After all this time
Hallo meine Lieben!!
Lang ist’s her, dass ich meine FF weitergeschrieben habe. Aber jetzt ist endlich der neue Teil draußen und bereit, gelesen zu werden! Vielen Dank für eure netten Kommis! ;-) Ich freue mich über jedes Einzelne!
Also dann, viel Freude beim Lesen!
TEIL 22- After all this time
Nach der ganzen Zeit
Meine Liebe zu dir,
ist wie eine Blume ohne Wasser.
Ich brauche deine Liebe.
Denn ohne dich, verwelke ich!
Geschafft kippte Nami vor Ace zusammen, der eben von seinem Suchtrip zurückkam. „Puh, ich kann nicht mehr!“ Doch Ace war mit den Gedanken bei den Mann, der ihn vom Tresen aus anstarrte. ~Was jetzt?~
„Hallo?! Aaace!“ „J.. ja?!“ „Guten Morgen! Was ist denn? Du hast gerade nicht so ausgesehen, als wärst du anwesend gewesen!“ Ace sah zu Nami, dann aber wieder an den Platz, wo ER sitzen sollte. Doch eben nur sollte, denn jetzt war er weg. Suchend sah sich der Schwarzhaarige um- er konnte IHN aber nicht mehr finden. Ohne sie dabei anzusehen sprach er mit Nami: „Schnell, sitz auf!“ „W.. was?“ Nami war sichtlich verwirrt. „Mach einfach,“ fuhr er sie an. Stumm stieg sie wieder auf seinen Rücken und er sprang aus der Menge heraus zum Strand. Dort ließ er sie wieder herunter und sah sich erneut um. „Und was war das jetzt,“ wollte sie wissen „Ich werde aus dir nicht schlau!“ „ER ist hier!“ Nami erschrak plötzlich. Sie hätte nicht mit einer Antwort gerechnet. Dann wurde sie wieder ein wenig sauer.
„Wer ist ER?“ Ace drehte sich zu ihr und ging an ihr vorbei. „Kazaam, natürlich!“ „W.. was? Wo ist er?“ Ace massierte sich ein wenig seinen steifen Rücken und sah dabei aufs Meer. „Ich weiß es nicht, aber wenn wir zusammentreffen gibt’s ne Katastrophe!“
„Ach, so pessimistisch,“ fragte eine tiefe, männliche Stimme hinter ihm. Geschockt drehten sich Nami und der Feuermann um und wie es das Schicksal wollte, stand Kazaam da. „Ka.. Kazaam?!“ „Ich freue mich auch, dich wiederzusehen D. Ace,“ meinte der Dunkelhaarige (Dunkelhaarige= Kazaam, Schwarzhaarige= Ace, machen wir es so ;)) skeptisch. Kazaam wandte sich zu Nami, die Kazaam näher war, als Ace. „Wen haben wir denn da?“ Er machte einige Schritte auf Nami zu und stand jetzt direkt vor der ,von der Furch erstarrten, Nami. „Lass sie in Ruhe,“ schrie Ace wütend „Das ist die Freundin meines kleinen Bruders, und wenn du ihr was antust, kriegst du es mit uns beiden zu tun!“ Kazaam richtete seinen Blick nun wieder zu Ace: „Was?! Der kleine Gummibär ist also auch da?! Wie süß, ein Familientreffen!“ „Na ja, er ist nicht wirklich da,“ meinte Ace und sah zu Boden. ~Na toll, Ace!~
“Schade, hätte mich schon gefreut, ihn eine scheuern zu dürfen,” meinte Kazaam kalt und sah nun wieder zu Nami, die einen giftigen Blick warf. „Red ja nicht so über ihn!“ „Versuchst du ihn etwa zu verteidigen, Kleines?“ „Nami, provoziere ihn nicht,“ meinte Ace und drängte sich nun zwischen die zwei, um Nami nicht in Gefahr zu bringen. Der Dunkelhaarige machte einen Schritt zurück und sah Nami belustigt an, an Aces Schulter vorbei. „Süßes Spielzeug,“ murmelte er leise vor sich hin. So leise, dass es gerade mal Ace hörte. „Ich sags noch einmal: Lass sie in Ruhe,“ keifte ihn Ace bedrohlich an. Darauf wurde Kazaam wütend und fixierte nun Ace, wie eine Raubkatze. „Ace, warum noch mal hassen wir uns so sehr?!