Entführt von Feaneth ================================================================================ Kapitel 28: ------------ Entführt 27.Kapitel Vor der Tür wartete Taurol auf sie beide. Unbemerkt vom Kleineren nickten sich die beiden zu. Sie nahmen den jungen Elfen in ihre Mitte und liefen zu den Eltern und Remus. Dort angekommen machte Arlandis die beiden mit Remus bekannt. „Ich freue mich, sie beiden kennen zu lernen. Ich hoffe nur, sie tun meinem Patenkind nicht weh. Dann kann ich sehr ungemütlich werden“ sagte Remus und nickte den beiden zu. „Wir werden ihm bestimmt nie wehtun. Wen auch immer er nimmt.“ Das war das Stichwort und Arlandis Eltern traten an ihren Sohn heran. „Arlandis, du musst uns nun sagen wen du in 3 Tagen heiraten möchtest. Gib uns bitte deine Entscheidung bekannt. Der Junge nickte seinen Eltern zu, dann trat er zu den beiden Elfen. Sie standen nebeneinander und er ging auf Lothenon zu. „Lothenon, ich habe mich entschieden. Ich werde Taurol nehmen.“ Der schloss gequält seine Augen. Er hatte also seinen Liebsten verloren. Er hatte es geahnt. Sein Bruder war eben der Jüngere. Arlandis ging auf Taurol zu und sagte ihm. „Taurol, ich habe mich entschieden, ich nehme Lothenon.“ Taurol sah ihn an. Auch Lothenon riss seine Augen auf. Er wollte sie beide? Er hatte sich für beide entschieden? Sie nahmen den Jungen in die Arme und ließen ihn nicht wieder los und küssten ihn zärtlich und sehr verliebt. Seine Eltern lächelten sich an. Sie hatten es geahnt. Sie hatten die Blicke gesehen die er seinen „Verlobten „ zugeworfen hatte. Sie sahen die Liebe der drei zueinander. Sie würden sich immer verstehen und einander vertrauen. „Wir sind mit deiner Wahl einverstanden. Du darfst deine Verlobten nun die nächsten drei Tage nicht sehen. Erst vor dem Traualtar siehst du die beiden wieder. Verabschiedet euch nun voneinander.“ Die drei sahen sich entsetzt an. Sie durften sich drei Tage nicht gesehen? Sie wollten doch die Nacht miteinander verbringen. Sie hatten sich doch so lange nicht gesehen. Sie liebten sich doch und sehnten sich nach ein wenig körperlicher Liebe. Arlandis Eltern und auch Remus brachen in Lachen aus als sie die Ausdrücke in den Gesichtern sahen. Die beiden Männer wurden von einigen Elfen fortgebracht. Sie würden davor sorgen, dass sich die drei nicht treffen konnten. Denn sie ahnten doch, dass die drei versuchen würden sich zu sehen. Remus nahm sein Patenkind in den Arm. „Hey, du schaffst das schon. Ich werde mich um dich kümmern. Und deine Eltern auch. Wir lenken dich schon ab. Damit dir die Zeit nicht zu lang wird. Ich kann mir schon denken dass du an was anderes gedacht hast. Besonders heute Nacht, oder?“ Er schaute den Jungen an und grinste ihn an. Arlandis wurde rot bis unter den Pony. Und sie hielten Wort. Sie unternahmen vieles gemeinsam. Sie besorgten noch die Hochzeitsgeschenke für seine Verlobten. Wunderschöne Stirnreifen mit passenden Ketten, jede mit einem Stein aus Smaragden. Schließlich wurden sie durch die Hochzeit zu Prinzen. Den Thron würde aber nur Arlandis besteigen können. Auch musste noch seine Kleidung angepasst werden. Sie war schon fertig, aber da er sie noch nicht anprobiert hatte konnte er passieren dass noch kleine Änderungen notwendig waren. Doch alles passte perfekt. Arlandis war sehr zufrieden. Die Sachen standen ihm sehr gut. Die schon anwesenden Gäste wurden ihm vorgestellt und sie machten sich bekannt. Mit seinem freundlichen Wesen nahm er die anderen für sich ein, und alle freuten sich auf die Hochzeit. Dann war es soweit. Mit Mühe hatte Arlandis die Tage hinter sich gebracht. Das war so schwer gewesen, doch nun stand er in seinem Schlafzimmer mit seinem Vater und Remus. Sie halfen ihm beim Ankleiden. Zur schwarzen Hose trug er ein dunkelrotes Hemd, auf dessen Kragen eine Krone und ein Zepter