It's love that I´m sending to you von abgemeldet (Takari, Mimato, Taiora => einfach mal reinschaun ^^<=) ================================================================================ Kapitel 1: A new Beginning... ----------------------------- Also, mal wieder eine neue FF von meiner Seite. Ich muss sagen, dass ich ausgesprochen lange über die Story nachgedacht habe, bevor ich anfing sie zu schreiben. Ich habe mich lange damit befasst, deswegen hoffe, ich dass sie gut wird. So, nun viel Spaß mit dem ersten Kap! ^^ When you feel like hope is gone... Ein neues Schuljahr hatte begonnen. Es sollte mein Jahr werden, indem ich mich voll auf die Schule konzentrieren wollte, denn es war in meiner Vergangenheit einiges passiert, das ich vergessen wollte. Vor ca. einem halben Jahr war mein Vater gestorben, was mich sehr mitgenommen hatte, denn mit meiner Mutter, mit der ich nun allein lebte, hatte ich mich noch nie sehr gut verstanden. Ich war oft gemein zu ihr. Nicht mit Absicht, aber ich schätze, da sonst keiner da war, an dem ich meine Wut und meine Traurigkeit auslassen konnte, bekam eben alles meine Mom ab. Ich konnte ihr nichts vorwerfen, schließlich tat sie wirklich alles für mich und ich zeigte meine wahrhaftige Dankbarkeit nicht sehr überzeugend. Na ja, kommen wir wieder zurück zu meinem ersten Schultag. Ich war auf eine neue Schule gekommen, hatte deswegen eine neue Uniform, die mir sehr viel besser gefiel, als meine alte. Grün hatte mir nie besonders gut gestanden. Lächelnd stand ich vor meinem Spiegel in meinem rot-gelb-karierten Rock und der weißen Bluse, die mit einer Krawatte, in den Farben des Rocks gehalten, abgerundet wurde. Ich strich mir kurz übers Haar und ging dann los. Wir waren in einen anderen Stadtteil gezogen, in einer kleinere Wohnung, da wir uns die alte Wohnung ohne das Gehalt meines Vaters nicht mehr leisten konnten. Aus diesem Grund war ich auf eine andere Schule versetzt worden. Ich freute mich ein wenig, denn es würde nicht so sein, dass ich in meiner Klasse niemanden kennen würde, denn mein Freund Taichi war vor einem Jahr hierher gezogen, ging ebenfalls auf diese Schule. Ich freute mich ihn wiederzusehen, denn seit etwa zwei Monaten hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Wir hatte uns keines Falls aus den Augen verloren,denn er hatte mir sehr geholfen, als mein Vater gestorben war. Jetzt sah ich ihn endlich wieder. Ich stand nun vor der Schule. Sie sah nicht viel anders aus als meine alte, aber hier gingen eindeutug mehr Schüler her. Auf dem Weg zur Eingangstür, stieß ich gegen viele von ihnen, wobei ich auch bemerkte, dass hier die Umgangstöne rauer waren. Denn als ich wieder zu diesen Personen umdrehte, hörte ich nur ein "Pass doch auf, wo du hinläufst!" oder überhaupt keine Reaktion. Schon jetzt gefiel es mir irgendwie doch nicht mehr so gut, wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch zunächst ließ ich mich davon nicht beirren. Schließlich konnten ja nicht alle Schüler so sein, wie diese wenigen unfreundlichen, oder? Ich ging also durch die Flügeltür, deren Ramen in einem gelb gestrichen war, wobei die Farbe aber schon etwas abgeblättert war. Nun, da ich in der Eingangshalle stand, mich alle anstarrten und sich vermutlich fragten, wer wohl dieses Mädchen war, das man hier noch nie gesehen hatte, war mir doch etwas mulmig zumute. Wenn wenigstens Tai hier irgendwo auf mich gewartet hätte, damit ich hier nicht so allein herumstand und in die Gegend glotzte, als hätte ich noch nie eine Schule gesehen. Aber ich hatte Tai ja noch gar