Die Liebe zweier Sterne von Mina-san (Kann immer das zusammen sein, was zusammen gehört?) ================================================================================ Kapitel 5: Verliebt- Verloren? ------------------------------ Kommentar der Autorin: Dieses Kapitel trägt wieder eine Widmung. Es ist für diesmal für 2 Personen gewidmet! Es ist nämlich für Kaiko und Neko. Wir unternehmen sehr viel zusammen und haben immer sehr viel Spaß wie letztens im Alex (Bar)! +kicher+ Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel! Viel Spaß erstmal beim Lesen. Ihr hört am Ende noch einmal etwas von mir! "...." gesprochen <<.....>> gedacht Kapitel 5: Verliebt- Verloren? Es ist vorbei. Sie haben verloren. Zu groß waren der Schmerz und die Dunkelheit in ihrem Inneren. Weil sie sich liebten, waren sie zusammen gewesen und weil sie sich liebten, trennten sie sich nun. Sie wollten sich nun vergessen und keine Illusionen mehr nachhängen. Des Kämpfens müde geworden wollte nun jeder seinen Weg einschlagen. Atair sah wie Vega von anderen Sternen umschwärmt wurde und sie in ihrer Mitte strahlte. Sie war es einfach Wert als Göttin bezeichnet zu werden. Er sah seine Göttin mit traurigem Lächeln an. Wieso? Wieso musste alles so kommen? "Kyoko! Kyoko? Aufstehen! Wir müssen gleich zur Agentur." Yashiro packte sie an der Schulter und rüttelte sie hin und her. "Mmhhh...Ich will noch schlafen...." murmelte sie und rollte sich immer weiter in die Decke ein. "Kyoko, bitte stehe auf. Wir haben schon verschlafen und Ren kommt gleich vorbei." jammerte er beinah. Plötzlich saß Kyoko kerzengerade im Bett. "Ren? Ren kommt her?" sie sah ihn mit geweiteten Augen an. Dies konnte ja nur ein Albtraum sein. "Was hast du?" fragte Yashiro besorgt. "Nichts! Alles ok. Ich gehe jetzt ins Bad um mich fertig zu machen." Sie beruhigte ihren rasenden Herzschlag und versuchte das Zittern ihres Körpers zu unterdrücken. Doch Yashiro sah wie ihr Körper bebte. Sie ging an ihm vorbei zur Tür. Sie wollte einfach nur weg. Suchte einen Ort wo niemand ihre angespannte Fassung sah. Wo niemand sah wie verletzlich sie war. Sie hielt aber inne als sie spürte wie eine warme Hand, die ihre umfasste. Sie sah überrascht auf und drehte sich zu ihm. "Kyoko, hat der gestrige Abend auch etwas mit Ren zu tun?" Kyoko schaute ihn nicht an, konnte und wollte es nicht. "Nein...." Sagte sie leise und traurig. "Du lügst!" sagte Yashiro bestimmt, packte sie an den Oberarmen und drückte sie an die Wand. "Du lügst! Ich sehe es dir an!" schrie er. Kyoko hatte Angst. "Hör auf! Bitte, du tust mir weh....Yashiro ......Hör auf!" Yashiro sah auf das ängstliche Mädchen hinab. Sein Griff lockerte sich. << Verzeih mir Kyoko, aber ich habe gestern einen Entschluss gefasst. Bald werden wir alle glücklich sein. >> Sanft fuhr seine Hand durch ihr schwarzes Haar. Kyoko schaute vorsichtig auf. Yashiros Blick war traurig und verklärt. "Weißt du wie rasend es mich macht? Zu wissen, dass dein Herz auch noch für ihn schlägt?! Das Wissen, dass du nicht mir allein gehörst, macht mich wahnsinnig. Ich werde nicht vergessen können wie wir uns küssten...Was ist das überhaupt zwischen uns? Diese Ungewissheit plagte mich die ganze Nacht, raubt mir jetzt noch Sinn und Verstand." Sie konnte ihm keine Antwort geben. Sie wusste selbst nicht, was sie jetzt miteinander verband. Dieser Kuss.....War es nur körperliches Verlangen gewesen oder doch ein wahres, zärtliches Gefühl für ihn? Wieder wandte sie ihren Blick zu Boden. "Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich weiß nicht was es ist. Ich weiß nicht ob ich mich zu dir hingezogen fühle. Der gestrige Abend, der Kuss...Ja, Ren hat etwas damit zu tun, aber ich kann es dir nicht sagen, bitte verzeih mir." Sie rannte ins Bad, schloss sich ein, wie sie ihr Herz vor ihm verschloss. Eine halbe Stunde später kam Ren. Auch er hatte verschlafen und zudem noch wahnsinnige Rückenschmerzen. Als er sah wie Kyoko hinter Yashiro aus dessen Wohnung kam, fühlte er sich wie betäubt. 