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Abenteuer mit Sarah im Mittelalter

Das langersehnte Ende
von

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Die E-Mail

Es ist stockdunkel, doch in einiger Entfernung sieht man noch Licht in einem Fenster. Das Licht stammt von einem Computer, auf dem eine Seite angezeigt wird. "www. Google.de" tippte ein Mädchen das vor dem Computer sitzt. Sie hatte braune Haare die ihr fast bis zum Po hingen. Ihre braunen Augen sahen wie gebannt auf den Computer. Sie trug ein rosa Hemd mit Trägern und dazu eine hellblaue Jogginghose. Außerdem hatte sie weiße Socken an, die in ein paar Pantoffeln gemütlich platz fanden. Neben ihr lag eine Packung Chips die schon fast ale waren. Während unter ihrem Schreibtisch eine Flasche Cola lag die kurz zuvor angebrochen worden war. Ihr Zimmer war recht klein, gab ihm dadurch aber etwas gemütliches.

Neben ihrem Schreibtisch war ihr Bett.

Dort lagen unzählig viele Kuscheltiere. Die meisten waren Hunde oder Mäuse.

Außerdem lag dort nicht nur ein Kissen, sondern sogar gleich drei stück. Ein kleines grünes mit der Aufschrift "Sweet dream", es lag auf einem etwas größeren, dass etwas breiter war. Blau Wolken waren darauf abgebildet.

Das letztere war fast so breit wie das Bett und auch fast so lang. Es hatte einen Pferdebezug, genau wie ihre Decke.

Auf beiden war ein wunderschöner Schimmel abgebildet, der durch einen Fluss gallopierte. Auf der anderen Seite des Bettes war eine kleine Kommode, auf der eine Funkuhr stand. Daneben lagen ein paar Mangas. Obenauf war in großer Schrift geschrieben "Inu Yasha". Gegenüber ihres Schreibtisches war ein großer Schrank der fast bis zur Decke ging. An ihm hingen unzählig viele Bilder. Mal von Tieren (meist Hunde) und zum großteil von Mangabildern. Auf der anderen Seite des Zimmers war ein Fernseher, auf dem eine Fernbedienung lag. Neben diesem stand noch ein größeres Regal, in dem sich viele Bücher befanden.

Es war schon sehr spät und außer dem Licht des Bildschirmes erhellte nur noch der Mond das Zimmer. "Inu Yasha", gab das Mädchen unter dem gesuchten Begriff ein. Zuvor stellte sie noch Bilder ein. Das Mädchen wartete gebannt darauf wie der Computer die Seiten lud. Dann erschienen die ersten Bilder und sie schaute sie in Ruhe an. Plötzlich erblickte sie eines, dass ihre Aufmerksamkeit erregte. Darauf zusehen war der Brunnen, der in die Epoche der Kriegerischen Staaten führte. Nur sah dieser nicht wie ein Bild aus. Es sah so real aus, es war fast unheimlich. Das Mädchen fühlte wie sich ihre Nackenhärchen aufstellten. Es war, so als ob sie sich selbst warnte. /Nicht drauf Klicken, guck dir was anderes an! Pfuuii ganz schlechte Seite/. Sie ignorierte ihre Innerestimme und drückte auf das Bild. /Ich habe dich noch gewarnt/, sagte die Stimme noch mals. Auf einmal strahlte der Computer so hell, dass sie die Augen zu machen musste. Als es schwächer wurde, schaute sie auf. Beinah hätte sie los geschrieen, konnte es aber noch mal unterdrücken. Nun schaute sie auf und auf dem Bildschirm erschien ein Brief der blau aufleuchtete. "Soll ich denn jetzt drücken?" Kurz schaute sie etwas verwirrt drein, doch dann erwachte sie aus ihrer Starre und drückte auf die immer wieder aufleuchtende E-Mail.
 

~Wenn du jetzt weiter machst, gibt es für dich kein zurück mehr...

Willst du wirklich?...

Dann drück einfach weiter, aber ich habe dich gewarnt!!!~
 

Das Mädchen drückte auf Rückmail und schrieb dann:
 

~Was soll das heißen es gibt kein zurück mehr und wie

war das mit dem dann geh einfach weiter gemeint???~
 

"Absenden", drückte sie nun und wartete darauf, dass sie eine Rückmail bekam. Gebannt starrte sie nun auf den nur noch weißen Bildschirm. Es dauerte nicht lange und wieder blinkte eine neue blaue E-Mail auf. Schnell drückte sie drauf.
 

~Antworte mit `Ja` oder mit `Nein`...

Du kannst dein Schicksal jetzt in die Hand nehmen

und deine Vergangenheit ergründen~
 

"Will mich da jemand verar***en?"
 

~Hör mal zu du verrückter. Ich weiß genug über

meine Vergangenheit, schließlich war ich

immer dabei. ~
 

/Was schrieb dieser Geheimnisvolle für einen Mist? Jeder kennt seine Vergangenheit oder nicht?/

Dieses mal blinkte es gleich nach dem Absenden wieder auf. Schon etwas erstaunt, dass es dieses mal so schnell ging, drückte sie auf die E-Mail.
 

~Du kennst nur die eine die aus diesem hier

und jetzt. Aber die andere ...

Willst du nun die andere ergründen?

Ich frage dich: Sarah Fliesbach

15 Jahre alt

1,70m; 53kg

Aus Hamburg~
 

/Was... Woher kennt der mich? Das sind doch meine Angaben! Oder? Vielleicht gibt es ja noch ne Sarah Fliesbach./
 

~Wer bist du, woher kennst du mich?~
 

Langsam wurde es Unheimlich wie sie fand. Fast bereute es schon, jemals auf das Bild gedrückt zu haben.

/Warum höre ich nie auf meine Innehrestimme?/ /Weil du ein Sturkopf bist!/ Sagte meine Innerestimme wieder.
 

~Antworte nun Sarah Fliesbach!

Ja oder Nein?

Das ist deine letzte Chance!~
 

Es kribbelte Sarah in der Hand. Sollte sie jetzt nein schreiben und damit wieder zum alten zurückkehren, als ob nie dieser Mysteriöse mit ihr geredet hätte? Oder sollte sie ja schreiben und dadurch etwas interessantes erleben?

/Tu es was kann schon passieren?/

/Sie könnte in Gefahr geraten!/

/Ach na und? Das ist doch endlich mal ein Abenteuer es kann interessant sein oder nicht?/

/... Sie könnte Sterben und.../

"Haalt! Ich kann schon selbst entscheiden was ich will", rief sie nun den Stimmen in ihrem Kopf zu.
 

~Ja~
 

Das war das letzte was sie sah, den in dem Moment, in dem sie auf Absenden gedrückt hatte, tauchte ein grelles, weißes Licht auf, dass sie wieder dazu zwang, die Augen zu schließen. Sie fühlte sich plötzlich leicht und versuchte die Augen zu öffnen, musste sie aber wieder sofort zu kneifen. Das Licht wurde so stark, dass es sie blendete, obwohl sie die Augen zu hatte. Ihr wurde schwindelig und sie merkte wie sie ihr Bewusstsein verlor. Das letzte was sie fühlte, war das sie sich leicht anfühlte und zu schweben schien.
 

So das ist der Prolog hoffe er gefällt euch. Wenn ja schreibt mir ein paar Kommis. Könnt mir auch schreiben wenn ihr ihn doof findet, kann auch sein das sich Rechtschreibfehler eingeschlichen haben *sich Schäm, auf den Boden guck*

Ich schreibe erst weiter wenn ich mindestens 2 Kommis habe!!!

Eine Fremde Welt

/Sonnenstrahlen.../ Sarah öffnete langsam ihre Augen. /In meinem Zimmer kann die

Sonne doch gar nicht so doll scheinen, oder?/ Der Gedanke an ihr Zimmer war sofort erloschen, den sie lag auf einer Wiese. Was heißt hier Wiese? Es war keine richtige Wiese, sondern die in einem Anime oder Manga. "Was geht denn jetzt ab." Sarah sah sich unsicher um. Es stimmte, es war eine Wiese aus einem Anime. Etwas verwirrt stand sie langsam auf und sah an sich herunter. Nun hätte sie wirklich auf schreien können. Sie war auch kein normaler Mensch mehr, sondern eine Animafigur. Immer noch trug sie ihre Blaue Jogginghose und auch ihr rosa Hemd. Auch hatte sie immer noch ihre weißen Socken an, aber keine Pantoffeln sondern richtige Schuhe. Ebenfalls ihre Haare waren immer noch braun, nur eben nicht wie bei einem Menschen, sondern wie eine Figur in irgendeinem Anime.

"Ich wollte schon mal in einem Anime sein aber... So hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt", flüsterte sie sich selbst zu, mit einem leichten Unterton. Nun schaute sie einmal in alle Richtungen und erblickte in der Ferne einen Wald. Auf der anderen Seite entdeckte sie einen Weg, während hinter ihr ein Fluss entlang führte. /Enne Menne Muh welchen Weg wählst du?/ Spielte sie in Gedanken und erwählte den Weg ihn den Wald.

Schon nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass sie wieder Mal einen Fehler gemacht hatte, als sie diesen Weg ausgewählt hatte. /Wieso immer ich? Irgendwer mag mich nicht!/ Als sie denn Wald betrat, wurde es nach kurzer Zeit kälter. Erst war der Weg breit, doch dann nach kurzer Zeit wurde er immer schmaler und schmaler. Schließlich berührten sie schon Äste und sie musste sich durch Gestrüppe zwängen. "Das nächste mal buche ich meine Reise ins nirgendwo wo anders", brachte sie unter einem stöhnen hervor, als sie endlich eine Lichtung erreicht hatte. Sie war so damit beschäftigt gewesen weiter zu kommen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie es langsam zu dämmern begonnen hatte. Nun stand sie also auf einer Lichtung, auf der in der Mitte ein Fluss entlang führte. /Wenn ich also geradeaus weiter will muss ich wohl darüber./ Sie seufzte in sich hinein. /Das war wirklich nicht mein Tag./ Mit langsamen schritten näherte sie sich dem Fluss und musterte in erst mal. /Er ist nicht so tief, ich könnte durch kommen/, dachte sie sich und legte den Kopf leicht schief. "Eines wüsste ich ja zu gern, in welchem Anime ich wohl gelandet bin?" Sie schüttelte den Kopf und zog dann ihre Schuhe aus und steifte noch ihre Socken ab. /Die müssen ja nicht unbedingt nass werden/. Danach krempelte sie sich ihre Jogginghose hoch und streckte ihren großen Zeh kurz ins Wasser. "Naja, das Wasser ist ja nicht so kalt wie ich gedacht hatte." Erleichtert über diese neue Erkenntnis, stieg sie jetzt ins Wasser. Zwar war es nicht so kalt, dafür aber tiefer als sie geschätzt hatte. Also stand sie, als sie in der Mitte des Flusses angekommen war, bis zum Bauchnabel im Wasser. Langsam wurde sie wirklich böse. Nach ein paar Schritten fühlte sie einen art Stich in ihrem Fuß, dass ließ sie kurz aufschrecken, aber als sie nach unten schaute, konnte sie nichts erkennen.

Da sie nicht das Bedürfnis verspürte, zu wissen, von wem das kam oder besser von was es kam, machte sie sich schnell auf, den Rest des Flusses zu durchqueren. Auf der anderen Seite angekommen legte sie sich erst mal ins Grass, um sich etwas zu trocknen. Langsam war die Sonne weiter untergegangen und der Mond wurde heller. Sarah schloss die Augen und genoss die ruhe um sie herum. /Eigentlich echt schön hier. Es ist interessanter als Schule. Schule!!!/ Plötzlich sprang sie auf. Das hatte sie total vergessen. /Meine Eltern was denken die wohl, der Computer an und die Chips und die Cola? Meine Eltern würden denken ich wurde entführt oder wäre abgehauen/. Das wäre wohl zu verkraften, aber in der Schule schrieb sie bald eine wichtige Vergleichsarbeit und die konnte man nicht so einfach nach schreiben.
 

"AAAAAHHHHHHHH", schallte es auf einmal über die Lichtung. Sarah öffnete die Augen und fasste sich an den Kopf. War sie etwa eingeschlafen? Schnell schaute sie auf und sah in die Richtung aus der dieser Schrei gekommen war. /Der kam eindeutig von einem Kind/, dachte sie und stand Reflexartig auf. Rasch lief sie in die Richtung des Kindes, wie sie vermutete. Wieder musste sie durch einen Wald, doch dieses mal war der Weg gleichmäßig und ebener als der vorherige. Das Einziege was wirklich Pech war, war das es nun stockdunkel war und sie nicht soviel erkennen konnte. Dieses mal ging sie nicht so lange und verließ denn Wald der an einem großen Feld endete. Man konnte das ganze Feld überblicken. /Von dem Kind ist keine spur mehr, falls es wirklich eins war/, dachte sie leicht außer Atem. "Ich hätte es fragen können wo ich hier bin."
 

Ein kleines Mädchen beobachtete neugierig die Fremdegestallt, die auf dem Feld erschien war. Es war eine Frau mit braunen Haaren, aber merkwürdigen Klamotten. Sie hörte wie sie etwas sagte, konnte es aber wegen der Entfernung nicht verstehen. Sie selbst hatte langes dunkelbraunes Haar und trug einen Orangen Kimono, auf dem sich mit einem noch helleren Orangen Ton, der fast gelb war, Muster abgebildet waren. Sollte sie vielleicht zu dieser Person da vorne gehen? Ich will hier nicht alleine sein, dachte sie und erhob sich endlich, als sie sah das die Person anstallt machte weiter zu gehen.
 

Sarah schaute sich noch eine weile um, aber entdeckte nichts. /Ich fühle Blicke auf mir/, dachte sie im stillen. Doch sie fand nichts. Nicht mal einen Vogel oder ein Reh. Rein gar nichts sie war Mutterseelen allein, wie man so schön sagte, so dachte sie zumindest. In dem Moment in dem sie aufgeben und weiter gehen wollte, hörte sie ein Rascheln etwas weiter hinter sich. Etwas erschrocken drehte sie sich um und erblickte ein kleines Mädchen. Sie hatte dunkel braunes Haar und trug wohl einen Orangen... äh Kimono, nennt man so was doch mit Mustern darauf?
 

Als sie sich aus ihrem Versteck erhoben hatte, blieb die Person sofort stehen und drehte sich um. Ihre blicke ruhten auf ihr, sie musterte sie. Auch die kleine fing an die Fremde Person vor sich genauer zu Mustern. Sie trug also diese Komische blaue Hose und so ein merkwürdiges Hemd um den Oberkörper. Und ihre Schuhe, nein solche hatte die kleine noch nie gesehen. Selbst ihr Meister, mit dem sie Reiste trug nicht solche Schuhe.
 

"Wie heißt du?" fragte nun Sarah als sie fertig mit dem Mustern des Mädchens war. Als sie sprach zuckte das Mädchen kurz ängstlich zusammen. /Hab ich sie etwa mit meiner Stimme erschreckt/? Als das Mädchen den Kopf senkte und nicht redete beschloss Sarah den Anfang zu machen. "Ich heiße Sarah und habe jemanden schreien gehört, deshalb bin ich hier her gekommen. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben und auch nicht zu antworten wenn du nicht willst. Ich kann das verstehen. Wer antwortet schon einer wildfremden Person", denn letzten Satz brachte sie etwas humorvoller herüber. Das Mädchen schaute sie verblüfft und zu gleich erstaunt an. /Eigentlich mag ich keine kleinen Kinder nicht, aber irgendwie ist die kleine süß. Mir ist so als hätte ich sie schon mal irgendwo gesehen. Nur wo/? “Ihr macht mir keine Angst, nur ich rede nicht oft mit Menschen. Mein Name ist Rin." Jetzt klappte Sarahs Kinnklappe runter. /Natürlich! Rin= Sesshoumaru = Anime Inu Yasha. (Schlaues Mädchen boa) Ich bin in Inu Yasha. Geil, mein Lieblings Anime/. Während sie nun auf Wolke sieben schwebte, schaute sie Rin verständnislos an. Erst schaute sie fast schockiert und dann strahlte sie plötzlich? Nun legte Rin den Kopf schief. Diese Sarah war schon komisch. "Sag mal Rin, nur so aus reiner Neugier. Bist du bei jemanden den man auch Sesshoumaru, Herr der Westlichenländer nennt?" Sarah sah wie sich nun auf dem Gesicht Rins erstaunen ausbreitete. "Hay, so ist es. Woher wisst ihr das Sarah-San?" /Sarah-San? Was ist denn das für ein kranker sche***/? "Ach nicht so wichtig Rin und nenn mich einfach nur Sarah das reicht", gab sie gelassen zurück. Genau in dem Moment raschelte es hinter den beiden und ein sehr, sehr großes Reh erschien auf dem Feld. Was heißt Reh es sah schon wie eins aus, war nur etwas größer, so ungefähr doppelt so groß und hatte rote Augen, mit schwarzen Popillen. Von normalen Backenzähnen, die Rehe eigentlich hatten, war dieses hier weit entfernt. Es hatte richtige Reißzähne und die Hufe sahen auch nicht gerade wohl besonnen aus. "Menschenfleisch und dann auch gleich zwei Stück, dass wird ein Festmahl", sagte dieses, dieses ach was auch immer es war halt!!!

/Es sagte gerade was, ach ja dann ist das hier bestimmt ein Dämon/. "Ähm Entschuldigung, aber bist du ein Dämon?" fragt Sarah ohne sich bewusst zu werden, was sie da überhaupt für ein Stuss von sich gab. Die kleine Rin hatte sich unterdessen an Sarah geklammert und zitterte am ganzen Leib. "Ich habe Angst Sarah-San", flüsterte sie ängstlich. Verdutzt sah Sarah sie an und dann wurde ihr erst klar, was dieser Dämon da gerade gesagt hatte. "Das solltest du auch haben kleines Menschen Kind und um deine frage zu beantworten Weib, ja ich bin ein Dämon, ein Reh Dämon um genau zu sein", sprach er nun in einem Ton, der spottend auf sie wirkte. /Macht der sich etwa über mich lustig? Woher soll ich wissen das er ein Dämon ist/? "Ne echt jetzt? Darauf wäre ich echt nicht gekommen, hättest du's mir nicht gesagt. Also danke, aber ich muss dir mal was sagen: ICH HABE KEINE LUST MICH VON SO EINEM WIE DIR FRESSEN ZU LASSEN (neu Luft holt) außerdem sind Rehe nicht normal Vegetarier?"

Rin hatte sich noch fester an sie geklammert und war kurz davor anzufangen zu Weinen. Sarah streichelte ihr Ruhig über den Kopf, um sie etwas zu beruhigen. Der Dämon schaute sie unterdessen erst unglaubwürdig an, sagte dann aber in einem Gefährlichen Unterton: "Pass auf was du sagst und hüte deine Zunge. Ich bin zwar ein Reh, aber der Dämonische teil in mir isst auch mal gerne Fleisch." Nun fuhr er sich mit seiner Zunge über sein Maul. Darauf hin, hing diesem Dämon auch noch Sabber an der Fresse. "Ich hüte meine Zunge wann ich will und ich habe kein bock wegen dir zu Sterben." Sarah merkte nicht, dass sie einen Dämon gerade in einen sehr, sehr wütenden Dämon verwandelte. Seine Augen wurden immer dunkler, fast rot-schwarz. /Oh ich glaube ich habe es wieder mal übertrieben. Warum hab ich auch immer so ne große klappe/?

"Ähm Rin, ist es Gesund wenn der Dämon dunklere Augen kriegt?"

Die Antwort brauchte sie nicht mal abwarten, den der Dämon ging zum Angriff über. "Eigentlich wollte ich es mir noch mal überlegen, aber jetzt stirbst du Weib", schrie er und fing an gefährlich zu Grinsen. /Ich bin so blöd/, dachte Sarah aber an meisten ärgerte sie sich, dass die kleine Rin auch Sterben würde wegen ihr. Nur weil sie ihren Mund wieder aufmachen musste. Schon früher hatte sie immer dieses Problem. Sie provozierte immer weiter und merkte nicht, wann es besser war aufzuhören. Dadurch hatte sie schon viel Schläge einstecken müssen, aber anstatt aus Fehlern zu lernen, war es nur immer schlimmer geworden. Meistens wurde sie von Jungs geschlagen, wodurch sie das vertrauen zu Männlichen Wesen verlor und damit begann, sie wenn möglich zu Meiden und kam es doch zu Provokationen, endeten diese immer mit einer Schlägerei. /Dieses mal hast du dich echt übertroffen Sarah, einen Dämon sauer machen ,dass hast du noch nicht geschafft/, dachte sie. Genau in dem Moment stand der Dämon vor ihr. Er hob einen seiner Hufen um sie zu erschlagen. Rin schrie vor Angst auf, während Sarah die Augen zu machte um nichts zu sehen. Doch der erwartete schlag blieb aus. Verwirrt schaute sie langsam auf und sah einen zerfetzten Dämon zu ihren Füssen. Rin war die erste die in der Lage war, dazu etwas sagte "Aber wie? Wie ist das passiert? Sarah-San wart ihr das etwa?" Sarah sah sie an und schüttelte wie in Trance ihren Kopf. Sie versuchte sich zu erinnern. Kurz bevor sie die Augen geschlossen hatte, hatte sie noch das Gefühl gehabt, wie als würde sich eine Mauer um sie ziehen. Eine art Schutzschild. "Sag mal Rin was machst du eigentlich hier?", lenkte sie schnell ab, um nicht mehr weiter darüber nachdenken zu müssen. "Ich wollte schöne Blumen pflücken für Sesshoumaru-Sama. Dann sah ich diesen schönen Schmetterling und lief ihm hinter her. Als er in den Himmel flog bemerkte ich, dass ich hier auf dem Feld war und als ich dann hinter mir was rascheln hörte, schrie ich einmal auf."

So war das also, dachte Sarah während sie in den Himmel schaute, der nun vollends dunkel war. Man konnte die Sterne nun im vollen Glanz sehen. Ihre Augen glänzten, wie hypnotisiert schaute sie nun in den Himmel. Sie hätte sich in dem Sternenhimmel verlieren können, hätte Rin sie nicht am Ärmel gezogen.
 

Keiner der beiden hatte bemerkt, dass nicht weit von ihnen am Baum, eine Gestallt lehnte. Seine Augen hatten alles beobachtet. Sie glänzten goldig, während sie dieses Weib und das kleine Kind beobachteten. Er hatte alles gesehen. Wie der Dämon angegriffen hatte und wie er in fetzen zerstückelt wurde. Es war dieses merkwürdig gekleidete Weib gewesen. Hatte sie doch tatsächlich kurz bevor der Dämon sie traf, einen Schutzschild um sich und das kleine Mädchen errichtet. Er war so stark gewesen, dass der Dämon sofort zerfetzt wurden war. Es war kein normaler Schutzschild, dass hatte er sofort bemerkt. Dieser Schutzschild wurde von einer mächtigen Wesen gemacht. Selbst ihn, hätte der Schild verletzten können. Natürlich nicht aufhalten wenn er gewollt hätte. Woher hatte dieses einfache Weib diesen Schild? Es war der eines mächtigen Dämons. Noch immer konnte er die Aura förmlich spüren.

Nun er würde es sicher bald wissen.
 


 

So dass wars mal wieder, hoffe es hatt euch gefallen und nun hob, hob und hinterlasst mir einpaar kommis!!!

Es könnte sein das das nächste Kapitel etwas dauert, da ich Computer verbot bekommen habe. *fast anfängt zu heulen*

Allso ich versuche aber das nächste Kapitel so schnell wie möglich rein zu setzen. 2 Kommis und das nächste kommt rein.

Ach ja wenn es interessiert: Die Geheimnissvolle Person, die Sarah und Rin beobachtet beginnt mit S und endet mit u (na wer jetzt noch nicht weiß wer es ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen)

Buy

Die ersten Tage im Mittelalter

"Du, Sarah? Können wir bitte gehen? Ich vermisse Sesshoumaru-Sama und Jaken so", sagte die kleine Rin, als Sarah ihr wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte. Erst jetzt viel ihr auf, dass die kleine wohl sehr erschöpft sein musste. "Wenn du willst, trage ich dich während wir Sessy suchen", schlug Sarah vor und drehte ihr den Rücken zu, damit sie, sie auf ihrem Rücken tragen konnte. Die kleine nahm das Angebot dankend an und kletterte schnell auf ihren Rücken rauf. Trotzdem hatte die kleine Rin bedenken. Sarah-San hatte viele Kratzer im Gesicht und an anderen stellen ihres Körpers. Sie war sehr blass gewesen und trotzdem duldete sie, sie auf ihrem Rücken.
 

Sarah trug Rin schon eine ganze Zeit lang und musste feststellen, dass sie schon sehr erschöpft war, doch die kleine wieder laufen lassen den ganzen Weg? /Nein das kam überhaupt nicht in frage. Ich schaffe das schon irgendwie/, munterte sie sich in Gedanken wieder auf und schritt den Waldweg den sie gingen langsam fort. Schon eine längere Zeit schlief Rin. Sarah hatte sie kurz nachdem sie, sie auf ihren Rücken genommen hatte, gefragt aus welcher Richtung sie gekommen war. Darauf hatte sie gemeint, Richtung Süden. Nun ging sie bestimmt schon Stunden, so kam es Sarah jeden falls vor. Ihr Körper fühlte sich taub an und der Schweiz ran ihr über das ganze Gesicht. Seit kurzem konnte sie schon kaum noch Atmen. /Ich fühle mich so schwach, dass ist doch nicht normal/. Ihr Bein tat ihr am meisten weh, es pochte bei jedem Schritt. Da es sowieso schon stockdunkel war, war es führ Sarah schon schwer genug etwas zu sehen. Nun kam aber noch dazu, dass ihr Blick immer verschwommener wurde und sich ein leichter Schwindel in ihr breit machte. "Ich kann nicht mehr", kam es eher gewürgt aus ihrem Mund. Sie legte die kleine behutsam an einen Baum und setzte sich selbst dann neben sie. Rin kuschelte sich Automatisch an sie ran, da sie wärme ausstrahlte. Sarah atmete mittlerweile sehr heftig und ihre Kleidung klebte an ihrem Körper.

Immer stärker wurden nun die Schmerzen ihm Bein und sie versuchte zu sehen was der Grund dafür war. Doch soweit kam sie nicht mehr, den ihr Kreislauf versagte und sie viel in Ohnmacht.
 

Die ganze Zeit über hatten sie zwei Augen beobachtet. Jeden Schritt den sie taten. Sesshoumaru war schon erstaunt. Dieses Weib hatte sich eindeutig Vergiftet und zwar nicht nur ein schwaches Gift. Ss musste von einem der Wasserdämon kommen, die im Wasser unter Steinen auf Beute lauerten. Nur wie sollte das passiert sein? Dieses Weib war doch nicht so töricht gewesen, Barfuss durch eine Fluss zu laufen.(Tja wer weiß das schon *unschuldig Pfeifft*)

Menschen waren doch dumm. Sie waren schwach und ihre Sinne einfach nur miserabel.

Sesshoumaru hatte sie verfolgt, bis sie Rin an einen Baum gelehnt hatte. Lange wird sie es nicht mehr machen, dachte er sich und sprang von seinem Ast herunter. Elegant landete er direkt vor Rin und wollte sie aufheben. Das Weib war nicht zu gebrauchen. Es war wie alle Menschen, einfach nur das misslungenste, was die Natur je zu stande gebracht hatte. Doch eines hätte er doch zu gerne gewusst. Wie hatte so ein schwaches und unwichtiges Wesen, so einen starken Schutzschild errichten können?
 

Rin hatte einen Ruhigen schlaf, bis sie dann bemerkte, wie sie jemand hoch nahm. Abrupt öffnete sie ihre Augen und erblickte Sesshoumaru. Schnell war sie wach und lachte ihn fröhlich an: "Sesshuomaru-Sama, schön das wir euch gefunden haben. Sarah-San hat mir geholfen euch zu suchen", die kleine deutete auf Sarah die Schweizgebadet an dem Baum gelehnt lag. Man hörte wie sie versuchte zu Atmen, doch sie röchelte fast nur noch. "Oh nein, was hat Sarah-San den nur?" Rin schaute Sarah ängstlich an. Sesshoumaru beobachtete Rin und konnte nicht verstehen warum es ihr soviel ausmachte. Sie kannte dieses Weib doch gar nicht, wieso also? Menschen waren wirklich ein merkwürdiges Volk. "Könnt ihr, ihr denn nicht irgendwie helfen Meister?" fragte sie mit einem Hundblick, der sich gewaschen hatte. Sie hatte schon fast Tränen in den Augen. Jeder hätte sich erweichen lassen. (Nur Sessy nicht) Da er nicht Lust hatte, dass Rin anfing zu Weinen und ihm die Ohren voll heulte, beschloss er das Weib jedoch, doch mit zu nehmen. Wenn er auch nicht die geringste Lust dazu verspürte.
 

Langsam öffnete Sarah ihre Augen. Es schmerzte etwas und sie konnte auch nur verschwommen sehen. Beim zweiten mal klappte es besser und der Blick wurde schärfer. Sie lag in einem Bett und hatte einen Verband um ihren Fuß, stellte sie fest. Er schmerzte zwar immer noch etwas, aber nicht mehr so doll, als das es als unerträglich bezeichnet werden konnte. Nun sah sie sich das Zimmer an. Es war nicht sehr groß, viel ihr gleich auf den ersten Blick auf. Das Bett auf dem sie lag war neben einer alten Holztür und 2 Meter davon entfernt war ein Fenster durch das Licht in das Zimmer eindrang. Neben dem Bett war ein Schrank, aus altem Holz und in der Mitte des Zimmers war ein Tisch, auf dem eine Vase stand, in der ein paar Blumen waren. Sonst war nichts anderes im Zimmer. Das Zimmer fühlte sich kalt an, nicht so wie ihr eigenes. Dieses strahlte eine gewisse Kälte aus. Es fröstelte Sarah leicht und sie bekam eine Gänsehaut. /Moment wie komme ich eigentlich hier her? den Verband hatte ich als ich einschlief noch nicht. Halt bin ich überhaupt eingeschlafen? Wenn ja, dann aber nicht in diesem Zimmer und das wichtigste überhaupt war, wo war RIN/!!!

Sie schaute sich noch einmal um, als erwartete sie, Rin würde jeden Moment aus irgendeinem Loch hervor Kriechen und Buh rufen. Schnell sprang sie aus dem Bett und ihr Fuß fing wieder an zu schmerzen. Es pochte leicht, aber nicht so doll wie am Anfang. Erst wollte sie wissen wo sie war, deshalb ging sie zum Fenster und schaute heraus. Ihre Kinnlade hing runter. Sie war in einem Schloss und zwar in einem sehr großen. Eine Mauer war um das Schloss und auf der linken Seite führte ein Weg in einen Wald. Sie drückte ihren Kopf gegen das Fenster und sah das ein großer Garten auf der anderen Seite sein musste. Es klopfte plötzlich an der Tür und Sarah zuckte vor Schreck zusammen und drehte sich dann rasch um. Herein kam die kleine Rin, mit einem neuen Strauß Blumen in der Hand. Als erstes bemerkte sie Sarah gar nicht am Fenster doch, als sie auf das Bett schaute, wanderte ihr Blick durch das Zimmer und verharrte am Fenster, wo Sarah stand. Erst schaute sie einfach nur ohne definierenden Ausdruck, doch dann fing sie an zu Strahlen und lachte fröhlich. "Sarah-San ihr seit wach, endlich. Ich hatte Angst das ihr vielleicht nicht überleben würdet." Sie hielt kurz inne und fuhr erst fort, als Sarah ihr mit der Hand sagte das sie fort fahren sollte. "Sesshoumaru-Sama hat euch geholfen, als ich ihn darum gebeten hatte. Er meinte ihr währt durch einen Wasserdämon oder so was ähnlichem Vergiftet worden. Natürlich konnte er euch helfen, da er gegen fast alles ein Heil- oder Gegenmittel hat." Dabei streckte sie ihre Hände aus um zu zeigen wie viele Gegen- und Heilmittel er besaß.

"Wie lange hab ich eigentlich geschlafen?", fragte Sarah und überlegte, wo sie hier nun eigentlich war und das sie von Sesshoumaru gerettet worden war. Er, der Menschen verabscheute. "1 Woche nur", sagte Rin und wollte gerade die Tür öffnen und gehen. "1 ganze Woche!!! Wo bin ich hier Rin?" "Ihr seit hier im Schloss von Sesshoumaru-Sama. Ich werde ihm sagen, dass du wach bist und bringe dir dann was zu Essen", damit verließ sie das Zimmer wieder. Sarah stand noch etwas am Fenster und dachte nach. /Eigentlich finde ich den Anime Inu Yasha ja echt cool, aber so hab ich mir das echt nicht vor gestellt. Sesshoumaru ist nicht gerade das beste was mir passieren konnte/. "Ich sollte verschwinden so lang es geht oder wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt", dachte sie und seufzte. /Was wohl noch passieren wird/?
 

Eine geraume Zeit saß Sarah nun schon in diesem Zimmer auf dem Bett. Sie hatte aus Langeweile angefangen, die Blumen in der Vase zu zählen. Und dann wie viele Blätter jede einzelne hatte.

"Was mach ich den jetzt nur? Am besten ich verschwinde einfach. Vielleicht sehe ich Rin noch mal, dann werde ich mich bei ihr bedanken", überlegte sie ganz in Gedanken versunken.

"Das sehe ich anders", sagte eine kalte Stimme nun direkt neben Sarah. Sie hatte nicht bemerkt, wie jemand neben ihr erschien war und erschrak deswegen.

Schnell schaute sie sich um und blickte in das Gesicht Sesshoumaru. Er hatte einen wirklich kalten Blick drauf. Seine goldenen Augen waren auf sie gerichtet. Er hatte schönes, silbernes Haar, dass sehr gut gepflegt schien. /Jede Frau müsste ihn für das Haar beneiden/, dachte sie und schaute wie hypnotisiert auf seine Haare. Er trug einen Brustpanzer, mit merkwürdigen zacken auf der rechten Seite und auf der linken war ein großes weißes Fell.(und die Kleidung wie im Anime auch).

"Wer bist du?" Wollte er wissen und fragte nicht sondern drückte es mehr wie einen Befehl aus. Seine stimme klang wie sein Gesichtsausdruck, einfach kalt und ohne Emotion.

"Ich heiße Sarah."

Nun musterte er sie von oben bis unten. Sarah fühlte sich unwohl in ihrer Haut. /Was glotzt der denn so/?

"Wer bist du?" fragte er wieder und dieses mal mit einem warnenden unterton.

/Hab ich doch gesagt/. "Sarah." /Ist der etwa Taub oder was/?

"Ich habe nicht nach deinem unwichtigen Namen gefragt Mensch, ich habe gefragt wer du bist."

Man hörte den spott aus seiner Stimme. /Ich habe nicht nach deinem unwichtigen Namen gefragt/, äffte sie ihn in Gedanken nach.

"Oh toll, hahahah ich lach mich tot, hast du einen Clown verschluckt oder was?"

/Wenn ich eines nicht ab kann, sind das solche dämlichen Idioten die mir so dumm kommen. Mein Name ist natürlich wichtig!

Was sagst du nun Hundefresse/? Gebannt wartete sie voller schaden freude auf eine Antwort, die sie schneller bekam als gedacht.

Schneller als das Menschliche Auge sehen konnte, hatte er sie gegen die Wand neben dem Fenster geschmissen. Sarah unterdrückte ein Stöhnen. Beim Aufprall gegen die Wand hatte sie etwas knacken gehört. Nun zog ein scharfer Schmerz einmal ihre Wirbelsäule entlang. Sesshoumaru war sofort wieder vor ihr und schaute sie herablassend an.

"Merke dir Weib, 1 Wage es nie so mit mir zu reden, es könnte dich dein Leben kosten.

2 Du nennst mich Sesshoumaru-Sama und sprichst nur wen ich es dir erlaube oder befehle, womit wir auch gleich beim dritten Punkt angelangt währen. Du tust nur was man dir befielt. Ein Ausrutscher und du bist Tot." Während er sprach, hatte er immer mehr und mehr einen Gefährlichen Ton bekommen. /Oh scheieieibenkleister was geht denn jetzt ab/?

"Also erstens ich sage was ich will und zwar wann ich will und wo ich will. Dann zweitens ich nenne dich bestimmt nicht Sesshoumaru-Sama, da krieg ich ja nen Kotzreiz und ach ja, ich brauche deinen befehlen nicht zu gehorchen. Wer bin ich den, deine Dienerin oder was? Also danke das du mir geholfen hast und tschüss auch gleich noch." Damit holte Sarah neu Luft und wollte auf stehen und gehen.

Doch sofort hing sie an der Wand. Sesshoumarus krallen drückten gegen Sarahs Hals und sie spürte wie er sie langsam in sie rein bohrte. Dann fühlte sie eine warme Flüssigkeit ihren Hals herunter runter laufen und wusste sofort das es ihr Blut war. /Na geil, Blut kriegt man kaum aus Klamotten raus/, dachte sich Sarah ärgerlich. Vorsichtig schielte sie zu ihm runter und musste feststellen, dass sich in das schöne gold seiner Augen, rote Adern bildeten. /Oh ups, ich glaube ich hab's mal wieder geschafft. Jetzt hab ich Sessy auf hundert gebracht. War es nicht so das er sich bei rot in den Augen in einen Hund verwandelte/?

"Weib, wage es nie, nie wieder so frech mit mir zu sprechen. Ich werde dir noch dein benehmen austreiben."

/Jetzt bekom ich wirklich langsam Angst/. "Menno, im Anime ist er irgendwie netter", nuschelte sie leise zu sich selbst. Da Sesshoumaru aber ein Inu Youkai war, hörte er jedes einzelne Wort das sie sagte. "Weib, was ist ein Anime!" Seine Stimme klang zwar immer noch kalt und emotionslos, aber ein wenig Interesse konnte sie trotzdem heraus hören, dass gab ihr genugtuung. Nun konnte sie in ja eigentlich zappeln lassen, wäre da nicht die nette Hand am Hals gewesen die leider anfing fester zu zudrücken. "Also (neu Luft holt) ein Anime ist das was...", sie stockte und erstarrte leicht. /Was soll ich denn sagen? So Sessy du bist eine Anime Figur die irgendein Japaner gezeichnet hatte oder nein noch besser du bist eigentlich eine Figur auf einem Blatt Papier gezeichnet. Ja, das sollte ich sagen und dann mach ich mir auch gleich mein eigenes Grab/. Nun wurde sie wirklich Sarkastisch. "Nun", knurrte Sesshoumaru gefährlich und drückte noch mal ihren Hals fester zu. "Ist ja gut,(Hust, Hust) also ein Anime ist also ein ähm, ein, ein, ähm ich-ich hab es gerade vergessen", sagte sie und tat so als ob sie noch mal nachdenken würde. /Gut das ich in der Schule DSP (Darstellendässpiel) hatte/. Doch Sessy gefiel die Antwort wohl doch nicht und ließ sie auf den Boden kommen, sodass ihre Zehenspitzen den Boden berührten. Nun beugte er seinen Kopf gefährlich nahe an ihr Gesicht und seine Nasenspitze berührte fast ihre. /Der will mich doch jetzt echt nicht Küssen oder/? Sie zitterte leicht. Wenn ihr ein Mann so nahe kam, musste sie unweigerlich zittern. Sesshoumaru merkte wie ihr Herz schneller schlug, als er sich ihrem Gesicht näherte. Sie hatte Angst.

Es amüsierte ihn, dachte dieses unnütze Menschenweib doch tatsächlich, dass er Sesshoumaru-Sama, Herr der Westlichen Länder, sie ein schwaches kleines Weib küssen würde?

Und trotzdem näherte er sich ihrem Gesicht so nahe, bis sich beide Nasenspitzen fast berührten. Er erstarrte kurz und flüsterte ihr dann ins Ohr ohne jegliche Emotion "Du lügst."

Damit nahm er seine Hand von ihrem Hals und drehte sich um. Er spürte wie sie ihn fassungslos und unglaubwürdig nachsah.

Ihr Herzschlag normalisiert sich wieder. Er hatte erreicht was er wollte. Zumindest dieses mal.
 

Sarah stand an der Wand und starrte ihm nach. Sie war fassungslos und es wirkte irgendwie unglaubwürdig, was er da tat. Woher wusste er das sie Log? Sie hatte es sogar schon mal geschafft den Arzt zu täuschen, so gut waren ihre Schauspielerischen Künste. Noch eine weile stand sie an der Wand gelehnt und befühlte ihren Hals. Es brannte an den stellen leicht, wo er seine Krallen rein gedrückt hatte. Bevor Sesshoumaru ging sagte er noch mit gefährlichen Unterton `Solltest du versuchen zu verschwinden werde ich dich finden und dann Töten.´
 

Kurze Zeit später kam Rin rein und trug ein Tablett mit ein paar Früchten. "Hier für euch Sarah-San", sagte sie und stellte das Tablett auf den Tisch, in der Mitte des Raumes. "Sesshoumaru-Samer meinte vorhin, als ich sagte ihr seid wach, er würde euch kurz Besuchen um zu sehen wie es euch geht. War er schon hier? Oh woher kommen den die Verletzungen an deinem Hals Sarah-San?" /Rin dein lieber, netter und hach so toller Sesshoumaru hat mir gedroht mit dem Tot wenn ich ihm nicht gehorche. Ach ja die Verletzungen an meinem Hals stammen übrigens auch von ihm/, dachte Sarah. /Warum sollte ich das eigentlich nicht sagen/? /Weil du an deinem Leben hängst/, sagte ihre innere Stimme. "Tja der liebe Sessy war schon hier und hatte mir ganz nett erklärt, wie es hier so abläuft und die Verletzungen am Hals, tja die hat mir irgendein Brutalo zugefügt." /Hörte sich doch echt gut an oder? /

"Sessy?"

"Sesshoumaru meine ich."

"Wieso nennst du ihn so? Ich glaube das mag er nicht. Ach ja Sesshoumaru-Sama sagte, dass du mein neues Kindermädchen sein wirst. Ist das nicht toll?"

/Was Kindermädchen! Was denkt der sich eigentlich/?

"Das ist ja echt toll."

Rin verließ nun das Zimmer und Sarah ging zum Tisch um etwas von den Früchten zu Essen. /Naja zumindest gibt es gutes Essen. Wie lange ich wohl hier bleiben werde/?
 

So das ist mein nächstes kapitel hoffe es gefällt euch allso hopp hopp und schreibt mir kommis!!!

Wem es nicht gefällt kann es mir auch schreiben

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Unterricht im Punkt Benehmen

Sarah bekam bis zum nächsten Morgen keinen Besuch mehr. Geweckt wurde sie sehr unsanft. "Aufstehen du dummes Weib", krächzte eine Stimme neben ihrem Bett. Die Stimme weiß wohl nicht was benehmen ist. Einfach aufzutauchen und mich zu wecken. Sarah dachte nicht mal im Traum daran aufzustehen. Ihre Innereuhr sagte, dass es noch sehr früh war. Also auch noch zu früh zum Aufstehen dachte sie weiter.

Als Antwort bekam der Unbekannte, der versuchte sie zu wecken, ihren Rücken zu sehen. Sie hatte sich einfach umgedreht und schlief gemütlich weiter. "Hey, steh auf. Ich kann auch anders!", sagte die Stimme nun aufgebracht. Jaja mach mal, willst mir die Decke weg ziehen oder was? Schnell zog Sarah die Decke noch fester an sich. Der erwartete wegzieh Versuch blieb aus und sie dachte er hätte aufgegeben.

"Steh auf wenn du weiter Leben willst", kam es nun von Sessy und seine Stimme hörte sich dieses mal wütende an. Wie konnte dieses Weib es wagen nicht auf seine Befehle zu hören. Hatte sie gestern nicht schon genug bekommen? Nun er sollte ihr Benehmen vielleicht wirklich etwas verbessern. Sarah setzte sich sofort aufrecht hin als sie seine Stimme vernahm. Nun etwas hatte sie wohl doch nicht vergessen, dachte er amüsiert.

Als sie zu ihm schaute erklang ein lautes Gelächter und sie kriegte sich kaum mehr ein.

Sesshoumaru schaute sie ohne jegliche Miene an. Was hatte dieses Weib den nun schon wieder? Es lachte, nur warum?

"Was ist so lustig?" Seine frage klang kalt und Sarah stockte sofort. Doch als sie wieder zu Sesshoumaru schaute ging das Gelächter erneut los.

Dieses mal flog sie über die Kannte ihres Bettes und landete auf ihren drei Buchstaben. Sie hatte sich so erschrickt über den Flug, dass sie nicht einmal aufschrieen hatte.

"Nun, was ist so lustig", wiederholte er ein weiteres mal. Dieses Mal jedoch etwas nachdrücklicher.

"ICH HABE JA NICHT ÜBER DICH GELACHT, ich habe über Jaken gelacht. Er sieht so aus wie ein Frosch, der zu groß geraten ist.Aaußerdem hat er zwei Tennisbälle im Gesicht."

Wieder musste sie grinsen aber unterdrückte ein Auflachen. Was hatte er denn, ich werde jawohl noch lachen dürfen. Obwohl ich ihn im Fernseher schon oft gesehen habe, in live und Original sieht Jaken ja echt zum totlachen aus. Sarah konnte ein kleines Kichern nicht unterdrücken.

"Das ist ja wohl einen Unverschämtheit. Wie kannst du es wagen so über mich zu reden du Weib", sagte Jaken aufgebracht. Er hat versucht mich zu wecken, dass hatte Sarah an der Stimme erkannt. "Na warte für deine Frechheit wirst du büssen". Er richtete seinen Stab auf Sarah. "Jaken", kam es desinteressiert von Sesshoumaru. Sofort drehte dieser sich um und verbeugte sich ergebens vor seinem Meister. Seine kleinen Beine, die auch noch sehr kurz waren, sahen zu lustig aus. Sein Oberkörper war viel größer weshalb er fast den Boden küsste. "Ja Meister, was immer ihr wollt." Schnappte sie noch auf, doch Sesshoumaru schien auch nicht zu zuhören oder schenkte ihm einfach keine Beachtung.

"Weib, woher kennst du den Namen meines Dieners. Ich kann mich nicht erinnern in dir gesagt zu haben. Antworte."

Oh man was sag ich denn jetzt?

"Rin hat mir von ihm erzählt."

"Jaken erledige deine Dienste und geh", kam nun die Anweisung von Sesshomaru.

"Ja Herr", quakte dieser und verließ Augenblicklich das Zimmer.

"Ich hatte dich gestern gefragt was ein Anime ist." Kurz schaute er sie an wandte sich dann von ihr ab und kehrte ihr den Rücken zu. Dann fuhr er fort "Damals hast du gelogen." Nun drehte er sich etwas im Zimmer. Sarah hatte schon so ein schlechtes Gefühl. Gleich krieg ich wieder Ärger das ahne ich jetzt schon.

"Jetzt frage ich dich woher du Jakens Namen kennst und du lügst erneut." Sarah versuchte eine Gefühlsregung in seiner Stimme zu hören, doch sie war einfach kalt und Emotionslos.

"Warum?" Es war keine Frage das wusste Sarah es war eine Aufforderung. Was sollte sie jetzt sagen. Noch mal lügen konnte sie nicht er würde es wieder merken und bestimmt würde er dann nicht nur reden.

"Also, ich kann es nicht erklären warum ich das tue", sagte sie und das Stimmte ja irgendwie auch. Wenn ich sage ich kenne ihn durch den Anime Inu Yasha dann könnte ich die Geschichte verändern oder vielleicht würde noch was viel schlimmeres passieren.

"Tu es."

Sarah wusste würde sie nicht jetzt antworten würde er sie verletzen oder töten.

"Eigentlich kenne ich dich ja auch und Rin und Jaken. Aber irgendwie kenne ich euch auch nicht. Ich komme aus einer anderen Zeit also eurer Zukunft könnte man sagen,(Das stimmte ja irgendwie auch nicht aber wenn sie erklären müsste das sie aus einer Realen Welt kam und nicht aus der, der Zeichentrickfiguren wie man manchmal auch sagte würde sie noch heute in einem Jahr hier sein) dort gibt eine Serie über euch." Damit war ihre Antwort zu Ende dachte sie. Das müsste doch eigentlich genügen dachte sie und wollte sich wieder auf das Bett setzen. Der Fußboden war nämlich nicht sehr gemütlich wie Sarah feststellen musste.

"Was ist das Weib? Eine Serie?"

Ach ja er kennt das natürlich nicht woher auch dachte sie und hielt sich die Hand an die Stirn.

"Eine Serie ist so etwas wie eine Geschichte über eine bestimmte Person, nur das die

in dieser Geschichte halt auch Bilder haben die sich bewegen."

Sarah war zufrieden, dass war wirklich eine sehr gute Antwort. Nun stand sie auch auf und setzte sich auf das Bett. Sesshoumaru ließ sie dabei nicht aus den Augen. Jede Bewegung beobachtete er genau.

Was guckt der den so? Sarah wusste nicht was sie jetzt machen sollte. Sie hasste es von anderen angestarrt zu werden und zurück starren? Nein das konnte sie nicht, blicken konnte sie nie gut stand halten.

Sesshoumaru bewegte sich nach einer Zeit und verließ das Zimmer. Er ließ eine ziemliche verwirrte Sarah zurück.
 

Sesshoumaru bog in einen Flur seines Schlosses ab. Er kannte jeden Winkel dieses Schlosses. Sie hatte wieder gelogen. Aber auch die Wahrheit gesagt. Er starrte sie an um ein Zeichen von Angst in ihrem Augen zu erkennen. Doch da war nichts. Sie schien es nicht zu mögen wie er sie anstarrte, nur warum?

Da er nicht fand was er in ihren Augen suchte verließ er ihr Zimmer.
 

Sarah schaute ihm eine zeitlang nach. Die Tür ging wieder auf und sie dachte er wäre zurückgekommen um doch noch etwas zu machen. Doch es war Rin die eintrat.

"Sarah san Guten Morgen", begrüßte sie sie, wie immer fröhlich. Die hat ja echt nie schlechte Laune dachte Sarah und stand nun auf.

"Kommt ihr? Wir Frühstücken gleich im Saal ich bin hier um euch abzuholen." Rin nahm Sarahs Hand bevor diese etwas geantwortet hatte. Sie gingen erst einen Flur entlang und dann eine Treppe runter. Dann bogen sie manchmal ab, an den Wänden hingen viele Bilder. Manche waren von kämpfenden Dämonen oder Rittern auf Pferden, die gegen irgendjemanden kämpften. Auf manchen waren Personen, meistens Dämonen. Sie mussten wohl von

Bedeutung gewesen sein wen sie Sessy hier aufhängen ließ. Auf manchen waren auch Wälder und andere Gebiete zu sehen.

Türen gab es auch im Übermaß. Woher weiß Sessy eigentlich was hinter welcher Tür ist oder eher weiß er es wohl nicht dachte sie und Rin blieb mit ihr vor einer großen Tür stehen.

"Wir sind da."

Sie öffnete die Tür und trat mit Sarah ein. Die blieb unwillkürlich stehen und schaute sich erstmal um. Es war ein sehr großer Raum. Ein großer Tisch war dort und an ihm viele Stühle. 12 an jeder Seite. Auf dem Tisch stand Essen. Unterschiedliche Salatsorten, Brot und MILCH!!! Oh sie hassten mich. Warum kein Kakao? Denn mag ich zwar auch nicht aber Milch! Sarah seufzte im stillen. Am Ende des Tisches saß Sesshoumaru und starrte zu den beiden herüber. An der Wand waren Schränke mit Tüchern. Sonst noch Bilder an der Wand. Auf einmal starrte sie hinter Sesshoumaru und sah auf das Bild hinter ihm. "Das ist doch sein und Inu Yashas Vater", flüsterte sie und vergaß das Sesshoumaru auch das noch hörte. Auf einmal hatte sie ein Bild vor Augen.
 

Eine Jungefrau und der Vater Sesshoumarus und Inu Yashas stand neben ihr. Sie redeten und schüttelten sich die Hände. Sie redeten mit einander doch sie verstand nicht was sie sagten. Beide gingen etwas weiter weg um ungestört reden zu können. Um sie herum waren viele Diener oder Bedienstete. Wer ist denn diese Frau? Das ist Inutaishou der Vater von Sesshoumaru. Sie schaute ihn an. Sesshomaru hat viel Ähnlichkeit mit ihm, nur im Punkt Charakter sind sie sehr verschieden dachte Sarah und sah den Bildern die so unbekannt und doch so vertraut waren weiter zu.

Auf einmal tauchte neben ihr ein kleines Kind auf, aber nicht irgendeins. Es war Sesshoumaru und er war ein Kind ein kleines Kind.
 

Sesshoumaru sah wie sie sich das Zimmer angesehen hatte während Rin sich hingesetzt hatte und anfing auf ihrem Teller das Essen zu häufen. Er sah wie ihre Augen auf das Bild hinter ihm vielen und sie erstarrte. Ihre Augen hatten sich erweitert und dann wurden sie glasig. Sie stand da wie in Trance. Was denkt sie gerade? Er wollte es wissen und stand auf. Gleich würde sie zusammen zucken das wusste er, sie war viel zu tief in Gedanken versunken. So war es auch als er vor ihr stand schreckte sie auf und sagte

"Inutaishou?"
 

Sarah sah wie der kleine Sesshoumaru zu den beiden Personen lief und Inutaishou in hochnahm. Sesshoumaru lachte (Ich weiß das ist unglaubwürdig) und umarmte seinen Vater.

Auf einmal fühlte sie einen Luftzug vor sich und erwachte. Vor ihr stand jemand und sie zuckte vor Schreck zusammen. Zuerst erkannte sie ihn nicht richtig und dann dachte sie es wäre Sessys Vater.

"Inutaishou?"
 

"Woher kennst du ihn?", kam als Antwort von Sesshomaru zurück. Sarah guckte ihn an und sagte dann in einem geheimnisvollen und etwas verwirrten Ton "Ich weiß es nicht."

Es war die Wahrheit, sie wusste es nicht und doch musste sie ihn kennen. Woher sonst kamen die Bilder. In der Serie hatte sie nie solche Bilder gesehen.

"Was hast du gesehen", fragte er nun.

"Ich sah eine Frau, aber ich weiß nicht wie sie aussieht und Inutaishou wie er mit dieser Frau redete. (Sarah schaute auf und sah in Sesshoumarus Gesicht und dann in seine Augen) Dann sah ich dich. Als du noch ein kleines Kind warst."

Sesshoumaru war wirklich erstaunt, konnte sich aber beherrschen und zeigte keine Emotion. Sie hatte ihn als Kind gesehen. Das konnte gar nicht sein. Er hätte sich erinnert hätte er sie schon mal gesehen. Zumal dies jedoch unmöglich gewesen währe, bedachte man die Lebensdauer eines Menschen mit der seinigen.

"Sarah san kommt her und isst auch etwas. Das Essen ist einfach köstlich." Rin winkte ihr zu, sich neben sie zu setzen und aß dann ein Brot mit Käse.

Sarah setzte sich zu Rin ohne es wirklich zu registrieren. Immer noch musste sie darüber nachdenken, was sie da eben gesehen hatte. Es kam ihr so vertraut vor, so als wäre sie selbst dabei gewesen. Aber das kann doch gar nicht sein.

Sesshoumaru setzte sich wieder an das Ende des Tisches. Sarah füllte sich etwas von dem Salat auf. Ich hab kein Hunger dachte sie und aß eine Gurke. Kurz schielte sie zu Sessy und dann auch gleich wieder weg. Der guckt mich ja immer noch an. Ich kann nicht essen wenn man mich anstarrt, dachte sie und versuchte weiter zu essen.
 

Sesshoumaru schaute sie an und sah wie sie erneut in Gedanken versunken war, während sie sich Salat auffühlte. Als sie etwas davon aß schielte sie zu ihm rüber und hätte sich dann fast verschluckt. Nun kaute sie langsamer und starrte dabei unentwegt auf ihren Teller.
 

Sarah schaffte es weiter zu essen. Sie musste nur langsam essen dann ging es. Die ganze Zeit starrte sie auf ihren Teller um den Blicken Sesshoumarus auszuweichen. Als sie fertig war schaute sie erleichtert auf. "Sarah san ihr habt ja noch gar nichts getrunken", bemerkte Rin und stand auf. Nicht die Milch, bloß nicht die Milch, dachte Sarah und musste entsetzt zusehen wie Rin mit einem Krug voll Milch zurückkam. "Hier", sagte sie und schenkte ihr etwas in ihren Becher ein. "Danke", brachte Sarah heraus und versuchte zu lächeln was ihr wohl gut gelungen war. "Ich gehe ein paar Blumen pflücken kommt ihr mit Sarah san?"

"ge..."

"Nein, sie kann nicht ich muss noch was mit ihr besprechen", kam es von Sesshoumaru.

Sarah sah ihn empört an. Was sollte das denn, mir wurde doch die Frage gestellt und nicht ihm. Eigentlich wollte sie "gerne" sagen doch er schnitt ihr doch tatsächlich das Wort ab.

"Hay, ich pflücke euch auch welche Sarah san", Rin lächelte während sie das sagte und verschwand dann aus dem Saal. Na toll allein in einem Saal, oder nein allein mit Sesshoumaru in einem Saal. Das ist ja noch schlimmer dachte sie sarkastisch. Man ich bin echt sarkastisch damit sollte ich echt mal aufhören. "Du wirst ab sofort Rins Kindermädchen sein." Dies sagte er schnell befehlend und kalt. "Und was wenn ich nicht will?", fragte sie wütend.

"Du hast nicht das Recht zu wollen, du tust was man dir sagt."

"Ich will aber nach Hause in meine Welt", sagte sie nun und merkte das sie dabei fast kindisch klang.

"Solltest du versuchen zu fliehen, dann werde ich dich töten."

Er schaute sie ohne jegliche Emotionen an. Ich habe ja echt ein geiles Glück.

"Deine Kleidung ist einfach nur beleidigend", fuhr er fort und übersah den wütenden blick den Sarah ihm nun zu warf "Ich nehme nicht an du besitzt einen eigenen Kimono?"

"Ne weißt du ich trage einen unter meinen beleidgenden Sachen weißt du?", antwortete sie wütend. Wie konnte er sagen ihre Sachen seien beleidigend?

Schnell wurde sie in die Luft gehoben und zwar mit einer Hand am Hals.

"Sagte ich nicht du sollst nicht frech werden und duze mich nicht noch einmal, meine Anrede für dich lautet Sesshoumaru sama", sagte er und ließ sie wieder fallen.

"Schön für dich, meine Anrede lautet Sarah san, darfst mich aber auch nur Sarah nennen", nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart, worauf sie sofort wieder in der Luft schwebte.

"Dein Name ist unwichtig Göre", sagte er und wieder tropfte Blut an ihrem Hals entlang.

Göre? Ich dachte Weib. Also jetzt schlägts aber dreizehn. "Warum nennst du mich Göre? Da hat mir ja Weib besser gefallen."

"Du bist nur eine Göre kein Weib", sagte er und ließ sie sanft auf den Boden. Sarah schaute ihn verwirrt an. Was soll das jetzt er setzt sie sanft ab? Was geht denn jetzt ab und noch dazu nennt er sie jetzt auch noch Göre. Er kam zu ihrem Hals und Sarah bekam eine Gänsehaut. Was hatte er denn nun schon wieder vor? Plötzlich fühlte sie etwas feuchtes, weiches an ihrem Hals. Seine Zunge kam es ihr schlagartig in den Sinn. Er leckte ihr Blut vom Hals und anschließend über ihre Wund. Er musste zugeben ihr Blut schmeckte wirklich nicht schlecht. Als er fertig war entfernte er sich wieder von ihr und leckte auch noch ihr Blut von seinen Händen.

"Hat es den geschmeckt", fragte sie bitte nach. "Oder war es euch zu Görich?"

"Werde nicht frech, dein Blut schmeckt gut so wie es ist", sagte er. Jetzt war sie baff. Das war ja irgendwie ein Kompliment, oder?

"Rin wird dir einen Kimono in dein Zimmer bringen lassen, nachdem du ein Bad genommen hast", sagte er und in dem Moment wurde die Tür geöffnet und Jaken trat ein.

"Jaken, bring die Göre zum Bad", kam es von Sesshoumaru.

Jaken wieder sprach nicht, man konnte aber sehen das er keine wirkliche große Lust dazu hatte. Sarah hatte eben so wenig Lust sich von Jaken das Bad zeigen zu lassen. Außerdem hatte sie nicht mal Badezeug dabei.

"Ist schon gut, sag mir einfach wo das Bad ist ich finde es dann schon", sagte sie an Jaken gerichtet.

"Jaken wird dich bringen", antwortete Sesshoumaru. "Ich lauf schon nicht weg", erwiderte sie rasch darauf.

"Du tust was ich dir sage. Jaken bringt dich zum Bad, danach begibst du dich auf dein Zimmer."

Er sagte es in einem sehr, sehr gefährlichen Ton und Sarah entschied das es doch besser war mit Jaken zu gehen.

Sie trottete hinter ihm her während sie einen Flur entlang liefen. Nach kurzer Zeit wurde Sarah langweilig "Ist es noch weit Quaki?", fragte sie deshalb.

Jaken drehte sich um und schaute sie böse an. "Mein Name ist Jaken und nicht Quaki Weib."

Zumindest nennt er mich nicht Göre. "Tja mein Name ist auch nicht Weib sondern Sarah."

"Menschen Namen sind unwichtig", antwortete er und ging weiter den Flur entlang.

"Die Namen von kleinen, grünen Männchen sind also wichtiger, als die Namen von normal aussehenden Wesen?" fragte sie nun amüsiert nach. Jaken antwortet nicht. Auch auf die nächsten reiz versuche antwortet er nicht. Es ärgerte Sarah und sie trat ihn ausversehen auf seine Kleidung, wodurch er auch gleich hin fiel. "Du freches Weib dafür wirst du noch büssen", schrie er ihr zu und man konnte sehen wie sein Kopf rot wurde. Sarah musste wieder lachen und Jaken stand auf und brachte sie dann endlich zu einer Tür. "Hier ist das Bad", damit drehte er sich um und bog am Ende des Flures rechts ab. Sarah hörte noch wie er leise vor sich hin redete, dann öffnete sie die Tür und erblickte zwei große Wannen. Die eine Dampfte was wohl bedeutete das, dass Wasser sehr warm war. Das andere war wohl kalt. Die Wanne mit dem kalten Wasser hatte auf der Seite einen Eimer aus Holz stehen. Daneben lag ein Handtuch mit Seife. Was mach ich denn jetzt, überlegte sie und schaute verwirrt von der einen zur anderen Wanne.

"Sarah san", rief jemand hinter ihr und Sarah erblickte Rin mit Blumen in der Hand. Wie froh sie doch war, sie zu sehen. "Rin, gut das ich dich sehe. Warum sind hier zwei Wannen? Muss ich erst in eine bestimmte?", sie errötete leicht. Das musste sie ein kleines Kind fragen, peinlich.

Rin lachte zuerst und dachte das es ein Scherz wäre doch dann sah sie das es eine ernst gemeinte Frage war. "Zuerst wäscht du dich in der kalten Wanne mit der Seife und dem Holz Eimer." Dabei zeigte sie auf die Sachen. "Danach kannst du ins warme Wasser und dich etwas entspannen", sagte sie noch und ging dann weiter. So war das also dachte Sarah erleichtert und machte nun die Tür zu. Ich will nicht, kam es auf einmal von ihr. Hier konnte jeder rein kommen und es gab auch keine Badeanzüge. Warum immer ich???

Sarah versicherte sich also das nicht irgendwo doch jemand war und zog sich dann aus.

Also erst die kalte dann die warme. Sie schnappte sich den Holzeimer und die Seife und wusch sich . "Das Wasser ist ja eiskalt", sagte sie und umschlang ihren Körper zitternd.

Ab ins warme Wasser, dachte sie und eilte schnell zur Wanne. Als sie eintauchte fühlte sie kurz eine starke aber angenehme Wärme. Ja das war schon viel besser. Sarah döste leicht und bemerkte auch nicht wie jemand das Zimmer betrat. Erst als sie die Augen wieder öffnete sah sie Sesshoumaru an der Seite stehen und sie anstarren. "Du perverses Schwein", schrie sie und verschrenckte die Arme vor der Brust. Dann tauchte sie soweit unter das nur noch ihr Kopf raus guckte. "Göre dein Körper interessiert mich nicht", gab er tonlos zurück.

"Deshalb sagst du auch nichts sondern gaffst mich an, ja klar", kam es nun wieder von ihr.

"Warum sollte ich dich angaffen? Dein Körper ist uninteressant für mich", antwortet er desinteressiert. Ihr Körper war uninteressant für ihn und selbst wenn er sie angegafft hätte, hätte sie auch nichts dagegen tun können dachte er. Sarah wollte schnell zu ihren Klamotten schwimmen die sie an den Rand der Wanne gelegt hatte und bemerkte, das sie verschwunden waren. Schockiert schaute sie zu Sesshoumaru. "Was hast du mit meinen Klamotten gemacht?"

"Du trägst absofort einen Kimono und wirst mich Sesshoumaru sama nennen. Duzt du mich noch einmal, werde ich dich töten. Ab morgen wirst du auf Rin aufpassen. Ihr darf nichts passieren. Morgen kommt jemand, solltest du auf irgendeine Weise frech sein werde ich dich töten, ohne mit der Wimper zu zucken." Er drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Sarah hatte den Mund weit geöffnet und schaute unglaubwürdig zur Tür. Das kann er doch nicht machen dieser, dieser , dieser Dämon. (Ja sie ist nicht so einfallsreich)

"Was soll ich jetzt anziehen", rief sie plötzlich obwohl sie wusste, das er schon längst weg war. Sarah stieg aus dem Wasser und nahm sich zwei Handtücher. Das eine wickelte sie sich um den Kopf und das andere um ihren Körper. "Das dürfte gehen", dachte sie und seufzte. Als sie die Tür geöffnet hatte, bemerkte sie erst das sie ja gar nicht wusste wo ihr Zimmer eigentlich lag. Also von da bin ich gekommen, dabei zeigte sie in eine Richtung, und so bin ich glaube ich auch hier her gekommen als Rin mich gebracht hatte, dachte sie weiter und schaute sich um. Ja, tatsächlich da hing ein Bild an der Wand an das sie sich gut erinnern konnte. Auf ihm war eine Frau abgebildet, sie hatte braune Augen und Braunes Haar mit lila Ansätzen. Sie trug ein rosa Farbendäsgewand und sah wirklich schön aus. Ich kenne sie kam es ihr in den Sinn. Woher? Wann? Sie wusste es nicht und doch kam es ihr so vor als ob die Antwort so nah war. Nun ging sie nach links den Flur entlang und dann eine Treppe hinauf. Ja das ist der richtige Weg. Hier bin ich vorhin auch lang gekommen. Als sie die Treppe oben angekommen war, überlegte sie kurz und ging dann rechts den Weg. Schließlich bog sie erneut links ab und stoss mit jemanden zusammen. Das ging so schnell das sie auf den Boden prallte. "Pass auf wo du hin gehst und mach deine Augen auf Weib", hörte sie eine Stimme. Schnell schaute sie auf und sah die Person vor sich an. Sie sah aus wie ein Wolf in Braun und stachliger und mit gelben Augen. Er trug eine Kampfrüstung. "Entschuldige mal aber du hättest deine Augen auch aufmachen können", antwortete sie und stand wieder auf. Der Dämon schaute sie ohne definierbaren Blick an. "Weib pass auf was du sagst sonst kann ich ungehalten werden", sagte er dann in einem bedrohlichen Ton.

"Was wenn nicht", fragte sie gereizt nach. Sie konnte es wieder mal nicht lassen.

"Dann werde ich dich töten", sagte er einfach und schaute sie an, er hatte einen ich -werde-dich-töte-wen-du-es-drauf-anlegst-Blick drauf. Ich sollte schnellstens weiter gehen, überlegte sie.

"Ok dann geh ich mal", sagte sie und wollte schon vorbei, doch der Dämon hielt sie am Arm fest.

"Wohin den so eilig", fragte er mit einem grinsen.

"Ich wollte dich nicht weiter mit meiner Anwesendheit stören", sagte sie und riss ihren Arm von ihm los.

"Du störst mich aber nicht", sagte er und fing noch breiter an zu grinsen. Er faste ihr ans Kinn. Sarah wurde auf einmal klar das sie hier mit nur einem Handtuch und um den Körper und eines um den Kopf stand. "Lass mich los du perverses Schwein", schrie sie ihn an und wollte dann verschwinden. "Du bist zu frech", sagte er bedrohlich und sein Blick verfinsterte sich. Sarah merkte wie er eine Hand um ihre Tallie tat und aus Reflex verpasste sie ihm eine Ohrfeige. "Lass mich", schrie sie dann noch mal und trat nach ihm. Danach lief sie los. Der Dämon war eingesagt doch kam er schnell wieder auf die Beine. "Ich hätte dich am Leben gelassen aber jetzt", schrie er ihr nach und sie wusste er war ihr auf den Versen. Wo soll ich hin. Sie war wieder an einer Kreuzung, doch viel Zeit zum nachdenken hatte sie nicht den der Dämon war auf einmal hinter ihr und mit einer Handbewegung flog sie durch den Flur den sie gerade lang laufen wollte. "Ich habe dich gewarnt", kam es nun hämisch von ihm und er schritt auf sie zu. Sarah stand auf und hielt sich den Arm, auf den sie gefallen war. Auf einmal überflog sie eine starke Wut. Ihre Augen loderten auf und fixierten den Gegner. "Na was hast du jetzt vor", sagte der Dämon nur spottend und lachte dabei. Doch dann schaute er wieder ernst und sagte: "Stirb!"

Dieses mal bekam Sarah alles mit. Um sie herum bildete sich wieder dieser Schild und der Dämon prallte daran ab und wurde durch dessen Kraft zerfetzt. Sarah atmete nach diesem Schreck laut auf. "Was war denn das gerade?" Sie stand auf und fasste sich an den Kopf, dann schritt sie zur nächsten Tür in der sie meinte das es ihr Zimmer war. Sie hatte den Dämon getötet niemand anders als sie. Sie hatte jemanden getötet. Sie ohne gewusst du zu haben wie. Sie Sarah, das Menschenmädchen aus einer anderen Zeit. Sie die von Sesshoumaru hier festgehalten wird.
 

Das Zimmer war immer noch klein und auch die Blumen standen immer noch dort. Auf ihrem Bett lag tatsächlich ein neuer Kimono.
 

So next Kp *Freu*

Hoffe es ist so ok... naja wenn nicht ist eben pech.

*Auf die Uhr schau : 3.36 MORGENS)

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Der Unbekannte

Sesshoumaru ging durch einen seiner Flure. Er hatte den Geruch von Tot in der Nase. Kurz zuvor hatte er wieder diese Aura gespürt, wie damals, als diese Göre einen Schild um sich errichtet hatte. Doch so schnell wie die Aura kam verschwand sie auch wieder. Nur der Geruch von Tot und verbranntem Fleisch blieb. Er bog links ab und fand dort auf dem Boden den toten Dämon oder eher das, was von ihm übrig geblieben war. Ein süsslicher Geruch von Angst und Wut lag noch in der Luft, denn die Göre kurz zuvor verspürt haben musste. Sie war also hier gewesen dachte er und ging auf ihr Zimmer zu, dass sich gleich neben dem Schauplatz befand.
 

Sarah ging auf den Kimono zu und schaute ihn an. Er war dunkelrosa und hatte lila Blumen an machen stellen. An der Schulter ein paar und am Ärmel noch welche. Doch sie sah das alles nicht mehr denn vor ihren Augen spiegelte sich immer wieder die Szene ab, als der Dämon in tausend Stücke zerfetzt wurde. Es war sie gewesen, dass war ihr klar. Sie hatte einen Schutzschild um sich errichtet. Aber war sie das wirlich selbst gewesen? Es war so, als handelte sie wie gesteuert. Der Schild erschien, doch es schien als ob sie nicht sie selbst dabei gewesen wäre.

Was hab ich nur getan? Er war zwar ein Dämon, aber ein Lebewesen. Sie hatte noch nie jemanden getötet. Sarah erwachte wieder aus ihren Gedanken. Schluss jetzt! Hättest du nicht ihn umgebracht, hätte er dich umgebracht also kann es doch gar kein Verbrechen sein. Also warum ein schlechtes Gewissen haben, dachte Sarah weiter doch irgendwie konnte sie das auch nicht besser Stimmen.

Plötzlich ging die Tür auf und Sesshoumaru tratt herein. Sarah erschrak nicht, sie hatte andere Probleme. Der muss jetzt nicht auch noch dazu kommen dachte sie und seufzte. Das nennt man wohl wirklich mal Pech.

"Göre", sagte er wie immer in seine üblichen Tonlage.

Sarah schaute ihn an ,jetzt würde sie sich bestimmt irgendetwas anhören müssen.

"Du hast meinen Diener getötet", das war eher eine Feststellung als eine frage dachte Sarah und senkte nur den Kopf.

"Er gehörte zwar nicht zu den stärksten Dämonen in meinem Schloss, aber trotzdem wäre er stärker als du gewesen", fuhr er fort. Er wollte auf was hinaus, dass wusste Sarah nur was es war, dass wusste sie nicht.

Nach einer zeit peinlicher Stille für Sarah fragte sie sich ob er wohl von ihr auf eine Antwort wartete.

"Göre, wie hast du das gemacht", kam es nun von Sesshoumaru als ob er ihre Gedanken lesen konnte. Was sollte sie jetzt sagen? Ssie wusste es selber ja kaum.

"Ich kann es nicht erklären", flüsterte sie und schaute auf den Boden als wollte sie beichten.

Sesshoumaru beobachtete sie dabei. Sie weiß es nicht. Es wunderte ihn nicht, nicht mal im geringsten. Der Schild denn sie errichtet hatte war einfach zu mächtig als das eine kleine Göre wie sie eine war wüsste, wie man so einen aufbaute. Jemand muss ihn ihr gegeben haben. Nur warum?

Einem einfachen Menschen so einen Schutzschild zu geben, so was tat man nicht einfach so. Es musste einen Grund geben und ob wohl er es sich nicht gerne eingestand, hätte er diesen doch zu gerne gewusst. Er würde es noch heraus finden und er hatte Zeit.

"Göre zieh den Kimono an, Rin wird dich hohlen wenn du fertig bist", damit drehte er sich um und verließ den Raum.
 

Sarah sah ihm nach und hob dann den Kimono auf. "Wie zieht man sich den so was an", fragte sie nach und erwartet nicht das ihr jemand antworten würde.

"Weib kriegst du selbst das nicht hin", kam es verächtlich von Jaken, der in die Tür herein kam. Sarah merkte wie ihr die röte ins Gesicht stieg und drehte sich schnell um. Dabei tat sie so, als würde sie sich den Kimono genauer ansehen. Sie hörte wie er hinter ihr kicherte und wurde böse. "Zieh du dir doch mal so ein teil an, ich habe noch nie so was getragen entschuldige bitte", rief sie ihm wütend zu. Jaken hörte augenblicklich auf zu lachen und sah sie mit seinen großen Tennisball ähnlichen Augen an.

"Du bist noch dümmer als ich dachte", stellte er fest und es klang und das war das schlimmste daran auch noch als ob er es ernst meinte. Sarah hätte sich am liebsten einen Tennisschläger genommen und dann mit Jaken als Ball gespielt. Genug Ähnlichkeit hätte er schon, überlegte sie und stellte sich vor wie sie ihn mit dem Schläger immer wieder gegen die Wand schlug. Ihre Laune besserte sich prompt und sie fing an zu grinsen.

"Was grinst du so", fragte Jaken sie misstrauisch.

"Ach Quaki weißt du, ich stell mir gerade vor wie ich dich mit nem Tennisschläger gegen die Wand schlage", antwortete sie und konnte sich nun nicht mehr halten. Sie ging in die Hocke und hielt sich den Bauch vor lachen.

Jaken wusste nicht was ein Tennisschläger war, konnte sich aber vorstellen das es nichts gutes sein konnte.

"Weib nenn mich nicht Quaki", sagte er nur und wurde rot vor Wut. Was bildete sich dieses Weib überhaupt ein, ihn Jaken treusten Untergebenen Sesshoumaru samas so frech zu kommen.

"Dafür wirst du noch büssen", grummelte er leise und ging seines Weges weiter. Sarah sah ihm noch kurz nach, nun war sie zufrieden. An ihm sollte ich öfter meine Wut auslassen, der ist jetzt mein Opfer dachte sie und ein breites grinsen erschlich sich in ihr Gesicht. Es erblasste so schnell wie es gekommen war, als sie auf den Flur heraus schaute. Es war zwar nichts mehr zusehen doch wusste sie genau was sich hier vor kurzem abgespielt hatte. Schnell schloss sie die Tür hinter sich um nicht mehr daran erinnert zu werden. Ich möchte hier weg, in meinem eigenen Bett liegen, in meinem eigenen Zimmer und meine eigenen Klamotten tragen. Sie hätte am liebsten geheult doch wusste sie, dass Sessy es riechen würde und ihm eine Genugtuung geben würde. Nein den Gefallen tat sie ihm nicht.

Also mal sehen vielleicht ist es ja nicht so schwer so einen Kimono anzuziehen. Sie machte sich also daran erst das Oberteil und dann den Rest anzuziehen. Nach einer längeren Zeit hatte sie es geschafft und bewunderte ihr Werk im Spiegelbild am Fenster. "Fürs erste mal sieht es garnicht mal so schlecht aus", lobte sie sich selbst.

"Schön das ihr fertig seit Sarah san. Kommt ihr mit, ich möchte raus in den Garten und noch mehr Blumen pflücken", machte sich abrupt Rin bemerkbar und lachte. Sie ist echt ne Blumennärrin dachte sich Sarah und nickte ihr dann zu. Rin nahm sie an die Hand und beide verließen das Zimmer. Kurz hatte Sarah eine Gänsehaut als sie den Flur betrat, doch das ging schnell vorüber.
 

Sarah hatte recht gehabt. Auf der anderen Seite des Schlosses war tatsächlich ein großer Garten. Überall waren Blumen, Rosen und Büsche. Es roch angenehm und sie schloss ihre Augen und atmete einmal tief durch. Es war einfach nur herrlich. "Sarah san kommt ihr", rief Rin ihr zu, die sich in den Blumen niedergelassen hatte und ein paar zu einem Kranz pflechtete.
 

Als es dunkel wurde gingen sie wieder rein, da es auch kälter wurde. Sarahs neuer Kimono stellte sich leider als etwas unbequem da. Man, darin kann ich echt kaum laufen, wie halten die das nur aus? Fragte sie sich, als sie wieder in ihrem Zimmer war. Rin saß neben ihr auf dem Bett und schaute sie fragend an, dass konnte sieSarah ihr ansehen.

"Was hast du Rin?"

Rin wurde leicht rot und gestand dann zögerlich "Sarah san, könnt ihr mir vielleicht eine Geschichte erzählen?"

Sarah sah Rin an und überlegte kurz. Sie kannte viele Geschichten und die wo ein teil fehlte konnte sie ja was dazu erfinden.

"Warum nicht, aber erst wenn du ins Bett gehst okay?"

Rin strahlte sie an, als hätte man ihr gerade das schönste Geschenk gemacht das es gab.

"Hay, ich freu mich schon", gab sie zurück und fing an glücklich zu summen.

Sarah streichelte ihr liebevoll übers Haar. Sie ist wirklich süß dachte sie und lächelte.
 

Zum Abendessen gab es unterschiedliche Fleischsorten. Sarah kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Soviel? Das können wir doch gar nicht alles aufessen stellte sie fest. So war es dann auch. Als alle fertig waren, wobei nur Sarah und Rin gegessen hatten, Sesshoumaru saß einfach nur da und hatte sie unterdessen angestarrt, war immer noch sehr viel übrig. "Sag mal Rin, wieso sind eigentlich nur wir drei hier, wo sind die anderen alle?", Flüsterte sie leise an ihr Ohr.

Rin sah sie daraufhin stirnrunzelnd an. "Ich weiß es nicht."

"Man isst nicht mit seinen Untertannen oder Dienern", mischte sic Sesshoumaru kühl in die Unterhaltung der beiden ein und starrte sie weiter an. Langsam wurde es ihr zufiel. Wenn das jetzt jeden Tag so ist, dann dreh ich durch dachte sie und fing leicht an zu zittern. "Sarah san erzählst du mir nun eine Geschichte", fragte sie schüchtern.

"Na klar aber erst wenn du ihm Bett liegst, also wo ist dein Zimmer?", Fragte die angesprochene nach und nahm Rins Hand. Diese führte sie anschließend aus dem Saal und zeigte ihr, ihr Zimmer. Sarah war sichtlich erleichtert endlich weg von Sessy zu sein.
 

Rins Zimmer war wie für ein kleines Kind geschaffen. Es war größer als ihr eigenes und hatte helle Wände und zwei große Fenster. An jedem Fenster hing eine Gardine in einem Himmelblau. Der Boden war mit einem hellbraunen Teppich ausgelegt. An der Wand stand ein großer Holzschrank und daneben ein Spiegel. Rin hatte ein großes Bett, das in etwar doppelt so groß war, wie ein normales. Es hatte einen Vorhang in weiß. Der Bettbezug war ebenfalls weiß. Auf dem Bett lagen Kuscheltiere des Mittelalters, die zwar nicht so toll waren wie die aus Sarahs Zeit, aber für Rin waren sie bestimmt das tollste. Sessy du hast ja doch ein Herz dachte sich Sarah und fing an zu lächeln.

Rin zog sich ein Schlafhemd an und legte sich dann ins Bett.

"Erzählst du mir jetzt eine", fragte sie aufgeregt nach und man konnte die Vorfreude in ihrer Stimme richtig raushören. Sie nickte und setzte sich zu ihr. Mal überlegen über was erzähl ich jetzt, ah ja, Schneewittchen.

"Also es war einmal eine Frau die saß an einem Fenster. Sie hatte Haut so weiß wie Schnee und Lippen so rot wie Blut..."

Sarah erzählte so gut es ging und Rin schlief erst ein, als sie am Ende angekommen war.

"Was geschah dann mit ihnen", wollte Rin noch wissen und Sarah sagte "Wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute." Danach deckte sie Rin noch richtig zu und hörte ihren gleichmäßigen Atem im Ohr. Sie schläft dachte Sarah und verließ ihr Zimmer leise.
 

In ihrem Zimmer angekommen zog sie den Kimono aus und legte sich in Unterwäsche hiarah n. Sie bemerkte erst jetzt wie müde sie doch war und schlief sofort ein.

Dabei hatte sie nicht gemerkt wie Sesshoumaru sie beobachtet hatte.
 

Die Geschichte von Schneewittchen hatte Sesshoumaru mit angehört. Es war eine merkwürdige Geschichte wie er fand. Menschen können nicht bis an ihr Lebensende glücklich sein. Entweder töten sie sich gegenseitig oder halten es nicht miteinander aus. So war es und wird es auch immer sein dachte er und ging seiner Wege weiter. Morgen würde Besuch kommen. Er musste noch viel vorbereiten.
 

Am nächsten Morgen wachte Sarah durch das zwitschern der Vögel auf. Sie reckte sich ausgiebig und sah dann, dass auf dem Tisch ein neuer Kimono lag. Der alte wurde wohl gereinigt dachte sie und schaute sich den neuen etwas genauer an. Er war aus einer Mischung aus gelb und gold, mit einem roten Drachen drauf. Er war wunderschön musste sie sie sich eingestehen. Sie befühlte den Stoff und merkte sofort, dass es beste Seide sein musste. Mit Stoffen kannte sie sich gut aus, machte sie doch in der Schule Mode Design. Dort arbeiteten sie mit vielen Stoffen und Farben. Es hatte ihr viel spaß gemacht. Schlagartig wurde sie wieder traurig. Mode Design hatte sie nicht nur in der Schule gemacht, sie hatte sogar eigene Klamotten zuhause entworfen. Es hatte sie immer irgendwie beruhigd wenn sie schlechte Laune gehabt hatte und ihre Laune schlagartig verbessert. Aber hier geht das wohl nicht dachte sie und wendete sich wieder dem Kimono zu. Damals hatte sie mal mit ihrer Freundin Nicki ein Kleid entworfen und jeder hatte es dann mal angezogen. Ja Nicki, sie verstand immer, alles. Sie half ihr wenn sie Probleme hatte oder wenn sie traurig war. Beide kannten sich seit dem Kindergarten.

Nun war sie alleine in einer Fremdenwelt, die nicht mal richtig Fremd war sondern irgendwie anders. Sie konnte es nicht beschreiben.

Der zweite versuch einen Kimono anzuziehen klappte genauso gut wie der erste, was Sarah sichtlich erleichterte. "Bist du endlich fertig", ertönte es von der Tür und sie drehte sich um. Wenn sie sehen musste war niemand anderer als Sessy. Na der hat ja wieder gute Laune dachte sie und ging auf ihn zu. "Ja", kam es von ihr als antwort. Sesshoumaru schaute sich die Göre an, sie hatte eine gute Figur musste er zugeben. Der Kimono passte zu ihr und brachte ihre braunen Augen zur Geltung. Ihre Haare schienen dadurch zu strahlen.

"Folg mir", gab er knapp den Befehl und drehte sich um. Sarah musste sich ziemlich beeilen um mit ihm schritt halten zu können. Sie gingen wieder zum Esssaal und Sarah nahm an das sie wie immer Frühstücken würden. Er öffnete die Tür mit nur einem Finger und Sarah machte große Augen. Wenn der wollte könnte der die Tür auf den Mond werfen, wenn er gewollt hätte dachte sie und ging eiligst hinter Sessy her. Dieses mal war aber nicht Rin anwesend, sondern ein Mann. Was heißt Mann, eher Dämon. Er trug einen langen Mantel und hatte grüne Augen mit gelben Popillen. Er erinnerte an eine Fledermaus dachte Sarah und kam sofort auf Dracula.

"Schön das ihr euch für mich Zeit nehmen konntet", sagte er in einem schleimenden Ton. Sarah hätte kotzen können. Aus welchem Erdloch ist der den heraus gekrochen? Sesshoumaru wies ihr den Platz gegen über von ihm zu. Was bedeutete ,auf der anderen Seite des Tisches. Der Dämon saß mittig des Tisches und schaute unendwegs zu Sesshoumaru. Bin ich Luft oder was dachte Sarah empört und war im Begriff aufzustehen. Da fielen ihr wieder seine netten Drohungen ein.

Solltest du irgendwie frech werden töte ich dich auf der Stelle oder meine Befehle nicht befolgen.