nichts von seinem Glück erzählt, wieder mit mir auf eine Schule gehen zu dürfen, sonst hätte er bestimmt gewartet. Es sollte eine Überraschung sein, da ich ja nun auch in seine Klasse gehen würde... oder ich hatte es einfach nur vergessen, zu erwähnen. Ich stand noch eine Weile so herum, bis ich schließlich die Schulglocke hörte, die mir praktisch zu zu rufen schien, dass ich mich in mein Klassenzimmer begeben solle. Ich suchte eine Weile, doch schließlich traf ich einen Lehrer, der mir helfen konnte. "Raum E3? Sicher, das ist der Klassenraum meiner Klasse. Dann musst du Sora Takenouchi sein. Du bist neu, richtig?", fragte mich, wie sich herausstellte, Herr Hirada, mein neuer Klassenlehrer. Ich nickte auf seine Frage hin und folgte ihm ein paar Treppen ins Untergeschoss. Und wieder war ich erstaunt, wie groß diese Schule war. Meine hatte nur drei Stockwerke mit Keller und Erdgeschoss. "So, da wären wir! Warte einen Augenblick, bis ich dich herein bitte, in Ordnung?" Herr Hirada zwinkerte mir zu und verschwand im Klassenzimmer, aus dem solch ein Lärm kam, dass ich mir die Ohren zu halten musste. Ich konnte einen kurzen Blick erhaschen, doch mehr, als einen Arm eingehüllt in die Schuluniform konnte ich nicht erkennen. Ich lehnte mich an die Wand und wartete, bis mich der Lehrer herinrufen würde. Bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, wie lang auch die Gänge waren. Ich schüttelte den Kopf. So eine riesige Schule würde man von außen gar nicht vermuten, hier vorzufinden. Vielleicht versuchte ich durch diese Gedanken nur meine Aufregung zu verdrängen. Einerseits würde ich Tai wiedersehen, andererseits müsste ich mir bestimmt ein paar Grausamkeiten meiner neuen Mitschüler gefallen lassen. Doch das konnte ich schon ertragen, denn schließlich hatte ich schon einmal die Welt gerettet und das war ein ganzes Stück härter gewesen, als in eine neue Schule zu kommen. Ich musste etwas grinsen, als ich an die Abenteuer in der Digiwelt dachte. Es war nun zwei Jahre her, dass ich das letzte Mal mit ihnen zu tun gehabt hatte. Richtigen Kontakt hatte ich aber nur noch zu Mimi, die in Amerika lebte, Matt, der ebenfalls mit seinem Vater dorthin gezogen war, zu Tai natürlich und Kari. Sicherlich hatten sich alle ein wenig verändert, aber innerlich waren sie doch noch immer dieselben. Ich begegnete natürlich auch Davis, Yolei und den anderen ab und zu, aber richtigen Kontakt konnte man das nicht nennen. Ich erschrak, als ich in der nun ruhigen Klasse meinen Namen verlauten hörte. Ich stellte mich vor die Tür, öffnete diese und trat ein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Mimik war wie eingefroren und meine Beine zitterten. Ich stellte mich nun mit dem Gesicht zur Klasse. Ich sah mehrere fragwürdige Blicke und auch ein paar desinteressierte. Doch den einen Blick werde ich nie vergessen. Es war das überraschteste Gesicht, das ich je gesehen hatte und bei diesem Anblick musste ich unweigerlich grinsen. Tai sah mich so geschockt an, dass er völlig vergaß seinen Mund zu schließen. "Das ist Sora Takenouchi! Sie ist aus dem Westendviertel hierher gezogen und wird nun hier zur Schule gehen! Seid bitte nett zu ihr, ihr Vater ist vor einem halben Jahr gestorben." Mein Lächeln verschwand, als ich diese Worte von Herrn Hirada hörte. Mein Blick wanderte zu meinen Füßen. Er räusperte sich etwas, denn offensichtlich war ihm das mit meinem Vater nur herausgerutscht, "Nun gut, würdest du dich bitte auf den freien Platz hinter Kasuke setzen." Ich wanderte zu dem Platz hinter den genannten Schüler und