Vier kalte Augen- Zwei unterschiedliche Menschen

Lachkrampf im anmarsch

Alsoooo.......erstmal Hallo an alle, dies hier*runterschau* ist meine allererste Fanfic, ich bin im Geschichtenerzählen nicht besonders gut und würde mich freuen, wenn ihr die ff auch kritisieren würdet

freue mich auf kommis jeder art, daaaankeeeeeee
 

*.....*Shizuka denkt

"....."jemand redet
 

1."süße" Begegnung
 

"Shizuka, jetzt beeil dich, du kommst sonst noch zu spät!"

"Jaja, is ja gut, ich steh ja schon auf" *man, dass die immer so nen Krach veranstalten muss, es ist erst halb sieben, ich will noch nicht aufstehen, ich *gähn* bleib einfach liegen, nur kurz, nur *gähn* ein bisschen, nur fünf Minuten, es wird nicht so schlimm sein, wenn ich *gähn* fünf Minuten zu spät komme*,

gedacht getan : gähnend plumpste sie wieder ins Bett und kuschlete sich so richtig in die Decke hinein. Sie hatte einfach keine Lust schon so früh morgens ihr "Heiligtum", wie sie es gerne nannte zu verlassen, in der Hoffnung ihre Freundin würde endlich die Wohnung verlassen und sie hier liegen lassen, schwankte sie langsam aber sicher wieder ins Land der Träume.
 

Bis, naja bis eine junge dunkelrothaarige Frau mit braunen Augen vor dem Bett stand und die wieder einschlafende Person brutal aus ihrer "Traumwelt" riss

"SHI-ZU-KAAAAAAAA!!!, AUFWACHEN SOFORT"

Wäre die Decke nicht so hoch, hätte man sicherlich mit angesehen wie Shizuka aufsprang und ihr Kopf gegen die Decke knallte.

Diese schreckte nämlich sofort hoch und starrte ihre Freundin mit geschockten Augen an. Die erste Reaktion die von ihr kam, war ein gehetztes "WAS WER WIE WO"
 

Das rothaarige Mädchen starrte ihre Freundin zuerst nur etwas böse an, doch so schnell wie diese Miene gekommen war, so schnell verschwand sie wieder, statt wütend zu starren, brach sie in ein schallendes Gelächter aus.

Shizuka verstand nun gar nichts mehr und guckte ihre Freundin mit großen Fragezeichenaugen an.

"Man Shizuka.....*kicher*......dein Aussehen *kicher*.......einfach unbezahlbar *kicher*"
 

Und tatsächlich, Shizuka sah wirklich nur zu komisch aus, ihre Haare, völlig zerzaust, glichen einer Löwenmäne die in allen Richtungen wuselten ; ihre Pyjama hatte sie gestern noch verkehrt angezogen, so dass die Knöpfe auf ihrem Rücken zu sehen waren; ihre müden Augen sahen wie rote Zwiebelringe aus; alles in allem sah sie so aus, als wäre sie noch ein übermüdetes, kleines,3jähriges Mädchen, dass nicht wusste, wie es sich anziehen soll.
 

Als sie auf sich herab sah, verschwanden iher "Fragezeichenaugen" und wütende machten sich in ihnen breit, die eine gewisse lachende Person anfunkelten.

"Lili, musst du nicht arbeiten oder hast du nichts besseres zu tun als mich aus zu lachen?!"

Als sich Lili wieder teilweise beruhigt hatte, sah sie in die Augen Shizukas

"Man, du weisst, dass ich es nicht mag, wenn du mich so anschaust, wenn du wütend bist, gleichen sie einem vereisten Japan, sei doch nicht so böse, es ist nur..", wieder musterte sie ihre Freundin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen "du siehst einfach nur ähm....abnormal aus"
 

"Naja, du hast ja recht, ich seh wirklich nicht besonders toll aus, die Müdigkeit ist so wie so weg und das dank einer gewissen Person in diesem Zimmer"

Wieder schaute sie ihre Freundin, begleitet von einem Riesenseufzer, böse an
 

"Nana, sei doch froh, ach im Übrigen, hast du vergessen was für ein Tag heute ist?", Lili grinste schadenfroh während sie ihre Frage stellte

"Heute ist Montag", war das Einzige was Shizuka darauf antwortete

"Genau, weißt du auch der wievielte?", wieder dieses überlegene Grinsen

Shizuka starrte Lilie weiterhin fragend an *Was soll das?, heute ist der 20.Mai, na und?, ist doch nichts besonderes, oder doch?, mhm mal überlegen*

Shizuka konnte sich noch so viel anstrengen , sie wusste einfach nicht was ihre Freundin meinte.

"Lili sag schon, ich hab ehrlich keinen blassen Schimmer wovon du redest, ich hab keine Lust schon so früh morgens denken zu müssen"

Die rothaarige schüttelte seufzend den Kopf und murmelte etwas von "Kopf verlieren" und "keine Ahnung"

Sie hockte sich hin, sah Shizuka in ihre tiefblauen Augen und erklärte ihr:

Shizuka, du hast heute ein Vorstellungsgespräch bei Seto Kaiba"

"AHHH UND DAS SAGST DU MIR ERST JETZT?!" Hetzend sprang sie auf, schmiss ein paar Kleidungsstücke achtlos auf den Boden während sie im Schrank herumkramte, zog sich so gut es eben ging an und hetzte ins Badezimmer.

Lili seufze wieder und ging ihrer Freundin nach um ihr zu helfen.
 

Da sie wegen der Zahnbürste, die sich gerade in ihrem Mund befand, nicht sprechen konnte, blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre Flüche in Gedanken auszusprechen *So ein verdammter Mist, wie konnte ich so etwas nur vergessen, das Vorstellungsgespräch, verdammt, trotz meiner guten Zeugnisse, habe ich immernoch keinen Job gefunden, ich brauch diesen Job, ich meine okay, Kindermädchen ist nicht gerade mein Traumjob aber wenn ich was werden will muss ich klein anfangen und so etwas ist klein, sehr klein sogar, trotzdem es ist nur Vorübergehend, bis ich was besseres gefunden habe, Verdammt noch mal, wie konnte ich das nur vergessen, wenn ich schon beim Gespräch zu spät komme, möchte ich nicht wissen, wie s mir gehen wird, wenn ich anfange zu arbeiten, so ne Schei*

"Shizuka?"

"mhm?"

"weißt du überhaupt wer dieser Seto Kaiba ist?"

Shizuka spülte sich den Mund aus und hetzte ins Wohnzimmer um sich die Haare zu kämmen.

"Naja, hab von ihm gehört, soll gut ausschauen. ich glaub er ist der Präsident von so ner Spielefirma, wie hieß die noch mal?"

"Ähm, aja, du meinst die Kaiba Corperation"

"Genau die, ich hab mir die Firma immer nur von außen angeschaut und ich sag dir, so was hast du noch nie gesehen"

"Ja, ich komme manchmal an ihr vorbei, bei mir in der Arbeit haben die schon nen "Kaibafanclub" gegründet"

Shizuka drehte sich, immer noch ihre Haare bürstend zu ihrer Freundin und sah sie fragend an

"Echt jetzt?"

"Wenn ichs dir sage, man, du musst sogar seinen Lebenslauf kennen wenn du Mitglied werden willst, so was lächerliches, ich krieg immer nen Lachkrampf wenn ich diese Puderquasten sehe"

Shizuka band sich nun ihre langen dunkelblauen fast schwarzen Haare mit einem hellblauen Band zusammen, drehte sich zu Lili und sah sie grinsend an

"Vermutlich bist du das Gründungsmitglied, nicht wahr?"

Lilies Kopf konnte man nun mit einer Tomate verwechseln

"D..Du hast doch keine Ahnung, glaubst du ich renn so nem Geldsack hinter her, außerdem hab ich gehört, dass er nicht nur arrogant ist, sondern er behandelt seine Angestellten wie der letzte Dreck, außerdem soll er so kalte Augen haben, dass sogar deine Augen, Shizuka, wenn du wütend bist, wie der heißeste Sommer auf Mallorca im Gegensatz zu seinen verblassen, na viel Spaß wünsch ich dir, so ne Frechheit"

Während Lilie sich so schön vor Shizuka aufregte, sah ihr diese ganz ruhig zu.

Als Lilies Kopf dann wieder die normale Hautfarbe wieder erlangt hatte, zog sich Shizuka noch die Schuhe an, nahm die Schlüssel und das Handy, drehte sich zu ihrer Freundin um und sagte ihr noch beim hinaus gehen:

"So wie du dich aufführst könnte man meinen, ich hätte ins Schwarze getroffen, also tschau, ich frühstücke unterwegs, hab nur noch ne Viertelstunde, komme wahrscheinlich Nachmittags wieder,bye"
 

"SHIZUKA, KOMM ZURÜCH; DU HAST DEINE PAPIERE VERGESSEN UND DENKE JA NI'CHT DAS UNSER GESPRÄCH ZU ENDE IST!"
 

*Was?, meine Papiere? Schitt*

Schnell wollte sie wieder zurückrennen, auf halben Weg kam ihr Lilie entgegen mit ihrem Lebenslauf und einem Bewerbungsschreiben in den Händen.

"Also echt, Shizu, bist du sicher, dass du dein Hirn nicht auch vergessen hast?!"

"Ja, aber bei dir bin ich mir nicht sicher, du hast es anscheinend bei Seto Kaiba vergessen, also danke noch mal, bye"

Schnell schnappte sie sich die Papiere uns sprintete los in Richtung Kaiba Corperation.

Zurück blieb eine völlig wutschnaubende Lilie zurück

"WAS?, NA WARTE; WIR SIND NOCH NICHT FERTIG SHIZU; HAST DU DAS GEHÖRT?!!"
 

Shizu hatte keine Zeit mehr, sich um Lili zu kümmern, zu gern hätte sie Llies rotes Gesicht gesehen, bei dem Gedanken an eine völlig wütende und beschämte Lili musste sie schmunzeln *tja Lilie, das war die Rache für heute morgen, aber jetzt schnell, jetzt noch links abbiegen und dann gerade aus, ist sowieso das riesigste Gebäude von allen Hochhäusern, also verfehlen kann ichs nicht"
 

Kurz vor dem Eingang blieb sie noch mal kurz stehen um zu verschnaufen

*na also*hechel*, bin sogar noch früher angekommen*hechel*, noch fünf Minuten*hechel**

Langsam aber sicher ging sie auf das Gebäude zu, an dessen Eingang verschiedene Menschen ein-und ausgingen.

*Wieso er wohl wollte, dass das Vorstellungsgespräch in seiner Firma stadt finden sollte, ich meine bei ihm zu Hause wärs logischer, ich will doch nicht als Sekretärin anfangen, als ich mich telefonisch das erste mal bei den kaibas meldete, sagte man mir, dass die Stelle als Sekretärin bereits vergeben war, aber ich könne als Kindermädchen für Seto Kaibas Bruder anfangen, naja, hauptsache ein Job, später werde ich mehr als nur eine Sekretärin sein, aber jetzt bin ich froh wenn ich überhaupt einen Job finde, also......na fantastisch, ich stehe hier rum und mach mir jetzt schon gedanken über meine nächsten 20 Jahre, am besten ich geh zum Informationstisch*, als sie sich zu dem Tisch umdrehte, der direkt neben dem riesigen Eingang stand, machte sie ein hängendes Gesicht*manno, es ist niemand da, na gut, dann red ich halt irgendjemanden an, gibt ja genug Leute, einer von denen kennt sich hier sicher aus, mal sehn*

Schließlich ging sie einfach spontan auf eine junge Frau zu, die gerade vom Lift ausstieg.

Shizu musterte die Frau genauer *naja sie sieht zwar wie so ne Bürotussi mit Stöckelschühchen und Miniröckchen aus aber..da sie aus dem Lift kommt, nehme ich mal an, dass sie mir weiter helfen kann*

"Ich möchte Sie ja nicht stören aber könnten Sie mir eventuell weiterhelfen?"

Die Frau blickte verächtlich auf Shizu

"Wenns unbedingt sein muss, also was ist?!

*das fängt ja toll an, naja, was solls*

"Ich bin wegen einem Vorstellungsgespräch hier, ich möchte mich als Kindermädchen für Seto Kaibas Bruder bewerben, wissen Sie wo ich das Büro von Seto Kaiba finden kann?"

Die Miene der Frau verfinsterte sich mir einem mal, sie musterte Shizu von oben bis unten und wieder zurück

*Was denn?, hab ich was falsches gesagt oder seh ich wie ein mutierter Frosch aus*

"Nun, gut folge mir und im übrigen, du wirst Seto Master Kaiba nennen, haben wir uns verstanden Nanny?"

Sie betonte das Wort Nanny besonders verächtlich.

*ach halt doch die Klappe, sag mir einfach wos Büro ist, ich lass mich nicht auf so ein Niveou herab*

"Ja Miss...ähm....Miss Keine-ahnung-wer"

Die Frau wollte gerade empört etwas darauf erwiedern, als sie auf Grund von vereisten und wütenden Augen und einem finsteren Blick vo Shizu verstummte.

"Ts!, komm mit ", war das einzige was sie erwiedern konnte

*na also, das klappt immer*
 

*Langeweile, man, das ein Fahrstuhl so lange braucht, kein Wunder, das Büro liegt in der obersten Etage, also im 62. Stock und mein Magen protestiert schon zum 20. mal, klar, hab nichts gefuttert, wenn ich nicht bald was in den Magen kriege, probier ich nen Schuh, wie wohl Schuhe schmecken, ich denke wenn man sie säubert und dann auch noch die richtigen Zutaten dazu gibt, dann schmeckts wahrscheinlich fast nach nichts, wobei ich mir bei Stöckelschuhen nicht so sicher bin, ich glaube man muss bei denen die Absätze loswerden, wobei wir bei Stöckelschuhen sind..*, vorsichtig schielte sie zu ihrer "besten Freundin", die ebenfalls im Fahrstuhl war. Sie trug sich gerade Make-Up auf und schaute immer wieder in ihren kleinen Spiegel um sich zu vergewissern, das mitem Gesicht auch wirklich alles in Ordnung ist *also, noch weniger geht nicht, wenn sie allein im Fahrstuhl schon so viel verwendet, dann muss die doch zu Hause min.4

XXL-Lastwaagen voll mit Make-up vor der Eingangstür stehen haben, obwohl die wären wahrscheinlich schon nach höchstens 1 Woche verbraucht, man ich hab so nen riesen Hunger*

Inzwischen waren sie im 40.Stockwerk angekommen *Ich frag mich warum niemand in diesen fahrstuhl einsteigt, naja, ich kann doch meine beste Freundin betrachten*

gedacht, getan: Wieder schielte sie zu ihrer "besten Freundin", diese trug ein schwarzes Stück Stoff, das Wohl ein Rock sein sollte *wenn sie den auszieht und man nur ihren String sieht, dann ist da sowieso kein Unterschied*

Dazu beige Strumpfhosen und eine längere schwarze Weste, die in etwa genau so lang wie der Rock war, dazu schwarze Stöckelschuhe mit extrem hohen und dünnen Absätzen *mir tun nur vom zu sehn schon die Füße weh, 12 Stockwerke noch*

Die Frau hatte schulternlange , schwarze, lockige Haare, die sie offen ließ, katzengrüne Augen und so riesige Ohrringe, dass Shizu dachte, die Ohrringe würden jeden Moment den Kopf der Frau hinunter ziehen. *au, meine Ohren, hilfe, die Frau wird in höchstens 2 Jahren überdimensional verlängerte Ohren haben, man wird sie in ein Wissenschaftslabor für "mutierte Organe schicken", die Frau tut*

"Bist dus bald oder willst du im Fahrstuhl übernachten, ich hab nicht ewig Zeit!"

Shizu war so mit der Frau beschäftigt (nich falsch verstehen), dass sie nicht bemerkte, wie der Fahrstuhl , ihr Ziel erreicht hatte. *Endlich, ich wär fast versauert und Hunger hab ich immer noch*

"Ja, ich danke Ihnen, ich glaube ich finde den Weg von hier aus alleine"

"Nichts da du Flittchen, denkst du etwa ich weiß nicht was du vor hast?, ich bin mir sicher, dass du Seto nur verführen willst um an sein Vermögen zu kommen, denkst du ernsthaft ich lass dich mit ihm allein, vergiss es, ach und übrigens: ich und Seto sind sehr eng mit einander verbunden und mi't sehr eng meine ich sehr sehr eng, wenn du verstehst was ich meine also rate ich dir die Finger von ihm zu lassen und jetzt komm, ich hab heuto noch was vor, mit Seto versteht sich!", die Frau grinste Shizu schadenfroh an und konnte das traurige enttäuschte Gesicht von Shizu kaum erwarten.

Doch nichts der gleichen geschah, *HÄ? Wovon quatscht die, ich muss mich zusammenreissen, ich darf jetzt nicht lachen, nicht jetzt, hoffentlich halt ichs noch aus, verkneif es dir Shizu komm schon, nicht lachen*

Shizu sah die Frau an und antwortete ihr mit gespielter Enttäuschung

"Ist das so offensichtlich?" *nicht lachen, bleib Enttäuscht, ja nicht lachen*

"Oh ja du billiges Flittchen und jetzt komm endlich"

Mit gespielter trauer folgte sie der Frau, bis sie vor einer 3mal so großen Tür wie Shizu selbst ankamen.

Die Frau holte sich noch mal ihren kleinen Spiegel aus der Tasche, grinste zufrieden, und machte die Tür auf.

*Shizu nicht lachen, aber, aber...ihr Gesicht, nein nicht lachen*

Shizu kämpfte so zu sagen gegen sich selber, lange konnte sie nicht mehr durchhalten
 

"Setolein, hier ist so ne Göre die sagt, sie hat ein Vorstellungsgespräch bei dir, du weisst schon, für Mokuba"

Ein heller Raum mit etlichen Laptops und Computer auf einem großen, schwarzen Tisch am Ende des Raumes kam zum Vorschein, eine für Shizu anscheinend sehr teure und beige Couch etwas seitlich vom Tisch war ebenfalls anwesend und die Fenster, man waren die riesig, hinter dem Tisch hatte man ganz Japan im Vesir, so schien es jedenfalls für Shizu.
 

Nun hielt es Shizu nicht mehr aus, es war zu spät, sie konnte einfach nichts dafür, sie lachte, ja, sie lachte und lachte, konnte nicht mehr aufhören.

Verkrampft hielt sie sich den Bauch und lachte weiter, *oh nein, aber es war einfach Megagigantisch, man wie sie mich ansah*

Sie konnte nicht mehr aufhören, bekam Lachtränen, versuchte noch genug Sauerstoff in ihre Lungen zu bekommen, sie konnte nicht anders, das lachen hörte einfach nicht auf, sie brauchte nur an den Blick der Frau zu denken und schon taten ihr ihre Bauchmuskeln weh.

Währenddessen sah die Frau verdutzt zu der vor sich, vor Lachanfällen kaum errettenden Shizu die vergeblich versuchte sich zusammen zu reißen aber es war noch eine Person im Raum, kurz hatte er mit dem Tippen aufgehört und starrte ebenfalls auf das lachende Mädchen.

Jedoch ohne auch nur eine Miene zu verziehen, nur seine Augen schienen kurz verwundert zu sein, er saß immer noch auf seinem Ledersessel und beugte sich nur etwas nach vorne um zu sehen, wer ihn bei der Arbeit störte und vor allem: Wer da so laut lachte

Zuerst sah er nur das Mädchen vor sich, das inzwischen schon auf den Boden lag und sich immer noch den Bauch vor lachen hielt, dann wanderte sein Blick zu seiner Sekretärin, die ebenfalls verdutzt auf das Lachbündel schaute

"Wer.ist.das?", er sprach jedes Wort betont langsam und ruhig aus, doch man konnte die Ungeduld und Wut trotzdem heraushören, er verlangte eine Antwort und zwar schnell

"Seto, naja, ...ähm....das ist...die neue Nanny für Mokuba, sie sagt sie hätte ein Vorstellungsgespräch", die Frau sah Seto nicht an, sondern starrte weiter hin auf die lachende Shizu

"Was.hat.sie?", wieder diese bissige Ton

"Das wüsste ich auch gern Seto, ich weiß es nicht, sie kam hier rein und fing an, ich bin genau so ahnungslos wie du, glaub mir, ich würde dich nie absichtlich bei deiner arbeit stören, das...ähm Seto?"

Seto hörte seiner Sekretärin schon lange nicht mehr zu, sondern starrte weiter auf das Mädchen, die sich langsam aber sicher wieder zu beruhigen schien.

"Naja*lach* wissen Sie*lach*, es ist so*lach* tut mir leid aber das war einfach nur *lach* t*lach*tut mir sehr leid aber nur einen Moment noch bitte, ich reiß mich zusammen"

Seto starrte verächtlich auf das Lachbündel, dass sich wieder in einer Lachattacke befand.

"Marie? du hast auch nichts getan was das ausgelöst hat?", Seto konnte sich gerade noch beherrschen

Als Shizu diese Wörter hörte, war es entgültig aus, noch dazu als die Sekretärin die Frage bejahte und sagte, sie habe nichts gemacht

Mit Mühe konnte sie nur ein paar Wörter herausbringen:

"Oh doch*lach* ihr Gesicht*lach* einfach unbezahlbar"

Seto blickte nun auf die eben gesprochene Person und dann auf Marie.

"Wenn du deinen Job nicht verlieren willst dann sag mir sofort was sie damit meint", wieder die'se gerade noch ruhige Stimme, natürlich würde er sie nicht feuern, er sagte das um endlich wieder arbeiten zu können, schließlich konnte er so schnell keine neue Sekretärin auftreiben, das würde seine arbeit nur verspäten, außerdem brauchte er sie noch für andere "private" Sachen

Er konnte deutlich sehen wie Maries Gesicht blässer wurde und sie ihn mit ängstlichen und ahnungslosen Augen ansah.
 

Endlich brach die dritte Person den Augenkontakt zwischen Boss und Sekretärin, rappelte sich auf, wischte ihre Lachtränen aus den Augen und biss sich auf ihre Unterlippe um nicht wieder Bauchmuskelschmerzen zu bekommen:

"Naja, wissen Sie*kicher*, sie war zwar der Grund für meinen Lachkrampf*kicher* aber sie hat wirklich keine Ahnung warum ich so lachen musste"

Seto richtete seinen Blick auf Shizu, diese war immer noch dabei sich etliche Lachtränen zu entfernen und schaute ihn dabei nicht an

"So? und was war bitte an mir so witzig du kleine Göre?", Marie war empört, so etwas hatte sie noch nie erlebt, dieses Flittchen hatte gelacht und ihr die Schuld in die Schuhe geschoben.

Shizu hatte Schwierigkeiten damit sich entgültig wieder zu fassen, besonders als sie von Marie angesprochen wurde*Oh nein, aber wenn ich ehrlich bin, tats mir gut, man wenn ich das Lilie erzähle, die wird die ganze Nacht mit Bauchschmerzen zu kämpfen haben, aber ich hab schon lange nicht mehr so gelacht, naja den Job kann ich jetzt so wie so vergessen, also kanns mir auch egal sein, wie ich ihn anrede*

"Wissen Sie, als ich hier ankam, habe ich Ire Sekretärin darum gebeten mir zu helfen, da ich nicht wusste, wo sich Ihr Büro befand, Sie half mir auch und als wir in dieser Etage ankamen ,sagte ich ihr, dass sie mich nicht mehr führen brauche, weil ich auch ohne sie klar kommen würde"

Shizu wischte sich die letzte Träne ab und sah nun direkt in Setos Augen

*sieht wirklich gut aus, sehr gut sogar, man diese Augen, die sind ja wirklich kälter als meine aber wenn er denkt ich lass mich einschüchtern, dann hat er sich geschnitten, schließlich ist er nicht der Einzige mit blauen Augen, aber ...diese Marie, über die werd ich noch in 30 Jahren lachen*

"Ihre Sekretärin verfinsterte ihr Gesicht und versuchte mir zu drohen da sie dachte ich wolle Sie, Seto Kaiba oder Master Seto oder wie auch immer ich Sie nennen soll, naja jedenfalls dachte sie ich wolle Sie verführen um an Ihr Vermögen ran zu kommen, Sie sagte sie werde mich auf keinen Fall alleine zu Ihnen gehen lassen, sie erwähnte auch, dass Sie und Ihre Sekretärin wie sagte sie noch mal...ähm...ach ja sehr eng miteinander verbunden seit und sie sagte ich solle meine Finger bei mir lassen, Sie hätten ihr gesicht sehen sollen, einfach genial, daraufhin beschloss ich einfach so zu tun als ob das was sie sagte stimme und fragte sie ob das wirklich so offensichtlich sei, natürlich machte ich dabei ein enttäuschtes Gesicht, Ihre Sekretärin grinste mich daraufhin überlegen an und bejaate meine Antwort, dabei nannte sie mich immer wieder Flittchen, naja, auf jeden Fall wollte ich mich zusammenreißen und versuchte vergeblich mir ein Lachen zu verkneifen, wobei das eher einem Lachkrampf glich, doch als ich dann in dieses Büro kam, konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen, ich musste einfach loslachen, dabei hätte ich nie gedacht, dass ich so lange brauchen würde um mich wieder einzukriegen, als ich dann auch noch hörte wie Sie Ihre Sekretärin fragten ob sie sich sicher sei, dass sie nichts mit diesem Anfall zu tun hätte und sie auch noch Ihre frage bejaate, wars entgültig aus, verstehen Sie ich konnte nicht anders und noch was bevor Sie mich rausschmeißen werde ich von alleine gehen, ich meine selbst ich habe mir das Vorstellungsgespräch etwas anders vorgestellt, nun gut, tut mir leid, war nett dich gekannt zu haben, ich meine du hättest dich sehen sollen, man wenn ich das Lili erzähle naja, tschau und ich möchte mich wirklich bei Ihnen entschuldigen"

Noch bevor sie sich zur Tür bewegte hielt sie sich selbst eine Prädigt:

"Toll Shizuka, den Job hast du dir echt verschissen, bravo und das nur weil du dich wieder mal nicht beherrschen konntest, so ne Kake, verdammt!"
 

Tja und was die anderen im Raum anging:

Marie wurde mit jedem Satz aus Shizukos Mund immer reifer für eine Tomate und traute sich nicht zu Seto zu schauen, sie wurde bloß gestellt, sie wollte unter dem Erdboden versinken um nicht entdeckt zu werden und starrte immer noch, wütend das fluchende Mädchen an, das gerade den Raum verlassen wollte und unser Seto,

tja der war wahrscheinlich zum ersten mal in seinem Leben verblufft, klar er verzog keine Miene aber in wahrheit naja... in wahrheit war er beeindruckt, dieses Mädchen hatte, ohne rot zu werden und ohne schüchtern zu sein einfach losgeblabbelt, ein Blick zu seiner sekretärin genügte um ihm klar zu machen dass sich dies alles genau so abgespielt hatte, noch dazu war sie nicht respektlos, sie sprach ihn mit Sie und Ihr an, und da sie nicht wusste wie sie ihn nennen sollte, nannte sie ihn einfach mit den namen die sie kannte, sie hatte keine Angst, nein, ganz im Gegenteil, das allererstaunlichste war, dass sie von selbst verschwinden wollte und jetzt auch noch sich selbst beschimpfte, als er so vor sich überlegte musste er....naja....musste er GRINSEN
 

"Marie, lass uns bitte alleine "

"aber Set"

"Sofort", dieser Ton ließ keine Wiederrede zu

Shizu drehte sich noch mal um und sah Seto nichts verstehend an.

"Jawohl"

Marie musste an Shizu vorbei und konnte einen tödlichen Blick einfach nicht verkneifen.

Natürlich merkte Shizu das und belehrte sie durch einen vereisten Blick des besseren.
 

Langsam ging die Tür zu und im Raum blieben nur noch Shizu und Seto alleine.

"Setzen" *netter gehts nicht was*

Trotzdem bewegte sie sich auf einen der Stühle vor dem Tisch und setzte sich

"Papiere" *was? will der wirklich meine Papiere, na ja egal*

Sofort überreichte sie ihm diese. Im Raum war es still, zu still, fast unheimlich, das einzige was man hören konnte war das hin- und herblättern von Papieren.

*Ích hab Hunger, hoffentlich knurrt mein Magen nicht, eine Peinlichkeit reicht mir völlig, obwohl,das wars mir wert*

"Nun gut", dieser Ton schreckte sie ein wenig, aber nur ein wenig auf. Seto legte die Papiere auf den Tisch und musterte die vor ihm sitzende Person etwas genauer.

Seto musste zu geben, dass sie nicht schlecht aussah, nein, ganz im Gegenteil, lange, fast schwarze, zusammengebundene Haare, Augen die sich je nach ihrer Laune in verschiedenen Blautönen färbten, wobei er merkte, dass diese jetzt Azurblau seien, lange Beine, perfekte Figur und....sein Blick wanderte nach oben...eine beachtliche Oberweite und das alles obwohl sie kein Make-up trug.

