Applemania oder "jetzt mit neuer Rezeptur"
Autor: Hauskater
Wieder einmal ein Thema, dass ich nicht nachvollziehen kann. Man nimmt etwas uraltes, gibt ihm einen neuen Namen und shcon ist es ganz toll und verkauft sich massenweise. Die Älteren kennen noch den Wechsel von Raider zu Twix, der Vorläufer dieser Masche, wenn auch nicht so erfolgreich wie heute.
Spricht man heute von Programmen oder genauer Anwendungsprogrammen, so lockt das keinen mehr hinter dem Ofen vor. Nennt man das gleiche Ding dann aber App, schon drehen die Leute durch und geben jede Menge Geld für jede Menge sinnloses Zeug aus. Leute, es sind ganz normale Programme, wie man sie auch schon immer auf dem PC hatte. Warum ist das gleiche Prinzip nun viel toller, wenn man es auf's Handy läd? Und was bringt euch ein Programm, welches euer Handy wie einen Bierhumpen aussehen lässt, der sich leert, wenn ihr es kippt? Oder was bringt euch ein Survivalprogramm dass auf die nordamerikanische Flora und Faune abgestimmt ist? Und selbst wenn es ausnahmsweise mal auf hemische Gefilde zugeschnitten ist, die wenigsten Leute gehen doch heute auch nur im Wald spazieren. Wozu brauchen sie dann eine Erklärung, wie sie im Wald längere Zeit leben können?
Das Ganze ist aber natürlich nur ein Symptom der Krankheit. Angefangen hat der Wahn wie so vieles mit dem iPhone. Wir erinnern uns: ein normales Smartphone, dass noch nciht Mal w-lan-fähig war, wofür sich Leute aber dumm und dämlich zahlten und auch noch einen völlig überterueten Tarif in Kauf nehmen mussten.
Die folgenden generationen wurden zwar günstiger und besser, aber das gelbe vom Ei waren sie alle nicht (man denke nur an die Empfangsschwierigkeiten). Es gab massenweise bessere und oft auch günstigere Smartphones, die aber nicht annähernd so erfolgreich waren.
Woran also liegt das? Mir leuchtet als Erklärung nur der Gruppenzwang ein: Irgendjemand erklärte Mal, dass das ganz toll ist (in diesem Fall Apple slebst) und alle Leute wollten unbedingt auch so cool sein und kauften sich das Ding. Das lustige daran: Wirklich ausgenutzt werden die Fähigkeiten eines SMartphones doch von kaum einer Person. Alles bloße Spielerei und Angebrei. Ein modernes Statussymbol.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber für mich sind bei einem Handy genau zwei Dinge wichtig:
1.) Ich kann damit telefonieren
2.) Ich kann damit SMS schreiben
Wenn das Handy MP3 Klingeltöne hat um so besser, dann wird es auch noch mein Wecker. Aber wozu der ganze Rest? Wenn ich Fotos machen will, dann nehme ich eine Kamera (egal was überzeugte Handyjünger sagen: Handycams sind schlechter als normale Digicams mit den gleichen Leistungsmerkmalen. Das ist auch nur logisch: Schaut euch an, welche Technik in eine Kamera hinein muss. Und dann schaut euch ein Handy an. Wo auch noch die Technik für den ganzen Rest mit rein muss...). Wenn ich Musik hören will, dann nehme ich einen MP3 Player (der wesentlich bessere Akkuleistung hat). Ich warte noch auf den Tag, wo auch noch eine Kaffeemaschine in die Dinger integriert wird. Oder alternativ eine App die genau erklärt, wie man Kaffee kocht...
Mehr muss ein Handy für mich nicht können. Sicher ist es ganz praktisch, auch von Unterwegs mal ins Internet zu können, aber ich komme auch sehr gut ohne klar. Vor Allem ist mir das das ganze Geld nicht wert für einen Datentarif und ein Smartphone. Meine Handyrrechnung ist selten höher als 8 Euro, wieso also mal eben auf 40 Euro hochgehen?
Und wenn cih wirklich dringend eine Info aus dem Net brauche, dann geht das auch viel einfacher, als mir erst das ganze Zeug anzuschaffen: Ich rufe jemanden an, der gerade zu Hause ist und einen PC besitzt.
Und kaum denkt man, der iPhone Wahn klingt endlich ab, dann kommt Apple mit dem nächsten sinnlosen Produkt: dem iPad. Ein tragbarer PC dessen beste Eigenschaft laut vielen Leuten ist, dass es flach ist! Wow, genial! Das bringt mri so unglaublich viel, wenn ich meinen PC in einen Briefkasten stecken kann. Damit das Ding diese geniale Eigenschaft allerdings besitzen kann, muss man eben auf Anderes verzichten. Zum Beispiel Anschlüsse. Ist klar. Und wieder zahle ich den dreifachen Preis für ein Gerät, dass ich viel günstiger haben kann mit noch mehr Möglichkeiten. Okay, das passt dann nicht in einen Briefkasten, in den Rucksack passt es aber immer noch wunderbar.
Merken die Leute eigentlich nicht, wie sie sich von Aplle und Co. (denn Apple sind da leider nciht die EInzigen, zu viele Leute springen auf den App Zug auf) verarschen lassen? Denn, ich fasse einmal zusammen: Ich zahle einen viel höheren Preis, für weniger Leistung damit mich Leute die genau so dumm sind wie ich cool finden.
Beziehungsweise: Ich zahle den doppelten Preis für etwas, was es seit Jahren gibt, nur weil es einen neuen Namen bekommen hat.
Klingt total logisch.