Nein ich bleib doch lieber sitzen, er hat mich doch bestimmt nicht einfach so gerufen dachte sie und schaute sich um. Der Tisch war wie immer gedeckt, nur gab es dieses mal auch Wein auf dem Tisch und Sake. Aber kann ich jetzt einfach was essen oder wäre das unhöflich? Sarah wusste nicht was sie tun sollte.

Der Dämon schien da anderer Meinung zu sein und nahm sich ein Stück Brot mit Fleisch. Danach schenkte er sich Sake ein und trank gierig Zuck um Zuck.

Ich soll sterben weil ich kein Benehmen habe? Der ist ja wohl noch unhöflicher als ich dachte sie empört.

"Sesshoumaru sama Herr, der Westlichen Länder, ich bin hier um euch ein Angebot zu machen", sagte der Dämon schließlich, als er fertig mit dem Essen war. Sarah hatte ihn nur beobachtet, während er aß. Jedes mal wenn sie gedacht hatte noch schlimmer ginge es nicht mehr, so wurde der Dämon noch abartiger. Schweine haben besseres Benehmen dachte sie und wendete kurz den Blick ab.

Sessy nickte nur und der Dämon fuhr fort.

"Ich weiß nicht ob ihr mich kennt, falls nicht mein bescheidener Name lautet Neon und ich komme aus den südlichen Ländereien. Man sagte euch fehle der linke Arm, mein Herr will euch ein Angebot machen."

Sesshoumaru sah Neon kurz von oben bis unten an und dann sah er zu Sarah. Sarah hatte sofort ein schlechtes Gefühl als er zu ihr rüber sah und interessierte sich deshalb dafür, wie ihre Fingernägel aussahen.

Neon bemerkte die Blicke und sah nun auch in die Richtung in die Sesshoumaru sah. Er schien Sarah erst jetzt bemerkt zu haben.

"Ein Mensch bei euch, ein weiblicher noch dazu", gab er erstaunt und voller Interesse von sich. Sie bemerkte auch seine anzüglichen Blicke, die nun auf ihr ruhten. Schei...benkleister was geht den jetzt ab. Hab ich was ihm Gesicht oder warum glotzen die so? Sarah hielt es für besser weiter ihre Finger zu inspizieren.

"Die südlichen Ländereien sind dafür bekannt starke Schutzschilde erschaffen zu können, ist das so", sprach Sesshoumaru auf einmal und wandte sich wieder Neon zu. Der schaute Sesshoumaru mit großen Augen an und bejahte dann.

"Göre."

Sarah schaute auf und hätte sich dafür wieder Ohrfeigen können. Hörte sie schon auf seine rufe, dabei nannte er sie Göre.

"Komm her", befahl er und seine Augen sprachen Bände. Ein falsches Wort und du bist Tot dachte sie. Sarah schluckte den Satz den sie sagen wollte runter und ging dann zu ihm.

"Dieser Mensch hier hat einen Schutzschild errichtet. Es war kein normaler, es war der einer sehr mächtigen Person. Er hat schon einem meiner Diener das Leben gekostet."

Sarah sah Sesshoumaru an. Er hatte gewusst was sie getan hatte und hatte sie in Unwissenheit gelassen. Das ist ja mal wieder so typisch dachte sie und versuchte ihren Ärger über ihn zu verdrängen.

Oh happy day oh happy day... Sang sie um ihre Laune zu verbessern und nicht weiter über Sessy nachzudenken.

"Ein einfacher Mensch? Seit ihr sicher Sesshoumaru sama, Herr der Westlichen Länder?" fragte er spottend nach. Sesshoumaru schaute ihn mit einem tödlichen Blick an und sofort verstummte Neon.

Sarah sah von Neon zu Sesshoumaru und wieder zurück. Was geht denn jetzt ab, fragte sie sich nur. "Na gut dann last mich sehen", sagte er und schritt auf sie zu. Sarah verspürte nicht die geringste Lust von dem Typen untersucht zu werden oder sonst was.

Er nahm ihr Handgelenk und zog den Ärmel des Kimonos weg, dann betrachtete er den Arm genau. Das gleiche tat er mit der anderen Seite. "So ist das also", murmelte er als er fertig war.

Sesshoumaru schaute ihn kalt an und man sah das er auf eine Erklärung wartete.

"Nun, dass sieht mir nach einem Seelen Schutzschild aus", sagte Neon hastig als er bemerkte wie Sesshoumaru anfing zu knurren.

"Und."

"Jemand muss sich für sie geopfert haben und ist dann zu eine Art Schutzgeist für sie geworden. Allerdings kann ich nicht begreifen wie sich jemand für einen einfachen Menschen opfern konnte. Diesen Schild können selbst im Süden sehr wenig Dämonen und manche Mikos, aber die müssten sich erst opfern damit es wirkt. Eines kann ich sagen, jemand der sehr, sehr mächtig gewesen war muss sich geopfert haben."

Sesshoumaru nickte und schaute dann zu Sarah rüber. Es stimmte das ergab doch keinen Sinn, wer sollte sich für so einen schwachen Menschen opfern und vor allem welches mächtige Geschöpf? Er würde es noch heraus finden dachte er und gab beiden das Zeichen sich wieder zu setzen.

"So, nun zu euch Sesshoumaru sama, Herr der Westlichen Länder, habt ihr Interesse an einem neuen Arm?" fragte Neon nun wieder in einem einschleimenden Ton. Sarah hätte erneut kotzen können. So was nenne ich einen Ar***kricher.

"Ihr meint also ohne sei ich zu schwach?" stellte er nun als Gegenfrage. Neon starrte in dumm an, mit der Antwort hatte er sichtlich nicht gerechnet. Er fasste sich aber schnell genug wieder und antwortete dann.

"Nein das nicht, aber mit einem zweiten Arm würdet ihr wieder eure volle stärke einsetzen können."

Sesshoumaru schien diese Antwort nicht zu gefallen.

"Ihr meint ich könnte meine volle Kraft nicht ohne beide Arme einsetzen", fragte er nun gefährlich.

Neon wurde immer blasser im Gesicht und Schweißperlen bildeten sich in seinem Gesicht.

"Nein Herr, so habe ich das nicht gemeint", brachte er stotternd hervor.

Sesshoumaru sagte nichts dazu sondern schaute ihn einfach nur an.

Sarah hatte sich das ganze mit geringen Interesse angehört. Kill ihn doch einfach dann kann ich hier endlich weg, dachte sie sich nur und gab ein seufzen von sich.

Neon hörte es und schaute nun wieder zu ihr.

"Ich wundere mich schon die ganze Zeit, warum sie hier ist", gab er nun von sich.

Das wüsste ich selber gern dachte sie.

"Ich wollte etwas überprüfen lassen an meinem Eigentum", sagte er nur kalt und abweisend. Das Wort Eigentum hatte er besonders betont. Sarah wusste auf wenn er damit anspielte und wünschte ihm die schlimmsten Verfluchungen zu die ihr einfielen.

"Aha euer Eigentum also", sagte Neon in Gedanken versunken. Er hatte die Anspielung wohl nicht gehört oder einfach ignoriert. Sarah wollte gerade etwas sagen als Sesshuomaru erneut das Wort ergriff.

"Willst du sonst noch etwas?"

"Sonst hätte ich noch einen Stein für euch, der einst der Herrin der südlichen Länder gehört hatte."

Sesshoumaru zuckte kurz mit der Augenbraue und sah dann durch den Raum.

"Und", gab er dann gelangweilt von sich.

"Man sagt nur mächtigen Dämonen ist es vergönnt seine Macht zu nutzen", fuhr er hastig fort. Eigentlich Interessiert es Sesshoumaru nicht doch eine Stimme riet ihm den Stein zu nehmen. Er hörte sonst nie auf seine innere Stimme doch dieses mal schon.

"Zeig ihn mir", sagte er ohne Emotion und geringstem Interesse. Neon zog einen Beutel unter seinem Umhang hervor und holte einen rosa, leuchtenden Stein heraus. Seine Farbe änderte sich von dunkel rosa zu hell rosa in einem regelmäßigen abstand.

"Nimm den Stein" sagte eine Stimme in Sarahs Kopf. Sie kannte die ,nur konnte sie kein Gesicht dazu finden. "Nimm den Stein, er gehört dir" sagte wieder die selbe Stimme. Es war die Stimme einer Frau. Nur welcher? Was wollte sie, dass sie den Stein nahm.

Sarah musste zugeben der Stein zog sie förmlich an. Sie tauchte förmlich in den Stein ein. Wie hypnotisiert stand sie aufeinmal auf.
 

Sesshoumaru sah sich den Stein kurz an und sah wie er vom hellen rosa ins dunklere wechselte. Er konnte eine starke Kraft spüren die aus dem Stein zu kommen schien. Plötzlich wurde das wechseln der rosa Töne schneller und Sesshoumaru schaute auf. Die Göre schien nicht ganz da zu sein. Sie hatte glasige Augen und starrte wie gebannt auf den Stein. Je länger sie ihn ansah um so schneller wurde das wechseln der rosa Töne. Neon sah das alles mit großen Augen an.

"Anscheinend ist es euch gegönnt die macht des Steines zu nutzen", gab er von sich ohne vom Stein zu blicken. Das stimmte nicht. Der Stein fing erst an schneller zu wechseln als die Göre in anschaute. Plötzlich stand sie auf und kam entschlossenen schrittes auf sie zu. Er bemerkte sofort das sie unter Hypnose stand. Der Stein muss es sein dachte er. Als sie vor ihm ankam schaute sie immer noch auf den Stein. Der schien jeden Schritt den sie näher kam heller zu leuchten. Neon blickte auf und sah das Weib das auf einmal vor dem Stein stand.

"Was ist den das? Der Stein reagiert auf einen Menschen? Unmöglich", brachte er nur fassungslos heraus.
 

Sarah ging einfach los sie wusste niemand würde sie aufhalten wenn sie den Stein nehmen würde. "Es ist gut" sagte die Stimme in einem ruhigen ton. Sarah merkte das sie nicht unter eigenem Willen handelte und doch ließ sie es zu. Dann war sie vor dem Stein angekommen. Jedes mal wenn sie einen Schritt näher gemacht hatte hörte sie stärker den Herzschlag des Steines. Als sie vor ihm stand raste es. Sarah wusste was sie tun musste und erwachte aus ihrer Hypnose.
 

Sesshoumaru sah wie der Glanz aus ihren Augen verschwand und sie anscheinend wieder unter ihrer eigenen Kontrolle stand. "Sesshoumaru sama, gebt mir den Stein", sprach sie in einem ruhigen ton, der zugleich unheimlich geheimnisvoll war.

"Moment was bildest du dir ein Weib, das ist nicht irgendein Stein", fing Neon an und wollte den Stein schnell aus Sesshoumarus Hand nehmen. Dieser packte die Hand geschickt und knurrte gefährlich. Sofort zog er seinen Hand zurück. Sarah hob ihre Hände und kam den Stein immer näher. Um so näher ihre Hände kamen um so gleichmäßiger wurde das leuchten.
 

Sarah spürte wie sich das rasen des Herzens wieder normalisierte je näher sie dem Stein kam. Als sie kurz vor ihm war schlug ihres und das des Steines synchron miteinander. Dann berührte sie ihn und der Stein strahlte heller den je. Alle Anwesenden wurden gezwungen die Augen zu schließen. Sarah spürte wie ihr Herz mit dem Stein verschmalz. Es war so als ob der Stein sich mit ihrem Herzen verbunden hätte. Es schlug nicht mehr nur ihr Herz in ihrer Brust, nein, auch das des Steines. Das Licht erlosch wieder und nur ein dunkelrosa Stein blieb übrig. Er wechselte nicht mehr die Farben. Sie waren erloschen. Sarah wusste wo das leuchten hin war. Sie faste sich auf die linke seit ihrer Brust und fühlte den Herzschlag zweier Herzen die synchron miteinander schlugen.
 

Sesshoumaru spürte die Hitze die von dem Stein ausging als die Göre ihn berührt hatte. Er leuchtete so stark auf das es sogar ihn, Sesshoumaru dazu zwang, die Augen zu schließen. Er fühlte wie das leuchten erlosch und die starke Kraft aus ihm entweichte. Er hatte eine Vermutung wo sie nun war, als der Stein erloschen war und nur noch ein normaler Stein war.

Er sah zu der Göre die ihre eine Hand auf die linke Brust legte. Sie fühlte ihren Herzschlag nahm er an.
 

"Was ist geschehen? Wieso leuchtet der Stein nicht mehr? Was hat diese Göre getan", rief Neon aufgebracht und zugleich entsetzt. Böse sah er sie an. Sie schien ihn gar nicht wahrzunehmen. Es stimmte ihn noch böser und Wut stieg in ihm auf. Wenn er so mit dem Stein zurückkehren würde, wird sein Herr ihn töten lassen. Dafür musste dieses Weib büssen.
 

Plötzlich sprang Neon auf und dann über den Tisch direkt auf Sarah zu. Die öffnete die Augen und sie fingen an von braun in ein dunkles rot umzuleuchten. Da erschien er wieder der Schutzschild. Doch dieses mal hatte sie ihn selbst erschaffen. Es war so einfach dachte sie. Sie wusste wie sie ihn erschaffen musste. Es schien genauso leicht wie das Atmen. Neon prallte an dem Schild ab, er wusste wie er verhindern konnte sich stark zu verletzen. Er kam aus dem Süden, dort konnte jeder Schutzschilder errichten. Er wusste wie er sie umgehen konnte. Doch dieser war anders, er hatte von den Seelen Schutzschildern nur gehört aber noch nie einen gesehen. Man sagte in dem Schild wäre eine Seele die, die Person im Schild beschütze. Gegen Seelen konnte man nicht kämpfen und den Schild auch nicht umgehen.

Er musste aufgeben wenn er nicht zerfetzt werden wollte. "Ich muss euch danken Weib, hab ich doch vorher noch nie einen Seelen Schutzschild gesehen und nun durfte ich einen sehen."

Sarah sah in mit einem kalten Blick an. Sie war nicht sie selbst. Etwas in ihr schrie töte ihn, du weißt wie, während der andere teil schrie tu es nicht erinnere dich an das letzte mal.

Sarah besann sich und sagte dann laut "Er ist es nicht wert."

Der Schutzschild verschwand wieder und Sarah wollte sich wieder setzen. Darauf hatte Neon gewartet. Schnell sprang er auf sie zu. Sarah konnte noch sehen wie er vor ihr erschien und seine Krallen fast ihre Nasenspitze berührten. Da knallte eine grüne peitsche über den Tisch und der Dämon zerviel in zwei Teile. Sarah sah zu ihrem Retter in strahlender Rüstung und erblickte nur Sesshoumaru. Auch noch der dachte sie nur. Halt warum hatte er mich überhaupt gerettet? Was hatte ihm das gebracht?

Als ob Sesshoumaru Gedanken lesen konnte sagte er nur kalt und knapp: "Du bist mein Eigentum. Ich bin der einzige der Hand an dich legen darf."

Na toll dachte sie nur knapp.

"Göre wo ist die Kraft nun?", ertönte Sessys Stimme erneut, als sie den Saal verlassen wollte. Sie drehte sich um und sah ihn an. Soll ich es ihm sagen? Stattdessen fasste sie sich ans Herz und machte die Augen zu. "Da wo sie hingehört", sagte sie mit einer Stimme die nicht wie ihre eigene erschien. Schnell eilte sie zur Tür und öffnete sie. Was hab ich da den nur gerade gesagt.
 

Sesshoumaru fragte sie, wohin die Kraft verschwunden war. Sie hatte sich ans Herz gefasst und dann mit einer fremden Stimme geantwortet: Da wo sie hin gehört. Sie hatte sich selbst über die Stimme erschreckt und dann schlagartig die Flucht ergriffen. Menschen waren doch immer wieder merkwürdig. Fast konnte man schon mit ihnen Mitleid haben. Nun er wusste was sie gemeint hatte. Die Kraft hatte sich in ihren Körper reingezogen. Nur warum? Hatte der Dämon nicht gesagt er würde nur von starken und mächtigen Dämonen benutzt werden können. Diese Göre ist kein normaler Mensch. Sie konnte keiner sein, wie konnte sie sonst einen Seelen Schutzschild besitzen? Kein Dämon würde sich für ein schwaches Weib opfern. Es seiden sie war eine... er schüttelte den Gedanken ab. Das war einfach zu unglaubwürdig. Er würde es noch herausfinden. Da war er sich sicher.
 

Sarah ging in ihr Zimmer. Ihr Magen fing an zu knurren und sie bemerkte das sie ja noch gar nichts gegessen hatte. Warum eigentlich immer ich dachte sie sich. Der Tag hatte gerade erst angefangen und sie hatte Hunger. Das kann ja noch heiter werden. Aus irgendeinem Grund überkam sie eine starke Müdigkeit und sie legte sich hin. Warum nicht noch etwas schlafen?

Traum

Sarah schläft
 

Ein kleines Mädchen sitzt auf einer Wiese. Sie ist glücklich und pflügt Blumen, dabei summt sie. Jemand taucht von hinten auf und hebt sie hoch. Es ist diese Frau, die Frau auf dem Bild das Sarah angesehen hatte, als sie aus dem Bad gekommen war. Sie nimmt das kleine Mädchen mit. Anscheinend kennen sie sich, denn das kleine Mädchen lacht sie an. Plötzlich wird der eben noch helle Himmel dunkel und ein Gewitter zieht auf. Etwas böses nähert sich ihnen. Die Mine der Frau verdüstert sich schlagartig und das kleine Mädchen fängt fasst an zu weinen. Die Frau setzt das Kind ab und schließt dann ihre Augen, sie fängt an zu leuchten in einem rosa Ton. Ein Schwert erscheint in ihrer Hand, es ist sehr mächtig. Die Frau nimmt das Kind wieder in den Arm und läuft in einem nicht menschlichen Tempo zu einem Tempel. Das kleine Mädchen hält sich während des laufens immer stärker an den Klamotten der Frau fest. Bald sind die Hände fest in den Klamotten gekrallt. Auf einmal tauchen aus dem Gebüsch fiele kleine Dämonen auf und greifen die beiden an. Die Frau hatte sie sofort bemerkt und ihr Schwert kurz in ihre Richtung geschlagen. Ein rot-blauer Blitz erscheint. Da wo die Dämonen gerade noch waren entsteht ein riesiger Spalt der noch weit in den Wald hinein geht und eine Linie der Verwüstung hinterlässt. Die Frau kümmert sich nicht darum und läuft weiter. Am Tempel angekommen steht dort schon eine Person. Man erkennt sie nicht, sie steht in einem Schatten. Auch die Frau bemerkt sie nicht, dass kleine Mädchen sieht die fremde Person und warnt die Frau. Schnell dreht sie sich um und kann noch rechtzeitig ausweichen bevor sie von Krallen gepackt wird. Dabei verliert sie das kleine Mädchen. Schnell macht sich die Frau zum Angriff bereit. Der Fremde läuft erst auf die Frau zu und macht dann plötzlich halt und geht zum Angriff auf das kleine Mädchen über. Er lächelt sie an mit einer Abscheu die dem Mädchen noch mehr Tränen in die Augen laufen lässt. Plötzlich hebt er einer seiner Krallen und sagt etwas. Seine Krallen werden nur wenige cm von dem Kopf des Mädchen aufgehallten. Das Mädchen schaut auf und die Frau ist über ihr. Sie hält den Dämon mit ihrem Schwert auf. Es pulsiert. Die Frau ruft ihr etwas zu und die kleine nickt ihr zu. Das Mädchen läuft in den Tempel. Plötzlich taucht ein weiterer Dämon aus dem nichts auf und greift sie an. Die kleine schreit auf doch der Dämon kommt nicht mehr zum Angriff. Er teilt sich vor ihr in zwei Hälften. Ein Mann mit Silberhaar und gold glänzenden Augen und einer Rüstung um den Oberkörper steht vor ihr. Er lächelt ihr zu und befehlt ihr etwas, die kleine nickt gehorsam und läuft in die Mitte von drei großen Steinen. Um jeden ist eine Art Siegel gesetzt. Da taucht wieder die Frau auf, auf ihren Klamotten klebt Blut. Das Mädchen weiß nicht ob es das ihr oder das des Dämons ist. Sie schaut kurz zu dem Mann und geht dann auf das Kind zu. Sie lächelt sie an und gibt ihr einen Kuss. Einen Abschiedskuss. Da wo die Frau die kleine geküsst hat erscheint ein blaues Licht und breitet sich über dem Körper der kleinen aus. Ihre Augen werden glasig und das Bild eben so. Verschwommen erkennt man noch wie die Frau neben dem Mann platz nimmt und sie etwas tun. Die Frau hat was in der Hand. Plötzlich erkennt man nichts mehr und das Bild wird schwarz.
 

Sarah öffnet schweißgebadet die Augen. Sie hört ihren Atem der ungleichmäßig ist. Schnell wischt sie sich über die Stirn, über der Nase verspürte sie einen leichten schmerz, genau dort wo eben die Frau das Mädchen geküsst hatte. Es war nur ein Traum Sarah nur ein kleiner harmloser Traum. Es half etwas und ihr Atem wurde wieder gleichmäßig und auch die schmerzen ließen nach. Es war wie ein Spiegel in die Vergangenheit, so dachte sie jedenfalls. Sarah schloss noch einmal die Augen. Sie versuchte sich zu erinnern wie die Frau ausgesehen hatte. War sie nicht die Frau von dem Bild bei dem Zimmer vorm Bad? Sarah überlegte noch und kam dann zu der Feststellung das sie es nicht wusste. Ebenso wusste sie auch nicht mehr wie das kleinen Mädchen aussah oder dieser Mann und doch wusste sie genau was in dem Traum passiert war. Merkwürdig war, sie wusste noch wie der Dämon aussah der das kleinen Mädchen das zweite mal angegriffen hatte. Es war ein Drachendämon mit roten Schuppen und weiß-grauen Haaren auf dem Rücken gewesen. Er war noch sehr klein gewesen. Aber an den anderen Dämon konnte sie sich ebenfalls nicht mehr erinnern. Der, der im Schatte stand und erst die Frau und dann das Kind angegriffen hatte. Er blieb nur ein Schatten. Das macht doch kein Sinn dachte Sarah, ich habe ihn genau gesehen, er kam auf die Frau zu und wollte sie angreifen und da hatte ich sein Gesicht gesehen. In ihrem Kopf drehte sich immer noch etwas. Sie versuchte ihre Gedanken wider beisammen zubringen.

Als sie das schließlich gemacht hatte stand sie auf. Na supi mein Kimono ist ja schon richtig durchgeweicht dachte sie nur und bemerkte wieder ,dass sie immer noch Hunger hatte. Ihre Müdigkeit war nun verflogen, doch der Hunger war geblieben. Dieser Traum lässt mich nicht in ruhe, er war so, so real als wäre ich da gewesen. Als wäre ich eine dieser Personen gewesen. Als wäre es wirklich passiert. Sie hatte nicht genug Zeit sich weiter Gedanken zu machen den ihr Margen gab ein lautes Orchester.

The swort of Bluefalk

Eine Person schlich durch das Schloss. Sie hatte lange braune Haare und braune Augen, sie trug einen Kimono der etwas feucht war. Gerade blickte sie um eine ecke. Bloß nicht wieder mit jemanden zusammen stoßen, wer weiß was sonst noch passiert, dachte das Mädchen mit den Braunen Haaren und den eben so braunen Augen Sarah. Als sie sah das der Flur leer war, ging sie ihn in schnellen schritten lang, aber immer noch schleichend. Ich hab so einen Hunger, wenn ich nicht gleich was zwischen die Zähne kriege drehe ich durch. Sarahs Magen gab wie als Bestätigung ein knurren von sich. Wo bekomm ich nur was überlegte sie und schaute kurz nachdenklich drein. Dann erhellte sich ihre Mine wieder, genau im Esssaal. Sie lobte sich für ihre unendliche Schlauheit und machte sich dann weiter auf den Weg. Dabei gelang sie wieder an das Bild dieser Frau. Woher ich dich kenne, das wüsste ich zu gern. Wieder kam ihr ein Bild.
 

Die Frau vom Bild, sie lächelte ihr zu und gab ihr einen Kuss. Ich kicherte und freute mich darüber. "Hier für dich", sagte ich zu ihr und gab ihr einpaar Blumen. Sie nahm sie in ihre Hand und tat sich dann eine ins Haar.
 

So schnell wie die Bilder kamen waren sie auch wieder vorbei. Ich war diese Person die dieser Frau die Blumen geschenkt hat, dachte sie und schaute noch mal auf das Bild als erwarte sie eine antwort direkt vom Bild. Natürlich bekam sie keine. Wer war ich, wo war ich und das wichtigste wann war das?
 

Sarah hatte sich wieder auf den Weg zum Esssaal gemacht und war dabei immer noch in Gedanken. Seit ich hier im Anime bin, habe ich solche Träume und Visionen dachte sie und kam zum Schluss das sie unbedingt hier weg musste.
 

Endlich stand sie vor einer großen Tür. Na bitte der Esssaal, dass essen ist Serviert dachte sich Sarah nur und musste leicht schmunzeln. Schnell öffnete sie die Tür und hätte heulen können. Kein essen mehr? Och nee wozu hab ich mich den hier her begeben. Jetzt ärgerte sich Sarah wirklich. Ich muss was zu essen finden, so schnell wie möglich dachte sie und schaute sich um.
 

Sesshomaru war gerade dabei Jake einen Auftrag zu geben, als er den Geruch von Schweiß wahr nahm. Das ist wieder diese Göre dachte er und gab Jake nun den Befehl zu gehen, dann drehte er sich selber um. Warum diese Göre wohl so richt? So riechen Menschen immer nur wenn sie schlecht geträumt hatten. Was sie wohl geträumt hatte? Er merkte plötzlich das er sich Gedanken um sie machte. Das konnte doch nicht wahr sein das er, sich , Gedanken um eine kleine verzogene Göre machte. Es war schon schlimm Genug das er Rin bei sich hatte. Er hatte ihr einst das Leben geschenkt mit Tensaiga. (sry Leute ich habe echt keine Ahnung wie das Schwert Geschrieben wird) und seit dem folgte sie ihm. Es hatte ihn nicht gestört. Nur verstanden hatte er es nie. Nie hatte er sie darum gebeten und doch folgte sie ihm. Es ging sogar so weit das er sich an ihre Anwesenheit gewöhnt hatte und extra Pausen gemacht hatte damit sie hinterher kam und sich ausruhen konnte. Später ließ er Jake und Ah-Un bei ihr damit ihr auch nichts passierte. Er selbst hatte sie ständig beschützt wenn ein Dämon kam. Nachts lief er noch im Wald rum um Dämonen auszuschalten die in der nähe waren, und dass alles nur wegen einem kleinen Mädchen. Aber er hatte sich an sie gewöhnt. Plötzlich fühlte er das die Aura der Göre woanders war. Sie war im Esssaal. Wie hatte sie das gemacht? War er so in Gedanken vertieft gewesen das er nicht bemerkt hatte wie sie sich aus ihrem Zimmer schlich?

Diese Göre machte ihn rasend. Er hatte ihr nicht erlaubt ihr Zimmer zu verlassen. Dieses mal würde sie nicht so leicht davon kommen.
 

Sarah sah das an der linken Seite am ende noch eine Tür war. Super bestimmt ist da die Küche. Sie klatschte in die Hände und ging auf die Tür zu. Vor der Tür blieb sie stehen. Halt was wenn mich jemand erwischt? Da fällt mir ein ich habe noch nicht mal gefragt ob ich mein Zimmer verlassen darf? Obwohl wenn keiner da ist kann ich auch schlecht jemanden fragen. Gut, dafür kann ich nichts falls mich wer erwischt denk ich mir was aus. Sarah war zu frieden mit der Idee und öffnete die Tür. Tatsächlich befand sich dahinter eine Küche. Eine Frau schaute auf. Ok keine Richtige Frau. Eine Dämonien eben. Sie hatte lange Schwarze Haare die zusammen gebunden waren. Sie hatte dunkle Augen fast schwarz. Auf der Stirn hatte sie einen roten Mond und jeweils daneben zwei weiter Zeichen. Sie waren eierförmig, Sie trug ein weißes Hemd und darüber eine Blaue schürze mit grünen Linien. An den Handgelenken trug sie jeweils ein Schwarzäsband und an den Füssen hatte sie einfache Schuhe aus Leder.

Ja so was nenne ich Personal dachte sich Sarah. "W-w-wa-wasss wünschen sie", fragte die Frau in einer Piepsigen stimme. Huh?' Hat die etwas Angst vor mir? "Na ja ich habe noch nichts gegessen und wollte fragen ob sie mir vielleicht etwas geben könnten", es war Sarah echt peinlich. Sie kratzte sich verlegen an den Kopf und schaute auf ihre Füße damit die Frau nicht den Rotschimmer über ihrer Nase bemerkte. "Gewiss kann ich das Miss, was hätten sie den gerne", bekam Sarah nun als antwort. Die Stimme des Weiblichen Dämons hatte sich nun wieder gefasst und war wieder fest. "Das ist egal was", gab sie zurück. Sie wollte nur endlich was essen.

Die Dämonien nickte kurz und verschwand dann hinter einer anderen Tür. Kurz darauf tauchte sie wieder auf und hielt in der Hand ein Teller mit einer Scheibe Schwein mit Soße und Kartoffeln rund herum. Sarah lief das Wasser im Munde zusammen. (Dumme frage gab es sowas überhaupt im mittelalter?)
 

Sesshomaru hatte den Saal erreicht und schaute sich um. Sie war hier gewesen, das war schon mal klar. Schnell hatte er herausgefunden wo sie hin gegangen war. In die Küche also. Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu.
 

Sarah ließ sich das essen schmecken. Als sie fertig war seufzte sie einmal glücklich auf. So was gutes habe ich noch nie gegessen oder eher seltener dachte sie und überlegte sich ob sie sich bei der Dämonien bedanken sollte. Da fiel ihr auf das sie ihren Namen ja gar nicht kannte. "Wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Sarah", brach sie schnell heraus. Die Dämonien sah sie mit großen Augen an. Noch nie wurde sie von jemanden nach ihrem Namen gefragt. "Mein Name ist Liee Miss", sagte sie und verbeugte sich vor ihr.

"Liee ist echt ein schöner Name", sprach Sarah ihre Gedanken laut aus. Liee bekam einen rot Schimmer ins Gesicht. Plötzlich viel ihr etwas ein. "Du bist Sarah, Ja? Etwa Sarah das Menschen Mädchen das Sesshomaru sama als Kindermädchen mit gebracht hat", fragte Liee mit großer Neugier. "Hay, die bin ich", sagte Sarah und nickte mit dem Kopf. Liee sah sie nun mit noch größeren Augen an. Dann wurde aus dem erstaunten Blick ein ängstlicher und sie fing an zu zittern. "Was hast du Liee, hast du einen Geist gesehen?" Liee wurde noch blasser als sie schon war. "Das war doch nur ein scherz, was hast du denn nun", fügte Sarah hastig hinzu. Liee hob plötzlich ihre Hand und zeigte hinter Sarah. Sarah schluckte sie hatte eine Vorahnung.
 

Sesshomaru machte die Tür geräuschlos auf. Die Göre stand genau vor ihm und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Seine Dienerin aber schon, denn die wurde augenblicklich blass ihm Gesicht. Die Göre fragte sie darauf hin was sie hätte und verstand nicht warum sie immer blasser wurde. Dann zeigte seine Dienerin auf ihn. Er hörte wie das Herzklopfen der Göre schneller wurde.
 

Sarah drehte sich langsam um und schaute dann in die kalten goldenen Augen von Sesshomaru. "Göre wer hat dir erlaubt dein Zimmer zu verlassen."

Sarah zuckte zusammen, dass hatte sie befürchtet. Schön ruhig bleiben Sarah sag was du dir ausgedacht hast. "Also ich hatte Hunger und hielt es nicht mehr aus. Da aber keiner da war den ich fragen konnte musste ich halt ohne Erlaubnis auf Nahrungssuche gehen."

Sesshomaru sah den leeren Teller. "Wer hat dir zu essen gegeben", sagte er nun gefährlich.

"Ich war das Sir", sagte Liee die sich bis gerade eben nicht eingemischt hatte. Sessohmaru schaute sie kalt an.

"Wer hat dir die Erlaubnis gegeben", er wollte es sofort wissen. Liee zuckte zusammen. Seine stimme hatte sich sehr Gefährlich angehört.

"N-nie-niemand Sir", brachte sie unter großem Gestotter hervor.

Von einer zur anderen Sekunde stand er vor ihr und hielt seine Hand bereiht, sie ihr in den Brustkorb zu rahmen. Sarah erkannte den ernst der Lage. Er würde sie dafür umbringen.

"Hey, wenn du jemanden zur rechen schafft ziehen willst dann mich, ich habe sie ja schließlich darum gebeten", sie war selbst über ihre Stimmer erstaunt, sie hörte sich mutiger an als sie war.

"Das geht dich nichts an", sagte Sessy nur kalt zurück.

"Lass sie in ruhe", rief Sarah nun voller Zorn. Sie wollte nicht das sie ihretwegen umgebracht wurde.

"Sonst was?", kam es nun spottend von Sessy. Der Zorn wurde langsam immer stärker.

"Sonst wirst du es bereuen", sagte Sarah mit einer Stimme die ganz und gar nicht ihre war.

Es hatte tatsächlich die gewünschte Wirkung erreicht. Sessy ließ Liee los.

"Geh", kam es kalt als Anweisung und Liee Eilte schnell aus der Küche.

"Wie kannst du es wagen mir zu drohen", sprach Sesshomaru nun gefährlich. Sarah schluckte, nun hatte er seine ganze Wut auf sie gerichtet.

"Anders hättest du sie ja nicht in ruhe gelassen", kam es trotzdem von ihr. Dafür hätte sich Sarah schlagen können. Warum muss ich immer meine klappe Aufreißen, dachte sie schon beinahe den Tränen nahe. Der killt mich doch, dacht sie weiter. (Nee das tut er nicht

Sarah: Warum nicht?

Ich: Weil ich die Schreiberin bin und du noch weiter leben sollst. Bist ja die Hauptperson)

Genau in dem Moment wurde sie mit einer Hand am Hals gegen die Wand gedrückt. Er Schnürte ihr die Luft ab. Sarah bekam nur noch sehr wenig Sauerstoff und es wurde langsam knapp. Schei*** ich will nicht ersticken, dachte sie nur verzweifelt und zappelte mit den Beinen und Händen, dass aber genauso wenig erfolg hatte wie als würde sie ihn mit Federn bewerfen. (Ich weiß schon schlechter vergleich *sich schäm*)

Das Schwert, sagte auf einmal eine Stimme in ihrem Kopf. Was für ein Schwert hä, verwirrt schaute Sarah drein. Der Schutzschild kam es ihr in den Sinn und sie errichtete ihn.

"Das wird dir diesmal auch nicht helfen", kam es kalt von Sesshomaru. Er drückte noch etwas doller an ihrem Hals. Nun war Sarah dem ersticken wirklich nahe. Der Schutzschild den sie errichtete verschwand sofort wieder. Er hat ihn aufgelöst kam es ihr in den Kopf.
 

Sessohmaru merkte wie sie ihren Schutzschild um sich richten wollte. Er wusste das es ihr nichts bringen würde und sagte es ihr auch. Doch sie hörte nicht auf ihn sondern versuchte es trotzdem. Sein Schwert Tensaiga schützte ihn vor dem Schild und löste ihn vollends aus.
 

Was mach ich jetzt?

Das Schwert , dass Schwert ruf es, kam es wieder von der Geheimnis vollen Frauenstimme.

"Was den für ein Schwert", brachte sie röchelnd heraus, doch gut genug das Sessy es verstand. "Was redest du da", kam es prompt von ihm.

Bluefalk, the swort of Bluefalk, kam die antwort. Bluefalk? The swort of Bluefalk? Ist das der Name des Schwertes fragte sie die Stimme. Sie merkte wie ihr schwindelig wurde. Bald würde sie ihr bewusst sein verlieren und dann nie wieder aufwachen.

Ja, antwortet die stimme wieder.

"Na gut ich will es probieren", brachte sie mit ihrem fast letzten Sauerstoff heraus.

Sesshomaru schaute sie kalt an. Was hatte sie nun vor? Was wollte sie versuchen? Sie redete mit jemanden nur mit wem? Es war aber auch egal gleich würde sie sowieso Sterben.
 

Sarah schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Plötzlich fühlte sie wie das Herz des Steines sich aus dem ihrigen entfernte. Das muss es sein dachte sie und konzentrierte sich weiter. Sie wurde langsam von einem rot-rosa licht umhüllt.
 

Sessohmaru sah wie sie ihre Augen auf einmal schloss. Ihr Herz war entspannt und ging gleichmäßig und plötzlich nahm er zwei Herzen aus ihrem inneren war. Sie schlugen synchron und doch waren es zwei. Dann wurde sie auf einmal von einem rot-rosa licht umhüllt. Er nahm eine starke kraft war. Was wird sie tun, es interessierte ihn wirklich. Es amüsierte ihn sogar etwas. Sie versucht sich gegen ihn zu wären, dabei wusste sie doch das sie keine Chance gegen ihn hatte.
 

Sarah öffnete wieder ihre Augen und sie waren nicht mehr braun sondern dunkel rot.

"Bluefalk", brachte sie mit ihrem letzten Sauerstoff heraus.
 

Sie öffnete ihre Augen wieder und sie hatten wieder diesen dunklen rot ton angenommen wie damals als dieser Dämon Neon sie angegriffen hatte. Dann sprach sie einen Namen

Bluefalk.
 

Plötzlich leuchtete etwas in Sarahshand auf. Das Herz das vorher Synchron mit ihrem geschlagen hatte war nun in ihrer Hand. Es war eine kleine Kugel doch sie wusste indem sie den Namen des Schwertes rief würde es sich verwandeln. So geschah es auch. Die Kugel nahm eine andere gestallt an. Sie wurde länglich und breiter. Sarah erfüllte einen griff. Den griff des Schwertes. Sie sah nicht runter sondern schlug einfach zu. Sesshomaru löste sich blitzschnell in Luft auf. Sarah landete auf dem Boden und schnappte gierig nach Luft.

Dann wurde sie plötzlich gegen die Wand geschleudert konnte sich aber rechtzeitig abfangen. So ist doch gar nicht meine art dachte sie sich. Sie machte einen Salto von der Wand weg. So was konnte Sarah eigentlich nicht, sie war nicht mal in einem Sportverein.

Sie merkte wie sie wieder die Kontrolle über sich bekam.
 

Sesshomaru sah wie sich in ihrer Hand etwas formte. Erst nur unklar doch dann sah er ein Schwert. Es hatte einen kurzen griff und eine lange klinge. Es strahlte eine ungeheure macht aus. Dann griff sie ihn damit an. Sie war natürlich zu langsam, dann fiel sie zu Boden und rang gierig nach Luft. Er nutzte diese Zeit und schleuderte sie gegen die nächste Wand. Sie konnte sich rechtzeitig abfangen. Das hatte ihn schon erstaunt doch zeigen würde er es ihr nicht. Kurz darauf machte sie einen Salto von der Wand weg und machte sich Kampfbereit. Sie ist auf einmal eine ganz andere Person dachte er sich und beobachtete sie. Zuerst war sie schwach und konnte sich kaum wehren und nun ist sie auf einmal gar nicht mehr so schwach. War das vorher etwa nur gespielt? Nein das konnte er sich nicht vorstellen. Plötzlich sah er wie ihre Augen wieder ihren normalen ton einnahmen Braun.
 

Er tauchte wieder vor ihr auf. Sie zuckte zusammen hatte sie ihn nicht erwartet. Sie ist wieder sie selbst dachte er nur und sah sie weiter hin an. Das Schwert aus Sarahshand verschwand wieder und sie hielt eine rosa Kugel in der Hand. Mit letzter kraft konzentrierte sie sich und vereinte ihr Herz wieder mit der Kugel. Sesshomaru hatte sie dabei nicht aus den Augen gelassen.

"Töte mich oder lass es sein", gab sie geschwächt von sich und viel dann zu Boden. Es hatte sie zufiel kraft gekostet das Schwert zu rufen.
 

Sessohmaru sah sie an. Nein er würde sie nicht töten, jetzt noch nicht. Er nahm sie hoch und ging mit ihr zu einer großen Tür. Das Schwert hatte sie so mächtig gemacht kam es ihn in den Sinn. Er hatte schon eine Idee wie er das heraus finden würde. Ein kaltes lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Er hatte schon einen Plan.
 

So das wars dann erstmal wieder. Hoffe ja es hat euch gefallen. Wenn nicht ist mir auch egal. Ihr seit hoffentlich schon gespannt wie es weiter geht. Ich ja auch *g*
 

Sarah: Wie geht es den weiter?

Ich: Das weißt du doch

Sarah: Ah ja jetzt fällt es mir wieder ein, dass ist doch das wo *Mund zu hält*

Ich: Sei still das ist meine Geschichte und ich mache sie weiter!!!

Sarah: (Böse guck) Aber ich bin doch die Hauptperson

Ich: (Triumphierend guck)Du bist ersetzbar

Sarah: Ok ich halt ja schon meine klappe.
 

ENDE FORTSETZUNG FOLGT

Falle und ein alter Freund

So mein nächstes kapitel *freu freu* muss echt sagen das es mir gut gelungen ist. Ach ja ob Sessy und Sarah zusammen kommen hab ich mir noch garnicht überlegt. Vielleicht, aber erst müssen sie ihre gemeinsame Vergangenheit erfahren *smile* So und jetzt bin ich auch schon fertig mit labbern also könnt ihr anfangen das Kapitel zu lesen!!!
 

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Sarah öffnete wieder die Augen, komisch das passiert mir irgendwie ständig das ich irgendwo aufwache dachte sie und setzte sich hin. Ihre Augen weiteten sich. Sie war in einem Wald. Moment ich war doch in Sessys Schloss gewesen, oder etwa nicht? Hat das Schwert mich hier her gebracht oder vielleicht sogar Sessy. Nein warum sollte er das tun, Sarah überlegte kurz und kam zum Entschluss das es nicht Sessy gewesen sein konnte. Was mach ich jetzt. Sarah stand auf und blickte sich um, nichts als Bäume. Ein Seufzer erklang in den Wald. Er kam von Sarah. Hab ich schon mal erwähnt das mich alle hassen? Fragte sie Sarkastisch in sich hinein. Hey stimme von dieser Frau sag mir was ich tun soll rief sie in ihre Gedanken. Natürlich bekam sie keine antwort. Das ist ja mal wieder so typisch Sarah verschränkte die Arme vor ihre Brust und schaute grimmig drein. "Na gut ich gehe jetzt einfach", rief sie so laut sie konnte durch den Wald. Vielleicht hatte sie ja jemand gehört und würde zu ihr eilen und sie mitnehmen. Keiner kam und sie machte sich Richtung norden auf. Die Sonne scheint jetzt ganz hoch also müsste es Mittag sein glaube ich, dachte sie und sah auf.
 

Sarah ging noch ein paar Stunden und merkte wie die Erschöpfung über sie schlich.

"Gott verdammt ich kann nicht mehr helft mir mal jemand", schrie sie verzweifelt durch den Wald. Sie hörte das echo durch den Wald schallen. Na wenn das keiner gehört hat weis ich auch nicht weiter dachte sie zufrieden. Plötzlich raschelte es hinter ihr und sie wollte schon glücklich sagen" hier bin ich" doch als sie sah was aus dem Gebüsch kam hätte sie heulen können. Es war ein Dämon. Er hatte lila Haare, gelbe Augen mit einer schwarzen Popille. Seine zähne waren bestimmt 6cm lang und ragten aus dem langen Maul. Sein Körper war grün und schleimig, er stand auf zwei Beinen und hatte dunkel grüne Krallen.

"Na kleines willst du nicht zum essen bleiben?" fragte er mit seiner rauen stimme.

"Nee lieber nicht ich habe eben erst gegessen", sagte sie schnell und wollte verschwinden.

"Ach das ist aber schade, ich habe noch Hunger und da du ja schon gegessen hasst wird es dir doch nichts ausmachen wenn ich etwas an dir Knabber?"

"Natürlich hab ich was dagegen", sagte sie hastig. Ale Dämonen haben mich zum Fressen gern dachte sie und wollte schon heulen.

"Das ist aber Schade", sagte er gespielt traurig und zog eine Schnute die arg misslang da seine zähne zu groß waren um die Lippe rüber zu ziehen.

"Aber ist ja auch egal was du willst", sprach er dann in seinem alten ton weiter und lachte sie gefährlich an.

Menno langsam werde ich echt böse. Was mach ich nur überlegte sich Sarah fieberhaft. Genau ich mache diesen Seelen Schutzschild. Ach nein den hat Sesshomaru diese dämliche Töle doch zerstört. Nun begann sie doch leicht zu zittern. Ich will hier nicht sterben dachte sie. Ihr musste schnell was einfallen eine Idee, eine Idee dachte sie fieberhaft.

Bluefalk, kam es ihr in den Sinn. Ja genau.

"Warum zitterst du den keine angst ich mache es kurz und schmerzlos", während er dies sagte leckte er sich über seine zähne und lachte.

Na schön ich habe nur einen versuch also Sarah Augen zu und durch. Wie geheißen tat sie es dann auch, sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf das Schwert.

"Na was hast du jetzt vor", fragte der Dämon gespielt überrascht. Dich um die ecke bringen dachte Sarah Sarkastisch. Langsam fühlte sie wie sich das Herz des Steines aus ihrem löste, dann fühlte sie etwas rundes in ihrer Hand. Ihre Augen öffneten sich und waren dunkel rot.

"Was ist das", brachte der Dämon nervös hervor.

"Das mein lieber, ist dein ende", wieder sprach sie mit dieser Stimme die nicht ihre war.

"Bluefalk",

rief sie nun und das Schwert erschien in ihrer linken Hand. Sarah merkte das sie wieder nicht die Kontrolle über sich hatte. Das Herz hatte eine Seele in sich die sie übernahm wen sie das Schwert rief. <Verbinde dich mit mir>, sprach die Stimme dieser Frau Sarah in den Kopf. Ja wie den?

<Konzentrier dich auf mich und entspann dich egal was passiert bleib gelassen und ruhig.>

Sarah tat was die Frau zu ihr sagte. Sie atmete ein und aus und entspannte sich langsam. Sie wusste das sie nicht gegen sie ankämpfen durfte, dass würde nichts bringen. Tatsächlich fühlte sie ein leichte ziehen im Körper und dann als würde eine schicht Wasser über ihr sein. Ruhig und entspannt sein. Dann war es abgeschlossen. Ich fühle mich wie vorher dachte Sarah und schaute an sich herunter. Nun war sie doch baff, sie trug einen grünen Kampfanzug und um den Hals und um die Handgelenke hatte sie jeweils eine grüne Schleife. Ihre Haare waren zusammen gebunden zu einem Zopf. Was um alles ist passiert?

<Wir sind zu einem geworden. Ich bin die Seele Bluefalks, ich lebte in diesem Schwert und wartete auf den rechtmäßigen Besitzer. Dann kamst du und das Schwert sagte mir das du es warst. Wir sind nun eins, das Schwert erscheint nun immer wen du seinen Namen rufst im Geiste oder laut das ist egal. Sobald du willst das es verschwindet wird es das auch. Ich steh dir mit rat und tat zur Seite wenn du das wünscht.>

Damit hörte die Frau auf zu sprechen. Sie ist also das Herz Blueflak dachte Sarah und sah sich das Schwert in ihrer linken an. Sie spürte eine starke kraft die von ihm ausging.

"Du willst also mich töten, du einfacher Mensch. Dein Schwert sieht gut aus, ich werde es mit nehmen nachdem ich dich gefressen habe", er klang kalt wie Sessy und das lachen das er dabei von sich gab hätte tote wieder belebt.

"Dann komm her", sagte Sarah angriffslustig und winkte ihn mit den Fingern zu.

Der Dämon kam der Aufforderung natürlich nach und griff sie an. Hilf mir bitte sprach sie der Frau zu. Ihre Hand fühlte sich auf einmal so an als würde jemand anders seine Hand um sie legen. Mit einer schnellen Bewegung griff sie den Dämon an. Er blieb kurz stehen und sah sie mit einem nicht definierbaren Blick an. Sarah nutzte diese zeit aus und schlug ihm ohne mit der Wimper zu zucken den Kopf ab. Sie drehte sich nicht noch einmal um sondern befahl dem Schwert wieder zu verschwinden. Dieses mal blieb keine Kugel in der Hand zurück. Das Schwert war sofort wieder in die Seele der Frau gegangen und in ihr Herz zurückgekehrt.

Sarah machte sich weiter auf den Weg. Wo muss ich nur lang dachte sie verzweifelt. Ein weiteres mal wollte sie nicht rufen es könnten ja noch mehr Dämonen auftauchen.

<Wenn du weiter in diese Richtung gehst bist du in zwei Stunden aus dem Wald,> sagte ihr die Frau. Danke sagte Sarah ihr zu. Sag mal wie ist dein Name oder hast du keinen?

<Mein Name ist Su und deiner ist Sarah.>

Sarah nickte nur. Wie kommt es das du in dem Stein warst und mit dem Schwert verbunden warst fragte sie nun.

<Vor vielen Jahrhunderten war ich eine starke Kriegerin. Damals hatte ich ein Schwert bekommen. "Falk" es war so schon sehr stark aber wurde bevor ich es hatte nur fürs böse eingesetzt. Wir gewannen viele Schlachten zusammen. Falk hatte eine besondere Gabe. Es konnte mit mir reden. In der letzten Schlacht die wir führten musste ich Falks ganze kraft einsetzen. Danach löste sich das Schwert auf. Ich weinte deswegen, Falk war für mich mehr als nur ein Schwert gewesen. Es war ein guter Freund in schlimmen Zeiten geworden. Meine Tränen fielen auf einen Heiligen Stein und verschmolzen mit ihm. Der Stein sagte ich könnte Falk wieder erwecken nur dafür müsste ich mich selbst Opfern. Ich willigte ein und meine Seele verschmolz mit Falk. Wir wurden in einen Stein gesperrt damit unsere kraft nicht in die Falschen Hände kam. Aus uns beiden entstand Bluefalk. Gemeinsam warteten wir auf einen Heeren der uns brauchte. Wir suchten uns selbst einen aus, doch leider starben sie meistens oder wir mussten sie wieder verlassen da sie mit unserer kraft nicht umgehen konnten.>

Su verstummte und Sarah dachte etwas über das nach was sie gesagt hatte. Sie ist mit dem Schwert verschmolzen. Sag mal gab es auch jemanden der mit euch umgehen konnte, fragte Sarah zögerlich.

<Hay, die gab es. Eine Frau, sie war wunderschön und mutig. Sie hatte genauso schöne Braune Augen wie du und auch so braune Haare nur ihre Ansätze waren lila. Sie konnte wunderbar mit uns umgehen. Sie war eine gute Freundin geworden bis sie starb.>

Am ende hatte Su traurig geklungen. Moment eine Frau mit braunen Haaren und lila Ansätzen? Kann es sein das es die Frau von dem Bild in Sessys Schloss war. Ja sie hatte doch auch braune Augen.

<Ja so ist es.>

Beantwortete Su ihre frage bevor sie, sie überhaupt gestellt hatte. Wie ist sie gestorben und wer war sie sprudelte es nun aus Sarah heraus.

<Ihren Namen weis ich leider nicht mehr. Sie war die Herrin der Südlichen Länder. Sie starb als sie jemandem das Leben rettete. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Es ist schon sehr lange her. Sie war die letzte Herrin die wir hatten und nun bist du unsere neue.>

So war das also dachte Sarah. Jetzt weis ich etwas mehr über sie aber immer noch nicht Genug.
 

Plötzlich sah sie auf dem Boden etwas aufleuchten und erkannte einen kleinen Stein. Das ist doch ein Splitter des Shikonotamers oder? (Ahh wie wird das teil den jetzt schon wieder geschrieben, mit Namen tu ich mich leider immer schwer)

Sarah hob den Splitter auf und schaute sich ihn genauer an. Ja das ist einer.

"Cool ich habe ein Stück des Juwels der vier Seelen."

"Das sehe ich anders", ertönte es von einem Ast über ihr. Sarah sah hoch. Eine Frau in einem Kimono und einem Fächer in der Hand stand da. Sie hatte rosa ähnliche Augen.

"Kagura", flüstert Sarah leise.

"Hay, wie schlau du doch bist kleines Menschenweib", ertönte wieder Kaguras stimme.

"Ich bin nicht klein ich bin schon 15", protestierte Sarah nun.

"Das ist egal, du hast etwas das mir gehört", sagte sie und hob ihren Fächer hoch.

"Tanz der fliegenden klingen", rief sie und aus dem Fächer kamen fiele kleine strahlen.

Sarah konnte noch rechzeitig ausweichen.

"Hey du kannst auch einfach ganz nett danach fragen", rief Sarah nun empört. Kagura schien sie zu überhören und griff ein weiteres mal an.

Dieses mal war Sarah vorbereitet und wich schnell zur Seite.

"Bluefalk komm her ich brauche dich", rief sie dann und hob ihre linke Hand. In ihr erschien sofort das Schwert.

"Wie hast du das gemacht", ertönte es nun von Kagura. Sie sah sie erstaunt und zugleich schockiert an. Das hatte sie nicht erwartet und dann noch von einem Menschen.

"Das wirst du noch sehen", sagte Sarah. Dieses mal blieb sie sie selbst.

"Ich werde meinen Insekten die arbeit überlassen dich auszuschalten", sprach Kagura nun in einem hohen ton wo man den spott richtig heraus hören konnte.

Sie hob ihre Hand und um sie erschienen viele kleine giftige Insekten. Sie sahen aus wie zu groß gewachsene Bienen mit roten Augen.

"Mist ich hab mein Insektenspray nicht dabei", sagte sie Sarkastisch zu sich selbst.

Kagura sah sie fragen an. Sie weiß ja gar nicht was das ist fiel es Sarah sofort wieder ein und konnte ein grinsen nicht vermeiden.

"Holt mir den Splitter", befahl sie den Insekten und sie griffen sofort an.

Sarah konnte noch knapp ausweichen. Man sind die schnell dachte sie und machte sich auf den nächsten angriff bereit. <Benutz das Schwert spüre die kraft die durch es fließt und las sie auf die Insekten los.>

Sarah entspannte sich und fühlte tatsächlich die kraft die in dem Schwert pulsierte. Die Insekten machten sich zum nächsten angriff bereit und flogen auf sie zu.

Sarah hob das Schwert und ließ die kraft frei. Ein strahl wie in Sarahstraum kam aus dem Schwert. Das rot-blaue licht flog auf die Insekten zu und löschte sie alle aus.

"Erstaunlich, du hast mehr drauf als ich gedacht habe", kam es von Kagura. Sie hörte sich amüsiert an so kam es Sarah vor.

Plötzlich wurde der Himmel dunkel und eine Arme von Dämonen kam auf sie zu. Die kann ich doch nicht alle besiegen dachte Sarah nur und schaute ängstlich in den Himmel.

Kagura sah das und lachte nur los. "Hast du etwa angst bekommen."

Sarah wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war einfach nur sprachlos.

<Keine angst ich helfe dir> sprach Su ihr zu. Sarah half das etwas und sie löste sich aus ihrer Starre. Schnell hob sie ihr Schwert und ließ die kraft wieder frei. Ein rot-blauer blitz traf die Dämonen und löschte einpaar aus. Doch kaum waren sie weg erschienen weitere.

<Du musst Bluefalks volle kraft einsetzen. Du musst seine Sturmattacke einsetzen.>

"Ja wie den", rief Sarah verzweifelt und versuchte wieder welche zu vernichten und wieder tauchten neue auf.

<Du musst diese Attacke selbst erschaffen da kann ich dir leider nicht helfen,> sagte Su traurig.

Na toll dachte Sarah nur.

Einer der Dämonen hatte sich von hinten angeschlichen und sprang auf sie zu. Sarah sah einen Schatten hinter sich und drehte sich um. Der Dämon war kurz vor ihr. Ich kann ihn nicht mehr aufhalten dachte sie und schloss schon von der Welt ab.

Auf einmal tauchte vor Sarah ein weiterer schwarzer Schatten auf und stellte sich dem Dämon in den Weg. Der Dämon zerfiel in fiele fetzen. Vor ihr tauchte ein weißer Wolf auf. Er hatte seine Augen auf sie gerichtet. Er hat mich beschützt, warum?

Ich kenne ihn schoss es ihr durch den Kopf und erinnerte sich an ihn.
 

Sie musste damals noch klein gewesen sein. Sie hatte mit ihm gespielt. Er war ihr Freund und Beschützer, immer stand er ihr treu zur seite.
 

"Inuki?" fragte Sarah unsicher. Der Wolf nickte und knurrte gefährlich da ein Dämon auf sie zu flog. Sarah drehte sich um und zerschnitt ihn mit Bluefalk.

"Inuki du hast mich gefunden, was machen wir nur. Es sind zu fiele Dämonen."

Inuki sah sie mit seinen großen Augen an und kam dann auf sie zu. Er war sehr groß. Er ging ihr bis über den Bauchnabel. Mit seinem Kopf stupste er sie an und deutete auf seinen Rücken.

"Soll ich mich auf dich setzen", fragte sie ihn und wieder kam ein nicken.

"Ihr wollt schon gehen? Das kann ich leider nicht zulassen. Du und dein Köter könnt ja gemeinsam Sterben", sagte Kagura und setzte ihren Fächer ein. Inuki sprang schnell zur seite.

Es war für ihn einfach gewesen auszuweichen.

Kagura gefiel dies offensichtlich nicht und ließ nun die Dämonen auf sie los.
 

Inuki drehte sich um und lief in den Wald. Er rannte so schnell das Sarah die Augen kaum auf lassen konnte. "Inuki wo willst du denn hin", rief sie ihm ins Ohr. Er bellte nur kurz.

<Sarah dreh dich um und vernichte die Dämonen die euch verfolgen oder zu nahe kommen.>

Su hatte recht und Sarah tat wie befohlen. Hinter ihr waren wirklich 7 Dämonen und sie waren nahe dran. Sarah zielte erst auf die zwei ganz rechts und dann die zwei links. Als sie auf die drei mittleren zielte wich einer aus. Die anderen beiden wurden aber getroffen. Der Dämonen der ausgewichen war, war um einiges stärker als die anderen 6 das merkte Sarah sofort. Er war ein Schlangendämon mit zwei großen zähnen die aus dem Maul guckten. Der Dämonen zischte und war plötzlich über Sarah. Reflexartig hob sie das Schwert und teilte ihn in zwei teile.
 

An einem Fluss blieb Inuki stehen und schaute sich um.

"Was hast du", fragte Sarah ihn unsicher. Er schnüffelte in der Luft und sprang dann über den Fluss der locker 5 Meter breit war, auf der anderen Seite angekommen lief er nach links. Die Dämonen verfolgten sie zwar immer noch aber blieben in einem gleichmäßigen abstand. Inuki erreichte auf einmal eine Wiese. Sarah erkannte das dort einpaar Leute waren. Es waren fünf Personen.

Inu yasha und seine Gruppe schoss es Sarah sofort in den Kopf. "Inuki bleib stehen die Leute können uns helfen." Sofort gehorchte er und blieb direkt vor der Gruppe stehen. Die schauten die zwei mit großen Augen an.

"Kagome haben sie den Juwelen Splitter", fragte der Weisshaarige Junge mit den Hundeohren die Schwarzhaarige. Sie nickte und er wendete sich an Sarah.

"Wenn dir dein Leben lieb ist rück den Splitter raus", er knackte dabei gefährlich mit den Gelenken was Sarah völlig unbeeindruckt ließ.

"Inu yasha du kannst doch nicht einfach dieses Mädchen bedrohen", sagte Kagome zornig zu ihm.

"Ein einfaches Mädchen? Sie richt nach Dämonen und an meisten nach Sesshomaru", erwiderte Inu yasha schnell. (Ich dachte mir die sollten auch mal vorkommen oder nicht?)

"Lass sie doch erstmal erklären", sprach nun Sango und trat vor.

"Danke", sagte Sarah. "Wir haben nicht viel zeit also mach ich es kurz ich bin von Sesshomaru geflohen denke ich mal und bin dann auf diese Kagura getroffen die hat ne Arme Dämonen auf mich los gelassen und da kam mir Inuki zur Hilfe. Wir mussten fliehen und sind auf euch gestoßen."

"Aha", sagte Inu yasha und sah in den Himmel. "Du meinst nicht zufällig diese Dämonen?" Dabei deutete er in den Himmel. Sarah drehte sich um und sah wie hunderte Dämonen auf sie zu schossen.

"Na was für ein Zufall, Inu yasha schön dich zusehen dann kann ich mir ja gleich auch eure Splitter holen", sagte Kagura und erschien in mitten der Dämonen auf ihrer Feder.

"Pah das hättest du wohl gern", konterte Inu yasha sofort.

"Ich sauge sie in mein Schwarzäsloch", schlug Miroke vor und nahm die Gebetsperlen von der rechten Hand. (Oder linke na ja egal bei mir ist es jetzt einfach mal die rechte falls es doch links war)

Sarah währte sofort ab und schüttelte den Kopf. "Da sind auch noch giftige Insekten also kannst du das gleich vergessen."

Alle sahen sie mit großen Augen an und Sarah wurde rot was hatte sie nun schon wieder Falsch gemacht.

"Woher weißt du das die Insekten meine Schwäche sind", fragte Miroke bevor ihm jemand zuvor kam. Ups, ich muss aufpassen was ich sage. "Später kann ich es euch erklären erst müssen wir uns um die da kümmern", sagte sie und zeigte auf die anbrausenden Dämonen.

"Ich werde sie mit Tessaiga vernichten", rief Inu yasha und zog sein Schwert aus der Scheide. "Das kannst du vergessen Inu yasha", kam es von Kagura und sie fing hinterhältig an zu lachen.

"Die Windnarbe wird nicht auftauchen Inu yasha, Kagura kontrolliert doch die Winde", erklärte Sarah da Inu yasha wohl nicht wusste was Kagura gemeint hatte. Nun hatte sie wieder alle Blicke auf sich. Ich sollte langsam mal den Mund halten dachte sie und sah verlegen zu Inuki.

"Woher weißt du das alles", fragte Inu yasha nun misstrauisch. "Später", blockte sie ab und deutete auf die Dämonen die zum angriff übergingen.

"Na gut ich greife sie aus der Luft an", rief Sango und Kiara die Dämonen Katze sprang von ihrer Schulter und verwandelte sich in eine große Katze mit langen zähen und Feuer an den Füßen. Sango sprang auf ihren Rücken und flog in die Luft. Kagome nahm sich einen Pfeil und schoss auf die Dämonen. Der Pfeil traff einen und er zerfiel zu Staub. "Ich mach euch kalt", rief Inu yasha und sprang in die Luft. Er trennte drei Dämonen den Kopf ab und mit seiner freien Hand zerfetzte er noch mal vier. Miroke kämpfte gegen sie mit seinem Stab und Bahnzetteln.

"Inuki komm her wir müssen auch helfen", rief sie ihrem treuen Wolf zu und setzte sich auf seinen Rücken. Er nahm sofort eine Atem beraubende Geschwindigkeit an und sprang dann in die Lüfte. Sarah zielte mit ihrem Schwert auf die Dämonen und der rot-blaue blitz löschte einen nach dem anderen aus. Ab und zu schlug sie auch einem den Kopf ab. Als sie einmal nicht aufpasste traf sie einer der Krallen am Arm und fing an zu schmerzen. Blut floss ihrem Arm herunter doch das bemerkte sie nicht, zu sehr war sie damit beschäftigt sich die Dämonen vom leib zu halten.
 

Inuki sprang wieder mal in die Luft direkt auf einen Feuerdämon zu. Er spalte plötzlich Feuer und Inuki konnte noch rechtzeitig ausweichen und Sarah ihn mit dem Schert in vier teile schneiden. Nach einer längeren zeit waren es schon deutlich weniger Dämonen als vorher.

Sarah hatte überall Schweiß im Gesicht und ihr Kampfanzug klebte an ihrem Körper. Ich kann nicht mehr dachte sie und Inuki blieb stehen da er bemerkte das seine Herrin eine Pause brauchte.

<Du musst Bluefalks Sturmattacke einsetzen>, sagte Su zu ihr. Ich weiß doch nicht wie antwortete Sarah ihr. Plötzlich vernahm sie einen schrei und sah sich um. Sango wurde von ein paar Dämonen angegriffen. Sie hatten sie von Kiara geschmissen. Sie fing sie knapp vor dem Boden auf und legte sie sanft ins Gras. Sango war in Ohnmacht gefallen. Kiara stand schützend vor ihrer Herrin und griff jeden Dämon an der ihr zu nahe kam. Inuki würde mich bestimmt auch so beschützen dachte sie und streichelte ihn an seinen Ohren. Dann schweifte ihr Blick weiter übers Schlachtfeld. Rechts von ihr Kämpfte Miroke, auch ihm war der schweiß ins Gesicht getrieben. Er wird nicht mehr lange durchhalten dachte sie und sah sich weiter um. Kagome hatte gerade wieder einen Pfeil abgeschossen und damit fünf Dämonen vernichtet. Sie hatte nur noch sieben Pfeile. Sie hat bald keine Pfeile mehr dachte Sarah besorgt und sah zu Inu yasha. Er schien als einziger noch nicht erschöpft zu sein. Immer wieder griff er an und löschte Dämonen aus. Plötzlich schlang sich einer um sein Bein und ein weitere um seinen Oberkörper. Sie stießen Blitze in sein Körper und er stöhnte auf.

"Gebt doch auf, ihr habt doch keine Chance", sprach Kagura Siegessicher zu ihnen.

"Pah, das hättest du wohl gern", brachte Miroke Luft schnappend hervor und erledigte schnell einen Dämonen.

Doch Sarah wusste, sie würden verlieren wenn nicht ein wunder geschehen würde. Das ist meine Schuld ich hätte sie nicht mit rein ziehen dürfen kam es ihr plötzlich in den Kopf.

<Es ist nicht deine Schuld>, rief Su ihr zu doch das interessierte Sarah nicht. Wut stieg in ihr auf. Wut über sich selber, sie würde schuld sein würden sie sterben, warum hatte sie nur zu Inuki gesagt er solle stehen bleiben. Sie hätte ihn wegschicken sollen damit er überlebte. Jetzt war es zu spät.

Das Schwert in ihrer Hand fing plötzlich zu pulsieren an und eine starke kraft frei gelassen. Sie zog sich in das Schwert. Ist das Bluefalks Sturmattacke dachte sie blitzartig und konzentrierte sich darauf die Kraft weiter zu verstärken und in das Schwert länken zulassen.

An der spitze der Klinge bildeten sich kleine Blitze und Sarah wusste das sie nur noch den Befehl geben musste.

"Kagura du hast dich getäuscht du verlierst", rief Sarah nun und alle sahen sie überrascht an. Ein lächeln erschien in ihrem Gesicht.

"Ich zeige dir nun die unglaubliche macht Bluefalks", damit hob sie das Schwert und richtete es auf die Arme "Bluefalk Sturmattacke."

Plötzlich wurde der Windstill und nichts beweckte sich mehr. Dann kamen blitze aus dem ende des Schwertes in einem gleichmäßigen abstand. Sie verteilten sich um das Feld wie Stürme. Auf der Rechtenseite erschienen blaue Blitze und blieben dort, auf der Linkenseite erschienen rote blitze. Sie warteten auf den Befehl zum angriff. "Alle auf den Boden", rief sie Kagome, Inu yasha und Miroke zu. Sie taten wie geheißen und legten sich auf den Boden. Kiara legte sich schützend über die Bewusstlose Sango. Sarah hob die Hände eine zur linken und eine zur Rechtenseite. "Jetzt", flüsterte sie nur und ein unglaublich starker Sturm entstand. Die beiden Blitze zogen sich an und wüteten wie Stürme über die Dämonen hinweg. Sie zerfielen sofort zu staub. Kagura sah das alles fassungslos mit an. Wie kann ein einfacher Mensch nur so eine macht besitzen. Dieses Schwert ist unglaublich. Das muss ich Narake berichten und damit zog sie sich auf ihrer Feder zurück.

Sarah bemerkte das nicht sondern konzentrierte sich nur auf die Stürme. Es raubte ihr sehr fiel Kraft die Stürme aufrecht zu erhalten. Lange halte ich nicht mehr durch dachte sie und merkte wie ihr blick trüber wurde. <Halt noch etwas durch, dann hast du es geschafft.>

Su hatte wieder recht. Sie musste es noch so lange schaffen bis der letzte vernichtet war.

Gerade wurde dieser vernichtet. Sarah ließ den Sturm sofort verschwinden und fiel dann von Inuki und landete ihm weichen Gras.
 

So das war es mal wieder ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Jetzt kamen auch mal Inu Yasha & Co vor.

Ein paar Tage Urlaub

<Geht es dir besser?> Fragte Su besorgt. Sarah öffnete die Augen und erblickte eine Rothaarige Frau mit blauen Augen. "Wer bist du", fragte Sarah sie.

<Erkennst du mich den nicht an meiner Stimme?>

"Du bist Su?" Sarah sah sie mit großen Augen an.

<Ja die bin ich,> sagte sie und lächelte ihr zu.

"Wieso kann ich dich plötzlich sehen?" Sarah sah sie genauer dabei an. Sie trug genau den Kampfanzug den auch sie trug, als sie mit Su verschmolzen war.

<Das kommt daher das wir eins sind und du nicht wach bist. Statt deine richtigen Augen zu öffnen, hast du dein Geistiges Auge geöffnet.>

Ich habe mein Geistiges Auge geöffnet? Sarah sah sie verwirrt an.

<Ganz einfach ich habe dich auf meine Seite gerufen und die ist in deinem Geistigen Auge. Wenn du Aufwachen willst schließe hier deine Augen und öffne sie dann wieder. Dann wirst du wieder deine richtigen Augen öffnen.>

So ist das also dachte sie und schloss dann ihre Augen.
 

"Wie geht es ihr", hörte sie eine Stimme an ihr Ohr kommen. "Sie ist nur erschöpft. Ein bisschen ruhe und sie ist bald wieder fit."

Sarah kannte diese Stimmen konnte sie aber nirgendwo einschätzen. Langsam öffnete sie die Augen und sah sich um. Vor ihr waren Personen und sahen sie an. Ihr Blick wahr noch etwas verschwommen, weshalb sie nicht viel erkennen konnte. Als der Blick sich wieder schärfte, erkannte sie sie. Rechts neben ihr waren Sango und Kagome, links von ihr Inuki und Inu Yasha. Vor ihr war Miroke.

"Du bist wach", sagte Miroke erfreut. "Ich muss sagen du bist wunderschön und du kämpfst so elegant, ich muss dich etwas fragen. Willst du meine Kinder austragen?"

Während er das sagte nahm er ihre Hand. Sarah sah ihn mit großen Augen an. Kurz darauf hatte Miroke zwei Beulen auf seinem Kopf. Die eine von Sango und die andere von Kagome.

"Miroke das ist wirklich der Falsche Zeitpunkt", sagte Sango wütend dazu.

"Wie geht es dir", fragte nun Kagome und sah sie besorgt an.

"Hab mich noch nie besser gefühlt", sagte Sarah mit einem gequälten grinsen. Inuki schnaufte einmal auf und leckte ihr dann froh das seine Herrin wieder wach war übers Gesicht.

"Hey Inuki lass das, dass kitzelt", rief Sarah lachend und hob schützend die Hand vor ihr Gesicht.

"Nun du wolltest uns noch was erklären", unterbrach Inu Yasha plötzlich die nette Unterhaltung und sah Sarah mit einem nicht Definierbaren Blick an.

"Ach wollte ich das", sagte sie und schluckte. Was sag ich denen den?

"Ja", Inu Yasha sah sie immer noch mit diesem Blick an und Sarah merkte das sie eine Gänsehaut bekam.

"Also das mit der Hand habe ich mal zufällig aufgeschnappt und das mit Tessaiga habe ich von Sesshomaru gehört", brach sie stotternd hervor. Sie hatte sich irgendwas einfallen lassen und nicht darüber nachgedacht.

"Aha", sagte Kagome und damit war wohl alles geklärt.

"Hm?", machte Inu Yasha nur und sprang auf einen nahe liegenden Baum.

Was hat der den nun dachte Sarah und sah ihm kurz nach, dann wandte sie sich an Kagome.

"Den brauche ich nicht", sagte sie und gab ihr den Splitter in die Hand.

"Aber ...", wollte Kagome sagen doch Sarah nickte nur und streichelte dann Inuki am Kopf. Der ließ sich dies gern gefallen und legte sich neben sie. "Dir geht es doch wohl auch gut", fragte sie ihn besorgt. Inuki sah sie an und schüttelte dann den Kopf was ein Nein bedeutete.

Da bin ich froh dachte Sarah und sah sich noch mal um. Sie lag immer noch auf der Wiese wo der Kampf stattgefunden hatte. Überall lagen noch die Reste der Dämonen.

Sango sah ihre Blicke. "Hier in der nähe ist ein Dorf. Wir wollten gerade dorthin hin, als Kagome deinen Splitter gespürt hatte. Du musst dich noch etwas erholen also komm doch mit uns", schlug sie deshalb vor und gab ihr die Hand um ihr hoch zu helfen. Sarah kam schwankend auf die Beine und merkte sofort ein Schwindelgefühl aufsteigen.

"Du siehst aber nicht sehr gesund aus", meldete sich zum ersten mal Shippo zu Wort. Sarah sah in mit großen Augen an. Der ist ja süß dachte sie nur und sagte ihm dann: "Mir geht es schon besser."

Inuki stand auf und stellte sich neben Sarah. Dankend nahm sie das Angebot an das er ihr machte und setzte sich auf seinen Rücken. Dabei hatte sie einpaar Probleme.

"Warte ich helfe dir", sagte Miroke freundlich und einem grinsen auf dem Gesicht und half ihr rauf. Dabei konnte er natürlich seine Hände nicht bei sich lassen und so zierte nun auch eine Beule von Sarah Mirokes Kopf.

"Das nächste mal schlag ich doller zu", sagte Sarah drohend zu Miroke. Sie konnte es nicht Leiden wenn man sie anfasste und besonders nicht von einem Männlichenwesen. Miroke nahm sofort 2 Meter Entfernung an. "Können wir dann", fragte sie unsicher an die Gruppe gewand. Inu Yasha sprang von seinem Ast und ging nach vorne während die anderen ihm folgten.
 

Wo anders
 

"Kagura, wie ich sehe kommst du ohne Splitter wieder", sprach ein Mann ihm Schatten der Wand. "Es tut mir leid Naraku, aber da war so ein Weib mit einem Schwert. Es hat meine Arme aus Dämonen mit nur einer Attacke ausgeschaltet", versuchte sich Kagura zu erklären.

Naraku sagte nichts dazu sondern gab ihr den Befehl sich zurück zu ziehen. Sein Gesicht wich aus dem Schatten und er schaute aus einem Fenster in seiner Festung.

Ein Weib mit einem mächtigen Schwert... das werde ich mir genauer ansehen, dachte er und wandte sich zum gehen.
 

Wieder bei Sarah
 

"Sag mal wie ist den eigentlich dein Name?" Fragte Shippo Sarah. Er hatte es sich auf dem Kopf von Inuki gemütlich gemacht. Kagome und Sango gingen etwas weiter vor ihnen und Miroke mit Inu Yasha am Anfang der Gruppe. "Ich heiße Sarah", sagte sie und lächelte ihm zu. "Merkwürdiger Name, so einen habe ich noch nie gehört", sagte Shippo und sah sie interessiert an. Sarah fühlte sich unwohl. Wenn die nun noch mehr heraus finden? Das wäre nicht gut dachte sie und antwortete: "Ich komme von weit her weißt du, auf der durchreise bin ich dann Sesshomaru in die Hände gefallen und bin dann von ihm geflohen."

Inu Yasha spitzte die Ohren und sprang dann vor Sarah. "Das kann ich mir einfach nicht vorstellen das er dich so einfach abhauen ließ. Wie bist du ihm den entkommen.""

"Tja äh das weiß ich eigentlich gar nicht so genau muss ich leider sagen. Er wollte mich damals umbringen und ich habe ihn mit Bluefalk aufgehalten. Als ich dann später aufwachte, war ich in einem Wald", erklärte Sarah und wurde rot. Das stimmt ja oder etwa nicht, warum ist es mir nur so peinlich ihm das zu sagen dachte sie und kratzte sich verlegen am Kopf.

"Keh", sagte Inu Yasha nur und ging wieder zur Spitze der Truppe. Die anderen waren stehen geblieben, machten sich aber nun wieder weiter auf den Weg. Mag der mich nicht oder was? Fragte sich Sarah und hob den Kopf schief.

<Er ist nur misstrauisch>, antwortete Su ihr. Aha dachte Sarah und sah ihm nach. Wieso er wohl so misstrauisch ist? Ich werde ihn später mal fragen dachte sie sich und beschäftigte sich dann wieder mit Shippo.

"Sag mal Shippo wie alt bist du eigentlich?" fragte sie den kleinen Kitsune. Shippo sah sie an und hob dann sechs Finger. "Aha also sechs", fragte sie und er nickte. "Vom aussehen bin ich so alt, aber in dämonen Jahren noch älter", erklärte der kleine Kitsune dann.

"Inu Yasha, wie weit ist es noch?" Rief Kagome zu ihm und wartete auf eine Antwort.

"Eine halbe Meile", meinte dieser nur und ging weiter.
 

Tatsächlich kamen sie nach einer halben Meile an. Das Dorf war sehr klein und es gab nur wenige Menschen. Als sie das Dorf anschauten trat das Dorfoberhaupt zu ihnen. Er war ein alter man mit sehr mit genommenen Klamotten. "Was wollt ihr", fragte er mit seiner rauen und schwachen Stimme.

"Wir wollten fragen ob wir eine weile hier bleiben dürfen", fragte Kagome und lächelte ihn an. "Wir würden uns schon selbst um alles kümmern, aber habt ihr vielleicht eine Hütte für uns?" Sarah sah sie erstaunt an. Man die kann echt gut reden dachte sie und überlegte ob sie je eine Folge gesehen hatte in der so was ähnliches geschehen war.

"Eine Hütte hätten wir, aber auch eine bitte. Hier in der nähe ist ein Wolfsrudel und sie greifen ständig an und plündern unsere Vorratskammern, könnt ihr sie uns vom leib schaffen?"

"Keh, wenn es weiter nichts ist", kam es von Inu Yasha und machte sich groß. Auch noch einen auf Macker machen dachte Sarah und sah in böse an. Leute die sich so aufführten konnte sie auch auf den Tot nicht leiden.

"Gut dann kommt ich bringe euch zur Hütte", sagte das Dorfoberhaupt und führte sie zur Hütte. Sarah staunte nicht schlecht. Die Hütte war sehr gemütlich. (Sieht so aus wie die Hütte von Kaede)

Es wurde schon langsam dunkel als Kagome und Sango zu Sarah gingen.

"Willst du vielleicht mitkommen? Wir gehen in den heißen Quellen baden die hier in der nähe sind", fragten sie. Sarah nickte und stand auf. Inuki erhob sich ebenfalls. "Dürfte er den mitkommen", fragte sie unsicher die zwei und deutete auf Inuki. "Klar kann er", meinte Sango und fügte dann hinzu "Ich nehme Kiara auch mit."

"Kann ich auch mitkommen", kam es hinter ihnen von Shippo nun. Sie nickten und er lachte vergnügt auf vor Freude.

"Wir müssen uns aber beeilen. Wir haben Inu Yasha überredet Miroke fest zu setzen damit er nichts merkt aber er könnte trotzdem Spannen", erklärte Kagome hastig und zog sie alle aus der Hütte. Nur fünf Minuten Fußmarsch war die Quelle vom Dorf entfernt. Entspannt ließen sich die drei Frauen ins Wasser gleiten, während Shippo hinein sprang und vergnügt herum planschte. Inuki und Kiara legten sich neben dem Ufer nieder und beobachteten die vier aufmerksam beim Baden.

"Ist das schön", gab Sarah von sich und seufzte glücklich. "Ja", stimmte ihr Kagome zu und schwamm zu einem Stein um sich gegen zu lehnen. Sango folgte ihr und schloss entspannt die Augen. Sarah sah sich die Gegend etwas genauer an. Auf der einen Seite waren Steine und dort wo keine waren, war dafür Schilf. Sonst war nur ein Wald um sie herum. Als sie nach oben sah erblickte sie den Sternenhimmel. "Das ist wirklich fiel schöner als in Deutschland", brach sie verträumt heraus. Sango und Kagome sahen sich gegenseitig verwirrt an sagten aber nichts dazu. Plötzlich wurde Sarah aus ihren Träumen gerissen. Shippo hatte ihr einen Schwall Wasser ins Gesicht gespritzt. "Na warte du Schlingel", sagte sie lachend und Spritzte in nass. Kagome und Sango schlossen sich dem an und so verging eine gute Halbestunde.
 

"Sarah, kommst du mit? Wir gehen zurück", fragte Kagome sie und ging mit Sango und Shippo ans Ufer. "Ich bleib noch etwas hie"", antwortete Sarah nur und winkte ihnen zu.

Kiara stand auch auf und verschwand. "Jetzt sind nur noch wir zwei hier was Inuki."

Inuki hob den Kopf und sah seine Herrin an. "Es ist schon so lange her das wir uns gesehen haben", fuhr sie verträumt fort. Ich kannte ihn schon als ich klein war... haaalt, Stopp. Wie kann ich ihn kennen wenn ich doch eigentlich aus der Realenwelt komme? Aber er hatte mich ja auch erkannt. Sarah überlegte wie es sein konnte.

...Du kennst nur die eine Vergangenheit, die aus diesem hier und jetzt aber nicht die andere...

Kam es ihr plötzlich in den Sinn. Kann es sein das ich hier eine zweiter Vergangenheit habe, fragte sie sich selbst und musste feststellen das sie diese frage nicht beantworten konnte.
 

Nach einer weiteren halben Stunde schwamm Sarah auch zum Ufer und zog sich an. Inuki gesellte sich neben sie als sie sich auf den Rückweg machte. "Na, dass war doch echt mal was schönes", sagte sie zum Hund gewand und lächelte. Inuki sah sie nur mit einem Ausdrucklosen Gesicht an und spitzte dann die Ohren. Dann sah er nach oben und knurrte.

"Was hast du Inuki?" Sarah sah nervös um sich und dann dahin wo Inuki auch hinsah. Er sah zu einem Ast auf dem jemand saß. Sarah musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen und erkannte dann die Person. "Inu Yasha?" Fragte sie zögerlich.

"Keh, hätte dein Wolf mich nicht verraten hättest du mich nicht gefunden", kam es verächtlich von ihm. Sarah sah in böse an. Was denkt der sich den, ich bin doch nur ein Mensch Sarah verschenkte die Arme vor die Brust und wandte sich dann von ihm ab.

"Komm Inuki mit so was geben wir uns nicht ab."

Inuki folgte Sarah ohne noch mal zurück zusehen. Plötzlich sprang Inu Yasha vor ihre Füße und zwang sie somit stehen zu bleiben. Sofort fing Inuki an gefährlich zu knurren, Sarah fasste ihm auf den Kopf und er verstummte wieder. "Was willst du", fragte Sarah so kalt wie es sonst immer Sesshomaru tat. Inu Yasha sah sie musternd an und antwortete dann: "Kagome schickt mich, sie wollte das ich nach dir sehe. Sie hatte sich sorgen gemacht."

Sarah sah in mit großen Augen an. Er kam nur weil Kagome sich sorgen gemacht hatte.

"Entschuldigung", sagte sie und sah zu Boden da sie merkte das sie wieder rot wurde.

"Tu nicht so, ich traue dir nicht und werde es auch nicht", sagte er nun und wandte sich zum gehen um. Nun war Sarah doch wütend, hatte sie sich bei ihm entschuldigt weil sie so frech war und er machte sie einfach so an. Das konnte und wollte Sarah nicht auf sich sitzen lassen. Schnell stellte sie sich ihm in den Weg, dicht gefolgt von Inuki. "Was hab ich dir getan? Warum traust du mir nicht?" Inu Yasha sah sie ruhig an bevor er ihr antwortete. "Mein Instinkt sagt mir ich muss mich vor dir in acht nehmen und der hat mich bis jetzt noch nie in stich gelassen", antwortete er nur und sah sie jetzt misstrauisch an. So war das also dachte Sarah traurig. Da stand sie vor ihrer Lieblingsfigur in Inu Yasha und musste erfahren das genau die ein schlechtes Gefühl bei ihr hatte. Sarah drehte sich um und machte sich dann ohne ein weiteres Wort auf zum Dorf. Inuki ging neben ihr her und stupste sie sanft mit seinem Kopf an um sie aufzuheitern. Sarah sah in an und lächelte ihn dann an. Wie konnte sie ihn nur all die Jahre über vergessen haben. Es war schon merkwürdig. Einen Entschluss hatte sie gefasst. Sie wollte zuerst zurück in ihre eigene Welt wenn sie heraus gefunden hatte was es mit dieser auf sich hatte.
 

Als Sarah bei der Hütte angekommen war, kam ihr Kagome sofort entgegen.

"Wo warst du den? Ich habe mir echt sorgen gemacht. Als Inu Yasha alleine zurückkam sogar noch mehr. Doch er meinte nur das du bald hier auftauchen würdest." Er war also vor ihr da dachte Sarah nur und nickte Kagome zu. Dann gingen beide in die Hütte. In der Mitte war ein kleines Feuer das die ganze Hütte erhellte. "Hier", sagte Kagome und gab ihr einen Schlafsack, den sie dankend annahm. Sie legte sich auf den Boden und musste feststellen das dieser nicht so gemütlich war, obwohl sie schon in einem Schlafsack lag. Inuki hatte sich neben sie gelegt und die Augen geschlossen. Miroke lag an die Wand gelehnt und hatte die Augen auch geschlossen. Kagome und Sango lagen nebeneinander. Kiara hatte sich auf Sangosrücken eingerollt und schlief. Shippo lag mit Kagome ihm Schlafsack. Sarah sah sich um und merkte das Inu Yasha nicht da war. Der schläft bestimmt auf dem Dach oder auf einem Baum dachte sie und legte sich hin.
 