Er musterte sie von oben nach unten, ganz langsam um nichts zu übersehen ab und blieb auf ihrer Oberweite hängen.

*Was gafft der so, noch nie ne frau gesehen oder was*

Seto löste seinen Blick nur wiederwillig von ihr ab, da er merkte, dass es für das Mädchen unangenehm wurde, was ihm ja eigentlich egal war, trotzdem hatte er heute noch was vor und konnte sie nicht den ganzen Tag anstarren.

*Halloo! Erde an Seto, noch da*

"Hatte Sie recht?", *ok ein höhnischer Ton, schlecht oder gut?, wovon quasselt der da überhaupt?*

"Ich verstehe die Bedeutung Ihrer Frage nicht ganz" *schon mal was von ganzen Sätzen gehört*

Seto lehnte sich, seine Hände vor seinem Mund inneinander verkreuzt, in seinen Ledersessel zurück und musterte das Mädchen noch mals.

"Wollen Sie mich wirklich verführen?", er hatte die Frage ausgesprochen als wäre es das 'normalste auf der Welt. Seto hoffte dadurch ein eingeschüchtertes und nun baffes Mädchen vor sich zu finden, er wartete gespannt auf eine Antwort und ließ sich nichts anmerken

"Das is es ja was mich so zum lachen gebracht hat,denn es spricht einiges dagegen!" *du Blitzmerker, seh ich wie Marie aus*

"Nun, es würde Ihnen sicherlich nichts ausmachen, wenn Sie mir diese Gründe nennen würden" *wieder hönisch, gut oder schlecht*

"Nun gut, ich weiß zwar nicht was das mit einem Kindermädchen zu tun hat aber wenn Sie es so wünschen alsooo

1. wäre ich dann in diesem Wetter nicht mit Hose und normales Shirt, sondern mit Miniröckchen und Top'gekommen, Sie wissen schon diese Rückenfreien Tops, extra eng, weiter Ausschnitt, und so weiter....Sie wissen doch was ich meine, klar doch Marie rennt im Hochsommer garantiert so rum, naja mir kanns egal sein

2. hätte ich Ihnen den ganzen Vorfall dann nicht ausführlich erzählt, denn dadurch , dass ich Ihnen das erzählt habe, wissen Sie, falls ich wirklich so sein sollte wie Ihre Sekretärin das behauptet hat, was ich vor habe und würden sich mir Gegenüber distanzieren oder einfach nicht einstellen

3. wäre ich dann nicht in so einen Lachkrampf geraten sondern hätte nen roten Kopf bekommen, ich meine die Idee ist so lächerlich, ich kenne Sie noch nicht mal, hab Sie nur in Zeitschriften gesehen und die kommt her und quasselt was von Verführung, ich meine Ihre Sekretärin ist wirklich stark, also eínes muss man ihr lassen, sie weiß wirklich wie man jemanden zum lachen bringt, obwohl sie es eher unabsichtlich gemacht hat

3. hätte ich dann, zum Notfall Verhütungsmittel mitgebracht, ich meine unter Verführen versteht man meistens Sex und wenn ich Sie schon verführen will, dann so das nichts passieren kann und

4. sind nicht alle Frauen wie Ihre Sekretärin, ich meine ich hab so was nicht nötig, wenn ich schon reich werden will, dann werde ich es alleine schaffen und zwar ohne dass ich dafür mit nem Typen, der ein Portmone in XXL-Größe hat, in die Kiste steige,

Seto sah ihr während ihrer Rede in die Augen und versuchte sie einzuschüchtern, es gelang ihm einfach nicht, sie erwiederte einfach seinen Blick und starrte ihn ebenfalls an.

"und außerdem *du Volltrottel*bin ich nicht Ihr Betthäschen so wie Ma..."schnell klappte sie Ihre hände vor den Mund, *ich und meine Riesenklappe, wenn ich sein Betthäschen beleidige, kann ich gleich verschwinden*

Seto wurde neugierig, wieso unterbrach sie ihren Satz

"wie?" *verdammt*

"ähm...wie...diese Häschen die es seit kurzem im Supermarkt gibt, diese Kuschelhäschen....Sie wissen schon...diese Betthäschen die hervorragend zum kuscheln geeignet sind, ich hab mir gleich dutzende davon gekauft, die sind so niedlich...ähm ja genau, genau dieses Betthäschen hab ich gemeint"

Vergeblich versuchte Sie Seto anzulächeln.

"ähm..wissen Sie was...vergessen Sie es einfach, also reichen Ihnen diese Gründe?"

Seto schwieg weiterhin, er veränderte nichts an seinem Gesicht, gar nichts, er 'verharrte eine Weile so, bis er endlich weitersprach:

"Da Sie bereits mehrere Erfahrungen mit Kindern gemacht haben, werde ich Sie einstellen, Sie haben auch gute Noten, was bedeutet, dass Sie meinem Bruder auch bei schulischen Problemen helfen werden, sollte er irgendwo in diesem Gebiet Probleme haben, da Sie ihn rund um die Uhr betreuen werden müssen, werden Sie in meinem Anwesen leben"

"Aha und wie sieht der Tagesablauf aus?"

"Sie wecken inh morgends auf, begleiten ihn zur Schule, dann haben Sie so lange nichts zu tun, bis Sie ihn wieder abholen, danach macht er seine Hausaufgaben, dann verbringt ihr eure Zeit bis ca.18 Uhr miteinander, um 18 Uhr muss er wieder zu Hause sein, haben wir uns verstanden?"

"Ok, und dann?"

"dann wartet ihr eine Stunde, um 19 Uhr gibt es Abendessen, nach dem Essen darf er max. 2Stunden wach bleiben, anschließend bringen Sie ihn ins Bett, am Wochenende werden Sie nur benötigt wenn ich Sie rufe, sollten Sie z.B. am Samstag nichts von mir hören, dann haben Sie frei, wann Mokuba an den Wochentagen Schulschluss hat, werde ich Ihnen später mitteilen, Sie werden mich durch ein Handy, dass ich Ihnen ebenfalls geben werde, jederzeit erreichen können, sollte etwas unerwartetes passieren, Vertrag, lohn und alles weitere wird später geklärt, noch irgenswelche Fragen?"

"Ja, wann soll ich anfangen?"

"Sie fangen heute an, heute brauchen Sie ihn noch nicht abzuholen, aber morgen beginnt Ihr erster Arbeitstag,"

"WA", wieder klappte sie ihre Hände auf ihren Mund *Shizu, beruhig dich*

"ähm...ich meinte, kann ich nicht morgen zu Ihnen ziehen?"

"Nein!"

"aber.."

"Ich sagte nein" *arroganter, Mistkerl*

"kann ich wenigstens vorher noch meine sachen zusammenpacken und meine Mitbewohnerin benachrichtigen"

"Ja, eine Limosine wird draußen auf Sie warten, ich möchte, dass ich Sie bereits in meiner Villa sehe, wenn ich zurück komme, Verstanden?"

*dieser ton, man, keine Wiederrede was?,ts*

"und wann wird das sein?"

"um ca. 13 Uhr, Sie werden Mokuba eine Stunde später kennen lernen, alles weitere wird dann um ca.22Uhr in meinem Büro geklärt, noch irgendwelche Fragen?"

"ähm...nein, ich denke, okay also gut, und die Limosine wird mich zu Ihrem Haus fahren?"

"so ist es"

"gut, also, bis 22Uhr dann, auf Wiedersehen"

Seto machte seinen Laptop wieder auf und tippte bereits darauf herum, er hatte gar nicht mitgekriegt wie Shizu das Zimmer bereits verlies"

*Juhuu, ich hab den Job, was wohl Marie dazu sagen wird, wenn sie rauskriegt, dass ich jetzt bei Seto wohnen werde, ich würd mir zu gern ihr Gesicht ansehen*

und bei dem Gedanken an Marie und den heutigen Lachkrampf, versuchte sie das Lachen zu verkneifen, wobei ihr nur ein Wort dazu einfiel *Peinlich,peinlich*

Villa oder Palast? das ist hier die Frage

Alsooo, hier bin ich wieder

Zu erst mal daaaaaaankeeeeeeee an Nadja und auch an den anderen Kommischreiber, die hoffentlich auch noch auf meine ff stoßen werden.

*Nadja fast zu Tode knuddeln*,

jetzt gehts aber weiter mit der story
 

Is das ne Villa oder n Labyrinth?
 

Da stand sie, Shizuka, vor ihr ein schwarzes Auto in XXL-Größe, tja ich glaub so was nennt man Limousine, also, da stand sie und glotzte mit Riesenaugen auf das Monstrum vor ihr.

Der Chauffeur stieg bereitwillig aus und hielt Shizuka die Tür offen.

"Frau Shuno?"

Shizuka konnte aber nichts anderes tun als weiterhin auf das schwarze Ding vor ihr zu glotzen

"Ähm, sind Sie sicher das Sie wollen, dass ICH SHIZUKA in dieses ähm.....Luxusding einsteigen soll?, ich meine ich habe ja nichts dagegen, aber..naja, wissen Sie, ich hab so was noch nie gesehen, nur bei den Hollywoodstars, Sie verstehen?"

Shizu trat verlegen von einem Fuß auf den anderen und schaute auf ihre Füße, sie war verlegen, ja ganz recht, sie Shizuka, war verlegen.

Zuerst schaute sie der etwas ältere Herr, der ihr die Tür offen hielt, nur verwundert an, eine Weile verging und Shizu wurde immer unruhiger, als sie immer noch keine Antwort bekam

*Toll, Shizuka, etwas dämlicheres ist dir wohl nicht eingefallen*

Die verwunderte Miene des Chauffeurs verwandelte sich in ein verständnisvolles Lächeln.

"Wissen Sie Fräulein Shuno, als ich das erste mal dieses Auto gesehen habe, war meine Reaktion genau die selbe wie Ihre, ich wusste zwar, dass ich der Fahrer von jemand wichtiges sein werde, aber nicht dass ich eine Limousine fahren sollte, also brauchen Sie nichts zu befürchten, Master Kaiba hat mir ausdrücklich gesagt, dass ich Sie zu ihm in die Villa bringen soll, Sie sind doch Frau Shuno, oder?", seine Augen starrten Shizu prüfend an.

"Ähm, ja natürlich bin ich Frau Shuno, aber Sie können mich Shizu nennen, dieses Frau Shuno lässt mich irgendwie alt klingen und Sie sind absolut sicher, dass ich da einsteigen soll?"

"Wenn ich es Ihnen doch sage, Sie sind hier richtig, also los steigen Sie schon ein, das Auto beisst nicht, na kommen Sie schon"

Er ließ die Tür los, nahm Shizu am Handgelenk und ehe Sie sich versah, saß sie schon in der Limo.

Der Fahrer schloss die Tür und stieg ins Auto ein.

"Also Shizu, sagen Sie mir Ihre Adresse?"

Shizu schien immer noch nicht zu begreifen, dass sie in einer LIMOUSINE war, sie, die froh sein konnte, wenn sie überhaupt ein verrostetes altes Klapperauto bekam, saß nun in einer Limousine.

Der Chauffeur konnte nur grinsen, als er sich umdrehte und in Shizus verdutztes Gesicht starrte

"Shizu?, sind Sie noch da?"

"Hä was?, ach so ähm ja, ja klar, was haben Sie mich gefragt?"

"Ich wollte Ihre Adresse?

"Ach so, ja, ähm Königsgasse 4 (ja ich weiß die adresse klingt bescheuert, was besseres is der Autorin nicht eingefallen *sich selbst beschimpfen)

Der Fahrer drehte sich wieder um und setzte dieses XXL-Ding in Bewegung.

Erst jetzt betrachtete Shizu die Limo genauer.

*Wow, schwarzes, feinstes Leder, Sitzplätze für min. 8 Personen, Knöpfe und Hebel von denen ich rein gar nix verstehe und die Innenseite der Türen aus edelstem Mahagoniholz, außerdem auch noch ne Minibar, man der Typ muss ja wirklich viel Kohle haben*

"Shizu?"

"Hä, wie bitte was, ich hab nicht zu gehört"

Der Fahrer hatte mit ihr gesprochen.

"Ich habe Sie gefragt, ob Sie hunger haben"

Tatsächlich, Shizu war heute früh so mit dem Lachen beschäftigt, dass sie ihren Hunger ganz vergessen hatte und der meldete sich wieder.

Der Chauffeur musste lachen

"Wie es scheint ja, ich weiß es ist nicht viel aber unter den umgedrehten Gläsern der Minibar sind ein paar Süßigkeiten"

"Danke Herr...ähm"

"Herr Suno"

"Danke Herr Suno"

Schnell griff sie zur Minibar die neben Ihr seitlich vo einer Tür war, drehte die Gläser um und tatsächlich fand Sie wonach sich ihr Magen sehnte.

"Gummibären, Twix, Milkyway, Nougat und Nussschokolade, man danke noch mals"

Fast übereilig löste sie die Verpackung von dem Süßen und stopfte sich das Maul voll.

"Wissen Sie, Sie erinnern mich an meine Tochter, sie ist ca. genau so alt wie Sie, sie liebt Süßes über alles, wie ein kleines Kind"

Da Shizu zur Zeit etliche Gummibären im Mund hatte, konnte der Fahrer nur mit Mühe ihre Wörter entziffern.

"Echt? ischmmachschüschicheitenüweralles" Das sollte etwa: Ich mag Süßigkeiten über alles heißen

Nach dem sie die Gummibären runtergeschluckt hat fuhr sie fort:

"Wissen Sie, obwohl ich schon 17 bin benehme ich mich immernoch wie ein Kind und leider habe ich das beim Vorstellungsgespräch auch gemacht"

Den letzten Teil nuschelte sie während sie zum Boden schaute.

*Man, sogar der Boden ist blitzeblank*

"Ach wirklich?, was haben Sie denn angestellt?"

Shizu wartete noch bis sie sich entschied ihm die "Lachkrampfstory" zu erzählen, zwar war ihre Stimme anfangs nur zögernd, aber dann begann sie begeistert von Maries Gesichtsausdruck zu erzählen.

" und dann hat er gesagt, dass ich heute noch zu ihm ziehen soll, das Stärkste war, wie mich beide nichts kapierend anstarrten, es war mir so peinlich, ich meine sowas passiert auch nur mir"

Suno hatte, obwohl er die ganze Zeit auf die Straße schaute, Shizu aufmerksam zu gehört, auch musste er ab und zu laut loslachen.

"Ich meine so was passiert, wenn man sich wie ein kleines Kind nicht beherrschen kann, so wie ich, ich kann froh sein, dass er mich nicht rausgeschmissen hat"

"Wissen Sie, ich finde das beweist, dass Sie viel mit Kindern zu tun hatten, nicht wahr?"

Der Fahrer achtete beim reden, immernoch auf die Straße

"Woher wissen Sie das?"

"Naja, woher wissen Sie denn, dass sich Kinder oft nicht beherrschen können?"

"Herr Suno, Sie müssen wissen, dass ich Kinder sehr mag, vielleicht verhalte ich mich deswegen so, aber ich halte es nicht aus, ein weinendes oder trauriges Kind zu sehen, ich liebe es mit Ihnen zu spielen, sie lachen zu sehen, ich mag es sogar wenn sie gerade blöd drauf sind, vielleicht liegt das daran, dass ich früher immer mit meinen..."

Shizu knallte wieder ihre Hand auf ihren Mund.

*Ich sollte nicht so viel plappern, wieso dauert die Fahrt so lange, zu fuß wars doch auch nicht mehr als ne Viertelstunde, wenn ich so weiter mache, tische ich ihm wahrscheinlich noch meine Lebensgeschichte auf*

"Shizu?"

"Ähm....nichts, vergessen Sies einfach, also was ich sagen wollte ist, dass ich Kinder liebe, selbst wenn sie gerade nur rumschreien"
 

"Dann sind Sie genau die richtige für Mokuba, der Kleine ist aufgeweckter als ein Sack Flöhe, ähm wir sind da, soll ich Ihnen beim Gepäck helfen?"

Shizu schaute aus dem Fenster und konnte das Gebäude in der sich ihre Wohnung befand entdecken.

"Nein nicht nötig, ach übrigens Sie können mich ruhig dutzen"

"Du auch Shizu"

"Okay, bin gleich wieder da"

Sie machte die Tür auf und rannte auf das Gebäude zu.

*So jetzt schnell noch Lilie anrufen und dann Gepäck zusammenräumen und dann nichts wie weg hier*

Als sie die Wohnung betrat musste sie grinsen, die Klamotten lagen immer noch verstreut auf dem Boden, ihr Bett war immer noch völlig durcheinander und die Türen der Schränke waren weit aufgerissen.

Schnell schnappte sie sich das Telephon

"Ja hier Lilie, wer spricht?"

"Hey du gründungsmitglied"

"Shizu? und wie ist es gelaufen, ach übrigens MEIN HIRN IST IMMER NOCH DA UND NICHT BEI SETO UND EIN GRÜNDUNGSMITGLIED BIN ICH AUCH NICHT; KAPIERT?"

Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie Shízus Ohren schmerzten.

"Jaja, also er will dass ich heute noch zu ihm ziehe damit ich seinen Bruder rund um die Uhr betreuen kann"

"WAS? willst du dass ich hier alleine versauere oder was?"

"Tut mir leid Lilie, aber ich kann dich immer noch besuchen und ich ruf dich auch garantiert jeden Tag an, versprochen"

"Naja und wie sieht er aus?"

"Wer Seto?, naja wie wärs mit überdimensional attracktiv"

"Ehrlich?"

"Ja, aber seine Augen sind kälter als die Antarktis"

"Hab ich doch gesagt, sag mal und es ist bei deinem Vorstellungsgespräch auch wirklich nichts schief gelaufen?"

"ähm...naja....nicht direkt"

"Wie jetzt?"

"Ich hab jetzt keine Zeit, is ne lange Story, muss noch meine Sachen zusammenpacken, ich ruf dich heute abend noch an, ich schwör dir wenn ich dir heute erzähle was passiert ist, du wirst umkippen vor Lachen glaub mirs, aber jetzt gehts nicht, also bye und ich meld mich heute noch bei dir, also sei ja zuhause"

"Ja klar, du hast mich ziemlich neugierig gemacht, also tschau, ich muss jetzt so wie so weiter arbeiten bis heute dann"

"Ja, bye"

Schnell legte sie den hörer wieder auf, kaum waren 15 min. vergangen, schon hatte sie einen riesigen Koffer der jeden Moment zu platzen schien in der Hand.
 

Als der Chauffeur sie sah, eilte er um ihr zu helfen.

"Danke, ich*schnelleinundwiederausatmen* hab wohl zu viel mitgenommen"

"Ach quatsch, steig ein, die Fahrt wird ca.20min. dauern"

Gesagt getan: Shizu schmiss sich aufs Leder zurück und schlief nach 5min. sofort ein"

Der Chauffeur musste schmunzeln, als er Shizu zusammengekauert, wie ein Embryo, auf dem Sitz sah.

"Shizu, wir sind da, du kannst aussteigen"

Shizu blickte verschlafen um sich herum und schien nichts zu kapieren.

"Wo bin ich...ach so ja, die Limo, was wir sind schon da?"

Schnell stieg sie aus und............zwickte sich in den Oberarm.

"Was tust du da?"

"Ich träume, das ist es, ich träume noch, ich meine so was gibt es doch nur in Träumen, los Shizu wach auf, AUFWACHEN!"

Für jeden anderen schien es so als wäre das Mädchen durchgedreht, ich meine wer schreit schon sich selbst an?

Suno musste grinsen:

"Hör mit dem Unsinn auf, du bist wach und das vor dir ist Master Kaibas Villa"

"Ja klar und ich bin Monalisa, ich meine das mit der Limo geht ja noch aber DAS?

Das ist einfach gigantisch, ich meine es ist.....keine Ahnung, es ist einfach....ich.....ich bin sprachlos, ganz klar: also entweder ich träume noch oder das gehört gar nicht Kaiba, ich meine so reich kann der gar nicht sein....oder doch?, nee so was gibts nicht"

"Shizu komm mit und hör auf so auf die Villa zu gaffen"

"Das Suno", sie zeigte mit dem Finger auf das Gebäude vor ihr "Das soll der ort sein wo ich wohnen werde?"

"Ja und jetzt komm, ich muss dir noch deine Zimmer zeigen"

"meinE Zimmer?"

"Ja deinE Zimmer"

Shizus Augen waren nur noch Riesenglubscher.

Vor ihr stand eine Villa, nein, ein Palast, ja, es war ein Palast, der Schneeweiß mit einem bläulichen Touch war, einem hellbläulichen Touch.

*Dieses Gebäude muss min.4Stockwerke haben, ich glaub ich arbeite hier für einen Geldscheisser, wies aussieht"

In der Mitte dieses Palastes zog sich ein riesiges Balkongelände durch, dessen Fenster dreimal so groß wie ein richtiger Mensch war und auf dem Dach war ein Hubschrauber geparkt.

"Shizu nun komm schon"

Erst jetzt bemerkte sie den Garten um sie herum, vor dem Palast war ein Springbrunnen, der wie ein Dreiköpfiger Drache aussah.

Sie stand auf einem breiten Kieselweg der vom Eingangstor bis zum Palast führte, seitlich war es überall grün vom Gras

Jemand hielt sie an der Hand fest und zog sie leicht hinter sich.

Es war Suno, der einigen Dienstmädchen sagte, sie sollen den Koffer auf Shizus Zimmer tragen.

"Was machst du da?"

"Ich will sicher gehen, dass du heute noch ins innere der Villa kommst"

Suno lächelte sie wieder an.

Ich denke ich muss euch Shizus Gesichtsausdruck nicht beschreiben, als sie die Villa von Innen betrachtete.

*Stufen der Treppen aus Marmor, Gelände aus Gold, riesige Treppe in der Mitte, oben führt ein weg nach links und rechts, Boden is mit dickem roten Teppich beglückt worden, vor der Treppe riesiger Saal zum Fußballspielen, auf den Wänden hängen Bilder von weißen Drachen, etliche Türen sind oben, Fenster sind riesig,unten links und rechts von der treppe sind auch etliche Türen, wo bin ich hier im Palast von P.Diddy?, überall rennen Dienstmädchen und Butler herum*

"Würden Sie mir bitte Folgen"

Eines der Dienstmädchen sprach sie an.

"Ähm ja klar"

Shizu fogte dem Mädchen wie ein braves Hündchen, sie stiegen die Treppen hinauf, schlugen den rechten Weg ein, gingen noch eine Weile bis sie vor einer Tür standen.

Natürlich, wie sollte es anders sein hatte Shizu nicht auf den Weg geachtet.

Sie öffnete die Tür und fand ihren Koffer.

Sie befand sich sozusagen in einer riesigen Wohnung.

Sie stand in einem Zimmer mit riesiger, beiger Couch, vor dem ein brandneues Modell eines Fernsehers stand, der Teppich war weiß.

Eine Tür stand an einer Wand seitlich der Couch.

Shizu ging langsam darauf zu und öffnete sie

*ein Bett in XXL-größe, riesige weiße Schränke, riesiges Fenster, dass zum Balkon führte, und noch eine Tür, wieso wundert mich das jetzt nicht?*

Kaum hatte sie die Tür geöffnet, schon befand sie sich in einem Badezimmer, dass in etwa genaus so groß, wie ihre ehemalige Wohnung war.

*Duschkabine, Badewanne für mehr als 3 Personen, Toilette und Waschbecken mit Riesenspiegel, da drin könnte man glatt ein Fußballtunier veranstalten* Als sie wieder aus dem Badezimmer verschwand, entdeckte sie in ihrem Zimmer einen Kühlschrank, in dem sich Alkohol, normale Gedränke, Süßigkeiten und anderes befand, in der Kommode daneben, Gläser, Teller, Tassen und vieles mehr.

"Ich lasse Sie jetzt alleine, der kleine Master trifft ungefähr in einer halben Stunde ein"

Das Dienstmädchen ging.

*Eine Wohnung in einem Palast, ich bin so ein...*

"GLÜCKSPILZ"

Sie lief durch ihre "Wohnung", sprang auf ihr Bett und benutzte es als Trampulin, sie sprang und sprang, konnte es immer noch nicht fassen, sie sprang sich die "Seele aus dem leib", bis sie sich erschöpft auf ihr Bett niederließ.

Eine Weile lag sie so da, bis.....

"Verzeihen Sie Miss, aber der kleine Master ist angekommen, er erwartet Sie unten"

"Ja komme gleich, Sie können gehen"

Eigentlich hatte sie ja noch vor sich umzuziehen, aber jetzt wollte sie unbedingt den kleinen kennen lernen.

Sie huschte zur Tür und verließ ihre "Wohnung"

*Ich glaub wir sind sowieso nur gerade aus gegangen also, ich seh hier nur einen Gang*

Also ging sie fröhlich summend los, bis sie zur Treppe ankam.

*und ich dachte ich komm nie an*

Kaum hatte sie die ersten Stufen hinter sich gebracht schon erblickte sie einen kleinen *KAWAIIII...ist der niedlich*

"He kleiner, du bist also Setos Schatz"

Der Junge drehte sich fragend zu mir und glotzte mich mit seinen fragenden Riesenaugen an.....
 

So das wars erst mal, ja ich weiß das es ein langweiliges Kapi war aber das nächste mal kommt Seto wieder vor und ich garantiere euch: Humor pur, also bitte nicht böse auf das Kapi sein, würd mich auf Kommentare jeder art freuen
 

Tschau bis zum nächsten Mal, werd mich auch mit dem Hochladen beeilen

*euch alle umknuddel*

Das "zärtliche Angebot"

Halihalo, bin wieder daaa und ein neues kapi gibts als Extrabonus

Daankeeee für die Kommentare die ich jetzt habe und die ich (hoffentlich) noch bekommen werde, alsoooo los gehtss
 

3. Das "zärtliche Angebot"
 

"He Kleiner, du bist also der auf den ich aufpassen soll?"

Der Kleine schaute mit verwunderten Riesenaugen auf die Treppe.

Shizu rannte, so schnell sie konnte die Stufen hinunter und blieb hechelnd vor den Jungen stehen, der síe immer noch nichtsverstehend anglotzte.

"Wer bist denn du, etwa Setos neue Freundin?"

*Der is ja sooooo KAWAII, kaum zu glauben, dass das der Bruder von diesem Eisblock ist*

Shizu hockte sich vor den Jungen hin und schenkte ihm eines ihrer schönsten Lächeln.
 

Es war ein warmes, herzliches Lächeln, ein Lächeln, dass sie nur Kindern schenkte, ein Lächeln dass von ihrem Herzen kam, ja, das war ein mütterliches Lächeln.

"Sagst du mir deinen Namen?"

Der Kleine guckte sie noch verwirrter an.

"Wieso?"

Shizu stand auf, seufzte betont laut und schaute den Jungen enttäuschend an.

"Naja, wenn du mir deinen Namen nicht sagen willst, dann geh ich halt alleine zum Süßigkeitenladen"

Der Kleine schien nun gar nichts mehr zu verstehen, so wie der Shizu mit seinen Riesenaugen anstarrte

"Weißt du, ich bin dein neues Kindermädchen, natürlich wenn du nicht auf Kuchen, Eis, Schokolade oder Comics stehst, dann werd ich wohl gaaaanz alleine gehen"

Sie machte ein trauriges Gesicht und schluchzte mit herzzerreißender Stimme

"Ganz alleine, ohne Freunde werde ich am Tisch sitzen und ganz alleine werde ich die ganzen Süßigkeiten auffuttern, kannst du mir sagen wie ich das gaanz alleine in meinen Magen bekommen soll?"
 

Mokubas Augen strahlten immer mehr, Süßigkeiten? Comics?, wer würde da nein sagen?

* Der is einfach nur niedlich, man solche Augen gehören verboten, seine riesige dunkelblaue Wuschelmäne passt ja sooo toll zu seinem süßen Knuddelgesicht, so ein Teddybär*
 

Shizu brauchte noch nicht mal einen bruchteil von einer Sekunde, schon hörte sie die Stimme des Kleinen

" Doch doch, mein Name is Mokuba, wann gehen wir hin? Jetzt? Sofort? Oder erst morgen?

Soll ich mich umziehen?

Ist es weit?

"Wann gehen wir?

Fahren wir mit der Limo?

oder zu Fuß?"

Shizu musste über die Hastigkeit des Kleinen breit grinsen.

"Alsoo, wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast,

nein, es ist nicht weit,

wir gehen zu Fuß"
 

"JUHUU, ICH FREU MICH JA SO", der Kleine hüpfte herum und jubelte fröhlich

Er konnte es nicht fassen, ich meine, okkay, sein Bruder is der Reichste weit und breit und Moki kann sich die feinsten Süßigkeiten und neuesten Ausgaben der Comics direkt in die Villa liefern, aber dass er NICHT mehr alleine ist, ist doch ein Grund zum jubeln, oder?

