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Gantz/Carnage

von

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Treffen

Marc schaute auf die Uhr und stellte fest das er noch etwas zur früh war. Wie am gestrigen Abend hatte er Anne versprochen sie zu dem Club zu begleiten damit sie ihr Auto abholen konnte. Sie meinte er wäre irgendwie seltsam und sie hätte lieber jemanden der mit ihr hinging.

„Da bin ich“

ertönte eine weibliche Stimme welche etwas außer Atem war. Als Marc welcher gerade noch etwas auf seinem Smartphone geschaut hatte aufblickte nun auch Anne erblickte.
 

Wie auch schon Gestern trug sie ein Schwarzes Kleid welches ihren Körper auch wieder gut betonte. Sie sah leicht lächelnd zu ihm.

„Ich hoffe ich bin pünktlich“

„Ja, ja Überpünktlich sogar“

erwiderte er.

„Dann ist gut. Weißt du ich bin als ich Gestern nachhause gekommen bin sofort ins Bett gefallen und in einen tiefen schlaf gefallen“

„Das kann ich verstehen“

erwiderte er.
 

Gemeinsam machten sie sich nun auf den Weg zum Club.

„Wenn wir da sind und ich mein Auto habe fahre ich dich natürlich nachhause“

„Danke aber das“

„Doch, doch“

das war für Anne selbstverständlich.

„Was ist eigentlich dieser Club Nachtigall? Von dem was ich las hört es sich wie ein ganz normaler Club an“

Marc hatte vorher etwas im Internet nachgeschaut und von der Website und den Bewertungen schien es ein ganz normaler Club zu sein.
 

„Nun“

Anne wusste selber nicht wie sie es am besten beschrieb. Sie hatte ja bereits als sie diesen betreten hatte ein komisches Gefühl gehabt.

„Irgendwie ist er komisch es ist“

ihr fielen einfach nicht die richtigen Worte ein.

„Mach dir keine Sorgen jetzt hat der Club eh geschlossen“

dieser machte erst am Abend wieder auf.

Trotzdem war sie froh nicht alleine hingehen zu müssen.
 

Etwas später kamen die beiden auch am Club an.

„Mein Auto müsste gleich dahinten stehen“

sprach Anne und nickte zu Marc welcher etwas den Club musterte.

„Oh du bist doch eine Besucherin von Gestern“

Anne blickte auf den Hof vor dem Club und erblickte die Bardame welche gerade aus dem Club kam.

„Alles in Ordnung? Du bist Gestern ja ziemlich schnell aufs Klo gelaufen. Ich hoffe es lag nicht an unseren Getränken“

sie lachte leicht.
 

„Nein, nein mir war nur nicht gut“

erwiderte Anne leise und wurde leicht blass.

Das konnte doch kein Zufall sein.

„Du siehst immer noch nicht so gut aus“

„Ja ich... ich habe mir wohl etwas den Magen verdorben“

„Oh und ist das dein Freund?“

fragte die Bardame nun.

„Nein er ist nur ein ehm ein Freund“

„Ah nur ein Freund“

die Bardame lächelte leicht.
 

„Hey sag auch mal was Marc“

Anne blickte zu diesem.

„Ist das da oben deine Schwester“

witzelte Marc und deutete nach oben.

„Hää?

Anne sah in die Richtung in welche Marc deutete und sah im Obersten Stockwerk des Clubs Midnight die Besitzerin stehen welche zu ihnen runter schaute.

„Nein“

zischte Anne.

„War ja nur ein Scherz da ihr beide diesen Gothic Look tragt“

„Das tun tausende andere auch“

erwiderte Anne nur und sah dann kurz wieder zur der Bardame welche das ganze recht amüsant fand.

„Genau das ist die Club Besitzerin Midnight ich bin übrigens Anastasia“

bestätigte sie Annes Aussage und stellte sich nun ebenfalls vor ehe sie kurz zu Midnight hochsah.
 

„Midnight? Ein interessanter Name“

„Komm doch mal vorbei vielleicht hast du Glück und triffst sie“

schlug Anastasia vor.

„Du darfst natürlich auch gerne kommen und hoffentlich hast du dann einen angenehmeren Aufenthalt“

„Danke ich werde es mir überlegen“

Anne war sich sicher das sie keinen Fuß mehr in diesem Club setzen würde.

„Freut mich“

Anastasia sah beide lächelnd an.