Und ganz schlimm wird es, wenn dieser Wahn die sozualen Netzwerke erreicht: Wenn man dort Spiele anbietet, dann gähnen die Leute nur gelangweilt. Also schaut man kurz auf Apple und hat eine geniale Idee: "Ich nenne meine Spiele jetzt Apps!" Und man mag es kaum glauben, aber wieder sind die Leute so doof und schließen sich dem an.
leute, ich bin auf diesen Seiten um Kontakte zu pflegen. Und nicht um mir einen Bauernhof aufzubauen! Wenn ich sowas will, dann setze ich mich vor die Konsole, da habe ich dann einen Controller und eine bessere Grafik. Vielleicht sollten die Konsolenhersteller ebenfalls nachziehen und ihre Spiele auch Apps nennen...? Und wenn derMexx die Weltherrschaft noch immer will, wie wäre es dann sich in Appimexx umzubenennen? Das klappt bestimmt...^^
Ich sage dir gleich, dass ich Mac benutze, allerdings bin ich kein Apple-Produkte-Sammler wie manch anderer. Ich habe kein MacBook, ich habe kein iPhone und kein iPad. Ein Drum reicht für das, dass man massig für den Namen zahlen muss.
Von der Qualität her finde ich Apple hingegen gar nicht so schlecht (was den Preis nicht rechtfertigt) und das Betriebssystem mag ich um einiges lieber als Windows. Ich will jetzt keinem MacOS aufschwatzen, aber _ich_ finde, dass es stabiler ist, länger hält und einfach zu bedienen ist. Manko ist natürlich, dass sich dadurch weniger einstellen lässt.
Danke für den Beitrag, interessant, aber ein paar Vorteile hat auch Apple =)
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.
Du hast in sehr viel besseren Worten als meinen genau beschrieben, was mich schon lange ärgert!
Ich finde diese Apps (besonders auf Internetseiten wie studi und facebook) so lächerlich...
Und ich kenn auch genug Leute, die ihr Handy damit zumüllen.
Schlauer machen die sie nicht.
Heutzutage unterscheidet man ja auch zwischen Handy (Telefonieren, SMS etc) und einem Smartphone. Also ein kleiner Taschencomputer mit dem man zufällig telefonieren kann. XD Ich finde das recht praktisch. Ich habe und brauche keine Digitalkammera. Wenn ich was fotografiere benutze ich mein iPhone. Ich brauche dann keine gigantomanische Auflösung. mp3 Player hatte ich mal, der ging kaputt. Mein iPhone kann auch das. Also warum nicht beutzen. Ich bin oft unterwegs, auch geschäftlich, der Kalender den ich mit meinem Mac synchronisiere haltet mich imemr auf dem laufenden. Ich habe ein Gerät in dem alles was ich brauche vereint ist. Das ist für mich persönlich der Vorteil an diesen Geräten. Nicht jeder braucht es manche wollen es auch nur haben. ich habe es Anfangs auch nicht gebraucht sondern wollte es brauchen. XD Aber wenn man sich wirklich mit diesen Geräten auseinander setzt erleichtern einem diese Geräte wirklich den Alltag. Ich will jetzt das eil keinem Aufschwatzen da sicher die hälfte der Leute die das lesen auch eines haben, ich kann dazu nur eins sagen. Ein iPhone erleichtert den Alltag, jedoch sollte man diesen nicht von ihm bestimmen lassen. :D
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es kann genau das, was ich von einem Handy erwarte.
Es ermöglicht mir zu telefonieren und SMS zu schreiben, wobei ich selbst letzteres vermeide- bis ich eine SMS getippt habe, hab ich dreimal angerufen und alles geklärt, ohne dreimal hin und her zu schreiben.
kommt dann auch meist noch billiger.
Mehr brauch ich einfach nicht.
du hast mir mit dem Eintrag eigentlich aus der Seele gesprochen.
sehr teures Angeber-Spielzeug für kleine und große Kinder, mehr nicht.
aber es ist immer wieder niedlich zu sehen, wie gerne sich die Leute abziehen lassen...
Edit: mag sein, das ein Smartphone bei vernünftiger Auslastung wirklich nützlich ist- das trifft aber nicht auf die meisten Anwender zu und nicht annähernd auf die zahllosen Apps, wo für überflüssige Spielereien ein Haufen Geld ausgegeben wird. obwohl- nunja, der Wirtschaft nützt es...;-).
Was generell Apple gegen den üblichen PC betrifft, da kann ich nicht mitreden, aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten. Ich hab nur gehört, das viele Graphiker u.ä. auf Mac schwören, da es für künstlerische Arbeiten benutzerfreundlicher sein soll.
In der FH gab es mehrere Computerräume, PC und Mac getrennt- ich hab da einen derartig über Mac fluchen hören, das es schon wirklich sehr lustig war.
daher: keine Ahnung.
ja, genau, das meine ich auch, hauptsächlich für große Kinder =D
> Ich hab nur gehört, das viele Graphiker u.ä. auf Mac schwören, da es für künstlerische Arbeiten benutzerfreundlicher sein soll.
Es ist alles etwas fließender. Mittlerweile finde ich Windows etwas plump. Und es ist hübsch ;)
Ich für meinen Teil bin mit Mac schneller als Windows.
> ich hab da einen derartig über Mac fluchen hören, das es schon wirklich sehr lustig war.
Oh ja, ich habe auch schon über Mac geflucht ohne Ende. Der Hintergrund ist der: Mac mag noch so intuitiv und benutzerfreundlich aufgebaut sein, damit auseinandersetzen muss man sich dennoch vorher. Ein iPhone soll sich auch ohnesgleich intuitiv bedienen lassen, wenn ich das meinem Opa in die Hand drücken würde, würde er auch fluchen, weil die Benutzerführung schlicht anders ist.
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.
Sicher, so ein Smartphone kann viele Dinge in sich vereinen. Lohnt sich mMn aber nur, wenn man die Dinge, die es vereint, noch nicht hat oder nicht in einer größeren Ausgabe braucht.