Er war so froh, aber momentmal? Hausaufgaben?

Shizu beobachtete das Innehalten des Kleinen, er drehte sich wieder zu ihr um, sah sie mit flehenden Augen an und setzte, wie sollte es anders sein, seinen Hundeblick auf, dann auch noch diese Stimme:

"Duuuu?"

"Mhm?"

"Hilfst du mir bei den Hausaufgaben?, bitttteeeeee"

Der Kleine sah sie bettelnd an und vergrösserte, seine ohne hin schon riesigen Dackelaugen, mit einem hoffnungsvollen Glänzen in ihnen, um das dreifache

Die Stimme klang nicht nur hilfesuchend sondern auch betont süß und kindisch.

* Solche Teddybäre gehören verboten, dem kann keiner wiederstehen, wie der mich hoffnungsvoll anstarrt, der soll Schauspieler werden, nun guck mich nicht so an du Kawaiibär*

Shizu seufzte wieder und ließ ein "Okay" von sich hören

Sofort nahmen seine Augen wieder die normale Größe an.

*Jaja, wusst ichs doch, ein Schauspieler durch und durch*

Ehe sich Shizu versah, wurde sie am Handgelenk gepackt und in ein Zimmer, dass sich ebenfalls oben befand, geschleift.

"Dann lass uns gleich anfangen, ja?

alsooo, in Mathe gibt es da vieles dass ich nicht kapier und in

Japanisch musst du mir auch helfen"

"Na dann, was ist denn du Kawaiibär"

Moki guckte Shizu zuerst beleidigt, aber dann wieder grinsend an.

" okay sweety"
 

Nach ca. drei Stunden saßen die zwei bereits in einer Eisdiele.

Shizu musste den Fahrer nach den weg fragen, sie wollte nicht wieder in die Limo, weil das wetter zu schön war, dieser erklärte ihr, dass es in der Nähe nur eine Eisdiele gab und die Comics hatten sich die beiden bereits vorher in einem normalen Supermarkt gekauft.
 

"Schmeckts?"

Moki lächelte Shizu mit Eisverschmierten Gesicht an, er hatte sich eine "Tropical Paradise" bestellt,

alle fruchtigen Eissorten mit Mango- und Ananasstückchen, ein paar Kirschen

und mit Kiwistückchen (*sabber*)

"Jaaa, die Comics les ich dann zu Hause"

"Moki, du brauchst nicht so schnell zu essen, wir haben genug Zeit"

"jaa"

Shizu hatte eigentlich erwartet, dass dieser riesige Eisbecher zu viel für Moki sein wird, aber wie man sich täuschen kann, der Kleine verputzte alles und ließ nichts übrig

"Das hat ja sooooo toll geschmeckt"

"tja, willst du noch etwas hier bleiben oder sollen wir lieber gehen?"

"weiß nicht, ich will ja eigentlich endlich diese Comics lesen"

"Na dann, komm, bevor ich den weg veregesse"

"ok"

Auf den Rückweg quasselte moki über seine Freunde, über seinen Schultag, über Seto und über tausend andere Sachen, er quasselte und quasselte, als hätte er einen Radio verschluckt

Shizu hörte ihm aufmerksam zu und brachte den Kleinen durch ein paar Witze zum lachen.

"Moki, schau wir sind da"

"Jaaa"

Etwa eine Vierel Stunde verging, bis sie ENDLICH das Tor zu Setos Pallast erreichten.

*Wie spät es wohl ist?*

Sie schaute auf die Uhr und.....

"oh nein, es ist ja schon sieben,verdammt, Seto bringt mich um!" und wie recht sie damit hatte,

bereits im Saal stand ein attracktiver, braunhaariger Junge mit einem weißen Mantel der gerade noch beherrschend auf Shizu starrte.

"Mokuba, geh in dein Zimmer, ich Shizuka müssen reden!"

*So wie es aussieht, wird er mich entweder feuern oder in Stücke reißen und meine überreste im Meer versenken, ich hoffe stark, dass er sich für die Erste Möglichkeit entscheidet*

"Ok, Seto, kommt dann Shizu noch in mein Zimmer?"

"Ja"

"Toll, bis dann Shizu"

Die angesprochene brachte nur ein verkrampftes Lächeln über die Lippen.

"Ja, bis bald"

*besser gesagt: bis nie wieder*

Sobald Mokuba verschwand, drehte Seto Shizu den Rücken zu und befahl im bissigen Ton Shizu mitzukommen.
 

Wieder einmal folgte sie einem Menschen wie ein braves Hündchen, nur dieses mal war es kein Kindermädchen, der sie folgte, nein, es war der, der sie zerstückeln wird.

Seto schloss die Tür seines Büros, ging auf seinen Schreibtisch zu auf dem ein offengeklappter Laptop stand, leiß sich auf seinen Ledersessel nieder, lehnte sich zurück und wartete darauf, dass Shizu sich setzte.

*Keine Panik, Shizu, ich meine er kann mich nicht umbringen, oder doch? Nein, ich brauche Hilfe, ich hab Angst, der Typ erinnert mich an den bösen schwarzen Mann vor denen sich kleine Kinder fürchten, nur das der noch schrecklicher ist,

Hilfeee, ich will so...."

"Setzen"

*Ich will sofort zu meiner Mamie, wieso hilft mir denn niemand*

Zögernd ging sie auf den Sessel vor den Schreibtisch zu und setzte sich kerzengerade hin.

"Was habe ich dir heute früh gesagt?"

*ruhig, bissig, arrogant, verächtlich, soll ich noch weiter machen?*

"Sie sagten mir, dass Sie mokuba spätestens um 18 Uhr wieder in Ihrer Villa erwarten"

*Was der kann, kann ich lange, der kann mich mal*

"Genau, können Sie mir sagen warum Sie sich nicht daran gehalten haben?"

*ach ja spöttisch hab ich vergessen*

"Da ich mich in dieser Gegend nicht auskenne, musste ich verschiedene Wege einschlagen, die zu einer Eisdiele führen, da dies jetzt nicht mehr der Fall ist, werde ich das nächste Mal pünktlich sein"
 

Seto wartete eine Weile, bis er antwortete, die Frau entschuldigte sich ja noch nicht mal bei ihm, ganz im Gegenteil, sie fand ihr Verhalten ganz in Ordnung,

Seto war wütend, nicht nur weil sich Moki verspätet hatte, sondern auch weil jemand nicht nach seiner Pfeife tanzte, weil sich jemand nicht vor ihn fürchtete und das Schlimmste: dieser jemand arbeitet FÜR ihn

Dieses Mädchen wird sich noch wundern
 

"Du hast immer noch die selben Sachen von heute morgen an"

* Puh, er ist nicht ausgerastet, ein Wunder, moment WAS hat er gesagt?, was hat das mit das zu tun, wieso wechselt er auf einmal das Thema, meine Sachen von vorher?"

Shizu glotzte ihn für einen Moment total perplex an, doch fing sie sich sofort wieder und fand erst nach einer weile ihre feste Stimme wieder

"Sie haben recht, ich hatte heute früh nicht viel Zeit um mich noch um zu ziehen"

Seto musste amüsiert grinsen als er Shizus perplexes Gesicht, auch wenn es nur kurz war, sah, aber das war erst der Anfang, er wird schon dafür sorgen, dass sie ausrastet.

*Wieso grinst der so ....so ich weiß nicht...überlegen? hönisch?amüsiert? oder ein Remix von allem?*

Seto stand unerwartet auf, packte Shizu an den Handgelenken und zerrte sie gegen die Wand, er blieb ganz dicht vor ihr stehen und knallte seinen rechten arm, seitlich von Shizus kopf, gegen die Wand

*Schlecht, gaaaanz schlecht, okay, ich kann ja schon seinen Atem spüren, man riecht der gut,.....halt was denk ich denn da?, er wird doch nicht? oder doch?, ach quatsch, er will mir nur angst einjagen, das is es*

"Wenn du willst, kann ich dir beim umziehen helfen"

*vorher war seine Stimme ruhig, bissig, verächtlich und spöttisch jetzt

ruhig, flüsternd, verführerisch...moment verführerisch? oh nein, nein, und nochmals nein, das bilde ich mir nur ein, genau, das is es*

" Bedaure, aber ich bin schon umgezogen, zwar hab ich den Koffer noch nicht ausgepackt, aber ich brauche keine Hilfe mehr, also danke für das Angebot und ähm...viel Spaß noch bei Ihrer....ähm arbeit"

Sie versuchte Seto irgendwie zu entkommen, was ihr eindeutig misslang, denn Seto knallte nun seinen linken Arm gegen die Wand

"Entweder du entschuldigst dich bei mir und hältst dich in Zukunft an die Uhrzeiten oder...."

*Jetzt is seine Stimme wieder bissig und bedrohlich*

"Oder du darfst die Nacht bei mir verbringen, in MEINEM Bett, ich nehme an du wirst nicht mit deinen selben Sachen schlafen gehen oder?

"WOFÜR SOLLTE ICH MICH BITTE ENTSCHULDIGEN?"

*oh nein, bitte sag mir Gott, dass ich gerade nicht geschrien habe, bitte bitte*, sie kniff die Augen zusammen, in der Hoffnung, dass sie das alles nur träumte.

Seto musste wieder grinsen, er hatte das erreicht, was er wollte

"Wenn das so ist, dann..."

*wieso grinst der mich so überlegen an? der wird seine Drohung doch nicht ernst machen, oder?, ich meine das kann er nicht tun?, naja doch er kann, aber das würde er nicht tun*

"dann werde ich mich auf heute abend besonders freuen, ich nehme an du bist noch jungfrau?"

*OH MEIN GOTT, er....er...das kann er nicht, nicht wenn ich mich weigere, aber Moki, er wird traurig, wenn er wieder alleine ist, das is so....ich hasse diesen arroganten...so grausam kann er nicht sein*

"Sie....sie.....ich wüsste nicht was Sie das angehen sollte, sie würden das so wie so nicht tun....Sie würden sich nie auf so ein niveau herablassen....sie...sie bluffen", das gestottere von Shizu wunderbar kombiniert mit ihrem Tomatenreifen Kopf

"So?, würde ich nicht?, also doch, es wird mir ein vergnügen sein, der erste Mann sein zu dürfen, der dich berührt"

*Wieder diese verführerische Stimme, ich hasse dich*

Plötzlich ließ er von ihr ab, drückte auf einen schwarzen Apparat, der sich auf seinen Tisch befand und sprach mit besonders deutlichen Stimme.

Shizu hatte sich während dessen immer noch nicht vom Fleck bewegt, sie konnte nichts tun als perplex auf Seto zu starren

"Bringen Sie Miss Shunos koffer auf mein Zimmer, sofort!"

"NEIN!, ich.......es.....es tut mir leid,...es tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin, ich verspreche Ihnen....ich werde in Zukunft pünktlich sein....es ist nicht nötig"

Seto grinste Shizu an, wer sagts denn, warum nicht gleich so, er wusste ganz genau, dass er sie so einschüchtern kann, natürlich hatte er nur geblufft, tatsächlich würde er sich nicht mit einer nanny einlassen, obwohl...

er schielte auf die immer noch geschockte Shizu

sie sah wirklich nicht schlecht aus, er musste zu geben, dass sie ganz und gar nicht schlecht aussah

"Solltest du es noch einmal wagen, dich mir zu wiedersetzen oder meine Befehle zu missachten so glaube mir werde ich meine Drohung wahr machen da ich denke, dass du Mokuba nicht alleine lassen willst, so wirst du garantiert nicht kündigen, haben wir uns verstanden?"

*und wieder bissig, verächtlich, ruhig,...ach ja, habe ich schon erwähnt, dass ich ihn hasse?*

Ein Nicken war zu sehen.

"Gut, nun, du wirst 35000 Dollar im Monat bekommen, hier ist ein Handy, dass nur benutzt werden darf, wenn du mir etwas Bezüglich Mokuba mitteilen möchtest, alle Nummern die du brauchst sind bereits gespeichert, in deinem Zimmer wirst du einen Plan von Mokubas Schulwoche finden, noch irgend welche fragen?"

Ein Kopfschütteln

"Gut, du wirst dich noch nach dem Abendessen mit Mokuba beschäftigen, danach werden deine Dienste für heute nicht mehr gebraucht, du kannst gehen, ach ja und..."

*Wieder dieser überlegene Ton*

"Er darf max. zwei Stunden wach bleiben, Verstanden?, ich denke du weist was sonst passiert, du kannst gehen"

Ein fast zu schnelles Nicken und hastige Schritte zur Tür waren die Folgen dieser Warnung
 

*Bloß weg hier, der Typ hätte tatsächlich...ach ich hasse Ihn einfach,

wo befindet sich überhaupt Mokis Zimmer?*

Hilfesuchend schaute sie um sich

*keine Bedienstete, keine Butler, was is hier los, wahrscheinlich Feierabend, zu diesem Mistkerl geh ich sicher nicht hin, nicht mal wenn er der einzige wäre der wüsste wo Mokis Zimmer ist*

Seufzend stieg sie die Treppen rauf.

*Toll Shizu, irgend wo da wird sein Zimmer schon sein, einfach in jedes Zimmer rein schauen und schon wirst dus finden, was wenn ich Setos zimmer erwische?...na und?, wird schon schief gehen*
 

Soooo, das wars erst mal

wie immer freue ich mich auf Kommentare und Kritik, alsoooo

bis zum nächsten mal

Warum hattest du Angst?

Alsoooo ich fand es eigentlich ziemlich schade, dass ich für die letzten zwei Kapis keine Kommentare bekommen habe,

ich hab nur eine bitte an euch: ich gib ja zu, dass meine ff ja nicht gerade die beste ist(hab ich ja an der Begeisterung der Leser gesehen) aber könntet ihr mir nicht schreiben was ich falsch mache oder wie ich mich verbessern kann?

Nur damit ich weiß welche Fehler ich mache, es kann ja auch an der Handlung liegen, alsooo ich möchte ja nicht, dass ihr mich mit Lobeshymnen überschüttet, ich möchte nur wissen was der Grund für das Dessinteresse meiner ff ist, damit ich solche Fehler vermeiden kann, ok?

bitteeeee
 

Also das vierte kapi:
 

4.: Warum hattest du Angst?
 

Am Ende der Treppe angekommen, konnte man hören wie gewisse Schritte immer unsicherer wurden.

Ein blauäugiges Mädchen sah abwechselnd mit panischem Gesicht mehrere male nach links und dann nach rechts.

Immer fragender schaute sie in diese Richtungen, sie war ratlos, sie wusste nicht wo sich nun das Zimmer von dem Kawaiibär befand.

Nachdem sie noch weitere hundert mal abwechselnd nach links und rechts schaute, wurde ihr immer bewusster, dass es ja doch keinen Sinn hatte in die zwar gleichaussehenden aber in entgegengesetzter Richtung laufenden Flure zu schauen.

Sie konnte sich noch so viel anstrengen, sie wusste einfach nicht in welche Richtung sie gehen sollte.

Da stand sie nun und glotzte immer wieder mit hilflosen zur Zeit meeresblauen Augen abwechselnd in die langen, leeren ja beinahe beängstigenden Flure.

Es brannte zwar Licht und der Boden war mit dem selben roten Teppich ausgestattet wie die Treppe, trotzdem stand das Kindermädchen alleine dort, es war für sie beängstigend alleine da zu stehen, obwohl sie wusste, dass sich ja schließlich irgendjemand hinter den Türen befinden musste und trotzdem sie fürchtete sich, am Vormittag hatten sie ja Dienstmädchen hier her geführt, da hatte sie noch keine Angst, da fürchtete sie sich nicht vor den langen, einsamen Fluren'.

Sie hatte Angst, wovor eigentlich?

Vor den kahlen Wänden?

Vor der Tatsache sich hier nicht auszukennen, obwohl dies eigentlich ein lächerlicher Grund wäre sich zu fürchten oder....

oder weil sie sich vor der Einsamkeit fürchtete, war es das?

Hatte sie etwa wirklich Angst hier zu stehen, hier ALLEINE zu stehen?

War es wirklich das wovor sie sich fürchtete, aber warum?

Das sind doch nur Flure, wieso umhüllt sie dann dieses Gefühl alleine zu sein, wieso versinkt ihre Seele, ihr Geist, ja ihr ganzes Bewusstsein in diesem Gefühl?

Die Augen des Mädchens wanderten zu ihren Händen, was sie sah wunderte sie zwar nicht all zu sehr, doch konnte man in ihren Augen eine leichte Spur der Überraschung erkennen, sie zitterte.

Sie zitterte und hatte es noch nicht einmal bemerkt, so sehr war sie der Einsamkeit verfallen, sie hatte keine Kontrolle über ihren Körper, nein, nicht mehr, sie hat sie verloren.

Das konnte doch nicht war sein, sie zitterte und zwar am ganzen Körper etwa weil sie sich fürchtet?

Nein, da muss noch etwas anderes da hinter stecken, etwas, dass sie schon längst vergessen hatte, etwas, dass sich nun zwar langsam aber sicher seinen Weg nach oben, zu Shizus Bewusstsein bahnte, etwas, dass niemand erfahren darf und erfahren sollte, etwas, dass nicht mehr zur Gegenwart gehörte, etwas, dass etwas mit diesen Fluren zu tun hatte.

Eine heiße Träne tropfte langsam zu Shizus Kinn, und fiel auf ihre Hand, Shizu hatte die Träne bemerkt und beobachtete wie sie ihre Wange ganz langsam, ja fast in Zeitlupe, verließ und nun auf ihre Hand landete.

Sie hatte Angst

Sie zitterte

Sie weinte und....

Sie erinnerte sich, ja sie erinnerte sich an etwas, an dass sie sich eigentlich nicht erinnern sollte, erinnern wollte.

Schlapp sakte nun der schlanke Körper zu Boden.

Shizu saß da, auf den Knien hockend, ihre Hände auf ihren gesenkten Kopf stützend und weinte, keine einzelne Träne war nun zu sehen, nein, es war ein Bach voller Tränen, die ihre Wange nun nicht mehr langsam, sondern schnell hinunter liefen.

Hätte sich noch jemand in diesem Flur befunden, so hätte er nun bei genauem Hinhören, ein unterdrücktes Schluchzen gehört.

*Nein, das darf doch nicht war sein, es ist doch schon so lange her, wieso?

wieso erinnere ich mich gerade jetzt, jetzt wo doch alles besser wurde, jetzt wo ich an meine Zukunft denke, diese Flure, diese Gottverdammten Flure, ich kann sie nicht mehr sehen, ich will diese Kälte die sie ausstrahlen nicht mehr sehen, sie sehen genau so wie die damaligen aus, nein, das kann doch nicht wahr sein, es ist doch schon sooo lange her, soo lange*

Innerlich waren ihre Erinnerungen, die sie in Ketten gelegt und im hintersten Fleck ihres Unterbewusstseins verlagert hatte, gelöst, diese Ketten exestierten nicht mehr, sie saß immer noch da, vor Angst zitternd und weinend, sie erinnerte sich wieder, mit jeder Träne die ihre Wange hinuntertastete erinnerte sie sich ein Stückchen mehr, dass was sie die ganze Zeit verhindern, vermeiden, ja mit gewalt aufhalten wollte, war nun geschehen

Bilder der Vergangenheit, Gespräche der Vergangenheit, Menschen der Vergangenheit, all das tauchte nun vor ihren Augen auf.

Die angeblich verheilte Wunde in ihrem Herzen öffnete sich wieder und beklekste ihr normalerweise frohes Wesen mit Blut und Hilflosigkeit, ja Shizu war hilflos, ja sie war es, sie wollte diesen Ort verlassen, sie wollte so schnell wie möglich diese Flure nicht mehr sehen müssen, sie wollte laufen, alles liegen lassen und rennen, verschwinden, egal wohin, hauptsache weg von hier, ihr ganzer Geist, ihre Seele befahlen ihr es, doch irgendwie wollte der Körper, die Beine nicht gehorchen oder konnten sie nicht gehorchen?

War Shizu schon wirklich so weit, dass sie ihre Beine nicht mehr Kontrollieren kann?

Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen, immer heftiger wurde das Schluchzen, immer mehr Bilder tauchten vor ihren Augen auf.

Sie weinte, konnte mit dem Schluchzen einfach nicht aufhören, konnte ihre Tränen nicht aufhalten

Sie war ja so hilflos, so schwach, so ängstlich, sie verfluchte ihre Hilflosigkeit, sie verfluchte ihre Vergangenheit, die sie, egal was sie tat, tut, oder tun wird, immer einholen wird, immer noch konnte sie sich nicht beruhigen, immer noch rannen Tropfen ihr Kinn hinunter, immernoch saß sie hockend da, sie wollte endlich aufstehen, endlich verschwinden, sie wollte die Treppe hinunter laufen und zu irgendjemanden, egal wer, haupsache sie sah diese Flure nicht, hauptsache sie konnte diese Bilder wieder in Ketten legen.

"Miss Shuno?"

Keine antwort, stattdessen Tränen, Shizu schluchzte, war so damit beschäftigt, dass sie immer noch nicht die Anwesenheit einer weiteren Person wahr nahm.

"Miss Shuno, geht es Ihnen nicht gut? Ist etwas passiert?"

Immer noch kein reagieren.

Erst als sich die Person vor Shizu hinhockte und sie leicht an der Schulter berührte, sahen zwei blassblaue, glasige Augen mit leeren Blicken auf die Person.

Es war das Dienstmädchen, dass sie heute in ihr Zimmer gebracht hatte.

Shizu gab immer noch keinen Laut von sich.

Wie sollte síe auch?

Ihr vom weinen gerötetes, tränenverschmiertes Gesicht, ihre glasigen Augen, ihr leerer Blick, all das hatte das Dienstmädchen mit geschockten Augen gesehen.

Sie blickte auf Shizu.

"Miss Shuno, was ist passiert, so antworten Sie doch, Miss Shuno", das Dienstmädchen rüttelte sie heftig an den Schultern, so als wolle sie in das Bewusstsein Shizus eindringen.

Diese blickte sie nur ausdruckslos an, direkt in die Augen, so als wäre vo ihr nur noch eine leere Körperhülle übrig.

Das Dienstmädchen wusste sich nun nicht mehr zu helfen, sie hatte Angst, sie fürchtete sich vor der scheinbar völlig neben sich getretenen Shizu.

Sie wollte jemanden holen, jemanden, der Shizu helfen sollte, sie wollte den Hausherrn benachrichtigen, er sollte einen Arzt anrufen , ja, so wird sie es machen, sie wird Seto Kaiba bescheid sagen.

Scho war sie aufgesprungen und wollte hastig die Treppe hinunterlaufen.

"Nein, lass mich hier nicht allein, ich will nicht, bitte, bitte bleib bei mir, ich.....ich"

Wieder heftige Tränen. Das Dienstmädchen hielt inne und drehte sich zur vor sich weinenden Person, ihre Augen schienen nun wieder normal zu sein, nicht mehr glasig, nicht mehr leer, nein nur...ängstlich.

Das Dienstmädchen ging auf Shizu zu und lächelte sie an, das Dienstmädchen selbst weis nicht warum sie das getan hat, vielleicht weil sie spürte, dass Shizu so etwas gebrauchen konnte.

Tatsächlich schien es so als würde dieser Gesichtsausdruck Shizu etwas beruhigen.

"Bitte....hilf mir auf....ich....will zu Moki....ich ...ich brauche abwechslung...ich will das hier"

"Aber natürlich Miss Shuno, warten Sie, Sie müssen den linken Flur nehmen, wenn Sie im Zimmer des kleinen Masters ankommen wollen"

Das Dienstmädchen legte ihre Hände auf Shizus Schultern und hob sie hoch.

Shizu taumelte zuerst noch etwas und tastete sich entlang der weißen, kalten Wände nach vorne, dicht gefolgt vom Dienstmädchen.

Shizu schien sich nun wieder zu beruhigen, die Ketten umkreisten ihre Erinnerungen wieder und waren nun wieder bereit sie zu fesseln.

Sie war erleichtert, dass jemand gekommen war, ihre Vergangenheit schwebte zwar immernoch vor ihren Augen aber diesmal....ja diesmal war sie nicht mehr alleine in diesen Fluren.

Als sie dann vor der etwa dritten Tür ankamen, blieben Sie stehen.

"Miss Shuno, dass ist das Zimmer des kleinen Master, soll ich hier auf Sie warten?"

Shizu drehte sich zum Dienstmädchen und nickte stumm, sie wollte hier nicht wieder alleine sein.

Das Dienstmädchen lächelte wieder, was so viel bedeutete wie "Sie können sich auf mich verlassen"

Shizu öffnete nur ganz sachte die Tür und vernahm sofort ein ihr nur zu bekanntes Geäusch, es war ein Tippen, ja sie konne ein Tippen hören.

Sie lugte in das Zimmer und erkannte nun einen Wuschelkopf, der vor in den Bildschirm eines Laptops starrte.

Der kleine lag auf seinem Bauch im Bett und war so in seinem Gerät beschäftigt, dass er nicht merkte, wie sich ihm eine Person näherte.

"Hey du Kawaiibär, was machst du denn da?"

Shizu stand an seinem Bett und schaute ebenfalls auf den Monitor.

Der Kleine zuckte nur kurz zusammen als er die Stimme neben sich vernahm, er hatte sich erschrocken.

"Hab ich dich erschreckt, tut mir leid, das wollte ich nicht"

Der Kleine blickte nun auf Shizu und starrte sie nur verwundert an, er starrte ihr in die Augen und machte ein besorgtes Gesicht.

Er schien sich über etwas oder besser über jemanden sorgen machen.

Seine Stimme klang fürsorglich, so als würde er sich liebevoll um eine kranke Person kümmern

"Duuuu, sag mal, hast du etwa geweint?"

Man konnte Shizus Nervosität ja beinahe riechen, sie war auf alles gefasst, nur nicht auf diese Frage, sie hatte völlig vergessen, dass ihre Augen ja immer noch gerötet sein mussten, sie konnte dem Kleinen ja wohl schlecht seine Vermutung bestätigen, dass würde ihn nur trauriger machen, außerdem würde er sich dann unnötig sorgen machen, sie konnte ihm doch nicht von ihrer "tollen" vergangenheit erzählen.

Nein, auch wenn es ihr schwer fiel ihn anzulügen, das konnte sie ihm nicht sagen

"Weißt du... ich ähm", nervös schaute sie auf ihre Füße und wusste nicht, was sie ihm nun antworten sollte. Der Kleine sah sie immer noch gespannt wartend auf eine Antwort an.

Obwohl Shizu nicht hochschaute, wusste sie doch, dass seine Blicke mit voller Aufmerksamkeit auf sie hafteten.

"Ich bin.....ich hab...ich hab etwas ins Auge gekriegt, vermutlich irgendetwas was meine Allergie anregte, wirklich ich hab nicht geweint"

Es war sooo unangenehm für sie, im lügen war sie nicht gerade die Beste, dass war schon immer so, jedes mal wenn sie versuchte, den anderen etwas vor zu machen, wurde sie durschaut.

Außerdem gefiel es ihr nicht, obwohl so eine Lüge in diesem Fall eigentlich eher eine Notlüge war, sie tat es nicht weil sie jemanden damit verletzen wollte, nein, sie tat es weil sie gerade verhindern wollte, dass sich jemand unnötig sorgen um sie macht.

Die Miene des Kleinen strahlte Shizu nun mit so einer Erleichterung an, dass sie sich vorkam, sie stünde vor einer strahlenden Sonne.

"Ach sooo"

Shizu wollte darüber nicht mehr sprechen und wechselte schnell das Thema.

"Was tust du da?", sie deutete mit dem Kopf auf den Monitor.

"Ich hab nur meinen Englishaufsatz fertig geschrieben, wir haben zwar eine Woche Zeit dafür bekommen, aber ich hatte irgendwie keine Lust zum Spielen und die Comics hab ich auch schon gelesen, also dachte ich mir ich erledige das jetzt"

Der Kleine tippte wieder. Shizu war erstaunt über die wendigkeit der Hände des Kleinen die mit sehr großer Schnelligkeit die Tastatur betätigten.

Shizu starrte weiter auf die Hände, der Kleine brauchte ja noch nicht mal auf die Tastatur zu schauen, so als würde er schon seit ewigkeiten mit Computer zu tun haben.

Shizu bekam vom vielen "auf die Hände starren" Kopfschmerzen und bewegte sich Richtung Tür.

"Moki, hör jetzt auf und geh schlafen, du hast morgen Schule"

Der Kleine drückte nun irgendeinen Knopf, klappte den Laptop zu und leiß ein

"Ok" von sich hören.