Am nächsten Morgen erwachte Sarah als erstes und streckte sich genüsslich. "War das ungemütlich", sagte sie und seufzte. Ihr Rücken tat ihr etwas weh, vom auf dem Boden liegen. Inuki hob sofort den Kopf und sah ihr zu wie sie ihre Schulter massierte. "Wir gehen besser raus, damit die anderen nicht geweckt werden", flüsterte sie nun zu Inuki und stand leise auf. Leise schlich sie zur Tür und ging dann nach draußen. Es war noch sehr früh und die Sonne erst leicht aufgegangen. "Hach ist das schön", sagte sie und atmete einmal tief ein.

"Keh", kam es hinter ihr vom Dach und sie musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen von wem es kam. Genervt drehte sie sich um. "Was willst du eigentlich", fragte sie ihn dann wütend. Das er sie nicht mochte hatte er ja schon gesagt, dass hieß aber nicht das er es so offensichtlich zeigen musste dachte sie und wartete auf einen antwort.

Inu Yasha sprang vom Dach direkt vor sie und sah sie prüfend an.

"Du kommst genau wie Kagome nicht aus dieser Zeit", sagte er. Es war eher eine Feststellung als eine frage. Sarah nickte zögerlich mit dem Kopf, was hat das den jetzt damit zu tun und woher weiß er das?

"Du riechst genau wie Kagome nach der anderen Zeit, dass war mir gleich nachdem du aufgetaucht warst mit deinem Wolf aufgefallen", beantwortete er ihre frage bevor sie sie gestellt hatte.

"Aha", antwortete Sarah nur und sah in immer noch irritiert an. "Was soll das jetzt", fragte sie ihn dann.

"Du kommst aus einer anderen Zeit und sagst es uns nicht, warum? Hast du was zu verbergen? Du flüchtest von meinem Bruder und kannst nicht erklären wie du das gemacht hast? Das ist doch etwas mehr als unglaubwürdig. Ich kenne Sesshomaru gut genug um zu wissen das man nicht einfach von ihm verschwinden kann, geschweige den fliehen."

"Worauf willst du hinaus", sprach Sarah nun in einem kalten ton. Er will doch auf was hinaus dachte sie im Hinterkopf.

"Kann es sein das mein Bruder dich geschickt hat?", fragte Inu Yasha so als wäre das schon geklärt. Sarah bekam große Augen. Was denkt der sich eigentlich dachte sie nun wütend. Glaubt der doch ich würde lügen also echt. Sarah holte Luft und sagte ihm dann: "Also erstens ich komme aus einer anderen Welt, sogar eine andere Form von Welt. Ach ja ich würde lieber Selbstmord begehen als Sesshomaru zu gehorchen geschweige etwas für ihn tun und dafür das du ihn besser kennst als ich, hast du wohl vergessen das er Menschen hasst. So jetzt weißt du alles, glücklich?"

Nun war es Inu Yasha der große Augen machte.

"Pah", machte er und drehte sich wieder um, dann sprang er zurück aufs Dach. Sarah sah ihm noch nach und überlegte was er jetzt wohl dachte.

Er ist so anders als Sessy kam es ihr plötzlich in den Sinn. Sie sah in genauer an. Ja er hat andere Gesichtszüge, auch sein Charakter ist total anders eben so seine art und doch finde ich das Sessy doch irgendwie süßer aussieht. Dabei legte sie den Kopf schief auf ihre Schuler. Halt Moment dachte ich gerade das Sessy süßer ist als Inu Yasah? Das konnte doch nicht wahr sein. Inu Yasha ist viel, viel süßer als dieser arrogante, eingebildete, von sich selbst überzeugte Idiot dacht sie nun weiter. Sie sah Inu Yasha unterdessen weiter an merkte aber nicht wie dieser nun seinen Blick nun auch auf sie lenkte.

"Was guckst du so", fragte er nun verächtlich und Sarah schreckte aus ihren Gedanken aus.

"Ähm nichts ich, ich habe nur gerade nachgedacht", stotterte sie und wandte schnell den Blick ab. Menno warum musste ich ihn auch so angucken?

Dann hatte Sarah eine Idee.

"Inu Yasha sag mal können wir nicht einen Waffenstillstand machen?", fragte sie unsicher und sah wieder zu ihm hoch. Sein Ohren zuckten kurz.

"Keh warum sollte ich?", fragte er abfällig und sprang wieder vor ihre Füße.

"Weißt du", begann Sarah um sich ein gutes Argument einfallen zu lassen, "Wir werden uns wohl noch eine Zeitlang ertragen müssen und ich will nicht das wir uns dabei in die Quere kommen."

Inu Yasha sah sie prüfend an. Sarah versuchte so ernst wie möglich auszusehen und seinen Blicken stand zu halten, was ihr schwer fiel.

"Keh, mach doch was du willst", antwortete er und wendete den Kopf. Sarah lächelte unsicher war das jetzt ein Ja oder Nein?

"Also abgemacht", fragte sie unsicher und hielt ihm die Hand hin. Inu Yasha sah sie verwirrt an. Was hat er den nun dachte Sarah.

"Was soll das", fragte er nun ziemlich verwirrt und sah ihre Hand weiterhin an. Plötzlich nahm er ihre Hand und am Handgelenk und schnüffelte an ihr. Was soll das den jetzt dachte Sarah und wurde wieder rot. Schnell zog sie ihre Hand wieder zurück und sah in bloß mit großen Augen an.

"Ich wollte dir meinen Hand reichen um die Abmachung gültig zu machen", erklärte Sarah nun und hielt ihm noch mal die Hand hin.

Inu Yasha hob eine Wimper und reichte ihr dann die Hand. Sarah konnte ein lächeln nicht vermeiden und Inu Yasha sah sie nun total irritiert an.

Sarah freute sich endlich hatte sie sich mit Inu Yasha etwas besser angefreundet. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht bei ihnen wie ich dachte.
 

So das wars mal wieder hoffe es hat euch wieder gefallen. Vergesst bloß nicht mir ein Kommi zu schreiben.

Die Wölfe

Sarah war nun schon 2 Tage bei Inu Yasha & Co. Es war für sie wie Erholung gewesen. Sie hatte mittlerweile den anderen erzählt das sie aus einer anderen Zeit kam so wie Kagome. Die anderen schienen nicht erstaunt darüber gewesen zu sein und Kagome hatte dann gesagt "So was haben wir uns schon gedacht."
 

Sarah machte sich gerade auf den Weg Wasser zu holen von einem Fluss in der nähe. Inuki blieb bei der Gruppe, nachdem Sarah in die Anweisung gegeben hatte.

Sie setzte sich in die Hocke um Wasser in den Eimer füllen zu können.

Knackz...

Sarah horchte auf ließ sich aber nichts anmerken. Da schon wieder dachte sie und sah sich vorsichtig um. Das war das dritte mal schon. Sie hatte seit sie auf den Weg zum Fluss war so ein komisches Gefühl. Jemand beobachtet mich kam es ihr plötzlich in den Sinn. Etwa Sessy? Nein der würde anders vorgehen beruhigte sie sich schnell.

<Es sind mehrere>, sagte ihr Su. Wie viele genau? Fragte Sarah.

<Ich weiß es leider nicht so genau 5-8 denke ich>, antwortete Su. Sarah schluckte 5-8, dass waren aber viele. Aber wer war es? Menschen oder Dämonen.

Su antwortete ihr nicht und Sarah glaubte zu wissen warum. Su wusste es nicht.

Nachdem sie den Eimer gefüllt hatte machte sie sich wieder auf den Rückweg. Dabei ließ sie ihre Umgebung nicht aus den Augen.

In den zwei Tagen in denen sie bei Inu Yasha & Co war hatte sie eines Gelernt und zwar immer aufmerksam zu sein. Eine Unachtsamkeit konnte Verletzungen oder den Tot bedeuten.

Sarah erinnerte sich an vor zwei Tagen. Die Gruppe war eine Zeitlang unterwegs gewesen, plötzlich spürte Kagome einen Juwelensplitter und alle gingen in die Richtung die Kagome ihnen sagte. Mitten auf einer Lichtung waren sie stehen geblieben.

"Hier ist doch gar nichts", gab Shippo von sich und kassierte eine Beule von Inu Yasha.

"Warum hast du das getan", fragte er und hielt sich die Beule, dabei bekam er tränen in den Augen.

"Ganz einfach, der Dämon kann sich hier irgendwo verstecken und uns beobachten. Er kann überall sein. Wir müssen aufmerksam sein. Jede Unachtsamkeit kann Verheerend sein", erklärte ihm Inu Yasha und schlug ihm bei jedem Wort noch mal eins über.

"Inu Yasha mach Platz!", kam es dann wütend von Kagome. Sie ging zu Shippo und macht ihm ein Flaster auf den Kopf.

Sarah hatte damals zugehört und sich gemerkt was Inu Yasha gesagt hatte. Immer aufmerksam sein Sarah rief ihr ihre innere Stimme zu. Ich weis antwortete sie.

Knackz...

Wieder dachte sie und schaute dieses mal in die Richtung aus der es kam. Dieses mal war sie sich absolut sicher.

"Wer ist da", rief sie gereizt und bückte sich dann leicht. Kein Geräusch war mehr zu hören. Es war auf einmal total still. Zu still dachte Sarah nur und sah sich um.

"Kommt doch raus falls ihr nicht zu feige seid", rief Sarah noch mal angriffslustig.

Dieses mal hörte sie rascheln. Sie merkte wie sie anfing zu schwitzen. Vielleicht sollte ich doch nicht immer so ne große Klappe haben.

"Ich bin echt erstaunt, ein einfaches Weib hat uns bemerkt. Eins muss man dir lassen, du bist entweder sehr mutig oder tierisch dumm", kam es vom Gebüsch. Ich gehe in die Kategorie tierisch dumm dachte sie nur und wäre am liebsten weggelaufen.

<Ruf Bluefalk und mach dich bereit>, sagte Su zu ihr und Sarah nickte nur. Schnell rief sie den Namen des Schwertes in Gedanken. Bluefalk.

Sofort fühlte sie ein gewicht auf der Linkenseite und dann hatte sie einen griff in der Hand. Sie musste nicht mal hin schauen um zu wissen das es ihr Schwert war.

"Interessant", kam es nun wieder aus dem Gebüsch und ein Mann erhob sich.

Er hatte schwarze Haare und blaue Popillen. Um seine Hüfte trug er ein Fell und um den Oberkörper eine Rüstung die an den Seiten auch Felle hatte. Auf der linken Seite hatte er ein Schwert gebunden. Kouga kam es Sarah sofort in den Kopf. Hinter ihm erschienen noch weitere fünf gestallten. Zwei waren noch in Menschlicher gestalt und die anderen drei waren Wölfe.

"Was willst du", fragte Sarah nun etwas beruhigt da sie nun wusste wer sie waren.

"Wir sind hier um uns neue Nahrung zu holen", gab Kouga gelassen zurück. Plötzlich roch er etwas in der Luft und hob den Kopf. Dann sah er wieder zu Sarah und machte große Augen.

"D-du riechst ja nach Kagome", kam es dann plötzlich von ihm und Sarah machte nun große Augen. Das merkt er erst jetzt. Sarah überlegte. Sie schlief in dem Schlafsack den sonst immer Kagome benutzt hatte also war es auch nicht verwunderlich das sie nach ihr roch. Sie fühlte kurz einen Windhauch und dann stand Kouga vor ihr und sah sie ernst an.

"Was ist", fragte sie ihn gereizt.

"Wo ist Kagome, sie ist hier doch in der nähe oder", antwortete er ihr und zog eine Grimasse.

Soll ich ihm jetzt sagen wo sie ist? Eigentlich sollte er das doch riechen können oder?

"Solltest du das nicht selber wissen? Du bist ein Wolfsdämon und der Anführer dieser Wölfe. Eigentlich hast du doch einen viel besseren Geruchssinn als ich also müsstest du sie doch auch schon längst gerochen haben, oder?", fragte sie und man hörte den Spott aus ihren letzen Satz deutlich heraus. Auch Kouga war dies nicht entgangen und er fing gefährlich an zu knurren.

"Hier sind sehr viele Gerüche, da konzentriere ich mich nicht auf einen bestimmten. Und nun sag mir wo ist Kagome Weib?" Den letzten Satz hatte er gefährlicher ausgesprochen und Sarah hatte ein Kribbeln ihm Bauch gefühlt. Ich sollte doch den mund halten und nicht so vorlaut sein dachte sie nur und sah ihm dann in die Augen. Sie funkelten Gefährlich auf. (Hört sich irgendwie nicht nach Kouga an? Ich weiß)

Kouga hob plötzlich die Hand und hob sie dann am Arm hoch. "Sag schon, ich habe nicht ewig Zeit", gab er gereizt von sich. Sarah sah in verblüfft an. Der ist ja auch so schnell dachte sie.

Plötzlich hörten sie ein Knurren hinter sich und alle anwesenden drehten sich um. Dort auf dem Weg stand Inuki und sah Kouga gefährlich an, wobei er ein Knurren von sich gab.

"Verschwinde", gab Kouga von sich und sah den Wolf dabei an. Inuki bewegte sich nicht sondern ging in Angriffsposition.

"Macht ihn fertig", gab Kouga den Befehl seinen Wölfen. Alle fünf gingen auf Inuki los und Sarah weitete ihre Augen vor schreck.

"Spring zur Seite schnell", rief sie ihm zu und er gehorchte sofort. Ohne mühe wich er den Angriffen der fünf aus um dann selbst zum angriff über zu gehen. Den ersten Wolf erwischte er mit seinem Pranken und er fiel jaulend zu Boden. Die beiden anderen traf er mit seinem ganzen Gewicht und sie flogen gegen die Bäume und blieben da liegen. Die beiden Menschlichen Wölfe konnten noch rechtzeitig ausweichen bevor die Pranken sie trafen. Jedoch wurde einer am Arm getroffen. "Er ist zu stark", gab der mit dem Verletzten Arm von sich. Kouga nickte und gab ihnen den Befehl zu verschwinden und die drei anderen mit zu nehmen.

"Du bist stark und groß, komm in mein Rudel ich werde dich zu meinem Stellvertreter( ok ist auch unglaubwürdig) machen", kam es nun von Kouga und ließ Sarah los. Inuki zeigte wenig Interesse und knurrte in weiter verbittert an.

"Las gut sein", sagte Sarah nun und Inuki gehorchte und hörte auf zu knurren. Abrupt blieb Kouga stehen und drehte sich wieder Sarah zu.

"Er gehört dir?" Fragte er erstaunt.

"Er ist mein Freund und beschützter", gab sie ihm als antwort. Sie mochte es nicht wenn jemand sagte Inuki sei ihr Eigentum.

"Wie kann so ein mächtiger Wolf nur zu so einem schwachen Wesen gehören", kam es nun herablassend von Kouga.

Ich sollte ihn mit meinem Schwert eins überbraten kam es Sarah plötzlich in den Sinn. Reflexartig hob sie ihr Schwert.

Genau in dem Moment ertönte Kagomes stimme.

"Sarah alles in Ordnung? Du bist nicht zurück gekommen und als Inuki weg lief sind wir sofort hinter her was ist den pa...", sie hörte mitten im Wort auf und sah zu Kouga.

"Kouga, was machst du den hier", fragte sie ihn erstaunt.

"Kagome schön dich zu sehen", antwortete Kouga ihr und lief sofort zu ihr. Als er vor ihr stand nahm er ihre Hände und Kagome wurde dabei rot. Sarah sah nur verblüfft zu ihm. Der verändert sich aber schnell dachte sie nur und ging zu Inuki um sicher zu gehen das auch wirklich nichts mit ihm passiert war. Sie sah das er nur einen kleinen Kratzer am Ohr hatte. Erleichtert darüber seufzte sie auf und ging dann auf Kagome zu die immer noch von Kouga festgehalten wurde.

"Kouga", kam es auf einmal von etwas weiter weg und man wusste sofort wer dies gerufen hatte. Dort stand ganz vorne Inu Yasha dicht gefolgt von Sang, Shippo und Miroke.

"Hundejunge", gab Kouga zurück, was Inu Yasha nur noch mehr aufregte.

"Was willst du hier", fragte Inu Yasha nun gereizt und zog sein Schwert Tessaiga.

"Genau was machst du eigentlich hier", fragte nun auch Kagome.

Kouga ging nun einpaar schritte zurück und sagte dann als wäre es das normalste auf der Welt: "Ich war mit einpaar Leuten aus meinem Rudel unterwegs im Dorf Futter zu suchen."

"Dann bist du also der Wolf der ständig dieses Dorf angreift", kam es erfreut von Inu Yasha.

Kouga sah in mit einem nicht definierbaren Blick an und schüttelte dann den Kopf.

"Nein, das waren nicht wir. Hier in der nähe sind fremde Wölfe herumgestreift. Ich und ein paar meiner Leute haben uns um sie gekümmert." Dabei hob er die Hand und zeigte seine krallen.

"Keh, das kann doch jeder sagen. Ihr wolltet aber das Dorf angreifen", gab Inu Yasha zurück.

"Was redest du da Hundejunge? Ich wollte ins Dorf und Futter besorgen. Schließlich haben wir die Fremden Wölfe beseitigt", kam es nun wütend von zurück.

Man sah Inu Yasha an das er drauf und dran war Kouga an die Kehle zu springen.

"Kouga ich denke es ist besser du gehst und tust das was du machen wolltest", schlug Kagome vor und sah ihm in die Augen. Sie hatte einen unwiderstehlichen Blick drauf und Kouga konnte nicht anders und umarmte sie noch ein letztes mal bevor er verschwand.

Inu Yasha rief ihm noch ein paar Beschimpfungen hinterher und wandte sich dann an Kagome die wieder auf den Rest der Gruppe zuging. Dicht gefolgt von Sarah.

"Und wieso hältst du eigentlich Händchen mit diesem Wölfchen", giftete er Kagome an.

"Ich habe nicht mit ihm Händchengehalten, er hat meine Hände einfach genommen", antwortete sie ruhig. Inu Yasha schien ihr nicht zu glauben und wurde rasend.

"Klar, ich habe gesehen das du dich nicht gewährt hasst. Also sag mir nicht das du es nicht wolltest", brachte Inu Yasha hervor und brüllte schon fast.

Irgendwie ist er ja süß wenn er eifersüchtig ist dachte Kagome und lächelte.

"Inu Yasha", sages sie nett und freundlich und Inu Yashas Gesicht wurde blass. Er wusste was jetzt kam.

"ICH FINDE ES JA ECHT SÜß DAS DU EIFERSÜCHTIG BIST. ABER DAS DU IMMER GLEICH SO ÜBERTREIBEN MUSST", schrie sie ihn nun an.

"Ich bin nicht eifersüchtig, worauf den, ist mir doch egal was du mit diesem Wolf machst. Ich will nur nicht das er dich mit nimmt da ich dann keinen Juwelendektor mehr habe", rief Inu Yasha und wurde rot. Alle sahen in Geschockt an und Inu Yasha verstand den Grund nicht. Dann wurde ihm klar was er gesagt hatte ...Juwelendektor mehr habe... Er schluckte und sah zu Kagome. Er roch das salz an ihren Augen.

"N-n-nicht weinen Kagome ich habe es nicht so gemeint", versuchte er sie zu beschwichtigen.

"Inu Yasha. Mach Platz, Mach Platz, Mach Platz, Mach Platz..." Schrie Kagome laut.

Padong, padong, padong, padong machte es dann ungefähr 50 mal und Inu Yasha lag in einer Metertiefen Grube die seine Form hatte.

"Kagome", flüsterte er und sah auf. Doch Kagome war wieder Richtung Dorf maschiert.

"Inu Yasha du solltest dich entschuldigen", sagte Sango besorgt und Miroke nickte nur zustimmend. "Keh wieso ich. Sie hat mir doch ein Sitzfeuerwerk verpasst", gab er gereizt von sich, doch er wusste tief in seinem inneren das sie recht hatten.

Sango und Miroke schüttelten nur den Kopf und gingen dann auch zurück zum Dorf. Nur ein verdutzter Hanyo blieb auf der Bildfläche übrig.
 

Sarah war hinter Kagome her gelaufen. Inuki war ihr auch gefolgt. Sarah ging nun neben Kagome her und sah sie besorgt an. "Kagome", sagte sie ruhig und versuchte sie zu beruhigen. Sie ist den Tränen nahe dachte sie nur und legte eine Hand um ihre Schulter. Kagome blieb plötzlich stehen und sah sie an. Tränen liefen über ihr Gesicht.

"Sarah", sagte sie und Sarah nahm sie in die Arme. "Ist gut, er meint es doch nicht so", beruhigte sie sie und streichelte ihr den Kopf.

"Warum sagt er so was nur immer? Ich weiß das er es nicht so meint und trotzdem tut es im Herzen weh", brachte Kagome weinend hervor. Sarah hörte ihr noch eine geraume Zeit zu während Inuki weiter Marschiert war. Dann entschlossen sich auch Kagome und Sarah weiter zu gehen und Kagome gab ein "Danke" von sich. Sarah nickte nur und beließ es dabei.
 

Als die beiden an der Hütte ankamen waren alle schon da. Sango kam auf sie zu und umarmte sie. "Nimm es ihm nicht übel, du weißt doch wie er manchmal drauf ist wenn es um Kouga geht", sagte sie und ließ wieder von ihr ab. Kagome nickte und lächelte sie an.
 

Gegen Mittag entschloss sich die Gruppe weiter zu gehen. Kagome und Inu Yasha hatten seit dem vor fall kein Wort mehr mit einander gesprochen. Inu Yasha führte wie immer die Truppe an. Sango und Miroke folgten. Kiara saß wie so oft auf Sangosrechten Schulter. Das hinterlicht bildeten Sarah, Kagome, Shippo und Inuki. Shippo wurde von Kagome getragen.

"Sag mal wieso redest du nicht mal mit ihm", flüsterte Sarah zu Kagome. Sie wusste das das auch nicht viel brachte. Inu Yasha würde es trotzdem hören können.

Kagome sagte nichts dazu sondern sah sich die Gegend an. Sarah beließ es so und sah sich auch um.
 

Die Gruppe war nun schon ein paar Stunden unterwegs als Inu Yasha plötzlich stehen blieb.

"Was ist los", fragte Shippo. Auch Sango und Miroke blieben stehen und stellten sich Rücken an Rücken.

"Hier ist jemand", sagte Inu Yasha und zog Tessaiga. Nun fing auch Inuki an zu knurren. Kiara verwandelte sich in eine große Dämonenkatze. Kagome nahm ihren Bogen und spannte einen Pfeil während Sarah ihr Schwert rief. Gerade rechtzeitig, denn im selben Moment tauchten sieben Wölfe aus dem nichts auf. Sofort stürzte sich Inu Yasha auf sie und machte drei von ihnen den Gar aus. Sango sprang auf Kiara und erwischte auch noch einen und Miroke sog die anderen zwei auf. Genau in dem Moment tauchten weitere fünf Wölfe auf. Kagome reagierte schnell und konnte mit einem Pfeil gleich zwei stück treffen. Sarah setzte einen Blitz vom Schwert ein und traf auch zwei. Den letzten schleuderte Inuki mit seinem Gewicht weg. Der Wolf hätte fast Sarah erwischt, doch Inuki hatte schnell genug reagiert.

"Ich weiß nicht wer ihr seit oder was ihr seit, aber ihr seid ziemlich dumm. Wie könnt ihr es wagen meine Leute zu töten?" Erklang es plötzlich von einem Baum. Alle drehten sich in die Richtung der Stimme. Dort stand ein weiß Haariger man mit lila Augen. Er trug ein weißes Fell um die Hüfte und eine Rüstung am Oberkörper.

"Er sieht Kouga ähnlich", sagte Sango die in zuerst erblickte.

"Du hast recht Sango, nur die Farbe ist anders", verbesserte Miroke sie.

"Ihr kennt Kouga", fragte der Fremde und ein gefährliches knurren kam dabei von ihm.

Er ist wohl nicht gut auf Kouga zu sprechen kam es Sarah in den Sinn.

"Ja", antwortete Kagome und hatte sofort wieder einen nicht definierbaren Blick von Inu Yasha auf sich ruhen, ebenso den des Fremden Wolfes.

"Das ist aber schade", sprach er mit gespielt enttäuschter stimme, "Ich wollte eigentlich nur euren Proviant haben und vielleicht eine eurer Frauen. Aber da ihr diesen Verlausten Wolf kennt werdet ihr Sterben", sein Gesicht hatte sich augenblicklich verdüstert und Sarah fühlte wieder so ein gribbeln im Bauch. Er fing an auf zu heulen und von weitem ertönte eine antwort. "Was hat er getan", fragte Shippo verwirrt und kam nun wieder vom Baum auf den er geklettert war als die Wölfe kamen.

"Er hat sein Rudel gerufen, da er allein nicht mit uns klar kommt", antwortete Inu Yasha und hielt sein Schwert auf den Fremden gerichtet. Der schien amüsiert über das zu sein was er gesagt hatte. "Ich wüsste nicht was so lustig war", sagte Inu Yasha aufgebracht. Wölfe, kam es ihn in den Kopf sind alle gleich blöd dachte er weiter.

"Du denkst allein werde ich nicht mit euch klar? Ich werde mir nicht die Finger an euch schmutzig machen", antwortete er nun eingebildet und total herablassend.

"Labber nicht so ne schei***", mischte sich Sarah nun ein. "Du bist feige, nur feige. Welcher Anführer schickt schon sein Rudel vor? Selbst Kouga ist besser. Er hat seine Leute zurück gezogen als er bemerkte das der Gegner zu stark war."

Wen das Gesicht des Fremden Wolfes eben schon düster war, so war sein Gesicht nun eine düstere Fratze. Eine gefährliche Fratze. "Du wagst es mich, mich Heer des Nordberges, Heer dieses Waldes und noch weiter heraus, mich mit diesem unter bemittelten Wolf zu vergleichen und zu behaupten er sei besser als ich?"

Sarah machte Ungewollt einen Schritt zurück. Er war nicht schwach das war klar, aber er war auch nicht zu stark das wusste Sarah und doch hatte sie angst vor ihm.

"Merke dir meinen Namen Weib, dass ist der Name des Wolfes der dich getötet hat", sprach er nun und hob eine seiner klauen hervor. "Haru.'"

"Er hat in dem Arm drei Splitter", rief Kagome entsetzt. Doch zu spät, Haru war schon los gesprungen. Direkt auf Sarah zu die immer noch starr zu im sah. Haru war fast bei ihr und hob seine Hand mit den drei Splittern um sie ihr durch den Körper zu rammen. Doch er hatte seine Rechnung ohne Inuki gemacht. Er tauchte auf einmal über Sarah auf und sprang auf Haru zu, dieser erkannte rechtzeitig die Gefahr und richtete seinen Angriff auf den weißen Wolf. Sarahs Augen weiteten sich vor entsetzen. Haru hatte seine Hand über Inukis Schulter rein gebohrt. Qualvoll jaulte Inuki auf aber bremste nicht. Er bis in den Arm von Haru und dieser zog seine Hand zurück und sprang dann im hohen Bogen zurück zu dem Baum, an dem er noch vor kurzem gestanden hatte. Inuki fiel vor Sarah auf den Boden und blieb dort liegen. Blut bildete sich um Inuki und er zuckte heftig. Er muss starke schmerzen haben kam es Sarah in den Sinn und sie ging auf die Knie um in zu streicheln.

"Alles wird gut", flüsterte sie ihm ins Ohr und konnte tränen nicht unterdrücken.
 

Unterdessen hatte sich Inu Yasha auf ihn gestürzt. Er sah wie er auf Sarah los ging und Inuki hinter ihr auftauchte und über sie sprang um Haru mit seinen Pranken zu treffen. Dieser zog seine Hand hoch und traf Inuki in der Schulter, der jaulte sofort auf. Dann sprang er wieder auf seinen alten platz während Inuki auf dem Boden fiel und anfing zu zittern. Er roch das Salz in Sarahs Augen das sich bildete als sie sich über ihn Beugte und im etwas zuflüsterte.

Haru hatte nur amüsiert geguckt und gemeint "Was für ein Schwächling."

Inu Yasha sah darauf plötzlich rot und griff in an. Haru sah es aus dem Augenwinkel und sprang zur Seite. "Warum den so böse", fragte er darauf.

"Wie kannst du es wagen", entgegnete Inu Yasha nur und ging wieder auf Haru los.
 

Kagome verfolgte das alles fassungslos. "Was meint Inu Yasha den", hörte sie Shippo neben sich fragen.

"Ich denke Inu Yasha kann es nicht fassen das sich Haru erst auf Sarah gestürzt hatte ohne Vorwarnung, dann hatte er Inuki verletzt und sich dann darüber lustig gemacht", beantwortete Sango die frage. Sie saß immer noch auf Kiara und wollte gerade absteigen als Miroke seine Hand auf ihre Schulter legte. "Bleib drauf wir bekommen besuch", sagte er und zeigte in eine Richtung. Tatsächlich hörte man nun ein trampeln. "Das Rudel", sprach Kagome entsetzt. Miroke nickte nur und drehte sich dann wieder in die Richtung. "Wir müssen sie aufhalten", sagte er und öffnete sein Schwarzesloch. In genau dem Moment tauchten auch schon ein paar Wölfe auf und Miroke sog sie sofort auf.

"Was ist mit Sarah", rief Shippo und zeigte auf sie. Sarah saß immer noch auf dem Boden über Inuki gebeugt und weinte. "Wir können ihr gerade nicht helfen", antwortete Miroke und sog die nächsten ein. Kagome sah auch noch mal besorgt zu Sarah und legte dann einen Pfeil in den Bogen um in abzufeuern. Sango war schon in der Luft auf Kiara und hatte ihren Bumerang bereit gemacht um in auf die Wölfe zu werfen. Ihre andere Hand ruhte auf ihrem Schwert das sie zücken würde wenn es soweit war.
 

Sarah saß bei Inuki und sagte ihm immer wieder wie leid es ihr tat. Inuki hob seinen Kopf und stupste sie an um ihr klar zu machen das es nicht ihre Schult war. Dann schloss er seine Augen wieder. Er musste sich ausruhen. Sarah sah in weiter an als sie plötzlich in die Realität gerissen wurde. Irgendetwas hatte sie am Kopf getroffen doch sie sah nicht was. Schnell drehte sie sich um und erkannte das alle kämpften. Plötzlich hatte Sarah ein Gefühl in sich. Eine Lust die sie vorher noch nicht kannte. Mordlust, Rache. Sie sah sich um in der Hoffnung eine gewisse Person zu erblicken. Da tauchte er auch schon in der Luft auf. Er kämpfte mit Inu Yasha der immer wieder mit seinem Schwert zu schlug. Haru weichte jedes mal mit schnellen Bewegungen aus.
 

"Haaaaaaaaaaaaaarruuuuuuuuuuuuuuuu", ertönte es plötzlich über das Kampffeld. Alle hielten inne und sahen sich um. Sarah hatte sich erhoben. Sie hatte in gerufen. Was um sie herum geschah war unwichtig für sie, nur Haru war wichtig. Er sah zu ihr runter.

"Was willst du? Dein Hündchen kann dich nicht mehr beschützen", rief er belustigt. Ein paar Wölfe seines Rudels fingen an zu lachen. Das taten sie nicht sehr lange, in binnen weniger Sekunden waren sie in fiele stücke zerteilt. Sarah hatte ihr Schwert sofort auf sie Gerichtet. Entsetzen war nun in den Gesichtern der anderen zu sehen. Sarahs Gesichtszug war kalt und ihre Augenfarbe hatte sich von braun in dunkel rot verändert. Sie umgab eine tödliche Aura. Es war die pure Mordlust die sie trieb. Auch Haru hörte auf zu grinsen und sah sie Hasserfüllt an.

"Wie kannst du es wagen", rief er wütend und zornig zu gleich. Er ließ Inu Yash Inu Yasha sein und ging nun auf Sarah los. Es ging alles so schnell das man es nicht richtig sehen konnte. Haru hatte seine Hand erhoben und ihm waren fünf cm lange krallen gewachsen. Er zielte auf Sarah mit einer der schnellsten Bewegungen die er drauf hatte und sie wich einfach aus. Dabei hob sie ihr Schwert und rammte es direkt in sein Herz. Er ging in die hocke und spuckte Blut. "W-wi-wie ist da-das m-m-möglich", fragte er noch entsetzt und fiel dann ganz um. Die anderen Wölfe sahen sie entsetze an. "Sie hat in getötet, Habt ihr gesehen wie schnell sie war? Sie wird uns alle töten, Sie ist ein Monster, Weg hier gegen die haben wir doch keine Chance", riefen sie alle wild umher und begannen dann einer nach den anderen die Flucht.
 

Sarah sah auf ihre Hände. Als sie aufgestanden war hatte sie so ein merkwürdiges Gefühl als hätte sie etwas in sich geweckt. Etwas das zuvor noch geschlafen hatte. Eine unglaubliche Kraft strömte plötzlich durch sie und sie fühlte noch stärker dieses Bedürfnis nach Rache. Sie rief seinen Namen und er sah sie an und machte dann einen belustigten Kommentar. Als dann einpaar aus seinem Rudel anfingen zu lachen konnte sie sich nicht mehr zurück halten und löschte sie aus. Es ging so schnell das sie es erst gar nicht richtig realisiert hatte. Als Haru sie dann angriff, konnte sie seine Bewegungen ohne Probleme verfolgen. Er hob seine Hand und es kam Sarah wie in Zeitlupe vor. Sie wich einfach aus, schneller sogar als sie selbst gedacht hätte und stach ihm dann das Schwert in die Brust. Dabei hatte sie nicht mal nachgedacht. Es war als hätte sich ihr Hirn ausgeschaltet. Jetzt schien es wieder zu erwachen und sie sah den toten Dämon zu ihren Füssen. Ohne ein weiteres Wort zog sie ihr Schwert aus ihm raus und dann ließ sie es ganz verschwinden. Die kraft die sie vorher gespürt hatte war plötzlich wie weggeblasen. Sie sah wieder zu Inuki und ihre Augen füllten sich wieder mit tränen.
 

"Das war ja unglaublich", gab Shippo von sich und kam auf Sarah zu. Kagome zog in schnell weg von ihr und sah dann zu ihr. "Was hast du Kagome", fragte er und konnte nicht verstehen warum er sie von ihr vernhielt.

"Sarah ist gerade nicht sie selbst wir sollten sie in ruhe lassen bis sie sich beruhigt hat", meinte Miroke und Sango und Kagome stimmten zu. Sie verließen das Feld um sich um ihre Verletzungen zu kümmern. "Was ist mit Inui", sagte Shippo und sah sich noch mal um. Sarah hatte sich wieder zu ihm hin gekniet und streichelte seinen Kopf.
 

Als alle außer sicht weite waren stand Sarah auf und wischte sich die Tränen ab. Sie brauchte Verbände und Infektionsspray für Inukis Wunde.

"Das eben war nicht Menschlich", hörte sie Inu Yasha neben sich. Sie sah in traurig an und er erwiderte ihren Blick. "Was soll ich dazu sagen", fragte sie und merkte das sie heiser war. Es war eher geflüstert als gesprochen doch wusste sie Inu Yasha hatte es verstanden.

"Ich weiß nicht ob du dir darüber bewusst bisst, aber das eben war eindeutig die Aura eines Dämonen", sprach er ruhig weiter. Sarah sah in weiter unverwand an und drehte sich dann.

"Das ist egal... ich will nur noch das Inuki wieder Gesund wird", danach machte sie sich auf den Weg zu Kagome und den anderen um Verbandszeug zu holen. Inu Yasha blieb da und sah in einen Baum.
 

"Bist du fertig mit beobachten oder was willst du", fragte er dann gereizt und zog wieder sein Schwert.
 

So das war es wieder mal. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch so. Wenn nicht dann tut es mir leid. Vergesst nicht kommis zu hinterlassen.

Wieder bei Sesshomaru

Nachdem Sarah bewusstlos zu Boden gefallen war, hatte er sie hoch gehoben und in den Wald gebracht. Sie hat ein Schwert benutzt mit wirklich interessanter kraft musste er zugeben. Doch er wusste nicht was es mit dieser auf sich hatte. Um es heraus zu finden brachte er sie in den Wald und lies sie dort liegen. Er hatte sie die ganze zeit über beobachtet von den Bäumen.

Als sie von dem Dämonen angegriffen wurde, wirkte sie erst ängstlich und dann fühlte er wieder diese starke kraft. Sie leuchtete kurz blau auf und ihre Kleidung hatte sich plötzlich verändert. Ihre Augen waren wieder zu diesem rot geworden und ihre Bewegungen geschmeidiger. Als sie in besiegt hatte, verschwand ihr Schwert wieder. Wie hatte sie es noch genant? Überlegte Sesshomaru "Bluefalk" fiel es im dann wieder ein. Eigentlich wollte er sie wieder mit nehmen doch dann nahm er einen bekannten Geruch war und beschloss sie doch noch etwas laufen zu lassen. Er hatte einen Abkömmling von Naraku gerochen. Mal sehen wie sie sich gegen die schlägt. Das konnte doch noch interessant werden.

Ein paar von Narakus Insekten bemerkten ihn und er ließ seine grüne Peitsche über sie gleiten. Danach folgte er ihr wieder und nahm den Geruch eines Kampfes war. Dann auch noch den eines Wolfes. Was geht da vor, fragte er sich und mit einem Satz war er auch schon am ort des Geschehens angekommen. Doch seine Dienerin und der Wolf waren schon verschwunden. Nur Kagura und ein paar Dämonen waren noch da.

"Sesshomaru", sagte Kagura und verbeugte sich. "Wie schön dich auch mal wieder zu sehen."

Sesshomaru antwortete nicht. Geschweige den beachtete er sie. "Du solltest aufpassen. Du bist Naraku ein Dorn im Auge", sagte sie nun Gefährlich und aus dem Augenwinkel sah er wie sie ihre Hand mit dem Fächer hob. Noch bevor sie ihre Attacke hätte ausführen können wurde sie schon gegen einen Baum geschleudert. "Du bist viel zu langsam", sprach er spottend auf sie herunter und sie sah in hasserfüllt an. "Los macht ihn fertig", befahl sie den restlichen Dämonen die noch geblieben waren. Sofort griffen sie ihn an.

Sesshomaru zog gelangweilt sein Schwert und vernichtete einen nach den anderen. Aus dem Augenwinkel her, sah er wie Kagura auf ihrer Feder davon flog. Doch das interessierte in reichlich wenig.
 

Nachdem er den letzten Dämonen getötet hatte machte er sich wieder auf den Weg. Doch dann blieb er plötzlich stehen der Geruch der Göre war für eine kurze zeit verschwunden. Wie ist den so was möglich dachte er und lehnte sich gegen einen Baum. Es war ja egal was sie vor hatte, er würde etwas warten. Gelassen schloss er seine Augen und horchte. In der nähe hatte ein Kampf statt gefunden. Er hatte es schon von weitem gehört und nun konnte er es auch riechen.
 

Als er wieder seine Augen öffnete war es bereits Nacht. Der Geruch von Sarah tauchte langsam wieder auf und er machte sich wieder auf den Weg. Während er ihrer Verte gefolgt war kam er am Schlachtfeld vorbei. Überall roch es nach tot und verbrannten Fleisch. Ihm kam ein ihm sehr bekannter Geruch in die Nase. Was hatte mein missgebildeter Bruder hier zu suchen? Hatte er etwa dieses Gemetzel angerichtet?

Nein das konnte er sich nicht vorstellen. Aber er roch auch den Geruch von Sarah ganz schwach, auch den Geruch ihres Schwertes. War sie es etwa gewesen.

Er schüttelte seinen Kopf, nein sie konnte es nicht gewesen sein. Kein Mensch wäre zu so was in der Lage gewesen.
 

In der nähe des Kampffeldes waren Rin, Jake und Ah-Uh. Sie waren auf einem Feld von wo man in der ferne Berge sehen konnte. Er hatte ihnen Befohlen dort zu warten. Plötzlich roch er einen fremden Dämonen in der nähe. Der Dämon ging genau auf die drei zu. Ein knurren kam von Sesshomaru er musste sich zuerst um den Dämon kümmern, die Göre konnte noch etwas warten. Schnell kam er am Lager an. Er spürte das der Dämon in der nähe war, aber er war abrupt stehen geblieben. Natürlich hatte der Dämon seine Aura gespürt. Er wird warten bis ich weg bin, dachte Sesshomrau und sprang von dem Baum auf dem er gestanden hatte.

"Sesshomaru sama, da seid ihr ja", rief Rin erfreut und kam auf in zu. Sie umarmte sein rechtes Bein und er ließ sie gewähren bis sie fertig war. Danach lief sie kurz wieder zum Feuer das Jake gemacht hatte und holte etwas. Er wusste sofort was es war. Blumen.

Tatsächlich kam sie mit einem Strauß Blumen an und hielt sie ihm hin. "Hier Sesshomaru sama für euch", sagte sie. Sesshomaru nahm sie und nickte ihr dann zu. Sofort fing Rin an zu lachen und lief dann wieder zum Lagerfeuer. Er würde wohl noch eine zeitlang hier bleiben müssen.
 

Ganze zwei tage dauerte es bis der Fremde Dämon sich verzog und Sesshomaru gab Jake den Befehl auf Rin aufzupassen. "Sollte ihr irgendetwas passieren wirst du dafür verantwortlich gemacht", sagte er mit seiner normal kalten stimme. Jake nickte nur und Sesshomaru verschwand. Nun konnte er den Geruch von Sarah genau war nehmen. Etwas störte ihn, sie war in Begleitung von anderen Leuten. Das schlimmste war es war die seines Halbbruder Inu Yasha und seiner Gruppe. Auf dem Weg nahm er nun auch den Geruch von Wölfen war ein ganzes Rudel wohl.
 

"Da ist jemand", hörte er die stimme von Inu Yasha und blieb auf einem Baum stehen. Dann nahm er Kampfgeräusche war. Plötzlich hörte er das Jaulen eines Wolfes und dann roch er Blut. Nun das konnte noch interessant werden, dachte Sesshomaru und machte sich auf zum Kampfplatz. Dort angekommen sah er Inu Yasha der mit einem Wolf in Menschlicher Gestallt kämpfte. Wohl der Anführer, kam es ihn in den Sinn. Der Rest der Gruppe kämpfte mit dem Rudel das Angriff. Sein Blick blieb auf der Göre hängen. Er roch ihr Salz ihm Gesicht und wusste das sie weinte. Sie saß neben diesem weißen Wolf und streichelte ihn immer wieder.
 

Plötzlich blitzte eine Erinnerung in ihm auf die er nicht kannte. Ein kleiner weißer Wolf stand neben ihm und sah in an. Dann tauchte jemand aus einem Gebüsch auf. Doch die Erinnerung verschwand in diesem Moment auch wieder. Sesshomaru sah leicht erstaunt zum Wolf. Interessant, das war einen Erinnerung die ich nicht kannte. Egal ich werde mich später drum kümmern, dachte er und sah weiter auf das Kampffeld.
 

Die Göre schien total in Trance zu sein, das war nicht gut. Sie wäre eine leichte Beute. Schnell nahm er sich einen Ast und warf in ihr an den Kopf. Sofort erwachte sie und sah sich ziemlich verwirrt um. Dann rief sie den Namen Haru und alle hielten im Kampf inne und sahen sie an. Der Typ mit dem sein Halbbruder gekämpft hatte wandte sich nun an sie. Sesshomaru war es sofort aufgefallen, ihre Aura hatte sich verändert. Ihr blick war kalt und strahlte mord und Rache aus. Diese Aura strahlten normal nur Dämonen aus. Merkwürdig dachte er und sah zu was nun geschah. Ein paar des Rudels fingen an zu lachen über das was ihr Anführer gesagt hatte. Die Göre hatte sie mit ihrem Schwert so schnell getötet das es selbst ihn Sesshomaru erstaunt hatte. Doch seine Mimik blieb wie immer die gleiche. Dem Anführer schien dies nicht zu gefallen und griff nun die Göre an. Doch sie wich ihm blitzschnell aus und rammte ihm ihr Schwert in die Brust. Der Anführer sagte noch etwas und viel dann tot zu Boden. Die Aura der Göre normalisierte sich wieder und das Rudel ergriff die Flucht.

Die Gruppe von Inu Yasha machte sich auf den Weg ihre Verletzungen zu versorgen nur die Göre der Wolf und Inu Yasha blieben. Er besprach etwas mit ihr und dann ging auch sie. Dann drehte sich Inu Yasha zu ihm und fragte ihn wie lange er da noch stehen wollte.
 

"Was willst du hier", sagte Inu Yasha weiter. Es raschelte kurz im Geäst des Baumes und Sesshomaru erschien vor Inu Yasha. "Ich wüsste nicht was es dich anginge", gab er kalt zurück und sah in mit einem herablassenden Blick an. "Ach ja, du beobachtest uns und es geht mich nichts an", gab Inu Yasha wütend zurück.

Sesshomaru antwortete nicht sondern ging auf den Wolf zu. Er öffnete leicht die Augen und sah in an. Ein erfreutes Fiepen kam vom Wolf bevor er sein Bewusstsein verlor. Sesshomaru hob eine seiner Augenbrauen. Er kennt mich, interessant Sesshomaru sah noch mal kurz zum Wolf und ging dann in die Richtung in die auch die Göre gegangen war.

"Hey was soll das jetzt", rief ihm Inu Yasha wütend nach, doch Sesshomaru beachtete ihn nicht weiter sondern machte sich auf den Weg die Göre zu holen. Er hatte sich sowieso viel zu viel zeit dafür zu lassen.
 

Sarah war am Lager angekommen und bat Kagome um Verbandszeug. "Hier ist etwas", sagte sie und gab ihr eine Flasche mit Infektionsspray. Dankend nahm Sarah sie an und machte sich wieder auf den Weg zu Inuki. ...Das war nicht Menschlich... kam es ihr wieder in den Kopf. Was meinte Inu Yasha wohl damit. Sie schüttelte ihren Kopf. Darüber konnte sie sich später Gedanken machen, jetzt musste sie an Inuki denken. Er musste unbedingt versorgt werden. Unbewusst lief sie schneller, als sie plötzlich ein Rascheln über sich hörte.
 

Sesshomaru hatte sie schnell gefunden. Sie war wohl in Gedanken. Plötzlich wurde sie schneller. In beiden Händen trug sie etwas, dass eine war ein Verband, doch das andere kannte er nicht. Bestimmt etwas aus der Zeit dieses Weibes, kam es ihm in den Sinn. Er sprang ihr nun direkt vor die Füße.
 

Plötzlich stand jemand vor ihr und noch bevor sie anhalten konnte war sie in ihn rein gelaufen. Sofort viel sie auf ihre Vierbuchstaben und stöhnte schmerzhaft auf. "Man was war das den", fragte sie sich selbst. Dann sah sie auf und erschrak. "Sesshomaru", entfuhr es ihr.

"Für dich immer noch Sesshomaru sama", kam es von ihm. Sarah zuckte zusammen als er sprach. "Was willst du?" Fragte sie unsicher aber hatte schon eine Ahnung.

"Wir gehen", sagte er in seinem üblichen Ton und drehte sich zum gehen um. Sarah sah in bloß an. Ich hab es doch geahnt dachte sie und stand auf. Mitten in der Bewegung hielt sie inne. Ich kann nicht gehen kam es ihr in den Sinn. Sesshomaru blieb stehen und knurrte einmal. Sarah bewegte sich trotzdem nicht. "Komm", befahl er ihr nun und aus seiner stimme konnte man Wut raus hören. "Nein" kam es trotzdem von Sarah. Dieses mal würde sie nicht nachgeben. Sie sah wie er sich kurz umdrehte und dann vor ihr erschien. Sarah bewegte keinen Muskel. Diese mal muss ich gegen ihn ankommen dachte sie und sah in fest in die Augen. Sarah merkte das dies schwieriger war als Gedacht. Seine Augen strahlten eine Kälte aus, bei der man starke Kopfschmerzen bekommen konnte. Um so länger man sie ansah um so schwächer wurde man. Durchhalten Sarah, sagte sie sich immer wieder.

Er ist ein Dämon, so kommst du nicht gegen ihn an, sagte ihr Su und Sarah sah abrupt wo anders hin und verlor dadurch. Sesshomaru drehte sich wieder um. Er bemerkte das sie ihm immer noch nicht folgte. "Komm", gab er nun noch mal von sich. Sarah stand immer noch dort. Er hob rasch seine Hand und Sarah flog gegen einen Baum. Sie konnte ein schmerzhaftes aufstöhnen unterdrücken und richtete sich wieder auf. "Nein", antwortete sie wieder und wurde an den nächsten Baum geschleudert.

Wieder richtete sie sich auf und sah in an.""Nein", schrie sie nun so laut sie konnte. Sofort flog sie gegen den nächsten Baum.

Als sie diese Prozedur eine Halbestunde ertragen hatte konnte sie kaum noch stehen und trotzdem gab sie nicht auf. Ich kann hier nicht weg, Inuki bracht mich doch.

"Ich kann weiter machen und irgendwann wird deine Wirbelsäule brechen", gab Sesshomaru von sich und Sarah sah in an.

"Lieber Sterbe ich als mit dir zu gehen", gab sie darauf zurück. Sesshomaru war schon etwas erstaunt ließ es sich aber nicht anmerken. Sie ist stärker als früher dachte er und sah sie weiter hin an. Sie hatte schon viele schrammen und schmerzen, nicht einmal stehen konnte sie mehr Richtig und doch wollte sie nicht gehorchen.

"Warum", fragte er sie und wartete auf eine antwort.

"Ich habe noch was zu erledigen", antwortete sie, wobei sie eher geflüstert hatte.

Sesshomaru sah sie immer noch an. "Der Wolf", sagte er und sie nickte.

"Sesshomaru", ertönte plötzlich die Stimme von Inu Yasha der auch gleich darauf auftauchte. Im Schlepptau Kagome, Sango, Miroke, Shippo und Kiara. Sesshomaru richtete seine blick desinteressiert auf ihn.

"Oh Gott Sarah, wie siehst du denn aus", kam es von Kagome und lief auf sie zu.

"Was soll das Sesshomaru? Seit wann vergreifst du dich an Menschen", fragte in Inu Yasha wütend.

"Sie gehört mir, sie ist mein Eigentum und mit dem kann ich machen was ich will", gab er als antwort und wandte sich wieder Sarah zu. Der wurde gerade aufgeholfen von Kagome.

"Danke", sagte sie zu ihr. Sie sah Sesshomaru wütend an. Sein Eigentum? Das wäre ja noch schöner dachte sie nur empört.

"Wir gehen", sagte Sesshomaru nun an Sarah gerichtet.

"Ich sagte dir schon das ich das nicht tun werde", gab sie gereizt von sich. Sofort stand er vor ihr doch noch bevor er etwas machen konnte hatte Inu Yasha sein Schwert gezogen und ihn angegriffen. "Lass sie in ruhe", rief er ihm zu. Sesshomaru wich ohne Probleme aus.

"Komm Sarah", sprach nun Kagome und stützte sie. Sie gingen zum Rest der Gruppe. "Du siehst nicht gut aus", sagte Sango mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

"Wie geht es dir", fragte Shippo und sprang vor ihre Füße. "Besser als ich aussehe" antwortete sie mit einem gequälten lächeln. "Setz dich lieber auf Kiara", schlug Sango vor und wie auf Kommando verwandelte sich diese auch sofort. Dankend nahm Sarah das Angebot an. "Wir sollten dich schnell ins Dorf bringen", schlug Miroke vor und stellte sich neben Sarah. Die verpasste ihm sofort eine Kopfnuss. "Ich bin zwar erschöpft aber zu erschöpft um dir eine zu verpassen auch wieder nicht", sagte Sarah und sah Miroke wütend an. Er hatte seine Hand auf ihren Hintern getan als er sich neben sie gestellt hatte.

"Miroke das ist echt nicht der richtige zeit punkt", kam es zornig von Sango und Miroke kassierte nun noch eine weitere Beule von Sango.

"Aber ins Dorf sollten wir sie schon bringen", stimmte Kagome der Idee von Miroke zu.

Alle drei nickten. "Inu Yasha, wirst du mit ihm fertig", fragte sie besorgt und sah den beiden Kontrahendenen zu. "Mit dem werde ich doch in tausend Jahren fertig" antwortete Inu Yasha und blockte eine Attacke von Sesshomaru ab. Dann griff er selbst wieder an doch Sesshomaru löste sich auf und tauchte direkt hinter ihm auf. Rechtzeitig drehte sich Inu Yasha um und hielt den Schlag von Sesshomaru auf.
 

Kagome sah das noch und dann wandte sie sich den anderen zu. Sie nickte ihnen kurz zu und machte ihnen damit klar das sie gehen konnten. "Du bleibst auf Kiara sitzen", befehligte Sango und ging neben ihr um auf zu passen das sie nicht runter viel. Miroke ging vorne mit Shippo auf der Schulter. Kagome ging am ende und sah sich immer wieder besorgt um.
 

Als sie fast am Dorf angekommen waren sprang Sarah plötzlich von Kiara. "Sarah, was tust du denn?", rief Sango ihr entsetzt zu, doch Sarah hörte sie nicht. Ich muss zu Inuki, er brauch meine Hilfe. Immer wieder hallte der Name Inuki in ihrem Kopf rum. So schnell sie konnte lief sie zu ihm, nahm einen kleinen Umweg aber, um nicht auf Sesshomaru und Inu Yasha zu stoßen. Hinter sich hörte sie noch die rufe von den anderen. "Es tut mir leid", flüsterte sie. Sie hatte einen Ahnung das sie sie nicht mehr wieder sehen würde.
 

Endlich hatte sie es geschafft und war auf dem Weg angekommen auf dem Inuki lag. Er zitterte immer noch und die Blutung hatte wohl auch nicht aufgehört wie Sarah entsetzt feststellen musste. "Inuki, ich bin es Sarah", sprach sie ruhig zu ihm und streichelte seinen Kopf. Er zuckte leicht mit den Ohren. Er hört mich dachte sie erleichtert und sprach weiter.

"Ich werde deine Wunde desinfizieren und das könnte etwas brennen." Sie hob die Flasche und sprühte auf die Wunde. Inuki verkrampfte sich kurz, entspannte sich aber schnell wieder. "Wenn ich doch nur eine Salbe hätte", flüsterte sie und legte den Verband an. Es war schwieriger als Sarah gedacht hatte, aber mit mühe bekam sie es doch hin. Erleichtert das sie es geschafft hatte wischte sie sich über die Stirn. "Das wäre schon mal geschafft, jetzt muss ich noch einen weg finden dich ins Dorf zu bringen."
 

Sesshomaru kämpfte mit Inu Yasha. "Inu Yasha, du kämpfst wie immer stümperhaft", gab er herablassend von sich worüber Inu Yasha sich ärgerte und blind vor Wut mit dem Schwert rum fuchtelte. Es war ein leichtes für Sesshomaru seinen hieben auszuweichen. Er bemerkte das die Göre weg war. Sie war erst Richtung Dorf unterwegs gewesen doch dann war sie umgedreht und zu diesem Wolf gelaufen.

Er sprang auf einen Ast, doch zuvor verpasste er Inu Yasha einen Faust schlag in den Bauch. Inu Yasha viel bewusstlos zu Boden. Sesshomaru interessierte es wenig, hätte sein Bruder doch besser aufpassen sollen und sich nicht mit ihm anlegen dürfen. Nun konnte er sich wieder der Göre zuwenden. Für ihre Frechheit ihm nicht gehorcht zu haben musste sie bestrafft werden.
 

Sarah bemerkte plötzlich wieder wie ihre eigenen schmerzen aufwachten. Sie hatte sie unterdrückt als sie sich um Inuki gekümmert hatte. Verdammt tut mir alles weh, nur wegen diesem dämlichen Sesshomaru, rief sie in Gedanken.

<Dort am Rand des Weges wachsen Kräuter, die müssten die schmerzen lindern und gib auch Inuki welche davon,> sagte ihr Su und Sarah ging auf die Kräuter zu.

Was soll ich mit ihnen machen, fragte sie sie als sie einpaar gepflückt hatte.

<Essen,> bekam sie als antwort. Sarah sah sich die Kräuter argwöhnisch an.

"Und du bist dir sicher ich kratze dadurch nicht eher ab", fragte sie unbewusst laut. Su antwortete nicht. Hab sie wohl gekränkt kam es Sarah in den Sinn.

"Na gut auf einen Versuch kommt es wohl an", sie seufzte und nahm ein Blatt der Kräuter in den Mund. Als sie etwas darauf gekaut hatte bemerkte sie das es wie Spinat schmeckte. Gierig nahm sie noch ein Blatt. Als sie die hälfte gegessen hatte wendete sie sich an Inuki.

"Ich werde dir jetzt was zum Fressen geben und egal wie es schmeckt iss es bitte", sprach sie ruhig auf Inuki ein und er öffnete schwach das Maul. Sarah legte ihm ein Blatt ins Maul und er fing an zu kauen. Es schmeckt ihm nicht, dass bemerkte Sarah doch er kaute es trotzdem und schluckte es schließlich runter. Das machte er dann auch mit den restlichen Blättern.

"Nun, jetzt kannst du gehen", kam es über Sarah von einem Baum und sofort richtete sie sich auf. "Sesshomaru?" Fragte sie sichtlich erschrocken. Ich dachte er würde mit Inu Yasha kämpfen. Sie hatte in gar nicht bemerkt.

Plötzlich fühlte sie eine Hand an ihrer Tallie. "Finger weg", rief sie und wollte dem Übeltäter ins Gesicht schlagen ließ es dann aber doch da Sesshomaru ein knurren von sich gab. Er sprang mit ihr in die Luft und legte sie dann über seine Schulter auf der sein Fell lag.

"Halt was wird aus Inuki", schrie sie entsetzt und sah nur noch einen kleinen weißen punkt in der Ferne. Sesshomaru antwortete nicht sondern kam auf der Lichtung an auf der Jake und Rin warteten.

"Sesshomaru sama da seid ihr ja wieder", rief jemand fröhlich und kam auf die beiden zu.

"Rin", sagte Sarah und machte große Augen. Rin blieb auch stehen und sah auf Sesshomarus Schulter. "Sarah san wie schön das du wieder da bist", rief sie nun eben so erfreut zu ihr. Wie ein Karton lies er sie auf den Boden fallen. Na wie Gastfreundlich dachte sich Sarah ihren teil und wurde von Rin umarmt.

"Hallo meine süße, hast du mich vermisst", fragte sie sie mit einer ruhigen, freundlichen stimme und streichelte ihr übers Haar. "Ich dachte ihr würdet nicht mehr wieder kommen Sarah san", sagte Rin und stand auf. Dabei nahm sie ihre Hand und führte sie zu einem großen Berg. "Du kennst Ah-Uh ja gar nicht", sagte sie fröhlich und streichelte den Berg.

"Äh Rin? Bist du sicher das es dir gut geht", fragte Sarah besorgt.

"Sicher Sarah san, warum fragt ihr?" Rin sah sie überrascht an.

"Du streichelst einen Stein", antwortete Sarah und wie auf Kommando bewegte der sich plötzlich und der Kopf eines Drachen erschien und gleich darauf noch ein weiterer.

"Das ist Ah-Uh er ist ein ganz lieber Drache", sagte Rin und streichelte nun Ah-Uhs Kopf.

"Ach du Schande", brachte Sarah nur hervor und fasste sich an den Kopf. Natürlich Ah-Uh, denn hatte sie doch glatt vergessen.

Einer seiner Köpfe war plötzlich vor Sarahs Gesicht und sie fühlte seinen Atem. Zögernd hob sie die Hand und streichelte ihn. "Du bist doch ein braver?"

"Er ist total lieb", antwortete Rin und kicherte da Ah-Uhs zweiter Kopf über ihr Gesicht schleckte.

Als Sarah Rin ansah erinnerte sie sich wieder an Inuki. Traurig ging sie in die Hocke und legte ihren Kopf auf die Knie. Er ist immer noch verletzt, wie krieg ich ihn nur wieder.

Sarah überlegte fieberhaft und bemerkte nicht wie sich Rin neben sie setzte und den Kopf schief legte.

"Sarah san, ist alles ok?"

Sarah hob den Kopf und sah sie an. Sie lächelte und streichelte ihr über den Kopf, "Natürlich geht es mir gut, ich habe nur gerade nachgedacht."

Rin sah sie noch immer an. Dann knurrte plötzlich Sarahs Magen und sie lief rot an.

"Ihr habt wohl Hunger", fragte Rin und lächelte, dann erhob sie sich und ging zu Jake.

Sarah stand auch wieder auf und sah sich an. Die schmerzen sind wirklich wieder weg dachte sie.

<Natürlich, die Kräuter betäuben etwas und setzten dann heilende Wirkstoffe frei,> sagte ihr Su.

Ach so ist das dachte Sarah und ging auf Sesshomaru zu der an einem Baum gelehnt stand.
 

Als sie vor ihm stand öffnete er nicht seine Augen, doch Sarah wusste das er nicht schlief.

Bist dir wohl zu schade die Augen zu öffnen was, dachte Sarah sich.

"Was sollte das", fragte sie ihn nun vorsichtig. Sofort waren seine Augen auf.

"Göre wie heiße ich?"

Was sollte den das jetzt überlegte Sarah und sah in leicht irritiert an.

"Sesshomaru sama", antwortete sie und merkte was sie gerade gesagt hatte. Oh verdammt jetzt hab ich ihn auch noch mit seinem Sama angesprochen. Sie schlug sich gegen den Kopf und sah in dann wieder an.

"Warum habt ihr mich wieder geholt?" fragte sie ihn nun.

Er antwortete erst nicht sondern sah sie prüfend an. Man du bist so langsam, dachte sich Sarah und wollte schon umdrehen.

"Du bist mein Eigentum und das Kindermädchen von Rin", antwortete er in seinem üblichen Ton wobei er die Worte Eigentum und Kindermädchen besonders betonte.

"Ach", kam es von Sarah und sie verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ich bin nicht dein Eigentum und ich kann mich nicht erinnern zu gestimmt zu haben Rins Kindermädchen zu sein", sprach sie weiter und vergas das sie gerade mit Sesshomaru redete.

"Du gehorchst", kam es knurrend von Sesshomaru.

"Merke dir, wen ich dir was befehle wirst du dies auch tun", als er dies sagte kam er auf Sarah zu und blieb vor ihr stehen.

"Und wenn nicht", kam es angriffslustig von ihr.

Er hob ihr Kinn so das sie in seine Augen sah und antwortete ihr dann so kalt das Sarah eine Gänsehaut bekam. "Das wirst du dann noch sehen."

Danach ließ er ihr Kinn wieder los und wollte wieder gehen. Ohne nachzudenken hielt sie ihn am Arm fest. Sie fand sich sofort am Hals gehalten und an einem Baum gedrückt wieder.

"Merke dir Göre, fass mich nie wieder an wenn ich es dir nicht ausdrücklich erlaube, dass nächste mal kostet es dich deinen Kopf," sprach er in einem Gefährlichen ton. Dabei drückten sich seine krallen in Sarahs Haut. Kurz darauf fühlte sie etwas warmes ihren Hals runter laufen. Und wieder Blute ich, das wird wohl Alltag, dachte sie Sarkastisch und seufzte.

"Was", kam es gleich darauf von Sesshomaru.

"Ist dir schon mal aufgefallen das jedes Mal wen ich dir begegne mein Hals Blutet oder ich verletzt bin", antwortete sie ihn und sah in dabei genervt an.

Er antwortete ihr nicht sondern ließ sie fallen.

Als er sich umdrehte und wieder ging rief Sarah im nach.

"Warum hast du mich geholt, er brauch mich doch, er ist immer noch verletzt."

Ihre stimme hatte angefangen zu zittern und wäre dabei fast gebrochen. Inuki dachte sie plötzlich und der Name brannte sich in ihren Kopf. Immer wieder hörte sie seinen Namen Inuki, Inuki, Inuki...

Sesshomaru blieb stehen dreht sich aber nicht wieder um. "Du hast ihm so gut du konntest geholfen. Mehr hättest du auch nicht tun können, entweder überlebt er nun oder er stirbt. Ob du dabei gewesen wärst wenn er stirbt hätte auch nicht viel geändert."

Dann ging er seinen Weg weiter und verschwand in der Dunkelheit des Waldes.

Sarah sah in mit großen Augen nach. Ich habe alles getan was ich konnte? Aber ich hätte noch viel mehr tun können dachte sie und stand wieder auf.

<In der nähe ist ein Fluss, geh hin und wasch lieber mal die Wunde,> gab Su von sich.

"Du hättest mir ruhig helfen können", antwortete Sarah trotzig. In welche Richtung fragte sie dann aber doch.

<Nach links,> antwortete Su und Sarah machte sich auf den Weg.
 

Am Fluss angekommen sah sie ihr Spiegelbild und erschrak. Sie hatte viele Kratzer im Gesicht und an den Armen. "Am besten ich gehe gleich ganz Baden", seufzend zog sie sich aus und ließ sich ins Wasser gleiten.

"Ist das kalt", kam es von ihr und sie umschlang ihren Körper.

Nun war sie wieder bei Sessy. Was wohl noch passieren wird. Sarah lehnte sich gegen einen Stein und sah in den Himmel.

"Wenn es dir wieder besser geht, dann komm bitte zu mir zurück", sagte sie und hob die Hände.

Dann schloss sie ihre Augen und entspannte sich etwas.
 

So das war es mal wieder. Ich weiß nicht irgendwie ist das Kapitel nicht so gut gelungen.

Ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen.
 

Sessy: Endlich kam ich mal wieder vor

Ich: Ja du gehörst ja auch dazu

Sarah: kann man ihn nicht rausschneiden *hoff hoff*

Ich: Sry aber ist auch wichtig in der Geschichte

Sessy: ich bin genauso wichtig wie du

Sarah: nee

Sessy: doch

Sarah:nee

Ich: Ihr seit beide wichtig und nun klappe *Kneppel hol*

Sessy: Schluck

Alle: Bis zum nächsten mal

Endlich wieder zuhause

Am nächsten Morgen wurde Sarah von Jake geweckt. Nicht auf die nette art, Jacke hatte ihr den Stab auf den Kopf geschlagen. "Ahhhrrrg", brachte sie Stöhnend und mit tränen in den Augen heraus. "Was soll das", fragte sie in wütend und sah sich nach einem Stein um.

"Das war die Rache für alles", antwortete er spottend und fing fies an zu lachen. Dann traf in ein Stein mitten auf die Stirn und er fiel nach hinten. Sofort rappelte er sich wieder auf und suchte nach dem Werfer den er auch sofort fand.

"Was fällt dir ein du freches Weib", rief er Sarah wütend zu.

"Hat das etwa weh getan?" Fragte sie gespielt erstaunt. "Das tut mir aber leid."

Dann fing auch sie anzulachen.
 

Von hinten tauchte auf einmal Rin auf und nahm Sarahs Hand. "Sesshomaru sama sagt wir werden bald weiter Reisen. Wir können uns aber vorher noch ein paar Beeren pflücken."

Sarah nickte und folgte der kleinen in den Wald. Dort blieben sie bei einpaar Beerenbüschen stehen und pflückten welche. Ein paar aßen sie sofort und die anderen taten sie in einen Beutel den Rin mit genommen hatte.

"Die sind für später", sagte sie ihr und band sie sich an den Kimono. Danach machten sie sich wieder auf den Weg zum Lager.
 

Am Lager angekommen war Ah-Uh schon fertig gesattelt und aufgetrennst. "Wir können auf Ah-Uh reiten", sagte ihr Rin erfreut und stieg dann auf. Als Sarah nun auch aufsitzen wollte rief ihr Jacke etwas von der seite zu. "Hey, wer hat dir gesagt das du auf ihm reiten darfst."

Sarah sah zu Jacke hinüber und bedachte in mit einem kalten Blick. "Ach weißt du was Quaki, halt doch die klappe", sagte sie so abweisend wie möglich wobei sie das Wort "Quaki" besonders betonte. Danach stieg auch sie auf und setzte sich hinter Rin. Sie nahm an es würde wohl ziemlich ungemütlich werden und schwanken doch es war das genaue Gegenteil. Man saß total gemütlich und seine Bewegungen die er bei jeden schritt machte merkte man auch kaum.

Jake ging neben Ah-Uhs Kopf und hielt die Zügel.
 

Ach ja Mister hach ich bin ja so toll geht natürlich vorne, dachte Sarah und sah in an. "Hey, wo gehen wir eigentlich hin?", fragte sie in. Erwartete aber keine antwort. Doch sie bekam eine.

"Wenn wir da sind wirst du es sehen", antworte er nur abweisend ohne sich umzudrehen oder stehen zu bleiben. Toll, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher dachte sich Sarah und sah sich genervt um. Bin ja mal gespannt wo er mit uns hin will.
 

Als die Sonne am höchsten punkt angekommen war, machten sie eine Pause und beide Mädchen stiegen von Ah-Uh.

Sofort fing Rin an Blumen zu pflücken. Sarah hingegen sah sich um und hoffte das Inuki es überlebt hatte. Wenn ich heraus finde das Inu Yasha in einfach hat liegen lassen, dann werde ich ihn selbst in die Hölle schicken.

Danach drehte sie sich wieder zu Rin um und setzte sich neben sie. Die kleine Summte wieder zufrieden ein Lied und pflückte immer wieder Blume für Blume.

"Sarah san, hier für euch", sagte Rin plötzlich und hielt ihr eine weiße Blume hin. Zögernd nahm sie die Blume an und machte sie sich ans Ohr. "Das sieht richtig schön aus", sagte Rin und lächelte noch breiter. Irritiert sah sie Rin an. Was hat sie den auf einmal?

Rin schien den fragenden Blick zu bemerken. "Weißt du was richtig toll wäre. Wenn du und Sesshomaru sama Heiraten würdet, dann hätte ich endlich eine Mutter und einen Vater."

Sarah viel die Kinnlade runter. Was hat sie da gerade gesagt, ich und Sesshomaru heiraten? Aber nicht mal in hundert Jahren, dachte sie entsetzt. Dabei konnte sie einen Blick auf Sesshomaru nicht verhindern. Er hat zwar wirklich schöne Haare und so ein schönes Gesicht und ... Hey? Meinte ich gerade er hätte ein schönes Gesicht... Oh man ich dreh schon durch dachte sie noch entsetzter und wendete sich wieder Rin zu.

"Hör mal Rin, ich will ehrlich sein. Von allen Männern die es auf der Welt gibt, wäre Sessy der letzte den ich heiraten würde", antwortete sie so ernst es ging. Danach tat es ihr leid weil Rin sie traurig ansah. "Schade", sagte sie dann auch traurig.

"Man muss nicht heiraten, ich kann für dich trotzdem wie eine Mutter sein wen du willst", schlug Sarah schnell vor.
 

Sesshomaru saß wieder mal auf einem Stein und hörte die Göre und Rin reden. Als Rin dann sagte sie würde gerne wollen das er und die Göre heiraten sollten damit sie Mutter und Vater waren, war er schon überrascht. Was denkt sich Rin nur, dachte er und sah sich die Göre an. In der Sonne strahlte ihr Haar glänzend braun und gab ihren Augen etwas geheimnisvolles.

Als er bemerkte wie sich ein lächeln auf sein Gesicht schleichen wollte wendete er seinen Blick wieder ab. Was war den das gerade, dachte er selbst erstaunt. Hatte er sie eben etwa ernsthaft gemustert? Nein das hatte er nicht. Er hatte nur nachgesehen ob es den beiden gut ging. Diese Göre war eindeutig nicht gut für ihn.
 

"Wir gehen weiter", sagte er nach einer weile und stand von seinem Stein auf. "Hay", antwortete Rin sofort und stand auf. Sarah folgte ihr schlendernd. Als Rin sich auf Ah-Uh setzte wartete sie darauf das auch Sarah kam. Doch die stellte sich vor Ah-Uh direkt neben Jake. "Was willst du", fragte er sie gereizt und sah sie wütend an. "Ich führe Ah-Uh jetzt", antwortete sie und nahm ihm rasch die Zügel aus der Hand. "Was fällt dir ein", schrie er aufgebracht. "Du unterentwickeltes Wesen gibst mir sofort die Zügel zurück", schrie er dann weiter. "Warum sollte ich Quaki", sagte sie gelassen und spielte etwas mit den Zügeln.

"Weil so ein normaler Mensch wie du gar nicht genug kraft hat um einen Drachen zu führen und außerdem lässt er sich nicht von jedem führen", antwortete er immer noch schreiend.

"Man kannst du dich mal beruhigen? Wie kann man nur so hysterisch sein", fragte sie in mit einer Spur Wut. Lass es mich einfach versuchen dachte sie wütend. Von wegen ich bin zu schwach.

Plötzlich fing Jake hinterhältig an zu grinsen. "Ich frage mich ob deine Schwachen Eltern auch so dumm sind wie du", fragte er dann plötzlich und sah sie hämisch an. "Halt doch die klappe", rief sie nun doch gereizt. Jakes grinsen wurde nur noch breiter.

"Warum? Weil deine Eltern auch nur schwache Menschen sind oder weil sie genau wie du unwichtig sind?" Provozierte er weiter.

Sarah fühlte wie die Wut in ihr hochstieg. Über mich kann er ruhig reden, aber meine Eltern. Wieder fühlte sie eine Kraft die sich befreien wollte und dann erklang ein Knurren aus ihrer Kehle. Sofort wich Jake ein paar schritte zurück und Sarah bemerkte wie Sesshomaru neben ihr auftauchte. Sie drehte sich zu ihm um und hatte plötzlich das Bedürfnis in anzugreifen.

Die Kraft die sie durch ihre Wut frei gesetzt hatte, veränderte ihre Gedanken. Auf einmal hatte sie dieses unglaublich starke Bedürfnis zu töten und sie musste feststellen das es sie beängstigte. "Was", blaffte sie ihn an und knurrte wieder. Sesshomaru zuckte mit keinem Muskel sondern sah sie nur weiterhin an. "Was fällt dir ein meinen Meister so anzumachen", mischte sich Jake wieder ein und Sarah drehte sich schneller um als sie selbst erwartet hatte und hob eine Hand um sie durch ihn zu bohren. Doch kurz vor ihm wurde der Angriff abgefangen und zwar von keinem anderen als Sesshomaru. Er hatte die Hand einfach gegriffen und hielt sie fest. Jake stand zitternd da und realisierte erst Sekunden später was da gerade beinahe passiert wäre. Sofort lief er hinter Sesshomaru. Dieser hatte sich immer noch nicht bewegt nur seine Hand um ihren Angriff zu Stoppen. "Lass mich sofort los", schrie sie in an doch wieder rührte er sich nicht. Er bringt mich zur Weißglut dachte sie voller Zorn und hielt dann plötzlich inne. Halt Moment mal, das sind doch nicht meine Gefühle und Gedanken. Langsam merkte sie wie die Vernunft über sich selbst wieder erwachte. Langsam ließ sie die Hand sinken und sah nach unten. Sie hatte Sesshomaru angemacht und hatte sich dabei nicht mal selbst unter Kontrolle.

"Hier", sagte sie und zog ihre Hand zurück. Dieses mal lies es Sesshomaru zu und sie gab ihm Ah-Uhs Zügel.
 

Danach ging sie an ihnen vorbei und ging den Weg weiter. Was war das eben überlegte sie. Ich wurde wegen Jake wütend und dann hat sich was in mir gereckt, wurde geweckt, dann hatte ich plötzlich dieses unglaubliche Bedürfnis zu töten. Das darf nicht noch mal passieren befehligte sie sich selbst.

<Es ist eine andere stärkere seite in dir gewesen>, sagte ihr Su. Na toll auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen, antwortete Sarah darauf Sarkastisch.

<Ich meine damit, das du eine Seite in dir hast die viel zu stark für einen normalen Menschen ist>, widersprach ihr Su wieder.

Na toll dachte Sarah nur.
 

Sesshomaru hatte sich das Gespräch zwischen der Göre und seinem Diener desinteressiert angesehen. Nach einpaar Provokationen seines Dieners, veränderte sich ihre Aura plötzlich. Die Aura ähnelte doch tatsächlich der eines Dämonen dachte Sesshomaru erstaunt. Aber wie ist das möglich dachte er weiter und hörte ein gefährliches knurren. Sofort stellte er sich neben sie. Es interessierte ihn was sie jetzt vor hatte. Als sie sich zu ihm umdrehte strahlten ihre Augen nur noch reine Mordlust aus. Sie hat sich nicht mehr Unterkontrolle fiel ihm sofort auf. Wieder hatte sie geknurrt und ihn angemacht. Er bewegte sich nicht. Es war unter seiner würde sich von jemanden reizen zu lassen der nicht mal er selbst war.

Sein Diener war dann auch noch tatsächlich so dumm sich wieder einzumischen und sie griff ihn mit übermenschlicher Schnelligkeit an. Eigentlich wäre es ja nicht so tragisch gewesen hätte sie Jake Abgemurkst doch, er hatte ihren angriff trotzdem abgehalten. Danach sah sie ihn wieder hasserfüllt an. Urplötzlich spürte er wie ihre Aura und ihr Blick sich wieder normalisierte. Als sie ihre Hand weg zog lies er es zu. Sie gab ihm die Zügel und ging an ihm vorbei. Schon dafür hätte er sie bestrafen müssen doch er beließ es diese mal dabei.
 

Sarah war schon etwas weiter von der Gruppe entfernt als ihr etwas auf der Lichtung auffiel.

Da steht ja ein Brunnen dachte sie erfreut. Kurz blickte sie sich vorsichtig um. Sie schienen noch nicht weiter gegangen zu sein. Erleichtert seufzte sie und sprintete dann zum Rand des Brunnens. "Hoffentlich funktioniert es."

Plötzlich fühlte sie wie jemand näher kam. Sie wusste sofort wer es war und sprang so schnell sie konnte in den Brunnen. Wie vorher wurde sie von einem hellen Licht erstrahlt. Endlich komme ich wieder zurück dachte sie überglücklich. Dann verlor sie wieder ihr bewusst sein.
 

Sesshomaru bemerkte wie die Göre abrupt stehen geblieben war. Sie hatte sich vorsichtig zu ihnen umgedreht und wohl irgendwas festgestellt. Danach ist sie dann als wäre ein Dämon hinter ihr her los gerannt. Sofort ahnte er das sie was vor hatte und lief auf sie zu. Dann erkannte er worauf ihre Aufmerksamkeit gerichtet war. Der Brunnen dachte er.

Er wollte sie aufhalten hinein zu springen doch er war zu langsam. Schnell war sie über den Rand gestiegen und hinein gesprungen. Plötzlich war ihre Aura verschwunden und er wusste das sie weg war. Er knurrte wütend auf. Dafür wird sie noch büssen sagte er sich wütend. Danach wendete er sich wieder seiner Gruppe zu. Er würde die nächste Zeit hier in der nähe bleiben um aufzupassen falls sie wieder kam. Nun war er wirklich überrascht. Wollte er wirklich auf sie warten bis sie wieder kam? Nein, er schüttelte den Gedanken sofort wieder ab. Er wollte sie nur bestrafen wen sie wieder kam, dafür das sie sich ihm widersetzt hatte.
 


 

Und damit ist diese FF vorbei. Nein scherz geht natürlich noch weiter. Jetzt ist Sarah mal wieder in ihrer Welt. Tja aber da wird sie es auch nicht so leicht haben.

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Die Warheit

"Sarah, aufstehen", weckte sie eine sanfte Freundliche Stimme. Jemand hatte seine Hand auf ihren Rücken gelegt. Benommen öffnete sie ihre Augen und sah sich um. Ich bin in meinem Zimmer, stellte sie fest. Als sie sich umdrehte, bekam sie tränen in den Augen. Vor ihr stand ihre Mutter. Sie hatte ebenso wie Sarah braune Haare, nur gingen diese nur bis zur Schulter. Sie hatte blaue Augen und schien über etwas verärgert zu sein. Ich muss ihr sagen wo ich die letzte zeit gewesen bin, dachte Sarah und wollte es ihr erklären, doch ihre Mutter kam ihr zuvor.

"Sarah wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht bis in die Tiefenacht vor dem Computer sitzen sollst", fing sie an. "Ab", wollte sie sagen doch ihre Mutter fuhr einfach fort.

"Du hast heute Schule Mädchen, dein Computer ist auch immer noch an."

Hat sie mich etwa nicht vermisst? Etwas verwirrt sah sie ihre Mutter an und dann zum Bildschirm. Erst jetzt bemerkte sie das sie tatsächlich vor dem Computer geschlafen hatte. "Aber das ist ja genau derselbe Tag", entfuhr es ihr. Auf dem PC stand das Datum vom heutigen Tag. Es war dasselbe Datum, an dem Sarah damals ins Mittelalter gegangen war. Heißt das, ich habe alles nur geträumt?

<Nein>, sagte eine Stimme in ihrem Kopf. Su. <Das ist also die Zeit aus der du stammst>, fragte sie und Sarah bejahte.

"Sarah in einer Stunde musst du los also mach dich bitte für die Schule fertig", sagte ihre Mutter wieder in einem Freundlichen Ton. Sarah stand auf und umarmte sie eine Zeitlang. Als sie in ihr Gesicht sah, sah sie nur Verwirrung. "Ich bin nur so froh hier zu sein", erklärte sie und ließ dann von ihr ab. Immer noch sah ihre Mutter sie fragend an, verließ dann aber ihr Zimmer.

<Wie ungewohnt deine Zeit doch ist>. Ist für dich wohl so, stimmte Sarah zu und packte ihre Schulsachen. Dabei dachte sie immer wieder daran, das sie endlich wieder in ihrer zeit war. Nicht mehr bei Sesshomaru. Nicht mehr bei der kleinen Lieben Rin, die so süß war und die sie immer so nett behandelt hatte und Inu Yasha und seine Gruppe. Alle waren so nett... Sofort stoppte sie ihre Gedanken, bevor sie eine andere Richtung eingenommen hatten.

Nein Sarah lass das, es ist vorbei. Du wirst sie nie mehr wieder sehen es seiden du schaust Fernsehen.

<Deine Gedanken sind sehr interessant Sarah sama. Würde es dich stören wen ich sie mir ansehe>, fragte Su vorsichtig. Wenn es dir spaß macht, antwortete Sarah und verließ ihr Zimmer.
 

Langsam ging sie die Treppe herunter. Unten angekommen ging sie in die Küche und machte sich erst mal ein Toast. "Wie lange ich davon geträumt habe", sagte sie verträumt und nahm einen Happen zu sich. Man das tut gut, dachte sie glücklich und nahm sich danach noch einen Schokopudding.

"Sarah in 4 Minuten fahre ich los", rief ihre Mutter ihr zu und Sarah zog sich ihre Schuhe und eine Jacke an. Dann ging sie zur Haustür, wo auch schon ihre Mutter wartete. Sie sah sie besorgt an. "Sarah du siehst nicht gut aus", sagte sie besorgt. "Ach das täuscht", gab sie zurück.

Trotzdem hob ihre Mutter die rechte Hand und legte sie auf ihre Stirn. "Ein bisschen wärmer als sonst", stellte sie fest und bekam eine Falte im Gesicht. Das war immer ein Zeichen dafür das sie über etwas angestrengt nachdachte.

"Am besten du bleibst heute hier", schlug ihre Mutter vor.

"Nein, mir geht es doch gut", versuchte sie ihre Mutter um zustimmen, wusste aber das wenn ihre Mutter einen Entschluss gefasst hatte, sie sich nicht mehr davon abbringen ließ.

"Du bleibst heute lieber hier, sonst wirst du noch richtig krank. Am besten du übst noch etwas für deine Arbeit nächste Woche", sagte sie bestimmend und Sarah wusste das sie verloren hatte. "Also gut", seufzte sie und brachte ihren Rucksack wieder hoch. Als sie danach wieder runter kam, stellte sie fest das ihre Mutter schon nicht mehr da war. "Was nun?", dachte sie und sah sich um. <Schau doch etwas Fornsehär>, schlug Su vor und Sarah musste lächeln. Su, das heißt Fernseher, verbesserte sie sie. <Oh>.

Aber warum nicht, dachte sie sich und verschwand im Wohnzimmer. Dort pflanzte sie sich auf's Sofa und nahm die Fernbedienung, danach machte sie den Fernseher an.
 

Eine Stunde lang sah sie fern. Dann machte sie in wieder aus und sah sich um. "Na toll, im Mittelalter war mir nie langweilig", stellte sie fest und ließ den Gedanken sofort wieder fallen. Darüber darf ich nicht mehr nachdenken, schärfte sie sich selbst ein. Aus dem Augenwinkel erblickte sie ein Fotoalbum. Komisch, das kenne ich ja gar nicht stellte sie fest und ging auf das Bücherregal zu. <Dann schau es doch mal an>, schlug Su neugierig vor. Sarah nickte und hob es hoch. Mit dem Fotoalbum in der einen Hand machte sie sich auf zum Tisch und setzte sich an in.

Vorsichtig legte sie es hin und öffnete es dann. Eine dünne Staub schicht war auf im drauf. <Es muss schon sehr alt sein>, stellte Su fest.

Langsam sah sie sich jedes Foto an. Auf den Fotos war ein kleines Kind. Das bin doch ich, stellte sie fest und sah sie sich noch genauer an.

Auf ein paar von ihnen lag sie auf einem Feld. Dann noch welche, in denen sie in den Armen ihrer Mutter lag. Aber eines war merkwürdig. Sie trug einen Kimono. <Das ist einer aus dem Mittelalter>, meinte Su. Aber warum trage ich so einen? Erst jetzt bemerkte sie ein Bild ganz unten in der Ecke. Auf diesem Leuchtete ein Helles Licht und mitten drin war eine Person. Schockiert stellte sie fest das sie diese Person war. Unbewusst fing ihre Hand an zu zittern. Was sind das für Bilder, warum erinnere ich mich den nicht. Immer mehr fragen tauchten in ihrem Kopf auf.

<Wenn du dir die Bilder weiter ansiehst, findest du vielleicht noch mehr heraus>, schlug Su vor und Sarah Blätterte eine Seite weiter. Dort waren noch ein paar Bilder, am selben ort mit den gleichen Sachen.

Sarah bemerkte wie in ihr eine Wut aufstieg. Aber sie wusste nicht genau warum, vielleicht weil meine Eltern sie mir nie gezeigt hatten oder weil ich mich daran nicht erinnern kann? Sie überlegte fand aber nicht die antwort die sie suchte.

Als sie dann die nächste Seite aufschlug und wieder nur solche Bilder fand, klappte sie das Album zu. "Ich will es nicht mehr weiter angucken", rief sie schon fast und doch in einem ziemlich gleichmäßigen Ton, der den Sesshomarus alle Ehre gemacht hätte. <Sarah sama, schau> unterbrach sie Su und Sarah tat wie geheißen. Der Rand des Fotoalbums hatte sich gelöst und darunter kam eine Art Zettel heraus. Zögernd riss sie den ganzen Rand ab und machte große Augen. Darunter kamen ein paar Briefe hervor. Was sind den das für Briefe?