“ Kazaam drehte sich so um, dass Ace sein Gesicht nicht mehr sehen konnte. „Tu nicht so blöd!“ „ *hmpf* Als du damals meinen Vater getötet hast, dachte ich dir niemals vergeben zu können. Das hab ich auch bis heute noch nicht...“ Nami wusste nicht so recht, was sie machen sollte. Bis Ace ihr etwas zuflüsterte. „Nami, verschwinde, es wird gleich brenzlig hier. Renn einfach weg. Ich werde ihn schon ablenken!“ „Aber ich kann dich doch nicht einfach...“ „Nami! Tu was ich dir sage! Nur das eine Mal,“ keifte er sie an in der Hoffnung, dass Kazaam nichts mitbekam. „O... OK!“ „Gut, bei drei rennst du los! Also, eins-… zwei-… und DREI!!”
Schon sprintete Nami los und Ace griff den Dunkelhaarigen mit seiner Feuerfaust an. Doch dieser wich dem Angriff problemlos mit einem Sprung nach rechts aus. „Ach.. will die Kleine etwa schon gehen? Da hab ich aber was dagegen,“ sagte er in einem bedrohlichen Ton. Angsteinflößend.
„Zuerst mach ich dich fertig, dann schnapp ich mir den Rotschopf!“ Augenblicklich legte sich dunkler Nebel um ihn. Wie die Nacht den Tag verschlingt, verschlang auch dieser Schatten Kazaam und bald war nur noch eine Schattenwolke vor Ace, der dem Schauspiel verblüfft zusah. ~Scheiße, jetzt wird’s lustig,~ dachte er sich. Plötzlich schoss eine riesige Gestalt aus dem schwarzen Ball. Das konnte unmöglich noch Kazaam sein. Der Schatten wurde in ein feuriges Rot getaucht und das Biest gab sich entgültig zu erkennen. Es war ein großes, schwarz- rotes >Ding<. Der Kopf war glatt wie der, eines Haies. Seine Bauchmuskeln hoben sich in Aces Sicht und seine Arme waren durch einen dunklen Mantel bedeckt. Das Vieh stand da, ohne sich zu rühren, den Kopf zu Boden gesenkt. Doch mit einem Ruck blickte >es< direkt in das Gesicht des Schwarzhaarigen und öffnete seine Augen.
Ace wurde mulmig, jedoch griff er das Biest an. Er dachte daran, Nami heil wieder zu Ruffy zu bringen. Auch dieser Angriff wurde abgewehrt. Jetzt sprang >Kazaam< einige Meter von Ace weg und warf seinen Mantel beiseite, sodass der Feuermann die Muskeln, welche das Vieh am Bizeps trug, noch besser sehen konnte. „Also los,“ keifte Kazaam, wobei >keifen< nur zu gut zur Stimmenbeschreibung passte. Er hörte sich genauso an, wie eine sprechende Schlange, von Kazaams eigentlichen Stimme mehr als abgelenkt.
Schon begann ein erbitterter Kampf...
Nami drehte sich nicht um, rannte einfach nur geradeaus. Bis sie schließlich alleine irgendwo am Strand zusammenklappte und erst mal Luft holen musste. ~Ace! Hoffentlich geht’s ihm gut!~ Es war schon einige Minuten her, dass sie die beiden verließ. Sie warf den Kopf in den Nacken und schnappte nach Luft, unaufhörlich. Doch nach einiger Zeit wurde ihr rasender Herzschlag wieder normal und sie beschloss, hier auf Ace zu warten. Sie war immerhin schon genug gelaufen, dachte sie. Die Orangenhaarige rappelte sich auf und sah zum Meer, welches diese Nacht unendlich schien. Sie dachte an Ruffy, Chopper, Lysop, Zorro und an Sanji... Sie war gefangen, in ihrer Traumwelt, in ihren Erinnerungen. Sie wollte einfach nur zu ihnen, zu ihm. Ein kalter Schauer kroch über ihren Rücken, als Nami an ihre Freunde dachte und daran, sie nie wieder zu sehen...
