Gespeichert.
Charakter
Glinda / Galinda aus Wicked (Musical)
Angelegt
20.03.2016, 19:52 Genauer
Freigeschaltet
21.03.2016, 18:00
Zuletzt aktualisiert
05.12.2017, 12:30
Bequemlichkeit
♥♥♥♡♡
Funfaktor
♥♥♥♥♡
Schwierigkeit
♥♥♥♥♥(♥♥♥♥♥)
Cosplay No.
19
🔗
10 Kommentare
Charakter
Glinda / Galinda aus Wicked (Musical)
Angelegt
20.03.2016, 19:52 Genauer
Freigeschaltet
21.03.2016, 18:00
Zuletzt aktualisiert
05.12.2017, 12:30
Bequemlichkeit
♥♥♥♡♡
Funfaktor
♥♥♥♥♡
Schwierigkeit
♥♥♥♥♥(♥♥♥♥♥)
Cosplay No.
19
╔═════════════════╗
Doch ich weiß
Hätt ich dich nicht gekannt
Wär ich heut nicht ich
╚═════════════════╝
Endlich ist es geschafft! Dieses Kostüm habe ich mir schon so lange vorgenommen und hatte bisher leider nie die Skills dafür – und auch keine Hexe!
Das alles erledigte sich im Laufe der Zeit, ich konnte meine liebste BellaBlumentopf als wunderbare Elphaba gewinnen und habe dieses Mammutprojekt von einem Kleid gestartet.
Ich hatte die Stuttgart-Version als Vorlage, vor allem weil mir dort die Verteilung der Pailetten am Besten gefiel.
Auch war es mir wichtig, dass der Stoff schimmert und glitzert, weshalb ich 3 unterschiedliche Stoffe miteinander kombinieren musste um einen Effekt zu erzielen der mir gut genug gefiel.
Ein großes Dank geht an all die jenigen denen dieses Kleid so gefallen hat, dass sie auf mich zugekommen sind um mich darüber auszufragen oder es zu loben. Das sind die Momente wo mir ein großer Stein vom Herzen fällt, da ich ziemlich unsicher bin mit dem was ich tue und unter gehörigen Minderwertigkeitskomplexen leide, wenn man es so sehen will.
Ich bin bestimmt nicht die schlankste Glinda die Oz je entspross, und habe immer Angst davor auf Grund meiner Figur bewertet zu werden. Daher ist es immer erleichternd, wenn die viele Arbeit, die hinter dem Kleid steckte, gesehen wurde.
Zur Entstehung:
1. Es war das erste Mal, dass ich eine Korsage genäht habe, und ich kann nur jedem mit ein bisschen mehr Speck am Leibe raten Metallstäbe zu nehmen, die sich in alle Richtungen biegen lassen, ohne dabei aus der Form zu geraten. Es gibt günstigere Stäbe, die, einmal gebogen, leider für immer so bleiben...
Natürlich ist die Passform nicht perfekt, es war wie gesagt mein erstes Mal. Ich finde es nicht schlecht dafür, hätte es natürlich aber gern perfekter gehabt.
2. Der Rock war vor allem zeitlich eine Herausforderung. Ich musste zweimal Stoff nachbestellen. Und fast einen Liter Textilkleber verballern. Zu Beginn hatte ich die Blätter aus Zeitungspapier ausgeschnitten, und an einen Unterrock gesteckt, um zu schauen wie groß die Blätter werden müssten. Ab der vierten Reihe bin ich auf Geschenkpapier umgestiegen, weil die Blätter zu groß für Zeitungen wurden. Die fünfte und sechste Reihe war dann Freestyle und auf gut Glück direkt auf den Stoff gemalt.
Beim Zuschneiden der Lagen hatte ich Hilfe von meinem Freund, ohne den ich vieles nicht geschafft hätte, vor allem zeitlich und nervlich. Beklebt habe ich im Grunde genommen jedes einzelne Blatt selbst.
3. Der Smuck und die Krone gehen komplett auf die Kappe meines Freundes. Er ist aus Drähten gelötet, sowas kann ich gar nicht. Ich hätte alles mit Heißkleber zusammengematscht und mich geärgert, dass es nach dem ersten Hüpfer auseinander fällt.
4 Die Wig ist eine traurige Geschichte, da ich die Erste habe stylen lassen, für viel Geld, dafür dass sie am Ende untragbar war, da man durch die zu kurz geschnittenen Haare direkt durch das Perückennetz sehen konnte. Auch sah sie dem Original nicht so ähnlich wie ich es gern gehabt hätte. Also musste meinHauself Freund wieder ran, dem ich das Projekt übertragen wollte. Am Ende habe ich jedoch selbst auch nochmal Hand angelegt, bis es mir wirklich gefallen hat. Nach zwei Tagen Convention ist sie jetzt natürlich ganz wunderprächtig verfilzt.