in Gold zu sehen waren. Dazu schwarze Stiefel. Eine Schärpe aus demselben Schwarz wie die Hose vervollständigte seinen Aufzug. Das Hemd war hinten offen, denn die Flügel sollten bei der Trauung zu sehen sein. Er trug einen Stirnreif, der ihn als Prinzen auszeichnete. Er war so aufgeregt dass er es kaum schaffte die Sachen anzuziehen. Doch sein Vater und Remus waren die Ruhe selbst, und die übertrugen sie dann doch noch auf den Jungen, der immer wieder nervös hin und her lief. Er hatte Angst, bei der Zeremonie was verkehrt zumachen. „Du machst nichts verkehrt, mein Sohn. Wir haben alles so oft durchgespielt. Du schaffst das schon, keine Bange.“ Und Remus sprach alles noch mal mit ihm durch. Dann verließen sie das Zimmer und machten sich auf in den Thronsaal. Dort standen schon seine beiden Männer. Sie sahen sehr gut aus in ihren Uniformen. Sie trugen dunkelblaue Samtleggins und dunkelgrüne Hemden darüber. Ein Schwert hing an der Seite herunter. Sie trugen die Schärpe der Elitesoldaten des Königs. Sie sahen ihren Prinzen verliebt an. Ihre Augen strahlten wie Sterne. Der König und Remus geleiteten den Prinzen zu seinen Männern die ihn in die Mitte nahmen. So standen sie vor der Priesterin. „Wir sind heute hier versammelt um unseren geliebten Prinzen in die Ehe zu geleiten. Er hat sich für Taurol und Lothenon von Arlon entschieden. Ich bitte also zuerst Lothenon, als den Älteren, nach vorn mit dem Prinzen zu kommen.“ Die beiden machten einen Schritt nach vorn. Remus und Ukaron nahmen je einen der geweihten Dolche und schnitten jeweils in die rechte Hand von Lothenon und in die linke Hand von Arlandis .Das Blut floss in einen Kelch, der auf dem Altar stand, dann legten sie die Hände mit den Wunden aufeinander. Die Priesterin legte ein Band um die Hände und sprach. „So, wie sich das Blut verbindet sollen sich eure Seelen verbinden. Lothenon von Arlon sprecht mir nach. Ich Lothenon von Arlon“ L: „Ich Lothenon von Arlon“ „Verspreche hier und jetzt“ L: „Verspreche hier und jetzt“ „Prinz Arlandis zu lieben und zu beschützen“ L: „Prinz Arlandis zu lieben und zu beschützen“ „Solange ich lebe“ L: „Solange ich lebe“ „Nun sprecht ihr Prinz Arlandis. Ich, Prinz Arlandis aus dem Süden.“ A: „Ich, Prinz Arlandis aus dem Süden.“ „Verspreche hier und jetzt, “ A: „ Verspreche hier und jetzt, “ „Lothenon von Arlon zu lieben und zu ehren, “ A: „Lothenon von Arlon zu lieben und zu ehren, “ „Solange ich lebe!“ A: „Solange ich lebe!“ Die Priesterin weihte den Kelch und gab ihn Lothenon. Der trank die Hälfte und sprach: “Du bist mein Licht und mein Leben Ohne dich will ich nie mehr sein.“ Er reichte den Kelch der Priesterin zurück. Die gab ihn nun Arlandis. Der trank ihn aus und sprach: „Du bist mein Licht und meine Sonne. Ohne dich wäre ewige Dunkelheit in mir. Ich liebe dich.“ Er reichte den Kelch zurück. Die Priesterin weihte noch das Band, das die Hände verband und nickte dem König und Remus zu. Die überreichten die Armreifen, die sich die Ehemänner nun gegenseitig anlegten. Dann durften sie sich endlich küssen. Oh wie hatten sie sich danach gesehnt. Der Kuss war so zart und doch auch fordernd. Ein silbernes Licht hüllte sie ein und erstrahlte so hell, dass die vorderen Gäste ihre Augen schließen mussten. Ja, diese Beiden waren für einander bestimmt. Als sie sich lösten, trat Lothenon einen Schritt zurück und machte Platz für Taurol. Wieder machten Ukaron und Remus Schnitte in die Handflächen der beiden. Wieder floss das Blut in den Kelch. Auch sie reichten sich die Hände und die Priesterin legte das Band um die Hände und wiederholte die Zeremonie mit den beiden. Und als die beiden sich küssten wurden auch sie in dieses silberne Licht gehüllt. Es war fast noch intensiver als bei Arlandis und Lothenon, aber nur fast. Nach der Zeremonie strahlten alle drei mit der Sonne um