Ich habe ein funktionierendes Handy (ein Samsung-Klapp-Modell *nach oben schiel*) mit dem ich, wenns denn unbedingt nötig ist, ins Internet kann (zumindest rein theoretisch) und mit dem ich Photos machen kann (würde ich aber nur für Sachen wie "Ich photographiere die Delle, der mir der Spinner in meine Karre gefahren hat" nutzen). SMS und Telefonieren geht selbstredend auch, als Wecker ist es auch nutzbar.
Ich habe eine Digitalkamera, auf die ich nicht verzichten will, einfach, weil es eine Digitalkamera ist und den nötigen Schnickschnack bietet, den ich für möglichst gute Bilder brauche (und von dem ich schlicht nicht glaube, dass ein Telefon da aktuell mithalten kann.)
Ich habe einen Laptop, den ich ohnehin brauche, weil ich mehr mache, als nur zu surfen. Der gute ist aber dennoch noch klein genug, um in meinen Rucksack zu passen, und W-Lan-fähig ist er auch.
Das einzige, was mich an einem Smartphone reizen würde, sind die Neuerungen bezüglich der Tastatur.
Aber ehrlich: Das ist mir das Geld nicht wert.
Percy Jackson and The Last Olympian, S. 318
Smartphones mögen ihren Sinn haben, aber man hat das Gefühl die meisten Leuten wissen gar nicht, dass es neben Apples IPhone noch andere Marken gibt.
Ich persönlich geh den Hype auch ziemlich aus dem Weg, ich mag Apple einfach nicht. Ich finde die Politik dieser Firma entsetzlich. All das was früher an Microsoft kritisiert wurde (bzw. immer noch kritisiert wird), zieht Apple noch viel krasser durch (Fängt schon damit an, dass man keinen Beamer ohne Adapter ans MacBook hängen). Aber weil die Produkte ja sooooo hübsch und niedlich sind, ist das egal.
Woher der Hype, auch mit den Apps, kommt kann ich mir aber denken: Handys/Smartphones sind mittlerweile das Statussymbol Nummer 1 unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, nicht mehr Autos wie früher. Hab mal mit einem BMW-Mitarbeiter geredet und der meinte, die Auswirkungen dieses Trends spürt die Autoindustrie auch schon tatsächlich.
NACHTRAG: Gegen das IPad will ich allerdings gar nicht so wettern, seit dem ich verstanden hab was das für einen Zweck hat: Es ist eine Handheld-Konsole mit ein paar Bonusfunktionen ;)
Natürlich gibt es da viele unnütze Apps, die sie einem andrehen wollen, aber es gibt auch für den normalen PC viele unnütze Programme - und die Leute kaufen sie trotzdem, haben das immer schon getan und werden das auch immer tun, einfach weil es "cool" ist, sowas zu haben.
Es mag ja sein, dass dir nur wichtig ist, dass man telefonieren und SMS schreiben kann mit seinem Handy, und dass du darum kein Smartphone brauchst. Aber es soll Leute geben, die brauchen weitere Funktionen. Für die ist es praktisch, unterwegs E-Mails abrufen und vernünftig lesen zu können, ohne einen richtigen Laptop mit sich herum zu schleppen.
Klar ist die Kamera vielleicht nicht die tollste - aber für einen schnellen Schnappschuss reicht sie und ich muss dann nicht immer Handy UND Kamera mit mir herum schleppen.
Insgesamt verstehe ich dein Problem nicht. Für mich ist das einzige Problem an Apple, dass man keine Spiele ordentlich auf den Sachen spielen kann. Aber sonst find ich Apple ganz gut.
Den aber 99% der Leute an sich nciht brauchen.^^
> Ich finde das recht praktisch. Ich habe und brauche keine Digitalkammera. Wenn ich was fotografiere benutze ich mein iPhone. Ich brauche dann keine gigantomanische Auflösung.
Reicht aber eben für nicht mehr als Schnappschüsse einer Party. Man kann weder anständig (optisch) zoomen, die Bilder sind schon ab geringer Größe verpixelt und die Einstellung was Iso-Werte und Co angeht sind ein Witz. Vom Blitz ganz zu schweigen. Entsprechend lasen sich damit Bilder bei normalen Tageslicht von unwichtigen Dingen machen. Sobald es darüber hinaus geht wird es schon kritisch.
> mp3 Player hatte ich mal, der ging kaputt. Mein iPhone kann auch das. Also warum nicht beutzen.
Bei mir würde schon iTunes dagegen sprechen. Bin froh das Programm los zu sein. Ansonsten: Akkulaufzeit.
> Ich bin oft unterwegs, auch geschäftlich, der Kalender den ich mit meinem Mac synchronisiere haltet mich imemr auf dem laufenden.
Das mag für dich praktisch sein. Für den normalen iPhone Nutzer dagegen ist das absolut nebensächlich, ich kenne keinen, der den wirklich nutzen würde. Ansonsten bietet auch jedes normale Handy mittlerweile eine entsprechende Funktion (die ebenfalls kaum jemand nutzt, außer um sich mal an einen Geburtstag erinnern zu lassen. Klar, die lassen sich dann nicht mit demMac synchronisieren. Nur hat der Großteil der iPhone Nutzer ja noch nicht Mal einen Mac.
> Ich habe ein Gerät in dem alles was ich brauche vereint ist.
Das ist sicher praktisch für dich, aber du bist da doch ein ziemlicher Sonderfall.
> ich habe es Anfangs auch nicht gebraucht sondern wollte es brauchen. XD
Was dem entspricht was ich oben schreibe.^^
> Aber wenn man sich wirklich mit diesen Geräten auseinander setzt erleichtern einem diese Geräte wirklich den Alltag. Ich will jetzt das eil keinem Aufschwatzen da sicher die hälfte der Leute die das lesen auch eines haben, ich kann dazu nur eins sagen. Ein iPhone erleichtert den Alltag, jedoch sollte man diesen nicht von ihm bestimmen lassen. :D
Es erleichtert den Alltag aber eben nur dann, wenn man keine wirklichen Erinnerungsfotos macht und man einen Mac nebst iTunes nutzt... Und auf wen trifft das alles schon zu? Bei weitem nicht auf den Durchshcnitssnutzer.^^
@Arigata
> Insgesamt verstehe ich dein Problem nicht.
