Auf ein neues! von hema (Kapitel 3 hochgeladen) ================================================================================ Prolog: Wie sie wieder ins Leben kehrten ---------------------------------------- Sehr weit entfernt, an einem Ort, den ein Sterblicher Mensch niemals betreten könnte. Dort beginnt die Geschichte erneut. Vier Freunde. Ein Traum. Der Traum wart schon gelebt. Doch der Wunsch blieb. Wie lange waren sie zusammen an diesem Ort? Keine Antwort auf die Frage. Was sollte geschehen? Sie alle Wünschten sich das Leben. "Karl-Heinz?", ein junges Mädchen saß auf der Grünfläche, gehalten von einem Mann. "Ja Sandra.", seine Stimme klang zärtlich. "Ich Wünschte, wir könnten noch einmal beginnen." "Wünscht du dir das Wirklich?", ein braunhaariger Junge hatte sich ins Geschehen eingemischt. "Ja Genzo, das Wünsche ich mir." Sehnsucht klang aus ihrer Stimme. "Sie hat recht, ich würde auch gerne noch einmal beginnen." Kaltz setzte sich zu seinen besten Freunden. "Würden wir uns wieder erkennen?", der Junge, der das Mädchen hielt klang zweifeld. "Solange wir den Fußball lieben, werden wir uns wieder sehen!" Genzo erkannte seine Worte sofort, es waren Worte, die er einst zu Tsubasa gesagt hatte. "Wollen wir gehen? Ein neues Leben beginnen?" "Ja" "Ja" "Ja" "Dann sollten wir uns verabschieden!", das Mädchen klang überzeugt. "Nein, sollten sie eines Tages den Wunsch verspüren ein neues Leben zu beginnen, werden wir sie Wiedersehen." Genzos Stimme klang fest. Sandra und Karl-Heinz tauschten ihren letzten innigen Kuss für unbestimmte Zeit. Danach wurden die 4 immer blasser, bis sie letzten Endes nicht mehr in der Welt hinter dem Horizont anzutreffen waren. In der Sterblichen Welt erblicken an diesem Tag 3 Jungen und ein Mädchen das Licht der Welt. Sie sollten in Fußballer Familien aufwachsen und ihre Namen stammten von berühmten Persönlichkeiten ab. Ihre Eltern wollten den großen Fußballern zu Ehren ihnen diese Namen geben. Genzo Wakabayashi Karl-Heinz Schneider Herrmann Kaltz UND Sandra Rasch So beginnt unsere Reise, in der sich diese vier Freunde eines Tages auf einem Fußballfeld begegnen sollten. Kapitel 1: Eines Tages begann heute ----------------------------------- "Papa, kommst du?", wie wild sprang das kleine Kind auf und ab. Ihr Daddy lächelte mild, schloss ihr den Fußball vor die Füße und sagte lachend. "Ich komme ja schon, dass du es aber auch nie abwarten kannst." "So ist das halt...du hast mir versprochen, mich im Fußballverein anzumelden!" Ja das hatte dieser seiner Tochter versprochen und gerne hielt er sein Wort. Er selbst wusste nicht genau warum, aber seit dem die Namensvetterin seiner Tochter damals ein so großes Fußballtalent war, wurde jedem Neugeborenen Kind in der Familie zu seinem ersten Geburtstag ein Fußball geschenkt. Schon merkwürdig, viele Generationen interessierten sich nicht für den Ball. Auch nach Jahren konnten sie sich nicht selber dazu durchringen, Fußball zu spielen. Die damalige Fußballspielerin, war nie vergessen worden. Jedes Mal, wenn er zum Grab der 4 Freunde ging, lagen Unmengen Blumen nieder. Hatten sie wirklich so viel Freunde hinterlassen. Einmal sah er einen kleinen Jungen, es schien, als wäre er 14 Jahre alt und er stand am Grab und bad die dort liegenden um genug Kraft ein Profifußballer zu werden. Das Gesicht des Vaters war verwundert, wenn ein solcher Junge noch von ihren Lebzeiten hörte, gab es dann eigentlich jemanden, der seine Uhr Uhr und noch 4 mal Uhr Großtante nicht kannte? Es ist lange her, als er mal seine mittlerweile auch schon verstorbenen