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Der blaue Vampirkristall

Wer bist du wirklich?
von

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Traum oder Wirklichkeit?

Kapitel 4 Traum oder Wirklichkeit?
 

Ärgerlich ging Takeo in seinem Zimmer hin und her. Er hatte schon wieder die Beherrschung verloren und schon wieder in Gegenwart des Mädchens. ~Aber es war gerechtfertigt sie anzuschreien. Bei solchen...solchen....Wie konnte sie so etwas auch nur denken?!~ Wütend schlug er mit der Faust auf den kleinen Beistelltisch, der neben seinem Bett stand - entgegen der meisten Behauptungen können Vampire nämlich sehr wohl auch in einem ganz normalen Bett schlafen. Der Tisch zerbrach unter der Wucht des Aufschlags, doch das störte Takeo nicht im Geringsten. Er hing seinen Gedanken nach:

"Kommst du endlich Takeo?", rief ihm Kara zu. Sie standen auf einer herrlichen Wiese, die mit Blumen nur so übersäht war. Ein lauer Wind wehte durch die Gräser und Bäume. Einige Kirschblüten wirbelten von den Kirschbäumen zu erst an ihm vorbei und dann zu Kara hinüber. ~Sie hat ein wunderschönes Lächeln.~ dachte Takeo, der an einem Baum lehnte, verträumt. "Ich komme schon. Mach dir keine Sorgen!", wollte er ihr zurufen, doch seine Stimme versagt ihm den Dienst. Er streckte den Arm nach ihr aus, doch konnte sie nicht erreichen. "Was hast den denn auf einmal Takeo?", fragte eine düstere Stimme. Ein Mann, völlig in schwarz gekleidet, stand plötzlich neben ihm und sah zu Kara hinüber. "Sehnst du dich nach ihr?", fragte er Takeo, doch noch bevor dieser antworten konnte fügte der Fremde noch etwas hinzu. "Hast du etwa schon vergessen, dass du sie umgebracht hast?!" Takeo bekam keine Luft mehr. Die Welt um ihn herum schien zu zerfallen. Nur der Vorwurf "...dass du sie umgebracht hast" hallte immer und immer wieder in seinem Kopf umher. Schreiend hielt er sich die Ohren zu. Er wollte es nicht mehr hören, doch die Stimme und seien Schreie halten in der Dunkelheit des nichts immer wieder und wieder zu ihm zurück. "Ich wollte sie doch nicht töten!", schrie er. "Ich wollte doch nur..."

Eine Hand faste ihn an der Schulter und schüttelte ihn vorsichtig wach. "Takeo." Lady Kimberlys Stimme klang besorgt und als er die Augen öffnete trocknete sie ihm gerade die schweißnasse Stirn mit ihrem Taschentuch ab. "Hast du geträumt?", fragte sie ihn besorgt und sah in mit einem durchdringenden Blick an. "Nein", sagte er kurz angebunden. "Mit mir ist alles in Ordnung. Und nun geh" Einen Moment blickte Kimberly in verwirrt über den unmissverständlichen Rauswurf an, verließ dann aber doch das Zimmer und ließ Takeo allein zurück.

Kaum hatte Kimberly die Tür geschlossen, vergrub er sein Gesicht in den Händen und einige Tränen rollten über sein Gesicht. Er schluchze leise und verfluchte sich immer wieder selbst. Was, wenn er nun bald nicht nur seine Geliebte Lila, sondern noch ein anderes Mädchen auf dem Gewissen haben würde. Zu stark war der Schmerz über den schon Jahre zurückliegenden Verlust noch, als das er ihn so einfach hätte verdrängen können und so weinte er sich, müde, erschöpft und mit einem elenden, stechenden Gefühl im Herz, in den Schlaf.
 

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So, das wars jetzt aber erst mal. Ich würd mich sehr über kommis freuen. Dann wüsst ich nämlich, ob ich weiterschreiben soll bzw ob es euch überhaupt interessiert, ne?!
 

Also hoffentlich bis bald, Alicia.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lorelei89
2006-02-04T12:09:54+00:00 04.02.2006 13:09
hey ich finde deine ff echt interessant schreib bitte schnell weiter ok? bitte bitte

bye deine lorelei89


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