"Deckst du mich noch zu?", wieder sah er sie mit seinem Berühmtberüchtigten Dackelblick an.

Shizu merkte erst jetzt, dass Moki bereits in seinem dunkelblauen Pyjama geschlüpft war.

Er sah wirklich einfach nur zum Knuddeln aus. Sie musste über diesen Anblick schmunzeln. Der Kleine war auch nur einfach zu süß.

"Klar doch", sie bewegte sich wieder auf das Bett zu, ließ Moki hineinschlüpfen und ließ die warme kuschelige Decke auf seinen kleinen Körper nieder.

"Gute Nacht du Kawaiibär", nuschelte sie ihm noch ins Ohr.

"Gute Nacht"

Shizu schaltete die Lampe ab und war gerade dabei, das Zimmer zu verlassen, als sie eine kindliche Stimme wieder inne halten ließ.

"und du hast auch wirklich nicht geweint?"

Shizus Stimme war wieder ein leises nuscheln, sie war froh dass das Licht nicht an war, so musste sie wenigstens nicht in die XXL-Augen des kleinen sehen.

"Nein, Moki, mach dir keine Sorgen"

Schon schloss sie die Tür und atmete erleichtert auf.

Doch was sie dann bald darauf sah, ließ sie ganz vergessen, wo sie sich befand, das Dienstmädchen,es....es .....sie war nicht mehr da, nein, aber wie....wieso...sie....sie sagte doch sie würde hier warten.

Shizu drehte sich panisch zu allen Seiten um und konnte niemanden entdecken, ihr ganzer Körper zitterte wieder, die Kette drohte erneut zu zersplittern, was sollte sie tun?

Sie....sie war wieder alleine.

Sie war so sehr in Panik geraten, dass sie nicht merkte, wie sie die ganze Zeit von einer gewissen Person beobachtet wurde.

Obwohl er direkt an der gegenüberliegenden Wand vor ihr gelehnt da stand, hatte sie ihn nicht bemerkt.

Ihr ganzer Körper drohte ihr nun wieder nicht zu gehorchen.

Das Dienstmädchen war weg, sie war nicht mehr da, sie hatte nicht auf sie gewartet aber wieso?....wieso?

Wieso hatte sie nicht wortgehalten, sie war wieder alleine, in diesen Fluren.
 

Seto beobachtete das Mädchen, sie stand da, sie zitterte, sie hatte wohl Angst.

Seto entging das nicht, er musterte sie an und sah ihre wieder glasig werdenden Augen, ja, er war sich sicher, dass sie Angst hatte, auch wusste er von ihrem heftigen Weinen vorhin, er hatte eigentlich vor gehabt Mokuba noch einen Besuch abzustatten, als er das Dienstmädchen hier stehen sah, wollte er sofort wissen warum sie nicht ihre arbeit erledigte, diese blickte ihn nur an und erklärte ihm was vorgefallen war.

Daraufhin schickte er sie weg und wartete hier auf Shizu, warum wusste er selbst nicht.

Er wusste nicht warum, aber er wollte unbedingt sehen, was geschehen würde, wenn sie das Dienstmädchen nicht vor fand,

er wollte den Grund ihres verhaltens herausfinden, seine Arbeit hatte er schon erledigt, was eigentlich ziemlich überraschend war, normalerweise saß er bis drei Uhr morgens aber da er die Daten, Baupläne und Fakten für Kaibaland schon fertig verbessert und ausgearbeitet hat, musste er sie nur noch in den Hauptrechner seiner Firma schicken und das konnte er erst am nächsten Morgen tun, da sich jetzt sowieso niemand mehr in seiner Firma befand, also hatte er zeit(ein Wunder ist geschehn), Zeit um das nun wieder auf den Boden sinkende, zitternde Mädchen vor sich zu studieren.

Zwar weinte sie nicht, aber er konnte ihre Angst fühlen.

Seto zermaterte sich den kopf darüber warum er nicht einfach ging und sie hier sitzen ließ, warum es ihm nicht gefiel sie so hilflos zu sehen, warum er sich überhaupt für ihr Verhalten interessierte.

Immer noch realisierte Shizu nicht die Anwesenheit von Seto.

Sie konnte es nicht verstehen, wieso ist das Dienstmädchen einfach so, ohne weiteres gegangen. Wieder entstanden erinnerungen, wieder sah sie ihre Vergangenheit vor sich.

Taumelnd versuchte sie wieder aufzustehen, sie wollte einfach nur weg, wieder einmal, unsicher hielt sie sich an der Wand fest und bemerkte die gewisse Person immer noch nicht.

Sie versuchte sich langsam nach vorne zu schleppen, ihre Beine waren weich wie Pudding und wollten sich anscheinend nicht bewegen.

Zwei eisige Augen starrten auf das zitternde Bündel, immer noch bewegte er sich nicht, immer noch stand er gelehnt da, nur seine Pupillen schienen nun auf das taumelnde Mädchen vor sich zu starren

"Wo....wo ist .....ich muss....ich muss in mein Zimmer, mich hinlegen, es ist doch schon soo lange her...wieso...das Dienstmädchen...sie hat doch....wo muss ich hin...ich will diese Flure nicht mehr sehn...ich....ich muss hier weg....wo ist verdammtnochmal mein Zimmer....warum.....ich habe das doch schon längst vergessen....wieso...es ist doch schon so lange her....ich brauche...Hilfe.....wieso ist hier niemand...bitte...ich will...ich ...mein Zimmer...ich"

Seto rührte sich immer noch nicht, er hörte nur die stockende, zitternde Stimme der Frau, er konnte aus ihren Wörtern nicht schlau werden, aber wieso kümmert ihn das überhaupt, es kann ihm doch egal sein welche seelischen Probleme dieses Bündel vor ihm hat...und trotzdem gefiel es ihm nicht...ihr leerer Blick...ihre glasigen Augen...genau so wie es das Dienstmädchen beschrieben hat, immer noch redete sie wirres Zeug, sie kam nur ganz langsam voran, sie wusste nicht wohin sie musste, ihre Stimme versagte, sie schwankte nun wie eine betrunkene und verlor ihr Bewusstsein.

Erst jetzt rührte sich der Hausherr und bewahrte Shizu von einem Sturz.

Er hatte sie mit seinen armen gepackt und blickte wieder auf sie herab.

Wieso gefiel ihm ihr Anblick nicht und wieso zum teufel kümmerte er sich auch noch um sie.

Immer noch blickte er sie eiskalt an, er war sauer, sauer weil er durch sie unnötige Gedanken bekam, weil er durch sie abgelenkt wurde, sauer weil es ihm nicht gefiel wie sie völlig leer und orientierungslos vor sich gestarrt hatte.

Er trug sie in ihr Zimmer und legte das wimmernde, im Schlaf weinende Wesen ganz sanft auf ihr Bett.

Sie hatte immer noch die Sachen vom Vormittag an.

Die Kleine schien wirklich schlecht zu träumen, sie schlug um sich, weinte, wimmerte, war unruhig.

Seto saß an der Bettkante und beobachtete das unruhige Bündel.

Er wusste nicht wie er sie beruhigen konnte, sie weinte tatsächlich und das obwohl sie schlief.

"Nein...ich will nicht......das könnt ihr nicht.....lasst sie gehn...bitte....aufhören....NEIN"

Seto hielt das nicht mehr aus, er konnte es nicht mehr mitanhören, er konnte sie nicht so sehen, wieso ging er eigentlich nicht einfach?

Wieso ging er nicht nachdem er sie hier abgelegt hatte?

Wieso konnte er sie so nicht sehen? Seit drei Stunden schon ging das so, sie hatte sich einfach nicht beruhigt, seitdem sie einschlief, ob das jede macht so ging?

Er rüttelte sie so heftig und so lange, bis Shizus Geist wieder in die Realität zurückkehrte.

Sie riss ruckartig ihre Augen auf und starrte nur in zwei Antarktiseinfrierende Augen, sie glaubte eine Spur von Sorge darin zu sehen, nur war es ihr zur Zeit egal, sie hatte es nur bemerkt, es war nur nebensächlich, nur unwichtig

Immer noch geschockt, wie gebannt sah sie in diese seltenen Augen.

"Was....wie...was ist passiert...der Traum..oh nein...nicht schon wieder....verdammt noch mal....lass mich endlich in Ruhe"

Sie versuchte Seto von sich zu reißen, sie strampelte, versuchte sich los zu reißen, schlug um sich.

Seto starrte sie an, er hielt sie an den Handgelenken fest, ließ sie nicht los, wollte sie nicht los lassen, konnte sie nicht los lassen und noch weniger konnte er sie verstehen.

"Hör auf, du nervst, dein Traum ist vorbei, du bist wieder wach", seine Stimme war befehlerisch und scharf, so scharf, dass das Wehren der Kleinen aufhörte und sie inne halten ließ.

"Was...ich bin ...bin wach?", das Strampeln hörte auf, erst jetzt schien sie so richtig zu begreifen, was hier los ist.

"Master Seto?, was....was machen Sie denn hier und überhaupt...wie bin ich hier her gekommen, was ist passiert?"

Seto hielt ihre Handgelenke immer noch fest.

"Könnten Sie mich bitte wieder los lassen, ich bin wieder wach"

Seto schien ihre Frage entweder nicht gehört oder ignoriert zu haben, anstatt den Griff zu lockern, drückte er fester zu.

"Warum hattest du Angst?"
 

So das wars wieder, wahrscheinlich wird euch aufgefallen sein, dass dieses Kapi etwas anders geschrieben ist, na ja hoffe es gefällt euch besser.

Wie schon auf der ersten Seite oben erwähnt wurde, ist kritik für mich sehr wichtig, auch kommis sind erwünscht,

PS: wahrscheinlich werde ich die ff abbrechen oder löschen, wenns mit den kommis so weiter geht, aber ich hab ja gesagt:sagt mir was ich falsch mache, damit es das nächste Mal klappt

alsooo bis zum nächste kapi(hoffentlich)

Tschau

hi Leute, alsooo wollte mich für Sweet-Cherrys Kommi bedanken und .....naja was soll man noch sagen, außer hier das fünte kapi
 

"Warum hattest du solche Angst?", eigentlich eine ganz normale Frage, jeder stellte diese Frage, wenn man sich um seinen Freund kümmerte, es war eine ganz simple Frage, der man auch eine simple Antwort geben konnte, doch war die Antwort wirklich für jeden simple oder besser gesagt: War die Frage wirklich so alltäglich und normal?

Nicht für Shizu, nicht wenn man das durchgemacht hatte, was sie in ihrem hintersten Winkel ihres Unterbewusstseins in Ketten gelegt und weggesperrt hatte, nicht wenn man sich auf Grund dieser Erinnerungen vor ganz normalen Fluren mit roten Teppichen fürchtete, wenn man dort alleine stand, nein, für Shizu war es ganz und gar nicht simpel, diese Frage zu beantworten.

Sie spürte wie sich ihr, sobald Seto seine Frage gestellt hatte, Magen verkrampfte und sich zu drehen schien.

Augenblicklich veränderten sich Shizus Augen, vielleicht bemerkte es nur sie oder sie bemerkte es überhaupt nicht, schließlich war es in ihrem Zimmer stockdunkel.

Sie nahmen die Farbe eines seltsamen blaus an, dieses blau war nicht nur kalt, so kalt, dass sie Setos Augen mit leichtigkeit übertrumpfen konnten, nein man konnte in ihnen Bitterkeit, Wut, Trauer, und.....ja und Schmerz lesen, so viel Schmerz, dass Shizu das Gefühl hatte, ihr Herz würde bald zersplittern, sie wollte sich nicht erinnern, sie konnte sich nicht erinnern, ja sie durfte sich nicht erinnern und sie würde alles tun um das, was heute zwei mal geschah, zu vermeiden,

auch Seto war Shizus verändertes Verhalten aufgefallen, er konnte spüren, wie sich ihre Sehnen anspannten, wie sich ihr ganzer Körper versteifte, er konnte trotz der Dunkelheit in Shizus Augen sehen, deren Pupillen so eine Kälte ausstrahlten, dass Seto den Griff ein wenig, aber auch nur ein wenig lockerte.
 

Immernoch herrschte Stille zwischen den beiden, immer noch hatte Seto keine antwort auf seine Frage bekommen, immer noch wartete er darauf, Shizus Stimme zu hören, es war so, als wäre alles ausgestorben, man konnte noch nicht mal das zirpen einer Fliege hören, wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, dass sich im Zimmer zwei Statuen befanden.

"Nun?", wieder verstärkte er den Griff um ihre Handgelenke, er konnte zwar spüren, dass es ihr weh tat, doch zeigte síe keine Reaktiion, immer noch nicht.
 

Endlich, endlich wurde die unheimlich lange Stille unterbrochen

"Master Kaiba, es ehrt mich zwar, dass Sie mehr über mich wissen möchten, obwohl ich mir sicher bin, dass Sie mir diese Frage nur gestellt haben, weil Sie über jeden Ihrer Angestellten solche Informationen brauchen und ich gebe auch zu, dass ich mich in der Tat außergewöhnlich verhalten habe aber ich wüsste nicht warum ich Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage geben sollte, schließlich kümmere ich mich ja um Ihren Bruder und befolge Ihre Befehle, bis auf das eine Mal als ich heute zu spät gekommen bin, aber dafür habe ich mich bereits entschuldigt und ich werde mich selbstverständlich, wenn Sie es wünschen, noch mal bei Ihnen entschuldigen und ich möchte Ihnen noch einmal versichern, dass dies nicht mehr vorkommen wird, also würde es Ihnen jetzt etwas ausmachen, wenn Sie meine Hände los lassen, Sie tun mir weh"

"Ja, das würde es, hör zu, ich kann keinen Babysitter gebrauchen, der psychische Probleme hat, vor allem ist er mir weniger von nutzen, wenn ich nicht weiß warum, also würdest du mir jetzt die Frage beantworten"

Wieder drückte er noch fester zu. Er wollte eine antwort und zwar augenblicklich, sofort, hier und jetzt, er würde nicht eher gehen, bis er eine antwort bekam.

"Nein", ein ganz normales Wort mit vier Buchstaben, Shizu hatte es so ausgesprochen, als wäre es das normalste auf der Welt Seto Kaiba dieses kleine, böse, fiese Wörtchen ins Gesicht zu sagen, als wäre er ein kleines Kind dem man einen Lolly verweigerte, mit einem bestimmt scharfen, normalausgesprochenem "nein"

"Wie bitte?", Seto sprach jedes Wort betont langsam und befehlerisch aus, er glaubte er hatte sich eben verhört, hatte sich gerade tatsächlich einer seiner Angestellten ihm wiedersetzt oder musste er tatsächlich seinem Arzt einen Besuch abstatten um sich seine Ohren untersuchen zu lassen?

"Sie können von mir alles verlangen was Sie wollen, Sie können mich sogar meinetwegen feuern, aber den Grund für mein Verhalten werde ich Ihnen nicht nennen oder besser kann ich Ihnen nicht nennen"

Shizu wollte, dass er wieder ging und zwar so schnell wie möglich, sie wollte, dass er sie mit diesen Fragen in Ruhe ließ, herrgott konnte der Typ nicht verstehen, dass sie nicht darüber reden wollte oder wollte er es nicht verstehen?

Sie hatte ihre Vergangenheit doch schon längst in einen Sarg gelegt und sie unter der Erde zu den Ishtars, der Grabwächterfamilie, geschickt, sie wollte nichts mehr damit zu tun haben, er soll verschwinden Verdammt noch mal und wenn er sie feuern würde, so wäre es ihr auch egal, sie würde alles ertragen nur nicht ihre Vergangenheit noch mal durchleben, das würde sie nicht verkraften, der Firmenchef konnte sie ruhig rausschmeißen, am besten heute Nacht noch, dann würde es schneller gehen, sie würde sogar auf der Straße schlafen.

"Nun gut, wenn du meinst"

Seto ließ ruckartig ihre Hand los und bewegte sich Richtung Tür.

Wollte er sie etwa nicht rausschmeißen? Echt jetzt?

Neee, schließlich hatte sie etwas furchtbares getan, sie hatte Seto Kaiba eine Antwort verweigert, so was würde der nicht auf sich sitzen lassen, niemals, wenn er sie nicht feuerte, dann würde er ganz bestimmt etwas fieses tun, dass sie zum reden zwingt, ganz sicher, Shizus Vermutung wurde duch ein hönisches Grinsen, dass von Seto kam, bestätigt.

"Du kannst dich sicher noch an meine Drohung erinnern?"

"Ja Master", selbst Shizu war über ihre ruhige Stimme überrascht. So etwas vergisst man nicht so schnell, besonders wenn es noch am selben Tag ausgesprochen wurde.

Setos belustigte Stimme nahm wieder einen ruhigen, befehlerischen, bissigen Ton an.

"Du wirst ab morgen in meinem Zimmer schlafen und zwar so lange, bis du mir geantwortet hast, morgen früh wirst du, wenn du aufwachst, deine Koffer bereits in meinem Zimmer finden, noch irgendwelche Fragen?"

"Nein Master", wieder war Shizu über ihre ruhige Stimme erstaunt.

Seto hielt kurz inne, bevor er ihr Zimmer verließ

"Ach ja noch etwas, verhältst du dich immer so, wenn du alleine in einem Flur stehst?"

"Ja Master "

"verstehe, nun ab sofort wird dich eines meiner Dienstmädchen so lange du hier tätig bist überall hin begleiten, ein verweintes Bündel kann sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren, was nicht nur für mich, sondern besonders für Mokuba im nachteil wäre"

Dann wurde die Tür geschlossen und Shizu saß nun alleine in ihrem Bett.

Endlich war er verschwunden doch zu welchem Preis?

Nun konnte sie es sich endlich erlauben, ihren Tränen freien Lauf zu lassen.

Sie konnte es nicht fassen, zwar hatte er sie nicht gefeuert aber dafür hatte er etwas viel schlimmeres getan, wieder war ihr so etwas passiert, wieso, wieso geschieht immer nur ihr so etwas.

Seto hatte bei ihr genau das bewirkt, was es bewirken sollte, es war keine Drohung, nein, es war eine Bestrafung, so etwas gemeines.

Shizu drückte ihr Gesicht ganz fest gegen das Kissen und erhoffte so, endlich zu ersticken, das war das dritte Mal in der sie zum Schluchzen anfing, das dritte Mal in einem Tag, ich meine okay viele Frauen würden alles dafür tun um das zu bekommen, was für Shizu eine Art "Bestrafung" war, aber sie wollte es nicht, nicht noch einmal sollte so etwas gegen ihren Willen geschehen, sie wollte endlich ersticken, wie leicht wäre es einfach aus dem Fenster zu springen, wie leicht wäre es sich ein Messer in den Bauch zu rammen, aber würde das nicht bedeuten, ein Feigling zu sein?

Ein Feigling der einfach davon lief?

Ein Feigling, der einfach so alles stehen lassen würde?, nein, Shizu war kein Feigling und das wusste sie, so schlimm ist es doch gar nicht?

Sie musste nur daran denken, dass statt Seto ein alter Knacker mit Bierbauch und Glatze ihr das befohlen hatte und schon beruhigte síe sich einigermassen wieder außerdem würde er sowieso die ganze Nacht durcharbeiten, dass Seto ein Workaholic ist, war ihr schon bei ihrem Vorstellungsgespräch aufgefallen, also würde sie sowieso die ganze Nacht alleine in seinem Zimmer sein und wenn nicht, dann befand sich in seinem Zimmer bestimmt noch eine Couch, auf der sie schlafen würde, ansonsten würde sie halt auf den Boden schlafen, alles war ihr recht, nur nicht zu nahe an ihren Boss kommen, denn damit würde er das erreichen, was er erreichen wollte und das würde sie nicht zu lassen, niemals.

Langsam versiegten ihre Tränen wieder, froh darüber, dass sie ihm nichts über alte Ereignisse erzählen musste, schlief sie schließlich ein, sie sank in einen langen, traumlosen Schlaf.
 

"Miss Shuno , wachen sie auf"

Jemand hatte sie ganz sanft wach gerüttelt, es war das Dienstmädchen, dass Shizu schon kannte.

"Miss Shuno, Sie müssen noch in Master Kaibas Zimmer einziehen und zwar jetzt"

"Was, wieso sollte ich bitte......sie hielt inne* ach ja die Bestrafung*

schon gut aber wieso jetzt?"

"Das war der Befehl von Master Kaiba, Sie müssen den kleinen Master zur Schule begleiten"

"Wie spät ist es?"

"es ist sechs Uhr morgens"

"und Sie sind sicher, dass er Ihnen gesagt hat, Sie sollen mich jetzt, um sechs Uhr morgens wecken?"

"Ja Miss"

Ein lauter Seufzer entwich Shizus Kehle.

Wieder fühlte sie, wie sich ihr Magen verkrampfte.

Wieder war ihr Speiübel und wieder wünschte sie sich ein Messer.

"Nun gut, ich muss aber vorher noch duschen, diese Klamotten kleben ja bereits an mir", sie sah auf sich herab und zupfte an ihrer Bluse, die sofort wieder zurücksprang, es waren die selben Sachen, die sie seit ihrem gestrigen Vorstellungsgespräch anhatte.

"Nun Miss, das wird leider nicht gehen"

Shizu sah sie fragend an

"Nun ja, Master Kaiba hat Ihre Koffer bereits auf sein Zimmer bringen lassen, Sie könnten natürlich nach der Dusche wieder Ihre selben Sachen anziehen, aber ich denke nicht, dass das......naja Sie wissen schon"

und wieder wünschte sich Shizu ein Kissen herbei, um sich zu ersticken.

"Ja, ich verstehe", Shizu fühlte sich so wütend wie nie zuvor, er kann doch nicht einfach so....und wieder einmal fiel ihr ein, dass er es doch kann und wie er es konnte.

"aber in Master Kaibas Zimmer befindet sich eine Dusche", das Dienstmädchen tat so, als wäre es die ideale Rettung für Shizu, als wären die beiden ein Pärchen, dass sich nur liebend gerne, das Badezimmer teilte.

"Kommen Sie"

Das Dienstmädchen ging vor und Shizu folgte ihr wieder einmal, wieder kam sie sich wie ein braves Hündchen vor, dass seinem Frauchen und Herrchen gehorchte.
 

Nach einer Weile standen sie, als sie die Treppe hinunterstiegen, vor einer großen, weißen Tür, die sich direkt, neben Setos Büro befand.

Zögerlich öffnete Shizu die Tür. Sie fühle sich dabei ganz und gar nicht wohl, nein, sie wollte umdrehen, einfach so, einfach weggehen und Setos Befehl missachten, doch als sich Shizu in Gedanken die Folgen dieser Tat ausdachte, verwarf sie diesen Gedanken so schnell sie konnte.
 

Shizu war es zur Zeit so etwas von egal, dass sie sich gerade im luxuriösten Raum des ganzen Palastes befand, es war ihr schnuppe, sie achtete nicht darauf, sie ging zielstrebig auf ihren Koffer zu , der sich auf dem riesigen Bett befand, das mit schwarz-weinroter Bettwäsche aus feinster Seide überzogen war, öffnete ihren Koffer, schnappte sich ein Shampoo und ein großes Handtuch und fragte, dass draußen stehende Dienstmädchen wo sich die Dusche befand.

Diese zeigte auf eine Tür, die sich auf der rechten Wand befand und versicherte Shizu, dass sie auf sie draußen warten werde.
 

Shizu nickte ihr zu, daraufhin schloss das Dienstmädchen die Tür, die zu Setos Zimmer führte und ließ Shizu alleine in diesem riesigen Zimmer zurück.
 

Diese war sich nicht sicher ob sie tatsächlich duschen sollte, es könnte doch sein, dass Seto einfach so reinplatzte außerdem war ihr das ganze sowieso schon unangenehm genug, sie wollte wieder auf ihr Zimmer, aber wenn sie das tun würde dann Gnade ihr Gott, außerdem.... sie sah an sich hinunter, konnte sie nicht noch länger so bleiben.

Sie konnte sich immer noch nicht entscheiden, obwohl sie bereits das Handtuch in den Händen hielt, man kann das Bad doch sicherlich von innen verschließen, aber sie wusste nicht wieso aber irgendwie hatte sie ein mulmiges Gefühl in der ohne hin schon verkrampften Magengegend.

Schließlich, entschied sie sich, trotz des Gefühls doch noch für die Dusche.
 

Auch diesesmal achtete sie nicht auf die atemberaubende Einrichtung,sie wollte das alles so schnell wie möglich hinter sich bringen, nur schnell unter die Dusche springen und dann Moki aufwecken.

Sie entledigte sich ihrer Kleidung und ließ das kühle Wasser auf sich nieder prasseln. Es tat ihr gut, es war ein tolles Gefühl die kühlen Wassertropfen auf seinem Körper zu fühlen.

Schnell massierte sie noch das Shampoo in ihre Haare und spülte die Masse wieder aus.

Schließlich blieb sie noch einige Minuten unter dem Wasser stehen um entgültig wach zu werden und drehte den Wasserhahn wieder ab.
 

Erst als sie aus der Kabine stieg, bemerkte sie mit einem Schrecken, dass sie ihre Unterwäsche vergessen hatte, sie hatte nur das große Handtuch mitgenommen.

Oh nein, Shizu wollte am liebsten für immer und ewig hier drinnen im Badezimmer bleiben. Zwar konnte sie sich das Handtuch um den Körper wickeln, trotzdem sie befand sich hier nicht in ihrem Zimmer, sondern im Zimmer ihres Bosses, ihres Arbeitgebers, ihres Chefs, sie konnte doch nicht nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt quer durch sein Zimmer rennen, sie war doch nicht Marie, trotzdem früher oder später, wird sie aus dem Badezimmer kommen müssen ob mit oder ohne Handtuch.

Schließlich wickelte sie das Handtuch um ihren Körper und öffnete die Tür nur einen Spalt breit, nur um vorsichtig hinaus zu lugen.

Als sie sich sicher war, dass sie niemanden erblickt hatte, hastete sie eilig auf das Bett zu und kramte in ihrem Koffer, auf der Suche nach Unterwäsche und Bekleidung.

Sie hatte es so eilig, dass sie nicht bemerkte, wie jemand das Zimmer betrat und Shizu mit seinen Augen erfasste.

"Warum denn so eilig? du siehst doch so ganz gut aus"

Shizu hörte auf in ihrem Koffer zu wühlen, beinahe wäre ihr vor Schock das Handtuch hinuntergefallen, doch konnte sie es in letzter Sekunde noch festhalten.

Sie hörte mit allem auf und starrte teils verlegen, teils erschrocken in die Richtung aus der die Stimme kam, aus der die Stimme ihres Bosses, ihres Arbeitgebers, ihres Chefs kam.....
 

Sooo, das wars wieder, war etwas länger

Wie immer sind kommis und vor allem Kritik sehr erwünscht,

bye bis zu nächsten kapi

PS: würd mich wirklich freuen wenn ihr meine ff kritisieren würdet, damit ich weiß was ich falsch mache um es zu verbessern aber kommis sind natürlich auch herzlich willkommen
 

eure 099zaza *allekomischreiberknuddel*

eine Hrausforderung

Erstmal Hallloooo an alle, die diese fanfic lesen und ich möchte mich auch bei allen kommi-schreibern bedanken, alsooo DANKE an DarkEye, (.) und besonderes danke an sweet-cherry

möchte mich auch dafür entschuldigen, dass es diesmal länger gedauert hat, hatte viel zu tun, also nochmals sorry und was soll ich sagen außer:

hier kommt das 6.kapi:
 

eine Herausforderung

Da stand sie also, halb nackt,im Zimmer ihres Chefs, vor ihm, vor den womöglich kältesten Mann der Welt, vor ihm, den wohl mächtigsten, reichsten und wahrscheinlich auch bestaussehenden Mann Japans. Bestausehendsten?

Shizu musterte ihn von oben bis unten,und von unten bis oben, dann wieder von oben bis unten. Immerwieder wanderten ihre safirblauen Augen von oben nach unten und umgekehrt, sie konnte gar nicht anders, zum ersten mal wurde ihr bewusst wie gutaussehend er wirklich ist, er ist zwar ein kaltes Riesenarschloch der seine Angestellten wie Dreck behandelt aber verdammt noch mal er ist ein heißes kaltes Riesenarschloch!