Eltern gefragt hatte, warum es denn so wenige Bilder von ihrer Zeit gab und dieser hatte geantwortet. "Ihre Eltern hassten sie für ihr Talent." Mehr nicht, noch heute fragte er sich, was damals vorgefallen war, das sich ein Mädchen von ihren Eltern abwenden musste. Er würde niemals zu lassen, das genau dies mit seiner kleinen Sandra passieren würde. Das kleine Mädchen war 5 Jahre alt und griff nach der Hand ihres Papas. "Ich freu mich ja so, das ich in einen Verein darf." "Sag mal Sandra, warum möchtest du eigentlich Fußball spielen?" Er war stehen geblieben und schaute nun seine Tochter eingehend an. "Ich weiß nicht...", das kleine Mädchen schien überfragt, doch dann sagte sie etwas, das ihr Vater wohl nie wieder vergessen sollte. "Ich habe das Gefühl, das ist es was ich will Papa. Wenn ich Nachts schlafe, träume ich vom Fußball, es ist ganz komisch aber ich stehe auf einem Fußballfeld und spiele." Als die beiden am Sportplatz ankamen, spielte die zukünftige Mannschaft von Sandra, der FC Flügge gegen eine Auswahlmannschaft aus Hamburg. Aufgeregt verfolgte sie die jungen Spieler und es kribbelte in ihr, sie konnte nicht mitmischen. Ihr Blick blieb an einem Jungen hängen. Blonde Haare. Blaue Augen. Sturmspitze. "Papa? Ich glaube ich kenne den Jungen mit der Nummer 10", sage sie erstaunt und ihr Vater nahm sie auf die Arme. "Das kann ich mir nicht vorstellen Sandra. Immerhin warst du noch nie in Hamburg." Angestrengt überlegte sie, doch es wollte ihr nicht einfallen woher er diesen Jungen kannte. "Vielleicht irre ich mich auch nur!" "Bestimmt mein Kind." Das Spiel war zu ende, die Auswahlmannschaft hatte haushoch gewonnen. Als Sandra über den Platz schlenderte, gradewegs auf ihr zukünftige Mannschaft zu, trafen sich die Blicke von dem blonden Jungen und ihr. Es schien, als wäre die Zeit stehen geblieben. Sie standen da, starrten sich an und vergaßen alles um sich herum! "Sandra komm, sie warten schon!", ihr Vater hatte sich das Geschehen kurz angesehen und es für besser empfunden dieses zu beenden. Seine Tochter reagierte sofort, wand den Blick ab und Folgte diesem. Währenddessen waren zwei weitere Jungs auf den blonden zugelaufen. "Karl-Heinz? Was ist mit dir?" Doch als dieser nicht reagierte verfolgten sie seinen Blick und blieben bei der Person hängen, die zuvor noch den Blickkontakt gehalten hatte. "Genzo? Ich habe das Gefühl sie zu kennen." "Aber Herrmann das ist unmöglich." Der junge Karl-Heinz Schneider löste sich aus seiner Starre. "Das hört sich jetzt vielleicht seltsam an, aber ich habe das Gefühl sie ist der Grund, warum ich Fußball spiele." Genzo und Herrmann sahen ihren Freund an. "Ist das dein Ernst?", Genzo wusste nicht so richtig, was er davon halten sollte. "Vielleicht ist sie ja deine Zukünftige Rivalin?", Herrmann sah ratlos aus. "Ich weiß es nicht, aber seht sie euch an, kommt sie euch nicht auch so furchtbar bekannt vor?" "Irgendwie schon!", Genzo hatte es zugegeben. "Aber mich mit einem "Das ist unmöglich Herrmann" abspeisen.", schmollte ein kleiner Junge mit dem Ball unter den Armen. "Wir sollten zu dem anderen gehen." So wendeten sich nun auch die drei Jungen ab und verließen das Fußballfeld. Doch die vier Personen waren nicht die einzigen, die sich so ihre Gedanken über das heute Geschehene machten. Es gab da noch den Vater von Sandra, der ihr Verhalten sehr merkwürdig fand. Sie konnte auf abhieb einen Jungen erkennen, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Er selber wusste wer er war, immerhin war seine Familie nie vom Fußball los gekommen und in jeder Generation gab