gleichzeitig neben Tai. Als ich an Kasuke vorbeikam, zwinkerte er mir zu, was mir zunächst einen Hauch von Ekel ins Gesicht trieb. Ich lächelte etwas verkrampft zurück und rollte mit den Augen, als ich mich setzte. Zum Glück saß ich in der letzten Reihe, denn da konnte ich mich in Ruhe mit Tai unterhalten, der nun sicher eine Frage an mich hatte, die ich schneller hörte, als ich sie erwartet hatte. "Warum hast du mir nichts gesagt?", hörte ich von meiner linken Seite und drehte mich zu dieser um. "Tut mir leid, ich habs vergessen, dir zu sagen!", antwortete ich entschuldigend. "Na ja, schon gut! Du hattest ja viel um die Ohren!", sagte Tai zu meiner Überraschung. "Ja... kann schon sein...", flüsterte ich nachdenklich. "Trotzdem schön, dass du hier bist!", flüsterte er zurück. Ich lächelte zufrieden und begann dem Unterricht zu folgen. (Matts Sicht) Ich saß auf einer Kiste, in der ich sämtliche Dinge aus meiner alten Wohnung in Japan eingepackt hatte. Allerdings war ich nicht mehr dort, sondern schon in meinem Zimmer unseres neuen Apartments. Wir waren zwar schon eine ganze Weile hier in New York, aber zum Auspacken war ich noch nicht gekommen. Es schien mir so endgültig, wenn ich anfangen würde auszupacken, auch wenn ich wusste, dass ich nun hier leben würde und daran konnte ich nichts mehr ändern. "Wir", das sind mein Vater und ich. Mit meinem Dad lief es hier eigentlich ganz genauso, wie schon in Japan. Er blieb den ganzen Tag, manchmal bis spät in die Nacht hinein im Büro und ich saß hier zu Hause und spielte Gitarre. Die Sommerferien hier waren noch nicht vorbei, deswegen hatte ich auch keine Chance irgendwelche Leute kennen zu lernen. Ich hätte ja hier wirklich schon furchtbar gerne eine band gegründet bzw. in eine eingestiegen, aber das erwies sich wie schon erwähnt als sehr schwierig. Ein weiterer Grund war, dass ich diese Sprache eigentlich nur in der Schule und meinen Songs angewendet hatte, aber mich in Englisch unterhalten, das hatte ich wirklich noch niemals. Jetzt würde ich aber darauf angewiesen sein, denn in Amerika ließ sich nun mal schwer jemand finden, der Japanisch sprach. Na ja, eine Person gab es hier schon und ich hatte diese auch schon aufsuchen wollen, aber ich hatte einfach nicht die Zeit gefunden. Komisch, oder? Wo ich doch so wenig zu tun hatte in diesem zwar geräumigen, aber doch etwas erdrückenden Apartment. Ich nahm meine Gitarre zur hand und spielte ein paar Akkorde. Es bereitete mir eigentlich keine wirkliche Freude, denn mit den "Teenage Wolves" hatte es einfach diesen Kick, wenn ich dann noch Nobus Schlagzeug und Shinbos Bass im hintergrund hatte. Und dann noch dazu singen, das war einfach großartig. Ich dachte an meine zahlreichen Bühnenshows und ertappte mich dabei, wie ich wieder einmal in Erinnerungen schwelgte. Bei dieser Hitze konnte man sich ja auch auf nichts richtig konzentrieren, also beschloss ich mich nach draußen zu begeben. Vielleicht zum Central Park. Bei der Gelegenheit konnte ich gleich einige Bekanntschaften machen und eventuell ein paar Freunde finden. Ich kannte mich in diesen Straßen noch nicht richtig aus, aber wo es zum Park ging, das wusste ich durch die vielen Schilder, die mit Pfeilen die Richtung zu dem Herzstücks New Yorks wiesen. Als ich ankam und die vielen Menschen sah, fiel mir doch eine Tatsache auf: Hier waren fast nur Paare. Zunächst fragte ich mich, ob heute ein besonderer Tag oder so was war, aber Valentinstag war ja schon seit Monaten vorbei. Nun wusste ich noch etwas, das mir fehlte, außer meiner Heimat. Es war jemand, der