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Erichs Erinnerungen

Eine Drabble-Sammlung
von

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Die Träume anderer Leute

Nach seinem Geständnis fühlte er sich ein wenig besser. Vielleicht zeugte es nicht von Charakter, dass er offen zugab, seine Familie nicht zu vermissen, doch es war die Wahrheit.

Egal ob an der Front oder in einem feindlichen Transportwaggon, wann immer er an seinen Vater gedacht hatte, hatte er sich nur noch unzulänglicher gefühlt.

Seine Leistung, das wusste er, würde ihm hinten und vorne nicht genügen. Er war nicht mutig, nicht mal sonderlich schlau und Ergebnisse hatte er auch nicht vorzuweisen. Er hatte ein paar Soldaten gerettet, aber keiner von ihnen war wichtig genug, dass es seinen Vater interessiert hätte.



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