Die Dummheit der Leute die das Teil eben nicht brauchen. Dachte das wäre aus dem Eintrag deutlich herauszuerkennen. Und eben dieses: Ich gebe Dingen einen neuen namen und schon verkaufen sie sich wie blöd. Ohne wirkliche Änderung doer Verbesserung. Du beißt sich gerade an einem Aspekt des Eintrags fest. Dieser ist jedoch nciht der Einzige.
Ist ja schön, wenn manche Leute das iPhone voll ausnutzen. Dagegen sage ich auch gar nichts (wobei es da eben bessere Alternativen gibt). Aber das ist eine deutliche Minderheit.
"Setzen Sie sich mal für zwei Stunden in die U-Bahn und gucken sich mal die Gestalten an, die da ein- und aussteigen. Da kann man doch nicht mehr für ein allgemeines Wahlrecht eintreten." ~ Dieter Nuhr
Kritik, Kosmetik & Co.
Also, den Hype um das iPhone kann ich ebenfalls nicht verstehen. Es ist mMn eines der schlechteren Smartphones das unterwegs ist, auch wenn mir da viele was anderes erzählen wollen.
Das iPad kann ich bei einigen aber verstehen. Das iPad ist Unterwegs einfach handlicher als ein Laptop und grösser als ein Minilaptop.
Bei der Musik muss ich dir recht geben, obwohl ich da auf einen iPod setze. :P
Mit freundlichen Grüssen
TorturNight.
aber um nochmal die Preisunterschiede anzusprechen:
http://tinypic.com/r/idd3td/7
http://tinypic.com/r/2rp5zti/7
Edit: huch, eigentlich sollte das eine Antwort auf Saiyas Post werden - na gut, dann stehts jetzt eben hier.
Natürlich gibt es durchaus Leute, die das iPhone (bzw. ähnliche Smartphones) wirklich gebrauchen können. Meine Schwester z.B. erzählt, dass es bei ihr viele Ärzte benutzen, um bspw. schnell den Wirkstoff eines Medikaments nachschlagen zu können, ohne stundenlang in Wälzern zu blättern oder in ihr Zimmer rennen zu müssen. Auch für so etwas ist Internet in der Tasche praktisch.
Für mich persönlich wäre ein iPhone überhaupt nichts, mich schüttelts bei dem Gedanken, NOCH öfter und über noch mehr Medien ständig erreichbar sein zu müssen. Nicht nur "Warum hattest du dein Handy aus, ich hab versucht dich anzurufen", sondern auch noch "Ey, ich hab dir doch ne Email geschrieben?!" .. Nein Danke. :-/
Aber jedem das seine. Es ist ja nicht so, als hätte ich nicht auch mehr oder weniger sinnlose Unterhaltungsgegenstände bei mir im Zimmer stehen.
PS:
Das neue flyPhone dagegen würd ich mir natürlich sofort kaufen. ;D
Ja, es gibt wahnsinnig sinnfreie Apps. Ich kenne nur die von Apple, was es sonst für die Smartphones anderer Anbieter gibt, wird aber wahrscheinlich nicht viel besser sein. Am Anfang hab ich mir auch viele sinnlose Apps runtergeladen, einfach nur, um mal zu sehen, was es so gibt. Das macht glaube ich jeder und vieles gibt es ja sowieso kostenlos. Mittlerweile befindet sich auf meinem iPod fast gar keine App mehr. Ich habe eine für meinen Stundenplan (man kann sich darüber streiten, ob man dafür extra eine App braucht, aber sie hat 79 ct gekostet, was niemanden ins Grab bringen dürfte.) und ein paar Spiele, die zwar kostenpflichtig aber dafür auch viel besser sind. (wie gesagt, es gibt viel Murks.)
Das liebe iPhone selbst... ich muss gestehen, ich bin ein Technikfreak und beschäftige mich gerne mit solchem Schnickschnack. (daher auch der iPod, als mein MP3-Player den Geist aufgegeben hat.) Mir würde das iPhone sehr gut gefallen, aber am Anfang gab es nur diesen unverschämten Tarif, bei dem ich mich immer noch frage, wie man so was freiwillig abschließen kann. Ich H.A.S.S.E telefonieren - von daher würde ich keinen Vertrag abschließen, der mich mindestens 40 € im Monat kostet. Im Moment hab ich ein funktionierendes Handy, weshalb ich mir kein Smartphone ohne Vertrag kaufen würde. (für das Neueste ist man immer gleich bei 600 € und mehr) Einen tollen Vertrag gibt es ja immer noch nicht dafür und ich brauche kein mobiles Internet.
Erschwerend kommt hinzu, dass mich die Sache mit dem mobilen Internet ein wenig nervt. Wie fast alle bin ich natürlich bei Facebook angemeldet, aber ich würde mich fast jeden Tag am liebsten abmelden und öffne die Seite nur, wenn ich eine Nachricht bekommen habe, oder jemanden kontaktieren möchte. Es ist einfach praktisch, dass die halbe Uni/Schule/Arbeit dort angemeldet ist und man eigentlich sofort jemanden erreichen kann. Aber mich nervt es einfach, dass manche Leute gar nichts mehr für sich behalten können. Leute, die im Unterricht im selben Raum (!!!) wie ich sitzen, schreiben bei Facebook irgendeinen Kommentar zum Unterricht. Oder sie aktualisieren alle zehn Minuten ihren Status, sodass man mit Leichtigkeit verfolgen könnte, wo sie den ganzen Tag lang waren.
