Hear me calling von Hakuchii (Kyo x Die, Kao x Totchi [final Chapter uploaded 6th Feb. 07 ]) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Mann und seine Macken... --------------------------------------- soooo... hier is auch schon das nächste Chap ^^ ich wurde sooo oft gefragt, wann ich denn endlich das neue Chap on stelle und hier habt ihrs xDDD Ich freu mich echt, dass euch die FF gefällt ^^ @ -Tooru-: xDDDDDDDD ich liebe deine Kommis xDD einfach nur genial xD freut mich aber, dass dus süß fandest xDD achja... und... *drückt sie etwas von sich um Luft zu bekommen*... puhh... lass mich am Leben XDDD sonst kannsu nich mehr weiterlesen xDDD nicht? ôo wieso? XD ich mag das Parring irgendwie xDD vielleicht gibts auch noch nen Flashback adult chap zu den beiden... mal schaun xDD freut mich aba, dass es dir so gut gefallen hat ^.~ *kisu desu* ^^ @ Kiyoshi-chan: *hält sich die Ohren zu* >< *gläser zerspring*... man Oo du kannst quietschen Oo xDDD freut mich aba auch, dass es dir gefallen hat xD x333 was meinste, warum ich mir den Satz bis zum schluss aufgehoben hab? XDDD ich fand den sooo niedlich xDD... achja und noch was... Kiyoshi-chahan? XD du sabberst meine Hose voll ôo xDDD @ kylai: muahahaha xDDDD freut mich, freut mich xD is doch auch mal ganz cool, oder? XD ich bin Fan von deinen FFs und du Fan von meiner xDD hat man auch nich unbedingt sehr oft xD ^.~ ich hoffe, dass du auch weiterliest, es wird noch besser XDDD @ Kyoansabba: *sie anspring* I luv U >< sagst, du kannst keine Kommis schreiben... jaja, du mich auch xDDD das kannsu wohl >< hach x33 ich finds sooo toll von euch allen, dass ihr mir solche Komplis gebt *rot werd* >< @ yoe: ich glaub es waren... 5 oder 6 stunden xDDD ich hab dir ja schon gesagt, wie das mit dem Totch in meiner FF is xDD Sexmonster schale - schüchterner Kern XDDD *sie abknuddel* und daaannnkkeee für die Kyo oben ohne Piccus ^.~ xDDDD und jetz noch viel spaß beim Chappüüü ^^ Kapitel 5: Ein Mann und seine Macken... Am nächsten Morgen wurde Kaoru von der Sonne geweckt, die ihm fröhlich ins Gesicht strahlte. Er kniff die Augen leicht zusammen und öffnete sie dann langsam, da er die Ursache seines, ihm noch Unbekannten und seiner Meinung nach Unsanften Weckens noch nicht kannte. Er schaute sich um und entdeckte schließlich Toshiya, der nur in Boxershorts am Fenster stand und strahlte. Kaoru setzte sich in aller Ruhe auf, zog seine Beine an, legte seine Arme und zum Schluss noch sein Kinn auf diese. "Guten Morgen" kam es freundlich von ihm und er lächelte Totchi an. Der drehte sich mit einem breiten lächeln schwungvoll um. "O-ha-you Kaoru" fing er an. "Schau mal... es ist neuer Schnee gefallen... es schaut soooooo toll aus" Toshiya lief zu seinem Bett und nahm kaos Hand, um ihn mit zu ziehen. "Hey hey mein Tiger... immer mit der ruhe... lass mich mich erstmal anziehen" kam es von dem Lilahaarigen, woraufhin er nur einen total niedlichen Totchi sah, der einen Schmollmund zog. Kaoru fischte sich seine Boxershorts vom Boden und zog sie an. Danach stand er langsam auf und ging seinem Schatz nach, der sich wieder ans Fenster gestellt hatte. Ganz sanft umarmte er diesen und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Er staunte nicht schlecht, als er nun auch seinen Blick aus dem fenster warf. Überall war es weiß... weißer, unberührter Schnee, soweit das Auge reichte... Sogar die Bäume konnte man nicht mehr als solche deuten... es sah eher aus als hätten die Kinder riesige Schneebäume gebaut... kein stück Rinde war mehr zu erkennen. Die Sonne schien fröhlich auf das kalte weiß, was dieses glitzern lies und es noch schöner zu machen schien. "Wunderschön" murmelte der größere immer noch fasziniert. "Sage ich ja" Toshiya lächelte und kuschelte sich dichter an Kaoru. