Entführt von Feaneth ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Entführt 2. Kapitel Als Harry erwachte, fühlte er sich gut erholt und erfrischt. Doch wo war er? Wie war er hierher gekommen? Er erinnerte sich nur an die Männer, die sein Abteil stürmten, dann war alles dunkel. Er stand auf und erkundete das Zimmer in dem er war. Es war eins schönes großes Bett darin, aus dunklem Holz. Sehr edel sah es aus. Mit einen riesigen Himmel. Die Farben waren hauptsächlich in dunkelgrün und dunkelblau gehalten .Sehr geschmackvoll sah es aus. Ein richtig dicker kuscheliger Teppich lud zum barfuss gehen ein. Ein Frisiertisch mit Hocker und großem Spiegel stand in einer Ecke des Raumes und ein Kleiderschrank in der anderen. Er öffnete den Schrank und fand zu seiner Verwunderung einige Kleidungsstücke in seiner Größe. Harry machte sich auf auch die anderen Räume zu erkunden. Als nächstes kam er in das Badezimmer und benutzte es auch sofort. Denn schon lange hatte er den Druck auf seiner Blase gespürt. Nachdem er sich erleichtert hatte schaute er sich weiter um. Eine große Badewanne war da, ebenso eine schöne Dusche. Weiche Hand- und Badetücher lagen auf einem Regal .Ein weißer Bademantel hing an einem Haken an der Duschtür. Alles war in Cremefarben gehalten. Dann machte er sich auf und schaute sich das letzte Zimmer an. Das war ein Wohnzimmer. An einer Wand war ein Regal mit vielen Büchern. Eine Couch stand darin mit zwei Sesseln und einem Tisch in der Mitte Auf einer Seite, unter dem Fenster stand ein Schreibtisch mit allen Schulbüchern der letzten sechs Jahren, jede Menge Pergamentrollen und Federkielen. Das machte Harry doch sehr stutzig. Sollte er etwa seine Hausaufgaben hier machen? Das war doch mehr als verrückt. Deshalb brauchte man ihn doch nicht entführen. Andererseits, hätte er endlich einmal seine Hausaufgaben, wenn die Schule wieder anfing. Wenn man ihn frei ließ und er wieder zur Schule konnte. Dann wollte er noch mehr sehen, doch die Tür war zu. Er konnte nicht hinaus .Er war eingesperrt. Also schaute er sich die Bücher durch. Er fand dort von allem was. Schwarze Magie, weiße Magie, Zaubertränke, Geschichte, Zauber und Gegenzauber, Legenden und zum Schluss Bücher von Salazar Slytherin persönlich Wie aus dem Nichts erschien ein Frühstück auf dem Tisch. Es gab Brot und Butter, Aufschnitt, Käse Müsli und Milch und Kürbissaft. Es war fast zuviel für eine Person, doch da Harry seit dem Frühstück gestern noch nichts mehr gegessen hatte war er sehr hungrig. Schnell verputzte er alles, man weiß ja nie wann es wieder verschwindet. Es schmeckte ihm sehr gut. Alles war genau so wie er es liebte, aber nur sehr selten bekam, denn gegen seine Kameraden kam er immer nur sehr schwer an. Schließlich war er fast der Kleinste, denn seltsamer Weise war er in diesem Jahr überhaupt nicht gewachsen. Keinen Zentimeter und das machte ihn schon stutzig, aber ändern konnte er es auch nicht. Danach machte er sich daran die Bücher zu durchforsten, denn sie waren schon sehr interessant. Das Buch über die Legenden war es besonders. Besonders ein Kapitel, das angestrichen war, faszinierte ihn. Das Kapitel über Elfen und deren Magie war klasse und etwas in ihm sagte, er solle es aufmerksam lesen. Das machte er auch und er war für ihn einfach faszinierend. Es zog ihn in seinen Bann und er musste alles lesen. #Elfen sind in der germanischen Mythologie Zaubergeister, jedoch auch unheilvoller Art, die in verschiedenster Gestalt erscheinen. Altnordisch heißen sie Alfar. Es gibt Lichtelfen, Dunkelelfen und Schwarzelfen. Wovon die ersten Bewohner der reinen Lichtregion, die Zweiten irischer Bergklüfte und Höhlen, die dritten in der Unterwelt sind. Die Lichte sind heitere fröhliche Geschöpfe, bald sichtbar bald unsichtbar, erfreuen durch ihre schöne Gestalt und Gutmütigkeit, während die Schwarzen das Licht fliehen und nur nachts aus ihren finsteren Wohnungen kommen. Doch die Dunkelelfen sind eine Mischung aus beiden. Sie sind schön und können doch auch ohne Sonnenlicht auskommen. Auch sind sie sehr gute Krieger und ihre Magie ist stärker als die der Lichtelfen.