Cheating von CuteDragon ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Titel: Cheating Autor: Raiku & Riku Teil: 1 / 2 Pairing: Tezuka x Fuji Rating: PG-14 Genre/Warnings: Shounen-ai, mögliches OOC, Sap Disclaimer: Nichts gehört uns und wir verdienen mit dieser Fanfic auch kein Geld bla bla und so weiter nya Kommentar: Ist so was wie eine Parallel Fanfic zu Today's Kitty. Zusammen ergänzen sich die Fics irgendwie, jedenfalls sollte man schon beide lesen. Fuji : Riku Tezu : Raiku Enjoy ! Kapitel 1 Lächelnd stieg Fuji die Treppe hinauf, welche zur oberen Etage des Tezuka-Haushaltes führte. Es war der neunundzwanziste Januar und genau heute vor vier Monaten war er endlich mit ihm zusammen gekommen. Im Laufen hauchte er einen zufriedenen Kuss auf den Umschlag, welchen er in der Hand hielt. Hoffentlich würde sich Tezuka auch darüber freuen. Und hoffentlich hatte er es nicht schon wieder vergessen.... Denn gegen alle Vorurteile gegenüber des kühlen Teamcaptains, war er doch ziemlich vergesslich. Lächelnd legte er eine Hand auf die Klinke der Tür zum Zimmer des Älteren. Bevor er sie jedoch hinabdrücken konnte wurde er von einem unterdrückten Stöhnen aus dem Raum abgelenkt. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, was Tezuka wohl da machte...?! Eben dieses Lächeln verschwand jedoch augenblicklich und machte einem geschockten Gesichtsausdruck platz, als er schließlich doch die Klinke herunter gedrückt und die Tür ein Stück geöffnet hatte. Tezuka war am Nachmittag noch von einigen Schulkameraden mitgeschleppt worden zu einem kleinen Treffen, was sich jedoch eher als 'Saufparty' herausstellte. Da ihn auch niemand wieder hatte gehen lassen wollen, hatte er selbst irgendwann angefangen das ein oder andere Glas zu trinken, bei denen es jedoch nicht geblieben war. Sein Gehirn war ziemlich vernebelt, nahm gar nicht mehr richtig wahr, was er denn tat. Erst als er die Tür hörte und Fuji sah, war sein Geist mit einem Male wieder mehr als klar. Verwirrt sah er hinunter, wo er auch gleich einen zierlichen Jungen mit dunkelbraunem Haar, der nicht älter war als er, erblickte. Wie ein eiskalter Schauer wurde ihm bewusst, was er eigentlich bis eben getan hatte... bevor Fuji hereingekommen war. "Fuji... ich... es ist nicht so wie es aussieht." Oh man, wie alt war dieser Spruch denn schon? Natürlich war es so, wie es aussah... auch wenn er es lieber nicht so gehabt hätte. Sofort verhärtete sich der Blick der blauen Augen. "Ach nein?" Fuji warf einen eiskalten Blick zu dem, wie er zugeben musste, eigentlich recht hübschen Jungen, der da splitternackt auf Tezukas Schoß saß. "Dann hast du also gerade nicht Sex mit einem anderen Kerl?" Ein ziemlich emotionsloses Lachen verließ die Kehle des Kleineren, bevor er sich umdrehte und so schnell er konnte das Haus verließ. Diesen Anblick konnte er bei Weitem nicht länger ertragen. Er hatte sich sowieso schon ziemlich zusammen reißen müssen nicht auf der Stelle in Tränen auszubrechen. Mittlerweile sammelten sie sich jedoch in seinen Augenwinkeln. Tezuka hatte einige Probleme den brünetten Jungen, der sich als ziemlich störrisch herausstellte, aus dem Haus zu bekommen. Eigentlich hatte er ja vorgehabt gleich hinter Fuji herzulaufen, doch bis er soweit war, war es schon längst zu spät. Das hatte er ja eindeutig verhauen... dabei war doch heute sogar quasi ihr Jubiläum zum