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Keira, Prinzessin der Nachtelfen

sess x keira
von

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Begegnungen

Disclaimer: nix davon is meins ^^

Widmung: an alle Sessi und Romantik Fans
 

"..." jemand spricht

<...> jemand denkt
 

Wenn ich aus euren Kommis herauslesen kann, ob euch diese ff gefällt,

werde ich sie schnellstmöglich zu Ende schreiben und hochladen ;)

Viel Spaß damit!
 

Begegnungen
 

Es war eine wunderschön klare und milde Nacht und Keira lag im Gras und sah zu den Sternen hinauf. Sie war gekleidet in einen aus purer Seide geschneiderten hellblauen Kimono, der mit Goldstickereien verziert war. Ihren Kampfdress hatte sie in einem Beutel neben sich verstaut. Keira war gerade auf dem Weg zu ihrer Heimatstadt Darnassus, die auf einer kleinen Insel, Teldrassil, im Südwesten des Landes lag. Sie war erschöpft, denn sie hatte gekämpft. Gekämpft für ihren Vater, den König. Gekämpft für den Frieden ihres Volkes, das Volk der Nachtelfen. Die Schlacht um Teldrassil zog sich etliche Jahre hin, doch es konnte gegen den Herrscher des Südens kein Sieg errungen werden. Keira war eine der wenigen Überlebenden und das auch nur dank ihrer Fähigkeiten als Druidin. Sie konnte sich in einen schwarzen Panther verwandeln, war somit wendiger und wesentlich stärker als die anderen Nachtelfen und besaß regenerative Fähigkeiten und beherrschte Heilschutzzauber. Genau diese Fähigkeiten hatten sie vor schwereren Verletzungen bewahrt. Nun wollte sie nur noch nach Hause zu ihrem Vater, dem letzten Verwandten den sie noch besaß, denn ihre 2 Brüder hatten den Kampf nicht überstanden.

Als sie sich gerade erheben wollte, hörte sie ein Geräusch und genau im selben Moment spürte sie auch schon die Klinge eines Schwertes an ihrer Kehle. "Steh auf!" forderte der Fremde sie schroff auf und sie gehorchte. "Was hast du in meinen Ländereien verloren? Sprich Weib!" fuhr er eiskalt fort. "Ich wollte mich nur kurz hier ausruhen, um meinen Weg nach Teldrassil fortzusetzen." entgegnete Keira kühl. "Verzeiht, dass ich wohl die westliche Grenze überschritten haben muss. Dies lag nicht in meiner Absicht Lord Sesshoumaru." "Du weißt also wer ich bin?" wollte der Yokai wissen. "Ja, ich habe schon viel von euch gehört. Immerhin seid ihr einer der stärksten Dämonen hierzulande." antwortete die Nachtelfe. "Und dein Name war?" wollte Sesshoumaru wissen. "Man nennt mich Keira."

"Jedes Wesen, welches mein Land betritt sehe ich als mein Eigentum an. So auch dich Keira. Du wirst mich von nun an begleiten, gewöhne dich an den Gedanken deine Heimatstadt so schnell nicht wiederzusehen." sprach Sesshoumaru mit düsterer Stimme, so dass es Keira einen Schauer über den Rücken jagte. <ich bin zu schwach und erschöpft, um es jetzt mit ihm aufzunehmen, die Jahre des Kampfes haben mir sehr zugesetzt. Vater, warte auf mich, ich werde zurückkehren, das schwöre ich. Gib Teldrassil nicht auf.> mehr Zeit zum Nachdenken hatte Keira nicht, denn schon wurde sie am Arm gepackt und zu Sesshoumarus Lager geschleift, wo sie beide von der kleinen Rin erwartet wurden. "Sesshoumaru-sama!" rief sie und rannte fröhlich um die beiden Ankömmlinge herum. "Rin!" Sesshoumarus Ruf ließ sie innehalten. "Ja Sesshoumaru-sama." antwortete sie leicht geknickt, doch immer noch lächelnd und begab sich zu ihrem Schlafplatz. "Weib, du wirst dich in meiner Nähe hinlegen, damit ich dich gut im Auge behalten kann und du nicht in Versuchung gerätst zu flüchten. Denn das wäre sowieso ein sinnloses Unterfangen." wandte er sich nun an Keira, die nickte und sich daraufhin ebenfalls schlafen legte.

Sesshoumaru lehnte sich wie üblich sitzend an einen Baum und schloss die Augen.

Keira quälten Zweifel, ob sie jemals vor ihm fliehen konnte, denn um ihn zu besiegen war sie bei weitem zu schwach. Vielleicht konnte sie Sesshoumaru aber auch als Verbündeten gewinnen. Doch hatte sie nicht genügend Zeit einen geeigneten Plan auszuhecken, denn der Schlaf übermannte sie und zog sie ins Land der Träume.
 

Am nächsten Morgen wurde sie unsanft geweckt. Es war Jaken, der sich an ihr zu schaffen machte und sie mehrmals in die Seite trat. Sie öffnete ihre ungewöhnlich leuchtenden Augen und funkelte ihn böse an. "Noch einmal du kleine Kröte und ich mache dich einen Kopf kürzer!" Jaken, der die Drohung verstand und auch sehr ernst zu nehmen schien, ergriff fluchtartig das Weite und suchte Schutz bei seinem Herrn Sesshoumaru. "Meister, beschützt mich vor diesem Weib!" doch "Wir brechen auf." war alles was der Lord des Westens daraufhin zu sagen hatte.
 

So, das wars bis dahin ;)

Ich hoffe es hat einigen von euch gefallen.

Aus euren Kommis entnehme ich dann, ob ich die Geschichte fortsetzen soll ^^
 

eure Ala

Das Training

Das Training
 

So zogen die Tage an ihr vorbei, doch noch immer war ihr einziger Gedanke zurückzukehren, um ihren Vater im Kampfe zu unterstützen.

Sie hatte sich inzwischen mit Rin angefreundet, da es laut Sesshoumaru ihre Aufgabe war diese zu beschützen und sie zu beschäftigen und auch mit Jaken verstand sie sich überraschenderweise relativ gut und hatte gelernt sich mit Sesshoumaru zu arrangieren. Sie sprach keine Widerworte mehr aus, denn schon einmal hatte er sie deswegen an der Kehle gepackt und an einen Baum gepresst. Genau deshalb traute sie sich nicht, ihn zu fragen, ob sie zurückkehren durfte, zurück in die Hauptstadt der Elfen...ihrem Volk.

Sie wusste nicht, ob der Krieg gegen den Lord des Südens schon begonnen hatte, oder ob sie noch etwas Zeit hatte um ihre Untertanen zu retten. Doch wie sollte sie das alleine schaffen, wenn dazu nicht einmal eine Armee von Nachtelfen in der Lage war? Zweifel überkamen sie, ob sie es tatsächlich vermochte etwas für ihr Volk und ihren Vater zu tun.

Sie bemerkte nicht wie sie von jemandem beobachtet wurde und hing weiter ihren Gedanken nach, als genau dieser Beobachter, Sesshoumaru, sich zu ihr gesellte und sie aus ihren Gedanken riss. "Du siehst betrübt aus Weib, was beschäftigt dich?" "Nichts Sesshoumaru-sama, ich war nur etwas in Gedanken versunken, verzeiht" gab sie ihm als Antwort.

Wie sollte sie ihm das erklären? Sie war nun sein Eigentum und dieses Eigentum würde er nicht so einfach hergeben beziehungsweise freilassen, das wusste sie.

Und es gab noch etwas, dessen sie sich sicher war. Sie musste stärker werden, viel stärker.

So schlich sie sich eines Nachts unbemerkt aus dem Lager, zog ihren Kampfdress an und begann auf einer nahegelegenen Lichtung zu trainieren. Zuerst ihre Fähigkeiten als Druidin, dann als Panther. Sie zerschmetterte Bäume und Felsen, doch merkte sie bald, dass ihr diese Art von Training nichts brachte. Sie brauchte einen richtigen Gegner.

Etwas geknickt, lies sich die Nachtelfe an einem Baum nieder, lehnte sich an und schloss die Augen.

Wieder erschien ihr Vater in ihren Gedanken. <Vater, ich werde unser Volk retten> Plötzlich hörte sie ein Geräusch und konnte einem Angriff Sesshoumarus gerade noch ausweichen. Der Baum hatte nicht so viel Glück und fiel in 2 Hälften zerteilt auf die Erde. Erschrocken sah Keira ihm in die Augen. "Was sollte das denn? Wollt ihr mich umbringen??" schrie sie immer noch völlig geschockt. "Ich habe dich beobachtet. Du willst doch trainieren, richtig? Warum sonst, solltest du deinen Kampfanzug tragen? Dann lass uns anfangen!" rief Sesshoumaru mit Vorfreude in seiner Stimme. Schon lange hatte er nicht mehr richtig trainiert, geschweige denn gegen einen guten Gegner gekämpft. Nach Narakus Tod, der nun schon fast 1 Jahr zurücklag, hatte es keine wirklichen Gegner mehr für ihn gegeben. Die meisten Dämonen verkrochen sich vor Angst und ließen ihn in Ruhe. Wie ihn das langweilte. Da kam so eine Trainingsstunde mit dieser Nachtelfe gerade recht.

"Ihr wollt mich wirklich trainieren Sesshoumaru-sama?" fragte Keira völlig erstaunt. Das hatte sie nicht erwartet. Sie sah schon ihren Tod vor Augen und dann so was. "Red nicht so viel, greif an!" bekam sie als Antwort. Das ließ sich die Elfe nicht zweimal sagen und ging zum Angriff über. Sie war schnell, dass musste er ihr lassen, aber sie hatte weder Ausdauer noch Kraft. Das würde ein hartes Stück Arbeit werden sie zu trainieren.

"Wir werden ab heute jeden Abend trainieren. Du bist schwach. Wenn ich nicht zugegen bin, musst du das Lager beschützen können und momentan könnte dich wohl sogar Jaken besiegen!" spottete er und langsam wurde sie sauer. Wie konnte er es wagen? Sie eine Prinzessin mit einer Kröte zu vergleichen? Sie sogar als schwächer zu betiteln! Sie hatte ihm zwar nichts von ihrem Stand erzählt, doch sollte er auf Grund ihres Auftretens und ihrer Kleidung gemerkt haben, dass sie von höherem Range war.