Heiß? Kalt? Shizu versuchte sich das bildlich vorzustellen, das beste Beispiel von heiß und kalt steht direkt vor ihr, so ist also eine Person wenn sie kalt und heiß zur selben Zeit ist. Heiß und Kalt zur selben Zeit ergibt also ein arrogantes, kaltes, eingebildetes, herrschsüchtiges,in arbeit verliebtes,....tja Shizu konnte noch tagelang so darüber nachdenken, ihr würden dutzende passende Eigenschaften zu ihm einfallen,.......Riesenarschloch
 

Shizu ihre jetzige Situation total vergessend, steigerte sich in ihren Gedanken weiter ein, sie kannte viele Personen, sie kannte Personen die hässlich und kalt sind, sie kannte Personen die hässlich und nett sind, die gutaussehend und nett sind, sie kannte auch Personen die gutaussehend und zwar auch schlechte Eigenschaften hatten aber so jemanden wie Seto hatte sie noch nie gesehen, wie kann man nur so kaltherzig und so gutaussehend sein, vielleicht ist er ja gar nicht so kaltherzig? kann das sein? Kann es sein, dass er nur ein Pokerface benutzt? Ist das wirklich möglich? Kann es wirklich sein, dass er seine wahren Gefühle nicht zeigen will? nicht zeigen kann? oder sogar nicht zeigen darf?

trotzdem, er müsste schon ein guter Schauspieler sein um seine Gefühle so gut zu verstecken können, noch nicht einmal seine Augen, die ja angeblich die Spiegel der Seele sind, noch nicht einmal die zeigen einen Funken, ja einen klitzekleinen, mikroskobisch kleinen Funken! Das kann gar kein Pokerface sein!
 

Wieder schaute sie die Person mit dem wahrscheinich teuersten, weißen Mantel an.

Sie fragte sich was für die anderen Frauen wichtiger wäre? die kälte seines Charakters oder die Hitze seines Körpers?

Shizu unterdrückte ein Seufzen, sie wusste die Antwort, sie brauchte nur an eine gewisse Sekretärin zu denken, für die Frauen ist doch nur sein XXL-Portmone und sein Körper wichtig, Charakter? Hah, das sie nicht lache, für denen ist es doch so etwas von egal was für einen Charakter er hat!

Sie, Shizu würde niemals, NIEMALS, ebenfalls eine von denen werden, ja, er sieht gut aus, verdammt gut sogar aber trotzdem, Aussehen ist nicht alles! Der Körper hat auch eine Seele, einen Geist, ein Hirn, ein Bewusstsein, Gefühle, Sinne, Unterbewusstsein, Träume,...all das, all das gehört zum Körper dazu, Menschen sind keine leeren Hüllen die man nur benutzt um seinen Spaß zu haben!

Seto ist so kalt, für ihn sind Menschen genau das, für ihn sind seine Angestellten nur Insekten, die einzige Person, ja die einzige Person die für ihn wirklich wichtig zu sein scheint, ist sein kleiner Bruder, niemand sonst,
 

Bei dem Gedanken spürte Shizu wieder einen Stich im Herzen, sie kannte das! Sie wusste wie es ist so behandelt zu werden, sie kannte den Schmerz den man fühlt,

Seto war nicht ihr einziger kalter Boss, sie wusste es, ja sie war es gewohnt, nein, niemals wird sie so werden wie Frauen, denen es nur um Geld und Spaß geht, niemals, nie und nimmer, sie würde sich von ihm vernhalten, sie wird sich von ihm distanzieren, na und? dann schlief sie eben in seinem Zimmer? Sie wird sowieso ganz am Rand schlafen und wenn er ihr zu nahe kommt dann schläft sie eben, wenn es sein muss auf den Boden, sie wird nur mit ihm reden wenn er sie fragt, sie wird ihm nur begegnen, wenn er es wünscht, sie wird sich so verhalten wie Boss und Angestellter, wie König und Untertan, genau! Das, diese Situation in der sie ist, das wird nicht mehr wiederholt! das war das erste und letzte mal!
 

Sofort änderte sich das Blau ihrer Augen, sie waren nicht mehr Safirblau, nein, wieder strahlten sie diese Kälte aus, dieses Blau, Seto kannte diese farbe, er kannte diese Augen, er kannte ihre Augen, die Augen die Schmerz, Hass, Leid und vieles mehr aussprühten, er hatte es erst letzte nacht gesehen, als er mit ihr sprechen wollte.
 

"Master Kaiba, ich gebe zu, dass diese Situation für mich sehr peinlich ist, es tut mir aufrichtig leid, ich werde mich sofort in Ihr Badezimmer begeben und mich umziehen, immerhin ist das Ihr Zimmer, ich versichere Ihnen, dass so etwas nicht mehr vorkommen wird" Zuerst war er durch diese Worte völlig aus seinen Gedanken gerissen worden. Er blickte auf das Mädchen vor ihm und starrte sie an.

Dieses Mädchen, jede andere wäre rot geworden, hätte verlegen weggeschaut oder sonst irgendetwas aber sie, nein, bei ihr geschah das Gegenteil, ihr ganzes verhalten vereiste sich, ihre Augen veränderten sich, ihr Körper versteinerte sich, sie stand da, wartete auf eine antwort, wieder sah er in ihre Augen, diese Augen, sie sprühten mehr kälte aus als seine, sie hatte anscheinend wirklich viel durchgemacht, sie hatte etwas das ihn interessierte, dass ihn reizte, er konnte es nicht verstehen, diese kälte die sie aussprühte, sie regte ihn an, sie war anders, ja, dieses Mädchen war anders, zum ersten mal schien er sich wirklich für jemand fremden interessieren, zum aller ersten mal.
 

Ein Grinsen bildete sich auf Kaibas Gesicht.

Noch sagte er nichts, er stand nur da, an der Tür gelehnt und grinste, sagte nichts, tat nichts und hatte auch anscheinend nicht vor etwas zu sagen,nur ein Grinsen ließen darauf hinweisen, dass er 'Shizus Worte wahr genommen hat.

Ein Grinsen? Was sollte das jetzt? und wie er grinst! Er tut ja gerade so, als hätte Shizu ihm gerade erzählt sie komme vom Planeten Mars, Shizu kannte dieses grinsen nur zu gut.

Dieses überlegene, hönische, kalte Grinsen, das bedeutete nichts gutes, nichts gutes für sie jedenfalls, trotzdem, trotz ihrer Nervosität ließ sie sich nichts anmerken. Immernoch konnte sie nicht verstehen warum er sie so angrinste.
 

"Warum hattest du Angst?", Seto starrte sie an und wartete, er wartete auf die Reaktion dieses Mädchens, er hatte diese Frage gestellt, er wollte sehen ob sich ihr verhalten noch mehr vereisen kann, er wollte sehen wie kalt sie werden kann, er wusste nicht wieso aber dieses Mädchen hatte etwas an sich, etwas das er nicht erklären konnte.

Er wollte wissen was ihr angetan wurde, nein, er wollte es nicht wissen, er will nur seinen willen durchsetzen, das ist es, sie hatte ihm die antwort verweigert!, sie, eine Angestellte, das ist es und nicht mehr, ihre probleme waren nicht wichtig, wichtig war nur, das zu bekommen was er will und er will sie dafür büßen lassen, dass sie ihm nicht geantwortet hatte, er wird sie schon noch zum reden bringen, niemand wiedersetzt sich einem Kaiba!

Außerdem wäre es auch für ihn amüsant, er wusste das sie ihm nicht antworten wird, er wusste, dass sie ihm die antwort wieder verweigern wird.
 

Shizu stand da, wie ein begossener Pudel, langsam vor kälte beginnend zu frieren, hatte die Frage immer noch nicht verstanden, nein, sie konnte den Zusammenhang der Frage und ihrer Situation nicht verstehen, was hatte das mit das zu tun? Wie kam er nur auf die Frage? Was geht in ihm bloß vor?

Er grinst und stellt eine völlig unpassende Frage oder ist sie doch nicht so unpassend? Shizus Magen verkrampfte sich, wieder dieses schlechte Gefühl, Seto hatte was vor, das spürte sie richtig, sie konnte es förmlich riechen, also nochmal eine Zusammenfassung:

es war halb sechs morgens,

sie stand seit min. 10 min. nur mit einen um ihren Körper gewickelten Handtuch, halb nass, vor kälte zitternd im Zimmer ihres Chefs vor ihn,

sie hatte ihn angeglotzt und machte sich Gedanken um ihn,

sie hatte vor sich von ihm zu distanzieren

sie entschuldigte sich bei ihm,

er grinste sie an und stellte eine Frage zum bescheuertsten Zeitpunkt, was war hier los?

Shizu suchte nach einer plausiblen Erklärung, sie suchte eine Erklärung für Setos verhalten, sie suchte einen Sinn, sie verstand ihn einfach nicht, was ging in ihm vor? Was hat er vor? Was sollte das?
 

"Ich habe dir eine Frage gestellt und verlange eine Antwort"

"Sie haben mir schon einmal diese Frage gestellt und ich habe Ihnen bereits eine Antwort gegeben" Er wusste es, er wusste nicht nur die antwort, er wusste auch dass sich ihr ganzes Verhalten verändert, ihre Augen, bei dieser Frage färbten sich ihre Augen wieder, noch mehr Kälte, noch mehr Hass, sie wurden eisig, nein, sie waren eisig!noch eisiger als vorher, er wusste nicht wieso aber irgendwie reizte ihn diese Kälte, nicht nur die Kälte, überhaupt ihr ganzes Wesen, sie war nicht wie die anderen, nein, eindeutig, so etwas eisiges fühlt man nur wenn man die Hölle auf Erden durchgemacht hat, da war er sich sicher. Vielleicht ging es ihm doch nicht nur um seinen Willen?

Seto war es egal warum er so handelte so oder so früher oder später wird sie reden müssen.

"Mmm", mit einem Ruck stieß er sich von der Tür und ging auf eines der Regale.

"Zieh dich um, in einer Stunde weckst du Mokuba auf"

Er öffnete eines der Regale und nahm einen hellgrauen Koffer heraus.

Dann ging er zur Tür und öffnete sie

"Wir beide sprechen uns noch heute abend, ich habe jetzt keine Zeit", daraufhin verschwand er. Ja, und ob sie sich sprechen werden!

Seto sah sie als Herausforderung!

Er sah es als Herausforderung sie zum sprechen zu bringen und er sah es als Herausforderung sie einzuschüchtern, sie so einzuschüchtern, dass sie redet denn zum Schluss bekommt er immer was er will!
 

So das wars

Wieder mal tausend mal danke an Sweet-cherry, ich werde versuchen deinen Rat zu befolgen, mal sehen ob es dann tatsächlich besser wird, naja daaaaankeeeee und was wollt ich noch sagen?

Tut mir echt leid, das es soo lange gedauert hat (war mit der schule beschäftigt: Physik, Französisch, Mathe, Deutsch, Bio.....usw. die lehrer haben anscheinend eine neue Regel erfunden: In jeder Woche min.2 schriftliche wiederholungen), alsooo tut mir eeeecht leid

Ach ja 7.kapi is daaaa *runterzeig*
 

Mittlerweile war es 6 Uhr morgens geworden, Shizu hatte sich inzwischen schon umgezogen, nun stand sie vor ihrem Koffer und überlegte sich ob sie ihren Koffer auspacken sollte oder nicht.
 

5min. vergingen und sie hatte sich immer noch nicht entschieden

10min. und sie stand immer noch da und starrte auf das braune Ding auf dem Bett in dem sich ihre Sachen befanden

15min sind um und Shizu hörte sich immer noch die verschiedenen Argumente ihrer inneren Stimmen an.
 

*Ich könnte doch auch nur das nötigste auspacken und den rest im Koffer lassen oder ich lass lieber gleich alles im Koffer aber wenn ich alles im Koffer lasse dann werden sie noch dreckiger und zerknitterter als sie es ohne hin schon sind und dann müsste ich sie bügeln und für so was hab ich weder die Lust noch die Zeit, aber ich kenn mich mit diesen Regalen doch gar nicht aus außerdem werd ich sowieso bald aus dem Zimmer kommen, hoffe ich jedenfalls, ich meine er wird mich garantiert nicht die ganze Zeit hier schlafen lassen, hundert pro, also lass ich die Sachen lieber im Koffer aber dann muss ich jedesmal ewig herumkramen wenn ich etwas haben will und ich hab ja gesehen was ich davon hatte, auspacken oder nicht auspacken? oder nur das nötigste auspacken?, verdammt und 100 000mal verflucht seist du Seto! *
 

20min, 25min,......nach ca.einer halben Stunde entschied sie sich dafür ihre ganzen Sachen noch im Koffer zu behalten.
 

Damit wäre auch dieses "welteinheitliche" Problem geklärt.

Nun saß sie im riesigen Esssaal am riesigen Tisch

Speck, Eier, Pfannkuchen, Kuchen, Kornflakes, Kaffee,.....alles was das herz zum Frühstück begehrte war da,

Shizu war zwar hungrig und ihr Gesabbere erinnerte an ein zahnloses 2jähriges Kind aber trotzdem irgendetwas fehlte, irgendetwas vertrieb ihren Hunger,
 

plötzlich erinnerte sie sich an vorige Woche als Lilie ihr zum Frühstück Pfannkuchen machen wollte und dabei schwarze runde verbrannte Dinger rauskamen, Shizu war in die Küche gerannt als sie Lilies aufschrei hörte.

In der Küche waren Berge von dreckigen Töpfen und Tellern, am Boden lagen überall Zitronen, Salatköpfe und viele Flaschen mit Essig und Öl, außerdem war der Boden so rutschig das Shizu, als sie einen Schritt gehen wollte, sofort ausrutschte und sich noch rechtzeitig irgendwo festhalten wollte, das Blöde war, dass sie sich an einen der dreckigen Töpfe ganz unten vom Berg festkrallte was zur Folge hatte das sie auf den Rücken am fettigen Boden lag und rundherum einzelne Tellersplitter und Töpfe herumlagen.

Lilie hatte deshalb geschrien weil sie ihre Hand auf den heißen Ofen legte und sich dabei die Finger verbrannte, ihr schmerzverzerrtes gesicht verstummte sofort als sie Shizus Zirkusauftritt betrachtete.

Shizu fing an auf verschiedenen Sprachen zu fluchen und versuchte abermals vergeblich auf zu stehen, erst als ihr Lilie hoch half, schrie Shizu diese an und fragte sie wieso es hier so aussähe.

Lilie machte ihr unschuldigstes Gesicht und antwortete sie mache Frühstück.
 

Shizu seufzte, ja erst vorige Woche war es her, sie erinnerte sich noch an die schwarzen "Pfannkuchen", natürlich hatte sie diese nicht gegessen und ließ Lilie probieren, diese hätte beinahe an einer Blutvergiftung gelitten, hätte sie ihren Pfannkuchen nicht gleich wieder ausgespuckt, der ganze morgendliche "Film" endete dann in ein Lachen, beide haben danach aufgeräumt und Lilie bekam ein "Die Küche betreten" Verbot
 

Auch erinnerte sich Shizu daran wie sie jeden Tag in der Küche stand und kochte, sobald Lilie die Küche betreten wollte, erinnerte sie Shizu an das Verbot.
 

*Lilie....ich muss sie noch anrufen*

Shizu sah sich im Essaal um, nur sie saß am Tisch, das Dienstmädchen das ihr folgte und einige Bedienstete standen da, jetzt als sie sich an ihre gemeinsame Zeit mit Lilie erinnerte kam sie sich hier ziemlich einsam vor.
 

Sie erhob sich und ließ das ganze essen stehen, danach als sie sich zu Mokis Zimmer begeben wollte spürte sie wie sie ein kleiner kawaiibär von hinten umarmte.
 

"Morgeeeeen Shizu"

Diese drehte sich um und hockte sich vor Moki hin.

"Morgen kleiner, sag mal wieso bist du schon wach?"

"Keine Ahnung, ich wach immer um diese Zeit auf"

"umgezogen hast du dich ja auch schon"

"Jep und jetzt hab ich nen riesen Hunger"

"na dann, du hast noch viel Zeit oder?"

"Ja ne halbe Stunde, die Schule is ca. 15min. von hier entfernt wenn man mit der Limo fährt, jetzt komm, ich hab Hunger" er zerrte sie wieder zurück an den Tisch und platzierte sie neben sich.
 

Schon erstaunlich was so alles in einen 10jährigen hineinpasst, der Kleine stopfte von jedem etwas in sich hinein.

Shizu schaute ihm dabei lächelnd zu, sie hatte keinen Hunger, jedenfalls noch nicht.
 

Plötzlich hielt der kleine inne.

"Shizu?"

"Ja?"

"Is Seto schon weg?"

Shizu spürte wie ihr das Herz zerreisste als sie Mokis traurige Augen sah. Es muss ganz schön hart sein hier nur mit einem Bruder zu leben, den Mann nur zu Gesicht bekommt, wenn es um Arbeit geht.

"Ja Kleiner aber ich bin mir sicher, dass er heute zum Abendessen da sein wird, ok?"

Moki blickte traurig auf seinen Teller und ließ ein genuscheltes Ok von sich hören.

"Weist du, ich wollte dich fragen ob du Seto fragen kannst, ob er das Wochenende mit mir verbringt"

"Wann war denn euer letztes gemeinsames Wochenende?"

Mokis Stimme wurde immer leiser.

"Das weis ich nicht mehr, immer wenn ich ihn frage sagt er, dass er sein bestes versuchen wird und dann..."

"dann hat er keine zeit was?"

"Ja, aber er besucht mich jeden Abend nur schlafe ich da schon längst aber er besucht mich und sieht ob alles in ordnung ist"

"Woher weist du denn dass er dich besucht"

"Keine Ahnung, ich weiß es einfach, also fragst du ihn?"
 

Shizu, wäre ein Wunder wenn es anders wäre, stimmte natürlich sofort zu, nicht nur wegen Mokis XXL-Augen sondern auch weil sie wütend war, wie kann man nur so

blind sein? sicher Seto arbeitet damit Moki ein tolles leben hat und es ist auch garantiert nicht leicht beide Elternteile mit 19 ersetzen zu müssen aber...
 

"Fragst du ihn gleich nach dem du mich in die Schule gebracht hast?"

"Wäre es nicht besser wenn wir ihn heute abend, wenn er zu hause ist fragen?"
 

Wieder wurde Moki traurig.

Obwohl er zu stimmte war seine traurige Stimmung nicht zu über sehen.

Wieder musste Shizu ein Seufzen unterdrücken, tja, gegen Kinder hatte sie eben keine Chance.
 

"Na gut, Moki, ich frag ihn dann gleich"

"Ehrlich?"

"Ja"

Moki drückte sie so stürmisch dass Shizu sich noch gerade am Tisch festhalten konnte

"Danke, danke, danke, du bist die beste, toll, "

Der Kleine strahlte wie die hellste Sonne und drückte shizu ganz fest an sich.

Diese lächelte wieder und erinnerte sich an zwei kleine kinder aus ihrer Vergangenheit, sie müssten jetzt etwas älter als Moki sein.
 

"Ok Moki, hast du noch Hunger?"

"Neeeiiiin, ich muss zur Schule"

Sofort sprang er auf und zerrte Shizu hinter sich in die Limo.

Während der fahrt musste ihm Shizu abermals versprechen, dass sie Seto auch hundertprozentig fragt.
 

Nachdem er im riesigen Schulgebäude verschwand fuhr die Limo Richtung Kaibacorperation. Suno, der Chauffeur schien es ziemlich eilig zu haben, in die Kc zu kommen oder kam das Shizu nur so vor?
 

Sie, Shizu, die sich von ihrem Chef distanzieren wollte ging nun freiwillig zu ihm, naja freiwillig mehr oder weniger jedenfalls dachte sie daran wieder umzukehren, doch als sie an Mokis Augen dachte.....ja diese traurigen riesigen Augen nein, Shizu konnte nicht umdrehen, immerhin geht es hier um ein Kind!
 

Auch im Lift kam es ihr so vor, als wäre er schneller als das letzte mal, doch das war ihr kleinstes Problem denn ihr größtes Problem saß oben und war ihr Chef.

*Wieso tu ich das noch mal? Ach ja diese verdammten Augen!*

Shizu hätte sich am liebsten ein härteres Herz gekauft, sie verfluchte ihre Schwäche für Kinder, da nahm sie sich vor nicht mehr als nötig mit ihrem Chef zusammen zu sein und dann das! Was man nicht alles für kleine Kinder mit xxl-Augen tut.
 

Als der Lift stoppte stapfte sie so schnell es ging in Richtung Büro, sie wollte das alles so schnell wie möglich hinter sich bringen, sie wollte ihn fragen, umkehren und sich schnell im Zimmer der Villa verkriechen.
 

"Wenn das nicht unser Flittchen ist"

*oh nein, bitte nicht, die Stimme hab ich mir nur eingebildet*

"Willst wohl mit Seto allein sein, was?"

*Ok ich hab sie mir nicht eingebildet*

Schnell drehte sie sich um und sah "ihre beste Freundin", wie immer mit "viel" Stoff gekleidet.

"Hören Sie zu, ich hab keine Zeit, wenn Sie mitkommen wollen, dann kommen Sie mit, wenn nicht dann lassen Sie mich in Ruhe"
 

Shizu ging einfach weiter und ließ Marie stehen, was sich schnell änderte denn diese hatte sie schnell eingeholt und stellte sich zwischen Shizu und der Tür.
 

Shizus laune erreichte nun auf der punkteskala die Nummer -100 000

"Moment noch"

Marie betrachtete sich in ihrem Spiegel, grinste, steckte es wieder in die Tasche und öffnete die Tür.
 

Shizu konnte hören wie Seto mit jemanden telefonierte.
 

"Wenn sie mit der Kaibacorporation mitarbeiten wollen, dann besuchen Sie mich morgen um 13 Uhr, meine Sekretärin wird alles weitere mit Ihnen klären"
 

Sobald Seto den Hörer wieder auflegte sah er seine Sekretärin genervt an.

"Was ist?"

"Deine Nanny is hier"

Erst jetzt schien Seto das blauhaarige mädchen hinter der Sekretärin zu bemerken. Er betrachtete sie, sie schien sich in seinem Büro um zu sehen, das letzte Mal hatte sie ja nicht die Chance dazu.
 

"Nun gut, warte, du kannst sie gleich wieder hinausbegleiten, ich bin mir sicher dass es nicht lange dauern wird, nicht wahr Kleine?"
 

Ein breites Grinsen auf dem Gesicht der Sekretärin ließ sich sehen, während sich Shizus Augen zu wütenden Eispfeilen verwandelten.
 

oh ja und wie wütend sie war, nicht nur wegen Moki, sondern auch wegen seinem abfälligen hönischen Ton, er und dieses....sie starrte auf marie.....dieses.....ach ihr fiel vor Wut ja noch nicht mal ein passendes Schimpfwort für sie ein....diese Schlampe, was war das hier? eine Verschwörung gegen sie?!
 

"Master Kaiba ich bin hier weil mich Ihr Bruder heute um einen Gefallen gebeten hat"

Sofort wurde Seto hellhörig, sein Bruder? Moki?

"und was war das für ein Gefallen?"

"Er wollte, dass ich Sie etwas frage"

"verdammt noch mal beeil dich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, was sollst du mich fragen?!"

*Ok, nicht aufregen, er ist dein Boss*

"Er wollte wissen ob Sie das Wocheende mit ihm verbringen wollen"

"Richte ihm aus,dass ich vielleicht später für ihn zeit haben werde, Marie bring sie raus"
 

Shizu rührte sich nicht vom Fleck, sie konnte es nicht fassen, war ihm sein Bruder etwa egal? oder verstand er es einfach nicht? nein, das kann gar nicht sein!
 

Marie befahl ihr abermals sich zu bewegen, doch sie tat es nicht, sie war zu geschockt, sie konnte sich nicht bewegen, nein, sie wollte sich nicht bewegen, erst als Marie sie am Arm packen wollte, schnappte Shizu soschnell nach ihrem Handgelenk, dass die sekretärin nicht wusste, wie ihr geschah.
 

Shizu war wütend, sehr wütend so gar, das ist ein schlechtes Zeichen, wenn Shizu wütend ist, dann konnte man sie mit einem Serienmörder vergleichen.

"Fass mich nie wieder an", Shizu sprach zwar ruhig aber jedes Wort war wie Giftpfeile jedes Wort wurde langsam und gefährlich ausgesprochen, ihre Augen funkelten die Frau an, diese Augen, Seto sah wieder zwei eisige Gletscher vor sich
 

"Au, was soll das, lass los NANNY"

"Ich werde dich loslassen wenn du endlich deine Klappe hältst, Verstanden?"

"das hättest du wohl gern was?"

Shizu konnte man so zu sagen wie die "Ruhe vor dem Sturm" vergleichen, noch war sie die Ruhe, doch ihre Wut zeigte sie, indem Sie Maries Handgelenk noch fester drückte, so als wolle sie das gelenk zerquetschen.
 

"Auaaaa, Setooo"

Dieser beobachtete Shizu, sie war wie ausgewechselt, soviel Wut, ihre Augen strahlten wieder diese Kälte von heute morgen aus
 

"Das reicht, Marie lass uns alleine"

Shizu blickte für einen kurzen Moment auf Seto und erdolchte ihn praktisch mit ihren zwei Eispfeilen, die keine Pupillen mehr zu sein schienen.
 

"aber Seto...sie hat doch..."

"Ich sagte lass uns alleine"

"Ja"

Shizu hatte sie schon längst los gelassen, sie konnte hören wie die Tür geschlossen wurde.
 

Seto lehnte sich wieder zurück und schloss die Augen.

"Also Kleine, was willst du?"

"Ich sagte Ihnen bereits, dass Mokuba das Wochenende mit Ihnen verbringen möchte"

"Hast du nicht schon eine Antwort bekommen?"

Stille, Shizu schwieg, nicht weil sie nicht wusste was sie sagen sollte sondern weil sie es nicht fassen konnte!
 

Ihre Stimme hörte sich eher so an als würde sie mit sich selbst reden, es war zwar kein Flüstern, denn noch war es leise, leise und.....gefährlich.
 

"Wie kann man nur so blind sein"

"Wie bitte?", er konnte sich noch gerade beherrschen, wütend war er schon, so wie Shizu, nur diese war anscheinend noch wütender als er.

"Master Kaiba, darf ich Ihnen eine etwas persönlichere Frage stellen?"

Ihre Augen zeigten immer noch diese Gefühllosigkeit.

"Sehen Sie Moki nur abends wenn er schläft?"

Sie stand da und wartete, wartete auf eine Antwort.

"Ja, nur wenn ich zu Hause arbeite, sehe ich ihn morgends auch"

"Ha und Sie denken das Ihre Arbeit Mokuba glücklich macht?"
 

Nun war Seto "Der Sturm nach der Ruhe", eine Angestellte mischte sich hier einfach ein, noch dazu eine Nanny!

Ruckartig stand er auf und bewegte sich auf Shizu, diese stand immer noch da, bewegte sich immer noch nicht vom Fleck, ihr war es egal dass Seto nur einige Zentimeter vor ihr stehen blieb, ihr war es auch egal, dass er ihr Boss war!
 

"Wie kannst du es waagen, dich in Dinge einzumischen, von denen du nichts verstehst" Shizu konnte deutlich die Verachtung in seiner Stimme hören.

"Ich weis ja, dass es für Sie schwierig ist, sich um Moki und um die Firma zu kümmern und das obwohl sie erst 18 oder 19 sind und ich weis auch das ich für Sie nichts weiter als eine dumme Angestellte bin, eine Nanny wie es Ihre Sekretärin bereits gesagt hat aber...."

Shizu starrte ihn hönisch an und blickte direkt in seine Augen
 

"sollten Sie Moki mal nicht schlafend treffen , dann schauen Sie sich seine Augen genau an, ich bin nicht hier um mit Ihnen über Ihren Bruder zu diskutieren ich bin hier weil ich Mokuba versprochen habe, dass sie das Wocheende mit ihm verbringen werden und ich halte meine versprechen, besonders wenn es um ein Kind geht!"
 

Seto packte sie an den Gelenken und presste sie gegen die Wand.

Sein Gesicht näherte sich Shizus immer mehr.

"Wieso interessieren dich Mokubas Gefühle so, ich gebe dir geld damit du auf ihn aufpasst, ich brauche keinen Therapeuten"
 

Shizu schrie noch nicht mal auf, sie starrte ihn immer noch an.

"Was wollen Sie tun, mich feuern? lassen Sie mich los, Ihre Sekretärin würde sonst auf dumme und lächerliche Gedanken kommen wenn sie reinkommt"
 

"Du hast mir meine Frage nicht beantwortet"

"Sie wollen wissen warum?

Master Kaiba, Sie sind nicht der Einzige der Geschwister hat, lassen Sie mich los"

Seto schien nicht daran zu denken, ganz im Gegenteil, Shizu konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren.
 

"Master Kaiba ich bitte Sie inständig, den Samstag mit Ihren Bruder zu verbringen"
 

Seto starrte sie an und flüsterte ihr etwas ins Ohr:

"Wieso ist es dir so wichtig?"

Shizu wollte sofort wegspringen als er ihre Gelenke los ließ, er hatte ihr Vorhaben aber erkannt und posizionierte seine Hände links und rechts von Shizus Kopf.
 

