annies Matratze mit in mein Zimmer.“, lächelte Nami. Nojikos Blick verfinsterte sich ein wenig. „Bist du jetzt nicht mehr ganz dicht? Ich schlaf doch nicht mit einem wildfremden Mann in einem Bett. Da hätte ich viel zu viel Angst, das er mir was antut und außerdem bin ich verlobt.“ „Du bist was? Hast du mich etwa wegen dem Ring angelogen? Ja klar, gefunden. Warum lügst du mich an?“, tat Nami ganz unwissend. „Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht anlügen, aber es ging mit der Verlobung so schnell, ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst. Aber ich werde dir versprechen, dass du ihn mögen wirst.“ „Ist gut, wenn du dir mit meinem Begleiter das Bett teilst, dann verzeihe ich dir.“, sagte Nami lächelnd. Auch Ace, der alles mithörte, könnte nicht anders als zu lächeln. „Du fängst ja schon wieder an. Ich gehe nicht mit ihm ins Bett. Niemals. Schluss aus vorbei!“, meinte Nojiko sauer. Namis Lächeln wurde immer breiter. „Ach wie Schade, ich wäre gerne Tante geworden und Ruffy sicherlich auch Onkel. Aber wenn du meinst, kann ich ihn wieder wegschicken.“ „Nami, wo ist er?“ „Du sagtest, er wird hier nicht schlafen.“, meinte Nami fies. „Ich habe es mir anders überlegt, hol ihn her! Sofort!“, befahl sie. Ace lehnte sich an die Tür und grinste. „Du wolltest mich nicht hier haben?“, fragte Ace seine Verlobte. Nojiko drehte sich um und sah in sein strahlendes Lächeln. ************************************************************************** Hey Leute!! Erst einmal Danke für die 20 Kommis, die ich bekommen habe. Und dann will ich euch uch danken, dass ihr das Kapitel wieder gelesen habt. Ich habe versucht, aus euren Idden, die ihr geschrieben habt in das Kapitel einzufügen. Ich würde mal sagen, dass ihr es anders gemeint habt, aber dennoch glaube ich, dass das Kapitel eine Wende mit sich gebracht hat. HEAGDL NamisSister Kapitel 11: Das Erwachen?? -------------------------- Das Erwachen?? Sie strahlten sich eine ganze Weile nur an, bis Ace den ersten Schritt auf sie zu machte. Danach entschied sich auch Nojiko los zu laufen. Kurz voreinander bremsten sie ab und fielen sich in die Arme. Aus der einfachen Umarmung wurde ein leidenschaftlicher Kuss. „Und Nojiko? Was sagst du nun?“, fragte Nami grinsend. Nachdem sich Nojiko von Ace gelöst hat, kam sie endlich zu einer Antwort. „Ich sage mal, ich schlafe doch mit ihm in einem Bett. Ich dachte ja auch, dass du einen Penner mit zu mir gebracht hast, aber dass du Ace mitgebracht hast, hätte ich nie geglaubt. Und wo hast du denn Ruffy gelassen? Er müsste doch eigentlich bei dir sein.“ „Er müsste, ist aber nicht. Er kann mich mal. Ich brauch ihn nicht mehr und ich bleibe hier aus Kokos, wenn die anderen kommen. Er kann sich einen neuen Navigator für die Lamb suchen, ich kündige. Bitte sagt ihm das, wenn er kommt. “, sagte Nami sauer und ging aus der Küche. „Was ist denn mit Nami los?“, fragte Nojiko neugierig in die Runde. „Sie hat mir erzählt, dass Ruffy sie verletzt hat. Als ich kam, saß sie auch weinend auf dem Boden und von meinem kleinen Bruder war weit und breit nichts zu sehen.“, erzählte Ace den beiden Mädels. „Ist der Typ eigentlich nicht mehr ganz dicht? Gestern himmeln sie sich noch gegenseitig an und jetzt tut er so’n Scheiß. Ich muss sofort zu ihm.“, meinte Annie und ging zur Tür. Doch mit einem Widerstand hätte sie nicht gerechnet. Ace hielt sie am T-Shirt fest und hielt sie auf. „Warte. Annie war dein Name oder?“ Sie nickte. „Ok, Annie. Lass mich lieber gehen und mit ihm reden. Auf mich hört er und ich find es genauso blöd wie du, dass er Nami so was antut. Nojiko redest du bitte noch mal mit Nami?“ fragte Ace. „Mach ich Schatz.“ Meinte sie und gab Ace noch einen kurzen Kuss auf den Mund. Nachdem Ace wieder raus gegangen war um Ruffy zu suchen, ging Nojiko zu Nami um mit ihr zu reden. Nojiko ging vorsichtig in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nami lag weinend, mit dem Gesicht in das Kopfkissen gedrückt, auf dem Bett. „Hey Nami, kann ich mich zu dir setzten?“, fragte Nojiko leise. Von Nami kam nur ein Schluchzen, aber dennoch setzte sich Nojiko neben ihre Schwester. „Nami, was hast du und was hat Ruffy dir angetan, dass du nicht mehr seine Navigatorin sein willst?“ Es kam von Nami keine Antwort. Nojiko streichelte Nami sanft über den Kopf um sie beruhigen. „Nun sag schon. Ich bin deine Schwester und ich mache mir Sorgen.“, flehte Nojiko. Nami hob ihren Kopf und man sah ihre verweinten und erröteten braunen Augen. Nami beschloss, ihrer Schwester alles zu erzählen. „Er hat mich verletzt und ich kann einfach nicht mehr in seiner Nähe sein.“, meinte Nami traurig. „Aber ihr seid doch Freunde und ein kleiner Streit ist doch nicht schlimmes. Wir haben uns früher doch auch immer gefetzt und reden immer noch miteinander.“ Nami schluckte. „Ja schon, aber es waren bei uns nur Kleinigkeiten und vorhin war es anders. Er hat mich einfach alleine stehen lassen und mir die Schuld gegeben. Ich weiß nicht einmal wofür, aber ich habe doch gar nichts getan. Ich habe ihm meine Geheimnisse anvertraut und er mir seine. Wir waren so gute Freunde.“ Nojiko schüttelte den Kopf. „Ihr wart doch keine Freunde. Ihr SEID Freunde. Ich glaube dir, dass du nichts gemacht hast und Ruffy wird das auch noch checken. Ace ist auf der Suche nach ihm und wird ihn einmal richtig zur Schnecke machen, weil er dich so verletzt hat.“, gab Nojiko zur Beruhigung von sich. „Ich danke dir.“, gab Nami mit einem Lächeln von sich. Nojiko stand auf und meinte noch auf dem Weg zur Tür. „Dafür doch nicht und jetzt beruhige dich erstmal. Ich komm nachher noch mal vorbei, wenn du noch nicht selber runterkommst und erzähle dir denn, was zwischen Ace und Ruffy passiert ist.“ Ace war nun schon eine halbe Stunde unterwegs. Zwischendurch traf er immer wieder Dorfbewohner und fragte diese, ob sie Ruffy gesehen hatten, aber sie wussten auch nicht, wo er war. Dann ging er durch den Wald und sah seinen kleinen Bruder auf der Lichtung, wo sich dieser hingelegt hatte. Ruffy sah sich immer noch (oder schon wieder) den Himmel mit den Wolken an und wie diese Wolken nacheinander vorbeizogen. „Hey Ruffy.“, sprach Ace und der Angesprochene schreckte hoch. Ruffy drehte seinen Kopf, sodass er Ace vor sich sah. „Ace, was machst du denn hier?“, fragte er ein wenig verwirrt. Ace ging auf Ruffy zu und setzte sich neben ihn. „Ist doch egal, aber ich will wissen, was du mit Nami gemacht hast.“ Ruffy zuckte zusammen. , dachte er sich, aber antworten tat er das nicht. „Wieso mit Nami gemacht? Ich habe nichts getan.“, log er seinen Bruder an, wobei Ruffy auf dem Boden schauen musste, damit ihm sein Gesicht nicht verrät. Ace hatte schon immer die Gabe zu merken, ob Ruffy die Wahrheit sagte oder log. Dieses Mal brauchte er sein Talent überhaupt nicht einzusetzen, denn er kannte die Wahrheit. „Wirklich oder lügst du mich an?“ Ruffy fühlte sich schrecklich, denn er wollte Ace nicht belügen, aber er wollte auch nicht, dass er die Wahrheit erfährt. „Lüg mich nicht an! Nami hat mir alles erzählt, aber eines weiß ich immer noch nicht. Was hat sie dir angetan?“, fragte Ace wütend. „Sorry ich wollte nicht lügen, aber ich weiß nicht was ich machen soll. Immer wenn ich in ihrer Nähe bin, dann fängt mein Herz an zu rasen und ich will sie einfach in den Arm nehmen und sie ganz fest an mich drücken, so dass sie mich nie wieder verlässt.“, träumte Ruffy mit einem Grinsen im Gesicht. „Ach mein kleiner Bruder hat sich in Nojikos kleine Schwester verliebt, dass kann ja was werden.“, smilte Ace. Ruffy sah seinen Bruder verwirrt an und begann zu reden. „Nojiko? Du kennst Namis Schwester?“ „Klar kenn ich sie. Wir sind verlobt und möchten bald heiraten.“, kam es von Ace. Ruffy fiel die Kinnlade bis zum Boden. „Du und Nojiko? Habe ich da was verpasst?“ Ace nickte und erzählte ihm die Story. „Hey cool. Herzlichen Glückwunsch.“, freute sich Ruffy, wie ein Honigkuchenpferd. „Mist.“, sprach Ace. „Wieso Mist? Das ist doch gut.“, widersprach ihn Ruffy. „Das ist doch nicht Mist. Ich wollte dir sagen, dass ich Nami vorhin gefunden habe und daher kenne ich auch schon einen Teil der Story.“, meinte Ace. „Du hast mit Nami schon gesprochen? Sie war wohl total sauer und so brutal wie immer.“, meinte Ruffy um nicht an Namis Gute Seiten zu denken, die ihm an ihr so gut gefielen. „Ne, ganz und gar nicht. Nami saß weinend auf dem Boden und machte sich Vorwürfe.“ „Was? Nami hat geweint, aber das wollte ich doch gar nicht. Ich muss dringend mit ihr reden.“, sagte Ruffy und stand auf, doch Ace hielt ihm noch am Handgelenk fest. „Was denn?“, murmelte Ruffy. „Du solltest nicht zu ihr gehen. Sie sollte erstmal ihre Ruhe haben und ihre blödsinnige Idee, deine Crew zu verlassen und hier zu bleiben, vergessen.“, meinte Ace, der noch immer Ruffy fest hielt, um zu verhindern, dass dieser einfach wegrannte. „Häh? Nami darf meine Crew nicht verlassen, wir brauchen sie doch und besonders ich. Ich will nicht, dass sie mich im Stich lässt. Was kann ich denn tun, damit sie mir verzeiht. Hilf mir Ace.“, sprudelte es aus dem niedergeschlagenen Ruffy heraus. Ace ließ Ruffy los und stand nun auch selbst auf. „Lass uns erst einmal zu Nojiko gehen und dann fällt uns schon was ein. Zur selben Zeit, sogar schon auf dem East-Blue schipperte eine 6-köpfige Crew in Richtung Kokos. „Wann sind wir da? Wann sind wir da? Wann sind wir da?“ „Lysop, Chopper haltet doch mal eure Klappe. Wir sind wahrscheinlich morgen bei ihnen und jetzt lasst mich in Ruhe weiterkochen. Sanji hatte sich gerade eine neue Kippe angemacht und zog genüsslich an ihr. „Hey Sanji, ich will dich zwar nur ungern in deinen Gedanken stören, aber sollten wir nicht mal was essen? Ich bekomme nämlich langsam einen Bärenhunger.“, kam es ganz unprinzesslich (gibt es das Wort? Egal, ich find’s cool!!) von Vivi. Sanji schreckte auf. „Oh natürlich es ist gleich fertig. Du kannst ja schon mal die anderen holen, wenn es dir nichts ausmacht.“, fragte oder säuselte er Vivi zu. Sie ging auch gleich nach draußen und suchte die anderen. Zuerst erblickte sie Zorro, wie er beim trainieren war, dann Robin, wie sie sich sonnte und zum Schluss, die beiden anderen fehlenden Kandidaten (wer kann das wohl sein? ^^). Sie gab allen bescheid und ging dann auch in die Kombüse und setzte sich zwischen Lysop und Robin. Sanji gab jeden einen Teller und dann nahm er sich auch einen und fing, so wie die anderen auch, an gemütlich zu essen. Keiner musste in letzter Zeit Angst um sein Essen haben und Sanji war froh, dass seitdem Ruffy nicht da war, das Essen auch nicht für eine Essensschlacht missbraucht wurde. „Wisst ihr was Leute?“, fragte Lysop in die Runde. Von allen kam nur ein gemurmeltes „Ne“, denn sie wollten alle essen. „Ich find es so cool wieder zu Hause zu sein. Sanji, Zorro? Was meint ihr?“, wollte er wissen. „Langnase, halt die Klappe und lass mich essen.“, kam es nur von Zorro. Und Sanji? Er hatte Lysop überhaupt nicht zugehört, sondern die ganze Zeit Vivi und Robin beobachtet. Nach dem Essen gingen alle wieder ihren Beschäftigungen nach, was nicht sehr viel sein konnte, denn es war schon nachts und sie hatten wohl ziemlich lange in der Kombüse gesessen und gegessen. Man konnte es ihnen auch nicht verübeln, denn immerhin war es der letzte Abend ohne Ruffy oder man hätte auch sagen können, der letzte Abend in Ruhe und Frieden. Für die Crew war es mal schön so richtig zu entspannen, aber man merkte, dass auf der Flying Lamb ein großer Teil fehlte. Vivi hatte niemanden, mit dem sie richtig reden konnte. Sanji kochte immer viel zu viel und hatte immer ziemlich viele Reste. Wenn er für Ruffy kochten musste, wusste er immer, dass alles weg ging, aber ohne ihn konnte er sich beim kochen auch nicht mehr richtig ausleben und dann kam noch hinzu, dass sein Nami-Schätzchen nicht bei ihm war. Lysop und Chopper vermissten ihren Spielfreund Ruffy, denn die drei sind echt die verrückteste Kombo auf dem ganzen Schiff und Zorro vermisste, obwohl er es selber nicht zugab, das Gezanke mit der Navigatorin und den Kampf um das Essen. Es war allen einfach viel zu ruhig auf dem Schiff, aber morgen würden sie endlich wieder komplett sein. Ace und Ruffy waren bei der Plantage angekommen und sahen, dass Annie und Nojiko auf der Terrasse saßen. , machte sich Ruffy seine Gedanken. Jetzt bemerkten auch die anderen beiden, dass Ruffy und Ace wiederkamen und begrüßten sie. „Ruffy! Bist du eigentlich nicht mehr ganz dicht? Wie kannst du Nami so etwas antun? Sie will sogar hier auf Kokos bleiben nur um nicht mehr in deiner Nähe zu sein. Du hast doch Genzo versprochen, dass sie nie wieder traurig sein muss. Wie kannst du es wagen so etwas mit ihr anzustellen. Ich dachte, man kann dir vertrauen, aber da habe ich mich wohl geirrt und dich nicht richtig eingeschätzt.“, redete Nojiko ohne Pause auf Ruffy ein. Ruffy stand erstarrt vor ihr und zitterte vor Angst. Es war nicht so eine Angst, wie vor einem Gegner, die er sowieso nie hatte, sondern eine Angst vor einem Menschen, der einem was mitten ins Gesicht sprach, was man nie aussprechen wollte, weil man genau diese Angst hatte.(Ich hoffe, ihr versteht den Satz!^^) Er stand noch eine weitere Minute sprachlos da, bis Ace ihn durchschüttelte. „Das wollte ich nicht. Ich will, dass sie mich wieder mag.“, kam es nur leise von Ruffy. Annie und Nojiko schauten ihn nur traurig an und Ace wusste nicht, was er in dieser Situation fühlen sollte. Als Ruffys Bruder wollte er ihm helfen, aber als ein Freund von Nami konnte er ihm nicht helfen. Ace befand sich in einer Zwickmühle und beschloss sich im weiteren Verlauf heraus zu halten, außer er wird von Nojiko gezwungen. (HAHA!!^^) „Was soll ich denn machen? Wie soll ich mich verhalten? Sie ist doch meine beste Freundin.“, flüsterte Ruffy, wobei er von den anderen angeschaut wurde. Nami war schon lange eingeschlafen und bekam von Ruffys Sorgen nichts mehr mit, obwohl das Fenster noch aufstand. Nachdem Nojiko gegangen war, weinte Nami sich noch in den Schlaf und träumte von sich und (wie wäre es wohl auch anders möglich) Ruffy. Beide saßen an einem weißen Sandstrand und unterhielten sich. Die anderen saßen und tanzten um das Lagerfeuer herum und tranken Alkohol. Tranken konnte man es nicht nennen, sondern sie verschlingen es eher. Doch Ruffy und Nami hatten noch gar nichts getrunken und waren schon völlig durcheinander. Sie wussten, dass es nichts mit dem Alkohol zu tun hatte, den sie ja auch nicht getrunken hatten, sondern dass sie beieinander waren. Ganz ungestört von dem Trouble, der hinter ihnen abging. Beide sagten nichts, aber dennoch wussten sie, was der andere dachte und so verstanden sie sich auch schweigend. Ihre Blicke ruhten auf den weiten des Meeres und auf dem wunderschönen und vor allem hell-leuchtenden Vollmond. So einen Mond sah man nur ganz selten. Nami wachte wieder auf und sah auf die Funkuhr, die neben ihrem Bett stand. Sie stand auf und wäre beinahe über die Matratze gestolpert, auf der Annie seelenruhig schlief, aber auch Ruffy schlief, zwar nicht ganz so ruhig, aber er war mit ins Zimmer gekommen um zu Schlafen. Mit zu Nami. „Oh nein, jetzt wäre ich beinahe hingeknallt und hätte sie aufgeweckt.“, flüsterte Nami vor sich hin. Doch dass ein gewisser Strohhutjunge auch aufgewacht war, hatte sie nicht gemerkt. „Nami, bist du das?“, fragte er gähnend. Nami drehte sich zu ihm und schon wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen und auch immer wieder musste sie an den vorherigen Tag denken. < Du hast selber Schuld… Du hast selber Schuld… Du hast selber Schuld>. Sie konnte nicht mehr und rannte aus dem Zimmer. Ruffy war ziemlich überrascht, dass sie immer noch wütend war (Hallo? Ruffy du Trottel, wer wäre da nicht sauer??). Er nahm seinen Strohhut und zog seine Latschen an und ging ebenfalls aus dem Zimmer. Nami hinterher. Nami hat es sich, soweit es ging, in der Stube bequem gemacht. Ruffy stand an der Tür und wollte rein, doch irgendetwas hielt ihn auf. ****************************************************************************** Überraschung!! Das Kapitel ist schneller fertig geworden als ich gedacht habe. Ich bedanke mich noch mal herzlich an allen Kommischreibern. Danke, dass ihr mich immer unterstützt und sogar an euer Kritik bin ich erfreut, denn kann ich mich nämlich verbessern und mache nicht die selben Fehler immer und immer wieder. Und hat es euch gefallen? Ich bin mir bei dem Kapitel nicht ganz so sicher, aber es muss euch gefallen und nicht mir. Ich bin jetzt mal wieder ruhig und lasse euch Kommis schreiben (ich hoffe zumindest, dass ihr das tut). Also HEAMSDL eure Yve Kapitel 12: Das Wiedersehen --------------------------- Das Wiedersehen Ruffy stand immer noch an der Tür und sah, wie Nami vereinzelt Tränen auf den Schoss vielen. Das hatte er doch nicht gewollt. Ruffy nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging auf Nami zu, doch diese erschrak. „Ruffy.“, kam es flüsternd von ihr. Er ging noch ein Stück weiter auf sie zu und setzte sich neben sie auf das Sofa, direkt neben Nami. Sie weichte ein Stück von ihm weg. „Nami, ich muss mit dir reden.“ Nami schaute ihn erwartungsvoll an. Eigentlich wollte sie ihn anschreien, wenn sie ihm noch mal begegnet oder ganz ignorieren, aber es ging nicht. Ihre Gefühle ließen es nicht zu. Dafür bedeutete er ihr zu viel. „Was willst du?“, fragte sie so gefühlskalt, wie es ihr Herz zu lies. Er schaute ihr direkt in die Augen, was beide zum funkeln brachte. „Es tut mir leid. Aber ich kann nichts dagegen tun und auch nicht, dass du ihn weiter lieben wirst.“ Nami verstand die Welt nicht mehr. „Was redest du da für einen Mist? Wenn soll ich denn deiner Meinung nach lieben?“, fragte sie gereizt und fügte in Gedanken noch hinzu Ruffy tat etwas irritiert. „Du liebst ihn doch. Das merk ich und du hast von Sanji doch auch in deinen Träumen geredet.“ In Nami kochte die Wut. Nicht nur, weil Ruffy nicht schnallte, dass sie ihn über alles liebte, sondern weil er glaubt, dass sie den Smutje liebt. „Weißt du was Ruffy? Du kannst dir nen neuen Navigator suchen. Ich kündige und ihr könnt mich auch nicht überreden zu bleiben.“ „Aber Nami.“, unterbrach Ruffy sie. „Nichts, aber Nami. Ich habe mich entschlossen. Wenn nicht mal du mir glauben und vertrauen kannst, dann kann ich auch bei Nojiko bleiben. Sie denkt sich nämlich nicht irgendwelche Geschichten über mich aus und verletzt mich damit. Aber von dir kann ich das nicht mehr behaupten und wenn die anderen kommen, dann sag ihnen, dass ich sie alle lieb habe und sie vermissen werde, genauso wie das Leben auf dem Meer, aber daran bist du Schuld.“, schnauzte Nami und ging nach draußen. Den völlig negativ überraschten Ruffy ließ sie alleine sitzen, genauso wie er es mit ihr gemacht hatte. Als Ruffy in ihrer Nähe war, konnte sie sich ihre Tränen noch verkneifen, denn sie wollte nicht schwach wirken. Ihren Traum musste sie dann zwar aufgeben und auch ihre große Liebe, aber dass war es ihr wert. Nami konnte einfach nicht mehr in seiner Nähe bleiben und die anderen würden es sicherlich verstehen. Nami war endlich dort angekommen, wo sie hin wollte. Eigentlich wusste sie nicht wohin sie wollte, aber dennoch trugen ihre Beine sie zu Bellemeres Grab. Immer noch trug sie ihre Schlafsachen. Eine ¾ Hose und ein Top. Es war noch ziemlich kalt in den Morgenstunden auf Kokos und die Sonne war auch nicht ganz aufgegangen, dazu kam noch die leichte Briese, die vom Meer kam. Nami begann ein wenig zu frösteln, kniete sich jedoch vor das Grab um ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Mit Bellemere konnte sie schon immer reden, obwohl sie Tod war, aber Nami merkte und fühlte, dass ihr zugehört wurde. Diese Gespräche halfen ihr schon oft weiter und haben ihr neuen Mut und Stärke gegeben. Doch heute wusste Nami nicht, was sie sagen sollte und schwieg deshalb. Innerlich wusste sie, dass Bellemere schon die ganze Geschichte kannte, denn früher hatte sie immer erzählt, dass Tote die Gedanken ihrer Liebsten lesen und hören konnten. Nami gab es das Gefühl, dass sie nicht alleine war. Auch schon als sie für Arlong Karten zeichnen musste und das Geld, um Kokos frei zu kaufen, klaute. Besonders auf den Fahrten, die sie alleine auf See verbrachte, braucht sie jemanden, der ihr zu hörte. Doch nun würde sie schon wieder alleine sein. Sie hatte zwar Nojiko und das ganze Dorf, aber ihre „Familie“, die Besatzung der Flying Lamb, hatte sie aufgegeben und das nur wegen eines so kleinen Missverständnisses. Nojiko wachte auf und bemerkte, dass Ace halb auf ihr lag. Sie versuchte ihn wach zu rütteln, doch sie bekam ihn einfach nicht wach. „Ace, wach auf.“, doch das half auch nichts. „Das ist doch nicht normal, wie kann der so schlafen und wie konnte ich so schlafen?“, Nojiko schüttelte den Kopf um was anderes zu denken und zwar, wie sie Ace wach bekommen sollte. „Ace, hilf mir“ Das half, jedoch auch nichts. „Man das kann doch nicht angehen. ACE WACH AUF! ES GIBT SONST KEIN ESSEN!!“, schrie sie ihn an. Er saß auf einmal kerzengerade im Bett. „Was kein Essen? Schatz, das kannst du mir doch nicht antun.“, jammerte der große, starke Ace plötzlich hellwach. „Beruhig dich doch wieder. Ich wollte doch nur, dass du von mir runter gehst und das andere, was ich alles versucht habe, hat nicht geholfen.“ Och so.“, Ace stand auf und streckte sich einmal herzhaft und gab dann Nojiko einen Kuss auf den Mund. Diese lies nach dem einen Kuss nicht locker und beide mussten an ihre Nacht denken, in der so viel passiert ist. (Ihr wisst, was ich meine!!) Nojiko und Ace gingen, nachdem sie sich angezogen hatten, nach unten um Essen vorzubereiten. Ruffy saß noch immer regungslos auf dem Sofa und starrte auf das Bild, was er in der Hand hielt. Es war ein Bild von damals, als sie gegen Arlong gekämpft hatten. Auf dem Bild war der erste Teil der Strohhutbande, also Ruffy, Zorro, Lysop, Sanji und Nami, zu sehen und auch der Arzt, Genzo und Nojiko waren mit auf dem Bild. Er sah sich das Bild noch mal genauer an und bemerkte zum ersten Mal, dass sich Nami von hinten um Ruffy schlang und nicht um Sanji, aber es konnte auch sein, dass das nur Dankbarkeit war und sie sich erst später in den Smutje verliebt hatte. Wie sollte er es den anderen nur beibringen, dass Nami nicht mehr mit zur Crew gehörte und dass das alles seine Schuld war. Er hatte sie verletzt und die anderen waren alle unschuldig, sie würden Nami einfach so verlieren, ohne etwas dafür zu können. Sie wäre dann nie wieder auf der Flying Lamb. Kein Nami, die Kopfnüsse verteilte, keine Nami, die sich mit Zorro stritt und genauso wenig eine Nami, die so süß lächelte und Ruffy alles andere vergessen ließ. Er würde sie einfach verlieren, eine gute Freundin verlieren, seine beste Freundin verlieren. Er hörte Stimmen aus der Küche und legte das Bild weg, auch wenn er sich damit schwer tat. „Finger weg!“, motzte Nojiko Ace an. „Aber es schmeckt doch so gut.“, verteidigte er sich. „Das kann sein, aber die anderen wollen auch noch was haben und von dem ganzen Teig bekommst du Bauchschmerzen.“, ermahnte sie ihn. Ace gab schmollend auf und setzte sich an den Tisch. Auch Ruffy war in der Küche angelangt und beobachtete das ganze Schauspiel. , Ruffy musste grinsen, obwohl ihm gar nicht zu grinsen zu Mute war. „Morgen Leute. Wo ist denn Nami?“, auch Annie war in die Küche gekommen und bemerkte, dass Nami fehlte, da sie auch nicht mehr in ihrem Bett lag. „Morgen. Ich weiß nicht wo sie ist, aber sie macht bestimmt nur einen Morgenspaziergang. Ruffy möchtest du auch von dem selbstgebackenen Brot oder lieber Brötchen?“, fragte Nojiko ihren Fast-Schwager. „Ich habe keinen Hunger.“, kam es von Ruffy, was die anderen erst einmal zum Schweigen brachte und dann zur Besorgtheit. „Ruffy. Alles ok?“, Ace faste seinem Bruder an die Stirn, doch diese war nicht heiß. Ihnen fiel vorher schon auf, dass Ruffy ein wenig blass war, aber dass er keinen Hunger hatte, hatte etwas zu bedeuten. „Mit mir ist alles ok.“, antwortete er schließlich auf Aces Frage. „Lasst mich einfach in Ruhe, ich gehe an den Hafen.“, sagte er und machte sich auf den Weg. Nami saß immer noch vor Bellemeres Grab und schwieg. Die letzte halbe Stunde hatte sie kein einziges Wort gesagt, nur geschwiegen und auf die weiten des Ozeans geblickt. Auch das würde sie vermissen. Einfach nur auf den Horizont sehen und sich freuen, wenn sie eine Insel sah. Aber vielleicht in ein paar Jahren würde sie mit ihrem eigenen Schiff wieder auf das Meer segeln und sich frei fühlen. Auf der Flying Lamb war sie immer frei, keiner konnte ihr etwas befehlen und alle hörten auf sie, sogar Zorro, der mürrische Schwertkämpfer. (Ich gib’s zu, dass ist geklaut von Ice Age, aber passt doch genauso gut zu Zorro, wie zu Manni, das mürrische Mammut! ^^) Sie musste sich einfach wieder daran gewöhnen auf der Plantage zu arbeiten und sesshaft zu sein. „Ach Bellemere gib mir doch ein Zeichen.“, flüsterte sie gen Himmel. Doch es kam nichts, alles war so wie vorher auch, nur dass Nami noch trauriger schaute als zuvor. Nun war es schon Nachmittag und die letzten Vorbereitungen für „Das Fest der Rosen“ wurden getroffen. Das riesige Partyzelt stand schon seit dem Morgen und auch Tische, Stühle, die Bar und alles andere war fertig. Es fehlten nur noch die Rosen. Ein Fest ohne Rosen war nicht „Das Fest der Rosen“. So sahen es die Dorfbewohner und die meisten von ihnen hatten deswegen auch ein Gewächshaus um an diesem Tag genügend Rosen zu haben. Natürlich würde das nicht reichen, aber dafür gab es ja den Blumenlieferanten von der nächsten Insel. Von Zeit zu Zeit hingen immer mehr Rosengirlanden, standen immer mehr Rosensträuße und lagen immer mehr Rosengestecke verteilt im ganzen Festzelt. Es war alles wunderschön geschmückt, aber das war alles Jahr für Jahr das Selbe. In zwei Stunden würde es losgehen und dann wird aus dem friedlichen Kokos eine Partyinsel, auf der es laut zuging und Musik aus den Boxen dröhnte. Ruffy hatte es sich auf einem etwas größeren Felsen gemütlich gemacht und starrte aufs Meer. Seine Freunde müssten bald kommen und sie würden ihn und Annie mitnehmen, aber Nami würde für immer hier bleiben und ihre Freunde würden sie nie wieder sehen. Er wollte zum ersten Mal auf dieser Insel, dass sich seine Freunde Zeit ließen und ein wenig brauchen würden, bis sie hier ankommen. Doch er hätte auch nie damit gerechnet, dass sie schon in weniger als drei Stunden auf Kokos sein würden. Langsam begann Nami sich auf den Weg nach Hause zu machen, denn sie hatte immer noch ihre Schlafsachen an und hatte den ganzen Tag auch noch nichts gegessen. Es war schwer für sie, denn Weg nach Hause bestreiten, denn immer wieder musste sie daran denken, dass Ruffy dort sein würde und sie sehen würde. Er müsste sie nur einmal mit seinem liebvollen, geheimnisvollen Blick anschauen und schon war sie hin und weg, obwohl sie es gar nicht wollte. Doch zu Hause angekommen, bemerkte sie, dass keiner mehr zu Hause war und so nahm sie sich den Ersatzsatzschlüssel. Der schon ewig unter der Fußmatte lag und schloss die Tür auf um sie sofort wieder hinter sich abzuschließen. Sie wollte nicht, dass einer ihrer Freunde hier auftauchen würde und sie einfach entführen würde. Entführen hörte sich ein wenig falsch an, aber trotzdem, ging sie lieber auf Nummer sicher. Ruffy wurde der Stein zu hart und er setzte sich deshalb auf den Rasen, aber weiterhin blickte er auf das Meer, bis er bemerkte, dass eine kleine Karavelle auftauchte, es war sein Schiff. Annie, Ace und Nojiko saßen niedergeschlagen an ihrem Tisch im Festzelt. „Das ist ja super gelaufen, eigentlich wollten wir die zwei heute zusammen bringen, aber die reden noch nicht mal miteinander und wenn die Flying Lamb kommt und Ruffy und mich mitnimmt, ist auch alles aus.“, meinte Annie zu ihren Begleitern. „Das war auch eine total beschissene Idee, wie konnten wir nur darauf kommen, sie verkuppeln zu wollen. Man kann doch nichts an der Natur des Menschen verändern.“, meinte nun auch Nojiko. Ace begriff nun endlich worüber die beiden den ganzen Nachmittag gesprochen hatten, ihm hat ja mal wieder niemand etwas verraten und so war er froh endlich mal mitzubekommen, was sie so erzählten. „Nojiko, ich muss dir was sagen.“, gab er leise von sich. Nojiko hörte gespannt zu. „Ich muss nächste Woche wieder weg, mein Käptn hat mich heute Morgen angerufen und ich soll noch was für ihn erledigen.“ Nojikos Lächeln verschwand plötzlich, als hätte er ihr gesagt, dass die Verlobung aufgehoben worden wäre. „Bist du lange weg?“, fragte sie ganz vorsichtig. „Ich weiß es nicht, aber es dauert nicht länger als 2 Monate und dann komm ich wieder zu dir und wir werden dann endlich heiraten. Einverstanden?“, fragte er sie und gab ihr dann einen kleinen und kurzen Kuss auf den Mund. Ein kleines „JA“, kam von Nojiko und sie küssten sich weiter. Annie konnte ihnen nur kopfschüttelnd zusehen. „LAND IN SICHT! WIR SIND DA! KOMMT ALLES RAUS!“, schrie Lysop so laut er konnte übers Schiff vom Krähennest aus. Lysop kletterte nach unten und gesellte sich zu den anderen, die bereits vorne bei der Galionsfigur standen. Lysop nahm sich ein Fernrohr aus der Tasche und schaute auf die Insel. „Hey Leute, da vorne sitzt unser Käptn.“ „Gib mal her.“, befahl Sanji und riss gleichzeitig Lysop das Fernrohr aus der Hand. Das Fernrohr ging einmal reihum, bis jeder Ruffy entdeckt hatte, doch keiner hatte Nami oder Annie entdeckt. Ruffy stand auf und flog mit seiner Gum-Gum-Pistole auf die Flying Lamb. „Hey Leute.“, smilte er. „Hey.“, kam es von allen zurück. „Wie geht es denn meinem Nami-Schatz und meiner Annie-Maus?“, fragte Sanji seinen zurückgewonnenen Käptn. Ruffy musste hart schlucken, bevor er anfing zu sprechen. „Es geht ihnen gut, aber ich muss euch was sagen.“, er zögerte etwas, bevor er fortfuhr. „Was denn nun?“, hackte Zorro nach. „Es ist so, dass Nami auf Kokos bleiben will und nicht mehr mit uns mitkommt.“ „Das darf sie nicht.“, kam es von Lysop. „Sie ist doch unsere Freundin.“, fügte Chopper hinzu. „Ich weiß, aber ich konnte sie nicht umstimmen. Im Großen und Ganzen ist es auch meine Schuld, dass sie nicht mitkommt, aber fragt bitte nicht nach, ich mache mir selber schon viel zu viele Vorwürfe.“ Die anderen waren zwar froh, dass sie endlich ihren Käptn wieder hatten, aber auf der anderen Seite wussten sie, dass Nami nicht wieder mitkommen würde und wenn Nami etwas sagte, dann machte sie es auch, egal wie viele dabei verletzt werden und wie viel Schaden sie anderen zufügte. Die Hauptsache war, dass sie glücklich war und ihren Gefühlen vertraute. *********************************************************************+ Das Kappi ist nun auch fertig. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen (den Spruch bring ich andauernd, egal ich bin heute gut gelaunt). Ich wollte euch nur sagen, dass ich nicht mehr für die Schule lernen brauch und erstmals die Kappis schneller fertig bekomme, wenn ich nichts anderes zu tun habe. also, schreib mir wieder schöne Kommis. ICh freue mich jedesmal, wenn ich ein neues Kommi entdecke. Und jetzt halte ich die Klappe. HEAGGDL Yve Kapitel 13: Ich bleibe hier! Oder doch nicht? --------------------------------------------- Ich bleibe hier! Oder doch nicht? Langsam schipperte die Flying Lamb auf die Anleger zu und nachdem sie befestigt wurden war, gingen alle mit einem traurigen Blick von Bord. Ruffy führte sie zum Festzelt und sie entdeckten auch gleich Annie, Nojiko und Ace, was bei den anderen Verwunderung aufbrachte. „Ace? Was machst du denn hier?“, fragte Vivi. Alle drei drehten sich um und entdeckten die Crew mitsamt Ruffy. „Hey, lange nicht mehr gesehen.“, scherzte Annie. Sanji schwebte mal wieder auf Wolke 7. „Oh, mein Annie-Mäuschen und Nojiko-Schatz. Ich habe euch so vermisst.“ „Klappe, Kochlöffel.“, meinte Ace eifersüchtig. „Willst du eine sitzen haben oder warum regst du dich so auf, Feuerteufel?“, provozierte Sanji. „Lass mal, aber ich will nur nicht, dass du Nojiko zu nahe kommst.“, spielte er geschickt mit einem Lächeln, was Nojiko rot werden ließ. „Wieso sollte ich? Ihr seid doch nicht verheiratet, also kann ich machen, was ich will. “Jetzt sei doch mal ruhig Sanji. Wir sind zwar noch nicht verheiratet, aber immerhin schon verlobt, also hör lieber auf Ace.