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Fotograf: Mein Dad
Charakter
Griechenland / Heracles Karpusi aus Hetalia - Axis Powers
Angelegt
20.10.2012, 16:49 Genauer
Freigeschaltet
22.10.2012, 01:00
Zuletzt aktualisiert
20.10.2012, 17:09
🔗
11 Kommentare
Charakter
Griechenland / Heracles Karpusi aus Hetalia - Axis Powers
Angelegt
20.10.2012, 16:49 Genauer
Freigeschaltet
22.10.2012, 01:00
Zuletzt aktualisiert
20.10.2012, 17:09
Entstehungsgeschichte:
Nun, ich muss zunächst offen zugeben, dass Griechenland nicht unbedingt mein Lieblingscharakter aus Hetalia ist. Er kommt selten vor und gehört zu den Nebencharakteren, die nicht so ausfühlich behandelt werden.
Trotzdem finde ich den Chara doch ganz interessant und auch das Design ist nicht übel. Außerdem hab ich doch schon als Kleinkind die griechischen Sagen auswendig gekonnt und mochte die Mythen.
Ich habe mich sehr spontan dazu entschlossen, dieses Cosplay zu machen, etwa 4 Wochen bevor ich mit meiner Familie nach Kreta flog. Denn eines schönen Tages blätterte ich im neuen Hetalia Band und plötlich machte es "Klick": Kreta=Griechenland, und wäre es nicht interessant, ein Griechenland-Cosplay zu machen und auf Kreta die Fotos zu schießen? Ein Pluspunkt war sicherlich, dass ich bereits mit neuen Linsen liebäugelte und auf Kreta auch Linsen am Stand tragen wollte.
Ich war nicht mehr sicher, ob ich es noch rechtzeitig schaffen würde, ich hatte auch meine Zweifel - wird es sich letztlich lohnen? - doch letztlich zog ich es durch. (Und bereute es kein bisschen :-) )
Das Kostüm selbst:
Von oben nach unten:
Auf den meisten Fotos schaue ich in eine Richtung, das kommt daher, dass die Perücke komisch sitzt und von einer Seite seltsam aussieht. Die Haarkringel wurden zusätzlich von mir an das Haarnetz unten angenäht, da sie nicht stehen wollten. (Überhaupt sollte man den Fotos der Verkäufer nicht trauen, nicht nur die zwei Haarstränen waren nicht wie beim Foto, der Poni war auch falsch frisiert. Vielleicht sitzt die Perücke daher komisch, weil ich den Poni in andere Richtung als angedacht gekämmt habe.)
Nachtrag: Die Perücke wird definitiv nochmal geschnitten, (hoffentlich nicht von meinen ungeschickten Händen :"D, nach einem Experiment habe ich etwas Bedenken, was meine Künste diesbezüglich angeht.) Es ist mir gar nicht mehr eingefallen, sie genauer anzupassen, daher besonders großen Dank dafür, dass ich darauf hingewiesen wurde! Ich werde in Zukunft noch mehr auf Details achten. :3 /Nachtrag Ende
Die Jacke ist selbstgenäht, die Hose gekauft (der Unterschied fällt hoffentlich nicht zu sehr ins Auge). Ich hatte zwei weiße T-Shirts an, einfach weil das eigentliche T-Shirt zu durchsichtig war. Dementsprechend war ich auch ziemlich verschwitzt nach dem Tragen! xD
Die Stiefel sind nicht ganz wie in dem Bild, das ich hier als Originaldarstellung gewählt hab. Da habe ich mich an einem anderen Originalartwork orientiert, auf dem die Stiefel ein bisschen anders sind, wo allerdings die Jacke im Bild fehlt.
Zweiter Nachtrag: Ich werde das Cos bestimmt nochmal tragen, denn es hat sich als äußerst bequem herausgestellt. Es wäre perfekt für eine Con, insbesondere da ich am liebsten selber gern Fotos mit der Kamera machen würde aber nicht in Zivil gehen mag. /Nachtrag Ende
Ein paar Worte zum Shooting, den unkooperativen Katzen auf Kreta und meinem unschönen Abenteuer mit einem Kater:
Nun, ich muss zunächst offen zugeben, dass Griechenland nicht unbedingt mein Lieblingscharakter aus Hetalia ist. Er kommt selten vor und gehört zu den Nebencharakteren, die nicht so ausfühlich behandelt werden.