"Das werdet ihr bereuen" war alles was sie noch von sich gab, bevor sie sich auf Sesshoumaru stürzte. Sie war wütend und sah sich in ihrem Stolz verletzt, aber nicht nur das. Sie war verbittert. Verbittert über die Situation in der sie steckte. Sie sollte jetzt zu Hause sein und ihren Vater, den König unterstützen. Stattdessen war sie eine Gefangene des stärksten Dämons hierzulande und konnte nichts dagegen tun. Sie würde stärker werden, sie würde sich irgendwann gegen ihn stellen, ihn besiegen und nach Hause zurückkehren. Das schwor sie sich.

In ihren Angriff setzte sie ihren ganzen Frust und ihren Hass und es schien zu wirken. Ihr Angriff war weit stärker als der vorherige und selbst Sesshoumaru hatte für einen kurzen Moment echte Probleme den Angriff abzuwehren. Doch war er immer noch wesentlich schneller als Keira und verfrachtete sie an den nächst gelegenen Baum. Unter Schmerzen versuchte sie aufzustehen um weiter zu kämpfen, doch wurde ihre Handlung durch die Worte Sesshoumarus unterbrochen. "Spar dir deine Kräfte für das morgige Training auf. Du wirst sie gebrauchen"

Mit diesen Worten machte er sich auf ins Lager und ließ eine sich vor Schmerzen krümmende Keira zurück. <Warum nur? Warum bin ich so verdammt schwach? Warum kann ich mich nicht gegen ihn wehren? Mein Volk braucht mich!> Sie riss sich zusammen, stand langsam auf, hielt sich ihren schmerzenden Rücken und folgte ihrem ,Herrn' ins Lager. Dort angekommen sank sie vor Erschöpfung zusammen und schlief ein. Morgen würde sie es ihm zeigen. So ließ sie sich nicht behandeln.

Keira wurde die ganze Nacht nicht aus den Augen gelassen... Beobachtet von zwei bernsteinfarbenen Augen.
 

Und wieder ist ein Kapitel zu Ende ^^

Hoffe es hat euch gefallen ;)

Wer nen Kommi hinterlässt bekommt ne Ens wann es weiter geht
 

eure Ala

Die Quelle/Die Entführung

Widmung: an all meine Leser, vor allem tough, weil ihr sogar diese ff gefällt ^^
 

Die Quelle/Die Entführung
 

Am nächsten Morgen wollte sie erst einmal ein Bad nehmen und machte sich auf den Weg zur heißen Quelle, die sie bei ihrer Ankunft gesehen hatte. Sie freute sich richtig auf das warme Wasser, welches ihrem noch immer pochenden Rücken Linderung verschaffen sollte. An der Quelle angekommen wollte sie sich gerade ihrer Kleider entledigen, als sie ihn im Wasser, in der Nähe eines kleinen Wasserfalls stehen sah. Sesshoumaru... Erst jetzt fiel ihr der fehlende linke Arm auf. Wo er den wohl verloren hatte? Er hatte durchaus eine imposante Statur, musste sie feststellen und irgendwie betrachtete sie ihn länger als sie eigentlich wollte. Wieso konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden?

Er hatte sie schon lange gehört, noch bevor sie die Quelle erreichte. Wieso stand sie nur da und beobachtete ihn? Wieso sprach sie kein Wort? Er drehte sich nun in ihre Richtung und die Röte schoss ihr ins Gesicht. "es t..tu.. tut mir leid Sesshoumaru-sama. Verzeiht, i..ich wollte euch nicht anstarren..." stammelte Keira, noch immer ganz rot im Gesicht und sie wandte sich zum Gehen. "Bleib hier Weib, du kannst nun in die Quelle, ich bin fertig" sprach der Lord des Westens. Keira drehte sich langsam wieder um und setzte sich auf einen kleinen Felsen vor der Quelle. Sesshoumaru, der wohl kein Schamgefühl besaß stieg aus dem Wasser, so wie Gott ihn schuf. Wieder schoss die Schamesröte in Keiras Gesicht und sie senkte ihren Blick. Was sie dabei nicht sehen konnte war das amüsierte Gesicht von Sesshoumaru, der nun seinen Suikan anzog und wieder Richtung Lager marschierte. <Hat der denn überhaupt keinen Anstand?> fragte sich Keira während sie ihr Kleider auszog und ins warme Nass stieg. Sie wusste nicht wie lange sie schon in der heißen Quelle war, als sie ein Geräusch vernahm. Da sie eigentlich gerade dabei war, aus der Quelle zu steigen, hielt sie inne und drehte sich in die Richtung aus der das Geräusch kam und erblickte Sesshoumaru. Schnell tauchte sie bis zum Hals ins Wasser ein. "Wie könnt ihr es wagen Sesshoumaru-sama!" schrie sie aufgebracht. Er jedoch erwiderte nur "Du warst lange genug im Wasser, wir ziehen weiter"
 

2 Wochen später
 

Sesshoumaru hielt sein Wort und trainierte Keira jeden Abend, sobald Rin eingeschlafen war. Sie war schon viel schneller geworden, ihre Ausdauer war um einiges höher und auch ihre Kraft nahm zu. Sesshoumaru war sehr zufrieden.

Beide standen sich auf einer kleinen Lichtung, umringt von einem Laubwald gegenüber. Es war nun an der Zeit auch Keiras tierische Verwandlung, den Panther, zu trainieren, dachte sich Sesshoumaru. Und so befahl er ihr sich zu verwandeln, während er sich in seine Hundegestalt verwandelte. Nun standen sich 2 monströse Tiergestalten gegenüber. Ein schneeweißer riesiger Hund und ein pechschwarzer Panther mit etwa derselben Größe. Sesshoumaru wollte sehen, was Keira in ihrer Tiergestalt so alles konnte und forderte sie auf anzugreifen.

Blitzschnell schoss sie auf ihn zu und versuchte mit ihren Pranken Treffer zu landen. Doch auch Sesshoumaru war, trotz seines fehlenden Armes in seiner tierischen Gestalt wesentlich stärker und schneller. Die zwei gigantischen Tiere lieferten sich einen erbitterten Kampf. Keira musste einiges einstecken und hatte schon mehrere offene Wunden, die stark bluteten. Doch auch Sesshoumaru blieb nicht unbeschadet. In seinem weißen Fell sah man die rote Flüssigkeit deutlich in kleinen Rinnsalen sein Fell hinunter laufen. Nach etlichen Minuten des Kampfes hielten beide inne und verwandelten sich zurück. Erschöpft ließ sich Keira ins Gras nieder, Sesshoumaru jedoch ging sofort mit den Worten "morgen geht dein Training weiter" ins Lager zurück.

Im Gras liegend beobachtete Keira die Sterne für eine Weile und schloss nach einiger Zeit die Augen. Doch schlug sie diese sofort wieder auf, als sie die wütende Stimme Sesshoumarus vernahm. Was war geschehen, das ihn so aufbrachte? Sofort begab sie sich zurück zum Lager und fand nur Chaos und Verwüstung vor. "Was ist hier passiert?" fragte Keira geschockt. "Als ich hier ankam sah es schon so aus. Sie haben Rin und Jaken..." erwiderte Sesshoumaru mit düsterer Stimme. "Ich war zu sehr von unserem Training abgelenkt, dass ich nicht hörte, was hier geschah." fuhr er fort. Machte er sich etwa Sorgen um das kleine Mädchen? Das sah ihm gar nicht ähnlich. Ohne ein weiteres Wort zu sprechen ging Sesshoumaru in Richtung Quelle. Keira ließ sich in dem verwüsteten Lager nieder und dachte nach. Wer könnte die beiden entführt haben? Doch sie kam zu keinem Ergebnis.

Plötzlich hörte sie seltsame Laute, die von der Quelle herzukamen schienen. Was tat Sesshoumaru? Sie lief zur Quelle und sah ihn. Er schlug mit seiner Faust immer und immer wieder gegen einen Felsen, der sich nahe des Wassers befand. Schlug gegen den Felsen, um seinen Frust, seine Wut und seine Schuldgefühle loszuwerden. Schlug solange, bis Keira die ersten Knochen brechen hörte und seinen wütenden Ausruf. "Hört auf Sesshoumaru-sama!" schrie sie ihn an. Er hielt inne, sah sie an und ließ sich an dem Felsen nieder und lehnte sich an ihn. "Lasst mich mal sehn" sagte Keira und wollte sich Sesshoumarus Hand ansehen. "Lass das!" fuhr er sie wütend an. "Ich bitte euch, lasst mich eure Hand sehen" forderte Keira. "Falls du es noch nicht wissen solltest, ich bin ein Dämon. Unsere Wunden heilen von alleine" antwortete er trotzig. "Das ist mir sehr wohl bewusst, doch auch die Knochen eines Dämons können schief zusammen wachsen..." sprach Keira mit weicher Stimme. "Ich bin eine Druidin Sesshoumaru-sama. Ich kann eure Wunden mit einem Zauber heilen, also gebt mir endlich eure Hand und benehmt euch nicht wie ein trotziges Kind!" sagte sie nun etwas forscher. Dieser Tonfall schien Sesshoumaru zwar ganz und gar nicht zu gefallen, doch gab er sich diesmal geschlagen und reichte ihr seine verletzte Hand.