es Nachkommen, die große Fußballer wurden. Konnte es sein? Seine Tochter, dieser Junge? Konnte es wirklich sein? Gab es so etwas wie Wiedergeburt? Waren diese beiden Menschen dazu bestimmt eines Tages erneut für Deutschland zu siegen? Nach über 150 Jahren? Nach einer solchen Zeit? Er glaubte nicht an Schicksal und sollte mit seinem Glauben wohl auch richtig liegen. Das wars...wer glaubt an Wiedergeburt und Schiksal? Was geschied, wenn zwei Menschen zwar füreinander bestimmt sind. Sich jedoch ihre Wege weiter auseinander bewegen? Das alle und noch viel mehr nach Eines Tages begann heute Kapitel 2: Das Grab der Freundschaft ------------------------------------ Sorry, das ihr so lange auf das neue Kapitel warten musstet, aber ich versuche wieder schneller zu schreiben. VERSPROCHEN Aber nun Bühne frei: Alles im allen, war es eine gute Saison für die Mannschaft in der Sandra spielte. Seit sie an Bord war, liefen die Spiele besser, sie hatten ihre Top Stürmerin gefunden. Doch wie lange konnten sie Sandra halten? Sie war ein Mädchen und irgendwann würde die Zeit kommen, wo sie nicht mehr in ihrer Jungen Mannschaft mitmischen durfte. So war das nun mal, die jungen Frauen mussten sich einer Mädchenmannschaft anschließen, wenn sie weiter spielen wollten. So kam auch die Zeit für Sandra, sich einer Mädchenmannschaft anzuschließen. Mit vielen Tränen wurde sich von ihr verabschiedet, die Jungen ihrer Mannschaft waren sehr traurig, immerhin standen sie seit dem Sandra in der Mannschaft war immer an Tabellen erster Stelle. Ihr Vater war zu allen ihren Spielen mitgefahren und feuerte sie kräftig an. Er war froh darüber, dass es kein erneutes Treffen zwischen seiner Tochter und Karl-Heinz Schneider gegeben hatte und doch nahm das beunruhigende Gefühl in seinen Magen nicht ab. Es war nun schon 10 Jahre her und er war stolzer denn je auf seine kleine Tochter, die schon so viel mit ihren 14 Jahren erreicht hatte. Sogar ein eigenes kleines Pokalzimmer hatte er ihr gebaut, damit sie fleißig weiter sammeln konnte. Zudem hatte sie das Gitarre spielen erlernen wollen und er musste sagen, sie war nicht schlecht. Vielleicht lag ihr das nicht so gut wie Fußballspielen aber sie konnte schon irgendwie mithalten. Heute wollte er sie an einen ganz besonderen Ort bringen. Zum Grab der 4 Freunde. So wurde die Ruhestätte umgangssprachlich genannt. Vielleicht, weil die 4 seit dem sie sich anfreundeten immer zusammen geblieben waren. So weit er selbst wusste, hatte sich sogar die Familie Wakabajashi hier nieder gelassen und Lebte in Deutschland. Ihr Vater hätte seiner Tochter wohl nie diese Ruhestätte gezeigt, wenn diese nicht eines Tages danach gefragt hätte. Sie hatte vor Stolz von so großartigen Spielern abzustammen fast vergessen, wie man isst. Die ganze Tomatensoße lief einmal über ihr T-Shirt. Nun betraten die zwei zusammen den Friedhof und es sollte an eben diesem Grab zu einem Wiedersehen zwischen zwei Teenagern kommen. Als Sandra um die Ecke bot um gradewegs auf das Grab zu zugehen, fiel ihr Blick auf einen Jungen mit blonden Haaren. Er stand dort mit Blumen in der Hand und sah sich den Grabstein an. Langsam näherte sie sich dem unbekannten und stellte sich neben ihn. "Und? Möchtest du auch mal Profi werden?" fragte sie frei raus und sah sich die Reaktion ihres Gegenübers genau an. Dieser war aufgeschreckt und seine Augen suchten unruhig den Blick des Mädchens. Ein Nicken und er hatte sich gefasst. "Ich bin mit einem von ihnen Verwand" sagte er schließlich, als sein Blick wieder zum Grab wanderte. "Echt? Ich auch." Ihre Stimme