“, sagte Nojiko Sanji mitten ins Gesicht. Sanji würde sofort mucksmäuschenstill und auch die anderen, die das mit angesehen haben, wussten nicht was sie denken sollten. Mit einer Ausnahme und die war Nico Robin, sie hatte keine Ahnung, wer einer von den beiden sein sollte und bis auf Chopper kannte jeder beide. „Ich will ja nur ungern euer Geschweige stören, aber könnte mir mal jemand sagen, wer die beiden sind?“, meldete sich Nico zu Wort. „Sorry, ich habe euch ja noch gar nicht vorgestellt. Die junge Frau, die neben Annie sitzt ist Namis große Schwester und der Typ da ist mein Bruder Ace.“, erklärte Ruffy Robin. „Und wo ist jetzt Nami?“, fragte Vivi in die Runde. Alle wollten diese Frage schon stellen, aber keiner hatte sich getraut. „Ich glaube, ich habe sie zu Hause gesehen, aber ich bin mir nicht sicher.“, meinte Nojiko. Vivi ging einen Schritt auf sie zu. „Ich will zu ihr. Ich muss mit ihr reden.“, befahl Vivi. „Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass sie mit niemanden reden will, aber du kannst es ja mal versuchen. Wie heißt du eigentlich?“, fragte Nojiko. „Vivi, aber bitte sag mir wo ich lang muss.“, meinte Vivi. Nojiko nahm sich eine Serviette und einen Stift aus ihrer Tasche und zeichnete den Weg auf und als Vivi die Serviette in der Hand hielt, war sie auch schon verschwunden. „Ach ja, ich wollte euch doch noch bekannt machen, ich der Käptn Lysop, also das ist Chopper der Elch und das ist Nico Robin.“, machte Lysop prahlend alle bekannt. Vivi war endlich vor dem Haus angekommen und versuchte die Tür zu öffnen, aber diese war verschlossen. Dann klopfte sie so gut es ging gegen die Tür. Nami saß seitdem sie zurückgekommen ist, mit dem Rücken gegen die Tür. „Nami, lass mich rein. Ich weiß, dass du da bist. Ich muss mit dir reden.“, rief Vivi weiter klopfend. , dachte sich Nami. „Nami, bitte. Tu mir den Gefallen, ich habe dich vorhin gesehen. Wenn du schon an der Tür sitzt musst du dich auch kleiner machen.“ „Ich will aber nicht.“, murmelte nun auch Nami. Vivi war froh, dass sie Recht hatte und ihre Freundin wirklich an der Tür saß. „Lass mich endlich rein.“, meinte Vivi ein wenig gereizt, denn sie hatte keine Lust mit der Tür zu reden. Auf der einen Seite wollte Nami die Tür verschlossen halten, aber ein anderer Teil von ihr wollte mit ihrer Freundin reden und sie ganz fest drücken. Der kleinere Teil überwog und so beschloss sich Nami die Tür zu öffnen, aber überreden lassen wollte sie sich nicht. Sie wollte Ruffy nicht sehen, so wie er sie verletzt hat. Nami schloss die Tür auf und wurde auch gleich von Vivi erdrückt. „Hey, nicht so fest.“, bat Nami. Doch Vivi ließ nicht los. „Ich lass dich nicht los. Ich will, dass du mitkommst. Wir werden dich doch sonst ganz doll vermissen und keiner hält die Jungs im Zaum.“ „Ich weiß, aber ich kann nicht. Aber ich verspreche dir, irgendwann sehen wir uns wieder.“, versprach Nami. Vivi ließ sie los und schaute sie nur noch an. „Aber wann wird das sein? Ich will dich nicht schon wieder verlieren. Und wie willst du denn deinen Traum von deiner eigenen Weltkarte verwirklichen?“, fragte Vivi traurig. Nami fasste ihr ums Handgelenk und fing dann an zu reden. „Das werde ich schon irgendwann hinbekommen. Ich bin noch jung und du hast doch bestimmt schon mitbekommen, warum ich nicht mehr mitkomme.“, sagte Nami. Vivi schüttelte den Kopf. „Ne, habe ich nicht. Ruffy meinte nur, dass du nicht mehr mitkommst und dass er schuld daran sei und wir sollten ihn auch nicht fragen, weil er sich selbst schon genug Vorwürfe macht. Mehr weiß ich auch nicht.“ Nami holte einmal tief Luft und begann dann, die ganze Geschichte vom Anfang bis zum Ende zu erzählen. „Ach, so war das. Dann kann ich dich verstehen. Wie kommt er eigentlich darauf, dass du was mit Sanji hast? Man kann doch klar und deutlich sehen, dass du in Ruffy verliebt bist. Aber das kommt mir alles so bekannt vor, als wir uns auf Shaboo wieder getroffen haben, warst du auch traurig wegen Ruffy. Der Typ ist manchmal echt strohdoof.“, meinte Vivi witzelnd. „Stimmt, aber ich mag ihn, obwohl er mich so verletzt hat, aber ich kann einfach nicht bei ihm bleiben, aber wir sehen uns wirklich wieder.“, meinte Nami. „Ja, aber wann?“ Nami wusste es nicht, aber trotzdem war sie sich sicher, dass das Schicksal es so wollte. Sie wäre doch nicht Nami, wenn sie so schnell untergehen würde. Es kam auch keine Antwort von Nami, sondern sie stieß ihre Freundin aus dem Haus und schloss ab. Dann rannte sie weg von der Tür und in ihr Zimmer. Sie konnte einfach nicht mehr. Wäre Vivi noch länger in ihrer Nähe geblieben, dann wäre sie auch noch mit aufs Schiff gegangen und genau das wollte sie nicht. Vivi stand immer noch bewegungsunfähig vor der Tür. Tränen rollten zu Boden. Sie ist einfach rausgestoßen wurden von ihrer besten Freundin. Einfach so, ohne Vorwarnung, ohne Verabschiedung. Langsam schaffte sie es, sich aus ihrer Starre zu lösen und ging wieder zurück zu den anderen. Natürlich nicht zum feiern, sondern um die anderen zu holen, sodass sie ablegen konnten. Sie wollte nicht mehr auf Kokos bleiben. Für sie würde es, ihr ganzes Leben lang, die Insel des Schmerzes bleiben. Als sie am Festzelt ankam sah sie schon die anderen, wie sie zum Hafen gingen. Schnell rannte sie zu ihnen. „Wartet auf mich!“, rief sie ihnen zu. „Hey Leute, da hinten kommt Vivi. Dann können wir ja endlich los.“, meinte Chopper mit einem traurigen Unterton. Keiner wollte wirklich weg, aber auch keiner wollte auf der Insel bleiben, deswegen beschlossen die anderen auch schon, als Vivi bei Nami war, dass sie viel früher als gedacht in See stechen. Hätten sie noch länger gewartet, wäre es einfach zu viel geworden. Ace und Nojiko waren auch bei ihnen, denn sie wollten sich von ihren alten und neuen Freunden verabschieden. Nach ca. 10 Minuten waren sie mit der Verabschiedung fertig und fuhren gen Horizont. Die ganze Besatzung schaute zurück auf die Insel. Für sie würde es jetzt alles anders werden, besonders, weil Nami so eine gute Freundin ist, auf die man sich verlassen kann. Es wird aber auch sehr viel schwerer werden, wenn sie wieder auf die Grand Line kommen. Denn Nami spürte schon immer Unwetter, bevor diese überhaupt zu sehen waren. Sie war einfach die perfekte Navigatorin für die Lamb. „Ich vermisse Nami.“, jammerte Lysop. „Trottel, wir sind doch noch nicht mal eine Stunde auf See und was wirst du machen, wenn wir sie nie wieder treffen? Willst du sie etwa ewig vermissen?“, meinte Zorro. „Ja, werde ich. Hast du was dagegen?“, fragte Lysop zurück. „HALTET DOCH MAL EURE SCHNAUZE!“, schrie Annie, die beiden Streithähne an. „Genau und Nami wird ganz sicher wieder kommen, dass hat sie mir versprochen und ihre ganzen Karten sind auch noch an Bord.“, fügte sich Vivi ins Gespräch ein. „Was? Nami hat dir versprochen, dass sie wieder kommt?“, reagierte Ruffy aufgeregt. Vivi fing an zu lächeln und meinte: „Jip, hat sie. Nicht so deutlich, aber sie hat gemeint, dass wir uns wieder sehen werden. Ich weiß zwar nicht wo und wann, aber wir werden sie wieder sehen. Und überlegt doch mal, Nami würde niemals ihre ganzen Karten hier lassen.“ Chopper und Lysop fingen an zu tanzen, als sie das hörten und Sanji wäre fast umgekippt vor Freude, wenn Robin ihn nicht festgehalten hätte. Ruffy musste auch grinsen, denn wenn sie wieder kommen würde, hätte er doch nicht so einen großen Mist angestellt, wie er geglaubt hatte. Er könnte sich entschuldigen und Nami würde ihm dann vielleicht auch wieder vertrauen, so wie sie es vor dem Vorfall getan hat. So, wie sich beste Freunde eben vertrauen. Sie vertrauen sich blind und ohne Fragen zu stellen. Nami lag in ihrem Bett und ist in Trauer eingeschlafen. Jedoch als Nojiko und Ace nach Hause kamen wachte sie auf, zog sich ihren Morgenmantel über und ging zu ihnen nach unten. Es war schon 8 Uhr morgens und Nami konnte auch nicht mehr einschlafen. „Morgen ihr zwei.“, meinte Nami ein wenig traurig. „Morgen Kleines. Geht es dir denn gut?“, fragte Nojiko vorsichtig. Nami fing an zu lächeln, jedoch ein falsches Lächeln. „Warum sollte es mir nicht gut gehen?“ Nojiko ging auf sie zu und hielt sie an den Schultern fest. „Ich glaube nicht, dass es dir gut geht. Man sieht doch schon nach einer Nacht, dass du deine Freunde vermisst und besonders vermisst du Ruffy.“, meinte sie um in Nami eine Reaktion auf zu rufen, doch es gelang ihr nicht, so wie sie es gedacht hatte. „Ne, ich vermisse sie nicht. Aber ich hoffe für sie, dass sie sich um die Orangen kümmern und ihre Finger von meinen Karten lassen.“, meinte Nami künstlich lächelnd. „Und wie du sie vermisst.“, meinte nun auch Ace. „Denkt doch was ihr wollt. Ich gehe raus und hole Orangen.“, sagte Nami und ging auf die Plantage. , dachte Nami und pflügte ein paar reife Orangen. So vergingen die ersten 4 Tage und Nami ging es immer noch nicht besser. Genauso wenig wie Nojiko, denn sie wusste, dass Ace nur noch ein paar Tage bei ihr sein würde und dann auch wieder zurück auf die Grand Line muss, aber die Tage bis zu seiner Abreise wollte sie genießen und sich nicht von Namis Trübseeligkeit und Traurigkeit anstecken lassen. Sie wollte Nami auch wieder zur Fröhlichkeit bringen, sie wusste zwar noch nicht wie, aber es gab immer eine Möglichkeit. Nami saß mit Ace am Frühstückstisch und sie unterhielten sich. „Ace, wie war Ruffy eigentlich, als er noch klein war?“ „Genauso wie heute.“, antwortete er kurz. „Wie jetzt? Genauso wie heute?“, fragte sie sicherhaltshalber noch einmal nach. „Ja, habe ich doch gesagt. Er hat sich überhaupt nicht verändert, außer das er jetzt größer ist und einen Teil seines Traumes verwirklicht hat.“, meinte Ace. „Den Teil, mit dem Pirat werden, oder?“ „Ja, genau den.“, gab Ace von sich. „Morgen ihr zwei.“, kam nun auch Nojiko in die Küche. Sie bekam von ihren beiden Liebsten auch ein „Morgen“ und dann setzte sie sich mit an den Tisch. „Ace, wann fährst du denn jetzt los?“, fragte Nojiko ihren Verlobten. „Ace, du fährst wieder weg?“, fragte Nami nach. „Ja, in 2 Tagen um eure beiden Fragen zu beantworten. Aber Nojiko, ich wäre viel lieber hier geblieben als dich wieder zu verlassen. Aber ich muss noch mal weg, aber wenn ich dann wieder komme, werde ich dich heiraten.“, meinte Ace beruhigend. Nami hatte inzwischen ihren Orangensaft geleert und stellte ihr Glas in die Spüle. „Wo geht es denn genau hin?“, wollte Nami wissen. „Ach, irgend so eine Insel vor Alabasta. Aber wieso fragst du? Willst du etwa mit?“, fragte Ace spaßeshalber. Nami fand die Frage gar nicht so spaßig, wie Ace sie gemeint hatte, sondern wirklich ernst. Sollte sie wirklich mitkommen und warten bis ihre Freunde wieder nach Alabasta kommen? Sie würden auf jeden Fall irgendwann dahin kommen, denn Annie oder auch Vivi wollen sicherlich irgendwann nach Hause und so wie Nami Vivi kannte, wusste sie, dass sie hundertprozentig zurück zu Corsa wollte. Und wenn sie dann schon auf Alabasta ist, kann sie ihre Eltern und ihre Schwester Alaine in Arbana besuchen und auch König Kobra, Chakka und Peruh würde sie dann wieder treffen. ********************************************************************* Und wieder ist ein Kapitel fertig. ICh haffe, ich habe euch nicht zu sehr überrascht, aber ich wollte auch nicht, dass die Geschichte schon so schnell zu Ende geht. Ist doch auch besser für euch, ihr bekommt noch schöne Kapitel zu lesen. HEGDL Yve Kapitel 14: Erinnerungen ------------------------ Erinnerungen Die Frage ging ihr nun schon den ganzen Tag durch den Kopf. Sollte sie wirklich mitkommen? Ace würde sie sicherlich bis nach Arbana bringen, aber was würde Nojiko dazu sagen? Und würde sich Nami wohl fühlen? Was würden ihre Freunde dazu sagen, dass sie es sich auf einmal anders überlegt hat? Mochten sie Nami überhaupt noch, obwohl sie sie verlassen hat ohne sich zu Verabschieden? Fragen über Fragen, aber was ist mit der Realität? „Segel setzen, Leinen los und auf geht’s!“, rief Annie übers Schiff. Alle mussten die ganze Zeit an Nami denken, besonders wenn Annie ihren Part übernahm. Sie waren sich so ähnlich und doch so verschieden. Besonders für Ruffy war es immer schwer, Annie an zu sehen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Sie mussten stark sein und auch bleiben. Einen Hoffnungsschimmer hatten sie ja noch, nämlich dass sie Nami wieder sehen werden. „Annie, Vivi wollt ihr, dass wir euch irgendwann in Alabasta abliefern oder wie habt ihr das gedacht?“, fragte Ruffy seine Mitglieder und Freunde. „Ich möchte gerne nach Hause, aber noch lieber will ich ein Stück der Grand Line sehen.“, sprach Annie. Vivi stimmte ihr zu. „Bei mir ist das genauso, aber ich weiß nicht, was mein Vater davon denkt, dass ich einfach weggelaufen bin und ihm nur einen kleinen Zettel durch Karuh geben lassen hab. Natürlich möchte ich nach Hause und zu Corsa, aber es ist einfach noch zu früh um zurückzukehren.“ Ruffy war einverstanden und wandte sich wieder Chopper und Lysop zu um als Chaos-Trio den anderen auf den Geist zu gehen. Zwar unabsichtlich, aber dennoch taten sie es. Vivi löste sich von den anderen und setzte sich zwischen Namis Orangenstauden. Sie musste sich noch einmal klar machen, was passiert war, bevor sie abgehauen ist. ~*~*~*~*FLASHBACK *~*~*~*~ Vivi saß in ihrem Zimmer und las mal wieder das Buch über Benimm-Regeln. Sie hatte nur einmal ausversehen gegähnt, als ihr Vater etwas erzählt hatte und wurde deswegen sofort bestraft. In letzter Zeit kam es immer öfter vor, dass sie wegen Kleinigkeiten bestraft wurden ist. Früher war das jedoch nie so. Ihr wurde immer gesagt, als sie gefragt hatte, warum sie bestraft wird, dass sie langsam erwachsen wird und sich den königlichen Regeln entsprechend benehmen muss. Es war schon das dritte Mal diese Woche, dass Vivi das Buch lesen musste. Sie kannte es schon in- und auswendig, aber ihr Vater wollte es so. Er habe auch gesagt, dass sie endlich bereit wäre für ihre Thronzeremonie, die gehalten wurde um den König oder die Königin, wie in Vivis Fall, zu krönen. Natürlich wollte sie Königin werden, aber doch noch nicht so früh und die Königin braucht auch nach dem Alabastaischen Gesetz einen Mann an ihrer Seite und dass sie sich heimlich mit Corsa traf, wusste auch niemand, besonders nicht der König. Es klopfte an ihrer Tür und sie legte das Buch zur Seite. „Wer ist da?“, fragte sie vorsichtig. „Ich bin’s.“, kam es vom Flur. „Komm rein, Paps.“, meinte sie und schon ging die Tür auf und ihr Vater kam herein. Nachdem er die Tür wieder verschlossen hatte, setzte er sich neben sie aufs Bett. „Vivi, ich muss mit dir reden.“, meinte er professionell ohne ein Gefühl zu zeigen. „Was denn?“, fragte sie und schaute ihren Vater an. „Es ist so. Du wirst langsam erwachsen und ich will, dass du jetzt endlich zur Königin von Alabasta wirst. Aber dafür brauchst du einen Mann an deiner Seite, wie du weißt und da habe ich so beschlossen, mit meinen Freunden von Kakasko zu reden. Du weißt auch, dass die einen Sohn haben, der in deinem Alter ist und so haben wir beschlossen, dass ihr euch an deinem Geburtstag vermählen sollt.“, begann König Kobra zu erzählen. Vivi war fassungslos und wäre am liebsten zu Corsa gerannt und hätte ihm alles erzählt. „Das kannst du doch nicht machen. Ich kann diesen Idioten von Prinzen noch nicht einmal ausstehen, geschweige denn Liebe ich ihn. Ich will ihn nicht heiraten, du weißt nicht, wie er mich behandelt, wenn ich in seiner Nähe bin.“ „Er wird sich ändern. Seine Eltern sind auch dafür, dass sich die Thronfolger der beiden Inseln zusammentun und ein Reich erschaffen, das aus zwei Inseln besteht. Jetzt sag bitte nicht, dass du gegen die Hochzeit bist, denn du kannst nichts dagegen tun. Ich weiß, dass du nicht unbedingt für die Hochzeit sein wirst, aber bitte heirate ihn für unser Land. Wir brauchen dich und besonders das Volk braucht dich.“, sprach ihr Vater. Vivi kamen die Tränen. „Du meinst doch nicht wirklich, dass ich mein Leben für so einen Idioten wegschmeiße. Ich bin doch auch nur ein Mensch mit eigenen Gefühlen.“, sagte Vivi. „Ich geh dann mal wieder und lass dich alleine und nachdenken.“, meinte der König und verließ Vivis Zimmer. „Das kann er doch nicht mit mir machen. Ich will irgendwann Corsa heiraten und mein eigenes Leben führen. Ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich muss hier weg.“ Sie packte ihre Sachen und schrieb einen Brief an ihren Vater um alles zu erklären. Er bekam diesen Brief auch später von Karuh, aber da war Vivi schon lange weg. *~*~*~*~Der Brief~*~*~*~* Lieber Vater, zu allererst will ich dir sagen, dass du dir keine Sorgen um mich machen musst und lass mich bitte auch nicht suchen. Vielleicht kannst du dir ja schon denken, warum ich von zu Hause abgehauen bin. Ich will einfach nicht einen Mann heiraten, den ich nicht von ganzen Herzen liebe. Und diesen Mann gibt es in meinem Leben schon. Ich habe es dir noch nicht erzählt, aber ich war mir auch nicht sicher, ob du ihn an meiner Seite sehen willst. Ich weiß ja auch nicht, wie ein Schwiegersohn für dich aussehen soll, aber ich liebe ihn. Ich liebe Corsa. Bitte sage ihm, wenn du ihn siehst, dass ich nicht seinetwegen abgehauen bin und ich ihn über alles Liebe. Verzeih mir bitte, dass ich dich so verletzt habe und dir Sorgen bereite, aber ich brauche jetzt erst einmal Abstand von euch allen. In Liebe, Vivi *~*~*~*~Der Brief~*~*~*~* ~*~*~*~*FLASHBACK-ENDE *~*~*~*~ „Vivi? Kann ich mal mit dir reden?“, Annie löste Vivi aus ihren Gedanken. „Äh, ja. Was möchtest du denn?“, fragte Vivi ihre neue Freundin. „Erinnerst du dich noch, als du von einem kleinen Mädchen angeschrieen wurden bist, nur weil du die Prinzessin bist?“, fragte Annie. Vivi musste kurz überlegen, aber dann viel ihr auch wieder ein, wovon Annie sprach. „Ja, da war ich ungefähr 9 oder 10 Jahre alt, aber warum fragst du mich danach?“ „Ich will mich bei dir entschuldigen.“, kam es von Annie. Vivi schaute ein wenig verwirrt. „Wieso willst du dich entschuldigen. Du warst doch nicht etwa das Mädchen oder?“ „Doch war ich. Es tut mir Leid. Ich war nur so eifersüchtig auf dich, weil du alles hattest und ich fast nichts. Aber dann wurde meine Mutter bei euch im Schloss Schneiderin und wir konnten uns auch mal etwas leisten.“, erzählte Annie. Vivi musste lächeln. „Das habe ich dir doch schon lange verziehen. Wegen solchen Kleinigkeiten rege ich mich doch nicht auf. Aber eines habe ich mich immer wieder gefragt, seit dem ich dich kenne. Warum habe ich dich denn nie kennen gelernt. Deine Schwester habe ich doch auch schon mal kennen gelernt, wenn sie das kleine Mädchen mit den roten Haaren ist. Ihr Name war doch Alaine, oder?“, wollte Vivi wissen. „Ja, so heißt sie. Ich wollte nie mit ins Schloss zu den Feiern der Angestellten und deren Familien. Ich habe mich einfach nicht getraut, denn ich hatte Angst, dass du mich nicht leiden kannst und mich einfach wieder rausschmeißen würdest. Und mit 14 Jahren bin ich dann auch mit Shanks und seiner Bande in die Welt gesegelt und ab da konnten wir uns ja auch nicht mehr treffen.“ Ihre kleine Unterhaltung wurde unterbrochen, als Sanji zum Essen rief. Die beiden machten sich auf den Weg zur Kombüse. Die anderen saßen schon am Tisch und warteten ungeduldig auf die beiden am Tisch. „Da seit ihr ja endlich. Sanji wollte uns partout nichts geben, aber jetzt können wir ja anfangen.“, kam es von Lysop und nicht von Ruffy, was man hätte denken können. „Tschuldigung, aber wir sind halt nicht so schnell und ein paar Minuten länger, die ihr warten müsst, sind doch auch nicht schlimm.“, kam es ein wenig zickig von Annie. „Zick doch nicht rum und setzt dich endlich hin. Ich will was futtern und du kennst doch den Kochlöffel. Wenn nicht alle Frauen am Tisch sitzen, bekommt keiner was.“, meinte Zorro mürrisch. „Was heißt hier Kochlöffel. Ohne den Kochlöffel würdet ihr verhungern.“, konterte Sanji. „Jungs hört doch mal auf zu streiten, wir sind hier zum Essen und nicht zum streiten.“, meinte die sonst so stille Robin. „Ist ja gut, Robin-Mäuschen.“, sagte Sanji und stellte die Teller vor die hungrige Meute. „Leute, ich gehe und haue mich aufs Ohr. Wenn ihr was von mir wollt, dann weckt mich auf.“, meinte Ruffy und lies den unberührten Teller auf dem Tisch stehen. „Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Ich glaube er gibt sich wirklich die ganze Schuld daran, dass Nami nicht mitgekommen ist, aber es kann nicht nur seine Schuld sein.“, meinte Chopper und schaute in die sprachlose Runde, die auf Ruffys Teller schaute. „Hast Recht Chopper, aber was kann man da machen? Mit der Zeit geht es ihm auch wieder besser.“, fügte Vivi hinzu. „Wir sollten ihn aber erst mal in Ruhe lassen und ihn nur zu Rate ziehen, wenn es unbedingt notwendig ist.“, meinte nun auch Zorro. Der Rest der Crew stimmte ihm zu und sie fingen erneut an zu essen. Ruffy lag in seiner Hängematte und starrte die Decke an. Er hätte sich selbst treten können, für den Mist, den er getan hatte. Seine Freunde benahmen sich so, als wenn alles so war, wie immer. Sie taten das nur für ihn, damit er sich nicht die ganze Schuld gab, aber da irrten sie sich. Sie kannten nicht die ganze Geschichte mit allen Einzelheiten und auch nicht, wie sie sich stritten und er behauptete, sie hätte etwas mit Sanji. Sanji würde es natürlich super finden, wenn Nami etwas mit ihm anfangen würde, aber wie konnte er glauben, dass Nami etwas mit ihm anfangen würde. Sie regte sich doch jedes Mal auf, wenn er ihr auf die Nerven ging, wieso sollte sie denn was mit ihm haben? Sie war doch auch immer genauso zu Lysop und Zorro. Es war gar nicht Ruffys Art, so über Dinge nachzudenken, aber irgendwie musste er an Nami denken. , Ruffy wusste nicht, was er machen sollte. Durch das lange Grübeln, bekam er Kopfschmerzen und wurde müde. Kurz darauf landete er auch schon im Land der Träume. „Nami? Kommst du runter? Wir wollen mit dir reden.“, rief Nojiko dir Treppe hoch. „Bin sofort unten.“, rief diese zurück und machte sich auf den Weg. Ace und Nojiko saßen schon in der Küche und warteten auf Nami. Als sie unten ankam, setzte sie sich zu den anderen beiden in die Küche. „Was denn?“, fragte sie. „Jetzt sag uns mal, warum du ehrlich hier geblieben bist.“, wollte Nojiko wissen. „Das wisst ihr doch, ich kann es einfach nicht mehr ertragen in Ruffys Nähe zu sein.“, meinte sie ein wenig traurig. „Ich weiß, dass das nicht der wahre Grund ist.“, sagte Ace stirnrunzelnd. „Doch das ist er.“, rief Nami Ace entgegen. „Wir wissen, dass du Ruffy liebst und du nicht bei ihm sein kannst und willst. Aber glaubst du wirklich, es geht dir besser, wenn du hier bist? Ich will deine Entscheidungen nicht als Falsch hinstellen, aber du tust dir keinen Gefallen damit, dass du hier bist. Deine Freunde vermissen dich und Ruffy vermisst dich auch. Du hättest ihn sehen müssen, als er am Hafen war und deine Freunde kamen. Er hatte nicht sein fröhliches Gesicht, sondern in seinem Blick war ein Schimmer von Trauer. Trauer, dich nie wieder zu sehen. Trauer, dich zu verlieren.“, erklärte Nojiko ihrer bisher sprachlosen Schwester. „Ihr wusstet es?“, fragte diese noch einmal nach. Beide nickten. „Ihr habt aber nie etwas gesagt und ist es wahr, was du über Ruffy gesagt hast? War er wirklich traurig oder hat er es nur gespielt?“, wollte Nami wissen. „Was glaubst du eigentlich von meinem Bruder zu wissen? Er würde niemals Trauer vorspielen und er liebt dich auch.“, meinte Ace ein wenig sauer, weil Nami etwas falsches von seinem Bruder dachte. „Er…er…er liebt mich?“, fragte Nami, wobei ihr die Tränen kamen. „Ja, das tut er.“, beruhigte Ace sie, wobei Nojiko sie an sich drückte um sie zu trösten. „Ich habe dann alles falsch gemacht, wie konnte ich nur so doof sein. Wenn ich gewusst hätte, dass er mich auch liebt, dann würde ich jetzt an seiner Seite auf der Flying Lamb sein und zurück zur Grand Line segeln. Warum bin ich nur so blöd?“, Namis Tränen wurden immer mehr. Ihre Hose war schon völlig durchnässt und ihre Augen waren rot und geschwollen. ************************************************************************ Und wieder ist ein Kappi fertig, damit ihr was zu lesen habt. Hat es euch gefallen? Ich habe mal nicht ausgiebig über Nami oder Ruffy geschrieben, sondern über Vivi. Man muss ja auch erfahren, warum sie einfach weggelaufen ist. Achja und was ich noch sagen wóllte. Seit ihr endlich zufrieden, dass Nami weiß, dass Ruffy sie auch liebt? ICh halte mal wieder meine Klappe und sage: CU HEAGDL Yve Kapitel 15: Alabasta, ich komme! -------------------------------- Alabasta, ich komme! Am Abend würde Ace lossegeln. Für ca. 2 Monate würde er von Nojiko getrennt sein. Wahrscheinlich würde er die Fahrt nach Alabasta, eigentlich eine kleine Insel vor Alabasta, nicht alleine sein. Nami hatte ihm zwar noch nicht geantwortet, aber er war sich sicher, dass sie mitkommen würde. Die kleine Nami, die er auf Alabasta kennen gelernt hatte, würde einfach ihren Gedanken und Gefühlen vertrauen. So gut kannte er sie schon. „Schatz, wann willst du denn jetzt los?“, kam es aus der Küche. „Ach, so gegen vier, halb fünf. Ich wollte Nami noch ein wenig Zeit lassen.“, antwortete er von der Terrasse. Ace saß nun schon die ganze Zeit draußen und spielte mit seiner Tasse. Er wollte auch bei seiner Verlobten bleiben, genauso wie Nojiko wollte, dass er sie nicht alleine ließ. „Wofür willst du mir Zeit lassen?“, fragte Nami, mit einer kleinen Reisetasche über der Schulter. „Du kommst mit?“, fragte Ace überrascht. Nami lächelte mal wieder richtig, seitdem sie sich mit Ruffy gestritten hatte. „Warum denn so überrascht? Dachtest du etwa, dass ich die Chaos-Bande alleine Abenteuer erleben lasse? Außerdem haben die noch meine ganzen Karten an Bord und wie ihr die Truppe kennt, muss ich Angst um die Karten haben.“, meinte Nami. „Jaja, die Karten. Und was ist mit Ruffy?“, hackte Nojiko nach. „Ach, der ist ja auch noch da.“, ihr grinsen wurde immer breiter. „Nami ist verliebt, Nami ist verliebt, Nami ist …“-„Klappe Ace. Du nervst.“, meinte Nami gereizt. Nojiko und Ace fingen, über Namis Reaktion, an zu lachen. „Was denn?“, meinte sie immer noch gereizt. Nami hatte ihre Tasche neben die Bank gestellt und sich neben Ace gesetzt, auch Nojiko hatte sich hingesetzt. „Nami, ich werde dich vermissen und ich hoffe, ihr besucht uns und deine Nichten und Neffen auch mal.“, meinte Nojiko zu ihrer kleinen Schwester. „Nichten und Neffen? Schatz, darüber sollten wir uns noch mal gründlich unterhalten.“, meinte Ace streng. Nami bekam einen Lachkrampf. „Ruhe auf den billigen Plätzen.“, kam es sauer von Ace. „Aber..haha..du hättest…hihi…dein Gesicht… hahaha… sehen müssen.“, lachte Nami mit tränenden Augen. „Sei bloß nicht so frech, Zicke.“, meinte er scherzend. Und schon gab es eine Kopfnuss. „Hey, das war schon die zweite, die du mir auf Kokos gegeben hast. Du sollst meine Schwägerin werden? Ich armer, armer Kerl.“, sagte Ace ironisch. „Ace, sei lieb zu ihr, sonst bin ich nicht mehr lieb zu dir.“, mischte sich Nojiko ein. „Du bist mir doch nicht böse, oder? Ich bin auch ganz ganz lieb, aber man muss Nami ab und zu mal die Meinung geigen.“, meinte Ace, worauf er wieder eine Kopfnuss kassierte. „Autsch, bist du blöd?“, wollte Ace wissen. „Ne, aber du.“, sagte Nami grinsend. „Nami, weißt du was? Du gefällst mir viel besser, wenn du lachst und nicht traurig bist. Denn wenn du traurig bist, bin ich auch traurig.“, fügte sich Nojiko mal wieder ins Gespräch ein. „Ich bin auch viel lieber glücklich als traurig.“, smilte Nami. „Aber als du traurig warst, brauchte ich keine Angst haben, dass du mich umbringst.“, meinte Ace beleidigt. „Willst du etwa, dass ich wieder traurig bin? Du bist so fies. Ruffy ist viel netter als du.“, meinte sie immer noch grinsend. „Nami ist verliebt, Nami ist…“, fing Ace erneut an. „Fang nicht schon wieder damit an.“, motzte Nami Ace an. „Hört doch beide Mal auf. Ihr wollt euch doch nicht etwa den ganzen Weg bis nach Alabasta so anzicken oder? Ihr seid echt schlimmer als zwei kleine Mädchen, die sich um ein Eis streiten, nur weil das eine größer ist, als das andere Eis.“, sagte Nojiko zu den beiden Kampfhähnen. „Ich find es lustig, dass wir uns anzicken. Ich brauch doch einen Ersatz für Zorro, wenn er nicht da ist und Ace macht sich perfekt als Zweitbesetzung.“, scherzte Nami. „Zweitbesetzung? Ich bin doch keine Zweitbesetzung.“, beschwerte sich Ace. „Nein Schatz. Für mich bist du meine Erstbesetzung.“, tröstete Nojiko ihn. „Du kannst ja gerne mit Zorro tauschen und auf die Lamb kommen, aber dann muss Nojiko Zorro heiraten. Du hast die Wahl. Entweder Nojiko oder Zweitbesetzung.“, meinte Nami. „Das ist nicht schwer. Ich übergebe Nojiko an Zorro.“, scherzte Ace. „Wenn du willst, dass ich Zorro vernasche und mit ihm mache, was ich vorletzte Nacht mit dir gemacht habe, dann los.“, sagte Nojiko lächelnd. „Hört auf damit. Ich will gar nicht wissen, was ihr gemacht habt und ich will es mir auch nicht vorstellen. Anderes Thema“, würgte Nami die Diskussion ab. „Was hast du denn Nami? Wenn du mit Ruffy zusammen bist, dann werdet ihr das auch machen.“, smilte Ace. „Ace, aus. Kannst du mich nicht einmal in Frieden lassen? Ich bin doch ein ganz unschuldiges Mädchen.“, sagte Nami und schaute Ace dabei ein wenig verführerisch an. „Nami, schau meinen Verlobten nicht so an.“, ermahnte Nojiko ihre Schwester. „Wie schaue ich ihn denn an?“, fragte Nami und schaute Nojiko mit demselben Blick an, wie sie auch schon Ace angeschaut hatte. „Genau der da!“, sagte Nojiko und wuschelte Nami die Haare durch. „Hey, jetzt darf ich sie noch mal durchbürsten. Das war doch volle Absicht. Du bist so was von fies Nojiko.“, meinte Nami und suchte in ihrer Tasche nach ihrer Bürste. Nami bürstete ihre Haare noch einmal durch und hoffte, dass es das letzte Mal gewesen ist. „Schatz, Nami, ich glaube wir sollten uns auf den Weg machen.“, meinte Ace und schaute Nojiko traurig an. Auch sie schaute traurig, aber ihr kamen dazu noch die Tränen. Nami stand auf und nahm ihre Schwester in den Arm. Auch Ace stand auf und drückte seine Verlobte. „Sei doch nicht traurig. Ich komme doch schon bald wieder und dann werde ich dich nicht wieder so schnell alleine lassen.“, versuchte Ace sie beruhigen. „Ja schon, aber wie lange wird es denn dauern, bis du wieder weg musst?“, fragte sie schluchzend. „Ich bleibe bei dir, aber ich muss doch Nami wegbringen. Du willst doch nicht, dass mein kleiner Bruder sich die ganze Zeit Vorwürfe macht.“, meinte Ace lächelnd. „Ne, das will ich nicht.“, sagte Nojiko kopfschüttelnd. „Dann ist ja gut. Pass gut auf dich auf, wenn ich weg bin. Sonst bekommst du es mit mir zu tun.“, scherzte Ace. „Da habe ich aber Angst. Ihr solltet jetzt aber gehen. Ich bleibe hier.“, sagte Nojiko und versuchte zu lächeln. „Du willst echt nicht mit?“, fragte Nami ein wenig traurig, über die Reaktion und Entscheidung von Nojiko. „Ne, lass mich mal hier. Ich steh nicht so auf Abschiede.“, meinte Nojiko und nahm Nami noch einmal fest in den Arm. „Pass auf dich auf und sei Ruffy nicht böse.“ „Pass du aber auch auf dich auf. Ich werde mich schon beherrschen, wenn ich wieder bei den anderen bin.“, meinte Nami grinsend. „Das hoffe ich mal. Und Schatz? Sagst du mir auch ‚Auf Wiedersehen’?“, fragte Nojiko Ace, wobei sie Nami losließ. Ace musste grinsen und ging dann ein Stück vor um ihr genau gegenüber zu stehen. Sie hob ihren Kopf und schaute ihm in die Augen. „Klar sag ich dir ‚Auf Wiedersehen’, aber nicht so, wie du und Nami ‚Auf Wiedersehen’ gesagt habt.“, sagte er zu Nojiko. „Wie denn?“, fragte sie ein wenig verführerisch. Nami stand nur nebenbei und musste grinsen. „So!“, sagte er und küsste sie voller Leidenschaft. Als sie sich voneinander gelöst hatten meinte Nojiko: „ Das gefällt mir. Wenn du wieder hier bist, dann müssen wir das unbedingt nachholen, aber macht euch jetzt endlich auf den Weg.“ „Ja machen wir doch schon, aber geh mir nicht fremd.“, scherzte Ace. „Ne, ne.“, sagte Nojiko und schubste Ace ein wenig, damit er endlich losging. Nami ging nun auch los und zog Ace hinter sich her, denn er wollte nicht wirklich gehen. Nojiko winkte ihnen noch hinterher, aber als sie Ace und Nami nicht mehr sehen konnte ging sie ins Haus und machte sich zur Ablenkung an das dreckige Geschirr. „Du, Ace?“, fragte Nami Ace etwa eine Stunde nach der Abreise. „Was ist denn? Wir sind erst eine Stunde auf See und du willst mir jetzt schon auf die Nerven gehen?“, smilte Ace. „Na, das nicht. Eigentlich wollte ich dich nur fragen, was du eigentlich auf der Insel vor Alabasta machen musst.