Keira nahm seine Hand in die ihren und ein goldenes Licht umgab sie. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Das goldene Licht versank in der Hand Sesshoumarus und verschwand. Keira öffnete ihre Augen, lächelte ihn an und ließ seine nun wieder verheilte Hand los. "Ich habe vor einiger Zeit bemerkt, dass ihr euren linken Arm verloren habt..." "Ja, dank meines nichtsnutzigen Halbbruders, aber der tut hier nichts zur Sache..." wieder lächelte sie ihn an und fügte hinzu. "Ich könnte euch euren Arm wiedergeben, wenn ihr es wünscht, denn auch alte Wunden vermag ich zu heilen"

"Ich komme gut ohne ihn zurecht" war Sesshoumarus knappe Antwort darauf. "Ihr seid also zu stolz, um euch von mir helfen zu lassen? Mit 2 Armen kämpft es sich doch wesentlich leichter als mit einem, oder irre ich mich? Zudem wärt ihr mit beiden Armen ein noch gefährlicherer Gegner und ich würde noch mehr von euch lernen." sprach sie amüsiert und gespannt auf seine Antwort wartend. Es schien, als hätten sich seine Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln verzogen und Keira bekam ein "meinetwegen" als Antwort. Sie öffnete seinen Suikan und streifte ihn von seinem Oberkörper, sodass sie seinen Armstumpf besser berühren konnte. Dabei fiel ihr Blick einmal mehr auf seinen muskulösen Oberkörper und sie konnte gerade noch verhindern, wieder rot zu werden.

Wieder wurde Keira von dem goldenen Licht umgeben und wieder tauchte es in die Stelle, die sie berührte. Da es sich um eine längst verschlossene Wunde handelte und sie den Arm vollständig wiederherstellen musste, dauerte die Prozedur um einiges länger und stahl ihr fast ihre gesamte Kraft. Der Arm wuchs und stellte sich wieder völlig her. Nachdem dies geschehen war sank Keira erschöpft in Sesshoumarus Arme und verlor ihr Bewusstsein. Sie war an ihre Grenzen als Druidin gestoßen und hatte ihre Kräfte aufgebraucht.
 

So das wars wieder einmal ;)

Hoffe es hat euch gefallen

Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit und

die Ens werden folgen xD

Der Herr des Südens

Der Herr des Südens
 

Als sie wieder zu sich kam lag sie auf einem weichen Fell. War das nicht das Fell, dass Sesshoumaru immer bei sich trug? Sie erhob sich und schaute sich um. Wie immer saß Sesshoumaru mit geschlossenen Augen an einem Baum angelehnt da.

Sein Gesicht war leicht gen Himmel erhoben. Versuchte er die Witterung von Jaken und der kleine Rin aufzunehmen? Vermutlich. Keira gesellte sich zu dem unnahbaren Dämon und setzte sich neben ihn. "Konntet ihr eine Spur aufnehmen Sesshoumaru-sama?" "Es waren mehrere. Sie haben sich aufgeteilt und sind in verschiedene Richtungen verschwunden. Dieser verdammte Reptiliengestank überdeckt den von Jaken und Rin. Ich kann sie nicht orten." erwiderte Sesshoumaru missgestimmt. Reptilien? Sollte das etwa heißen, dass Yakumo, der Lord des Südens etwas damit zu tun hatte? Immerhin war er der Anführer der Reptilien.

Aber wieso sollte er Jaken und Rin entführen sollen? Etwa ihretwegen? Aber woher sollte er wissen, dass sie nun bei Sesshoumaru war? Und was könnte er von ihr wollen?
 

Im Schloss von Yakumo, Lord des Südens
 

"Herr, wir haben die beiden Gefährten von Lord Sesshoumaru in Gewahrsam genommen."

"Sehr gut gemacht, du darfst dich entfernen" ertönte die dunkle Stimme des Herrschers.

"Sehr wohl Yakumo-sama" der Diener drehte sich um und ging den riesigen, mit Säulen versehenen Thronsaal hinaus. <Perfekt, alles läuft nach Plan. Prinzessin Keira wird schon noch merken, dass die Gefangenen hier sind. Dann werden sie kommen und versuchen sie zu befreien> waren die hinterlistigen Gedanken des Schlangendämons.

Sein Ziel war es, Keira und Lord Sesshoumaru in sein Schloss zu locken, um beide zu töten. Sesshoumaru, da er ein Widersacher war und das westliche Land Yakumo schon immer gefiel und er es besitzen wollte. Keira, da sie die Prinzessin der Nachtelfen war und ihr Volk an sie glaubte und nur für sie kämpfte. Sollte sie tot sein, wäre es für Yakumo ein leichtes das Land der Elfen mit seinen Dämonen zu überrennen, denn er würde auf keinen Widerstand mehr stoßen. Die Nachtelfen waren des Kampfes schon lange überdrüssig, das wusste er. "Wir werden ihnen den Kopf ihrer Prinzessin liefern, dann mal sehen ob sie noch Widerstand leisten." sagte der dunkle Lord mit gehässigem Unterton in seiner düster wirkenden Stimme zu sich selbst und sein lautes furchteinflößendes Lachen erklang.
 

Wieder bei Sesshoumaru
 

"Sesshoumaru-sama, ihr sagtet ihr habt den Geruch von Reptilien wahrgenommen, richtig? Sollte dem so sein, dann weiß ich vermutlich wo Jaken und Rin festgehalten werd..."

"Wo sind sie?!" fiel Sesshoumaru ihr schroff ins Wort. "Ich denke, der Lord des Südens, Yakumo, hat sie" antwortete Keira. "Warum sollte der Lord der südlichen Ländereien Rin und Jaken entführen? Ich hatte mit ihm nur bei Festivitäten zu tun, sonst nie." sprach er mehr zu sich selbst, in einem leisen grüblerischen Ton. "Es hat nichts mit euch zu tun, sondern mit mir Sesshoumaru-sama" fügte die Nachtelfe hinzu. "Was willst du damit sagen? Was würde Yakumo von dir wollen? Du bist doch nur eine Nachtelfenkriegerin, oder nicht?" erwiderte nun Sesshoumaru mit fragendem Unterton in seiner tiefen Stimme. "Das ist nicht ganz richtig... Ich bin nicht ,nur' eine Kriegerin. Ich war die Oberbefehlshaberin der Armee. Ich Sesshoumaru-sama, bin die Prinzessin von Teldrassil." entgegnete sie ihm schüchtern, da sie nicht wusste wie er reagieren würde. "Dann hat mich mein Gefühl also doch nicht betrogen. Ich dachte mir gleich, dass du einen höheren Rang inne hast. Doch sag mir, was will der Herr des Südens von dir?" fragte Sesshoumaru die Nachtelfe. "Er will unsere Insel für sich beanspruchen. Das hat er schon immer getan, deshalb führten wir lange Zeit Krieg gegen ihn.

Doch konnten wir in seinem Land nicht siegen und mussten uns zurückziehen. Ich wollte mich nur etwas ausruhen, und da habt ihr mich ,aufgelesen'. Was er jedoch von mir speziell will, ist mir nicht bekannt." fuhr Keira fort, mit leiser melancholischer Stimme.

Sie wusste wirklich nicht was Yakumo von ihr wollen könnte. Gut sie war die Prinzessin, aber was machte das für einen Unterschied? Es machte alles keinen Sinn, oder doch? Glaubte Yakumo, dass sie als einzelne Person etwas ausrichten konnte? Dass sie mit Hilfe von Sesshoumaru den Sieg für sich bestimmen konnte? Hatte der Herr des Südens etwa Angst vor einer Niederlage, falls sie am Leben bleibt?

"Los, wir brechen auf. Das wird er noch bereuen, sich an meinem Eigentum vergriffen zu haben!" sagte Sesshoumaru mit einer gehörigen Portion Zorn in seiner Stimme. Doch Keira wusste, dass er Rin nicht als sein Eigentum sondern eher als eine Art Tochter ansah. Sollte er Yakumo erwischen, hatte der wohl nichts mehr zu lachen.
 

Und wieder ist ein Kapitel zu Ende.

Hoffentlich hat es euch auch diesmal gefallen.

Wie schon einmal erwähnt: Kritik ist erwünscht ;)

Das nächste Kapi ist schon in Arbeit
 

eure Ala

Das Schloss/Der erste Kampf

Das Schloss
 

Da Keira nicht fliegen konnte und sie zu Fuß zu langsam war, wurde sie von Sesshoumaru angewiesen auf Ah-Uhn zu reiten. Sie war zwar nicht begeistert davon, da ihr Drachen nicht sonderlich geheuer waren, doch tat sie wie ihr befohlen wurde und auch Sesshoumaru erhob sich in die Luft. Sie kannte den Weg noch ganz genau. Den Weg zu Yakumo, der ihre beiden Brüder auf dem Gewissen hatte.

Hass stieg in ihr auf und sie verfluchte diesen Lord des Südens. Diese Schlange, was er im wahrsten Sinne des Wortes auch war. Ein ziemlich starker Schlangendämon noch dazu und seine Armee durfte man auch nicht unterschätzen. Sie war gespannt, ob sie und Sesshoumaru zu zweit überhaupt etwas ausrichten konnten. Sie waren zwar stark, doch besaß Yakumo eine der größten Armeen des gesamten Landes.

Sie passierten nun die südliche Grenze und Sesshoumaru schien etwas zu wittern. "Ich kann sie riechen. Rin und Jaken sind hier vorbeigekommen" sprach er nun an Keira gewandt.

Hoffentlich waren sie noch am Leben, wünschte sich die Prinzessin der Elfen.

Da sahen sie auch schon das Schloss und landeten ein Stück weiter weg, darauf bedacht kein Aufsehen zu erregen und ihre Anwesenheit noch verborgen zu halten. So liefen sie langsam auf das imposante Schloss zu. Irgendwie hatte Keira ein ungutes Gefühl. Aber der Hass auf Yakumo ließ sie ihre Zweifel vergessen. Sie würde ihn töten! Töten, da er ihrem Volk so viel Leid zugefügt hatte und ihre Brüder vor ihren Augen getötet hatte.
 

Rückblick
 

"Sieh ihn dir genau an Prinzessin. Genau so wird es dir gleich ergehen!" brüllte der Schlangendämon zu ihr hinüber. Sie war mitten im Kampf, hielt jedoch inne, als sie sah, dass es ihr Bruder Balin war, den der Dämon mit seinem Schwanz umschlungen hatte. Er würgte ihn solange bis ihr Bruder fast das Bewusstsein verlor und seine Schwester noch einmal mit gequältem Blick ansah. "Verschwinde Keira, verschwinde und befehlige den Rückzug" war das einzige was ihr Bruder röchelnd unter Schmerzen hervorbrachte, bevor sie sein Genick brechen hörte. "Neeeeeiiiiiiiiin!! Balin!!" schrie eine verzweifelte Keira und als sie auf den Boden blickte sah sie dort ihren jüngeren Bruder blutüberströmt liegen. Yakumo ließ Balin fallen und wandte sich nun an Keira. "Und nun bist du dran Süße" Keira konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen und befahl ihren Kriegern sich zurückzuziehen. Sie wusste, dass sie keine Chance gegen Yakumo hatte und so war es das erste Mal, dass sie vor einem Kampf davonrannte.
 