Man könnte jetzt noch argumentieren, dass ich mich vollkommen unnötig aufrege, weil ja jeder etwas ausprobieren will, wenn es neu ist. Na ja, der Gipfel wurde aber mit Facebooks neuester Funktion erreicht, mit der man Orte als "Checkpoints" markieren und so über Facebook seinen genauen Aufenthaltsort mitteilen kann, wenn man dort mit seinem Smartphone "eincheckt." Man kann natürlich ausstellen, dass Freunde einen dort verlinken, was aber Freunde nicht von abhält, mein zu Hause als Checkpoint zu markieren.
*SEUFZ* Alle müssen ein Smartphone haben, was ich ihnen natürlich gönne, aber warum können sie nicht mal eine Sekunde darüber nachdenken, wie sie es benutzen?
Ich weiß, das ist schon ein sehr langer Kommentar, aber mein Lieblingsthema nach dem iPhone ist nun mal das iPad. *lach* Ich glaube, es gibt wenige Dinge auf der Welt, die nutzloser sind. Ich meine das jetzt nicht vollkommen abwertend, aber du hast es in deinem Beitrag ja schon gesagt: Es ist sauteuer und hat keine Anschlüsse. Mir gefällt das iPad, ich finde es schick und vielleicht sogar ganz praktisch ABER es kann für meine Zwecke zu wenig. Ich habe ein Macbook mit, oh Wunder, einem CD-Laufwerk, USB-Anschlüssen, einem SDHC-Kartensteckplatz, was so ein Gerät eben haben sollte. Eigentlich würde ich ja sagen, wenn man keinen Laptop hat, ist es ein nettes Gerät, das man mit sich rumtragen kann. Aber obwohl ich Apple-Produkte schätze, würde ich dann im Moment zu einem anderen Hersteller raten. Was soll man denn mit einem Gerät, das nicht mal einen USB-Anschluss bietet?
Böse Zungen würden jetzt sagen, da Apple-Produkte reine Statussymbole sind, interessiert das nicht wirklich. Mag sein, aber ich hab meinen Mac nicht, um mich in der U-Bahn vom "Pöbel" abzuheben, oder um jedem zu erzählen, dass ich einen habe. Gerade ersteres finde ich besonders schwachsinnig, weil andere Geräte auch nicht viel billiger sind, nur bei Apple weiß es jeder.
Ich liebe Gespräche dieser Art:
Zero: "Ich mag Bananen."
Person B: "Und ich hab ja ein MacBook Pro 15"!"
Zero: "Okay." *fängt Gespräch mit ihrem Obstsalat an*
Zudem versuchen die ja, alle Apple-Produkte aufeinander abzustimmen und möglichst benutzerfreundlich zu machen. Für PC&Technik-Noobs vielleicht praktisch (wenn es denn klappt).
Ob das alles gerechtfertigt ist, ist ne andere Sache. Ich empfinde es teilweise schon als ne Art "Product-Placement", wenn Macs überall auftauchen (auch in den Medien...wenn irgendwo ein Laptop benutzt wird oder ein "Beispielrechner" gezeigt wird ists nicht selten ein Mac... Ich weiß jetzt auch nicht ob da nicht ein wenig selektive Wahrnehmung mitspielt).
Eigentlich hab ich auch nix gegen Macs, nur bin ich zu geizig mir einen zu kaufen. Und das obwohl bei mir im Studiengang quasi gefühlte 97% Mac-User sind. Warum umsteigen, da muss ich mir doch einiges an Software doppelt/neu kaufen, so wie ich mit Win-PCs großgeworden bin und deutlich bessere Kontrolle darüber habe.
Da ich etwas knauserig bin und es mir wichtiger ist, bisschen Geld zu sparen statt ein Design-Statussymbol zu haben, guck ich eher nach nem guten Preis/Leistungsverhältnis bzw. auf das, was ich mit dem Gerät machen will. Selbst wenn so'n Smartphone praktisch ist, ich benutz mein Handy eh kaum, da reicht mir auch mein Steinalt-Handy mit VGA-Kamera. MP3-Player brauch ich dagegen häufiger, aber mit meinen 2 GB-Speicher bin ich auch zufrieden.
Bei der wahl für nen "PC für Unterwegs" hab ich mich für ein Netbook entschieden, statt eines Smartphones. Kostete ähnlich viel, das Netbook ist dagegen "wirklich" ein vollwertiger PC (bis auf das fehlende CD/DVD-Laufwerk).
Internet für unterwegs brauche ich auch nicht (nicht selten hab ich, wenn ich wo zu besuch bin oder in der Uni bin die Möglichkeit per W-Lan reinzugehen, wenn es nötig ist)
Was Apps angeht: Ich würd die im Studi-VZ auch nutzen, wenn man sie "Spiele" nennt. Es mag auf ner Konsole besser sein, dafür muss man dann aber auch erstmal ne Konsole (und evtl nen Fernseher) haben bzw das Geld für regelmäßige Spiele.
Aber ich spiel auch nicht ausschließlich auf Studi-VZ.
Allerdings stimmt es schon, dass Spiele wie Frohe Ernte teilweise sehr schnell langweilig werden. Das einzig interessante ist, dass man quasi mit/gegen Freunde spielen kann, aber eigentlich sind die Spiele so aufgebaut, dass man, wenn man ernsthaft spielen will nen Haufen Geld für geringe Leistung ausgeben kann. Da gibt es andere Onlinespiele, bei denen man zwar auch mit Geld weiter kommt, die aber in sich eher auf langfristiges/taktisches Spiel ausgerichtet sind (z.B. wurzelimperium), wo man selbst wenn man bezahlen würde aber nicht das Gefühl hat ausgenommen zu werden.
>Ich hab nur gehört, das viele Graphiker u.ä. auf Mac schwören, >da es für künstlerische Arbeiten benutzerfreundlicher sein soll.
>In der FH gab es mehrere Computerräume, PC und Mac getrennt- ich >hab da einen derartig über Mac fluchen hören, das es schon >wirklich sehr lustig war.
>daher: keine Ahnung.
