Dunkle Gedichte von Haibane-Renmei (von Malte Josef Hanskarl Rossmöller) ================================================================================ Kapitel 8: Es gibt kein Licht ----------------------------- Titel: Es gibt kein Licht Es gibt kein Licht am Ende der Dunkelheit * Kein Licht das dich herauszieht * Kein Licht das dich rettet * Nicht für dich. * Aber will ich das auch? * Ihr glaubt das ihr mich kennt, das ihr wisst wie ich ticke. * Ihr denkt das ist wieder ein Idiot mit dessen Gefühlen ihr spielen könnt. * Doch was wäre wenn ich den Spieß umdrehe? * Wie würdet ihr euch dann fühlen? * Doch dazu bin ich zu schwach. * Zu abhängig von Freunde, Gefühle und Hilfe. * Ich will akzeptiert werden. * Doch wenn du anderen nicht vom Nutzen bist oder nicht gefällst, ist dies unmöglich. * "Töte dein Herz und stoße dich in den tiefen Abgrund" * höre ich meine Stimmen rufen, dessen laute Schreie ich nicht mehr überhören kann. * "Ändere dein jetzt und erleb ein morgen frei aller Sorgen" * Stimmen die ich jeden Tag vernehme. * Die Gesellschaft ist grausam, akzeptiert sie doch nur perfekte Menschen. * Wieviele Menschen habt ihr schon geholfen? Einen? Zwei? * Ich glaube ich kenne die Zahl. * Die Menschheit lebt nur noch für sich selbst. Und um andere zu verletzen. * Und dies ist die Sonnenseite unseres da seins. * Von der Dunkelheit habe ich noch garnicht geredet. * Und Tag für Tag wird es schlimmer. * Verliere den Halt unter meinen Füßen. * Unter mir sehe ich die Dunkelheit im Meer. * Wie sie nach meiner Seele schreit, nach mir greift. * In letzter Sekunde kann ich mich an einen letzten Funken klammern. * Doch zuviel Schmerz lässt meine Hoffnung das dieser zur Flamme wird im Keim ersticken * Der Funke verglüht, erlischt und ich falle. * In order to live * I have done it * Malte Josef Hanskarl Rossmöller geschrieben am 10.05.05 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)