Viermonatigen. Seufzend ließ sich der Braunäugige auf sein Bett fallen und wollte gerade die Augen schließen, als er etwas auf dem Boden sah, dass dort eigentlich nichts zu suchen hatte. Fuji hatte es wohl fallen lassen, als er weggelaufen war. Schnell setzte er seine Brille auf und griff nach dem, wie es sich herausstellte, blauen Umschlag. Langsam öffnete er das Couvert und las sich den Inhalt durch, musste schlucken. Es war ein Gutschein über ein Wochenende vom neunundzwanzigsten Februar, bis zum zweiten März, im Wochenendhaus der Fujis... genau dann, wenn der Braunhaarige Geburtstag hatte... Versaut war wohl 'etwas' untertrieben, zerstört passte wohl eher. ~°~ Fuji seufzte leise auf, strich noch einmal die Haare zurecht und sah sich dann prüfend im Spiegel an. Hoffentlich kam er jetzt nicht zu spät zur Schule, aber da er fast die ganze Nacht geheult hatte, hatte er eben erst die Spuren beseitigen müssen. Als er schließlich sein Zimmer durchquerte und seine Tennistasche nahm, musste er sich beherrschen, um beim Anblick des zerrissenen Bildes, das ihn und Tezuka zeigte und welches sonst immer auf seinem Nachttisch gestanden hatte, nicht gleich wieder loszuheulen. Dieser verdammte Mistkerl! Warum? Bekam er etwa bei ihm nicht genug Sex? War er schlecht im Bett? Liebte er ihn nicht mehr? Eigentlich war es ja auch egal. Egal aus welchen Gründen, Tezuka war fremd gegangen... Und dann auch noch an ihrem Viermonatigen. Und dann auch noch mit so einem hübschen Kerl... War er dem Buchou (1) etwa zu hässlich? Seufzend strich sich Fuji durch die kurzen braunen Haare. Jetzt sollte er die trüben Gedanken lieber verdrängen und rechtzeitig zur Schule kommen. ~°~ Frustriert knöpfte er sich die Knöpfe seiner Schuluniform auf. Warum hatte Eiji eigentlich diesen Dackelblick? War er nicht eher eine Katze? Das war doch unfair. Zum Glück hatte er nicht so lange gestochert, was den Grund anging, wieso er eigentlich nicht zum Training hatte gehen wollen... Eiji war zwar manchmal eine Nervensäge, aber er wusste eindeutig fast immer, wann er den Mund halten musste. Fuji zog sich sein Trainingsshirt über den Kopf und stopfte die Tasche dann in den Spint, nachdem er seinen Tennisschläger rausgekramt hatte. Hoffentlich sprach Tezuka ihn nicht an. Dann könnte er sicher für nichts garantieren. "Fujiii? Bist du fertig?" Ein mehr als enthusiastischer Eiji war gerade mit umziehen fertig geworden und schleppte auch gleicht seinen besten Freund aus dem Umkleideraum, nachdem dieser sich ebenfalls fertig umgezogen hatte. "Lass uns zusammen aufwärmen." Tezuka beobachtete die beiden währenddessen, irgendwie traute er sich nicht so recht zu Fuji zu gehen... er wusste einfach nicht, was er sagen, wie er alles erklären sollte. Darüber hatte er sich die ganze Zeit Gedanken gemacht, die Nacht über und auch während der Schulzeit. Er hatte genau gemerkt wie ihm der Brünette aus dem Weg ging, er hatte den anderen nicht einmal wirklich zu Gesicht bekommen, was ja eigentlich auch verständlich war. Seine Tat war zwar unentschuldbar, aber ändern konnte er sie ja auch nicht, auch wenn er das alles nicht gewollt hatte... dabei hatte er sich ebenso auf ihr Viermonatiges gefreut. Dass es ihm heute nicht wirklich gut ging, das merkten eigentlich schon Blinde... oder Clubmitglieder, die nicht schnell genug waren, um Tezukas Bällen auszuweichen, die dieser mit mehr oder weniger