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Wer da, ich hier?" Toshiya schloss auf und öffnete die Tür einen Spalt. Vor der Tür stand seine Mutter, mit einem Tablett in der Hand. "Ich dachte, ihr beiden habt vielleicht Hunger... nach so einer anstrengenden Nacht" grinste sie breit und stecke ihrem Sohn, der rot anlief, die Zunge raus. "W-woher..." stotterte der. "Toshiya... dir gehört zwar die ganze erste Etage.... Aber wir haben unser Zimmer immer noch unter deinem" lachte sie. "Lässt du mich jetzt rein?" fügte sie noch an. "J-Ja, s-sicher" er öffnete die Tür nun ganz und lies seine Mutter eintreten. "Und... ämm... du bist nicht böse oder so?" fragte der blauhaarige leicht bedrückt. "Was? Wieso sollte ich böse sein?" seine Mutter schaute ihn an, nachdem sie Kaoru höflich begrüßt hatte und ein ebenfalls höfliches "Guten Morgen Frau Hara" zurück bekomm hatte. "Naja... weil... weil... ämm... ich... n-naja..." ihr Sohn fand einfach keine Worte. "Ach Toshimasa..." fing sie lächelnd an. "Nenn mich nicht so" der größere kniff seine Augen zusammen. "Du bist mein Sohn, vergiss das nie... wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr, dass weißt du doch... ich werde dich immer lieb haben und wegen so was erstrecht nicht böse sein... solange du glücklich bist, bin ich es auch" dafür erntete sie eine saftige Umarmung von ihrem Sohn. "Aber eins noch..." fing sie an, als sie wieder in der Tür stand und die Klinke in der Hand hielt. "Mh?" Totchi hob eine Augenbraue. "Geh duschen, du stinkst" schon wieder bekam er ihre Zunge entgegen gestreckt und bevor er noch etwas erwidern konnte, hatte sie lachend die Tür geschlossen. Kaoru stand grinsend mit dem Rücken zum Fenster, was er geöffnet hatte und rauchte eine. Ihm war irgendwie überhaupt nicht kalt... jeden falls hatte er es noch nicht bemerkt. Toshiya schaute zu ihm... als er sein grinsen sah, musste auch er leicht dasselbe tun. "Tja... Mütter" er legte seinen Kopf schief und setzte sich dann neben das Tablett aufs Bett. Auch Kaoru gesellte sich zu ihm, nachdem er seine Zigarette aus dem Fenster geschnipst hatte, das Fenster hatte er offen gelassen. Er setzte sich an die Wand, nahm sich das Tablett und stellte es neben sich... dann hob er Toshiya auf seinen Schoß und begann zu Essen. "Na mein Engel, willst du auch was?" fragte er mit einem niedlichen Grinsen und hielt dem blauhaarigen einen Keks hin, den dessen Mutter als Nachtisch dazu gelegt hatte. Der grinste breit und nahm kao den Keks mit seinen Zähnen ab. Kurz darauf konnte man ihn nur noch genüsslich kauen hören und von dem Keks war nichts mehr zu sehen. Die beiden Turteltäubchen ließen sich noch viel Zeit beim essen und alberten noch viel herum, bevor einer nach dem anderen duschen ging... Langsam öffnete er seine Augen. Das Wohnzimmer war dunkel, anscheinend hatte irgendjemand die Rollladen runter gelassen. In aller Ruhe drehte er sich um und schloss seine Augen erneut. Ein fremder Geruch stieg ihm in die Nase und veranlasste ihn dazu, seine Augen nun doch wieder zu öffnen. Jemand lag neben ihm... er trug ein schwarzes Muskelshirt und roch einfach wundervoll. Sanft erhob er seinen Blick und schaute in ein schlafendes Gesicht, welches von Feuerroten Haaren umringt war. //Die...?