Rückblick Ende
 

Und das erste Mal, dass sie richtig Angst hatte. Unbändige Angst. Sie warf sich vor, wie ein Feigling davongerannt zu sein. Doch wäre sie an diesem Tag womöglich gefallen, hätte sie sich ihrem Erzfeind gestellt. Und dann hätte ihr Volk den Kampfgeist völlig verloren. Dennoch fühlte sie sich am Tod ihrer Brüder schuldig und wollte ihre Schuldgefühle loswerden, indem sie Yakumo tötete. Rache an ihm und seinem verdammten Volk von Reptilien nahm.
 

Und so schlich das ungleiche Paar in Richtung Schloss. Das Schloss war umzäunt von riesigen Holzpfählen und in der Mitte dieser Mauer aus Holz befand sich der Eingang, ein Tor. Dieses stand überraschenderweise offen und Sesshoumaru und Keira sahen sich an. "Eine Falle" bemerkt er. "Sie haben damit gerechnet, dass wir kommen. So ein Mist. Was nun?" wollte die schöne Nachtelfe wissen. "Direkter Angriff. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig." entgegnete ihr der Hundedämon und so schritten sie vorsichtig durch das große Holztor.

Als sie im Hof standen sahen sie sich um, doch konnten sie nichts erkennen. Was sollte das? Wo waren die Dämonen? Sesshoumaru konnte niemanden wittern, da hier alles nach Reptilien roch. Somit standen ein Hundedämon und eine Nachtelfe in der Mitte des Hofes und waren recht ratlos, was sie als nächstes tun sollten. Dann plötzlich pfiff ein Pfeil an Keiras Wange vorbei und hinerließ eine kleine Schramme.
 

Der erste Kampf
 

Blitzschnell zog Sesshoumaru sein Schwert Toukijin und auch Keira machte sich für einen ihrer Magie-Angriffe bereit. Immer mehr Pfeile sausten auf sie zu. Sie waren umzingelt. Wo hatten diese Dämonen sich versteckt?

Sie hatte sie nicht bemerkt und selbst Sesshoumaru schien etwas überrascht über den ersten Pfeil gewesen zu sein.

Sie hatten die Pfeile abgewehrt, doch nun kamen von überall Dämonen und Sesshoumaru und Keira waren nun vollständig eingekreist. Das waren mindestens 500 Youkai. Doch wo war Yakumo? Und der Rest seiner riesigen Armee?

Dann hörten sie plötzlich die Rufe eines Mädchens. Rin! Sie wurde zusammen mit Jaken von einem Youkai aus dem Schloss nach draußen gezerrt. Der Youkai grinste fies "Wenn ihr die beiden wiederhaben wollt, dann müsst ihr zuerst an meiner Truppe vorbei"

Und wie auf Kommando gingen nun auch die Dämonen in Angriffsstellung.

"Na dann lass uns mal loslegen!" rief Sesshoumaru der Prinzessin zu und tötete einen Dämon nach dem anderen mit seinem Schwert und seiner Giftklaue.

"Wo ist Yakumo?" schrie Keira den Youkai an. "Er ist schon längst auf dem Weg nach Darnassus, ihr könnt ihn nicht mehr aufhalten!" und ein überhebliches und arrogantes Lachen folgte.

Keiras Wut stieg ins Unermessliche und sie konzentrierte sich nun auf ihre Magie-Attacken. Ein grün-leuchtender Energieball erschien, der gleich 20 Youkai auf einmal vernichtete, dies wiederholte sie mehrmals. Auch Sesshoumaru war fleißig am Dämonen töten und hatte schon knapp einhundert vernichtet. Die Dämonen wurden weniger und der Oberbefehlshaber dieser Dämonen, der Rin und Jaken bei sich hatte, wurde zunehmend nervöser. Das war doch unmöglich. 500 gegen 2 und sie hatten nicht die geringste Chance gegen die beiden. Der Plan seines Herrn Yakumo war wohl doch nicht aufgegangen. Er hatte diese beiden unterschätzt.

Dann würde er wenigstens die Gefährten Sesshoumarus töten. Diese Kleine raubte ihm sowieso schon den letzten Nerv.

Er zog sein Schwert und Rin schrie verzweifelt. Keira hatte gesehen, was der Youkai vorhatte und stürmte ihr zu Hilfe. Sesshoumaru beobachtete alles, doch konnte er nicht eingreifen, da er selbst alle Hände voll zu tun hatte. Der Oberbefehlshaber erhob sein Schwert und wollte gerade zustechen, als sich ihm Keira in den Weg stellte. Doch führte er seinen Angriff bereits aus und rammte Keira das Schwert in den Brustkorb. Erschrocken riss sie die Augen auf und hörte noch das Weinen von Rin bevor alles schwarz um sie wurde...
 

Hehe, ich bin gemein ich weiß xD

Aber keine Sorge, ihr werdet bald erfahren wie es weitergeht.

Animexx ist ja momentan rasend schnell mit dem freischalten ^^
 

eure Ala

Die Höhle

Die Höhle
 

Sesshoumaru hatte mit angesehen was mit Keira passiert war und geriet in Rage. Er schlachtete jeden Dämon ab der sich ihm in den Weg stellte und rannte auf den Oberbefehlshaber zu. Dessen Augen weiteten sich als er Sesshoumaru auf sich zustürmen sah und hielt sein Schwert schützend vor sich. Jedoch konnte ihm das nicht mehr helfen. Sesshoumaru packte ihn mit seiner Giftklaue am Hals und sah zu, wie er unter seinem Griff langsam und schmerzvoll starb, dann ließ er ihn auf den Boden fallen und ging hinüber zu Keira, die leblos am Boden lag. Er befahl der weinenden Rin aus dem Weg zu gehen, hob die Nachtelfe behutsam auf brachte sie in eine Höhle, welche er auf dem Weg zum Schloss entdeckt hatte. Dort würden sie ihr Lager aufschlagen.

Er fühlte ihren schwachen Puls und legte sie vorsichtig auf seinem Fell ab. Dann befahl er Rin frisches Wasser zu holen und schickte Jaken in den nahegelegenen Wald um einige Kräuter zu besorgen. Beide machten sich sofort auf den Weg.

Er betrachtete Keiras wunderschönes Gesicht und strich eine verirrte Haarsträhne beiseite. Er fühlte wie sie gegen den nahenden Tod ankämpfte. Sollte sie sterben, dann würde er sie mit Tensaiga wiederbeleben, doch wusste er, dass sie nicht aufgeben würde. Sie war stark. Anders als die anderen Frauen, die ihm im Laufe seines Lebens begegnet waren. Sie würde sich niemals geschlagen geben.

Rin und Jaken kamen zurück und Jaken machte sich sofort daran eine Salbe aus den Kräutern zu fertigen, um Keiras Wunde zu versorgen. Rin begann mit einem in Wasser getränkten Tuch die tiefe Wunde zu säubern und noch immer rannen heiße Tränen an ihren schmalen Wangen hinab. Sie machte sich schreckliche Vorwürfe, denn nur wegen ihr war Keira verletzt worden. Und als hätte Sesshoumaru ihr Gedanken gelesen sagte er "Es war nicht deine Schuld Rin, sie hat diesen Weg selbst gewählt" Ein gequältes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der kleinen Rin ab. Dann verließ sie die Höhle. Auch Jaken wurde von Sesshoumaru vor die Höhle geschickt. Er begann nun die Salbe auf die offene Wunde aufzutragen und verband diese Stelle. Dann setzte er sich ihr gegenüber und betrachtete ihren zarten Körper. Sie war wirklich wunderschön... Noch nie hatte eine Frau ihn derart aus dem Konzept gebracht. Er hatte immer ein kühles, fast arrogantes Auftreten. Niemals ließ er Gefühle zu oder ließ er die Gefühle die Oberhand gewinnen. Doch als er sah, wie dieser Youkai sein Schwert in ihren Körper stach, hatte er einfach gehandelt ohne nachzudenken. Das sah ihm gar nicht ähnlich und es beschäftigte ihn die ganze Nacht. Aber die Nachtelfe ließ er keinen Augenblick aus den Augen.
 

Am nächsten Morgen
 

Schmerzen... Was waren das nur für schreckliche Schmerzen in ihrer Brustgegend? Sie stöhnte und öffnete langsam ihre leuchtenden Augen. "Sesshoumaru-sama, sie ist wach!" Das war doch Rin oder? Was war geschehen? Langsam kamen die Erinnerungen des letzten Abends wieder hoch. Dieser Youkai und sein Schwert... dann hatte sie Rin also gerettet. Wieder durchfuhr eine Schmerzwelle ihren Körper und sie zuckte zusammen. Sie versuchte sich aufzurichten aber Sesshoumaru hielt sie davon ab und drückte sie sanft zurück auf das Fell. "Ruh dich noch etwas aus. Die Wunde beginnt sich, dank deiner Fähigkeiten langsam zu schließen. Morgen wird von ihr fast nichts mehr zu sehen sein" sagte er leise und hörte wie sie gleichmäßig zu atmen begann. Sie war also eingeschlafen.

Als Keira ihre Augen wieder öffnete spürte sie, dass der Schmerz nachgelassen hatte. Sie war froh eine Druidin zu sein und sich ihr Körper wie die der Dämonen selbst heilte. Sie sah nach draußen und merkte, dass es bereits Abend war. Sie schaute sich in der Höhle um, aber dort war niemand. So konnte sie wenigstens jetzt aufstehen ohne von Sesshoumaru zurechtgewiesen zu werden. Also erhob sie sich langsam und ging nach draußen.