die Wette. Endlich waren sie am Ziel ihrer Träume angelangt. Sie verabschiedeten sich von der Priesterin und schritten zu den Gästen, die sie alle umarmten und beglückwünschten. Arlandis Mutter hatte Tränen in den Augen. So lange hatten sie ihr Kind gesucht, dann endlich gefunden und nun mussten sie ihn schon wieder hergeben. Doch sie wusste, dass er nach der Schule hierher zurückkehren würde. Um dann für immer hier zu leben. Dann würde auch Lothenon wieder kommen, denn dann war seine Mission beendet, und er konnte seinen Dienst wieder aufnehmen. Sie wussten natürlich wen Lothenon in der Zauberwelt darstellte. Sie hatten ihm diese Identität gegeben um nach ihrem Sohn zu suchen. Der richtige Severus Snape starb schon vor 15Jahren, im Krieg mit Voldemort, doch nie hatte das jemand erfahren, denn er starb bei ihnen. Sie hatten ihn nicht retten können, trotz all ihrer Elfenmagie. Doch so hatten sie einen Mann, der sie informieren konnte, wenn ihr Sohn nach Hogwarts kam. Das war ihre vorletzte Chance. Doch leider war der Zauber, den die Potter über den Jungen gesprochen hatten zu stark. Aber das war jetzt vergessen, sie hatten ihn wieder. Die Gäste gingen alle in den großen Salon, wo die Geschenke für das Brautpaar aufgebaut waren. Arlandis lief auf den Tisch zu und holte seine Geschenke für seine Männer. Er überreichte Sie ihnen mit einem Kuss. Sie öffneten ihre Geschenke und staunten doch über die Stirnreife. Der König selber setzte sie ihnen auf. Die Smaragde leuchteten auf und erkannten sie als die rechtmäßigen Besitzer. Auch die Ketten passten wunderbar zu ihnen. Sie bedankten sich herzlich bei ihm. Dann musste er ihre Geschenke auspacken. Sie hatten ihm ebenfalls wunderschöne Ketten geschenkt, mit einem blauen Aquamarin und einem schwarzen Obsidian. Außerdem erhielt er noch den Familienring der Von Arlons. Die anderen Geschenke würden erst am nächsten Tag ausgepackt werden. Das war so Brauch. Das Königspaar begleitete nun die Brautleute in den Speisesaal und zu ihren Plätzen. Wieder war Arlandis in der Mitte und sah sich zu beiden Seiten um. Neben seinen Männern saßen seine Eltern und Remus. Dann waren die König und Prinzen aus den Nachbarländern. Auch die Priesterin war dabei. Es wurde wirklich Königlich aufgetischt und das Essen dauerte Stunden, wobei die drei viel lieber schon das Feld geräumt hätten. Doch sie hatten keine Chance den Leuten zu entkommen. Im Ballsaal warteten schon die Musiker und Arlandis musste den Tanz eröffnen. Sie losten wer mittanzen musste. Das Los fiel auf Lothenon, der sich den Kleineren schnappte und über die Tanzfläche dirigierte. Er war ein hervorragender Tänzer und so manche Schönheit lechzte ihm hinterher und machte sich in Gedanken eine Notiz, ihn zum Tanz aufzufordern. Nach dem Eröffnungstanz war Taurol an der Reihe. Auch er tanzte wie ein junger Gott. Arlandis war froh, Tanzunterricht genommen zu haben. Doch mit seinen Männern konnte auch er sehr gut tanzen, auch wenn Lothenon nach zwei Tänzen nicht mehr wollte. Seine Beine taten ihm noch weh. Erst gegen 3Uhr konnten sie sich heimlich aus dem Staub machen. Sie liefen in ihr Schlafzimmer und riegelten es ab. Man wusste ja nie. Die ganze Nacht warten die Drei damit beschäftigt, sich „kennen zu lernen“ Erschöpft schlief der Kleinste am frühen Morgen ein. Die beiden Dunkelhaarigen sahen sich grinsend an, nahmen den Kleineren hoch und legten ihn richtig hin. Mit einigen Zaubern säuberten sie sich und ließen frische Luft herein. Die Luft roch doch sehr nach Sex. „Ich hätte nicht gedacht, dass er so viel Ausdauer hat. Ich dachte nach den ersten zwei Mal ist er fertig. Gute Nacht, Bruder.“ „Gute Nacht, Bruder.“ Zufrieden schliefen sie ein, den Kleineren zwischen sich, den sie umarmten um ihn nie wieder los zu lassen. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)