// dachte er und blinzelte ein paar mal um festzustellen, dass er wirklich nicht noch träumte. Wie kam er hierher? Wieso lag er neben ihm? Wieso bekam er keinen riesigen Schreck, als er den rothaarigen neben sich liegen sah? Und vor allem... wieso machte sein Körper überhaupt gar keine Anstalten, sich von ihm weg zu bewegen? So leise und vorsichtig es ging, rutschte der kleinere höher, um nun genau in das Gesicht des älteren schauen zu können. Er musterte jeden einzelnen Millimeter des Gesichtes vor ihm und merkte gar nicht, wie sein gegenüber langsam auf zuwachen schien. Als er plötzlich einen Arm spürte, der sich um seinen Rücken schlang, zuckte der kleine blonde leicht zusammen, erwachte somit aus seinem Tranceartigen zustand. Er schaute den anscheinend doch immer noch schlafenden rothaarigen an und merkte, wie der ihn langsam zu sich zog. Kyo fühlte sich ein wenig wie ein Teddybär, denn Die fing an, ihn zu knuddeln. Jedoch ließ der kleinere sich wieder vollends aufs Sofa sinken und schloss seine Augen, genoss die nähe dessen, der ihn so nah an sich drückte. Auch er schlang nun einen Arm um Die und kuschelte sich etwas fester an ihn, gegen die starke, muskulöse Brust. Irgendwie fühlte er sich in Dies Nähe wohl... Das war doch früher nicht so gewesen... ja... früher... damals konnten sie sich kaum leiden... das einzige Verbindungsstück war, dass sie beide an Shoji hingen...ihn beide liebten, wie Die am gestrigen Tag klar gestellt hatte. Wieso also fühlte er sich jetzt auf einmal so wohl bei ihm? War es vielleicht, weil er der einzige war, der genauso litt wie er? Oder weil er ihn vielleicht verstand? Ihm helfen wollte? Nein... das konnte nicht sein... wer wollte einem wie ihm schon helfen... einem ,Bastard' wie er in der Schule des Öfteren genannt wurde... Diese Gedanken jedoch versuchte er wieder zu verbannen und drückte sein Gesicht mit leichter Verzweiflung noch fester an dies starke Brust, wobei er die Augen leicht zusammen kniff. Der schlafende Rotschopf schob ihn etwas höher, um es für sich selbst bequemer zu machen und somit lag Kyos Kopf nun direkt unter seinem Kinn. Der wurde leicht rot, als er merkte, dass Die seine Wange in seine Haare kuschelte und auch seine Nase darin vergrub. Am liebsten würde er auf der Stelle sterben, dieses Szenario war ihm irgendwie unglaublich peinlich. Kyo spürte, wie Die seine Lippen bewegte und etwas murmelte, doch was genau verstand er nicht... Plötzlich wurde Dies Atem schneller und er drückte Kyo noch fester an sich. Der größere schien gerade einen Alptraum zu bekommen, sein Atem und sein Herzschlag wurden immer unregelmäßiger und immer wieder murmelte er irgendetwas vor sich hin. Kyo fühlte sich wirklich unwohl, denn Die drückte ihn immer fester an sich, er bekam kaum noch Luft. "Die... hey Die... du erdrückst mich" kam es leise von ihm und er rüttelte den rothaarigen etwas, jedenfalls so fern es möglich war. Der jedoch reagierte nicht. Der kleine blonde