Diese Nacht war angenehm kühl, keine einzige Wolke war am Himmel auszumachen und so stand sie da und genoss den sanften Wind, der mit ihren langen dunklen Haaren spielte.

Sie hörte jemanden, der sich ihr näherte, drehte sich um und erblickte Sesshoumaru. "Ich konnte es in der Höhle einfach nicht mehr aushalten, ich musste raus Sesshoumaru-sama." sprach sie mit verträumter Stimme, den Kopf wieder gen Himmel gerichtet, um die Sterne zu beobachten. "Du kannst dieses -sama weglassen, immerhin ist unser Rang gleichwertig." erwiderte Sesshoumaru, dann marschierte er zurück in die Höhle.

Sie sah ihm noch eine Weile hinterher und fasste den Entschluss ihn nun endlich um seine Mithilfe zu bitten. So ging sie entschlossenen Schrittes in die Höhle.

"Sesshoumaru, ich muss zurück nach Teldrassil. Ich kann mein Volk nicht diesem Yakumo überlassen..." sagte sie fast flüsternd, mit verzweifeltem Unterton. "Ich werde dich ziehen lassen, wenn dein Körper völlig verheilt ist." antwortete ihr Sesshoumaru. "Doch wirst du nicht alleine gehen, wir werden dich begleiten, immerhin habe ich nun auch ein Interesse diesen Yakumo tot zu sehen" fuhr er fort und ein strahlenden Lächeln erschien auf Keiras Lippen. "Ist das euer Ernst? Ihr helft mir ihn zu bekämpfen?" fragte sie mit freudiger Stimme. "Genau das soll es heißen" entgegnete ihr der Herr des Westens und auch auf seinen Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab. "Wir werden morgen aufbrechen, da müsstest du wieder bei Kräften und deine Wunde verheilt sein" sprach er noch bevor er sich an die Wand der Höhle anlehnte und seine Augen schloss. Keira konnte es nicht fassen, dass sie das eben wirklich gehört hatte. Er würde ihr helfen, sie unterstützen, mit ihr Seite an Seite kämpfen. Ihr Herz schlug bei dem Gedanken immer höher.

Wieso bewirkte Sesshoumaru so etwas bei ihr? Noch nie hatte sie einen Mann wie ihn kennen gelernt. So stark, so undurchschaubar und kühl und doch so anziehend...

Nun legte auch sie sich hin und fiel in einen traumlosen Schlaf.
 

So, das wars mal wieder für heute ;)

bald heißt es "Auf nach Teldrassil"

Ens folgen wie immer ^^
 

eure Ala

Auf nach Teldrassil

Auf nach Teldrassil
 

Und so machte sich die ungewöhnliche Gruppe bestehend aus 3 Dämonen, einem Menschenmädchen und einer Nachtelfe auf den Weg zur Insel der Elfen, Teldrassil.

Zu Fuß würde das wohl ein langer Marsch werden, aber sowohl Sesshoumaru als auch Ah-Uhn konnten fliegen. Und so kam es, dass es sich Rin und Jaken auf Ah-Uhn gemütlich machten, während Keira mit Sesshoumaru vorlieb nehmen musste. Sie würde es nicht direkt als unangenehm bezeichnen, aber merkwürdig war es schon für sie.

Auf dem Weg dorthin sprach keiner ein Wort. Denn niemand wusste genau, was sie nun dort erwarten würde. Kamen sie noch rechtzeitig? Immerhin war Yakumo schon vor einigen Tagen nach Teldrassil aufgebrochen.

So begann Keira erst einmal all ihre Kräfte zu sammeln und sich einen möglichen Plan zu überlegen. Eine Armee zu kommandieren war eine Sache, aber wie sah es da mit Sesshoumaru aus? Er würde sich sicher nichts von ihr sagen lassen, geschweige denn nach ihren Befehlen handeln. Er war eben stur und das würde er auch immer sein. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln und wurde nun fragend von besagtem Hundedämon angesehen. Keiras Lächeln jedoch wurde noch breiter und sie schmiegte sich etwas an Sesshoumaru um besseren Halt zu finden. Er war so schön warm und duftete nach der freien Natur, die sie über alles liebte. Wieder einmal konnte sie gerade noch verhindern wieder rot zu werden. Wieso löste er jedes Mal diese Reaktion bei ihr aus wenn sie an ihn dachte?

Er war kein schlechter Kerl, aber so was von arrogant und unterkühlt. Jedoch hatte er sich um sie gesorgt, sie auf sein Fell gelegt und ihre Wunde behandelt. Wieso verhielt er sich immer so gegensätzlich? Sie wusste einfach nicht was sie von ihm denken sollte. Er war einfach undurchschaubar. Und genau das wollte er sein. Niemand konnte ihm ansehen, was in ihm vorging. Und genau diese Fassade würde er auch aufrecht erhalten. Er war ein Dämon und Dämonen zeigten keine Gefühle. Sie bedeuteten nur Schwäche. Jemanden zu lieben bedeutete für ihn nur einen weiteren Schwachpunkt zu besitzen. Und doch fühlte er tief in sich etwas, wenn er die Nachtelfe ansah. Er konnte nur nicht genau sagen was. Es fühlte sich warm an, irgendwie angenehm und schön. Bei diesem Gedanken musste nun der Herr des Westens lächeln und nun sah ihn eine Nachtelfe fragend an. Er jedoch verzog keine Miene mehr und sah stur geradeaus. In letzter Zeit musste er öfters lächeln, das passte ihm gar nicht. Es war nicht gut, die Nachtelfe in seiner Nähe zu haben, denn seine kalte, gefühllose Fassade begann langsam zu bröckeln. Auch Rin schien das bemerkt zu haben, denn sie war noch viel fröhlicher geworden und spazierte mit einem Dauergrinsen durch den Tag.

Es war bereits später Abend und Rin war schon längst auf dem Drachen eingeschlafen. Jaken passte auf, dass sie nicht hinabstürzte, was ihm gar nicht zu gefallen schien. Sesshoumaru setzte zur Landung an und ließ, am Boden angekommen, die Nachtelfe los. Auch Ah-Uhn landete neben den beiden. Sie waren auf einer kleinen Wiese angekommen und begannen dort ihr Nachtlager aufzuschlagen. Jaken holte etwas Feuerholz und begann sogleich dieses zu entzünden. Rin schlief noch immer tief und fest und auch Keira wurde langsam etwas schläfrig. Obwohl es für sie, dank Sesshoumaru kein sehr anstrengender Tag gewesen war. Nun legte auch Jaken sich schlafen.

Die Nacht brach herein und es wurde schlagartig kühler. Keira fröstelte schon etwas, ließ sich aber nichts anmerken. Immerhin hatte sie nur ihren Kampfdress an, und der gab nicht wirklich warm. So setzte sie sich etwas näher ans Feuer und legte sich ebenfalls schlafen. Sesshoumaru hatte sich mal wieder einen Baum ausgesucht an dem er sich anlehnte und ebenfalls die Augen schloss. Nach einer Weile öffnete er sie jedoch wieder, da er ein merkwürdiges Rascheln vernahm, welches direkt vom Lager zu kommen schien. Er blickte sich um, konnte aber nichts Verdächtiges ausmachen, bis er auf Keira sah, die am ganzen Körper zitterte und dieses Rascheln verursachte. Wieder erschien ein Lächeln auf den Lippen des Hundedämons. Er hatte keine Decke mehr, da Rin die einzige war die dergleichen benötigte. Sein Fell würde sie nicht wärmen, da es nicht groß genug war und so entschied er Keira selbst zu wärmen.

Wärme... So ein wohliges Gefühl durchströmte ihren Körper. Wo kam diese plötzliche Wärme her? Doch schaffte Keira es nicht ihr schweren Lider zu heben um nachzusehen und so schlief sie weiter.

Ein Knacken ließ Sesshoumaru aufhorchen. Es kam von außerhalb, also konnte diesmal nicht die Nachtelfe dafür verantwortlich sein. Er öffnete seine bernsteinfarbenen Augen und sah in die Nacht hinaus. Er konnte eine Bewegung ausmachen. Jemand versuchte sich am Lager vorbeizuschleichen. So sprang Sesshoumaru auf und lief auf die Person zu. Es roch streng nach Reptilien und Wut machte sich in Sesshoumaru breit. Es schien ein Späher zu sein. Er sollte wohl die Umgebung im Auge behalten, doch konnte er seinem Herrn Yakumo nichts mehr berichten können, denn der Hundedämon machte kurzen Prozess mit ihm.

Von der plötzliche wiederkehrenden Kälte wurde nun auch Keira wach und blinzelte ins Dunkel. Konnte aber nichts erkennen, bis sich ihr Sesshoumaru näherte.

"Ist etwas passiert?" wollte sie wissen. "Nichts worüber man sich noch Gedanken machen muss" war die knappe Antwort des Lords des Westens. Es begann schon allmählich zu dämmern und mit den Worten "Wir ziehen weiter" bedeutete er Keira Rin und Jaken zu wecken, um die Reise fortzusetzen.
 

Diesmal ein eher kurzes Kapitel ^^

Aber es geht ja bald weiter.

Sie werden in Darnassus auf Yakumo treffen,

was weiter passiert: lest selbst ;)
 

eure Ala

Darnassus

Darnassus
 

So machte sich die Gruppe auf den Weg nach Darnassus. Sie würden die Hauptstadt der Nachtelfen bald erreicht haben, denn die Insel Teldrassil lag bereits vor ihnen.

Sesshoumaru flog langsamer, bis er plötzlich ganz anhielt und die Nase rümpfte.

"Reptilien, überall riecht es nach ihnen." waren seine Worte.

Keira machte sich schreckliche Sorgen. Ob sie wohl noch rechtzeitig kommen würden?

Und sie hoffet inständig, dass ihrem Vater nichts geschehen war.

"Sesshoumaru, wir müssen uns beeilen" flehte die Nachtelfe. Und Sesshoumaru flog schneller als zuvor, um endlich die Hauptstadt zu erreichen und gegen diesen Yakumo zu kämpfen.