„Aber wir müssen jetzt weiter“

Anne wollte endlich hier weg.

„Oh natürlich ich wollte euch nicht aufhalten. Also dann einen schönen Tag euch beiden noch“

Anne nickte verabschiedend und zog Marc dann hinter sich her.
 

Als sie dann wenige Minuten später im Auto saßen uns langsam los fuhren atmete Anne erleichtert auf.

„Warum hast du dieser Midnight eigentlich gewunken?“

Anne hatte es aus dem Augenwinkel mitbekommen.

„Nun sie hat auch Gewunken und ich habe es nur freundlich erwidert“

das tat man doch als höflicher Mensch.

„Aber fandest du das ganze eben nicht auch irgendwie komisch?“

„Ich weiß nicht wirkte an sich doch alles ziemlich normal“

Marc hatte jetzt nichts seltsames feststellen können.
 

„Aber sag mal wie bist du eigentlich gestorben?“

wollte Marc nun wissen.

„Nun wäre es nicht angebrachter erst einmal selbst zu sagen wie man gestorben ist?“

„Ich wurde überfahren“

antwortete er ihr.

„Ich wurde nun ich wurde vergiftet wenn man es so sagen kann“

„Vergiftet?“

Anne nickte.

„Ich war Gestern mit meinen Freunden nein so kann ich sie nicht mehr nennen. Vielleicht hätte ich sie niemals so nennen sollen“

das meiste murmelte sie mehr zu sich selbst.
 

„Jedenfalls hat mir eine einfach eine komische Droge in den Mund gesteckt. Ich bin daraufhin aufs Klo gerannt als ich merkte das sich alles zusammenkrampfte. Ich spuckte Blut sank auf den Boden und als ich dachte es sei vorbei wachte ich auf dem Dachboden auf“

sprach sie.

Mit ihren angeblichen Freundinnen hatte sie keinen Kontakt mehr. Natürlich hatten diese ihr geschrieben und fragten ob alles in Ordnung sei das hatte Anne Gestern Abend als sie zuhause ankam auf ihrme Handy gesehen doch heute früh hatte sie direkt geantwortet das sie mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollte.
 

Es war nicht wirklich Überraschend aber darauf kam auch nichts mehr. Nicht eine weitere Nachricht oder ein Anruf um versuchen irgendetwas zu retten. Sie würden sich einfach jemand anderen suchen der mit ihnen abhing und vielleicht besser zu ihnen passte. Dann würde sie halt ohne Freunde bleiben war ja nicht so als ob sie jemals viele gehabt hatte. Sie kam auch gut ohne Freunde zurecht.

„Weinst du?“

fragte Marc.

„Hä?“

Anne hatte erst jetzt bemerkt das ihr Tränen übers Gesicht liefen.

„Das... das ist nichts“

schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.

Nein es machte ihr nichts aus das sie niemanden hatte oder?
 

Nachdem sie sich noch etwas mit Marc unterhalten hatte und ihn wie versprochen nachhause gebracht hatte machte auch sie sich auf den Heimweg. Ehrlich gesagt war sie auch noch ziemlich erschöpft weshalb sie sich noch etwas hinlegen würde. Als sie sich auf ihr Bett geschmissen hatte sah sie noch etwas auf ihr Handy. Gut schreiben würde ihr eh niemand mehr abgesehen ab und an von ihren Eltern. Umso überraschter war sie jedoch als sie sah das Marc ihr geschrieben hatte. Beide hatten kurz ihre Kontaktdaten ausgetauscht bevor sie ihn Heim gebracht hatte. Er hatte wohl gemerkt das sie recht müde gewesen war und fragte ob sie gut zuhause angekommen wäre. Irgednwie freute sie sich ja darüber. Nachdem sie ihm geantwortet hatte streifte sie noch etwas durch ein paar Soziale Netzwerke ehe sie bei einer Nachricht stehen blieb welche ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.
 

Ein Junger Mann wurde seid dem gestrigen Abend vermisst doch als Anne das Bild von diesem sah erkannte sie ihn sofort. Es war der Junge Mann welcher ebenfalls in dem Nachtclub gewesen war und von dieser Midnight mitgenommen wurde und nun war er einfach verschwunden. Nur für Sex mit nach oben genommen wie ihre ehemaligen Freundinnen vermutet hatten? Aber durch Sex verschwand man nicht einfach so. Nein das war einfach zu seltsam.



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