“, fragte Nami. „Ach nichts Wichtiges. Mein Käptn wollte mich einfach nur mal wieder sehen.“, meinte Ace. „Deswegen lässt du Nojiko trauern? Wie kannst du ihr so was antun?“, wollte Nami wissen. „Glaubst du etwa ich mach das freiwillig? Ich will doch auch viel lieber bei Nojiko bleiben, aber wenn ich mich nicht ab und zu bei meinen Crewmitgliedern blicken lasse, werden sie denken, dass ich eine andere Mannschaft habe.“, erklärte Ace. „Wissen die etwa nichts von Nojiko?“, fragte Nami nach. „Ne, das muss ich ihnen wohl auch noch erzählen. Hätte ich beinahe vergessen.“, meinte Ace und fasste sich verlegen an den Kopf. „Trottel. Wie kann man so was vergessen?“ „Keine Ahnung. Aber ich sage es ihnen, wenn ich dich los bin.“, scherzte Ace, worauf er gleich wieder eine Kopfnuss von der beleidigten Nami kassierte. „Kannst du das nicht mal lassen. Deine Wutausbrüche bringen doch sowieso nichts.“, meinte Ace lächelnd. „Doch es bring was. Ich reagiere mich so ab. Was dachtest du denn, warum ich das mach?“, fragte sie scherzend. 3 Wochen später „Nami, wach auf! Wir sind da. Wie sind auf Alabasta!“, weckte Ace Nami ziemlich unsanft. „Lass mich noch ein wenig schlafen. Es ist doch noch nicht einmal 8 Uhr und du willst mich schon wecken?“, fragte Nami, wobei sie sich die Augen rieb und versuchte nicht genau in die strahlende Sonne zu blicken. „Dann ist es halt noch nicht 8 Uhr. Mir doch egal, du hast mich doch auch in den letzten Wochen, so früh aufwachen lassen. Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass wir am Ziel sind und du dich bereit machen solltest. Wenn du dort aussteigst, wo ich dich rauslasse, brauchst du ungefähr noch 2 oder 3 Stunden zu Fuß nach Arbana.“, meinte Ace. „Was? Wir sind da?“, fragte Nami immer noch verschlafen. „Ja, sagte ich doch. In einer halben Stunde lasse ich dich raus.“, sagte Ace. „Danke.“, sagte Nami kurz. „Wofür denn das?“, fragte Ace ziemlich ahnungslos. „Idiot. Ohne dich würde ich meine Freunde bestimmt nicht so schnell wieder sehen wie nach deiner Hilfe. Danke Ace. Du bist ein wahrer Freund.“; sagte Nami lächelnd und umarmte den Verlobten ihrer Schwester ganz fest, wobei ihr Tränen kamen. Tränen des Glückes, aber auch der Trauer. „Wein doch nicht. Das steht dir nicht.“, tröstete Ace sie. „Woher willst du wissen, was mir steht?“, fragte sie immer noch weinend. „Ich kenne dich Nami und du bist eher das Mädchen, das zuschlägt und nicht das Mädchen, das weint. Aber ich muss auch dir danken Nami.“, bedankte sich nun auch Ace. „Wofür denn das?“, fragte nun auch Nami. „Dafür, dass du auf meinen kleinen Bruder aufgepasst hast.“, meinte Ace. „Kein Problem. Aber Ace, ich werde dich ziemlich vermissen.“, meinte Nami lächelnd und drückte Ace fest. „Hey, nicht so stürmisch, sonst wird Ruffy noch eifersüchtig.“, scherzte Ace mal wieder. „Er muss es ja nicht erfahren.“, smilte Nami. Ace kleines Boot für immer schneller den Fluss von Alabasta rein ins Landesinnere. Dann war es endlich so weit. Ace legte an einem kleinen Steg an, der höchstwahrscheinlich ein Angelsteg war. Nami nahm ihre Tasche und verabschiedete sich noch einmal von Ace, bevor sie ans Land ging. Dann fuhr Ace auch wieder weg und er hörte noch von weiten Namis Rufe. „ACE, SEI VORSICHTIG UND GRÜß NOJIKO VON MIR!“ „MACH ICH“, rief er ihr zurück, ehe er ganz aus Namis Blickwinkel verschwand. „Jetzt bin ich also wieder auf Alabasta. Was soll ich jetzt eigentlich machen? Am besten wäre es für mich, wenn ich zum König gehen würde und ihn bitten würde, dass ich für die Zeit, die ich auf meine Freunde warte, im Schloss schlafen könnte.“, meinte Nami zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach Arbana. „Hey Leute, seht mal da. Da sind ganz viele Delfine!“, rief Ruffy übers Schiff. „Zeig mal. Wo denn?“, fragte Lysop, der sich mit Chopper unterhielt. Die beiden standen auf und gingen zu Ruffy um auch die Delfine zu bestaunen. „Wow. Die sind ja niedlich.“, freute sich Chopper, der durch das Geländer durchschauen musste. „Wirklich. Ich will auch einen Delfin haben.“, meinte Lysop. „Und wo sollen wir ihn denn hintun?“, fragte Ruffy nach, denn er wäre auch nicht davon abgeneigt, einen Delfin zu halten. „Wir können doch Sanji fragen, ob er ein großes Glas für uns hat.“, schlug Chopper vor. „Die Idee ist genial.“, meinte auch Lysop. „Saaaaanji!“, rief Ruffy seinen Smutje. Sanji kam aus der Küche und sagte dann: „Was willst du, Ruffy? Hunger? Das würde mich nicht wundern, denn in letzter Zeit hast du nicht so viel gegessen, wie sonst.“ „Ne, ich habe keinen Hunger, aber hättet du ein großes Glas für uns.“, fragte Ruffy lächelnd. „Ja natürlich, aber wofür braucht ihr das denn?“, fragte Sanji nach, bevor er eines seiner Gläser an die drei Spinner abgab. „Wir wollen uns einen Delfin halten.“, sagte Chopper siegessicher. „Ihr wollt was?“, lachte Sanji aus vollem Herzen. „Was ist denn daran so witzig?“, fragte Lysop nach. „Nichts.“, sagte Sanji, wobei er nicht aufhören konnte zu lachen. Nun kamen auch Annie, Robin, Vivi und Zorro aus der Kombüse um nachzusehen, was draußen los ist. „Sanji? Was ist denn so witzig?“, fragte Vivi sicherhaltshalber Sanji, der sich gar nicht mehr beherrschen konnte. Sanji kamen schon vom ganzen Lachen die Tränen und wurde von den restlichen 7 Mitgliedern nur komisch angeschaut. „Warum lachst du so krank, Kochlöffel?“, wollte auch Zorro wissen. „Frag doch die drei Spinner da unten.“, meinte Sanji und zeigte auf Ruffy, Lysop und Chopper. „Was habt ihr denn getan, dass Sanji so seine Beherrschung verliert?“, fragte Annie die zwei Jungs und den kleinen Elch. Die wussten selber nicht, warum Sanji so lacht und erzählten deswegen auch die Wahrheit. „Wir haben Sanji wegen einem großen Glas gefragt, damit wir uns einen Delfin halten können.“, erklärte Chopper wahrheitsgemäß. „Ihr habt was? Wie soll denn so ein großer Delfin in ein kleines Glas passen?“, fragte Robin lächelnd nach. Annie, Vivi und Zorro fingen auch an aus ganzem Herzen zu lachen. „Die sind doch ganz klein. Schaut doch mal genau hin.“, stellte Ruffy seine Idee klar. „Die sind doch ganz weit weg und passen doch nicht in ein Glas rein.“, meinte Annie erzieherisch. „Schade. Ich hätte so gerne einen Delfin gehabt, aber wir könnten uns doch eine Möwe halten?“, schlug Ruffy vor. „Ruffy. Ich find es zwar schön, dass es dir wieder gut geht, aber auf das Schiff kommen keine Tiere. Die einzige Ausnahme ist Chopper, aber sonst ist das totaler Blödsinn. Wer soll denn immer den Dreck der Möwe wegmachen und sie füttern?“, fragte Sanji nach, denn langsam hat er sich auch wieder eingekriegt. „Du?“, meinte Ruffy lächelnd. „Bist du denn total bescheuert? Ich räum dir doch nicht hinterher!“, flippte Sanji aus. ********************************************************************* Und wieder ist ein Kapitel fertig! Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme wieder so nette Kommies von euch. hegdl Yve Kapitel 16: Jeder braucht soetwas wie eine Famile! -------------------------------------------------- Jeder braucht so etwas wie eine Familie! Nami konnte den Hügel auf dem Arbana gebaut wurden ist schon sehen. Ihr Lächeln wurde immer breiter. Sie hatte es geschafft. Namis Schritte wurden immer größer und somit wurde sie auch immer schneller. Nach 10 Minuten hatte sie die Stufen erreicht. Langsam ging sie nach oben und schaute sich um als sie angekommen ist. Das letzte Mal, als sie die Stufen hochkam, saß sie auf einer Rennente und hielt die Spinner der Baroque-Firma von Vivi fern. Jetzt hatte sie endlich Zeit die Stadt zu betrachten. Aber zuerst wollte Nami zum König und ihn fragen, ob sie im Schloss schlafen könnte, solange Ruffy noch nicht da war. Also ging Nami zum Schloss und die Stufen hoch. „Hey, du da. Was willst du hier?“, fragte eine der Wachen Nami. „Ich will zu König Kobra und ich muss mit ihm reden.“, antwortete Nami. Die Wache stellte sich genau vor Nami, so dass sie auch nicht an ihm vorbei kam. „Du kannst jetzt nicht mit ihm reden. In der nächsten Zeit empfängt er keine Besucher. „Ich bin doch gar kein Besucher. Naja, eigentlich schon. Ich bin eine Freundin der Prinzessin und deshalb muss ich mit ihm reden.“, meinte Nami gereizt. „Seine Tochter ist zurzeit auf Besuch bei Freunden. Ich bitte dich, jetzt das Gelände zu verlassen.“, bat der Wachposten und versuchte so, Nami abzuwimmeln. „Das ist doch gar nicht war. Vivi ist nicht bei Besuch von Freunden.“, sagte Nami, was bei der Wache einen kleinen Angstschock auslöste. „Doch das ist sie. Sie besucht ihren zukünftigen Ehemann.“, meinte die Wache. „Jaja, Ehemann. Soll ich dir mal was sagen. Vivi ist abgehauen, weil ihr Vater sie verheiraten will. So ist das.“, stellte Nami klar. „Wenn du jetzt nicht sofort verschwindest, lass ich dich einsperren. Mach das du weg kommst.“, sagte die Wache streng und schaute Nami böse an. „Schon gut. Ich gehe, aber ich komme wieder, dass verspreche ich dir.“, meinte Nami frech und ging dann die Stufen wieder abwärts. Als sie unten ankam setzte sie sich erst einmal auf die erste Stufe um zu überlegen, was sie als nächstes tun sollte. Nach langen überlegen viel ihr dann wieder ein, was Annie mal zu ihr gesagt hatte. < Ich wohne eigentlich am Rande von Arbana….>, fiel es Nami ein. „Dann bin ich nicht verloren und ich kann meine Familie treffen. Am Rande von Arbana also, aber wo denn genau. Arbana ist rund und da gibt es einen sehr langen Rand. Ich sollte mal einen der Passanten fragen.“, sagte Nami zu sich selbst. Sie stand auf und ging auf den ersten Passanten zu, den sie traf. „Entschuldigen sie bitte. Ich hätte eine Frage an sie.“, meinte Nami und bekam so die Aufmerksamkeit des älteren Mannes. „Womit kann ich dir denn helfen?“, fragte der Mann. Nami musste ein wenig überlegen, wie sie es formulieren sollte. Dann fiel es ihr aber ein. „Ich möchte sie fragen, ob sie eine Familie kennen, die irgendwo am Rande von Arbana wohnt. Die Frau ist Schneiderin beim König und ihr Mann ist Handwerker. Sie haben 2 Töchter. Die jüngere heißt Alaine und die ältere Annie. Aber Annie ist mit einem Piratenschiff weggesegelt vor ein paar Jahren.“, erzählte Nami in der Hoffnung, sie könnte etwas von dem Mann erfahren. „Ja, die kenn ich. Du hast sehr viel Ähnlichkeit mit Annie, wenn ich das mal so sagen darf.“, meinte der alte Mann. „Natürlich dürfen sie das. Aber können sie mir auch sagen, wo sie wohnen?“, fragte Nami noch einmal nach. „Ja, natürlich. Du siehst doch den schmalen Gang da vorne.“, fing er an und zeigte auf eine schmale Seitenstraße. Nami nickte. „Schön und die musst du denn lang gehen bis zum Ende. Dann musst du nach Rechts und dort stehen dann eine paar Häuser. Aber ich kann dir leider nicht mehr sagen, welches von denen ihnen gehört. Ich war nämlich erst einmal da. Ich hoffe mal, ich habe dir geholfen.“, meinte der Mann. „Ja, dass haben sie und ich werde ihnen ewig dankbar sein.“, sagte Nami und lief los. „Die jungen Leute von heute sind so was von ungeduldig.“, meinte der Mann kopfschüttelnd und ging auch weiter. Die Sonne schien, die Flying Lamb segelte und ihre Crew schmorte in der Hitze. „Ich brauch Wasser.“, rief Lysop übers Schiff. „Wir haben kein Wasser mehr. Wann sind wir dann endlich auf der nächsten Insel?“, fragte der Smutje in die Runde. „Weiß ich doch nicht. Bin ich euer Navigator.“, meinte Zorro mürrisch. „Ne, das bin ich auch froh drüber. Was macht Nami wohl jetzt?“, fragte Annie sich. „Sie hat es bestimmt besser und ist nicht der Hitze ausgesetzt.“, meinte Chopper völlig kaputt. „Chopper warum gehst du denn nicht rein? Drinnen ist es doch viel kühler.“, schlug Robin vor. „Dann bin ich aber alleine.“, meinte Chopper. „Ne, bist du nicht. Ich komm mit dir.“, sagte Lysop und zog seinen Freund hinter sich her. „Ich frage mich auch, was sie macht und wann wir sie wieder sehen werden. Ich muss mich doch bei ihr entschuldigen.“, sagte Ruffy, was die anderen aufblicken ließ. „Wir sollten uns jetzt keine Gedanken über Nami machen, sondern wie wir auf die nächste Insel kommen und welche das ist.“, meinte Vivi. „Stimmt. Ihr geht es bestimmt gut und sie hat ihren Spaß mit Nojiko und vielleicht auch Ace, wenn er noch nicht los ist.“, sagte Annie. „Ace will weg? Weißt du auch wohin?“, fragte Sanji. „Bestimmt zu Whitebeard.“, mischte sich Zorro ein. „Ja, das ist richtig.“, meinte Annie. „Hey Ruffy. Alles in Ordnung bei dir? Du verfällst doch nicht wieder in deine Phase der Traurigkeit?“, fragte Robin, die sie, wie Ruffy wieder ein wenig traurig auf den Boden schaute. „Ach Quatsch. Mir geht’s super. Mir ging’s in letzter nicht besser.“, log Ruffy lächelnd. „Versuch bitte nicht uns anzulügen. Du bist sogar noch schlechter als Lysop. Wir wollen doch nur, dass du dich wieder freuen kannst. Das mit den Delfinen war doch schon mal ein guter Anfang.“, sagte Sanji. „Ich lüg doch gar nicht und ich freue mich erst wieder richtig, wenn Nami wieder bei uns ist.“, meinte Ruffy ein wenig egoistisch. Die anderen schauten sich ein wenig hilfesuchend an. Dann fing Zorro an zu reden. „Du spinnst doch. Denkst du etwa Nami möchte, dass du traurig bist und jemand anderes, der du gar nicht bist? Denkst du etwa ich bin traurig und lache nie wieder, weil meine beste Freundin gestorben ist, als ich noch klein war? Denkst du etwa Sanji ist traurig, weil er nicht mehr auf dem Baratie ist oder glaubst du, dass Lysop traurig ist, nur weil er nicht mehr bei seiner Kaya ist? Und bei Chopper und Robin ist es doch auch so. Jeder von uns musste was zurücklassen oder hat sogar jemanden für immer verloren, aber wir sind stark. Wir sind doch Piraten!“, verklickerte Zorro seinem Freund, der ihn bewegungsunfähig ansah. „War das gerade dein ernst?“, fragte Ruffy vorsichtig und leise. „Ja, natürlich. Du weiß doch genau, dass ich nicht einfach so über Kuina rede.“, meinte Zorro ein wenig sauer, denn Ruffy hat ihn einfach falsch dargestellt. „Tut mir leid. Da habe ich wohl gerade nicht nachgedacht.“, meinte Ruffy, der nun auch wieder anfing zu lächeln, was die anderen auch zum lächeln brachte. „Jetzt muss ich noch hier längs und wenn ich am Ende bin, müsste ich das Haus schon sehen hat der Alte zu mir gesagt. Ach da vorne muss es sein, aber was zum Teufel ist da passiert?“, fragte Nami und schaute auf die Häuser, von denen eines das Haus ihrer Eltern sein musste. Jedoch standen dort keine ganzen Häuser mehr, sondern nur noch die Fassaden oder ein paar Wände der Häuser. Der Rest des Hauses war runtergebrannt. Nami stand verzweifelt und sprachlos vor den Häusern und wusste nicht, was sie sagen oder denken soll. Endlich hatte sie die Chance ihre Eltern zu treffen und dann waren sie nicht da. Nami wusste ja noch nicht einmal, ob es ihnen gut ging oder sie sogar im Schlaf von dem Feuer überrascht wurden sind. Und warum hatte der Mann Nami nicht gewannt, dass es die Häuser nicht mehr gab? In so einer kleinen Stadt sprechen sich Geschichten doch eigentlich ziemlich schnell herum. Nami kamen die Tränen. Sie hatte sich so sehr gefreut, ihre Familie zu treffen und mit ihnen zu reden. Doch nun hatte sie sie nur nicht gesehen, sondern sie wusste auch nicht, wo sie hin sollte. Nami bemerkte nicht, dass hinter ihr an einer Hausecke ein ca. 14 Jähriges Mädchen stand und sie schon die ganze Zeit beobachte. Das Mädchen wollte eigentlich auf Nami zugehen, aber sie traute sich nicht, denn sie war sich nicht sicher, wenn sie vor sich sah. , dachte sich das Mädchen. Nami stand immer noch weinend vor dem Haus, bis plötzlich jemand den Namen ihrer Zwillingsschwester rief. „ANNIE! ANNIE! Du bist endlich wieder zu Hause.“, rief das Mädchen und lief auf Nami zu. Nami drehte sich reflexartig um und sah, dass ein Mädchen mit roten Haaren direkt auf sie zukam. Doch dann ließ sich Nami auf die Knie fallen und fing noch mehr an zu weinen. Das Mädchen blieb direkt vor ihr stehen und ging dann in die Knie um Annie, wie sie dachte genau in die Augen sehen zu können. „Annie? Erkennst du mich nicht mehr? Ich bin es doch. Deine kleine Schwester Alaine.“, meinte Alaine zu Nami. „Ich bin nicht Annie.“, sagte Nami. „Aber natürlich bist du Annie. Du siehst doch genauso aus wie sie. Bist du etwa unsere andere Schwester?“, fragte Alaine vorsichtig, damit sie Nami nicht erschreckte. „Du weißt davon?“, wollte Nami wissen. „Ja klar und ich habe mir immer schon gewünscht, dich zu treffen.“, sagte Alaine und stand wieder auf. Sie hielt dann auch Nami die Hand hin um ihr aufzuhelfen. Nami nahm diese auch dankend an. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Alaine ihre neu gefundene Schwester. Nami wischte sich erst einmal ihre Tränen aus dem Gesicht und fing dann an zu reden. „Ich heiße Nami.“ „Das ist ein schöner Name.“, meinte Alaine lächelnd. „Deiner aber auch.“, fügte Nami hinzu. „Danke. Wie wär es, wenn du mal unsere Eltern kennen lernst? Und wenn Annie wieder hier ist, dann wirst du sie auch kennen lernen. Von wem weißt du eigentlich, dass du unsere Schwester bist?“, wollte Alaine wissen. „Das weiß ich von Annie. Wir sind in der letzten Zeit sogar gute Freundinnen und Schwestern geworden. Wo geht es denn lang um zu unseren Eltern zu kommen?“, meinte Nami. Alaine musste erst einmal realisieren, dass Nami Annie schon kannte. „Äh… Ach ja. Wir müssen nach da lang.“, sagte Alaine und zeigte auf eine Straße. „Na schön.“, meinte Nami und zog Alaine hinter sich her. „Hey, nicht so schnell. Wir kommen noch schnell genug an.“, flehte Alaine ihre neue Schwester an. Doch Nami antworte nicht, sondern zog Alaine weiter hinter sich her. „Nami. Stopp. Wir sind da.“, beendete Alaine das Ziehen von Nami. Nami blieb ruckartig stehen und schaute sich ein wenig um. Zwischen den Häusern waren ab und an ein paar Markstände aufgestellt mit kleineren Artikeln aufgestellt. Im Grunde war sowieso nicht viel in dieser Straße, aber es war ja auch nur eine kleine Nebenstraße. „Willst du noch ewig da stehen bleiben oder wollen wir endlich rein?“, holte Alaine sie aus ihren Gedanken zurück. „Ist ja schon gut. Ich komme.“, sagte Nami und ging dann mit Alaine zu einem der Häuser. Nami war etwas aufgeregt, aber auch freute sie sich, dass sie endlich ihre Familie und besonders ihre Eltern kennen lernen konnte. Als sie vor der Tür waren, öffnete sich diese und eine Frau, ca. um die 40 Jahre, schaute nach draußen. „Alaine da bist du ja endlich wieder. Wenn hast du denn da mitgebracht?“, fragte sie und schaute sich die Begleitung ihrer Tochter erst einmal an. Die Gefühle, die sie empfand waren nicht mehr in Worte zu fassen. Auch Nami war sprachlos und schaute ihre Mutter einfach so, doch sie wusste auch, dass ihre Mutter dachte sie sei Annie, genauso wie es Alaine auch gedacht hatte. „Annie! Du bist wieder zu Hause.“, sagte die Frau und nahm Nami erst einmal in den Arm. Nami konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken und löste sich dann von ihrer Mutter und ging ein Stück zurück, wobei sie auf den Boden sah. „Annie? Alles in Ordnung?“, fragte sie nach. Alaine stand nur daneben und schaute sich die beiden an. „Ich bin nicht Annie.“, kam es nur kurz und knapp von Nami. „Du bist doch nicht etwa? Kann es sein? Nami?“, fragte sie verwundert und ziemlich überrascht nach. Nami schaute wieder nach oben und lächelte dann ihre Mutter an. Diese ging dann auch wieder auf Nami zu und nahm sie in den Arm. Beiden rollten die Tränen zu Boden und auch Alaine fing an zu weinen. Sie hatten sich endlich wieder. Nach 17 langen Jahren konnten sie sich zum allerersten Mal in die Arme schließen. Man sah ihnen an wie glücklich sie waren und nun fehlten Nami nur noch 2 Personen in ihrem Leben um vollkommen glücklich zu sein. Zu allererst natürlich ihren Vater und dann noch ihre große Liebe, die irgendwann hier auftauchen würde und sie in die Arme schließen würde. „Lass uns reingehen.“, meinte Namis Mutter und löste sich von Nami, aber ihre Hand ließ sie nicht los. Alaine ging schon einmal vor und setzte sich ins Wohnzimmer. Nun kamen auch Nami und Helen, so war ihr Name, nach. Alle setzten sich ins Wohnzimmer und unterhielten sich. Besonders über Namis bisheriges Leben und die ganzen Abenteuer, die sie schon erlebt hatte, aber auch erzählte sie die traurigen Dinge ihres Lebens. Besonders das Erzählen über Arlong machte sie traurig, denn sie musste an Bellemere denken und was sie gerade machen würde. Die Zeit verstrich und bald müsste auch der Vater nach Hause kommen. Als sie hörten wie Tür auf ging, drehten sie sich alle um und schauten zur Tür, die zum Flur ging. Helen stand auf und bat Nami und Alaine noch einmal sitzen zu bleiben, denn sie wollte ihren Mann überraschen. Also ging sie zu ihm und bat ihn, dass er gleich in das Wohnzimmer kam. Er folgte ihrer Bitte und ging mit Helen ins Wohnzimmer. „Schau mal, Carl. Wen deine Tochter gefunden hat.“, meinte Helen und zeigte dabei auf Nami, die lächelte. (Schöne Grüße an Carl, meinen Untertanen!^^ Namis Dad wurde nur nach dir benannt.:-)) „Annie?“, fragte er nun auch, genauso wie es Helen getan hatte. Nami schüttelte den Kopf. „Erkennst du denn deine eigene Tochter nicht? Das ist nicht Annie, das ist Nami.“, korrigierte Helen den Fehler ihres Mannes. „Nami? Das kleine Mädchen, das wir weggeben mussten?“, fragte Carl noch einmal nach. „Genau die, Paps.“, sagte nun auch Alaine. Nami stand langsam auf und schaute ihren Vater an. Der ging auf Nami zu und nahm sie dann in de Arm. Ihm kamen sogar einzelne Tränen, die sich einen Weg zum Boden suchten. Jetzt fehlte Nami nur noch eine Person um glücklich zu sein. Jetzt musste sie fest daran glauben, dass Ruffy nach Arbana kommt und sie mitnimmt. Alle 4 setzten sich wieder hin und unterhielten sich weiter. Nami hatte auch gefragt, ob sie dort schlafen könne, was natürlich kein Problem war. *********************************************************************** Und wieder ist ein Kapitel fertig. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich ein wenig länger dauern als dieses, denn ich habe meine mündliche Prüfung und nächste Woche auch meine ABS-Feier und nebenbei ist bei mir in der Stadt auch Hobby-Hallen-Fussball Tunier, wo ich wieder zum anfeuern hingehen werde. Ich bin dann mal wieder ruhig und lerne weiter für die Prüfung. hegdl Yve Kapitel 17: Auf geht's! ----------------------- Auf geht’s! 2 Wochen später: Der Teil der Strohhutbande, der immer noch auf dem Meer schipperte und keine Ahnung davon hatte, dass Nami schon auf sie wartete, saß draußen an Deck und unterhielt sich über die nächste Insel. Man konnte eigentlich gar nicht von reden sprechen, denn Zorro schlief, Ruffy jammerte Sanji voll, weil er hunger hatte, Sanji versuchte die Aufmerksamkeit der Mädels auf sich zu ziehen und Lysop und Chopper spielten ein Spiel, was sie erst neu erfunden hatten. Nur Vivi, Annie und Robin kümmerten sich um den Kurs, der zur nächsten Insel führte. „Wisst ihr etwas über die nächste Insel?“, fragte Annie die anderen beiden. „Ja, ich weiß etwas. Ich war nämlich schon mal wegen so einer Prinzessinnen-Tagung dort. Die Insel ist etwas größer und dort gibt es ziemlich viele Piraten, die dort ihre Rast machen.“, meinte Vivi. „Warum wird eine Prinzessinnen-Tagung auf einer Insel gemacht auf der Piraten sind? Haben die denn keine Angst, dass den Prinzessinnen etwas zustößt?“, wollte Annie wissen. „Ähm Leute! Da hinten kommt etwas total schnell angerast.“, sagte Lysop zitternd. „Wo denn?“, wollte Ruffy wissen und sprang auf um auf die Stelle zu schauen, auf die Lysop zeigte. Die anderen schauten auch in die Richtung und versuchten zu erkennen wer oder was dort auf sie zukommt. Erst als die Gestalt näher an die Flying Lamb kam, konnte die Besatzung erkennen, wer sich auf dem Boot befand. „Hey Leute. Wie geht’s?“, meinte er und sprang auf die Lamb. „Ace, was machst du denn hier?“, fragte Ruffy seinen Bruder. Doch Ace antwortete nicht, sondern schaute sich um und versuchte Nami zu entdecken, denn er dachte, dass sie nach den 2 vergangenen Wochen schon längst wieder bei seinem Bruder war. „Ace? Was hast du denn? Du guckst so komisch.“, meinte Vivi. „Ist Nami denn gar nicht bei euch?“, fragte Ace. „Nami?“, fragten alle ziemlich gleichzeitig. „Ja, Nami. Ich habe sie auf Alabasta ausgesetzt und jetzt wartet sie dort auf euch.“, erklärte Ace. Man sah die Freude sofort in den Gesichtern. „Leute, ich hole mal meinen Eternal Port und dann geht’s los. Einverstanden Käptn?“, wollte Vivi wissen. „Klar und jetzt geh schon.“, antwortete Ruffy so fröhlich, wie schon lange nicht mehr. Vivi machte sich sofort auf zu ihren Sachen. „Da habt ihr ja noch mal Glück gehabt, dass ich euch noch begegnet bin. Ihr wärt sonst bestimmt nicht in nächster Zeit nach Alabasta gereist. Oder habe ich da unrecht?“, fragte Ace seine Freunde. „Eigentlich wollten wir wirklich noch ein wenig warten, aber jetzt geht’s auf zu Nami.“, meinte Ruffy und umarmte dankend seinen Bruder. Die beiden lösten sich wieder von einander und nun meldete sich auch Sanji zu Wort. „Du hast doch nicht etwa Nojiko-Maus alleine gelassen oder sie gar verlassen?“, fragte Sanji ein wenig sauer, denn er konnte es nicht verstehen, wie man eine Frau alleine lassen konnte. Im Grunde hatte er das mit Nami ja auch gemacht, aber das hatte er wohl mal wieder verdrängt. „Natürlich habe ich sie nicht verlassen. Ich musste mich nur mal wieder bei meinem Käptn melden.“, meinte Ace zu Sanji, der sich mit der Antwort teilweise zufrieden gab, weil er keinen Stress haben wollte. Zorro hatte von alldem nichts mitbekommen, denn er war gar nicht aufgewacht. Lysop und Chopper tänzelten immer noch vor sich hin, worüber Annie und Robin nur lächeln mussten. Und Ruffy? Der stand fassungslos da und starrte aufs Meer. Hätte Vivi ihn nicht von hinten angeschubst, wäre er noch ewig so stehen geblieben. „Vivi? Erschreck mich doch nicht so.“, sagte Ruffy und drehte sich ruckartig zu ihr um. „Auch noch da?“, scherzte Ace. „Ähm ja. Wolltet ihr was von mir?“, fragte Ruffy total verwirrt. „Oh mein Gott. Wie süß. Ruffy sehnt sich schon nach Nami.“, smilte Annie. „Was? Redet ihr von mir?“, meinte Ruffy, als ob er überhaupt nicht zugehört hatte, was er eigentlich auch nicht getan hatte, denn seine Gedanken waren schon bei Nami. „Er merkt nichts mehr. Wir sollten jetzt endlich den Kurs nach Alabasta einnehmen.“, meinte Vivi und gab Sanji und Lysop den Befehl den Kurs zu ändern, damit sie den Kurs nach Alabasta bekamen. „Ich würde noch gerne bei euch bleiben, aber Nojiko wartet auf mich, aber wir sehen uns irgendwann wieder. Tschüß Leute und grüßt die Schlafmütze von mir, wenn er mal aufwachen sollte.“, sagte Ace und sprang auch schon wieder auf seine kleine Nussschale. Alle gingen noch mal zur Reling und winkten Ace zu. Sogar Ruffy war wieder teilweise bei sich und verabschiedete sich von seinem Bruder. Als man Ace nicht mehr sehen konnte hörte man ein Gähnen von Zorro hören. Zorro wurde natürlich von allen angestarrt. „Was denn? Habe ich was im Gesicht kleben?“, fragte Zorro ziemlich überrascht. „Hast du denn gar nichts mitbekommen?“, fragte Lysop den Schwertkämpfer. „Ne, nicht wirklich.“, meinte Zorro und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Oh man! Ace war gerade hier und jetzt werden wir unsere Navigatorin abholen.“, erklärte Robin. „Was wir werden Nami zurückholen? Wollt ihr etwa ganz nach Kokos zurück?“, fragte Zorro verwundert, denn ihn irritierte auch, dass alle seine Freunde so fröhlich aussahen und lachten. „Ne, du Trottel. Sie wartet auf Alabasta auf uns. Würdest du nicht andauernd schlafen, dann würdest du auch mal was mitbekommen.“, sagte Sanji sauer. Nami hatte schon richtig Freude daran gefunden eine Familie zu haben. Aber heute würde nicht so ein Tag sein, wie die Tage der letzten vergangenen Wochen. Die Zeit mit ihrer Familie war für Nami fast so etwas wie ein Urlaub von ihren Freunden. Sie hatte Spaß und auch ihre Eltern und Alaine waren glücklich, dass Nami bei ihnen war. „Nami. Ich habe da mal eine kleine Frage an dich. Du hast mir noch nicht gesagt, warum du eigentlich hier in Arbana bist. Ich glaube nicht, dass wir der Grund dafür sind.“, meinte Namis Mutter Helen zu ihr. Nami und Helen waren in der Küche und bereiteten das Mittagessen vor. Alaine war noch in der Schule und Carl war bei der Arbeit. „Da hast du Recht. Ich warte auf meine Freunde und ich hoffe, dass sie bald hier sind. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich unbedingt hier weg will.“, sagte Nami. „Ich verstehe dich schon. Aber was hättest du getan, wenn du uns hier nicht gefunden hättest.“, fragte Helen nach. „Eigentlich wollte ich ja zum König, aber seine blöde Wache wollte mich nicht reinlassen.“, erklärte Nami und stellte nebenbei ein paar Teller auf den Tisch. „Wieso wollest du denn zu König Kobra? Kennst du ihn etwa?“, wollte Helen von ihrer Tochter wissen. „Ja, ich kenne ihn. Seine Tochter ist meine beste Freundin.“, sagte Nami. „Vivi ist deine beste Freundin? Dann kannst vielleicht du mir die Wahrheit über sie erzählen. Dem Volk wird erzählt, dass Vivi mit ihrem zukünftigen Mann Urlaub macht, aber im Schloss erzählt man sich, dass sie einfach abgehauen ist und nur einen kleinen Brief dagelassen hat. Was ist denn nun die Wahrheit?“, wollte sie unbedingt von Nami wissen. „Die Gerüchte sind wahr. Vivi ist von zu Hause abgehauen. Sie ist jetzt bei meinen Freunden und Annie ist auch bei ihnen.“, meinte Nami. Helen ging kurz zum Herd um das Essen runterzustellen, damit sie sich in Ruhe weiter unterhalten konnten. „Annie ist nicht mehr bei den Piraten?“, fragte Helen, da sie ja auch nicht wusste, dass Namis Freunde auch Piraten waren und außerdem dachte sie, dass Vivi sich nicht mit den Feinden der Regierung anfreunden würde. „Naja. Man kann es sehen wie man will. Bei Shanks ist sie zwar nicht mehr auf dem Schiff, aber dafür bei anderen Piraten. Bevor du mich jetzt fragst, ja ich bin auch eine Piratin. Du brauchst jetzt aber keine Angst haben. Ich bin nicht gewalttätig. Ich habe zwar immer eine Waffe bei mir, aber als Frau auf dem Meer muss man sich verteidigen und meine Freunde sind auch nicht gewalttätig. Die sind alle ganz nett, besonders mein Käptn.“, schwärmte Nami, wobei sie doch schon ein wenig rot wurde. „Du magst ihn sehr. Stimmt’s?“, wusste Helen sofort. „Ja, sieht man das so sehr?“, wollte Nami wissen. „Ein wenig und als Mutter weiß man das sowieso, egal ob man sein Kind noch nicht lange kennt. Wie heißt er denn? Kennt man eure Bande?“, fragte Helen, denn langsam interessierte sie sich für die Vorlieben ihrer beiden großen Töchter. Mit Annie hatte sie ja noch nicht reden können. „Ich weiß nicht, ob du meine Bande kennst, aber eigentlich müsstest du sie kennen, denn wir waren auch schon auf Alabasta.“, meinte Nami. „Wie heißt denn nun dein Käptn?“, fragte Helen noch einmal nach. „Sein Name ist Ruffy.“, sagte Nami. „Du meintest doch nicht etwa den Ruffy, der Alabasta vor Sir Crocodile gerettet hat?“, wollte Namis Mutter wissen. „Du weißt davon? Es wurde doch geheim gehalten.“, meinte Nami verwundert. „Natürlich weiß ich davon. Ganz Alabasta weiß von seiner und eurer Heldentat.“, meinte sie. „Ich dachte immer, dass erzählt wurde, dass Smoker das Krokodil besiegt hat.“, dachte Nami laut. „Das wurde ja auch erzählt, aber da wir direkt am Ort des Geschehens wohnen, bekommen wir vielmehr mit. Du meintest doch vorhin, dass du zum König wolltest.“, erinnerte sich Helen. Nami schaute ihre Mutter an und sagte dann: „ Ja, das wollte ich. Aber wieso kommst du jetzt darauf?“ „Ich muss heute Nachmittag zum König und da könnte ich dich doch mitnehmen.“, schlug Helen vor. „Würdest du das wirklich?“, fragte Nami noch einmal nach und bekam dann von ihrer Mutter ein zustimmendes nicken. Am Nachmittag war es dann soweit. Helen hatte ihre Nähtasche in der Hand und Nami lief neben ihr zum Hintereingang des Königs. Die beiden wurden sofort begrüßt, obwohl die Begrüßung eher Helen galt. „Bist du dir sicher, dass du keinen Ärger bekommst, weil du mich mitnimmst?“, wollte Nami wissen. „Ne, bestimmt nicht. Alaine darf auch immer mit.“, antwortete Helen. Nami lächelte und ging weiter mit Helen in das Ankleidezimmer in dem der König schon mit Lord Peruh und Lord Chakka wartete. „Da bist du ja endlich Helen. Ich habe schon auf dich gewartet. Wen hast du denn da mitgebracht?“, fragte Kobra. Nami konnte er jedoch nicht erkennen, denn sie stand hinter ihrer Mutter. Nami schaute an ihr vorbei und wurde dann auch gleich von den anderen entdeckt und erkannt. „Nami? Bist du das etwa?