hatte das Gefühl, regelrecht zerquetscht zu werden, deswegen rüttelte er ihn weiter. "Die... wach auf... du tust mir weh" winselte er, doch auch darauf folgte keine Reaktion des größeren. Kyo wusste nicht, was er tun sollte... normalerweise hatte man doch nur Träume, wenn man nicht mehr fest schlief... aber Die schien noch sehr tief zu schlafen, wenn er von dem Gerüttel nicht wach wurde. Nach kurzem überlegen, entschloss Kyo sich, ihn anders wach zu bekommen. "Sorry Die, aber es muss sein" nuschelte er noch und biss Die einmal in den Arm, der daraufhin zusammen zuckte und seine Augen aufriss. "AAAAAAAAUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA" hörte man nur von ihm und er zog seinem Arm schnell aus Kyos Reichweite. "Wieso beißt du mich?" keifte er. "Wenn du mich halb erdrückst und mir somit die Luft abschneidest, weil du nicht wach wirst, muss ich eben improvisieren..." schmollte Kyo. "Ich habe was?" Die hob eine Augenbraue. "Ja, du hast mich fast umgebracht, weil du mich immer fester an dich gedrückt hast... ich habe wirklich fast keine Luft mehr bekommen" murmelte Kyo und setzte sich auf. "Sorry, das war nicht meine Absicht" kam es bedrückt von Die. Ihm war die Situation ein wenig peinlich, denn er hatte gar nicht gemerkt, dass er irgendwen umarmt hatte... und dann auch noch Kyo... "Nich so wild, ich habs ja überlebt" meinte der blonde nun und streckte sich. Die setzte sich ebenfalls auf und erhob sich kurze Zeit später ganz. "Willst du was Essen?" fragte er und schaute zu dem Warumono, was sich wieder hatte in die Kissen fallen lassen. "Was würdest du denn machen?" "Was willst du denn haben?" Die grinste leicht. "Hm.... Ich hätte jetzt unheimlichen Hunger auf gebratene Nudeln mit Ei, Hühnerfleisch und Gemüse... aber da ich weiß, dass ich so was nicht im Haus habe, kann ich das wohl streichen" seufzte Kyo. "Hm, stimmt, das hast du wirklich nicht, daran habe ich gestern beim einkaufen auch nicht gedacht" die kratzte sich schief grinsend am Hinterkopf. Kyo schaute ihn ungläubig an. "Wovon hast du das bitte bezahlt?" seine Augen wurden immer größer. "Von meinem Restgeld, Hitomi und ich hatten noch über 6.000 Yen für diesen Monat... morgen bekommen wir neues Geld... und da du ja nun wirklich GAR NICHTS in deinen Schränken hattest, waren Kao und ich eben gestern einkaufen" "Da fällt mir gerade ein..." fing er an. "Zieh dir was frisches an, wir gehen Gebratene Nudeln essen" Die streckte dem kleineren die Zunge raus und machte sich dann auf den Weg ins Bad um erst einmal duschen zu gehen. Kyo schaute ihm hinterher. //Er hat von SEINEM Geld für MICH eingekauft?... hatte ich vorhin mit meinen Gedanken vielleicht doch nicht recht? Will er mir vielleicht wirklich helfen? Mag er mich vielleicht... wirklich?// dachte er und stand dann auch auf um in sein eigenes Bad zu gehen... eine kalte Dusche würde ihm jetzt sicher gut tun... Die kam, nur mit einem Handtuch um die Hüften, aus dem Badezimmer, welches sich im Erdgeschoss befand, herausgeschlurft und stieg die Treppen hoch , um zu Kyos Zimmer zu gelangen. Leise klopfte er. "Kyo? Kann ich rein?" fragte er. "Mh" kam es nur von drinnen und schon öffnete er die Tür. "Ich wollte fragen, ob du vielleicht Sachen hast, die mir passen... so kann ich ja schlecht essen gehen" er schaute an sich runter. Kyo, der sich