Küss mich - heiß wie damals von Pan18w (Der Anfang nimmt seinen lauf *Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 7: Weihnachtsshoping ---------------------------- Küss mich - Heiß wie damals 7 Kapitel Am nächsten Tag holte Joey Jane bei den Sakuras ab, und dann führen die beiden in die Stadt, um ein paar Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Es war kalt, aber sonnig und windstill. Also hatten Sie sich das perfekte Wetter ausgesucht, um in der Main Street nach einem besonderen Geschenk oder neuen Schmuck für den Weihnachtsbaum Ausschau zu halten. Joey hoffte, das dieser Ausflug ihn auf andere Gedanken bringen und von der vergangenen Nacht ablenken würde. Wenn das überhaupt möglich war. Setos Mund, seine Küsse, Berührungen und ihre Reaktion auf ihn gingen ihm nicht aus den Kopf. Ebenso wenig wie die Tatsache, das er mehr für ihm Haben wollt hatte. Aber dann hatte er sich doch nicht mehr zugestanden, als er zu verdienen glaubte. Nämlich letztendlich alleine unter seinen rot schwarzen Laken zu liegen. Denn nachdem er Seto im Abschluss an das Telefongespräch nach dem Laborbefund gefragt hatte, hatte er ihn verlassen und war in sein Schlafzimmer gegangen. Noch nie zuvor hatte er sich in seinem Himmelbett so einsam gefühlt wie gestern Nacht. Doch nur dort hatte er etwas ruhe finden und Abstand zu seinen Verlangen nach ihm gewinnen können. Und zu den Zweifeln, die ihn deshalb quälten. Seto hatte nicht an seiner Tür geklopft. Vielleicht bedauerte er ihre nächtliches Intermezzo oder war sich wie er unsicher, was er jetzt tun solle. Aber als er dann aus einen unruhigen Schlaf aufgewacht war, hatte Seto das Haus bereits verlassen gehabt. Und das war wahrscheinlich gut so gewesen, denn er hatte heute Morgen auch nicht mehr Antworten gehabt als in der vergangenen Nacht. Nur zu einen Ergebnis war er gekommen: Er hatte sich noch nie so wundervoll gefühlt wie in seinen Armen.. Seto hatte ihn jedoch eine Nachricht hinterlegt und ihn auf den Weg wissen lassen, dass er am heutigen Tag einigen Spuren nachgehen würde. Und das weiterhin ein Wachmann vor seinem Haus für seine Sicherheit sorgen würde. Joey hatte die Nachricht drei mal gelesen und sich über sich selbst geärgert, weil er gehofft hatte, plötzlich noch ein PS mit dem Versprechen auftauchen zu sehen, das er heute Abend zu ihn zurück kommen würde. Oder mit irgendeinen anderen Unsinn in der Art. Aber das hatte er nicht getan. ,,Was für ein schöner Tag", meinte Jane vergnügt. Die Bemerkung brachte Joey wieder in die Gegenwart zurück. ,,Ja, ich mag es, wenn es um die Zeit richtig kalt ist. Dass lässt alles ein wenig festlicher wirken." Jane nickte, blieb dann vor einem Geschäft stehen und zeigte auf die nostalgische Spielzeugeisenbahn im Schaufenster. ,,Die ist niedlich." ,,Für wie viele Leute musst du den ein Geschenk besorgen?" fragte Joey. ,,Ich hab nur die kleine Summe zu Verfügung, die in meiner Tasche war, als ich im Domino Diner zusammengebrochen bin, und ich möchte gern Valon und Mai etwas schenken. Und vielleicht auch Tristan eine Kleinigkeit. ,,Tristan?" Joey hob die Augenbrauen. Jane lächelte, drehte sich um und deutete auf den Mann, der ihnen beiläufig folgte. ,,Mein Bodyguart." ,,Richtig. Wie könnte ich nur Tristan vergessen?" Joey grinst. ,,Okay. Noch jemand?" ,,Und natürlich braucht meine Tochter einige Dinge." ,,Natürlich", meinte Joey und sie gingen weiter. Jane lachte. ,,Und was ist mit dir?" ,,Nun ein paar Kleinigkeiten für meine Kollegen im Krankenhaus, denke ich." ,,Und das ist alles?" fragte Jane. ,,Nun, ich werde wohl auch etwas für dich und Jay finden müssen", neckte Joey sie. Jane legte ihn den Arm um die Schulter. ,,Deine Freundschaft ist Geschenk genug für mich." Joey lachte fröhlich. ,,Nun, ob du willst oder nicht, du wirst zu Weihnachten etwas von mir geschenkt bekommen." ,,Okay, okay." Sie überquerten in bester Stimmung die Straße und steuerten