überschlug sich fast vor Freude. "Wer ist es denn?", fragte sie schnell weiter. "Karl-Heinz Schneider", antwortete ihr der Junge Teenager, der sie merkwürdig musterte. "Sandra Rasch" sagte das junge Mädchen, als sie auf den Grabstein zu ging um ihre Lilien abzulegen. Leicht streichelte sie noch einmal über den Stein und schickte ein Gebet zum Himmel. Sie fühlte sich hier irgendwie wohl, wusste allerdings nicht, woran das liegen könnte. Die ganze Zeit wurde sie von skeptischen Blicken beobachtet, der Junge hinter ihr war die Situation nicht geheuer. "Wie heisst du?" fragte er schließlich um seine Nervosität zu untergraben. "So wie sie", antwortete ihr das Mädchen und zeigte auf den Namen am Grabstein. "Dann haben wir ja was gemeinsam", lächelte der Junge ihr zu, als er auf den Namen von Karl-Heinz Schneider deutete. Sandra lachte, "Du heisst wirklich Karl-Heinz?" ein Nicken seinerseits. "Na das nenne ich doch mal Zufall." Lachte sie weiter. Hinter den beiden erschien Sandras Vater, der mit dem, was er sah und hörte nicht ganz zu frieden war. Sollte er Sandra nun wegbringen, vielleicht wäre es das beste. "Komm jetzt", sagte er schließlich, "Nun hast du es ja gesehen." Leicht beleidigt ging das junge Mädchen ihrem Vater hinterher und warf im vorbei gehen noch ein. "Schönen Tag noch Karl-Heinz" über ihre Schulter. Karl-Heinz indessen starrte den beiden hinterher. War alles was er denken konnte, ehe er sich wieder auf dem Weg nach Hause machte. Die Weltmeisterschaft hatte Einzug gehalten und sowohl Karl-Heinz und seine Freunde Genzo und Herman, als auch Sandra waren für die U16 qualifiziert. Was so viel hieß wie, sie mussten nach Frankreich reisen und für ihr Land zeigen, was für diese Generation Fußball bedeutete. Aufregung war zu spüren, denn für alle 4 war es ihre erste Weltmeisterschaft und keiner war mit dem damit verbundenen Stress vertraut. Hektik, Trikot Anprobe und Pressekonferenzen. Sandra ging neben einem Mädchen, das lange Schwarze Haare hatte und sich sehr über grade diesen Stress aufregte. "können wir nicht einfach nur Fußballspielen" schmollte sie, während sie die Hände vor der Brust verschenkte. "Das ist doch kein Zustand, ich meine was bilden die sich eigentlich ein?", das Mädchen schien sehr aufgebracht und ihre Augen suchten unruhig die Umgebung ab. "Nun sag doch auch mal was dazu." Wendete sie sich an ihre Freundin Sandra. Diese sah sie einen Moment an, schien nicht zu wissen was sie sagen sollte als: "Ach Hanna, so ist das nun mal, wenn du Profi werden willst, werden sie dich immer begleiten." Versuchte sie schlichtend auf ihre Freundin zu wirken. "Du hast gut reden...", schmollte sie weiter. Es stimmte, Sandra konnte gut so etwas sagen, denn man zerriss sich nicht über sie das Maul sondern über ihre Freundin Hanna, die sich blöder weise dabei erwischen ließ, als sie mit einem Jungen aus Spanien wild am Knutschen war. "Du hast selbst Schuld, ihr hättet das ja nicht unbedingt vor der Tür der Presse Freaken machen müssen." Fing Sandra schließlich an sich zu verteidigen. Hanna war ein aufgewecktes Mädchen und hatte einen großen Fehler, wenn sie einen Jungen traf, den sie gut fand, versuchte sie auch alles um einen Kuss abzugreifen. Leises Seufzen war von Hanna zu hören, als sie sich schließlich umwand und meinte, das Sandra ja recht hätte. "Wir sollten zurück gehen" schloss Hanna dieses Thema ab. Das ihre Freundin Sandra jedoch gedanklich gar nicht mehr in dieser Welt war, bemerkte sie erst, als sie keine Antwort erhielt uns ihr direkt ins Gesicht sah. Sandra starrte unentwegt in eine Richtung