Den obersten Brief hob sie hoch und öffnete in. Langsam nahm sie in raus und fing an zu lesen.
 

Lieber Harald, (So heißt Sarahs Vater)

Wenn du diese Fotos gesehen hast, wirst du vielleicht verstehen, dass ich mit dem Kind nachhause zurückkehre. Sie muss ein Engel oder so was sein und sie brauch jemanden der sich um sie kümmert. Da ich noch nichts genaueres über sie weiß, werde ich noch etwas in Japan bleiben.

Deine Marion (Name Sarahs Mutter)
 

Langsam legte sie den Brief auf den Tisch. Ich wurde in Japan gefunden? Langsam sammelten sich tränen in ihren Augen und suchten sich ihren weg ins Freie. Das muss heißen ich stamme ursprünglich aus Japan, dachte sie weiter und Tränen liefen ihr die Wangen runter. <Am besten du findest heraus wo genau du gefunden wurdest>

Sarah nahm den Briefumschlag und drehte in auf die Rückseite.
 

Ab. Japanisches Institut Mokaida (Keine Ahnung ob es das dort gibt)

6789 Japan

Frau Marion
 

"Also komm ich aus Mokaida", dachte sie betrübt. Und jetzt? <Du hast doch eine Weltkarte, such Japan und guck wo die Stadt oder der Ort liegt>, schlug Su vor. Sarah stand auf und tat das was ihr vorgeschlagen wurde. Sie ging in ihr Zimmer und holte den Atlas heraus. Japan überlegte sie und suchte die Seite. Als sie sie gefunden hatte, suchte sie nach Mokaida.
 

Eine vergebliche Halbestunde suchte sie, fand es aber nicht. "Mist, was jetzt", sagte sie Wütend. Dabei ließ sie das Buch auf den Boden fallen und die Vorletzte Seite kam zum Vorschein.

Das Inhaltsverzeichnis. Bei Sarah machte es augenblicklich Klick und sie schlug die Seite mit "M" auf. Dieses mal hatte sie mehr glück und fand das Wort. Genau daneben stand welche Seite und auf welchen Grad zahlen es lag. Sie schlug die Seite auf und folgte den Beiden Grad zahlen, bis sie sich trafen. Trotzdem musste sie etwas suchen, es war eine kleine Stadt.

Und da komm ich her, stellte sie fest. Dabei fiel ihr wieder ein das sie ja auch im Mittelalter in Japan gelandet war. Meine Vergangenheit ist also wirklich in Japan und wie man sieht Stamme ich auch von dort. Langsam stand sie auf, sie hatte eine total verrückte Idee. Wenn das klappt, dann bin ich mehr als glücklich, dachte sie und setzte sich auf ihren Computer platz.

<Was hast du jetzt vor> fragte Su neugierig doch Sarah antwortete nicht. Neben dem PC hatte sie den Atlas aufgeschlagen mit der Seite von Mokaida. "So", sagte sie und drückte auf Internet. Danach tippte sie bei Googel (Zuvor stellte sie Bilder ein)

"Japankarte Mittelalter" ein. <Eine super Idee> sagte Su und Sarah sah sich nach einer Karte um. Sofort fand sie eine und stellte fest das es genau das gebiet war, in dem nun Mokaida lag.

<Und was willst du jetzt machen?>

Sarah drückte auf Drucken und wartete das die Karte fertig gedruckt wurde.
 

Als sie fertig war, riss sie die Seite aus dem Atlas aus ihrer Karte. Dafür wird mich meine Mutter töten, was heißt Mutter, sie ist nur jemand der mitleid mit mir gehabt hatte, dachte sie kalt und riss vor Wut noch zwei weitere Seiten aus.

<Was habt ihr den jetzt vor?>

"Ich werde noch mal ins Mittelalter zurückgehen und dort werde ich dann endlich heraus finden wer ich bin und warum ich hier und nicht im Mittelalter war", sagte sie entschlossener als sie war.
 

Mit den beiden Karten in der Hand lief sie zu ihrem Rucksack und holte alles heraus, danach tat sie die Karten rein und noch ein paar Klamotten. Und jetzt noch Handtücher, kam es ihr in den Sinn. Schnell packte sie auch diese ein. Langsam ging sie nach unten und sah auf den Tisch. Immer noch lagen dort die Briefe und das Album. Da sind ja noch zwei Briefe, soll ich die auch lesen?

<Vielleicht findest du dann noch etwas über dich heraus>, schlug Su vor.

Sarah nahm den nächsten Brief und lass ihn.
 

Lieber Harald,

Ich sagte ja das ich noch etwas hier bleiben werde.

Ich habe etwas merkwürdiges auf dem Rücken des Mädchens gefunden.

Wie du auf dem Bild im Fotoalbum sehen kannst, hat sie direkt an der stelle wo ihre Haare

Beginnen eine art Tato.(Ich weis gerade nicht so genau wie das geschrieben wird)

Sie ist ein richtiger Engel (Als braves Kind ist das gemeint), aber anscheinend hat sie vergessen wer sie ist.

Das war es dann auch, ich komme in zwei Wochen zurück zu dir.

Deine Marion
 

Sofort öffnete sie wieder das Album und sah sich die Seiten an. Tatsächlich fand sie eins auf dem, dem kleinen Mädchen die Haare hoch genommen waren. Man konnte eine Tätowierung erkennen. Es schien eine Art Halbmond zu sein. Wie der von Sessy nur meiner ist Waagerecht, stellte sie fest. Wie es ihm wohl geht? Er ist bestimmt nicht zufrieden, ich bin ihm ja abgehauen. Aber was ist mit Inuki? Lebt er überhaupt noch, Sarah bemerkte das sie so schnell wie möglich zurück musste. Aber zuerst muss ich was überprüfen, überlegte sie und ging ins Bad. Dort hob sie ihre Haare hoch und sah auf ihren Halsansatz. Tatsächlich fand sie auch dort ein Tato, nur war es kaum zu sehen. Sie nickte sich selbst zu und lass dann auch noch den letzten Brief. Dort stand nur noch drinnen das sie mit dem Flugzeug um diese Uhrzeit kommen würde.
 

<Wann willst du denn los>

"Jetzt", sagte sie und ging in ihr Zimmer. Wenn ich richtig überlegt hatte, müsste ich genau wie damals dort hin gelangen. Und wieder gab sie bei Google das gleiche wie damals an. Wieder tauchte das Bild mit dem Brunnen auf. Sofort drückte sie rauf.
 

Du willst also noch mal zurück?
 

Kamm sofort wieder ein Brief und sie antwortete:

Ja
 

Wieder erschien ein helles Licht das sie blendete obwohl sie die Augen zu hatte. Sie fühlte wie sie wieder woanders hin kam und langsam ihr Bewusstsein verlor. Ich komme dahin wo ich hin gehöre, waren ihre letzten Gedanken.
 

So ich hoffe es ist so OK. Und nicht zu langweilig =< ?

Also ich hoffe ihr schreibt mir mal Buy!!!

Richtung Süden

<Sarah, ihr müsst aufwachen>. Wer ist das, überlegte die Angesprochene und öffnete langsam die Augen. Wieder war sie in einem dunklen Nebel umhüllt. Dann erblickte sie Su. "Hast du mich hier her gerufen?" Ein nicken kam von der Angesprochenen. <Du bist schon seid zwei Stunden unmächtig>

Schon so lange, dachte Sarah überrascht. <Hay, um dich wieder ins Bewusstsein zurück zuholen, musste ich dich hier her rufen>, meinte Su und Sarah nickte. Am besten ich wache jetzt auch richtig auf, schlug sie dann vor und machte die Augen zu. Sofort öffnete sie sie wieder und erblickte einen Hellen blauen Himmel.

Langsam erhob sie sich wieder und stellte fest das ihr Rucksack neben ihr lag. Sofort griff sie nach im und holte beide Karten heraus. Nach wenigen Sekunden fing sie an zu fluchen. "Was bringen mir den jetzt die Karten, wenn ich nicht mal weiß wo ich gerade bin."

<Am besten wir suchen jemanden, der uns weiter helfen kann>, schlug Su wieder mal vor und Sarah machte sich auf den Weg. Dieses mal gehe ich den Weg, meinte sie und ging Richtung Wiese.
 

Nicht so weit entfernt
 

Sesshomaru hob den Kopf und sah sich um. Der Wind hatte ihren Geruch gebracht. Aber kam nicht aus dem Brunnen, nein, aus der Gegengesetzten Richtung. Wie kann den das sein?

Elegant erhob er sich von dem Felsen auf dem er zuvor gesessen hatte. Sofort kam Jake auf ihn zu. "Sesshomaru sama, was habt ihr vor", fing er an, doch Sesshomaru schenkte ihm keine Beachtung sondern ging an ihm vorbei. Auch Rin erhob sich von der Wiese auf der sie Blumen gepflückt hatte.

"Jake, geh mit Rin nach Süden", befahl er nur und sprang dann in die Lüfte.

Er hatte noch eine Rechnung offen mit der Göre. Wie konnte sie es wagen einfach ohne seine Erlaubnis in ihre Zeit zurück zukehren.

Dafür würde er sie jetzt büssen lassen. Ein kaltes lächeln tauchte kurz auf seinem Gesicht auf, verschwand dann aber schnell wieder.
 

Bei Sarah
 

"Da ist ja ein Dorf", rief sie erfreut und fing an zu laufen. Kurz davor wurde sie wieder langsamer. Man konnte ein paar Stände sehen in denen Kleider und Essen verkauft oder Getauscht worden. Wenn frag ich den jetzt?

<Geh einfach mal zu einem Stand>, sagte Su und Sarah ging auf den ersten zu der auf dem Weg lag.

Es war ein Kleiderstand mit vielen Kimonos. Der Verkäufer sah sie mit großen Augen an und Sarah wurde rot. Warum sieht der mich so an? <Wegen deiner Kleidung, am besten ihr lasst euch hier einen Kimono Anfertigen>, meinte Su.

"Hallo", begrüßte sie den Verkäufer und er erwachte aus seiner Starre. "Was kann ich für sie tun", fragte er freundlich und mit einem eben so netten lächeln.

Zögernd holte sie eine Kette aus ihrem Rucksack. Sie war angeblich ein Erbstück ihrer Großmutter. "Würden sie mir dafür einen Kimono geben?", fragte sie vorsichtig und hielt ihm die Kette hin. Er nahm sie an und besah sie sorgfältig.

"Dafür würde ich euch zwei meiner besten Kimonos geben und noch etwas klein Geld", antwortete er und aus irgendeinem Grund glaubte Sarah das die Kette hier sogar noch mehr wert war. <Ist doch egal ob sie mehr Wert ist, wichtig ist das du andere Klamotten bekommst>, mischte sich Su in ihre Gedanken ein. Ja aber ich kann vielleicht noch einen dritten raus bekommen, schlug Sarah vor.

Prompt versuchte sie es und dieses mal mit einer festeren stimme. "Ich hätte für die Kette lieber drei Kimonos."

Dem Verkäufer schien dies nicht zu stören und stimmte sofort zu. Er ging schnell in die Hütte hinter ihm und brachte ein paar wirklich schöne Stoffe mit. Einer war so blau wie der Ozean mit hellblauen Blüten. Der Kragen war etwas leicht rot.

Der andere Stoff war Gelb und mit ein paar mustern und Blüten.

Noch ein anderer hatte einen rosa ton und lila Linien waren darauf. Die enden waren dafür in einem sehr dunklen blau.

Der letzte Stoff war gras grün und hatte bunte Muster in den Farben gelb, rot, lila und schwarz. Welche soll ich nehmen? <Den ersten und den zweiten Stoff am besten>, meinte Su und Sarah stimmt ihr zu. Die waren wirklich am besten. "Ich nehme einmal den in blau und den gelben und den rosanen dann auch noch", entschied sie sich dann. Der Man nickte und nahm die drei Stoffe dann. "Wenn sie mir bitte Folgen würden", bat er freundlich und Sarah ging hinter ihm her, auch wenn sie keine Ahnung hatte wieso.
 

In einem leeren Zimmer blieb er stehen und bat sie, sich auf den Stuhl in der Mitte zu stellen. Wofür ist das gut, fragte sie sich als er verschwand und meinte seine Frau würde gleich kommen. <Sie müssen deine Größe mäßen>, beantwortete Su ihr die frage und Sarah machte ein entsetztes Gesicht. Meine Größe?

<Deine Hüften, deine Länge und deinen Brustumfang und noch deine Tallie>, meinte Su so als wäre es nichts besonderes. Heißt das die begrabbeln mich? <Ja>

"Hallo, mein Name ist Kyo und ich bin hier um deine Größen zu mäßen", stellte sich Kyo vor. "Schön", brachte Sarah nervös hervor und die Frau kam auf sie zu. Zum glück war es nicht so schlimm wie sie gedacht hatte und nach 10 Minuten war sie fertig.

"Ich werde die Maße weiter geben. In einer Halbenstunde werden die drei fertig sein", verabschiedete sich Kyo und ging in das hinter Zimmer.
 

Sarah ging unterdessen wieder aus der Hütte und sah sich so lange noch etwas weiter um. An einem Früchtestand blieb sie stehen und half einer älteren Frau die Kisten zu tragen. Als dank dafür bekam sie einen Apfel.

"Danke", bedankte sie sich und ging dann wieder zum Geschäft mit den Kimonos zurück. Man hab ich einen Hunger, stellte sie fest und biss in den Apfel. Er war frisch und saftig.
 

Am Stand wartete Kyo bereits auf sie und winkte sie zu sich. "Ihre Kimonos sind fertig. Wollt ihr schon einen anziehen?"

"Ja den blauen bitte", antwortete sie und folgte ihr in die Hütte. Dort zog sie sich erst den blauen an und dann steckte sie die anderen beiden ein. Dabei entgingen ihr nicht die blicke von Kyo. "Was ist denn?" Fragte sie nervös. "Nichts, ich staune über eure Figur. Ihr seid so schlang und durch den Kimono seht ihr so zierlich und elegant aus", antwortete Kyo ohne die Augen von ihr zu nehmen. Sarah war das Kompliment schon etwas peinlich und so wurde sie rot. <Vergiss aber nicht zu fragen wo wir hier sind>, mischte sich Su ein und Sarah sah Kyo ernst an. "Ich habe noch eine Frage. Könntet ihr mir vielleicht sagen wo wir hier sind?"

"Natürlich kann ich euch das sagen, wir sind hier in Toki" (Falls es das echt gibt, habs mir jetzt gerade einfach so ausgedacht) antwortete sie freundlich. Sarah bedankte sich und wollte gehen.

"Was wollen sie Heer", kam es plötzlich von dem Zimmer neben an. Der Verkäufer schien ängstlich zu sein, seine stimme kam zittrig hervor.

"Bleibt lieber hier", flüsterte Kyo ängstlich und ging auch ins vordere Zimmer.

Wer ist den da bloß, fragte sie sich und ging zur Tür um nach zu sehen wer da im Zimmer stand.

Als sie die Person sah drehte sie rasch um. Oh no, was macht der den hier. Sucht der etwa mich?

<Am besten wir verschwinden>, schlug Su hastig vor. Sofort drehte sich Sarah im Raum nach einem Fluchtweg um. Sie fand sofort die Tür die in das andere neben Zimmer führte. Auf zehenspitzen schlich sie ins neben Zimmer. Zu ihrer Freude stellte sie fest das dort noch ein weiterer Ausgang war. "Oh, hab ich ein Schwein", dachte sie erfreut und ging auf die Tür zu.

"Wo willst du hin."

Sarah zuckte bei der Stimme zusammen. Langsam drehte sie sich um und blickte in das kalte Gesicht Sesshomarus.

Kurz blinzelte sie und dann stand er auch schon vor ihr. "Wer hatte dir erlaubt in deine Zeit zureisen" fragte er wütend. "Ähm", fing sie an. "Und wie kommst du darauf, das du mir entkommen könntest."

"I-ich wollte doch nur", abrupt stoppte sie ihren Satz.

"Und", knurrte Sesshomaru.

Doch Sarah antwortete nicht. Plötzlich sah sie wieder eine Verschwommene Erinnerung.
 

Sie saß neben Inuki, und die Frau war wieder neben ihr, wie damals auch. Sie hob ihre Hand und sie hob auch ihre. Beide gingen Hand in Hand Richtung Wald. Neben ihr lief Inuki.

"... mein schatz, falls du dich mal nicht erinnerst komm ...", sagte die Frau zu ihr doch Sarah verstand nur die hälfte.
 

Unsanft wurde sie aus ihren Erinnerung gerissen. Sie hing an der Wand gehalten von einer Hand. "Was hast du gesehen", fragte er sie wieder im üblichen Ton.

"Ich weis nicht genau", flüsterte sie noch verwirrt. Das was sie gesehen hatte, musste noch verarbeitet werden.

Langsam hob Sessy seinen zweiten Arm und hielt in ihr unter den Hals. Leicht drückte er gegen ihre Haut. Zwar doll genug das sie es fühlte, aber schwach genug das sie nicht verletzt wurde. "Ich warte nicht mehr lange", sagte er weiter und als beweis drückte er noch etwas fester zu.

"Ich sah die Herrin der Südlichen Länder, Inuki. Ich habe die Hand von ihr genommen und sie hatte mir was erzählt", sagte Sarah hastig und versuchte sich daran zu erinnern. Was hatte sie gesagt?

<Ich weis es leider auch nicht>, brachte Su betrübt hervor.

"Und weiter", fragte Sesshomaru und ließ sie langsam wieder los. "Was denn noch?", fragte sie unsicher.

"Wer hat dir erlaubt zu verschwinden", fragte er nun wieder gefährlich und ein knurren erklang aus seiner Kehle.

"Ich wollte in meine Welt zurück, weil ich Heimweh hatte. Dort habe ich dann bemerkt das ich nicht dort hin gehöre und bin hier her zurück gekommen. Bist du jetzt glücklich", fragte sie ihn wütend. Auf einmal war ihr egal das sie vor Sesshomaru stand. Plötzlich fühlte sie einen schmerz in ihrem Herzen. Ich hatte nie eine richtige Familie, die ganze Zeit wurde ich angelogen.

Langsam liefen ihr tränen über das Gesicht. Auf einmal fühlte sie den Schmerz den sie seit ihrer Ankunft hier verdrängt hatte. "Ich will endlich wissen wer ich bin", brachte sie schluchzend hervor.

Zu ihrem erstaunen ließ er sie los und befahl ihr ihm zu folgen.
 

Sesshomaru war ihrer Verte gefolgt und in dem Dorf gelandet. Er war vor einer Hütte stehen geblieben, wo sie anscheinend Kleidung gekauft hatte. Der Besitzer kam ängstlich auf in zu und fragte was er wollte. Kurz darauf tauchte auch seine Frau auf wie er annahm. Was in mehr interessiert war, wer noch in dem anderen Zimmer war. Kurz meinte er die Göre an der Tür gesehen zu haben. Sofort war er ins andere Zimmer gegangen und sah wie sie in das andere Zimmer eintrat. Als er sie dann fragte wer ihr erlaubt hatte einfach zu gehen, war sie ängstlich stehen geblieben.

Bevor sie aber antwortete, wurden ihre Augen trübe und sie schien nicht mehr anwesend zu sein. Er hob sie hoch und sie schien dadurch wieder zur Besinnung zu kommen. Wieder fragte er etwas. Dieses mal antwortete sie. Als er sie wieder fragte wer ihr erlaubt hatte, in ihre Welt zurück zu kehren, schrie sie in wütend an und er konnte schmerz in ihrer Stimme spüren.

Zu seinem Eigenen erstaunen ließ er sie runter und befahl ihr nur ihm zu folgen.
 

Als sie das Dorf verlassen hatten, gingen sie in die Richtung eines Waldes. Genau wie in der Erinnerung damals dachte sie. Nach kurzer Zeit blieb er stehen und Sarah ebenso. Erst jetzt bemerkte sie das es dunkler wurde und damit auch kälter. "Wir bleiben die Nacht über hier", sagte er nur. Na toll und was soll ich jetzt machen, hätte sie am liebsten gefragt, ließ es aber.

<Am besten du sammelst etwas Holz, für ein Feuer>, schlug Su vor. Sarah sah sich um und hob die nahe liegenden äste auf. Nachdem sie genug zusammen hatte, stapelte sie sie wie Rin es manchmal tat. Und nun. <Musst du ein Feuer machen>, meinte Su nur. Aber ich kann das nicht, sagte Sarah, versuchte es aber trotzdem.
 

Eine halbe Stunde versuchte sie es. Als sie schon aufgeben wollte tauchte Sesshomaru neben ihr auf und entfachte das Feuer mit einer Handbewegung. "Danke", nuschelte sie und setzte sich an das Feuer. Da kam ihr eine Idee und sie öffnete ihren Rucksack. Dort zog sie die beiden Karten raus und suchte das Dorf Toki. Auf der Karte vom jetzigen Japan war sie drauf, doch auf der Karte in rund 500 Jahren gab es das Dorf schon nicht mehr.

Mal überlegen. Wir sind nach Süden gegangen. <Genau 7 Kilometer>, mischte sich Su ein. Sarah sah sich die Karte an und zu ihrer Freude gingen sie genau in die Richtung in die sie auch musste. "Was ist das", kam es plötzlich von neben ihr. Erschrocken sprang sie ein stück zur seite. "Das ist eine Karte", sagte sie dann aber gelassen, doch noch bevor sie noch was sagen konnte, hatte er sie ihr entrissen. "Hey", rief sie empört, verstummte aber als er knurrte.

Er sah sich die beiden Karten an, man konnte aber an seinem Gesichtsausdruck nicht erraten was ihm gerade durch den Kopf ging.

"Woher hast du die". Kam es nach einer Zeit dann von ihm. "Aus meiner Zeit", antwortete sie Frech und kassierte einen Gefährlichen Blick von ihm. Schnell sah sie zur seite. Nach einpaar Minuten sah sie wieder zu ihm und stellte fest das er sie immer noch ansah. "Was", fragte sie, da es ihr reichte. Doch wie erwartet kam keine antwort sondern er drehte sich nur um und verschwand auf einen Baum. Von dort sah er in die Ferne und Sarah beschloss etwas zu schlafen.
 

Sesshomaru hatte sich die Karten angesehen. Die eine sah genau aus wie die, die er selbst besaß, doch die andere hatte zwar die selben umrisse, aber nicht die gleichen Namen. Er hatte schon geahnt woher die kam, fragte aber trotzdem. Als sie frech antwortete sah er sie erst gefährlich an. Erst jetzt war ihm aufgefallen das sie einen Kimono trug und er musste unweigerlich zu geben das er ihr gut stand. Ihre Figur kam darin zur Geltung und um sie erschien eine gewisse Eleganz. Ihre Haare fielen ihr leicht über die Schulter als sie sich von ihm wegdrehte und ohne es zu merken sah er sie fasziniert an. Dies tat er nur wenige Sekunden. Als es ihm klar wurde, veränderte er seine Mimik wieder in die alte. Kurz darauf sah sie wieder vorsichtig zu ihm und als sie ihn fragte was er wollte hatte er sich nur umgedreht. Diesem Menschen schulde ich keine antwort dachte er nur und sprang auf einen Baum. Dort sah er sich um und bemerkte das sich die Göre hinlegte. Unbewusst schweifte sein blick wieder auf sie. Eigentlich sah sie durch den Kimono viel Erwachsener aus, stellte er fest, verwarf den Gedanken aber abrupt wieder. Warum machte er sich überhaupt Gedanken um sie? Es war doch schon schlimm genug das er extra wegen ihr gewartet hatte. Warum nur, dachte er. Nach kurzer Zeit kam er zu dem Ergebnis das er immer noch nicht ihr Geheimnis kannte. Wenn er es gelüftet hatte, würde er sie töten. Langsam schweifte sein Blick wieder in den Süden. Er würde mit ihr bis zur Grenze seines Landes gehen, dort musst er etwas erledigen.
 

Am nächsten morgen erwachte Sarah durch die stimme Sesshomarus. "Steh auf wenn du weiter Leben willst." Sofort war sie hellwach und kerzengerade. Ich war doch zuhause? Fragte sie sich verwirrt, doch langsam kamen ihre Erinnerungen wieder. Langsam erhob sie sich und schulterte ihren Rucksack auf ihren Rücken. Zufrieden sah sie sich um, konnte Sesshomaru aber nicht finden. Ist er etwa schon los gegangen?

Genau in dem Moment griff eine Hand nach ihrer Tallie und warf sie dann auf seine Schulter. Als sie in einem weißen Flauschigen etwas landete, wusste sie wer es war.

"Danke für die Vorwarnung", nuschelte sie ins Fell. "Ich bin dir nichts Schuldig", antwortete er nur. Das hat er noch gehört?

Langsam fühlte sie wie ihr der Wind um die Ohren blies und ihre Haare anfingen mit dem Wind zu wehen. Als sie neben sich sah, sah sie die Erde weiter unter sich. Einmal schluckte und krallte sich in sein Fell.
 

Nach einer für Sarah unendlich langen Zeit fragte sie ihn wo sie hin wollten, bekam aber mal wieder keine antwort. Das ist wieder so typisch, dachte sie genervt und seufzte. Sofort knurrte Sessy wieder und sie erinnerte sich das er mal gesagt hatte, sie solle dies sein lassen. "Wenn du mir schon nicht sagen willst wo wir hin wollen, dann sag mir wenigstens wie weit es noch ist."

"Das hat dich nicht zu interessieren", gab er nur zur antwort. Ja klar, ich muss nicht wissen wo ich hin gehe, dachte sie und hätte am liebsten wieder geseufzt.
 

Nach einer noch längeren Zeit blieb Sesshomaru stehen und ließ die gelangweilte Sarah zu Boden plumpsen. "Au", rief sie mehr überrascht als verletzt. Er bedachte sie nur kurz mit einem Blick. "Wenn du essen willst, tu es jetzt. Wir gehen bald weiter", sagte er plötzlich.

Sarah schaute sich um und erblickte ein paar Beeren. Super, dachte sie erfreut und lief zu ihnen hin. Als sie eine der Beeren gepflückt hatte und sie in den Mund nehmen wollte griff eine andere Hand nach ihrer. "Wenn du sterben willst, dann iss sie ruhig", kam es dann spottend neben ihr. "Woher soll ich wissen was giftig und was nicht giftig ist", fragte sie ihn genervt. Warum hat er mir das nicht früher gesagt.

"Ich staune immer wieder über Menschen. Nicht nur das sie schwach sind und so überreagieren bei Kleinigkeiten. Ihr wisst nicht mal was ihr essen könnt", seine stimme hörte sich amüsiert, herablassend und spottend zu gleich an.

"Ja du mich auch", flüsterte sie schon fast und kassierte einen Schnitt an der Hand die Sessy festgehalten hatte. Wütend sah sie ihn an. "Pass auf was du sagst", sagte er wieder in einem gefährlichen ton. Dabei nahm er ihr Kinn mit der freien Hand und brachte sie so dazu das sie ihm in die Augen sah. Immer noch sauer sah sie ihm in die Augen. Was soll das denn wieder? Unweigerlich besah sie sich nun seine Augen und irgendwie schienen sie nicht mehr so kalt zu sein wie vorher. Sie waren immer noch Emotionslos und doch strahlten sie eine gewisse wärme aus. Seine Augen sind so schön, in ihnen könnte man sich verlieren, kam es ihr plötzlich in den Sinn.
 

Sesshomaru hob ihr Kinn damit sie ihm in die Augen sah. Zuerst sah sie ihn wütend an doch dann erweichten ihre Blicke. Warum? Aufmerksam beobachtete er sie. Ihre braunen Augen schienen gebannt zu sein. Plötzlich spürte er die Aura eines anderen Yokai und ließ sie los.
 

Plötzlich hatte er sie los gelassen und war aufgestanden. Leicht verdattert stand auch sie auf.

"Wenn du essen willst, dort hinten sind essbare Beeren", sagte er dann und betonte das Wort Beeren ganz besonders. Sarah verkniff sich ihren Kommentar und ging in die Richtung die Sesshomaru gesagt hatte. Tatsächlich fand sie Beeren und aß sofort welche. Dann tauchte auf einmal ein Dämon aus dem Gebüsch auf. Er schien eine Art Eidechsendämon zu sein und seine Zunge guckte heraus. "Dazzzz ezzzzzzzen izzzt zzzerviert", zischte er und stürzte sich auf sie. Schnell rief sie Bluefalk und schnitt ihn in zwei hälften. Danach brannte plötzlich ihr Nacken. Was ist das? Es war genau die Stelle an der dieses Tato war. Langsam ging sie auf die Knie und drückte sich die Schmerzende stelle.

Neben ihr erschien auf einmal Sesshomaru und besah sie aufmerksam. Dann hob er ihre Haare hoch und sah sich das Tato an.
 

Als Sesshomaru sah wie der Dämon sich auf sie stürzte wollte er ihn schnell vernichten doch sie selbst kam ihm zuvor. Dann auf einmal schien sie schmerzen zu haben und er stellte sich neben sie und musterte sie. Als er heraus gefunden hatte, woher der Schmerz gekommen war, hob er ihre Haare hoch und besah sich ihren Nacken. Was er dort fand, brachte in für wenige Sekunden aus der Fassung. Dort war ein Halbmond abgebildet, wie seiner, nur das er Waagerecht war. Was hatte das zu heißen? Der Mond war ebenso wie ihrer blau und schien eine art Siegel zu sein. Leicht drückte er auf einen Knochen an ihrer Schulter und sie erschlaffte. Langsam tat er sie auf seine Schulter und lief los. Er würde sie schon noch darauf ansprechen doch jetzt musste er weiter, zu seinem Diener und Rin.
 

Langsam öffnete Sarah wieder ihre Augen. Das letzte an das sie sich erinnerte, war das ihr Hals geschmerzt hatte, danach hatte Sesshomaru irgendwas an ihrer Schulter gemacht. Erst jetzt bemerkte sie die leichten Bewegungen. "Ihr seit wach", rief eine Freundliche und Sarah bekannte stimme vor ihr. RIN.

"Sesshomaru sama hat euch hier her gebracht. Ihr wart bewusstlos und deshalb hat er euch auf Ah-Uh gelegt", erklärte die kleine und Sarah richtete sich auf. Kurz faste sie sich an den Kopf. Dann sah sie sich um. Wie immer ging an der spitze der Truppe Sesshomaru und Jake führte Ah-Uh an den Zügeln während sie und Rin auf diesem saßen. "Wo sind wir den hier?", fragte sie plötzlich überrascht. Sie waren anscheinend in ein Gebirge gegangen den überall wo man hin sah erblickte man Berge und Gestein. "Wir sind auf dem Weg zur Grenze der Westlichen Ländereine Sesshomarus", krächzte Jake, wagte es aber nicht zu vorlaut zu sein. Sarah erinnerte sich, als sie sich plötzlich verändert hatte. Hoffentlich passiert das nicht noch einmal überlegte sie.

"Sarah san, wo wart ihr den die letzten Tage?", fragte Rin sie. "Ich war wohl Zuhause", antwortete sie und das Wort zuhause flüsterte sie schon fast. Das zuhause das ich kannte ist nicht mein richtiges dachte sie traurig.

"Habt ihr Hunger?" fragte die kleine abrupt und hielt ihr ein paar Beeren hin. Ohne Worte nahm sie sich ein paar und aß sie. Merkwürdig, der schmerz ist wieder weg, stellte sie plötzlich fest und faste sich vorsichtig über den Nacken.
 

Langsam wurde es dunkel und Sarah stellte fest, das sie bald nicht mehr die Augen aufhalten konnte. "Wir bleiben hier, Jake such Holz und mach dann Feuer", erklang die Stimme Sesshomarus durch die Stille. Rin und Sarah flogen beide beinahe von Ah-Uh runter so kaputt waren sie. "Sarah san, ich bin so müde", meinte die kleine und gähnte als Bestätigung. "Ich auch Rin."

Nachdem Jake ein Feuer gemacht hatte, setzten sich die beiden Mädchen davor. Kurz darauf waren sie eingenickt.
 

Mitten in der Nach fing Sarah an zuzittern und flüsterte unverständliche dinge. Sie hatte einen Alptraum.

Sesshomaru sah dies, tat aber nichts. Was sie wohl träumt, fragte er sich trotzdem. Er sah sie weiterhin an bis sie ihre Augen öffnete und Senkrecht saß. Schweiß im ganzen Gesicht.
 

Sarahs Traum
 

Wieder ging sie mit dieser Frau mit. "Solltest du mal vergessen wer du bist, dann komm einfach zum alten Tempel", schärfte ihr die Frau ein und sie nickte. "Ja", gab sie dann zur antwort und Inuki stupste sie an.
 

Dann wurde es schwarz und ein Neues Bild öffnete sich vor ihren Augen. Sie stand vor einem riesigen Tempel. Neben ihr lag Inuki und döste in der Sonne die auf die beiden herab schien.

"Das ist der Tempel", sagte sie selbst und tat einen schritt auf in zu.

"Pass lieber auf, hier draußen gibt es fiel gefahren", sagte eine stimme hinter ihr neckend und sie drehte sich um. "Sessy-chan", rief sie erfreut...
 

Traum Ende
 

Plötzlich öffnete sie die Augen und sah sich um. Vorsichtig sah sie sich um. Jake und Rin schienen nichts bemerkt zuhaben. Langsam nahm sie einzelne Strähnen aus ihrem Gesicht und überlegte. Ein Tempel, ich muss zum Tempel.

<Das ist der Tempel des Südlichen Landes>, erklärte ihr Su. Hast du das auch gesehen. <Hay>.

"Was hast du geträumt", tauchte es über ihr auf doch sie verspürte nicht den geringsten drang es ihm zu sagen. "Ein Alptraum denke ich."

Er sprang vor ihre Füße und sah sie abschätzend an. "Was war das für ein Traum", fragte er immer noch in der selben Tonlage.

"Ich kann mich nicht mehr erinnern", log sie und sah weg. Er merkt wenn ich lüge, dachte sie und machte sich schon auf was Gefasst.

"Hast du Angst es mir zu sagen", kam es spottend von ihm und sie sah zu im hin. Er sah sie herablassend an und Sarah hätte ihm am liebsten so lange ins Gesicht geschlagen bis es zur Unerkennbarkeit verunstaltet war.

"Hat nicht jeder mal Alpträume", fragte sie ihn statt dessen.

"Welche zu haben und es zu wissen und welche zu haben und sie abstreiten sind unterschiede", antwortete er nur und Sarah biss sich auf die Lippe. Verdammt damit hat er ja schon irgendwie recht.

"Ich streite sie nicht ab", versuchte sie zu Kontern.

"Du lügst", sagte er und verschwand aus ihren Augenwinkel. Wütend über sich selbst legte sie sich wieder hin. Weißt du wie man zum Tempel gelangt Su?

<Ja, aber wir müssen nichts weiter tun als abwarten. Wir gehen nämlich direkt auf ihn zu>.

Sarah nickte leicht und schloss dann wieder die Augen. Dieses mal träumte sie nichts.
 

Sesshomaru sah zu ihr runter. Nun schlief sie wieder. Bald würden sie an die Grenze seines Gebietes angelangen. Dort würde es wahrscheinlich gefährlich werden. Um die Göre musste er sich nicht so viel sorgen machen aber, Sesshomaru erwachte überrascht. Hatte er gerade gedacht das er sich um sie nicht soviel Sorgen machen musste?

Machte er sich überhaupt sorgen?

Nein, aber er brauchte sie noch für Rin als Kindermädchen.
 

Und zu ende. Im nächsten Kapitel stößt eine wohl bekannte Person auf die Truppe. Wer das ist, wird erst im nächsten Kapitel gesagt ^^

Erneute Rückkehr

"Sarah san, wir wollen weiter", weckte eine Kinderstimme Sarah. Benommen öffnete sie die Augen. Danach streckte sie sich kurz und gähnte.

"Man hab ich schlecht geschlafen", nuschelte sie und erhob sich dann auch endlich. Rin stand die ganze zeit über neben ihr und strahlte sie an. "Wirklich, ich habe super geschlafen", meinte Rin und hüpfte auf einem Bein um sie herum.

"Wir gehen", kam der Befehl von Sessy und Rin blieb stehen und blickte zu ihm.

"Komm Sarah san", die kleine nahm ihre Hand und zog die immer noch etwas dösende Sarah hinter sich her. Ich bin immer noch so müde, dachte sie und machte ein unzufriedenes Gesicht.

"Ihr Menschen seid doch erbärmlich", kam es wieder mutiger von Jake und Sarah warf ihm sofort einen Giftigenblick zu. Sofort sprang er zu Sesshomaru und versteckte sich hinter ihm. "Mein Herr, sie will mich wieder angreifen", sagte er und deutete auf sie. Der angesprochene sah kurz zu ihr und blickte Jake dann an. "Du hast angst vor einem Menschen Jake?"

"Nein mein Herr, aber ich... ich meine... sie hat doch das letzte mal...", versuchte er zu erklären doch Sesshomaru drehte sich einfach um und machte sich auf den Weg.
 

"Wartet mein Herr", quakte Jake und lief eiligst zu Ah-Uh um seine Zügel zu nehmen.

Auch Rin und Sarah machten sich auf den Weg.

Wieder liefen sie durch Gebirge. "Das ist anstrengend", seufzte Rin, als sie einen besonders Steilen Weg einschlugen. Die kleine ging schon etwas gekrümmt und hechelte in etwa so wie ein Hund.

"Ich trag dich bis nach oben", schlug Sarah vor. Sie war endlich total wach und für sie war es auch nicht so anstrengend Berge hoch zu laufen, so etwas hatte sie früher mit ihren Eltern oft getan.
 

Während sie Rin huckepack trug überlegte sie wieder.

Wenn die Eltern aus der Neuzeit nicht meine Eigentlichen waren, wer waren dann meine Richtigen?

Das zerbrach ihr schon eine ganze weile den Kopf, doch sie konnte sich einfach an nichts erinnern, was ihr weiter geholfen hätte.

"Bin ich auch nicht zu schwer", fragte Rin vorsichtig und Sarah sah in ihr Gesicht.

"Nein, früher bin ich öfter mit meinen Eltern gewandert", antwortete sie und bei dem Wort Eltern fühlte sie einen Stich im Herzen, zeigte es aber nicht.
 

Am Mittag erreichten sie einen geraderen Weg. An den beiden Seiten dieses Weges wuchs Gras und viele Blumen blühten auch. Auf einer Seite war sogar ein Fluss, der ihnen die ganze zeit über folgte.

Sesshomaru blieb auf einmal abrupt stehen und sprang auf einen Stein. "Wir machen eine Pause", sagte er knapp und wandte seine Aufmerksamkeit der Gegend zu.

"Ich habe Hunger".

Machte Rin sich bemerkbar und Sarah setzte sie wieder ab. Aus einem Beutel der an ihrem Kimono hing, holte sie wieder ein paar Trauben raus. Davon aß sie ein paar und bot dann auch Sarah welche an. "Danke", bedankte die sich und aß einpaar.

"Sie mal", sagte Rin auf einmal und deutete auf eine Blume, die direkt neben ihr wuchs. "Ist die nicht schön?"

Sarah nickte und Rin ging in die Hocke um sie noch besser betrachten zu können.
 

Sarah wandte sich von ihr ab und sah sich etwas um. Danach ging sie zum Fluss und trank einen Schluck. Das tut gut, dachte sie erleichtert. "Rin, komm her und trink auch etwas", rief Sarah ihr zu und die kleine kam sofort zu ihr.

Gierig trank sie ein paar Schlücke. "Das Wasser hier schmeckt wirklich gut", stellte sie fest.

"Das Wasser in Bergen ist meistens Frischer, als das wo anders", stimmte Sarah zu und legte sich ins Gras. Die Sonne schien ihr aufs Gesicht und den Kimono. Auf einmal hatte sie eine total bekloppte Idee.

"Rin, hast du nicht Lust schwimmen zu gehen", fragte sie die kleine. Die sah sie leicht verwirrt an nickte dann aber.

"Gut", sagte sie begeistert. Zum glück hatte sie in ihrem Rucksack, den sie mit gebracht hatte einen Badeanzug. Für Rin hatte sie auch einen mitgenommen. Das war eine gute Idee von mir gewesen, lobte sie sich selbst und hielt Rin den Badeanzug hin.

"Der müsste dir wohl passen", meinte sie. Rin nahm in und musterte in. "Was soll ich damit Sarah san, ich dachte wir wollen Baden", fragte sie dann.

"Das ist ein Badeanzug, den zieht man beim Baden an", erklärte sie und Rin schien zu kapieren.

Gerade wollte sie ihren Kimono ausziehen als sie einen Blick auf sich spürte. Sofort drehte sie sich um. Sesshomaru sah zu ihr rüber.

"Gibt es da was zu glotzen", fragte sie frech und erntete ein knurren von ihm. Na gut, wo zieh ich mich jetzt um, überlegte sie und erblickte eine kleine Beugung im Boden. Sofort eilte sie dorthin und zog sich um. Danach wollte sie Rin rufen, doch die hatte sich schon längst umgezogen und stand mit einem hell grünen Badeanzug am Wasser.

Sie selbst trug einen gelben Bikini.

"Wow, ihr der steht euch richtig gut", sagte Rin und sah sie mit großen Augen an.

"Das sagen irgendwie viele", meinte sie dazu, erwähnte aber nicht das sie mit viele, am meisten Männer meinte.
 

Sesshomaru sah den beiden zu, während sie mit den Füssen im Wasser standen um sich an die Kälte zu gewönnen.

Der Bikini wie sie sagte, war haut eng und wurde am Hals zu gebunden wie er bemerkte.

Sie hat eine sehr zarte Figur kam es ihm in den Sinn. Man konnte schon gut ausgeprägte Hüften erkennen und oben rum hatte sie auch schon eine größere Rundung, sie hatte eine zierliche Gestallt... das hatte er bis jetzt gar nicht wirklich zu Kenntnis genommen. Sie war keine Göre, sie war schon einer Frau sehr ähnlich... Plötzlich erwachte er aus seinen Gedanken. Von außen war er wie immer doch im inneren war das ganz anders.

Er hatte sie gerade gemustert und das nicht zu kurz, nur warum tat er das.

Früher hatte sie ihn total kalt gelassen doch nun, war es irgendwie anders. Obwohl es ihn störte, konnte er es nicht abstellen. Erst hatte er Rin bei sich gelassen, mochte sie sogar auf eine Gewisse weise, und das Mädchen? Was war mit ihr, sie war kein kleines Kind mehr so wie Rin... sie war schon fast eine Frau... .

Er schüttelte den Gedanken ab und wandte seinen Blick ab. Sein Blick ging in die Richtung in die sie bald weiter Reisen würden. Er würde erst wieder Rast machen, wenn es dunkel war.
 

Sarah und Rin hatten wirklich spaß und alberten im Wasser rum, bis Sesshomaru innen den befehl gab heraus zukommen und sich fertig zu machen. Rin zog sich sofort ihren Kimono an, doch Sarah machte sich ein Handtuch um die Hüfte.

"Wollt ihr euch nicht umziehen", fragte Rin und die angesprochene schüttelte nur den Kopf.

"Ich will noch etwas bräunen", meinte sie und beide gingen langsam zu Sesshomaru der schon auf sie zu warten schien.

"Rin, steig auf Ah-Uh", befahl dieser und Rin tat wie geheißen.

Sarah lief den restlichen Tag. Wie sie feststellte, wurde es um so später es war, auch um so kälter und so zog sie sich dann doch den Kimono über.

Als die Sonne dann total verschwunden war, gingen sie noch eine zeitlang. Dann gab Sesshomaru den Befehl zum ausruhen.

"Weib, such Feuerholz, Jake hilf ihr", (Ja er nennt sie ab jetzt nicht mehr Göre) gab er den Befehl und Jake fing sofort damit an. Sarah blieb auf der Stelle stehen und sah in verdattert an.

Als er dies bemerkte wandte er sich zu ihr.

"Was ist, kannst du nichts sehen", fragte er spottend. Sie sah ihn wütend an. Er wusste doch das sie nachts nichts sehen konnte, er wollte sie nur fertig machen.

"Nee, ich habe meine Nachtbrille vergessen", antwortete sie Sarkastisch. Er sah sie nur ausdruckslos an.

"Dann geh zu Rin und pass auf sie auf", befahl er dann und wandte sich wieder von ihr ab.

Ach... . Sie hätte ihm am liebsten sonst was hinter her geworfen drehte sich aber zu Rin um. Die hatte sich hingesetzt und die Augen geschlossen.

"Bist du müde", fragte sie die kleine und sie nickte. Da stand Sarah auf und ging zu Ah-Uh, der das ganze Gepäck trug. Dort löste sie eine Decke vom Sattel und brachte sie Rin.

"Hier", sagte sie und beugte sich zu ihr runter um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben.

Rin nahm die Decke und kuschelte sich in sie. Danach umarmte sie Sarah noch mal und schlief dann auch sofort ein.
 

Obwohl Sarah vorhin schon gebadet hatte, kam es ihr so vor als würde sie Meilen weit gegen den Wind nach Schweiz stinken.

Su, gibt es hier in der nähe eine Quelle? Fragte sie deshalb.

<Ja, im Norden von hier>, antwortete Su und Sarah nickte leicht.

"Sesshomaru, darf ich zur Quelle im Norden gehen", fragte sie deshalb und bekam einen leicht wütenden blick von ihm. "Für dich immer noch Sesshomaru sama."

"Ja, darf ich nun", fragte sie und er knurrte.

"Sei nicht so frech", war seine antwort. "Du hast eine Stunde", fügte er dann nach kürzerem Schweigen hinzu.

Sarah eilte sofort zum Rucksack und holte ein Handtuch heraus zum abtrocknen. Danach nahm sie den Rosa Kimono und machte sich auf den Weg.
 

An der Quelle entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg in die Quelle. Sofort bekam sie ein angenehmes Gefühl auf der Haut.

Erst schwamm sie ein paar runden an der Oberfläche, danach tauchte sie und ließ sich etwas treiben. Als sie damit fertig war, lehnte sie sich an einen Stein. Dabei hatte sie die Augen zugelassen. Jetzt öffnete sie ihre Augen und gab vor Freude einen Schrei von sich.
 

"Inuki, du bist wieder da", schrie sie aus voller Seele. So froh war sie den Weißenwolf wieder zu sehen. (Ich denke, er sollte auch mal wieder auftauchen oder etwa nicht?)

Der Weißewolf stand neben dem Ufer und beobachtete seine Herrin. Auch er freute sich, seine Herrin wieder gefunden zu haben.
 

Sofort rannte Sarah aus dem Wasser, sie hatte total vergessen das sie nackt war. "Inuki", wiederholte sie und umarmte den angesprochenen. "Ich dachte, du würdest es nicht schaffen", flüsterte sie ihm ins Ohr und streichelte seinen Kopf.

Inuki leckte ihr übers Gesicht und sah sie mit seinen Augen an. Sie schienen zu strahlen.

Als Sarah sich wieder gefangen hatte, sah sie sich Inukis alte Verletzung an, diese war nur noch eine kleine dünne Narbe.

"Ist ja schon fast wieder verheilt", dachte sie und kraulte ihn noch mal unterm Hals. Dann drehte sich Inuki plötzlich um und fing erfreut an zu bellen. Sarah sah in die selbe Richtung und hätte wohl lieber geknurrt, den dort stand kein anderer als Sesshomaru.

Erst jetzt wurde Sarah bewusst das sie immer noch nackt war. Sofort verschränkte sie die Arme vor den wichtigsten Körperstellen.

"Du perversling", schrie sie und zog sich so schnell an wie sie konnte. Inuki war unterdessen zu Sesshomaru gelaufen und hatte sich neben ihn gesetzt.

Er scheint ihn zu kennen und ihm zu vertrauen, kam es ihr in den Sinn.
 

Sesshomaru hörte plötzlich den Schrei des Mädchens und war aufgesprungen und zu ihr Geeilt. Als er sie fand, redete sie mit diesem Wolf, den sie Inuki nannte. Er hat also tatsächlich überlebt, dacht er nur und er wandte sich zu ihm. Auch sie tat dies und schien sich in dem Moment bewusst zu werden, das sie nichts anhatte. Sofort warf sie ihm etwas gegen den Kopf und zog sich an. Inuki war zu ihm gekommen und hatte sich neben ihn gesetzt. Wie von selbst gesteuert, hatte seine Hand den Kopf Inukis gestreichelt.

Warum habe ich das nur getan, fragte er sich und zog seine Hand zurück.

"Wir gehen zum Lager", befahl er nachdem sie fertig angezogen war. Er wandte sich von den beiden ab und ging dann vor.
 

Sarah ging erst zu Inuki, der auf sie gewartet hatte. Danach folgte sie ~Mister hach ich bin der King~ und legte sich neben Rin um zu schlafen. Inuki tat das selbe und schloss seine Augen.

Inuki endlich bist du wieder da, endlich, dachte Sarah noch mit ihren letzten Gedanken, bevor der Schlaf sie überkam.
 


 

So und wieder ist ein Kapitel fertig. Ein paar wollten ja das Inuki bald mal wieder auftaucht und hier ist er wieder.

Im nächsten Kapitel erfährt Sarah endlich mal etwas über ihre Vergangenheit, ich hoffe das freut euch, obwohl einige bestimmt schon eine Vermutung haben was sie ist.

Die Pause

Sry Leute eigentlich sollte sie ja dieses mal etwas über ihre Vergangenheit erfahren aber mir ist noch was anderes davor eingefallen, hoffe es ist in Ordnung!
 


 

"Wer ist den das?", fragte Rin etwas ängstlich, als sie am Morgen aufgewacht war und den weißen Wolf erblickte, der neben Sarah lag.

"Das ist mein Freund Inuki", nuschelte Sarah und krauelte ihn. Inuki ließ sich dies gerne gefallen und auch Rin faste Vertrauen und setzte sich neben ihm.

Zuerst zögerte sie, aber nach kurzer Zeit, ließ sie schon fast nicht mehr von ihm ab und Sarah hatte schon die Befürchtung, Rin würde Inuki zu Tode knuddeln. "Rin, hast du Hunger", fragte sie dann nach einer Zeit und die angesprochene nickte leicht und stand auf.
 

Sesshomaru saß etwas weiter entfernt von ihnen und schien zu überlegen. Obwohl Sarah das nicht genau erkennen konnte. Seine Haare flogen leicht, da Wind auf kam. Fasziniert sah Sarah Sesshomaru an. Seine Haare glänzten und flogen schwungvoll im Wind, während die Haare im Gesicht sein Gesicht etwas verdeckten und ihm noch mehr Geheimnisvolles gab.

Seine Augen leuchteten glänzend gold und schienen in ihren eigenen Gedanken zu sein.

Er hatte schöne volle Lippen... Stopp volle Lippen?

Sarah, was denkst du schon wieder, riss sie sich selbst aus ihren Gedanken.

"Sarah san, warum seit ihr so rot im Gesicht?" Fragte Rin plötzlich und Sarah bemerkte wie auch Sessy seinen Blick auf sie warf. Oh nein, das ist jetzt peinlich.

"Keine Ahnung was du meinst Rin, komm lass lieber Frühstück sammeln", lenkte sie rasch ab und schnappte ihre kleine Hand.
 

Mit Rin im Schlepptau machte sie sich auf Frühstück zusammeln. Inuki war ihnen dabei eine große Hilfe wie Sarah feststellte. Er schien zu wissen, was sie essen konnten und brauchten.

Nach kurzer Zeit hatten sie unterschiedliche Pilzsorten und Früchte.

"Das essen ist Serviert", sagte Sarah zufrieden und nahm sich etwas, ebenso Rin.

Auch Inuki bekam ein paar von den Früchten und den Pilzen ab.
 

"Wir brechen auf", kam wieder mal der Befehl vom großen Sesshomaru und alle wandten sich zu ihm.

Dieses mal beschloss Sarah auf Inuki zu reiten. Rin leistete ihr dabei Gesellschaft.

"Inuki ist wirklich gemütlich", meinte Rin und kuschelte sich in sein weiches Fell. "Und ein braver", fügte Sarah hinzu.

"Und stinken tut er", meldete sich Jake wieder mal zu Wort.

"Was war das gerade", fragte sie sofort und Jake schien wieder nervös zu werden. "Wölfe stinken, das ist so", gab er zur antwort, ging aber Sicherhaltshalber näher an Sesshomaru ran.

"An deiner Stelle, würde ich aufpassen was ich sage", sagte sie leise, wusste aber, da er ein Yokai war, das er es verstehen konnte.

Jake drehte sich sofort um. "Was fällt dir...", fing er an doch als Inuki ihn mit seinem Blick bedachte verstummte er und ging ohne ein weiteres Wort weiter.

Inuki mag es wohl auch nicht als stinkend bezeichnet zu werden, dachte Sarah zufrieden.
 

Eine Zeitlang waren sie schon wieder im Wald unterwegs und Sarah stellte fest, das ihr das Gebirge irgendwie besser gefallen hatte. Da fiel ihr plötzlich etwas ein.

Su, wie weit ist es noch?

>Wir werden demnächst ankommen<, meinte sie und Sarah nickte zufrieden. Etwas geistesabwesend krauelte sie Inukis Ohr. Bald weis ich endlich mehr... Endlich!
 

"Sarah san, seht mal", meinte Rin auf einmal und auch sie sah in die Richtung die Rin zeigte. Vor ihnen waren ein paar Banditen auf Pferden aufgetaucht und umzingelten sie jetzt. Rin krallte sich an Sarah und zitterte.

"Keine angst", versuchte sie die kleine zu Beruhigen, was auch etwas half.
 

"Hey du", rief einer der Banditen zu Sesshomaru, der sie aber wie Luft behandelte, aber stehen geblieben war.

"Du scheinst wohl der Anführer dieser Truppe zu sein", fuhr er fort und sah sich die ganze Gruppe an. Bei Sarah blieb sein Blick hängen und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Auch ein paar andere der Männer sahen Sarah gierig und mit lüsternen Blicken an.

"Ihr gebt uns eure Essensvorräte und die süße da", befahl er dann wobei er bei dem Wort "Süße" auf Sarah zeigte.

"Ja, die sieht echt gut aus", meinte ein anderer plötzlich. "Lass uns aber auch etwas von ihr übrig", meinte noch ein weiterer.

Sarah wurde es langsam zu bunt. Was denken die eigentlich, ich bin doch kein Betthäschen oder so was.

"Als ob ich was mit einem von euch anfangen würde", meinte sie deshalb angriffslustig, worauf alle Blicke (außer Sessys) auf sie gerichtet waren.

"Oh sie ist widerspenstig, eine Herausforderung ist immer gut", meinte der Typ der zuerst was gesagt hatte und Sarah nahm einfach mal an, das dieser wohl auch der Anführer war.

"Boss, warum nehmen wir nicht beide Weiber, die eine ist zwar noch etwas Jung aber...", fing er an doch Sessy hatte sich doch dazu bereit erklärt sich einzumischen und dem Typen den Kopf abgeschlagen.

"Er ist ein Dämon", schrie nun einer der Banditen ängstlich und floh. Die anderen schienen nur erstaunt, aber nicht ängstlich.

"Seltsam, in dieser Gegend tauchen nicht oft Dämonen auf, da unser Heer alle Tötet die seinem Gebiet zu nahe kommen'", meinte der Anführer und stieg unbeeindruckt von seinem Pferd.

"Wir nehmen uns das Weib und das Mädchen, deine Lebensmittel kannst du behalten. Ist das nicht nett", meinte er dann und ging zu Sarah und Rin. Inuki knurrte sofort gefährlich und Sarah hob Rin von Inuki runter.

"Bleib einfach hier stehen, dann passiert dir nichts", sagte sie und stellte sich neben Inuki. Der Anführer schien das knurren Inukis zu überhören und blieb nun vor Sarah stehen.

"Jake, geh mit Rin vor", befahl Sesshomaru auf einmal und der Anführer wandte sich kurz zu ihm.

"Was, du kannst ja sprechen", meinte der anführer dann spottend. Oh, der hat sich gerade das eigene Testament geschrieben, dachte Sarah sofort.
 

Rin ging unterdessen zu Ah-Uh, der von Jake gehalten wurde. Dort stieg sie auf ihn und Jake führte sie ohne weiter Worte weg. Der Feigling freut sich bestimmt und hat schon die Hosenvoll, dachte sie und wendete sich dem Anführer zu.

'"Mit dir werde ich bestimmt spaß haben", meinte er und mit einer Hand berührte er ihre Wange, worauf sie zusammen zuckte. "Angst", fragte er belustigt und mit der anderen Hand hielt er sie an der Tallie und drückte sie an sich.

"Lass mich los du Schwein", schrie sie etwas panisch und plötzlich ließ er von ihr ab und fiel zu Boden. Sesshomaru hatte ihn mit seiner Peitsche in zwei teile geteilt.

Die Bande sah Entsetzt zu ihren Anführer. "Er hat unsern Chef umgebracht". Meldete sich einer zu Wort und sprang von seinem Pferd. "Wir müssen ihn Rächen", rief er auffordernd den anderen zu und auch die Stiegen ab.
 

Mutiges Völkchen. Dachte sie und rief ihr Schwert Bluefalk.

Sofort machten ein paar der Leute große Augen, blieben aber nicht stehen. "Inuki", rief sie und der Wolf machte sich bereit, während sich Sarah auf seinen Rücken setzte. Dann sprang er in die Luft und landete neben dreien der Banditen. Alle traf sie mit ihrem Schwert und Inuki biss einen der ankommenden.
 

Sesshomaru ließ seine grüne Giftpeitsche über das Feld steifen und auch die anderen Banditen zerfielen.

"Das sah irgendwie sehr einfach aus", flüsterte sie. "Für einen schwachen Menschen ist es wohl schwer", war darauf seine antwort und Sarah zog eine Schnute wie Rin es tat, wenn sie etwas nicht bekam was sie wollte.

Er muss mich auch immer fertig machen, dachte sie und lenkte Inuki zu Sesshomaru.

Hinter sich hörte sie plötzlich etwas und dann einen Stich in der linken Schulter.

"Arrghh",

machte sie und fiel vom Wolf. Sesshomaru tauchte neben ihr auf und killte den Banditen der den Pfeil auf sie geschossen hatte. Er hatte sich hinter einen der Büsche versteckt.

Auch Inuki tauchte neben ihr auf und Stupste sie an. "Halb so wild". Meinte sie und stand auf.

>Der Pfeil sitzt tief, er muss entfernt werden und du musst dich ausruhen, sonst verlierst du zufiel Blut<, meinte Su besorgt.
 

Abrupt wendete sie sich zu Sesshomaru. "Kann-nnst du mir den Pfffeil raus ziehen", fragte sie ihn vorsichtig und ohne das er etwas sagte, fühlte sie einen Ruck auf dem Rücken und dann ein Schwindelgefühl. Was ist denn jetzt los, dachte sie und kippt nach vorne um, wurde aber von Sesshomaru gehalten. Das bekam sie noch mit, doch dann wurde ihr Schwarz um die Augen und sie fiel in Bewusstlosigkeit.
 

Als die Banditen sie umzingelten, sah sich Sesshomaru das alles Gelangweilt an. Doch als sie versuchten ihm SEIN EIGENTUM weg zu nehmen, beschloss er sich doch, sich einzumischen.

Er hatte sie schnell alle umgebracht, was ihn aber erstaunte war, als der Bandit Hand an dem Mädchen gesetzt hatte, durch fuhr in eine unbekannte Wut.

Er hatte gespürt wie sie angst bekam und dann noch ein zweites Gefühl das er nicht kannte. Darauf hin hatte er den Banditen gekillt.

Nachdem fast alle erlidgt waren, sagte sie etwas.

Als sie dann auf ihn zukam, sah er schon das hinter dem Baum noch einer war, er wollte testen ob sie es selbst bemerkt hatte.

Doch weder der Wolf noch sie bemerkten ihn und so schoss dieser ihr einen Pfeil in den Rücken.

Danach hatte sie ihn gebeten in raus zuziehen und er tat dies auch. Er hatte schon geahnt das sie danach umkippen würde, und so fing er sie auf.
 

Nun lief er mit ihr ihm Arm durch den Wald, dicht gefolgt von ihrem Wolf. Sesshomaru beschloss mit ihr erstmal zu einem Fluss zu gehen und ihre Verletzung zu versorgen.

Jetzt machte er schon wegen einem Menschen Weib Umwege, dachte er überrascht über sich selbst. Würde er vielleicht doch wie sein Vater werden?

Den Gedanken verwarf er abrupt wieder. Er würde sich niemals auf einen Menschen einlassen.

Endlich kamen sie an einem Fluss an.
 

Langsam öffnete Sarah ihre Augen. Etwas warmes war um sie gelegt und sie drückte sich gegen dieses Etwas. Was auch immer das ist, es ist angenehm weich, dachte sie zufrieden.

Neben ihr bewegte sich etwas und Sarah öffnete erschrocken die Augen, beruhigte sich aber, als sie sah wer sich dort befand.

"Inuki", flüsterte sie und der angesprochene hob den Kopf. Erst jetzt sah Sarah auch worauf sie lag. Das ist ja das Fell von Sesshomaru, dachte sie erschrocken und versuchte aufzustehen. Wurde aber mit sanfter Gewalt zurück gehalten.

"Deine Wunde muss noch verheilen, wenn du aufstehst platzt sie wieder auf", sagte Sesshomaru dann und Sarah legte sich wieder ins Fell. Dabei konnte sie nicht verhindern, rot zu werden. Sie bemerkte auch plötzlich das sie einen Verband trug, der ihre Verletzte Schulter umhüllte und einen teil ihrer Brust. Er ist mir doch nicht etwa... dachte sie entsetzt und sah wieder zu Sesshomaru auf, der sie immer noch ansah.

"Was", fragte er, als er ihren Blick sah. Doch Sarah antwortete nicht sondern drehte ihren Kopf, dabei wurde ihr Gesicht noch roter und hatte bald das rot einer Tomate erreicht.

Zum glück hatte sie über dem Verband, den Sulki von Sesshomaru an. Nur ihre Beine waren noch frei, was Sarah gerade sichtlich störte.

Ich brauche eine Hose dachte sie und sah sich nach ihrem Rucksack um, dabei fiel ihr ein, das dieser am Sattel von Ah-Uh hing. So ein mist, fluchte sie innerlich.

>sei froh das das noch mal so gut gegangen ist, mit deiner Verletzung<, mischte sich Su ein und Sarah ignorierte sie einfach.
 

Langsam wurde es dunkel und Sesshomaru, man glaubte es kaum aber er hatte für Sarah ein Feuer gemacht. Sarah überlegte, sie wollte unbedingt neue Klamotten haben. Sie hatte ihren Kimono angeguckt und er sah ziemlich Blutig und Kaputt aus.

"Inuki, lauf zu Rin und bring mir so schnell du kannst meinen Rucksack", bat sie ihren treuen Freund und dieser nickte mit seinem Kopf und erhob sich dann.

Nach kurzen Minuten, war er schon nicht mehr zusehen.
 

Doch nun wo er weg war, bekam Sarah wieder eine Gänsehaut. Jetzt bin ich hier alleine mit Sesshomaru. Alleine, und ich habe nichts anderes als den Sulki von ihm an. Ach ja und ein Höschen, stellte sie fest. Sie bemerkte aber dann auch, das sie noch einen BH anhatte.

Mühevoll setzte sie sich auf und zuckte etwas zusammen, als es an ihrem Rücken zuckte.
 

"Ich sagte du solltest liegen bleiben", kam es etwas ärgerlich von Sesshomaru und kam auf sie zu. Hinter ihr blieb er stehen und betastete den Verband.

Als er fertig war, setzte er sich ihr gegenüber hin. Sarah sah kurz zu ihm, wendete dann aber den Blick ab. Was ist denn nur los, dachte sie. Ich kann ihm nicht in die Augen sehen, warum?
 

Als es noch später wurde, überlegte Sarah, ob Inuki wohl noch heute auftauchen würde. Es fror sie an den Beinen und sie bekam eine Gänsehaut. Selbst die Wärme des Feuers half nicht.

Ich erfriere noch dachte sie und umschlang die Arme um die Beine. Hoffentlich kommt Inuki bald mit meinem Rucksack zurück.
 

Sesshomaru sah wie sie sich aufgesetzt hatte und auch das sie dabei schmerzen hatte. Es ärgerte ihn etwas. Warum konnte sie nicht seinen Befehlen gehorchen, nun stand er auf und sah nach ob die Wunde an der Schulter wider aufgegangen war. Zum Glück war sie zu geblieben. Danach hatte er sich ihr gegenüber gesetzt und als sie ihn ansah, wendete sie schnell ihren Blick ab. Warum tat sie das?

Aber was interessierte es ihn, nichts.

Später dann, bemerkte er wie sie anfing zu zittern. Sie fror, das sah er und dann schlang sie ihre Arme um die Beine. Ihm selbst machte die Kälte nichts aus.
 

Brrrrrr

Dachte Sarah und versuchte ein teil des Sulkis über ihre Knie zu tun, was aber nicht richtig gelang.

Plötzlich erhob sich Sesshomaru und stellte sich vor sie. Sarah sah misstrauisch zu ihm hoch.

"Isssst wass", fragte sie zitternd und ohne Vorwarnung zog er sie am Arm zu sich hoch. "Was", fing sie an doch dann setzte er sich hin und sie landete auf seinem Schoss. Sofort versuchte sie sich von ihm weg zustoßen, doch erhielt sie eisern fest.

"L-lass mich", sagte sie und versuchte es weiterhin. Sesshomaru ignorierte dies wohl und legte den Sulki den sie trug so um sie , das ihre Schenkel mit bedeckt waren. Dann nahm er sein Fell und legte es ihr ganz über.

Sarah hörte auf zu zappeln und sah in verwirrt an.

"Du bist geschwächt wenn du erfrierst nützt du mir nichts", meinte er dann und Sarah gab sich mit der antwort zufrieden.

Was sollte er auch sonst wollen dachte sie und zögernd legte sie den Kopf auf seine Brust. Sie konnte es selbst kaum glauben, aber in seinen Armen fühlte sie sich wohl und sicher.

Langsam wurde ihr Atem gleichmäßig und sie schlief in seinen Armen ein.
 

Sesshomaru sah sie die ganze Zeit über an. Er wusste selbst nicht wieso aber er stand auf einmal auf und stellte sich vor sie. Dann zog er sie zu sich hoch und setzte sich mit ihr hin, so das ihr Beine zwischen seinen warne und sie in seinen Armen lag. Dann legte er ihr den Sulki richtig um und sein Fell dann auch noch, damit sie wirklich nicht mehr fror.

Als sie ihn verwirrt anstarrte antwortete er nur Das er nicht wollte das sie erfriere, da er sie noch brauche. Doch in echt, wusste er nicht wirklich warum er das getan hatte. Sie war sehr leicht und roch sehr angenehm, stellte er fest. Als sie ihren Kopf gegen seine Brust legte hatte er plötzlich ein merkwürdiges Gefühl, das er nicht beschreiben konnte. Hätte das ein anderer Mensch getan, wäre er wohl schon längst nicht mehr am leben dacht er und lauschte den Geräuschen der Nacht, als er bemerkte, das sie eingeschlafen war.
 

Als Sarah am nächsten Morgen aufwachte, wurde sie wieder rot, als sie den Kopf hoch. Sie lag in den Armen von Sesshomaru. Als sie zu ihm hoch gesehen hatte, hatte er auch sie angesehen.

Warum bin ich nur so nervös überlegte sie. Er richt sehr angenehm, fuhr es ihr plötzlich durch den Kopf.

Sarah, wie kommst du auf solch einen Gedanken, versuchte sie sich selbst zu erziehen.

"Du bist wach", meinte Sesshomaru plötzlich und vorsichtig legte er sie neben sich. Nun lag sie neben ihm, was Sarah irgendwie noch (un)angenehmer war.

Dann sah sie sich noch mal um. "Wo bleibt denn nur Inuki", fragte sie sich und sah sich noch mal genauer um.

Doch der Wolf war nirgends zu entdecken. Wo er nur bleibt dachte sie besorgt. Hoffentlich ist ihm nichts passiert.

>Keine angst, Inuki ist vielleicht die Nacht über da geblieben und hatte Rin beschützt< beruhigte sie Su, was Sarah wirklich besänftigte.
 

Vorsichtig wandte sie sich wieder Sesshomaru zu und sah in von der Seite an. Er hatte die Augen wieder geschlossen.

Er hat so ein feines Gesicht, fiel ihr plötzlich auf und auf einmal hatte sie das Bedürfnis es anzufassen. Nein Sarah, das tust du jetzt nicht, ermahnte sie sich. Doch nach kurzer Zeit siegte dieses Bedürfnis und sie hob zögernd die Hand. Nein lieber doch nicht, dachte sie und nahm die Hand wieder zurück.
 

Sesshomaru hatte sie neben sich gesetzt und obwohl er die Augen geschlossen hatte, fühlte er was sie machte. Sie hatte ihn angestarrt und die Hand zu seinem Gesicht gehoben und dann plötzlich zurück gezogen. Warum hatte sie das nur getan?
 

Sesshomaru erhob sich langsam und Sarah sah zu ihm hoch. Er blickte zu ihr herunter und wollte wohl etwas von ihr. Was will er denn nur, fragte sie sich und wartete darauf, das er was sagte.

"Dreh dich um", kam dann auch endlich der Befehl und Sarah tat dies dieses mal ohne rum zuzähtern. Er nahm ihr den Sulki weg und sie bemerkte wie kalt es war und das sie HALB NACKT VOR SESSHOMARU LAG. Schnell krallte sie sich den Sulki wieder und legte ihn sich um ihre Brust. Ich habe zwar einen BH an, aber trotzdem. (Komisch, sie ist doch auch mit Bikini vor ihm rum gelaufen tzz )

dachte sie und bemerkte seine Finger auf ihrer Haut. Vorsichtig löste er den Verband und Sarah wurde das unheimlich. Er ist so freundlich , könnte man sagen, kam es ihr in den Sinn.

Dann holte er von irgendwo einen Salbe her und machte sie ihr auf die Verletzte Schulter.

Es fühlte sich angenehm kühl an. "Warm tut das nicht mehr so doll weh", fragte sie dann auf einmal. Sie wusste aus Erfahrung, das wunden nicht so schnell verheilten, besonders nicht wenn diese von Pfeilen stammten. Doch sie fühlte ihre kaum noch.

"Ich habe dir besondere Kräuter gegeben die den Heilungsprozess verkürzen, obwohl es bei dir fiel zu schnell verheilt, sogar für einen Menschen", antwortete er. Ein wunder, dachte sie Sarkastisch. Der wehrte Herr ließ sich dazu runter, mit mir zu reden.
 

Nachdem er die Wunde versorgt hatte, legte er ihr einen neuen Verbannt an. Dabei musste er in wieder über einen teil ihrer Brust legen.

"Nein", sagte sie sofort als er ihr befahl sich umzudrehen. Sofort knurrte er gefährlich und nahm einen ihrer Arme um sie selber umzudrehen. Schnell verkrampfte sie sich.

"Lass mich geh weg", schrie sie auf einmal. Sie bekam plötzlich Panik. Wieder stieg die angst vor Männlichen Wesen in ihr hoch. Sie hatte schon fast vergessen, das er ein Männliches Wesen war.

Abrupt ließ er von ihr ab und Sarah sah vorsichtig hoch. Er sah zu ihr runter und sie merkte das sie am ganzen Körper zitterte.

"Ich mache das selber", sagte sie dann und legte den Rest des Verbandes an.
 

Als er fertig war mit dem Rücken wollte er ihr den Verband um legen, doch als er ihr Befahl sich umzudrehen, wollte sie nicht. Da er keine Lust hatte, zeit zu verschwenden, nahm er ihren Arm und wollte sie umdrehen. Sofort bekam sie Panik und Angst machte sich in ihrem Körper breit, was Sesshomaru merkte.

Ohne selbst zu wissen warum, ließ er von ihr ab und genehmigte ihr, sich den Verband selbst an zulegen.
 

Kurz darauf tauchte auch Inuki endlich auf und Sarah war froh, nicht mehr allein mit Sesshomaru zu sein. "Da bist du ja endlich", sagte sie erleichtert und nahm ihm den Rucksack ab.

Dort raus fischte sie sich einen Kimono raus und zog in an. Sofort fühlte sie sich wieder wohler. Inuki legte sich unterdessen neben Sarah und sah sie etwas merkwürdig an. Was er wohl hat? Überlegte sie, da er von ihr zu Sesshomaru und von Sesshomaru zu ihr zurück sah.

>Du riechst nach Sesshomaru, deshalb könnte man denken du hättest mit ihm ge...<

"Das ist doch Schwachsinn", rief sie laut aus und hatte den Blick von Sessy und Inuki auf sich gebracht.

"Äh, ich habe gerade laut nachgedacht", sagte sie stotternd. Denkt das jetzt jeder, fragte sie vorsichtig.

>Jeder Dämon der eine gute Nase hat<, meinte Su und Sarah wäre am liebsten im Boden versunken.
 


 

So das Kapitel ist fertig und ich verspreche ihm nächsten Kapitel kommen sie wirklich am Tempel an, aber ob sie schon was über sich erfährt, das muss ich mir noch überlegen.

Auf jeden fall passiert ihr beim nächsten mal etwas wirklich sehr, sehr peinliches, was jedes Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren schon mal hatte. ~ich denke mal manche ahnen schon was das ist~

Alles kommt einmal im Monat

Am Mittag des Tages gab Sesshomaru den Befehl zum Aufbrechen. Sarah setzte sich auf Inuki und folgte Sesshomaru. Der lief dieses mal schnell, das Sarah sich im Fell festkrallen musste, um nicht runter zu fallen.

Der ist aber dieses mal schnell entfuhr es ihr, wobei sie den Kopf etwas senkte, da ihr der Wind in die Augen blies.
 

Erst als es wieder Abend wurde, machten sie pause. Sofort wurden sie von Rin glücklich begrüßt.

"Sesshomaru sama", rief sie glücklich und knuddelte sein linkes Bein. Danach wandte sie sich zu Sarah und auch die umarmte sie glücklich. Inuki streichelte sie danach und holte danach einpaar Blumen um sie Sesshomaru zu geben. Eine behielt sie und ging mit ihr zu Sarah.

"Die ist für dich", sagte sie dann und hielt ihr eine blaue Blume hin. "Aligato" , sagte Sarah. (Das hieß doch danke oder????)

Rin lächelte wieder glücklich und ging zum Feuer, das Jake gemacht hatte.

Als sie sich neben Rin gesetzt hatte, bemerkte sie den merkwürdigen Blick den ihr Jake zuwarf. "Was hast du nun wieder", fragte sie ihn genervt.

Er zögerte kurz und sagte dann: "Du riechst nach meinem Heeren am Oberkörper und auch an den Beinen leicht."

Sarah schluckte einmal und wieder mal wurde sie rot. Verdammt, jetzt denkt er bestimmt auch ich hätte mit ihm Geschlafen.

"Aber ich kann einfach nicht glauben, das mein Herr mit einem Menschen, besonders mit so einer...", er konnte gar nicht enden da Sarah sich einen Stein geschnappt hatte und ihn direkt zwischen den Augen getroffen hatte. Plötzlich zupfte Rin an ihrem Ärmel und sah sie fragend an.

"Warm meinte Jake, Riechst du nach Sesshomaru am Körper", fragte sie dann und Sarah hatte nun die gleiche Farbe wie eine Tomate. Man heute ist nicht mein Tag, dachte sie und hätte sich am liebsten in einer Felsspalte verkrochen.

"Weil er dachte, das ich ähh , Rin ist bist du nicht müde?" Lenkte sie rasch ab. Die kleine schüttelte den Kopf. "Nein noch nicht."

"Jetzt sagt mir doch bitte warum ihr nach Sesshomaru am Oberkörper Riecht", hackte sie nach.

"Ich hatte sein Sulki an, und er hatte mir sein Fell gegeben", erklärte sie. Das ist ja auch die Wahrheit stimmte sie sich selbst zufrieden zu.

Jake warf ihr darauf hin immer noch einen entsetzten Blick zu, doch sie beachtete ihn nicht länger.
 

Erst jetzt bemerkte sie, das sie Bauchkrämpfe bekommen hatte. Man, ich muss was falsches gegessen haben, überlegte sie und hielt sich leicht den Bauch.

"Ist alles mit euch Ok Sarah san", fragte Rin sie sofort besorgt und Sarah winkte nur ab.

Auch Inuki sah sie fragend an, doch auch bei ihm schüttelte sie den Kopf.

Später am Abend, wurden die Krämpfe noch schlimmer doch Sarah hielt sich wacker und zeigte keinem, welche Schmerzen sie hatte. Nur Sesshomaru schien es zu wissen, da er ihr merkwürdige Blicke zuwarf.

"Du hast schmerzen.""Nein, hab ich nicht.""Du lügst.""Na gut, ich habe Bauchschmerzen, aber nicht so schlimm", antwortete sie genervt. Das er auch immer alles besser wissen musste.

Nach einer Zeit legte sich Rin hin und zwar in den Armen von Sarah die ihr vorher noch eine Geschichte erzählte.

"...Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute." Endete sie und hörte den gleichmäßigen Atem von ihr.

"Du solltest dich auch hinlegen, deine Wunde ist zwar fast verheilt, aber da du ein Mensch bist, wirst du immer noch erschöpft sein", sagte Sesshomaru als nur noch sie und er wach waren. Den letzten teil des Satzes betonte er besonders und Sarah sah in wieder mal böse an.

Nicht nur das ich Bauchschmerzen habe, nein er muss mich auch noch fertig machen, dachte sie genervt.

"Schlaf", befahl er ihr dann und irgendwie war heute wirklich nicht ihr Tag, den nun legte sie sich mit ihm an.
 

"ICH ENTSCHEIDE SELBST WANN ICH SCHLAFEN GEHE", fauchte sie ihn wütend an und hing wenige Sekunden wider mal an einem Baum.

Sesshomaru sah sie mit seinen wütenden Augen an. "Du tust was man dir sagt."

"Ich bin nicht müde und außerdem bist du nicht mein Vater", giftete sie ihn an und wieder mal floss ihr, ihr eigenes Blut den Hals runter.

"Du bist mein Eigentum, und das tut was man ihm Befehlt."

"Ich habe dir schon mal gesagt, das ich niemanden gehöre.""Menschen haben nicht das Recht zu bestimmen was sie wollen. Sie wissen nie selbst was sie wollen."

"Woher willst ausgerechnet DU das wissen, du bist ein Dämon."

Er knurrte und schleuderte sie von sich. "Wage es nie mehr, mir so frech zu kommen", kam es gefährlich von ihm. Seine Augen waren zu schlitzen Veränkt und ein paar rote Adern pulsierten darin.

"Ach ich habe echt kein Bock mehr", dachte sie wütend. Was ist nur mit mir los? Warum bin ich nur so schlecht drauf, fragte sie sich.

"Was du willst ist egal, Schlaf", befahl er.

Sarah war es wirklich zu blöd und sie legte sich neben Rin. Erst da bemerkte sie, das ihre Bauchschmerzen verschwunden waren. Etwas zufriedener schlief sie dann auch ein.
 

Am nächsten Morgen erwachte sie als erstes und hatte so ein merkwürdiges Gefühl. Was ist mit mir?

>Du hast deine Tage gekriegt>, meldete sich Su zu Wort.

Was meine Tage? Aber das kann doch nicht.. , sie überlegte und tatsächlich war es wieder mal soweit. Was mach ich den jetzt, ich muss mir unbedingt einen Tampon... (Auf dieses Detail muss ich nicht weiter eingehen?)

"Du blutest."

Zwei Worte, die Sarah zum verzweifeln brachten. Neben ihr tauchte Sesshomaru auf und musterte sie genau. Oh nein, was hat er jetzt vor, dachte sie entsetzt.

"Die wunde muss sehr groß sein und doch bewegst du dich wie immer, erkläre", befahl er dann, keine Widerrede duldend.

Nein, alles nur das nicht, schrie ihr ihre eigenen Stimme zu und sie konnte nicht verhindern rot zu werden.

"Also ich äh bin nicht verletzt, ich habe nur meine äh meine T-ta-tage bekommen", sagte sie dann unsicher und etwas zögerlich. Sesshomaru sah sie weiterhin an. Ohne jegliche Veränderung im Gesicht.

"Was bedeutet das", fragte er dann wieder. Ich will sterben, dachte sie und war den Tränen nahe. Das ist jetzt so was von Peinlich, ich kann das nicht sagen.

"Ich ähm bekomme alle 3 Wochen meine Tage, ich meine alle Frauen tun das", versuchte sie zu erklären um nicht weiter ins Detail gehen zu müssen. Nun wanderte sein Blick auf Rin und Sarah ahnte was nun kam.

"Rin nicht."

"Das liegt daran, das man sie erst ab einem bestimmten alter bekommt, das bei jeder Frau unterschiedlich ist", erklärte sie wie eine Lehrerin. Oh man, ich rede hier mit Sesshomaru über so etwas, dachte sie und seufzte.

"Warum."

Gegen frage Warum fragst du soviel, du weist doch sonst immer alles, hätte sie ihm am liebsten geantwortet, ließ es dann aber.

Was soll ich jetzt sagen?

>Sag ihm die Wahrheit<, gab Su ihr den Tipp. Nein, das kann ich doch nicht machen.

Als Sessy nun knurrte, da er nicht mehr warten wollte, schluckte sie und klärte ihn auf.

"Eine Frau bekommt ihre Tage, wenn sie Geschlechtsreif wird, und im Körper reift alle 3 Wochen eine Eizelle heran, die dann abstirbt und mit den Monatlichen Blutungen heraus kommt", erklärte sie und sah dann zur Seite. Ich will sterben, ich will hier jetzt weg, riefen ihr stimmen im Kopf zu und sie wäre wirklich gerne weggelaufen.

Sesshomaru schien genug gehört zu haben und wendete sich dann von ihr ab, blieb aber noch mal kurz stehen.

"Du solltest etwas dagegen machen, der Blutgeruch zieht Dämonen an", meinte er dann und ging weiter.

Noch mehr Dämonen? Rasch ging sie zu ihrem Rucksack und zog einen Tampon heraus.

Danach verschwand sie in einem Gebüsch...
 

Als sie fertig war, war auch Inuki aufgewacht und sah seine Herrin interessiert an. Er scheint es wohl auch zu riechen, dachte sie und streichelte seinen Kopf. "Mir geht es gut", erklärte sie ihm dann.
 

Sesshomaru bemerkte das das Weib aufgewacht war, erst da fiel ihm dieser Geruch von Blut auf, der von ihr kam. Sie musst verletzt sein, da es sehr viel war. Als er sie darauf ansprach schien es ihr unangenehm zu sein. Doch es interessierte ihn schon auf gewisse weise.

Nachdem sie fertig erklärt hatte, schien es als würde sie gleich wegrennen, so peinlich war es ihr wohl.

Er musste zugeben, das er das nicht gewusste hatte, aber es war ja nicht so wichtig. Merkwürdig daran war nur, das sie einen besonderen Stoff von sich gab, den nur Paarungsbereit Dämonen von sich gaben. Er würde sie wohl im Auge behalten müssen, falls er nicht wollte das sie von einem Dämon angerührt wird. Aber was interessierte es ihn ob sie von einem Dämon Vergewaltigt wurde oder nicht?

Er wusste es nicht, aber was er wusste, er würde es nicht zulassen oder dulden.
 

Nachdem auch der Rest der Truppe aufgewacht war, machten sie sich wieder auf den Weg. Sarah beschloss dieses mal zulaufen, da sie sich unwohl fühlte, wenn sie sich Breitbeinig auf den Wolf setzte. Rin entschloss sich ebenso zu gehen und lief neben ihr her.

"Ihr seht heute irgendwie komisch aus", meinte Rin und Sarah sah sie überrascht an. Komisch?

"Mir geht es aber gut", beruhigte sie die kleine bevor sie anfing sich sorgen zu machen.

Es lag wohl daran das sie erst vor kurzem eine Verletzung gehabt hatte, dabei viel Blut verloren hatte und nun wieder Blut verlor, da sie die Tage hatte.

Das ist echt nicht mehr normal, ich habe nur noch Pech, dachte sie und ging weiter ohne anzuhalten, was dazu führte das sie gegen den Rücken Sesshomarus prallte.

"Auuu, was ist denn los", fragte sie, wobei sie sich den Kopf hielt. Dann sah sie an Sesshomaru vorbei. Vor ihnen waren zwei Dämonen aufgetaucht.

Sie schienen der Gattung Wolfdämonen zu gehören.
 

"Es muss von ihr kommen, ich rieche es ganz klar", meinte einer von ihnen und deutete dabei auf sie. "Aber sie ist doch ein Mensch, warum also", fing der andere an.

"Ist doch egal, der Yokai da hat sie nicht genommen, was heißt sie ist noch frei", meinte der erste dann wieder und legte so ein merkwürdiges Grinsen auf.
 

Sarah sah sich das alles schweigend an, fühlte sich aber irgendwie unwohl. Was meinten die mit Er hat sie ja nicht genommen? Und was für ein Geruch bitte?

>Du sonderst einen Stoff ab, denn normal nur Paarungsbereite Dämonen absondern< erklärte ihr Su und sofort fühlte sich Sarah noch Unwohler in ihrer Haut.
 

Einer der Beiden schnüffelte nun noch mal in der Luft "Du hast dich getäuscht Nakku, sie riecht nach ihm."

Nun schnüffelte auch der andere der wohl Nakku hieß noch mal in der Luft. "Du hast recht, aber es ist nur noch ganz schwach, was bedeutet es muss schon etwas länger her sein."
 

Sesshomaru war stehen geblieben als sich ihm zwei niedrigere Dämonen in den Weg gestellt hatte. Er wusste schon weshalb sie hier waren. Als sie dann mit einander sprachen, hatte sich seine Ahnung als Wahr bewissen. Eine zeitlang schienen sie zu überlegen und zu besprechen.

Sesshomaru hatte keine Zeit und auch keine große Lust sich mit diesen niederen Wesen abzugeben.

Er zog sein Schwert und teilte beide in zwei hälften.
 

Sarah sah wie Sesshomaru plötzlich sein Schwert gezückt hatte und dann die beiden Yokai in zwei Hälften geteilt hatte.

Danach war er Kommentarlos weiter gegangen.

Sarah und die anderen Folgten ihm ohne noch mal zurück zublicken.
 

Langsam wurde das Gestrüpp durch das sie mussten immer dichter und ein paar mal schnitt sich Sarah an irgendwelchen Dornen. Und dann schoss ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf.