Da lag sie vor ihnen. Darnassus. Erbaut aus riesigen Bäumen, welche die Häuser der Nachtelfen bildeten. Eine beeindruckende Stadt, wie Sesshoumaru fand. Alles grünte und blühte, ein wahres Paradies. Rin kam nicht mehr aus dem Staunen heraus und betrachtete die Vielfalt an Blumen und Pflanzen die sich unter ihr bot.

Je näher sie dem Palast kamen, desto lauter wurde es. Unruhen, das Aufeinanderprallen von Schwertern, Schreie. Sie mussten es einfach schaffen. Sesshoumaru und sie selbst mussten ihr Volk retten.

Sesshoumaru befahl Jaken mit Ah-Uhn an einem entfernteren Ort zu landen und sich dort zu verstecken. Er konnte sich während des Kampfes nicht auch noch um Rin sorgen.

Die Nachtelfe würde ihn genug ablenken. Und so drehte Ah-Uhn und flog in ein Waldstück hinein.

Sesshoumaru jedoch steuerte mit Keira auf dem Rücken genau auf den Palast zu. Ein wunderschönes Gebäude, aus reinem weißen Marmor. Erinnerte irgendwie an den Baustil der Griechen (kennen die den überhaupt? ^^). Eine riesige Treppe führte zum Eingang, der mit Säulen bestückt war. So einen prächtigen Palast besaß nicht einmal er selbst. Er, Sesshoumaru, Herrscher des Westens.

Die Krieger der Nachtelfen wurden Richtung Palast zurückgedrängt. Viel zu groß war die Anzahl der Angreifer. Es mussten Tausende sein. So eine riesige Armee hatte Keira noch nie gesehen. Würden sie es mit einer solchen Übermacht wirklich aufnehmen können?

Sesshoumaru landete nun genau vor der Armee der Nachtelfen, welche sich gerade zurückziehen wollten, als sie inne hielten. Einer schrie "Die Prinzessin, es ist die Prinzessin, sie ist zurückgekehrt!" Ein Raunen ging durch die Reihen. War sie es tatsächlich? War die Prinzessin nach so langer Zeit endlich zurückgekehrt? Würde sich das Blatt wieder zu ihren Gunsten wenden? Immerhin war sie die stärkste Kriegerin der Nachtelfen und sie hatte einen Dämon als Begleitung, dessen Aura unglaublich stark zu sein schien.

"Wollt ihr euch aus eurem eigenen Land vertreiben lassen? Wollt ihr aufgeben und das Volk der Nachtelfen im Stich lassen?" schrie Keira in die Menge.

"Niemals" riefen ihre Soldaten einstimmig. "Dann wird es Zeit umzukehren und sich dem Feind zu stellen. Gemeinsam werden wir Teldrassil beschützen! Gemeinsam sind wir stark!"

Alle fingen an zu jubeln und nun stürmte Keira mit Sesshoumaru an vorderster Front dem Feind entgegen.

Sesshoumaru setzte seine Peitsche ein und zerteilte 5 von diesen, in seinen Augen, niederen Kreaturen. Er zog nun auch Toukijin und erledigte damit 100 Reptilien auf einmal. Er zeigte keinerlei Gefühlsregungen, so wie man es von diesem Youkai gewohnt war.

Keira jedoch fühlte Hass und Zorn und diesen Hass manifestierte sie in ihren Angriffen. Je wütender sie war, desto stärker wurden ihre Magie-Attacken. Sie schleuderte Energiebälle auf die feindlichen Angreifer, wich Attacken der Gegner geschickt aus und führte ihre Armee gekonnt an. Die Nachtelfen vertrauten ihr und gaben ihr Bestes. Sie waren zwar noch immer in der Unterzahl, doch hatte es die Reptilien, nebst Yakumo plötzlich verdammt schwer vorzudringen. Sie wurden sogar zurückgedrängt.

Keira versuchte sich zu Yakumo vorzukämpfen. Sie konnte in ihrer menschlichen Gestalt nicht genug Schaden anrichten und so verwandelte sie sich in einen Panther und zerfetze jede Schlange oder Echse, die ihr zu nahe kam. Ihre Truppe war fasziniert von ihrem weiblichen Anführer, die um so vieles stärker geworden war. War es etwa der Verdienst dieses Hundedämons, der an ihrer Seite kämpfte? Auch jener verwandelte sich nun in seine ursprüngliche Gestalt, zertrampelte Dämonen oder zeriss sie mit seinen Pranken. Nicht nur die Nachtelfen gerieten ins Staunen über solch zwei imposante Geschöpfe, auch die Reptilienarmee geriet ins stocken. Was waren das nur für Ungeheuer die in ihren Reihen wüteten?

Endlich erblickte sie ihn. Yakumo! Ihren Erzfeind und Mörder ihrer Brüder. "Sesshoumaru, du kümmerst dich weiterhin um die Armee, ich knöpfe mir diesen Yakumo vor!" rief sie ihm zu, bevor sie auf den Lord des Südens zusteuerte. Er würde bezahlen für das was er ihrem Volk und ihr selbst angetan hatte, er würde dafür sterben!
 

So das wars mal wieder für heute ;)

Das nächste Kapi wird wohl leider das letzte sein...
 

eure Ala

Die Entscheidung

Die Entscheidung
 

Seit wann ließ er, Sesshoumaru, sich Befehle geben? Sie wollte diesen Yakumo also töten, doch hatte er selbst noch eine Rechnung mit ihm offen. Missmutig blickte er Keira hinterher, die gerade dabei war den Lord des Südens anzugreifen. Doch konnte Sesshoumaru nichts weiter tun, als Keiras Befehl auszuführen, denn er wurde die ganze Zeit von Dämonen attackiert. Und auch die Armee der Nachtelfen schlug sich wacker, das musste er anerkennend feststellen. Da es nur schwache Dämonen waren, verwandelte er sich wieder in seine menschliche Gestalt und ließ seine Energiepeitsche durch die Reihen der Reptilien schwingen, die alles vernichtete was sich ihr in den Weg stellte.

Keira, noch immer in ihrer tierischen Gestalt stürmte währenddessen unaufhaltsam Richtung Yakumo, der die Prinzessin schon sehnlichst erwartete. Ein hinterhältiges, bösartiges Grinsen bildete sich auf den Lippen der Schlange in Menschengestalt. Keira versuchte ihn mit ihren Pranken zu erwischen und tatsächlich gelang es ihr eine Fleischwunde zu hinterlassen. Das Grinsen von Yakumo wurde noch breiter und nun verwandelte er sich in seine Schlangengestalt. Wie unklug von ihm, dachte sich Keira, denn als Schlange konnte er ihrer Schnelligkeit keineswegs standhalten. Das einzig Gefährliche war der Schwanz, der sie nun versuchte zu treffen. Keira wich geschickt aus und sprang nach oben um ihm in die Kehle zu beißen. Ein Fleischstück konnte sie herausreißen, doch genügte das bei weitem nicht ihren starken Gegner fertig zu machen. Er schleuderte sie mit aller Gewalt zu Boden und begann zu lachen. "Du kleines Miststück! Meinst du wirklich du hättest die leiseste Chance gegen mich? Willst du es dir nicht noch einmal überlegen und wie letztes Mal einfach davon laufen?" und wieder ertönte seine tiefe, furchteinflößende Lache.

"Ich werde nie wieder vor dir davon laufen du Dreckskerl. Mörder!" mit diesen Worten rappelte sie sich wieder auf und griff erneut an. Immer und immer wieder traf sie ihn mit ihren Pranken, und es schien allmählich zu wirken.

Yakumo fühlte sich in die Enge getrieben, die Prinzessin war viel stärker geworden als er es vermutet hätte. Er hatte sie wohl doch unterschätzt. Sein Körper schmerzte, er blutete stark und in seiner Schlangengestalt konnte er ihr nicht viel entgegensetzen. Dann entsann er sich an etwas, das er immer bei sich trug. Genau! Die würden ihm jetzt sicherlich helfen!

Mit seinem Schwanz holte er etwas aus seinen Schuppen heraus, steckte es sich in den Mund und schluckte es hinunter.

Was war das? Keira bemerkte, dass sich seine Aura plötzlich um ein Vielfaches verstärkte und seine Wunden schlossen sich.

Auch Sesshoumaru, der dem Kampf etwas gefolgt war, bemerkte diesen Energieanstieg und wusste sofort was geschehen war. Juwelensplitter!

Doch wusste Keira davon nichts, denn sie hatte die Splitter nicht gesehen.

Wieder und wieder attackierte sie den Schlangendämon, doch schien ihm das nicht mehr das Geringste auszumachen.

War er wirklich so stark? Das konnte doch gar nicht sein! Sie hatte schon beinahe ihr Limit erreicht und er schien noch nicht einmal angekratzt geschweige denn erschöpft zu sein. Was war bloß los?

"Schluss mit lustig! Ich habe keine Zeit für derartige Spielchen!" schrie Yakumo ihr zu und plötzlich fing er an sich zu verwandeln. Was zur Hölle ging hier nur vor sich?! Eine Art dunkler Rauch umgab ihn und die Erde fing an zu beben. Steine wurden angehoben und flogen durch die Luft. Eine ungeheure Energie schien freigesetzt zu werden. Yakumo wurde größer und größer und was vorher eine Schlange war, war nun ein riesiger Dämon in Menschengestalt, der keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Yakumo hatte. Das einzige was noch an eine Schlange erinnerte war der schuppige Schwanz. Wie hatte er das geschafft?!

"Na, hat das Prinzeschen Angst bekommen?" spottete der Riese und sein Lachen war noch tiefer und bösartiger als zuvor. Yakumo griff an, doch Keira konnte ausweichen. Parieren wollte sie lieber sein lassen, denn sie ahnte, dass er nun um einiges stärker war als sie. So versuchte sie in der Defensive zu bleiben, damit er sich auspowerte. Vielleicht konnte sie dann einen Treffer landen. Sie hatte bemerkt, dass er wesentlich langsamer war als vorher, doch seine Kraft war immens. Wie sollte sie das nur schaffen?