voller Power auf seine Teammitglieder feuerte, obwohl es eigentlich Übungsspiele sein sollten. Fuji, der mittlerweile mit Eiji seine zehn Runden um den Court beendet hatte, warf einen flüchtigen Blick zu Tezuka. Schien ja ganz so, als wäre er etwas niedergeschlagen. Unwillkürlich zuckte der Brünette mit den Schultern, verschränkte die Arme vor der Brust und wandte schließlich den Blick ab. "Lass uns spielen, Eiji." Irgendwie musste er sich jetzt ablenken. ~°~ Völlig fertig ließ sich Eiji einfach auf dem Boden des Courts fallen und strich sich durch die verschwitzten, roten Strähnen. "Fuji... also mich musst du nicht umbringen." Er hatte ja schon oft mit seinem besten Freund Tennis gespielt, aber dieses Match war ja schon fast lebensgefährlich. Er war schon froh, wenn er ausweichen statt treffen konnte. Manchmal traute er sich schon gar nicht den Ball anzunehmen, aus Angst danach ein großes Loch im Schläger zu haben. Fuji schloss nun seine Augen wieder, da er sich nicht wirklich auf das Spiel konzentriert hatte. "Tut mir Leid..." Er überquerte den Court und sah entschuldigend zu Eiji hinunter, bevor er diesem eine Hand hinhielt. "Ich musste mich wohl etwas abreagieren..." "Wenn es schon so schlimm ist, dann muss es ja etwas ziemlich schwerwiegendes sein... willst du darüber reden?" Er würde den Brünetten nicht dazu zwingen, aber sie redeten ja oft über Probleme und ihm selbst half es eigentlich immer, wenn er darüber sprach, was ihn störte und fertig machte. Fuji seufzte und klemmte sich seinen Schläger unter den Arm, während er Eiji aufhalf. "Ich weiß nicht... Das ist glaub ich noch etwas zu früh..." Fuji lächelte traurig und strich sich etwas nervös durch die braunen Haare. "Na ja... Aber ich denke, zwischen Tezuka und mir ist es wohl aus." >Beherrsch dich Fuji, bloß nicht heulen. Du hast genug geflennt.< Irgendwie half es sogar, nach Heulen war ihm, nachdem sich der Brünette die Sätze ein paar mal in Gedanken gesagt hatte, nicht mehr zumute. "Okay... wenn du es mir noch nicht erzählen willst oder kannst, dann warte ich. Aber denk daran, dass du mir alles erzählen kannst, ne?" Seufzend legte der Rothaarige eine Hand auf die Schulter des etwas Kleineren, er wusste ja nicht wirklich, wie er versuchen sollte den anderen aufzumuntern und irgendwie bezweifelte er auch, dass es überhaupt gelingen würde. "Okay." Fuji sah den Kleineren erleichtert an. Zum Glück fragte Eiji nicht nach. Irgendwie hatte er noch nicht den Mut, irgendwem zu erzählen, was passiert war. Außerdem wollte er trotz allem nicht, dass es sich rumsprach. Es wusste zwar nur Eiji von ihrer Beziehung, bezweifelte er doch, dass Tezuka es irgendwem erzählt hatte, aber der würde dem Buchou sicher die Meinung geigen. Und irgendwie wollte er es dem Größeren ersparen, liebte er ihn doch immer noch. Und Fuji konnte sich vorstellen, dass das leider auch noch lange so bleiben würde. Tezuka konnte sich nicht wirklich auf das Training konzentrieren. Ihm spuckten einfach noch der Vergangene Tag und Fuji im Kopf herum. Daher achtete er auch gar nicht darauf, dass er einige Tennisbälle geradezu zu Kleinholz verarbeitete und Oishi abschoss mit seinen Aufschlägen. Er musste unbedingt mich dem Brünetten sprechen, auch wenn er sich wirklich zusammenreißen musste. Vielleicht schaffte er es ja nach dem Training, dann würde er einfach auf Fuji warten. ~°~ "Bis morgen." Fuji