Trotzdem finde ich den Chara doch ganz interessant und auch das Design ist nicht übel. Außerdem hab ich doch schon als Kleinkind die griechischen Sagen auswendig gekonnt und mochte die Mythen.
Ich habe mich sehr spontan dazu entschlossen, dieses Cosplay zu machen, etwa 4 Wochen bevor ich mit meiner Familie nach Kreta flog. Denn eines schönen Tages blätterte ich im neuen Hetalia Band und plötlich machte es "Klick": Kreta=Griechenland, und wäre es nicht interessant, ein Griechenland-Cosplay zu machen und auf Kreta die Fotos zu schießen? Ein Pluspunkt war sicherlich, dass ich bereits mit neuen Linsen liebäugelte und auf Kreta auch Linsen am Stand tragen wollte.
Ich war nicht mehr sicher, ob ich es noch rechtzeitig schaffen würde, ich hatte auch meine Zweifel - wird es sich letztlich lohnen? - doch letztlich zog ich es durch. (Und bereute es kein bisschen :-) )
Das Kostüm selbst:
Von oben nach unten:
Auf den meisten Fotos schaue ich in eine Richtung, das kommt daher, dass die Perücke komisch sitzt und von einer Seite seltsam aussieht. Die Haarkringel wurden zusätzlich von mir an das Haarnetz unten angenäht, da sie nicht stehen wollten. (Überhaupt sollte man den Fotos der Verkäufer nicht trauen, nicht nur die zwei Haarstränen waren nicht wie beim Foto, der Poni war auch falsch frisiert. Vielleicht sitzt die Perücke daher komisch, weil ich den Poni in andere Richtung als angedacht gekämmt habe.)
Nachtrag: Die Perücke wird definitiv nochmal geschnitten, (hoffentlich nicht von meinen ungeschickten Händen :"D, nach einem Experiment habe ich etwas Bedenken, was meine Künste diesbezüglich angeht.) Es ist mir gar nicht mehr eingefallen, sie genauer anzupassen, daher besonders großen Dank dafür, dass ich darauf hingewiesen wurde! Ich werde in Zukunft noch mehr auf Details achten. :3 /Nachtrag Ende
Die Jacke ist selbstgenäht, die Hose gekauft (der Unterschied fällt hoffentlich nicht zu sehr ins Auge). Ich hatte zwei weiße T-Shirts an, einfach weil das eigentliche T-Shirt zu durchsichtig war. Dementsprechend war ich auch ziemlich verschwitzt nach dem Tragen! xD
Die Stiefel sind nicht ganz wie in dem Bild, das ich hier als Originaldarstellung gewählt hab. Da habe ich mich an einem anderen Originalartwork orientiert, auf dem die Stiefel ein bisschen anders sind, wo allerdings die Jacke im Bild fehlt.
Zweiter Nachtrag: Ich werde das Cos bestimmt nochmal tragen, denn es hat sich als äußerst bequem herausgestellt. Es wäre perfekt für eine Con, insbesondere da ich am liebsten selber gern Fotos mit der Kamera machen würde aber nicht in Zivil gehen mag. /Nachtrag Ende
Ein paar Worte zum Shooting, den unkooperativen Katzen auf Kreta und meinem unschönen Abenteuer mit einem Kater:
Spoiler
Es war recht abenteuerlich und da ich von Vorne herein wusste, dass nicht alles glatt laufen kann, gab es nicht allzu viele böse Überraschungen.
Fotografiert wurde an zwei Tagen nach 5 Uhr abends, tagsüber wäre ich in der Hitze zerschmolzen!
Der erste Ort war die Bucht von Matala, ca 12 Minuten vom Hotel entfernt.
Ein paar Tage später habe ich erneut das Cosplay angelegt, diesmal ging es 30 Minuten zu Fuß bergauf zu einem anderen Strand. Dort hat es mir auch besser gefallen... Alles wäre perfekt, doch natürlich musste das Schicksal mir etwas in den Weg stellen, ironischerweise einen Kater. Ja, Kater.
Zum Hintergrund: In Griechenland, auch auf Kreta, gibt es Tonnen von Katzen. Und Hetalia-Fans wissen wohl, Griechenland und Katzen gehören zusammen wie Butter und Brot. (Oder so ähnlich)
Straßenkatzen gab es mehr als genug, doch die meisten verschwanden wie durch einen bösen Streich, sobald ich das Kostüm anlegte. (In Wirklichkeit waren sie einfach zu der Zeit größtenteils nicht aktiv und kamen eher Nachts oder wenn es etwas dunkler wurde zum Vorschein.) Interessanterweise waren die meisten Tiere Männchen.