Sesshoumaru beobachtete alles sehr skeptisch. Die Kleine hatte einen harten Brocken vor sich, das stand fest. Jedoch konnte er sich nicht auf Keiras Kampf konzentrieren, da er immer wieder angegriffen wurde. Es reichte ihm mit diesen elenden Reptilien. So zog er wieder sein Toukijin und startete eine starke Attacke, die alle Angreifer in seinem Umkreis vernichtete.

Die Nachtelfen waren erstaunt und glücklich über einen solch mächtigen Verbündeten.

Die Armee der Reptilien dezimierte sich und es schien ein Sieg für die Nachtelfen zu werden. Doch noch immer war da Yakumo, der gegen die Prinzessin kämpfte. Und leider sah es alles andere als gut für sie aus.

Ihre Kraft ließ langsam nach und dieser verfluchte Yakumo begann nicht einmal schneller zu atmen. Konnte sie denn überhaupt nichts ausrichten? Wieder stieg ihre ganze Verzweiflung in ihr hoch und sie versuchte ihre letzten Kräfte in eine Attacke zu stecken.

An Yakumos Stirn sah sie etwas rosa schimmern. Was war das? War er deshalb so mächtig?

Waren das etwa Juwelensplitter? Wie war er an diese herangekommen? Das mussten mindestens 5 sein! Jetzt wurde ihr klar warum er plötzlich so mächtig war. Dieser Mistkerl!

Sollte sie diese Juwelensplitter mit ihrer Pranke herausreißen können, würde er wieder seine normale Gestalt annehmen und dann könnte sie ihn töten. So konzentrierte sie sich auf die Stirn des Ungetüms. Sie sprang am Körper Yakumos nach oben und hatte den Kopf schon fast erreicht, als sie von ihm mit voller Wucht getroffen wurde und fiel. Hatte er es etwa vorhergesehen? Mit diesem Gedanken verlor sie das Bewusstsein und schlug auf dem Boden auf.

Sesshoumaru, der alles mitbekommen hatte, wollte sich nun diesem Yakumo in den Weg stellen. Ein so einfaches Spiel wie mit Keira würde Yakumo mit ihm nicht haben. Immerhin war er Sesshoumaru, Herrscher des Westens und einer der stärksten Dämonen überhaupt, auch ohne Juwelensplitter. Zudem hatte er noch nie Probleme mit irgendeinem Gegner gehabt. Deshalb befahl er der Nachtelfenarmee die noch übriggebliebenen Reptilien in Schach zu halten, denn viele waren dank ihm nicht mehr übrig geblieben und einige hatten schon die Flucht ergriffen. Die Nachtelfen, die geschockt beobachtet hatten was mit ihrer Prinzessin geschah machten sich sofort daran die Befehle des Hundedämons auszuführen.

Mit gezogenem Toukijin ging Sesshoumaru auf Yakumo los. "Endlich ein ebenbürtiger Gegner!" freute sich Yakumo und versuchte Sesshoumaru zu erwischen. Doch konnte er mit dessen Schnelligkeit nicht mithalten. Wieder wurde Yakumo in dunklen Rauch gehüllt, Sesshoumaru hielt inne und wieder verwandelte sich der Herrscher des Südens. Diesmal mit noch mehr Energie als bisher. Er hatte seine vollendete Gestalt erreicht und sah nun wieder wie ein normaler Dämon in menschlicher Gestalt aus, nur mit noch viel mehr Macht als zuvor. Seine schwarzen gewellten haare ließen ihn ähnlich wie Naraku erscheinen. Nun musste auch ein Sesshoumaru einsehen, dass es sich um einen starken Gegner handelte. Immer noch mit Toukijin in der Hand stürmte Sesshoumaru auf Yakumo zu und nun zog auch dieser sein Schwert. "Das Schwert des Feuers, falls es dich interessiert" sagte Yakumo während die Klingen aufeinander prallten. Ein starkes Schwert. Mit ähnlicher Macht wie sein Toukijin. Doch würde er diese vorlaute Schlange vernichten. Im Augenwinkel sah er die noch immer am Boden liegende Keira und verstärkte seine Angriffe. Wieso durchfuhr ihn schon wieder diese Wut? War es ihretwegen? Weil Yakumo sie verletzt hatte? Wollte er ihn deshalb vernichten? Vermutlich. Sie war schon etwas Besonderes, diese Nachtelfe. Vielleicht sollte sie die Gefährtin sein, die er schon so lange suchte und nie fand. Eine Kriegerin, die ihm in nichts nachstand.

Immer und immer wieder prallten die 2 Schwerter aufeinander und ein Kräftemessen begann. Keiner wollte zurückweichen. Beide begannen eine Attacke und wurden zurückgeschleudert. Wirklich kein einfacher Gegner, wie Sesshoumaru fand. Aber nun hatte er es satt. Er würde ihn jetzt auf der Stelle vernichten. "Kogeki-no-hi" schrie Yakumo (heißt soviel wie Feuerangriff ^^) und sein Schwert wurde umhüllt von Flammen. Diese Flammen wurden immer größer und es bildete sich ein riesiger Feuerball, denn er auf Sesshoumaru abfeuerte. Dieser konterte mit seiner stärksten Attacke und rief "Syou Ryuu Ha!" Der Boden brach auf und blaue Flammen schossen empor. Der Feuerball löste sich auf und die blauen Flammen, die sich nun in einen Drachen zu verwandeln schienen, rasten auf Yakumo zu, der dies mit weit aufgerissenen Augen beobachtete. Sein Ende war damit besiegelt. Die Flammen umschlossen ihn und er wurde vernichtet.

Sesshoumaru steckte Toukijin zurück und begab sich zu Keira, hob sie auf und brachte sie in den Palast.

Die Nachtelfen hatten gesiegt, damit war der Krieg um Teldrassil endlich zu Ende. Die wenigen Überlebenden der Reptilienstreitmacht flohen oder ergaben sich. Endlich konnte der Frieden wieder einkehren.

Keira wurde auf ihr Zimmer gebracht und verarztet. Durch bestimmte Heilkünste der Nachtelfen, erfreute sie sich bald wieder bester Gesundheit und auch ihre Fähigkeiten trugen dazu bei. Sesshoumaru, der die ganze Zeit in ihrer Nähe verbracht hatte, wollte Rin und Jaken nachholen, damit auch sie an den bevorstehenden Festivitäten teilnehmen konnten.

König Shizén, der während der Schlacht in Sicherheit gebracht wurde trat nun vor seine Tochter. "Mein liebes Kind, was du in dieser Schlacht vollbracht hast war unglaublich. Ich bin stolz auf dich" sprach der König mit warmer Stimme. "Danke Vater. Der Tod deiner Söhne ist dank Sesshoumaru gerächt worden" erwiderte die Prinzessin. "Du weißt, ich bin schon alt. Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber ich bin des Regierens und Kämpfens überdrüssig. Ich möchte deshalb, dass du meine Regentschaft als neue Königin übernimmst." fuhr Shizén fort. "Du hast alles, was eine gute Königin braucht. Kampfgeist aber auch die Liebe zu deinem Volk. Ich denke du wirst eine sehr gute Königin werden." "Aber Vater, ich weiß nicht ob ich bereit dazu bin" antwortete eine etwas überrumpelte Keira. Mit dem hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie hasste die Politik. Sie war lieber bei ihren Soldaten und kämpfte mit ihnen Seite an Seite. Vom Regieren eines Landes hielt sie nicht viel. Das war einfach nicht ihre Welt. "Willst du meine Nachfolge denn nicht antreten?" fragte der König überrascht. "Gib mir noch etwas Zeit, ja? Das kam für mich jetzt alles etwas überraschend" entgegnete Keira schüchtern. "Ganz wie du wünschst" mit diesen Worten verließ der König seine Tochter.

Sesshoumaru hatte soeben den Palast mit seinen Anhängseln erreicht, als er Keira sah. Rin lief sofort zu ihr und umarmte sie stürmisch. Keira musste lachen, bei so viel Übermut der Kleinen und drückte sie an sich. Rin erblickte den riesigen Garten des Anwesens, der noch immer wunderschön und unversehrt aussah. Man sollte nicht meinen, dass hier in der Nähe ein Krieg vonstatten gegangen war. Und schon war die Kleine ganz in ihrem Element. Sie rannte durch den ganzen Garten und ein hilfloser Jaken rannte hinterher.

Sesshoumaru und Keira waren nun alleine. Sie standen sich gegenüber und keiner sprach ein Wort. Sie sahen sich nur tief in die Augen. "Ich danke euch Sesshoumaru. Dank euch haben wir dieses Krieg gewonnen. Ich muss wohl doch noch etwas trainieren, um mit jemandem wie euch mithalten zu können" fing nun Keira das Gespräch an. Doch Sesshoumaru erwiderte nichts. Er sah sie nur an. War da so etwas wie Wärme in seinem Blick? Er ging einen Schritt auf sie zu und nun standen sie unmittelbar voreinander. Noch immer sahen sie sich in die Augen, bis sein Gesicht langsam näher kam. Träumte sie? Passierte das wirklich? Sesshoumaru, der gefühlskalte Dämon zeigte plötzlich doch so etwas wie Gefühle? Keiras Herz schlug immer höher. Sie wusste nicht was sie tun sollte und sah verschüchtert auf den Boden. Doch Sesshoumaru hob ihr Kinn etwas an und legte seine weichen Lippen auf die ihren. Ein langer und zärtlicher Kuss folgte. Keira schloss ihre Augen und ließ ihn gewähren. Es fühlte sich wundervoll an. Nie hätte sie gedacht, dass so etwas einmal passieren würde. Sie hatte nicht geahnt, dass auch er etwas für sie empfinden könnte. Denn über ihre eigenen Gefühle war sie sich erst vor kurzem klar geworden. Sie liebte diesen Dämon. Obwohl er sie damals gefangengenommen hatte, liebte sie ihn.

Und ihm schien es genauso zu gehen. Einst war sie sein Eigentum, nun würde er sie fragen ob sie seine Gefährtin werden wollte. Er war sich sicher. Das war die Frau, nach der er so lange gesucht hatte. Eine Nachtelfe. Eine Kriegerin. Seine Gefährtin. "Ich möchte, dass du mit mir kommst. Nicht mehr als das Kindermädchen von Rin, sondern als meine Gefährtin" flüsterte Sesshoumaru Keira leise ins Ohr. Überglücklich das zu hören schmiegte sie sich an ihn und er erwiderte diese Umarmung.
 