"Master Kaiba, ich wäre froh, wenn ich die Chance hätte, einen Bruder zu haben mit dem ich die Zeit verbringen könnte"

"Sagtest du nicht, dass du Geschwister hast?"
 

Shizu senkte ihre Augen, ihre ganze miene verfinsterte sich.

"Master Kaiba, ich bin wegen Mokuba hier und nicht wegen etwas anderem"
 

Seto grinste und näherte sich wieder ihrem Ohr

"Verstehe, na gut, ich werde Moki die nachricht selber überbringen, er wird das ganze wochenende mit mir verbringen"
 

Er ließ Shizu nicht die Zeit zum denken sondern näherte sich ihren Lippen immer mehr.....
 

Das wars wieder, war etwas länger

würd mich auf Kommis riesig freuen
 

tschau

Hi Leute und es tut mir soooooooooooooooo leid, dass es diesmal wieder länger gedauert hat, hatte die ganze Woche keinen Internetzugang, hoffe dieses kapi gefällt euch

Sorry, dass ich letztes mal an so ner Stelle aufgehört habe, konnte es einfach nicht lassen *gg*
 

Ach ja Sweet-cherry ich wollte mich bei dir für deine vielen Ratschlägen bedanken und keine Sorge, Moki wird noch glücklicher
 

/...../jemand erinnert sich

*.....*jemand denkt

"....."jemand sagt
 

viel spaaaaß mit der fortsetzung:
 

Shizus Herz pochte und pochte, immer schneller wurde dieses Pochen bis man es nur noch als Rasend bezeichnen konnte, ihr Herz schlug so laut, dass sie befürchtete er könnte es hören, es pochte so rasend, dass sie mit jeder Minute erwartete, dass ihr Herz ihre Brust sprengte, dieses Pochen hörte einfach nicht auf, immer schneller wurde dieses "Pupum, pupum"
 

Noch hatte er ihre Lippen nicht erreicht, doch konnte sie trotzdem bereits seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren.

Sie suchte mit ihren Augen eine Möglichkeit um zu entkommen, fand aber keine, es war zum Verzweifeln, sie wollte sich ihm doch fernhalten, sie wollte sich von ihrem Chef distanzieren, ihm nicht zu Nahe kommen und jetzt das!
 

Shizu wusste nicht ob sie über ihre jetztige Situation lachen oder weinen sollte oder sollte sie lieber nichts tun und sich wie eine willenlose Puppe verhalten, so wie damals, als sie fast täglich so etwas durchmachen musste
 

Damals?

Ja, damals, Shizu wusste nicht wieso sie sich gerade jetzt an diese Zeit erinnerte, vielleicht weil es ihr Hirn so wollte? Vielleicht waren ihr diese Erinnerungen lieber als diese Situation:
 

/"Shizu?"

"Mmmm?"

"Wusstest du, dass ich Mama hasse?"

Geschockt schaute das blauhaarige Mädchen in die dunklen, fast schwarzen Augen eines etwa 6jährigen Kindes.

Er schaute hoch und schaute seine Schwester an.

"Weil sie einfach so gegangen ist, obwohl sie uns versprochen hat, hier zu bleiben und uns nie zu verlassen"

Die zuerst noch geschockte junge Frau, hockte sich nun lächelnd vor den Jungen hin

"aber sie hat ihr Versprechen doch gehalten"

Nun schielten fremde, tiefblaue Augen fragend in ihre Richtung

"Ach ja?, wie soll das gehen?"

Shizu drehte sich in die Richtung aus der die kindliche Stimme kam

"Wenn du dich neben deinen Bruder hinstellst, sag ichs dir"

Der Kleine ließ alles liegen und bewegte sich zögernd zu seiner großen Schwester.
 

Jetzt hockte sie vor den beiden, die sie mit ihren riesigen Augen fragend und ungeduldig auf eine Antwort wartend anstarrten.

Shizu hob ihren Zeigefinger und stubste ihn gegen eine linke Stelle auf der Brust ihres Bruders.

"Da ist sie"

Die beiden sahen ihre Schwester misstrauisch an und starrten auf ihren Zeigefinger

"Da?"

"Wisst ihr wenn ihr euch an ihr Lächeln, an ihr Aussehen, an ihren Augen, an ihr Verhalten, ihren Eigenschaften, wenn ihr euch an all das noch immer erinnern könnt, dann heißt das doch, dass sie dafür gesorgt hat, dass wir sie nie vergessen und um das zu erreichen hat sie sich da drin eingenistet"
 

"und wie hat sie das gemacht?"

"Engel können das"

der andere hob fragend seine Braue

"Engel?"

"Ja, Mama ist gegangen, damit sie ein Engel wird um uns von da oben", sie stand auf und streckte ihre Hände gegen den blauen, mit weißen Wolken übersääten Himmel

"aus zu beschützen, als Mensch kann man das nur schlecht, aber als Engel hat man so viele Kräfte, dass man seine geliebten Personen vor allem Übel beschützen kann"
 

"sagtest du nicht, dass sie sich hier drinnen eingenistet hat?"

"Ja, wie kann sie dann da oben sein?"

"Ich sagte doch, dass Engel viele Kräfte haben, sie kann so wohl da", sie zeigte auf die linke Stelle, "als auch dort oben sein, egal was wir tun oder machen, Mama schaut uns immer zu und beschützt uns, sie ist immer bei uns, auch wenn wir sie nicht sehen können, oder wollt ihr, dass uns irgendetwas passiert, während Mama noch als Mensch bei uns ist, denn dann wäre SIE unglücklich, wollt ihr das?"

Prüfend schaute sie auf ihre kleinen Schützlinge und merkte wie ihnen Tränen hinunterliefen.

"Nein aber...aber wieso kann sie nicht bei uns sein und uns beschützen, das ist so unfair"

"Ja, wir....wir wollen dass sie...sie uns wie....jeden Morgen mit....einem Lächeln aufweckt"

"Ja, wir vermissen sie so", schniefend wischten sich die beiden mit ihren langen Ärmel die Tränen weg um neuen platz zu machen

Ihre große Schwester hockte sich hin und drückte die beiden ganz fest an sich

"Hört auf ihr beiden.....hört auf...ich...ich vermisse sie doch auch...ihr....ihr Nervensägen", Shizu machte sich noch nicht einmal die Mühe um ihre Tränen weg zu wischen, die beiden hatten sie doch tatsächlich zum weinen gebracht.

Die drei blieben lange so und verharrten in dieser Position, alle drei Heulend, der einzige Trost war der , dass keiner von ihnen alleine war/
 

Shizu erinnerte sich noch daran wie es dann später zum regnen anfing, doch auch das hatte sie wenig gestört, der kalte Regen vermischte sich einfach mit den heißen Tränen der drei Geschwister, die immer noch, obwohl ihre Kleidung schon längst durchnässt waren, in dieser Position verharrten.
 

/"Seht ihr, jetzt habt ihr auch Mama zum weinen gebracht"/
 

Unbemerkt bahnten sich Tränen ihren Weg nach draußen, die langsam Shizus Wangen hinunterliefen.

Abrupt hielt Seto inne, starrte sie fragend an und entfernte sich ein Stück von ihr. Was ist denn? Weint sie etwa wegen dem Kuss?
 

Kaum hatte er sie losgelassen, rutschte sie, der Wand entlang hinunter, umschlang ihre Beine und vergrub ihr Gesicht in ihrem Schoß um ihre Trauer los zu werden.

*Neji, Izo, Mama, wieso?*
 

Genervt rollte Seto mit seinen Augen

"Oh man, nicht schon wieder, kannst du außer heulen auch was anderes, ich hätte nie gedacht dass dich ein beinahe Kuss so schocken wird"
 

Shizu hob ihren Kopf und starrte ihn mit so viel Hass, so viel purem, echten Hass an, dass Seto fragend eine Braue hob.
 

"Sie haben ja keine Ahnung und Sie werden auch nie eine Ahnung haben, also lassen Sie mich bloß in Ruhe", sie sprang auf und wollte gehen.
 

"Oh hat dich etwa dein Freund verlassen?", obwohl Shizu mit dem Rücken zu ihm stand, konnte sie den Spott aus seiner Stimme deutlich hören, diesen wiederliechen Spott der sie vergessen ließ, mit wem sie da gerade redet, dieser Spott, der sie zur Furie werden ließ.
 

Hasserfüllt drehte sie sich um, ballte zitternd ihre rechte Hand zur Faust und wollte sie Seto in den Magen rammen, sie wollte mit so viel Kraft zu schlagen, nur einmal wollte sie ihre ganze Wut, ihren ganzen Frust, ihren Hass, nur einmal wollte sie das alles mit diesem Schlag los werden

Doch ihre Faust wurde durch Setos Handfläche einfach so abgefangen, wütend schnaubte sie, ballte ihre andere Hand zur Faust und wollte sie ihm ins Gesicht schlagen, auch dieser Schlag wurde abgefangen
 

"DU MISTKERL!", Seto starrte sie während dessen überlegen an und schleuderte sie auf den weichen Teppich seines Büros, drehte sich um und wollte sich in Richtung Tisch bewegen.

Plötzlich spürte er wie Shizu sich von hinten auf ihn stürzte und ihn zu Boden warf.

Wieder wollte sie ihm ihre Faust ins Gesicht schlagen, wieder wurde ihr Schlag abgefangen, Seto packte sie am Oberarm und zerrte sie auf den Boden, schnell stand er auf und setzte sich auf sie.

"Hast du eigentlich eine Ahnung mit wem du dich gerade anlegst, kleine Heulnixe"

Dieser eine Satz, dieser Satz, er verwandelte Shizu in eine Bestie, sie strampelte mit dem Füßen, versuchte das Gewicht auf ihr mit aller Kraft abzuschütteln, schrie, fluchte,tat alles um los zu kommen.

"GEH RUNTER DU SCHWEIN!"
 

Seto hatte es noch nie mit so etwas zu tun, er presste ihre Arme gegen den Flur und betrachtete sie, wie sie ihn mit ihren kalten Augen ansah, ihm sämtliche Schimpfwörter ins Gesicht schrie und sich immer noch heftigst wehrte.

Er sah sich ihr zerzaustes Haar, ihre vor weinen geröteten Augen, ihre vor Tränen nassen Jeans,an vor allem aber machte er sich um ihre Augen sorgen, wie sie ihn mit Hass und Kälte anstarrte, wie sich ihre Pupillen vergletscherten, besonders als er sie spöttisch fragte, sie hatte ihn so Hasserfüllt angeschaut, so etwas hatte er noch nie erlebt und immer noch hatte sie sich nicht beruhigt, immer noch hatten ihre Augen die selben Farben, ihr eiskalter Blick, die ihn wie Giftpfeile durchbohrten.

"GEH ENDLICH RUNTER!"

"Damit du mich wieder wie eine Furie angreifen kannst, Heulnixe!"

"ACH HALT DEIN MAUL UND GEH RUNTER"

"Sieh einer an, du kannst ja richtig wild werden, also ist das Weinen nicht dein einziges Hobby"

"DU ARSCHLOCH, DEIN BRUDER WURDE JA NICHT VOR DEINEN......", schnell schloss sie ihren Mund zu und blickte geschockt zur Seite.

Was tat sie eigentlich da? Sie hätte sich doch tatsächlich beinahe verplappert, oh nein, er hätte sie fast dazu gebracht, er hätte sie beinahe dazu gebracht etwas abgestorbenes wieder zum Leben zu erwecken.
 

"Was wurde mein Bruder nicht?", der Druck auf ihren Händen wurde immer stärker

"Nichts, geh runter"

"Was wurde mein Bruder nicht?", sie konnte ihre Hände kaum mehr spüren, immer noch sah sie Seto nicht an, sie hatte schon längst mit dem Strampeln aufgehört

"Was wurde mein Bruder nicht?"

"ICH SAGTE DOCH NICHTS UND JETZT GEH ENDLICH RUNTER!"

"Wieso sollte ich?"

"GEH RUNTER"

"Du hast mir meine Frage nicht beantwortet", Seto konnte spüren wie sich ihr ganzer Körper wieder anspannte um ihn los zu werden, wieder wurde sie unruhig und strampelte, wieder diese Hasserfüllten Augen.
 

"Du willst also wissen warum du mich loslassen sollst? Na gut wie wärs mit deine Sekretärin würde auf blöde, dumme und dreckige Gedanken kommen oder wie wärs damit ICH HASSE DICH!, so sind das genug Gründe? und jetzt GEH RUNTER!"
 

Ich frage dich nochmal: Was wurde mein Bruder nicht", ungeduldig drohte er ihr, indem er ihre Handgelenke fast zerquetschte

"DAS GEHT DICH NICHTS AN, RUNTER!"
 

Seto hatte auf keinen Fall vor, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, ganz im Gegenteil, er bückte sich zu ihrem rechten Ohr

"Warts ab, ich werds schon noch rausfinden und du wirst es mir höchstpersönlich sagen, kleine Heulnixe!", er bückte sich noch tiefer und hauchte ihr einen sanften Kuss auf ihren rosig weichen und für Seto überraschend süß schmeckenden Lippen.

Für einen Moment hielt Shizu inne,

Was? Wie?, wie konnte er nur!

Zuerst sich über sie lustig machen und dann....

"NIEMALS!"
 

Seto hörte gar nicht mehr auf ihr Geschreie sondern dachte nur noch an ihren Lippen, die tausend mal süßer als Honig schmeckten und weicher als die zartesten Blüten einer Rose waren.

Er bückte sich wieder und sorgte dafür, dass der Schreihals endlich die Klappe hielt, indem er seine Lippen noch einmal auf die ihrer presste.
 

Er wollte diesen süßen Geschmack nur für sich, er wollte diese weichen Lippen noch einmal berühren, noch einmal schmecken, er wollte SIE, hier und jetzt! Da ihr Mund ohne hin offen war, hatte er keine Probleme damit seine Zunge in ihren Mund gleiten zu lassen

Ihm war alles egal, er kümmerte sich nicht darum, dass dem Schreihals neue Tränen hinunter liefen, auch war es ihm egal, dass sie sich in seinem Büro befanden, das einzige was er jetzt stillen wollte war sein Verlangen!

Ja, dieses Verlangen etwas zu besitzen, etwas, das er nicht mit leichtigkeit kriegen konnte, konnte man dieses Verlangen auch Lust nennen?

Für Seto war es pures Verlangen und das was er verlangte war der Schreihals.
 

Shizu war immer noch geschockt und konnte nichts anderes tun als zu heulen, er soll sie verdammt noch mal in Ruhe lassen, sie versuchte den Kuss zu brechen, wollte ihn aufhalten, doch er ließ es einfach nicht zu, seine Zunge wollte anscheinend nicht in seine eigene Mundhöhle verschwinden,*ist wohl auf den Geschmack gekommen*, wenigstens der Sarkasmus war ihr geblieben, blieb ihr denn etwas anderes übrig außer Sarkastisch zu sein? , früher hatte sie immer sarkastische Gedanken im Kopf, als sie immer wieder auf brutalste Art und Weise misshandelt wurde

Wenn sie an die früheren Behandlungen dachte, war Seto gar nichts im Vergleich zu dem was ihr damals angetan wurde.
 

Obwohl er ihren Mund immer noch nicht frei ließ, konnte sie spüren wie er seine Hand unter ihre Bluse schob,er wusste ganz genau, dass sie zur Zeit nicht fähig war ihn weg zu stoßen

er öffnete den ersten Knopf und wollte die Haut ihres Halses spüren, gerade wollte er ihr einen Kuss geben, als.....
 

"Setolein was tust du da?"

Shizu stieß Seto von sich runter und sprang auf, mit knallrotem Kopf knöpfte sie hastig wieder ihre Bluse zu und funkelte Seto wütend mit ihren Giftpfeilen an

"WIE KONNTEST DU ES WAGEN, DU PERVERSLING!"

Seto richtete sich auf und bewegte sich Richtung Tisch
 

"So so, du Miststück du willst also nichts von Seto, hä?"

Shizu schaute sie verächtlich an, obwohl sie ihr für ihr rechtzeitiges einschreiten dankbar war, konnte sie sie einfach nicht ertragen, zumal sie zur Zeit keine Lust auf sie hatte.

"Stell dir vor: Ich bin sogar über aus froh dich zu sehen und weißt du warum?, weil dieser Perversling", ihre Augen sprühten nur so vor Hass als sie in Richtung Seto schaute

"es gewagt hatte mich anzufassen, kapiers endlich: ICH WILL NICHTS VON DEINEM GELDSACK!", ihre Stimme wurde bei den letzten Worten so laut, dass sie die anderen Angestellten mithören konnten.

Noch bevor sie das Zimmer wutschnaubend verließ, schielte sie zu Seto und sah ihn verächtlich an

"Ich wäre an deiner Stelle froh wenn ich noch einen Bruder hätte", darauf hin verschwand sie.

Wutschnaubend riss sie die Tür auf und stapfte Richtung Lift. Die Angestellten die sie dabei anstarrten sahen sie geschockt an.

"WAS IST? HAT EUCH DIE SHOW GEFALLEN?!", zitternd huschten sie auf die Seite um ihr nicht mehr im Weg zu stehen.

Eine Frau hat es gewagt Seto anzuschreien, oh mein Gott!
 

Seto sah ihr noch lange nach, lehnte sich zurück und dachte an den Kuss und an ihre Augen, die sich bei ihren letzten Worten wieder zu normalisieren schienen.

*Darüber sprechen wir noch, kleine Heulnixe*

Er stand auf, schnappte sich seinen Laptop und hauchte seiner Sekretärin einen Kuss auf die Lippen. Als sie den Kuss vertiefen wollte, stieß er sie von sich weg, ihr Mund hatte einfach nicht diesen...diesen seltenen süßen Geschmack, es war einfach nicht dasselbe.

"Ich setze meine Arbeit zu Hause fort", daraufhin verschwand er.
 

Kaum hatte Shizu draußen die Sonne angestrahlt, sackte sie zusammen und lag leblos vor der Limosine auf der Straße....
 

Soo das wars wieder, hoffe es hat euch gefallen, schätze is etwas länger geworden, oder?

bitte um kommis und kritisierungen
 

Ach ja wollte noch sagen, dass ich demnächst wahrscheinlich mit einer neuen ff anfangen werde, diesmal wirds um Naruto gehen (wahrsch. wieder eine Sasusaku ff aber...wird etwas anders sein, werd wahrscheinlich auch Itachi mitmischen lassen)

aber wie gesagt: hab ich noch nicht angefangen: ich überlege gerade hin und her, wäre nett von euch wenn ihr mir sagen würdet ob ichs machen sollte oder nicht

daaaaankeeeeeeee

wie gesagt: bitte um kommis und vor allem kritik

Tschau, bis zum nächsten Mal

Hi leute, hab das letzte mal wieder mal keine kommis bzw. kritisierungen bekommen, na ja was solls

Ich hab mich ganz schön lange nicht mehr gemeldet, ein dickes sorry an alle die diese ff verfolgen, hatte zu viel um die Ohren, tut mir echt leid aber keine Panik, hier ist das 9.kapi
 

"....." jemand spricht

*.....*jemand denkt

/....../jemand erinnert sich

Bitte achtet nicht auf die Rechtschreibfehler und auf die Groß-Kleinschreibung
 

*Wo bin ich*

Langsam öffnete das blauhaarige Mädchen die Augen

*Was ist passiert*
 

Sie versuchte sich an das Geschehene zu erinnern, sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass sie Setos Büro verlassen hatte und dann.......

und dann was?

*und dann ähm......ähm* Was war bloß danach passiert?
 

Sie legte ihre Hand auf die Stirn und schloss wieder die Augen, wieso wusste sie nicht was passiert war und vor allem wo war sie hier?
 

Sie öffnete ihre Lieder und ließ den Blick um her schweifen, dann blickte sie auf das Bett in dem sie lag.

*Schwarz-rote Bettwäsche, das heißt also ich bin in SEINEM Zimmer, aber wie bin ich hier her gekommen?*
 

"Miss Shuno? Geht es Ihnen wieder gut?"

Überrascht drehte sie ihren Kopf zu der Richtung aus der die Stimme kam.

Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht gemerkt hatte, wie das Dienstmädchen das Zimmer betrat.
 

"J..ja, mir würde es aber besser gehen wenn du mich Shizu nennen würdest"

Das Dienstmädchen starrte sie zuerst etwas überrascht an, nickte dann aber lächelnd.
 

"Wie Sie wünschen Mi...ähm ich meine Shizu"

"mir würde es noch besser gehen, wenn du mich dutzen würdest"

"Ok, Shizu, geht es Ihn...dir auch wirklich wieder besser?"

"Ja, aber wie bin ich hier her gekommen?"
 

"Master Kaiba hat Si...dich hier her getragen, er hat mir gesagt, dass der Unterricht des kleinen Masters um 14: 00 Uhr endet und du ihn abholen solltest, darauf hin ist er verschwunden"
 

"Achsoooo, moment er hat mich getragen? Wie getragen?"
 

Das Dienstmädchen grinste sie nun über alle beide Ohren an

"Na so wie der Bräutigam seine Braut trägt"
 

Shizu richtete sich bei dieser Antwort ruckartig auf und starrte ungläubig auf das Mädchen

"Was?"

"Du hast mich schon richtig verstanden, ihr wärt im übrigen ein süßes Pärchen", das Grinsen wurde immer breiter
 

"von wegen, ich und dieses herzlose Monster, NIEMALS!", damit war dieses Thema für Shizu abgehackt.

Schmollend drehte sie ihren Kopf auf die andere Seite und verschränkte ihre Arme vor die Brust.
 

Das Dienstmädchen konnte über dieses Verhalten nur lächeln, Shizu verhielt sich wie ein trotziges, schmollendes Kind"
 

"Wie spät ist es überhaupt?"

"Es ist 13:30 Uhr"

"In einer halben Stunde, das heißt, ich hab nur noch ......VERDAMMT NUR NOCH NE VIERTEL STUNDE!"
 

Schnell warf sie die Bettdecke zur Seite und sprang auf.

Anfangs taumelte sie noch, da sie die ganze Zeit im Bett lag, doch konnte sie schnell ihr Gleichgewicht wieder finden.
 

Sie raste rüber zu ihrem Koffer, schnappte sich Unterwäsche und eine blaue, weite Jeanshose und ein weites weißes Shirt, flitzte ins Badezimmer, wusch sich gründlich, zog sich um, suchte nach ihrem linken Schuh, wobei sie fluchend herumhoppelte, während sie versuchte ihren rechten Schuh an zu ziehen, kämmte sich so gut es eben ging die Haare nur um sie besser zu binden zu können und raste, das im Zimmer, über die Schnelligkeit Shizus verblüffte, stehende Mädchen völlig vergessend, aus dem Zimmer.
 

Nach einigen Minuten rannte das Mädchen Shizu hinter her.

"Warte doch mal, soll ich dich nicht begleiten"
 

Shizu drehte sich im Laufen um und lächelte sie an

"Nein, hier sind ja keine Flure"
 

Nach fünf Minuten saß sie in der Limosine und atmete gierig die Luft ein

*Wenn das kein Schnelligkeitsrekord war, man bin ich fertig*
 

Erleichtert ließ sie sich nach hinten fallen und atmete immer noch schnell und unregelmäßig.
 

Wieder 15min. später stand sie, an der Limo lehnend vor dem riesigen Schulgebäude, sie konnte Mokuba schon von weitem erkennen.
 

Dieser kam fröhlich auf Shizu zu und umarmte sie

"Na Kleiner? Wie war die Schule?"

"Hast du ihn gefragt?"

Shizu wusste zuerst nicht wovon er sprach, doch dann viel ihr das Gespräch mit Seto ein, schon bald sah Mokuba ein Grinsen auf Shizus Gesicht
 

"Was soll ich ihn gefragt haben?"

Mokuba starrte sie entsetzt an

"Na, wegen dem Wochenende, hast dus etwa.....vergessen?"

Seine großen Augen sahen hoffnungsvoll zu ihr hoch

Shizu hockte sich vor ihn hin, verwuschelte seine Haare und lächelte

"Wieso fragst du ihn nicht selbst?"

Verdutzt blickte sie Mokuba an

"Was? Hat er etwa frei?"

"Nein wieso?"

"Wie soll ich ihn dann fragen, ich seh ihn ja nicht?!"

"Doch beim Abendessen, er hat gesagt, er möchte mit dir reden"

Sofort erhellte sich die Miene des Kleinen

"Du meinst.....er....ich wird ihn sehen?ehrlich?er wird mit essen?"

"Klar doch"

Sie stand wieder auf und beobachtete den jubelnden Jungen wie er fröhlich hin und her hopselte und immer wieder "Juhuuuu" oder "Supaaaa" oder "Tollll" schrie.

Es verging sehr viel Zeit bis sich der Kleine wieder beruhigt hatte, er konnte es immer noch nicht glauben, sein Bruder wird tatsächlich mit ihm essen (Ich glaub die Autorin übertreibt ein bisschen oda?)

Shizu setzte sich zu Mokuba in das Auto und beobachtete den immer noch jubelnden Jungen vor ihr.

Es war einfach nur zu süß, wie sich der Kleine freute.

"Hast du hunger?"

"Jaaaa, ich kenn da einen super tollen Ort, dort gibt's echt die leckersten Sachen"

"Echt? Wo ist denn dieser super tolle Ort?"

Mokuba lehnte sich zum Chaufeur vor und flüsterte ihm etwas ins Ohr

Dieser nickte nur, worauf sich Mokuba wieder nach Shizu wandte und sie grinsend an sah

"Verrat ich noch nicht"

Kritisch musterte sie ihn

"Ist es weit von hier? Ich will nicht wieder zu spät kommen"

"Nö, ist nicht weit"
 

Die restliche Fahrt verlief eigentlich ohne Zwischenfälle, der Kleine erzählte über seinen Tag und berrichtete ihr ausführlich was er alles erlebt hatte.

Shizu hörte nur mit halbem Ohr zu

*Wo will er mich nur hinbringen*
 

Der Waagen hielt an.

Mokuba packte Shizu am Handgelenk und schleifte sie aus dem Waagen.

"Da sind wir, ich bin hier oft mit Seto gewesen, wenn wir essen wollten"
 

Shizu stand vor einem Gebäude, dass fast so wie die Kaibacorp. Aussah, nur das oben das KC fehlte.

Mokuba packte sie wieder am Handgelenk und lief eiligst auf das Gebäude zu.

Shizuka verstand nicht was Mokuba hier wollte?

Das war doch eine ganz normale Firma, wie die Kaibacorp.
 

Das blauhaarige Mädchen sah sich staunend um, das hier war keine Firma, sondern ein ganzes Gebäude, bestehend aus Restaurants und nur Restaurants!

Die Halle war aus gläsernen Fensterscheiben unrandet, hinter denen Shizu essende Menschen sehen konnte, und auf der Tür vor ihr stand mit goldener und geschwungener Schrift "La maison de manger (Mir is kein besserer Namen eingefallen), seitlich von dieser Tür befand sich ein Lift. Der ganze Saal war französisch eingerichtet, ein Brunnen in Form eines Eiffelturms der aus der Spitze Wasser spritzte und somit ein tolles Wasserspiel erzeugte stand in der Mitte, französische Musik in angenehmer Lautstärke war zu hören, eine Nachbildung des Luvres stand auf der anderen Seite der Eingangstür des Restaurants, Die Menschen kamen und gingen, schienen die beeindruckende Shizu völlig zu ignorieren.
 

"Also worauf hast du Lust? Italienisch?chinesisch?Mexikanisch?Indisch?Orientalisch?"

Shizu sah auf den grinsenden Mokuba hinunter, sie verstand nun gar nichts mehr, alles was sie sehen konnte, war ein ganz normales französisches Restaurant

"Moki, ich sehe hier nur französisches."

Der Kleine kicherte leise und begann ihr zu erklären

"Weißt du, jedes Stockwerk dieses Gebäudes besteht nur aus einem Restaurant und jedes Restaurant ist auf ein anderes Land spezialisiert, im zweiten Stock ist alles italienisch eingerichtet, im dritten Stock Mexikanisch, im vierten Stock Orientalisch, alles was dein Magen begehrt befindet sich hier, also? Worauf hast du denn Lust?"
 

"Aber ich hab doch kein Geld"

Mokuba grinste sie wieder breit an

"Macht nichts, was ist denn nun?"

"Naja, ich hab noch nie orientalische Gerichte probiert"

"Ok", Mokuba lief zielstrebig los und zerrte Shizuka mit in einen anderen Fahrstuhl, der sich neben den ersten Befand.

Er nahm seine Halskette, die wie die Rückseite einer Duelmonsters Karte aussah, steckte sie in einen Schlitz, der sich direkt neben den fahrstuhl befand und tippte irgend einen Zahlencode ein,

nach einer Weile nahm er seine Kette wieder heraus und die Tür öffnete sich.