Es heißt, dass Mac noch vor anderen Rechnern zuerst eine grafische Benutzeroberfläche hatte. Deswegen hat sich irgendwann in den 80ern entschieden, dass Grafiker Macs benutzen. Zudem waren Macs ursprünglich eher Arbeitsrechner, galten mal als "Virenfrei" und bedeutend absturzsicherer als Windowsrechner. Gerade auch, weil sie halt weniger verbreitet waren und deswegen nicht so viele Programmierer hinterher waren Viren dafür zu produzieren. Angeblich war der Support auch besser, dass Patches oder schneller zur Verfügung gestellt wurden (auch wenn ich das eher vom Hörensagen her weiß ohne Konkrete Quelle, kann auch falsch sein).
Erst ab WIN XP hat sich das angeblich geändert, dass WIN und MAC-Rechner etwa gleich Stabil laufen. (Oder dass man so Schnickschnack Einstellen kann wie Arbeitsspeicher-Prioritäten bei den aktuell laufenden Programmen. Ist manchmal praktisch)
Die Apps verwende ich nur, wenn sie sinnvoll sind, z.B. der Deutsche Bahn-Navigator. Ich bin viel unterwegs & sollte ich nicht genau wissen, wann mein nächster Zug fährt oder sich etwas verändert, kann ich das jederzeit nachschauen.
Dann gibt's auf dem iPhone auch noch Google Maps, welches ein Navigationssystem enthält & auch gar nicht mal so schlecht ist. Ohne das hätte ich mich schon mehrmals in Hamburg oder Hannover verlaufen trotz meines guten Orientierungssinnes.
Das negative an dem Teil finde ich eher, dass die Apps manchmal richtig lahmarschig sind, dass du das Gefühl hast, du bist mit 'nem Modem irgendwo in der Pampa von Kanada im Internet. Deswegen verwende ich z.B. den Safari-Browser überhaupt nicht.
Das iPad hat sich meine Mutter gebraucht geholt & ich finde es eigentlich ganz ok, bis darauf, dass man sich eine Sim-Karte besorgen muss, damit der AppStore funktioniert. ö_o"
Auf dem iPad ist Safari z.B. auch super schnell, auf dem iPhone 3G und 4G dafür kackt es andauernd ab.
Meine Mutter hatte sich das Teil geholt, weil sie damit arbeiten kann. Es lässt sich ja genauso wie das iPhone synchronisieren & dann muss sie nicht immer ihr Mac-Laptop mit sich herumschleppen, welches ja doppelt so schwer ist. Das iPad lässt sich dann einfach in die Handtasche stecken, während das Lappi einen extra Koffer benötigt.
Affig finde ich es natürlich, wenn sich solche Kiddies das kaufen bzw. kaufen lassen, nur weil's voll kuhl & so ist. o.ô
Weil die verwenden das auch nur dazu, dass sie sich während des Unterrichts bei facebook gegenseitig auf die Pinnwand posten, wie scheiße langweilig der Unterrichts doch wäre & so. Oder in den Freistunden, um allen Leuten mitzuteilen, dass sie jetzt bei McDoof sitzen. Bitte wen interessiert das?!
Ich denke mal, du sprichst gerade von diesen Idioten, die sich das wirklich nur kaufen, weil's cool ist.
Meine Mutter holt sich das, weil die Musiker-Szene nunmal erstens kein Windows verwendet & sie das iPhone für die Arbeit verwendet. Da sie eh viel unterwegs ist, muss sie E-Mails zum Beispiel auch unterwegs beantworten, weshalb das iPhone dann eine gute Wahl ist.
Man sollte sich so etwas auch nur dann anschaffen, wenn es relevant ist. Ich habe das alte iPhone meiner Mutter (3G), sie hat sich letztens das neue (4G) geholt.
Ich hab's einfach nur bekommen, da ich bisher nur solche Billigdinger hatte, mit denen man nur SMS schreiben & telefonieren konnte. :)
Skandinavische Sprachen - Lernzirkel auf animexx
Dabei sein ist alles!
Und was ich dazu mal sagen muss...
Ich weiß nicht, wer das IPhone tatsächlich noch als Statussymbol sieht, aber ich bin Angestellte bei der Agentur für Arbeit und seit ich gesehen habe, wie viele Volldeppen dort (natürlich nicht verallgemeinert, nicht alle Arbeitslosen sind so, bla bla...) mit den Dingern rumlaufen, hat sich das Thema "iPhone als Statussymbol" für mich erledigt.
Vor einem Jahr (bevor ich eben diese arbeitslosen iPhone-Junkies bemerkt hatte) war ich auch mal kurz davor, mir eines zu kaufen.
Und ich bin heute SO froh, dass ich es nicht gemacht habe.
Die Leute müssen einfach lernen, selbständig zu denken und nicht immer nur jedem dummen Trend hinterher zu rennen!
(Gibt´s eigentlich ne BILD-App? Die macht doch sicher riesigen Umsatz bei der Zielgruppe *köhö*)
Ich unterschreibe deine Meinung vollkommen.
Für mich wäre es vollkommen hirnlos 800€ oder mehr (Ich habe keinen Schimmer, wie viel die Dinger heute noch kosten [Mal abgesehen davon WAS DAS FÜR SUMMEN sind]) in ein Handy zu investieren, obwohl ich nicht wirklich viel mit Handys mache.
Ich telefoniere selten und nur in den dringensten Fällen.
Soziale Netzwerke brauche ich nicht unterwegs, da mache ich es persönlich lieber gemütlich vor dem PC und schreibe so.
Spielen ?, mach ich lieber daheim vor der Wii mit viel bessern Spielen, bei dem ich keinen 5 * 10 cm großen Bildschirm habe.
Außerdem sind bei den meisten Smartphones die Displays immer dezent verschmiert, was ich überhaupt nicht leiden kann.
Ich haue lieber in die Tasten, brauche dafür 15 Minuten für eine SMS, doch das mache ich lieber als mir so ein Mainstream-Produkt zu kaufen.