Auf dem Weg zum Shootingort sah ich denn schließlich einen Kater. Er war total verschmust und knurrte, war generell sehr von meinen Streichelkünsten begeistert. Plötzlich fuhr ein extrem lautes Motorrad vorbei und aus Reflex biss der Kater in meine Hand. 10 Sekunden später war er wieder verschmust und lag auf dem Rücken vor meinen Füßen (ihm vergeben konnte ich allerdings nicht D":)
Keine schöne Sache, dabei stand das Shooting noch bevor.
Ich konnte allerdings einfach nicht aufgeben, auch wenn ich zwischen Weitergehen und Heimkehren hin und her gerissen war. Letztlich ging ich doch weiter und wurde mit tollen Bildern und einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Im Niachhinein bin ich also froh, dass ich weitergelaufen bin, trotz meiner verletzten linken Hand, die ich beim Fotografieren verstecken musste. (Ich rate allerdings davon ab, es mir nachzumachen, im Fall dass man verletzt wird.)
Noch ein paar Worte zu den Straßenkatzen:
Sie sind eigenartig. Wenn man auf sie zugeht, dann gehen sie weg, doch wenn man stehenbleibt und nichts tut, dann werden sie aus Neugier näherkommen. Sie entscheiden lieber selbst, ob sie einem Menschen nähertreten oder nicht. Im Hotel gab es auch einige junge Kater, ja alles Kater, und teilweise hatten wir 4 Stück im Garten vor dem Bungalow. Alle hatten sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, nur einer ließ sich aber gern streicheln und war extrem verschmust.
Fotografiert wurde an zwei Tagen nach 5 Uhr abends, tagsüber wäre ich in der Hitze zerschmolzen!
Der erste Ort war die Bucht von Matala, ca 12 Minuten vom Hotel entfernt.
Ein paar Tage später habe ich erneut das Cosplay angelegt, diesmal ging es 30 Minuten zu Fuß bergauf zu einem anderen Strand. Dort hat es mir auch besser gefallen... Alles wäre perfekt, doch natürlich musste das Schicksal mir etwas in den Weg stellen, ironischerweise einen Kater. Ja, Kater.
Zum Hintergrund: In Griechenland, auch auf Kreta, gibt es Tonnen von Katzen. Und Hetalia-Fans wissen wohl, Griechenland und Katzen gehören zusammen wie Butter und Brot. (Oder so ähnlich)
Straßenkatzen gab es mehr als genug, doch die meisten verschwanden wie durch einen bösen Streich, sobald ich das Kostüm anlegte. (In Wirklichkeit waren sie einfach zu der Zeit größtenteils nicht aktiv und kamen eher Nachts oder wenn es etwas dunkler wurde zum Vorschein.) Interessanterweise waren die meisten Tiere Männchen.
Auf dem Weg zum Shootingort sah ich denn schließlich einen Kater. Er war total verschmust und knurrte, war generell sehr von meinen Streichelkünsten begeistert. Plötzlich fuhr ein extrem lautes Motorrad vorbei und aus Reflex biss der Kater in meine Hand. 10 Sekunden später war er wieder verschmust und lag auf dem Rücken vor meinen Füßen (ihm vergeben konnte ich allerdings nicht D":)
Keine schöne Sache, dabei stand das Shooting noch bevor.
Ich konnte allerdings einfach nicht aufgeben, auch wenn ich zwischen Weitergehen und Heimkehren hin und her gerissen war. Letztlich ging ich doch weiter und wurde mit tollen Bildern und einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Im Niachhinein bin ich also froh, dass ich weitergelaufen bin, trotz meiner verletzten linken Hand, die ich beim Fotografieren verstecken musste. (Ich rate allerdings davon ab, es mir nachzumachen, im Fall dass man verletzt wird.)
Noch ein paar Worte zu den Straßenkatzen:
Sie sind eigenartig. Wenn man auf sie zugeht, dann gehen sie weg, doch wenn man stehenbleibt und nichts tut, dann werden sie aus Neugier näherkommen. Sie entscheiden lieber selbst, ob sie einem Menschen nähertreten oder nicht. Im Hotel gab es auch einige junge Kater, ja alles Kater, und teilweise hatten wir 4 Stück im Garten vor dem Bungalow. Alle hatten sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, nur einer ließ sich aber gern streicheln und war extrem verschmust.