Das Siegesfest begann und alle vergnügten sich. Bis auf Keira. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken und feierte mit den anderen bis tief in die Nacht. Sie spielte mit Rin und tanzte mit Sesshoumaru. Ihrem Sesshoumaru, den sie so sehr zu lieben begonnen hatte. Ein trauriger Blick schlich sich auf ihr sonst so fröhliches Gesicht und sie entschuldigte sich mit den Worten "Verzeiht Sesshoumaru, aber ich werde mich schlafen legen, es ist schon sehr spät." Rin war schon vor einigen Stunden von Jaken auf ihr Zimmer gebracht worden und auch der Krötendämon war schon lange eingeschlafen. Wie sollte sie es ihm sagen? Das, was sie so sehr bedrückte? Morgen würde er abreisen und sie konnte ihn nicht begleiten...

"Dann träum süß meine Prinzessin" und wieder küsste er sie so zärtlich, dass es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Was für ein Mann, dachte sich Keira und lächelte ihm zu. Dann verschwand sie in ihren Gemächern.

Am nächsten Morgen war Keira schon früh wach und überlegte sich, wie sie es Sesshoumaru sagen könnte. Sie liebte ihn und sie war sich sicher, dass sie ihm auch sehr viel bedeutete.

Sie konnte ihren Vater nicht im Stich lassen und genau deshalb konnte sie nicht mit Sesshoumaru ziehen. Sie würde die neue Königin werden.

Entschlossen machte sie sich auf den Weg zu Sesshoumarus Gemach, doch war er nicht mehr dort. Also auch ein Frühaufsteher, dachte sich Keira und lief nach draußen. Dort sah sie ihn. Er saß auf einer Bank und beobachtete Rin, wie diese Blumen pflückte. Wie Vater und Tochter, kam es Keira in Gedanken und sie musste sofort schmunzeln. Doch dann trübte sich ihr Blick und sie setzte sich neben Sesshoumaru. Er sah sie an, legte seinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Wieso musste er ihr das so verdammt schwer machen? Er sah sie an und erkannte sofort die Traurigkeit in ihrem Blick. "Was ist geschehen Keira?" wollte er wissen. "Ich... ich..." stotterte sie "Ich kann nicht mit euch ziehen..." versuchte sie erneut. Er sah sie fragend und auch etwas überrascht an, denn immerhin war sie gestern doch noch glücklich darüber, als er sie gefragt hatte ihn zu begleiten. "Und wieso nicht" wollte der Lord des Westens deshalb wissen.

"Mein Vater und mein Volk brauchen mich, Teldrassil braucht mich... Ich soll schon bald die Nachfolge meines Vaters antreten, das heißt ich werde schon bald Königin der Nachtelfen sein." antwortete Keira und in ihren Augen bildeten sich Tränen, die langsam ihre Wangen hinabliefen. Sesshoumaru wischte ihre Tränen beiseite, küsste sie sanft auf den Mund und nahm sie in den Arm. Was beide nicht bemerkten, war Keiras Vater, der die Unterhaltung mitangehört hatte und nun zu ihnen stieß. Keira sah mit feuchten Augen zu ihrem Vater hinauf und dieser legte seine Hand auf ihre Schulter. "Wie mir scheint wartete auf dich weit Wichtigeres als die Herrschaft über Teldrassil. Doch sag mir eines Kind. Ist die Liebe zu diesem Dämon genauso groß wie die Liebe zu deinem Volk?" sprach er nun in ruhigem, sanften Ton.

"Ich liebe unser Volk, das weißt du. Aber ich bin einfach nicht geschaffen für die Politik... Und ja, ich liebe Sesshoumaru" erwiderte die Nachtelfe und ihr Blick klärte sich. "So sei es denn mein Liebes. Ich will dir bei deinem Glück nicht im Wege stehen. Dein Cousin wird demnach die Regentschaft übernehmen. Auch er wird einen guten Herrscher abgeben." fügte der alte König hinzu. Und zu Sesshoumaru gewandt sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen "Ich hoffe, du passt gut auf meine Tochter auf" "Sie ist in guten Händen" entgegnete nun Sesshoumaru ebenfalls lächelnd.

Und so gab der alte König Shizén den beiden seinen Segen mit auf den Weg.

Keira packte ihre Sachen, nahm Rin an der Hand und lief neben ihrem Gefährten Sesshoumaru her. Dieser legte daraufhin seinen Arm um ihre Hüften und Jaken dackelte mit Ah-Uhn hinter dem Dreiergespann, welches aussah wie eine glückliche Familie, hinterher.

Eine neue Reise begann...
 

~Ende~
 


 

So das wars, die Geschichte findet hier ihr Ende ;)

Hoffe das letzte Kapitel hat euch ebenfalls zugesagt,

obwohl ich es mir irgendwie anders vorgestellt hatte.

nur wusste ich leider nicht, wie ich es sonst hätte

abschließen können ^^

Ein Happy-End war nämlich eigentlich gar nicht vorgesehen xD
 

Danke, dass ihr die FF gelesen habt
 

eure Ala



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Kommentare zu dieser Fanfic (82)
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Von: abgemeldet
2006-09-24T15:26:38+00:00 24.09.2006 17:26
leider habe ich in diesem kapi wieder verzweifelt nach dir suchen müssen...
sicher du hatetst gute schilderungen drinne und deine sprache war ebenfalls sehr gut...
man könnte meinen, es gab kaum einen unterschied zu den anderen kapis...
aber irgednwie hat etwas gefehlt...
es schien nciht wirklich so zu sein, wie du es wolltest oder wie du es gedacht hast...
ich weiß nciht was es ist, aber was auch imemr es war, du hast ihm gefehlt...
nibori
Von: abgemeldet
2006-09-24T14:13:59+00:00 24.09.2006 16:13
wieder ein sehr gutes kapi...
ich kan den unmut meiner vorredner wirklich verstehen, wenn sie meinen, dass die kapis einfach zu kurz sind
Xd
trotzdem ein durch udn durchgelungees kapi...
den szenenwechsle und alles hast du einfach super hinbekommne...
aber mal ganz herlich?
ich glaube nciht,d ass die den antiken griechichen baustil kennne
XD
nibori
Von: abgemeldet
2006-09-24T13:45:42+00:00 24.09.2006 15:45
ein klasse kapi...
auch wenn man sich am liebsten in den allerwertesten treten möchte, das keira die nacht mit sess so verschlafen hat...
nbiori
Von: abgemeldet
2006-09-24T13:09:33+00:00 24.09.2006 15:09
tja da hatte sess ohl doch keine chance sich groß zu revanchieren.
obwohl...
zumindest gerächt hat er sie ja nciht wahr?
ein schönes kapi...
ich bin inzwishen wirklih gespnt wies weitergeht zwischen den beiden...
es ist wirklich genial, wie du ses reaktionen auf keira anpasst ohne ihn zu verkennen...
toll
micel
Von: abgemeldet
2006-09-24T12:35:09+00:00 24.09.2006 14:35
ein herrliches kapi...
der ückblick udn alles ist fantastisch gescilcdert, auch wenn ich mir nch vorzustellen versuche, wie sich sess anschleicht...
aber wenn mn sich so das ende ansieht, schient er endlich gelgenhet zu bekommen sich mit tenseiga für den neuen arm zu revanchieren oder?
auf jeden fal großes ob für ein weiteres klasse kapi
Micel
Von: abgemeldet
2006-09-24T12:14:59+00:00 24.09.2006 14:14
man merkt du bist wieder voll da...
selbst in derart kurzen kapis schaffst du es eine spannung aufzubaun und den leser zu fresseln...
ich muss sagen ich bin derzeit heilfroh, dass ich nciht auf das nächste kapi wartenmuss
XD
suma sumarum:
klasse geschrieben
gute bilder
fantastische sprache und übergänge...

Micel
Von: abgemeldet
2006-09-23T23:03:11+00:00 24.09.2006 01:03
langsam nehme ich an, dass ich zuspät in die geschichte eingetaucht bin, um noch wirklich bmitzubekommen, wi du dich von kspitel zu kapitel mehr in die story hineinversetzt...
doch selbst jetz ist es deutlich zu merken...
das leben und die persönlichkeit von der ich beim lezten kapi gesprochen habe hast du inzwischen wieder völlig aufgebaut...
es ist seh gut geworden...sowohl an beschreibungen las auhc ander wortwahl...
auch war es interessant sess mal von einer anderen seite kennenzulernen...
du hast es geschafft ihn in erstaunlich emotionalen zügen darzustellen ohne sienen eigentlichen charakter zu verändern...
sehr gut

Micel
Von: abgemeldet
2006-09-23T21:02:51+00:00 23.09.2006 23:02
man sollja hier ehrlich sien nciht wahr?
*kurz in runde blick* nun dann will ich es einfahc auch mal sein...
ehrlich gsagt fehlt mir ncoh immer deine persönlichkeit ind er story...
bei allem andern was ich bsiher von dir gelesen ahbe, steckte irgendwas mit drinne, was dem ganzen ne art...eigen persönlichkeit verliehen hat...
du hast es geschafft schon nach wenigen worten leben in die story zu bringen...
das fehlt mir heir noch etwas...
dennoch ist es gut geschrieben und du ahst dich im vergleich zum ersten kapi mit der spannung und änlchem gebessert

Micel
Von: abgemeldet
2006-09-23T20:21:21+00:00 23.09.2006 22:21
ein guter einstieg..
auch wenn ich mir an manchen stellen etwas mehr als anheizer gewünscht hätte...
man ekrt aus deinen andren werken,d ass du ein großes potenzial hast...leider hast dues hier ncoh nciht ganz entfalten können

Micel
Von:  Lionness
2006-03-10T08:49:10+00:00 10.03.2006 09:49
schick schick schick
solche enden sind wie für mich gemacht auch wenn ich kag und sess lieber lese ist deins trotzdem super.
bye Lionness


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