“, fragte der König und Nami kam lächelnd ein Stück vor. „Höchstpersönlich. Peruh, schön, dass es dir gut geht.“ „Ach, mich bringt so schnell nichts um. Aber mich wundert es, das du nicht überrascht warst mich zu sehen.“, meinte Peruh. „Ich wusste es. Vivi hat es mir erzählt, als ich sie wieder getroffen habe.“, antwortete Nami. „Weißt du etwa wo sie ist? Ist sie sogar hier auf Alabasta?“, wollte König Kobra wissen. „Bitte Nami. Sag es uns.“, meinte nun auch Lord Chakka. „Warum wollt ihr es denn so genau wissen? Das ihr euch Sorgen macht ist mir schon klar, aber was Vivi denkt ist euch völlig egal, oder was?“, fragte Nami ein wenig sauer und verließ wütend den Raum und ging aus dem Schloss. „Tut mir leid.“, entschuldigte sich Helen beim König. „ Wieso entschuldigst du dich denn?“, wollte Kobra wissen. „Weil ich ihre Mutter bin.“, kam es nur von Helen. „Leute, wir sind bald da. Seht mal da vorne ist schon Alabasta.“, meinte Vivi zu ihren Freunden. „Wir haben es endlich geschafft. Dann heißt es jetzt also ab nach Arbana oder was meinst du Ruffy?“, fragte Lysop. „Natürlich ab nach Arbana. Wir wollen doch Nami wieder bei uns haben.“, smilte Ruffy. Die Flying Lamp kam von Minute zu Minute immer dichter an Arbana ran. Nach einer halben Stunde kamen sie endlich an. Jetzt mussten sie nur noch eine Stunde durch die Wüste laufen und dann würde die Suche nach Nami beginnen. Den Weg durch die Wüste hatten sie gut und schneller als gedacht überstanden und nun standen sie schon in Arbana und beschlossen, wie sie suchen sollten. „Ich würde sagen, dass wir getrennt suchen.“, schlug Vivi vor. „Das hört sich gut an Vivilein, aber du solltest lieber nicht alleine nach Nami suchen, denn man weiß nie, wer dir was antun will.“, säuselte der besorgte Sanji. „Wie lieb von dir, dass du dir Sorgen machst. Dann kannst du ja auf mich aufpassen.“, meinte Vivi um Sanji zu beruhigen. „Ich werde auf dich achten, auch wenn ich dafür sterben muss.“, machte Sanji weiter. „Sanji, bleib mal auf dem Boden der Tatsachen.“, sagte Zorro. Nach dem sie beschlossen hatten, wer in welche Richtung ging, ging die Suche erst wirklich los. Jeder suchte so gut er oder auch sie kannte und rief nach ihr. Lysop und Chopper schauten sogar unter dem kleinsten Stein nach, denn Nami hätte sich ja unter einem Stein verstecken können. Zorro schlief jedoch schon nach einer halben Stunde an einer Hauswand ein, denn er war nicht so fürs Suchen geeignet. Und Ruffy rannte mit der wenigen Orientierung, die er hatte, quer durch Arbana. Nami saß immer noch am Hintereingang des Schlosses und hatte auch nicht mitbekommen, dass hinter ihr zwei Personen aufgetaucht sind. „Wen haben wir denn da? Ist das nicht die Navigatorin des Strohhutes?“, fragte der grauhaarige Mann seine weibliche Begleitung. „Ich denke mal schon, aber wurde nicht erzählt, dass sie die Strohhüte verlassen hat?“, meinte die junge Frau. „Ja, schon, aber sie war und bleibt eine Piratin.“, meinte Smoker zu Tashigi. „Nami. Steh sofort auf und wehr dich nicht.“, sagte Smoker zu Nami, die erst nach dieser Ansprache bemerkt hatte, dass sie nicht mehr alleine war. „Ich bin auch so bescheuert und liefere mich freiwillig der Marine aus. Wenn du mich haben willst, dann musst du mich erstmal fangen.“, meinte Nami gelassen und rannte dann los. Smoker und Tashigi blieben erst einmal überrascht stehen, aber als sie realisiert hatten, was gerade passiert war, rannten sie auch los. Nami musste immer wieder Passanten ausweichen und über Hindernisse springen. Die beiden Marine-Soldaten waren dicht hinter ihr und wenn nicht die ganzen Passanten im Weg gewesen wären, hätten sie Nami auch schon längst eingeholt. Nami bog in eine kleine Seitengasse ein um verschnaufen zu können, doch sie wurde sofort von Smoker entdeckt und musste weiter laufen. Ihre Beine wurden jeden Meter den sie hinter sich brachte schwerer und Nami wusste auch, dass sie das Tempo nicht mehr lange durchhalten konnte. Ihr musste etwas einfallen um Smoker endgültig abzuhängen. ********************************************************* Fertig!! Natürlich noch nicht mit der ganzen FF, aber mit dem Kapitel schon. dhgdl Yve Kapitel 18: Das Ende einer Suche! - Der Anfang einer Liebe? ----------------------------------------------------------- Das Ende einer Suche! – Der Anfang einer Liebe? Vivi und Sanji suchten Nami nun schon seit 2 Stunden in ihrem Gebiet, aber noch nicht einmal ein kleines Anzeichen von ihr, haben sie entdeckt. „Sanji, ich kann nicht mehr. Lass uns mal ne Pause machen.“, flehte Vivi ihren Begleiter an. Sanji war natürlich sofort einverstanden, denn er konnte einer Frau doch niemals etwas abschlagen. In einem anderen Teil von Arbana verlief es nicht so ruhig. Nami war inzwischen auf den Dächern unterwegs und versuchte immer noch Smoker zu entkommen. Tashigi konnte sie schon abhängen, als sie über einen Wagen mit Früchten sprang, musste Tashigi aufgeben und ist dann auch nicht mehr hinterher gekommen. Langsam wurde die Lücke zwischen Nami und Smoker immer kleiner und es waren auch keine Häuser mehr in Sicht, auf denen Nami hätte die Lücke wieder vergrößern können. Also beschloss sie, wieder am Boden weiter zu rennen. Sie musste nur noch eine passende Stelle finden, wo sie runterspringen konnte. Ein kleiner Dachvorsprung war auch schnell gefunden und Nami nutzte sofort ihre Chance, Smoker ein wenig zu irritieren, und sprang zurück auf die Straße. Nami ist in eine Gruppe von Passanten gesprungen und wurde so auch nicht sofort von Smoker entdeckt, sodass sie wieder einen kleinen Vorsprung bekam. Sie wusste, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde, aber Nami versuchte dennoch durchzuhalten, besonders für Ruffy. Ruffy suchte immer noch verzweifelt nach seiner Nami. Er spürte, dass sie in seiner Nähe war und auch, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie sich wieder sehen. Ruffy bemerkte den Tumult, der hinter ihm stattfand nicht und auch nicht, dass jemand auf ihn zu rannte und dann mit ihm zusammen stoß und beide auf den Boden fielen. Nami hatte nicht mitbekommen, wie sie gegen jemanden gelaufen ist und auch nicht gegen wen sie gelaufen ist. Dann blickte sie auf und sah wer direkt neben ihr auf dem Boden saß und ihr kamen Tränen des Glückes. Smoker hatte sie in diesem Moment völlig vergessen. Auch Ruffy drehte sich zu Nami um und sah wie sie genau vor ihm saß. Doch ihre kleine Freude wurde auch schon unterbrochen, bevor sie überhaupt was sagen konnten. „Kleine, du bist wirklich schnell. Ich hatte echt Probleme dir zu folgen, doch jetzt habe ich dich und du kannst nicht entkommen.“, meinte Smoker, der Ruffy noch nicht bemerkt hatte, obwohl er direkt neben Nami auf dem Boden saß. „Dann hast du mich eben, aber ich glaube nicht, dass du mich festnehmen wirst.“, meinte Nami siegessicher, mit verweinten Augen. „Stimmt. Ich lasse es nämlich nicht zu, dass du Nami etwas antust.“, meinte Ruffy beschützerisch und half Nami dann hoch und nahm sie in den Arm. „Strohhutbengel. Du hier?“, fragte Smoker, obwohl die Frage eigentlich total überflüssig war. „Ja ich bin hier und sofort wieder weg. Nami kommst du mit?“, fragte Ruffy liebevoll seine Navigatorin. „Aye, Aye Käptn.“, sagte Nami und wurde auch schon von Ruffy mit seiner Gum-Gum-Rakete in die Luft geschossen. Das schönste daran war jedoch, dass sie ganz dich bei Ruffy war. Tashigi ging durch die Gassen und versuchte verzweifelt Smoker und Nami zu finden. Dass sie jedoch am völlig falschen Ende der Stadt war, bemerkte sie nicht. Sie achtete auch nicht auf ihre Umgebung, was sich als großer Fehler herausstellte. Denn schneller als sie reagieren konnte, lag sie am Boden. Zorro, der bis vor diesem Zwischenfall seelenruhig schlief, obwohl er eigentlich Nami suchten sollte, wachte auf und stand dann ruckartig auf um sich in Kampfposition zu stellen. Doch zu seiner Verwunderung stand vor ihm kein Gegner, sondern eine völlig überraschte Tashigi. Beide schauten sich erst einmal eine lange Zeit an, bis Tashigi ihre Stimme wieder fand. „Lorenor Zorro! Gib mir sofort deine Schwerter. Ein Pirat wie du hat es nicht verdient, solch wertvolle Schwerter zu besitzen oder sogar anzufassen.“, sagte Tashigi sauer, zu dem Schwertkämpfer. „Wenn ich dir meine Schwerter geben soll, dann hör du gefälligst auf, wie Kuina auszusehen. Ich kann es einfach nicht ab. Lass es gefälligst sein.“, beschwerte sich Zorro bei, der eigentlich total unschuldigen, Tashigi. „Ich sehe so aus wie ich will. Dann sehe ich halt so aus wie deine kleine Freundin. Was soll ich denn dagegen machen? Mir eine Maske aufsetzen oder nicht mehr aus dem Haus gehen?“, fragte Tashigi wütend. „Dann bleib doch zu Hause. Ich muss dich jetzt leider alleine lassen. Ich habe was zu erledigen.“, meinte Zorro und wollte sich gerade um drehen. „Du suchst doch nicht etwa deine kleine Piratenfreundin? Oder habe ich da etwa unrecht?“, wollte Tashigi wissen, denn irgendetwas in ihrem inneren sagte ihr, dass sie ihn nicht gehen lassen konnte. (oha, da bannt sich noch ne Lovestory an.) „Was wenn ich sagen würde, dass das stimmt. Was würdest du denn machen?“, fragte Zorro. „Ich würde sagen, dass sie bei Käptn Smoker ist und ihr zu spät kommt.“, antwortete Tashigi ihrem gegenüber. „Ich glaube dir aber nicht, denn die Zicke hat ihn bestimmt ausgetrickst oder ist bei einem von uns in Sicherheit. Sie wird bestimmt gerade von Sanji angemacht, sodass sie gleich wieder weg will oder sie ist bei ihrem Schatz.“, meinte Zorro, doch bei diesem Gedanken musste er ein wenig lächeln. Zorro war der Typ von Mann, der sich nicht wirklich eine Beziehung mit einer Frau vorstellen konnte und schon gar nicht eine Beziehung zwischen seinen Käptn und der zickigen Navigatorin. Noch weniger konnte er sich jemals eine eigene Beziehung vorstellen. Er meinte immer, dass er noch im hohen Alter trainiert um immer besser und stärker zu werden. Ja, so waren Zorros Gedanken zum Thema Beziehung. Doch eine ganz andere Beziehung fing gerade an neu aufzublühen. So wie eine Blume jedes Jahr auf’s neue aufblüht und zeigt, dass es noch andere Dinge auf der Welt gibt, als Schmerz und Trauer. Nami und Ruffy saßen immer noch Arm in Arm ganz weit weg von Smoker auf einem der Dächer und waren erstmals nur glücklich, den anderen bei sich zu haben. „Ruffy, es tut mir Leid.“, meinte Nami vorsichtig und zaghaft. (Nami und zaghaft? Haha!) „Wenn sich einer entschuldigen müsste, dann bin ich das und nicht du. Und überhaupt, wofür müsstest du dich entschuldigen?“, fragte Ruffy. „Ich habe euch doch alle im Stich gelassen. Und das werde ich sicherlich nie wieder machen.“, meinte Nami wobei ihr ein paar Tränen kamen. „Jetzt hör doch auf zu weinen. Das war doch alles meine Schuld. Wenn ich in deiner Situation gewesen wäre, hätte ich dasselbe getan. Ich hätte ja auch nicht sagen müssen, dass du Sanji liebst, ohne an deine Gefühle zu denken.“, versuchte Ruffy zu erklären. Nami drückte ihren Kopf noch ein wenig fester auf Ruffys Brust. Beide fühlten die Wärme des eigenen Körpers und auch die, des anderen Körpers deutlich und sie waren glücklich. Glücklich, dass sie sich wieder hatten und keiner sie trennen würde. Doch eine Frage blieb für beide: Wer machte den ersten Schritt? Doch die Fragte stand nicht lange offen, denn Ruffy nahm Namis Kopf in seine Hände und hielt ihn ein wenig nach oben. Nami war völlig hin und her gerissen, denn gerade noch hatte sie sich ausgedacht, wie sie den ersten Schritt machen würde und nun tat es Ruffy. Der Platz zwischen ihren Gesichtern wurde immer kleiner und schließlich gab es keinen Platz mehr. Nami und Ruffy wollten gar nicht mehr aufhören. Doch jedem geht irgendwann mal die Luft aus und das bedeutete, dass sie sich erst einmal voneinander trennen mussten. „Ruffy, … ich… ich liebe … dich.“, stotterte Nami lächelnd. Ruffy freute sich, dass Nami es zu ihm gesagt hatte und auch das sein kleiner Zweifel wegen Sanji endlich verschwunden war. „Ich liebe dich auch.“, antwortete Ruffy und setzte wieder zum Kuss an. Robin, Lysop und Chopper hatten sich auf ihrer Suche getroffen und beschlossen gemeinsam weiter zu suchen. (Wenn die wüssten! :) ) Robin musste Chopper und Lysop immer wieder davon abhalten unter irgendwelchen Steinen und Brettern zu suchen. Doch die beiden wollten nicht auf Robin hören und suchten weiter unter den kleinsten Gegenständen, die sie entdecken konnten. „Hört doch mal auf mit eurem Kinderkram. Nami kann nicht unter einem Stein sein. Sie ist irgendwo anders und wartet sicher auf uns oder sie ist schon bei einem und die suchen jetzt uns.“, meinte Robin. „Ähm Leute. Sag mir jetzt bitte nicht, dass ich langsam blind werde.“, meinte Lysop. „Häh? Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte Chopper verwundert. „Schaut bitte mal nach oben auf’s Dach und dann sagt mir bitte, dass die beiden Personen die da oben sitzen und knutschen nicht Nami und Ruffy sind.“, vermutete Lysop und zeigte auf die beiden. Robin und Chopper schauten auch auf das Dach und sahen (welch ein Wunder) genau dasselbe wie Lysop. „Ich glaube, du bist nicht blind. Das sind wirklich unsere beiden Streithähne.“, meinte Robin zu Lysop. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Chopper, der es noch komischer als Lysop und Robin fand, dass Nami und Ruffy sich küssten. „Wollen wir sie stören oder weitermachen lassen?“, fragte Lysop Robin, die sonst für alles eine Antwort parat hatte. „Keine Ahnung.“, meinte Robin und man sah entsetzen in den Gesichtern des Elches und der Langnase. Das Robin mal nicht wusste, was zu tun war, war wirklich ein kleiner Schock für die beiden. Doch ihre Frage war schneller gelöst als sie dachten, denn Sanji und Vivi tauchten hinter ihnen auf. „Hi Leute, habt ihr Nami schon gefun…gefun..?“, stotterte Sanji, als er Ruffy und Nami auf dem Dach entdeckte. Sanji entdeckte Nami doch schon, wenn sie ziemlich weit weg war und als er sie mit Ruffy auf dem Dach sah, da war er total sprachlos. Erst zoffen sich die beiden und jetzt hingen sie aneinander wie ein Liebespaar. Wuhaaahahahaaaaaaaaa!“, heulte Sanji los, was natürlich auch Ruffy und Nami mitbekamen. Die beiden lösten sich wieder voneinander und schauten in die Richtung, wo das Geschrei herkam und entdeckten sofort ihre Freunde. „Ich glaube die haben uns beobachtet.“, meinte Nami etwas überrascht. „Ohja, dass haben die sicherlich. Sonst würde Sanji nicht so ausrasten.“, stellte Ruffy fest. „Lass uns zu ihnen runter. Die haben mich bestimmt schon gesucht.“, meinte Nami und wurde sofort von Ruffy nach unten transportiert. Bei ihren Freunden wurde Nami sofort von Vivi in den Arm genommen und erst einmal fast erdrückt. „Vivi. Mich freut es ja auch, dass ich wieder bei euch bin, aber könntest du mich bitte nicht so fest drücken? Ich bekomme nämlich keine Luft mehr.“, versuchte Nami zu sagen und sich so aus der Umarmung zu befreien. Aber als Vivi ein wenig locker ließ, wurde sie sofort von Chopper, Lysop und Sanji erdrückt, was Ruffy ein wenig eifersüchtig werden ließ. Nach und nach ließen aber alle von Nami ab und sie konnte endlich wieder normal atmen. Die Freude war natürlich riesengroß und Nami wurde mit Fragen bombardiert, die sie aber fast alle beantworten konnte. (Ich habe keine Lust auf die Fragen einzugehen, aber ihr könnt euch sicherlich denken, was das für Fragen sein könnten.) Annie war auch zu der Gruppe mit Nami gestoßen und so begann die eigentliche Suche. Nami zu finden war ja noch ganz einfach, aber wo steckte Zorro schon wieder? Hätten die anderen gewusst und gesehen, was Zorro gerade machte, hätten sie sich nicht wieder eingekriegt vor lachen. Zorro diskutierte nun schon seit einer halben Ewigkeit mit Tashigi über ihr Aussehen und ihr Verhalten. Es schien auch kein Ende zu nehmen, denn Zorro fielen immer mehr Dinge ein um Tashigi immer mehr auf die Palme zu bringen. „Ich habe dich schon hundert mal gefragt, wer ist ihr Schatz?“, fragte Tashigi. „Wieso sollte ich es dir verraten? Du bist von der Marine und ich bin Pirat. Wir sollten nicht kooperieren.“, meinte Zorro ziemlich entspannt. „Nun sag schon. Sonst..“, fing Tashigi an zu drohen. Zorro musste lachen. „Sonst was? Willst du mich umbringen und mir dann meine Schwerter abnehmen. Meinen Tod lässt du dann so aussehen, als wäre ich von einem Kopfgeldjäger gekillt wurden oder du gibst zu, dass du mich getötet hast und machst dir dann mit meinem Kopfgeld ein schönes Leben mit deinem Mann und euren vielen Kindern. Ich könnte mir dich auch als kleine Kellnerin vorstellen. Na wie wär’s?“, scherzte Zorro. „Was ist das denn für ein schlechter Witz? Ich und Kinder? Du hältst mich doch für total bescheuert. Ich vergeige mir mein Leben doch nicht mit nervenden Kindern. Mit Kindern könnte ich doch nicht mehr bei der Marine arbeiten und mit wem sollte ich denn die Kinder haben?“, meinte Tashigi sichtlich gereizt. „Mit deinem Freund?“, schlug Zorro witzelnd vor. „Ich habe keinen Freund und ich werde in der nächsten Zeit auch keinen haben. Ist das klar?“, verteidigte Tashigi ihre Position als toughe Frau, die sich nichts von anderen sagen ließ und besonders nicht von Männern, die ihrer Meinung nach, unter ihr standen. „Vielleicht will dich auch niemand haben und deswegen wirst du dein ganzes Leben lang alleine sein.“, meinte Zorro. „Du weiß doch gar nichts. Wäre ich nicht bei der Marine, dann wäre ich alleine. Ich kenne meine Familie nicht, bin in einem Waisenhaus aufgewachsen und hatte nie richtige Freunde. Denkst du etwa, ich finde es witzig alleine zu sein?“, sagte Tashigi. Erst war Tashigi überrascht über das, was sie gesagt hatte. Noch niemanden hatte sie was über sich erzählt und jetzt hatte sie es einem Piraten gestanden. Tashigi war am verzweifeln und fiel auf die Knie. Ihr kamen immer mehr Tränen. Zorro war ziemlich überrascht. Die kleine Marine-Leutnantin, die er in Logue Town kennen gelernt hatte, saß vor ihm auf dem Boden und weinte. Zorro wusste nicht was er machen sollte. Er war noch nie in einer dergleichen Situation und wie man jemanden tröstet, wusste er erst recht nicht. „Zorro tust du mir einen Gefallen?“, fragte die weinende Tashigi den Schwertkämpfer. „Äh, ja. Aber was soll ich tun?“, fragte Zorro ein wenig verwirrt, denn von Tashigi hätte er nie gedacht, dass sie ihn mal um einen Gefallen bitten würde. „Halte mich fest. Ganz fest.“, bat Tashigi. <>, dachte Zorro und wurde ziemlich rot um die Nase. „Bitte.“, flehte Tashigi und schaute Zorro dabei in die Augen. „Der Schwerterheini liegt bestimmt irgendwo herum und schläft.“, meinte Sanji zu seinen Freunden, die mit ihm auf der Suche nach Zorro waren. „Das war aber schon immer so.“, erinnerte sich Nami, die Arm im Arm mit Ruffy ging. Da konnte man Nami nur zustimmen, denn Zorro war zwar stark und trainierte viel, aber umso öfters lag er an Deck oder sonst wo und schlief. Zwar konnte keine der Strohhutbande verstehen, wie er es schaffte so lange zu schlafen. Aber er erinnerte jeden an eine Katze, denn die konnten auch immer schlafen und dass bei jedem Krach. „Wir müssten ihn doch langsam mal entdecken.“, meinte Lysop, der keine Lust mehr hatte, in der Hitze Arbanas, nach dem Schwertkämpfer zu suchen. „Ich glaube, die Hitze macht mich blind.“, meinte Chopper, der doppelt so viel leidete wie die anderen. Vor der kleinen Gruppe war Zorro, der auf dem Boden kniete und eine weinende Frau umarmte. „War ich jetzt etwa so lange weg? Ist der harte Zorro etwa weich geworden?“, flüsterte die ziemlich überraschte Nami ihren ebenfalls überraschten Freunden zu. „Ich glaube, nicht nur du findest es etwas komisch.“, meinte Annie zu ihrer Schwester. Zorro hatte auch bemerkt, dass er beobachtet wurden ist und wollte deshalb schon seine Schwerter ziehen. Doch als er aufstand und seine Freunde erkannte, wurde er erst einmal ziemlich rot um die Nase. Zorro fühlte sich in dieser Situation nicht gerade wohl, denn seine Freunde hatten ihn gesehen, wie er Schwäche gezeigt hatte. „Ähm, hi Leute.“, meinte er ein wenig verlegen. „Zorro, Zorro. Bist du etwa weich geworden, als ich nicht da war?“, scherzte Nami kopfschüttelnd. „Hey, Zicke. Schön, dass du mir wieder auf die Nerven gehen kannst.“, antwortete Zorro. „Zorro? Ich glaube ich geh lieber. Trotzdem Danke.“, meinte Tashigi und stand auf und ging weg von den Freunden. Tashigi drehte sich noch einmal um und sah in Zorros Gesicht und sah, dass er sie nicht gehen lassen wollte. *********************************************************** Das war’s mal wieder von mir. Was ich zu diesem Kapitel sagen muss: Es ist in Frust entstanden. Nachdem Spiel Deutschland – Italien habe ich mich nämlich noch an den Computer gesetzt und das Kapitel geschrieben. Ich brauchte halt was um mich abzureagieren. Da meine Brüder am schlafen waren, als ich nach Hause kam, konnte ich ja auch nicht mehr laut sein und meine Anlage anmachen. Da überlegte ich mir denn so, dass ich einfach weiter schreiben könnte und das habe ich das dann auch getan. Leider habe ich vorher noch keine Zeit gefunden es vorher on zu stellen, aber jetzt ist es ja da. Nach dem Kapitel wollte ich eigentlich Schluss machen und es sollte sich auch herausstellen, wie Annie, Nami und Ruffy nach Kokos gekommen sind, aber ich mag die FF ziemlich gerne und werde jetzt einfach weitermachen. Wie sie dann jetzt genau in der kurzen Zeit nach Kokos gekommen sind, erfahrt ihr wohl oder über erst später. Natürlich kann ich auch, wenn ihr es sagt, hier Schluss machen und ihr erfahrt es nie! :) Aber so gemein will ich ja auch nicht sein. Vielleicht könntet ihr mir ja sagen, ob ihr es gut findet, dass die FF weitergeht oder ich sie wirklich beenden soll. Das war jetzt mal wieder ein total sinnloser, viel zu langer Kommentar, meinerseits. Jetzt kommt erst einmal meine total sinnlose Bemerkung am Schluss: Ich hoffe das Kapitel hat euch mal wieder gefallen. Heggdl Yve Kapitel 19: Spezialauftrag für Leutnant Tashigi ----------------------------------------------- Spezialauftrag für Leutnant Tashigi Nachdem kleinen Zwischenfall ging Tashigi zurück zum Marineschiff und sperrte sich in ihrem Zimmer ein. Immer wieder musste sie an Zorro denken und an das Gefühl, dass sie gefühlt hatte, als er sie in den Arm genommen hatte. Sie fühlte sich zum ersten Mal geborgen und nicht alleine. Doch sie wusste auch, dass sie Zorro so schnell wie möglich wieder vergessen musste. Außerdem stand ihr noch eine Standpauke von Smoker bevor und dass lenkte sie ein wenig von dem Geschehenen ab. Aber es lenkte sie nicht vollkommen ab und deswegen machte sie sich doch schon ihre Gedanken. Was würde passieren, wenn Smoker davon erfahren würde? Was fühlte Zorro überhaupt? Bringt es etwas einen Piraten hinterher zu rennen? Machte sie wirklich das richtige? Immer mehr Fragen bohrten sich in Tashigis Gedanken und sie war schon fast am verzweifeln. Auch Zorro ging es nicht wirklich besser und er musste immer wieder an Tashigi denken, wie sie so in seinen Armen lag und sich an ihn drückte. Es war ein Gefühl, was er vorher noch nicht kannte. Erst war er ziemlich überrascht, dass er überhaupt solche Gefühle hatte, aber dann fand er immer mehr gefallen an den neuen Gefühlen. Inzwischen war die kleine Gruppe auf den Weg ins Schloss, denn Vivi wollte sich endgültig ihrem Vater stellen und Annie, die von Nami erfahren hatte, dass ihre Mutter zurzeit im Schloss sein müsste, wollte zu ihr. Der Weg war kürzer als sie gedacht hatten und so folgten sie Vivi dann zum Hintereingang, wo Vivi sofort von zwei Wachen freudig empfangen wurden ist. Doch Nami schaute die eine Wache nicht ganz so freudig an und meinte dann nur: „Tja, wenn ich sage ich komme rein, dann komme ich auch rein.“ Als sie drinnen waren, musste Vivi sofort den Grund wissen, warum Nami so reagiert hatte. „Als ich nach Arbana gekommen bin, wollte ich eigentlich zu deinem Vater, aber eure nette Wache wollte nicht, dass ich ins Schloss komme.“, antwortet Nami. Zusammen gingen sie in den Raum, in dem der König zuletzt war und waren sofort fündig. Dort standen Peruh und Chakka, die Helen beobachteten, wie sie an dem König ein Gewand korrigierte. „Ähm.“, versuchte Vivi die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch irgendwie schien keiner mitbekommen zu haben, dass Vivi und der Rest der Truppe in der Tür stand. „Jetzt reicht’s!“, flüsterte Nami und ging auf die Personen zu. „Nami? Ich dachte du kommst nicht mehr zurück.“, meinte Helen zu ihrer Tochter. „Tja mich wird man nicht so schnell los, aber ihr solltet lieber einmal zur Tür schauen.“, meinte Nami ein wenig gereizt. Die vier drehten sich zur Tür und erkannten, wer dort in der Tür stand. Am glücklichsten waren natürlich König Kobra und Helen, denn sie hatten endlich ihre Kinder wieder bei sich. Beide rannten sofort auf ihre Töchter zu und nahmen sie in den Arm um sicher zu gehen, dass sie nicht träumten. „Vivi wie konntest du einfach davon laufen?“, fragte Kobra seine Tochter. „Schatz, ich bin ja so froh, dass du endlich wieder hier bist. Bleibst du diesmal länger?“, kam es von Helen. Vivi und Annie wussten, dass das Gefrage jetzt erst anfing und sie noch ewig befragt werden würden. „Ja, ich bleibe hier. Dann werde ich zwar keine Abenteuer mehr mit meinen neuen Freunden und Nami erleben, aber ich bin dann wenigstens wieder zu Hause und kann Alaine ärgern.“, scherzte Annie, was alle zum lachen brachte. „Wirst du denn hier bleiben?“, fragte Kobra Vivi liebevoll. „Ja, aber nur unter einer Bedingung.“, meinte Vivi. „Was für eine denn?“, fragte Kobra ein wenig überrascht. „Wenn ich hier bleibe, dann heirate ich nicht den komischen Prinzen, sondern Corsa und du lässt uns dann auch zusammen sein. Und das ohne wenn und aber.“, stellte Vivi klar. Niemand hatte bemerkt, dass auch Corsa zu der geselligen Runde gestoßen ist und Vivis Worte auch mitbekommen hatte. „Ich störe zwar nur ungern, aber …“, weiter kam er nicht, denn Vivi rannte auf ihm zu und sprang ihm in die Arme. Später am Abend saßen alle im Speisesaal und genossen wohl vorerst zum letzten Mal eine Mahlzeit im königlichen Palast, denn Ruffy hatte beschlossen, dass sie schon in der Nacht wieder lossegeln wollten um nicht direkt der Marine ausgeliefert zu werden. „Schade und ich dachte, ihr würdet länger bleiben.“, meinte Vivi ein wenig traurig. „Ich auch. Ich mag euch alle wirklich gerne und finde es schade, dass ihr schon lossegelt.“, meinte Annie anschließend. „Wir doch auch, aber es ist einfach sicherer für uns.“, meinte Lysop. „Lysop, das war mal wieder typisch für dich. Solche Sätze können nur von dir stammen.“, scherzte Sanji. „Was denn? Ist doch wahr.“, antwortete Lysop beleidigt und drehte sich schmollend weg. „Ach komm schon. Du weißt doch, dass das nur Spaß ist.“, versuchte Robin ihn ein wenig aufzumuntern. „Jaja. Gleich meint Chopper noch, dass ich mich nicht unterkriegen lassen soll.“, meinte Lysop weiter schmollend. „Hey, dass wollte ich wirklich sagen.“, überraschte Chopper die Gruppe. Alle fingen an zu lachen und so verging dann auch der Abend, bis sich die Strohhutbande von ihren Freunden verabschieden mussten. Ein anderer Abend verlief nicht ganz so spaßig. Tashigi lag immer noch in ihrem Zimmer und ist seit ihrer Ankunft auch nicht mehr raus gekommen. Doch ihre Einsamkeit änderte sich schlagartig, als ein Soldat an ihre Tür klopfte. „Lasst mich einfach alleine.“, hörte der Soldat von seiner Leutnantin. „Ich würde Sie ja gerne alleine lassen, Leutnant Tashigi, aber Käptn Smoker möchte was von Ihnen und er meinte es sei sehr wichtig.“, verkündete der Soldat. „Ja, schon gut. Sag ihm, dass ich gleich da bin.“, antwortete Tashigi und der Soldat machte sich sofort auf dem Weg. „Na toll. Jetzt kann man noch nicht mal alleine trauern. Wie ich dieses Schiff doch hasse.“, sagte Tashigi und machte sich dann auf den Weg zu ihrem Chef. Vor seiner Tür verweilte sie ein wenig, bis sie dann doch beschloss anzuklopfen. „Ja, bitte.“, hörte sie Smoker und trat dann ein. Hinter sich schloss sie dann wieder die Tür und setzte sich denn auf den Sessel, der gegenüber von Smokers Schreibtisch stand. „Käptn Smoker, es tut mir leid, dass ich Nami nicht fangen konnte, aber …“, begann sie, wurde aber gleich von Smoker unterbrochen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wie du siehst, habe ich sie ja auch nicht gefangen.“, meinte Smoker. „Aber was wollen Sie dann von mir?“, fragte Tashigi ihren Käptn. „Ich will dich für einen Undercover-Auftrag.“, sagte Smoker schnell. Erst einmal musste Tashigi realisieren, was Smoker da von ihr verlangte, aber dann wollte sie den genauen Plan wissen. „Schön, dass du dich dafür interessierst. Dir bleibt sowieso nichts anderes übrig, aber jetzt zu deinem Auftrag.“ Tashigi hörte gespannt zu und versuchte sich alles zu merken, denn sie hatte zwar eine Undercover Grundausbildung hinter sich, doch noch nie hatte sie wirklich einen Undercover-Auftrag bekommen. „Ich und weitere höhergestellte Marine Mitglieder haben beschlossen, dass wir dich für einen Auftrag, auf die Strohhutbande loslassen. Du sollst auf deren Schiff und ihnen verklickern, dass du dein Gedächtnis verloren hast und nicht mehr weißt wer du bist. So erfahren wir von der Marine dann, wie die Strohhutbande wirklich ist und welchen Coup sie als nächstes planen.“, erklärte Smoker, der total überraschten Tashigi. Sie wusste nicht, wie sie es eine längere Zeit mit Zorro aushalten sollte und dann sollte sie ihnen auch noch klar machen, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann. Das würde ein hartes Stück Arbeit für sie werden. „Verstanden? Und jetzt geh raus, die beauftragten Soldaten warten schon auf dich.“, meinte Smoker und bat Tashigi nach draußen. „Tut mir Leid, Kleine.“, sagte Smoker noch zu Tashigi, schloss die Tür und ging zu seinem Schreibtisch um sich eine Zigarre zu nehmen. „Warum hat er mich Kleine genannt? Und warum tut es ihm Leid?“, dachte Tashigi laut, doch weiterdenken konnte sie nicht. Sie spürte einen Schmerz am Hinterkopf und dann wurde ihr Schwarz vor Augen. Als die Strohhutbande an der Flying Lamb ankam, war die Stimmung nicht mehr ganz so fröhlich, wie noch zuvor im Palast. Nachdem sie sich noch im Schloss von ihren Freunden verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg zum Schiff. Als alle auf dem Schiff waren, legten sie ab und machten sich auf den Weg in ein neues Abenteuer. (Das hört sich irgendwie, wie ein Ende an.) Doch dass ihr erwartetes Abenteuer schneller bevorstand, als sie dachten, wussten sie nicht. Nami wollte natürlich sofort zu ihren Orangen um nachzuschauen, ob sich ihre Freunde gut um sie gekümmert hatten. Doch zum nachschauen kam Nami nicht, denn vor ihr auf dem Boden lag die blutende Frau, die Zorro zuvor im Arm hielt. „Aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh!“, jeder hörte den Schrei der Navigatorin, doch zuerst dachten alle, dass sie sich wegen den Orangen aufregte. Als Nami bemerkte, dass niemand kam, regte sie sich noch mehr auf, als gut für sie war. „Ruffy! Sanji! Zorro! Lysop! Robin! Chopper! Bewegt eure Hintern hierher, aber so schnell wie nur möglich.“, schrie sie übers Schiff. Immer noch achtete sie auf die Frau, die vor ihr lag. Doch was sie wunderte war, dass sie die Kleidung von der Marine trug. Nami wurde es langsam zu bunt, da immer noch niemand kam, also beschloss ihre Freunde zu holen. Wütend stapfte sie in die Kombüse, wo ihre Freunde am Tisch saßen und sich unterhielten. „Ich weiß zwar nicht, was ihr hier macht. Aber ihr solltet mal nach draußen kommen und besonders Chopper und Zorro.“, meinte Nami wütend. „Wieso denn ich?“, fraget Zorro ziemlich überrascht. „Weil dein kleine Freundin blutend an Deck liegt.“, antwortete Nami und zog Chopper hinter sich er, damit er sie untersuchen konnte. „Nami. Ich hab gar keine Freundin. Wie kommst du eigentlich darauf?“, meinte Zorro, wobei die letzten Worte immer leiser wurden. „Zorro? Alles Ok bei dir?“, fragte Robin, die mit den anderen nachgekommen war. „Oh mein Gott. Chopper tu doch was. Sie darf nicht sterben.“, Zorro war am verzweifeln. Doch der kleine Elch konnte jedoch nicht mehr machen, als dass was er schon tat. „Zorro regt dich wieder ab, sie sollte sich nur ein wenig ausruhen. Nami, kann sie in deinem Bett schlafen?“, fragte der Elch vorsichtig Nami, denn er hatte schon befürchtet, dass sie ihm an die Kehle gehen wollte. „Ja, klar.