sah dem Rothaarigen hinterher, der sich beeilt hatte, damit er mit Oishi nach Hause gehen konnte. Na Super... jetzt war er hier der Letzte. Der Brünette knöpfte sich langsam sein Hemd zu und verstaute sein Trainingsjersey und das Shirt im Spint. Tezuka atmete noch einmal tief durch und schielte zu dem Brünetten. Er hatte sich ziemlich viel Zeit gelassen und Fuji hatte ihn wohl nicht bemerkt, sonst hätte er sich mit Sicherheit beeilt. Langsam ging er auf den Kleineren zu und blieb einen knappen Meter vor ihm stehen. "Fuji... lass mich es dir erklären... auch wenn du mir nicht verzeihen kannst und weiterhin sauer auf mich sein wirst..." Augenblicklich versteifte sich der Körper Fujis, als er die Stimme Tezukas hinter sich vernahm. Er stopfte seinen Tennisschläger in die vorgesehene Tasche. "Ich wüsste nicht, was du mir erklären willst." Leise seufzte der Dunkelhaarige auf, das hatte er ja eigentlich erwartet. "Ich wollte es nicht... ich hab es auch nicht mit Absicht gemacht. Ich hab wohl zu viel getrunken." Je weiter Tezuka sprach, desto leiser wurde er, wirklich viel würde seine Erklärung wohl nicht bringen. "Ich weiß, dass es meine Tat nicht entschuldigt, oder gar rückgängig macht, auch wenn ich mir das wünsche." Langsam drehte sich Tezuka um und verließ den Umkleideraum, wieso hatte ihn nicht einfach ein Blitz getroffen, bevor er Fuji betrogen hatte? Fuji schlug die Tür seines Spints zu, schnappte sich seine Tasche und zog den Größeren an der dunklen Jacke der Schuluniform zurück. Er sah ihm in die Augen, welche sich hinter den Gläsern der Brille befanden, und schnaubte leise. "Ach, wünschst du dir das? Dann hast du leider Pech gehabt, das ist nämlich leider nicht möglich." Er hatte bei jedem Wort seine Hände gegen die Brust Tezukas gedrückt, um nicht zu explodieren. "Weißt du eigentlich wie scheiße weh das getan hast, du dämlicher Mistkerl?" ~°~ "Oishiiii" Eiji hatte die Tür des Familienhauses, in dem sein Freund wohnte noch nicht erreicht, als er schon nach dem Schwarzhaarigen rief. Kurze Zeit, nachdem er dann schon fast das ganze Haus zusammengeklingelt hatte, hatte Oishi dann auch auf gemacht. Ein ziemlich wütender und aufgerechter Rotschopf hatte den anderen augenblicklich zu dessen Zimmer geschleift und die Tür geschlossen. "Ich weiß es jetzt. Fuji hat mir erzählt, was passiert ist. Tezuka ist wirklich ein... ein... ein.... mou, jetzt fällt mir nicht mal ein passendes Wort ein dafür." Oishi hatte den anderen perplex angesehen, dann ließ er sich auf sein bett sinken und klopfte neben sich auf die Matratze. "Okay, jetzt beruhig dich erst mal, und dann sagst du mir, was los ist, okay?" ~°~ Oishi sah den Kleineren an und runzelte die Stirn. DAS hatte er nun wirklich nicht erwartet. Kein Wunder, dass Fuji so reagierte. Der Schwarzhaarige seufzte leise und strich Eiji zärtlich durch die roten Haare. "Jetzt beruhig erst mal. So hilfst du Fuji sicher auch nicht." Er kraulte Eiji, der schon die ganze Zeit mit wüsten Beschimpfungen über Tezuka um sich warf, sanft den Nacken. "Aber ich kann nicht anders, er hat es verdient. Wie kann er Fuji nur so was antun? Und ich dachte er liebt ihn." Grummelnd legte er seinen Kopf auf den Schoß des Größeren und seufzte leise auf. Seinen besten Freund einfach so zu betrügen... am liebsten hätte er dem ehemaligen Captain den Hals umgedreht. Oishi strich dem Kleineren langsam