Shizu beobachtete alles mit neugierigen Augen, der Kleine hatte wirklich was drauf

"Mokuba schob Shizu in den Fahrstuhl, der völlig leer war, im Gegensatz zu dem anderen, vor denen sich nun Schlangen bildeten.
 

Shizu las sich die einzelnen Stockwerke durch

Mokuba hatte tatsächlich recht, jedes Stockwerk bestand nur aus einem Restaurant, dabei waren es min.40 Stockwerke

Spanisch, Griechisch, Potugiesisch, Mexikanisch, ja sogar Deutsches war dabei.

*10.Stock: Elf Leila uh Leila (1001 Nacht)*
 

Mokuba drückte auf diesen Knopf und wartete darauf, dass sich die Tür schloss.

"Ich hab alle Restaurants durchprobiert, besonders geschmeckt hat mir Italienisch, Orientalisch, Japanisch und Deutsch, natürlich gibt's hier auch so was wie ein Fast foot Restaurant auch und Kentucky ist auch dabei (Wer nicht weiß was das ist, der fragt mich durch nen Kommi und ich erklärs ihm dann)
 

"Mokuba, wieso ist dieser fahrstuhl leer?"

"Weil der nur für spezielle Gäste gedacht ist"

"also Stammkunden?"

"Nein, wichtige Mitarbeiter dieses Gebäudes"

"Mitarbeiter?"

Moki wollte ihr gerade antworten als der Fahrstuhl anhielt und sich die Tür öffnete.
 

Der Boden war nun von einem flauschigen, in verschiedenen brauntönigen Farben überdeckt, überall an den Fenstern waren große weinrote Vorhänge, es war so, als wäre sie in einem völlig anderen land, einer völlig anderen Kultur, sie fühlte sich so, als wäre sie von der erde zum Mond gefahren, als wäre sie tatsächlich in den Orient gereist. Atemberaubende, völlig neue und exotische Musik verlieh Shizu das Gefühl, sie befände sich mitten in der Geschichte aus 1001 Nacht.

Mokuba ging auf die große Tür zu, vor der zwei Mädchen standen, die beiden hatten jeweils einen violetten Schleier, der ihr Gesicht bedeckte, ein enges Top, das den Bauch frei ließ und lange Röcke mit einem großen Schlitz auf der rechten Beinseite, so dass man ihr Bein sehen konnte, alles in viollett (das Top sieht so wie das von Jasmin aus Aladin aus, nur ist es halt viollett)

Beide hatten, lange , schwarze Haare und goldene Armreifen, unzählige davon, auf beiden Seiten

"Master Kaiba, wie schön dass sie uns wieder besuchen, sollen wir Sie hineinbegleiten"

"Nein, ist schon in Ordnung"

Shizu stand immer noch da und rührte sich nicht, zu sehr war sie damit konzentriert die Musik zu verfolgen, so etwas hatte sie vorher noch nie gehört.

"Shizu komm schon!"

"J..ja, das ist einfach Traumhaft, wow"

Mokuba grinste sie nur an und zog sie ins innere.

Drinnen waren alle Tische so niedrig, dass man sich setzen musste, alle tische die am Eck waren, waren mit einem Sofa , das genau so niedrig wie der Tisch selbst war, überall , an allen Tischen, rund herum waren unzählige Kissen. Die Tische selbst waren aus Mahagoni und ovalförmig, die Musik war noch Lauter, als draußen, immer noch dieser orientalische Klang, auf jedem Tisch standen mehrere Öllampen und Kerzen in allen blautönen, die wahrscheinlich zur Dekoration dazu gehörten.
 

Mittlerweile setzten sich Mikuba und Shizu an einem Tisch am Eck, sofort eilten mehrere Kellnerinnen her, die den selben Fummel anhatten, wie die beiden damen am Eingagn, nur andere Farben,

"Oh Master Kaiba, ist Ihr Bruder nicht mitgekommen?"

"Nein, ich habe dafür jemand anderen mit genommen, sie ist das erste mal hier, bringt einfach die besten Gerichte her"

"Mokuba, das geht doch nicht, ich hab doch kein Geld da"
 

Die Kellnerinnen sahen sich gegenseitig an

"Wissen Sie denn nicht, dass Sie gerade mit dem Bruder des Eigentümers dieses Gebäudes an einem Tisch sitzen?"

"WAS?, das hier....das alles"

"Jep, das gehört meinem Bruder Seto, er hat es für mich gemacht, weil immer die ganzen Restaurants irgendwo in der Stadt liegen, da hat er sich gedacht, er versammelt sie alle an einem Ort und da ich sein Bruder bin, darf ich hier umsonst essen, was auch für meine Gäste gilt, tolle Idee nicht?"
 

*Jetzt versteh ich, deshalb dieser komische Code, der leere Fahrstuhl, das gehört echt Kaiba?(Was unser Kaiba nicht alles hat)*
 

Shizu unterhielt sich, während das Essen her gerichtet wurde , mit Mokuba

"Ich bin echt beeindruckt"

Der Kleine grinste sie nur an:

"Ich weiß"
 

Nach etwa 2Stunden lagen überall leere Teller und Schüssel auf dem Tisch, wobei das meiste Mokuba verdrückt hatte.

Sie ruhten sich noch etwas aus und standen dann auf um sich wieder auf dem Weg zur Limo zu machen.
 

"Das nächste Mal gehen wir italienisch essen"

"Klar doch"
 

Die Rückfahrt verlief wieder ganz normal, Mokuba war munter wie eh und jeh, er freute sich riesig auf das heutige Abendessen mit Seto, dabei hatte er im Restaurant so viel gegessen, dass sich Shizu fragte, ob der Kleine ein Loch in seinem Magen hätte.
 

Es war bereits halb neun als sie in der Villa ankamen, Mokuba ging sofort in sein Zimmer um seine Hausaufgaben selber zu machen, er sagte er schaffe das diesmal alleine.
 

Darauf hin ging Shizu in ihr Zimmer, eigentlich war es SEIN Zimmer, also sie ging in SEIN Zimmer, zog ihre Schuhe aus, nahm ein Buch in die Hand, dass sie von zu Hause mit genommen hatte und begann zu lesen, dabei hatte sie das Tippen, dass man hören konnte völlig überhört, auch hatte sie überhört wie die Tür neben dem Badezimmer auf ging und ein 19jähriger, braunhaariger Mann mit eisigen Augen das auf dem Bauch liegende, im Buch völlig vertiefte Mädchen vor sich genauer betrachtete.
 

Sie legte genervt das Buch auf das Bett, weil sie einige Haarsträhnen am Lesen hinderten, sie setzte sich am rand vom Bett hin, löste das Haarband um es sich neu zu zubinden, sann bemerkte sie, dass es gerissen war

*Wieso denn das? Hoffentlich hab ich noch eines da*

Sie stand auf und bemerkte die zweite Person im Zimmer immer noch nicht.

Sie ging zum Koffer und kramte darin herum, sie stand mit dem Rücken zu Seto, der hatte bis jetzt noch keinen Mucks von sich gegeben, er beobachtete das Mädchen vor sich, saugte jede bewegung von ihr auf.
 

Endlich hatte sie das gefunden wonach sie schon seit einigen Minuten suchte, freudig flechtete sie ihre Haare und band das haarband zum Schluss darum, als sie sich wieder zum Buch bewegen wollte, blieb sie stehen, bewegte sich keinen Milimeter, wie versteinert stand sie da und starrte die Person vor ihr an
 

Automatisch vergletscherten sich ihre Augen, ihr ganzer Körper versteifte sich, hass loderte in ihren Augen

"Wo ist Mokuba?"

"Er macht in seinem Zimmer seine Hausaufgaben"

"Ist es nicht deine Aufgabe ihm dabei zu helfen, kleine Heulnixe?"

*wieder dieser abfällige Ton, dieser Idiot, was bildet der sich eigentlich ein?*

"Sie haben recht, aber er sagte, er wolle sie alleine machen, ich werde Sie nicht länger bei ihrer Arbeit stören, ich wollte sowieso noch etwas erledigen"

*Ich muss Lilie anrufen, falls ich hier jemals ein Telefon finden würde*

Als sie die Tür aufmachen wollte um zu verschwinden, spürte sie wie sie zwei Arme an der Taille packten und zu sich zogen

"Was soll da...."

"Du willst schon gehen?"

"Das essen ist bald fertig, außerdem sagte ich Ihnen, dass ich noch was erledigen muss, also würden Sie mich bitte los lassen?!"

"Was willst du denn erledigen?", ein überlegenes Grinsen war auf seinem Gesicht, seine Stimme nahm einen ruhigen und verführerischen Klang an, er kam ihrem Gesicht immer näher, wieder konnte sie seinen Atem spüren, seinen heißen Atem und sein Geruch, so anziehend.

*Moment mal, was denk ich denn da? Der und anziehend? Vom Aussehen her sicherlich*

"Master Kaiba, lassen Sie mich bitte los, wie gesagt, das Essen ist bald fertig und was ich erledige und was nicht geht Sie nichts an"
 

Nun wurde Seto wütend, wieder wiedersetzte sie sich ihm!

Da sie direkt vor dem Bett standen, schubste er sie direkt da hin und packte sie grob an den Handgelenken, er drückte sie gegen das Bett, seine Augen, zu schlitzen verengt, spiegelten nichts anderes als Wut

"Wieso wehrst du dich so, andere Frauen würden für solche Momente mit mir ihr Augenlicht hergeben, außerdem geht es mich sehr wohl was an, was du erledigst und was nicht, ich bin dein Chef und du bist nichts weiter als ein Kindermädchen also pass auf was du sagst", die letzten Wörter hatte er ihr ins Ohr gezischt.
 

"DANN GEH DOCH ZU DIESEN FRAUEN UND LASS MICH IN RUHE, WIE DU BEREITS GESAGT HAST BIN ICH NUR DEIN KINDERMÄDCHEN, ICH BIN MIR SICHER DEINE WEIBLICHEN FANS WERDEN SICH AUF DICH FREUEN!!!!!!!!

UND JETZT LASS MEINE HÄNDE LOS!!!!!!!!!"
 

Seto grinste sie wieder an

"Wieso sollte ich?"

"WEIL DU MIR WEH TUST!!!"

"Ich lasse dich los wenn du mir ein bisschen von deiner Vergangenheit erzählst"

"GUT! ICH WURDE AM 20.JUNI IN TOKYO GEBOREN, GING IN DIE SCHULE UND HATTE EIN TOLLES LEBEN! ZUFRIEDEN?!"
 

"Wenn du wütend bist, bist du sogar noch süßer als sonst, ich sollte das öfters tun, findest du nicht auch?"

"Was? Klar doch und Miami liegt in Timbuktu, ist es dir mit Marie etwa langweilig geworden?, ich kenn ein paar süße Mädchen, die sind richtige fans von dir, such dir eine von denen aus und jetzt lass los!"
 

Plötzlich spürte sie etwas feuchtes auf ihrem Nacken, erschrocken riss sie die Augen auf, Seto verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals, es waren nichts anderes als kleine sanfte Küsse, dennoch spürte sie sie überall, überall an ihrem Hals und Nacken.
 

Sie wollte sich wehren doch er ließ sie nicht los, er wollte diese, weiche, sanfte haut spüren, sie berühren

"SETO, HÖR AUF!"

Er hörte nicht hin, sondern machte einfach weiter, doch diese Küsse waren ihm nicht genug, er biss in eine Stelle ihres Halses und begann daran zu saugen

"AU! OK DAS REI...AU.. DAS..REICHT! HÖR AUF! SETO! ICH BIN NICHT MARIE!!!"
 

Als er ihre Hände los ließ ums sie an der Taille zu packen, nutzte sie die Gelegenheit uns sprang vom Bett, als sie sich schnell vom Bett distanzieren wollte, griff er nach ihrer Hand und zog sie wieder darauf zurück.

Mit einer geschickten Bewegung löste er das Haarband auf.

In seinen Augen konnte Shizu nichts anderes als Verlangen und Gier erkennen, sie bekam seit langem wieder richtige Angst, was sollte das?

Er konnte sich doch jede andere leisten!
 

Und tatsächlich hatte Seto , wie schon im Büro wieder dieses verlangen nach ihr, dieser Drang sie unbedingt zu besitzen, ihren Körper spüren zu wollen, in seinen Augen loderte die Gier, ihre Haare lagen ihr nun wirr im Gesicht, er wollte mehr von ihr.

Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und presste seine Lippen gegen ihre.
 

Wenn Shizu nicht auf dem Bett liegen würde, sie wäre umgefallen, er leckte ihr über die Unterlippe und bat um Einlass.
 

Sein Kuss vernebelte ihr das Hirn, sie fühlte sich wie in Trance, seine Küsse,

so leidenschaftlich, besitzergreifend, so....einfach betörend, er raubte ihr den Verstand!
 

Immer noch stubste seine Zunge gegen ihre Lippen, sollte sie sich einfach so fallen lassen und ihm erlauben....?

Nein!

So vernebelt war ihr Hirn nun auch wieder nicht!

Verbissen ließ sie ihn nicht rein, als er merkte, dass er keine Chance hatte, bearbeitete er wieder ihren Nacken mit seiner Zunge, er konnte praktisch gar nicht mehr aufhören, er bekam nicht genug von ihr!

Jedes mal wenn sie versuchte auf zu springen, zog er sie wieder zurück und ließ ihr keine Fluchtmöglichkeit, was sollte sie tun?

Alles schreien und fluchen half ihr nicht

Inzwischen war sie vom vielen Strampeln und von ihren Fluchtversuchen zu erschöpft, er ließ sie einfach nicht los, wollte sie nicht los lassen, wieder biss er zu, wieder saugte er, während dessen wanderte seine Hand auf ihrem Rücken unter ihr Shirt und wollte ihren BH aufmachen, während dessen ließ er von ihrem hals immer noch nicht ab
 

KLATSCH
 

Schnell sprang sie auf und rannte aus dem Zimmer.

Auf Setos rechter Wange war ein roter Handabdruck zu sehen, grinsend rieb er sich die Stelle mit seiner Hand

"Kleine Heulnixe, ich freu mich schon auf heute Nacht"

Hi leute, alsoo hat mich echt gefreut, dass ich fürs letzte kapi mehr kommis bekommen habe, als sonst, fand ich total toll, hatte nämlich vor die ff abzubrechen
 

Hoffe dieses kapi gefällt euch auch so
 

"......."jemand spricht

*......*jemand denkt

/......./jemand erinnert sich

(......) mein kommi
 

Viel spaß beim lesen (Versucht die Rechtschreibfehler und die Groß-und Kleinschreibung zu ignorieren)
 

Wie schon gesagt, hier das .....
 

10.KAPITEL:
 

*Wie konnte er nur?! Was sollte das? Hat der Typ sie nicht mehr alle?*
 

Fluchend wischte sie sich die letzten Tränen weg, immer noch war sie über das Geschehene geschockt, schon zum zweiten Mal hatte sie sich gegen ihn nicht wehren können, ist das denn zu fassen?! Hatte sie nicht schon genug gelitten?! Wollte sie Gott etwa weiter hin quälen?!

Verdammt, gibt es überhaupt einen Gott?!
 

Sie war so mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie nicht merkte wohin sie lief, sie rannte einfach, ohne zu wissen in welchem teil der Villa sie sich befand
 

*Wieso kann er mich nicht in Ruhe lassen?

Ist das zu viel verlangt?

Ich bin doch nur sein Kindermädchen! ICH WILL IN RUHE GELASSEN WERDEN!!*
 

Ihre Schritte verlangsamten sich, Gedankenverloren schlenderte sie in der Villa umher, die verwunderten Blicke der Dienstmädchen und Butler völlig ignorierend.
 

*Vielleicht soll ich kündigen?

Ich meine Moki wird ganz sicher ein neues Kindermädchen finden, dass ihn mögen wird, Verdammt, ich wird heute mit ihm in einem Zimmer schlafen*
 

Abrupt blieb sie stehen, ihre Hand auf die Stirn klatschend, schreckensweit geöffnete Augen
 

"WAS?!.....ACH DU HEILIGE KACKE!"
 

*Ich hab das total vergessen......heute nacht....ich und er.....in einem Zimmer, nein....in EINEM BETT!*
 

"Shizu? Alles in Ordnung?"
 

Brutal wurde Shizu durch einen kleinen 10 Jährigen aus ihren Gedanken gerissen, sie hatte sich so sehr erschrocken, dass sie sofort wie eine Katze aufsprang
 

"Was?Wer?.....", Shizu drehte sich zur Seite aus der sie die Stimme vernahm, sobald sie die schwarzen Strubbelhaare, die kindlichen, tiefen Augen und dass süße Gesicht des Bruders eines gewissen Mannes erkannte, atmete sie erleichtert auf

"Moki.......ein Glück"

"Ich hab dich gehört wie du irgendwas geschrieen hast und da hab ich mich gefragt was los sei, ist alles in Ordnung?"
 

"Ja, Kleiner, alles bestens, du weist nicht wo ich hier ein Telefon finden kann?"
 

Der Kleine hob prüfend eine Braue und betrachtete Shizu mit seinen neugierigen, großen Augen.

"Wieso?"

"Na weil ich meine Freundin Lilie noch anrufen muss"
 

Der Kleine packte sie einfach am Handgelenk und zog sie mit sich
 

*Ich könnte ihm natürlich auch das erzählen was er wissen möchte, meine Sorgen wären dann mit einem Schlag erledigt und ich muss nicht mehr ständig in seiner Nähe sein, aber.....bin ich wirklich schon dafür bereit, die Vergangenheit wieder durchleben zu müssen, kann ich ihm wirklich das anvertrauen was noch niemand außer Lilie weiß? Ich kann ihn mit meiner antwort ganz simpel loswerden, aber....

Zu welchem Preis?*
 

"SHIZUUU, HALLOOOOOO!"

Die angesprochene schreckte auf.

"Wie?"

"Hier", der Kleine hatte sie in ein Büro geschleift, dass so luxuriös eingerichtet war wie Setos Zimmer selbst
 

Dr mahagonifarbene Tisch war mit etlichen Fakten und Unterlagen übersät, verschiedene Laptops und Computerbildschirme waren durcheinander miteinander verkapelt, min.3Telefongeräte standen auf dem Tisch und mehrere Gefäße in denen sich Kugelschreiber, Bleistifte, Radiergummis usw. befanden waren am Rand des Tisches aufgestellt.
 

Etwas seitlich davor befand sich eine schwarze Couch vor der ein flacher Bildschirm in die Wand eingearbeitet war, der Boden bestand aus einem weißen, flauschigen Teppich aus dem mehrere Fransen hinausragten, zwischen Tisch und Couch war ein großer Tisch aus Glas, also kurz gesagt: einerseits luxuriös andererseits gemütlich
 

Dankend nahm Shizu das Telefon in die Hand

"Ist das etwa Master Kaibas Büro?"

"Jepp"

"und was ist mit dem Büro in seinem Zimmer?"

"Er hat mehrere Büros weist du, da die Villa so groß ist, hat er keine Lust jedes Mal ewig herumlaufen zu müssen um in sein Büro zu gelangen, also hat er in jedem Flügel ein Büro"

"aha"
 

Als ihr Blick wieder mal durch das Zimmer ging, blieb er an einem bestimmten etwas auf dem Glastisch hängen.
 

Sie ging darauf zu und hob es mit einem verächtlichen und angewiederten Gesichtsausdruck hoch. Es war ein Weinglas, mit einem frischen Abdruck eines Lippenpaares am Rand vom Glas, dem Abdruck zu urteilen, musste die Person sehr auf Lippenstift stehen

*Da haben wirs!*
 

Moki sah Shizu derweil gespannt zu, wie sie dieses Glas musterte.

"Du musst auch wissen das Seto auch meistens in Begleitung seiner Sekretärin kommt, weil er die Arbeit nicht alleine schafft, aber....."
 

Shizu stellte das Glas wieder auf den Tisch und wandte sich Moki zu

"Ich frag mich warum er jedes mal mit einer anderen Sekretärin kommt, aber ich bin mir sicher, dass Seto einen ganz wichtigen Grund dafür hat, er ist eben der tollste!"
 

*Ja Kleiner und den Grund wirst du erfahren wenn du spätestens 14 bist*
 

"Benutzt Seto eigentlich alle Büros wenn er in"Begleitung" ist?", Shizu musste sich zusammenreißen um sich bei dem Wort BEGLEITUNG nicht übergeben zu müssen

"Nein, wenn er mit seiner Sekretärin arbeitet, dann ist er eigentlich immer im Büro in seinem Zimmer, das ist deshalb so, weil Seto wahrscheinlich vor lauter Arbeit so müde ist, dass er sich gleich ins Bett schmeißen muss"
 

*es könnte aber auch gaaaanz Zfällig daran liegen, dass er sein Hobby auf dem Bett ausübt, nicht zu fassen wie naiv der Kleine ist, der hält seinen Bruder ja für einen Gott*
 

Sie setzte sich aufs Sofa hin und schüttelte die Gedanken aus ihrem Kopf heraus, sie hatte jetzt keine Zeit um sich über ihren Chef auf zuregen, sie musste Lilie anrufen, vielleicht konnte sie ihr bei ihrem Problem helfen, schließlich ist Lilie die einzige Person, die über ihre Vergangenheit bescheid weiß, also die einzige der sie Vertraut!
 

"Moki, musst du nicht essen gehen, dein Bruder wartet sicher schon auf dich"
 

Der Kleine starrte sie verschreckt an

"NEIN!, ich muss mich beeilen, SETO WARTE, BIN GLEICH DA"
 

Schnell war er zur Tür geflitzt aber bevor er sich völlig aus dem Staub machte, drehte er sich noch zu Shizu um und grinste sie an

"Ich schick dir Yumi rauf, ein Dienstmädchen, sonst verläufst du dich noch"

Ohne auf ihre antwort zu warten flitzte er aus dem Zimmer.
 

Shizu sah dem Kleinen noch schmunzelnd nach, wie er fröhlich durch die Flure flitzte um ja nicht zu spät zu kommen, schließlich schenkte sie dem Telefon in ihrer Hand ihre Aufmerksamkeit.
 

Sie tippte mehrere Nummern und wartete, sie saß da und wartete bis endlich jemand abhob
 

"tut tuuuuut, tut tuuuuuuut, tut tuuuuuut, Ja? Hier Lilie"

"Hey wie geht's dir?"

"Shizu?"

"Ja so heiße ich"

"WIE KANNST DU ES WAAGEN DICH BEI MIR FÜR SO LANGE NICHT ZU MELDEN; ICH HAB MIR SORGEN GEMACHT!!"
 

Grinsend hielt sich Shizu den Hörer vom Ohr weg um ihr Trommelfell nicht zu gefährden

"Ich hab dich auch vermisst, sorry konnte dich aber erst heute erreichen"

"Ach ja?, Wieso denn das?, lebst du etwa auf dem Mond oder ist Kaibas Villa wie in der Steinzeit aufgebaut?, schon mal was von der neuesten Technologie namens Handy gehört? Ist echt nützlich, musst du unbedingt ausprobieren"
 

"ES TUT MIR JA SO LEID; DASS SICH EIN GEWISSES ARSCHLOCH IMMER AN MICH RANMACHT UND ICH SCHON ZWEIMAL UMGEKIPPT BIN!"
 

"Was? Was ist passiert? Shizu? Bist du etwa krank? Wo bist du? In welchem Krankenhaus? Und welches Arschloch macht sich an dich ran?"
 

Shizu atmete ein mal tief ein und aus, wartete bis Lilie ihren Redeschwall beendet hatte

"Nein, ich bin nicht krank, ich bin in Seto Kaibas Villa und befinde mich in keinem Krankenhaus, was dieses Arschloch angeht......er tut das nur um mich einzuschüchtern, weiter nichts!"

"Wieso?"

"Lilie, er will es wissen", ihre Stimme nahm nun einen eiskalten Klang an, nichts belustigtes mehr, nichts verärgertes, sie hörte sich einfach eiskalt an, total ernst, beinahe so wie Seto

"Lilie? Er will wissen, was mir passiert ist, er hat gesehen wie ich geweint habe, in den Fluren, er hat mich gesehen, er fragt mich immer wieder wieso ich solche Angst hatte, als ich ihm daraufhin keine Antwort geben wollte, befahl er mir in sein Zimmer einzuziehen, er will mich so lange einschüchtern bis ich ihm geantwortet habe, ich muss jeden Tag mit ihm in......"
 

Shizu hielt inne, die nächsten Worte kamen nur genuschelt

"In?"

"In einem Bett schlafen, neben ihm"

"WAS?!"

Ja, Lilie bitte hilf mir, du bist die einzige die davon weis, ich will es endlich vergessen, ich bin noch nicht bereit, verstehst du? Lilie?"

"DU SCHLÄFST MIT SETO KAIBA IN EINEM BETT?! DER SETO KAIBA?!"
 

Genervt rollte Shizu mit den Augen, typisch Lilie

"Nein, heute wird es das erste mal sein aber......."

"aber was?"

"geküsst hat er mich schon zwei mal"

"Ich versteh gar nicht wie du so etwas als Problem bezeichnen kannst"

"LILIE!"

"Is ja gut, wieso kündigst du nicht?"

"wegen seinem kleinen Bruder, er ist so einsam, ich will ihn nicht allein lassen"

"Typisch Shizuka, kleine Kinder waren schon immer deine Schwäche, besonders nach der Sache mit Izo und Neji"

"Ja, also was soll ich tun?"

"Also entweder du erzählst ihm alles und er lässt dich in Ruhe oder du kündigst und lässt seinen Bruder allein oder und die Mehrheit, inkl. Mir würde sich für diese Lösung entscheiden du wohnst in seinem Zimmer, ich bin mir Sicher mit der zeit wird es ihn anöden und ihm auf die Nerven gehen, dass sein Kindermädchen bei ihm übernachtet, er wird dich dann einfach wieder aus seinem Zimmer rauswerfen, schließlich will er ja auch seine Privatsphäre"

"Klingt irgendwie......logisch"

"Sag ich doch, also kopf hoch, du schaffst das schon, du hast viel schlimmeres durchgemacht"

"Hast ja recht"

"Sag mal wie ist es so für Seto Kaiba zu arbeiten, du musst mir alles erzählen, von eurem ersten treffen bis jetzt"
 

Shizu erfüllte ihr natürlich diesen Wunsch. Sie erzählte ihr von Marie, von Moki, von Seto, Lilie musste laut loslachen als ihr Shizu von ihrem ersten treffen mit Marie erzählte.
 

"Das hat sie gesagt?, die is ja sogar noch verblöderter als Parris Hilton"
 

Nach einem ca.2stündigen Telefongespräch verabschiedete sich Lilie von Shizu und befahl ihr sich auf jeden fall noch mal zu melden, falls was ist.
 

"Klar doch, wird ich machen"
 

Es tat ihr richtig Gut wieder mal mit Lilie zu telefonieren, sie hatte ihr alles verraten, sie fühlte sich so, als wäre sie befreit, als wäre sie eine Last los geworden, die die ganze Zeit auf ihrem Rücken ruhte.
 

Seufzend stand sie auf und legte das Telefon dort hin wo es war, schielte noch mal zum Weinglas und öffnete die Tür.
 

"Shizu?, da das Abendessen schon längst beendet ist, hat mir Master kaiba befohlen, dich in sein Zimmer zu führen"
 

"Du bist Yumi?, das nette Dienstmädchen ?"

"Ja"

"Lass uns gehen, Master Kaiba hat gesagt, er muss mit dir noch was besprechen und es sei ganz dringend"

*Aber natürlich ist es dringend und ich bin Mutter Theresa*

"Jaja, is ja gut"
 

Je näher sie sich dem Zimmer näherte desto langsamer wurden ihre Schritte, desto mehr verkrampften sich ihre Hände, detso mehr drehte sich ihr Magen um
 

*Ich will nicht, Lilie, hilf mir*

"Ich wünsche dir noch eine gute Nacht", grinsend verschwand das Mädchen und ließ Shizu verdutzt vor der riesigen Zimmertür stehen, der Tür die das Tor zum Untergang und somit auch zum Teufel war, sie wollte das nicht, Verdammt, wieso musste sie Seto auch sehen, als sie heulte?!
 

Sie stand da, starrte auf die Tür, wollte nicht eintreten, konnte nicht eintreten, wollte sich nicht bewegen
 

*Ich kann das nicht*
 

Als sie merkte, dass keine Lichter mehr brannten und dass auch die Angestellten nicht mehr da waren, bekam sie es mit der Angst zu tun.

Sie musste einsehen, dass es ihr doch lieber wäre in dieses verfluchte Zimmer zu gehen, als hier in der Dunkelheit zu stehen.
 

Zögernd hob sie ihren rechten Arm und drückte die Klinke hinunter, langsam öffnete sie die Tür und konnte bereits ein ihr nur all zu bekanntes Tippen hören.
 