20 Minuten später hielt ein Sportwagen bei LME aus dem 3 Personen ausstiegen. Die ganze Fahrt über war die Atmosphäre eisig gewesen. Ren konzentrierte sich auf das Fahren, Yashiro vertiefte sich in seinen Terminplaner und Kyoko schaute betreten zu Boden. Als sie ausstieg, wollte sie nur noch weg. "Ich muss jetzt gehen. Ich danke ihnen sehr für das Herfahren und die Versorgung letzte Nacht. Also, Yashiro-san, Tsuruga- san...." Sie drehte sich um und ging. Beide Männer sagten nichts und sahen ihr nur nach, bis sie selbst in das große Gebäude aus Stahl und Beton traten. Der Tag verlief ziemlich ruhig. Kyoko stürzte sich mit solchem Elan in die Arbeit, dass sie Ren und Yashiro mit der Zeit vergaß. Auch Ren schien wie immer zu sein. Dieselbe kühle Ausstrahlung, dasselbe smarte Lächeln, dass jede Frau zum schmelzen brachte. Yashiro beobachtete Ren ganz genau. Achtete auf jede kleine Veränderung seiner Miene, aber da war nichts. Nur absolute Kälte. Gegen Ende des Tages wurde es für Yashiro unerträglich. Die beiden Männer haben so gut wie kein Wort gewechselt und sich kaum angesehen. << Jetzt reicht es mir. Ich halte das nicht aus. Lieber von ihm getötet werden als weiterhin diese Stille zu ertragen! >> Es war Zeit für einen Befreiungsschlag. " Ren, rede mit mir! Was ist los? Du hast den ganzen Tag kein Wort mit mir geredet. Wir wissen doch beide was das Problem ist, oder? Es geht um sie und darum wieso sie heute Morgen bei mir war." Yashiro sah ihn an. Ren schaute hingegen weg. "Was redest du da? Denkst du wirklich mich interessiert es, was du mit welcher Frau oder welchen "Mädchen", was auch immer hast?" er lächelte gequält. "Ach komm schon, Ren! Ich weiß dass dich dies bei weitem nicht so kalt lässt, wie du tust. Ich habe Kyoko gestern Abend im Regen gefunden. Sie lag auf der Straße und ich weiß auch dass sie vorher bei dir war. Und nun will ich wissen, was bei dir passiert ist?" Yashiro war gereizt. Zum ersten Mal in seinem Leben, so schien es ihm, war er wirklich wütend und konnte sich auch nicht kontrollieren. "Ja, sie war bei mir! Na und? Was soll schon passiert sein? Sie hat für mich gekocht, so wie du es schließlich wolltest." " Ich glaube dir nicht. Kyoko lag halb bewusstlos im Regen, da kannst du nicht erzählen, dass bei dir nichts vorgefallen ist. Gib es zu. Zwischen euch war mehr als nur ein netter Abend zwischen Freunden oder Arbeitskollegen!" " Und wenn schon! Was geht es dich an?" Für Ren war es zu viel. Zum ersten Mal, so kam es ihm vor, fühlte er sich wirklich von seinem "Manager" angegriffen. Niemand soll sich das Recht hernehmen seine Maske von seinem Gesicht zu reißen. Es blieb ihm nur die Flucht nach vorn. er stand auf, strafte Yashiro mit einem wütenden und kalten Blick und wollte grad aus der Garderobe rausgehen, als Yashiro leise sagte: " Wir haben uns geküsst! Sie kam zu mir und wir haben uns geküsst. Immer und immer wieder. Leidenschaftlich.....sanft.....Sie ist wirklich süß, findest du nicht auch?" dabei lächelte er. Ren stand da, die Hand immer noch auf der Türklinke ruhend und mit rasendem Puls. Sein Blut kochte in seinen Venen. Er ging aus der Tür und knallte die Tür hinter sich zu. Yashiro war allein, immer noch hatte er ein Lächeln auf den Lippen. << Mein Plan läuft geradezu perfekt! >> Er zückte sein Handy hervor und tippte eine Nummer ein. Ren inzwischen lief durch die Gänge von LME. Er war auf den Weg zu einer ganz bestimmten Person! ______________________________________________________________________________ So, ich bin ausgebrannt...diese FF verlangt mir so einiges ab. Ich kann nicht mehr.... Ihr könnt euch ja schon sicher denken, zu wem Ren hin will, oder? Nicht gerade einfallsreich, ich weiß. Ich mag diese Kapitel aber auch ein wenig, aber das kommt vielleicht nur daher, dass ich es endlich fertig geschrieben habe....ich bin schon selbst gespannt wie es weitergeht. Ich habe nämlich keine Ahnung! Aber ihr lest am Wochenende wieder von mir. Ich würde mich über Kommentare von euch freuen. Ich verabschiede mich. Bis zum nächsten Mal von "Die Liebe zweier Sterne!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)