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Our story

Al Bhed again^^
von

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Between love stories and home work

"Bin wieder zuhause", sagte ich beiläufig zu meiner Mutter und steuerte mein Zimmer an. Aber meine Mutter ließ sich nicht so einfach abspeisen. "Wie war es in der Schule, Gippel?", fragte sie mich, während sie in irgendeinem Topf, der auf dem Herd stand, umrührte. "So wie immer", murrte ich, "wir haben eine Neue in der Klasse."

Wieso musste sie mich immer wenn ich nach Hause kam fragen, was in der Schule gewesen war? Das ging mir langsam echt auf die Nerven.

"Aha, eine Neue", sagte meine Mutter interessiert, ich fragte mich, ob es echtes oder nur gespieltes Interesse war, " Und wie ist die so?"

Ich starrte meine Mutter an und zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, hab nicht mit ihr geredet.", meinte ich, "aja und sie ist eine Al Bhed."

"Eine Al Bhed?", fragte sie, " Und versteckt die ihre Augen auch hinter einer Augenklappe und farbigen Kontaktlinsen?"

Ich verdrehte genervt die Augen. Meine Mutter spielte bei jeder Gelegenheit, die sich bot, darauf an, dass ich auf jeden Fall geheim halten wollte, dass ich ein Al Bhed war, was ihr überhaupt nicht passte.

Ihr wäre es anscheinend lieber, wenn ich gar keine Freunde in meiner Klasse hätte.

"Pff", machte ich nur und meine Mutter grinste.
 

Eine halbe Stunde später, nachdem ich gegessen hatte, war ich schon wieder aus dem Haus, weil ich mich mit Rory verabredet hatte.

Mit ihr war ich seit drei Wochen zusammen.

Wir waren zusammengekommen, nachdem ich einen Kampfwettbewerb, an dem fast alle Jungs aus unserer Klasse teilgenommen hatten, gewonnen hatte.

Ich hatte schon lange ein Auge auf sie geworfen, weil sie ein hübsches Mädchen war, und als ich gewonnen hatte, war sie plötzlich von ihrem Zuschauerplatz aufgesprungen und hatte mich stürmisch umarmt.

Dann hatte ich mich getraut, nach einem Date zu fragen und sie hatte ja gesagt und dann waren wir zusammengekommen.
 

Ich grinste, aber als ich einen Blick auf die Uhr warf, verging mir das Grinsen, denn ich hatte nur noch wenig Zeit.
 

Gerade noch rechtzeitig kam ich bei ihr zu Hause an. Rory öffnete die Tür. "Hallo", sagte sie und beobachtete mich, wie ich keuchte und nach Luft schnappte, weil ich ganz schön gerannt war, um nicht zu spät zu kommen.

"Ist doch immer dasselbe mit dir", meinte sie, als ich ihr die Stufen hinauf in ihr Zimmer folgte.

Ich grinste und ließ mich erschöpft auf ihr Bett fallen. "Was wollen wir machen?", fragte ich.

Rory hielt mir einen Zettel und einen Kuli hin. "Oje", ich seufzte, weil ich schon wusste, was kommen würde, es war ja nicht das erste mal.

"Bitte, Gippel, es ist echt wichtig, und ich kapiere es nun mal nicht so gut. Die letzte Mathehausübung hab ich eh geschafft, aber bei dieser hier fehlt mir noch ein bisschen der Durchblick.", sagte sie und gab mir ihr Mathebuch," und wenn ich viele Hausübungen falsch abgebe, zucken meine Eltern aus und ich darf am Wochenende nicht mehr fortgehen. Du weißt ja wie streng sie sind."

"Okay", sagte ich und schaute mir die Hausübungsbeispiele an, während Rory sich vor den Fernseher setzte.

Ich brauchte nicht lange dafür, Mathe war für mich ein Kinderspiel, ich verstand es einfach.

10 Minuten später streckte ich meiner Freundin die fertige, richtige Mathehausübung hin. "Wow, das ging ja schnell", meinte sie lächelnd und steckte den Zettel in ihren Schulrucksack. "Danke Gippel, als Belohnung kriegst du einen Kuss", sagte sie verführerisch und kroch zu mir aufs Bett.

"Einen nur?", fragte ich amüsiert, als sie mich schon nach hinten aufs Bett drückte, sich lächelnd über mich beugte und damit anfing, mich zu küssen.
 

"Und jetzt", sagte sie nach einer Weile, als wir mit Küssen fertig waren, " wollen wir uns einen Liebesfilm anschauen?"

"Ja", antwortete ich.

Wenn ich bei Rory war, schauten wir eigentlich fast immer Liebesfilme. Sie borgte sich immer wieder neue von allen möglichen Leuten aus und liebte es, diese Filme mit mir zu schauen.

Und ich hatte nichts dagegen. Ich meine, ich mochte Liebesfilme. Ja, wirklich, ich mochte Liebesfilme. Zumindest ein kleines bisschen.
 

Als ich am Abend wieder nach Hause kam, war das erste, was ich tat, dass ich meine Augenklappe runter nahm und mir die Kontaktlinse aus dem Auge fischte.

Ich hasste die Augenklappe. Wirklich. Sie verlieh mir zwar einen ziemlich coolen Look, aber sie war ungemein störend. Es machte mich immer fast wahnsinnig, wenn ich nur auf einem Auge sehen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Bernsteinseele
2008-02-10T03:37:29+00:00 10.02.2008 04:37
tztztz ... Männer ... da is der schon so schlau und merkt nichtmal, dass er von der Rory nur ausgenutzt wird ö.ö
Von:  Carikku
2007-05-09T20:23:48+00:00 09.05.2007 22:23
die nutzt den Gippel ja nen bissel aus XD und der lässt sich das gefallen ^^ aba naja sie ist ja seine freundin!
hmr ich trag auch manchmal kontaktlinsen ^^ grüne nämlich, obwohl ich ja schon grüne Auge habe ^^ aber dann ist es intensiver, sieht cool aus!
also mal schauen wie es weiter geht! *lees*
Von:  Nami-Kikyo
2006-04-09T11:30:02+00:00 09.04.2006 13:30
Joa ich löes auch mal gleichs nächste kapi durch ^.~
Von:  Daiquiri
2006-01-17T20:28:57+00:00 17.01.2006 21:28
Oh mann... Gippel kann einen ja leid tun.... muss der Freundin erstmal Mathe erklären! xD Wow...Gip mag Liebesfilme? oO Auch mal ne süße variante! ^^
Nya... ich lese dann mal die nächsten kapis! xD


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