“, meinte Nami und ging zu Ruffy, der sie in den Arm nahm. „Zorro trägst du sie? Aber bitte ganz vorsichtig.“, bat Chopper Zorro. Er antwortete gar nicht, sondern nahm Tashigi hoch und brachte sie in Namis Bett. Chopper, Nami und Robin kamen auch sofort nach und baten Zorro nach draußen. Nami folgte ihm jedoch um zu erfahren, was er mit einer Marinetussi hatte. (Sorry für das Tussi, aber ihr kennt doch Nami.) „Verfolgst du mich etwa?“, fragte er Nami, die hinter ihm herging. Nami fühlte sich ein wenig ertappt. „Eigentlich schon. Ich habe da ein paar Fragen an dich.“, fing Nami an. „Was willst du.“, fragte Zorro sichtlich genervt. „Wie kommt es, dass du was mit ner Marinetussi hast?“, kam Nami sofort auf den Punkt. Zorro erschreckte Namis Direktheit doch schon ein wenig, aber im Grunde war er ja auch nichts anderes von ihr gewohnt. „Erstens: Ich habe nichts mit ihr und zweitens: Sie ist keine Tussi.“, meinte Zorro und ging an ihr vorbei. Nami blieb dort noch einen Moment stehen, doch dann ging sie jedoch zurück in die Kombüse und gesellte sich zu ihren Freunden. Chopper kam nun auch aus dem Mädchenzimmer und wäre fast über Zorro gefallen, der mitten auf dem Deck lag und auf Chopper wartete. „Und wie geht es ihr?“, fragte er Chopper. „Ich würde sagen in zwei oder drei Tagen ist sie wieder fit. Du magst sie ziemlich gerne?“, wollte Chopper wissen. Zorro fühlte sich wieder genauso ertappt, wie zuvor bei Nami, doch dieses mal wurde er sogar ein wenig rot um die Nase. „Kann sein und jetzt lass mich schlafen.“, meinte Zorro ein wenig genervt und ging zu seinem Lieblingsplatz um ein wenig auszuruhen. Chopper beließ es bei der Antwort und ging dann auch zu seinen Freunden. „Und? Wie geht es ihr?“, war die erste Frage, die er von fast allen gestellt bekam, als er die Kombüse betrat. „Ich würde sagen, dass sie bald wider gesund ist.“, antwortete Chopper und setzte sich neben Lysop. „Da wir hier fast alle versammelt sind, habe ich eine Frage an euch.“, übernahm Nami das Wort. „Was willst du denn wissen?“, fragte Ruffy. „Warum habt ihr euch so verdammt lange Zeit gelassen um nach Alabasta zu kommen? Denkt ihr etwa wirklich, dass ich euch verlasse?“, wollte Nami wissen. „Aber Nami-Maus, dass war doch keine Absicht.“, meinte Sanji. „Ne? Was war das denn?“, fragte sie nach. „Wir wussten nicht, dass du auf uns wartest. Erst als wir Ace getroffen haben, haben wir es erfahren.“, antwortete Chopper. „Habt ihr mich denn gar nicht vermisst?“, wollte sie wissen. „Und ob. Ruffy hatte sich am Anfang nur im Zimmer verschanzt und gegessen hat er aus Liebeskummer auch nicht.“, meinte Lysop, wofür er von Ruffy eine Kopfnuss kassierte. „Hey, was sollte dass?“, beschwerte sich Lysop bei seinem Käptn. „Tja selber Schuld.“, kam es nur kurz und knapp von Ruffy. „Du hast meinetwegen wirklich nichts gegessen?“, fragte Nami besorgt und schaute Ruffy genau so besorgt an. „Bitte schau nicht so. Ich bin noch am Leben und habe dich endlich wieder. Lass uns die Zeit bitte vergessen.“, meinte Ruffy. Nami lehnte sich zu Ruffy und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Oh nein. Die Flying Lamb wird zum Love Boat.“, scherzte Lysop. „Lysop?“, fragte Nami mit zuckersüßer Stimme. „Sag noch einmal was falsches und ich verarbeite dich zu Hackfleisch.“, sagte sie weiter, wobei ihre Stimme nicht mehr zuckersüß, sondern eher wütend und genervt klang. Lysop fing an zu zittern und versuchte sich hinter Sanji zu verstecken. „Hat Käptn Lysop etwa Angst vor meinem Engel?“, fragte Ruffy seinen schlotternden Kanonier. „Vor der muss man doch Angst haben. Ich verstehe immer noch nicht, wie du dich in sie verlieben konntest.“, sagte Lysop. Nami schaute ihn noch böser an als zuvor und fing dann aber an zu lachen. Auch die anderen fingen an, nur Lysop brauchte einen Moment um zu realisieren, was gerade passiert war. Nach und nach verschwand das Gelache und sie redeten fröhlich weiter. „Sanji, was ist jetzt eigentlich mit dir?“, fragte Chopper. „Was soll mit mir sein?“, fragte er verwundert nach. „Ich meine ja nur, dass du jetzt Nami nicht mehr hinterher rennen kannst und sie vollsäuseln kannst.“, meinte Chopper. „Ich glaube mal, Nami hätte nichts dagegen, wenn ich ihr weiterhin immer Drinks zubereiten werde.“, meinte Sanji und schaute dabei zu Nami, die auf Ruffys Schoss saß und froh war, endlich wieder bei ihren Freunden zu sein. „Ich hätte natürlich nichts dagegen, aber da musst du Ruffy fragen, ob er erlaubt, dass du mich weiterhin bedienst.“, meinte Nami und schaute Ruffy dabei erwartungsvoll an. „Meinetwegen, aber nur, wenn ich dann auch immer eine extra Portion bekomme.“, sagte Ruffy. Wieder fingen alle an zu lachen, doch Ruffy verstand nicht warum und schaute seine Freunde ein wenig irritiert an. Zorro hatte beschlossen auf Tashigi zu achten, sodass Robin auch in die Kombüse gehen konnte. Als er sich neben dem Bett auf einen Stuhl setzte, war er erst einmal fasziniert, wie wunderschön Tashigi doch war. Als er sie so liegen sah, erinnerte sie ihn umso mehr an Kuina, aber er wusste nun endgültig, dass sie nicht seine Kuina war, sondern Tashigi. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und fühlte, wie zart ihre Haut war. Er bekam sogar eine Gänsehaut, als er sie berührte. Langsam fing Zorro an zu reden: „Ich weiß zwar nicht, warum du hier bist, aber bitte wach auf. Ich fühle mich irgendwie anders, wenn ich in deiner Nähe bin und das kommt, wie ich es erst jetzt bemerkt habe nicht davon, dass du wie meine verstorbene Freundin aussiehst, sondern weil du, du bist. Und das finde ich so faszinierend an dir. Du sagst, was du denkst und denkst dabei auch nicht an die Folgen, die daraus folgen könnten. Bitte wach auf, Tashigi.“ Tashigi hörte jedes Wort, was Zorro sprach, doch sie konnte nicht einfach so aufstehen und ihn in den Arm nehmen, denn sie musste an ihren Auftrag denken und in dem hieß es, dass sie die Strohhutbande ausspionieren sollte, indem sie so tat, als wüste sie nicht wer sie ist und warum sie hier auf dem Schiff war. <>, dachte sie und versuchte dabei die Augen geschlossen zu halten. ****************************** Man, dass Kapitel habe ich mal wirklich schnell fertig bekommen. Ich hatte eine Idee und schon war sie auf dem PC. Tja, ihr solltet jetzt nicht mehr auf die Prozentangabe achten, denn eigentlich wollte ich die FF ja beenden, aber jetzt weiß ich selbst nicht, wie lang sie noch werden wird. Deswegen kann ich auch nicht sagen, wie viel Prozent die FF bis jetzt hat und wie viel noch kommen wird. Da ich jetzt sowieso total am labern bin, will ich mich noch mal bei euch für eure ganzen Kommis bedanken, die ihr mir jedes Mal schreibt. Ich finde es echt süß von euch, dass ihr immer (naja meistens) so nette Sachen sagt und euch meine Story gefällt. Dann komme ich jetzt langsam mal zum Ende und sage Tschöööö Eure Yve Kapitel 20: Aller Anfang ist noch einfach ----------------------------------------- Aller Anfang ist noch einfach Ein wenig später gingen dann auch alle schlafen und Nami musste dann wohl oder übel auf einer Matratze schlafen, die Lysop neben ihr Bett platziert hatte. Zorro war, als Nami und Robin gekommen waren, auch schlafen gegangen. Am nächsten Morgen wachte Nami als erste auf und musste erst einmal realisieren, dass sie wieder zu Hause war. Ja, für Nami war die Flying Lamb ihr wahres zuhause. Sie war froh, dass sie dort wohnen und leben konnte und auch, dass sie dort eine Familie gefunden hatte. Vorsichtig stand sie auf und nahm sich leise aus ihrem Schrank saubere Klamotten und ging dann frisch angezogen nach draußen, um frische Morgenluft zu schnuppern. Es war wie ein Traum für Nami. Sie war wieder dort, wo sie hingehörte und keiner würde sie jemals wieder von ihren Freunden und besonders von Ruffy trennen können. Sie war sich sicher, dass sie endlich ihre Bestimmung und den Ort, für den sie da war gefunden hatte. Sie wollte sich auch nicht mehr von Missverständen beirren lassen, sondern auf den zugehen, der die Missverstände ins Leben gerufen hatte. Nami merkte nicht, dass sie von hinten beobachtet wurden war und auch nicht, dass die Person auf sie zukam. „Morgen.“, meinte er und umarmte Nami von hinten. „Ruffy. Was machst du denn schon so früh hier draußen?“, fragte Nami ihren Freund. „Ich wollte eigentlich was essen, aber dann habe ich dich gesehen und bin zu dir gekommen.“, meinte er und drückte Nami noch ein wenig an sich. „Ich habe dich vermisst.“, meinte Nami und drehte sich um, sodass sie direkt in Ruffys Umarmung war. „Ich habe dich doch auch vermisst. Du hast ja gehört, wie es mir ergangen ist, als du nicht bei mir warst.“, erzählte Ruffy. „Ja, dass habe ich und es tut mir leid, dass du wegen mir leiden musstest. Das habe ich nun wirklich nicht gewollt.“, entschuldigte sich Nami für die Dinge, die sie unabsichtlich getan hat. „Vergeben und vergessen. Jetzt geht es mir wieder super.“, akzeptierte Ruffy die Entschuldigung von Nami. „Ruffy. Was werden wir jetzt eigentlich mit der kleinen Freundin von Zorro machen? Sie ist doch bei der Marine und ich finde, dass das nicht gerade gut für uns ist.“, sagte Nami. „Erstmal muss sie wieder gesund werden und dann sehen wir weiter. Aber das liegt nicht alleine bei mir, sondern Zorro muss auch gefragt werden, denn er kennt sie.“, meinte Ruffy und verabschiedete sich dann von Nami mit einem kleinen Kuss. Ruffys Magen war halt doch stärker als alles andere, ganz zu Namis Leidwesen. Robin wachte ein wenig später auch auf und sah, wie Tashigi in ihrem Bett saß und so aussuchte, als wenn sie nachdenken würde. „Hey, alles in Ordnung bei dir?“, fragte Robin sie und erhoffte eine Antwort, doch Tashigi sagte nichts. Als sie sich zum ersten Mal auf Alabasta gesehen hatten, war Tashigi noch auf Robin losgegangen, denn damals war sie noch die rechte Hand von Mr. Zerro. Aber das war einmal. Dann drehte sie sich fragend zu Robin um und meinte: „ Wo bin ich und was mach ich hier?“, wobei sie immer darauf bedacht war, ihren Auftrag in die Wirklichkeit umzusetzen. „Wieso weißt du denn nicht, wo du bist? Du bist hier auf dem Schiff der Strohhutbande. Wir haben dich bewusstlos an Bord gefunden und Chopper, unser Arzt, meinte, dass dir jemand mit irgendetwas Hartem auf den Hinterkopf geschlagen hat. Tashigi fasste sich an den Kopf und bemerkte, dass sie einen Verband trug. , dachte Tashigi und sah dann noch, wie Robin das Zimmer verließ und noch zur ihr sagte, dass sie auch bald hoch kommen solle. , dachte Tashigi weiter. Sie zog sich noch ihre Schuhe an, die wahrscheinlich einer von Zorros Freunden ihr ausgezogen hatte, als sie untersucht wurden war. Langsam ging sie mit einem mulmigen Gefühl in der Bauchgegend zur Kombüse. Von weiten hörte sie schon, wie die anderen sich laut unterhielten. Wahrscheinlich über sie, dachte Tashigi und machte vorsichtig die Tür auf und würde auch gleich von sieben Augenpaaren angeschaut, was sie ein wenig nervös werden lies. „Hey, da kommt ja die kleine Marinesoldaten. Wenn du uns der Marine ausliefern willst, dann hast du dich geschnitten.“, kam es gleich von Nami, als sie die Kombüse betrat. „Wieso Marine? Und wer seit ihr und wer bin ich?“, fragte nun Tashigi, was bei der Strohhutbande Verwirrung und eine ziemlich große Überraschung auslöste. „Wie meinst du das jetzt?“, fragte Chopper, der nicht verstehen konnte, dass Tashigi durch eine kleine Kopfverletzung, gleich ihr Gedächtnis verlieren konnte. „Wie soll ich das meinen? Ich weiß nicht wer ich bin und auch nicht, was ich hier mache.“, sagte Tashigi und ihr kamen dabei sogar unechte Tränen. Für Tashigi hatte es doch etwas gebracht, dass sie, wenn sie Zeit hatte, zum Theaterkurs ging. So viel es ihr auch leicht, die Tränen laufen zulassen, obwohl ihr ja eigentlich gar nichts fehlte. Sanji ging gleich zu ihr hin und versuchte sie irgendwie zu trösten, was Zorro gar nicht so toll fand. Ja, er wurde sogar eifersüchtig. Ein Gefühl, was er bisher noch nicht kannte. Auch Nami fand sich schuldig, denn sie hatte sie einfach beschuldigt, dass sie sie verraten würde, was im Grunde auch stimmte. Bloß das wusste keiner. Nachdem sich alles ein wenig beruhigt hatte, erzählte die Bande, was sie über sie wussten, aber im Grunde war es nur, dass sie Tashigi hieß und sie zur Marine gehört. Die Dinge, die sie Zorro auf Alabasta erzählte wurden ihr nicht gesagt, denn Zorro saß nur in der Ecke und beobachtete das Geschehen. Tashigi wäre es lieber gewesen, dass auch Zorro ihr etwas erzählen würde, aber sie durfte sich nichts anmerken lassen und verhielt sich, als wäre es nicht weiter schlimm für sie. „Also, wenn ich jetzt alles richtig mitbekommen habe, ist mein Name Tashigi und ich bin bei der Marine Leutnanten. Aber dann habe ich eine Frage. Ihr seid doch Piraten und deswegen frage ich mich, warum ich hier bei euch auf dem Schiff bin und ihr auch noch so nett zu mir seid. Ich dachte, dass Piraten immer böse sind und wenn jemand auf ihrem Schiff ist, ihn gleich irgendwo einsperrt und ihn dann elendig sterben lässt.“, meinte Tashigi um ihre Fassade weiter aufzubauen, aber auch weil sie wissen wollte, warum Ruffy ihr wirklich nichts tat. „Du meinst doch nicht wirklich, dass wir solche Piraten sind? Wir sind alle Freunde und wir töten nicht und schon gar nicht, nette Menschen, so wie dich. Jeder hier auf dem Schiff hat in seiner Kindheit etwas mehr oder weniger Einprägendes erlebt und deshalb wissen wir auch, wie es ist, wenn man Schmerzen und Trauer erleidet. Wir wollen niemanden wehtun.“, stellte Ruffy klar, wofür er von Nami gleich einen Kuss bekam. „Wenn das so ist, dann tut es mir Leid, dass ihr auch um mich kümmern musstet. Ihr könnt mich einfach auf der nächsten Insel absetzen. Ich schaffe es bestimmt auch alleine, mein Gedächtnis wieder zu finden.“ , dachte Tashigi zu ihren Worten hinzu. „Was redest du da eigentlich für einen Schwachsinn? Kein normaler Mensch würde jemanden, der sein Gedächtnis verloren hat, alleine und jede Erinnerung auf eine Insel schicken, wo niemanden einen kennt.“, sagte Zorro und wurde von seinen Freunden ziemlich überrascht angeschaut. Auch Tashigi schaute ihn überrascht, aber auch glücklich an. „Aber ich bin euch doch nur im Weg. Ihr seit doch besser ohne mich dran.“, versuchte Tashigi weiter. „Du spinnst doch. Erst wenn du wieder dein Gedächtnis hast, dann lassen wir dich hier runter. Jetzt komm erst mal mit. Du brauchst dringend neue Sachen, denn deine sind nicht mehr ganz frisch und blutverschmiert sind sie auch ein wenig.“, meinte Nami zu Tashigi und nahm sie schon an die Hand. „Aber ich kann doch nicht …“, fing Tashigi an. „Ob du kannst oder nicht, dass entscheide immer noch ich.“, scherzte Nami und zog sie hinter sich her. „Ruffy kannst du deiner Freundin mal sagen, dass sie nicht immer jeden erschrecken soll?“, bat Lysop seinen Freund. „Ne, keine Lust. Sanji, wann gibt es endlich was zum Frühstück? Ich bin schon am verhungern.“, jammerte Ruffy und Sanji machte sich auch gleich an die Vorbereitungen. „Komm Tashigi. Du kannst anziehen was du willst. Wir müssten ungefähr dieselbe Größe haben.“, meinte Nami und riss ihren Schrank auf. „Aber Nami, dass sind doch deine Sachen. Ich will nicht, dass du deine Klamotten mir gibst.“, meinte Tashigi und schaute Nami ein wenig lächelnd an. „Ach Quatsch. Du ziehst dir jetzt meine Klamotten an und dann gehen wir zu den anderen und essen etwas.“, meinte Nami und nahm ein Oberteil in die Hand und hielt es gegen Tashigi. „Das steht mir aber gar nicht.“, meinte Tashigi und fing bei dem Gedanken, dass Nami ihr ein pinkes T-Shirt anziehen wollte, an zu lachen. „Stimmt. Dir stehen Blautöne eher. Wie wär es mit dem Kleid?“, Nami hielt ihr ein ziemlich sportliches Kleid hin. „Das sieht echt gut aus, aber das ist viel zu wenig Stoff für mich.“, meinte Tashigi ein wenig verlegen. „Dann gebe ich dir noch eine Bluse und schon passt es.“, meinte Nami und ging raus, damit sich Tashigi umziehen konnte. Kurze Zeit später kam sie raus zu Nami und danach gingen beide zu den anderen um endlich zu essen. „Tashigi, dir stehen Namis Sachen ja noch besser als ihr.“, schmeichelte Sanji Tashigi, aber beleidigte gleichzeitig auch Nami. „Sanji, denke noch mal genau über die Worte nach, die du von dir gegeben hast. Und dann überlege dir schon mal ne Strafe.“, scherzte Nami und setzte sich zu Ruffy. Tashigi setzte sich zwischen Zorro und Chopper. Zorro wurde ein wenig rot um die Nase, was aber keinem weiter auffiel, weil alle versuchten ihr Essen vor Ruffy zu retten. Auch vor Tashigi ließ er nicht halt und so war auch ihr Teller lehr. Aber zum Glück machte Sanji immer genug und so ging dann auch keiner lehr aus und alle bis auf Ruffy wurden satt. Ruffy satt zu bekommen, hätte man auch mit einem Weltwunder gleichsetzten können, also unmöglich. So verlief der Morgen und auch der Vormittag verlief nicht weiter dramatisch, wenn man mal von Ruffys und Namis Turtelei absah. Man hätte ne Bombe neben ihnen zünden können und sie wären nicht voneinander gewichen. Nami saß mit Ruffy auf dem Schafskopf und sie schauten, was ihre Freunde alles auf dem Schiff trieben. Lysop und Chopper bespritzten sich mit Wasser, Sanji rutschte mitsamt Tablett auf dem Wasser aus. Zorro bekam das Tablett von Sanji gegen den Kopf und Robin und Tashigi lagen auf Liegen und lachten sich über das Schauspiel kaputt. „Was soll das Kochlöffel? Willst du mich etwa umbringen?“, fragte Zorro sauer Sanji. Der stellte sich auf und antwortete: „Teilweise ja, aber dann würde Ruffy mich umbringen und da habe ich keinen Bock drauf. Außerdem sind sowieso Chopper und Lysop Schuld, die spielen doch mit dem Wasser.“ Chopper und Lysop flüchteten sicherheitshalber schon einmal hinter den Mast, denn sie befürchteten das Schlimmste. „Jetzt gibst du den beiden die Schuld, nur weil du nicht dein Gleichgewicht halten kannst und dich der Nase nach hinlegst.“, scherzte Zorro. „Ich gebe niemanden die Schuld. Wenn du dich wegen dem Tablett aufregst, dann hättest du einfach woanders stehen müssen. Selber Schuld, Schwerterheini.“, konterte Sanji. „Geht das eigentlich die ganze Zeit weiter?“, fragte Tashigi Robin, die neben ihr saß. „Wenn du Pech hast und niemand dazwischen geht schon. Sonst konnten wir und immer auf Nami verlassen, aber die hat besseres zu tun.“, meinte Robin zu Tashigi. „Ich finde das irgendwie merkwürdig, dass zwei Piraten etwas miteinander haben. Ich meine, wenn die sich mal zerstreiten und dann trennen, dann leidet doch die ganze Mannschaft darunter.“, meinte Tashigi um etwas mehr über die Besatzung des Schiffes zu erfahren. „Du hast Recht, aber bei den beiden ist das irgendwie anders. Sie gehören einfach zusammen. Die beiden haben schon so viel miteinander und ohneeinander durchgemacht, dass sie zusammen bleiben werden.“, erzählte Robin. Zorro und Sanji haben sich wieder beruhigt, aber auch nur, weil Nami ihre Kuschelstunde unterbrochen hatte und ihnen beiden eine Kopfnuss gegeben hatte. Zwar ist sie, seitdem sie wieder auf dem Schiff ist, ein wenig ruhiger, aber dennoch hat Nami nur ein Teil ihres Temperamentes verloren oder auch nur eingeschlossen. „Zicke, bist du nicht mehr ganz dicht? Warum schlägst du mich ohne Grund?“, regte sich Zorro auf. „Nenn sie nicht Zicke. Nami-Maus ist ein Engel.“, verteidigte Sanji Nami, was ihr gar nicht gefiel. Tashigi hingegen, war ziemlich verwundert und auch überrascht übers Zorros Reaktion, denn bisher hatte er sich nur über sie aufgeregt. , dachte Tashigi und schüttelte den Kopf. Nami war nun auch zu Tashigi gekommen und setzte sich auf Robins Liege, denn diese war kurz vorher weggegangen. Ruffy war mit Sanji in die Kombüse gegangen um etwas zu essen zu holen. „Alles in Ordnung?“, fragte Nami Tashigi und schaute sie erwartungsvoll an. „Ja, klar. Ich dachte nur gerade, dass mir was eingefallen ist, aber es war doch nichts.“, meinte Tashigi lächelnd. „Weißt du denn überhaupt noch irgendetwas?“, fragte Nami. Tashigi schüttelte den Kopf und sagte: „ Nein, gar nichts. Ihr meintet doch, dass ich zur Marine gehöre, aber Ruffy will mich nicht gehen lassen. Kannst du mir sagen warum? Immerhin stehst du ihm hier auf dem Schiff am nächsten, soweit ich das beurteilen kann.“ Nami musste leicht schmunzeln, denn über die Tatsache, dass sie dem Käptn so nah war. Für sie war bis zu diesem Zeitpunkt Ruffy, Ruffy und nicht ihr Käptn. „Wenn Ruffy sagt, dass du hier bleiben sollst, dann würde ich an deiner Stelle wirklich hier bleiben. Versuch bloß nicht abzuhauen. Ruffy findet dich und nimmt dich wieder mit, ob du willst oder nicht. Ich habe das auch alles schon hinter mir.“ „Und wie sind die anderen so? Ich hatte ja noch viel mit ihnen zu tun. Ich glaube mal, dass ich bei Sanji aufpassen muss. Oder irre ich mich da? Dann hatte ich ja auch schon mit Robin zu tun und sie ist bei euch die Stille, die sehr viel weiß.“, meinte Tashigi. „Jip genau. Vor Sanji musst du dich wirklich in Acht nehmen, aber seitdem ich mit Ruffy zusammen bin, ist er ruhiger geworden. Er trauert mir irgendwie nach. Mit Robin hast du auch Recht. Dann haben wir noch Chopper und lieben Elch, der ein super Arzt ist. Du kannst wirklich mit jedem Problem zu ihm gehen. Er hat dich ja auch behandelt, als ich dich gefunden habe. Lysop darfst du nicht alles glauben, was er sagt, denn er schwindelt ziemlich oft und gibt auch gerne an, aber dafür ist er ein genialer Kanonier, der jedes seiner Ziele trifft und dann gibt es noch Zorro die Schlafmütze.“, erzählte Nami. Tashigi Herz fing bei Zorros Namen schneller an zu schlagen und sie wollte unbedingt mehr von ihm hören. „Und wie ist Zorro so?“, fragte sie nach. „Zorro ist ne totale Nervensäge und man kann sich immer gut mit ihm zoffen. Aber das willst du bestimmt nicht wissen. Sonst ist er, wenn er mal gut gelaunt ist, ziemlich ruhig, denn er schläft oder trainiert die meiste Zeit. Wenn wir aber mal in Gefahr sind, dann hilft er, egal ob er sich selbst in Gefahr begibt. Man kann sich halt auf ihn in solchen Situationen verlassen. Aber warum willst du eigentlich das alles von ihm wissen? Du magst ihn doch nicht etwa?“, fraget Nami lächelnd nach. , überlegte sich Nami. „Ich weiß nicht, aber irgendetwas in meinem Inneren sagt mir, dass wir uns schon mal näher waren.“, meinte Tashigi und schaute in Richtung Zorro. ***************************************************************** Und wieder ist ein Kapitel fertig! Es hat zwar etwas länger gedauert, aber jetzt ist es soweit. Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen und ihr schreibt mir wieder nette Kommis. *ganzliebguck* hel Yve Kapitel 21: Was ist Liebe? -------------------------- Was ist Liebe? „Ich gehe mal wieder zu meinem Schatz. Wenn ich ihn nicht aufhalte, dann isst er unseren ganzen Proviant auf. Beobachte du weiter Zorro und freu dich, dass du bei uns sein kannst und darfst.“, meinte Nami und ging in Richtung Kombüse. Tashigi fühlte sich ziemlich ertappt von Nami, denn ihr war es peinlich, dass Nami mitbekommen hatte, dass sie mit ihrem Blick an Zorro haftete. Aber er sah auch ziemlich interessant aus, wie er so mit seinen Hanteln trainierte. Nami gesellte sich zu Sanji und Ruffy, die in der Küche saßen. Ruffy schlang sein Essen hinunter und Sanji regte sich über seinen großen Appetit auf. „Ruffy, lass Sanji doch mal in Ruhe.“, bat Nami ihren Freund. „Nami-Maus, das war ja so nett von dir.“, säuselte Sanji. „Ihr habt euch doch nicht getrennt.“ „Spinnst du eigentlich? Wir trennen uns doch nicht.“, widersprach Nami. „Genau. Ich lasse Nami doch nicht wieder alleine. Wir gehören zusammen, genauso wie Piraten auf das Meer gehören.“, sagte Ruffy anschließend. „Tut mir Leid. Ich wollte das so nicht sagen.“, entschuldigte sich Sanji. „Ach, das war doch halb so wild. Aber pass trotzdem auf, dass Ruffy sich nicht am Kühlschrank zu schaffen macht.“, scherzte Nami. „Aber warum ich eigentlich zu euch gekommen bin, ist die Tatsache, dass sich Tashigi für Zorro interessiert. Wir haben sie doch gesehen, als sie sich umarmt haben und jetzt empfindet sie schon wieder was für Zorro, was mich darauf schließen lässt, dass dieses Gefühl in ihr geblieben ist und sie es nicht vergessen hat.“, erinnerte Nami die Jungs an das Geschehen zwischen Zorro und Tashigi. „Das kann gar nicht angehen. Sie darf sich doch nicht mit diesen Trottel abgeben. Er ist es doch gar nicht wert. Sie ist ein wunderschöner Engel. Sie gehören einfach nicht zusammen.“, flippte Sanji fast aus. Nami und Ruffy konnten nur den Kopf schütteln. Sanji dagegen rannte wie ein begossener Pudel durch die Kombüse. „Beruhig dich wieder.“, befahl Nami, dem total aufgelösten Smutje. „Zwar heißt das auch, wenn sie sich wieder erinnert, dass sie uns höchstwahrscheinlich an die Marine verpetzt. Warum passiert so was eigentlich immer uns? Wir nehmen jeden auf und bringen ihn dann irgendwie wieder in Ordnung und dann nach Hause. Und jedes Mal geraten wir dann in irgendwelche Geschichten rein, die ohne diese Person nie passiert wären.“, sprach Nami weiter und wartete auf die Reaktion der Jungs. Doch das Warten war vergeblich, denn keiner der beiden hatte zugehört und sich darum gekümmert, dass Nami mit ihnen sprach. Langsam wurde es ihr zu viel und sie ging auf die beiden zu. „HÖRT MIR MAL JEMAND ZU?“, schrie sie und erlangte so auch die Aufmerksamkeit der beiden. „Hast du was gesagt?“, fragte Ruffy ganz unschuldig und schaute sie mit einem Hundeblick an, der Nami die Sache kurzzeitig vergessen lies und sie dahin schmelzen lies. Dieser Blick war es, der sie alles vergessen lies. „Nami, alles in Ordnung bei dir?“, wollte Ruffy wissen und wedelte mit seiner Hand vor Namis Gesicht. „Äh … ja. Mir geht es gut. Habt ihr mir vorhin denn zugehört?“, fragte sie nun noch einmal. „Aber natürlich Namilein. Wie Recht du mal wieder hast. Es ist genauso, wie du es sagst.“, versuchte Sanji sich aus der Reaktion zu retten, denn er hatte wirklich nicht zugehört. Er wollte aber auch nicht, dass Nami ihn nicht mehr mochte. Zu seiner eigenen Sicherheit griff er lieber zu einer Lüge. „Idioten!“, kam es nur knapp von Nami und ging dann wieder nach draußen. An einer anderen Stelle des Schiffes ging es viel ruhiger zu. Tashigi starrte Zorro immer noch fasziniert an. So wie er mit dem Hantel trainierte und ihm vereinzelt einzelne Schweißperlen runter liefen, sah er für sie noch besser aus. Doch immer wieder musste sie daran denken, warum sie überhaupt auf diesem Schiff war. Sie war beruflich bei der Strohhutbande und eines ihrer Mottos war, dass man berufliches und privates strickt trennen sollte. Aber auf der anderen Seite wusste ja keiner auf dem Schiff, dass sie beruflich bei ihnen war. Sie dachten ja alle, dass sie sich an nichts mehr erinnern konnte. Doch das stellte ein neues Problem da. Denn Smoker wollte einen wöchentlichen Bericht erstattet haben. Sollte sie etwa schreiben, dass sie Lorenor Zorro stundenlang fasziniert beobachtet hatte? Da würde Smoker sie doch für total unfähig halten und sie sofort feuern lassen. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Sie hatte schon so viel mit Smoker durchgemacht. Er war es auch, der sie vor vielen Jahren vor dem Tod gerettet hatte. *~*~*~*~*Flashback*~*~*~*~* Die ungefähr 14 Jährige Tashigi saß völlig außer Atem in einer kleinen Kammer eines Schiffes. Sie war kurz zuvor aus dem Waisenhaus abgehauen, denn der Leiter des Hauses war ein Tyrann und wenn man etwas Falsches sagte, wurde einem das Essen gestrichen oder man wurde sogar vor allen anderen Kindern geschlagen. Tashigi wurde oft bestraft, denn sie war immer Vorlaut und musste das letzte Wort haben. Eines Abends schmiedete sie dann einen Fluchtplan und haute ab. Nun saß sie in dieser Kammer und wusste noch nicht einmal auf wessen Schiff sie gelandet war. Vorsichtig versuchte sie in der Dunkelheit der Kammer einen Lichtschalter oder ähnliches zu finden, aber das Glück lies sie im Stich. Auch die große Stahltür lies sich nicht von Innen öffnen und außerhalb des Raumes hätte man auch nicht mitbekommen, wenn jemand sich in der Kammer befand. Da Tashigi von dieser Tatsache nichts wusste, schrie sie sich so laut es nur ging und schlug verzweifelt gegen die Tür. Erschöpft glitt sie Boden und schlief dann auch ein. Am nächsten Morgen wachte sie ziemlich spät auf. Jetzt konnte sie jedoch erkennen, in was für einen Raum sie gelandet war. In der Mitte stand ein mittelgroßer Schreibtisch und an den Wänden standen Regale mit Heftern in allen möglichen Farben. Neugierig ging sie zu einem der Regale und zog einen der Hefter hinaus. In großen deutlichen Buchstaben stand: Gol D. Roger, auf dem Hefter. Als sie den Hefter öffnete, fielen ein paar kleine Notizzettel zu Boden, die sie gleich wieder aufhob. Auf jedem der kleinen Zettel standen Daten und Fakten über Roger und alle Zettel waren mit einem Marinestempel versehen. Nun wusste Tashigi auch, wo sie gelandet war. Sie saß auf einem Marineschiff fest und keiner hatte eine Ahnung davon. Sie schaute sich noch einmal um und bemerkte, dass lange keiner mehr in diesem Raum gewesen war. Die zwei Pflanzen, die auf dem Schreibtisch standen, lebten schon lange nicht mehr und auch der Staub war schon millimeterdick auf allen Oberflächen verteilt. Durch die Tatsache, dass lange niemand mehr hier war, bekam sie Angst, unendliche Angst. Was wenn sie in der Kammer elendig sterben würde, weil keiner die Kammer betrat? Immer wieder dachte sie an die Tatsache nach, dass es sehr wahrscheinlich wäre, dass wirklich niemand in diesem Raum kam, aber was wenn doch einer kommen würde? Würde er sie dann rauswerfen? Sie einfach verhungern oder verdursten lassen? Nein, dass konnte nicht sein, denn immerhin war sie auf einem Marineschiff und die von der Marine waren alle nett. So hat man es ihr wenigstens im Heim erzählt. Jedoch hatte sie erst einmal jemanden von der Marine kennen gelernt. Er war Leutnant und hatte graue Haare und immer eine Zigarre oder eine Zigarette im Mund. Das war passend zu seinem Namen und auch zu der Teufelsfrucht, die er gegessen hatte. Natürlich war von Smoker die Rede. Tashigi hatte ihn getroffen, als sie noch 9 Jahre alt war. Er war richtig nett zu ihr und hatte ihr sogar einen Lolli geschenkt. Er war der erste Mensch, von dem Tashigi ein Geschenk bekommen hatte. Im Heim bekam sie sogar noch nicht einmal was zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Sie hatte Smoker nie vergessen, auch wenn es schon 5 Jahre her war. Er war auch der erste Mensch, der sie wie einen Menschen behandelt hatte, obwohl sie viel jünger als er war. So sehr hatte sie sich gewünscht, dass Smoker gekommen wäre und sie aus diesem bescheuerten Archiv geholt hätte. Mit den Gedanken vergingen die Tage und Tashigi wurde immer schwächer. Am vierten Tag konnte sie schon nicht mehr aufstehen und blieb bewegungsunfähig liegen. Die Hoffnung hatte sie schon aufgegeben. Doch dann hörte sie Stimmen von Gang und es bebte Hoffnung in ihr auf. „Räumen sie sofort das Archiv auf, denn sonst sind Sie gefeuert, Leutnant.“, rief der eine. Der andere erwiderte nur kurz: „Klar, Käptn“. Er ging zur Tür und öffnete diese. Doch was er in dem Raum erblickte jagte ihm einen Schock ein. Auf dem Boden lag ein Mädchen mit blau-schwarzen Haaren und sah ihn flehend durch ihre Brille an. Schneller als er sonst etwas in seinem Leben gemacht hatte, ging er zu ihr, nahm sie auf den Arm und brachte sie zum Schiffsarzt. Der Arzt wollte, dass der Leutnant sie auf den Behandlungstisch legte. Er gab ihr erst einmal eine aufbauende Spritze und rief den Koch über die interne Teleschnecke an. Er sollte eine leichte Suppe kochen, die man leicht schlucken konnte. Dann widmete er sich wieder Tashigi und untersuchte sie. Da alles in Ordnung war, ging er aus dem Zimmer und bat den Leutnant, dass er auf sie achtete. „So sieht man sich wieder.“, sprach er leise und Tashigi drehte ihren Kopf so gut, wie es nur ging, in seine Richtung. „Danke, Leutnant Smoker. Danke für alles!“ *~*~*~*~*Flashback Ende*~*~*~*~* Ihre Gedanken unterbrach sie, als Zorro auf sie zukam und sie sogar ein wenig anlächelte. , fragte sich Tashigi. Zorro setzte sich neben sie auf den Boden und schaute auf das Meer hinaus. Die Stimmung war ein wenig angespannt, denn keiner wagte es, etwas zu sagen oder nur einen Laut von sich zu geben. Doch dann fing Tashigi an und versuchte sich so gut wie nur möglich zu verstellen. „Trainierst du eigentlich immer so hart?