Diesen Weg und diesen Ort kenne ich. Sie wusste genau wie weit es noch bis zum Tempel war, warum das so war konnte sie sich nicht erklären aber es war einfach so.

Tatsächlich kamen sie kurz darauf endlich ins Freie. Vor ihnen tauchte ein riesiger Tempel auf, der alt zu sein schien. Um ihm herum wuchsen die Pflanzen, die in vor Eindringlingen schützten.
 

"Endlich bist du hier her gekommen", schallte es auf einmal von überall auf dem Platz. Aller erschraken, bis auf Sesshomaru. "Was ist das für eine stimme", fragte Rin und sah sich ängstlich um. Niemand war zu sehen und doch wusste Sarah genau von wo es kam.
 

"Es kam aus dem Tempel", sagte sie wie in Trance und ging auf ihn zu. Hier finde ich heraus wer ich bin, ich kann es fühlen, hier muss etwas sein.
 

Und wie heißt es noch mal wenn es am schönsten ist soll man aufhören. Also im nächsten Kapitel wird endlich alles geklärt^^

Die Warheit

Wie von selbst bewegten sich Sarahs Füße. Sie wusste genau wo sie hin musste, wo sie hin wollte und doch machte es ihr etwas Angst.

"Sarah san wo wollt ihr hin?", hörte sie Rin hinter sich rufen, aber sie ignorierte es. Sie wollte in den Tempel, musste in den Tempel.

Endlich war sie da, endlich. Kurz blieb sie vor den riesigen Eingang stehen, dann trat sie ein.
 

Nachdem sie aus den Blicken der überbleibenden verschwunden war, gab Sesshomaru dem Rest der Gruppe den Befehl sie sollten draußen warten. Dann ging auch er zum Eingang und trat ein. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl, als er in die Halle eintrat. Lange war keiner mehr dort gewesen. Etwas hier erinnerte in an etwas, was war es nur?

Dann folgte er dem Weib, sie schien zu wissen, wo der Weg war.
 

Sarah ging durch die Halle, am ende musste eine Treppe sein, erinnerte sie sich, es stimmte. Am ende war eine Treppe die nach unten führte. Dort unten muss es sein, da unten ist es. Ich weis es, es kann nicht anders sein. Sie wusste genau etwas war da unten. Etwas, was sehr wichtig für sie gewesen sein muss und sein wird.

Dann erreichte sie das ende der Treppe und sah sich um. Langsam schien sich alles zusammen zufügen. Wie ein Puzzle deren teile verschwunden und wieder aufgetaucht waren.
 

Am ende der Halle erblickte er dann auch schon eine Treppe. Das Weib ist dort herunter gegangen stellte er fest und tat es dann ebenfalls. Merkwürdiger weise kam ihm das alles bekannt vor. Nur warum?

Aber bald würde er es erfahren. Am ende der Treppe erblickte er das Weib, das sich im Raum umsah.
 

Sarah erwachte aus der Trance und sah sich um. Das kenne ich , ich habe davon geträumt, damals in Sessys Schloss, schrie ihr eine Stimme im Kopf zu. In der Mitte des Raumes standen viele Steine um einander herum. In der Mitte dieser Steine war eine art Treffen von Linien, die einen Kreis bildeten. Dort muss es damals passiert sein, dachte sie und machte den ersten schritt in diesen Raum.
 

Sesshomaru sah sich um. Er war schon mal hier gewesen, aber merkwürdiger weise konnte er sich nicht erinnern wann das war. Dann machte das Weib einen Schritt in den Raum und plötzlich...
 

Der ganze Raum erhellte sich plötzlich. Die Flammen die am Rand der Wand hingen gingen von selbst an und die Steine fingen an zu leuchten.

"ENDLICH SEIT IHR HIER HER GEKOMMEN", sagte wieder diese Stimme und Sarah wusste endlich woher sie die Stimme kannte.

"Bist du die Herrin der Südlichen Länder", fragte sie, war sich aber sicher das es so sein musste. Sie hatte ihre Stimme schon einmal gehört.

"JA MEIN KIND DIE BIN ICH", bestätigte sie und im Kreis, den die Linien der Stein bildeten tauchte eine Art licht auf in dem eine Frau erschien. Die Frau bekam Form und Farbe und dann erkannte man sie auch.
 

Sie hatte lange rote Haare und lila Ansätze. Sie trug einen Kampfanzug in Grün. Freundlich lächelte sie Sarah an und auch Sesshomaru.

Ihre strahlenden Augen sahen sie an.

"ICH HABE EUCH ERWARTET",

wiederholte sie dann noch mal und trat aus dem Licht heraus. Nun schien ihr Körper nicht mehr zu strahlen sondern wurde normal.

"Sagt mir, woher kenne ich euch", fing Sarah an. Diese Frage hatte sie sich schon lange gestellt und endlich konnte sie sie beantwortet bekommen.

"ICH WERDE EUCH ALLES ERZÄHLEN ALLES WAS IHR WISSEN MÜSST", sagte sie und wendete sich an Sesshomaru.

"ICH DANKE DIR DAS DU SO GUT AUF MEINE KLEINE AUFGEPASST HAST", bedankte sie sich dann bei ihm und erst jetzt bemerkte auch Sarah den Anwesenden. Sie sah ihn etwas erschrocken an wendete sich dann aber wieder der Frau zu.

"NUN GUT WO FANGE ICH AM BESTEN AN."

"Erzähl von Anfang an", schlug Sarah vor, obwohl sie das wahrscheinlich eh vorgehabt hatte.
 

"ES LIEGT WOHL NUN SCHON 100 JAHRE ZURÜCK". Fing sie an zu erzählen.

"DAMALS WAR ICH NOCH HERRIN DER SÜDLICHEN LÄNDER UND STOLZE MUTTER EINER KLEINE TOCHTER.

ICH UND DER HERR DER WESTLICHEN LÄNDER WAREN DAMAL GUTE FREUNDE." Sie machte eine kurze Pause und sah zu Sesshomaru.

"ICH KANNT DEINEN VATER GUT UND ER WAR EIN WEISER UND SCHLAUER YOKAI, NUN DAMALS GAB ES EINEN SCHLIMMEN KRIEG UND ICH WUSSTE DAS ICH ES NICHT SCHAFFEN WÜRDE.

ALLSO BESCHLOß ICH DAS WICHTIGSTE IN MEINEM LEBEN ZU RETTEN DICH."

Nun sah sie Sarah an und ihr lief eine Träne über die Wange. "Ich?", wiederholte Sarah und sah sie verwirrt an.

"JA DU, WIE DU VIELLEICHT BEMERKT HAßT ERINNERST DU DICH MANCHMAL AN GEWISSE DINGE, ICH DENKE MAL IN DEN MEISTNE ERINNERUNGEN WAR ICH DABEI.

ICH BIN DEINE MUTTER, DEINE EINZIEGE WARE MUTTER", erklärte sie und jetzt war es Sarah die große Augen machte. Sie ist meine Mutter, meine richtige Mutter.

"Warum kann ich mich nicht erinnern, warum lebte ich dann in der Zukunft, warum hast du mich nie besucht", fragte sie. Je mehr sie erfuhr je mehr fragen machte sich in ihr breit.

"WIE GESAGT DAMALS WAR KRIEG UND DEIN VATER SESSHOMARU WAR AUCH AN DIESER SCHLACHT BETEILIGT GEWESEN. UNSER GEGNER HIEß KAIKO UND WAR EINE ART HUNDE DÄMON DER FINSTERNIS. SIE WOLLTE MEIN UND DAS REICH INUTAISHOUS ÜBERNEHMEN. ICH WUSSTE DAS ICH STERBEN WÜRDE BEIM VERSUCH SIE ZU TÖTEN ABER DA ICH NICHT WOLLTE DAS DIR ETWAS PASSIERT HABE ICH INUTAISHOU UM HILFE GEBETEN.

ER ERZÄHLTE MIR DAS MAN IN DIESEM TEMPEL EIN PORTAL ZU EINER ANDEREN ZEIT EXESTIERTE, DAS ABER NUR SEHR MÄCHTIGE WESEN BENUTZTEN KONNTEN.

ICH UND INUTAISHOU SCHAFFTEN ES DIESE PORTAL ZU ÖFFNEN DOCH KAIKO TAUCHTE PLÖTZLICH AUF UND ALLES MUSSTE SCHNELL GEHEN."

Sarah erinnerte sich daran. Dieser Traum von damals, die Person die damals im Schatten gestanden hatte. Jetzt erinnerte sie sich an das Aussehen dieser Kreatur.

Um ihren Körper trug sie das Fell von Wölfen und ihre Haare sahen ebenso aus, sie hatte lila Zeichen im Gesicht und merkwürdig geformte Fühler aus Haaren auf dem Kopf.

Auch an den Armen trug dieses Wesen diese lila Zeichen.

Die Augen waren Grün, und Tödlich.

"Ich erinnere mich", brachte sie stockend hervor.

"ICH SCHAFFTE ES IHN MIT EINER BARRIERE ZU STOPPEN UND FOLGTE DIR IN DEN TEMPEL. DORT HATTE SCHON INUTAISHOU AUF UNS GEWARTET UND DAS TOR GEÖFFNET.

ALS DU IN DER MITTE STANDEST KAM ICH NOCH MAL ZU DIR UND VERSPERRTE DIR DIE SICHT AUF DEINE ERINNERUNGEN, ES WÄRE NICHT GUT GEWESEN FÜR DICH, SICH ZU ERINNERN.

DANACH SETZTE ICH EINEN BANNKREIS UM DICH, DER DEINE WAHRE FORM VERSTECKT HIELT.

WIE DU VIELLEICHT BEMERKT HAST, TRÄGST DU AUF DEM NACKENANSATZT EIN MONDFÖRMIGES ZEICHEN ÄHNLICH WIE SESSHOMARUS, ES VERHINDERT DEINE WAHRE GESTALLT."

Sarah nickte. Ich bin also von hier. Unbewusst fasste sie sich an den Nacken, an die stelle an der das Zeichen lag.

"Und was habe ich damit zu tun", fragte zum ersten mal seid sie hier angekommen waren Sesshomaru. Er hatte die ganze Zeit über still zugehört und es war wirklich interessant das alles zuhören. Die Frau wendete sich nun zu ihm.

"NUN SESSHOMARU AUCH DEINE ERINNERUNGEN WURDEN DAMALS GESPERRT, DU KANNTEST INIRA NÄMLICH UND ES WAR ZU GEFÄHRLICH WENN DU WEITER VON IHRER EXISTENZ GEWUSST HÄTTEST."

Sarah sah einmal von Sesshomaru zu ihrer Mutter und dann noch mal zurück. Dann nickte er unmerklich und Sarah sah nur noch zu ihrer Mutter. "Wer ist Inira?", fragte sie dann, da ihr nichts anderes einfiel.

Nun sah sie ihre Mutter doch verblüfft an.

"DAS WEISST DU NICHT? WEIST DU DEIN NAME WAR NICHT IMMER SARAH, DEN HABEN DIR NUR DEINE MENSCHLICHEN ELTERN GEGEBEN", erklärte sie dann und Sarah ging ein licht auf. Ich bin Inira.

"Fahr fort", kam dann wieder die Anweisung von Sesshomaru und sie nickte.

"ICH WUSSTE DAS DU IRGENDWANN ZURÜCK KEHREN WÜRDEST, WESHALB ICH DAS ORAKEL DIESES TEMPELS DARUM BATT DIR ZUHELFEN. ES HAT DICH DAMALS HIER HER GERUNFEN." Sarah erinnerte sich an die Nachrichten. Das Orakel hat mir diese Nachrichten auf den Computer gesendet und mich hier her gerufen also.

"KURZ NACHDEM DU VERSCHWUNDEN WARST KAM ES DANN ZUM KAMPF. ICH SCHAFFTE ES KAIKO ZU VERNICHTEN, MIT DER HILFE INUTAISOUS.

DOCH ICH VERLOR AM ENDE MEIN LEBEN.

WAS ICH NICHT WUSSTE WAR, DAS KAIKO EINEN SOHN GEHABT HATTE KARANU.

ER HAT NUN MEINEN PLATZ ALS HERRSCHER DER SÜDLICHEN LÄNDER ANGENOMMEN." Erklärte sie und sah traurig zu den beiden herunter.

"Ich habe von ihm gehört, er ist blutrünstig und duldet keine Fremden Yokai in seiner nähe."

Meinte Sesshomaru.

Sarah sah nun wieder zu ihm.

"ICH FINDE ES IST AN DER ZEIT EUCH EURE ERINNERUNGEN WIEDER ZUGEBEN. AUSSERDEM GEBE ICH DIR DEINE WAHREGESTALLT ZURÜCK."

Erklärte sie nun und kam auf beide zu.
 


 

So endlich ist das geheimnis gelüfftet^^ Aber ich dachte mir, für ihre Wahre gestallt mach ich noch mal ein eigenes Kapitel. Ein paar hatten ja schon eh ne ahnung was sie war, das nächste Kp ist auch schon fertig.

(Aber wird auch noch mal überarbeitet ~etwas~)

Und jetzt schreibt mir wie es euch gefallen hat

Buy^^

Wahre Gestallt

Langsam kam die Herrin der Südlichen Länder auf Sarah zu. "ICH WERDE NUN DEN BANN, DER DEINE WAHRE GESTALLT VERDECKT AUFLÖSEN UND DU WIRST DICH IN DEINE WAHRE GESTALLT VERWANDELN", erklärte sie und fasste ihr sanft an den Hals. Ihre Hände waren kalt und durchsichtig, es fühlte sich komisch an doch Sarah vertraute ihr.

Sie fühlte wie etwas von ihrem Körper zufallen viel und dann fühlte er sich warm an. Ihre Mutter trat ein paar schritte zurück und Sarah leuchtete hell auf.
 

Sesshomaru sah sich das alles Stumm an. Er hatte die ganze Zeit über geahnt das sie kein Mensch war. Nun hatte er den stetigen beweis. Als das Licht verschwand konnte er nicht verhindern das er größere Augen machte. Sie ist wunderschön, kam ihm nur der Gedanke.
 

Sarah hatte während der Verwandlung die Augen geschlossen gehabt. Nun öffnete sie sie wider und entdeckte das an der Seite des Raumes ein Spiegel hing.

Hastig lief sie vor in und bemerkte wie schnell sie auf einmal rennen konnte. Als sie sich selbst im Spiegel sah machte sie große Augen. "Das bin ich?"

Sie hatte langes braunes Haar und immer noch die selben braunen Augen. Nur hatte sie nun auf jeder seite ihres Gesichtes einen lila strich, genau wie Sesshomaru. Auf der Stirn trug sie auch einen Halbmond, senkrecht.

Außerdem hatte sie nun spitze Ohren, wie die von Sessy ebenfalls. Auch ihre Kleidung war verändert. Nun trug sie wieder diesen grünen Kampfanzug.

Man, ich sehe so anders aus, aber doch so gleich, kam ihr der Gedanke und sie musste lächeln. Dabei erblickte sie zwei große Reizzähne auf jeder seite ihres Gebisses.

"DAS IST DEINE WAHREGESTALLT. NUN BIST DU WIEDER EIN VOLLWÄRTIGER HUNDEYOKAI.

UND NUN MUSS ICH NUR NOCH EINE SACHE TUN, DANN HABE ICH MEINE AUFGABE ERFÜLLT."

"Heißt das danach verlässt du mich für immer?" fragte Sarah traurig. Sie hatte ihre Mutter doch gerade erst wieder kennen gelernt und schon sollte sie gehen. Die Welt war wirklich grausam, dachte sie als ihre Mutter stumm nickte.

"INIRA ICH WERDE IN DEINEN ERINNERUNGEN UND IN DEINEM HERZEN WEITER EXESTIEREN. UND DAS IST DAS LETZT WAS ICH AUCH TUN MUSS, ICH GEBE EUCH EURE ERINNERUNGEN ZURÜCK. IHR SEID STARCK GENUNG GEGEN IHN. INIRA DU MUSST DEINEN WAHRE PLATZ EIN NEHMEN, DU BIST DIE RECHTMÄßIGE HERRIN DER SÜDLICHEN LÄNDER", sagte sie dann und schloss die Augen.
 

Plötzlich schossen Sarah Bilder durch den Kopf fiele Bilder. Es waren Bilder von damals, damals als sie noch mit ihrer Mutter zusammen gelebt hatte. Auch Bilder von Inuki, der sie beschütze. Bilder von Sesshomaru, wie er mit ihr gespielt hatte.
 

Sesshomaru schossen viele Bilder durch den Kopf. Bilder an die er sich zuvor nicht erinnern konnte. Es waren Bilder von ihm und Inira als sie noch klein waren, welche auf denen Inuki zusehen war und welche mit seinem Vater.
 

"INIRA ICH BIN SO FROH DAS ICH DICH NOCH EIN LETZTES MAL SEHEN KONNTE", sagte sie dann und wollte verschwinden.
 

Hinter ihnen tauchte plötzlich ein großer Schatten auf und dann auch Inuki. Er lief auf Die alte Herrin der Südlichen Länder zu.

"INUKI, ICH FREU MICH DICH WIEDER ZUSEHEN GUTER FREUND, TU MIR EINEN GEFALLEN UND BESCHÜTZE MEINE TOCHTER WEITER, WIE DU ES DAMALS AUCH GETAN HAST UND WIE DU MICH BESCHÜZT HAST", der Wolf nickte und Sie ging weiter.

In der Mitte tauchte wieder das licht auf und sie löste sich auf.
 

"Mama", flüsterte Sarah und eine Träne lief über ihr Gesicht. Kurz hatte sie die Idee zu ihr zulaufen doch eine innere stimme sagte ihr das es nichts brachte. Sie war tot.

Inuki stellte sich neben sie und stupste sie an. "Ist schon gut Inuki, ich weis das es nicht rückgängig gemacht werden kann." (Tja Sessy könnte eigentlich mit Tenssaiga, aber in meiner FF macht er das halt nicht)
 

"Wir gehen Inira", befahl Sesshomaru, nachdem sie sich wieder erhoben hatte. Sarah sah in sofort böse an. "Ich heiße nicht mehr Inira, mein Name ist Sarah", erklärte sie.

"Das war dein Menschlicher Name, dein richtiger Name ist Inira und so nenne ich dich", war seine antwort darauf, kein wenn und aber duldend.

Ich gebe es auf, soll er mich doch so nennen wenn es ihn glücklich macht dachte sie noch in Gedanken versunken.

Sie streichelte noch einmal Inukis Kopf und folgte dann Sesshomaru. Sie hatte plötzlich eine ganz andere Sicht von ihm. Damals als sie klein gewesen waren, damals waren sie freunde gewesen. Sessy war sogar nett gewesen. Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken. Dann wurde sie wieder ernst. Warum hat er sich nur so verändert.
 


 


 

"Sie ist wieder da, ich spüre sie."

"Was sollen wir tun Herr?"

"Bringt sie her, ich will sie Lebendig."

"Wie ihr befielt Herr, was ist mit dem anderen?"

"Er ist der Herr der Westlichen Länder und hat es gewagt hier aufzutauchen. Tötet ihn"

"Ja wohl Herr."

Sie ist also wieder da. 100 Jahre verschwunden. Meine Mutter wurde von deiner Getötet. Dafür werde ich dich Leiden lassen. Dafür wirst du noch büssen. Es war dumm von dir hier aufzutauchen, genau wie deine Mutter wirst du sterben.

Karanu lachte kurz auf und verschwand dann im Nebenraum. Er hatte viel vor, viel zu tun. Bald würde er sich rächen können.
 


 

Joa mal wieder Schluss. Ich weis ist etwas kurz aber ich finde man soll nicht soviel preis geben findet ihr nicht auch?

Dafür wird das nächste aber wieder länger^^

Gedanken

So erst mal sry das das letzte Kp so kurz war, aber dieses hier ist dafür wieder länger^^

Und dann wollte ich mich bei allen treuen lesern dieser FF bedanken, das ihr mir so treu geblieben seid^^

So jetzt bin ich auch schon fertig!
 

Gedanken
 

Kurz nachdem die beiden Vollwertigen Dämonen den Tempel verlassen hatten, hatten sie sich wieder auf den Weg gemacht, schließlich hatte Sesshomaru noch ein weiteres Ziel vor Augen.

Rin hatte Sarah natürlich sofort fragen Gestellt, die diese ruhig beantwortete, bemerkte dabei aber auch die blicke Jakes, die sie mit großen Augen ansahen.

Tja das hättest du wohl nicht gedacht was dachte sie triumphierend.
 

Es war schon längst dunkel und Rin schlief, ebenfalls Jake. Nur sie und Sesshomaru waren noch wach. Sie selbst verspürte nicht den drang zu schlafen, was sie sichtlich verwunderte.

Normal würde ich doch jetzt müde sein?

Wie als könnte Sesshomaru Gedankenlesen beantwortete er ihre frage, die sie sich gerade gestellt hatte.

"Du bist ein vollwertiger Yokai, noch dazu gehörst du zu einer Hochrangigen Rasse Hundeyokai. Wir brauchen nicht viel schlaf, und erschöpfen auch nicht so leicht."

Sarah nickte. Das ist noch so neu für mich, dachte sie und dachte an die neuen und doch alten Informationen die in ihrem Kopf rumschwirten.

Damals war ich die Tochter der ehemaligen Herrin der Südlichen Länder. Ich wurde von meinem treuen Freund Inuki dem Wolf meiner Mutter beschützt. Und ich kannte auch Sessy-chan, bei dem Gedanken konnte sie ein kichern nicht unterdrücken. Ich kann es nicht fassen aber er war damals immer so lieb zu mir, obwohl er mich öfter geneckt und verarscht hatte, auf jeden fall hatte er Humor.

Langsam schloss sie die Augen und fühlte die wärme die sie umgab. Sie hatte neue Eigenschaften an sich sofort bemerkt. Sie war schneller als vorher, ihre Augen waren schärfer als zu vor, was sie bewies als sie ein paar Beeren für Rin erblickt hatte, die noch weit entfernt gewesen waren.

Auch ihr Geruchssinn hatte sich deutlich verbessert. Sie nahm Gerüche war, die sie zuvor nie so stark wahrgenommen hatte. Ebenso ihre Ohren, sie hörte viel besser und noch weiter als zuvor.

Außerdem konnte sie andere Auren spüren. Es war einfach ungewohnt für die jetzige Dämonien. Ich werde mich wohl erst daran gewöhnen müssen dachte sie und horchte den Nächtlichen Geräuschen.
 

Seit sie wieder aus dem Tempel raus waren, war das Weib nein die Dämonien ruhiger als zuvor. Sie schien über etwas nachzudenken. Er selbst tat dies auch. Er konnte sich plötzlich an fiele dinge erinnern, die er vorher nicht gewusst hatte.

Obwohl er zugeben musste das der größte teil davon auch vergessen geblieben wäre konnte.

Manche Erinnerungen jedoch waren interessant. Er kannte sie Inira, er war damals oft mit ihr zusammen unterwegs und hatte sie getestet. Selbst er konnte nicht glauben wie er früher gewesen war. Einen Entschluss hatte er schon jetzt gefasst, sollte Inira irgendetwas von seiner Kindheit ausplaudern, so würde er sie dafür büssen lassen. (Jaja der liebe Sessy)
 

Wieder öffnete Sarah die Augen. Es war immer noch Nacht wie sie feststellte. Etwas missmutig erhob sie sich vom Stein, auf dem sie gesessen hatte. Was mach ich jetzt?

Wie hält Sesshomaru das nur immer aus?

<Du solltest etwas mit deinem neuen Körper Trainieren, das wäre wirklich besser>, gab Su ihr den Rat und Sarah fand die Idee sehr gut.

Wunderbar dann kann ich testen was ich selbst drauf habe dachte sie zufrieden und ging in die Mitte des Feldes.

Dort zog sie ihr Schwert und hielt dann inne.

Du Su... was genau soll ich jetzt machen?

<Am besten übst du ein paar Schlagbewegungen an einem nicht vorhandenen Gegner, das sollte erst mal reichen> meinte Su und Sarah nickte. Nichts ahnend das sie zwei Augen beobachteten.
 

Er sah aus dem Augenwinkel wie sie sich von ihrem Platz erhoben hatte und sich dann in die Mitte des Feldes gestellt hatte. Dort zog sie ihr Schwert und er wusste schon was sie vorhatte. Sie wollte Trainieren.

Er sah ihr zu, wie sie ein paar hiebe machte. Obwohl sie noch nicht sehr lange mit Schwert kämpfte, war sie schon ziemlich gut stellte er fest. Sie machte eine anmutige gestallt. Aber wenn wundert es, Hundeyokai wahren für ihre Kämpfernatur bekannt. Selbst wenn einer erst nach 70 Jahren anfangen würde, jeder Hundeyokai hatte es ihm Blut. Selbst sein schwächlicher und dümmlicher Hanyo Halbbruder Inu Yasha.
 

"Das ist doch bescheuert", meinte sie nach einer weile. Es kam ihr total bekloppt vor gegen die Luft zukämpfen. Das bringt doch nichts dachte sie wütend und ließ ihr Schwert verschwinden.

<Aber ihr macht das schon jetzt sehr gut>, versuchte Su sie zu ermutigen. Na und ich mach mich doch zum Affen.

Plötzlich fühlte sie eine Aura, die zu ihr kam und rasch drehte sie sich zu dieser, so schnell das sie selbst das Gleichgewicht verlor und auf ihrem Allerwertesten landete.

"Für einen Dämon ziemlich peinlich", kam es sofort von vor ihr.

"Ich bin halt noch nicht so lange Dämon", Konterte sie und erhob sich wieder.

"Und wärst du nicht aufgetaucht, wäre das eh nicht passiert, was willst du eigentlich?"

Ohne ein Wort zog er sein Schwert und ging ein paar schritt von ihr weg.

Hä, was will er jetzt?

<Er fordert dich zu einem Trainingskampf raus> erklärte ihr Su und Sarah ging ein licht auf. Schnell rief sie ihr Schwert Bluefalk. In ihr stiege ein merkwürdiger drang auf, der drang zu kämpfen.
 

Langsam ging sie in Angriffsstellung. Mal sehen, was er macht dachte sie und wartete auf seinen Angriff. Als sie bemerkte das er wohl auf ihren Angriff wartete, griff sie an.

Sie war schnell bei ihm, was sie selbst ziemlich erstaunte. Ebenso, wie Sesshomaru sich plötzlich in Luft auflöste. "Wo ist er denn?"

Genau in dem Moment spürte sie einen Luftzug hinter sich. Schnell wich sie aus, was sehr schon ziemlich knapp war. Sein Schwert war nun genau an der stelle, an der sie selbst eben noch gestanden hatte. Man, wäre ich nicht ausgewichen hätte er mir das teil voll in die Seite gerammt. Er hätte mich verletzten können dachte sie etwas beleidigt.

>Hör auf so viel zu denken und Konzentrier dich lieber< ermahnte sie Su und Sarah horchte auf. Genau in dem Moment tauchte Sesshomaru auf, noch bevor sie etwas tun konnte, hatte er sie zu Boden befördert.

"Auuuuu,

kannst du nicht aufpassen", giftete sie ihn an. Nun wo sie eine Dämonien war, traute sie sich mehr, was ihr sofort leid tat.

Seine Klinge berührte ihren Hals und er sah sie herablassend an.

"Würde dein Gegner netter mit dir umgehen?"

"Aber du bist nicht mein Gegner", gab sie darauf zurück. Dann erhob sie sich wieder, ging in Angriffsstellung und passte dieses mal besser auf. Als er wieder vor ihr auftauchte, schlug sie mit dem Schwert zu. Zwei klingen trafen auf einander. Ein paar Blitze tauchten an den Stellen auf, an denen sich die beiden Schwerter trafen. Supi, ich habe es geschafft, dachte sie zufrieden mit sich selbst.

>Nicht übermütig werden Inira sama< ermahnte sie Su wieder mal und Sarah wurde etwas böse. Merk dir mein jetziger Name lautet immer noch Sarah, nicht Inira ermahnte sie sie.

>Wie ihr wollt<

"Im Kampf sollte man sich auf seinen Gegner Konzentrieren und ihn nicht aus den Augen lassen", ermahnte sie nun auch noch Sesshomaru, was sie selbst noch mehr aufregte. Schnell startete sie einen weiteren Angriff den er problemlos Stoppte.

Dann griff er selbst an und bevor Sarah auch nur blocken konnte hatte er ihre Verteidigung durch drungen. "Deine Verteidigung ist schlecht", meinte er dann abfällig und tat sein

Schwert zurück in die Scheide.

Warum hat er mit mir geübt, fragte sie sich als er wieder auf einem Baum verschwunden war.
 

Sesshomaru lehnte sich wieder an den Stamm eines Baumes und schloss seine Augen. Warum hatte er mit ihr Trainiert? Wollt er sie testen?

Es interessierte ihn schon, wie stark sie geworden war, doch deshalb mit ihr Trainieren?

Er konnte sich selbst nicht mehr verstehen. Aber eines Wuste er, er würde es weiter hin tun.

Wenn es stimmte, das sie die wahre Herrin der Südlichen Länder war, dann musste sie Karanu in einem Kampfbesiegen, und dafür brauchte sie Training. Stopp, warum sollte er ihr überhaupt helfen? Etwa weil ihn ihre Mutter darum gebeten hatte?

Nein, davon war er überzeugt. Aber da war etwas anderes, ein Gefühl das er nicht beschreiben konnte. Er erinnerte sich das er dieses Gefühl auch damals hatte, damals als er mit ihr zusammen gespielt hatte. Auch damals wusste er nicht was dieses Gefühl bedeutete...

Kurz öffnete er die Augen und sah sie noch mal an. Im Mondschein strahlte sie richtig. Ihre Augen glänzten, das braun sah fast genauso goldig aus wie seins.

Immer noch stand sie auf dem Feld und sah sich um. Es war schon merkwürdig, wie hatte er sie vergessen können?

Im fiel plötzlich wieder eine Erinnerung ein, die wichtig gewesen war, wie es schien.
 

Sessy's Erinnerung Start:
 

Er und Inira waren auf einem Berg und kletterten da. Sie hatte ihm erzählt das auf dem Gipfel ein seltener Vogel leben sollte, dessen Eier einen Unbesiegbar machen sollten. Er selbst hatte es nicht geglaubt, war aber da es sonst nichts gab mit gekommen.

"Wir sind fast da, ich kann schon die Spitze sehen", sagte Inira aufgeregt. Ihm war das egal und überhaupt, hatte sie das nicht vor einer Halbenstunde auch gesagt, und die stunde davor?

Doch als er aufschaute, sah er wie die anderen male zuvor nur Felsen, ohne Ende. Selbst mit seinen guten Augen sah er kein Ende, geschweige den denn Geruch eines Vogels. Auch hörte er keine Flügelschläge, dort oben war wohl nichts, was noch lebte. Doch er wollte ihre Hoffnung nicht zerstören deshalb hielt er den Mund und folgte ihr einfach.

Dann ging alles ganz schnell. Plötzlich war Inira abgerutscht und an ihm vorbei geflogen. Mit einer schnellen Bewegung hatte er ihren Arm gepackt und wurde mit runter gezogen. Schnell griff er nach einem Abstehenden Felsen. Kurz darauf baumelten sie an der Wand. Inira hatte tränen in den Augen und sah ängstlich zu ihm auf.

"Ich habe Angst Sessy chan", meinte sie und eine Träne rollte ihre Wange runter. Er hasste es wenn sie weinte.

"Ich lass dich nicht los, ich werde dich immer beschützen", meinte er, sofort hatte sie zu ihm aufgesehen.

"Wirklich?"

"Ja", gab er darauf zurück.
 

Ende Sessy's Erinnerungen
 

Er hatte damals solange durchgehalten, bis ihre Eltern aufgetaucht waren. Sein Vater hatte ihn zwar bestraft, dafür das er sie nicht aufgehalten hatte, aber man merkte das er auch stolz auf ihn gewesen war. Aber was viel wichtiger war, das was er damals gesagt hatte, er hatte es ernst gemeint. Er hatte Versprochen sie zu beschützen, für immer. Dieses Versprechen galt immer noch und er hielt immer das was er sagte ein. Auch wen er nicht wusste warum, er würde sie beschützen bis zum Tode, und ihr helfen ihr Land zurück zubekommen.
 

Sarah sah sich um. Sie hatte das Gefühl als hätte sie jemanden Gespürt, jemanden Fremden. Aber das konnte auch Einbildung sein. Sie konnte ja immer noch nicht so genau mit ihrem neuen Körper umgehen. War wohl ein Tier oder so was dachte sie sich und setzte sich wieder auf den Felsen.

Und was mach ich jetzt?

Vielleicht ein Gespräch mit Sessy?

"Sag mal warum hast du mit mir Trainiert?" Fragte sie ihn und sah zu ihm hoch auf den Baum gegen den er lehnte. Seine Augen bliebe geschlossen nur seine Ohren zuckten kurz kaum merklich auf.

"Wenn du dein Reich zurück haben willst, wirst du gegen Karanu antreten müssen", meinte er dann im üblichen Ton. Boa er hat mit mir geredet dachte sie Sarkastisch und sah in weiterhin an.

Er lehnt gelassen wie immer gegen den Baum. Er sah wirklich toll aus, konnte man sagen. Toll? Ok ist wohl das bessere Wort.

Zögernd stellte sie ihm die nächste Frage.

"Sag mal hilfst du mir etwa dabei es zurück zubekommen?"

Dieses mal antwortete er nicht und Sarah seufzte. Toll, er antwortet nur auf nicht so wichtige Fragen aber die die wirklich wichtig sind auf die gibt er nie einen antwort.

"Ich tue nur das, was für mich vom nutzen ist", sagte er dann doch und Sarah sah in wieder überrascht an. Er tut nur was ihm vom nutzen ist? Was heißt das jetzt fragte sie sich. Toll ich weis genauso viel wie vorher.

"Sag mal, wo gehen wir eigentlich hin?"

"Zu einem Schwertschmied", war seine antwort.
 

Er musste unbedingt zum Schwertschmied Totosai. (Der hieß doch so oder?) Erst wollte er von ihm wissen wo er das dritte Schwert seines Vaters Sou'nga finden konnnte, doch jetzt war es wohl besser, seine Schwerter überprüfen zulassen. Und wer weis vielleicht weiß der alte Schwertschmied ja etwas über Karanu und hat auch ein Schwert für ihn gemacht.

Auf jeden fall war er ganz in der nähe, ebenso ein paar Yokai die dachten sie könnten ihre Aura vor ihm Verbergen. Vor IHM, sie würden wohl bald auf sie stoßen. Aber sie würden wohl keine größere Gefahr darbieten, was ihn mehr interessierte waren sie vielleicht von Karanu geschickt?

Bestimmt hatte er Inira gespürt, jetzt wo sie eine Yokai war, und nicht gerade eine Schwache. Er musste ihr wohl noch beibringen ihre Aura etwas zu unterdrücken.
 


 

So wieder ein Kapitel mehr^^

Und jetzt schnell einen Kommi hinterlassen!

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Engelchen

Stürmisches Wetter

Als die Sonne langsam aufging, erwachten Rin und Jake langsam. Inuki, der ebenso geschlafen hatte erhob sich nun und lief zu seiner Herrin. Die begrüßt ihn mit ein paar

Streicheleinheiten.

"Na, hast du auch gut geschlafen?" Fragte sie ihn und sah in seine dunklen Augen.

Danach wandte sie sich zu Rin, die gerade die Augen geöffnet hatte. Sarah viel auf, das die Aura während des Schlafens irgendwie schwächer war, als im wachen zustand.

Das ist merkwürdig, dachte sie und blieb dann stehen.

"Na meine süße", meinte sie dann und bückte sich zu Rin runter. Die sah sie noch etwas verschlafen an. "Guten Morgen Sarah-san", nuschelte sie dann leicht und setzte sich dann auf.

Sarah wusste nicht warum, aber sie spürte das Rin Hunger haben musste. "Warte hier."

Nach diesen Worten erhob sie sich und schloss kurz die Augen. Dann schnüffelte sie in der Luft und roch in der nähe Essbare Pilze, Beeren und einen Fluss mit Fischen. Es ist doch wirklich erstaunlich, was man so alles Riechen kann als Yokai. Diese Gerüche hatte sie nie so intensiv wahrgenommen. Eigentlich hatte sie nicht mal gewusst, das Pilze solche Gerüche von sich gaben. Doch wusste sie das es Essbare waren.

Mit einem schnellen Sprung, erhob sie sich in die Luft, zwar noch etwas unkontrolliert. Trotzdem schaffte sie es auf dem Ast eines Baumes zu landen, ohne gleich wieder herunter zu fallen.

Interessant, mein Gleichgewichtssinn ist auch besser geworden.

>Yokai sind von Natur aus Schwindelfrei und haben ein gutes Gleichgewichtsgefühl<, erklärte ihr Su kurz darauf.

Dann sah sich Sarah noch ein weiteres mal um. Mal sehen ca. einen halben Kilometer von hier ist ein Fluss, etwas näher ist ein Gebiet mit fielen Pilzen und gleich da vorn sind Früchte, überlegte sie.

Schnell entschied sie sich Richtung Fluss zu laufen. Wieder sprang sie in die Luft, wesentlich Kontrollierter als zuvor. So komme ich wirklich schnell voran, stellte sie fest. Immer wieder flog sie über die Baumkronen der Bäume. Erst jetzt wurde ihr klar, was das für eine schöne Aussicht war.

Kaum zu glauben dachte sie erstaunt.
 

Am Fluss angekommen sah sie sich suchend um. Dann erblickte sie dunkle Schatten im Wasser. Schnell lief sie zum Ufer und beugte sich über.

Ein paar Strähnen vielen ihr dabei ins Gesicht und wieder musste sie feststellen wie sehr sie sich verändert hatte. Langsam machte sie die Haare hinters Ohr. Dabei fiel ihr auf das sie viel weicher und angenehmer waren als zuvor.

Man, Yokai's haben es echt nicht schlecht viel ihr wieder auf.

Dann wurden ihre Augen etwas kleiner und langsam zu schlitzen. Dadurch konnte sie durch die Wasseroberfläche sehen, bis zum Grund dieses Flusses. Auch entdeckte sie weshalb sie hier her gekommen war, Fische.

Einer näherte sich ihr, er bemerkte sie nicht da sie sich nicht Bewegte.

Als er kurz vor ihr war schlug Sarah zu. Mit einer Raschen Bewegung hatte sie nach dem Fisch gegriffen.

Ziemlich präzise wie sich erwies. Sie hatte den Fisch genau getroffen und heraus gezogen. Merkwürdiger weise rutschte er ihr nicht aus der Hand, obwohl er so glatt war. (Leute die schon mal nen Fisch in der Hand hatten wissen was ich meine)

Wow, staunte sie und sah sich den Fisch in ihrer Hand an. Man, ich habe es tatsächlich geschafft dachte sie stolz und legte ihn neben sich.
 

Nach weniger als fünf Minuten hatte sie acht Fische gefangen. Zufrieden erhob sie sich wieder und machte sich auf den Rückweg. Unterwegs würde sie für Rin noch ein paar Pilze sammeln.
 

Als sie ein paar Pilze gesammelt hatte, die wohl die besten an diesem Ort gewesen waren, hielt sie kurz inne.

Wieder diese Aura. Ich habe es mir also doch nicht nur Eingebildet.

>Hay Sarah-sama. Sie scheinen ihre Aura zu unterdrücken< bemerkte Su. Was heißt unterdrücken?

>Sie unterdrücken ihre Kraft, in Fachkreisen auch Yoki genannt. Dadurch wird verhindert das andere Yokai einen finden oder aufspüren können. Aber ihr seit sehr mächtig. Ihr könnte sie sogar spüren wenn sie sie unterdrücken< erklärte ihr Su und Sarah machte sich wieder auf den Weg.

Sie dachte etwas nach. Sie sind näher als Gestern. Kommen sie etwa auf uns zu?

Aber was sie noch viel mehr beunruhigte, es könnte sein das es Karanus Leute waren. Etwas in ihr schien sie zu Warnen.
 

Endlich hatte sie auch die Beeren gepflückt und tauchte nun wieder im Lager auf. Als Rin sie erblickte lief sie sofort zu ihr.

"Habt ihr das etwa für mich geholt", fragte sie und sah sich die Leckereinen genauer an.

Ein leichtes nicken kam von der angesprochenen.

"Vielen Dank."

Sarah legte das Essen auf ein paar Blätter, die herum lagen. Anscheinend hatte Sesshomaru gewusst wo sie hin wollte, da Jake ein Feuer gemacht hatte.

"Die Fische kannst du dir über dem Feuer braten", meinte sie dann und Rin nahm sich ein paar Stöcke um sie darauf auf zuspießen.
 

Während Rin mit dem Essen beschäftigt war, war Sarah zu Sesshomaru gegangen. Nun da sie eine Dämonien war, konnte sie fühlen wo er sich befand. Inuki tauchte neben ihr auf und warf ihr einen besorgten Blick zu, den Sarah bemerkte.

Er fühlt sie auch, also sind sie wirklich auf dem Weg. Am besten ich rede mit Sesshomaru überlegte sie.

"Sesshomaru, jemand kommt auf uns zu", meinte sie deshalb.

"Ich weis", war das einzige was er dazu sagte. Sarah legte den Kopf mal wieder schief. Ich kann ihn echt nicht verstehen.

"Und was gedenkst du zu unternehmen?" Hackte sie nun nach. Muss man ihm den immer alles aus dem Mund ziehen dachte sie etwas genervt.

"Nichts."

"Was! Sie kommen direkt auf uns zu, sie unterdrücken ihre Aura und du willst hier nur so rum sitzen", fragte sie ihn nun fassungslos.

Endlich öffnete er seine Augen, die er zuvor die ganze Zeit über geschlossen hatte und bedachte sie mit einem kurzen Blick.

"Inira, denkst du ich weis das nicht?" fragte er sie dann immer noch mit dem selben Blick und der üblich kalten stimme.

Ja, da hat er wohl recht. Wenn ich sie fühlen kann, dann muss er das ja eh können, rief sie sich in Erinnerung.

"Aber es könnte trotzdem Gefährlich werden. Sie könnten zu Karanus Leuten gehören."

"Wahrscheinlich."

Langsam und allmählich wurde es Sarah zu bunt. Sie konnte nicht begreifen wie er so ruhig bleiben konnte.

"Warum bist du dann noch so ruhig?"

Sein blick sagte etwas, was Sarah wirklich erstaunte. Er schien sagen zu wollen, Weil ich es mir leisten kann und eh stärker bin.

Darauf hin wandte sie sich von ihm ab und ging wider zu Rin, die nur noch ein paar Früchte hatte. Dicht gefolgt von Inuki.

"So ein stur Kopf", dachte sie und musste unwillkürlich schmunzeln. Sie wusste nicht warum, aber sie mochte diese gelassene Seite an ihm. Er schien immer zu wissen, was zu tun war oder was getan werden musste. Auch wenn man nie wusste was er dachte, es nur erahnen konnte, man konnte ihm vertrauen. Das hatte er ihr damals bewiesen, als er sie vor dem Sturz von einem Berg rettete. Damals hatte er sie so lange festgehalten, bis ihre Eltern aufgetaucht waren. Er hatte sie nicht losgelassen, obwohl es sehr anstrengend gewesen sein musste sie und sich selbst zu halten.

Er hat mir das Leben gerettet, rief ihr eine stimme zu.

"Sarah-san, wollt ihr nicht auch was essen?" Fragte Rin sie plötzlich, worauf sie aus ihren Gedanken gerissen wurde.

"Schwachsinn, Yokai brauche keine Menschennahrung, geschweige sonst welche", meldete sich Jake zu Wort.

Obwohl es Sarah schwer gegen den Strich ging, musste sie dieser dämlichen Kröte Rechtgeben.

"Stimmt das Sarah-san?" Fragte die kleine nun sie und Sarah bejahte.
 

Kurz darauf machten sie sich wieder auf den Weg. Die ganze Zeit über hatte Sarah den Geruch eines starken Gewitters in der Nase, weshalb sie Rin schon mal eine Regenjacke gegeben hatte. "Lächerlich, es ist strahlender blauer Himmel", hatte Jake gekrächzt und Sarah hatte ihm hinterher geknurrt, worauf dieser das weite suchte. Erstaunlich wie leicht das geht, dachte sie. Das knurren kam schon fast irgendwie von selbst dachte sie.
 

Tatsächlich begann es zwei Stunden danach zu Gewittern und ein Strömender Regen setzte

ein. Fluchend schleppte sich Jake vorwärts. Seine Klamotten, die sowieso schon auf dem Boden hingen, waren nun noch mehr auf dem Boden und mit Wasser voll gesogen.

Rin hingegen hatte sich die Regenjacke angezogen und blieb deshalb trocken. Trotzdem hatte sie sie auf Ah-Uh gesetzt, damit es nicht zu anstrengend für sie wurde.

Auch der Wind wurde stärker und peitschte ihnen ins Gesicht. Einzig Sesshomaru schien dies nicht zu stören den er lief unbeirrt weiter. Ohne Rücksicht auf die anderen zu nehmen, lief er im selben Tempo weiter.

Das kann doch nicht wahr sein, dachte Sarah wütend und lief zu Sesshomaru nach vorn. Auch ihr machte das Wetter nicht sosehr zu schaffen, doch bei Rin schien das anders zu sein, ebenso Inuki. Er war durchtränkt und schleppte sich vorwärts. Er könnte sich erkälten, genau wie Rin dachte sie besorgt und hatte sich neben Sessy gesellt. Der sah weiter hin geradeaus, als hätte er sie nicht bemerkt, doch sie wusste es besser. Er hatte sie schon von weitem gehört.

"Sesshomaru, wir müssen eine Pause machen", sagte sie mit normaler stimme. Obwohl sie sie selbst kaum verstand, wusste sie das es bei ihm angekommen war.

"Bist du etwa erschöpft?" Fragte er etwas amüsiert und sah sie prüfend an.

"Nein, aber die anderen", antwortete sie und deutet zu Rin und Inuki rüber. Sesshomaru drehte sich weder um, noch sagte er was dazu.

"Hast du verstanden?"

Sarah versuchte es noch ein weiteres mal, doch er Ignorierte sie einfach. Na das ist ja mal ne tolle Art dachte sie und fühlte wie ihr ein Wassertropfen über die Stirn lief. (Kein wunder bei Regen)

Wieder wurde sie langsamer und eilte zu den anderen. Dann gesellte sie sich neben Rin und sah sie besorgt an. Die kleine hatte sich den Ärmel vors Gesicht gehalten, da der Regen sonst in ihre Augen traf. "Rin kannst du noch weiter?" rief sie dieses mal etwas lauter, da Rin es sonst nicht verstanden hätte. Kurz schaute die kleine zu ihr und nickte dann. Doch Sarah erkannte das sie schon sehr blass im Gesicht war und erschöpft war.

Auch Inuki machte einen erschöpften Eindruck. Er ging immer langsamer und seine Bewegungen wurden immer träger.

In dem Moment schloss Sarah eine Entscheidung. Entschlossen rannte sie wieder zu Sesshomaru. Da er sie wieder nicht beachtete stellte sie sich ihm in den Weg. Sofort blieb er stehen und bedachte sie mit einem leicht bedrohlichen blick.

"Du machst mir keine Angst", meinte sie.

"Ich werde jetzt einen Unterschlupf suchen für die anderen und werde sie dorthin mit nehmen. Egal was du dazu sagst. Die anderen können nicht mehr und Rin könnte sich einen Erkältung holen."

Nun wartete sie gebannt auf eine antwort. Zu ihrem erstaunen nickte er leicht und etwas perplex drehte sie sich um und lief zu den anderen um es ihnen zu sagen.

"Folgt mir", rief sie allen zu und machte sich auf den weg.

Sie hatte schon seit etwas längeren eine Höhle gespürt. Entschlossen lief sie in dessen Richtung.
 

Sesshomaru war schon etwas erstaunt. Obwohl sie noch nicht sehr lange ein Yokai war, konnte sie schon das Wetter bestimmen. Auch er hatte es gerochen, hatte sich aber nicht dabei gedacht. Es war egal was für ein Wetter war, es machte für ihn keinen unterschied.

Als es dann begann zu Regnen und auch noch Wind auftrat, kam sie zu ihm und meinte sie müssten eine Pause machen. Darauf hin hatte er sie geneckt. Er wusste das sie dem Wetter stand halten konnte, Hundeyokai waren ziemlich abgehärtet was das Wetter betraf.

Als sie dann erzählte, das die anderen eine brauchten, antwortete er nicht mehr. Er wusste das sein Diener ihm immer folgen würde, ebenso Rin. Die saß ja auf Ah-Uh und dem machte Regen und Sturmwind nicht viel aus.

Kurz darauf verschwand sie wieder. Und nach einer etwas längeren Zeit tauchte sie wieder auf. Natürlich wusste er schon was sie wollte, eine Pause.

Als sie erklärte das sie die anderen mitnehmen würde, nickte. Er hatte gespürt, wie sich der Körper Rins langsam erwärmte und ihr Herz schneller zu pumpen schien. Ein Zeichen dafür, das sie eine Erkältung bekam.
 

Total durchnässt erreichten sie die Höhle und Sarah machte ein Feuer. Rin setzte sich sofort daneben und zitterte am ganzen Körper. Sie braucht neue Kleidung merkte Sarah und wühlte in ihrem Rucksack rum. Schnell hatte sie einen dicken Pullover raus gefischt und ihn Rin übergeben.

Die zog sich schnell die nassen Sachen aus und dann den Pullover über.

Nun zitterte sie nicht mehr, doch ihr Magen knurrte. "Ich werde dir etwas Essen holen", meinte sie darauf hin und machte sich noch mal auf den Weg nach draußen.

"Inuki pass auf sie auf solange ich nicht da bin", befahl sie ihrem Wolf und verschwand dann. Ah-Uh hatte sie vor der Höhle festgebunden, da er zu groß war für den Eingang. Aber da ihm der Regen nichts auszumachen schien, hatte sie ihn einfach etwas geschützter hin gestellt.

Natürlich war Jake seinem Meister weiterhin gefolgt, was Sarah wenig störte.
 

Obwohl es Regnete konnte sie immer noch Gerüche genau wahrnehmen. Schnell hatte sie Beeren und Pilze gefunden und machte sich mit diesen auf zurück zur Höhle.

Schon von weitem hatte sie gespürt, das zwei weitere Personen dort waren. Als sie herein trat sah sie auch wer es war, obwohl sie das eh schon geahnt hatte.

"Ihr seid also auch noch aufgetaucht", meinte sie zu Jake und Sesshomaru gewand. Keiner der beiden antwortete darauf. Sarah störte das nicht weiter. Schnell übergab sie Rin das essen. Gierig schlang die es runter. Danach legte sie sich zurück und schloss die Augen. Sarah legte ihr einen Decke über und Sang ihr noch ein Lied vor.

Kurz darauf hörte sie ihren gleichmäßigen Atem. Mit einer langsamen Bewegung setzte sie sich neben sie und sah in die Flamme. Sie leuchtete schön.
 

Später als es nicht mehr so doll Regnete und der Wind nachgelassen hatte, waren wieder alle schlafen. Wieder mal waren nur noch sie und Sesshomaru wach.

Da ihr langweilig war, entschied sie sich zu ihm zu gesellen. Sie erhob sich und setzte sich ihm gegen über.

Er selbst saß da wie eine Statur. Total regungslos. Sarah sah in eine Zeitlang stumm an.

Er hat so eine interessante art, so geheimnisvoll. Undurchdringlich.

Plötzlich öffnete er seine Augen und ihre Blicke trafen sich.

"Du hast dich also auch für eine Pause entschieden", lenkte sie schnell ab und tat so als würde sie sich umsehen. Es war ihr irgendwie peinlich, das er sie dabei erwischt hatte, wie sie ihn angestarrt hatte.

"Sie sind nicht mehr weit entfernt."

Wieder richtete sie ihren Blick auf ihn. Was meint er die Yokais?

"Die Yokais?"

Er nickte stumm. Immer noch sah er sie an und Sarah fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Warum guckt er mich den jetzt an, kann er sie nicht wieder schließen?

Genau in dem Moment tropfte es von der Wand über ihr. Ein tropfen traf sie im Gesicht und lief ihr die Stirn runter, bis zur linken Wange.

Auf einmal hob Sesshomaru seine Hand und wischte den Tropfen weg. Sarah sah in etwas verwirrt an. Was sollte das? Fragte sie sich.

Dann wanderte sein Finger zu ihren Lippen und verharrt dort kurz. Anscheinend wurde ihm in dem Moment bewusst was er tat, denn er zog seine Hand zurück.

Sarah sah perplex in eine andere Richtung, mit einem verwirrten Gesichtsausdruck.

Das merkwürdigste an der Sache war, es hatte ihr überhaupt nichts ausgemacht. Sie hatte es sogar als angenehm empfunden, als er ihre Lippe berührte, fühlte sie eine merkwürdige wärme in sich.

Was ist mit mir los? Ich weiß nicht warum, aber ich wünschte er würde mich noch mal berühren dachte sie. Halt, nein das wünscht du dir nicht Sarah, denk nicht mal dran ermahnte sie sich sofort.
 

Sesshomaru hatte bemerkt wie sie sich vor ihn gesetzt hatte. Nach längerer Zeit hatte er seine Augen geöffnet und ihre Blicke hatten sich getroffen. Dann hatte sie etwas zu ihm gesagt und er geantwortet.

Er war hier her gekommen, da er spürte das die Yokai in der nähe waren. Es würde sich wohl nur noch um Stunden handeln, bis sie ihnen begegnen würden.

Plötzlich tropfte es von der Wand und traf sie im Gesicht. Reflexartig wischte er in weg, bevor er überlegen konnte was er tat, dann ging er mit dem Finger zu ihren Lippen. In dem Moment wurde ihm bewusst was er tat und er zog seine Hand zurück. Von außen her wirkte er wie immer, doch er war überrascht. Überrascht über seine eigenen Reaktion.

Sie hatte so eine Zarte Haut und ihre Lippen waren weich. Er konnte selbst nicht glauben, was er gerade gedacht hatte. Nicht mal warum er das getan hatte.

Es war merkwürdig, aber er sehnte sich danach sie noch mal zu berühren, ihre zarte Haut zu berühren. Aber das konnte doch nicht war sein. Schnell strich er diese Gedanken aus seinem Kopf und wendete sich anderen dingen zu. Die Yokai werden bald auftauchen.
 


 

So ich hoffe das Kp hat euch gefallen^^

Ich hoffe die Gedanken von Sessy waren jetzt nicht zu kitschig oder so.

Und vergesst nicht einen Kommi zu hinterlassen!

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Trennung

Und schuld an allem ist der Computer
 

Angriff
 

Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, gab Sesshomaru wieder den Befehl zum Aufbrechen. Da Jake nicht aufzuwachen schien, trat ihn Sessy einfach aus der Höhle, worauf dieser auch Aufwachte.

Rins Temperatur war weiter Gestiegen wie Sarah feststellte, doch Sesshomaru meinte sie würden trotzdem weiter müssen. Sarah beschloss sie zu tragen und wickelte sie noch dazu in eine Decke ein. Danach nahm sie sie in den Arm, so angenehm wie möglich damit sie nicht aufwachte und weiter schlief.
 

Sie waren schon wieder eine Zeitlang unterwegs, als Sarah ein bekannter Geruch in die Nase kam. Aber er würde doch nicht, oder etwa doch?

"Sesshomaru, gehen wir auf ein Menschendorf zu?" fragte sie ihn, da sie sich noch nicht ganz sicher war.

"Nein, Jake wird Rin mit Ah-Uh dorthin bringen und auf sie aufpassen", antwortete er und sah zu seinem Diner runter. Dieser nickte nur und blieb stehen, damit Sarah Rin auf den Drachen legen konnte. Dies passte Sarah aber nicht.

Ich kann ein kleines Krankes Mädchen doch nicht mit so einem alleine lassen dachte sie und schüttelte den Kopf.

"Ich werde mit kommen und sie im Dorf versorgen", meinte sie darauf und drückte Rin noch etwas fester an sich. In genau dem Moment hustete diese Schwach und Sarah sah sie besorgt an.

Hoffentlich geht es ihr bald besser.
 

"Jake wird sich um Rin kümmern", kam es wieder befehlend von Sesshomaru und dieses mal kam eine knurrende Drohung dazu.

Wieder schüttelte Sarah den Kopf. "Ich kann das sowie so besser als er", meinte sie verächtlich und warf Jake einen Herablassenden blick zu. Dieser bemerkte es zwar, wagte aber nicht den Mund zu öffnen.

"Da du deine Aura nicht unterdrückst, werden bald die Leute von Karanu hier auftauchen, wen sie dich bemerkt haben. Willst du das Rin dabei ist?" Fragte er sie nun leicht genervt und endlich ging Sarah ein Licht auf. Ach er will sie nur beschützen dachte sie und zog eine Schnute.

"Das hättest du auch gleich sagen können", nuschelte sie und legte Rin auf Ah-Uh.

"Ich habe mich bei dir nicht zu Rechtfertigen", gab er zur antwort, obwohl sie keine erwartet hatte. Dieser Dämon muss auch immer das letzte Wort haben, dachte sie und sah noch einmal zu Rin, die auf Ah-Uh lag. Jake wollte sich gerade fort zum Dorf machen als Sarah noch etwas einfiel.

"Ach ja Quaki, sollte ihr was passieren oder sonst was, werde ich dich dafür leiden lassen", drohte sie ihm und knackte mit einen ihrer Finger. (Seit sie Dämon ist, ist sie irgendwie so kaltherzig geworden oder? O-o)

Jake drehte sich nur um und grummelte etwas, ging dann aber weiter. Sarah wollte die beiden noch etwas begleiten um sicher zugehen das Rin auch gut ankam wurde aber von einer gewissen Stimme abgehalten.

"Wir gehen nach Süden", sagte er nur und verschwand in dessen Richtung. Sarah blickte noch einmal zurück zu Rin und folgte ihm dann. Ich will ja auch nicht das sie in Gefahr gerät, aber... dachte sie und sah nach vorn auf den Kopf Sessys.

Wieder kam ihr die Erinnerung von vor einpaar Stunden, wobei sie eine leichte Gänsehaut bekam.

Er hatte mich nur kurz berührt und trotzdem war es so ein angenehmes Gefühl gewesen, ich wünschte er hätte mich gekü.... Halt, Stopp, Sarah denk nicht mal dran, das würde er nie tun... oder vielleicht, Nein würde er nicht Schluss jetzt Konzentrier dich lieber auf den Weg sonst stolperst du noch, ermahnte sie sich.

Aber wo gehen wir eigentlich jetzt hin? Zu einem Schmied, aber was wollen wir da? Überlegte sie und prallte plötzlich gegen jemanden. Natürlich keinen anderen als Sesshomaru.

Leicht erschrocken sah sie zu ihm hoch doch er wandte sich nicht zu ihr um.

Was hat er nur?
 

"Hier machen wir eine Rast", gab er dann zum Befehle und setzte sich auf einen Fels in der nähe während in Sarah etwas irritiert ansah.

"Ähm ich will nichts sagen", fing sie vorsichtig an und ging auf ihn zu.

Dann tu es auch nicht."

"Aber jetzt wo ich ein Dämon bin brauch ich auch keine Pause."

Wer sagte den was von Pause?" Fragte er sie nun mit einem hinterhältigen lächeln im Gesicht, was schon was hieß da ein lächeln etwas seltenes auf seinem Gesicht war.

Nun hatte er es geschafft Sarah voll zu verwirren, die sah in nur noch fragend an und überlegte wohl was sie sonst vorhatten in dieser Rast.
 

Sesshomaru hatte schon in dem Moment in dem sie wieder losgegangen waren entschieden Rin in ein Dorf zubringen, zum Schutz sollte auch Jake mitgehen. Der wäre sowieso eher eine Last als eine Hilfe geworden dachte Sesshomaru und die Gruppe hatte sich auf den Weg gemacht.

Als sie ziemlich nahe an einem Dorf angekommen waren, fragte in Inira ob sie in ein Dorf gingen.

Er hatte darauf hin gesagt das es nur Rin, Jake und Ah-Uh taten, was ihr wieder mal nicht passte, wie er an ihrem Gesichtsausdruck und den Blicken denen sie Jake zuwarf bemerkte.

Gleich darauf sagte sie dies auch schon und er musste ihr erstmal klar machen weshalb er Rin dort hin brachte ohne sie. Obwohl es schon komisch war, warum hatte er es ihr überhaupt gesagt?

Er hätte sie ebenso gut auch zwingen können. Konnte es sein das sie in warmherziger machte?

Nein, schrie ihm einen stimme entschieden entgegen. Und er würde jetzt auch wieder härte mit ihr umgehen, das was er vor einer etwas längern Zeit getan hatte, veränderte nicht im geringsten etwas an seiner Entscheidung.
 

Als sie dann eine riesige freie Fläche erreicht hatten meinte er sie würden eine kurze Rast machen, worauf hin sie sofort meinte sie würde keine Pause brauchen. Das amüsierte ihn schon irgendwie, dachte sie wirklich er wollte eine Pause machen?

Nein er wollte sie etwas Trainieren. Die Dämonen waren nicht mehr weit und ein kleines Aufwärmtraining konnte ihr ja wirklich nicht schaden.
 

Plötzlich erhob sich Sesshomaru wieder von seinem Stein und sah Sarah ernst an. Die sah in wieder rum immer noch fragend an. Was will er denn jetzt?

Dann zog er sein Schwert aus der Scheide und nickte dann kaum merklich zu ihr. Sofort ging Sarah ein licht auf und auch sie zog ihr Schwert.

Er will trainieren oder?

>Wahrscheinlich will er dich etwas aufwärmen. Die Fremden Yokai sind schon fast da< bestätigte ihr Su.
 

Wieder einmal wartete Sesshomaru auf ihren Angriff. Sarah bemerkte es und griff in wieder mal an, mit dem Vorhaben in mindestens einmal zu treffen. Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, sprang er in die Luft und zielte mit der Schwertspitze auf sie, wo auch gleich ein Lichtstrahl entstand. Geschickt wich sie diesem aus und erhob sich eben falls in die Luft, was ihr Fehler wurde. Sesshomaru schien in der Luft genauso gut sich bewegen zu können wie auf dem Boden den plötzlich tauchte er hinter ihr auf und warf sie zu Boden, wo sie auf allen vieren landete. Was ziemlich komisch ausgesehne hatte.

Puh, das war knapp, fast hätte ich mich aufs Maul gelegt, dachte sie noch leicht erschrocken und erhob sich dann wieder. Schon prallte sie mit dem Kopf gegen die Rüstung Sesshomarus, der genau vor ihr Gestanden hatte.

"Aaauuu", machte sie darauf nur und rieb sich die Beule, die rasch wieder heilte.

Wow, wie schnell die wieder verschwindet, dachte sie erstaunt, ahnte aber schon woran das lag.

>Dämonen heilen sich schneller als Menschen< kam dann auch prompt die antwort.

Gerade stand sie wieder in Angriffsstellung, da griff auch Sesshomaru an. Sarah hob ihr Schwert Reflexartig und Konterte somit den schlag.

So trainierten sie eine Zeitlang weiter.
 

Plötzlich raste ein Pfeil auf Sarah zu, wie sie aus dem Augenwinkel erkannte. Rasch sprang sie zur Seite, wo sie gerade noch in Verteidigender Position gestanden hatte. Auch Sessomaru war stehen geblieben und wandte seinen Kopf in die Richtung aus der der Pfeil gekommen war.

"Wer zum ...", fing Sarah an, stoppte dann aber, als 6 Gestallten aus dem Wald traten. Eindeutig Dämonen schrie ihr eine Stimme zu und auch erkennen und riechen konnte sie es nun auch.
 

"Haben wir euch gefunden", rief ihnen der Anführer zufrieden zu und grinste, dabei erblickte man seine scharfen zähne. Es waren eindeutig Fuchsdämonen, woher Sarah es wusste, konnte sie nicht erklären, aber sie wusste es einfach.

Auch die anderen fingen an zu Grinsen. "Tja wärst du nicht dem Pfeil ausgewichen wärst du jetzt betäubt gewesen Prinzesschen", gab er dann abfällig von sich. Alle sechs kamen nun näher, jeder ein Schwert in der Hand nur einer mit Pfeil und Bogen.

"Wir können es auf die leichte oder die harte Tour machen, wie hättet ihr es denn gerne", fragte er dann angriffslustig. Was für ein Macker, dachte Sarah und ihr Blick wurde düster. Durch das Training mit Sessy war sie richtig in Varrt gekommen und hatte richtig Lust aufs Kämpfen gekommen.

"Ihr habt kein Anspruch auf mein Eigentum", kam es plötzlich von Sesshomaru und alle Blicke wandten sich auf ihn. Sofort mischte sich Sarah da ein.

"Hey, hatten wir das nicht schon das ich niemanden gehöre?" Fragte sie ihn sofort gereizt bekam aber nur ein drohendes knurren zu hören. Dies schien die sechs Fuchsdämonen zu amüsieren den sie fingen amüsiert an zu lachen.

"Glaubt man den das Aki, sieh dir das an die beiden streiten sich sogar noch wer wem gehört, keine Ahnung wie Karanu darauf kam das es Gefährlich werden könnte", meinte dann der Anführer zu einem seiner Leute.

Bei den Wort Karanu verstummte Sarah wieder und sah zu den sechs Dämonen vor ihr. Erst jetzt fing sie an sie zu mustern.

Alle trugen eine Schutzrüstung um die Brust, genau wie Sesshomaru nur das deren nicht so schön und prächtig aussah. Alle hatten rotbraune Haare und hellblaue Augen. Um die hüfte trug jeder ein anderen Fell, das bis zu den Knien jeweils hing.
 

Sesshomaru hatte mit Inira etwas trainiert. Er fühlte das die Fremden in der nähe waren, doch auch für ihn kam der Pfeil überraschend. Auch er blieb dadurch in der Bewegung stehen und wandte seinen Kopf in die Richtung aus der der Pfeil gekommen war. Er hätte gar nicht genau hinsehen müssen, den schon aus der Entfernung nahm er den Geruch von Füchsen war. Auch konnte er sechs schwache Auren fühlen. Sie können nicht mal ihre Aura ganz unterdrücken, dachte Sesshomaru verächtlich und hörte dem Anführer der Truppe zu.

Als er Inira haben wollte sagte er ihnen das sie sein Eigentum wäre, darauf hin mischte sich diese auch ins Gespräch ein.

Der Anführer sagte darauf hin wieder was und hörte genau zu. Als er das Wort Karanu ausgesprochen wurde hielt Inira im Reden inne und warf einen überraschten Blick auf die Truppe zurück. Auch er sah sie weiter hin gelangweilt an. Gut sie waren also von Karanu geschickt wurden, aber das hatte er sowieso schon geahnt. Das sie gekommen waren um Inira zu holen war auch weniger erstaunlich.
 

Der Anführer bemerkte Sarahs blick und grinste darauf hin noch breiter.

"Dir scheint der Name unseres Heeren bekannt zu sein wie ich an deinem Blick sehe."

"Ja, er ist der Sohn von Kaiko und hat den Platz meiner Mutter eingenommen nach dem sie gestorben war", meinte Sarah darauf hin gereizt und ein knurren der Wut erklang aus ihrer Kehle. Auch aus der Entfernung hin sah sie das ein paar der Truppe dabei zusammen zuckten und nicht zurecht wussten was sie machen sollten, nicht aber der Anführer.

"So so, hat er also deiner Mutter den Platz weggenommen. Dann klär das doch mit ihm und komm mit uns", sagte er dann und machte eine freundliche wenn gleich hinterhältig einladende Geste. "Nein danke, ich werde mich allein um ihn kümmern."

"Oh sie will alleine zu ihm", äffte der Anführer sie nach und verstellte sogar seinen stimme. Die anderen fingen darauf hin anzulachen und machten ebenfalls dumme Kommentare.

Dann wurde er wieder ernst und sah sie auch genauso ernsthaft an und Sarah wurde klar das dieser Dämon nicht schwach war.

"Nun Prinzesschen leider hast du keine andere Wahl, du wirst uns begleiten und sollte deine Begleitung Probleme machen wird sie ausgeschaltet", gab er dann befehlend von sich und auch der Rest der Gruppe machte ein ernstes Gesicht und wurden angespannt.

Die scheinen nicht zu wissen wer Sesshomaru ist, oder sind die nur Lebensmüde?

"Wenn ihr sie wollt müsst ihr sie zuerst besiegen", sagte Sesshomaru plötzlich und Sarah warf in einen überraschten Blick zu. Er will für mich kämpfen?

>Er sagte du musst gegen sie Kämpfen was bedeutet du musst den Anführer Schlagen den stärksten der ganzen Truppe wenn du das schaffst werden die anderen dich in ruhe lassen< verbesserte Su sie und Sarah schluckte.

"Hey, ich würde lieber selbst entscheiden ob ich..."

"Einverstanden."

Nun wandte sich Sarah wieder zum Anführer um der sich von der Truppe entfernte. Oh nein dachte Sarah entsetzt. Was mach ich den jetzt? Aus dem Augenwinkel bemerkte sie Sesshomarus nicken was wohl soviel hieß wie geh und kämpfe.
 

Mit etwas zögernden schritten ging sie nun ebenfalls auf den Anführer zu, der sie Siegessicher ansah. Man worauf hab ich mich nur eingelassen, obwohl das ist doch alles Sessys Schult, blöder Fluffi, schimpfte sie in Gedanken und erreichte den Platz vor dem Anführer.

"Ich hoffe ich verletze dich nicht so doll schließlich will Karanu auch noch was von dir", meinte er dann mit Siegessicheren Stimmung.

"Dafür müsstest du mich erst besiegen", gab sie darauf zur antwort, ebenso sicher wie er.
 


 

So, ich denke hier mache ich einfach mal Schluss. Das nächste Kapitel heißt "Kampf"!!!

Ciao

Engelchendiemaus

Der Kampf

Sarah stand immer noch vor dem Anführer der Truppe. Herausfordernd sah sie in an.

Was mach ich hier nur? Ich bin doch lebensmüde, rief sie sich selbst zu und verfluchte Sesshomaru innerlich. Das ist nur Sesshomarus Schuld, hätte er nicht an meiner Stelle kämpfen können, dachte sie genervt und warf ihm einen wütenden Blick zu.

"Oh, warum den so ein böser Blick?" Fragte sofort der Anführer der Truppen und lacht kurz auf, als hätte er den besten Witz des Jahres erzählt. Genervt sah Sarah wieder zu ihm und wartete auf einen Angriff.

"So, bevor wir beginnen Prinzesschen sollte ich dir meinen Namen nennen", meinte er dann und sah sie Triumphierend an.

"Na ich brauch mich ja nicht mehr vorstellen", gab sie darauf hin Sarkastisch von sich, was ihrem gegenüber wenig beeindruckte sondern fort fuhr: "Ich bin Alex, Anführer mehrerer Truppen Karanus und einer der besten Kämpfer im ganzen Land."

"Ach ja bevor ich es vergesse nachdem ich dich besiegt habe, werde ich noch jemanden besiegen", fuhr er dann fort und sah kurz zu Sesshomaru rüber, der unbeeindruckt da stand und dem Schauspiel zusah.

"Und woher weiß ich das du nicht deine Leute rufst, wenn ich dabei bin dich zu besiegen?" Fragte ihn Sarah nun, den Kampf herauszögernd. Der blick Alex wurde abrupt düster und ernst, was ihr einen Schauder über den rücken laufen ließ.

"Sollte sich jemand einmischen, werde ich ihn höchstpersönlich kalt machen", antwortete er dann und Sarah wusste das das keine lehre Drohung war. Er ist zu stolz, kam ihr in den Sinn und wieder dachte sie daran das das alles Sessys Schuld war.

>Sarah-sama, wenn ihr wollte könnte ich euch wieder helfen< bot Su ihr an und Sarah überlegte kurz bevor sie antwortete, Nein, das muss ich alleine Schaffen. Ich bin es meiner Mutter schuldig.

>Wie ihr meint<.

Auf einmal hatte Sarah keine Angst mehr vor dem Kampf, im gegen teil sie sehnte sich nach dem Beginn. Plötzlich wurde ihr klar das sie es nicht nur sich sondern auch ihrer Mutter schuldig war.

"Lass uns endlich beginnen", kam es dann Automatisch von ihr und schon war sie auf ihn zu gerast.

Das Schwert hielt sie geschickt an der Seite, so das sie es jede zeit vor sich halten konnte oder Angreifen konnte. Alex tat dagegen nichts, er stand gelassen wie zuvor da und wartete auf sie.

>Vorsicht, er ist sehr stark und kann bestimmt mehr, als er uns zu zeigen gibt< warnte Su sie.
 

Der erste Schlag erklang als die beiden Schwerter auf einander trafen. Kleine blitze bildeten sich an den Enden der spitzen, was den Ausmaß der Kraft zeigte. "Nicht schlecht", meinte Alex und sprang ein paar Meter von ihr, um dann selbst einen Angriff zu starten.

Auch Sarah stellte sich in Verteidigender Stellung hin und wartete nun auf seinen Angriff.

Mal sehen was er jetzt macht dachte Sarah nach und war nicht mehr Konzentriert genug den Angriff abzuwähren.
 

Dieser kam schnell, gezielt und ohne Vorwarnung. Alex schien auf den besten Augenblick gewartet zu haben um sie anzugreifen, als er bemerkte das sie sich nicht mehr ganz so sehr konzentrierte, nutzte er seine Chance, geschickt und rasch war er auf sie zu gelaufen. Bevor sie sich richtig Verteidigen konnte, hatte er sie mit dem Schwert angegriffen, das zwar auf ihres traf aber durch die Kraft seines Schlages zurück geworfen wurde. Benommen richtete sich Sarah auf und schüttelte den Kopf. Man, der Schlag war nicht ohne bemerkte sie selbst und rat sich in der nächsten Zeit besser aufzupassen.
 

Sesshomaru sah sich das Schauspiel weiterhin stumm an. Als Alex, wie sich dieser Niedere Dämon nannte, auf sie zu gestürzt war, hatte er das Bedürfnis empfunden sie zu beschützen. Doch er unterdrückte diesen Impuls, was war nur mit ihm los, erst beschützte er Rin und nun auch sie Inira. Obwohl er hatte es ja geschworen sie zu beschützen. Doch in den Kampf würde er sich nicht einmischen, es war ihr Kampf, der um ihr Land. Wieder hatte sie sich aufgerichtet und dieses mal schien sie sich besser zu Konzentrieren. Aus irgendeinem Grund wusste er das sie es schaffen konnte, doch dafür müsste sie ihr Yoki richtig einsetzen und ihre ganze Dämonischekraft einsetzen.
 

Was könnte ich jetzt machen überlegte Sarah und sah sich noch mal das ganze Feld um sie herum an. Es war eben und das Gras so niedrig das man sich nicht hätte verstecken könnte.

Mal sehen... wieder grübelte sie als sie plötzlich Gefahr spürte und Automatisch zur Seite sprang. Ein schlag erklang und einen dicke Staub schicht erhob sich an dem Platz, an dem sie zuvor gestanden hatte. Oh das war knapp dachte Sarah und erblickte in mitten dieser Wolke Alex, der sie angrinste. "Nicht schlecht ausgewichen, aber beinahe hätte ich dich getroffen", gab er knapp von sich und griff wieder an. Dieses mal war Sarah vorbereitet und wieder prallten beide Schwerter aufeinander. Nun ergab sich ein Kräfte messen, der beiden Kontrahenten. Mühevoll drückte Sarah gegen das Schwert, während Alex nur zur hälfte Kämpfen schien.

"Er testet dich", kam es plötzlich von neben ihr, sofort wusste sie welche Stimme es war und bedankte sich. "Hey Hundeherr, geduldige dich und misch dich nicht ein", rief Alex und setzte dann hinzu: "Obwohl vielleicht hätte sie ja dann ne Chance, ihre Mutter hatte es ja nicht geschafft mit Hilfe eines Hundedämons zu gewinnen ohne selbst zu Sterben."

In diesem Moment platzte Sarah vor Wut, in ihrem Körper schien das Blut noch schneller zu pumpen als sonst. Ein merkwürdiges Gefühl überkam sie, ein Gefühl das schwierig zu beschreiben war. Es war als würde ein andres Gefühl von ihr besitz nehmen, ein Tierischesgefühl. Vor Wut fing sie an zu knurren und ihre Kraft schien an zusteigen den ohne wirkliche Mühe schaffte sie es ihn weg zuschleudern. Alex blieb überrascht so liegen wie er aufgekommen war und sah zu ihr, was seine Augen sagten verwirrte Sarah. Angst.

"Warum plötzlich so unsicher?" Kam es schon fast bellend von ihr, doch er antwortete nicht. Einzig Sesshomaru schien zu wissen was sie hatte, den ein merkwürdiges lächeln schlich sich auf sein Gesicht verschwand aber schnell wieder.
 

Sesshomaru spürte wie ihr Yoki plötzlich anstieg. Das war immer so bei Hunde oder auch anderen Dämonen, doch dadurch das sie ihres noch nicht wirklich richtig Konzentriert einsetzen konnte, kam es mal stärker und mal schwächer. Das was dieser dümmliche Fuchsdämon gesagt hatte, musste sie ziemlich gereizt haben. Was dieser Alex nicht zu wissen schien war wohl, das ein Hundeyokai dadurch seine Wahre Gestallt annehmen konnte. Ihre Augen hatten ein paar Rote Adern bekommen was der beste Beweiß zu sein schien. Ein amüsiertes lächeln schlich sich darauf kurz auf sein Gesicht, was dieser Alex wohl tat wen ein großer Hundedämon vor ihm stand?

Es würde wohl nicht mehr lange dauern und Sesshomaru würde es erfahren.
 

Alex schien sich aus seiner Starre zu lösen und sein Gesicht nahm wieder diesen Selbstsicheren Eindruck an. "Jetzt war ich doch glatt erstaunt Prinzesschen, mein Glückwunsch", meinte er dann und erhob sich dann wieder. Sarah knurrte nur einmal und ging dann in Angriffsstellung. Irgendwie fühlte sie sich plötzlich so frisch und gestärkt, und irgendwie war da noch etwas anderes, doch immer noch konnte sie es nicht beschreiben.

"Jetzt geht es wirklich los", meinte sie dann und mit einem rasenden Tempo lief sie auf ihm zu. Alex grinste nur und dachte wie dumm sie doch war, so würde sie ihn sicher nie besiegen. Doch kurz vor ihm löste sie sich plötzlich auf, kurz war er Überrascht schlug dann aber noch oben da er annahm sie würde von da zuschlagen.

"Leider daneben."

Mit diesen Worten traf in das Schwert in der Seite und geschwächt ging der Dämon in die Knie seine Truppe sah dem ganzen entsetzt zu nicht wissend ob sie eingreifen sollten oder stehen bleiben sollten.

Wieder erhob sich Alex und sah sie ernsthafter als zuvor an. "Du scheinst doch ein würdiger Gegner zu sein."

Mit diesen Worten machte er sich zum Angriff bereit und Sarah fühlte seine Aura die Rasend anzusteigen schien. Er hat mit mir gespielt dachte sie und wieder wurde sie Zornig.

Nun griff Alex an, sein Schwert bewegte er dabei in eine Art Dreieck, dadurch entstand ein merkwürdiger Sog der auf sie zu flog. Schnell hielt sie Bluefalk vor ihren Körper flog aber trotzdem zu Boden. Genau in dem Moment traf sein Schwert auf ihres und drückte ihre eigenes an die Kehle. "Du bist zwar gut, aber immer noch nicht gut genug um mich zu schlagen tut mir ja schrecklich Leid für dich, aber keine Sorge anderes als deine Mutter wirst du nicht gleich sterben", flüsterte er ihr triumphierend ins Ohr.
 

Plötzlich wurde er von einer unsichtbaren Kraft weggeschleudert und benommen blieb er für einen kurzen Moment liegen bevor er sich wieder erhob. Dann sah er zu Sarah und erschrak um sie herum glühte ein rotes Licht das immer größer zu werden schien ihre Augen waren leuchtend rot gefärbt nur eine blaue Popille war zu erkennen. In ihrem Gesicht stand hass, Wut und Mordlust, eine Mordlust die Alex fast eine Gänsehaut über den Rücken gelegt hätte, wäre er nicht ein Dämon gewesen.
 

Sarahs Wut schien plötzlich auf sein Maximum angestiegen zu sein und dann plötzlich schien sie verschwunden zu sein. Die Wut schien Alex förmlich weggeschleudert zu haben. Sarah erhob sich und sah zu ihm, jetzt fühlte sie plötzlich das Pulsieren ihres Blutes, es wollte die Kontrolle übernehmen, ihre ganze Kraft freilassen. Sie wusste nicht genau ob sie diese Macht beherrschen konnte unsicher sah sie zu Sesshomaru der zu ahnen schien was in ihr vorging, mit einem fast nicht sichtbaren nicken gab er ihr den befehl es zu tun. Kurz zögerte sie noch ließ dann aber ihrer Kraft ihren Lauf.
 

Plötzlich wurde ihr Gesicht breiter und eine Hundegesicht entstand. Auch ihr Körper veränderte sich immer größer schien sie zu werden ihre Beine nein Pfoten schienen zu Wachsen bis sie vollständig ihre Größe erreicht hatten.

Alle Augen sahen sie entsetzt an, angst stand in den Augen der Gegner, auch Alex schien sich nicht mehr sicher zu sein ob es eine gute Idee gewesen war gegen sie anzutreten.

Sarahs Fell war im Gegensatz zu Sessys leuchtend Braun, im Sonnenlicht schien es gold glänzend. Auf ihrem Gesicht waren die selben Zeichen wie bei Sessy, nur das sie alle hellblau waren. Wieder knurrte sie auf, dieses mal schien es als würde es von überall auf der Wiese zu schallen.

Sie fühlte plötzlich dieses Unnatürliche Bedürfnis nach Fleisch, der süße Geschmack des Blutes, wenn man in sein Opfer rein biss. Wieder sah sie auf die Wiese und erblickte die Truppe. Die sah ängstlich zu ihr Rüber, ihre Augen waren strahlend rot ihre blaue Popille auf sie gerichtet. Ohne noch weiter zu überlegen lief sie zu ihnen. Keiner bewegte sich, alle sahen sie starr zur Bestie die da auf sie zukam. Den ersten schnappte sie mit dem Maul und schleuderte ihn in die Luft, dann schnappte sie sich zwei weitere und warf sie jeweils in eine Richtung der Wiese. Die restlichen machte sie mit ihren Pfoten platt, Alex sah sich das ganze entsetzt an. Wie konnte sie nur so stark sein Karanu hatte zwar erzählt sie wäre nicht schwach doch das war sichtlich maßlos übertrieben. Eines wusste er, er musst hier weg und Karanu bericht erstatten. Das Prinzesschen schien ja noch mit seine SEINEN Leuten beschäftig zu sein, weshalb er sich rasch davon schlich, was er nicht wusste war das zwei goldene Augen auf ihm ruhten, doch der Besitzer dieser Augen schien nicht das Bedürfnis zu haben ihn zu verfolgen.

Viel lieber sah er zu was Inira drauf hatte. Er musste zugeben sie war stark, aber hatte sie sich selbst Unterkontrolle?
 

Genau in dem Moment wandte sie sich zu ihm um, immer noch hatte sie Lust auf Fleisch, das Blut der Opfer, sie sah sich den Weißhaarigen Man an der dort stand, sie kannte ihn konnte aber nicht sagen woher, war es aber wichtig?

Nein entschied sie und griff in an. Der Weißhaarige Man zückte sein Schwert, das eine Eigene Aura Umschlang und zielte damit auf sie. Sie war jedoch blind, blind für die Gefahr die dieses Schwert ausfuhr. Immer noch dürstete es sie nach mehr. Als dann plötzlich eine Gewaltige Energie auf sie traf blieb sie stehen. Es schien als würde sie immer Schwächer werden. Unmerklich verwandelte sie sich zurück in ihre Menschen ähnliche Form und blieb dort verwirrt stehen. Ich fühl mich so schwach...
 

Sesshomaru hatte sich schon gedacht das sie sich nicht Unterkontrolle haben würde und zog sein Schwert, da sie auf ihn zukam. Er selbst wusste natürlich wo die schwäche diese Wesens waren, war er doch selbst eines dieser Wesen. Mit dem Schwert zielte er auf ihren Schwächepunkt, was sie an ihrem Angriff nicht zu hindern schien. Erst als Tokejins Kraft sie traf blieb sie erschöpft stehen und verwandelte sich zurück in die Menschenähnliche Gestallt.
 

Sarah sah sich um, ihre Gedanken schienen wieder zu erwachen. Sie erinnerte sich an alles was geschehen war. Ich habe Sesshomaru angegriffen, ich hatte in nicht erkannt dachte sie und machte sich vorwürfe.

"Entschluldige Sesshomaru, aber ich...", fing sie an wurde aber von ihm unterbrochen. Er hatte ihr einfach einen seiner Finger an den Mund gelegt, zwar sah er sie immer noch kalt an, aber eine gewisse wärme lag in seinen Augen.

"Du kannst deine Kraft noch nicht Kontrollieren", sagte er dann und nahm die Hand von ihrem Mund. Sarah jedoch dachte anders darüber, nicht nur das sie ihn angegriffen hatte, sie hatte die Gegner angegriffen, auf einem sogar rumgekaut sein Blut geschluckt. Als es passierte genoss sie es doch jetzt wo alles vorbei war ekelte sie sich vor sich selbst. Am liebst hätte sie geheult, doch vor Sesshomaru?

Sie sah zu ihm und ohne jegliche Vorwarnung umarmte sie ihn und weinte in seine Rüstung. Sie fühlte sich so mies, so schwach, obwohl sie doch so Stark gewesen war. Doch sie ekelte sich vor dem was sie gewesen war, vor dem was sie wurde, würde sie sich nicht Kontrollieren. Nein das durfte nicht noch mal passieren, nicht noch einmal...
 

Sesshomaru sah überrascht zu ihr runter, ohne jegliche Vorwarnung hatte sie ihn umarmt und weinte nun. Verwirrt sah er immer noch zu ihr runter, unbewusst roch er ihren Duft ein... er roch so gut.

Er wollte auch ihre Haut fühlen wie weich und Angenehm sie war. Er legte eine Hand um sie und berührte ihre Weiche Haut, genauso wie er es sich vorgestellt hatte.
 

Sarah fühlte plötzlich wie jemand seine Hand um sie legte und sah zu Sesshomaru auf, immer noch waren tränen in ihrem Gesicht, doch sie wischte sie schnell weg. Wollte er sie wirklich trösten? Oder sie sogar aufmuntern?