bis eben noch im Spiegel angeschaut hatte, drehte sich nun um und erstarrte förmlich. "Was denn?" fragte Die und hob eine Augenbraue. Kyo schwieg jedoch... er musterte seinen Gegenüber mit einem durchdringenden Blick von Kopf bis Fuß. Die war das sichtlich unangenehm... er mochte es nicht, angestarrt zu werden. "Hey..." fing Kyo an. Die schaute vom Boden auf, seinem Gegenüber direkt in die Augen. "Du tropfst mein Laminat voll" Kyo schaute auf den Boden unter ihm und auch Die wendete seinen Blick wieder zu Boden. Tatsächlich... er hatte total vergessen, seine Haare ab zutrocknen und tropfte damit den Boden voll. "Oh, sorry, war nicht mit Absicht" er kniete sich auf den Boden und wischte ihn mit seinem Handtuchzipfel wieder trocken. "Hm... du wolltest Klamotten... puh... keine Ahnung, schauen wir mal.." er ging geradewegs an Die vorbei ins Zimmer nebenan, in dem sein Bruder so viele Jahre gelebt hatte. Dort öffnete er den Schrank und schaute hinein. Ein paar ältere Klamotten waren noch darin... Shoji war immer hin ab und zu noch zu Besuch gekommen und hatte immer etwas hier gelassen. "Du musst schaun, ob dir etwas davon passt..." meinte er, als Die hinter ihm stand. Der nickte nur und sah Kyo noch aus der Tür gehen, die er hinter sich schloss. Der kleine blonde ging in die Küche, um Kaffee zu kochen. //Was zum Donnerwetter war das? Ich konnte mich nicht bewegen... meinen Blick nicht von ihm abwenden... ich hatte das Gefühl zu sterben, als ich meinen Blick von ihm abgewendet habe... Er sah irgendwie so... so... Hammer aus... was soll das? Ich stehe doch gar nicht auf Männer... ich war noch nie in einen Mann verliebt... war ich... überhaupt schon mal... verliebt?...// dachte er, während er den letzten Rest des schwarzen Pulvers in die Maschine schüttete. Nachdem er auch das Wasser aufgefüllt und die Kanne darunter gestellt hatte, setzte er sich an den Tisch und zündete sich eine Zigarette an. "Meinst du, dass is ok so?" Die kam in die Küche und lehnte sich gegen den Türrahmen. Kyo schaute ihn an und war, wie kurz zu vor auch schon, zu einer Salzsäule erstarrt... Die hatte tatsächlich die Sachen an, die Shoji immer getragen hatte, wenn er zu Besuch war... //D-Diese Klamotten... Shojis... Lieblingskleidungsstücke... ich dachte bis jetzt wirklich, dass sie nur ihm stehen... aber... Die stehen sie... noch viel besser// dachte er etwas verwirrt. "Kyo... alles ok? Soll ich... ämm... vielleicht... was anderes anziehen?" fragte Die etwas unsicher. Als Kyo jedoch nicht reagierte, setzte sich der Rothaarige neben ihn und fing an, ihm den Kopf zu kraulen. "hey... geht's dir gut?" erkundigte er sich besorgt. Kyo schloss seine Augen halb und seufzte leicht. "Ja, alles ok soweit" wisperte er. Die nahm dem blonden die Zigarette aus der Hand, zog einmal selbst daran und drückte sie dann im Aschenbecher aus. Danach setzte er sich an den Kühlschrank auf den Boden und breitete lächelnd seine Arme aus. Kyo hob eine Augenbraue. "Was soll das denn jetzt werden?" "Na komm schon her... sprich dich aus" Die lächelte sanft. Kyo stand tatsächlich auf und kniete sich vor dem größeren auf den Boden. "Du hast doch echt nen Knall" bemerkte er, machte aber keine Anstalten, dem rothaarigen auch nur ein Stückchen näher zu kommen. "Ich weiß, das is normal, liegt in der Familie" er grinste breit und