“ Er schaute zu ihr und antwortete: „ Ne, eigentlich trainiere ich noch härter, aber heute ist mir nicht danach. Das kommt wohl auch davon, dass du mich die ganze Zeit über beobachtet hast.“, meinte er lächelnd. Tashigi war sprachlos und zugleich wurde sie rot wie eine Tomate. Er hatte wirklich bemerkt, dass sie ihn beobachtete. Das war doch gar nicht ihre Absicht. Sie war doch einfach nur fasziniert, wie er solange trainierte und immer noch stehen konnte. Eigentlich hatte sie ja auch nichts anderes von ihm erwartet, denn bei ihrem gemeinsamen Kampf, war er um einiges stärker als die anderen Kerle, mit denen sie sonst immer kämpfte. Er war wirklich anders. Nicht so wie die Möchtegernschwertkämpfer, von denen sie schon so viele kennen lernen musste. Zorro wunderte es nicht, dass sie nicht antwortete, denn immerhin war er jemand total fremdes für sie. Sie konnte sich ja noch nicht einmal an die Sachen erinnern, die sie ihm auf Alabasta erzählt hatte und auch nicht, dass er sie getröstet hatte. Sie hatte seiner Meinung nach alles vergessen. Jede einzelne Sekunde, die sie miteinander verbracht hatten, war irgendwo in ihr verschollen. Diese Erinnerungen wollten auch für eine unbestimmte Zeit nicht mehr raus aus ihr. Sie war so etwas wie ein Baby, das noch keine eigenen Erinnerungen hatte und sich neue Erinnerungen aneignen musste. Dabei wollte Zorro ihr helfen. Seitdem sie mit auf der Flying Lamp war, waren seine Gefühle noch stärker für sie geworden. Jedoch konnte er nicht direkt auf sie zugehen, denn sein Gewissen hinderte sie daran. Es war nicht dasselbe, denn Tashigi konnte sich nicht an ihn erinnern. Es wäre einfach nicht richtig. Nami hatte sich inzwischen zwischen ihre Orangenstauden gesetzt. Eigentlich müsste sie schon an die idiotischen Kommentare von den Jungs gewöhnt sein. Doch immer wieder fühlte sie sich verletzt, wenn ihr nicht zugehört wurde und auch wenn sie einfach nicht beachtet wurde. Besonders wenn Ruffy so war, fühlte sie sich umso mehr verletzt. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Ruffy zu ihr gekommen war und dabei war, sich neben sie zu setzten. Nami drehte sich um und schaue, wer sich neben sie gesetzt hatte. Zu ihrer Überraschung saß ihr Freund neben ihr und schaute sie mit einem entschuldigenden Blick an, doch Nami wollte, nicht, dass alles so schnell vergeben war. Er sollte sich anstrengen um sie zu beeindrucken. „Nami?“, fing er an. „Was denn?“, meinte Nami gefühlsneutral. „Magst du mich noch?“, fragte Ruffy. Nami musste lächeln, denn das war ein Grund, warum sie Ruffy so sehr mochte. „Nein, ich mag dich nicht.“, antwortete sie kurz. „Aber warum nicht?“, fragte Ruffy verzweifelt, denn dass hätte er nicht erwartet. Sie waren doch so glücklich und jetzt mochte Nami ihn nicht mehr? „Nein, ich mag dich nicht. Ich liebe dich!“, sagte Nami und man sah, dass Ruffy froh war, dass sie ihn doch noch mochte, sogar noch liebte. „Ich liebe dich auch“, kam es von Ruffy und die beiden kamen sich näher, bis schließlich ihre Lippen aufeinander lagen. Chopper und Lysop saßen auch an Deck und versuchten nicht auf Tashigi und Zorro zu achten, wie sie sich so anhimmelten. Sie hatten sie auch schon von ihnen weggedreht, aber so hatten sie dann freie Sicht auf die Orangenstauden und somit auch auf Ruffy und Nami, wie sie dort saßen und sich ihre Zungen gegenseitig in den Hals steckten. „Lysop rette mich. Warum mögen sich auf einmal alle, so sehr, dass sie sogar aneinander kleben müssen?“, fragte Chopper seinen Freund, was er wirklich lieber gelassen hätte. „Du, als Elch, kannst das ja nicht wissen, aber wenn Menschen mehr für einander, als nur Freundschaft, empfinden, dann senden sie einen Lockduft aus. Wenn die angelockte Person, dann zu dem anderen hinkommt, kleben sie aneinander. Ruffy und Nami sind das beste Beispiel dafür. Sie kommen nicht mehr auseinander. Die einzige Methode, sie zu trennen, ist, wenn sie sich ausziehen.“, erklärte Lysop, den kleinen Elch, der gespannt, aber auch überrascht, zuhörte. „Und wie ist das denn bei Elchen?“, wollte Chopper nun auch wissen. „Da kann ich dir was erzählen. Einmal, da habe ich einen Elch getroffen, der war mindestens 20 Meter groß. Er hatte sich in eine Elchdame verliebt und um sie zu erobern, hatte er ihr eine riesengroße Eisskulptur von ihr geschnitzt.“, log Lysop wieder eine seiner vielen Geschichten. „Das ist ja der Wahnsinn. Ich will auch 20 Meter groß sein und wenn ich mich dann verliebe, schnitze ich die wunderschönste Skulptur aus Eis, die je geschnitzt wurden war. Danke Lysop, dass du mir immer alles erzählst. Ohne dich wäre ich wirklich aufgeschmissen.“, freute sich Chopper und smilte bis über beide Ohren. „Na, was hat Lysop dir nun schon wieder erzählt?“, fragte Robin, die vorbei gekommen war und sich über Chopper wunderte. „Er hat mir erzählt, wie Elche anderen Elchen ihre Liebe gestehen und wie es bei den Menschen ist.“, meinte Chopper. Robin saß sich auf die Liege, die bei den beiden stand. „Die Menschen sondern eine Flüssigkeit aus, die das andere Geschlecht anzieht. So kleben sie dann mit den Lippen aneinander und können sich nur trennen, wenn sie sich ausziehen.“, wiederholte Chopper Lysops Worte. „Wenn ich du wäre, dann würde ich wirklich nicht alles glauben, was der Lügenbaron erzählt oder hast du schon gesehen, wie sich Ruffy und Nami ausgezogen haben?“, fragte nun Robin den kleinen Elch. „Ich bin doch kein Lügenbaron!“, widersprach Lysop. „Du Robin, ich habe die beiden schon gesehen, wie sie sich gegenseitig ausgezogen haben. Gestern Abend bin ich noch kurz nach draußen um frische Luft zu schnappen und da saßen die beiden an Deck, hatten fast nichts mehr an und knutschten wie zwei Verrückte.“, erzählte Chopper von dem gestrigen Abend. „Hast du dich auch wirklich nicht verschaut?“, fragte Robin nämlich noch einmal nach, denn im Gegensatz zu Lysop und Chopper wusste sie, was die beiden dort getrieben haben. Ein Lächeln huschte sich über ihr Gesicht. ***************************************** Es tut mir jetzt wirklich Leid, dass das mit dem Kapitel so lange gedauert hat. Aber immer wenn ich mal zum schreiben gekommen bin und ein Stück fertig hatte, kam ich nicht weiter. Das tut mir ehrlich Leid. Aber bevor ich noch was anderes sage, dass Kapitel widme ich Kuina89, denn sie hat mir auch schon Bilder gewidmet. Eigentlich wollte ich ihr ja das nächste Kapitel von „Das Erbe der Strohhutbande“ widmen, aber da ich dieses Kapitel schneller fertig hatte, widme ich es ihr. Möhre, dass ist nur für dich. Ich hoffe, es gefällt dir und den anderen natürlich auch. Also, bis zum nächsten Kapitel. Hab euch lieb. Yve Kapitel 22: Alles Gute ---------------------- Alles Gute Später am Abend saßen alle gemeinsam in der Kombüse und genossen das Essen, was Sanji mal wieder einmal gezaubert hatte. Er hatte diesmal sogar soviel, dass auch für Ruffy genug da war. Sanji war wie ausgewechselt. Es schien, als würde ihm gar nichts mehr stören und er hätte sich vollständig den Frauen abgeschrieben. Jedes Mal, wenn Robin zu Ruffy und Nami, wie sie sich gegenseitig fütterten, schaute, musste sie an das denken, was Chopper am Nachmittag erzählt hatte. Auf einer kleinen Insel im East Blue verlief es nicht ganz so ruhig. Ein ganzes Dorf war damit beschäftigt, die Hochzeit des Jahres vorzubereiten. Alle Bewohner von Kokos waren schon seit den frühesten Morgenstunden auf den Beinen und bereiteten alles für den nächsten Tag vor. Ace war wieder zurückgekehrt und wie er es Nojiko versprochen hatte, wollten sie auch gleich heiraten. In der Zeit, in der Ace weg war, hatte Nojiko sich ein wunderschönes weißes Hochzeitskleid mit einem langen weißen Schleier gekauft und auch für Ace hatte sie einen weißen Anzug kaufen lassen. Beides passte perfekt zusammen. Nojiko hatte Ace am Mittag aus dem Haus geschmissen und er war seitdem nur noch total nervös durch das Dorf gelaufen und war jedem im Weg. Zum Glück konnte Genzo ihn beruhigen und ihn mit zu sich nach Hause nehmen. Nojiko hingegen war die Ruhe selbst. Sogar jemanden, der sie zum Alter führen sollte hatte sie gefunden. Genzo war halt für alles gut, denn immerhin war er so etwas wie ihr Vater. Es fehlte nur noch jemand, der Nami als Brautjungfer ersetzte. Aber im Laufe des Tages fand sie dafür auch jemanden. Nur noch die Nacht trennte sie von dem Tag ihres Lebens. Eine ganze Woche verlief ruhig, bis Nami aufgeregt und kreischend über das Schiff rannte. Die Postmöwe war gerade da und hatte einen Brief für sie und einen für Ruffy dagelassen. Sie rannte in die Kombüse, wo die ganze Crew saß und frühstückte. Als erstes gab sie Ruffy seinen Brief und lies ihn vorlesen: Hallo Brüderchen, ich bin jetzt verheiratet. Grüß die anderen von mir. Ace „Da hat sich dein Bruder aber wirklich mühe gegeben.“, stichelte Nami ihren Freund ein wenig, aber las dann auch den etwas ausführlicheren Brief von Nojiko vor. Hi Nami, wie ich von Ace gehört habe, bist du wieder bei deinen Freunden. Ich hoffe aber auch für dich, dass du dich wieder mit Ruffy verträgst, denn immerhin ist er jetzt mein Schwager. Ja, du hast richtig gelesen. Ich und Ace haben geheiratet. Ich weiß zwar nicht, wie lange die Postmöwe zu dir braucht, aber ich hoffe mal nicht zu lange. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber ich hätte dich gerne als Brautjungfer bei mir gehabt. Du hast wirklich was verpasst. Das ganze Dorf war da und wir haben später ausgiebig gefeiert. Ich komme jetzt aber lieber erstmal zur Hochzeit. Ich hatte (wie du auch auf den Fotos sehen kannst) ein wunderschönes weißes Brautkleid mit einem weißen langen Schleier an und auch Ace hatte einen weißen Anzug an. Ich muss aber gestehen, dass ich meine eigene Hochzeit fast hingeschmissen hätte, denn ich bekam wirklich bammel, denn immer wieder musste ich daran denken, dass ich einen Piraten heirate und er nicht immer bei mir zuhause sein wird und kann, aber dann wurde mir klar, dass die Männer, die Fischer oder Händler sind ja auch nicht die ganze Zeit bei ihren Frauen sein können. Und hätte Genzo mich nicht ermuntert nicht wegzulaufen, dann wäre ich jetzt bestimmt wortwörtlich wirklich über alle Berge. Aber dann freute ich mich doch auf die Zeremonie. Ich weiß immer noch nicht, wie sie es hinbekommen haben, aber im ganzen Dorf war alles mit weißen Blumen und Tüchern geschmückt. Wirklich jeder hatte sich die Mühe gemacht und mitgeholfen. Richtig geheiratet haben wir auf der Orangenplantage. Du weißt ja, dass das schon immer mein Traum war und auch Bellemere meinte immer, dass wir, wenn wir heiraten, zwischen ihren geliebten Orangen heiraten sollen. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass wenigstens eine von euch beiden bei mir gewesen wäre. Keine Sorge. Ich will dir jetzt bestimmt kein schlechtes Gewissen einreden. Aber eines hätte ich gerne von dir gewusst. Wirst du denn auch bald heiraten? Den richtigen Kerl hast du ja schon gefunden, auch wenn er ein wenig durch den Wind ist, aber das liegt ja bekanntlich in der Familie. Wir haben da ja denselben Geschmack. Irgendwie rede ich gar nicht richtig von meiner Hochzeit. Ich muss das selber erst einmal verkraften, denn immerhin war ich gestern Morgen noch nicht verheiratet und jetzt schon. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was das für ein Gefühl ist. Würde Ace jetzt nicht schlafen, würde ich dir auch gar nicht schreiben, denn dann würde ich etwas anderes mit ihm tun. Er ist aber auch süß, wie er da so liegt. Oh mein Gott. Fast hätte ich es vergessen. Du wirst Tante! Am Tag meiner Hochzeit habe ich es erfahren. Am Morgen meiner Hochzeit hing ich nämlich nur über dem Klo. Zuerst dachte ich ja, dass das von der Nervosität kam, aber dann bin ich doch lieber mal zum Arzt gegangen und er hatte es dann bestätigt. Wie konnte ich nur vergessen, es dir zu sagen? Das ist doch genauso wichtig wie meine Hochzeit. Aber verrate Ace noch nichts davon. Ich will es ihm in einem günstigen Moment sagen. Ich muss jetzt Schluss machen. Mein Mann wacht auf und ich will noch den ganzen Tag mit ihm verbringen. Grüße die anderen noch von mir! In Liebe Nojiko PS: Wehe du und auch die anderen kommt uns nicht irgendwann mal besuchen. „Habt ihr das mitbekommen? Ich werde Tante!“, freute sich Nami über die frohe Nachricht. Auch Ruffy erging es nicht anders, denn er wurde Onkel. Auch die anderen freuten sich für ihre Freunde. Nur Tashigi saß daneben und verstand nur Bahnhof. Zwar hatte sie schon gemerkt, dass diese Piratenbande anders war, aber dass sie sich, über eine Hochzeit und das sie Onkel bzw. Tante wurden, so sehr freuten, dass sie sogar in die Luft sprangen und sich gegenseitig umarmten. Das waren doch nicht wirklich Piraten. , überlegte sich Ruffy und wendete sich dann an seine Freunde. „Leute, welcher Tag ist heute?“ zuerst wurde er nur schräg angeschaut, aber dann bekam er von Robin doch eine Antwort. „Heute ist der 1. Juli, aber wieso willst du das wissen?“ „Ach nur so. Ich muss schnell mal was erledigen. Lysop kommst du bitte mal mit?“, fragte Ruffy und wartete auf eine Antwort von seinem Kanonier. „Ähm ja klar. Was willst du denn?“, wollte er wissen, doch Ruffy ging einfach schweigend raus in den Kanonenraum, dicht gefolgt von Lysop, der sich noch einmal zu seinen Freunden umdrehte und in deren verwirrten Gesichtern schaute, bevor er die Kombüse ganz verlies. „Ruffy war gerade ziemlich unheimlich. Könnt ihr mir sagen, was mit dem los ist?“, fragte Chopper, doch keiner hatte eine Antwort auf die Frage. Noch nicht einmal Nami wusste, was mit ihm los war, obwohl die beiden die ganze Zeit beisammen waren. „Er ist erst so, seitdem ich vorhin von heiraten gesprochen habe. …. Er will doch nicht etwa? Nein, das kann nicht sein.“, Nami schüttelte den Kopf und versuchte so ihre Gedanken loszuwerden. „Das kann ich mir bei ihm nicht vorstellen.“, kam es nur von Zorro, aber er sagte wenigstens etwas. Die anderen saßen nur still da und machten sich irgendwelche total absurden Gedanken. Ruffy und Lysop waren inzwischen im Kanonenraum angekommen. „Bist du irgendwie krank? Erst willst du wissen welchen Tag wir heute haben, dann gast du etwas Wichtiges zu erledigen und dann willst du auch noch, dass ich mitkomme.“, sagte Lysop und schaute seinen grinsenden Käptn erwartungsvoll an. „Ne, ich bin doch nicht krank. Aber im Grunde ist es doch ganz einfach zu verstehen. Sogar für dich. Wenn heute der 1. Juli ist, dann hat Nami übermorgen Geburtstag und ich habe doch noch gar kein Geschenk. Wir kommen morgen zwar auf einer Insel an, aber ich weiß doch gar nicht, was ich ihr schenken soll. Du hast Miss Kaya doch bestimmt auch schon Geschenke gemacht. Immerhin kennst du sie ja schon so lange.“, versuchte Ruffy seine Problematik beizubringen. „Achso ist das. Sagt das doch gleich. Wenn ich so recht überlege, dann habe ich Kaya noch nie was geschenkt. Du hast dir echt den falschen geschnappt. Aber vielleicht kann ich dir trotzdem irgendwie helfen. Was hast du dir denn vorgestellt und vor allem in welcher Preislage?“, wollte Lysop von seinem schon fast verzweifelten, aber dennoch grinsenden Freund wissen. „Es darf nicht zu teuer sein, aber es muss etwas aussagen.“, meinte Ruffy und hoffte, dass Lysop eine Antwort wusste. „Tja, wenn ich an deiner Stelle wäre, dann würde ich einen Orangenschäler kaufen. Sie hat doch noch keinen oder?“, schlug Lysop vor. „Ne, die Idee ist doof. Ein Orangenschäler ist doch nichts Persönliches. Sie soll ja auch merken, dass ich sie gerne habe.“, meinte Ruffy und schaute Lysop erwartungsvoll an. „Ich kann dir leider nicht helfen, denn gegen meinen wunderbaren Orangenschäler hast du ja was, aber vielleicht weiß Robin ja was, denn immerhin ist sie ja auch eine Frau.“, meinte Lysop und ließ Ruffy alleine stehen. Lysop hatte Robin gebeten mal zu Ruffy zu gehen und sie tat dies auch gleich. „Ok, jetzt kannst du mir ja sagen, was in dich gefahren ist. Sonst interessierst du dich doch auch nicht, welchen Tag wir haben. Du stehst auf, isst, setzt dich auf die Galionsfigur, isst und zwischendurch kommt immer mal Nami zu dir. Jetzt sag mir bitte, was du hast?“, wollte Robin wissen, denn dieser Ruffy, der vor ihr stand war sogar ihr ein wenig unheimlich. „Weißt du das etwa nicht? Nami hat übermorgen Geburtstag und ich weiß noch nicht was ich ihr schenken soll und da wollte ich dich fragen, ob du weißt, was sie sich wünscht?“, fragte Ruffy und schaute Robin ziemlich erwartungsvoll an, denn immerhin hatte sie auf jede Frage eine Antwort. Doch diese Frage hatte sie nun wirklich überrascht. „Das habe ich ja völlig vergessen. Ruffy, wenn du nichts gesagt hättest, dann hätte ich wirklich den Geburtstag meiner Freundin vergessen, aber um auf dich zurückzukommen. Nachdem Nami vom heiraten geredet hat, bist du einfach mit Lysop weggegangen und jetzt möchtest du, dass ich mit dir rede. Wenn ich du wäre, dann würde ich einfach mal morgen, wenn wir auf der Insel ankommen, in ein Schmuckgeschäft gehen und einfach mal den Händler fragen, was sie dir empfehlen würden. Am besten wäre es dann noch, wenn du ein Foto von Nami mitnimmst, damit der Schmückhändler eine kleine Vorstellung von Nami hat. Eine Frage bleibt aber noch. Mag Nami lieber Silber oder Gold?“, sagte Robin und sah, wie Ruffy überlegte. Er hatte die ganze Zeit genau zugehört und versucht die wichtigsten Sachen zu behalten. Nami und auch die anderen hatten sich inzwischen die Hochzeitfotos von Nojiko und Ace angeschaut. Auch Tashigi war fasziniert und überrascht. , dachte Tashigi und schaute weiter die Fotos an. „Nami, deine Schwester sieht in ihrem Kleid wunderschön aus. Ich will auch, wenn ich später mal heirate, so ein schönes Kleid anhaben.“, meinte Tashigi und Zorro verschluckte sich an seinem Getränk. , dachte Zorro und wurde von seinen Freunden angestarrt. „Schaut weg oder habe ich was im Gesicht kleben?“, beschwerte sich Zorro. „Eigentlich nicht, aber deine Reaktion war sehr, sehr komisch, als Tashigi vom heiraten geredet hat.“, neckte Nami ihn. Robin und Ruffy kamen auch wieder zurück zu den anderen. „Haben wir etwas verpasst?“, fragte Robin und setzte sich neben Chopper auf die Bank und Ruffy machte es sich neben seiner Nami bequem. „Ja, habt ihr. Zorro und Tashigi wollen heiraten.“, scherzte Sanji. Fast zeitgleich sprangen Tashigi und Zorro auf und funkelten Sanji böse an. Ruffy konnte sich vor lachen nicht mehr halten, sodass Nami ihn festhalten musste, Lysop und Chopper kugelten sich auf dem Boden und Robin lächelte einfach nur. „Bist du denn des Wahnsinns? Ich heirate doch nicht so einen Idioten, der wenn ich schlafe, mit mir redet. Nicht war Zorro?“, fing Tashigi an. „Ich spreche doch nicht mit dir, wenn du schläfst. Du denkst doch nicht, dass ich mit so einer Zicke wie dir reden würde, wenn du schläfst. Ich bin doch nicht Sanji und heiraten will ich dich erst Recht nicht. Da würde ich eher über die Planke gehen, die wir nicht haben.“, konterte Zorro oder wenigstens versuchte er es. „Zorro, das ist nun wirklich kein Problem. Ich kann ganz schnell eine Planke bauen und dann will ich sehen, wie du gefesselt wieder an Bord kommst.“, überlegte Lysop laut. „Langnase? Willst du lieber jetzt oder erst später eines meiner Schwerter kennen lernen? Ich habe Zeit. Außerdem heirate ich Tashigi nicht. Ich bin doch kein Weichei, nur Weicheier heiraten.“, stellte Zorro seine Meinung klar und nun wurde Ruffy sauer. „Nenn du meinen Bruder noch einmal Weichei, dann bist du das größte Weichei von diesem Schiff, sogar noch hinter Lysop. Ace ist nun wahrlich kein Weichei und er hat geheiratet. Auch wenn ich Nami heiraten werde, dann bin ich kein Weichei. Hast du das verstanden?“, sagte Ruffy zu Zorro, der ziemlich überrascht über Ruffys Worte war. Auch Nami war überrascht, aber völlig anders. Ihr kamen Tränen und sie zitterte am ganzen Körper. Ihr war schon klar, dass das noch keine Verlobung war, aber immerhin hatte er davon schon gesprochen und es dürfte dann ja nicht mehr allzu lange dauern. Ruffy sah nun auch Nami, wie sie auf der Bank saß und weinte. Sofort nahm er sie in den Arm und versuchte sie zu trösten, was nach kurzer Zeit auch gelang. Zorro und Tashigi hatte nach Ruffys Rede gar nichts mehr gesagt, auch die anderen waren einfach still geblieben. >Jetzt weiß ich, was ich ihr zum Geburtstag schenke.<, dachte sich Ruffy und nahm Nami noch fester in den Arm. ****************************************************** Sorry, Sorry, Sorry!! Tut mir echt Leid, das ich so lange für das Kapitel gebraucht habe, aber da kam so viel dazwischen und ich hatte zwischendurch einfach nicht die richtigen oder auch gar keine Ideen, wie ich das schreiben sollte oder was ich überhaupt schreiben sollte. Aber jetzt habe ich das Kapitel endlich zu Ende gebracht und auch einen zweiten One-Shot. Hel Yve Kapitel 23: Vorbereitungen -------------------------- Vorbereitungen Am nächsten Morgen kamen sie auch schon auf der Insel an. Es war eine eher kleinere, aber durch ihre vielen Geschäfte war sie doch eine der bekannteren Inseln und für Ruffy und seinen Plan war sie so perfekt geeignet, denn er brauchte ja immer noch das Geshenk für Nami, was er ihr schenken wollte. Nami teilte die Crew und Tashigi schon beim frühstücken in kleine Gruppen ein, was jedoch in einem riesigen Gewusel endete, denn keiner wollte mit dem anderen in eine Gruppe. Auch Ruffy wollte nicht mit seiner Freundin in einer Gruppe sein, aber das behielt er lieber für sich, denn er wollte sie ja nicht aufregen. Doch zum Glück kamen nach Namis Aufteilung Sanji und Zorro in eine Gruppe und das reichte schon aus um eine rege Diskussion zum laufen zu bringen, so dass Nami sich geschlagen gab und Zettel ziehen ließ. Nach dieser Aufteilung waren die Gruppen ausgelost und so ergaben sich folgende Gruppen: Zorro und Tashigi, Chopper und Sanji, Lysop und Nami und zu guter letzt Ruffy und Robin. „Tja, die Gruppen kann ja nicht ändern, aber ich warne dich Ruffy, wenn du unheil anstellst, dann gibt es Kussentzug als Strafe. Verstanden, der Herr?“, scherzte Nami, was alle außer Ruffy zum lachen brachte. „Klar, ich werde schon nichts anstellen und außerdem ist Robin ja auch noch bei mir.“, antwortete Ruffy, denn er hatte nun wirklich keine Lust auf Kussentzug gestellt zu werden. „Soll ich etwa auf dich aufpassen?“, fragte sie nach. „Nein, du musst mir helfen und du weißt schon wobei.“, kam es nur von Ruffy, aber Robin wusste gleich was gemeint war, aber für die anderen war es nicht so eindeutig, was auch gut war, denn nicht jeder sollte es gleich erfahren, was Ruffy vorhatte. Ungefähr eine Stunde später war die Flying Lamp wie leer gefegt und die Gruppen hatten sich auf den Weg in die verschiedenen Einkaufsviertel gemacht um sich umzuschauen oder auch etwas zu kaufen. Zorro und Tashigi hatten dasselbe Ziel und so konnten sie sich auch nicht streiten, wo es hingehen sollte. „Du, Zorro. Was würdest du machen, wenn ich mich erinnern könnte?“, fragte sie nach und schaute Zorro an und sah, dass er doch überlegen musste. „Ich weiß es nicht, denn immerhin gibt es noch diese eine Situation an die du dich nicht erinnern kannst und ich möchte sie dir auch nicht unbedingt erzählen.“, antwortete Zorro und ging ein wenig schneller. Tashigi beschleunigte ihren Schritt auch ein wenig, um hinterher zu kommen. „Renn doch nicht so schnell. Ich komme ja gar nicht hinterher und was war das denn für eine Situation?“, fragte Tashigi nach, obwohl sie sich ziemlich sicher war, welche Situation er gemeint hatte. Zorro blieb stehen und schaute Tashigi direkt an. „Das kann ich dir nicht sagen, denn wenn ich dir das sagen würde, denn dann denkst du was falsches von mir.“, meinte Zorro und schaute sie weiterhin an ohne den Blick abzuwenden. , dachte Tashigi und meinte dann: „Wie soll ich etwas falsches von dir denken, wenn ich noch nicht einmal weiß, wie du normal bist, wenn ich nicht bei dir bin. Ich kenne gar nichts von dir, außer das was ich bis jetzt von dir erleben durfte und das war noch nicht viel. Ich möchte dich kennen lernen, Zorro. So wie du wirklich bist und nicht verstellt.“ Darauf konnte Zorro nicht antworten. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihn wirklich so kennen lernen will. „Aber warum willst du gerade mich so kennen lernen? Wieso nicht einen der anderen? Was habe ich, was die anderen alle nicht haben?“, fragte Zorro, was Tashigi ein wenig rot werden ließ. Robin und Ruffy waren nun schon im zweiten Schmuckgeschäft, denn der erste stellte sich nicht als Schmuckgeschäft, sondern eher als Absteige heraus, die nur von außen schön hergemacht wurden ist um potentielle Kunden zu ködern. Aber der zweite Laden war um einiges besser und auch als sie das Geschäft betraten, kam sofort ein Nagestellter zu ihnen um sie zu beraten. „Mein Herr, meine Dame. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte er angemessen ohne aufdringlich zu werken. „Ich suche einen Verlobungsring, der nicht ganz so teuer ist, aber dennoch nach etwas aussieht.“, meinte Ruffy und der Angestellte war sofort hinter dem Tresen verschwunden und hielt ihnen Ringe in verschiedenen Ausführungen und Preislagen hin. „Ich will mich jetzt nicht in Ihre Angelegenheiten einmischen, aber es ist nicht normal, dass die Frau mitkommt, wenn der Ring ausgesucht wird.“, erzählte er und wurde gleich von Robin korrigiert: „Nein, nein. Ich bin nicht seine Freundin. Ich bin nur eine Freundin. Seine Freundin hat keine Ahnung, dass wir jetzt bei Ihnen sind. Ich helfe ihm nur beim aussuchen des Ringes.“ Ruffy hatte sich in der zwischenzeit schon mal die Ringe angeschaut und ihm war auch gleich einer ins Auge gesprungen. „Ach wie ich sehe haben sie einen Ring im Blick. Der Ring, den sie in der Hand halten, ist einer der selten silbernen Ringe des One Pieces. Man erzählt sich, dass Gol D. Roger genau so einen Ring auch seinen damaligen Frau geschenkt habe und ihre Ehe war zwar nicht so bekannt, aber sie hielt bis zu seinem Tod und sie würde auch ncoh jetzt halten, wenn er noch am leben sein würde.“, erzählte der Verkäufer, was Ruffy dazu brachte, dass er nur den Ring und keinen anderen für seine Nami haben wollte. „Den will ich.“, sagte Ruffy nur. Robin konnte und wollte nichts dazu sagen, denn ihr gefiel der Ring auch und er war auch in der richtigen Preislage. „Achja und außerdem bräuchte ich ncoh eine passende Kette“, meinte Ruffy und der Verkäufer holte sofort eine passende Kette, die Ruffy dann auch nahm. Nur das der Verkäufer sich so für Piraten und besonders für den König der Piraten interessierte, machte sie ein wenig stutzig. Der Verkäufer holte sofort passende Etuis aus einem Schrank und legte den Ring und die Kette hinein. Ruffy bezahlte die beiden Schmuckstückte und steckte die Etuis in seine Hosentasche. „Nun, komm schon Lysop. Ich war doch erst in sieben Geschäften und wir haben noch eine Menge Geschäfte vor uns.“, sagte Nami und ging aus dem Geschäft raus. Lysop, der mit Einkaufstüten überladen war, versuchte so gut es ging hinterher zu kommen. „Nami du musst doch nicht immer alles kaufen was dir gefällt. Geht es nicht auch, wenn du mal ein oder zwei Kleidungsstücke die dir gefallen nicht kaufst. Du hast doch schon lange genug.“, beschwerte sich Lysop, der alles tragen musst, was Nami sich kaufte. „Du kannst doch mal was für mich machen. Ich naviegiere euch den ganzen langen Tag von einer Insel zur nächsten und wird mir mal gedankt? Nein. Denn dann ist das doch das Mindeste.“, meinte Nami und schaute sich das nächste Schaufenster an. „Dann hättest du ja auch bei Nojiko bleiben können...“, murmelte Lysop, was Nami jedoch mitbekam. „Und dann hättet ihr euch einen neuen Navigator gesucht, Ruffy würde sich nur noch in seinem Zimmer verschanzen, genauso wie Sanji. Das willst du wirklich?“, antwortete Nami beiläufig, denn ihr war schon klar, dass Lysop sie nicht direkt angesprochen hatte. Lysop sagte lieber nichts, denn er wollte keine Kopfnuss kassieren. Nami hätte nämlich an jeder Antwort etwas negatives gesehen. „Dann nicht. Möchtest du noch in irgendein Geschäft?“, fragte Nami den Schützen. „Ja, ich würde gerne in ein Waffengeschäft, wenn es dir ncihts ausmacht.“, kam es von Lysop, der zusammengebrochen auf dem Gehweg saß. „Das tut mir Leid. Dafür sind wir im falschen Stadtteil.“, antwortete Nami grinsend und ging zum Brunnen um sich ein wenig auszuruhen. Nachdem Lysop es geschafft hatte wieder hochzukommen und auch die ganzen Taschen zu nehmen, folgte er ihr und setzte sich neben sie. „Ich weiß es nicht, du bist halt anders.“, meinte Tashigi verlegen. „Na dann sag mir doch wie anders? Anders ist ein weites Feld.“, meinte Zorro und schaute Tashigi noch tiefgründiger an. Tshigi drehte ihren Kopf weg. „Schau nicht so, als ob ich dir gefallen würde. Du hängst doch sowieso noch an deiner Kuina.“, meinte Tashigi und richtig nachgedacht zu haben, dass sie sich gar nicht daran erinnern könnte. Zorro war ziemlich erstaunt über diesen Satz, denn eigentlich dürfte sich Tashigi ja gar nicht daran erinnern. „Kuina? Wie kommst du jetzt auf Kuina?“, fragte Zorro nach, denn er wollte sich sicher gehen, dass er sich nicht verhört hatte. , dachte Tashigi und schaute Zorro an. „Nun sag schon, wie kommst du auf Kuina? Es ist schon lange her, als ich ihren Namen dir gegenüber erwähnt habe. Sag schon wie kommst du darauf? Du kannst dich doch nicht wieder erinnern?“, sagte Zorro und drehte sich von ihr weg. „Nein, ich kann mich nicht mehr erinnern, aber plötzlich kam mir der Name Kuina in den Sinn und die Stadt Logue Town. Bitte frag mich jetzt nicht, wie ich gerade auf die Stadt komme. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich schon mal da war, aber ich werde die Gedanken an diese Kuina und Logue Town einfach nicht los. Bitte helf mir doch, Zorro.“, flehte Tashigi und hielt Zorro am Arm fest. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter, als sie ihn berührte. „...Auf Logue Town haben wir uns zum ersten Mal getroffen.“, meinte Zorro kurz, denn er wollte nicht noch tiefere Gefühle für Tashigi wecken. Robin und Ruffy hatten inzwischen das Geschäft verlassen. „Ruffy, du hast wirklich Geschmack. Der Ring wird Nami bestimmt gefallen und das dann auch noch zum Geburtstag. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk kannst du ihr gar nicht machen, aber du brauchst noch etwas um die Romantik zu steigern.“, meinte Robin und schaute Ruffy an. „Ach, das ist kein Problem. Ich habe mir so gedacht, dass ich morgen Abend bei ihr ins Zimmer gehe und alles mit Kerzen vollstelle und auch ein Herz aus Kerzen mache und sie dann erst frage.“, sagte Ruffy. „Das hört sich echt gut an, aber was machst du denn vorher. Du kannst doch nicht glauben, dass sie bis Abend wartet, bis sie ein Geschenk von dir bekommt.“, meldete sich Robin wieder zu Wort, denn es war etwas unwahrscheinlich, dass Ruffy Nami erst etwas am Abend schenken würde. „Da habe ich doch auch dran gedacht. Deswegen habe ich doch noch die Kette gekauft. Die bekommt Nami dann von mir, so dass sie denkt, dass ich ihren Geburtstag nicht vergessen habe. Ich will doch nicht, dass sie mich nicht mehr mag.“, meinte Ruffy und begab sich wieder zum Schiff. Robin folgte ihm, denn sie hatte sowieso nichts mehr zu kaufen. Immerhin hatte sie Namis Geschenk schon vor Monaten gekauft. Auch die anderen waren schon alle beim Schiff angekommen und hatten ihre Sachen weggepackt, wenn sie überhaupt dazu gekommen waren sich etwas zu kaufen. Zorro und Tashigi hatten sich die ganze Zeit nur noch angeschwiegen und waren auch gar nicht mehr zum Waffenladen gekommen, denn Zorro wollte einfach nur noch seine Ruhe haben und so sind sie vorzeitig wieder zurück zum Schiff gegangen. Für Lysop war es überhaupt ein Wunder gewesen, dass er ohne Verletzungen zum Schiff kam, denn Nami hatte ihren Einkauf noch einmal verdoppelt. Und Chopper und Sanji hatten für das Wohl der Crew eingekauft. Sanji kam mit Tüten und Fässern voller Lebensmittel am Schiff an und Chopper hatte sich eine große Medikamenten und Kräutern gekauft, damit er für jede heilbare Krankheit, dass passende und richtige Medikament hatte beziehungsweise herstellen konnte. Robin und Ruffy waren die letzten, die ankamen und Ruffy wourde auch sofort herzhaft von Nami begrüßt. Robin hingegen musste sich mit Sanji abgeben, der sich nicht mehr einkriegte. „Gut, dann haben wir ja alles, was wir brauchen. Geht’s dann wieder los oder ist der Lockport noch nicht aufgeladen?