Sie wusste es nicht, empfand es aber als angenehm von ihm umarmt zu werden. Wieder legte sie ihren Kopf gegen seine Brust, sie wusste nicht was er tun würde, vielleicht würde er sie von sich schupsen, oder sie gewähren lassen.
 

Nun hatte sie zu ihm aufgesehen, sie schien immer noch traurig zu sein, dachte er selbst und sah weiter auf sie runter. Wieder legte sie ihren Kopf gegen seine Brust, doch anstatt sie weg zuschuppsen ließ er sie gewähren, nur warum?

Warum hatte er ihr überhaupt erlaubt sich ihm sosehr zu nähern? Warum empfand er es nicht als abstoßend sondern als angenehm?

Konnte es sein das er... nein, das konnte es nicht sein. Er war ein stolzer Dämon und nie würden Gefühle die überhand übernehmen.
 

Als Sarah bemerkte das er sie nicht wegjagte schmiegte sie sich noch mehr an ihn. Er roch so gut und strahlte eine Angenehme wärme aus, die sie gewissermaßen Beruhigte. So würde ich am liebsten für immer hier stehen, dachte sie verträumt und lächelte. Ich in den Armen des schönsten, Edelsten und Stärksten Dämons den es wohl gibt... ... Halt sagte ich schönsten?

Ok er ist ja echt süß, nein er sieht ja nicht so schlecht aus aber, er ist noch lange nicht schön.

Oder doch??? Nein, nein und noch mal er ist sieht nur nicht schlecht aus. Langsam hob sie noch mal den Kopf und sah in Sesshomarus Gesicht. Er hatte so schöne Augen und obwohl sie diese Kälte Ausstrahlten waren sie so wunderschön. Seine Gesichtszüge so hart und doch so zart und die Haare...

Erst ein paar Sekunden später wurde ihr bewusst das sie gerade Sesshomaru musterte und das er sie dabei ansah. Ein roter Schimmer legte sich über ihr Gesicht und rasch senkte sie den blick auf seine Rüstung. Was für eine ähm Schöne Rüstung und so ähm interessant, versuchte sie sich einzureden.
 

Während Sarah sich nun für die Rüstung interessierte sah Sesshomaru sie fragend an, natürlich nicht äußerlich merkbar. Täuschte er sich oder hatte sie ihn gerade gemustert?

War sie gerade rot geworden als ihr bewusst geworden war was sie tat?

Wen ja, warum?

Doch eine andere Frage beschäftigte ihn, warum interessierte es ihn so sehr. Normal verschwendete er nicht seine Zeit damit über andere nachzudenken, außer es ginge um Rin, doch das war ja was anderes. Sie war ja schließlich kein kleines Kind mehr, so wie Rin. Sie war fast eine Frau, schon eine Jungefrau verbesserte er sich und sah auf sie runter. Ihr Gesicht hatte zarte Züge wie meist Frauen. Auch ihr Körperbau war so zart und doch so stark, früher hätte er sich nie Gedanken über Frauen gemacht doch sie, sie hatte ein Wesen an sich das er nicht beschreiben konnte.

Ohne es selbst zu Realisieren strich er ihr übers Haar und drückte sie fester zu sich.
 

Überrascht hatte Sarah wieder aufgesehen. Er hatte ihr über den Kopf gefasst und sie dann sogar näher an sich gedrückt. Seine Augen hatten auf einmal so einen Warmen Blick. Nicht so wie sonst immer. Ihr Herz schien zu rasen und immer lauter zu poche, das sie befürchtete er könnte es hören, obwohl er das wohl konnte, sie selbst hörte ja auch ihren und seinigen Herzschlag. Aber warum?

Ihr kam plötzlich ein Gedanke der ihre Gedanken in Anspruch nahm. Konnte es tatsächlich sein das sie sich in ihn Verliebt hatte?
 

Auch Sesshomaru bemerkte das ihr Herz schneller zu schlagen schien. Was war nur mit ihnen los?

Was war mit ihm los?
 

So hier mache ich Schluss, obwohl das ende irgendwie ziemlich Titschig ist, egal vergisst nicht kommis zu hinterlassen.
 

Gruß

Engelchendiemaus

Der Schmied

Wieder gingen beide weiter. Sarah etwas weiter hinter ihm. Zögerlich sah sie zu ihm, wandte aber schnell wieder den Kopf ab. Wieder erinnerte sie sich an den Vorfall von vor ein paar Stunden.

Ich habe Sesshomaru umarmt, mich an ihn gedrückt... Wie peinlich, was er jetzt wohl über mich denkt? Fragte sie sich und fühlte wärme in ihren Kopf steigen. Ahh können Dämonen etwa rot werden? Oh bitte Hoffentlich nicht, flehte sie ihn Gedanken.

Als sie plötzlich gegen etwas hartem vor sich lief. Überrascht sah sie auf, sah aber etwas was sie nicht erwartet hatte.

Oh nein, dachte sie und guckte ob es auch keiner gesehen hatte. Sie war doch tatsächlich gegen einen Baum gelaufen. Wie hieß es noch, ach ja Augen auf machen!

"Erstaunlich das du ein Dämon bist, solche Missgeschicke passieren nicht mal Menschen", kam es plötzlich von neben ihr. Erschrocken zuckte Sarah zusammen und wandte sich dann zu Sesshomaru um. Dabei stellte sie noch etwas erstaunlicheres fest, konnte es sein das in Sessys Gesicht etwas amüsiertes war?

Nein, das wäre einfach zu unglaublich, meinte sie dann zu sich selbst. Wollte es aber trotzdem wissen.

"Machst du dich über mich lustig", fragte sie zögernd, da sie wusste vor wem sie hier gerade stand, damit rechnend das er gleich auf sie los gehen würde. Doch nichts ihrer Befürchtungen geschah.

"Ja", gab er ohne Gefühl zur antwort, danach wandte er sich um und ging einfach weiter während Sarah völlig baff da stand. Hatte er das wirklich gerade gesagt oder eingebildet?

>Doch du hast dich nicht getäuscht< stimmte ihr Su zu. Dann ist ja gut, meinte Sarah erleichtert und gleicht darauf wieder rum nicht. Was soll das dann heißen...
 

"Inira."
 

Sofort hob die angesprochen den Kopf. "Ich heiße Sarah S-A-R-A-H", erklärte sie und eilte dann hinter ihm her. Als sie ihn erreicht hatte, sah sie kurz zu ihm auf, darauf hin fühlte sie wieder diese wärme in sich aufsteigen weshalb sie rasch den Kopf in eine andere Richtung lenkte. Man passiert das jetzt immer wen ich ihn sehe?
 

Sesshomaru sah überrascht zu seiner Begleiterin. Sie benahm sich so merkwürdig, lag es daran das er sie vorhin gewähren ließ? Weil er erlaubt hatte, das man ihm so nahe kam, ihn umarmte? Er selbst fragte sich dies auch. Warum hatte er es geduldet, niemand war ihm bis jetzt so nahe gekommen ohne das er es später bereut hatte. Nur ein Wesen hatte es bis jetzt gewagt. Rin. Sie war die einzige die er gewähren ließ, auch bei ihr fragte er sich oft nach dem Warum?

Doch eine antwort fand er nicht. Sein Blick wandte wieder zu Inira die neben ihm herlief. Vorhin hatte sie ihn gefragt ob er sich über sie lustig machen würde und er hatte doch tatsächlich mit Ja geantwortet. Seit wann ließ er sich so gehen, seine Gefühle. Sie weckte etwas in ihm, was er versuchte auszuschalten. Rin hatte diese Gefühle schon in ihm geweckt, doch sie, sie weckte noch mehr. Aber so durfte es nicht weiter gehen, er war ein mächtiger Dämon, Herr der Westlichen Länder, er durfte keine schwäche zeigen, keine schwäche haben, keine wollen.

Er musste sich unbedingt schnellstens von ihr lösen, sie loswerden. Wieder sah er zu ihr, sie hatte ihren Kopf in eine andere Richtung gelegt. Ihre Augen strahlten durch die Sonne hell. Für einen kurzen Moment schien er sich in ihnen zu verlieren, doch er rappelte sich wieder auf. Er durfte nicht noch mehr schwäche zeigen, nein er war zu stolz zu mächtig, Gefühle waren unbrauchbar, nur Menschen hatten sie und an ihnen sah man wie schwach man durch sie wurde.
 

Sarah sah sich immer noch die Gegend an. Wo wollten wir eigentlich noch einmal hin.... Ach ja zu diesem Schmied. Schmied... den kenne ich doch oder? War das nicht dieser Totosai?

In der Serie hieß der Schmied doch so oder?

>Du wirst es schon noch erfahren< meinte Su nur dazu und Sarah beließ es dabei.
 

Nach kurzer Zeit wurde Sarah bewusst, das es immer wärmer wurde, auch die Gegend wurde immer Steiniger. Sesshomaru ging nun wieder vor während Sarah ihm dicht dahinter folgte.

"Gehen wir auf einen Vulkan zu oder was?" Fragte sie eher sich als an Sesshomaru gewandt bekam aber trotzdem eine antwort.

"Totosai Arbeitet hier", gab sich Sesshomaru zur antwort herab blieb dabei aber nicht im geringsten stehen. Also hatte ich doch recht dachte Sarah zufrieden und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Obwohl ich ein Dämon bin, schwitze ich wie ein Mensch dachte sie nörgelnd und öffnete etwas den Oberenteil ihres Kimonos. Doch nach kurzer Zeit wurde ihr bewusst, das das auch nicht weiter half. Oh man die Hitze bringt mich noch um nörgelte sie weiter in sich hinein.

>Sarah-san, ihr verträgt die Hitze besser als die meisten anderen Dämonen, Menschen würden diese Hitze nicht ertragen< erklärte Su ihr plötzlich worauf hin Sarah sich selbst ansah. Als Mensch würde ich jetzt schon lange hops gegangen sein... Aber trotzdem ist mir heiß!

Wieder öffnete sie das Oberteil ihres Kimonos etwas weiter, bemerkte aber nicht das man nun eine gute Aussicht auf ihre Oberweite hatte. Wenn wir nicht bald da sind drehe ich um!

Doch ob sie das wirklich tun würde, darüber war sie sich selbst nicht sicher.
 

Nach einer etwas längeren Zeit in der es noch um einiges wärmer geworden war, erreichten sie eine Höhle. Im inneren war es im Gegensatz zu draußen angenehm kühl. Sesshomaru war stehen geblieben und regte sich nicht mehr. Sarah stellte sich neben ihm und sah nun auch was er sah.

"Totosai?"

Der Angesprochene hob erschrocken den Kopf, wollte wohl auch eine antwort geben als er plötzlich Sesshomaru erblickte.

"Wahhh, was willst du den hier? Bitte tötet mich nicht", schrie er sofort entsetzt und eilte hinter seine drei Äugige Kuh. Dort blieb er zitternd sitzen und hob vorsichtig den Kopf hoch.

"Ich mache euch keine Schwerter", erklärte er dann reichlich mutier als er eigentlich war. Sesshomaru gab darauf keine Erklärung oder antwort sondern zog sein Schwert Tokejin aus der Scheide und warf es dem Schmied hin, der ihn darauf hin verwirrt ansah.

"Ihr wollt das ich Tokejin zerstöre."

"Wage es und du bist zur letzten Zeit Schmied gewesen", kam es sofort knurrend von Sesshomaru, wobei er seine Hand knacken ließ. Rasch verschwand Totosais Kopf wieder hinter der Kuh, die wieder rum gelassen da lag und auf dem Heu kaute das um sie lag.

"Ähm was wollen wir jetzt eigentlich hier", fragte Sarah nun zögerlich, da sie nicht wusste was sie sonst sagen wollte und dumm rum stehen darauf hatte sie auch keine Lust.

Totosai der sie erst jetzt bemerkt hatte machte große Augen.

"Ihr habt jetzt eine Gefährtin? Und dazu noch so eine schöne, mein Glückwunsch, eure Wahl war ausgezeichnet", gab Totosai schleimerisch von sich und hob wieder vorsichtig den Kopf hoch. Der auch gleich wieder verschwand als er den Blick des Hundedämons sah.

"Totosai, überprüfe mein Schwert", befahl er dann bedrohlich und lehnte sich dann gegen die Wand der Höhle wo er gelassen stehen blieb und die Augen schloss. Sarah sah unterdessen weiterhin zu Totosai der langsam hinter der Kuh hervor kam.

Er dachte ich wäre Sesshomarus Gefährtin. Ob ich das vielleicht irgendwann mal sein werde? Halt was denk ich da schon wieder... obwohl... Nein, jetzt ist Schluss mit diesen Gedanken.

Da fiel ihr plötzlich der seltsame Blick auf den Totosai ihr zuwarf. Was hat er den?

"Wenn sie nicht eure Gefährtin ist dann nehme ich mal an ein Spaß Objekt, obwohl ich sagen muss das sie ganz schön gewagt rumläuft."

Ein blick auf sich selbst zeigte Sarah was er meinte, worauf hin sie rot anlief. Ihr obererteil des Kimonos war soweit geöffnet das man einen großenteil ihres BHs sehen konnte und dazu noch ihre Brust.

"Wo guckst du eigentlich hin", schrie sie wobei sie rasch den Kimono wieder verschnürte. Danach erklang ein lautes ~Klong~ und eine dicke beule zierte den Kopf Totosais.

"Was kann ich den dafür", keifte er sie an, wesentlich mutiger als er mit Sesshomaru sprach. Darauf hin knurrte Sarah einmal gefährlich auf worauf hin Totosai wieder verstummte und das weite hinter seiner Kuh suchte. Das wollte ich schon immer mal machen dachte sie zufrieden und setzte sich auf einen Stein.

Erst als sich Totosai sicher war kam er wieder aus seinem Versteck raus und setzte sich vor die Flamme. Dort nahm er dann Tokejin in die Hand und untersuchte es ausführlich. Obwohl es ihm nicht passte musste er zugeben das dieses Schwert ein Meisterwerk war und bestimmt ziemlich mächtig war. Ein seufzen war von ihm zuhören, als er es überarbeitete.
 

Nachdem Totosai fertig war gab er Sesshomaru zitternd das Schwert zurück. "Hier", meinte er noch bevor er wieder hinter seiner Kuh verschwunden war. Sarah hatte sich wieder erhoben und sah zu Sesshomaru rüber der sein Schwert begutachtete. Dann tat er es wieder in seine Scheide zurück und drehte sich um.

"Inira wir gehen zurück", sagte er knapp und verschwand am Eingang der Höhle. Sarah blieb noch kurz stehen und sah im Böse nach. Wie oft soll ich ihm noch sagen das mein Name Sarah ist bis er es checkt.

"Wie bist du auf Sesshomaru getroffen?" kam plötzlich die frage von Totosai der sich vorsichtig neben sie gewagt hatte. Überrascht über die frage sah sie zu ihm hin.

"Ich traf ihn, als ich Rin damals gefunden hatte, damals hatte sie sich verlaufen", antwortete sie dann und folgte Sesshomaru der nicht anstallt machte kurz stehen zu bleiben. Von hinter sich hörte sie noch mal die Stimme des alten Schmiedes.

"Du musst etwas besonderes sein, Sesshomaru hat sich verändert."

Obwohl sie gehört hatte was er gesagt hatte, war sie nicht stehen geblieben. Er hat sich verändert und das soll an mir liegen?

Während sie noch über diese fragen nachdachte folgte sie dem Hundedämon vor sich, der schon ein weites stück voraus war. Was meinte Totosai nur damit?

"Inira", kam es leicht genervt von weiter vor ihr und ihr wurde bewusst das sie stehen geblieben war und anstallt gemacht hatte sich hinzusetzten.

"Sarah, Sarah, nenn mich nicht Inira", flüsterte sie leise, war sich aber sicher das er es trotzdem gehört hatte. Dann eilte sie so schnell sie konnte zu ihm.

Die Wege Trennen sich?

Und schuld an allem ist der Computer
 

Die Wege Trennen sich?
 

Sarah nahm gerade einen schluck Wasser zu sich aus einem kühlen See. Etwas des Wassers ließ sie ihren Hals runter laufen bevor sie sich wieder erhob und zu ihrem Begleiter eilte der gegen einen Baum lehnte.

Als sie vor ihm stand öffnete er seine Augen wieder und beide machten sich wieder weiter auf den Weg. "Wo gehen wir jetzt hin?" Fragte Sarah und gesellte sich neben ihn. Sesshomaru der neben ihr ging sagte gar nichts was Sarah wieder einmal ärgerte.

"So ein Hund", schimpfte sie leise, erreichte aber das Sesshomaru stehen blieb und sie prüfend ansah. Nanu, was hat er denn?
 

Sesshomaru sah sie prüfend an. Hatte sie ihn gerade als Hund bezeichnet? Wenn ja, war das schon ziemlich merkwürdig war sie doch selbst auch einer. Oder hatte sie das schon wieder vergessen?
 

Da Sarah nicht wusste was sie jetzt machen sollte fragte sie ob sie nicht weiter gehen wollten. Doch wieder bekam sie keine antwort von ihm. Es war so als würde er sie Ignorieren, versuchen sie nicht als Vorhanden zu sehen. Merkwürdig dachte Sarah und überlegte. Seit sie von Totosai auf dem Rückweg waren benahm er sich so. Warum ist er nur so abweisend, obwohl er war ja sonst auch nie wirklich gesprächig gewesen oder doch?

Nee,

entschied sie und eilte wieder an seine Seite. Es gefiel ihr überhaupt nicht wie Luft behandelt zu werden. Besonders nicht von ihm. Auf eine Gewisse weise machte es sie sogar traurig.

Ich dachte jetzt könnte es vielleicht besser laufen nachdem wir uns doch letztens...

Wieder schlich sich die röte in ihr Gesicht und Rasch wendete sie den Kopf ab.

Sesshomaru beobachtete sie dabei unbemerkt. Sie schien über etwas traurig zu sein, kam ihm in den Sinn als er in ihre Augen sah. ABER das interessierte IHN doch nicht!!!
 

Nach einer weitern weile des schweigen wurde es Sarah langsam lästig. Warum das wusste sie selbst nicht, doch es war einfach so.

"Ich will jetzt wissen was ist", sagte sie plötzlich ernst und stellte sich ihm in den Weg, wobei sie in nicht aus den Augen ließ.

Der Hunddämon sah sie darauf hin abschätzend an. Sie wagte es doch tatsächlich sich ihm in den Weg zu stellen, dafür müsste er sie jetzt eigentlich bestraffen.

Nochmals wiederholte sie ihre frage, da er nicht zu antworten schien.

"Hey Sessy, ich will wissen was los ist", meinte sie nun mit einem ton Wut in der Stimme. Auch Sesshomaru hatte nun Wut in sich und beförderte sie an den nächsten Baum.

"Nenn mich nicht Sessy Inira", befahl er ihr so abweisend wie möglich, jedoch auch so bedrohlich wie möglich. Die angesprochene rappelte sich wieder auf und sah in ernst an.

"Dann sag mir warum du mich ignorierst", gab sie zur antwort und verschränkte die arme vor der Brust.

Sesshomaru musterte sie, sie konnte wirklich sehr aufbrausend werden, das hatte er schon bemerkt. Doch er würde sich nicht dazu herunter lassen, sich von ihr aufhetzen zu lassen.

Er wandte sich einfach von ihr ab und ging weiter. Sie würde ihm eh hinterher laufen, dachte er selbstsicher wie immer.

Kühl wie er war ging er also weiter und ließ Sarah dort stehen wo sie immer noch stand. Wütend sah sie im hinterher. Sie musste eine Träne unterdrücken. Es tat ihr ziemlich weh so von ihm behandelt zu werden.

Nein Sarah du weinst jetzt nicht beherrsch dich, meinte sie zu sich selbst und drehte sich um. Sie wollte nicht weiterhin mit diesem Dämon weiter gehen. Nein, so will ich nicht Leben, nicht so bei ihm sein lieber gehe ich alleine weiter, dachte sie und lief einfach los. So schnell sie konnte lief sie durch das dichte Unterholz, durch die Büsche, sprang über einen Fluss und dann lief sie weiter, weiter über die Wiese auf der anderen Seite. Bis sie stimmen wahr nahm. Überrascht blieb sie stehen.

War Sesshomaru ihr etwa gefolgt? Hatte er nach ihr Gesucht?

Nein entschied sie, er ignoriert mich ja lieber. Der freut sich doch wenn ich weg bin , entschied sie folgte dann den stimmen.
 

"WAS SOLL DAS HEIßEN ICH BIN EIN BRUTALES WEIB HÄ?, SEI FROH DAS ICH DIR ÜBERHAUPT HELFE UND DEINE WUNDEN VERSORGE", rief ein Mädchen hinter dem Hügel der Wiese aufgebracht. Sarah erkannte die stimme sofort und freute sich in gewisser weise sogar.

Die habe ich auch lange nicht mehr gesehen, ich werde sie mal besuchen dachte Sarah und eilte zu der Gruppe.

Als sie auf dem Hügel stand erblickte sie tatsächlich die Gruppe bestehend aus Sango, Miroke, Shippo, Kiara, Inu Yasha und Kagome. Anscheinend hatten sie gerade gekämpft den alle sahen ziemlich angeschlagen aus. Als sie Sarah erblickten gingen sie aber in Angriffsstellung.

"Was willst du", rief Inu Yasha Angriffslustig und zog sein Schwert. Sarah sah in verwundert an. Erkannte er sie etwa nicht?

Natürlich ich bin ja jetzt eine Dämonen viel ihr ein und sie musste schmunzeln.

"Entschuldigung ich habe total vergessen das ihr mich gar nicht erkennen könnt", meinte sie dann und kam näher auf die Gruppe zu. Weiterhin sahen sie diese Misstrauisch an, nur Inu Yasha schien etwas zu riechen. Überrascht ließ er sein Schwert sinken.

"Was hast du, kennst du sie etwa", fragte Kagome ihn und der angesprochene nickte zögerlich.

"Wenn ich mich nicht täusche ist das hier Sarah", antwortete er dann worauf hin alle große Augen machten. "Aber Sarah ist doch ein Mensch", überlegte Shippo und legte den Kopf schief.

"Tja, das stimmt eigentlich nur zum teil", gab sie darauf zurück und erzählte ihnen alles.

Die Gruppe hörte interessiert zu, besonders Inu Yasha. Am ende der Geschichte war er der erste der etwas sagte.

"Und warum bist du dann nicht mehr bei Sesshomaru?"

Mit dieser fragte hatte sie nun nicht gerechnet, doch eine antwort wollte sie nicht geben. Sie hatte ihnen nicht erzählt, was kurz zuvor vorgefallen war und hatte es auch nicht vor. Kagome schien dies zu wissen den sie lenkte rasch ab.

"Also viel Wichtiger ist doch, sie muss ihr Land zurück bekommen schließlich ist sie eine Prinzessin oder?"

Sarah nickte und ihr Blick hellte sich wieder auf. Das war jetzt wirklich wichtiger als sich darüber sorgen zu machen ob Sesshomaru sie hasste oder nicht.
 

Wo anderes ...
 

Sesshomaru war weiter gegangen, hatte aber bemerkt wie sie in eine andere Richtung gelaufen war. Doch er hatte nicht vor ihr hinterher zu laufen, sie zurück zu hohlen.

Eigentlich war es doch sehr gut das sie von sich aus gegangen war, jetzt musste er sich nicht mehr darum kümmern. Aber etwas störte den großen Hundefürsten doch, war er wirklich damit zufrieden, war alles damit erledigt?

Natürlich, rief er sich selbst zu und sah sich kalt wie immer um. Er sollte sich nicht weiter Gedanken über sie machen, sie war weg und er wollte sie los werden. Wenn sie wieder bei ihm auftauchen würde, erst dann müsste er sich wieder Gedanken darum machen.

Wenn sie wieder auftauchen würde...

Ein gereiztes knurren kam von ihm, schon wieder dachte er über sie nach, warum nur konnte er an nichts anderes denken. Er musste sich andere Gedanken schaffen.

Im selben Moment nahm er die Aura ein paar Dämonen war. Ein kurzes hinterhältiges lächeln tauchte auf seinem Gesicht auf. Na wunder bar, da war ja die Abwechslung, dachte er und ging in die Richtung aus der diese Truppe kam.
 

Kurze Zeit später lagen um den Hundefürsten lauter Leichen rum. Doch wirklich zufrieden war er nicht. Sie waren alle keine Gegner für ihn gewesen, er hatte sie alle in weniger als zehn Sekunden umgebracht. Er brauchte eine wirkliche Herausforderung.

Doch wo bekam er die nun her?

Der Wind verriet ihm das Inu Yasha in der nähe war und noch etwas anderes Inira war bei ihm. Würde er nun zu seinem Bruder gehen, so würde er genau den erblicken, wegen dem er überhaupt so schlechte Laune hatte. Aber war es wirklich schlechte Laune die sich da in ihm ausbreitete?

Er selbst war erstaunt über diese frage, machte er sich etwa etwas vor?

Aber das konnte nicht sein, er empfand nichts für andere Wesen, entschied er entschieden und machte sich auf den Weg zum Dorf in dem er Rin und Jacken zurück gelassen hatte. Aber war da nicht auch noch ihr Wolf?

Was würde er tun, wenn er ohne sie zurückkehrte. Aber was interessierte ihn das, der Wolf gehörte nicht zu ihm.

Ja genauso war es, der Wolf und Sie gehörten nie zu seiner Gruppe, nie zu ihm. Sie war einfach nur Rins Kindermädchen gewesen und der Wolf, der war ein Anhängsel von ihr gewesen.

So blieb nun seid Entschluss. Ohne noch weiter über sie nachzudenken machte er sich auf den Weg zu seiner Gruppe.
 

"Willst du etwas mit uns Reisen?" Fragte Sango Sarah, als sie gerade Feuerholz sammelten für das Lagerfeuer. Sarah überlegte eine Zeitlang. Warum eigentlich nicht, sie könnten mir vielleicht helfen gegen Karanu, mehr als Sesshomaru, er stand ja nur da und sah zu...

Nein Sarah hör auf überhaupt an ihn zu denken. Er ist abgehackt, unwichtig. Du musst ihn nicht mehr wieder sehen. Und selbst wenn er dich suchen würde!

Doch eine innere stimme hoffte das er dies wirklich tat, doch eine weitere sagte ihr auch das er das nie tun würde.

"Also gut ich komme mit euch, ihr könnt mir ja helfen gegen Karanu", antwortete Sarah und Sango nickte darauf hin freundlich.

...Aber vorher muss ich noch mal ins Dorf zurück, ich muss Inuki hohlen fiel ihr ein und ihr blick wurde wieder verträumt und traurig.

Würde er dann auch da sein?

Aber egal, ich hole nur Inuki und dann reise ich mit Inu Yasha und seinen Freunden die behandeln mich zumindest nicht wie Luft.
 


 

So damit ist mal wieder Schluss, in diesem Kp haben sie doch ziemlich viel überlegt findet ihr nicht auch?

Hinterhältiger Angriff 1

"Inu Yasha, mach Platz!"

Bum

"Was sollte das du dumme Gans", schimpfte der auf dem Boden liegende Hanyo während er sich aufrappelte. Er hatte Kagome wieder mal Verletzt, mit einfachen Worten worauf hin diese Wütend gegangen war. Der Rest der Gruppe stand um den Hanyo rum und schüttelte nur den Kopf. Auch Sarah war dabei und überlegte ob es nicht besser war Kagome zu folgen.

"Inu Yasha, wann lernst du endlich das man vor Gebrauch des Mundes das Hirn einzuschalten hat?" sagte Miroke und versuchte dabei ernst zu klingen, was misslang als er den Po von Sango streifte.

"Miroke bleib einmal in deinem Leben ernst", rief Sango aufgebracht und verpasste dem Mönch eine mit ihrem Bumerang. Sarah sah sich das ganze Stumm an, war aber in Gedanken bei Kagome. Ich sollte ihr vielleicht wirklich folgen überlegte sie und tat dies dann auch. Die anderen schienen wohl eh zu beschäftig mit ihren eigenen Problemen.
 

Unterdessen war ein gewisser Hundedämon auf den Weg zu seiner Gruppe oder eher zu seinen Anhängseln. Immer noch war er wütend, und immer noch wusste er nicht genau warum. Dieses Weib, Inira, sie raubt mir noch den letzten nerv selbst wenn sie nicht da ist dachte er und knurrte ein weiters mal. In einem Umkreis von 10 Kilometern waren alle Dämonen verschwunden die wussten was gut für sie war. Genau jeder Dämon wusste was gut für ihn war, keiner kam ihm in die Quere oder wagte es ihm Frech zukommen. Nur sie hatte es bis jetzt gewagt, ein paar dumme Banditen auch aber die weilten nicht mehr auf diesen Planeten.

Plötzlich kam ihn ein merkwürdiger Geruch in die Nase. Rauch, Kamp und tot. Es kam aus dem Dorf in das er seinen Diener und Rin geschickt hatte. >>Rin<< dachte er und sprang in die Luft um schneller ins Dorf zugelangen.
 

"Kagome?"

Sarah sah sich im Wald um. Hier waren viele Tannen weshalb man nicht weit sehen konnte. Sie suchte schon eine Zeitlang schon nach Kagome fand sie aber nicht. Seufzend drehte sie sich um, um zurück zu den anderen zukehren. Überrascht hielt sie inne als sie sah wer da vor ihr stand.

"Kagura", flüsterte sie Misstrauisch und Musterte den Abkömmling Narakus.

"Woher kennst du mich?", fragte Kagura ebenso Misstrauisch guckend wie sie selber. Sie erkennt mich wohl auch nicht, dachte Sarah zufrieden und beschloss sich daraus einen Spaß zu machen.

"Ich komme aus dem Süden und wurde hier her geschickt um nach einem Dämon zu suchen. Kennst du ihn vielleicht er heißt Naraku", antwortete sie, sagte dabei aber nicht woher sie sie kannte. Die Frau sah sie darauf hin noch misstrauischer an und hob eine Augenbraue hoch.

"Du suchst Naraku? Warum?" Fragte sie neugierig und fächelte sich Luft zu mit ihrem Fächer. Ein grinsen wollte sich auf ihr Gesicht schleichen doch sie konnte es gerade noch zurück halten.

"Weil...", fing sie an und ließ sich dabei Zeit.

"Weil?"

Sarahs Blick wurde auf einmal finsterer, jetzt war es an der Zeit zu sagen wer sie war.

"Damit ich mich an ihm rächen kann", sagte sie dann und knurrte Gefährlich auf. Kagura ging schnelle einen schritt zurück und machte sich bereit auf ihre Feder zu verschwinden würde es nötig werden.
 

Inu Yasha lag immer noch auf dem Boden als ihm plötzlich ein bekannter Geruch in die Nase ging. Aber das ist doch ...

Rasch erhob er sich und eilte in die Richtung aus der dieser Geruch kam. Ein süßer Geruch, der Geruch einer Frau, der Geruch der Frau die er liebte... Kikyou.
 

Miroke und Sango versuchten dem plötzlich davon laufenden Hanyou hinterher zu rennen, prallten aber gegen einen Bannkreis, durch den merkwürdiger weise Inu Yasha durch kam.

"Was ist hier los?" Fragte Sango misstrauisch und blickte sich um in der Hoffnung einen Eingang oder ein loch zu finden. Doch Fehlanzeige.

"Das ist eine Falle", gab Miroke zur antwort und blickte sich ebenfalls um. Ob jemand in der nähe war und sie beobachtete. Sango sah erschrocken zu dem Mönch.

"Etwa Naraku?"

Ein nicken Mirokus brachte Sango zum Erwachen aus ihrer Starre. Rücken an Rücken stellten sie sich und sahen sich um. Bestimmt hatte Naraku vor die Gruppe zu trennen und dann jeden Einzeln anzugreifen.

"Sango, wir müssen unbedingt zusammen bleiben", erklärte Miroke, als plötzlich der druck Sangos Körper hinter ihm verschwand wandte er sich um und sah gerade noch wie die ihren kleinen Bruder verfolgte.

"Sango", rief Miroke und wollte hinter her, doch ein weiterer Bannkreis hielt ihn zurück. Wieder ging er in Angriffsstellung und sah sich um. Dieser Naraku war wirklich hinterhältig. Hoffentlich geht es denn anderen gut. Kagome... kam ihm in den Sinn, sie war alleine und wusste nichts von der Gefahr. Sango wusste zwar nicht genau was sie tat könnte aber erst mal auf sich aufpassen. Nur Inu Yasha viel ziemlich oft auf die Tricks Narakus rein. Der Mönch fluchte innerlich, was sollte er denn nun machen. Versuchen den Bannkreis zu durchbrechen oder Kagome suchen und zumindest ihr Helfen.

Wenige Sekunden später entschied er Kagome zu suchen, sie konnte mit ihren Pfeilen vielleicht wirklich den Bann lösen.
 

Sango lief ihrem Bruder hinter her, sie hörte zwar den ruf Mirokes doch blieb nicht stehen. Sie musste Koaku finden und versuchen ihm zu helfen, ihn befreien. Selbst wenn er dafür sterben musste, dann würde sie ihm in den Tot folgen.

"Koaku bleib stehen, ich bin es doch deine Schwester", rief sie dem Jungen hinterher. Erstaunlicher weise blieb der daraufhin wirklich stehen und wandte sich zu ihr. Voller entsetzten sah sie wieder mal in die Leblosen Augen ihres Bruders, kalt wie der Tot sah er zu ihr rüber. Nicht ein Zeichen des Erkennens. In Sango brach eine Welt zusammen, ihr war klar sie konnte ihren Bruder nur retten in dem sie den Juwelensplitter entfernte. Eine träne ran ihr Gesicht runter.

"Koaku es tut mir Leid, ich werde dich von Narakus macht Befreien. Aber keine Angst ich werde dir folgen", mit diesen Worten stürmte sie auf ihren Bruder zu. Immer mehr tränen liefen ihr dabei übers Gesicht, immer mehr, während sie in das Leblose Gesicht ihres Bruders sah.
 

Kagome ließ sich erschöpft auf einem Stein nieder und versuchte erstmal wieder Luft zubekommen. Sie war eine ganze Strecke ohne Pause gelaufen ohne zurück zusehen oder anzuhalten. Sie brauchte abstand, abstand von ihm. Immer wieder verletzte er sie mit Worten.

"Inu Yasha", brachte sie unter Tränen hervor. Ihr Gesicht verborgen in den Händen. Ein schluchzen nach dem anderen kam von dem Mädchen, bis sie plötzlich das Knacken eines Astes hörte.

"Verschwinde Inu Yasha, ich hasse dich", rief sie Wütend. Nur er konnte es sein dachte sie und erhob sich. Dabei wischte sie sich die tränen aus dem Gesicht, sollte er auftauchen so sollte er nicht sehen das sie wegen ihm geweint hatte. Überhaupt geweint hatte.
 

"Rasche, wofür?" Fragte Kagura verwirrt, wobei sie immer noch auf Distanz blieb. Sarah sah sie nun noch Gefährlicher an. Eigentlich sollte sie sich an Kagura rächen. Sie hatten sie und ihre Freunde angegriffen und wenn man die ihre Freunde angriff war das ein Angriff auf sie.

"Für alles Leid das er getan hat", erklärte sie und ein gemeines lächeln tauchte auf ihrem Gesicht auf als sie fort fuhr: "Und mit dir einem Abkömmling von ihm fang ich an."

Kagura bemerkte das dieser Dämon gefährlich war und sie um einen Kampf nicht herum kam. Doch etwas an dieser Dämonen störte sie, sie erinnerte sie an irgendjemanden, doch an wen wusste sie einfach nicht.

Sarah zog ihr Schwert und griff die Frau an, diese ließ schnell ihre Feder wachsen und flog hoch in die Luft was diese nicht weiter störte und ebenfalls in die Luft sprang. Entsetzt sah die Frau zu der Dämonen die ihr immer näher wurde. Schnell ließ sie angriffe mit ihrem Fächer auf sie nieder hageln, doch jedem wich die Dämonen geschickt aus. Kurz vor ihr hörte man plötzlich den schrei eines Mädchens. Kagome dachte Sarah und passte einen Moment nicht auf, genau in diesem nutzte Kagura ihre Chance und verschwand auf ihrer Feder.

"Mist", rief Sarah und landete wieder auf dem Boden. Schnell folgte sie dem Schrei. Kagome musste etwas passiert sein.
 

Inu Yasha war am ende des Geruches angekommen. Dort stand sie und sah zu ihm rüber und obwohl ihre Augen so tot und lehr waren, fühlte Inu Yasha eine starke Wärme in seinem Herzen bei ihrem Anblick.

"Kikyou", flüsterte er und kam auf die Frau zu. Immer noch trug sie die Robe einer Miko weiß - rot.

"Inu Yasha", sagte auch sie und sah in mit ihrem Emotionslosen blick an. Inu Yasha blieb vor der Miko stehen. Wie oft hatte er doch an sie gedacht, wie oft sich gefragt wie es ihr ging. Wie oft wann er endlich mit ihr zusammen war.

"Inu Yasha du bist gekommen", sagte Kikyou in einem Erzähler mäßigen ton, der so kalt war das man eine Gänsehaut bekommen konnte. Der angesprochene Hanyou nickte und sah sie weiter hin Verträumt an.

"Kikyou, ich werde dich nie wieder allein lassen", erklärter er dann und es war sein Ernst, er würde sie nicht mehr alleine lassen. Nie wieder... doch eine innere stimme in ihm rief etwas anderes, sie rief den Namen einer anderen Frau. Einer Frau die mit ihm reiste, in anlächelte mit so fiel Wärme und liebe. Kagome. Kagome, wo war sie eigentlich, war sie nicht schon weg gewesen als er zu Kikyou gelaufen war?

Plötzlich nahm er den Schrei eines Mädchens war, es war zwar ziemlich weit entfernt doch konnte er ihn trotzdem noch hören. Es war Kagome die Geschrieen hatte.

"Was hast du", fragte Kikyou, der der Blick des Hanyous nicht entgangen war. Dieser sah nun ernsthaft zu der Frau ihm gegenüber hin.

"Kikyou ich ... ich muss noch einmal weg", erklärte er dann und wollte gehen. Doch Kikyou hielt ihn fest in dem sie ihn umarmte. Mit sanfter Gewalt ließ sie ihn inne halten. Verwirrt sah der Hanyou zur Miko runter.

"Inu Yasha ist dir dieses Mädchen etwa mehr wert als ich?"

Plötzlich wurde Inu Yasha alles klar. Das hier war ein Ablenkungsmanöver, damit Kagome frei angegriffen werden konnte. Und Kikyou war teil dieses Planes dachte er traurig und löste sich von ihr. Wie konnte die Frau die er so sehr liebte nur so kalt werden, so voller hass und neid. In ihm stellte sich nun noch eine weitere frage, liebte er sie denn überhaupt?

Er liebte Kikyou,

Kikyou die vor 50 Jahren gestorben war,

Kikyou die immer zu allen gut war und jedem half der Hilfe benötigte,

Kikyou die eine mächtige Miko gewesen war,

Kikyou die ihn als Hanoyu akzeptiert hatte,

Kikyou die gelebt hatte...

Auf einmal wurde ihm klar das dies vor ihm nicht Kikyou war. Nein das war nicht die Frau die er vor 50 Liebte, diese hier war ein Rachesüchtiger Geist der erst ruhe fand wenn er selbst tot war. Das hier war eine Hülle, die Hülle von der Frau die er liebte. Die Frau die er nun liebte war eine andere. Eine Frau die ebenso rein und freundlich ist wie Kikyou es einst war. Eine Frau die ebenfalls eine Miko war, die Kikyou so ähnlich und doch so anders aussah. Kagome.

"Ich muss gehen", sagte er blockend und löste sich von Kikyou die ihn entsetzt und zu gleich erzürnt ansah.

"Du liebst dieses Mädchen mehr als mich Inu Yasha? Das ist Verrat" , flüsterte Kikyou doch der Hanyou verstand jedes Wort. Noch bevor er von der Fläche verschwunden war rief er ihr noch ein letzten Satz zu.

"Ich habe mich verraten, die Frau die ich liebte starb vor 50 Jahren."
 


 

So hier ist ende fürs erste. Im nächsten Kp geht's weiter^^

Wer weiß vielleicht mache ich einen drei oder auch Vierteiler daraus. Vielleicht auch nur einen Zweiteiler. Nun ihr werdet es sehen
 

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Engelchendiemaus

Hinterhältiger Angriff 2

So und hier ist nun der Zweiteteil, hoffe er gefällt euch hab mir mühe gegeben^^
 

"Koaku", rief Sango traurig während sie mit dem Schwert nach ihm Schlug. Dieser schützte sich mit seiner eigenen Waffe und sprang dann fünf Meter von ihr entfernt auf den Boden. Sango lief sofort wieder auf ihn zu und griff an. Auch er ging in den Angriff über und traf sie mit seiner Waffe an der Schulter. Blut floss ihren Arm runter doch das störte sie nicht, das einzige was sie wollte ihn retten. Ihren kleinen Bruder, ihren kleinen Bruder den Naraku auf dem Gewissen hatte.

Naraku wird dafür büssen dachte sie wütend und schlug mit ihrem Schwert zu. Dieses mal verfing sich ihre Waffe mit der seinen. Koaku sprang darauf hin wieder ein paar Meter zurück und blieb dort in der Hocke. Dabei zog er an seiner Waffe, die sich mit Sangos verfangen hatte. Diesen Moment nutze die Dämonenjägerin und zog ebenfalls an ihrem Schwert. Koaku wurde dabei nach vorne Gerissen und viel auf den Boden mit dem Rücken liegend. Dort blieb er und rührte sich nicht, als warte er auf den Gnadenstoß.

Sango sprang auf ihren Bruder rauf und hielt das Schwert in die Luft, wieder flossen tränen.

(So ich weiß diese Stelle kommt euch allen bekannt vor)

"Koaku bitte verzeih mir", flüsterte sie und eine ihrer tränen landete in seinem Gesicht. Überraschender weise strich sich der Junge über die Träne und seine Augen nahmen einen klaren Blick ein.

"Bitte... Bitte hi...Hilf mir", sagte er stotternd und breitete die Hände aus damit sie ihm ins Herz stechen konnte. Genau in dem Moment erstarrte Sango und fing voll und ganz an zu weinen. Eine Hand hielt sie auf den Mund gepresst während sie in die Augen ihres Bruders sah.

Wie konnte sie nur auf die Idee kommen ihren Bruder zu töten, er hatte vielleicht wirklich noch eine Chance, genau wie Inu Yasha gesagt hatte. Und genau jetzt zeigte sich der Beweis, er konnte sich Narakus Kontrolle entziehen.

"Koaku schau mich an, erinnerst du dich? Ich bin es Sango deine Schwester", rief sie ihm zu und versuchte seine Augen auf ihr Gesicht zu lenken. Der Junge sah sie stumm an schien sich aber an etwas zu erinnern. Plötzlich weiteten sich seine Augen vor entsetzen und noch bevor Sango etwas tun konnte war er zwischen ihren Beinen heraus gerutscht und in den Wald gelaufen. Sango sah im erschrocken nach nicht fähig sich zu bewegen. Wenige Minuten vergingen als sie erwachte und ebenfalls aufstand.

"Koaku warte", rief sie ihm hinter her obwohl sie wusste das er schon lange weg war, doch sie wollte die Hoffnung aufgeben. Mit festen Glauben lief sie wieder hinter ihm her, er musste sich erinnert haben, an irgendetwas hatte er sich erinnert. Doch was es auch war, es musste schrecklich gewesen sein dachte Sango und erinnerte sich an seinen Entsetzen Gesichtsausdruck.
 

Miroke lief immer schneller. Eben hatte er Kagome schreien hören. Verdammt hoffentlich komme ich nicht zu später dachte er im Laufen. Plötzlich blieb er stehen vor ihm waren ein paar Dämonen aufgetaucht die ihn versuchten aufzuhalten. Schnell öffnete der Mönch sein Schwarzesloch und zog die Dämonen rein, dabei bemerkte er erst zu später das auch Giftige Insekten dabei waren. Als er alle Dämonen eingesaugt hatte schloss er das Loch und viel auf die Knie. Sein Herz raste wie verrückt und schmerzte. Seine sicht wurde immer unklarer. Leicht benommen richtete er sich auf, so wollte er nicht sterben, würde er nicht sterben. Er musste zuvor noch etwas erledigen. Jemanden etwas sagen...

Mit diesen Worten machte er sich weiter auf den Weg in die Richtung aus der der Schrei kam.
 

Kagome sah entsetzt zu dem Wesen das neben Kanna und Naraku stand. Es sah aus wie Schlamm nur das es zwei Augen hatte und einen Mund, der im inneren genauso eklig war wie im äußeren. "Was willst du", fragte Kagome dann und zog einen ihrer Pfeile um in zu spannen wenn nötig.

"Miko gib mir deinen Juwelensplitter", gab Naraku kalt von sich und ein Triumphierendes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Kagme ging zögerlich einen Schritt zurück. Was sollte sie nur tun?

Sie hatte doch keine Chance gegen alle diese Wesen. Inu Yasha wo bist du nur fragte sie sich, bereute es aber im selben Moment wieder. Wegen diesem Baka bin ich doch erst in diesem Schlamasel. Naraku kam einen schritt näher. Er trug wie immer dieses Paviankostüm.

"Denkst du etwa deine Freunde kommen dir zur Hilfe? Sie sind alle mit eigenen Problemen beschäftigt", erklärte er dann und lachte fies. Kanna gesellte sich nun neben Naraku und sah zu ihm auf.

"Nein, lass das meinen neusten Abkömmling erledigen", befahl er und deutete auf dieses Schlammige Wesen. Dies machte wohl eine Nickbewegung und kam dann auf Kagome zu. Rasch spannte sie einen Pfeil und zielte auf das Wesen. Die Erde bebte im selben Moment und Erde schoss aus dem Boden und Stoppte den Angriff. Sofort war wieder Narakus lachen zuhören.

"Korajima ist ein teil der Erde und kann sie dadurch auch Kontrollieren", erklärte er dann und sah sich das Schauspiel weiterhin an. Kagome die nun keinen Rat hatte sprang gerade noch zur Seite als ihr dieses Wesen entgegen sprang. Erschrocken sah sie zu der Stelle an der sie eben noch war. Dort war kein Gras mehr nur noch trockene Erde. Was wohl aus mir wird wenn der mich trifft fragte sie sich wollte es aber sicher nicht ausprobieren.
 

"Kagome"

Sarah rief ein weiters mal durch den Wald. Sie fühlte die Aura von Dämonen, es waren wohl drei stück und einer von ihnen hatte eine starke Aura. Ist das etwa Naraku?

>Hay Sarah-sama und wie es aussieht seine Abkömmlinge noch dazu< stimmte Su zu und Sarah überlegte was sie tun sollte.

>Vorsicht< rief Su plötzlich und Reflexartig sprang die Angesprochene zur Seite. Neben ihr tauchte ein Sturm auf der den Boden aufhetzte, direkt an der Stelle an der sie gerade noch gewesen war. Wütend blickte sie nach oben. Da war sie wieder auf ihrer Feder dieses mal jedoch mit einer Arme Dämonen.

"Ich bitte dich, das hatten wir doch schon", gab Sarah lässiger von sich als sie war. Kagome war eindeutig in Gefahr und sie wurde hier Aufgehalten. Kagura zog die Augenbraue leicht hoch.

"So, hatten wir das schon? Sind wir uns denn schon mal begegnet?"

Ein grinsen setzte sich auf Sarahs Gesicht ab. Gleich würde sie wissen wer sie war. Mit ihrem Schwert in der Hand zielte sie auf ein paar Dämonen. Sofort schoss ein Blitz aus der spitze und traf den Dämon der danach nur noch staub war. Kaguras Augen weiteten sich.

"Du!" sagte sie und endlich erinnerte sie sich. Das Mädchen von damals das einen Juwelensplitter gefunden hatte. Doch das war doch ein....

"Wie kann das sein, Sie war ein Mensch gewesen?"

"Tja mein Geheimnis", sagte sie immer noch lässig und strich mit dem Finger über die Klinge um ihr klar zumachen das wenn sie nicht gleich verschwand das sie sie angreifen würde.

Kagura schluckte darauf hin, sie wusste wie mächtig das Mädchen damals gewesen war, wie stark war sie dann jetzt als Dämon. Eine innere Stimme sagte ihr Gefahr und auf diese hörte sie meist.

"Los greift sie an", gab sie den Befehl und verschwand dann selbst von der Bildfläche.

>>Kagura komm zu mir<<< kam der Befehl von Naraku worauf hin sie sich auf den Weg machte.

Wütend sah Sarah die Dämonen an die ihr entgegen kamen. Hetzt mir ihre Truppe auf den Hals und macht sich aus dem Staub dachte sie und griff die ersten Dämonen vor ihr an. Wie sie feststellte war es ganz einfach sie zu Besiegen. Einen nach dem anderen hackte sie in stücke. Am ende lagen nur noch die Überreste auf dem Boden rum. Sarah sah sich das Gemetzel an und fragte sich wie sie so werden konnte. Das bin ich gewesen... meine Dämonische Seite ist Blutrünstig dachte sie versuchte den Gedanken aber zu verdrängen. Sie war nicht Blutrünstig, sie hatten es ja verdient, sie hätten sie nicht angreifen müssen. Mit diesem Gedanken lief sie weiter. Sie konnte schon Kagome riechen, sie war ganz in der nähe.
 

Inu Yasha schwang sich elegant über die Bäume. Er hatte Kagome im Kopf. Er musste sie beschützen. Wehe dieser Naraku hätte ihr ein Haar gekrümmt, dafür würde er büssen. Unter ihm nahm er ein knacken war. Rasch tauchte er unter den Bäumen auf und erblickte Miroke der leicht schwindelig umher lief. Als er Inu Yasha sah, lächelte er und stützte sich gegen einen Baum.

"Miroke was ist passiert, wo ist Sango?"

"Sango.... Sie sie wurde .... Weggelockt ... und ... und ich von Dämonen ... Dämonen angegriffen... unter ihnen .... War... waren Narakus Gifigeinseketen... habe es zu spät bemerkt und sie .... Eingesaugt", brachte Miroke unter etlichen Pausen hervor. Seine Kleidung war schon Feucht geworden vom Schweiz und sein Gesicht blass wie das eines Toten. Inu Yasha sah den Mönch besorgt an, er brauchte Hilfe, doch Kagome auch. Entschlossen hielt er Miroke den Rücken hin.

"Steig auf", sagte er als er sah wie der Mönch den Mund öffnete um zu reden. Nun nickte er nur und tat wie geheißen. Nun machten sie sich gemeinsam auf den Weg.
 

Sango folgte der Spur ihres Bruders, ihr Arm Blutete immer noch stark wodurch sie selbst langsam erschöpfte. Kurz hockte sie sich auf den Boden und erblickte Fußspuren. Spuren ihres Bruder. Wieder erhob sie sich und lief weiter. Sie war sich sicher schon sehr nahe an ihm dran sein zu müssen. Plötzlich hörte sie stimmen vor sich. Eine davon war eindeutig die von Kagome und die andere die von Naraku. Schnell rannte sie zu den beiden. Jetzt konnte sie sich an Naraku rächen.
 

Kagome flog unsanft gegen einen Baum und rieb sich den Po. Mist wenn nicht bald jemand kommt geh ich noch hops dachte sie und richtete sich wieder auf. Von dem eben noch wachsenden Grün war nichts mehr vorhanden. Nur noch erde lag auf dem Boden. Alte trockene Erde. Wieder bekam Kagome eine Gänsehaut.

"Hör auf zu spielen und vernichte sie nun", befahl Naraku und der Dämon griff ein weiters mal an. Jedoch wesentlich schneller als zuvor. Entsetzt schloss Kagome die Augen. Jetzt war alles aus, sie würde nicht mehr ihren Eltern Lebewohl sagen können und nie wieder mit ihren Freunden lachen können.
 

"Kaze no Kizu"
 

Erschrocken öffnete Kagome ihre Augen. Vor ihr war ein riesiges Loch, doch keine Spur mehr von dem Dämon. Schnell sah sie zu der Richtung aus der die stimme gekommen war.

"Inu Yasha", rief sie voller Freude und tränen rannen ihr übers Gesicht vor Erleichterung. Der sah sie ebenso besorgt an. Miroke lag neben ihm an einen Baum gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Er atmete immer noch schwer. Plötzlich tauchte vor Kagome Koaku auf und zielte mit seiner Waffe auf Inu Yasha. Der konnte gerade noch ausweichen. Direkt danach kam auch Sango aus dem Gebüsch und sah traurig zu ihrem Bruder.

"Koaku, was tust du", rief sie traurig. Koaku drehte sich zu ihr um und wieder stand entsetzten in seinen Augen.

"Koaku komm her", zitierte ihn Naraku zu sich worauf hin der Junge sich gehorsam umdrehte und zu ihm eilte. Vor ihm ging er in die Knie. "Verzeih Herr ich konnte das Weib nicht länger aufhalten."

"Koaku aber...", Sango sah entsetzt zu ihrem Bruder, er hatte sie nur abgelenkt, die ganze Zeit etwa? Kagome eilte zu ihrer Freundin und nahm sie tröstend in den Arm.

Während sich Inu Yasha schützend vor die Mädchen stellte, gingen diese zu Miroke der immer mehr Probleme mit der Atmung bekam.

"Ich muss ihm ein gegenmittel geben", sagte Kagome und zog aus ihrem Rucksack eine Dose Wasser und eine Arznei die sie dem Mönch schon mal in solch einer Situation gegeben hatte.

"Kannst du sie ihm geben?" Fragte sie Sango die darauf hin nickte und die Dose und Arznei entgegen nahm. Kagome hingegen richtete sich auf und stellte sich neben Inu Yasha.

"Naraku, jetzt wirst du für alles Bezahlen was du getan hast", rief Inu Yasha wütend und hob sein Schwert für einen Angriff. Er suchte die Windnarbe die auch gleich erschien. Als sich die beiden Winde rieben wollte er zuschlagen. Plötzlich lösten sich die Winde auf und rieben sich nicht mehr. "Was..." dachte Inu Yasha und hörte ein lachen über ihm. Dort saß Kagura auf ihrer Feder und Fächelte mit ihrem Fächer, worauf hin sich die Winde noch mal Veränderten.

"Inu Yasha du und dein Menschenvolk haben keine Chance mehr gib mir also die Juwelensplitter", forderte Naraku ihn auf und hob einen Seiner Hände. Als er ihn öffnete erblickte die Gruppe den teil den er besaß. Es war mehr als die Hälfte, doch von dem Juwel ging eine Dunkle Aura aus und die Farbe des hellen rosa war in ein dunkles rot über gegangen.

"Inu Yasha", flüsterte Kagome entsetzt und der Hanyou nickte nur.

"Rück sofort den Splitter raus, du kannst lange darauf warten das wir unsere raus rücken", rief ihm Inu Yasha entgegen und wollte in den nah angriff übergehen wurde aber durch die Attacke Koakus abgehalten.

"Keh, bist du schon so feige das du Kinder vorschicken musst", sagte Inu Yasha verächtlich und ging ein paar schritte zurück. Er wusste das er Koaku nicht töten durfte schließlich war er nur eine Marionette der man einer Gehirnwäsche unterzogen hatte. Verdammt dachte der Hanyou und biss sich auf die Lippe.

"Koaku tut alles Freiwellig, ich habe ihn nie gezwungen."

"Von wegen du hast ihn getötet und dann Wieder belebt und seine Erinnerungen ausgelöscht", mischte sich Sango ein die Miroke fertig Versorgt hatte. Wütend stellte sie sich nun ebenfalls neben die anderen beiden und zog ihren Bumerang. "Koaku", flüsterte sie dabei noch mal und sah Naraku hasserfüllt an.

"Kagura ich überlasse sie dir und Kanna", sagte Naraku dann und war im begriff sich umzudrehen.
 

"Das sehe ich anders!"
 

Überrascht wandten sich alle zu Sarah um die ebenfalls gerade erschienen war. Naraku sah sie kurz musternd an bevor er sich wieder umdrehte.

"Kümmere dich auch um sie", befahl er dann, wurde aber mitten im Gehen von dem Blitz Bluefalks getroffen. Dabei zerriss das Kostüm und man erblickte Naraku in der Gestallt des Jungen Herren aus dem Schloss. Seine roten Augen sahen zu Sarah rüber.
 

Wo anders
 

Sesshomaru sah sich in den Überresten des Dorfes um, es gab keine überlebenden mehr. Doch von seinem Diener und Rin war keine Spur mehr, auch der Drache war verschwunden. Wut stieg in dem Hundedämon auf, hatte er einen Bestimmten Geruch in der Nase. Wie konnte es diese niedere Kreatur wagen... dachte er und seine Augen leuchteten Gefährlich rot auf während er sich umwandte und in eine bestimmte Richtung ging.

Dieser niedere Fuchsdämon dachte er während er seine Wahre Gestallt annahm. So einfach würde er ihn nicht davon kommen lassen, jemand der es wagte SEIN Eigentum zu stellen wurde mit dem Tot bestrafft.
 

So ich bin mal gemein und mache wirklich einen Dreiteiler daraus!

Ich weiß nicht ob ihr schon wisst wer da im Dorf war wenn nicht müsst ihr euch wohl noch eine weile Geduldigen!
 

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Engelchendiemaus

Hinterhältiger Angriff 3

Es tut mir jetzt wirklich leid aber in diesem Kp Stirbt jemand... Aber keiner von der Gruppe!

Oh mir ist gerade noch etwas aufgefallen also da es schon so spät ist, Kiara ist ihm Dorf bei Kaede da sie Krank ist und Verletzt, habe ich gerade entschieden!!!
 


 

Plötzlich verwandelte sich Narakus Körper in eine Art Wurzelgefecht und griff Sarah an. Die sah die Wurzeln erstaunt an. Was ist das den?

>Sarah-sama Achtung< warnte sie Su noch rechtzeitig. Gerade noch sprang sie zur Seite und stürzte sich dann auf die Wurzeln. Unterdessen griff Inu Yasha Kagura an während Sango Kanna im Schach hielten.

"Wieder mal nur eine Puppe", fluchte Sango gerade als sie den Bumerang geworfen hatte, der prallte aber an Kannas Spiegel ab und flog direkt auf Sango zurück die rechtzeitig zur Seite sprang.

Kagome wich unterdessen Koaku aus der sie mit seiner Waffe angriff. Ich kann nicht mit einem Pfeil auf ihn schießen dachte sie und lief eiligst hinter einen Baum.
 

"Was ist das für ein Mist", fluchte Sarah während sie eine Wurzel nach dem anderen zerschmetterte, doch anstatt weniger zu werden wurden es immer nur noch mehr. "Sarah du musst auf den Kopf zielen", rief ihr Kagome von hinter dem Baum aus zu, gerade rechtzeitig verschwand sie hinter dem auch wieder, da Koaku gerade wieder angriff. Seine Waffe hing jetzt genau dort fest wo Kagomes Kopf vor wenigen Momenten gewesen war.

"Gut danke Kagome", rief ihr Sarah zu, während sie auf den Kopf zustürmte. Die Wurzeln griffen sie nun alle auf einmal an doch sie zerschlug jede mit der Faust ihren Krallen und ihrem Schwert. Als sie den Kopf erreicht hatte schlug sie ihn ab, im selben Moment verwandelte sich die Puppe in Dampf, zurück blieb nur eine kleine Holzpuppe mit einem Schwarzen Haar. Wahrscheinlich Narakus eigenes dachte sie und landete auf dem Boden um sich umzugucken.

Inu Yasha schien sich gut zu halten und schaffte es Kagura in die Flucht zu Jagen. Dabei nahm sie Kanna gleich mit auf ihre Feder. Nur Koaku war noch da, er griff immer noch Kagome an und schien die anderen gar nicht zu bemerken. Kagome wurde gerade wieder von ihm angegriffen als Sarah ihr Schwert in mitten der Flug Bahn Koakus Waffe warf. Darauf hin verhedderte sich seine Waffe. Das Schwert Sarahs Blitzte auf und Koakus Waffe wurde durch die Hitze die ihr Schwert aussendete Geschmolzen und fiel auf den Boden.

"So da haben wir schon mal was erledigt", meinte sie dann und sah zu Koaku deren Augen wieder so Tot und leer waren wie immer. Er war wieder unter der Kontrolle Narakus.

"Wir müssen ihm Helfen", rief Sango und ging auf ihn zu, worauf hin er einpaar schritte zurück wich. Was er dabei dachte konnte man nicht erahnen, falls er Überhaupt dachte.

Plötzlich tauchte neben Sango ein Giftiges Insekt auf und flog auf Koaku zu, dieser drehte sich mit dem Rücken zu dem Insekt hin. Entsetzt sahen alle beteiligten zu wie das Insekt den Splitter aus seinem Rücken entfernte. Sarah war die erste die sich einschaltete und das Vieh vernichtete, doch da war es schon zu spät. Tot viel Koaku auf den Boden. Der Juwelensplitterlag direkt neben ihm.

"Neiiin", schrie Sango und lief auf ihren Bruder zu. Vor ihm setzte sie sich nieder und nahm ihn in den Arm. Wieder weinte sie, drückte ihr Gesicht in die Brust ihres Bruders. Kagome kam zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter.

"Sango es tut mir leid", sagte sie tröstend und umarmte ihre Freundin die darauf hin noch lauter anfing zu schluchzen.

"Naraku ich werde dich töten, ich werde erst ruhen wenn er tot ist", schrie Sango so laut sie konnte. Alle sahen sie Mitleidend an. Sarah stand da neben doch aus irgendeinem Grund machte es ihr nichts aus das der Junge tot war. Nicht mal mitleid mit Sango hatte sie. Warum konnte sie selbst nicht sagen. Doch viel schlimmer war sie hatte das Gefühl als wäre woanders etwas schlimmes passiert. Jemand den sie mochte Entführt. Aber konnte das sein?

"Sango wir werden für ihn ein Grab bauen und eine Rede halten", sagte Miroke mitfühlend. Er war wieder einigermaßen auf den Beinen und setzte sich ebenfalls neben Sango.
 

Sarah überlegte unterdessen weiterhin wer Entführt worden war, oder ob es nur Einbildung war. Plötzlich schoss ihr ein Bild durch den Kopf... RIN...!

Plötzlich roch sie auch etwas in der Luft, Rauch, verbranntes. Wie konnte sie das nur nicht bemerkt haben.

Ohne weiter zu zögern lief sie los, dabei vergas sie die anderen sofort.
 

Inu Yasha der bemerkte wie sie verschwand warf noch einen Blick in die Richtung seiner Freunde, auch ihm kam der Geruch von Rauch und verbrannten in die Nase. Noch einmal warf er einen Blick auf die anderen die wohl jetzt sicher waren. Er wusste nicht warum aber irgendetwas sagte ihm das er dieser Dämonen Sarah helfen sollte.

"Ich folge ihr", sagte er deshalb zu den anderen, die einzige die dies gehört hatte war Kagome die kurz nickte. Dann folgte er ihr auch schon.
 

Unterdessen war Sarah schon etwas weiter gekommen, als sie vor sich etwas erkannte. Etwas großes weißes.

"Inuki", rief sie und blieb vor dem Wolf stehen, der sie freudig begrüßte. Sie bemerkte sofort die Wunden die der Wolf am Körper trug und ihr wurde klar, das etwas passiert sein musste.

Der Wolf schien zu ahnen was sie dachte denn er hielt ihr den Rücken hin. Die Dämonen nickte und setzte sich auf seinen Rücken. Gerade wollten sie los laufen...

"Warte", rief ein Hanyou und tauchte ebenfalls neben den beiden auf. Auch ihn schien der Wolf zu kenne den auch ihn begrüßte er freudig.

"Du siehst schon wieder ganz schön Kaputt aus", erklärte Inu Yasha und streichelte den Kopf des Wolfes.

"Ich muss los", erklärte Sarah ungeduldig und warf immer wieder blicke Richtung Dorf. Inu Yasha schien dies zu sehen. "Ich bin hier um dir zu helfen."

"Das ist nett aber ich habe euch genug umstände gemacht, deine Freunde brauchen mehr Hilfe als ich gerade", antwortete Sarah höflich und wartete nicht mal auf eine antwort des Hanyous. Sie hatte ihr Beine schon an den Bauch des Wolfes gedrückt und der war sofort auf Befehl los gelaufen. Tut mir leid Inu Yasha aber DAS muss ich alleine lösen, dachte sie und blickte noch einmal zurück.
 

Inu Yasha sah ihr noch wenige Momente nach und wandte sich dann um. Wahrscheinlich hatte sie recht und er sollte sich jetzt um seine Freunde kümmern, besonders Sango konnte jetzt alle Hilfe brauchen die es gab. So machte er sich zurück auf den Weg zu den anderen.
 

Sarah hatte unterdessen das Dorf erreicht und sah sich die Verwüstung an. Alles war zerstört und ein paar Verbrannte Leichen lagen auf dem Boden, doch weder Rin noch Jaken schienen hier zu liegen, geschweige Ah-Uh. Inuki schnüffelte etwas in der Luft und schien eine Spur zu haben. Als auch Sarah in der Luft roch erstarrte sie. Er war hier, natürlich es sind ja schließlich seine Leute. Nun überlegte sie ob sie wirklich helfen sollte. Er kann das ja alleine machen, er ist eh stärker als ich dachte sie, wollte aber ungern gehen. Sie wollte wissen was mit Rin passiert war und wer dieses Dorf zerstört hatte. Ein Dorf ihres Reiches fiel es ihr plötzlich ein. Also muss ich eh nach dem Jenigen suchen überlegte sie und noch ein Geruch kam ihr in die Nase worauf sich ihre Augen weiteten.

Er war das!!!

Wie konnte sie nur so dumm sein, sie hatte ihn ja damals nicht besiegt er war ja geflohen. Wütend ballte sie die Hände zu Fäusten und knurrte Gefährlich.

"Alex du Mistkerl", brachte sie unter grollen hervor. Neben ihr stand Inuki und sah sie abwartend an. Auch er war verletzt und eindeutig war auch ER das gewesen.

"Wir gehen, damit kommt er nicht durch", flüsterte sie zu ihrem Gefährten und lief dann los, gefolgt vom weißen Wolf.

Sarah wusste schon wo sie lang laufen sollte auch wenn es ihr missfiel, es war das beste in Richtung Sesshomaru zu rennen. So ein mist ich dachte ich würde ihn nicht mehr sehen müssen und jetzt doch, fluchte sie in sich hinein.
 

Sesshomaru blieb mitten im lauf stehen. Er spürte eine starke Aura auf sich zukommen, doch nicht irgendeine. Sie kommt auf ihn zu, hatte sie bemerkt was aus dem Dorf geworden war?

Aber warum kam sie auf ihn zu, dachte sie er würde sie mit sich nehmen?

Wieder verwandelte er sich zurück in seine Menschenähnliche Gestallt blieb aber nicht stehen sondern sprang über die Bäume und breitete sein Fell unter sich aus um dann zu fliegen. Sollte sie doch versuchen ihn einzuholen, wenn sie konnte.
 

Unterdessen erreichten die Abkömmlinge Narakus das Schloss in dem dieser war. Sofort eilte Kagura zu ihm. "Naraku du hast nicht erwähnt das diese Dämonen bei ihnen war", sagte sie wütend und wollte ihn mit ihrem Fächer angreifen. Sofort fühlte sie ein Stechen in der Brust.

"Kagura wage es nicht die Hand gegen mich zu heben und nun geh", befahl er worauf hin sie mürrisch verschwand.

Naraku sah mit seinen roten Augen in den Himmel. Es war wirklich interessant, wie konnte ein einfacher Mensch plötzlich ein Dämon werden?

Doch ein anderes Problem hatte er dafür gelöst. Dieser Koaku hatte sich immer mehr seiner Kontrolle entzogen, worauf er selbst beschlossen hatte ihm den Gar auszumachen. Zwar hatte er einen Kostbarren Splitter verloren aber neue Informationen erhalten. Den Splitter könnte er sich beim nächsten mal holen. Ein kaltes Lächeln huschte auf sein Gesicht während auch er den Raum verließ.
 

So das war der letzte teil des Dreiteilers hoffe er hat euch gefallen.

Ab dem nächsten Kp sind Inu und Co mal wieder nicht mehr da, vielleicht lasse ich sie noch einmal auftauchen, hab schon was ihm Kopf. Vielleicht aber auch nicht.
 

Buy
 

Engelchendiemaus

Wieder Vereint

Und Schuld an allem ist der Computer
 

Wieder Vereint
 

Rasch lief Sarah durch den Wald dicht gefolgt von ihrem Treuen Begleiter dem Weißen Wolf. Beide liefen in einem so rasenden Tempo das man sie kaum sehen konnte. Plötzlich blieben beide stehen und sahen sich um. Merkwürdig dachte Sarah während sie ein paar schritte weiter ging. Hier war die Spur Sesshomarus zu Ende, zumindest war hier die am Boden zu Ende. Dieser Mistkerl, dachte sie und schlug mit ihrer Faust gegen einen nahe stehenden Baum. Dieser zerbrach an der eben gegen geschlagenen stelle und stürzte zu Boden. Überrascht sah Sarah nun zu diesem. Ich muss aufpassen was ich tue warnte sie sich selbst und sah dann in den Himmel, ebenfalls Inuki. Denkt er ich könnte ihn nicht Verfolgen wenn er in der Luft ist?

Früher vielleicht nicht, doch nun war sie eine Dämonen und hatte auch deren Eigenschaften.

Mit einem Nicken in Richtung ihres Begleiters gab sie zu Verstehen das es weiter ging. Schnell sprangen sie über die Kronen der Bäume. Hier konnte man ihn wesentlich besser riechen. Beide sprangen nun von Baumkrone zu Baumkrone. Sarah vorne, während Inuki dicht hinter ihr blieb. Tja Sessy lein, damit hast du wohl nicht gerechnet, doch eine andere stimme sagte ihr, das er sie wohl nur Testen wollte. Sie kannte ihn ja schließlich, oder eher sein Jüngeres Ich. Schon Komisch, wie kann sich ein Mensch... Äh Dämon nur so verändern fragte sie sich, bevor sie einen Hilferuf hörte. Sofort tauchten sie wieder auf dem Boden auf und erblickten drei groß Gewachsene Männer die eine junge Frau umzingelten. Sie schienen die Beiden nicht zu bemerken was Sarah ausnutzte. Leise schlich sie auf die Männer zu, während Inuki dort stehen blieb wo er gelandet war. Genauso wie ich es mir gehofft hatte dachte Sarah und fragte sich ob Inuki vielleicht Gedanken lesen konnte.
 

"Nun sei doch nicht so ängstlich wir tun dir noch nichts", sagte einer von ihnen und griff den Arm der jungen Frau die darauf hin ängstlich die Augen schloss. Als der Typ sie an sich ziehen wollte fand Sarah es wäre an der zeit sich einzumischen. Gefährlich fing sie an zuknurren worauf die Männer Hellhörig wurden. Nervös wandten sie sich zu ihr, als sie sie erblickten weiteten sich ihre Augen.

"Ein Dämon", rief der Mann der eben noch die Frau am Arm gehalten hatte und ging ein paar schritte zurück, ebenfalls die anderen beiden. Die Frau die die Augen wieder geöffnet hatte, schrie entsetzt auf bevor auch sie einpaar schritte zurück wich.

"Hey ich bin doch hier um dir zu helfen", versuchte Sarah die Frau zu beruhigen, wobei sie auf die Leute zugingen. Diese sahen sie ängstlich an und gingen ebenfalls wieder ein paar schritte zurück. "Bitte tut uns nichts, ihr könnt das Weib haben wenn ihr wollt, wir brauchen sie eh nicht", rief ein anderer der Dreien und ging in die Knie. Kalt sah Sarah zu diesem hin. Sie hasste solche Leute, Männer. Sie waren doch alle Schweine dachte sie und hob einer ihrer Hände und besah sich ihre Krallen, nur um den Männern Angst einzujagen.

"Verschwindet und lasst die Frau in ruhe", zischte sie dann und nur eine Sekunde später waren alle drei weg. Die Frau sah sie nervös und zugleich fragend an.

"Was wünscht ihr, ich werde alles tun was ihr Befielt Herrin", sagte die Frau sofort und warf sich wie der Man zuvor auf die Knie. Sarah sie darauf hin verwirrt an. Herrin, Ich?

"Äh das ist ein Missverständnis, ich wollte dich von den Männern befreien. Du musst nichts für mich tun, geh dahin zurück wo du hergekommen bist."

Im Gesicht der Frau Spiegelte sich Verwirrung und Misstrauen wieder während sie nickte und sich erhob um dann eiligst zu verschwinden. Sie hatte Angst vor mir dachte Sarah traurig. Sehe ich den so Gefährlich aus?

Neben sich fühlte sie das weiche Fell ihres Freundes Inuki der ihre Hand leckte. "Aber du hast keine Angst vor mir oder?" Fragte sie ihn freundlich und strich ihm über den Kopf, was er sichtlich genoss.

Nach ein paar Minuten machte sie sich wieder auf den Weg, schließlich hatte sie noch etwas zu erledigen.
 

Sessohmaru flog auf seinem Fell stehend über den Kronen der Bäume. Er hatte gefüllt wie Inira stehen geblieben war, extra um dieses Menschen Weib zu retten. Sie war wirklich komisch, warum verschwendete sie ihre Zeit damit Menschen zu helfen. Es gab doch genügend, also eh nicht so schlimm wenn eine starb. Lag das daran das sie selbst vor kurzem noch ein Mensch gewesen war?

Wahrscheinlich, aber warum dachte er schon wieder an sie. Er sollte sich darauf Konzentrieren diesen Alex zu finden. Diesen niederen Dämon, wie konnte er es wagen SEIN Eigentum zu stehlen. Eines war sicher, dafür verdiente er einen langsamen Qualvollen tot.

Er folgte seinem Geruch schon eine Zeitlang. Da er immer stärker zu werden schien, konnte er nicht mehr weit entfernt sein. Ein kaltes Lächeln tauchte kurz auf seinem Gesicht auf, dieser Alex wird sich noch wünschen niemals geboren geworden zu sein.
 

Sarah fühlte langsam die Aura eines anderen Dämonen und auch deren Geruch war stärker geworden. Gleich haben wir ihn eingeholt dachte sie zufrieden und blickte sich um, in der Hoffnung ihn erkennen zu können, doch das einzige was man sah war das weiß der Wolken. Mist wieso sehe ich ihn nicht fragte sie sich und wurde nervös war er vielleicht doch wo anderes und sie täuschte sich. Ein Blick auf Inuki löste ihre Zweifel auf, er hätte ihr bescheid gegen wären sie vom Weg abgekommen. Während sie darüber nachdachte musste sie schmunzeln, dabei kniff sie die Augen leicht zu. Als sie sie wieder öffnete, sah sie weiter vor sich etwas weißes in den Grün der Bäume verschwinden. Also doch dachte sie und wurde sogar noch schneller um ihr Ziel zu erreichen. Im selben Moment konnte sie auch die Aura eines anderen Dämonen fühlen. Alex dachte sie nur und Zorn stieg in ihr auf. Wehe Sess hat ihn schon gekillt wenn ich da bin!
 

Hier war dieser schwache Dämon, bemerkte Sesshomaru und verschwand im grün der Bäume. Direkt darunter war Alex, der SEINEN Drachen Ah-Uh an den Zügeln hielt. Auf dem Drachen lagen Rin und Jaken, beide schienen Bewusstlos zu sein, wobei auf Jakens Kopf eine riesige Beule war, was ihn nicht wirklich was ausmachte. Doch was dieser Typ mit Rin gemacht hatte, dafür würde er bezahlen. Ein Gefährliches Knurren drang aus seiner Kehle während er den Boden erreicht. Rasch hielt der Drache an, ebenso der Dämon Alex. Als er Sesshomaru sah, schien er überrascht, verbarg es aber schnell. "Ich habe nicht so schnell damit gerechnet das mich jemand findet", meinte er ehrlich und ließ den Drachen los. Danach ging er in Angriffsstellung und zog sein Schwert.

Sesshomaru gab darauf keine antwort, kühl musterte er den Fuchsdämon. Oh er würde ihn leiden lassen.

Mit einer schnellen Bewegung beförderte er ihn an den nächsten Baum, wo er für wenige Sekunden liegen blieb. Dann erhob sich Alex wieder: "Nicht schlecht!"

Langsam kam Sesshomaru auf ihn zu immer noch mit dem selben kalten Blick, dieses mal aber schien er noch gefährlicher als sonst. Während er langsam auf den Fuchsdämon zuging erhob er das erste Mal seine Stimme.

"Dein erster Fehler war es MEIN Eigentum zu stehlen", während er dies Betont sagte, beförderte er den Dämon ohne das dieser wusste was Geschah an den nächsten Baum. Wütend erhob sich dieser. Verdammt er ist zu stark dachte er und biss die Zähne zusammen, fliehen würde er nicht.

"Dein zweiter Fehler war es mich Herauszufordern", wieder beförderte er ihn an einen Baum, dieses mal konnte sich Alex abfangen und startete ebenfalls einen Angriff. So schnell er konnte rannte er auf den Hunddämon zu, doch dieser löste sich in Luft auf. Alex kannte solche ähnlichen Attacken und ahnte das er hinter ihm auftauchen würde. Mit einem Siegsicheren lächeln wandte er sich nach hinten und schlug zu. Direkt ins Nicht.

"Falsch!"

Mit diesen Worten fühlte der Fuchsdämon wie ihn etwas am Hals streifte. Plötzlich fing die stelle an zu brennen und breitete sich im ganzen Körper aus. Sein Körper Pulsierte und jeder Herzschlag wurde unerträglich, er fühlte jede einzelne Faser seines Körpers. Unter schmerz verzehrten Gesicht ging er auf die Knie.

"...Was...was war....das", fragte er unter krächzen und husten. Dabei fing er an Blut zu spucken. Aus seinen Fingern kam ebenfalls Blut. Was ist das nur fragte er sich immer noch unter schmerzen.

"Ich habe eine besondere Dosis Gift für dich gemacht. Sie ist so stark das du anfängst dich selbst aufzulösen, doch so schwach das du dabei bei vollem Bewusstsein bist", antwortete Sesshomaru kalt ohne jegliche Reue oder Mitgefühl. Der Fuchsdämon hatte bekommen was er verdiente den Tot auf grausamste weise. Den Sterbenden Ignorierend ging er zu dem Drachen und besah sich die zwei Geschöpfe auf ihm. Bei Rin roch er ein Schwaches Schlafmittel, während Jaken mit purer Gewalt ins Reich der Träum gebracht werden worden muss.

"... Sesshomaru.... Egal...egal was du vorhast...wir....wir wissen schon Längst über....über euch.... Euch bescheid, bald... bald habt ihr Karanus ganze Arme... auf dem ...."

Stille trat ein während sich Alex Augen weiteten. Sein Herz schien sich selbst zu zersetzen. Mit Qualvollem Gesicht sank er zu Boden und blieb dort Regungslos liegen. Sesshomaru hatte gehört was er gesagt hatte, machte sich aber nichts weiter daraus. Als könnte die Arme dieses Karanus ihm etwas ausmachen.

"Rin"
 

Sarah hatte fast den Ort erreicht an dem dieser Alex und Sesshomaru waren. Kurz davor hörte sie den Fuchsdämon mit schwacher stimme etwas sagen. Noch bevor er geendet hatte war er tot umgefallen wie sie erkannte. Sesshomaru musste ihm einen Qualvollen tot beschert haben, so wie deren Gesichtsausdruck war. Inuki der neben ihr war stupste sie wieder mal an. Also wusste Karanu bereits das sie auf dem Weg wahren. Hoffentlich können wir seine Truppe schlagen, dachte sie weiter und erblickte Ah-Uh.

"Rin"
 

Glücklich erschien Sarah neben dem Hundedämon ohne ihn wirklich zu beachten. Sie wollte ihn auch eigentlich nicht mehr begegnen, dies war nur Zweck notwendig. Sesshomaru sah sie kurz an, an ihr roch es nach Kampf und seinem Bastard Bruder. Sie musste bis vor kurzem noch mit ihnen zusammen gewesen sein. Hatte sie deren Gruppe etwa für Rin verlassen?

Sie war wirklich merkwürdig musste er zugeben, doch noch merkwürdiger war anstatt missfallen über ihr Erscheinen zu haben freute er sich sie wieder zu gehen. Oder war da etwas anderes...

Sarah hob Rin von Ah-Uh und sah sie besorgt an. "Rin, wach auf", sagte sie und schüttelte das Mädchen leicht. Doch die kleine schien sie nicht zu hören und schlief ruhig weiter. Was hat sie nur fragte sie sich besorgt.

"Schlafmittel", kam es gelangweilt von Sesshomaru, da er ihren Blick aufgefangen hatte.

Überrascht sah sie in nun das erste Mal an, bereute es ihm selben Moment auch wieder. Ihr Herz schien einen Sprung vor Freude zu machen ihn wieder zusehen, was sie selbst nicht Begreifen konnte, doch viel schlimmer war sie fühlte sich wohl und wollte bei ihm bleiben. Verdammt, das kann doch nicht war sein ärgerte sie sich und legte das Mädchen wieder zurück auf Ah-Uhs Rücken. Zögerlich fing sie dann an zu sprechen.

"Ich werde Rin noch eine Zeitlang als Kindermädchen Begleiten damit so was nicht noch mal vorkommt."

Vorsichtig sah sie wieder zu Sesshomaru auf. Dieser nickte darauf stumm und ging Richtung Süden. Sarah konnte ein lächeln nicht unterdrücken, zufrieden nahm sie die Zügel des Drachen und folgte dann Sesshomaru. Dicht gefolgt von ihrem Freund dem Weißen Wolf.
 


 

So wieder mal ist ein Kp fertig, hoffe es hat euch gefallen. Das mit Alex wollte ich nicht noch genauer beschreiben weil es sonst zu brutal gewesen werde, wenn ihr findet das es so auch schon eklig ist dann tut es mir leid, meine Ideen sind mit mir durchgegangen^^
 

Gruß Eure

Engelchendiemaus

Versteck

Nur langsam kamen sie voran, so schien es Sarah jedenfalls die das Gefühl hatte die ganze Zeit auf der selben Stelle zu laufen, was nicht an ihr sondern an dem Drachen lag den sie an deren Zügeln hielt. Immer noch gingen sie in Richtung Süden, merkwürdiger Weise kam kein weiterer Angriff, oder Attacke von irgendwo was Sarah leicht irritierte. Er wollte mich doch haben, oder wartet er nur das ich komme?
 

Sesshomaru ging wie jedes mal voran, wieder mit ein paar Metern abstand, während seine äußere Miene Kalt war, war es in seinem Inneren ganz anders. Dieser Alex hatte es geschafft Rin zu entführen und anscheinend waren Jaken und dieser Inuki zu schwach gewesen um sie zu beschützen!

Er konnte das Mädchen nicht mit zum Schloss nehmen, dass wäre sein sicherer Tot gewesen. Langsam wie immer sah er sich um und entdeckte etwas, an das er sich erinnerte. Da haben wir ja ein Versteck, dachte Sesshomaru Amüsiert und ging darauf zu, ob sich Inira wohl erinnern wird fragte er sich dabei. Er würde es wohl schnell erfahren.
 

Als Sarah sah das der Dämon vor ihr in eine andere Richtung ein Bog tat sie dies ebenfalls. Während sie nun in diese Richtung gingen Grübelte Sarah, was man von außen leicht erkennen konnte. Ihren Zeigefinger hatte sie sich Waagerecht unter die Nase gelegt und die Augen leicht zu gekniffen. Diesen Ort hier habe ich doch schon mal gesehen, nur wo zum Teufel?

"So läuft man als Dämon nicht rum", weckte sie die Stimme Sesshomarus plötzlich worauf sie den Kopf hob und die Hand mit dem Zeigefinger wieder fallen ließ.

"Wie läuft man als Dämon nicht rum?" , hackte sie nach da sie es nicht verstanden hatte. Sesshomaru schien sie prüfend anzugucken und hob dann seinen Zeigefinger unter seine Nase, aber nur so kurz das der Finger eine Sekunde seine Haut berührte danach ließ er die Hand wieder Baumeln. Unterdessen war Sarah ein licht aufgegangen was man an ihren leicht geweiteten Augen erkennen konnte. Ach so, aber warum sollte ich mich wie einer benehmen?

"Warum sollte ich mich den wie einer benehmen, ich bin ja gar nicht richtig einer oder eher erst sehr kurz einer", fragte sie ihn darauf hin und verschränkte die Arme vor der Brust.

Sesshomaru gab darauf aber keine antwort sondern ging einfach weiter.
 

Vor einem Fluss blieben sie stehen. Auf der anderen Seite war eine große Steinige Mauer in deren Mitte ein Wasserfall war. Das kenne ich zu 100 % dachte sie wusste aber immer noch nicht woher. Langsam ging Sesshomaru an der Seite des Flusses entlang, auf den Wasserfall zu. Da hinter ist eine Höhle überlegte Sarah und hob eine Augenbraue. Dann sah sie zu Inuki runter, er schien diesen Ort ebenfalls zu kennen. Warum kann ich mich nicht erinnern fragte sie sich selbst mürrisch und dachte noch mal scharf nach.
 

>>Sessy-chan das ist gemein<< rief ihre Kindliche Stimme ihr selbst im Geiste zu und da viel ihr plötzlich etwas ein. Natürlich dachte sie endlich war ihr ein licht aufgegangen. Hier haben sie früher immer ihre Freizeit genossen und waren schwimmen gegangen. Er hatte mich mit diesen Algen beworfen viel ihr ein und ein Grinsen tauchte auf ihrem Gesicht auf. Vorsichtig lugte sie zu dem Hundedämon er schien nicht auf sie zu achten. Gut, dachte sie zufrieden und blieb stehen. Auf zehenspitzen schlich sie zum Fluss und tauchte ihre Hände ins kühle nass. Na wo... ah da, dachte sie zufrieden und zupfte ein paar Algen raus. Rasch erhob sie sich wieder und blickte sich um. Huch, wo ist er den hin? Fragte sie sich und sah sich um. Sess war plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Verwirrt sah sich Sarah weiterhin um. Wo steckt er den?
 

Nicht weit entfernt stand der gesucht auf einem Baum und sah auf sein Opfer herab. Dachte sie etwa er würde nicht bemerken wenn sie zum Fluss ginge und Algen aus dem Wasser holen würde? Sie als jetziger Dämon hätte wissen müssen das er jede Bewegung war genommen hatte. Für diesen Fehler musste sie nun bezahlen. Ein amüsiertes lächeln erschien auf seinem Gesicht, es war genauso wie damals. Oder fast!

