Dann sah Sawako sie. Etwa zwei Dutzend Männer mit Fackeln und Schwertern in den Händen. Die schweren Rüstungen erinnerten sie einen Moment an einen historischen Film. Dann spürte sie einen berstenden Schmerz am Hinterkopf und verlor das Bewusstsein.
Nasse Erde und Lehm bedeckten mein Gesicht und jedes Stück meiner Kleidung zog mich, vollgesogen mit Wasser, dem Boden entgegen. Es war ruhig. Nur unser Atmen begleitete das Krächzen der Vögel, die ihre Kreise über dem stillen Schlachtfeld zogen.
Der Untergang der Wilhelm Gustloff
30.01.1945
Gegen Mittag dieses kalten Januartages verließ das deutsche Kreuzfahrtschiff "Wilhelm Gustloff" mit über 10.000 Flüchtlingen überfüllt die Danziger Bucht in Richtung Westen.
Meriaton, Tochter und Gemahlin des Pharaos strich sich die Haare einer schwarzen Perücke aus dem Gesicht, um mit einem feinen Pinsel grünes Kupferoxid um ihre Augen zu verteilen.
Die Geschichte ist schon seit ca. über einem Jahr in Arbeit. Inspiriert wurde ich unter anderem durch das Buch "Das Phantom der Oper", was in dieser Hinsicht nicht viel mit der Story gemeinsam hat. Das bedeutet: Es spielt nicht unter einer Oper.
Genesis Reloaded
Seltsam. Ich könnte schwören, vorhin war da noch kein Knochen. Bei ihm, meine ich. Adam. Ich piekse ihn nochmal. Tatsächlich, ein Knochen. Höchst seltsam. Als ich erneut mit dem Finger aushole, schlägt er meine Hand weg.
Johanna gehörte zu den Fremden dieses Landes und doch wollte sie nicht mehr weg solange Silan bei ihr war. Doch was hat es mit diesem seltsamen Geschenk aus der Heimat auf sich
"Was sind schon eine Handvoll Adelige gegen ein ganzes Land?
Vertrau mir. Das Attentat wird gelingen."
Langsam zog der Ältere seine Hand zurück.
Sein Geliebter ergriff sie.
"Ich vertraue dir."
Vor langer Zeit gab es mal zwei glückliche Verliebte, die jeden Tag miteinander verbrachten, doch eines Tages geschah etwas Schreckliches was die Liebenden für immer trennen sollte......
Willie McBride.
Ich besuchte dein Grab an einem warmen Sommertag.
Und ich frage mich, ob es damals auch so war. Die Wärme, das Licht, das Strahlen. Doch damals war es eine dunkle Zeit.
Die Sonne schien vielleicht. Doch nicht bis in eure Herzen.
„Lauf mit Baldur vor, ich muss Gerwin und Amelind aus Godelinds Haus holen!“ Nasir ließ ihn erst nicht los, sein Gesicht war von aufkommender Panik gezeichnet, doch ein Kuss, sanft und doch schwer, triefend vor Angst, ließ den Syrer erweichen.
Das Lärmen des Kurses 11/III drang auf den Flur hinaus, der Unterricht hatte vor fünf Minuten angefangen, doch Dr. Hauser, der Geschichtslehrer und Tutor, war noch nicht gekommen.
„Vielleicht macht der Alte heut krank!“, witzelte Markus in der letzten Reihe.
Es ist traurig aber wahr. Die Epoche der Ninjas findet sein Ende. Jahrhunderte lang haben die geheimnisvollen Schattenkrieger Aufträge von Feudalherren und anderen Großmächten entgegen genommen.
Und so tat er es – trank, dass ihm die Kehle brannte in Anbetracht seines Schicksals, und langsam entfleuchte er. Doch schien er nicht zu sterben. Im Gegenteil, noch einmal war er 19 Jahre alt, noch einmal wurde ihm eine Chance gegeben.
Wir leben unter demselben Dach, doch ich soll unsichtbar sein, ein dienstbarer Geist, kaum mehr als ein Schatten. Dein Vater kennt nicht einmal meinen Namen, wenn deine Mutter mich anruft, klingt es wie eine Beschimpfung. Doch wenn du mich des nachts heis
“In den Straßen wird ohnehin schon zu viel über mich geredet...”
“Man sagt dir einen Eselsfuß nach, wenn ich richtig informiert bin”
“Man sagt mir vieles nach, Vater, und noch vieles mehr wird man in Zukunft mit meinem Namen verbinden”
Was ich hier niederschreibe, ist bereits vor vielen Jahren geschehen. Doch die Umstände zwangen mich, diese Niederschriften erst jetzt anzufertigen und zu veröffentlichen. Es wäre einfach zu ungeheuerlich gewesen und hätte nicht nur für Empörung gesorgt,
Feilan packte den Griff seines Dolches fester und hastete weiter voran in den Wald, der vor seinen Augen immer mehr verschwamm, während die geisterhafte Wärme seinen Körper mittlerweile voll und ganz ausfüllte und ihn weiter antrieb.
„Ach, der Typ auf dem Klo?“, fragte Kleitos nach. „Paul?“
Blaue Augen sahen verdutzt nach vorne. „Woher weißt du das?“
„Berufsgeheimnis.“, erklärte ihm der Bodyguard und zwinkerte mit Alexander einmal im Rückspiegel.
Sie wusste das es falsch war, dass es sich nicht schickte für eine feine Dame und dass ihre Eltern sie verachten würden, wenn sie dies herausfänden. Doch sie konnte nichts dagegen tun.