und als Hanna ihren Blick folgte, tauchte vor ihren Augen 3 Jungen auf, die auf ein Tor bolzten. "Was ist an denen so besonders" fragte sie schließlich, nachdem sie Sandra angestoßen hatte. Diese wachte aus ihrer Trance auf und sah Hanna an. "Geh doch schon mal zurück," sagte sie abwesend,", ich hab hier noch was zu erledigen." Hanna schaute ihre Freundin lange an bis sie sich schließlich zum gehen wand und Sandra zurief, sie solle nicht so lange brauchen. Sandra hatte das aber schon nicht mehr mitbekommen. Mit langsamen Schritten war sie auf den Bolz Platz zugegangen und setzte sich schließlich auf die Bank am Spielfeldrand. stellte sie in Gedanken fest und schaute ihm beim Spielen zu. Er war sehr geschickt mit dem Ball und noch geschickter im Umgang seines Körpers. Alles was er tat schien Sandra irgendwie total einfach, doch wusste sie sehr gut, das einige seiner Tricks schwer zu erlernen waren. Sie selbst biss sich schließlich grade die Zähne an der berühmt berüchtigten Santana Wende die Zähne aus. Was erst so einfach erschien, stellte sich nun als harte Knochenarbeit heraus. Doch nicht nur der blonde Junge, der geschickt seinem Gegenspieler auswich und aufs Tor schoss, viel ihr auf. Da waren diese beiden anderen Jungen, die sie schon mal irgendwo gesehen hatte, nur wo? Wie gebannt schaute sie ihnen beim Training zu und bemerkte kaum, dass es bereits dämmerte. Die drei Jungen hatten es ihr angetan, ihre Art und Weise zu spielen inspirierten das junge Mädchen und um so mehr wollte sie diese Weltmeisterschaft gewinnen. Entschlossen stand sie auf, stürmte auf Karl-Heinz, wollte ihm den Ball abjagen. Dieser reagierte zu erst geschockt, erkannte aber die Person vor ihm und find an, sich mit ihr ein Duell zu liefern. Keiner der beiden war bereit nachzugeben, immer wieder wechselte der Ball den Besitzer, nur um gleich darauf wieder abgenommen zu werden. Es schien, als gäbe es nur noch die beiden und der rest der Welt war für sie stehen geblieben. Zwei Personen auf dem Bolz Platz aber wurde langsam sehr langweilig. "Was hälst du davon?" der junge Mann mit der Käppi wendete sich an seinen Kumpel. "Was soll ich davon halten? Frauen sollten keinen Ball bekommen. Erstrecht keinen so heiligen Ball wie den Fußball", sagte er schnippisch, ehe er sich auf die Bank fallen ließ und die Arme verschreckte. Es hatte fast schon den Eindruck, er wäre beleidigt. Worauf konnte Genzo allerdings nicht sagen und so ließ er sich neben seinem Freund Hermann nieder und sah Karl-Heinz und Sandra zu. Nach fast zwei Stunden fanden die beiden dann auch endlich mal ein Ende und beschlossen es mit einem Unentschieden stehen zu lassen. Ein lächeln lag auf dem Gesicht von Karl-Heinz, als er meinte, er wolle sie seinen Freunden vorstellen. Sandra nickte schüchtern, bevor sie den Jungen zur Bank folgte. "Freunde, das ist Sandra, ich kenne sie vom Grab der 4 Freunde.", sagte der blonde Stolz. Genzo war der erste, der reagierte und ihr die Hand anbot, welche Sandra dankend annahm. Als nächstes sollte Hermann sich wohl vorstellen, dieser jedoch war nicht sehr angetan einem Fußballermädchen die Hand zu geben und so sagte er schlicht: "Ja schon gut, ich bin Hermann." Nachdem alle miteinander bekannt gemacht wurden, stutze das einzige Mädchen der runde plötzlich. "Ist euch aufgefallen, das wir die gleichen Namen wie die 4 Freunde tragen?" Verdutzte Gesichter trafen sich und Ratlosigkeit machte sich breit. Hermann machte anstallten zu gehen und meinte: "Zufall, es gibt immer wieder Zufälle" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)