You Can trust If You Try von abgemeldet (--> weblog!!) ================================================================================ Kapitel 2: Kann ich dir vertrauen? ---------------------------------- Na ihr^^ Hier Kapi 2^^ Hoffe es gefällt euch und würde mich wirklich über mehhhhhhhhhr Kommis freuen!!! Weil ich beim letzten kapi nich so viel (2 T.T) bekkomen hab, gehen meine Grüße ganz besonders an Marron18 (meine alllererste Kommischreiberin^^ HDL!!!) und natürlich an kaitojeanne (hat mich echt zum weiterschriben motiviert!!! *bussi*) aba natürlich sins auch alle andren die die Fanfic überhaupt lesen ganz dolle gegrüßt^^ So, nun aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel, euer Chiaki_Girl90 Kann ich dir vertrauen? *~~~~~ Rückblick ~~~~~* Eine einsame Träne rollte ihre Wange hinab und bahnte sich ihren Weg auf den Boden. Darauf öffnete sie ihre brennenden Augen und sah in ein weiteres Paar. Braune Augen, die sie nur zu gut kannte, ruhten auf ihr. Sie sah die verzweifelte Person traurig an. "Chiaki" *~~~~~ Rückblickende ~~~~~* Sie wollte ihm ja vergeben. Ihr Herz wollte das. Aber ihr Verstand sträubte sich gegen diesen Gedanken. Marron war verzweifelt. Was sollte sie bloß tun? Augenblicke vergingen, in denen die beiden sich einfach anschwiegen und sich gegenseitig in die Augen sahen. Augenblicke die sowohl Chiaki als auch Marron wie Jahre vorkamen. In Gedanken sah Marron erneut die eisblauen Augen ihres Feindes Sindbad, der ja vor ihr stand, vor sich. Diese Vorstellung trieb ihr die Tränen in die Augen. Wieso war er hier? Wieso war er ihr gefolgt? Hatten sie das nicht eben alles besprochen? Ja, eben schon hatten sie eine lange Diskussion auf ihren Balkonen geführt. Angeschrien hatte sie ihn. Angeschrien wie noch nie zuvor. Hatte sie ihm nicht klargemacht, dass er sie betrogen und verletzt hatte? Hatte sie ihm nicht gezeigt, dass sie nicht dazu bereit war ihm zu verzeihen, ihm erneut Vertrauen zu schenken? Chiaki entging nicht, dass sie innerlich mit sich kämpfte, wusste er doch, dass sie nicht weinte, weil sie verletzt war. Sie weinte, weil sie nicht wusste was sie tun sollte. Sollte sie ihn zum Teufel jagen? Sollte sie ihn auf ewig verachten, wie ihr es ihr Verstand riet? Oder sollte sie ihm glauben? Sollte sie auf seine und ihre Gefühle bauen? Sollte sie auf ihr Herz hören? Sie wollte ja, aber konnte sie denn auch? Chiaki schaute sie traurig an und setzte sich neben sie auf die Parkbank. Dann nahm er das völlig aufgelöste Mädchen in den Arm und drückte sie fest. Marron zitterte von Schluchzern geschüttelt und ließ sich von ihm umarmen. Ihr war egal, was ihr Verstand ihr immer wieder sagte. Sie brauchte ihn viel zu sehr, als dass sie ihn jetzt wegdrücken konnte. Allmählich ließen die Tränen nach und das junge Mädchen in den Armen ihres Geliebten gefangen beruhigte sich wieder. Langsam und sachte schob er sie von sich und sprach auf sie ein: "Entschuldige Marron! Ich weiß, ich hätte dir nicht nachlaufen sollen! Aber ich hatte Angst dir könnte etwas geschehen! Bitte glaub mir doch! Ich liebe dich, Marron!" Marron schwieg erst eine Weile und wartete bis ihre Stimme an Festigkeit gewonnen hatte. Dann meinte sie leise aber vernehmlich: "Ist nicht schlimm, Chiaki. Aber... was soll ich tun?! Ich weiß nicht mehr ein noch aus! Mein Herz will dir vergeben und dir vertrauen! Aber mein Verstand sträubt sich dagegen, Chiaki! Ich weiß wirklich nicht, ob ich dir schon verzeihen kann. Ich will es ja, aber..." Weiter kam sie nicht, denn Chiaki legte ihr sanft einen Finger auf ihre bebenden Lippen. Sachte strich er ihr über diese und wartete lächelnd, bis das Mädchen verstummte. Dann nahm er den Finger weg und beugte sich ganz nah zu ihr herunter. Er spürte den unregelmäßigen Atem seiner Freundin, was bei ihm eine Gänsehaut verursachte. Ganz sachte nur streifte er die zarten Lippen Marrons. Für ihn war es schon lange kein Spiel mehr. Schon als er sie allein und weinend im Geisterhaus vorgefunden hatte, wusste er, dass sie seine Welt war. Sein Ein und Alles. Spätestens aber seit ihrem Verschwinden damals, als ihre Eltern Marron das Vorhaben sich scheiden zu lassen verkündet hatten, hatte er bemerkt, wie wichtig sie ihm war. Schon löste er sich wieder von ihr und sah sie an. "Ich verlange nichts von dir. Ich möchte dich bloß in meiner Nähe haben, Marron! Ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird, aber ich werde dir alle Zeit der Welt lassen! Nur bitte! Lass mich bei dir sein, Marron! Ignoriere mich bitte nicht und lass mich bei dir sein, Engelchen! Denn nichts bereitet mir mehr Kummer als der Gedanke von dir getrennt zu sein!" Chiaki drückte das nun verwirrte Mädchen erneut an sich und legte seinen Kopf auf ihren. Marron vernahm ein Schluchzen und riss erschrocken die Augen auf. >Chiaki weint?< Noch nie, nicht einmal in diesem Jahr in dem er schon hier lebte, hatte sie ihn weinen sehen. Sachte schob sie Chiaki von sich und zwang ihn sanft sie anzuschauen. Tatsächlich: Tränen Marron sah ihn kurz an, löste sich jedoch dann aus seiner Umarmung und stand auf. Mit dem Rücken zu ihm gewandt sprach sie leise: "Nein Chiaki, ich werde dich nicht ignorieren! Du kannst gerne in meiner Nähe sein... aber bitte, verlange nicht zu viel von mir!" "Chiaki blickte kurz auf, wischte sich die Tränen vom Gesicht und stand ebenfalls auf. "In Ordnung, Marron! Ich werde dir schon noch beweisen, dass du mir vertrauen kannst!" Dann drückte er ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange und verschwand im Dunkel der Nacht. "Das hoffe ich, Chiaki...Das hoffe ich...", murmelte sie und hielt sich die von ihm geküsste Wange. So...das war's schon wieder^^ ich verspreche ich beeile mich mit dem nächsten kapi^^ Bis dann, euer Chiaki_Girl90 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)