über die Schläfe und beugte sich dann vor, um auf diese einen Kuss zu drücken. "Das tut er auch, glaub mir." Eine seiner Hände streichelte beruhigend über Eijis Arm. "Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Tezuka stolz drauf ist. Du kennst ihn doch auch." "Trotzdem... er hätte sich halt nicht bequatschen lassen sollen.", erwiderte der Angesprochene ein wenig beleidigt. Er kannte Tezuka ja auch schon seit etwa fünf Jahren, aber trotzdem regte er sich darüber auf, allein wie depressiv sein bester Freund in letzter Zeit gewesen war. "Ich kann mir das gar nicht vorstellen... die beiden haben so gut zusammen gepasst." Oishi seufzte leise. "Da hast du allerdings Recht." Er lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit einer Hand auf der Matratze ab und strich mit der anderen weiterhin durch Eijis rote Haarsträhnen. "Aber was willst du ja schon machen? das müssen die beiden alleine wieder hinbekommen." "Ich mag solche Situationen nicht... man will nicht einfach nur rumsitzen, aber machen kann man auch nichts und die Situation ist kaum zu ertragen, wenn man es so direkt mitbekommt." Leise seufzte der Jüngere auf und schloss die Augen, wenigstens hatte er sich wieder ein wenig abgeregt. "Na ja, was willst du denn machen?" Oishi sah an die gegenüberliegende Wand. "Gerade bei den beiden kannst du ja wirklich nicht viel machen. Fuji kann ziemlich stur sein, wenn er will. Und Tezuka ist auch nicht gerade einfach." "Ich weiß nicht... ich finde einfach, dass si zusammengehören. Und wenn es Tezuka wirklich Leid tut, dann kann ihm Fuji vielleicht auch irgendwie verzeihen, wenn Tezuka sich ins Zeug legt.", erwiderte Eiji nachdenklich. Für den Brünetten war es vielleicht wirklich besser mit ihm zusammenzukommen, sonst würde er wohl nur noch mehr leiden. Oishi runzelte die Stirn und richtete sich wieder auf, sah den Kleineren misstrauisch an. "Eiji? Du planst doch irgendetwas, oder?" Er drehte den Kopf des Kleineren zu sich. "Was hast du vor?" "Ich hab nur gedacht, dass es vielleicht schneller geht, wenn wir ein bisschen helfen. Du hast doch selbst gesagt, dass sie beide stur sind... so schaffen sie es wahrscheinlich nicht einmal vernünftig miteinander darüber zu reden. Wir müssen sie ja nicht gleich zusammen in einen Raum sperren oder so." Leicht zuckte Eiji mit den Schultern, er wollte doch nur ein bisschen Vermittler spielen. "Hmh, und an was hast du da genau gedacht? Einfach zu Tezuka marschieren und ihm sagen, er soll sich zusammen reißen und um Fuji kämpfen?" ~°~ "Eiji! Jetzt warte doch mal." Oishi hielt den Kleineren am Arm zurück, was diesen nicht wirklich störte, er marschierte einfach weiter. Oishi wollte ihm nicht weh tun, also lief er ihm sogleich hinterher und zog ihn nicht zu sich. "Hey, als ich gesagt habe, du sollst zu Tezuka gehen und mit ihm Klartext reden, hab ich das doch nicht Ernst gemeint!" "Dann hättest du es nicht sagen sollen. Wenn wir es nicht machen, wer soll es dann machen?" Kurz schielte der Rothaarige zu dem Größeren, ging dann aber einfach unbeirrt weiter und störte sich gar nicht daran, dass ihn Oishi festhielt. "Es wird schon schief gehen." "Eiji! Jetzt warte doch mal!" Oishi hatte den anderen nun überholt und sah diesen an. "Was willst du ihm denn überhaupt sagen? Er weiß ja nicht mal, dass du weißt, was passiert ist." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)