“, fragte Lysop, der sich mal wieder als Käptn aufspielte. „Ach Käptn Lysop. Wir können sofort wieder los. Der Lockport ist aufgeladen, alles ist beschafft und wenn ich du wäre, denn lass das Käptn bleiben.“, witzelte Nami, was Lysop ein wenig Angst machte. Denn ihre fröhliche Art, dass wusste er, war in solchen Momenten immer gespielt und davor musste sich jeder und besonders er in Acht nehmen. So legte die Flying Lamp auch wieder ab und verließ die kleine Insel. Erst packte jeder seine Sachen weg oder versteckte sie, wie in Ruffys Fall. Da es schon Abend war, machte Sanji auch gleich wieder eine herzhafte Mahlzeit, denn an diesem Abend sollte keiner frühzeitig einschlafen und auch nicht Zorro, so wie er es immer tat. „Haut schön rein, wir wollen doch um Mittagnacht noch alle wach sein.“, meinte Sanji und stellte das üppige Mahl auf den Tisch. Sofort begann ein Geklirr von Messern, Gläsern und Gabeln. Es war sogar so viel Essen da, dass auch Ruffy satt wurde. Um ungefähr zehn Uhr fing die Feier erst richtig an. Da es Anfang Juli war und sie auch auf einem Sommerabschnitt waren, konnten sie ohne zu frieren draußen sitzen und sich amüsieren. „Jetzt erzähl uns mal Nami, wie es ist, wenn man in einer halben Stunde ein Jahr älter wird. Hicks.“, meinte Zorro schon ein wenig angetrunken. Nicht nur ihm erging es so. Alle hatten schon mehrere Schnäpse und Biere verdrückt und waren deswegen schon ein wenig angetrunken. „Zorro, ... dass kann..isch dir genau sahen. Isch weiß es nich.“, antwortete Nami, so gut es ging. „Ach komm schon. Uns kannst du es doch erzählen.“, antwortete Chopper, der noch nicht so viel getrunken hatte, denn er wusste genau, dass Alkohol bei ihm schneller anschlägt als bei den anderen. „Isch sahe doch schon, isch weiß es nischt.“, wiederholte Nami ihre Wörte, was Ruffy zum lachen brachte. „Wasch denn?“, wollte sie wissen und schaute ihn tief in die Augen. Jedoch war ihr Gleichgewichtssinnn nicht mehr der beste, so dass direkt auf Ruffy viel, der erschrocken nach hinten kippte. „Nur nosch fünf Minuten, Schatz.“, meinte er lächelnd und rappelte sich mitsamt Nami wieder auf. „Ja, nur nosch fünf Minuten.“, kam es Chor von den anderen. **************************************************** Hey Leute. Ich habe es jetzt mal wieder geschafft, ein Kapitel zu schreiben. Das Kapitel in totaler Freude entstanden, aber fragt mich jetzt nicht warum. hel Yve Kapitel 24: Ist es alles richtig so? ------------------------------------ Ist es alles richtig so? „3...2...1...!“ Happy Birthday!!“, rief die Strohhutbande im Chor. Ruffy war natürlich der erste, der Nami in den Arm nahm und ihr einen Geburtstagskuss gab. Nach und nach kamen auch die anderen an die Reihe und gratulierten ihr. Ihre kleine Vorfeier ging noch bis um 3 Uhr morgens, aber dann wollten alle ins Bett um Namis Geburtstag in vollen Zügen genießen zu können, ohne vorzeitig einzuschlafen. Sanji war der erste, der wach war und deckte schon einmal den Küchentisch feierlich an. Vor Namis Platz hatte er eine Kerze platziert und auch die ganze Küche mit Girlanden geschmückt. Nun musste nur noch Nami und der Rest kommen um sein Geburtstagsfrühstück zu genießen. Nach und nach erschienen auch alle, bis auf den Käptn und die Navigatorin der Crew. Nami lag noch in ihrem Bett und schlief seelenruhig. Ruffy hatte inzwischen schon das ganze Zimmer mit Rosen ausgelegt und sich auf ihren Schreibtischstuhl gesetzt um zu warten, bis sie aufwacht. Langsam wachte sie auf und fühlte neben sich, wo eigentlich Ruffy zu liegen hatte. Doch er lag nicht da, aber das Bett war noch ein wenig warm. Sie drehte sich also um und schaute in ihr Zimmer. Das erste, was ihr auffiel waren die ganzen Rosen, die auf dem Zimmerboden lagen und das zweite war Ruffy, wie er grinsend auf dem Stuhl saß und zu ihr schaute. „Ist das alles für mich?“, war ihre erst Frage, die sie fragen konnte. Vorsichtig ging Ruffy zu seiner Freundin und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Klar, alles nur für dich oder siehst du hier noch jemand anderes?“, fragte er lächelnd Nami schüttelte den Kopf und nahm Ruffy in den Arm. „Dankeschön.“, meinte sie kurz und lächelte Ruffy an. „Ach, dass war doch nur die Vorspeise. Hier kommt der Hauptgang.“, sagte Ruffy und legte Nami eine Kette aus Silber um. Vorsichtig nahm sie sie in die Hand und betrachtete den Anhänger. „Die Kette ist wunderschön. Danke Ruffy.“, bedankte sie sich noch einmal und wurde diesmal von Ruffy umarmt. „Ich denke wir sollten mal zu den anderen gehen.“, meinte Ruffy und stand auf. „Geh du schon mal vor, ich ziehe mich noch mal an.“, meinte Nami und ging zum Kleiderschrank um ein sommerliches Kleid rauszuholen. Ruffy verstand was sie meinte, jedoch bevor er das Zimmer ganz verließ, drehte er sich noch einmal zu ihr um und meinte: „Nami, ich liebe dich.“ „Och man, wann kommen sie denn endlich?“, nörgelte Chopper rum und wackelte auf der Sitzbank hin und her. „Sie kommen noch früh genug. Ruffy bekommt bestimmt Hunger.“, versuchte Robin den kleinen Elch aufzumuntern. Und wie auf Kommando kam Ruffy in die Kombüse und strahlte übers ganze Gesicht. „Morgen Leute! Gut geschlafen?“, begrüßte er seine Crew und setzte sich auch schon ohne eine Antwort abzuwarten auf seinen Platz. „Ja, aber der Kater macht mir echt zu schaffen.“, quengelte Lysop in Erinnerung an den gestrigen Abend. „Wer kein Alkohol verträgt, der sollte auch die Finger davon lassen.“, kam es von Zorro, dem es scheinbar wunderbar ging. „Ich vertrage wohl Alkohol. Damals habe ich mal ganz alleine ein ganzes Schnapslager ausgetrunken.“, erzählte der Lügner und wurde von Chopper böse angeschaut. „Du kannst doch nicht so viel Alkohol trinken. Du machst damit deine ganze Leber kaputt.“, sagte der kleine Elch und wurde von den anderen angelächelt. „Was denn?“, kam es von ihm, denn er hatte keine Ahnung warum sie lächelten. „Mach dir keine Sorgen Chopper. Lysop hat gerade nur wieder eine seiner kleinen Lügenstorys erzählt.“, kam es von der Tür. Nami hatte einen Teil der Geschichte mitbekommen und musste sich einfach einmischen. Keiner konnte ihr an diesem Tag böse sein. Nami setzte sich auch an ihren Platz und wurde erst einmal mit Geschenken von ihren Freunden überhäuft. Selbst Tashigi hatte eine kleines Geschenk für Nami, denn langsam gefiel es ihr sogar wirklich bei der kleinen Bande. Ihr war schon klar, dass sie nicht ewig bei ihnen bleiben konnte, aber so lange sie bei ihnen war, wollte sie es soweit genießen, wie es ging. „Leute ihr seit einfach die besten! Ich bin froh solche Freunde wie euch zu haben.“, grinste die Navigatorin ihre Freunde an, die sie allesamt lächelnd anschauten. „Wir sind halt einmalig.“, sagte Ruffy und gab ihr ein Kuss auf die Wange. „Ja, das seit ihr.“ „Habt ihr denn schon was für den heutigen Tag geplant?“, fragte Sanji die Navigatorin und den Käptn. „Ähm... ich noch nicht. Du Nami?“, meinte er und schaute seine Freundin an. „Ich wollte alles auf mich zukommen lassen. Ich habe ja nicht jeden Tag Geburtstag und das muss man doch genießen.“, smilte sie und nahm sich noch etwas von dem Orangensaft. „Klar, da hätten wir auch dran denken können. Ist doch normal, dass man seinen Geburtstag genießen will. Man wird ja nicht jedes Jahr 19.“, meinte Lysop und strahlte bis über beide Ohren. „Ähm Leute, ich will mal was von euch wissen.“, meldete sich nun auch Chopper zu Wort. „Was denn?“, antwortete Robin für die gesamte Crew. „Na ja. Ihr habt gestern doch alle soviel getrunken und da wollte ich einfach nur wissen, ob ihr einen Kater habt oder ähnliches. Ich muss mich immerhin, als euer Arzt, um euch kümmern.“ „Ach Chopper, langsam müsstest du doch wissen, dass wir uns schon an den Alkohol gewöhnt haben oder hast du uns jemals schon erlebt, wie wir mit einem Kater aufgewacht sind“, meinte Zorro und grinste den Elch an. „Aber vielleicht solltest du dir mal Tashigi ansehen. Sie sieht wirklich blass um die Nase aus.“, fügte er noch hinzu. Sofort wurde sie von der gesamten Crew angeschaut. Chopper hatte sie genau betrachtet und wirklich festgestellt, dass sie ein wenig blass war. Ein wenig war wohl leicht untertrieben. Sie hätte einem Geist Konkurrenz machen können. „Tashigi, dir geht es nicht sonderlich gut oder?“, fragte Chopper sie. „Ähm, nicht wirklich.“, kam es von ihr ein wenig verlegen. „Ach Mädel, dann hättest du das ruhig sagen können. Wir konnten doch nicht wissen, dass du keinen Alkohol verträgst.“, sagte Robin und biss genüsslich in ihr Brötchen. „Aber ich wollte doch nicht Namis Geburtstag versauen. Gestern hatte sie sich so gefreut.“, entschuldigte sich Tashigi, obwohl sie gar kein Grund dafür hatte. Es war ja ihre Sache, ob sie mitfeiern wollt oder nicht. „Wenn es dir nicht gut geht, dann steht mein Geburtstag doch nur an zweiter Stelle.“, meinte sie und lächelte sie freundlich an. „Ach ist meine Nami-Maus nicht einfach wunderbar?“, fragte Sanji die Anwesenden und wurde von Nami schräg angeschaut. „Macht euch keine Sorgen. Ich leg mich noch ein wenig hin und dann geht es mir bestimmt auch wieder besser.“, meinte Tashigi und stand auf. „Warte ich komme mit.“, sprach Nami und gesellte sich zur etwas verkaterten Tashigi. In Namis Zimmer angekommen, wunderte sich Tashigi erst einmal, wie es bei ihr aussah. „Da hat Ruffy sich wohl wirklich Mühe gemacht.“, staunte Tashigi nicht schlecht, als sie die ganzen Rosen sah, die im Raum verteilt waren. „Hätte ich auch nicht von ihm erwartet, aber ich hätte genauso wenig von dir erwartet ein Geschenk zu bekommen.“, meinte Nami und saß sich auf das Bett was Tashigi ihr gleich tat. „Zorro hatte mir erzählt, dass du Geburtstag hast und da wollte ich mich erkenntlich erweisen, dass ihr mich nicht vom Schiff geworfen habt, als ihr mich aufgefunden habt.“, erzählte Tashigi. Nami musste lächeln. „Du lagst immerhin blutend auf unserem Schiff und in so einer Situation können wir dich doch nicht einfach an Land werfen und uns vom Acker machen. So viel Anstand haben wir auch, wie dir vielleicht schon aufgefallen ist.“ Etwas verwirrt schaute Tashigi auf den Boden. „Ich weiß, ich habe euch das schon mal gefragt, aber wieso habt ihr mich nicht einfach entsorgt?“, wollte Tashigi nun entgültig wissen. „Entsorgen ist da wohl das falsche Wort. Du bist immerhin auch ein Mensch und andere Menschen soll man respektieren, solange sie einem nicht umbringen wollen. Du hattest bisher nur deine Meinungsverschiedenheiten mit Zorro, aber komischerweise habt ihr euch sogar auf Alabasta umarmt. Du hast zwar geweint, aber Zorro hätte so was bei niemanden sonst gemacht. Du musst ihm schon wirklich was bedeuten.“, meinte Nami und warf sich zurück. „Ich habe was? Du meinst doch nicht den Zorro, der in der Kombüse mit den anderen sitzt?“, schauspielerte sie meisterhaft. „Hat er dir das denn noch nicht erzählt? Ich habe jetzt doch nicht zuviel gesagt?“, vergewisserte sich Nami und kam wieder in die sitzende Position. „Nein hast du nicht. Er hat mir zwar, als wir einkaufen waren erzählt, dass zwischen uns nich was vorgefallen ist, aber das meinte er bestimmt nicht.“, sagte Tashigi grinsend. Ihr Kater war wie weggefegt. Als wenn sie nie einen gehabt hätte, was auch Nami auffiel. „Dir geht’s wohl schon besser.“, sagte sie lächelnd und stand auf um die verteilten Rosen aufzusammeln, die noch auf ihren Boden lagen. Sie wollte die Rosen immerhin noch ein wenig länger bei sich haben um sie zu bewundern. Aus einer ihrer Schubladen holte sie eine Vase und Wasser füllte sie mit einer Wasserflasche auf, die neben ihrem Bett stand. Tashigi beobachtete alles still, bis sich Nami wieder setzte, nachdem sie die Vase auf ihren Schreibtisch gestellt hatte. „Du magst ihn sehr. Nicht wahr?“, fragte Tashigi frei aus dem Bauch heraus. „Nein, ich mag ihn nicht nur. Ich liebe ihn! Aber trotzdem mache ich mir Gedanken.“, meinte Nami und schaute Tashigi an. Diese schaute verwundert zurück. „Aber wieso machst du dir Gedanken. Du meinst doch selber, dass du ihn liebst.“ „Deswegen mache ich mir doch auch keine Gedanken. Du weißt doch noch, als ich den Brief von meiner Schwester bekommen habe. Da hat er sich so komisch verhalten, als wir vom Heiraten geredet haben und jetzt frage ich mich, ob er das irgendwie falsch verstanden haben könnte. Ich meine ja nur, dass wir noch ziemlich jung sind und noch alles in unserem Leben passieren kann. Stell nur mal vor, dass wir jemand anderes treffen könnten, den wir noch mehr lieben.“, redete Nami vor sich hin. Jedes Mal als Tashigi was sagen wollte, wurde sie unterbrochen. „Ok, jetzt reicht’s! Du denkst einfach viel zu viel nach. Du meinst doch selber, dass du ihn liebst und er liebt dich doch auch. Das einzige Gefühl, das ich kenne und noch stärker als Liebe ist, ist Hass und hassen tut ihr euch ganz bestimmt nicht. Wenn jemals schon einmal Hass empfunden hast, dann weißt du was ich meine.“ „Ja, ich weiß was richtiger Hass ist und ich bin froh, dass diese Zeit zuende ist.“, meinte Nami und schaute ein wenig traurig auf den Boden. Da war es wieder. Dieses Gefühl, was sie in den letzten Jahren immer an ihrem Geburtstag hatte. Es war die Trauer, die sie immer wieder spüren musste. Jeden Geburtstag musste sie an Bellemere denken und wie sie bei ihr immer gefeiert hatte. *~*~*~*~*Erinnerung*~*~*~*~* Fröhlich tanzte die kleine Nami um Bellemere rum. „Ach bitte, lass mich noch ein Geschenk aufmachen. Ich war auch ganz lieb.“, meinte Nami grinsend und zog an Bellemeres Hemdzipfel. „Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du noch warten musst, bis Nojiko wieder da ist.“, verneinte Bellemere die Bitte der Kleinen. „Och Menno. Nojiko braucht immer so lange. Wieso hast du mich denn nicht zum Bäcker geschickt? Ich hätte die Kekse viel schneller hierher gebracht und dann hätte ich auch viel schneller meine Geschenke öffnen können.“, schmollte Nami und schmiss sich beleidigt auf einen der Küchenstühle. „Letztes Jahr war es genau dasselbe mit dir. Du bist einfach zu ungeduldig. Später wenn du einmal größer bist und einen Freund hast, willst du dich denn auch so beleidigt auf einen Stuhl schmeißen, wenn er dein Geschenk nicht schon am morgen für dich hat?“, fragte Bellemere und rührte nebenbei ihren Orangenpudding um. „Bäh, ich will doch keinen Freund haben. Die Jungs aus dem Dorf sind doch eh alle doof.“, meinte Nami und steckte angeekelt die Zunge raus. Bellemere musste lächeln, als sie ihre kleine mit diesem Gesichtsausdruck sah. „Wenn du meinst.“, murmelte sie und wandte sich wieder ihrem Essen zu. Nojiko war nun auch wieder zurückgekehrt und in einer Tasche hatte sie auch die Kekse verstaut, die sie holen sollte. Freudig sprang Nami von ihrem Stuhl auf und stellte sich demonstrierend vor Bellemere. „Jetzt bekomme ich aber ein weiteres Geschenk. Du sagtest, wenn Nojiko wieder da ist, darf ich noch ein Geschenk öffnen. Wehe, du hast mich jetzt angeschwindelt. Denn dann esse ich den Orangenpudding ganz alleine essen.“ „Das will ich sehen.“, meinte Nojiko grinsend und füllte die Kekse auf einen Teller, den Bellemere schon bereit gestellt hatte. „Das schaffe ich jawohl. Wenn du willst dann beweise ich es dir.“, sagte Nami und schaute Nojiko an. „Hört doch bitte auf zu streiten. Nami du beweist hier niemanden was. Als du das letzte Mal heimlich den ganzen Pudding gegessen hast, lagst du danach 2 Tage im Bett, weil es dir so schlecht ging.“, verwarnte Bellemere Nami. „Schade, aber das hätte ich gerne gesehen.“, scherzte Nojiko wofür sie von Bellemere mit einem Stoffteddy beworfen wurde. „Du lässt es jetzt auch gut sein. Nami willst du da jett ewig stehen bleiben oder soll ich dein Geschenk auspacken?“, ärgerte Bellemere ein wenig das Geburtstagskind. Auch Nojiko hatte sich wieder gefangen und setzte sich zu Bellemere auf den Fußboden. „Nein, sollst du nicht!“, meinte sie rasch und gesellte sich zu ihrer Familie. Bellemere gab ihr der Reihe nach ihre Geschenke. Es waren zwar nicht viele, aber dennoch freute sich Nami und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Du bist einfach die Beste, Bellemere.“, freute sie sich und sprang Bellemere in die Arme, die lachend nach hinten kippte. Auch Nojiko warf sich auf den großen Haufen und lachte mit den beiden *~*~*~*~*Erinnerung Ende*~*~*~*~* „Nami träumst du?“, Tashigi fuchtelte mit ihrer Hand vor Namis Gesicht herum. „Ach nein. Ich habe mich nur an meine Kindheit erinnert.“, meinte sie grinsend und stellte sich hin. „Ich denke ich gehe schon einmal zu den Anderen zurück. Kommst du mit?“, fragte sie nun noch. „Ich bleib noch ein wenig. Geh schon mal vor. Du willst deinen Geburtstag doch nicht verpassen“, meinte Tashigi und Nami verließ den Raum. , dachte sie als Nami den Raum verlassen hatte. Tashigi wusste, dass sie Smoker nichts verheimlichen durfte, aber dennoch hatte sie in der Strohhutbande so etwas wie Freunde gefunden. Freunde, die sie bisher noch nicht gefunden hatte. Tashigi hatte zwar immer nach wahren Freunden Ausschau gehalten, aber das sie dieses in Piraten finden würde, wäre für sie niemals möglich gewesen. Kapitel 25: Kann man Gefühle so schnell verlieren? -------------------------------------------------- Kann man Gefühle so schnell verlieren? Tashigi saß nun auch wieder bei de anderen und hatte mit ihnen Spaß. Für sie war es unbeschreiblich schön, so lachen zu können und ihren Spaß haben zu können. Zwar musste sie sich immer wieder an ihren Auftrag erinnern, aber ihre Freunde war überlegen. Auch Zorro merkte, dass sie völlig anders war als sonst, aber er brachte das damit in Verbindung, weil sie ihr Gedächtnis verloren hatte. Anderes hätte er sich auch gar nicht vorstellen können. Jedes Mal wenn er sie als Leutnant und somit als seinen Feind gesehen hatte, war sie so verschlossen und Ernst. Ruffy war sich sicher. An Namis Geburtstag wollte er ihr den Antrag machen. Jetzt fehlte ihm nur noch der perfekte Moment. Mit der Kette und den Rosen in ihrem Zimmer hatte er ihr schon ein große Freude gemacht, aber das wollte er noch toppen. Nicht umsonst hatte er den Ring gekauft, der Gold Roger gehört haben sollte. Etwas aufgeregt und nervös saß er mit den anderen am Tisch und hörte sich Geschichten an, die erzählt wurden sind. Vieles hatte er gar nicht mitbekommen, denn seine Augen hafteten nur an Nami. Aber auch ihre könnte sich nur schwer von Ruffy trennen. Aber da sie an ihrem Geburtstag für alle da sein wollte, hatte sie es auch geschafft. Aber ihren Geburtstagsabend wollte sie nur mit Ruffy verbringen. „Nami, Ruffy? Also in Ordnung bei euch? Ihr seit beide nur am träumen.“, meinte Lysop und wedelte mit seinen Händen vor ihren Augen herum. „Ne, alles in Ordnung.“, meinte Nami und schaute ihre Freunde an. „Immerhin ist es mein Geburtstag. Da sollte doch alles in Ordnung sein. Ich sitze hier zwischen meinen besten Freunden und dem Mann, den ich liebe und werde von euch verwöhnt. Wieso sollte bei mir nicht alles in Ordnung sein.“, meinte Nami lächelnd und schaue Lysop an. „Nur..nur so.“, kam es von ihm. So verlief der Tag dann auch. Alle hatten ihren Spaß und für Nami war es einer ihrer schönsten Geburtstage die sie jemals in ihrem Leben hatte. Gegen Mitternacht gingen dann auch alle ins Bett. Tashigi blieb jedoch noch ein wenig an Deck und schaute auf das Meer. In den letzten Tagen stand sie schon öfters an der Reeling und schaute aufs Meer hinaus, als alle anderen schon schliefen. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Auf der einen Seite war es ihr Job hier auf dem Schiff zu sein, aber auf der anderen Seite war sie gerne hier. Sie saß in einem Zwiespalt der Gefühle. „Warum ist alles nur so kompliziert? Hätte Smoker nicht jemand anderes den Auftrag geben können? Wieso denn ausgerechnet mir?“, fragte sie den Vollmond der über ihr strahlte. „Vielleicht, weil er dir vertraut.“, kam es von dem Mast. Tashigi schreckt zurück, als sie die Antwort hörte. Wieso hatte sie jemand gehört? Jetzt war alles vorbei. Man würde sie quälen und ihr wehtun. Aber wenigstens hatte sie ein wenig spaß auf dem Schiff. „Wer ist da?“, fragte sie, denn Tashigi wollte wissen, wer sie ertappt hatte. „Wer wird mich bestrafen? Mich ins Meer werfen? Mir alles nehmen was ich habe?“ Langsam trat Zorro hinter dem Mast hervor. Sie hätte sich gewünscht, dass jeder andere da stehen würde, aber nicht er. „Zorro.“, kam es leise von ihr. Er kam einige Schritte auf sie zu, sodass er ihr direkt in die Augen sehen konnte. „Warum?“, kam es nur von ihm. Mehr konnte er in der Situation nicht sagen. Sie hatte alle belogen, aber besonders würde es ihm zu Herzen gehen. Er mochte sie, obwohl er es nicht zugeben wollte. Tashigi schaute auf den Boden. Sie wollte ihm nicht in die Augen schauen. Nicht jetzt. Nicht in so einer Situation. „Zorro. Es tut mir Leid. Ich habe euch alle belogen. Es tut mir leid.“, versuchte sich Tashigi zu entschuldigen. Er drehte sich von ihr weg und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Wieso sollte es dir denn Leid tun? Du hast doch nur deinen Job als Marineleutnant gemacht. Wir sind Piraten und somit deine Feinde und bei Feinden sollte man sich niemals entschuldigen. So zeigst du nur deine Schwäche.“, sagte Zorro. „Verdammt. Ich weiß doch, dass ich meine Schwäche zeige, aber ich kann nicht verleugnen, dass ich hier glücklich war. Mein Leben war bisher nichts wert, aber hier auf dem Schiff fühlte ich mich zum ersten Mal wie ein richtiger Mensch. Du weißt doch gar nicht wie es ist, wenn man anders ist als andere.“, mit jedem Wort wurde sie immer lauter. Sie konnte froh sein, dass sie kein anderer gehört hatte. Auf der anderen Seite musste sie jetzt weiter mit dem Mann, den sie wirklich mochte, alleine auf dem Deck stehen und Angst haben, dass er ihr was antat, weil sie ihn belogen hatte. Bei Nami und Ruffy war eine ganz andere Stimmung an der Tagesordnung. Ruffy hatte im ganzen Zimmer von Nami Kerzen verteilt, obwohl Nami das gar nicht wollte. „Komm schon Ruffy. Lass die Kerzen einfach sein. Hier ist es auch so romantisch genug. Nicht das ich schon eingeschlafen bin, wenn du die letzte Kerze hingestellt hast.“, meinte Nami, den letzten Satz scherzend. Ruffy musste grinsen. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was er vorhatte. „Du schläfst schon nicht ein und wenn du doch einschlafen solltest, dann wecke ich dich einfach wieder auf. Das geht ganz einfach. Ich muss mir nur ein Glas Wasser holen...“, sagte Ruffy und stellte die letzte Kerze auf dem Boden ab. Nami musste sich eingestehen, dass es wunderschön mit den Kerzen in ihrem Zimmer aussah. Sie topten die Rosen vom Morgen allemal. „Aber wozu sind die ganzen Kerzen denn?“, fragte Nami ein wenig doof. Sie saß auf ihrem Bett und hatte Ruffy die ganze Zeit beobachtet. „Dafür.“, sagte Ruffy, kniete sich vor Nami hin und zog das Etui aus seiner Tasche. „Nami, willst du mich heiraten?“, fragte Ruffy und öffnete das Etui. „Aber Ruffy...du kannst doch nicht einfach so...mich fragen.“, antwortete Nami, aber auf die Frage antwortete sie nicht direkt. Nami war einfach von der Frage überwältigt und konnte keine klaren Gedanken fassen. Auch Ruffys Gedanken spielten in diesem Moment verrückt. Sie hatte nicht auf seine Frage geantwortet, dabei war sie doch so einfach gestellt. Man konnte doch nur mit Ja oder mit Nein antworten. Ruffy fragte sie noch einmal. „Nami, willst du meine Frau werden?“ Aber beim zweiten mal kam gar keine Antwort von ihr. Sie saß nur auf ihrem Bett und schaute an Ruffy vorbei. Für ihm war eine Welt zusammen gebrochen. Er hatte gerade seiner großen Liebe gefragt, ob sie ihn heiraten will und sie antwortete nicht. Ruffy wusste nicht, was er denken sollte und schon gar nicht, wie er sich verhalten wollte. Ohne auch nur noch mal u Nami zu sehen, legte er den Ring neben Nami auf ihr Bett und ging raus. Er hätte gehofft, dass Nami ihm noch aufgehalten hätte, aber kein einziger Ton kam von ihr. „Jeder Mensch ist anders als die anderen. Hast du jeweils schon mal einen Mensch, der einem anderem Mensch total identisch ist?“, fragte Zorro und drehte sich wieder zu ihr um. „Nein, aber warum sagst du, denn jedes Mal, dass ich genauso wie sie bin? So wie deine verstorbene Freundin? So identisch können sich Menschen doch gar nicht sein. Das hast du doch selbst gerade gesagt.“, sagte Tashigi, wobei ihr eine Träne die Wange runterrollte. Vorsichtig schaute sie zu ihm hoch. Zorro hätte mit der Antwort nicht gerechnet. „Zorro, bitte lass mich erklären, warum ich den Auftrag angenommen habe.“, fing sie lieber von einem anderen Thema an. Sie merkte, dass Zorro nicht über seine verstorbenen Freundin reden wollte. „Wegen des Geldes? Der Ehrung? Und wieso nimmt man solch einen Auftrag an?“, fragte sich Zorro mehr selbst, als Tashigi. „Nein, das hat einen ganz anderen Grund. Der einzige Grund, warum ich diesen Auftrag angenommen habe, ist der, dass ich bei dir sein kann. Einfach nur in deiner Nähe, ohne dass wir uns gleich gegenseitig bekämpfen wollen. Sehen wie du wirklich bist. Sehen wie der Mann ist, für den ich eine Menge mehr empfinde, als für andere. Zorro, ich wollte einfach bei dir sein.“, kam es von Tashigi. Zu ihren eigenen Überraschung sprach es sich ziemlich leicht aus. Sie hätte es sich nicht so einfach vorgestellt. „Und das soll ich dir, einer von der Marine glauben? Das gehört doch auch zu deinem Auftrag. Herauszufinden, wie ich mich in deiner Gegenwart verhalte. Wie sich die anderen in deiner Gegenwart verhalten. Das wird euch doch alles beigebracht in verschiedenen Kurzen mit dem Namen –Wie täusche ich andere- oder so ähnliche Kurse.“, antwortete Zorro, obwohl er gar nicht wirklich wollte. Ihre Worte haben ihn ein wenig durcheinander gebracht. „Das ist nicht wahr. Alles was ich gesagt habe, war mein Ernst. Ich habe noch nie ihm meinem Leben etwas so ernst gemeint. Denkst du etwa ich habe keine Gefühle? Ich bin doch auch nur ein Mensch.“, meinte Tashigi traurig. Zorro hatte sie wirklich verletzt. Sie hätte zwar erwartet, dass er nicht anders reagiert, aber sie hätte auch geglaubt, dass sie damit besser umgehen konnte. Nami saß in ihrem Zimmer und hatte, nachdem Ruffy rausgegangen war, kein einziges Wort gesagt. Sie saß nur da und starrte auf den Boden. Vorsichtig legte sie ihre rechte Hand neben sie und fühlte das Etui, das Ruffy dort hatte liegen lassen. *zaghaft nahm sie das Etui in die Hand und öffnete es. Der Ring, der in dem Etui war, faszinierte sie. Er war ihrer Meinung nach wunderschön. Erst jetzt wurde ihr klar, wie viel Mühe sich Ruffy gemacht habe musste und sie hatte ihn einfach angeschwiegen. Dabei wollte sie doch gar nicht schweigen. Natürlich wollte Nami ihn heiraten. Doch was sollte sie jetzt machen? Ruffy hatte ihr schweigen sicherlich vollkommen falsch aufgefasst. Er dachte vermutlich, dass sie ihn nicht heiraten wollte. Nami nahm den Ring und steckte ihn sich an den Finger. Er passte perfekt und stand ihr unglaublich gut. „Ich muss unbedingt zu Ruffy. Er denkt doch sicherlich etwas total falsches von mir.“, sagte Nami und verlies ihr Zimmer. Ruffy saß im Gemeinschaftsraum starrte auf einen Teller mit Essen, der vor ihm stand. Normalerweise hätte er ihn ohne nachzudenken aufgegessen, aber er konnte es einfach nicht. Immer noch machte ihm Namis Reaktion auf den Antrag zu schaffen. Sie hätte doch wenigstens Nein sagen können. Aber genau das verstand er nicht. Wieso fragte sie erst, warum er sie fragte und dann sagte sie auf einmal gar nichts mehr? Liebte sie Ruffy etwa nicht, so wie er sie liebte? Hatte er etwas falsches gesagt oder getan, dass sie sich so benahm? Als diese Fragen schwebten in Ruffys Kopf. Und er konnte sich kein einzige von ihnen beantworten. Vielmehr fragte er sich langsam, warum er Nami überhaupt einen Antrag gemacht hat. War es nur, weil Nami von einer eigenen Hochzeit geträumt hatte, als sie von der Hochzeit von Nojiko und Ace gehört hatte? „Warum? Warum ist das so kompliziert?“, fragte sich Ruffy. „Nichts ist kompliziert. Nur ich bin kompliziert.“, meinte Nami, die in der Tür stand. Ruffy drehte sich um und schaute Nami in die Augen. „Nami?“, fragte Ruffy nur und stand auf. „Ja?“, kam es von Nami und ging ein Stück auf ihn zu. „Es tut mir Leid, dass ich dich gefragt habe. Aber als du den Brief von Nojiko und Ace gelesen hast, da warst du so glücklich und hast gemeint, dass du auch ml heiraten willst.“, meinte Ruffy und schaute Nami in die Augen. Vorsichtig nahm er ihre Hände in seine Hand. Er stockte jedoch, als er den Ring spürte und schaute ihn sich an. „Aber Nami.“ „Es musst dir nicht Leid tun. Ich habe mich doch so negativ verhalten. Und auf deine Frage oder eher Fragen.“, meinte Nami lächelnd. Gespannt schaute Ruffy sie an. „Ja, Ruffy! Ja, ich will deine Frau werden.“, strahlte Nami übers ganze Gesicht. Auch Ruffy konnte nichts anderes, als wie ein Honigkuchenpferd strahlen. Sie hatte wirklich auf seine Frage geantwortet und dann auch noch ja gesagt. „Natürlich denke ich, dass du Gefühle hast. Aber ich kann mit deinen Gefühlen nicht viel anfangen. Ich bin Pirat und du gehörst zur Marine und hast uns belogen. Du glaubst gar nicht was für Sorgen ich mir gemacht habe, als ich dich bewusstlos an Deck gesehen habe. Mein Herz wäre fast stehen geblieben. Erst wirfst du dich auf Alabasta weinend in meine Arme und dann liegst du hier auf dem Schiff. Jag mir bitte nie wieder so einen Schrecken ein. Ich habe wirklich gedacht, dass dir etwas schlimmes zugestoßen wäre.“, gab Zorro von sich. Zorro erinnerst du dich noch daran, als du mir gesagt hast: -Ich fühle mich irgendwie anders, wenn ich in deiner Nähe bin und das kommt, wie ich es erst jetzt bemerkt habe nicht davon, dass du wie meine verstorbene Freundin aussiehst, sondern weil du, du bist.- Erinnerst du dich noch genau an diesen Satz? Er will mir einfach nicht aus den Kopf gehen. Du hast es zu mir gesagt, als ich den ersten Tag hier war und ich bei Nami im Bett lag. Du dachtest, dass ich schlafe, aber ich war hellwach und konnte jedes deiner Worte klar und deutlich verstehen.“, sagte Tashigi und schaute Zorro in die Augen. Diese Augen nahmen sie gefangen, genauso wie ihre gefangen nahmen. Zorro antwortete nicht, sondern neigte seinen Kopf in Richtung ihren. Langsam, aber sicher berührten sie die Lippen des jeweils anderen. Eine Explosion von Gefühlen fand in ihren Körpern statt. Doch beide fragten sich dieselbe Frage. Vorsichtig lösten sie sich wieder voneinander. „Bitte Zorro, behalte es für dich. Beides. Den Kuss und die Wahrheit über mich. Bitte tu mir den Gefallen.“, flehte sie Zorro an. „Ich würde es ja gerne, aber ich kann nur den Kuss für mich behalten. Den Grund, warum du hier bist, darf ich nicht für mich behalten. Versteh mich Ruffy ist mein Käptn und ich kann ihn nicht einfach so anlügen.“, antwortete Zorro und schaute in das traurige Gesicht von Tashigi. „Ich möchte ihnen gerne sagen, was ich hier mache.“, meinte Tashigi und ging einen Schritt zurück. „Ja, mach das, aber wenn du es nicht tust, dann tue ich das.“ ********************************************** Es tut mir echt Leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber ich habe es nun endlich vollbracht. Und ja, ich weiß, dass das Kapitel ziemlich schnulzig ist, aber ich war gerade in der Stimmung so was schnulziges zu schreiben. Zorro, Tashigi, Nami und Ruffy sind in diesem Kapitel ziemlich in den Vordergrund getreten, aber es sollte so sein und es werd nicht das letzte Mal sein. Ich denke, dass die FF nicht mehr ganz so viele Kapitel haben wird, denn sie geht jetzt ziemlich dem Ende zu. Achja und falls sich noch jemand daran erinnern sollte, dass Nami, Ruffy und Annie ganz am Anfang auf Kokos gelandet sind, obwohl die Lamp auf der Grand Line war, und wissen will warum, dem kann ich sagen, dass das alles im letzten Kapitel aufgeklärt wird. So jetzt bin ich mal wieder ein wenig vom Thema abgerauscht, aber ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel auch gefällt und ihr mir ein Kommi hinterlasst. lg Yve Kapitel 26: Das Geständnis -------------------------- Das Geständnis Am nächsten Morgen war Sanji wieder der Erste, der in der Kombüse war und das Frühstück für seine Freunde zubereitete. Er und auch die anderen hatten von den beiden nächtlichem Zwischenfällen nichts bekommen. Nicht, dass Nami und Ruffy verlobt waren und auch nicht, dass Tashigi ein falsches Spiel spielte. Nach und nach kam die ganze Crew zu Sanji und sie fingen an gemeinsam zu frühstücken. Nami und Ruffy hatten beschlossen, es ihnen erst nach dem Frühstück zu erzählen. Der Verlobungsring fiel auch nur Robin auf, aber sie wusste es ja sowieso schon. Den anderen fiel der Ring auch gar nicht auf, denn sie waren alle mit anderen Sachen beschäftigt. Tashigi stocherte derweilen nur in ihrem Essen herum, denn sie wusste, dass sie ihr Geheimnis heute verraten musste und außerdem machte sie sich noch Gedanken über den Kuss mit Zorro. Zorro fragte sich, ob Tashigi wirklich den Mut aufbrachte um seinen Freunden zu erzählen, dass sie ihr Gedächtnis gar nicht verloren hatte. Aber genauso wie Tashigi machte er sich auch seine Gedanken über den Kuss. Sanji konnte nicht drauf achten, denn Ruffy war dabei von allen Tellern das Essen zu stehlen und er, genauso wie Chopper und Lysop versuchten verzweifelt ihr Frühstück zu retten. Nachdem die Crew fertig war mit dem Frühstücken blieben noch alle sitzen, denn Nami hatte sie darum gebeten. „Komm schon Nami-Maus erzähl uns, was dir Sorgen bereitet.