Verlust und Gewinn von iome (Hermine hat einige Aufregung und Schicksalsschläge zu verdauen. Was hat Professor Snape damit zu tun und wie kann er ihr helfen? HGSS ?) ================================================================================ Kapitel 48: 47. Kapitel ----------------------- Nachdem das letzte Kapitel ja mit einem gemeinen Cliffhanger endete, geht es jetzt ganz schnell weiter. Was Hermine jetzt wohl erwartet und was Malfoy genau vorhat? Na lasst euch überraschen. Für den Fall, dass der eine oder andere die kommenden Kapitel nicht ohne übersteht, gebe ich eine Magnum-Flasche Feuerwhiskey aus. Teilt sie euch gut ein … 47. Kapitel „Nun, Miss Granger, ich sehe, es geht Ihnen wieder gut. Dann wird es jetzt Zeit, dass wir endlich ein bisschen Vergnügen miteinander teilen.“ Hermines Augen waren weit aufgerissen. So bald hatte sie nicht damit gerechnet, dass der Schrecken zu ihr zurückkehren würde. Innerlich wappnete sie sich vor dem, was nun unweigerlich kommen würde, doch zugleich wusste sie, dass dies alles nichts nützte. Er hatte sie in seiner Gewalt und sie konnte nichts dagegen tun. Malfoy entkleidete sich mit enormer Langsamkeit und legte seine Sachen ordentlich zusammen, bevor er nur noch mit einer Unterhose bekleidet zu ihr unter die Decke schlüpfte. Hermine hatte sich ans äußerste Ende des Bettes gedrückt und wusste doch, dass es sinnlos war. Und so war es denn auch. Er zog sie mit einem schnellen Ruck an sich und sie konnte sogleich die Erregung spüren, die ihn überkommen hatte. Ihre beiden Hände presste er mit einer der seinen über ihrem Kopf in die Kissen und langsam näherten sich seine Lippen ihren. Er presste ihr einen Kuss auf. Nicht brutal oder rücksichtslos, nein, beinahe zärtlich. Sie schmeckte süß und Malfoy wusste, er würde Schwierigkeiten haben, seinen Plan durchzuziehen, doch er war ein Meister der Selbstbeherrschung und er würde es schaffen. Er ließ von ihrem Mund ab und wanderte mit seinen Lippen hinüber zu ihrer Halsbeuge und von da zu ihrem Brustansatz. Sie wimmerte unter ihm, ob vor Lust oder Angst, konnte er nicht sagen, aber schon in ein paar Tagen würde es definitiv vor Lust sein. Bald schon würde sie ihm blind vertrauen. Die Küsse gingen weiter und irgendwann ließ er ihre Handgelenke los, widmete sich stattdessen mit beiden Händen ihren Brüsten. Er streichelte sie zart, doch sie lag stocksteif unter ihm und da wusste er, dass das Wimmern noch von ihrer Angst herrührte. Vorsichtig näherten sich seine Hände ihren unteren Regionen und er wartete nur auf ein erstes Nein von ihr. Als er es endlich hörte, konnte er sich kaum noch zurückhalten, doch er tat es. Bald schon, bald würde er sie ganz und gar besitzen, mit Haut und Haaren und sogar ihre Seele würde ihm gehören. Bis dahin aber würde er sich gedulden. Als sie ganz leise „Nein, bitte nicht.“ flüsterte, da nahm er die Hände von ihr, stützte sich neben ihr ab und sah ihr in die Augen. Ohne ein weiters Wort rollte er sich zur Seite und zog die Decke über sich und sie. Ein diabolisches Grinsen zierte sein von ihr abgewandtes Gesicht. Lange lag Hermine völlig bewegungslos neben ihm und konnte gar nicht begreifen, dass er wirklich aufgehört hatte. Es kam ihr fast wie ein Wunder vor. Eines, das gar nicht wahr sein konnte. Das neben ihr war Lucius Malfoy, der Mann, der ihre Eltern hatte ermorden lassen und außerdem der Mann, der ihr regelrecht versprochen hatte, sie zu quälen. Und nun hörte er auf, nur weil sie nein gesagt hatte? Da stimmte doch etwas nicht! Erst als sein Atem gleichmäßiger wurde und er offensichtlich eingeschlafen war, erlaubte auch Hermine sich den Luxus, die Augen zu schließen. Der Schlaf übermannte sie sofort. Malfoy erwachte am Morgen weit vor ihr und freute sich darüber. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, näherte er sich ihr und schlang seine Arme um sie. Fast schon gestand er sich ein, dass es ein gutes Gefühl war, sie so zu halten, aber nur fast. Der wirkliche Spaß mit ihr würde noch etwas auf sich warten lassen. Als Hermine erwachte spürte sie einen sanften Druck um ihre Leibesmitte und an ihrem Rücken. Jemand hielt sie im Arm. Severus, es musste einfach Severus sein! Sie schlug die Augen auf und drehte ihren Kopf, doch statt der schwarzen Haare des Zaubertränkemeisters fand sie die platinblonde Mähne von Lucius Malfoy vor. Sie stieß einen leisen Schrei aus, der den Mann, welcher sich schlafend gestellt hatte, veranlasste, die Augen zu öffnen. Hermine schlug eine Hand vor den Mund und schalt sich eine Idiotin, dass sie so schnell die Ereignisse der letzten Tage verdrängt hatte. In der Hoffnung, dass er sie loslassen würde, versuchte sie sich aus Malfoys Armen zu winden, doch der hielt sie zärtlich aber bestimmt fest und flüsterte ihr ein leises. „Nicht.