immer bei mir war, eine Person, die ich liebte. Sehr lange hatte ich dies nicht mehr für ein Mädchen empfunden. Das letzte mal vor ca. zwei Jahren, als ich mich in Mimi verliebt hatte, doch gerade zu dieser Zeit liefen die Vorbereitungen für ihren Umzug hierher. Ich hatte es ihr nicht gesagt, da ich es ihr alles nicht noch schwerer machen wollte. Und selbst wenn sie dasselbe für mich empfunden hätte, wir hätten uns kaum oder sogar gar nicht sehen können, also ließ ich es sein. So war es doch für alle einfacher. Ich setzte mich auf eine Bank nahe des großen Sees. Ich genoss die frische Luft, die man hier in New York nur selten in die Lungen bekam. Noch immer kam mir das alles hier wie eine Urlaub vor, doch es wurde mir immer bewusster, dass alles, was ich hier sah, bald zu meinem normalen leben dazugehören würde. Wie sehr ich mich auch wehrte, ich kam nicht darum herum. Als ich dort so in Gedanken versunken saß, bemerkte ich zunächst nicht einmal, wie sich jemand neben mich gesetzt hatte. Ich warf einen verstohlenen Blick zu meiner rechten Seite. "Mimi?", rief ich erschrocken, als ich das brünette Mädchen neben mir sitzen sah. "Wie?", sie drehte sich zu mir um, schien mich noch nicht einmal bemerkt zu haben und ihre Überraschtheit konnte ich mühelos ihrem Gesichtsausdruck ansehen. "Matt? Du hier?", ihre Augen funkelten und ehe ich mich versah, hatte sie schon die Arme um meinen Hals geschlungen. Ich war völlig unfähig etwas zu sagen, da ich noch immer zu geschockt war von dieser plötzlichen Umarmung. Als Mimi sich wieder von mir löste, lächelte sie :"Und was treibt dich hierher?", fragte sie. "Na ja, ich lebe sozusagen hier, weißt du. Mein Dad hat jetzt einen Job hier und da kam ich eben mit", antwortete ich. "Aha, und seit wann bist du hier?" "Seit ca. 2 Wochen oder so!" "Was?", rief Mimi und stupste mich mit ihrem Ellebogen in die Rippen, "Du bist schon so lange hier und hast dich nicht bei mir gemeldet?", blickte sie mich vorwurfsvoll an. "Ähm... weißt du, ich hatte es ja vor, aber...", versuchte ich zu erklären, doch sie war schneller. "Ach, ist ja egal. Hauptsache, du bist hier, oder? Dann werden wir bestimmt bald auf dieselbe Schule gehen, nicht?" "Mmh... vermutlich..." Wir redeten noch eine Weile über dies und das. Wir gingen sogar ein Eis essen. Wenigstens hatte ich jetzt wieder etwas, das mich etwas aufmunterte, für das es sich lohnte hier zu bleiben und keine Sehnsucht nach Japan zu haben. Denn jetzt hatte ich endlich wieder einen Freund. (Kari) Ich saß in meiner Klasse. Es war der erste Schultag dieses Jahres, aber er zog sich so unendlich lange hin. Ich hatte aber wenigstens Glück gehabt, dass TK in meine Klasse gekommen war, denn die anderen kannte ich noch nicht so gut, auch wenn ich jetzt schon fast ein Jahr hier zur Schule ging. Ich war eben nicht so gesselig, wie andere in meinem Alter. TK lebte ja nun auch schon seit den Sommerferien in der Wohnung unter uns. So konnten wir von jetzt an jeden Tag zusammen zur Schule gehen und liefen uns auch sonst häufig über den Weg. Ich hatte ihn die ganze Zeit über angestarrt, was mir erst jetzt richtig bewusst wurde, da Herr Minazuki vor mir stand und zu mir sagte, "Nun Hikari, Takerus Profil scheint ja viel interessanter zu sein, als gleichschenklige Dreiecke." Ich wurde ziemlich rot und die Klasse konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Jetzt würde TK sicher ahnen, dass ich ihn sehr mochte, vielleicht mehr, als ich in einer guten Freundschaft sollte. TK sah mich verständnisvoll an, als ich in meinen Stuhl sackte