Entführt von Feaneth ================================================================================ Kapitel 14: kapitel 13 ---------------------- Entführt 13.Kapitel Die nächsten Tage verliefen sehr turbulent für den Jungen, denn alles war neu und musste untersucht werden. Auch mit seinen Verwandten freundete er sich schnell an und mit seinem Cousin und seiner Cousine machte er weitere Ausflüge. Die beiden kannten sich hier aus und erklärten ihm alles. Sie flogen und sie schwammen. Sie suchten Beeren und Blumen. Arlandis hatte so viel Spaß, wie schon lange nicht mehr. Und nebenbei lernte er auch eine Menge über die Bäume und die Tiere die es hier gab. Er lernte schnell, welche Beeren er essen konnte und welche nicht, welchen Tieren er sich nähern konnte und welche er lieber meiden sollte. Die Erwachsenen sahen das gern. Sie hatten schon bemerkt, dass dem Jungen hier gleichaltrige Personen fehlten. Er musste auch mal mit Jugendlichen reden und toben können. Sie hörten ihren Jungen laut lachen und mussten auch schmunzeln. Er war endlich glücklich, das spürte man einfach. Denn auch seine Augen strahlten endlich wieder in einem so intensiven grün wie wunderschöne Smaragde. Seine Geliebten waren heute nicht anwesend, sie mussten zu anderen Stämmen um sie zur Hochzeit des Prinzen zu Weihnachten einzuladen. Doch gaben sie keine Auskunft über die Partnerin oder den Partner. Das wurde im Allgemeinen auch nicht gemacht, aber auch Elfen waren neugierig. Doch überreichten die beiden nur die Einladungskarten. So waren sie sicher, dass die anderen kamen. Zumal einige nun erst erfuhren, dass Ukaron und Urniwe überhaupt ein Kind hatten. Doch die anderen freuten sich, dass sie ihr Kind wieder hatten und sie alle sagten zu. Sie wollten doch den zukünftigen König aus dem Süden kennen lernen. Bald war es nur noch eine Woche bis zum Schulbeginn und Arlandis unterhielt sich mit seinen Eltern über das kommende Jahr. „Was soll ich denn erzählen, wo ich war? Wer mich entführt hatte? Was ich bin und wer ich bin? Darf ich das sagen? Aber was mir gerade einfällt. Die anderen können mich ja gar nicht sehen, denn Lothenon hat mir doch erklärt das wir für die Menschen nicht sichtbar sind, deshalb hatten sie doch das Hologramm.“ „Du wirst als Harry Potter wieder zur Schule gehen, wir werden dir die Illusion wieder auflegen.“ sagte sein Vater beruhigend. „Weißt du Vater, eigentlich freue ich mich auf Hogwarts, denn das war die letzten Jahre mein Zuhause. Doch fühle ich mich hier inzwischen so wohl, dass ich eigentlich nicht weg will. Auch sind Taurol und Lothenon hier. Ich werde sie lange Zeit nicht sehen und ob sie schreiben? Es ist so schwierig geworden.“ „Sag mal, hast du dich schon zwischen den beiden entschieden?“ „Ja, hab ich, doch möchte ich noch nicht darüber reden. Wer weiß was noch alles geschieht. Ich glaube nicht, dass sich was ändert, aber man weiß ja nie.“ „Willst du es auch uns noch nicht sagen, glaub mir, wir werden es auch nicht weiter sagen.“ „Bitte, dringt nicht in mich. Ich werde euch rechtzeitig Bescheid geben, okay?“ „Ist gut, mein Sohn. Wir werden nicht weiter fragen, denn du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. Doch du wirst in zwei Tagen zurück zum Manor reisen. Denn dort sind deine Bücher .Dann kannst du noch ein paar Tage mit Taurol und Lothenon verbringen können und sie werden dich dann zum Bahnhof nach London bringen. Sie werden auch mit dir überlegen was du sagen kannst, wo du warst usw.“ meinte sein Vater „Zum ersten Mal bin ich traurig, dass die Ferien zu Ende sind. Ich werde euch so vermissen.“ „Aber dafür bist du Weihnachten wieder hier. Zu deiner Hochzeit mit Taurol oder Lothenon. Sie sind uns beide willkommen.“ „Dafür danke ich euch. Es bedeutet mir auch sehr viel, dass ihr sie mögt.“ Sie saßen noch etwas zusammen, doch dann kamen die anderen Jugendlichen und holten Arlandis ab. Sie wollten noch ein wenig durch die Wälder streifen. Das machte allen Spaß und die Erwachsenen hatten nichts dagegen, denn sie wussten, dass die anderen Elfen ihren Sohn im Auge behielten. Niemand würde ihnen jemals wieder ihren Sohn nehmen. Außer natürlich Taurol oder Lothenon, doch würden sie ja hier im Schloss wohnen. Und die Eltern ahnten auch schon wie die Entscheidung ausfiel. Schließlich konnten sie ihren Sohn schon einige Tage beobachten. Arlandis stürmte mit seinen Freunden durch die Wälder und lief auf den See zu. Heute wollten sie noch einmal schwimmen bevor er wieder weg musste. Erst spät am Abend kamen sie zurück und der kleine Prinz wurde von Taurol und Lothenon empfangen. Er freute sich riesig sie zu sehen. Sie hatten auch ihre Verpflichtungen und konnten nicht den ganzen Tag um ihn sein. Umso mehr freuten sie sich auf die Abende, die sie für sich hatten. Seine Eltern überließen ihnen die Abende, denn sie hatten ihren Sohn den ganzen Tag. Die drei besprachen an diesem Abend ihre Heimkehr in das Manor in dem sie die letzten Tage verbringen würden. Sie legten sich schlafen und zufrieden schlief der Jüngste der drei zwischen ihnen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)