„Nein, weiß ich nicht, Ben!“, schleuderte er mir an den Kopf. „Ich will dich nicht sehen, ich will nicht mir dir reden, ich will einfach vor dir meine Ruhe haben.“
Nehme die Quersumme von den Zahlen meiner Handynummer und meinem Geburtsdatum und teile sie durch die Anzahl meiner Haustiere. Das ist die Hausnummer der Person, die mir ziemlich viel bedeutet. Geh dort hin und suche den letzten Brief.
„Sele Sele, massier mich!“, befahl sie leicht verstimmt der Angesprochenen, weil sonst kein anderes Opfer, was diesen Dienst übernehmen könnte, sich in der Nähe befand.
Auch Julien fühlte sich nicht mehr richtig wach, obwohl er sonst zu dieser Uhrzeit nicht einmal daran dachte, schlafen zu gehen, aber nach diesem ewig langen Trip durch mindestens drei Viertel aller Museen dieser Stadt brauchte sogar er seine Ruhe.
„Miri, ich will jetzt meine Ruhe“, antwortete er mir, „du machst mich dann sowieso nur runter, weil ich diese schrottige Karte nicht lesen konnte.“
„Stimmt doch gar nicht!“ Ähm, seit wann konnte er meine Gedanken lesen?"
Da stellte er sich beinahe zwei Stunden vor den Spiegel und den Kleiderschrank, um Jeremy zu gefallen und wurde sozusagen für sein Verhalten ausgelacht. Das nächste Mal wartete er hier im Schlafanzug an der Tür, vielleicht freute das seinen Freund mehr.
„Unser Einzelkind hat mehr Ahnung von Geschwistern als wir. Willst du Charly haben? Ich verkaufe ihn dir für 10€ oder tausche ihn gegen eine von deinen CDs, such es dir aus.“
Greta: Ich bekomm weder Geld für irgendwelche nichtvorhandene Schleichwerbung noch für dein Genörgel, Domilein, also lass es und sei konstruktiv. Falls du weiß, was ich damit meine.
Musste die Stadt sich gleich bei mir unbeliebt machen, indem sie irgendwelche Dinge dermaßen angeberisch auf ihr Schild drucken ließ? Ich wusste ja nicht mal, was ein Schöffer war, konnte man das essen? Oder auslachen?
Allerdings bemerkte Jorit spätestens nach hundert Metern, dass heute irgendetwas anders war. Die Straßen wirkten leerer, die Gebäude trister und die vereinzelten Menschen, die ihm begegneten, niedergeschlagener.
„Dein Geständnis auf der Party.“ Er zuckte unmerklich zusammen, also erinnerte er sich, was er zu diesem Zeitpunkt alles von sich gegeben hatte. „War das wirklich ernst?“
Unruhig vergrub ich meine Hände in meinen Jackentaschen; meine Aggressionen auf die deutsche Bahn stiegen von Sekunde zu Sekunde. Nie kam sie pünktlich, nicht einmal, wenn man sich vor einen ihrer verdammten Züge werfen wollte, wie ich es vorhatte.
Zum Glück sah alles hier einigermaßen hygienisch aus, die weißen Fließen waren schimmelfrei und man watete nicht vom ersten Schritt an von einer Wasserpfütze in die nächste. Ein großes Lob an die Putzfrau, die sich hier wirklich Mühe gab.
„Wieso nicht gleich so?“ Erfreut sprang das wandelnde Chaos auf, verdunkelte den Raum und suchte sich seinen Platz neben Lorenz. „Und denk dran, ich bin Ela.“
„Klar, Vinnie, ich werde den Unterschied auch gar nicht merken.“
„Hey! Du hast da ein echt interessantes Heft! Darf ich mir das mal ausborgen?“, fragte er mit einem bösen Funkeln in den Augen.
Cwen: Das klingt, als dealt Raito mit Pornoheften.
„Mann, hat meine Mutter gute Laune. Echt gefährlich.“ Mit dem Shogi-Spiel und dem Haargummi in der Hand tauchte Shikamaru in der Tür auf und pfefferte alles in das unterste Regalfach.
Aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber weil Hauptsache war, dass Orochimaru die Miete bezahlen konnte.
Tom: Wow, Malte, da teilt jemand deine geldgeile Einstellung.
Malte: Auf den könnte ich aber verzichten.
„He, was soll das?“, rief Adrian überrascht und wollte sich wehren, doch da war es schon zu spät, denn Niklas starrte entsetzt auf seinen Rücken und brachte kein Wort heraus.