# Er bemerkte nicht einmal dass er schon Stunden in dem Buch versunken war, als er ein Geräusch vernahm. Er sah auf und erkannte einen Mann, der wie aus dem nichts aufgetaucht war. Doch als er genauer hinsah merkte er, dass es ein Hologramm war. "Guten Morgen, mein Kleiner. Ich hoffe, dir gefällt dein Zimmer. Es wird für die Zeit der Sommerferien dein Zimmer sein. Du brauchst keine Angst haben. Niemand wird dir etwas antun. Du kannst auch in den Garten, du wirst schon merken wie weit. Du bekommst dreimal am Tag deine Mahlzeiten. Du wirst Zeit genug haben deine ganzen Hausaufgaben zu machen. Doch würde ich dir raten. Nimm noch mal deine alten Bücher und lies sie dir durch. Dann werden dir die Hausaufgaben auch nicht so schwer werden. Dieses Jahr wird dir niemand wehtun oder dich von den Hausaufgaben abhalten. Glaub mir, diese Ferien werden ganz anders sein." "Harry schaute noch immer auf das Hologramm. "Wer seid ihr? Was wollt von mir? Wo bin ich hier?" Der Mann lachte. "So viele Fragen. Ich weiß dass du sehr neugierig bist, Harry. Doch wirst du erst später alles erfahren .Auch wirst du mich erst viel später sehen können, denn noch darf ich mich dir nicht zeigen. Wenn ich dich besuche wirst du für die Zeit blind sein. Doch kannst du mich dann anfassen. Ich werde mir täglich deine Fortschritte anschauen. Dann können wir uns auch über alles unterhalten was dich bewegt. Also fühl sich hier wohl, bitte. Alle deine Fragen werden im laufe dieser Sommerferien beantwortet werden." Das Hologramm verschwand und Harry ließ sich in einen Sessel fallen. Das waren vielleicht Nachrichten. Da war er entführt worden um in Ruhe seine Hausaufgaben machen zu können. Er konnte es nicht fassen. Was musste er dafür noch tun? Denn dass er das ohne Gegenleistung bekam wollte er nicht glauben. Doch während er in seinen Gedanken war, erschien das Mittagessen, und wieder war es das, was er gerne aß. Wenn das so weiter gehen würde, könnte er einige Kilos zugelegt haben. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und fing an die alten Bücher zu lesen. Er merkte, dass er viele Lücken hatte und war froh nun in Ruhe alles nachholen zu können. Und das lernen machte ihm Spaß. Das hätte er nicht gedacht. Zwischendurch dachte er immer wieder über den Mann nach. Wer war das? Er kam ihm bekannt vor und doch auch wieder nicht. Und was hieß dass, er würde blind sein, wenn er in sein Zimmer kommen würde? Davor hatte er doch etwas Angst. Bis zum Abend hatte er den Großteil der alten Bücher durchgelesen. Das Hologramm erschien und Harry zuckte kurz zusammen. "Du warst sehr fleißig mein Kleiner. Sehr schön." "Warum sagt ihr mir nicht, was ihr von mir wollt? Warum habt ihr mich hierher gebracht? Doch nicht um mich in Ruhe meine Hausaufgaben mache zu lassen?" "Harry, habe etwas Geduld, deine Fragen werden dir beantwortet werden, doch noch nicht heute". Dann fragte er ihn nach dem was er gelernt hat. Harry konnte alle Fragen beantworten. Der Fremde war sehr zufrieden. "Dann iss jetzt schön und dann, bis morgen." Harry aß sein Abendessen und machte sich ein schönes Bad fertig. Herrlich so ein Schaumbad. Der Junge genoss das Bad, dann ging er schlafen. Das war ein sehr seltsamer Tag gewesen. Doch er war nicht unangenehm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)