Apps ? Gibt es mittlerweile fast schon zu viele (Mittlerweile hat auch Lidl eine).
Ich hoffe mal, dass dieser Trend auch bald abschwappt.
Ich hasse Smartphones. Ich brauche auch keine (Ich schaffe es 2 Jahre lang von einer 20 € Prepaid Card zu leben).
Ich machs halt lieber vorm PC.
Aber man hat auch in den vergangenden Jahren gesehen, dass alles mal ein Ende hat. Früher sollten Handys immer kleiner werden. Heute soll ein Handy möglichst viel miteinander verbinden (Kostet aber umso mehr, außerdem hat man ja trotz mobilem (teurem!) Internet auch noch nen PC daheim ...).
Ich hoffe das man irgendwann mal wieder merkt das Handys eigentlich fürs telefonieren und sms-en schreiben gedacht sind.
Es zählt für mich nicht, das neueste,kleinste,beste vom neustem zu haben. Mir ist es wurscht ob da nun ein angebissener Apfel irgendwo drauf ist oder nicht.
ES SOLL FUNKTIONIEREN UND GÜNSTIG SEIN
Und ich habe da eher schlechte Erfahrungen mit Apple.
Mein Ipod (den ich geschenkt bekommen habe) ist nun 1 Jahr alt und pfeift schon jetzt aus dem letzten Loch, weil mein Akku anscheinend kaputt ist.
Danke !
Apple steht wahrscheinlich nicht für Qualität sonder
für Neu !11!11einself
-höhö
> für Neu !11!11einself
Das kann ich nicht unterschreiben. Mein iPod hat sich zwei Jahre lang gehalten dabei tausende Stürze erlebt und hat schluss endlich nicht mal deswegen sondern wegen eines Wasserschadens den Geist aufgegeben. Ich weiss nicht wie es bei anderen Geräten steht, aber mein iPod Classic gehört zu den stabilsten Dingen die ich je hatte.
Bei mir liegt es am Akku. Dabei hat mir mein Physiklehrer mal vor Ewigkeiten einen Vortrag darüber gehalten, was ich beim aufladen beachten sollte ; Sprich erst wenn mein Ipod nano komplett leer ist aufladen, sonst geht der Akku immer schneller kaputt (Ist nunmal so, Firmen wollen immer das man schnell ein neues Gerät kauft, weil das alte den Geist aufgibt). Hat anscheinend nichts wirklich gebracht. Ich kann mein Ding maximal ne Stunde laufen lassen, schon ist der Akku wieder leer und das war früher nicht so. Ich hatte schon viele MP3-Player und mein Ipod nano war bis jetzt der, der mich am meisten enttäuscht hat
-höhö
Also ich mach das nicht so, ich lass ihn einfach weit runterkommen, aber ganz leer laufen lass ich ihn nie. Das bei einer Batterie sich das Leben verkürzt ist ganz normal, aber wie genau weiss ich jetzt nicht. Meiner hat jedenfalls ziemlich lang gehalten.
Ging es da auch um Lithium-Ionen-Akkus?
Ich weiß dass man bei den NiCd-Akkus immer ganz entladen soll, bei den NiMH ist es angeblich nicht mehr ganz so wichtig, kann aber doch helfen. Bei Lithium-Ionen-Akkus heißt es dagegen, dass man die angeblich nie komplett entladen soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Memory-Effekt_%28Batterie%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akku
da gibts definitiv unterschiede, und bei den meisten Geräten liegen auch keine optimalen Ladungshinweise dabei.
(viele Leute wissen auch nicht, dass man einen Notebook Akku ausbauen soll, wenn man fast nur über Netzteil arbeitet)
o___O
ich hab ein Handy, mit dem kann ich telefonieren und SMS schreiben
beides tu ich relativ selten, ist eigentlich eher für Erreichbarkeit bei notfällen
ich brauch alle 3 Monate mal 15 Euro um die Karte aufzuladen
meien Nummer schlepp ich schon 10 Jahre mit mir rum und ich hab mir vor 4 Jahren ein neues Handy gekauft, weil beim alten der Akku im Arsch war
und trotzdem bin ich glücklich ... hab letztens beobachtet wie ein Kollege auf seinem Hightech Handy versucht hat, ´ne normale Uhranzeige zu finden ... er hat einige Minuten gebraucht, da kann ich doch nur lachen.
XDDD
--> Pokémon
Ich hatte auch nie vor, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Mir geht es hier um meine Beobachtungen und was mich daran stört. Aber okay, was hätte ich denn genau recherchieren sollen?
> Ich glaube nicht, dass das Wort "apps" der Grund ist, wieso man apple Produkte kauft.
Das sage ich auch nirgendwo. ich kritisiere hier viel mehr, dass Apple so tut, als hätten sie das Rad neu erfunden, obwohl es Sachen sind, die jeder kennt. Und dass die Leute das dennoch wie blöde kaufen. Und dass es sogar klappt, dass andere einfach auf den Zug aufspringen.
Du beißt dich hier an einem Aspekt fest (wie auch Ari oben) und setzt ihn in einen falschen Zusammenhang.
> Hmm, hätte man mehr draus machen können ;)
Zum Beispiel?
"Setzen Sie sich mal für zwei Stunden in die U-Bahn und gucken sich mal die Gestalten an, die da ein- und aussteigen. Da kann man doch nicht mehr für ein allgemeines Wahlrecht eintreten." ~ Dieter Nuhr
Kritik, Kosmetik & Co.
Skandinavische Sprachen - Lernzirkel auf animexx
> Zum Beispiel?
