Kai und die Abtei von Miraijin (oder Überlebe oder Stirb) ================================================================================ Kapitel 3: Freundschaft ? ------------------------- Danke für die Kommis: @ Hikari-chi-san, ich hoffe es ist mir gelungen die Gefühle besser einzubauen und ich hoffe du liest auch weiter :) @ dat-Julchen, es freut mich, das dir meine FF gefällt und das mit den Gefühlen habe ich versucht :) @ Triniti_Hiwatari, ob Kai bis sein Lebensende hin blind bleiben muss weiß ich noch nicht, ich bin am überlegen :) @ Halina, ich verrate noch nicht, ob er blind bleibt :) @ dbz-fan, schön das es dir gefällt und ich versuche auch immer so schnell wie möglich weiter zu schreiben @ Arai, schön das du es spannend findest und ich hoffe das bleibt auch so :) //...// = Kai's Gedanken "..." = jemand sagt etwas /.../ = Gedanken von jemandem (außer Kai) (...) = Anmerkung von mir, die ich gerne mache, aber meistens überflüssigerweise *lol* ------------------------------------------------------------- ... "Du, ich glaube der ist blind.", wisperte der Junge einem anderen zu. ... Kai gab keine Antwort und stand bloß in Mitten der vielen Jungen und war den Tränen nahe (*schnüff* mein armer Kai). Eine einsame Träne rann die Wange des Beybladers herunter, doch er wischte sie schnell weg, da die Anderen ihn nicht für einen Feigling halten sollten. Doch ein Junge, namens Robin, sah sie ... Kai wandte sich von den Beybladern ab und schickte sich an zu gehen (ja, ich kann mich auch formell ausdrücken), doch dabei sah er natürlich die Kante einer der Hightech-Beyarenen nicht und schlug der Länge nach hin. //Scheiße, jetzt halten die mich alle wohlmöglich noch für einen hilflosen, blinden Volltrottel.// Der Beyblade-Champion wollte sich aufrappeln, verlor aber wieder das Gleichgewicht, da er sich noch nicht an seine Blindheit gewöhnt hatte. Robin eilte zu ihm und wollte Kai auf helfen, doch dieser zischte nur ein giftiges: "Verpiss dich! Ich komm allein zurecht ich brauche niemanden von euch! Ich bin der beste Blader der Welt ..." "Oder war es bis vor meiner Blindheit noch ...", fügte Kai ganz leise hinzu, doch Robin ließ sich nicht einschüchtern und half ihm hoch. "Komm her, Kai. Ich bringe dich erstmal in einen der Krankenräume.", sagte Robin freundlich. Kai wollte abwehren, ließ sich dann aber doch am Arm mitziehen. Die anderen Jungs schauten ihnen ein Weile lang nach, fingen dann aber wieder an zu trainieren. //Man, jetzt bin ich schon ein abhängiger Looser.// Robin schnappte sich einen Erstehilfekoffer und fing an Kai das Oberteil auszuziehen (nein, kein Shonen-Ai, sondern nur eine Hilfeleistung *ätsch*). Als das T-Shirt in der Ecke lag und Robin Kai's nackten Oberkörper sah bekam er fast einen Schock, denn Kai's ganzer Oberkörper war mit breiten, blutigen Striemen, Rissen und Kratzern übersät. Robin schluckte ein paar mal, besann sich dann aber doch wieder und nahm sich einen Wattebausch und eine Jodflasche aus dem Erstehilfekoffer. Er tränkte die Watte in der Tinktur und sagte zu Kai: "Kai, ich werde dir jetzt damit deine Wunden säubern. Aber es könnte ein bisschen wehtun." //Man was denkt der sich eigentlich? Das ich wegen ein paar so kleinen Striemchen die mit Jod behandelt werden gleich los schreie oder was?// Robin nahm den Wattebausch und fing an damit an dem Oberkörper des Beybladers herum zu tupfen. "Kai, ich bin ganz vorsichtig!", versicherte Robin, als er merkte, wie Kai zusammen zuckte. "Man mach weiter, es tut nicht weh! Ich bin doch keine weinerliche Memme! Los beeil dich! Ich muss noch weiter trainieren.", brüllte der Blader. Doch Robin entging nicht, dass Kai immer noch unter seiner Blindheit litt und ihm entging auch nicht, dass der Champion jedes Mal, wenn er die Wunden mit Jod auswusch die Zähne zusammenbiss. "So, das war's erstmal Kai! Ich habe deinen Oberkörper mit Jod und einer Salbe behandelt. Hast du sonst noch irgendwelche Verletzungen?", fragte Robin freundlich. Doch Kai murmelte nur etwas unverständliches und zog sich sein T-Shirt (na ja, es ist nicht wirklich ein T-Shirt, aber ich weiß nicht wie ich das bezeichnen soll) wieder an. Doch er bemerkte nicht, dass er es sich falsch herum anzog, bis Robin ihn darauf hin wies. Doch Kai dachte nicht daran ihm zu danken, sondern guckte nur noch grimmiger. Der Blader wollte aufstehen und aus dem Krankenraum hinausgehen, doch er fand die Tür nicht, da er noch nie in diesem Raum gewesen war. //Scheiße, wo is denn diese verdammte Tür?!// /Ich sollte ihm helfen./, dachte Robin, doch er wollte Kai's Stolz nicht verletzen. Also ließ er Kai weiter suchen. ... Der Beyblade-Champion tastet sich langsam und vorsichtig vorwärts, bis er eine Klinke unter seiner Hand fühlte, er drückte sie herunter und trat vorsichtig durch die Tür, immer darauf bedacht, nicht plötzlich das Gleichgewicht zu verlieren und zu stolpern. Die Jungs, die zuvor mit Robin trainiert hatten, hörten sofort auf zu reden und sie richteten ihre Blicke nur auf den Champion, der sich da vorsichtig vorwärts tastete. Kai spürte, wie die anderen ihn anstarrten und er lief rot an. Robin bemerkte, wie unwohl er sich fühlte und rief ein paar Wörter zu den eben noch trainierenden Jungen woraufhin die sich wieder umdrehten und aufhörten Kai anzustarren. Der Blader hatte alles, soweit es blind ging, mitbekommen und murmelte ein leises: "Danke." In Richtung Robin. Dieser strahlte vor Glück ... -------------------------------------------------------------------------- So, das ist das 3. Kapitel. Ich hoffe ihr schreibt mir wieder ein paar Kommis, damit ich weiß was ich verbessern kann. Ich habe mich in diesem Kapitel bemüht, auf Wunsch einiger Leser hin, mehr Gefühle von Kai ein zu bauen. Ich hoffe es ist mir gelungen, obwohl Kai dadurch jetzt etwas verletzlicher wirkt. Baba your littleNixe P.S.: Ich bezeichne Kai immer als Beyblade-Champion, da er für mich der wahre Champion ist und nicht dieser Tyson. Sorry, an alle Tyson-Fans. P.S.S.: Schreibt bitte wieder Kommi's, damit ich weiß, ob es sich lohnt das 4. Kapitel anzufangen und damit ich weiß, was ich verbessern kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)