auf eine Modeboutique zu. ,,Also.....", nahm Jane den Faden wieder auf, ,,....die Krankenhauskollegen, Jay und ich. Steht noch jemand auf deiner Geschenkeliste für Weihnachten? Jemand, der sehr gut aussieht, zum Beispiel?" ,,Du klingst ja richtig amüsiert, Jane." Joey musterte seine neue Freundin eingehend. ,,Jemand, der eher nett als unanständig ist, vielleicht?" ,,Wie bitte?" schnaubte Joey ,,Oder vielleicht auch anderes herum." Jane zwinkerte ihr zu. Joey blieb der Mund offen stehen. ,,Werde ich rot, oder ist das die Kälte?" Sie brachten beide in Gelächter aus. Es ist wirklich wunder voll eine Freundin zu haben, mit der man Spaß haben kann, dachte Joey. Es war schon Jahre her, das er eine gute Freundin gehabt hatte, und er war sehr froh, dass er Jane kennen gelernt hatte. ,,Also...", Jane stieß ihn leicht in die Rippen, ,,......was meinst du, worüber würde sich Seto zu Weihnachten freuen?" ..Keine Ahnung." ,,Mir würde da schon ein paar Dinge einfallen." Joey ebenfalls, wenn er ehrlich war. Beziehungsweise wenn er es sich erlaubte. Zwar hatte er alle erotischen Fantasien aus seinem Kopf verband, aber sosehr er es auch versuchte, die Empfindungen der letzten Nacht konnte er nicht so einfach vergessen. Er erinnerte sich deutlich an seine Verwirrung, das Krippeln auf der Haut, und die Schmetterlinge im Bauch. Noch heute Morgen waren seine Lippen ein wenig rau von ihren hungrigen Küssen. Er hatte tatsächlich die Kontrolle verloren und konnte damit nur schwer umgehen. ,,Also?" Aus ihren Gedanken gerissen, sah Joey zu ihr und begegnete Janes forschendem Blick. ,,Was?" ,,Ein Geschenk für Seto. Wie sieht es damit aus?" ,,Du bist unmöglich, Jane." Joey lachte. Jane grinste breit. ,,Mir schwebt da schon etwas vor. Wie wäre es mit dir selbst als Geschenk? Dekoriert mit einer großen roten schleife und ansonsten splitternackt?2 ,,In dir lauert ein ziemlich böses Mädchen, Jane." Joey tat ganz überrascht. ,,Ich denke, da könntest du Recht haben." Sie lächelte angespannt. ,,Ich wünschte, ich könnte mich erinnern, wer ich bin." ,,Das wirst du, Versprochen. Joey nickte ihr optimistisch zu, um sie aufzumuntern, und zog sie zum Eingang einer Boutique mit trendigern Klamotten. ,,Las uns hineingehen. Und ich werde mir das mit der roten Schleife überlegen." ,,In Ortnung." ,,Und denk daran, das wir auch noch einen Tannenbaum brauchen", erinnerte Joey sie. ,,Oh, ein Weihnachtsbaum", rief Jane nun wieder Fröhlich. ,,Mit Kugeln, Sternen, Kerzen, Lametta und allem?" ,,Und mit einem Engel auf der Spitze." Jane betrachtete ihn voller Zuneigung. ,,Danke für deine Hilfe, deine Unterstützung und deine Freundschaft, Joey. Das bedeutet mir unglaublich viel." ,,m ir ist deine Freundschaft auch ungeheuer wichtig", erwiderte Joey gerührt. Nach einer kurzen Umarmung waren sie gerade im Begriff, die Boutique zu betreten, als Joey das ungute Gefühl hatte, von jemanden beobachtet zu werden. Er ließ Jane vorgehen und drehte sich an der Tür noch einmal um. Doch zunächst konnte er nichts Außergewöhnliches entdecken. Er wollte seine Unruhe Tristan, Janes Bodyguard, zuschreiben, als er plötzlich Dr. Belden bemerkte, der vor einem Buchladen stand und ihn mit seinen dunklen Augen fixierte. Doch nachdem er kurz seinem Blick begegnete war, drehte Herr Belden um und ging in die andere Richtung. Die Art, wie er ihn angesehen hatte, verstärkte Joey feindselige einstellung ihm gegenüber allerdings noch. Er wuste selbst nicht so genau, weshalb. ,,Joey, kommst du?" Die Stimme seiner Freundin lenkte Joey von dieser unangenehmen Begegnung ab, die ihm einen frostigen Schauer über den Rücken gejagt hatte. Er atmete tief durch. ,,Bin sofort bei dir", rief er Jane mit aufgesetzter Leichtigkeit zu und folgte ihr in den Laden. Fortsetzung Folgt Sorry das es diesmal so kurz ist aber das ich fand das ende für diese Kapitel passend Bitte um Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)