“ ins Ohr. Sie wusste selbst nicht so recht, warum, aber sie hörte auf, sich zu winden und lag wieder still. Auch er rührte sich nicht, nahm erst nach ein paar Minuten einen seiner Arme von ihr und strich ihr beinahe liebevoll über Hals und Nacken. Dann stand er auf und zog sich an. Ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer und kehrte bis zum späten Abend nicht zurück. Ein alternder Hauself brachte ihr Essen, Trinken und sogar frische Kleidung in ihrer Größe, doch ansonsten blieb die Tür bis zum Abend geschlossen. Als er den Raum dann betrat, wusste Hermine nicht so recht, ob sie Angst haben sollte. Sie traute ihm nicht, hatte aber seit sie an dieses Bett gekettet war, nicht mehr das Gefühl, dass er sie zerstören wollte. Den ganzen Tag über hatte sie gegrübelt, was er wohl mit seinem Verhalten bezweckte oder ob es vielleicht sogar echt war. Nun, echt war es sicher nicht, aber sie verstand nicht, welcher Zweck dahinter stecken sollte, wenn er sie so gut behandelte und so kehrte ein Teil ihrer Angst dann doch zurück. Auch an diesem Abend entkleidete Malfoy sich in der gleichen Langsamkeit, die er am Vortag schon gezeigt hatte und legte sich dann neben sie. Diesmal riss er sie nicht an sich, sondern nahm sie einfach nur in den Arm. Wäre es nicht Lucius Malfoy gewesen, hätte sie es für eine liebevolle Geste gehalten. Doch obwohl er in den letzten Tagen sehr sorgsam und beinahe schon voller Achtung mit ihr umgegangen war, wusste sie, dass er mit ihr spielte und seine Berührung ließ sie erstarren. Malfoy seufzte innerlich. Das war ja schwerer, als gedacht. Die meisten der Personen, ob Mann oder Frau, hatten nach einem, spätestens aber nach zwei Tagen geglaubt, dass er sich eines Besseren besonnen hatte und sie nun gut behandeln würde. Die kleine Granger aber war stur. Sie vertraute ihm noch immer kein bisschen, sonst würde es sich anders anfühlen, sie im Arm zu halten. Nun, er sah es als eine Herausforderung an. Irgendwann würde sich das schon ändern. Und wenn das wirklich nicht der Fall sein sollte, dann würde er sie eben auch so foltern. Besser als gar nichts. Er zwang seine Gedanken zurück in die Realität und ließ gemächlich seine Hände über ihren Körper gleiten. Sie bekam eine Gänsehaut und als er sie zärtlich auf ihr rechtes Schulterblatt küsste, versuchte sie sich aus seiner Umarmung zu befreien. Da flüsterte er ihr leise zu. „Es muss nicht so sein, wie am Anfang. Du bist schön und ich mag schöne Frauen. Lass Dich fallen und ich werde Dir nicht wehtun.“ In diesem Moment traf Hermine die Erkenntnis mit voller Wucht. Er wollte ihr Vertrauen und sie konnte sich auch schon ganz genau vorstellen, was er damit machen würde, wenn er es erst hätte. Sie fauchte ihn an „Nein, Sie Mistkerl, niemals! Ich werde Ihnen niemals trauen! Ich weiß was Sie mit mir versuchen.“ und wand sich aus seinen Armen. Das war zu viel für Lucius Malfoys Gemüt und er ließ die Maske fallen. Er war über ihr, bevor sie wusste, wie ihr geschah. Grob packte er sie an den Händen und presste sie mit seinem gesamten Gewicht in die Matratze. „Halt Dein Maul, Du Schlampe.“ Er ohrfeigte sie so grob, dass ihr Kopf geben die Holzumgrenzung des Bettes flog. Hermine schwanden die Sinne. Malfoy erkannte im Halbdunkel die Stirnwunde und ließ von ihr ab. Solange sie ohnmächtig war, würde er nicht mit dem Spiel anfangen, aber wenn sie wieder zu sich kam, wäre es mit den Freundlichkeiten vorbei. Er hatte gehofft, länger etwas von ihr zu haben, aber wenn sie ihm nicht vertrauen konnte, würde sie eben sofort leiden. Er konnte es hinauszögern und es würde ihm auch so Spaß machen. Hier ein Schnitt, dort ein Peitschenhieb, da eine kleine Vergewaltigung. Bald schon würde sie sich wünschen, sie dürfte sterben und dann würde es erst richtig beginnen. In seinem Kopf flammten Bilder von unaussprechlichen Szenen auf. Diesmal grinste er nicht, sondern lachte laut und dreckig auf. TBC Und wieder mal eine fiese Stelle zum Aufhören. Aber ich kann nicht anders. Das ist so mein Naturell … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)