und mich so klein wie möglich machte. Es war ja nun wirklich alles andere als ein Geheimnis, dass TK und ich sehr gute Freunde waren, aber ein bisschen verliebt war ich schon. Was sollte ich denn auch dagegen tun? Schließlich war ich noch nie verliebt gewesen. Es war ein schönes Gefühl und ich wollte es nicht vergessen. Na ja, dass ich in ihn verliebt war hatte bis jetzt ja noch keiner gemerkt - wie gesagt, bis jetzt! Noch immer wurde etwas gekichert, doch die Schulglocke rettete mich zum Glück aus dieser Situation. Ich sparng auf, schnappte meine Tasche und rannte fast schon aus dem Klassenzimmer. Plötzlich fiel mir ein, dass ich TK völlig vergessen hatte und drehte mich um. Genau in diesem Moment knallte ich genau gegen ihn. Ich fiel rücklinks auf den Boden und kam mir jetzt noch dämlicher vor, als noch vor ein paar Minuten. "Tut mir leid! Alles in Ordnung?", TK reichte mir seine Hand und mit großer Freude ergriff ich diese, was ich mir natürlich nicht anmerken ließ. Als ich wieder auf den Beinen stand, erklärte ich, warum ich so schnell aus der Klasse gerannt war. "Ich musste da einfach raus! Diese Leute gehen mir einfach unglaublich auf die Nerven!" TK nickte, "Ja ich weiß. Wir habens nicht gerade gut mit unserer Klasse getroffen, aber das kann man sich eben nicht aussuchen. So ist das Leben. Würdest du immer alles kriegen, was du wolltest, wäre das Lebn doch langweilig oder?" Dafür musste man ihn einfach lieben. Er wusste immer, was in einem bestimmten Augenblick zu sagen war, dafür bewunderte ich ihn einfach. "Also, wollen wir gehen?", fragte er mich, woraufhin ich nickte. Wir waren gerade auf dem Nachhauseweg, als uns mein Bruder und zu meiner Verwunderung Sora entgegen kamen. Zum Glück wurde ich jedcoch aufgeklärt. "Und du gehst jetzt in Tais Klasse?", fragte ich Sora, woraufhin sie nickte. "Und wie war dein erster Eindruck von deinen neuen Mitschülern? Tai erzählt mir ja nichts!", ich warf einen kurzen Blick zu Tai, der nur entschuldigend mit den Schultern zuckte. "Na ja, so richtig habe ich sie ja noch nicht richtig kennengelernt, aber die scheinen ja sehr nett zu sein! Besonders dieser Kasuke", sie kicherte kurz aus mir zunächst unerfindlichen Gründen, "Der Junge hat wirklich eine merkwürdige Art, mit Mädchen umzugehen", sagte Sora mit einem kleinen Anflug von Ekel im Gesicht. Mir blieb nur übrig, zu interpretieren, was sie damit gemeint hatte. "Der ist doch bloß ein Weiberheld... so ein Schwachkopf...", hörte ich Tai flüstern. Er war doch nicht etwa eifersüchtig oder? Nein, das konnte nicht sein, doch nun wurde mir klar, dass dieser Kasuke oder wie er noch hieß, Sora irgendwie angeflirtet haben musste. "Bis Morgen!", verabschiedete Sora sich von uns, die nun in eine andere Richtung gehen musste. "Wie war eigentlich euer Schultag?", fragte mein Bruder. Ich schluckte. Würde TK die peinliche Sache erzählen? "Ach, wie Schultage eben so sind!", antwortete TK. Ich atmete erleichtert aus. "Nichts besonderes passiert?", hakte Tai weiter nach. "Nein!", antwortete ich schnell. Dann ließ Tai es gut sein. Wenigstens hatte TK nichts gesagt. Ich ertappte mich wieder dabei, wie ich ihn ansah. Zum Glück merkte ich es, bevor er es merkte und sah weg. Wenigstens gingen wir jetzt zusammen nach Hause. Das freute mich. -------------------------------------------------------------------------------- So, endlich ist das Kap fertig! Tut mir echt leid, dass es so spät kam, aber ich konnte sehr lange nicht ins Internet! Bald gehts weiter, eure Yukikou Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)