Sie schloss die Augen, um die Erinnerungen noch echter aussehen zu lassen. Eine einzelne Träne rollte über Namis Gesicht. Nur eine einzige. Mehr konnte sie nicht weinen, nicht mehr. Sie hatte in letzter Zeit zu viel geweint... Jetzt war sie leer. Konnte einfach nicht mehr. Eine kühle Brise ließ Nami aufatmen. „Ruffy,...“ murmelte sie so leise, dass gerade noch sie es hören konnte. Fast wäre die Navigatorin im Stehen eingeschlafen, in ihren Erinnerungen versunken. Doch plötzlich hörte sie eine tiefe, bekannte Stimme hinter sich. „Schön, nicht?“ Blitzschnell drehte sich die 18- Jährige um. „K.. Kazaam?!... Wo ist Ace,“ fragte sie misstrauisch. „Liegt irgendwo im Sand.“ Entsetzt starrte Nami in sein Gesicht (Er hat sich wieder zurückverwandelt ;-)). „Was meinst du?“
Doch auf ihre Frage wartete sie vergeblichst...
Der Dunkelhaarige ging an ihr vorbei. „Du bist also Ruffys Freundin?“ Nami antwortete nichts drauf, zu geschockt war sie, nach der Aussage, dass Ace besiegt war. ~Hoffentlich ist er nicht tot..~ Schon wieder machten sich Tränen in Namis Augen sichtbar, die sie aber sofort wieder wegwischte. „Was hast du ihm angetan,“ fragte sie ein zweites Mal. Doch dieses mal sah sie ihm tiefer in die Augen. „Tzz, dem geht’s gut, ist nur ein Nickerchen machen!“ Sichtlich erleichtert schloss Nami die Augen. Doch was wollte der Mann jetzt von ihr? Wieder wandte er sich ab von ihr. „Wo ist der Strohhut jetzt?“
Nami sah zu Boden. „Ich.. ich weiß es nicht.“ Kazaam konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Dann nehme ich dich mit!“ Erschrocken fuhr Nami auf. „W.. was?? Auf gar keinen Fall werde ich mit dir gehen!“ „Habe ich dich nach deiner Meinung gefragt?“ Der Dunkelhaarige drehte sich augenblicklich zu ihr und sah sie ernst an. „NEIN! Ich gehe NICHT mit!!“ Nami war sichtlich aufgewühlt. Doch Kazaam ging sicheren Schrittes auf sie zu. Nami verlor langsam den Überblick und wich einige Schritte zurück. Reflexartig zog sie ihren Klima- Tack- Stock und drohte Kazaam. „Amüsant,“ lachte er „Du willst mir etwas anhaben?“ Nami wurde zunehmend nervöser. „Ich sagte bereits, ich werde nicht mir dir gehen! Eher sterbe ich!“ Weitere fünft Schritte rückwärts vergrößerten den Abstand zwischen den beiden. Kazaams Miene verdüsterte sich und schwarzer Nebel umlegte (gibt’s das Wort XD) ihn. „Lässt sich einrichten!“
Geschockt riss Nami ihre Augen auf. Sie war schweißgebadet, konnte nicht glauben, was sich da vor ihren Augen abspielte. Sie kämpfte gegen den Gedanken, doch mit ihn zu gehen. Doch das konnte sie einfach nicht...
Hello!
Wie hats gefallen? Hoffe ich habe keinen Fehler gemacht, wenn ich die Kampfszene ausgelassen habe, aber das kann ich nicht besonders gut *zungerausstreck*
Also, dann bis zum nächsten mal!
Eure Habmichlieb!