Langsam hob er seine Hand in der ein Apfel lag er würde ihre Fähigkeiten mal überprüfen...
 

Sarah überlegte zaghaft wo er sich versteckte. Etwa in der Höhle?

Plötzlich nahm sie ein rauschen war und mehr aus Reflex hob sie ihre Hand, erstaunlicher weise landete in dieser ein Apfel. Nanu? Verwirrt Musterte sie diesen als sie das selbe Geräusch wieder war nahm. Schnell fing sie den nächsten auf und noch einen dazu. Als dann noch ein weitere flog sprang sie nach hinten, total vergessen das da der Fluss war und so kam es wie es kommen musste, sie landete im Fluss. Schnell tauchte sie wieder an der Oberfläche auf und spuckte das Wasser aus.

Direkt am Ufer stand nun Sesshomaru und mustere sie kühl. "Hey", rief sie empört und grinste dann. Rache ist süß...

Mit diesen Worten warf sie mit den Algen in ihrer Hand verfehlte ihr Opfer aber um etliche Meter. Mist, ich muss mal etwas besser zielen üben dachte sie und tauchte unter um zum Ufer zu tauchen.
 

Sesshomaru sah wie sie auf ihn zu kam. Sie hatte sehr schnell reagiert, aber noch nicht schnell genug für einen Hundedämon. Langsam tauchte ihr Kopf vor seinen Füssen auf. Wieder musterte er sie während sie aus dem Wasser stieg. Das Wasser hatte ihre Kleidung gegen ihren Körper geschmiegt und ihr eine noch bessere Figur gegeben. Ihre langen braunen Haare klebten an ihrem Rücken gaben ihr jedoch etwas ernsthaftes. Und etwas was Sesshomaru faszinierte. Ihre Augen glänzten ihn an und sahen atemberaubend schön aus. Schnell strich er diesen Gedanken wieder, was dachte er schon wieder. Sie war es nicht wert das man über sie nachdachte dachte er und wandte sich Richtung Höhle.
 

Sarah folgte ihm dahin und nahm dabei wieder die Zügel Ah-Uhs während Inuki still an der Stelle stehen geblieben war an der er angehalten hatte. Hechelnd lief er neben Sarah her und kuschelte sich an ihre Kleidung obwohl diese Durchnässt war. Sarah lächelte den Wolf dankbar an, er wollte sie wärmen. Er ist wirklich ein liebes Tier und treu dachte sie und endlich erreichten sie die Höhle hinter dem Wasserfall. Alle traten ein und sahen sich um. Die Höhle war ziemlich groß und gut beleuchtet. Ein kleinerer Teich war im inneren und in ihm schwammen ein paar Fische die in die Höhle rein gespült worden waren.

"Jaken", zitierte Sesshomaru Jaken, unglaublicher weise rührte sich dieser im selben Moment wieder und öffnete verwirrt die Augen. Als er Sesshomaru erblickte liefen ihm Tränen übers Gesicht. "Mein Herr ihr seid gekommen um mich zuretten"

"Hier passt du jetzt auf Rin auf und verlasst die Höhle nicht", befahl Sesshomaru streng und sein Blick sprach bände sollte er dies nicht einhalten würde er sterben. Sofort schluckte Jaken und nickte dann. "Inuki du bleibst auch wieder hier, du kannst dich in der Gegend umsehen und aufpassen das keiner der Höhle zunahe kommt", erklärte Sarah dem weißen Wolf der gehorsam nickte und dann wieder verschwand.

Auch Sesshomaru machte sich auf den Weg Richtung Ausgang.

"Mein Herr, wie lange soll ich hier bleiben?" Fragte Jaken unsicher bekam aber keine antwort. Eine weitere frage zu stellen wäre wohl sinnlos gewesen dachte der grüne Dämon und schluckte er würde wohl warten müssen bis sein Meister wieder auftauchen würde.
 

So wieder fertig, ok das Kp ist wieder kürzer aber.... Das nächste wird dafür wieder lang weshalb es auch länger dauern wird bis ich damit fertig bin
 

Gruß Eure

Engelchendiemaus

Alkohol und deren Einfluss

Langsam hatten sich die beiden wieder auf den Weg gemacht. Sarah war wieder trocken nur ihre Haare hatten sich etwas gelockt was sie kaum störte. Wieder waren sie alleine unterwegs. Kaum wieder bei ihm und schon wieder alleine unterwegs hoffentlich passiert Rin dieses mal nichts, dachte Sarah besorgt.

"Sag mal ist es überhaupt sicher Rin bei Jaken zulassen?"

"Ist dein Wolf etwa zu schwach?" Konterte Sesshomaru üblich kühl darauf wofür sich Sarah auf die Lippe biss. Stimmte ja Inuki war ja auch da. Er würde wohl auf sie aufpassen.... Aber... nein kein aber Sarah mahnte sie sich und versuchte an etwas anderes zu denken.

Ich will mal wieder in einem Bett schlafen dachte sie und seufzte er würde wohl nicht in ein Dorf gehen aber könnte sie nicht einfach alleine gehen?

Er kann sie ja nicht zwingen bei ihm zu bleiben, oder doch könnte er, dachte sie weiter und Schluckte. Er könnte mich auch umbringen wenn er wollte...

"Sessomaru ich möchte heute Nacht in einem Dorf Rast machen", erklärte sie gleich versucht ernst und fest zu sprechen was ihr ziemlich gut gelang wie sie fand. Jedoch bekam sie keine antwort von ihrem Vordermann was sie wieder mal ärgerte. "Hey, du Töle", rief sie nun unbeabsichtlich. Ups dachte sie, wie konnte ihr nur so was raus rutschen. Im selben Moment fühlte sie wie Sesshomarus Aura aufflammte, rasch sprang sie zur Seite und wich knapp seiner Kralle aus. Ein knurren kam von ihm während er sich aufrichtete. "Was", fragte er mit gefährlichen unterton in der stimme. Seine Augen leicht rot werdend. "Ich-ich wollte sagen `Bitte`", fügte sie hinzu. Sie wollte keinen Streit mit ihm, zumindest gerade nicht. Schließlich wollte sie heute in einem Bett schlafen. Anscheinend hatte sich Sesshomaru wieder Unterkontrolle, wieder drehte er sich um und ging weiter immer in Richtung Süden. Das wird wohl nichts mit dem Bett dachte sie und überlegte. Eigentlich brauchte sie kein schlaf, doch ein gemütliches, weiches Bett darauf würde sie schon mal was lassen. Und danach noch ein Bad das wäre schön träumte sie weiter und sah sich um.

Langsam wurde es wieder mal kühler, Anzeichen dafür das es bald dunkel werden würde.
 

Dann geschah das Erstaunlichste wie Sarah dachte, sie gingen doch Tatsächlich in ein Dorf. Er hört auf mich? Wow! Als sie das Dorf erreicht hatten, waren die Straßen leer. Keiner war mehr auf der Straße. Merkwürdig dachte Sarah während sie durch das Dorf schritten, anscheinend hatte Sessy schon einen bestimmten Platz als Ziel. Tatsächlich schien es so den vor einem Rasthaus blieben sie stehen. "Was wollen wir hier?" Fragte Sarah zögerlich und höflich damit er nicht Wütend würde, das hätte sie sich aber wieder mal sparen können da Sesshomaru ihr keine antwort gab sondern einfach eintrat. Oder eher die Tür aus der Mauer riss. Während Sesshomaru das innere betrat besah sich Sarah die Tür die nun neben ihr lag. Man was hat er nur vor, er ist irgendwie komisch drauf, dachte sie und trat ebenfalls ein. Im inneren war es schwach erhellt da auf den Tischen jeweils eine Lampe stand. Und am Tresen ebenfalls noch mal zwei. An vielen Tischen saßen Leute oder eigentlich nur Männer und waren dabei sich zu Besaufen. Sie schienen die beiden Dämonen nicht zu bemerken und machten mit dem weiter bei dem sie waren. Nur der Wirrt starrte zu ihnen rüber und schien zu merken was da sein Haus betreten hatte. Genau auf diesen Wirrt ging Sesshomaru zu, Sarah dicht hinter ihm.

Vor dem Tresen blieben die beiden stehen, während Sessy den Man kühl Musterte sah sich Sarah interessiert um. So sahen die Rasthäuser bei ihnen nicht aus, eindeutig nicht stellte sie fest und setzte sich auf einen der Stühle was ihr ein knurren Sesshomarus einfing worauf sie rasch wieder aufstand und ihn böse ansah. Muss der den immer gegen alles etwas haben dachte sie dabei noch und bemerkte das das Gerede an den Tischen verstummt war und alle nun zu ihnen sahen. "Na toll Sess, hast es geschafft die ganze Aufmerksamkeit auf uns zu richten", flüsterte sie leise und seufzte einmal. "Pass auf mit wem du so sprichst", kam es darauf gefährlich von Sesshomaru und Sarah sah ihn leicht erschrocken an. Ups er hört ja alles was ich sage, Mist!

"Verzeiht was- was Wünschen der Wehrte Herr und Dame?" Fragte der Wirrt leicht zittrig und verbeugte sich tief. Sarah tat der Man irgendwie leit, wenn man Sesshomaru sah musste man einfach angst bekommen bei so einer Mimik. Da fiel ihr ein das er eigentlich noch nie aus vollem Herzen gelächelt hatte oder sonst ein Zeichen der Freude von sich gegeben hatte. Ich muss es einmal schaffen das er lächelt und nicht wegen einer Gemeinheit oder zum Runtermachen anderer Leute schwor sie sich im selben Moment.

"Was weist du über Karanu", kam endlich die frage von Sesshomaru, die auf alle Menschen das gleiche Entsetzen auslöste. Alle weiteten die Augen vor Angst und fingen stark an zu schwitzen.

"W-wollt ihr nicht etwas Trinken? Auf kosten des Hauses versteht sich", lenkte der Wirrt plötzlich ab und noch während des reden´s bereitete er ein Getränk vor. Als es auf dem Tisch stand nahm Sarah es fast Automatisch in die Hand. Sie überkam das Gefühl des Durstes auf einmal worauf sie rasch das Glas leerte. Das Getränk schmeckte etwas süßlich und trocken, doch im ganzen ein guter Geschmack wie sie meinte. Sesshomaru ließ sie dabei nicht aus den Augen. Was tut sie da, das ist einem Dämon nicht würdig dachte er wütend und war im Begriff ihr das Glas aus der Hand zu schlagen. Doch etwas hielt ihn zurück doch was genau konnte er nicht sagen, so beschloss er sich lieber wider dem Wirrten zuzuwenden.

"Karanu", wiederholte er kalt und alle Leute blickten sich ängstlich um als hätte man einen Schlimmen Fluch ausgesprochen.

"Mein Herr ich weis nichts über ihn er taucht nie hier auf, manchmal seine Truppen, die Töten dann ein paar unserer Leute und nehmen die schönsten Frauen aus unserem Dorf mit. Manchmal verbrennen sie auch noch ein paar Häuser", erzählte der Wirrt nun schneller als sein Mund war weshalb er sich oft verschluckte während des Sprechens. Was interessierte ihn das leid der Menschen, fragte sich Sesshomaru ärgerlich er wollte Informationen und nicht wissen was er tat. Hier würde er wohl keine wirklich wichtige finden, es war eben ein Fehler in so ein Erbärmliches Dorf zu gehen wie er erkannte.

"Wir gehen", sagte er an Sarah gewannt und sah sie prüfend an. Vor der Dämonin standen vier geleerte Gläser und sie selbst trank noch eins aus. Mit schneller Bewegung beförderte er das Glas zur Wand und sah sie gefährlich an. Sie jedoch lächelte nur.

"Müssän wiör ssschon gehän?" Fragte sie nuschelnd und kicherte etwas. Der Dämon vor ihr ließ sich nichts anmerken von seiner Wut sondern zog sie einfach hinter sich her nach draußen ins Freie. Sie musste diesen Alkohol getrunken haben, der das Hirn der Menschen benebelte.

Als sie fast das Ende des Dorfes erreicht hatten ließ er sie wieder los worauf sie anfing hinter ihm her zu torkeln.

"Sessi wartö auuf mich ich kann nichhh so schnäll rännen", rief sie ihm mit einer viel helleren stimme als sonst zu. Erstaunlicher weise hielt Sesshomaru inne und wartete auf sie. Als sie neben ihm war ging er weiter.
 

So ging es eine Zeitlang weiter, jedoch kamen sie nicht sehr weit da Sarah öfter im Begriff war hinzufallen oder so langsam ging das Sesshomaru stehen bleiben musste.

"Wir bleiben hier, die Nacht über", sagte er irgendwann und lehnte sich gegen einen Baum im Schneidersitz. Sarah hingegen plumpste zu Boden und kicherte wieder. "Was hassu den vor mit miör?"

Sesshomaru unterdessen beschloss sie ab nun einfach zu ignorieren, da sie eh nichts Sinnvolles mehr sagen würde. "WEissu Sesshömauru ich habä dich noch nie richtig lachen gesehän", meinte sie zwischen dem Geprabbel das sie von sich gab und erhob sich wieder was Sesshomaru nicht im Geringsten interessierte. Doch als sich ihre Aura ihm näherte öffnete er seine Augen, wer wusste schon was Dämonen in solch einem Zustand taten?

Vor ihm ging sie in die Hocke und sah in seine Augen die so schön glänzend waren und doch so kalt. "So wundärschschöööne Augen hass su", erklärte sie und fasste ihm ohne weiter zu überlegen ins Gesicht. "Un so weichööö haud auch", meinte sie und streichelte diese, was sich Sesshomaru erstaunlicher weise gefallen ließ. Sesshomaru sah sie kalt an, sie wagte es tatsächlich ihn anzufassen und auch noch ohne Befehl. Lag das etwa an diesem Alkohol, wenn ja dann mussten viele Menschen danach Selbstmord begehen wenn sie Dämonen trafen dachte er ärgerlich und sah sie weiter hin an. Obwohl sie betrunken war, streichelte sie ihm sanft über die Haut wodurch er ihren Geruch war nahm. Sie roch wie zuvor angenehm wie er empfand und obwohl er es nicht duldete das jemand ihn einfach berührte genoss er diese Berührungen doch.

Plötzlich verlor Sarah ihr Gleichgewicht und fiel nach vorne in Sesshomarus Schoss. Während ihr Kopf auf seiner Brust landete knapp über seinem Panzer. Ups, dachte sie und kicherte wieder mal. Eigentlich hatte sie ja vor sich wieder aufzurichten doch bei ihm fühlte sie sich ziemlich wohl und er war so warm. "Sesshomaruuuu khann ichh so ligön bleibön es is so schöön beij euch", fragte sie und kuschelte sich ohne noch weiter zu überlegen an seine Brust und schloss die Augen.

Sesshomaru starrte auf ihren braunen Haare, nun lag sie doch tatsächlich auf ihm. Noch mehr erstaunten ihn ihre Worte die so offen und ehrlich geklungen hatten. Sie sagte es wäre schön bei ihm, hieß es nicht betrunkene sagten immer die Wahrheit?

Was machte er sich überhaupt Gedanken, er würde sie einfach da liegen lassen, so würde sie keinen Unsinn mehr anstellen und endlich ruhig sein, ja genau deshalb erlaubte er ihr auf ihm zu liegen. Zufrieden mit seiner Überlegung schloss auch er wieder seine Augen, nicht zum schlafen doch Entspannung tat auch dem Herren des Südens gut.
 

Mitten in der Nacht oder fast zu dem Zeitpunkt an dem es heller werden würde erwachte Sarah wieder. Grummelnd sah sie sich um. Was war nur gestern passiert?

Das letzte was sie wusste war das sie in einem Dorf gewesen waren, doch um sie herum waren Bäume und sie, sie lag auf Sesshomaru. Erschrocken über dieser Erkenntnis sprang sie sofort auf. Wir haben doch nicht mit einander? Rasch blicke sie auf sich runter zu ihrer Freude hatte sie noch alles an. Sesshomaru beobachtete sie dabei, dachte sie etwa er hätte mit ihr Geschlafen?

Erleichtert blickte sie wieder zu ihm hin und schluckte. Warum lag sie dann in seinen Armen? Oder eher auf seiner Brust? Und noch viel wichtiger war, was hatte sie zu ihm gesagt?

Da half nur eins Nachfragen.

"Äh, was ist gestern Abend passiert, wir waren doch in einem Dorf oder?"

"Alkohol", sagte er nur und erhob sich während Sarah nicht ganz verstand was er meinte. Da fiel ihr wieder etwas ein hatte sie nicht vom Wirrt ein Getränk bekommen? War das etwa Alk? Wenn ja, dann hatte sie sich im Wahrsten sinne des Wortes Besauft.

"Und-und was hab ich dann gemacht? Oder was Gesagt?"

Sesshomaru sah sie prüfend an, sie schien sich wirklich an nichts zu erinnern. Er wollte einen Test machen und kam auf sie zu. Sarah sah ihn verwirrt darauf hin an. Warum kommt er jetzt auf mich zu und sein Gesichtsausdruck er hat irgendwas vor dachte sie nur und überlegte in welche Richtung sie weglaufen sollte.

Plötzlich fühlte sie wie sich zwei Arme um ihre Tallie schlangen und sie sanft gegen den jemanden drückten. Überrascht und erschrocken sah Sarah auf. Sesshomaru?

"Was- was s-s-soll das jetzt?" Fragte sie zittrig und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Irgendwie fühlte sie sich ungemein Wohl in seinen Armen und hatte sich gewünscht so einmal von ihm Berührt zu werden und doch war da noch ein weiteres Gefühl das sagte es wäre Falsch. Sesshomaru blickte auf das Mädchen vor sich herab, er war interessiert an deren Reaktion. Die trat auch schnell ein ihr Herzschlag wurde eindeutig schneller und ihr Körper war erst angespannt entspannte sich aber wieder. Was hatte das zu bedeuten?

Sollte er noch einen Schritt weitergehen überlegte er und beschloss mit Ja. Amüsiert sah er noch mal zu ihr runter bevor....

Plötzlich löste sich eine Hand von ihm und hob ihren Kopf an, so das sie nun zu ihm sah. Seine Augen Spiegelten die übliche Kälte und doch waren sie so strahlend schön. Unweigerlich wurde sie rot, da sie wusste das er sie ansah und das war ihr unangenehm. Oh verdammt warum ist mir das so peinlich dachte sie und fragte sich im nachhinein was er noch tun würde. Aber was noch wichtiger war warum währte sie sich nicht? Warum ließ sie das über sich ergehen? Weil ich ihn Liebe, sagte eine Innere stimme ehrlich und ihr war klar das diese die Wahrheit sagte. Nach so langer Zeit hatte sie es endlich gesagt, zwar nur im Geiste aber trotzdem war es erlösend. Als ob etwas in ihr taute fühlte es sich an. Es war komisch sie liebte diesen Kaltblütigen Dämon und mochte seine Art auf gewisse weise. Und auch sein Geruch war immer so angenehm und seine Körperwärme so angenehm. Unbewusst umarmte auch sie ihn und schloss Gedankenversunken die Augen.

Hätte sie diese offen gelassen hätte sie kurz den Überraschten Gesichtsausdruck gesehen in seinen Augen. Erst wurde sie rot und dann umarmte sie ihn auch noch. Er hatte sich schon etwas gedacht als er hier mit angefangen hatte, nun war seine Vermutung klar bewissen. Doch anstatt sich von ihr zu entfernen blieb er stehen und ließ sie Gewähren.
 

So hier mach ich Schluss, das Kp war zwar nicht so doll aber das nächste Versuche ich besser hin zu kriegen!
 

Eure
 

Engelchendiemaus

Eifersucht

Noch eine Zeitlang standen die beiden so zusammen. Einer die Augen geschlossen der andere diese Anstarrend. Sarah genoss die wärme die er ausstrahlte und öffnete langsam wieder die Augen. Da kam ihr plötzlich ein Gedanke der sie nervös machte. Was ist wenn er sie nicht liebte? Konnte er überhaupt lieben? Oder hatte er schon eine Frau? Ok Frau wohl nicht, die hätte sie bestimmt schon kennen gelernt oder?

Langsam löste sie sich wieder von ihm und sah sich um. Er stand immer noch so wie zuvor da und starrte sie an während Sarah zwang haft überlegte was man nun sagen könnte. Hey Sessy als du mich in den Arm genommen hast wurde mir klar das ich dich Liebe? Nein, ganz bestimmt nicht. Aber diese Stile war ihr auch nicht wirklich angenehm. "Wir gehen", unterbrach Sesshomaru schließlich die Stille und ging voran. Erstaunt und Verwirrt folgte ihm Sarah, er tat so als wäre gerade nichts passiert, oder war vielleicht auch gar nichts passiert? Oder nur für ihn nicht? Traurig sah sie zu Boden, er liebt sie bestimmt nicht, wie konnte sie das nur denken oder hoffen. Sesshomaru war so kalt, der wusste wahrscheinlich nicht mal was das Wort liebe Bedeutete. Während sie weiter Richtung Süden gingen blickte Sarah öfter mal auf und sah zu ihm.

Die Umgebung um sie veränderte sich auch langsam wie ihr Auffiel. Zuerst nur ganz wenig aber dann immer stärker verschwand das Gras und die Bäume bis nur noch dunkler Sand auf dem Boden lag, der aber immer heller wurde. Wir gehen in eine Wüste fiel Sarah auf. Zum Glück wurde es nicht so warm wie damals am Vulkan stellte sie erleichtert fest. Hey ich könnte mich bräunen, fiel ihr ein und zog aus ihrem Rucksack ein T-Shirt und einen kurzen Rock heraus. Aber als sie diese Sachen betrachtete hob sie eine Augenbraue. Die Sachen passen nicht hier her und nicht mehr zu mir viel ihr ärgerlich auf worauf hin sie sie wieder zurück in den Rucksack tat. Da fiel ihr auf das Sesshomaru stehen geblieben war, er wartete wohl auf sie. Langsam ging sie weiter doch er blieb immer noch stehen. Vor ihm hielt sie auch wieder inne und sah in fragend an. "Machen wir etwa Rast?"

"Inira in dieser Wüste gibt es Eidechsendämonen du solltest besser aufpassen", gab Sesshomaru nur zur antwort und zog sein Schwert. Genau in dem Moment sprang aus dem Sand einer dieser Dämonen. Sesshomaru vernichtete das Viech noch in der selben Sekunde. Ach deshalb war er stehen geblieben, dachte Sarah und sah sich den Toten Dämonen an. Unterdessen war Sesshomaru wieder los gegangen. Als er kaum noch zusehen war beschloss sie schnell wieder zu ihm aufzuschließen. Hastig folgte sie ihm.
 

Es war wohl Mittag dachte Sarah und sah geradeaus nach vorne wo sich nur weitere Berge des Sandes erstreckten. Kein Anzeichen anderer Pflanzen oder Wasser. Während Sesshomaru unbeirrt weiter ging stolperte sie selbst manchmal in eine Kuhle. Dazu tat ihr der Kopf wegen dieser Hitze ziemlich arg weh. Komisch macht ihm die Hitze etwa überhaupt nichts aus? Fragte sie sich im Nachhinein und betrachtete ihn ausführlich. Doch er schien wie immer.
 

Erst gegen Abend erreichten sie wieder anderen Boden. Zwar waren nur wenige Bäume um sie herum und der Boden immer noch ziemlich Sandig doch es war wesentlich angenehmer als der ganze Tag zuvor. Aber mit der Nacht kam nun auch die Kälte, zwar war es da sie eine Dämonin war nicht ganz so schlimm doch etwas fror sie doch. Als es ungefähr Mitternacht wurde hielt sie es nicht mehr aus und blieb stehen. Ebenso Sesshomaru der sie kalt ansah.

"Könnten wir eine kleine Pause machen?" Fragte sie ihn und zitterte leicht. Kurz besah er sie und hob eine Augenbraue, es war schon merkwürdig Dämonen machte das Wetter normalerweise nichts aus. Konnte es daran liegen das ihr Körper sich noch nicht voll daran gewöhnt hatte und öfter mal schwächelte. Obwohl es ihm missfiel musste er zugeben das er das nicht wusste. Da sie aber am ganzen Körper zitterte nickte er einverstanden und setzte sich mit einem Bein angewinkelt gegen einen Umgekippten Baum. Sarah Seufzte erleichtert und schnappte sich ein paar der Trockenen Blätter und Äste von denen es hier zum Glück viele gab und zündete sich ein Feuer an. Schon nach wenigen Augenblicken wurde es angenehm war, wie sie feststellte. "Das tut gut", säuselte sie Gedankenversunken und schloss die Augen. Sesshomaru beobachtete sie nur stumm.

Plötzlich horchten beide auf da ein Geräusch erklang das sich anhörte wie schritte. Wenige Sekunden danach tauchten vor ihnen eine Frau auf mit Orangen Haaren und ebenfalls Spitzen Ohren. Die Frau hatte dunkel Blaue Augen und trug einen blauen Kimono mit den passenden Mustern dazu. Sarah musterte sie nur kurz und wusste sofort das diese Frau eine Dämonin sein musste. Sesshomaru wusste dies ebenfalls, sie gehörte wohl zu den Hirschdämonen dieser Gegend. Er hatte nur dreimal welche Gesehen. Erkennen tat man sie an den kleinen Hörnern die sie auf dem Kopf trugen und ihrem Geruch, der dem eines Hirschen ziemlich ähnelte. Die Frau sah sich nur kurz um bevor sie auf Sesshomaru zueilte. "Oh wie ich sehe seid ihr ein mächtiger Dämon, verzeiht mein einfaches auftauchen", gab sie untertänig von sich und verbeugte sich bevor sie sich einfach neben ihn setzte. "Ich bin auf der suche nach meinem Rudel müsst ihr wissen ich bin die Tochter des Anführers und war gerade auf der Reise nach einem passenden Männchen als uns eine Horde Echsendämonen angriff", erklärte die Frau und schmiegte sich an ihn was Sarah wütend machte. Beherrschend unterdrückte sie ein knurren und sah sich diese Frau weiter hin an. Sie konnte sie jetzt schon nicht ab und wie sie sich an ihn ranmachte. Aber warum regte es sie so auf, er war ja nicht ihr Freund oder Verlobter und außerdem hielt er doch eh nichts von Frauen obwohl sie selbst zugeben musste das diese Frau nicht zu Toppen war. Sie hatte eine große Oberweite, zarte Hüften und einen ziemlich großen Hintern, dazu lange dünne Beine. Die könnte ich eh nicht Toppen dachte Sarah traurig und wandte sich zurück zum Feuer wobei sie die beiden oder ehre diese Frau belauschte.

"Ich bin übrigens Sayorie und wie ist euer Name?" Fragte sie ihn nun und lehnte sich gegen ihn, was Sesshomaru arg Missfiel, aber nicht weiter störte. Sollte sie ihm weiterhin auf die nerven gehen würde er ihr den gar ausmachen. "Sesshomaru", antwortete er kühl und desinteressiert an weiteren Gesprächen was Sayorie wohl Entweder überhört oder gar nicht gehört hatte da sie einfach weiter sprach. "Sesshomaru, etwas der Herr des Westens?"

Ein stummes nicken seinerseits ließ ihre Augen aufleuchten. "Dann seid ihr ein mächtiges Männchen und noch dazu so ein schönes", meinte sie nun und streichelte sanft über seinen Brustpanzer wobei sie ihn Betörend ansah, was ihn wiederum kalt ließ. Sarah die versuchte sich zu beherrschen konnte sich das nicht weiter anhören, wütend erhob sie sich was die Aufmerksamkeit der anderen beiden auf sie legte. Noch bevor diese Sayorie anfangen konnte sie mit fragen zu bombardieren hatte sie selbst etwas gesagt. "Ich gehe, lasst euch nicht stören!"

Mit diesen Worten ging sie einfach weg, es war ihr egal was die anderen von ihr dachten. Sie hörte aber hinter sich noch die stimme dieser Sayorie. "Was hat die den, ist die immer so drauf? Wirklich kein gutes Weibchen ich bin viel lieber und netter als sie."

Sarah war gerade im Begriff sich umzudrehen und diesem Miststück an die Gurgel zu gehen als sie sich wieder entsann. Warum stört mich das, er liebt mich ja eh nicht und ich kann ihn ja wohl nicht zwingen von ihr abzulassen, rief sie sich selbst zu und verschwand hinter ein paar Büschen.

Sesshomaru sah ihr interessiert nach. Täuschte er sich oder spürte er tatsächlich Eifersucht in ihr Aufkeimen. Während er diesen Gedanken nachhegte bemerkte er nicht wie Sayorie sich auf seinen Brustpanzer legte. Ein knurren erklang plötzlich über das Lager was diese Rasch aufspringen ließ. "Was was ist los?" Fragte sie verwirrt und sah den Hundedämon an der sich ebenfalls aufrichtete aber kein Kommentar von sich gab sondern einfach in die selbe Richtung wie Sarah ging. "Du nimmst lieber sie als mich?" Fragte sie ihn schockiert und Wut stieg in ihr auf. Sesshomaru wandte seinen Kopf zu ihr und seine Augen blitzen sie gefährlich an. "Solltest du nicht bei meiner Rückkehr verschwunden sein, so werde ich mich deiner Annehmen", sagte er gefährlich bevor er weiter ging.
 

Sarah hatte einen kleinen Fluss gefunden und sich dort hingesetzt. Traurig sah sie auf das Wasser das leichte Wellen schlug. Warum, warum musste ich mich ausgerechnet in ihn verlieben?

Wütend und traurig zugleich warf sie einen Stein ins Wasser der zweimal aufsprang. Hinter sich nahm sie die Aura eines anderen Dämonen war, beschloss aber einfach so zu tun als wäre er nicht da. Als er hinter ihr stehen blieb sah sie kurz zu ihm, wie erwartet war es Sesshomaru.

"Wo hast du denn deine Freundin gelassen?" Fragte sie ihn gereizt und sah sich um ob sie wirklich nicht dabei war.

"Etwa Eifersüchtig?" Kam es prompt als Gegenfrage von ihm.

"Warum sollte ICH eifersüchtig sein?"

"Weil du Gefühle für mich Hegst!"

Als er zu Ende Gesprochen hatte schluckte Sarah. Er wusste es also. Aber was sollte sie nun tun.

"Das stimmt nicht bilde dir nicht ein das alle was von dir wollen wie diese Tussi", log sie schnell und wandte den Kopf von ihm ab um wieder aufs klare Wasser zu starren. Zwei Finger legten sich plötzlich um ihr Kinn und lenkten ihren Kopf wieder in seine Richtung.

Dann beugte er sich vor so das seine Lippen fast ihr Ohr berührten. Sarah wurde dabei rot und ihr Herz schlug wie wild.

"Du lügst", flüsterte er ihr ins Ohr und tauchte wieder vor ihr auf. Ihr stockte für wenige Sekunden der Atem, was sollte sie jetzt sagen?

"Wie kommst du darauf das ich Gefühle für dich Hege?" Lenkte sie deshalb ab und tat so als würde sie sich ihre Hände angucken.

"Du lenkst vom Thema ab", kam nur die antwort wofür sich Sarah auf die Lippe biss.

"Tu ich nicht!"

"Warum síehst du mir dann nicht in die Augen?"

"..."

Wieder hob er ihren Kopf etwas mehr an, so das sich ihre Nasenspitzen beinahe Berührten. Sarah sah unbewusst wieder zu ihm auf und verlor sich wenige Momente in seinen Augen.

"Was willst du Eigentlich?"

Sein Gesicht kam ihren noch näher so das sich ihre Nasenspitzen ein bisschen berührten.

Er wusste was er wollte, es war ihm auf einmal klar geworden. Auf dem Weg zu ihr wurde ihm Bewusst was er wollte und fühlte.

"Ich will das du meine Gefährtin wirst", sagte er schließlich und ging einen schritt von ihr Weg. Sarah hingegen weitete ihre Augen. Hatte sie gerade richtig gehört oder geträumt? Hatte er wirklich gesagt sie sollte seine Gefährtin werden?

"Ähm...", fing sie an stockte dann aber. Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte und ob er es wirklich ernst meinte. Vielleicht spielte er ja nur mit ihr? Nein rief eine andere Stimme, er war zwar kalt aber was er sagte tat und hielt er immer.

Aber war sie bereit so einen großen Schritt zugehen? Er konnte sie beschützen was er schon bewiesen hatte und auf ihn war ziemlicher Verlass doch wichtiger war sie liebte ihn.

Zögerlich öffnete sie wieder ihren Mund zu einer antwort.

"...Ja"
 

So ende wieder mal hoffe das ende hat euch gefallen^^
 

Buy

Engelchendiemaus

Zwischenspiel

"Herr, eure Leute die ihr los geschickt habt sind immer noch nicht zurück gekehrt!"
 

"Ich weis, sie ist stärker als gedacht und dieser Sesshomaru scheint ihr auch noch zu helfen"
 

"Was sollen wir jetzt tun?"
 

"Wir werden erstmal abwarten, schick einen Spion los er soll bericht erstatten wo sie sind"
 

"Wie ihr befielt ich werde sofort jemanden los schicken"
 

"Schick einen vom Rudel dieser Trotteligen Dämonen los"
 

"Aber Herr..."
 

"Es ist egal wenn sie umkommen, sie sind eh zu nichts zu tauge!"
 

"Wie ihr meint Herr..."
 

"Am besten sollen mehrere sie ausspionieren, sie sollen sie ihm Auge behalten sag ihnen
 

das!"
 

"Ich werde sofort jemanden los schicken"
 

"Dann geh!"
 

"Ja Herr"
 

Langsam schloss sich die Tür zum Thronsaal wieder und zurück blieb nur ein Dämon. Seine Augen sahen durch den ganzen Raum, sie hatte also einen seiner besten Männer besiegt, aber was sollts. An ihm würde sie ganz sicher scheitern. Das einzige Problem war ihr Begleiter dieser Hundedämon des Westens. Er sollte auch Sterben, sein Vater hatte sich auch gegen seine Mutter erhoben. Er würde die beiden Willkommen heißen und wie!

Ein kaltes lächeln erschien auf dem Gesicht des Dämons während auch er den Saal verließ.

Vor der Tür war ein großes Fenster aus dem er sah. Dieses Reich sollte er also aufgeben? Nein das würde er ganz bestimmt nicht, nicht wegen diesen Hundedämonen. Er würde sie beide auslöschen und dann auch noch das Westliche Gebiet übernehmen. Oh ja das Gebiet würde ihm auch noch gehören.

"Herr wir haben interessante Nachrichten bekommen!"

"Sprich"
 

Wenige Minuten später
 

"Sehr gut, bringt sie in eines der Zimmer und sperrt sie dort ein. Und passt bloß auf das sie nichts merken"
 

"Jawohl Eure Majestät", damit Verbeugte sich der Diener und verließ den Raum.

Karanus grinsen wurde breiter. Jetzt hatte er das perfekte Druckmittel. Nun gut er sollte sich seinen Gästen annehmen dachte er und ging zu deren Zimmern.
 

So das war nun ein kurzes Zwischenspiel damit man weiß was Karanu vor hat, obwohl man nicht viel erfahren hat
 

Buy
 

Engelchendiemaus

Neue Begleitung

Neue Begleitung?
 

Sarah blickte Sesshoumaru etwas verwirrt an. Es kam ihr alles so unrealistisch vor. Vor wenigen Minuten hatte sie Sesshoumaru gebeten seine Gefährtin zu werden und sie hatte nach kurzem zögern mit "ja" geantwortet. Immer noch saßen sie beide am Fluss. Sarah im Schneidersitz und Sesshoumaru mit einem Bein auf dem Boden, das andere angewinkelt. Seine Augen spiegelten zwar die übliche Kälte und doch schien es ihr als würde eine gewisse Wärme von ihm ausgehen. Sarah fühlte sich wieder mal unwohl in ihrer Haut, da sie nicht wusste was als nächstes geschehen oder gesagt werden sollte. Das übernahm wieder mal Sesshoumaru, als er ihr Kinn ein weiteres mal sanft anhob. Sein Gesicht, das ihrem sowieso schon so nahe war, kam ihrem nun noch näher.

"Was hat er jetzt vor?", fragte sich Sarah und ihre Augen weiteten sich vor Erstaunen, als sie weiche Lippen auf den ihren fühlte. Zärtlich küsste er ihre Lippen und bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm gewährt wurde. Sarah hatte plötzlich auch das Bedürfnis etwas zu machen und massierte sanft seine Zunge mit ihrer. Er tat es ihr ebenfalls gleich.

(Ok hört sich vielleicht doch ein bisschen wenig nach Sess an, ich weiß, aber das musste einfach mal sein)

Nach wenigen Augenblicken begann ein Gefecht der Zungen, das, wie zu erwarten, Sesshoumaru gewann. Langsam lösten sich seine Lippen wieder von den ihren und Sarah, die ihre Augen automatisch geschlossen hatte, öffnete sie wieder und bekam die Farbe einer überreifen Tomate ihm Gesicht. Sesshoumaru sah dies mit stiller Amüsant. Dann jedoch wurde er wieder ernst. Sie war nun seine Gefährtin und er würde es nicht dulden, wenn andere Männer versuchen würden, Hand an sie zu legen.

Gebannt sah Sarah zu, wie Sesshoumaru in seinem Ärmel wühlte.

"Was kommt den jetzt?", fragte sie sich, während Sesshoumaru seine Hand wieder aus dem Ärmel zog und in ihr eine Wunderschöne Kette hielt. Sarah sah die Kette nur kurz an und staunte dann nicht schlecht. Sie war in einem strahlenden Silber und hatte einen murmelgroßen Anhänger, ebenfalls in Silber. Auf dem Anhänger war ein Halbmond eingraviert, der dieselbe Farbe hatte wie der auf Sesshoumarus Stirn. Durch den Mond der auf die Kette schien, glänzte sie noch schöner und ließ Strahlen auf dem Boden erscheinen.

"Ich wusste gar nicht, dass es so etwas schönes im Mittelalter gab.", dachte sie und bemerkte, dass ihr Mund weit geöffnet war. Rasch schloss sie ihn wieder und wurde noch etwas röter.

Sesshoumaru besah sich das Schmuckstück nur kurz. Er selbst interessierte sich nicht sehr für so etwas, doch war dies nicht irgendeines. Es war eine Kette seiner Familie, die jeder Hundeyokai seiner Familie seiner Gefährtin gab. Diese Kette zeigte jedem anderen Wesen, dass der Träger die Gefährtin von ihm war. Eigentlich hatte er selbst geglaubt niemals diese Kette einer Frau geben zu müssen, da er nie wirkliches Interesse an ihnen gehabt hatte. Wie gesagt bis jetzt.

"Diese Kette ist ein Erbstück meiner Familie und der Träger wird gleich als Gefährte von mir Erkannt", erklärte er knapp, bevor er sie ihr umlegte. Sarah ließ sich dies, ohne etwas zu sagen, gefallen. Als er sie fertig dran gemacht hatte, besah sich Sarah die Kette nochmals.

So eine schöne und wertvolle Kette und sie war für sie.

"Die ist wirklich wunderschön", brachte Sarah bewundernd heraus und ließ sie dann wieder um ihren Hals Baumeln.

Sesshoumaru erhob sich wieder und hielt ihr auffordernd die Hand hin. Auf Sarahs Gesicht erschien unterdessen ein großes Fragezeichen.

"Deine Hand", meinte er nur kühl und sie begriff. Zögerlich nahm sie seine Hand an und erhob sich dann. Erstaunlich, nun wo sie seine Gefährtin war, war er irgendwie freundlicher, dachte Sarah, kam dann aber zum Entschluss, dass dies wohl nur zum Teil stimmte.

Als sie stand löste sich seine Hand wieder von der ihren und ohne weitere Worte ging er zu ihrem Lager zurück. Sarah folgte ihm nach wenigen Momenten wie immer und erreichte kurz nach ihm auch das Lager in dem immer noch das Feuer brannte. Erst jetzt viel ihr auf, dass diese Sayorie verschwunden war, beschloss aber nichts dazu zu sagen. Sesshoumaru setzte sich an den Platz, an dem er zuvor auch gesessen hatte, und Sarah tat dies ebenfalls. Während er seine Augen schloss, dachte er darüber nach, dass sie nun seine Gefährtin war. Er würde ihr beistehen auf dem Weg zu Karanu, doch im Kampfe, das wusste er selbst, dort musste sie alleine Kämpfen, auch wenn es ihm missfiel.
 

So gegen 4Uhr morgens, wie Sarah geschätzt hatte, machten sich die beiden Dämonen wieder auf den Weg. Zum Glück mussten sie nun nicht mehr durch Wüstengebiet, was Sarah sichtlich erfreute.

Während sie nun wieder durch Wälder gingen, besah sie sich immer wieder die Kette, die sie um dem Hals trug. Plötzlich nahm sie ein rascheln in nicht weiter Entfernung war, ebenfalls Sesshoumaru, der dies ignorierte. Sie mussten weiter und was auch immer dort war, würde sie wohl nicht angreifen. Sarah blickte kurz in die Richtung erkannte aber nichts. Verwirrt schüttelte sie den Kopf, hatte sie sich das gerade nur eingebildet?

>Sarah-sama ihr müsst fühlen, man kann ihre Aura spüren und ihren Duft<, erklärte Su ihr, wobei sie so redete, als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen.

>Danke<, gab sie nüchtern zurück und ärgerte sich das sie nicht selbst darauf gekommen war. Kurz schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf Auren. Die Sesshoumarus war deutlich unterdrückt, aber nach wenigen Augenblicken nahm sie drei weitere war.

"Drei Stück", dachte sie und öffnete wieder die Augen. Als sie in der Luft schnüffelte, verdüsterte sich ihre Miene augenblicklich. Diesen Geruch kannte sie, hatte sie ihn doch erst vor kurzem noch gerochen.

"Was will die schon wieder hier", dachte sie wütend und hatte das Bedürfnis zu ihr hin zulaufen und sie in Fetzen zu reißen, da kam ihr eine bessere Idee. Sollte es dieses Miststück noch einmal wagen sich an Sesshoumaru ran zumachen, so würde sie fast Beiläufig mit ihrer Kette rumfuchteln. Dann würde dieses Miststück wirklich dumm gucken, dachte sie weiter und konnte ein gemeines Grinsen nicht unterdrücken, das auch Sesshoumaru nicht entging.

Eine Augenbraue hob sich in seinem Gesicht. Was hatte seine Gefährtin nun wieder für Gedanken? Auf jeden Fall schien es nicht ganz freundlich gesonnen zu sein, was man in ihrem Gesicht leicht ablesen konnte. Er müsste ihr wirklich mal zeigen, wie sich eine Prinzessin zu benehmen hatte.

Doch erst müsste er sich um etwas anderes kümmern.

Er hatte schon vor längerer Zeit bemerkt, dass sie verfolgt wurden und dies auch noch merkwürdiger Weise von dieser Hirschdämonin. Was wollte sie wieder, obwohl es eigentlich auch egal war. Nur das sie dieses Mal zwei weitere Leute im Schlepptau hatte. Auch bei ihnen nahm er den Geruch von Hirsch war, was darauf schließen ließ, dass sie der gleichen Rasse angehörten.

"Warum sie uns wohl verfolgt?", hörte er Inira neben sich leise fragen. Man erkannte, dass sie sich selbst diese Frage zu stellen schien. Eines musste er ihr lassen, zumindest hatte sie die Fremden schon bemerkt, was aber nicht gerade schwer war, wie er sich eingestehen musste. Am Anfang waren sie zwar leiser und vorsichtiger gewesen, doch nach einer Zeit wurden sie unvorsichtiger.

"Wirklich erbärmlich, wie sie versuchen uns unbemerkt zu verfolgen.", dachte Sesshoumaru.
 

Sarah überlegte immer noch, was diese Tussi hier wollte und sprach leise, ohne es selbst zu bemerken, die Frage laut aus. Der Blick Sesshoumarus fiel ihr auch nicht auf. Die Frage war nur: Sollten sie sie weiterhin dulden und so tun als bemerken sie sie wirklich nicht oder einfach auf sie zu rennen und drauf ansprechen?

Ihre Überlegungen wurden unterbrochen, als Sesshoumaru neben ihr stehen blieb. Verwirrt sah sie zu ihm, konnte aber nicht erraten, was er wollte. Sein Blick wanderte in die Richtung, in der sich die drei verbargen, ebenso Sarahs Blick.

"Will er sie drauf ansprechen oder ihnen nur zeigen, dass er weiß, dass sie da sind?"

Die Frage wurde in derselben Sekunde beantwortet, als er sich wieder zum gehen aufmachte. Sarah blieb kurz noch stehen, bevor sie ihm folgte.

"Warum hast du sie nicht auflaufen lassen?", fragte sie ihn leise, wer wusste schon, wie gut das Gehör von diesen Dämonen war.

Der Hundedämon sah zu ihr hin, ohne jegliche Mimik die darauf deuten ließ, was er gerade dachte. Er hatte das getan, was er für richtig hielt, würden sie ihnen nun immer noch folgen, würden sie ziemlich dumm oder Todesmutig sein. Egal, was der Grund sein würde, er würde sie dann einfach Umbringen.
 

Etwas beleidigt ging Sarah einen gewissen Abstand zurück von ihm. Wieder mal hatte er ihr keine Antwort gegeben oder sie in seinen tollen Plan eingeweiht, oder hatte er überhaupt einen?

Zumindest schien es funktioniert zu haben. Die Verfolger waren verschwunden, wie sie zufrieden feststellte.
 

Nach weitern drei, vier Stunden, die sie gegangen waren (in denen Sesshoumaru nicht einmal etwas gesagt hatte, aber Sarah umso mehr),

blieben sie wieder stehen.

Sarah, die langsam das Gefühl bekam, Selbstgespräche zu führen, sah rasch zu ihm auf. Sein Blick sah etwas anders aus als sonst. Seine Augen schienen schmaler, eines der üblichen Zeichen dafür, dass er wütend wurde. Etwa auf sie? Hatte sie was Falsches gesagt oder vielleicht zufiel sogar?

Plötzlich hob er seine Hand und eine grüne Peitsche erschien aus der inneren Fläche seiner Hand. Die Peitsche kam direkt auf sie zu. Erschrocken schloss sie die Augen.

"Habe ich ihn etwa zu sehr genervt?"

Doch sie fühlte keine Schlag, der sie traf. Hinter ihr hörte sie einige Büsche fallen und zwei Bäume ebenfalls. Überrascht wandte sie sich um und erblickte zu ihrem eigenen Erstaunen...
 

Sesshoumaru glitt so schnell an ihr vorbei, dass sie nur einen schwachen Windzug wahrnahm. Dann tauchte er bei den drei Dämonen auf und hob diese Sayorie am Hals hoch. Erschrocken blickten die beiden anderen zu ihr. Die eine hatte schwarze Haare und dunkelbraune Augen. Sie trug einen schlichten Kimono in gelb mit orangen Blüten darauf. Sie war, ebenso wie Sayorie, ziemlich schlank und hatte lange, schmale, elegante Beine und war größer als die anderen beiden.

Die andere hingegen war ziemlich klein, hatte gelbe Haare und himmelblaue Augen. Sie trug den passenden Kimono zu der Schwarzhaarigen. Ihrer war orange und trug gelbe Blüten.

Die beiden schienen sich wieder gefasst zu haben und riefen erschrocken: "Herrin Sayorie!"

Sarah sah sich alles Kommentar los an, dachte sich aber ihren Teil dazu.
 

"Ahh, bitte lasst Sayorie-sama los.", flehte die Blonde und versuchte ihn mit einem schleimenden lächeln dazu zubringen, was Sesshoumaru ziemlich kalt ließ.

"Wir wollten euch nicht verfolgen, aber ihr seid so stark und wir hatten gehofft, ihr könntet uns beschützen vor anderen Dämonen", sprach die andere rasch weiter.

"So wie ihr ausseht, kann man das begreifen.", dachte Sarah im Hintergrund und verschränkte die Arme vor der Brust.

Sesshoumaru hatte während die anderen beiden gesprochen hatten kein einziges Mal die Augen von Sayorie gelassen. Sie sah ängstlich zu ihm runter, versuchte sich aber anscheinend nicht zu befreien.

"Sagte ich nicht, sehe ich dich noch einmal, werde ich dich töten?", fragte er sie kalt als hätte er die anderen beiden nicht gehört und ließ die Angesprochene etwas Luft obwohl, es ihm eigentlich ziemlich egal war, was sie sagen würde. So oder so würde er sie töten.

Erleichtert über die Lockerung des Griffes, atmete sie kurz durch. "Verzeiht, aber als ich Kaja (dabei auf die Schwarzhaarige deutet) und Luna (auf Blondhaarige deutet) traf und die mir alles erzählt hatten, wusste ich nicht mehr weiter und da seid ihr mir wieder eingefallen", erzählte sie und endete damit.

Ein gefährliches Knurren Sesshoumarus brachte sie dann aber hastig zum weiter reden.

"Sie sind nämlich geflohen..."

"Eine Bestie hatte uns angegriffen als wir auf der Suche nach Sayorie-sama waren", mischte sich die Blondhaarige ein.

"Und nun verfolgt sie uns", setzte die andere dran.

"Bitte helft uns, wir wären euch wirklich dankbar", sagten dann beide und vielen auf die Knie, was Sarah arg übertrieben vorkam.
 

Sarah vermutete zwar, dass er sie bestrafen würde oder tötet, doch was er dann tat, erstaunte selbst sie. Er ließ die Rothaarige fallen und wandte sich von allen dreien ab.

"Solltet ihr mir zur Last fallen, töte ich einen nach denm anderen", meinte er nur kalt, bevor er sich wieder auf den Weg machte ,direkt an Sarah vorbei, bei der er eine Zehntelsekunde stehen blieb und ihr einen Blick zuwarf, der soviel sagte wie: Pass-auf-dich-auf,-sie-haben-etwas-vor!

Sarah dankte ihm für diese Vorwarnung, sagte dies aber nicht laut, sondern wandte sich ebenfalls zum gehen um. Die drei Dämoninnen sahen sich gegenseitig an.

Was keiner der beiden Hundedämonen gesehen hatte, das hinterhältige Lächeln, dass sich alle drei zuwarfen, bevor auch sie losgingen.
 


 

So das war´s mal wieder, ich nehme mal an es werden noch ein paar Kp aber die Geschichte wendet sich langsam dem Ende zu. Also sag ich jetzt schon mal danke für die fleißigen Kommis und allem^^
 

Gruß

Engelchendiemaus

Feiglinge

Feiglinge
 

Es war wirklich merkwürdig anzusehen, diese Gruppe bestehend aus zwei Hundedämonen und drei Hirschdämonen. Die beiden Hundedämonen liefen an vorderster Front, während die anderen drei ein paar Meter hinter ihnen gingen und über belanglose Dinge plauderten.

"Sayorie-sama, ihr seht mal wieder wirklich gut aus", sagte Luna bewundernd, wozu Kaja sofort zustimmte.

"Euer Haar sitzt immer so perfekt, beneidendswert"

"Ich benutze ganz bestimmte Pflanzen dafür", erklärte ihnen Sayorie mit einem hochnäsigen Ton, der Sarah zum Kotzen bringen konnte. Schon seid ein paar Stunden musste sie sich das Geplapper den dreien anhören. Entweder ging es um Fingernägel oder um die Haare, sogar um die Farbe der Haut und wie man sie verdunkeln konnte.

/Man, noch so ein paar Themen und ich renne weg./, dachte Sarah und suchte in Sesshoumarus Gesicht Zustimmung, die sie natürlich nicht fand. Seine Miene war die übliche, kalt.
 

Später, als es langsam kühler wurde, hörte das Trio endlich auf zu reden, was Sarah fast ein freudiges Seufzen aufbringen ließ.

/Danke Gott/, betete sie zum Himmel und ließ ihren Blick umschweifen.

Sie waren wieder mal auf einer Lichtung angekommen, auf der das Gras kaum zu wachsen schien und ein paar tiefe Löcher erkennbar waren.

"Das ist doch eine schöne Gegend", meinte Sarah und währe beinahe über eines dieser kleinen Löcher gestolpert.

"Machst du Witze? Das ist ja scheußlich hier", meckerte diese Luna los und fand sofort Zustimmung von den anderen beiden. "Du hast vollkommen Recht und seht euch dieses Gras an!", gab Sayorie dazu und tat so als würde dieser Anblick sie fast in Ohnmacht fallen lassen.

"Schön ein und ausatmen", rief ihr Kaja rasch zu und fuchtelte vor ihrem Gesicht rum, um frische Luft zu erzeugen.

Nun konnte Sarah einfach nicht mehr und ließ einen genervten Seufzer los den natürlich jeder hören konnte, jedoch niemand wirklich beachtete.

"Wir machen hier Rast", erklang plötzlich die kalte Stimme Sesshoumarus, worauf alle vier Augen zu ihm hin sahen. Sarah hob eine Augenbraue und sah in misstrauisch an, was der Angeblickte sofort bemerkte. Die anderen drei sahen ihn nur sprachlos an. Jedoch sagte keiner von ihnen etwas gegen diese Idee, obwohl es eher ein Befehl gewesen war.

Sesshoumaru setzte sich fast in die Mitte der Lichtung und schloss seine Augen. Gerade als Sarah sich etwas zu ihm setzen wollte, liefen die drei Weiber an ihr vorbei direkt auf Sesshoumaru zu und ließen sich neben ihm nieder. Während sie schon wild anfingen auf ihn einzusprechen, brach in Sarah ein Damm. Sie konnte platzen vor Wut, was viel diesen Weibern ein sich so an ihn ran zumachen?

"Sagt mal Sesshoumaru-sama habt ihr eigentlich schon ein Weibchen?", kam plötzlich die Frage auf, von Sayorie, die ihn betörend ansah, ebenso die anderen beiden.
 

Sesshoumaru hatte sich dort niedergelassen in der Hoffnung diese Dämonen würden Mosern oder einfach verschwinden. Nun hingen sie wie Kletten an ihm und stellten ihm unwichtige Fragen, die er eh nicht beantworten würde. Er sah aus dem Augenwinkel, wie seine Gefährtin zornig wurde und konnte eine Gewisse Amüsants nicht unterdrücken.

Plötzlich stellte dieses Sayorie die Frage, ob er schon ein Weibchen hätte.
 

Neugierig und für ein paar Sekunden nicht mehr zornig sah sie zu den Vieren hin. Was würde er wohl nun sagen, nein? Oder Ja? Vielleicht würde er es abstreiten. Plötzlich machten sich Zweifel in ihr breit, diese drei Weiber sahen doch eigentlich viel besser als sie selbst aus. Er könnte bestimmt jede haben, die er wollte, warum also hatte er sie genommen?

Etwa als Zeitvertreib? Vielleicht war sie ja nur ein Spielzeug, mit dem er solange wie er Lust hatte, spielte und es wegwarf, wenn er keine Lust mehr darauf hatte.

"Ja", erklang die kalte, männliche Stimme eines gewissen Hundedämons in ihr Ohr und ließ ihr Herz vor Freude schneller schlagen. Er hatte ja gesagt, was bedeutete, er stritt sie nicht ab.

Die drei Dämoninnen sahen ihn enttäuscht an, ließen aber trotzdem nicht von ihm ab. Die kleinere Blondhaarige Luna fragte neugierig weiter.

"Und wer ist die Glückliche, die so einen gut aussehenden und starken Mann abbekommen hat?"

"Sie ist bestimmt wunderschön und ebenso stark wie ihr", meinte Kaja leicht verträumt und grinste etwas. "Oder doch zart?", fragte Luna.

Sarah die immer noch da stand, hörte den beiden zu und wartete auf seine Antwort, die jedoch nicht auftauchte. Die beiden Dämoninnen sahen sich fragend an und dann wieder zu ihm.

"Ist sie etwa nicht Hübsch?"

Sarah hätte sich gegen den Kopf klatschen können, sie waren wirklich zu dumm.

"...Oder ist es sie?", fragte diese Sayorie skeptisch und deutete dabei auf Sarah. Die anderen beiden blickten nun ebenfalls zu ihr, als hätten sie sie erst jetzt bemerkt.

"Nein, sie sie dir nur an! Viel zu dünn!", fing Luna sofort an und schüttelte den Kopf. "Ja genau, ihre Proportionen sind nicht mal genau, geschweige denn ihre Haare", gab Kaja noch dazu und bekam von den anderen beiden nur Zustimmung. Sarah vielen fast die Augen raus, die redeten über sie, als wäre sie im Augenblick überhaupt nicht vorhanden.

"Ja ihre Haare, bestimmt wäscht sie die nicht", stimmte Sayorie leicht in Gedanken versunken zu. Gerade wollte sie noch einen Kommentar dazu geben, als ein gefährliches Knurren über die Lichtung erklang. Geschockt blickten alle zu Sarah aus deren Richtung dieses Knurren gekommen war. Sesshoumaru sah seine Gefährtin interessiert an. Es interessierte ihn ungemein was sie nun tun würde oder machen würde.
 

Sarahs Augen die eben noch einen braunen Schimmer hatten mischten sich mit einem dunklen rot. "Was hat sie denn?", fragte Kaja unwissend und sah ängstlich zu ihr rüber. "Eure Begleitung dreht durch Sesshoumaru-sama", rief Luna entsetzt und drücke sich an ihn.

"Bitte beschützt uns vor ihr", flehte Sayorie weiter und lehnte sich ebenfalls gegen den Hundeyokai. Sarah kam nun auf alle vier zu, ohne die Augen von den drei Weibern zunehmen, die ängstlich zu ihr starrten. Vor ihnen ging sie in die Hocke und sah alle kurz an. Man konnte die Angst der dreien förmlich riechen, was Sarah eine gewisse Genugtuung gab, weshalb sie sich wieder anfing zu beruhigen. Langsam zog sie den Anhänger Sesshoumarus unter ihrer Kleindung hervor. Erst sahen ihn die drei verwirrt an, begriffen dann aber ziemlich schnell und machten große Augen.

"Sie ist doch nicht wirklich eure... eure Gefährtin oder? Ich meine sie...", stotterte Sayorie und blickte von einem zum anderen. Nun war Sarah gespannt, was er sagen würde. Sie hatte zwar vorgehabt alle drei einfach zu killen, entschied sich dann aber lieber für die weniger blutige Idee. "Zweifelt ihr an der Kette meiner Familie?", kam stattdessen seine Gegenfrage, die leicht genervt klang. Man konnte merken, dass ihm diese Weiber ziemlich auf die Nerven gingen.

"Also ist sie wirklich eure Gefährtin", flüsterten Kaja und Luna erstaunt und warfen sich kurz merkwürdige Blicke zu. Aus irgendeinem Grund hatte Sarah das Gefühl, dass dies kein gutes Zeichen war.

Die beiden schienen über etwas nachzudenken oder etwas zu planen. Erstaunlich war nur, wie offensichtlich sie das taten. Entweder waren sie sich ihrer Sache ziemlich sicher oder die zweite Möglichkeit: sie waren einfach tierisch blöd.

"Dürfen wir uns Entfernen Sesshoumaru-sama?", fragte Luna nun höflich wobei sie ein paar Mal zufiel mit den Augen zwinkerte. Der Angesprochene nickte leicht, worauf die Drei rasch verschwanden, nur Sarah und Sesshoumaru zurück blieben.

"Wenn ich sie noch länger ertragen muss, begehe ich Selbstmord", brachte sie unter einem Seufzen hervor und setzte sich hin. Sesshoumaru ließ sie dabei nicht aus den Augen.

Da fiel Sarah etwas ein und sie sah zu Sesshoumaru. "Glaubst du, sie haben etwas vor?", fragte sie ihn zögerlich und blickte kurz in die Richtung, in die die Drei verschwunden waren. Anscheinend waren sie aber weit genug entfernt, um nicht mehr mitzubekommen worüber sie hier sprachen, obwohl eher sie gesprochen hatte, da ihr Gegenüber nicht den Eindruck machte, auf eine antwort erpicht zu sein. Langsam senkte sie den Kopf und schloss ihre Augen.

/Das ist wieder mal typisch Sess/, dachte sie und zuckte, beim Klang seiner Stimme, mit den Ohre.

"Du solltest aufpassen", sagte er knapp und kalt worauf Sarah aufsah. Hatte er ihr das nicht schon gesagt? Aber zumindest fühlte sie sich in ihrer Vermutung bestätigt. Plötzlich hatte sie ein unweigerliches Bedürfnis mit jemandem zu reden oder zumindest jemanden der sie anhörte. Zögerlich öffnete sie ihren Mund, sollte sie ihn jetzt wirklich beplappern?

Langsam schloss sie ihren Mund wieder, es war wohl besser ihn nicht noch mehr zureizen.

"Was", fragte er plötzlich mit einem Unterton Wut in der Stimme.

/Ok er ist wirklich genervt, besser die Klappe halten/, dachte sie nur und schüttelte abwährend den Kopf.

"Ach nichts!"

"Du lügst", stellte er fest und sie seufzte. Er konnte sie so leicht durchschauen, dass es schon wieder unheimlich war. "Ich hätte gerne jemanden zum reden", erklärte sie kurz und sah zu ihm, er jedoch zeigte in keiner Weise eine Regung. Das wäre ja auch zu merkwürdig gewesen hätte er sie...

"Dann rede", unterbrach er ihre Gedanken mit seiner Stimme, worauf sie noch mal zu ihm aufsah. War das gerade sein Ernst gewesen? Wollte er ihr wirklich zuhören? In seinem Gesicht konnte sie nichts ablesen und so beschloss sie es auf einen Versuch aufkommen zulassen.

"Also weißt du..."
 

"Ahhhhhhhhhhhhhh"

Sarah sah erstaunt in die Richtung, aus der dieser Schrei gekommen war und erkannte auch gleich die drei Weiber, die im schnellsten Tempo auf sie zugeeilt kamen. "Helft uns Sesshoumaru-sama, ein Raubtier verfolgt uns!", rief Sayorie und genau in dem Moment zeigte sich auch dieses Wesen. Ein riesiger Tiger lief hinter den Dreien her

(keine Ahnung, ob die da wirklich rumlaufen bei mir jetzt mal schon)

und schien die drei als Nahrung zu betrachten, was Sarah ganz recht war. Sollte doch der Tiger die Drei fressen, dann waren sie diese Nervensägen los, obwohl der Tiger danach wohl an Magenverstimung leiden würde, da er was Falsches gefressen hatte. Das wollte sie dem Tiger nun wirklich nicht antun, weshalb sie sich erhob. Genau im selben Moment hatten die drei auch beide erreicht.

"Bitte ihr müsst uns vor ihm beschützen", flehte Kaja und drückte sich an Luna und Sayorie, die es ihr gleich taten.

/Die sind wirklich zu nichts zu gebrauchen/, dachte Sarah und fragte sich ob alle Dämonen dieser Rasse so feige waren und wenn ja, war es erstaunlich, dass sie überhaupt noch lebten.

Der Tiger hatte die Fünf fast erreicht, da erklang ein lautes Fauchen und der Tiger blieb stehen und wandte den Kopf zurück. Auch Sarah die den Tiger gerade angreifen wollte, stockte und sah ins Gebüsch. Dort funkelten einpaar riesige Augen gefährlich auf, bevor ein bestimmt vier Meter großer Tiger auf der Bildfläche erschien, worauf hin der kleinere an seine Seite wich. "Ahh, genau das ist das Monster, das uns die ganze Zeit über verfolgt", rief Luna sofort und deutete dabei auf das riesige Tier das daraufhin sofort fauchte und seine riesigen Reißzähne preisgab. Sarah schluckte, während sie das Tier betrachtete. Was genau sollte sie jetzt tun? Dieser Tiger war doch viel zu groß als das er einfach verschwinden würde ohne Kampf, doch eigentlich hatte sie keine Lust gegen diesen Tiger zu kämpfen, schließlich hatte er nicht vor ihnen etwas zu tun, sondern diesen dämlichen Puten (dabei zu diesen Puten hinschielt).

Die sogar noch zu feige waren sich diesem Tier zu stellen und sich stattdessen lieber hinter ihnen verkrochen.

/Was für Feiglinge/, dachte sie und rief ihr Schwert da es wohl nun keinen anderen Ausweg mehr gab.

Der riesige Tiger war unterdessen näher gekommen und fauchte gefährlich, wobei er allen immer wieder seine riesigen Zähne zeigte. "Hey, verschwinde wenn du nicht willst, dass ich dir was antue", rief Sarah dem Tiger zu, der sich erstaunlicherweise zu ihr umwandte. Kurz konnte sie eine Gefühlsregung in seinen Augen auffunkeln sehen die aber sofort wieder verschwand.

// Du beschützt diese Mörder?// erklang plötzlich eine raue, alte stimme die sich ziemlich herrisch anhörte. Erschrocken wandte sich Sarah umher, woher kam diese Stimme?

Da fiel ihr Blick auf die anderen die diese stimme Anscheinend nicht gehört hatten.

/hab ich mir das etwa nur Eingebildet?/

//Nein// rief wieder diese Stimme und dieses Mal konnte sie orten, von wo sie kam.

"Der Tiger spricht", brachte sie fassungslos hervor und weitete vor erstaunen die Augen. Die drei Weiber sahen sie verwirrt an bevor sie wieder zu flüstern begannen, obwohl sie so oder so jedes Wort verstand.

"Sie ist doch total verrückt", flüsterte die eine.

"Hört stimmen ihm Kopf, hab mir gleich gedacht, dass mit der was nicht stimmt", gab die andere dazu.

"Merkwürdig das Sesshoumaru-sama sich so eine Ausgesucht hat", meinte auch noch die Letzte.

Sarah ballte ihre Hände zu Fäusten. Warum noch mal beschützte sie diese drei?

Warum machten sie das nicht alleine, aber vielleicht würden sie ihr mehr Respekt zollen, wenn sie den Tiger vertrieben hatte überlegte sie und beschloss die Kommentare der Dreien zu überhören.

"Was meinst du mit ´du beschützt diese Mörder´?", fragte sie ihn direkt und konnte die drei schon wieder flüstern hören.

/Nicht hin hören Sarah, lass sie einfach reden, sie sind einfach nur dumme Puten, die nicht wissen, was sie tun und sie werden gleich in deiner Schuld stehen/ rief sie sich selbst zu und entspannte sich.

//Sie haben eines meiner Gleichen Getötet und ihm sein Fell abgezogen// erklärte der Tiger ruhig, doch bei dem Wort "getötet" sah sie Wut in seinen Augen aufflammen. Sarah hingegen verdeckte ihre Wut über diese Antwort nicht sondern sah geradeaus zu den Übeltätern.

"War es ein Junges?", hackte sie nach, da sie sich nicht vorstellen konnte, die drei hätten es geschafft einen Ausgewachsenen, besonders einen in dieser Größe, zu besiegen.

Der Tiger nickte kurz und Sarah ebenfalls, während die drei Weiber sich ratlos anblickten. Auf einmal fand Sarah es nicht mehr so wichtig die Achtung der Dreien zu gewinnen. Diese drei hier hatten ein Tigerbaby auf dem Gewissen und nun wollten sie sich vor denen Beschützen lassen als hätten sie nicht getan. Wut stieg in ihr auf, Wut auf diese drei Frauen. Erst machten sie sie runter und dann logen sie sie auch noch an.

"Ihr könnt euch alleine gegen den Tiger währen ICH werde euch ganz bestimmt NICHT helfen", warf Sarah plötzlich ein und war im Begriff die Lichtung zu verlassen.

"Warte!", hörte sie Sayorie flehen und hielt kurz inne, wandte sich aber nicht zu ihr um. "Es... es war ein Versehen. Wirklich! Wir wollten ja nicht und es ging so schnell!", versuchte sie zu erklären, wobei sie ins Stottern geriet. "Es tut uns wirklich Leid, was mit dem Tier passiert ist", fuhr Luna im selben Ton wie ihre Partnerin fort. Sarah wusste nicht genau warum, aber sie drehte sich zu den Dreien um, die sie ängstlich und zugleich mit Hoffnung anblickten.

Sesshoumaru hingegen war plötzlich nicht mehr an der Seite der Dreien, sondern lehnte gegen einen Baum.

/Da liegt also das Problem, der liebe Sessy will sie nicht beschützen und nun versuchen sie mich zu überreden!/

Trotzdem beschloss sie ihnen noch einmal zu verzeihen, da es wohl wirklich ein Versehen war.

"Tiger du hast gehört was sie gesagt haben, es tut ihnen Leid und es war ja keine Absicht. Man sollte tot nicht mit noch mehr tot begleichen das führt nur zu noch mehr Toten", erklärte Sarah dann und wartete auf die Antwort des Tigers, der sie ausgiebig ansah, als er sich plötzlich wieder zu den dreien Umblickte.

//Nein//

Mit diesen Worten brüllte er so laut es ging los und sprang auf die Drei zu. Sarah, die so etwas schon erwartet hatte, rief ihr Schwert und schlug damit nach ihm, versuchte ihn aber nur zu verjagen, nicht aber zu verletzen.
 

Sesshoumaru der gegen einen Baum gelehnt stand, sah sich das Schauspiel stumm an. Auch er hatte die Stimme des Tigers gehört, aber nichts dazu gesagt. Es kümmerte ihn nicht sonderlich, sollte er diese drei Hirschdämonen doch töten, war er sie endlich los. Sollte er es aber wagen ihn anzugreifen, so wäre es etwas anderes gewesen, obwohl er bezweifelte, dass dieses Wesen ihn angreifen würde, schließlich spürte es auch seine Kraft und wäre wohl Lebensmüde gewesen, hätte es ihn angegriffen.

Was ihn aber schon störte war, dass seine Gefährtin wohl nicht so desinteressiert an der Sache zu sein schien und sich dem Tiger in den Weg gestellt hatte.
 

Sarah fuchtelte mit dem Schwert immer wieder vor dem Tiger rum, der zwar immer wieder zurück wich, aber nicht den Anschein einer Flucht machte. "Geh, ich will dich nicht verletzen", rief sie dem Tiger zu und schlug nach seiner Pfote, die im Begriff war, die unsichtbare Linie zu überschreiten.

//Erst, wenn ich meine Rache bekommen habe//, erklärte der Tiger und ein merkwürdig lautes Brüllen entfuhr seiner Kehle.

"Was war den das", fragte Sarah geplättet und spürte plötzlich noch mehr Auren auf sich zukommen. Der Tiger hingegen schien nun nicht mehr gewillt nur zu warten, bis sie irgendwann das Interesse verlor, sondern ging selbst in den Angriff. Mit den riesigen Klauen sprang er auf Sarah zu, die rechtzeitig ausgewichen war, aber gleich wieder zur Seite springen musste, da der zweite Schlag eintraf.

Auch den schaffte sie zu entkommen und entfernte sich ein paar Meter von ihm.

/Jetzt ist der Tiger genau vor ihnen, mist/, dachte Sarah und wartete, bis die Staubwolke verschwunden war, um große Augen zu machen. Die drei Dämonen waren verschwunden. Überrascht blickte sie sich um und erblickte sie hinter einem Baum und einem Gebüsch, wie es auch nicht anders zu erwarten war, direkt hinter Sessy, der so tat als gäbe es den Tiger gar nicht.

Wieder fauchte der Tiger gefährlich und zeigte seine Zähne. Auch der kleine Tiger (der aber trotzdem schon erwachsen war) machte sich für einen Angriff bereit, als sich plötzlich von drei weiteren Seiten noch mal vier dieser riesigen Tiger versammelten und drei normale.

/Oh nein was nun?/, fragte sich Sarah und starrte die neu dazugekommenen an, die ebenfalls auf der Lichtung stehen blieben.

/Hat er sie zur Hilfe gerufen oder was?/

//Deine Letzte Chance aus dem Weg zugehen//, drohte der Tiger und sah dabei sie und auch Sessy an.

"Nein", erklang die kalte Stimme Sesshoumarus.

Eigentlich hatte er kein Interesse an einem Kampf gehabt, aber nach dieser Wendung konnte es ein gutes Training werden, bevor sie auf Karanu trafen. Auch er machte nun einen Schritt auf die Tiger zu, die ihn alle voller Interesse und Misstrauen ansahen, was auch nicht sonderlich merkwürdig war, da er seine Aura aufflammen ließ. Doch keiner der Tiger machte einen Schritt zurück.

Vor Sarah blieb er stehen und sah sie auffordernd an.
 

Sarah blickte zu ihm rüber, warum wollte er auf einmal helfen, oder eher was wollte er damit bezwecken?

Nun blickte er sie auffordernd an und Sarah war klar, dass das keine Einladung zu einem Kaffeekränzchen war.

"Wir nehmen unsere wahre Gestallt an", befahl er ihr und Sarah verstand nur kurz Bahnhof, bevor sie begriff, was er meinte.

"Nein, ohne mich", antwortete sie dann und erntete ein Knurren seinerseits. Sie konnte sich noch zu gut an das letzte Mal erinnern und was sie damals getan hatte. So etwas passiert mir nie wieder, hatte sie sich geschworen und genau das würde sie auch halten.

"Dir bleibt keine andere Wahl", war seine Antwort darauf und Sarah wusste aus irgendeinem unbehaglichen Grund, dass er Recht hatte.

/Also gut, nur noch einmal und dieses Mal werde ich es auch schaffen mich unter Kontrolle zu halte/, mahnte sie sich selbst und nickte ihrem Partner zu. Nur eine Frage blieb noch aus.

"Wie mache ich das gleich noch mal?", fragte sie flüsternd, da es ihr ziemlich peinlich war.

"Konzentrier dich!", antwortete er sofort, ohne jeglichen weiteren Kommentar, wofür Sarah ziemlich dankbar war.
 


 

So ich weiß das ist gemein aber ich mache jetzt mal hier Schluss damit ihr euch schon auf das nächste Kp freuen könnt^^
 

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Engelchendiemaus

Gespräche an der Quelle

Gespräche an der Quelle
 

Immer noch waren sie von den Tigern umzingelt.

Zwei Dämonen stellten sich der Überzahl, während sich die anderen drei in einem Gebüsch verkrochen hatten und auf gutes Wetter hofften.

Warum das alles passiert war?

Nun, weil ein gewisser Dämon erlaubt hatte, dass drei total schwächliche, feige, eingebildete Weiber ihnen folgen durften und nun ließen diese sich sogar von ihnen beschützen.

Obwohl das ja gar nicht so dumm klang, wenn man es so betrachtete.

Nun hatten sie die Tiger auf der Backe und mussten hoffen, dass sie nicht starben, überlegte Sarah und schloss einen Augenblick die Augen, bevor sie sich konzentrierte.

Sie fühlte ihr Herz, wie es regelmäßig schlug, wie sie die Luft gleichmäßig ein- und ausatmete. Sie lockerte sich etwas und versuchte eine Kraft zu entdecken, die es ihr ermöglichen sollte sich in ihre wahre Form zu verwandeln.

Da fühlte sie es auch schon, eine Kraft, die langsam durch ihre Adern floss, eine Kraft von wilder Natur, wie Adrenalin, wenn es kurz durch den Körper schoss.

Sie verspürte im ersten Moment nur, dass es bei ihr nicht wieder aufhörte, sondern immer stärker wurde, als würde ein Damm brechen und alles in ihr damit überfluten.

Nun fühlte sie auch, wie ihr Herz schneller zu rasen schien und wieder musste sie ihre Augen öffnen, hatte das Gefühl, als müsste sie sich strecken. Sie streckte ihren Körper dem Himmel empor und fühlte, wie sich jedes Glied vergrößerte, zu wachsen begann. Es war zwar nicht schmerzhaft, aber trotz alledem merkwürdig.

Als sie zu Sesshoumaru sah, erblickte sie schon einen riesigen weißen Hund mit einem violetten Halbmond auf der Stirn, der die vier größeren Tiger anknurrte. Nun sah Sarah auf sich selbst herab und erblickte ihre eigenen riesigen Hundepfoten.

/Es hat geklappt/, dachte sie erfreut und stellte fest, dass sie sich immer noch unter Kontrolle hatte, obwohl sie wieder dieses Bedürfnis nach Blut und Fleisch empfand. Dieses Mal war es jedoch nicht zu stark, als dass es sie hätte einnehmen können.

Sesshoumaru sah seine Gefährtin an, so weit so gut dachte er, als sie sich in ihre wahre Hundeform verwandelte. Dieses Mal schien sie sich selbst im Griff zu haben, da sie nicht wie besessen auf alles losging, das sich bewegte.
 

Die vier größeren Tiger, die sich alles ohne eine Regung angesehen hatten, stellten sich nun nebeneinander auf und fauchten gefährlich, obwohl ihnen klar war, dass diese Hunde stärker als sie waren.

Die Hunde waren sogar zwei Köpfe größer als sie selbst und trotzdem kam es für sie nicht in Frage zu flüchten. In ihren Augen konnte ein Mord nur mit dem Tod bestraft werden.

Die vier kleineren Tiger waren dagegen zurück gewichen, waren aber immer noch bereit anzugreifen.
 

Sesshoumaru sah sich die größeren Tiger nacheinander an, um abschätzen zu können wie stark sie waren, auch wenn er genau wusste, dass sie keine Gegner für sie waren. Nach einem kurzen Blick wurde ihm klar, dass der zweite Tiger von links der stärkste zu sein schien, woraufhin er sich auf diesen konzentrierte.

Ein gefährliches und zugleich drohendes Knurren ging von ihm aus, bevor er sich auf den Tiger stürzte, den er zuvor fixiert hatte.

Sarah, die dies sah, sprang nun ebenfalls auf den Äußeren zu.
 

Sesshoumaru erwischte den Tiger knapp mit einer seiner Pranken, musste dann aber selbst ausweichen, da der andere Tiger neben diesem versuchte auch ihm eine zu verpassen, was dieser aber auch im selben Moment bereute, als sich Sesshoumarus Zähne in seinem Nacken vergruben. Der Tiger gab einen schmerzverzerrten Ton von sich und versuchte sich dabei aus dem Griff seines Gegners zu befreien, was ihm nur Dank der Hilfe seines Kumpanen gelang, der, nachdem er ausgewichen war, ebenfalls in den Angriff überging. Er versuchte den riesigen Hund zu überrumpeln, indem er von hinten kam und ihn mit seinem Gewicht zu Boden werfen wollte, was jedoch schief lief, da Sesshoumaru dies bemerkte und zur Seite sprang, wobei er von seinem anderen Opfer losließ. Dieser sank unter starken Schmerzen auf den Boden und rappelte sich mühevoll wieder auf. Unterdessen griff sein Freund Sess weiter an, der den Angriffen des Tigers anscheinend mühelos auswich.
 

Sarah hatte sich unterdessen auf einen der anderen zwei gestürzt, die blöderweise beide zur selben Zeit angriffen. Während sie dem einen auswich, versuchte sie wie Sesshoumaru den anderen anzugreifen, was total in die Hose ging, da sie nicht bemerkte, wie der andere ,dem sie eben noch ausgewichen war, von der Seite wieder angriff und sie direkt in die Nierengegend traf, weshalb sie zur Seite flog und gleich noch einen Hieb des anderen im Gesicht einfing, woraufhin sie ihr eigenes Blut riechen konnte, dass ihr am Auge entlanglief.

Wütend knurrte sie auf, als sie sah, wie einer der beiden wieder auf sie zukam. Dieses Mal vorsichtiger und schneller als zuvor sprang sie dem Tiger ebenfalls entgegen. Auch der anderen Tiger, der nun dasselbe wie zuvor versuchte, wurde rechtzeitig entdeckt und blockte sie gekonnt. Wenige Sekunden darauf trafen Hund und Tiger aufeinander. Der Tiger, der nunmal kleiner war, wurde(so um die 10m) nach hinten geschleudert und von ein paar Bäumen abgebremst.

Der andere Tiger, der Glück gehabt hatte, sah kurz zum anderen rüber, bevor er wieder angriff. Eine seiner Pranken traf Sarah an der Schulter und bohrte sich tief in ihr Fleisch, woraufhin sie schmerzhaft aufjaulte. Plötzlich tauchte auch noch der andere neben ihr auf und drückte sie mit seinem Gewicht zu Boden, womit sie total überrumpelt wurde.
 

Sesshoumaru hatte gerade dem, den er schon mal in den Nacken gebissen hatte, eine Pfote ins Gesicht gepfeffert, worauf hin dieser in die Luft geschleudert wurde und Kraftlos zu Boden fiel. Der Blutverlust und die nun wohl gebrochenen Knochen hatten ihm wohl zu schaffen gemacht, da er reglos dort liegen blieb, wo er aufgekommen war.

Kurz spähte der Hundeyokai zu seiner Gefährtin und musste leider feststellen, dass diese mehr Probleme mit den Tigern zu haben schien. Doch leider konnte er ihr gerade nicht helfen, da der andere knapp mit seiner Pranke sein Gesicht verfehlte. Sesshoumaru nutzte die kurze Sekunde, in der der Tiger auf nur drei Beinen stand und noch nicht die Attacke zu Ende geführt hatte aus und rammte ihm seine Zähne in den Hals. Der Tiger zuckte nur kurz zusammen, bevor er tot zu Boden viel.

Sesshoumaru hatte ihm kurz und schmerzlos die Schlagader durchtrennt, woraufhin dieser einem schmerzvollen Tot entging.
 

Sarah, die über und neben sich Tiger sah, hatte plötzlich panische Angst. Der Tiger neben ihr hob eine seiner Klauen und fuhr seine Krallen aus. Hecktisch versuchte sie hochzukommen, doch der Tiger auf ihr hinderte sie unweigerlich daran.

/Ist das etwa mein Ende? Noch bevor ich überhaupt gegen Karanu gekämpft habe?/

Noch ein letztes Mal versuchte sie sich zu erheben, erreichte aber nur, dass sich die Krallen des Tigers auf ihr in ihren Rücken bohrten. Wieder jaulte sie schmerzhaft auf.

Wofür hatte sie nur solche Folter verdient?

/Doch nicht für diese drei Weibsbilder/, dachte sie wütend und bemerkte, wie die Kralle des Anderen nun mit einem schnellen Zug auf sie zukam. Panisch schloss sie die Augen, zumindest wollte sie nicht sehen, was da mit ihr passierte. Doch nichts geschah. Die Krallen, die sie treffen sollten, kamen nicht über sie.

Überrascht öffnete sie die Augen und erstarrte. Direkt neben ihr stand ein riesiger, weißer Hund, der sich schützend vor sie gestellt hatte und an Stelle ihrer den Schlag abbekommen hatte.

Die Kralle des Tigers hatte sich in die Schulter Sesshoumarus gebohrt, dem das nichts auszumachen schien, da er den Angreifer mit seiner eigenen Pfote ebenfalls zu Boden warf.

Das Blut floss nur so aus der tiefen Wunde, doch ohne auch nur die kleinste Schwäche zu zeigen, ging der Hund auf den am Boden liegenden Tiger zu.

Da kam Sarah eine Idee und so rasch es ging erhob sie sich wieder. Der Tiger, der immer noch erstarrt gewesen war, plumpste von ihr, sprang aber sofort wieder auf. Sarah, die sich ebenfalls auf den Tiger stellen wollte, um ihm zu zeigen wie weh das tat, hielt in der Bewegung inne, da ihr die Wunden zu schaffen machten.

/Verdammt tut das weh/, fluchte sie innerlich und wunderte sich, dass ihr Partner noch so gut gehen konnte.

/Selbstbeherrschung/, kam ihr in den Sinn und sie beschloss es ihm gleich zu tun.

Unter unterdrückten Tränen griff sie den Tiger neben sich an.
 

Sesshoumaru stand nun über dem Tiger und sah ihn aus seinen rot leuchtenden, kalten Augen an, die durch das innere Blau noch einen schrecklicheren Eindruck machten.

Ohne noch mal zu zögern, schlug er dem Tiger mit der Pfote den Kopf ab. Wut war in ihm aufgestiegen, als er gesehen hatte, was dieser Tiger mit seiner Gefährtin vorgehabt hatte.

Ohne noch eine Sekunde nachzudenken, hatte er sich vor sie geworfen, den Schlag abgefangen und, obwohl dieser ziemlich schmerzvoll und tief ging, hatte er sich nichts anmerken lassen.
 

Sarah biss dem Tiger gerade dahin, wo sie ihn erreichte, direkt ins rechte Schulterblatt, und ließ nicht mehr los.

Der Tiger sah sie wütend an und biss ihr dann ins Ohr, worauf sie fast los gejault hätte.

/Was nun Sarah? War mal wieder ne super Idee/, lobte sie sich selbst mit ihrem eigenen Sarkasmus als Beigeschmack.

Plötzlich ließ der Tiger von ihr ab und Sarah ließ ihn ebenfalls los.

/Was hat er denn/, fragte sie sich dabei schon, aber als sie sah, wer da direkt hinter ihr stand, wusste sie schon, warum der Tiger sie in Ruhe gelassen hatte.

Knurrend ging der Tiger ein paar Schritte zurück, er hatte verloren. Die kleineren Tiger, die sich während des Kampfes im Hintergrund aufgehalten hatten eilten zu ihrem größeren Verwandten und folgten ihm, als dieser verschwand.

//Dafür werdet ihr noch büssen//, rief er ihnen noch zu, bevor man ihn nicht mehr im Durcheinander der Äste erkennen konnte. Nur hören und riechen konnte man ihn noch.
 

Sarah fiel erschöpft auf den Boden. Der Kampf war wirklich anstrengend gewesen und das, was sie nun brauchte, war eine Pause.

Ohne sich im Klaren zu sein, was sie tat schloss sie die Augen und verfiel in einen tiefen Genesungsschlaf. Dabei verwandelte sie sich automatisch zurück. Ebenfalls Sesshoumaru, der sich zu seiner Gefährtin Kniete und sie kurz mustere. Es war klar. Sie hatte viel Blut verloren und ein paar Rippen schienen durch das Gewicht des Tigers gebrochen geworden zu sein, was bei einem Menschen vielleicht bedrohlich gewesen wäre, doch für einen Yokai waren das nur Kleinigkeiten, die trotzdem eine Weile brauchten, um sich zu regenerieren. Vorsichtig hob er sie vom Boden auf und sah sich um.

In der Nähe hörte er das Plätschern eines Flusses und roch verdunstetes Wasser, was darauf schließen ließ, dass es sich um eine Quelle handeln musste.
 

"Ihr habt es geschafft! Ihr seid der größte Sesshoumaru-sama!", erklangen plötzlich die liebreizenden Stimmen der drei Hirschdämonen, die im Begriff waren auf ihn zu zukommen.

Ein Knurren seinerseits ließ sie aber mitten in der Bewegung verharren.

"Ihr bleibt hier", befahl er ihnen knapp, bevor er in die Richtung der heißen Quelle ging.

Die drei Dämonen sahen ihm verwirrt nach, wagten aber nicht irgendetwas dagegen einzuwenden.
 