steckte Kyo die Zunge raus. Der kleinere zog nur für einen Bruchteil einer Sekunde die Mundwinkel hoch, zu einem lächeln, bevor er dann doch etwas näher zu Die hinrutschte und sich leicht auf die Unterlippe biss. Er wollte nicht, dass Die wusste, wie er sich fühlte... Er wollte nicht, dass irgendjemand an der Fassade kratzte, die er so mühsam errichtet hatte... Und er wollte auch nicht, dass irgendjemand so viel für ihn tat wie dieser rothaarige jemand, der vor ihm saß... "Ich beiße nicht, so wie du... du kannst ruhig her kommen, dir tut hier keiner was" Die schaute ihn leicht lächelnd an. Kyo kniff seine Augen leicht zusammen... sollte er wirklich? Vielleicht war es ja doch ganz gut, einen Freund zu haben... jemanden, auf den man sich verlassen kann... jemand, der einem hilft, wenn es ihm schlecht geht... jemand, mit dem man seine Freude, sein Glück und seine Liebe teilen konnte... genauso wie den Schmerz, die Verzweiflung und die Trauer. Ein paar Sekunden saß er noch da... bewegte sich kein Stück. Dann jedoch merkte er, wie sich zwei warme Arme um ihn schlangen und sich eine Wange an seine eigene legte. "Du brauchst keine Angst zu haben..." flüsterte die tiefe und doch so sanfte Stimme in sein Ohr. Jetzt brachen auch wirklich die letzten Barrieren und Kyo umarmte Die so stürmisch, dass der glatt wieder nach hinten, gegen den Kuhlschrank gedrückt wurde. Zu erst war er sichtlich überrascht, das hatte er nun wirklich nicht von kyo erwartet... Doch nach einiger Zeit der Gedankenstarre, legte auch er seine Arme etwas fester um Kyo und zog ihn etwas weiter zu sich hoch. Keiner sagte etwas... sie saßen einfach nur so da und umarmten sich gegenseitig... für Die war das nichts besonderes, er freute sich, wenn er einem Freund helfen konnte... doch für Kyo war es einmalig... wie jeder andere Augenblick, den er mit dem rothaarigen verbrachte. "Ich bin froh..." fing Kyo leise und mit gebrochener Stimme an. "Ich bin wirklich froh... dass du es bist, der hier ist" seine Stimme wurde immer leiser... zum Schluss vernahm man nur noch ein wispern. Die erwiderte nichts darauf, sondern lächelte nur vor sich hin... Er legte seine Wange auf Kyos Kopf und gab ihm kurze Zeit später einen Kuss auf diesen. "Weißt du... ein lieber Mensch... sagte einmal zu mir... Freunde... sind Leute, die gerade erst kommen... wenn alle anderen schon längst gegangen sind..." Die schob Kyo etwas von ihm weg und schaute ihm lächelnd ins gesicht. Der wusste gar nicht, was er sagen sollte... Die bezeichnete sich als sein Freund? Das war das erste mal in seinem Leben... dass sich jemand als sein Freund bezeichnet hatte... Er merkte, wie sich Tränen in seinen Augen sammelte und damit Die das nicht sah, kuschelte er sich wieder fest an ihn. Und dennoch entfuhr ihm ein kleines, leises Schluchzen. Die lächelte sanft... er wusste, dass er der erste war, der so was zu ihm gesagt hatte... denn in der Schule mochte keiner den kleinen blonden wirklich... Bis auf seine Freunde und er... doch das konnte Kyo ja nicht wissen... doch langsam würde er erfahren... wie schön es ist, Freunde zu haben... wie sie einem helfen und beistehen... und wie schön es ist, geliebt zu werden... //Er ist so schön warm... Shoji... würdest du es gutheißen... wenn ich mich in ihn verliebe?... ich fühle mich so wohl bei ihm... mein herz schlägt schneller, wenn ich ihn ansehe... wenn er mich anlächelt... und jedes mal, wenn er mich berührt habe ich das Gefühl, dass es stehen bleibt... Nii-chan... würdest du es erlauben...?