“, flehte Sanji sie an, wobei sie, Robin und auch Ruffy anfangen mussten zu lachen. Nami wunderte sich zwar, dass Robin auch lachte, aber dann viel ihr ein, dass Ruffy mit ihr in der Stadt unterwegs war und daher wusste sie es sicherlich schon vorher. „Wieso lacht ihr denn jetzt Sanji aus?“, fragte der kleine Elch und schaute dabei auf Sanji, der ein wenig durcheinander die anderen anschaute. „Seine Frage war das Lachen einfach wert.“, sagte Ruffy grinsend. „Wieso seit ihr nur so gemein zu mir Nami und Robin-Hase? Ich habe euch doch gar nichts getan.“, kam wieder etwas von Sanji, der immer noch beleidigt dreinschaute. „Nun komm schon Sanji. So schlimm war das ja auch nicht. Und Sorgen bereiten tut es mir ganz und gar nicht. Wenn ich ehrlich sein soll... eher dir.“, grinste Nami. Sanji wurde nun doch wieder hellhörig. „Du bist doch nicht schwanger?“, kam es gleich von Sanji, worauf Chopper was sagen wollte, aber er wurde sofort wieder von Nami unterbrochen. „Nein, dass bin ich nicht, aber Ruffy und ich sind verlobt.“, sagte Nami und strahlte übers ganze Gesicht. Ihre Hand, mit dem Ring an dem Finger, hielt sie über den Tisch und alle konnten den Ring bewundern. „Der Ring muss nach seiner Geschichte ein gutes Zeichen sein.“, meinte Robin. Sanji hatte sich nach der Nachricht nicht mehr bewegt und starrte nur noch die Wand an. Chopper wedelte mit seinem Huf vor seinem Gesicht herum, was aber rein praktisch gar nichts brachte. Tashigi war von dem Ring fasziniert, aber da sie auch eine Frau war, lag es bei ihr in den Genen. Zorro war so gut wie gar nicht interessiert und schaute nur Tashigi an, wie sie den Ring anstarrte. Lysop hingegen meinte eine Geschichte zu dem Ring zu kennen, aber keiner hörte ihm zu. „Was für eine Geschichte Robin?“, meinte Nami und schaute dann noch zu Ruffy. „Ruffy?“ „Na ja, der Verkäufer meinte, dass Gol D. Roger seiner damaligen Frau den gleichen Ring zur Verlobung geschenkt hatte.“, sagte Robin und schaute in die Gesichter der anderen. „Das hast du mir ja gar nicht erzählt.“, meinte Nami zu Ruffy. „Na wie denn auch? Als ich dich gefragt hatte, hast du doch erst gar nichts gesagt und dann bin ich rausgegangen. Als du mir dann doch nachgekommen warst, da war mir das so was von unwichtig. Da warst du wichtiger als alles andere.“, sagte Ruffy glücklich. Nami lächelte ihren Verlobten freudig an. Nach und nach waren alle gegangen und nur noch Tashigi und Zorro saßen in der Küche. „Wolltest du ihnen nicht auch was erzählen?“, fragte er nach. Tashigi hingegen war gar nicht bei der Sache. Vor zwei Tagen hatte sie nämlich einen Brief von Smoker erhalten, der ihr von einem der Marine überbracht worden war. In dem Brief stand, dass sie so schnell wie möglich zurückkehren und ihm alles berichten sollte. Dabei wollte sie einerseits zurück um nicht länger bei Zorro bleiben zu müssen und auf der anderen Seite wollte sie auch nicht von Zorro und der Strohhutbande weg. Tashigi hatte die Bande wirklich ein wenig lieb gewonnen, obwohl sie eigentlich ihre Todfeinde waren. „Huhu! Aufwachen.“, kam es von Zorro, der mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herumwedelte. „Hattest du etwas gesagt?“, fragte sie nach und Zorro ließ das Wedeln auch bleiben. „Ohja, das habe ich. Warum hast du vorhin nicht auch dein kleines Geheimnis erzählt? Du weißt genau, wenn du es nicht tust, dann tu ich es und das wird dann noch schlimmer für dich.“, sagte Zorro. Tashigi wusste, dass er Recht hatte. „Das weiß ich doch, aber ich bin sowieso heute noch weg. Was soll es denn bringen, wenn ich es ihnen jetzt noch sage? Käptn Smoker hat mir geschrieben, dass ich sobald wie möglich zurückkehren soll und länger kann und will ich auch nicht hier bleiben. Was soll es denn schon bringen? Ich habe doch eine Menge über euch erfahren. Mein Auftrag ist beendet und halte mich bitte nicht auf. Ich muss gehen. Ich bin einfach kein Pirat und werde es auch niemals werden. Ich bin einfach nicht dafür geschaffen. Ihr habt euer Leben und ich habe meins.“, sagte sie und stand auf. Zorro schaute sie an, aber er wusste nicht mehr, was er dazu sagen sollte. Sie wollte wirklich gehen. Dann konnte ihr der Kuss also auch nicht viel bedeutet haben. Seiner Meinung nach, ist er auf sie reingefallen. „Es tut mir Leid.“, sagte sie noch und ging nach draußen. Eine ganze Weile schaute Zorro noch an die Tür, aber dann wandte er sich ab. „Nami, ich muss dir unbedingt was sagen.“, sagte Chopper zu Nami, doch diese wies ihn immer wieder ab oder sprach mit anderen, sodass der kleine Elch nicht zu Wort kam und er wollte auch nicht, dass die anderen etwas mitbekamen. „Es tut mir jetzt zwar Leid Chopper, aber ich muss mich um den Kurs kümmern, denn wenn wir so weiter segeln, dann kann es sein, dass wir die nächste Insel nicht erreichen können, da sie von Strudeln umgegeben ist und man sie nur von einer Seite anfahren und ich muss jetzt erst einmal rausfinden, von welche Seite wir den Anfahrtshafen am besten erreichen und dafür bräuchte ich einen Moment meine Ruhe.“, meinte Nami und verschwand auch schon durch die Luke, die in ihr Zimmer führte. Dort saß sie sich an ihren Schreibtisch und schaute auf eine Hand voll Karten, die auf dem Schreibtisch verteilt waren. Chopper schaute ihr jedoch seufzend hinterher. „Das kann doch nicht so schwer sein.“, murmelte er und ging wieder zurück zu den anderen. Diese waren allesamt an Deck verteilt und gingen ihren Beschäftigungen nach. Draußen war es angenehm warm, selbst Chopper war es nicht zu warm. Er hätte in diesem Moment jedoch viel lieber bei Nami gesessen und ihr seine Entdeckungen erzählt, doch er wollte nicht, dass sie sich seinetwegen aufregt, dann das wäre nicht allzu gut gewesen. „Hey, Tashigi gefällt es dir hier bei uns?“, fragte Ruffy sein, für ihn neues, Crewmitglied. Sie hatte sich, nachdem sie von Zorro weggegangen war, neben die Kombüsentür gesetzt und gedankenverloren in den Himmel geschaut, bis zu dem Zeitpunkt, als Ruffy sie ansprach. Ein wenig abwesend schaute sie ihn an und nur ein kleines „Ja“ kam von ihr. Für Ruffy reichte das jedoch nicht aus. „Das glaube ich dir so aber nicht.“, meinte er und schaute sie fest an. „Ja, es gefällt mir irgendwie hier.“, meinte sie seufzend. Sie stand auf und nahm Ruffys Handgelenk in ihre Hand. „Alles in Ordnung?“, fragte er sie. Er wurde jedoch schon von ihr von den anderen weg zu Namis Orangenbäumen gezogen. „Halt! Warte mal. Was hast du vor Tashigi?“, fragte er sichtlich verwundert und überrascht. Nachdem sie sich sicher war, dass die anderen sie nicht hören konnten, fang sie an zu reden. „Es tut mir Leid Ruffy.“, meinte sie und schaute auf den Boden. Auch wenn man es nicht glauben würde, aber es tat ihr wirklich leid. Sie war zwar nur eine kurze Zeit an Bord der Flying Lamb, aber sie hatte gemerkt und auch gefühlt, dass es auf diesem Schiff anders zu ging, als auf anderen Schiffen. Man hatte sie akzeptiert, auch wenn Ruffy und seine Crew wusste, dass sie von der Marine war. „Nun sag schon, was tut dir Leid? Und wieso willst du nur mit mir reden?“, fragte er nun schon zweitem Mal. Sie war vollkommen in ihren Gedanken verloren, so dass sie ihn das erste Mal gar nicht gehört hatte. „Das ist es ja. Ich kann es nicht vor den anderen sagen.“, meinte sie, bevor Ruffy sie wieder unterbrach. „Komm schon. Gibt dir einen Ruck. So schwer kann es doch gar nicht sein und außerdem... ich beiße nicht, also habe keine Angst.“ Nach dieser Ansprache fasste Tashigi allen ihren Mut zusammen. „Ich..ich habe dich belogen und betrogen. Es tut mir ehrlich Leid.. Ich hatte mein Gedächtnis überhaupt nicht verloren. Ich bin im Auftrag von Käptn Smoker hier.“, sprach sie. Tashigi hätte erwartet, dass Ruffy etwas sagen würde, aber er blieb ganz ruhig und schaute sie noch genauso an, wie er sie auch vor ihrem Geständnis angeschaut hatte. „Sag doch bitte was. Schrei rum, schlag mich, wirf mich von Bord, aber bitte schau mich nich so an.“, flehte sie Ruffy an, doch dieser drehte sich um und lies Tashigi alleine zwischen den Orangenstauden stehen. Ruffy wusste nicht, was er davon halten sollte. Er mochte sie wirklich gerne und für ihn war es egal gewesen, dass sie von der Marine war. Ihm viel auch auf, dass Zorro sie sehr mochte, was für ihn eindeutig nicht normal war. Eigentlich hatte er vor es gleich Zorro zu sagen, aber dann erschied er sich doch um und ging zur Galionsfigur und setzte sich stillschweigend auf diese. Auf dem Weg dorthin kam er an seinen Freunden vorbei, die versuchten ihn anzusprechen, aber das bekam er alles nicht mehr mit. Lysop, Robin und Sanji schauten überrasch ihren Käptn an, der ohne Reaktion an ihnen vorbei gegangen war. „Was ist dem denn über die Leber gelaufen?“, fragte Lysop die beiden anderen. „Ich habe keine Ahnung. Hat Nami-Maus vielleicht etwas damit zu tun?“, kam es von dem Smutje, der den Blick vom Käptn nicht abwenden konnte. „Ich glaube nicht, denn sie sitzt in ihrem Zimmer und kümmert sich um unseren Kurs. Es muss irgendetwas andere vorgefallen sein. Wo sind die anderen denn abgeblieben?“, fragte Robin die beiden Jungs. „Soweit ich weiß ist Zorro im der Kombüse und pennt. Chopper hatte ich vorhin dabei gesehen, wie er in medizinischen Büchern rumgeblättert hatte und Tashigi... Moment, sie war gerade mit Ruffy bei den Orangen.“, meinte Lysop. „Du denkst doch nicht wirklich, dass Tashilein damit etwas zu tun hat, dass Ruffy so drauf ist.“, versuchte Sanji die Marinesoldatin auszuschließen, was ihm jedoch nicht gelang. „Und ob sie was damit am Hut hat. Das ist für den Käptn nicht normal, dass er so drauf ist. Sanji versuch bitte mal, wie er auf Essen reagiert. Wenn er das auch nicht beachtet, dann müssen wir uns wirklcih sorgen machen und ich hole in der Zwischenzeit Nami. Vielleicht kann sie auch etwas bewirken.“, meinte Robin und stand schon von ihrer Liege auf. Ebenso wie Sanji, der vom Boden hochkam. „Und was soll ich in der Zwischenzeit machen?“, fragte Lysop die nun stehenden. „Du wirst hier bleiben und ihn weiter beobachten.“, meinte Robin und war auch schon durch die Luke verschwunden. Auch Sanji war schon fast an der Küche angelangt. Robin klopfte an, bevor sie nach Namis „herein“ eintrat. Nami schaute zur Luke, als sie aber dann Robin sah, schaute sie wieder auf ihre Karten. „Ich hoffe ich störe dich jetzt nicht.“, meinte Robin und ging etwas weiter in den Raum um nicht ganz soweit von Nami entfernt zu sein. Einen kurzen Moment antwortete Nami nicht und konzentrierte sich noch einen letzen Moment auf ihre Karten, bevor sie diese zusammenrollte und zu den anderen abstellte. „Nein, tust du nicht und ich bin sowieso gerade fertig geworden. Was gibt es denn?“, fragte sie nach und räumte nebenbei ein wenig ihre Messgeräte und Stifte in ihre Schubladen des Schreibtisches. „Naja, es geht um Ruffy. Irgendwas ist mit ihm. Er sagt kein einziges Wort seit vorhin und uns kommt das spanisch vor. Es passt einfach nicht zu ihm. Sanji macht ihm gerade was zu essen um ihn so zu locken, aber es wäre trotzdem besser, wenn du noch mal mit ihm reden könntest.“, sprach Robin und beobachtete dabei Nami. Sobald sie mit Ruffy anfing, hörte Nami auf ihre Sachen wegzuräumen. „Danke, dass du bescheid gesagt hast. Ich werde zu ihm gehen.“, meinte Nami und war auch schon eilig an Robin vorbei gegangen, die nun alleine im Zimmer von Nami und Ruffy stand. Einen kurzen Moment später ging sich auch wieder nach draußen zu den anderen. Sanji hatte in der Zwischenzeit schon versucht Ruffy mit Kekse zu locken, aber dieser reagierte gar nicht erst da drauf. Als Sanji Nami sah, ging er auch schon wieder, mit dem vollem Keksteller in der Hand, zu Lysop zurück. Unterwegs hielt Nami kurz auf und meinte leise zu ihr: „Bitte, kümmere dich um ihn.“ Nami hatte es zwar mitbekommen ,aber gesagt hatte sie nichts. Direkt vor Ruffy, der auf der Galionsfigur saß, blieb sie stehen und schaute ihn an. Er hatte wahrscheinlich gar nicht gemerkt, dass Nami neben ihm stand, denn er schaut nur abwesend auf das Meer. „Hey Ruffy.. sag doch was.“, fing Nami an, doch er reagierte nicht. „Komm schon Schatz. Red mit mir.“, versuchte sie es nun flehend. Sie konnte ja auch nichts anderes machen, denn sie wusste auch nicht, was ihm fehlte. Einige Minuten stand Nami so neben ihrem Verlobten und Stille herrschte zwischen ihnen. Nami hatte es aufgegeben zu versuchen ihn anzusprechen, denn er würde sowieso nicht reagieren. Sanji, Robin und Lysop saßen wieder vereint zusammen und schauten ihnen zu. Auch Chopper war inzwischen dazugekommen, da er dachte, dass Nami endlich Zeit hätte, doch als er auf die beiden Schweigenden zu gehen wollte, wurde er von Sanji zurück gehalten und ihm wurde erklärt, warum er in diesem Moment nicht zu den beiden konnte. Nun saßen die vier zusammen und hofften, dass es ihrem Käptn bald anders gehen würde. Nami hatte ihren Blick schon gar nicht mehr von Ruffy abgewandt. Er wusste schon seitdem sie gekommen war, dass sie hinter ihm stand. Er wusste auch, dass er den anderen sagen musste, warum er so still war, aber Nami war die einzige, die er jetzt um sich haben wollte, auch wenn es ihm erst nach dieser längeren Zeit klar wurde. Langsam drehte er sich zu ihr um und hielt ihr die Hand hin, damit sie sich zu ihm auf den Lammkopf setzen konnte. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, nahm Nami seine Hand und saß auch schon einen Moment später vor ihm, mit ihrem Rücken an seiner Brust. Ihren Kopf legte sie gegen sein eines Schlüsselbein. Sie wusste, dass er von alleine mit seinem Problem anfangen musste und das sie ihm zu nichts zwingen sollte und auch nicht durfte. Ruffy hatte seine Arme um ihren warmen Körper gelegt und so verweilten sie eine lange Zeit. Langsam wurde es auch schon dunkel und die erste Sterne kamen auf. „Ich muss dir was sagen.“, waren die ersten Worte, die von Ruffy seit Stunden kamen, aber Nami bekam diese noch nicht einmal mehr mit, denn von dem stillen Sitzen war sie in seinen Armen eingeschlafen. „Danke Nami, danke, dass du bei mir warst.“, flüsterte er leise. Die anderen wussten zwar immer noch nicht was mit ihm los war, aber es ging ihn schon um einiges besser, dank seiner Verlobten, die nun engelsgleich in seinen Armen lag. ********************************** Stellt euch das mal vor.. Yve hat es endlich mal wieder geschafft ein Kapitel zuende zu schreiben. Es tut mir auch wirklich Leid, dass es so ewig lange mit dem neuen Kapitel gedauert hat. Wenn ich jetzt sagen würde, dass es beim nächsten mal viel schneller gehen wird, dann würde ich wahrscheinlcih lügen, denn wenn ich mal wieder meinen Hintern nicht hoch bekomme, dann kann es genauso gut angehen, dass es beim nächsten Mal länger dauern wird. Aber das soll nciht heißen, dass ich die FF nicht mehr mag oder sie gar abbrechen will. Da Sie sowieso kurz vor dem Ende steht, wäre es such nicht wirklich sinnvoll. Der Meinung bin auf jedenfall ich. Naja, trotzdem vielen Dank, dass ihr dieses Kapitel gelesen habt und man lliest sich ganz sicher noch mal (hoffe ich zumindest) Achja und noch mal ganz ganz lieben Dank an die ganzen wundervollen Kommis, die ihr mir immer schreibt *alleduchknuffz* hegdl Yve Kapitel 27: Ist Freundschaft ein Verbrechen? -------------------------------------------- Ist Freundschaft ein Verbrechen? Ungefähr 2 Stunden später wachte Nami auf und lag immer noch in Ruffys Armen, der sie keinen einzigen Moment losgelassen hatte. Trotz der kühlen Brise, die langsam immer stärker wurde, fror sie nicht. Es war so schön in seinen Armen, in den Armen ihres Verlobten. Dennoch machte sie sich Sorgen um ihn, denn Nami wusste genau, dass ihm etwas fehlte und er niedergeschlagen war. Sie war sich sicher, dass sie das noch raus bekam, denn so schnell gab sie nicht auf. Wenn sie gewusst hätte, dass Ruffy es ihr sagen wollte, dann hätte sie sich diese ganzen Gedanken gar nicht gemacht, aber woher sollte sie das auch schon vorher wissen? Tashigi hingegen saß alleine im Krähennest und schaute auf das Meer hinaus. Sie wusste, dass sie eindeutig zu weit gegangen wahr und auch das sie es sich ziemlich bei ihren neuen Freunden verscherzt hatte. Ja, für Tashigi war die Strohhutbande so etwas wie Freunde geworden. Zu Beginn ihrer Mission hätte sie nie erwartet, dass es soweit kommen würde und sie die Strohhutbande ins Herz schließen könne und besonders einen von ihnen sogar lieben könnte, aber nun war sie mitten drin und könnte nichts gegen die Freundschaft und auch die Liebe nichts mehr tun. Sie war da. Bei der Freundschaft war sie nur noch teilweise da.. die Freundschaft zu Ruffy hatte sie total verloren. Noch nie war sie so jemanden begegnet, der ihr so schnell zum Freund wurde, wie der Strohhutbengel. Jedoch hatte sie auch noch nie so schnell einen Freund verloren wie ihn. Aber wieso sagte er nichts, als sie ihm die Wahrheit erzählt hatte? Das verstand sie nicht. Tashigi wäre ausgerastet, aber niemals wäre sie so ruhig geblieben und wäre wortlos gegangen. Das tat noch viel mehr weh, als wenn er sie angeschrieen hätte. Sie wusste nicht was, sie machen sollte. Bisher wussten es Zorro und Ruffy und so wie sie die Strohhutbande kannte, wusste sie, dass es nicht mehr lange dauerte bis es die anderen auch wussten, wenn sie es nicht bereits schon erfahren haben. Zu ihrem Bedauern musste sie noch bis zu nächsten Insel, die wahrscheinlich noch 2 Wochen entfernt ist, aushalten auf dem Schiff oder, was sie nicht hoffte, einfach von Bord geworfen werden. Nami und Ruffy saßen immer noch eng umschlungen auf der Galionsfigur. Noch hatte keiner der beiden etwas gesagt, aber dass sollte sich nach beider Meinung schnell ändern. Nami wusste, dass ihm was fehlte und Ruffy wusste, dass sie es wusste. „Was hast du denn?“, fragte Nami als erstes um endlich die Stille zwischen den beiden zu unterbrechen. „Ich weiß nicht, was ich tun soll, Nami.“, kam es nur von ihm. „Dann sag mir doch, was du hast. Du weißt genau, dass ich dir helfe. Aber dafür muss ich doch wissen, was du hast. Deine Gedanken kann ich nämlich noch nicht lesen.“, meinte Nami und schaute Ruffy an, der immer noch seinen niedergeschlagenen Blick drauf hatte. „Das würde aber einiges einfacher machen. Es geht um Tashigi, sie ... sie hat gar nicht ihr Gedächtnis verloren, sondern ist hier um uns zu beschatten.“, ihm fiel es viel leichter als gedacht, das über die Lippen zu bringen. Ihm half es sogar ein wenig, die Information mit jemanden zu teilen. „Was? Mit der werde ich ein Wörtchen reden! Die ist doch nicht mehr ganz dicht im Kopf. Wie kann sie es wagen, so etwas zu tun? Hält die uns für ganz bescheuert und Smoker genauso? Ich bring sie um. Ich bringe diese falsche Schlange um!“, sagte Nami wutentbrannt und war auch schon von der Galionsfigur gesprungen und Ruffy hinterher. „Das wirst du nicht tun.“, meinte er ruhig, während er Nami von hinten umarmte, sodass sie nicht unüberlegt zu Tashigi rennen und somit noch schlimmeres anstellen konnte. „Oh doch das werde ich. Ich lass mich doch nicht zum Narren führen. Wenn ich sie in den Händen hatte, dann ist auch noch diese Qualmsocke dran, wenn ich ihn das nächste Mal sehe und ich will nicht, dass du was dagegen unternimmst. Zum letzten Mal wird sie uns so hinters Licht geführt haben und besonders Zorro. Jeder Blinde sieht, dass er an ihr interessiert ist und sieht hintergeht ihn einfach so. Ich bring sie um.“, Nami steigerte sich immer weiter in ihre Wut rein, sodass keiner etwas dagegen tun konnte. Noch nicht einmal ihr Verlobter, der sie von hinten festhielt. Tashigi, die Nami klar und deutlich hören konnte, wusste nicht, was sie machen sollte. Der Schock, dass Ruffy sie ohne ein einzelnes Wort einfach stehen lies, saß noch tief. Aber vor Nami konnte sie auch nicht weglaufen. Zwar machte Nami ich Angst, aber eigentlich müsste sie diese Angst mit ihrer Marineausbildung leicht verstecken können, aber es gelang ihr nicht. Obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte, hatte sie Nami wirklich gern. Sie waren in der Zeit so etwas wie Freundinnen geworden und jetzt war alles durch diesen einen Auftrag kaputt. Für Tashigi war es so etwas besonderes zwischen den ganzen Männern und den machthungrigen Frauen der Marine eine Freundin zu haben. Ihre letzte richtige Freundin hatte sie vor ihrer Marineausbildung, aber diese Freundschaft ist durch die Marine kaputt gegangen. Rückblick „Komm schon Tash! Wenn du immer solange brauchst, dann wirst du es nie schaffen mir zu folgen.“, rief ein ca. 13-jähriges blondes Mädchen ihrer dunkelhaarigen Freundin zu, die hinter ihr her lief. „Stella bleib doch mal stehen. Du musst doch nicht immer so rennen.“, kam es von dem dunkelhaarigen Mädchen, das auf den Namen Tashigi hörte. Oben auf dem Hügel blieb Stella stehen und lächelte Tashigi an, die erst eine ganze Weile nach ihr oben auf dem Hügel ankam. Vollkommen außer Atem setzte sich Tashigi neben Stella auf den Rasen. „Du bist doch verrückt, dass du immer rennen musst. Was bringt dir das?“, fragte Tashigi ihre Freundin, die sich nun auch auf den Boden setzte. „Ich muss trainieren, denn später muss ich doch vor der Marine weglaufen, wenn ich Piratin bin.“, antwortete Stella und schaute ihre Freundin an. „Du willst Piratin werden? Aber das kannst du doch nicht. Ich will das nicht. Ich will dich nicht verfolgen müssen, wenn ich bei der Marine bin. Ich will dich nicht der Marine ausliefern. Du bist doch meine beste Freundin.“, sagte Tashigi mit einer ziemlich traurigen Stimme. Lächelnd sah Stella ihre Freundin an. „Das wirst du auch nicht müssen, denn ich bin eh schneller als du. Aber verspreche mir, dass wir immer Freundinnen bleiben werden.“ Natürlich versprach Tashigi das ihrer besten Freundin. „Wir haben uns hier heute versammelt um die Hinrichtung, der für 45 Millionen Berry gesuchten Piratin Stella zu verfolgen.“, sprach einer der Männer, dir vorm Schafott standen. Auch Tashigi stand zwischen den Marine-Soldaten und schaute hoch zum Schafott und sah ihrer Freundin somit direkt ins Gesicht. Seit dem Versprechen, dass Stella und Tashigi für immer Freundinnen bleiben wollten, waren jetzt fast genau 6 Jahre vergangen. In den sechs Jahren waren die beiden sich nur ein einziges Mal begegnet und das war, als Stella gefasst wurden ist. Nicht von irgendeinen Soldaten, sondern von ihrer besten Freundin. Stella war sich so sicher, dass sie ohne Mühe vor Tashigi fliehen könnte, aber das war ein großer und fataler Irrtum, der Stella auf das Schafott gebracht hat. Tashigi war am zweifeln, ob sie Stella wirklich festnehmen sollte, aber sie hatte den Marine-Eid geschworen und so durfte sie gar nicht ans Zweifeln denken und musste ihre Pflicht erledigen und ihre eigene Freundin festnehmen. Tashigi konnte nicht hinschauen, als ihre Freundin ihr Leben lies. Sie konnte nicht anders als sich wegzudrehen, denn das Mädchen auf dem Schafott bedeutete ihr einfach zu viel, so dass sie es gar nicht über das Herz bringen konnte, ihrer ehemals besten und bisher einzigen wahren Freundin beim Sterben zuzusehen. Später am Abend weinte sie sich in den Schlaf. Rückblick Ende Nami versuchte sich verzweifelt von Ruffy loszureißen, der sie immer noch festhielt, was ihr jedoch nicht gelang. Da sie sowieso ein wenig geschwächt war, durch die Kopfschmerzen, die sie schon einige Zeit quälten, was sie natürlich bisher niemanden erzählt hatte, noch nicht einmal Chopper, würde sie sich eh nicht los reißen könne. Das einzige was Nami jetzt wollte war, Tashigi in die Finger zu bekommen. Dafür musste Ruffy sie erst mal loslassen, was er so schnell nicht vorhatte, denn er wusste, wie Nami ausrasten konnte. „Verdammt Ruffy! Lass mich. Ich werde sie schon nicht umbringen, dass wird sie sich schon selber, wenn ich mit ihr fertig bin.“, schrie Nami energisch und versuchte sich aus Ruffys Armen zu entreißen. Ohne Schwierigkeiten hielt er sie fest, aber er wusste auch, dass er sie nicht ewig so festhalten konnte. „Versprich mir, dass du ihr nichts antust, Nami. Ich verstehe deine Wut, aber sie hat es dennoch nicht verdient, dass wir auf sie losgehen, als hätte sie einen von uns auf dem Gewissen.“, sprach Ruffy ruhig und versuchte sie somit zu beruhigen. Vorsichtig kam Tashigi um die Ecke und schaute die beiden an. „Nami, Ruffy.. ich weiß, dass ich totalen Mist gebaut habe.“, meinte sie traurig und ging noch einen Schritt auf sie zu. „Ruffy, du kannst Nami ruhig loslassen. Ich werde das schon überstehen.“ Nami und Ruffy schauten überrascht zu Tashigi. Überrascht, weil sie aufgetaucht war und auch, weil es ihr wirklich Leid tat, wie es aussah. Ruffy ließ seine Verlobte los, die erst mal wieder das Gleichgewicht finden musste. „Ich weiß, dass ihr total sauer auf mich sein müsst, aber da seit ihr nicht die einzigen. Ich bin ja selber sauer auf mich, weil so blöd bin. Am Anfang ging es mir wirklich darum, euch auszuspionieren, aber dann habe ich nach einiger Zeit gemerkt, was für tolle Menschen ihr seit. Ihr seit ganz und gar nicht so, wie man sich die Piraten vorstellt. Ich habe mich hier wirklich wohl gefühlt.. ihr müsst nichts sagen, ich weiß, dass ich euer Schiff so schnell wie möglich verlassen soll, aber dennoch möchte ich euch danken.“, sprach Tashigi leise und dabei auf den Boden schauend. „Danken? Wofür?“, kam es von Ruffy, was Tashigi freute, da er sie nicht mehr anschwieg. „Genau, dass möchte ich auch wissen. Solltest du uns nicht eigentlich hassen, weil wir deine Feinde sind?“, fügte auch noch Nami hinzu, die sich allmählich wieder beruhigt hatte. Tashigi schaute die beiden an und war froh, dass sie sich ein wenig beruhigt hatten. Ruffy war zwar die ganze Zeit ruhig, aber er war ihr zu ruhig. „Danke, dass ich durch euch erfahren durfte, was Freundschaft ist. Ich hatte das Gefühl schon fast vergessen. Natürlich weiß ich, dass ihr mich nicht mehr als Freundin seht. Ich weiß auch nicht sicher, ob ihr mich jemals als Freundin oder so etwas in der Art gesehen habt, aber auch wenn ich immer das Wissen hatte, dass ihr eigentlich meine Feinde sein solltet, habe ich bei euch nicht das Gefühl von Feindschaft. Es fühlt sich auch eher so an, als wäre es das Gegenteil. Das hört sich jetzt bestimmt so an, als wäre das ne Schnulze.“, sagte Tashigi, wobei sie den beiden, ihr gegenüber, ein leichtes Lächeln entführen konnte. Ruffy mochte Tashigi ja, wenn der Verrat nicht gewesen wäre, dann wäre alles wunderbar gewesen und Nami? Ihr tat es wirklcih weh, denn sie hatte in ihr eine wirklich gute Freundin gefunden. Nicht so eine gute wie Vivi oder Annie (kennt ihr sie noch?) , aber doch eine ziemlich gute. Nami schaute sie erwartungsvoll an. Das was Tashigi gesagt hatte, klang in ihren Ohren einfach wundervoll. Auch wenn sie von der Marine war, hatte sie doch was für die Strohhutbande empfunden, was ja nicht schwer war, wenn man sie kannte, aber für jemanden von der Marine, den sie nicht schon vorher kannten, war es etwas besonderes, dachte sich Nami. „Was willst du jetzt tun? Willst du Smoker alles von uns erzählen, was du rausgefunden hast oder weiß er bereits alles?“, frage Nami den Marine-Leutnant, der ihr gegenüber stand. Ruffy stand nun nur noch daneben und beobachtete alles. Er wusste, dass es das beste war, Nami einfach das tun zu lassen, was sie vorhatte. „Ich habe ihm schon einiges mitgeteilt, aber das waren alles nur Kleinigkeiten, die für ihn bedeutungslos waren. Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht, euch zu verraten. Ich hätte ihm soviel erzählen können, denn ich habe vieles mitbekommen, aber mein Mund blieb versiegelt. Ich konnte es einfach nicht ... ich habe es nicht geschafft mich zu verraten.“, sprach Tashigi und obwohl sie die Wahrheit sprach, kam sie sich wie eine Lügnerin. „Und das sollen wir glauben? Wer versichert uns, dass nicht die Marine im nächsten Moment auftaucht und uns umzingelt?“, stellte Nami die Frage und schaute zu Ruffy, der sich in den Schneidersitz auf den Boden gesetzt hatte. Die beiden würden das auch alleine schaffen und zu einer Lösung kommen, mit der alle, bis vielleicht auf Smoker, einverstanden sind. Zorro saß in der Zwischenzeit in der Kombüse und dachte nach. Darüber, was er jetzt machen sollte. Die Frau, die ihm wirklich am Herzen lag, war eine Betrügerin und Lügnerin. Der Zwiespalt seiner Gefühle machte es ihm wirklich schwer, Tashigi zu verurteilen, was sie ja eigentlich verdient hätte. Er konnte ihr jedoch nicht böse sein, auch wenn sie seine Freunde und besonders ihn belogen und verletzt hat. Sie war einfach zu unberechenbar, er wusste nicht mehr, auf welcher Seite sie stand. Der normale Menschenverstand würde ihm sagen, dass sie einfach nicht als Piratin geschaffen war, aber sein Herz sagte etwas anderes. Sie sollte nicht mehr zurück zur Marine gehen. Sie sollte bei ihm bleiben, auch wenn er dafür die Strohhutbande verlassen müsste, aber das war sie ihm wert. Rückartig stand er auf und warf dabei, einen Stuhl zu Boden, was ihn aber nicht weiter interessierte. Lächelnd ging er nach draußen, weil er sie dort vermutete, womit er nicht falsch lag. Er schaute zur Galionsfigur, wo er sie sehen sah. Zusammen mit Ruffy und Nami. Langsam ging er auf die kleine Gruppe zu, die ihn zuerst gar nicht bemerkte, weil sie mit etwas anderen beschäftigt waren. Für Zorro musste es ein komisches Bild abgeben, wie sich Nami und Tashigi mit einem gewissen Abstand gegenüberstanden und Ruffy im Schneidersitz neben ihnen saß. Am liebsten wäre Zorro einfach zu ihnen hingegangen, hätte Tashigi auf den Arm genommen und wäre mit ihr abgehauen, denn er sah, dass sie die Wahrheit Ruffy und Nami bereits erzählt hatte. „Sag mal störe ich?“, meinte Zorro und stellte sich neben Tashigi hin, so dass sich ihre Arme streiften, was Tashigi kurz erschaudern ließ. Sie war froh, der er trotz der Wahrheit noch hinter ihr stand und sie sogar verteidigen würde, wenn es soweit kommen würde. „Eigentlich schon. Tashigi hat uns gerade versucht etwas zu erklären, aber ich will euch ja nicht den Spaß nehmen. Sie soll es dir gerne selber erklären.“, sprach Nami und ging an den beiden vorbei. Eigentlich wollte sie noch ein wenig aus Tashigi rausbekommen, aber die Kopfschmerzen machten ihr doch schon zu schaffen. Ohne auch nur ein Wort von sich zu geben, begab sie sich in ihr Zimmer und legte sich auf das Bett. Ruffy, Tashigi und Zorro schauten ihr überrascht hinterher, denn keiner wusste, was mit ihr los war. „Ich geh mal hinterher. Zorro, pass auf Tashigi auf. Aber ich denke eh, dass du bereits weißt warum.“, sagte Ruffy, während er aufstand uns ging Nami hinterher. „Du hast es ihnen also gebeichtet?“, kam es nur von Zorro, der vor ihr stand und auf sie runterschaute. Langsam nickte Tashigi und erwiderte: „Und deswegen hassen sie mich.“ Lächelnd nahm Zorro sie in den Arm. „Ach quatsch, sie hassen dich nicht. Sie fühlen sich einfach nur verletzt. Wenn sie dich wirklich hassen würden, dann würdest du jetzt bestimmt nicht mehr so aufrecht stehen können.“ ************** Es tut mir Leid!!!! ICh bin auch so ne Nuss und habe euch so lange warten lassen. Lasst ihr irgendwelche Argumete zu? Vielleicht, dass ich miene Zwischenprüfung hatte, Führerscheinprüfung, Partys..., dre Tag nach Partys... usw. Das sind wirklcih blöde Argumente.. Ach egal.. ich hattet ihr das Kappi und wenn ihr es ganz langsam gelsesen habt, dann dauert es auch nicht mehr ganz so lange bis zum nächsten Kap. glg Yve Hosted by Animexx e.V. 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