Insgesamt habe ich bestimmt 4 Monate daran gesessen, am Ende mit vielen Nachtschichten.
Ich habe 90 Meter Stoff verbraucht, an die 100.000 Pailetten, einen Liter Kleber, zwei Perücken, eine Strumpfhose, einen Reifrock, der nun hinüber ist, weil er das Gewicht des Rockes nicht tragen konnte, sehr viele Nerven und Tränen.
Es hat jedoch sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich darauf dieses Kleid so oft zu tragen, bis es mir von selbst vom Körper fällt.
Doch ich weiß
Hätt ich dich nicht gekannt
Wär ich heut nicht ich
╚═════════════════╝
Endlich ist es geschafft! Dieses Kostüm habe ich mir schon so lange vorgenommen und hatte bisher leider nie die Skills dafür – und auch keine Hexe!
Das alles erledigte sich im Laufe der Zeit, ich konnte meine liebste BellaBlumentopf als wunderbare Elphaba gewinnen und habe dieses Mammutprojekt von einem Kleid gestartet.
Ich hatte die Stuttgart-Version als Vorlage, vor allem weil mir dort die Verteilung der Pailetten am Besten gefiel.
Auch war es mir wichtig, dass der Stoff schimmert und glitzert, weshalb ich 3 unterschiedliche Stoffe miteinander kombinieren musste um einen Effekt zu erzielen der mir gut genug gefiel.
Ein großes Dank geht an all die jenigen denen dieses Kleid so gefallen hat, dass sie auf mich zugekommen sind um mich darüber auszufragen oder es zu loben. Das sind die Momente wo mir ein großer Stein vom Herzen fällt, da ich ziemlich unsicher bin mit dem was ich tue und unter gehörigen Minderwertigkeitskomplexen leide, wenn man es so sehen will.
Ich bin bestimmt nicht die schlankste Glinda die Oz je entspross, und habe immer Angst davor auf Grund meiner Figur bewertet zu werden. Daher ist es immer erleichternd, wenn die viele Arbeit, die hinter dem Kleid steckte, gesehen wurde.
Zur Entstehung:
1. Es war das erste Mal, dass ich eine Korsage genäht habe, und ich kann nur jedem mit ein bisschen mehr Speck am Leibe raten Metallstäbe zu nehmen, die sich in alle Richtungen biegen lassen, ohne dabei aus der Form zu geraten. Es gibt günstigere Stäbe, die, einmal gebogen, leider für immer so bleiben...
Natürlich ist die Passform nicht perfekt, es war wie gesagt mein erstes Mal. Ich finde es nicht schlecht dafür, hätte es natürlich aber gern perfekter gehabt.
2. Der Rock war vor allem zeitlich eine Herausforderung. Ich musste zweimal Stoff nachbestellen. Und fast einen Liter Textilkleber verballern. Zu Beginn hatte ich die Blätter aus Zeitungspapier ausgeschnitten, und an einen Unterrock gesteckt, um zu schauen wie groß die Blätter werden müssten. Ab der vierten Reihe bin ich auf Geschenkpapier umgestiegen, weil die Blätter zu groß für Zeitungen wurden. Die fünfte und sechste Reihe war dann Freestyle und auf gut Glück direkt auf den Stoff gemalt.
Beim Zuschneiden der Lagen hatte ich Hilfe von meinem Freund, ohne den ich vieles nicht geschafft hätte, vor allem zeitlich und nervlich. Beklebt habe ich im Grunde genommen jedes einzelne Blatt selbst.
3. Der Smuck und die Krone gehen komplett auf die Kappe meines Freundes. Er ist aus Drähten gelötet, sowas kann ich gar nicht. Ich hätte alles mit Heißkleber zusammengematscht und mich geärgert, dass es nach dem ersten Hüpfer auseinander fällt.
4 Die Wig ist eine traurige Geschichte, da ich die Erste habe stylen lassen, für viel Geld, dafür dass sie am Ende untragbar war, da man durch die zu kurz geschnittenen Haare direkt durch das Perückennetz sehen konnte. Auch sah sie dem Original nicht so ähnlich wie ich es gern gehabt hätte. Also musste mein
Insgesamt habe ich bestimmt 4 Monate daran gesessen, am Ende mit vielen Nachtschichten.
Ich habe 90 Meter Stoff verbraucht, an die 100.000 Pailetten, einen Liter Kleber, zwei Perücken, eine Strumpfhose, einen Reifrock, der nun hinüber ist, weil er das Gewicht des Rockes nicht tragen konnte, sehr viele Nerven und Tränen.
Es hat jedoch sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich darauf dieses Kleid so oft zu tragen, bis es mir von selbst vom Körper fällt.