// dachte Kyo und legte seinen Kopf an Dies Schulter, nachdem der ihn auf seinen Schoß verfrachtet hatte. "Kyo...? Komm, steh auf... Wir wollten doch Nudeln essen gehen" Die schaute ihn bittend, hungrig und leicht schmollend an. Als Kyo den rothaarigen anschaute, wurde ihm warm ums Herz... dieses Gesicht war einfach zu niedlich... Ein leises Kichern kam über seine Lippen und er schaute Die an. Der grinste und wischte Kyo die übrig gebliebenen Tränen aus dem Gesicht. Dann richtete er sich, mit Kyo auf dem Arm, auf und stellte den kleineren ebenfalls auf die Beine. "Wollen wir dann los? Ich geb dir dein essen aus, dafür gehen wir in mein Lieblingsrestaurant... abgemacht?" er hielt ihm die Hand hin. Kyo ergriff sie nach einigem zögern und ließ sich auch gleich von Die in den Flur ziehen. Dort angekommen zog Die Kyo seinen Mantel an. "Ich kann das auch allein" kam es gespielt empört von dem blonden. "Ich weiß, aber es macht mir spaß dich zu bemuttern" Die streckte ihm grinsend die Zunge raus. Kyo hob nur eine Augenbraue und blinzelte ein paar mal verwirrt, bevor Die die Tür öffnete. "Ämmm... du willst dir nichts überziehen?" fragte Kyo, als er an Dies langem Ärmel zog. "Was denn? Ich habe ja nichts" kam es von dem größeren. "Hm.... Warte kurz" und schon wuselte Kyo hoch in den ersten Stock und man konnte nur noch ein rumpeln hören. Dann kam der kleine wieder herunter und hielt Die einen Ledermantel hin. Der staunte nicht schlecht... Der Mantel war oben schwarz und wechselte nach unten hin seine Farbe langsam in ein Blutrot. "Boah..:" entwich es ihm. "Der Mantel ist schon etwas älter, aber er dürfte die passen... immerhin ist es ja auch inoffiziell deiner" Kyo schaute schüchtern auf den Boden. "Hä? Wie meinst du das?" hakte Die nach. "N-naja... Shoji und ich... wir... ämm... wir wollten ihn dir letztes Jahr zum Geburtstag schenken... aber irgendwie bot sich nie die richtige Gelegenheit..." ein leichter Rotschimmer legte sich über Kyos Wangen. "Was... echt?" Dies Gesicht hellte sich auf und er schloss den blonden in die Arme. "Danke" er drückte kyo ganz fest und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er sich den Mantel überstreifte. Kyo hingegen war rot angelaufen und versuchte krampfhaft, diese röte hinter seinen Händen zu verstecken. Der Rothaarige betrachtete sich mit dem mantel. "Und? Wie schauts aus?" er stemmte grinsend die Hände in die Seiten. Kyo lugte zwischen seinen Fingern hervor und bekam gleich den nächsten schlag. Er fand gar keine Worte, um dieses Bild, was sich da bot, zu beschreiben... "W-wow..." kam es unfreiwillig über seine Lippen. "Ok, das sehe ich als ,Gut' an" grinste sein gegenüber und nahm ihn an die Hand. "Jetz sollten wir aber gehen, sonst wird das nichts mehr heute" flötete der überglückliche Rotschopf. "Hast du deinen Schlüssel?" fragte er noch bevor er die Tür geschlossen hatte. Kyo nickte, nachdem er sich in seine Tasche gefasst hatte und dann gingen die beiden los... Auf zu dem Restaurant, in dem Kyo seiner Meinung nach den glücklichsten tag seines Lebens verbringen sollte... ~Fortsetzung folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)