So das wars wieder, bis zum nächsten mal (War ein Scherz, so fies bin ich nun auch wieder nicht)
 

Als sie ihren Kopf hineinlugen lies, konnte sie niemanden sehen, das Tippen war das Einzige was Shizu wissen ließ, dass der Eigentümer des Zimmers hier war, schnell und lautlos huschte sie hinein, übersah dabei völlig, dass die Bürotür offen stand und Seto sie somit gleich bemerkt hatte.
 

Augenblicklich hörte das Tippen auf, was Shizu dazu veranlasste, wie eine Statue stehen zu bleiben.
 

Sie drehte sich um und sah direkt in zwei eisigen blauen Augen

"Wo warst du?!"

"Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass ich noch telephonieren müsste und das habe ich erledigt"

"Zwei Stunden?!", Seto kam ihr immer näher, wobei Shizu automatisch zurückwich, sie hatte Angst vor ihm, vor seinen blauen Augen, die sie mit mehr Kälte anstarrten denn je, die sie wieder von oben bis unten prüfend musterten, die sie leicht zum zittern brachte
 

"Ja, Ihr Dienstmädchen sagte, Sie müssten etwas wichtiges mit mir besprechen?"

"Mokuba wollte, dass du mit uns das Wochenende zusammen verbringst"

Er setzte sich aufs Bett hin und starrte das blauhaarige Mädchen vor sich an

"Was werdet ihr denn unternehmen?"

"Da das Wochenende verlängert ist, um genau zu sein 4 Tage, werden wir nach Miami fliegen"
 

Belustigt beobachtete er das nun völlig verdatterte Mädchen

"Mi......Miami?"

"Ja, ich habe die Arbeit für diese Tage bereits erledigt, die Firma wird telefonisch immer mit mir in Verbindung sein"

"Wieso erzählen Sie mir das?"

"Weil du mitfliegen wirst"
 

Shizu wusste nicht, sollte sie sich darüber freuen, dass sie nach Miami fahren wird, mit Moki oder sollte sie heulen, weil sie mit IHN für 4 Tage zusammen sein wird und zwar ohne, dass er arbeitet!
 

Um das Thema schnell zu beenden, nickte sie ganz einfach stumm und ging zu ihrem Koffer, wobei sie einen ganz großen Bogen um Seto machte, nahm ihre Pyjama raus und wollte ins Badezimmer, das Problem dabei war, dass sie an Seto vorbei musste!
 

Dieser sah sie währenddessen belustigt an, er merkte wie sie zögerte, wie sie sich förmlich dazu zwang, in diesem Zimmer zu bleiben, immer noch zögerte sie, sie stand einfach nur da, mit ihrer Pyjama in der Hand
 

*man, reiß dich zusammen Shizu, ist ja lächerlich wie du dich aufführst*
 

Sie nahm all ihren Mut zusammen und wollte ganz schnell an ihm vorbei huschen, dieser jedoch war schneller.

Er packte sie am Handgelenk, zog sie auf seinem Schoß und schlang seine Arme um ihren Bauch, so als wolle er verhindern, dass sie flieht. Genießerisch sog er ihren Duft ein und streichelte ihre Haut ganz sanft mit seinen Fingern, so als bestähe sie aus zerbrechlichem Porzellan.
 

Die zuerst völlig überrempelte Shizu zuckte zusammen und brauchte erst mal eine Weile um zu realisieren, dass sie Seto gerade liebkoste.
 

Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und küsste sie auf ihrem Nacken, ließ sie nicht los.

*Schon wieder! Verdammt noch mal!*

Sie versuchte vergeblich sich los zu reißen, die Hände Setos, die wie ein Gurt auf ihrem Bauch verharrten, weg zu drücken, es gelang ihr einfach nicht, sie war zu schwach.
 

Seto ließ während dessen von ihrem Nacken ab und seufzte mit einer gespielten Enttäuschung, er beugte sich nach vor und hauchte ihr die Sätze ins Ohr
 

"und wieder wehrst du dich gegen mich, sag mir warum?"

"was?!, noch nie ne Frau kennen gelernt die nichts mit dir zu tun haben will?", die Frage war eher sarkastisch gemeint, was Seto anscheinend völlig ignorierte

"Nein"

Ungläubig drehte sie sich, so gut es eben ging zu Seto und starrte ihm in die Augen.

Dieser grinste sie einfach nur an

"Du bist die Erste, deshalb wird es bei dir auch doppelt so viel Spaß machen"

*Spaß? Er will nur seinen Spaß?!*
 

Wütend blickte sie ihn mit ihre verhärteten, eisigen Augen an.

"Das wird nie passieren, im Gegensatz zu deinen Vhrererinnen hab ich nämlich noch ein sehr Lebenswichtiges Organ, dass sich innerhalb meines Schädels befindet, schon mal was von Gehirn gehört?!"
 

Seto grinste sie immer noch an. Sie wusste nicht wieso, warum grinst er so

"Nur schade, dass sich bei Frauen dieses Organ automatisch abschaltet wenn es um mich geht"

"Ach ja?, nun bei mir ist das leider nicht so, würdest du mich bitte losl.....Was zum Teufel......du......DU PERVERSER, PFOTEN WEG"
 

Sie konnte es nicht fassen, dieser, dieser Trottl hatte doch tatsächlich die ganze zeit seine Hand unter ihrem Shirt auf ihrem Rücken gehabt und hatte die ganze Zeit auf und ab gestrichen, ihrer Wirbelsäule entlang!

Jetzt verstand sie auch dieses Grinsen, dieser....

"Ich sagte doch, dass euer Hirn sich automatisch abschaltet"

"Toll, jetzt lass mich runter, ich bin müde!"
 

Seto dachte nicht daran, viel mehr beugte er sich vor und fing an an ihrem rechten Ohrläppchen zu knabbern.

*WAS?!*
 

Er sah sie die ganze Zeit an, starrte ihr in die Augen, während er ihr Ohrläppchen sanft mit seiner Zunge massierte, ließ sie dabei keine Sek. aus den Augen, etwas überrascht sah er sich das Mädchen an, er konnte es nicht glauben, sie wurde tatsächlich rot!

Grinsend beobachtete er sie
 

Shizu wurde rot, fing an zu stammeln, zu stottern, wusste nicht mehr was sie tun sollte, sie konnte es nicht fassen, versuchte mehrere male etwas zu sagen, sie konnte nicht, schon längst wusste sie, dass sie rot wurde, der Gletscher aus ihren Augen verschwand, obwohl es etwas so harmloses(na wenn sie meint) für sie war, raubte ihr diese Berührung den Verstand, sie verlangte zu ihrem Entsetzen sogar mehr, zwar insgeheim aber......

*Moment!!*

Sie erinnerte sich an das Weinglas, an Moki

/Ich frag mich warum er jedes mal mit ner anderen Sekretärin kommt/
 

So, als wäre sie aus einem Traum erwacht, fing sie wieder an zu zappeln, die Farbe verschwand wieder, ihre Augen vergletscherten sich und nahmen die Farbe von eingefrorenem Wasser an.
 

"Hör sofort auf"

Seto ließ von ihr ab und grinste sie wieder an
 

*Hat er etwa auf mich gehört?*

"Das war für die Ohrfeige, dein Ohr ist wohl deine Schwachstelle, ich kann gern weitermachen"
 

Shizu stieß sich schnell von ihm ab und starrte ihn mit hochrotem Kopf wütend an

*Er hat das getan...wegen der Ohrfeige?!*
 

Sie distanzierte von ihm, schnappte sich ein Kissen und warf es nach ihm

"Du......du hast ......du....du....DAS IST ÜBERHAUPT NICHT MEINE SCHWACHSTELLE!!"
 

Seto wurde vom Kissen hart ins Gesicht getroffen, obwohl das Kissen ja eigentlich eher weich war

Schnell, ohne weiter hin auf Seto achtend und leise Flüche vor sich murmelnd, schnappte sie sich ihren Pyjama und rannte ins Badezimmer.
 

Kaiba lehnte sich in seinem Bett zurück und starrte grinsend auf die geschlossene Tür

"Fast hatte ich dich, meine Kleine"
 

Er klappte seinen Laptop auf und versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.

*Die Nacht ist noch nicht vorbei, wir sind noch nicht fertig, kleine Heulnixe*
 

Soooo, ok, das wars jetzt aber wirklich, hoffe dieses kapi gefällt euch auch, tschau, bis zum nächsten kapi(hoffe ich, mir hat es irgendwie nicht gefallen)

Würd mich auf kommis und kritisierungen freuen
 

Tschau

Halli, hallo und da bin ich wieder und ein neues kapi mit mir, is das nicht toll?

Ein ganz großes, dickes, fettes DDDAAAANNNKKKEEEEE an alle kommi-schreiber, hat mich echt riesig gefreut, bei dieser Gelegenheit wollte ich mich auch gleich bei
 

Mondin

I_LOVE_SETO

(.)

miroku_w

DarkEye und bei

Sweet-Cherry für ihre Kommis bedanken (Sweet-Cherry würd mich echt freuen wenn du dich wieder mal melden würdest: mit fehlen deine guten Ratschläge *dichverzweifeltsuch*)
 

Also da sich ja die kommis vermehrt haben, habe ich beschlossen diese ff doch nicht abzubrechen, es sei denn ich krieg wieder ganz wenig, aba lass ma das jetzt

"...."jemand sagt

*.......*jemand denkt

/....../jemand erinnert sich

(.....)meine Kommentare
 

Viel spaß wünsch ich euch mit dem.....
 

(versucht die Rechtschreibfehler und Groß-und kleinschreibung zu ignorieren, danke)
 

11.KAPITEL:
 

Shizu konnte es einfach nicht fassen!

Dieser.......dieser......bescheuerte Blödmann, wie konnte er nur?!

Wie soll sie diese Nacht bloß überleben?!

Knabbert da einfach an ihrem Ohrläppchen! Sieht sie etwa wie ein Snack für Zwischendurch aus?!
 

*Von wegen meine Schwachstelle, was fällt dem ein?! So langsam glaub ich wird ich ihm tatsächlich meine Lebensgeschichte auftischen wenn der keine Ruhe gibt*

Ihre Gedanken schweiften in die Vergangenheit ab, als sie so über ihre Lebensgeschichte dachte.

Traurig blickte sie in den Spiegel, alte Bilder von zwei kleinen Kindern kamen in ihr hoch.

Bilder die sie noch von früher kannte, sie erinnerte sich an ihre Brüder, an die Zeit die sie damals hatten
 

/ "Shizu, fang mich doch"

"nein fang mich"

"nein, sie wird mich fangen"

"Ach ja?, ich hab euch beide"

"Aaaaah, das war ja so unfair"/

Ja, damals hatte sie eine schöne Zeit, sie und ihre zwei Brüder Neji und Izo, auch wenn sie nur kurz war, so war es doch die schönste Zeit die Shizu jemals hatte.

Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.

Doch dann wurde alles anders, ihr Leben glich dem der Hölle, alles hatte sich verdunkelt, doch am schrecklichsten war, dieser tag, an dem sie alles verloren hatte, dieser tag, der ihr Herz auf den Boden warf und zerschmetterte, immer noch bis heute sieht sie die Bilder vor sich, die Bilder an jenem Tag, vor ihren Augen, spielte sich das ganze immer wieder ab, so als wäre es erst gestern gewesen

/ "Schwester wer sind diese Männer?"

"Macht euch keine Sorgen, sie werden euch nichts tun"

"aber Schwester du bist ja verletzt"

"Ach halb so schlimm, wir werden nicht lange hier bleiben"/
 

Unbewusst ballte sie ihre zitternde Hand zu einer Faust, eisblaue Augen starrten ihr im Spiegel entgegen
 

/ "Shizu hilf uns, bittee, Shizuuu!"

"NEIN! TUT IHNEN NICHTS! Ich.....ich werde alles tun was du verlangst, nur bitte, tu ihnen nichts!"

"Ach kleine Shizu, tut mir ja leid für dich aber........zu spät"/
 

Aus Shizus Hand quoll Blut, ihr Gesicht inzwischen völlig mit Tränen überschmiert, ohne dass sie es bemerkte, gaben ihre Beine nach, ihr ganzer Körper zitterte, immer mehr Blut quoll aus ihrer Hand, mit völlig leeren und glasigen Augen blickte sie nach oben, auf die Wand, so als ob sie von dort oben ihre Engel bals wieder sehen würde
 

/ Zwei Schüsse schallten durch die unheimlich dunklen Flure mit den roten Teppichen, nur noch ein schier endloser und qualvoller Schrei war zu hören./
 

Die immer noch weinende Gestalt rammte ihre blutende Hand gegen den Boden, mit voller Wut und Verachtung starrte sie auf den weißblitzenden Boden auf dem nun einzelne Bluttropfen fiel.
 

/ "tut mir ja leid für dich aber.....zu spät"

Zwei Schüsse /
 

Shizu rammte ihre Hand immer wieder auf den Boden.
 

/ "zu spät"/

Ein gehässiges kaltes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen

Ja, nur wegen ihr war es zu spät, nur sie allein war Schuld, es war einfach zu spät

*Wie erbärmlich*
 

Langsam und auf unsicheren Beinen erhob sie sich wieder, immer noch hatte sie dieses unheimliche Lächeln auf ihren Lippen, ihre eiskalten Augen deren Pupillen sich zu Giftpfeilen vergletscherten richteten sich nun wieder auf den Spiegel, sie lächelte, wie eine irre

*Ja, es war eben meine Schuld, ich war zu spät, ganz einfach zu spät*

Als sie ihre Hand hob um sich das Gesicht wieder rein zu waschen, erschrak sie

*Was? Ich blute?*

Sie hatte es noch nicht einmal bemerkt, zu sehr wurde sie von den Qualen der Vergangenheit heimgesucht, zu weit waren ihre Gedanken abgeschweift.

Sie schüttelte ihren Kopf um diese Erinnerungen los zu werden, um diese Bilder nicht mehr sehen zu müssen, verzweifelt kniff sie die Augen zusammen, sie wollte nicht mehr, sie konnte nicht mehr, sie musste das jetzt vergessen
 

Sie drehte den Wasserhahn auf und entfernte all das Blut aus ihrer Hand, warmes Wasser vermischte sich mit dem Blut und erschuf eine hellere Tonart so lange, bis nur noch klares Wasser auf ihrer Hand zu sehen war, sie spritzte ihr Gesicht voll und rieb sich immer wieder die Augen um die Röte los zu werden, schließlich trocknete sie sich mit einem Handtuch ab und schüttelte noch mal den Kopf
 

*Das ist jetzt nicht der Zeitpunkt, heute nacht kannst du immer noch heulen, reiß dich gefälligst zusammen*
 

Auch wenn sie einfach so nicht vergessen konnte, sie musste!

Sie versuchte sich abzulenken in dem sie an ihre jetztige Situation dachte, vorher wischte sie noch das Blut vom Boden weg, sie musste Vergessen!
 

Plötzlich erinnerte sie sich an die heutige Nacht

*Ach ja, Seto gibt's ja auch noch*
 

Sie stand jetzt schon ca. eine halbe Stunde in diesem Badezimmer, dass sich in diesem verdammten Zimmer befand und versuchte fieberhaft eine rettende Lösung zu finden, ihre Erinnerungen verschwanden genauso schnell wie sie gekommen waren, so als hätte sie nie geweint, als hätte ihr das Herz nie geblutet, sie hatte alles einfach nur verdrängt, sie wollte nicht mehr an früher denken.
 

*Was soll ich nur tun, verdammt noch mal?!

Lilie? Wenn man dich mal braucht bist du nicht da!*
 

Ja, es war pure Verdrängung, sie hatte alles wieder in ihrer Gedankenkiste eingesperrt und sie mit Ketten versiegelt.
 

Schließlich, als sie merkte, dass ihr stummer Hilfeschrei ihr nicht viel helfen würde, gab sie es entgültig auf, sich weitere Gedanken zu machen.

1. war sie inzwischen Hundemüde

2. brummte ihr Schädel schon und

3. realisierte sie erst jetzt, dass sie schon ein wenig zu lang in diesem Zimmer stand

"Also Shizu, du gehst jetzt da raus und egal was er sagt oder tut, du rastest nicht aus, er ist dein Boss, du bist das Kindermädchen seines Bruders, okay?

Er wird dir nichts mehr antun, er muss sowieso noch arbeiten und was diese Miamireise angeht so teilst du dir dein Zimmer halt mit Moki, ganz einfach, also kein Grund zur Panik" *hoffe ich*
 

Sich selbst aufmunternd öffnete sie die Badezimmertür und ging raus.
 

Seto war tatsächlich die ganze Zeit damit beschäftigt, die restlichen Daten für Kaibaland zu überprüfen, das ungewöhnliche dabei jedoch war, dass er dies nicht in seinem Büro nebenan sondern auf dem Bett machte, seinen Kopf auf das noch vor kurzem auf ihn geschmissene, an der Wand gelehnte Kissen gestützt.

Er hörte noch nicht einmal wie ein gewisses dunkelblauhaariges Mädchen das Zimmer betrat und ihn gerade ansprechen wollte
 

"Wie ich sehe, sind S.......", gerade wollte sie ihm sagen, dass sie auf der Couch in seinem Büro schlafen wolle, als ihr irgendwie die Wörter im Hals stecken blieben
 

*Ach du.......WOW*

Seto lag hier auf dem Bett, mit einem nackten Oberkörper! (*sabber*)
 

Der eben angesprochene hob seinen Kopf und betrachtete die völlig Sprachlose mit einem belustigten Blitzen in seinen, sonst so eiskalten Augen.

"Na? Gefällt dir was du siehst?", er konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen
 

In Shizus Kopf drehte sich alles nur um ein Wort: WOW

Der Typ da vor ihr hatte einen Körper, der wahrscheinlich sogar den von Hercules übertreffen würde!

Angespannte und leichte Muskeln zierten seinen Oberkörper von den Oberarmen bis hin zu seinem Bauch, zwar waren seine Arme nicht so breit und Muskelbepackt aber dennoch waren sie einfach nur perfekt!

Er hatte keinen typischen Waschbrettbauch, nein, sein Bauch war nur so übersäht von leichten, zierlichen Muskeln, seine Brust hatte den anschein als wäre sie die ganze Zeit angespannt und fest, seine Haut hatte einen ganz leichten, bräunlichen Touch., sein Körper sah einfach nur..........Wow, göttlich, atemberaubend, einfach nur........männlich aus.
 

Shizu stand immer noch da und starrte den Traum von jeder Frau an

"V....von wegen, g....gefallen, tsse was soll mir denn gefallen, etwa dein liebevoller Charakter oder w...was?!"

*Oh mein Gott, ich stottere ja schon, wieso liegt der bitte ohne einem Hemd hier rum?!

Solche Anblicke gehören verboten!*
 

Setos belustigte Augen waren immer noch auf sie gerrichtet

"deinem Gesichtsausdruck zu urteilen, scheint dir im Moment mein Charakter nicht so wichtig zu sein", sein Grinsen wurde breiter, es war für ihn mehr als amüsant dieses Mädchen zu beobachten.
 

"Ach ja?, denk doch was du willst, ich geh jetzt schlafen"

Als sie sich in Richtung Bett bewegen wollte, hielt sie kurz vor dem Bett inne

*Ach ja, SEIN Bett*

"Ich nehme an im Büro befindet sich eine Couch, oder?"
 

Obwohl sie es nicht wollte, waren ihre Blicke die ganze Zeit auf seinen nackten Körper gerrichtet, obwohl sich ihre Seele, ihr Bewusstsein die ganze Zeit dagegen sträubte wanderten ihre Augen immer wieder auf die selben Stellen, es war praktisch so, als würden ihr ihre Augen nicht mehr gehorchen, als würde das ganz automatisch geschehen

*na los! Zih dir endlich was drüber an!

Dieser gottverdammte Mann, dieser gottverdammte Körper, diese gottverdammten Muskeln, wie es sich wohl anfühlt wenn ich sie mal anfasse?

STOP

MOMENT MAL

AUSZEIT.........WAS ZUM TEUFEL DENKE ICH DA?!*
 

"Du hast recht, in meinem Büro befindet sich eine Couch, du wirst sie aber nicht benutzen"

"ich will aber nicht mit dir in EINEM Bett schlafen, noch dazu in DEINEM Bett!"

"du hast schon richtig gehört, ich habe dir bereits vorher erklärt, dass du mit mir in einem Bett schlafen wirst, es sei denn ich bekomme das was ich will"

"ab....aber das kannst du mir doch nicht antun!"
 

Seine eisklaren, belustigten Augen blickten überheblich auf sie herab, als er mit einem Ruck auf stand und nun vor ihr stand, um genau zu sein, fehlten nur noch einige Zentimeter zwischen ihnen.
 

"und ob ich das kann"

Trotzig starrte sie ihm in seine Augen.

Saphir gegen Eis

"außerdem wirst du selbst nicht auf dieser Couch schlafen wollen"

Sein Gesicht verwandelte sich wieder in sein übliches, kaltes Pokerface

"und warum wenn ich fragen darf?!"
 

*Man, lange kann ich ihm nicht mehr in diese kalten, blauen, klaren, wunderschönen, faszinierenden Au......WAS?!

wunderschön?! Faszinierend?! HILFE! ICH VERBRINGE ZU VIEL ZEIT MIT IHM*
 

"ganz einfach"

*wieso grinst er jetzt schon wieder*

"weil du sicherlich nicht auf etwas schlafen werden willst, auf dem ich schon mehrmals meinen Spaß hatte"

*seinen Spaß? Hä?*

Die Fragezeichen über ihren Kopf schienen deutlich größer zu werden, Was meint der denn bitte mit Spaß? (also entweder sie ist tatsächlich so naiv oder ihr Hirn ist schon vor lauter Müdigkeit kapputt, ich würde eher auf letzteres tippen) mit großen, fragenden Augen starrte sie vor sich hin und überlegte fieberhaft was er mit Spaß meinte.
 

Seto bemerkte die Fragezeichen, sein Grinsen wurde wieder breiter.

Er kam ihr immer näher.

*Spaß? Was meint der mit Spaß?*

aus cm wurden mm

*MOMENT*

Und plötzlich machte es KLICK

Sie verzog angewiedert ihr Gesicht und..........merkte erst jetzt, dass Seto sie schon wieder an der Taille gepackt hatte.

"Ich kann dir zeigen was ich meine"

Sein heißer Atem streifte ihr rechtes Ohr, sein Körper war so nah an ihrem, sein bescheuerter Körper!
 

Mit angeekelten Augen befreite sie sich aus seinem Griff, aus der Wärme seiner starken Arme

"Nein danke, schenk dir dieses Angebot für eines deiner Hausmädchen, dann schlaf ich eben auf dem Boden"
 

"Denkst du wirklich ich lasse dich einfach so auf den Boden schlafen?"

"Mach was du willst aber mich kriegst du nie dazu mit DIR", wiederwärtig zeigte sie auf ihn

"in DEINEM Bett zu schlafen", ihr Zeigefinger wanderte in Richtung Bett.
 

Plötzlich sprang er mit einem Satz in ihre Richtung und hob sie hoch, wie der Bräutigam seine Braut.

Ohne auf ihr Gezapple und Geschreie zu hören trug er sie ins Bett

"LASS MICH RUNTER!"

Daraufhin grinste er sie nur an

"wie du willst" und ließ sie auf dem Bett plumpsen.

Schnell wollte sie wieder hinuntersteigen wäre da nicht ein gewisser Traummann anwesend, bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, hatte er sich über sie gebückt und presste ihre handgelenke gegen das Bett
 

"Ich dachte ich kriege dich nie dazu mit mir im Bett zu schlafen?"

"Na und? Einschlafen werde ich so wie so nicht!"

"dann können wir ja beide etwas machen"
 

Sein Gesicht kam dem ihren immer näher, seinen heißen Atem konnte sie bereits überall auf ihrem Gesicht spüren
 

"b....beide? ha, d...das hättest du wohl gern"

*Oh mein Gott, ich stottere ja schon wieder*
 

"du hast recht"

Bevor sie noch irgendetwas darauf erwidern geschweige denn sagen konnte, spürte sie etwas warmes auf ihren Lippen.

Seto hatte ihren Mund versiegelt, langsam und vorsichtig leckte seine Zunge über ihrer Unterlippe, als würde sie die weichste Stelle suchen, immer wieder stupste sie gegen ihre Lippen, um Einlass bettelnd.
 

Shizu wollte ihn von sich drücken, doch seine Arme hielten sie an ihren Hüften fest, drückten sie hart gegen das Bett.

Verbissen hielt sie ihren Mund geschlossen.

Seto wurde wütend, sie wollte immer noch nichts mit ihm zu tun haben!

Jede andere hatte zwar immer wieder das selbe wie sie behauptet, ließen dich aber spätestens bei seiner zweiten Annäherung gleich fallen, doch diese hier wollte anscheinend wirklich nichts, es war so, als würde er hier auf Granit beißen!
 

Wütend biss er ihr auf die Lippen, ließ ihr somit keine andere Wahl als den Mund zu öffnen und tatsächlich, Shizu wollte protestieren und ein lautes "AU" von sich geben, nur vergas sie dabei, dass sie für ihre Proteste den Mund aufmachen musste, kaum hatte sie das getan schon spürte sie wie eine fremde Zunge ihre Mundhöhle neugierig auskundschaftete.

Er hatte genau das erreicht was er wollte!

Seine Hand schob ihr Pyjamaoberteil hoch und strich ganz sanft ihren straffen Bauch auf und ab, immer ihren Bauchnabel entlang, so als würde er sie dadurch besänftigen und das erstaunliche dabei war: es klappte
 

Sie wehrte sich nicht, sie ließ es einfach geschehen, es war ihr völlig gleichgültig, als wäre sie es gewohnt, sie war zu müde um sich noch ernsthaft zu wehren, sie war zu erschöpft und dennoch diese hand es wirkte wie ein Schlaflied, immer wieder strich seine warme hand auf und ab. Ausdruckslos starrte sie ihm in die Augen, als würde sie ihm sagen : "Tu doch was du willst"
 

Schon längst hatte er von ihrem Mund abgelassen, er war mit ihrem Hals beschäftigt, hinterließ überall eine feuchte Spur mit seiner Zunge, jede Stelle ihrer Haut wollte er schmecken, sie ließ es immer noch geschehen

*Ich......kann......nicht mehr, ich....will.....schlafen*
 

Ihre Augen fühlten sich schon ganz schwer an, sie gab sich noch nicht einmal die Mühe sie offen zu lassen, sie wusste bereits sie würde es sowieso nicht mehr schaffen.
 

Verwundert hielt Seto inne, er wollte sie noch ein bisschen reizen, in dem er sich wieder an ihrem Ohr bediente, erst jetzt war ihm aufgefallen, wie still sie war

*Sie ist eingeschlafen*
 

Nur wiederwillig ließ er nun von ihr ab, wenn sie schlief, machte es keinen Spaß

*Schade eigentlich, ich hätte gern noch etwas mehr von ihr*

Mit einem letzten, zarten Kuss auf ihrem Mund, stieg er vom Bett und betrachtete sie eine Weile.

Ihr Haar war offen und verteilte sich wirr auf dem Kissen, sie hatte ein ärmelloses enges Pyjamaoberteil in pinker Farbe mit einer grauen, ihr viel zu langen und weiten Hose, die einer Jogginghose glich.

Ihr Träger war hinuntergerutscht und entblöste ihr linkes Schulterblatt, ihr Brustkorb hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus, ihr Gesicht wirkte so friedlich, sie schlummerte wie ein kleines Baby.
 

Seto beugte sich noch einmal zu ihr hinunter und küsste sie auf ihre linke Schulter.

Er musste sich zusammenreißen, das schlafende Mädchen glich tatsächlich einem sexy Engel.

Sie sah so atemberaubend aus, Seto musste sich wirklich zusammenreißen, wie sollte er es bloß aushalten mit dieser Schönheit in einem Zimmer zu sein ohne sie zu berühren?!

Es war, wie ein Nerventest für ihn, er schnappte sich einfach seinen Laptop und ging ins Büro, er musste sich ablenken!

Er musste sich von diesem Engel ablenken nur was er nicht wusste, war, dass dieser Engel sich bereits unruhig umherwälzte.......
 

Tja Leutchen, freut euch, denn im nächsten Kapi werdet ihr etwas mehr als sonst über ihre Vergangenheit herausfinden!

Is das nicht toll? Aber wie gesagt, alles wird noch nicht verraten nur werdet ihr mehr als sonst erfahren

Aber ich muss kommis bekommen, damit ich weiß ob ich diese Story tatsächlich fortsetzen soll, sonst hat es keinen Sinn, ok?

Also schreibt mir kommis und das nächste kapi wird bald da sein

Tschau bis zum nächsten kapi(hoffe ich)

Und noch mal vielen dank an die kommi schreiber