Beantwortet auch deine anderen Fragen: Mich stört nur, dass ein Weblog mit so viel persönlicher Meinung, ohne Vergleiche oder ähnlichem überall weiterempfohlen wird. Ich bin mir sicher, dass viele den Apple-Wahn nicht nachvollziehen können und sich deshalb angesprochen fühlen, aber überzeugend sind die Argumente nicht - abgesehen davon, dass einige eben gar nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. :) Vielleicht hättest du mich (als glücklicher apple-user) ja von besseren Dingen überzeugen können, oder zumindest dem iPhone irgendwelche negativitäten einräumen können, denen ich tatsächlich zustimmen kann. Aber eigentlich konnte ich der Argumentation, warum Apple doof ist/bzw. das iPhone überbewertet, nicht ganz folgen.
Wenn es nur ein "ich wollte mich mal kurz beschweren-Entry" ist, dann ist's sicher ok. ;) Nicht aufregen!
Natürlich hast du in einigen Bereichen Recht - der Apple-Nutzer bezahlt etwa 40% für die Technologie und den Rest für den Namen (und das damit Hand in Hand gehende Image) der Produkte.
Allerdings sind beispielsweise IPods qualitativ durchaus hochwertiger als preislich ähnliche MP3-Player. Sie halten ewig und die Klangqualität ist wirklich awesome.
EDIT: Vielleicht ist es auch ein wenig so wie beim alten Coca Cola vs. Billigcola-Wettbewerb: Objektiv gesehen mögen beide Produkte gleichwertig sein, wobei die Billigcola sogar preisgünstiger ist, aber dennoch hat Coca Cola eine Art "Kultstatus" und daher weit mehr Konsumenten als jede andere Marke.
Was mich an Apple wirklich, wirklich stört und mich davon abhält, IRGENDEINES ihrer Produkte zu kaufen, ist nicht der Preis oder das Image der Marke, sondern die Art, wie sie mit ihren Mitarbeitern umgeht. Erst vor kurzem konnte man in vielen Zeitungen von einer Art "Suizid-Welle" in den asiatischen Produktionsfabriken, die in den schlechten Arbeitsbedingungen begründet ist, lesen. Nennt mich naiv, aber von einer derartig teuren und angesehenen Firma erwarte ich einfach, dass sie Sorge dafür trägt, ihren Produzenten einen Teil ihres Reichtums zukommen zu lassen. :/
Das finde ich viel wichtiger und erwähnenswerter als den dummbatzigen Kundenstamm der Marke.
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1337·π:100≈Sinn des Lebens.
Dürfen also nur noch Blogs weiter empfohlen werden die absolut objektiv und frei von Meinungen sind? Ich bin nicht die Tagesschau, sondern ein Mensch. Mit Meinungen, Ideen und Theorien, so wie jeder Andere auch. Warum sollte ich diese nicht in meinem Blog niederschreiben? Gerade wenn es scheibar einige Leute interessiert, sogar so sehr, dass sie das Ganze weiter empfehlen?
> Ich bin mir sicher, dass viele den Apple-Wahn nicht nachvollziehen können und sich deshalb angesprochen fühlen, aber überzeugend sind die Argumente nicht
Das ist denke ich allerdings sehr stark Meinungssache.
> - abgesehen davon, dass einige eben gar nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.
Wäre nett wenn du a.) sagen würdest welche das denn wären und b.) das ganze auch darlegen könntest, statt allgemein sowas in den Raum zu werfen. Denn, sorry, Argumente hast du bisher keine gebracht.
> :) Vielleicht hättest du mich (als glücklicher apple-user) ja von besseren Dingen überzeugen können, oder zumindest dem iPhone irgendwelche negativitäten einräumen können, denen ich tatsächlich zustimmen kann.
Also das was ich an Kritik am iPhone behaupte ich jetzt nicht einfach so, sondern beziehe mich da schon auf Erfahrungswerte von Anderen. Zumal einige dieser Dinge auch schon im Spiegel zu finden waren.
Und wiederum muss ich dir vorwerfen, dass du dich an einem Aspekt festbeißt.
> Wenn es nur ein "ich wollte mich mal kurz beschweren-Entry" ist, dann ist's sicher ok. ;) Nicht aufregen!
Wieso aufregen? ich bin ganz entspannt und das wird sich auch nicht ändern hier. Nur hake ich eben gerne nach, gerade wenn man mich in Frage stellt. Wie soll ich etwas ändern, wenn ich noch nicht Mal genau weiß, was das Problem ist. Oder wieso sollte ich etwas ändern, was aus meiner Sicht nicht not tut (wo ich mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen lasse), oder wo einfach etwas falsch verstanden wurde?
"Setzen Sie sich mal für zwei Stunden in die U-Bahn und gucken sich mal die Gestalten an, die da ein- und aussteigen. Da kann man doch nicht mehr für ein allgemeines Wahlrecht eintreten." ~ Dieter Nuhr
Kritik, Kosmetik & Co.
Und ich finde es schon irgendwie dreist, sich hier anhören zu müssen, man wäre dem Gruppenzwang erlegen und man aufgrunddessen eine mindere Intelligenz besitze, weil man sich angeblich zu einem überteuerten Preis ein Smartphone (egal von Apple, HTC, Motorolla, Blackberry und Co.) anschafft, allein um als "cool" zu gelten und ein Statussymbol zu besitzen.
Sorry, wenn ich das so sage. Aber man merkt einfach bei gewissen Beiträgen, dass die Leute 1. nie ein Smartphone in den Händen hatten und 2. offenbar nur gezielt auf Negativbeispiele achten. Was ist das? Eine "Anti-Mainstream"-Bewegung?
Zumal es einen reinen psychologischen Grund hat, weshalb Apple Marktführer ist und ihr Marketingkonzept funktioniert. Apple will dem potenziellen Käufer nicht einfach nur ein Produkt anbieten, sondern Apple suggeriert dem zukünftigen Kunden, dass er mit dem Kauf eine Investition bekommt, die alles verspricht, was man sich letztlich wünscht und von einer Investition erwartet. Fortschritt, Qualität etc. pp. und das rechtfertigt für sehr viele Nutzer den horrenden Preis.
Und das macht Apple nicht erst seit dem iPhone so. Das dürfen wir auch nicht dabei vergessen, gell?