Langsam kam Sarah wieder zu Bewusstsein. Was ihr sofort auffiel: ihr Körper war feucht und nackt.

Nackt?

Erschrocken öffnete sie ihre Augen und blickte auf sich herab, stellte aber fest, dass sie an den Wunden, die ihr diese Tiger zugefügt hatten, überall Verbände hatte.

/Genau die Tiger! Was war danach geschehen?/, fragte sie sich und sah sich um.

Sie konnte sich nicht erinnern, an einen Fluss gelaufen zu sein, geschweige denn sich selbst verbunden zu haben.

Waren das etwa diese drei Weiber gewesen?

/Nein, ganz bestimmt nicht/, überlegte sie sofort und bemerkte ein Knacken etwas weiter entfernt.

Rasch wandte sie ihren Blick in die Richtung, aus der diese Geräusche kamen und erblickte niemand anderen als Sesshoumaru, der in seiner Hand, so, wie es roch, ein paar Kräuter hatte.

Vor ihr ging er in die Knie und mustere ihr Gesicht, dabei fiel ihr wieder ein, dass sie außer den Verbänden gar nichts anhatte.

Rasch verschränkte sie die Arme vor der Brust und drehte sich auf die Seite, was dem Gegenüber wohl nicht gefiel.

"Dreh dich wieder um!", befahl er ihr in einem scharfen Ton, doch sie schüttelte nur den Kopf, was ihm wohl nichts ausmachte. Mit einer Bewegung, die so schnell war, dass sie nicht mal reagieren konnte, hatte er sie an der Hüfte gepackt und wieder umgedreht. Nun lag sie in seinem Arm und sah in seine gold glänzenden Augen, die trotz dieser kalten Ausstrahlung einfach wunderbar waren.

Da fiel Sarah wieder ein, dass sie nackt war, woraufhin sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien was natürlich nicht gelang.

"Hey!", rief sie empört und bedeckte wieder das Nötigste.
 

Sesshoumaru sah sich dies belustigt an.

Sie war seine Gefährtin und schämte sich trotzdem vor ihm, nackt zu sein, dabei hatte er sie doch schon mehr als einmal so gesehen. Inklusive vor wenigen Minuten, als er ihr die Verbände umgelegt hatte.
 

Langsam zog er sie zu sich hin, woraufhin sie in ihrer Bewegung stockte und ihn abwartend musterte.

/Was hat er nun vor/, fragte sie sich und beäugte ihn misstrauisch. Ihm war nicht zu trauen, zumindest manchmal...

Er zog sie langsam zu sich hoch, sodass sie ihm immer näher kam.

"Ich hoffe du bist bald fertig. Mir ist kalt", erklärte Sarah wie beiläufig und musste feststellen, dass es stimmte. Gerade hatte sie vergessen, dass sie immer noch nackt war, was auch der Grund war, warum ihr kalt wurde, wenn man es so bedachte.

"Das liegt an deiner wenigen Bekleidung", antwortete er ihr kalt und Sarah lief rot an.

Ups, sie war ja immer noch nackt.

Argh, das hatte er doch mit Absicht gesagt, nur um sie daran zu erinnern. Rasch hob sie die Hände vor die Brust und sah in leicht böse an.

"Ihr seid gemein", fügte sie ihrem Blick hinzu und zog eine leicht beleidigte Schnute.

"Und du verklemmt", kam prompt die Gegenantwort, worauf Sarah große Augen machte.

Sie und Verklemmt? SIE doch nicht! Und überhaupt, er lag hier ja nicht nackt in den Armen eines Mannes... ok in den Armen einer Frau passte wohl besser, obwohl das wohl wirklich zu unrealistisch war.

"Ich bin hier ja auch die Nackte und NICHT ihr", brachte sie betonend raus, wobei sie ihn dabei von oben bis unten anschaute.

/Tja was sagst du nun/, dachte sie schadenfroh und war erstaunt, als er sie runter ließ.

/Huch, habe ich etwa mal gewonnen?/

Sie konnte ihre Freude kaum fassen. Sie hatte ein Wortgefecht gegen Sessy gewonnen

/...Halt was tut er den jetzt?/

Sesshoumaru war gerade dabei sich seine Rüstung auszuziehen.

/Der hat doch jetzt nicht allen ernstes vor... oder doch?/

Als er auch noch dabei war seinen Kimono zu lockern, konnte Sarah nicht mehr.

"Ok ok, du hast recht ich bin verklemmt, aber bitte lass den Rest an", flehte sie schon fast, wobei sie die Augen zukniff, als würde man gleich auf sie ein schlagen. Als sie ihre Augen wenige Sekunden später wieder öffnete, hatte er alle seine Sachen wieder an.

/Mann, der ist Fix!/, dachte sie nur überrascht und bemerkte, dass siegessichere Lächeln auf seinem Gesicht, das aber wenige Augenblicke später den üblichen, kalten Ton von sonst einnahm.

/Tja Sarah, du hast dich zu früh gefreut/, dachte sie und sah in an.

Er hatte sich wieder neben ihr niedergelassen und beschmierte jetzt ohne zögern ihren Oberschenkel mit dem Saft der Kräuter.

Dabei konnte Sarah eine Gänsehaut nicht unterdrücken, da sie an dieser Stelle sonst nicht berührt wurde. Zum Glück dauerte es nicht sehr lange, bis er fertig war und seine Hand von ihrem Oberschenkel nahm, was sie sichtlich erleichterte.

"Nervös?", fragte er sie mit einer leicht amüsiert.

"Warum sollte ich?", entgegnete sie nur und sah in kämpferisch an, vielleicht konnte sie in diesem Wortgefecht ja gewinnen.

"Warum streitest du es ab?", kam die Gegenfrage und Sarah wusste nicht genau, was sie jetzt antworten sollte.

/Verdammt! Gerade mal zwei, drei Sätze von ihm und mir bleibt die Sprache weg/, dachte sie ärgerlich und biss sich auf die Lippe.

"Männer sind meistens triebgesteuert", kam ihr dann aus dem Mund, noch bevor sie richtig darüber nachgedacht hatte, was sie da überhaupt sagte. Nachdem der Satz jedoch raus gekommen war, lief sie rot an.

/Was habe ich gesagt? Oh nein.../

"Männer, keine Dämonen", kam eine gelassene, kalte Antwort zurück und Sarah seufzte erleichtert. Sie hatte schon damit gerechnet gleich Schläge oder sonstiges zu kassieren.

"Sind männliche Dämonen nicht auch nur Männer?", fragte sie stattdessen weiter und im nächsten Moment hätte sie sich ihre Zunge abbeißen können. /Sarah was sagst du da denn schon wieder? Wie war das noch? Vor Gebrauch des Mundes ist das Hirn einzuschalten!/, mahnte sie sich selbst und versuchte rasch irgendwo etwas Interessantes zu entdecken, um nicht Sesshoumaru in die Augen sehen zu müssen.

"Manche Dämonen vielleicht", antwortet er immer noch gelassen wie zuvor, was Sarah hellhörig werden ließ.

Ha, er hatte zugegeben, dass es manche wirklich waren.

/Das war doch schon mal ein Anfang/, dachte sie triumphierend.

"Und ihr?", fragte sie rasch weiter, da sie nun mutiger geworden war, obwohl sie selbst erstaunt war, über was sie hier gerade sprachen. Und auch noch mit wem sie darüber sprach!

"Ich habe mich unter Kontrolle", erklärte er knapp.

Dieses Mal aber mit einem gewissen Unterton an Ärgernis in der Stimme, der Sarah nicht entging.

Vielleicht war es doch besser den Mund zu halten, was hieß, dass sie wieder einmal gegen ihn verloren hatte.

"Und was wäre wenn ihr die Kontrolle verlieren würdet?", hackte sie dann trotzdem nach, es kam eh so selten vor, dass er Antworten gab. Also warum nicht solange auskosten, wie es ging.

Ihr war jetzt schon klar, dass dies das bislang längste Gespräch war, das sie mit ihm geführt hatte.

Vielleicht sollte sie dies als besondern Tag einkreisen?

"Das wird nicht passieren", antwortet er und ein schwaches Knurren beendete den Satz.

/Na das war mal ne Auskunft/, dachte sie und fragte sich, ob sie weiter machen sollte oder doch lieber aufhören sollte?

Sie schaffte es einfach nicht, egal was er mit ihr machen würde, ein Gespräch mit ihm zu führen, ohne das ein ´Ja´ oder ´Nein´ das Einzige waren, was er meinte, war schon zu selten.

"Aber könnte es nicht doch passieren?", versuchte sie es nochmal und sah ihm nun fest in die Augen, in denen sich ihr eigenes Gesicht widerspiegelte.

"Wenn du weiter solche Fragen stellst, dann Ja", antwortete er nun und Sarah schluckte. War das gerade eine Andeutung?

/Ok, ist doch besser ab jetzt den Mund zu halten Sarah/, überlegte sie, da sie nicht so scharf darauf war, zu sehen, wie er die Kontrolle verlor.
 

"Trotzdem ist mir immer noch Kalt", erklärte sie wenige Augenblicke nachdem ein schwacher Wind aufgetreten war, worauf Sesshoumaru sie sanft zu sich zog.

Erstaunt ließ sie sich alles gefallen. Er hatte sich gegen einen Baum gelehnt und seinen oberen Teil der Kleidung geöffnet, zuvor aber freundlicherweise seine Rüstung abgenommen.

Nun lag sie mit dem Rücken gegen seine Brust gelehnt und dem Kopf auf seiner Schulter. Langsam nahm sie seinen Geruch auf, der überall um sie herum haftete.

Er hatte den oberen Teil der Kleidung wieder zu gemacht und ihr wurde angenehm warm, während sich sein Arm um ihren Körper schloss und er ein Bein anwinkelte und geradeaus sah.

Sesshoumaru hatte in einer Sache gelogen: das er seine Kontrolle nicht verlieren konnte, war gelogen. So wie sie hier nun bei ihm lag war für ihn ziemlich anstrengend, da nun wirklich Selbstbeherrschung angebracht war. Die er zum Glück aufbringen konnte und somit eine unangenehme Erhärtungen im untern Teil seines Körpers verhinderte.
 


 

Und wieder einmal Ende, hab mir Extra mühe gegeben und versucht das Kp etwas länger als sonst zu schreiben, und hier ist das Resultat, hoffe es hat euch wieder mal gefallen^^
 

Buy

Engelchendiemaus

Nächtliches Training

Nächtliches Training
 

Eine Zeitlang lag Sarah so bei Sesshoumaru und genoss seine Wärme, seinen Geruch. Hörte seinen gleichmäßigen Herzschlag.

Am liebsten hätte sie länger so dagelegen, doch obwohl er sie gut wärmte, fühlte sie sich wesentlich wohler mit Kleidung an. Langsam erhob sie sich wieder und verdeckte ihre Brust, während sie sich umsah.

/Wo ist den meine Kleidung?/, fragte sie sich plötzlich und wandte sich an Sesshoumaru, der sie amüsiert anblickte, was Sarah nicht entging.

"Wo ist denn mein Kimono?", fragte sie und versuchte so sachlich wie möglich zu klingen, was ihr gut gelang.

"Zerrissen", antwortete er knapp.

Sarahs Augen weiteten sich, hieß das, sie müsste nackt durch die Gegend laufen?

"Und was mache ich jetzt?", fragte sie mehr an sich gewandt, als zu ihm. Von der Seite bemerkte sie ein Stück Stoff, das da auf sie zu geflogen kam und fing es auf. Verwirrt blickte sie es sich an, bis sie es als Kimono identifizierte.

Ein wirklich wunderschöner, wie sie noch dazu feststellen musste. Er war aus feiner Seide und weiß, auf ihm drauf waren Muster. Ein roter Drache an jeder Seite der Ärmel und am Kragen rote Blüten.

Bewundernd starrte sie ihn an und bemerkte gar nicht, wie ihre Kinnlade runter fiel. Erst als etwas Feuchtes ihren Mund verlassen wollte, bemerkte sie es und schloss in wieder.

Unglaublich, beinahe hätte sie vor ihm gesabbert, nein, das wäre wirklich zu peinlich gewesen. Zögerlich blickte sie zu ihm.

"Ähm...könntest du dich... du dich bitte umdrehen?", fragte sie stotternd, bekam aber keine Antwort oder eine Bewegung die danach aussah, als würde er sich umdrehen, war auch nicht drin.

/Spanner/, fiel ihr nur ein, bevor sie sich in ein Gebüsch zurückzog, in dem er sie nicht sehen konnte.
 

Sesshoumaru sah ihr kurz nach, bevor er seine Augen schloss. Sie war schon etwas merkwürdig und gerade musste er zugeben, verstand er sie nicht. Eben hatte sie noch unbekleidet in seinen Armen gelegen, was wohl wesentlich mehr war, als sich vor ihm anzuziehen. Nun, sie war zum Teil immer noch Kind, überlegte er, schließlich konnte er die Jungfrau an ihr noch riechen.

Nun, es konnte wohl noch ziemlich interessant mit ihr werden. (was der liebe Sessy für Gedanken hat... also dafür bin ICH nicht verantwortlich)
 

Sarah hatte sich fertig umgezogen und trat aus dem Gebüsch heraus. Sesshoumaru saß, wie sie schon vermutet hatte, immer noch auf demselben Platz.

Langsam ging sie auf ihn zu und setzte sich dann ihm gegenüber. So saßen sie eine Zeitlang da, bis Sarah gelangweilt aufstand und sich umsah.

/Mann, ist das öde. Was mach ich jetzt?/, fragte sie sich und erst da fiel ihr auf, dass die drei Dämonendamen nicht mehr da waren. Ihr erster Gedanke war hoffnungsvoll, sie wären doch noch gefressen worden, da fiel ihr aber wieder ein, dass Sess ja alle Gegner geschlagen hatte.

/Er musste alle fertig machen und ich konnte ihm nicht helfen, ich war zu schwach./, dachte sie dann und senkte leicht geknickt den Kopf.

Wie sollte sie Karanu gegenübertreten, wenn sie nicht mal die Tiger ohne Hilfe schaffte?

Genau denselben Gedanken schien Sesshoumaru auch zu haben, denn er erhob sich ebenfalls.

"Sag mal, wo sind eigentlich die drei Dämonen hin?", fragte sie los, da es sie schon etwas interessierte. Doch wie auf die meisten Fragen auch, wurde auch diese nicht beantwortet.

/Na das war ja wieder mal typisch!/, dachte sie und sah zu ihm. Was auch immer er vorhatte, bestimmt würde er ihr zumindest das sagen.

"Da du gegen die Tiger keine Chance gehabt hattest, werden wir ab heute jeden Abend trainieren", sagte er dann im üblichen, kalten Ton. Sarah nickte einverstanden und rief ihr Schwert Bluefalk. Sesshoumaru zog Tokejin.

/Hoffentlich werde ich durch das Training etwas besser/, dachte Sarah und ging in Angriffsposition.

>Wenn ihr lernt euch richtig zu konzentrieren und eure Kraft besser einzusetzen, dann werdet ihr sicher bessere Chancen gegen Karanu bekommen<, erklärte Su ihr.

/Ach du meldest dich auch mal wieder/, fragte Sarah gereizt.

Su hätte ihr im Kampf gegen die Tiger eigentlich helfen können, dann hätte sie vielleicht mehr Chancen gegen sie gehabt.

>Tut mir Leid, dass ich euch nicht geholfen habe, aber ich war zu diesem Zeitpunkt wo anders< erklärte ihr Su rasch, worauf Sarah noch wütender wurde.

/Und wo?/

>Das darf ich euch nicht sagen, verzeiht<

"Das ist ja wohl die Höhe, mich erst alleine lassen, aber dann nicht sagen wo man war", meckerte Sarah drauf los, unbewusst alles laut ausgesprochen. Dies fiel ihr erst auf, als sie neu Luft holen musste.

"Inira, mach dich bereit und konzentrier dich nicht auf etwas anderes!", drohte ihr Sesshoumaru und man hörte aus seiner Stimme einen Hauch von Zorn.

/Das er auch immer so leicht zu reizen ist/, seufzte Sarah und ließ Su erstmal Su sein.
 

Dieses Mal griff Sesshoumaru sie an, womit sie nicht gerechnet hatte. Erschrocken sprang sie zur Seite und fühlte im selben Moment eine Klinge am Hals.

"Wenn du sowas bei Karanu machst, ist dein Kopf ab", meinte er darauf kühl und Sarah sah in geschockt an. Sie hatte noch nicht mal richtig überlegen können, da hatte er schon angegriffen.

/Wie soll man sich da vorbereiten?/

>Dein Gegner würde auch nicht warten<, mischte sich Su ein.

Sarah wollte sie dafür zurechtweisen, obwohl es ziemlich wahrscheinlich der Wahrheit entsprach, als Sessy einen weitern Angriff startete.

Dieses Mal kam er zwar auch unvorbereitet, doch sie blieb auf der Stelle stehen und hob ihr Schwert verteidigend vor sich.

Die Klingen trafen mit einem lauten Knall aufeinander und erzeugten ein paar Blitze an den Schwertspitzen. Während Sarah mit ihrer ganzen Kraft versuchte abzublocken, schien Sesshoumaru nicht mal die Hälfte seiner zu benutzen.

/Wie macht er das nur?/, fragte sie sich und sprang nun doch zur Seite. Dieses Mal aber gefasst darauf, wieder ein Schwert Richtung Hals zu bekommen, aber Sessy blieb genau da stehen, wo er war und hob sein Schwert für den nächsten Angriff.

/Oh nein, dieses Mal bin ich dran!/, dachte Sarah und lief zuerst auf ihn zu. Er hielt sein Schwert wieder neben sich, als würde er auf schönes Wetter warten.

/Das ist dein größter Fehler/, dachte Sarah und schlug mit ihrem Schwert zu, jedoch ins nichts, da Sessy in die Luft gesprungen war.

/Huch!/, war Sarahs einzige Reaktion darauf, bevor sie wieder eine Schwertspitze am Nacken fühlte.

"Seinen Gegner lässt man nicht aus den Augen und man sollte sich nicht überschätzen, wenn man kaum Kampferfahrungen hat", meinte er dann wieder belehrend und zog sein Schwert zurück.

Wütend über ihren eigenen Fehler drehte sie sich so schnell sie konnte um und schlug zu, ihren Schlag blockte Sesshoumaru mit dem seinem Schwert. Sarah ließ deswegen nicht locker und griff wieder und wieder an, während Sessy wieder und wieder abblockte.

Jeden einzelnen Schlag.

Nach ein paar Minuten gab sie es schließlich auf.

/So wird das nichts/, dachte sie nur und biss sich auf die Lippe.

>Ihr solltet euch eine Strategie überlegen<

Diese Idee von Su klang gar nicht so schlecht, dachte Sarah und bemerkte erst im selben Moment, dass Sess vor ihr stand.

Mit einem kräftigen Hieb rammte er ihr den Griff des Schwertes in den Bauch, wodurch sie einen halben Meter zurückflog.

Keuchend und den Bauch haltend stand sie wieder auf.

/Auuu, man muss ja nicht so grob sein!/, dachte sie und sah ärgerlich zu ihrem lieben Gefährten rüber.

Dieser schien im Moment vergessen zu haben, dass auch sie seine war, denn er griff rasch nochmal an.

Sarah nutzte die Zeit, die er zu ihr brauchte und überlegte sich eine Strategie.

Kurz bevor er bei ihr war, sprang sie in die Luft, denselben Trick den er gemacht hatte versuchend. Doch ging die Rechnung nicht auf, da auch Sessy in die Luft sprang.

Erschrocken und erstaunt zugleich wehrte sie seine Hiebe ab, die immer schneller zum Angriff übergingen, obwohl sie in der Luft waren und sich ziemlich schnell dem Boden näherten.

Das Problem war, mitten im Gefecht hatten sich beide Gegner für eine 180° Wendung entschieden, wodurch sie mit dem Kopf zuerst aufkommen würden. Während Sarah darauf immer nervöser zum Boden starrte, griff Sesshoumaru unermüdlich weiter an, jedoch langsam genug, damit Sarah abblocken konnte. Den Sinn darin verstand sie nicht oder doch?

Er wollte sie zwingen weiter die Angriffe zu blocken, warum, das war eines der großen Geheimnisse, die sie wahrscheinlich nie lüften würde.
 

Es waren nur noch 70 cm Abstand zwischen dem Boden und Sarah, als Sesshoumaru plötzlich sein Schwert in die Scheide zurück tat, sich mit der selbigen Hand am Boden abstützte und sie dann noch an der Hüfte packte und mit ihr zusammen unbeschadet landete.

Im Geiste immer noch beim Sturz, blieb Sarah bei Sesshoumaru stehen, bis ihr klar wurde, was er gemacht hatte und in was für einem Tempo.

Er könnte sie locker schlagen, wenn er Lust dazu hatte, das war Sarah klar. Aber in dem Tempo, das er eben gezeigt hatte.

Er könnte ihr erst ein Schwert in die Brust rammen und noch in derselben Sekunde den Kopf abschlagen, das wusste sie.
 

"Das reicht für heute. Morgen solltest du dich besser konzentrieren und nicht so viel mit anderen Dingen beschäftigt sein", erklang Sesshoumarus Stimme und Sarah erwachte aus ihren Gedanken und sah zu ihm hoch.

Direkt in seine schönen, goldenen Augen, die, so schön sie waren, auch so tödlich sein mussten.

Sie fühlte plötzlich eine Hand von ihrer Hüfte hoch über ihren Rücken wandern, was unbewusst eine Gänsehaut bei ihr auslöste. Durch den Stoff des Kimonos fühlte sie seine Nägel sanft über ihren Rücken streifen, was schon komisch war, wenn man bedachte, wessen Nägel das waren.

Als seine Hand bei ihrem Nacken angekommen war, hoben sie ihren Kopf sanft noch etwas höher.

Wenige Augenblicke später fühlte sie Lippen auf ihren.

Mit einem Lächeln öffnete sie ihren Mund und gewährte dem Gast einlass.

Es war wirklich erstaunlich, wie anders dieser Dämon sein konnte, überlegte Sarah, während er sie fordernd Küsste.

So unglaublich kalt und erbarmungslos er manchmal war, genauso fordernd und leidenschaftlich küsste er. Unterdessen stahl sich eine Hand unter den Stoff des Kimonos und strich mit den Nägeln wieder sanft über ihren Rücken, wobei Sarah ein paar Mal dachte, gleich würde er seine Krallen in sie reinbohren, was natürlich nicht der Fall gewesen war.

/Ja, er kann auch sanft sein/, stellte Sarah zufrieden fest und legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn weiter zu sich runter.

Sesshoumaru schien dies als Aufforderung zu sehen weiterzumachen und begann ihren Hals herab zu küssen, dabei der Hauptschlagader folgend. Diese Küsse waren aber mehr als leidenschaftliche, man konnte schon fast sagen begehrlich!

Ein paar Mal biss er ihr sogar ganz sanft in die Haut, worauf Sarah immer etwas zuckte und sich ihre Nackenhärchen aufstellten. Gerade war seine Hand, die eben noch über ihren Rücken strich, dabei ihren Kimono zu lösen, da stand er auf einmal ein paar Meter von ihr Entfernt. Verwirrt starrte sie zu ihm rüber und nahm erst da wahr, dass sich ihnen ein paar ungeladene Gäste näherten.

/Na toll! Jetzt weiß ich, wo diese drei feigen Hühner sind/, dachte Sarah leicht säuerlich.

Eigentlich war ihr diese Zweisamkeit mit Sess ganz recht gewesen, aber die würde ab jetzt nicht mehr anhalten.
 

"Sesshoumaru-sama", rief auch schon die erste der Dreien, bevor alle auf der Bildfläche erschienen und um den Herrn des Westens umherhuschten.
 


 

So und wieder mal mache ich hier Schluss^^
 

Eure

Engelchendiemaus

Das Langersehnte rückt näher

Das Langersehnte rückt näher
 


 

Sesshoumaru trainierte Sarah nun schon seit einer ganzen Woche. Jeden Abend hatten sie ein Lager gemacht und trainiert. Mittlerweile konnte Sarah recht gut mit dem Schwert umgehen und viel besser zuschlagen.

Gerade trainierte sie wieder mit Sesshoumaru, als Sayorie sich plötzlich bemerkbar machte. Die Drei hatten jeden Abend gelangweilt zugesehen und gegähnt und etwas von ´Frauen sollten nicht kämpfen´ oder ´Sie kann das sowieso nie so gut wie Sesshoumaru-sama´ erwähnt, worauf Sarah bemüht gewesen war, sich weiter auf den Kampf zu konzentrieren.

"Sesshoumaru-sama, verzeiht, dass ich euch störe, während eures Kampfes, aber wir Drei müssten uns kurz etwas zurückziehen", erklärte Sayorie höflich und die anderen beiden nickten zustimmend.

Sesshoumaru sah keine der Dreien an, antwortete noch nicht mal, sondern setzte einfach da fort, wo er aufgehört hatte.

Nämlich mit einer Attacke. Sarah hätte gerne das Gesicht der Drei gesehen, die aufs Unhöflichste ignoriert wurden, musste sich aber weiter auf den Kampf konzentrieren.

Aus dem Augenwinkel sah sie nur, dass die drei im Wald verschwanden, was sie erstaunlich oft am Abend taten, wie Sarah aufgefallen war. Jeden Abend um fast die selbe Zeit waren die Drei verschwunden und kamen dann erst zwei oder drei Stunden später zurück, völlig erschöpft, und Sarah hätte schwören können, sie hätte auch Erde und Schweiß an ihnen gerochen, hatte dann aber entschieden, dass, bevor diese Damen sich ihre Finger schmutzig machten, die Welt untergegangen sein musste.
 

Beide Trainierten noch eine halbe Stunde weiter. Nachdem Sesshoumaru sagte, das Training wäre zu Ende für diesen Abend, setzte sich Sarah erschöpft ins Gras. Nach ein paar Minuten der Erholung legte sich Sarah ganz auf den Rücken und sah sich die Sterne an, dabei musste sie sich an den Anfang erinnern.

An damals, als sie hier hergekommen war, damals hatte sie auch die Sterne gesehen und gedacht, wie schön sie doch waren.

/Das war damals, kurz nachdem ich Rin getroffen habe/, überlegte Sarah und schloss ihre Augen, um sich alles nochmal vor Augen abspielen zu lassen. Damals hatte sie ziemlich Angst vor Sess gehabt und Meinungsverschiedenheiten waren oft der Fall gewesen.

Hätte man ihr damals erzählt, sie würde irgendwann die Gefährtin von ihm sein, sie hätte denjenigen augenblicklich ausgelacht.

/Ja, es ist wirklich viel Zeit vergangen/, dachte sie weiter und erinnerte sich daran, wie sie ihre richtige Mutter kennen gelernt hatte, was doch ziemlich komisch gewesen war.

Selbst Sessy hatte sie vergessen gehabt. Etwas, was sie und er gemeinsam hatten, dachte sie zufrieden und lächelte. Ihre Kindheit hatten sie auch gemeinsam erlebt, zumindest den größten Teil, konnte man sagen.

"Morgen wird das letzte Mal sein, dass ich dich trainieren werde", erklang die kalte Stimme ihres Gefährten.

Automatisch öffnete Sarah ihre Augen und blickte zu Sesshoumaru, der sich gegen einen Baum gelehnt hatte.

"Was meinst du damit?", hackte sie nach und ärgerte sich im Nachhinein, dass man ihn immer die Worte aus dem Mund locken musste und wenn man dann ganz viel Pech gehabt hätte, dann hätte man gar keine Antwort bekommen.

Nun, dieses Mal war es glücklicherweise nicht der Fall.

"Übermorgen, wenn die Sonne am höchsten Punkt steht, werden wir Karanus Schloss erreicht haben", gab er als Erklärung ab, worauf sich Sarahs Augen weiteten.

Eigentlich hatte sie gehofft, noch etwas länger Zeit zu haben, doch nun war es schon fast soweit.

"Glaubst du ich habe eine Chance gegen ihn?", fragte sie etwas nervös, da sie nicht sicher war, was er antwortete. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er da ziemlich hart sein konnte und so etwas wie ´Nein du wirst unterliegen und Sterben´ bringen könnte.

"Wenn du dich konzentrierst und aufpasst wirst du jedenfalls nicht so schnell verletzt und kampfunfähig sein", gab er als Antwort.

/Na das waren gerade die richtigen Worte/, dachte Sarah leicht ärgerlich. Gerne hätte sie etwas Aufmunterndes, wie `Sarah du kannst es bestimmt schaffen, ich glaube an dich´ gehört, doch von Sesshoumaru so etwas zu hören, war ziemlich unwahrscheinlich und würde wohl nie passieren.

"Sag mal, glaubst du die Drei haben etwas vor?", lenkte Sarah vom Thema ab. Sie wollte sich nicht weiter Sorgen darum machen, was sein und nicht sein konnte. Und dieses Thema war ja auch wichtig, schon seid längerem hatte sie ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, das immer auf die drei schließen ließ.

"Sie verraten unseren Standpunkt", erklärte er knapp, worauf Sarah ihn verblüfft ansah.

Woher wusste er das und warum machte er nichts dagegen?

Als hätte Sesshoumaru diese Fragen in ihren Augen lesen können, fügte er noch hinzu.

"Auch ohne diese drei Dämonen hätte er unseren Standpunkt ausmachen können."

Sarah nickte auf diese Erklärung nur, verstand aber nicht, warum er dann die drei Dämonen bei sich duldete. Manchmal war er wirklich eine Eigenart, ein Mysterium... unlösbar.
 

Sesshoumaru konnte sehen, dass sie nicht so recht sein Handeln verstand, aber das war nicht so schlimm. Vielleicht würde es ihr später ja selbst einfallen, obwohl er sich ziemlich sicher war, dass das nicht der Fall sein würde.

Das einzige, was ihn gerade dann aber doch störte, waren diese drei Dämonen. Er hatte sie zwar geduldet, aber nur um sie beobachten zu können. Umso mehr er sie beobachtet hatte, desto mehr war er zu der Feststellung gekommen, Karanu war es egal, ob sie wussten, dass er wusste, wo sie waren. Das musste bedeuten, er war sich seiner Sache ziemlich sicher. Nur warum, das war eine Frage, die zustellen bedarf. Es konnte natürlich auch nur sein, dass er sich für übermächtig hielt. Wäre das der Fall gewesen, so würde er spätestens bei ihrem Erscheinen das Gegenteil feststellen, aber seine innere Stimme warnte ihn davor dies zu glauben und er hatte öfters auf diese gehört und jedes Mal richtig geschätzt. Was wirklich merkwürdig an der Sache war, seid dem gestrigen Tag nahm er eindeutig den Geruch seines Bastard Bruders Inu Yasha war und dessen kleiner Menschentruppe. Nun vielleicht hatte dies etwas zu bedeuten, aber es war nur eine Vermutung. Was hätte dieser Dämon auch davon, seinen Halbbruder zu entführen, falls er gedacht hatte, sie gegen sie einsetzen zu können, so hatte er sich sichtlich getäuscht.

Zumindest bei ihm, was seine Gefährtin. Das, so sagte er, war etwas anderes, doch seines Erachtens würde sie auf diese Erpressung eingehen.
 

"Wenn wir ankommen, wird es wohl der Fall sein, dass wir meinen Halbbruder antreffen werden", erklärte Sesshoumaru plötzlich, was Sarah aus ihren Gedanken holte.

Verwirrt sah sie wieder zu ihm. Inu Yasha bei Karanu, Warum?

"Wi.."

"Er gedenkt, sie als Druckmittel gegen uns einzusetzen", hackte er nach und als Sarah das ´sie´ hörte, war klar, das es nicht nur Inu Yasha sein musste. "Was sollen wir tun? Wir müssen ihnen helfen!", dachte Sarah sofort und sah besorgt zu Sesshoumaru rüber der üblich kühl zurück sah. Es schien ihn nicht zu stören, dass sein Bruder in der Gewalt des Gegners war.

Auch wenn er seinen Bruder nicht mochte, er würde doch sicher nicht zulassen, dass ihm etwas geschah? Und selbst wenn, sie zu Hundertprozent nicht!
 

An dem Ausdruck, der sich in ihren Augen spiegelte, bemerkte man den festen Blick. Es war also, wie er vermutet hatte, sie würde auf dieses billige Druckmittel eingehen.

"Dir sollte im klaren sein, dass man Opfer eingehen muss", sagte er barsch und sah das Entsetzen in ihrem Gesicht. Es war fast schon bemerkenswert, wie leicht man erkannte, was sie dachte. Wirklich, ihre Augen waren der Spiegel ihrer Seele, was vielleicht nicht ganz so gut war, wenn sie bei Karanu ankommen würden.
 

"Du willst also den Tot Inu Yashas und der anderen in Kauf nehmen?", fragte Sarah entsetzt. Sie konnte es nicht fassen. Ihr war zwar bewusst, dass er seinen Bruder hasste, aber... das konnte sie einfach nicht glauben.

"Würde er?", kam die Gegenfrage von Sesshoumaru. Leicht senkte sie den Kopf. ´Würde er´, ziemlich sicher würde er sie töten, egal, was sie sagte oder tun würde. Das ist eine Zwickmühle, dachte Sarah und drückte die Zähne fest aufeinander.

Was sollte man den dann tun? Sie wollte nicht am Tot ihrer Freunde schuld sein, nein.

Dieser Karanu war wirklich das Letzte, dachte sie wütend weiter.

"Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?", fragte sie nachgebend nach ein paar Minuten, ahnte aber, was er sagen würde.

"Gar nichts", war seine Antwort, die Sarah schmerzlich traf. Sie würde wohl den Tot ihrer Freunde in Kauf nehmen müssen, wenn sie ihr Reich wieder haben wollte, aber wollte sie das überhaupt?

Ja, ihrer Mutter und ihrer selbst Willen. Und den Leuten, die er quälte Willens. Er musste aufgehalten werden. Sarah dachte an das Dorf zurück, in dem sie gewesen waren. Er zerstörte Dörfer grundlos, nein, das war nicht Akzeptabel. Übermorgen war der Tag der Abrechnung, dachte Sarah und nickte Sesshoumaru zu. Wenn sie Glück hatten, ging es ja gut.
 

Zufrieden damit, dass seine Gefährtin das tat, was er befohlen hatte, schloss er seine Augen, dabei nahm er das leise Knistern von Ästen war: die Dämonen waren auf dem Weg zurück zu ihnen. Es war eigentlich schon beleidigend, dass sie noch bei ihnen waren, aber er würde seine Kraft nicht für solch schwächliche Wesen opfern.
 


 


 

So und wieder mal ist hier ende!

Hoffe das Kp hat euch gefallen, dieses Mal ging es eher darum was sie sich Denken, kurz vor ihrem Ziel und wie sich alles Verändert hatte.
 

Eure

Engelchendiemaus

Endlich da

Hallo liebe Leser, das hier ist nur ein kurzes Kp, vor dem Eigentlichen interessanten hehe

Erst im nächsten Kp passierte etwas^^
 

Endlich da
 

Sarah ging etwas nervös hinter Sesshoumar her, dies war der letzte Tag, morgen um genau diese Zeit würden sie ihr Ziel erreicht haben und Karanu gegenüberstehen. /Ich hoffe nur ich schaffe es auch ihn zu Besiegen/, flehte sie innerlich immer wieder und wieder, wobei ihr Bilder durch den Kopf schossen die ihr ganz und gar nicht behackten.

"Was zitterst du denn so? Das sieht vielleicht bescheuert aus", gab Luna Mal wieder zum besten und Äffte sie nach. "Und ihre Haut ist viel bleicher als sonst, so was sieht nicht gerade gut aus", stimmte Kaja zu. Sarah die die beiden sehr gut hören konnte, fragte sich ob es nicht an der Zeit gewesen währe sich von den dreien zu trennen?

/Ja warum eigentlich nicht, wir wissen ja das sie uns Verraten/ dachte sie und wollte ihn darauf ansprechen, beschloss sich aber im letzten Moment noch etwas zu warten. Vielleicht hatte er ja einen Plan den er verfolgte, bei ihm weiß man ja seltener was er denkt dachte sie und ging einfach weiter neben ihm her.
 

Der Abend brach langsam ein und sie machten ein letztes Mal Rast. Am nächsten Tag würde es endlich soweit seinen, sie würden das Schloss erreichen. Sarah nahm den Geruch von alten Steinen wahr, von Steinen eines Schlosses setzte sie ran und sah in den Himmel an dem die Sterne langsam sichtbar wurden. Als sie das Geräusch eines gezogenen Schwertes hörte erwachte sie aus ihren Gedanken und wandte sich zu Sesshoumaru. Na gut, das letzte Training vor dem großen Kampf.
 

Erschöpft viel Sarah zu Boden und wusch sich den Schweiz von der Stirn. "Du bist bereit", hörte sie Sesshoumaru sagen und dieser kurze Satz Motivierte sie wirklich ungemein. Selbst wenn es kein Jetzt hast du gute Chancen gegen ihn war, es war ein Lob, oder so etwas in der art und das wichtigste daran war, er glaubte an sie, sonst hätte er dies bestimmt nicht gesagt. "Ich dank dir", gab sie verlegen als antwort und sah zu ihm auf. Der übliche Kühle Blick lag auf seinem Gesicht und trotzdem sah er wunderschön aus.

Das aber allerschönste war, das die drei Weiber noch nicht zurück gekommen waren, wer weiß vielleicht tauchten sie auch gar nicht mehr auf, dachte sie hoffnungsvoll, zweifelte aber irgendwie selbst daran.
 

Langsam machte sich eine schon fast vergessene Müdigkeit in ihr Breit und gähnend sah sie sich um. Mittlerweile waren diese drei Weiber tatsächlich wieder aufgetaucht und was das Fass zum überkochen brachte, sie hatten sich nahe neben Sesshoumaru niedergelassen, den das nicht im Geringsten stören zu schien. Leicht gereizt blickte sie zu ihnen rüber, doch diese sahen es nicht da sie selbst schliefen. Pah zu mir sagen wie Unperfekt ich bin aber, wie die Schnarchen, dachte sie und sah sich um. Ein Anschwall Panik machte sich in ihr breit, sie brauchte etwas um sich zu beruhigen. Zögerlich blickte sie zu Sesshoumaru, ob er wohl gestatten würde dass sie in seinen Armen schlief?

Langsam ging sie auf ihn zu, nur sich zu Bewusst das er sie hörte, aber trotz allem die Augen geschlossen hielt. Erst als sie genau vor ihm stand öffnete er seine Augen und musterte sie kühl. Er sah ihr ab das sie etwas fragen wollte, doch es ihr sehr unangenehm war. Wirklich merkwürdig, Scharm war eher eine Unart der Menschen, so was Ziemte Dämonen normal nicht. Aber das kam wohl daher das sie zulange mit diesem Menschenpack gelebt hatte. "Was", fragte er ihm üblichen Ton, da er das nervöse Aufgucken und dann wieder weggucken seiner Gefährtin anfing zu stören.

"Ähm, ich wollte fragen ob ich... vielleicht heute, ähm... bei dir ...sch-schla-schlaf-en könn-t-te?", stotterte sie den Rest des Satzes und sah zu ihm. Sarah du bist echt blöd, so was fragt man doch nicht einen Dämon und besonders nicht Sesshoumaru...

Eine Hand griff nach ihrem Arm und zog sie sanft nach unten. Überrascht blickte sie Sesshoumaru an, von dem dieser druck kam, er sagte zwar nichts aber dieser druck war wohl einem Ja gleich. Glücklich legte sie sich gegen Sesshoumaru und schloss die Augen. Unvermeidlich musste sie an vor kurzem denken, als sie ihm auch so nahe gewesen war. Wie weit er wohl damals noch gegangen währe, währen die drei Dämonin nicht zurück gekommen, fragte sie sich, beschloss aber nicht weiter daran zudenken als sie fühlte wie sich ein Arm um sie legte. Glücklich lächelte Sarah, als sie einschlief.
 

Am nächsten Morgen wachte Sarah ziemlich früh auf und blickte Sesshoumaru ins Gesicht der sie ansah. Hatte er mich etwa die ganze Zeit angeguckt?

Unbewusst lächelte sie wieder zufrieden und schmiegte sich noch etwas an ihn, während sie an seinem Oberteil zupfte.
 

Sesshoumaru war zwar überrascht über ihre Frage gewesen, gestattete es ihr aber. Als sie eingeschlafen war, betrachtete er sie eine lange Zeit und fragte sich was er mit ihr getan hätte können, währen diese drei Dämonin nicht mehr da. Nun es war eben Pech, aber kein schlimmer Verlust, er würde schon noch das bekommen was er wollte, früher oder später obwohl ihm das früher besser gefiel. Was ihm gerade bewusst wurde war das seine Gefährten an seinem Oberteil zupfte.
 

Plötzlich lag Sarah auf dem Rücken, überrascht blickte sie in Sesshoumarus Gesicht, da er direkt über ihr lag. "W-wa..."

"Du berührst mich ohne meine Erlaubnis?", fragte er kühl doch Sarah erkannte das er es nicht so meinte wie er es sagte und ging auf das Spiel ein. "Etwa so?", fragte sie Frech und zupfte ein weiteres Mal an seinem Oberteil. Eine Augenbraue Sesshoumarus hob sich während er sie musterte. "Dafür könnte ich dich bestrafen", fuhr er im selbigen ton fort, wobei er ihr näher kam. "Du könntest", gab Sarah lässig zu und tat so als gäbe es ihn gar nicht, bis sie seinen Mund an ihrem Hals fühlte. Sanft bis er in ihre Haut und das den ganzen Hals runter. "Sesshoumaru?", brachte sie mit normaler stimme hervor, was ihr ziemlich schwer fiel. Der Angesprochene hielt inne und wartete wohl auf das was sie sagte. "Ähm nicht das mir das nicht gefällt und also ich meine ähm... aber die drei da die...", irgendwie war ihr dies gerade unheimlich Peinlich wie sie feststellen musste. Sie wollte ihm sagen das sie die Anwesenheit der dreien störte und nicht ganz erpicht darauf war das diese drei Spannten, aber so was in Worte zufassen?

Erquickender Weise wurden genau in dem Moment diese drei Weiber wach. Müde öffneten sie ihre Augen, die sich sofort weiteten. Doch nur wenige Augenblicke sahen sie Sarah und Sesshoumaru so, da er plötzlich auf dem Baum saß, als hätte er das schon die ganze Zeit getan. Nur Sarah lag noch immer auf dem Boden und sah Perplex zu den dreien.
 

Nachdem sie noch eine Stunde rast gemacht hatten, machten sie sich endlich weiter auf den Weg, keiner der dreien Sprach das an was sie gesehen hatten, was wohl auch ziemlich gut war. Sarah war sich ziemlich sicher Sesshoumaru hätte sie für Falsche fragen geluncht oder qualvoll zu Tode gefoltert. Obwohl im Nachhinein warum eigentlich nicht? Dachte sie und blickte zu Sesshoumaru neben dem sie herging. Dieser sah wie immer gerade aus. Auch Sarah tat dies nun und erstarrte. Das ist also Karanus oder eher das Schloss meiner Mutter...
 


 


 

So hier mache ich Schluss, der Titel passt zwar irgendwie nicht ganz so zum Inhalt aber, ihr könnt euch schon mal aufs nächste kp freuen^^
 

Buy

Eure

Engelchendiemaus

Karanu

So meine Lieben langsam kommen wir den Ende näher, aber keine Angst das hier ist noch nicht das ende *G*
 


 

Karanu
 


 

"Wir sind da", sagte Sarah unnötig und machte einen schritt auf das Schloss zu. Es war wirklich kaum beschreibbar. Das perfekteste Wort war nur Riesig, Gewaltig, Edel. Es war ein Schloss mit weißen Steinen und einem gewaltigen Schlosstor, mit Edler Verzierung darauf. Die Mauer war sehr hoch und doch erblickte man den großen Turm der die Mauer bei weitem Überragte. Breit und hoch. Der Obere teil war dreieckiger und auch mit Verzierungen an den Steinen und am Dach beschmückt. Unter den Verzierungen befanden sich auch Halbmonde, wie ihr ins Auge fiel. /Eindeutig der Beweis das diese Schloss das eines Hundeyokai gewesen war/ dachte sie und ein paar Muskeln versteiften sich. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und ließ sie aus ihren Gedanken auffahren. Leicht erschrocken blickte sie zurück und erkannte Sesshoumaru. Lächelnd nickte sie ihm zu, bevor sich beide auf den Weg zum Tor machten. "Wartet wir kommen mit", hörten sie die drei Dämonin sagen, ignorierten sie aber beide gekonnt.

Auf der Mauer waren, soweit Sarah erkennen konnte nur sehr wenige Wachen, was eigentlich ziemlich merkwürdig war, wie sie fand. /Komisch, dafür das hier Feinde auftauchen, sind das wirklich wenige... oder aber sie nehmen mich nicht als wahre Gefahr wahr/ überlegte Sarah und fühlte sich leicht verletzt. Ein anderer Gedanke in ihr machte da eher Sinn, auch wenn ihr dieser weniger gefiel. /Oder aber, er hat etwas, was er gegen uns einsetzen kann.../
 

Kurz vor dem Tor blieben sie stehen. Sarah bestaunte es noch ein weiteres Mal und musste den Kopf ziemlich anheben um das Ende zu erblicken. "Ähm...", gerade wollte sie ihn fragen was sie nun tun sollten, da ging das Tor plötzlich von alleine auf. Beeindruckt sah Sarah zu wie sich das riesige und bestimmt 10 oder noch mehr Kilo schwere Tor öffnete. Sesshoumaru der neben ihr stand sah dagegen gelangweilt daher. "Wirklich ein herrliches Schloss", hörte man von hinter den beiden. Es war Luna die das gesagt hatte.
 

Nachdem das Tor geöffnet worden war, erblickte man den riesigen Innenhof. Man erkannte ein paar Hütten, die im inneren gebaut worden waren und einen Gepflasterten Weg aus Steinen, für Pferde Wagen. Auch Ställe waren erkennbar und Sarah nahm den Angenehmen Geruch des frischen Heues und Strohes wahr. An den Seiten standen ein paar Yokais die ihre Arbeiten Verrichteten, als würden sie sie beide nicht bemerken. "Eine Falle?", fragte sie flüsternd den Hundyokai neben sich, der sich alles stumm ansah. Dieser sah kurz zu seiner Gefährtin rüber bevor er antwortete. "Vielleicht."

Stumm nickte Sarah, bevor sich beide auf den Weg in den Innenhof machten.
 

Erst als sie den ersten Schritt ins Schloss gemacht hatten, lösten sich die Yokai von ihrer Arbeit und sahen zu ihnen rüber. /Na Freundlich sehen die ja nicht gerade aus/ dachte Sarah und machte Automatisch einen schritt in Richtung Sesshoumaru. Erst in dem Augenblick fiel ihr auf das seine Hand am griff seines Schwertes lag. Überrascht sah sie wieder nach vorne und erkannte auch schnell warum. Die eben noch unbewaffneten Yokais hatten plötzlich Äxte und Sperre, manche sogar Schwerter in den Händen und sahen die beiden Hundeyokai angriffslustig an. /Na toll gegen die alle müssen wir jetzt bestimmt Kämpfen/, dachte Sarah und rief ihr Schwert. /Zumindest bin ich besser geworden, mal sehen was mir das Training mit Sesshoumaru gebrach hat/, dachte sie weiter und hob ebenfalls ihr Schwert zum Angriff.

Wie auf ein Unsichtbares Zeichen hin griffen die Yokai an. Sesshoumaru sprang auf die auf sie zu Stürmenden zu und schlug einem den Kopf ab und ihm selben Moment durch bohrte er noch den Bauch eines anderen Yokais. Sarah war kurz erstarrt erwachte aber schnell wieder und lief ebenfalls auf die Yokai zu um ihrem Gefährten zu helfen. Schnell zerschnitt sie den ersten in zwei teile und dem nächsten den Kopf ab. Einer kam plötzlich von der Seite und Sarah schlug unbewusst mit ihren Krallen nach ihm, die sich in seinen Bauch bohrten. Ihr wurde bewusst, dass sie sich wirklich ziemlich verbessert hatte. Sie hatte zwar immer noch ein paar Probleme mit dem Schwert richtig zu Zielen, doch anscheinend reichte es schon aus, die Gegner nur an irgendeiner Stelle zu Treffen.
 

Nach einigen Minuten war nur noch ein Gegner übrig, während Sarah eine Schramme im Gesicht hatte, war Sesshoumaru unversehrt geblieben. Ohne zu zögern schlug er mit seiner Giftpeitsche nach dem Letzten stehenden Yokai und löschte ihn aus. Erleichterter Seufzte Sarah und sah sich um. Um sie herum lauter Leichen, doch das störte sie gerade nicht im Geringsten ihr Ziel galt es Karanu ausfindig zu machen. Bestimmt war er in der nähe gewesen und hatte sich alles angesehen. Ein knurren Sesshoumarus lenkte ihren Blick auf die Tür am ende des Innenhofes. "Karanu", flüsterte Sarah und der Griff um ihr Schwert wurde deutlich stärker.

Der angesprochene trat aus dem Schatten der Tür und lächelte ihnen kalt entgegen. "Ich bin erstaunt, aber das war wohl zu erwarten dass ihr sie schaffen würdet", sagte er und überblickte kurz das Feld. In seinen Augen lag wie bei Sesshoumaru die reinste Kälte und doch schien es Sarah als ob dieser Karanu noch Herzloser war. Er hatte seine Leute in den Tot Geschickt, ihm war klar gewesen das sie wahrscheinlich alle Sterben würden. /So was würde ich nicht mal Sesshoumaru zutrauen/ dachte sie bestimmend und wandte sich zu diesem.

Sesshoumaru blickte gelassen zu Karanu rüber, ob er nachdachte oder gar was er nun vorhatte, war nicht vorhersehbar.
 

"Meister wir haben wie ihr befohlen habt die beiden Hundeyokai beobachtet und euch Bericht erstattet", erklang plötzlich die Stimme niemand anderes als Sayories. Sie stand plötzlich mit den anderen beiden direkt vor Karanu und verbeugten sich vor ihm. "Sie haben wohl nichts mitbekommen", hing Kaja stolz ran und blickte auf. "Oh man", säuselte Sarah im Hintergrund, was niemand außer Sesshoumaru gehört hatte.

"Sehr gut gemacht", antwortete Karanu gelangweilt ohne einen Blick auf sie zu legen. Die drei sahen abwartend zu ihm, erwarteten wohl etwas, da Sayorie wieder das Wort ergriff.

"Karanu-Sama, ihr hattet uns doch etwas Versprochen, etwas was man nur einmal Erleben kann?"

Nun blickte Karanu doch auf sie runter, als hätte er sie erst in diesem Augenblick bemerkt. Ein Eiskaltes Lächeln huschte auf sein Gesicht, seine Augen blitzten kurz Amüsiert auf. "Entschuldigt DAS hatte ich wohl vergessen."

Ohne noch zu zögern hob er seine Hand. "Euer Geschenk", fuhr er fort und schlug allen Dreien den Kopf ab. Für die drei kam es so überraschend das sie nicht mal die Chance hatten zu schreien oder sich zu Verteidigen. Ungerührt von seiner Tat leckte Karanu ihr Blut von seinen Händen während er wieder zu den beiden Hundeyokais rüber sah.
 

Sarah sah geschockt auf die Kopflosen Körper, die langsam in einer Blutlache schwammen. /Wie konnte er so etwas nur tun, wie Grausam/ dachte sie und ein Gefühl von Mitleid machte sich in ihr breit. Selbst wenn sie die drei nicht mochte, so etwas hatten sie nicht verdient.

(Von Wegen, noch vor einer kürzern Zeit hatte sie das doch noch selbst vorgehabt)
 

"Och nun schau doch nicht so Prinzesschen, sie haben doch eh gestört und außerdem haben sie ihren Zweck erfüllt", weckte sie Karanu aus ihren Gedanken. Abrupt wandten sich ihre Gefühle in Wut um. Wut auf Karanu, der so Kaltherzig war, das er sogar seine eigenen Leute umbrachte. Ein Blick auf Sesshoumaru zeigte ihr das selbst Sesshoumaru dies nicht kalt ließ. Wenn auch aus anderen Gründen. Die drei Weiber interessierten ihn bei dieser Sache weniger. Dieser Karanu besaß keinen Stolz oder Ehre. Er war das Perfekte Ebenbild seiner Mutter, obwohl er sich an dieser nur Schwach erinnern konnte. Er verachtete solche Wesen, genauso sehr wie Menschen.
 

Fast gleichzeitig gingen Sarah und Sesshoumaru in Angriffsstellung, während Karanu weiterhin gemütlich seine Finger ableckte. "Ihr habt es aber Eilig, aber Momentchen noch", meinte er nun und schnippte mit den Fingern. Auf der anderen Seite des Hofes traten 20 Wachen, in ihrer Begleitung waren Fünf Gefangene die Sarah auf ersten Blick erkannte. /Dieses Scheusal/, dachte Sarah, obwohl sie Sesshoumaru schon vorgewarnt hatte.

"Lass sie frei", rief Sarah und hob ihr Schwert drohend. "Aber, aber, warum so aufgebracht?", fragte Karanu amüsiert und sah zu seinen fünf Gefangenen rüber. "Sind doch nur Menschen und ein nutz loser Hanyou."

Sarah wollte daraufhin den Mund öffnen und etwas sagen, bemerkte aber den Warnenden Blick den Sesshoumaru ihr zuwarf. Wütend schloss sie den Mund wieder und sah zu den Gefangenen rüber. Diesen war der Mund verbunden und allen waren die Hände auf den Rücken gefesselt, bei Inu Yasha hingen auch noch Ketten um Hals und Hände verbunden. Alle waren mit einem Seil an einander Verbunden. Man erkannte schon auf dem ersten blick das sie fertig aussahen, Sarah taten sie wirklich Leid, doch gerade konnte sie nicht viel für sie tun. Sesshoumaru hatte ja gesagt, er würde sie mit ihnen versuchen zum Aufgeben zu zwingen.
 

"Ich nehme mal an ihr kennt euch schon", fügte Karanu nach einer Pause hinzu und hob eine Hand. Sofort hoben fünf Wachen die neben den Gefangenen Standen ihre Schwerter und legten sie allen fünf der reihe nach an den Hals. "So meine liebe Prinzessin du kannst dir Aussuchen wer zuerst Hingerichtet werden soll", setzte er ran und deutete auf jeden einmal, als währen sie eine Ware die es zu Kaufen gäbe. In Sarah brodelte die Wut langsam über, doch Beherrschung war jetzt Wichtig. /Reis dich zusammen Sarah, du hast Sesshoumaru versprochen dich zu Beherrschen. Er hat bestimmt einen Plan/

Den hatte er in der Tat, ohne noch eine Zeitlang zu warten hob er sein Schwert und schritt auf Karanu zu. In dessen Gesicht spiegelte sich kurz Verwirrung, die schnell verblasste und stattdessen wieder der Kalten Fratze wich. "Das du und dein Bruder nicht so gut befreundet waren, war mir Bekannt aber...", gab er dann zur Kenntnis und zog sein Schwert. "...Nun dann werde ich mal aussuchen wer zuerst stirbt."

"Sesshoumaru warte", rief Sarah nun doch ängstlich. Der angesprochene blieb stehen, drehte sich aber nicht zu ihr um. Sarah biss sich auf die Lippe, das war kein guter Zug gewesen. "Vielleicht... wir können doch Handeln", stotterte sie, obwohl ihr klar war, dass sie Karanu damit auf den Leim ging. Ein Triumphierendes Lächeln legte sich auf dessen Gesicht.

"Schlau von dir Prinzesschen, natürlich gibt es einen Weg, Ergibt euch!", erklärte Karanu und sah sie dabei an. /Mist/, dachte Sarah. Nun war sie in einer Zwickmühle, aufgeben ging nicht, doch den Tot von Freunden wollte sie auch nicht. /Moment.../, plötzlich viel ihr etwas ein, es gab einen Weg mit dem sie Karanu besiegen und ihre Freunde retten konnte. Nun legte sich ein lächeln auf ihr Gesicht. "Tut mir Leid, damit bin ich nicht Einverstanden wie währe es stattdessen mit, du lässt die Gefangenen Frei und Verschwindest dann einfach?"

Das lächeln auf Karauns Gesicht erlosch und nahm die Kälte von zuvor ein, nur Wut strahlten seine Augen nun auch noch aus. "Prinzesschen du solltest mich nicht reizen, dass könnte deinen Freunden nicht gut tun!"

Kurz blickte Sarah zu ihnen rüber. /Es gibt einen Weg sie zu retten/, dachte sie, atmete einmal tief durch. "Sesshoumaru", sagte sie etwas leiser, das sie selbst dachte er hätte es nicht gehört. Doch er nickte leicht, erleichtert darüber hob sie ihr Schwert und ließ ihr Yoki aufflammen. /Verzeiht Freunde aber ich muss das hier tun/, bat sie in Gedanken und schleuderte einen Blauen Blitz auf Karanu ab. Dieser Wich geschickt aus. "Nun wenn das so ist...", fing er an und hob ein weiteres mal die Hand. "Tötet alle fünf!"
 

Sarah schloss für wenige Sekunden die Augen und unterdrückte die Tränen die in ihr Hochstiegen. Als sie sie öffnete nahm sie den Geruch von Blut war und sah alle Fünf Leblos auf dem Boden liegen. "Verzeiht Freunde, aber keine Sorge", flüsterte sie und sah dann wieder zu Karanu. Ohne noch länger zu Fackeln ging sie in den Nah-Angriff über.
 

Sesshoumaru der alles Stumm gesehen hatte, griff die Wachen an, die versuchten Seine Gefährtin aufzuhalten. Während er einen nach dem anderen Abschlachtete, wanderte sein Blick kurz auf seinen toten Halbbruder. Egal wie großer Abschaum er auch war, von einer Niedern Unehren Haften Kreatur getötet zu werden ist selbst für ihn nicht Gerecht.
 


 


 

OK ich weiß hier aufzuhören ist Gemein aber ich dachte mir ich mache einen Zweiteiler daraus. Ich versuche das andere Kp schnell nach erscheinen diesem Hochzuladen^^
 

Gruß

Engelchendiemaus

Der Kampf Beginnt

So zur Info jetzt schon mal, dies ist noch nicht das letzte Kp, sondern evt. das vorletzte!
 

Der Kampf Beginnt
 


 

Rückblick
 

Sarah schloss für wenige Sekunden die Augen und unterdrückte die Tränen die in ihr Hochstiegen. Als sie sie öffnete nahm sie den Geruch von Blut war und sah alle Fünf Leblos auf dem Boden liegen. "Verzeiht Freunde, aber keine Sorge", flüsterte sie und sah dann wieder zu Karanu. Ohne noch länger zu Fackeln ging sie in den Nah-Angriff über.
 

Sesshoumaru der alles Stumm gesehen hatte, griff die Wachen an, die versuchten Seine Gefährtin aufzuhalten. Während er einen nach dem anderen Abschlachtete, wanderte sein Blick kurz auf seinen toten Halbbruder. Egal wie großer Abschaum er auch war, von einer Niedern Unehren Haften Kreatur getötet zu werden ist selbst für ihn nicht Gerecht.
 


 

So schnell sie konnte lief sie auf Karanu zu, dieser sah sie herausfordernd an. Kurz vor ihr hob er sein Schwert und blockte ihren Angriff ab. Geschickt wich er auch ihrem nächsten hieb auf. "Prinzesschen, etwas mehr hätte ich schon von euch erwartet", meinte er fast schon trübselig und sprang über sie. Sarah die dies schon von Sesshoumaru gewohnt war, schlug Automatisch nach oben, traf den Gegner aber nur am Arm. Obwohl sie dies nicht sehr zufrieden stellte, sein Gesichtsausdruck wenige Sekunden drauf schon. Eine kurze Verblüffung lag darin, er hatte nicht mit so einem Reflex gerechnet, nun er musste wohl doch etwas vorsichtiger sein. Aber egal, sie würde ihn eh nicht schlagen können, sie war immer noch zu schwach egal wie gut ihre Reflexe waren, er war schneller und...
 

Sesshoumaru schlug einem nach dem anderen den Kopf ab, fünf Wachen auf einmal griffen ihn an, kurz ließ er seine grüne Giftpeitsche über sie laufen und alle zerfielen in mehrere Einzelteile. Ohne sich dafür zu interessieren, vernichtete die nächsten zwei mit seinen Klauen, die ein besonders Ätzendes Gift absonderten. Für diese Gegner brauchte er sein Schwert nicht zu verwenden, sie waren viel zu schwach, als ob sie ihm zu Gefahr werden konnten. Ein Luftzug hinter ihm, ließ in rasch zur Seite springen, sein Blick glitt kurz zur Mauer hoch. Natürlich standen dort nun um die Fünfzig Wachen mit Pfeil und Bogen. Erbärmlich, wie er fand, so schwächliche Wachen und nur mit der Anzahl wollte er gewinnen. Nun da würde sich dieser Karanu noch täuschen. Nun vielleicht sollte er doch seinem Schwert ein bisschen Spaß gönnen, er fühlte wie es Förmlich danach rief Benutzt zu werden.
 

Blitzschnell wich Sarah der Schwertspitze aus, als aus dem nichts ein Pfeil vor ihren Füßen sich in den Boden bohrte. Überrascht sah sie nach oben und entdeckte über fünfzig Wachen mit Pfeil und Bogen in den Händen, die sie alle immer wieder auf Kommando spannten. >Sarah-sama, euer Schwert besitzt einen Eigenen Schutzkreis der euch vor diesen Pfeilen Schützen kann<, beruhigte sie Su, was der angesprochenen ein wenig half.

/Na dann/, dachte sie und griff Karanu ein weiteres mal an. Die hiebe die machten wurden von angriff zu angriff schneller, was auch Karanu nicht verdeckt blieb. Obwohl er kühlen Blickes die Angriffe geschickt blockte, wurde ihm klar, dass wenn sie noch schneller würde, er Probleme bekommen würde. Umso erstaunlicher war es noch das kein Pfeil seiner Leute sie traf, entweder sie verfehlten sie ganz oder sie trafen einen seiner eigenen Leute, wahrlich wenn man etwas erledigen wollte musste man sich wirklich um alles selbst kümmern. Nun gut, für diesen angriff würden zwar auch seine Leute sterben, aber er hatte ja genug von ihnen, ein paar weniger würden auch nicht stören.
 

Plötzlich sprang Karanu auf die Mauer, hinter seine Wachen und hob seine Hände. Sarah bekam eine Gänsehaut als sie eine Unbekannte Kraft wahrnahm. /Kommt das etwa von ihm/, fragte sie sich und sah wie sich etwas kleines Schwarzes in seinen Händen bildete. /Pah, wenn er denkt ich lasse zu, das er mit dem Angriff starten kann dann irrt er sich/, dachte sie und sprang ebenfalls Richtung Dach. Um sie herum flogen plötzlich unzählig fiele Pfeile, erschreckender Weise genau auf sie zu.
 

Sesshoumaru brach dem letzen Wachen, der im Innenhof stand, gerade das Genick, als er ein starkes dunkles Yuki wahrnahm. Schnell wandte er sich in die Richtung, aus der er dieses fühlte und erblickte Karanu auf dem Dach, seine Hände zum Himmel gestreckt, zwischen ihnen wuchs eine Riesige Energie Kugel, vollkommen Schwarz. Doch viel erschreckender war, seine Gefährtin sprang in die Luft und wurde somit ein leichtes Ziel für die Bogenschützen. Ein Gefühl das er gar nicht kannte machte sich in ihm breit, angst, angst um seine Gefährtin, die plötzlich von allen Seiten mit Pfeilen angegriffen wurde. Ein helles Licht leuchtete auf, als sie seine Gefährtin beinahe erreicht hatten.
 

Sarah fühlte wie ihr Schwert pulsierte und eine art Welle auslöste, die sich Schützend um sie legte. Im selben Moment hätten sie eigentlich die ersten Pfeile treffen müssen, doch keiner durchbohrte ihre Haut, alle prallten an diesen Schützenden Wellen ab, die ihr Schwert aussonderte.
 

Auch Sessoumaru sah dies und sprang ebenfalls Richtung Dach, er wusste was dieser Karanu vorhatte und es war nicht nur Ziemlich Riskant, es war zudem auch noch Dumm. Nicht nur das dieser Trottel halb Japan damit vernichten konnte, nein, man konnte sich selbst Versehentlich auch auslöschen. Nicht das in das Gestört hätte, aber zu halb Japan gehörte auch sein Westliches Gebiet und das gab er Ungern einem Verrückten zum Zerstören.
 

Da Sarah klar geworden war, das diese Art Bannkreis sie Schützte, sprang sie aufs Dach, die Wachen sprangen entsetzt zurück, ehe sie ihre Schwerter zogen und zitternd auf sie Richteten. Sie taten ihr fast schon leid. "Verschwindet oder ich muss euch alle töten", rief sie ihnen zu, als Angebot und einige schienen diese Idee für gut zu heißen. Der hinterste wandte sich gerade um zum gehen, da traf in ein teil der Schwarzen Macht die Karanu über seinen Händen sammelte. Die Kugel war erschreckend groß geworden, wie Sie feststellte. "Jeder der meinem Befehl nicht gehorcht, erwartete das selbe Schicksal", zischte er gefährlich und Sarah bemerke seine Rotenaugen. Das war bei Hundeyokai normal das sicherer Zeichen dafür dass sie kurz vor ihrer Verwandlung standen. Hieß das etwa so fiel kraft musste er für diese Kugel aufbringen?
 

Geschickt schlug Sesshoumaru einem Wachen nach dem anderen den Kopf ab. Wie erwartete währten sich diese kaum, zuviel angst hatten sie vor ihm. Dies alles waren einfache Bogenschützen, unerfahren im angriff mit Schwert. Einen nach dem anderen räumte er aus dem Weg, machte sich den Weg frei zu Karaun. Gerade erreichte er den Bogen, nur noch vier Wachen hinderten ihn zu Karanu zu gelangen, da bemerkte er wie eine Zerstörerische Kraft Freigelassen wurde. Nun war es zu spät Karanu noch Angreifen zu wollen, er konnte nur abwarten und sehen was geschah.
 

Sarah fühlte wie Sesshoumaru diese Zerstörerische Kraft und sah zu Karanu rüber, die schwarze Kugel war fast genauso groß wie das Schloss, nur von der Breite her war sie dies wirklich. Karanus Augen glühten immer noch rot und sein Gebiss war um einiges Größer geworden, ein tiefes grollen entfuhr seiner Kehle, bevor er anfing zu Sprechen.

"Tut mir leid Prinzesschen, aber gegen diese art von angriff schützt dich dein Schutzschild nicht, egal wie stark er auch ist. Ihr werdet alle Ausradiert, bis auf den kleinsten Krümel", erklärte er und lachte. Die Wachen die noch lebten sahen in Entgeistert an, ihnen war klar das damit auch sie gemeint waren. Einigen Wachen war dies zwar Bewusst, doch in der Hoffnung nur mit Schrammen wegzukommen sprangen sie von der Mauer und versuchten zu fliehen.

"Versucht es nicht, es hat keine Zweck", meinte Karanu weiter und lachte. Im selben Moment ließ er die Kugel noch mehr Wachsen, bis sich risse bildeten und eine ungeheure Kraft aus dieser strömte.
 

Sarah wusste nicht wieso, aber irgendetwas sagte ihr, sie musste zu Inu Yasha und den anderen, /Ich brauche ihre Körper um ihnen zu helfen/, dachte sie und sprang wieder von der Mauer zu ihnen runter. Rasch stand sie vor ihnen, da fühlte sie wie Karanu anfing die Kugel zum Angriff frei zulassen. Es gab nur einen Weg wie sie alle Schützen konnte. So gut es ging entspannte sie sich und schloss die Augen. /Wenn es dieses mal nicht klappt bin ich verloren/, dachte sie und verwandelte sich in einen riesigen Hundeyoukai. Die Wachen die da geblieben waren, sahen nun entsetzt zwischen ihr und der Kugel hin und her. Beides sah erschreckend und gefährlich aus. Sarah fühlte genau in diesem Moment wie die ganze kraft der Kugel auf sie zu geschossen kam und ohne zu zögern legte sie sich auf die Toten Körper ihrer Freunde. /Selbst wenn ich jetzt sterbe, zumindest eure Körper konnte ich retten und wenn Sess...../

Den Gedanken konnte sie nicht mal ausdenken als eine Ungeheure Kraft über sie flog und sie versuchte zu erdrücken, gleichzeitig aber auch versuchte sie nach vorne zu schleifen. Ein gequältes Jaulen kam von ihr, während sie sich auf den Boden drückte.
 

Sesshoumaru sah aus dem Augenwinkel wie seine Gefährtin sich Verwandelte und dann schützend über die Gruppe seines Halbbruders legte. Sie war wirklich töricht, wollte Körper von Personen retten, die doch schon tot waren. Obwohl ihm bewusst war was sie wollte und die Idee eigentlich auch Gut klang, wer sagte ihr das er es überhaupt tun würde?

Er fühlte plötzlich eine art Sog, kurz bevor die Kugel in alle Richtung ihre Macht verstrahlte und alles was sie traf vernichtete. Ohne zu zögern verwandelte auch er sich in seine Hundeartige Form, wenn es eine Chance gab, dies zu Überleben, dann nur diese eine...
 


 

Ich weiß bin gemein an dieser Stelle aufzuhören und irgendwie will diese Geschichte noch kein Ende nehmen... Mir fällt ständig etwas Neues ein, was noch eingebaut werden kann. Ich kann nicht sagen ob dies nun das Vorletzte oder Vorvorletzte Kp ist -.-

Hoffe ihr schreibt mir wieder nette Kommis
 

Gruß

engelchendiemaus

Das Langersehnte Ende

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Langersehnte Ende

Und Schuld an allem ist der Computer
 

Das Langersehnte Ende
 

/So schön Warm, so schön ruhig... das muss der Himmel sein!/, Erschrocken öffnete Sarah ihre Augen. War das alles etwa nur ein Traum gewesen? Ein kurzer Blick auf die Umgebung sagte ihr das Gegenteil, über all war die Verwüstung zu sehen, kein Stein stand mehr, die Bäume waren Entwurzelt, die Pflanzen bis zur Erde heraus geflogen. Erst in diesem Augenblick wurde ihr bewusst wie Zerstörerisch dieser Angriff gewesen war. /Und trotzdem habe ich ihn überlebt/, dachte sie und erhob sich langsam. Erst da machten sich die Schmerzen in ihr breit und sie erblickte Unzählige brand und schnitt wunden auf ihrem Körper. /Moment hatte ich mich nicht Verwandelt?/

Aber nun war sie eindeutig wieder in ihrer Menschenform. /Hieß das etwa..../

Erschrocken sah sie vor sich, die Leichen waren alle noch Heil, nur Inu Yasha war etwas angesenkt, aber sonst sahen sie alle noch gut aus. /Ein glück, ich konnte sie schützen, jetzt kann ich mit Sesshoumaru... Sesshoumaru/, erschrocken sah sie sich ein weiteres Mal um. Wo war er nur, wo steckte er? Weit und breit war nichts zu erkennen und auch kein anderes Yuki zu spüren. Hieß das etwas er war tot? Eine Unangenehme Angst kroch in ihr hoch und übernahm sie, zitternd viel sie zurück auf die Knie. "Sesshoumaru?", flüsterte sie leise ehe sich tränen in ihren Augenhüllen bildeten. "Sesshoumaru wo bist du", schrie sie dann verzweifelt und ein Kloß machte sich in ihrem Hals breit. /Aber das war doch nicht möglich, er ist doch viel stärker als ich und außerdem..../, wieder schluchzte sie und tränen bannen sich einen Weg über ihr Gesicht. "Bitte verlass mich nicht", flüsterte sie und erhob sich ein weiteres Mal. Ob Karanu noch lebte, war Nebensache, sie musste Sesshoumaru finden und ihm helfen wenn möglich. Ihr rechter Fuß pochte als sie auftrat, doch dieses Pochen ignorierte sie. Stur humpelte sie voran wobei sie öfter den Namen ´Sesshoumaru´ rief.
 

Eine Zeitlang humpelte sie schon so und überall wo sie vorbei kam sah man die Zerstörungswut des Angriffs, selbst Verschmorte Leichen waren nicht mehr zu erkennen, nur der abstoßende Geruch Verbrannten Fleisches in der Luft verriet, wer hier gelebt hatte. Immer mehr tränen liefen ihr übers Gesicht, ein immer größer Werdender schmerz machte sich in ihrem Herzen breit und schnürte es immer fester zu. Hoffnungslosigkeit machte sich in ihr breit. /Oh nein Sesshoumaru, wo bist du, du kannst nicht tot sein, oder doch? Nein du lebst, du musst leben/.

>Sarah-Sama ihr solltet euch erstmal ausruhen<, schlug ihr Su flehend vor, da auch sie spürte wie die Kraft ihrer Herrin schwand. Nicht nur ihr Bein machte ihr zu schaffen, der ganze Angriff hatte ihr Unheimlich viel Energie entzogen. "Nein Su, ich werde erst stehen bleiben wenn ich weiß das ER lebt", gab sie energisch zur antwort und humpelte weiter. >Aber Sarah-Sama, ihr solltet euch lieber früher als später einbläuen das er vielleicht nicht mehr...<

"Su sei still, er lebt, er kann nicht tot sein, ich fühle dass er noch lebt", unterbrach sie sie in schreiender Panik. Sie wollte nicht hören was Su zu sagen hatte und verweigerte zu glauben dass er wirklich tot war. "Er kann doch nicht tot sein", wiederholte sie, dieses mal mit Zweifel in der stimme. "Verdammt Sesshoumaru das ist nicht lustig komm raus", schrie sie nun in jeher Verzweiflung während ihre Füße nachgaben. Wieder fiel sie auf die Knie zurück, dieses Mal jedoch erhob sie sich nicht wieder, sondern blieb einfach dort sitzen. /Ich werde hier sitzen bleiben, solange bis er kommt/, dachte sie nun und schluckte unter tränen auf. /Und wenn er nicht kommt, dann sterbe ich halt hier, ohne ihn ist mein Leben sowieso wertlos/.
 

So saß sie bis zum Abend dort und noch in die Nacht hinein. Ihre tränen waren langsam versiegelt und das Gefühl der Hoffnungslosigkeit hatte besitzt von ihrem Herz ergriffen. Der Schmerz in ihrem Herzen, war so schlimm geworden das sie die Beine zusammen gezogen hatte und ihren Kopf auf ihnen stützte. Manchmal flüsterte sie seinen Namen noch, doch eine Antwort erwartete sie schon nicht mehr. /Ich muss es einsehen er ist tot und wird nicht mehr kommen/, dachte sie und schüttelte den Kopf. /Ach Unsinn, er sucht bestimmt nach mir/.
 

Als es fast Mitternacht war wie Sarah annahm, übermannte sie eine Müdigkeit, die sie erst vor kurzem gehabt hatte. Damals hatte ihr Sesshoumaru gewährt in seinen Armen zu schlafen. "Ich wünschte du wärst hier und ich könnte mich an dir wärmen", dachte sie laut und eine einzelne träne lief wieder über ihr Gesicht.

Plötzlich fühlte sie eine Hand die sich um ihr Gesicht legte und sanft die träne wegwusch. Erschrocken sah sie auf und ihre Augen weiteten sich. Der druck um ihr Herz verschwand und stattdessen hüpfte ihr Herz vor Freude. "Sesshoumaru", rief sie Erleichtert und umarmte ihn stürmisch, total vergessend wer er war. Glücklicherweise ließ er dies über sich ergehen. Fest drückte sie sich gegen ihn und nahm seinen Geruch war, seine Wärme, jede Faser seines Körpers und es tat so gut, wie Sarah dachte.
 

Eine Weile verharrte sie so, bis Sarah schließlich von ihm ließ und in glücklich in die Augen sah. Diese Augen die Typisch kühl waren und doch so vollkommen liebevoll, wie es Sarah vorkam. Diese Augen die er nur für sie zeigte. Da fiel ihr etwas ein. "Wo bist du Gewesen? Ich hatte solche Angst das du tot wärst?"
 


 

Mit mühen öffnete Sesshoumaru seine Augen, er hatte sich wieder in seine Menschenähnliche Form verwandelt. Doch wichtiger war er lebte. Rasch blickte er sich um, seine Gefährtin schlief noch, aber sie hatte es gut überstanden wie er von der Entfernung aus sehen konnte. Ein ganz bestimmter Geruch erweckte seine Aufmerksamkeit. Dieser Bastard lebte also noch und versuchte zu fliehen. Nun, da hatte er sich mit dem Falschen angelegt. Ohne mühe erhob sich der Mächtige Hundeyokai und folgte der Verte seines Opfers. Weit war er nicht und sein Yuki war bedeutend gesunken, ebenso seines, aber das war nicht erstaunlich. Aber auch wenn er keines mehr hätte, hätte er diesen Wicht platt machen können.
 

Nach kurzer Zeit hatte er den Gegner eingeholt, der Erstaunlich schnell war. Erschrocken blieb er stehen als er etwas im Geäst über sich hörte. Sesshoumaru stand darin und landete direkt vor Karanus Füßen. Dieser sah ihn Endgeistert an. "Wie, wie kannst du noch leben", fragte er stotternd und wich ein paar schritte zurück. "Du solltest als Hundeyokai besser Informiert über deine Attacke sein", war seine antwort ehe er seine Giftpeitsche aufflammen ließ und Karanu damit in Fetzen schnitt. Ohne noch länger zu zögern machte er sich auf den Weg zurück zu seiner Gefährtin die Wahrscheinlich sicher wieder wach war.
 

Zurück am Kampfplatz brauchte er nur kurz zu gucken und ihm war klar dass sie weg war. Sie schien geweint zu haben, warum nur?

Nun gut, er sah kurz zu den Leichen, über denen sie sich geworfen hatte. Sie hatte ihr leben für ein jämmerliches Halbblut und ein paar Menschen Riskiert. Er verstand zwar nicht warum sie ihr soviel bedeuteten, aber das war auch nicht so wichtig. Da die Leichen nicht anfangen sollten zu Verfaulen und angefressen sein sollten legte er um alle einen Schutzbann. Danach hob er den Kopf ehe er sich in die Richtung seiner Gefährtin machte.
 


 

"Karanu lebte noch, ich habe mich um seine Beseitigung gekümmert", war seine kurze Erklärung, die Sarah reichte. Also hatten sie es geschafft, sie hatten Karanu geschlagen, dachte Sarah erleichtert eher ihr noch etwas einfiel. "Oh nein ich habe Inu Yasha und die anderen Vergessen", rief sie erschrocken und sprang auf, wurde aber von Sesshoumaru zurück auf den Boden gezogen. "Ich habe mich darum gekümmert das ihnen nichts Geschieht", erklärte er weiter knapp, während er sich ihr langsam näherte. /Etwa für mich?/, fragte sie sich und bemerkte wie ihr der Hundeyokai näher kam. "Sollten wir nicht los und ihnen helfen?", fragte sie vorsichtig, da seine Augen etwas Spiegelten was Sarah nicht ganz behackte, Verlangen, Gier.

"Wir haben Zeit", erklärte er und beugte sich über sie, was Sarah dazu zwang sich auf den Rücken zu legen. /Ok ich habe da so ne Ahnung was er will/, überlegte sie und kam langsam ins Schwitzen. Irgendwie empfand sie das hier gerade nicht als passenden Zeitpunkt.

"Wenn du weißt was ich vorhatte, warum hast du es dann nicht selbst getan?"

"..."

Eine Hand schlich sich unter ihre Kleidung und öffnete sie langsam. /Jetzt sollte mir was einfallen/, dachte sie und warf einen blick auf den Mond über sich.

"Du brachst Tensaiga", kam es auf einmal von Sesshoumaru und Sarah lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Hundeherren. /Natürlich brauchte sie Tensaiga, aber warum sagte er ihr das?/

"Deshalb habe ich was bei dir gut", erklärte er, als er ihren Verwirrten blick sah. Sarah überlegte kurz, bis ihr klar wurde was mit ´deshalb habe ich was bei dir gut´ gemeint war.

"Ähm... was wollt ihr den dafür, viel habe ich gerade nicht dabei?", fragte sie zögerlich und griff nach der Hand die unter ihrer Kleidung lag. Diese machte Trotzdem da weiter, wo sie aufgehört hatte und zog ihr Oberteil leicht von der Schulter. Sarah sah ihm immer noch ins Gesicht und ein unbekanntes angenehmes Gefühl machte sich in ihr breite. Es war eine Art Hunger, aber auch wieder kein Hunger im Sinne von Essen.

Plötzlich fühlte sie Lippen auf den ihrigen. Ohne zu zögern öffnete sie ihren Mund. Dieser Hunger in ihr wurde dabei größer, die frage zuvor war vergessen. /Was sollt´s, hier ist doch ein schöner Ort um seine Unschuld zu verlieren/, dachte sie während er weiter an ihrem Oberteil rumfummelte und es ganz auszog. Als sich ihre Lippen von einander lösten, blickte sie erstaunt zu ihm hoch, er hatte auch kein Oberteil mehr an, doch viel erstaunlich noch war sein Körperbau. Man konnte nur eines dazu sagen: Perfekt. Seine Haut glänzte im schein des Mondes und gab eine wundervolle Sicht auf seinen Körper Preis. Kurz saß er Senkrecht auf ihr und blickte sie Kühl musternd an, eher sich über sie Beugte und sanft anfing ihren Oberkörper mit heißen Küssen zu beflecken. Genüsslich bäumte sich Sarah nach oben, ehe auch sie seinen Hals zögernd Küsste. Wenige Momente später viel ihr Plötzlich auf, dass sie keine Kleidung mehr trug. /Wie hatte er das nur geschafft?/ fragte sie sich und bemerkte das auch er nichts mehr trug. Nun wurde sie doch wieder etwas nervös. Zögerlich sah sie in sein Gesicht, ehe es sich ihr näherte und wieder ein langer Zärtlicher Kuss begann. Dabei öffnete Sesshoumaru langsam ihre Beine, was Sarah erst bemerkte als sie ein Gefühl war nahm, das ihr einen Seufzer entlockte.
 

(So ich glaube was nun passiert ist ja klar, damit das kein Adult Kp wird hör ich einfach mal hier auf, wenn ihr meint ich sollte es ausführlicher beschreiben, schreibe ich es vielleicht noch mal weiter und stelle es dann als Adult kp on^^)
 

Erst am nächsten Morgen öffnete Sarah wieder ihre Augen und sah neben sich, wo Sesshoumaru lag, dieser hatte seine Kleidung wieder an, er hatte sie mit seinem Fell eingewickelt damit ihr nicht kalt wurde und sah sie kühl an. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, ehe auch sie sich daran machte sich anzuziehen. Die Nacht war lang und auch Anstrengend gewesen, doch nun war es an der Zeit sich um Inu Yasha und seine Freunde zu kümmern, dachte sie und auch Sesshoumaru schien es dafür an der Zeit. Gerade hatte sie den letzten teil ihrer Kleidung angezogen, da wurde sie an der Hüfte gepackt und auf sein weißes Fell gesetzt, mit dem sie in Richtung des Ex-Schlosses flogen. Erst in diesem Moment fiel Sarah auf, das ihr Bein wieder total Regeneriert war und nicht mehr Schmerzte. Ein Yoaki zu sein hat wirklich vorteile dachte Sarah zufrieden und mit dem Gedanken an ´viele Vorteile´ schielte sie zu dem Dämon neben sich.
 

Nach kürzester Zeit hatten sie das Schloss erreicht. Die Leichen waren wie Versprochen noch total heil. Sesshoumaru streckte die Hand aus und der Schutzbann der um sie gelegen war löste sich auf. Auffordernd sah Sarah zu ihm, bis er sein Schwert Tensaiga zog. Es war wirklich kaum zu glauben was er für dieses Weib, nein für seine Gefährtin tat. Nun brachte er sogar seinen Bastard Halbbruder wieder zurück ins Leben.

Mit diesen Gedanken schwang er sein Schwert und löschte die Kobolde die auf den Toten saßen aus.

Wenige Momente später hörte Sarah erleichtert das Herzschlagen der Fünf Personen.

Der erste der zuerst aufwachte war Inu Yasha der sie fragend ansah und das Fragezeichen wurde noch größer als er Tensaiga in Sesshoumarus Hand und den Geruch seines Halbbruders an Sarah roch. "Wa...."

"Denk nicht mal daran", kam die drohende und zugleich warnende antwort von Sesshoumaru, der schon ahnte das sein dümmlicher Hanyou Halbbruder fragen wollte. Dieser nahm die Warnung zur Kenntnis und wandte sich stattdessen seinen Freuden zu. "Sie leben alle, sind nur ein bisschen erschöpft", erklärte Sarah und lächelte erleichtert. /Ende gut, alles gut/, dachte sie zufrieden. Das sie ein neues Geheimnis in sich trug erfuhr sie auch erst später^^
 

ENDE
 

So das ist nun aber wirklich das letzte Kp meiner FF, nun ja zumindest dieses teils, ich habe mich dazu überreden lassen eine Fortsetzung zu schreiben, wenn diese Interessiert dem schreibe ich eine ENS wenn ich das erste Kp von dieser Hochlade.

Sie heißt ´Narakus Verbündeter´ und spielt 5 Jahre später!

(Ach ja für die FF bräuchte ich noch ne Beta-Leserin, bei Interesse bitte melden)
 

Bye

Eure

Engelchendiemaus



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Von: abgemeldet
2008-03-24T20:49:32+00:00 24.03.2008 21:49
Das war ne spitzen story^^ ich hab sie am stück verschlungen *smile* danke fürs schicken des 41 kapis^^ Ich find die story echt schön und hab bei deinem Stecki 11 FFs gesehen *zur Cousine im Mittelalter schiel* Ich glaub ich hab wieder lesestoff *freu*
Du schreibst echt super storys^^

Deine gupi *knuddel*
Von:  angel-sama
2007-09-11T13:05:15+00:00 11.09.2007 15:05
Wow, ich hab die ganze Story nahezu auf einmal gelesen. Wenn du je einen zweiten Teil davon schreibst, sag mir bitte bitte bescheid. Bin ganz verrückt nach der Geschichte. ^^

viele viele grüße
angel-sama
Von: abgemeldet
2007-07-24T10:34:57+00:00 24.07.2007 12:34
WOw ich hab so lange drauf gewartet......g*


Das war wirklich umwerfend, für einen Moment hab ich echt gedacht, das Sesshomaru jetzt abkratzt.....*puh*

Und das Ende war wirklich sehr vielversprechend ich freu mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung. g*


24
Von:  Snowchan
2007-06-14T14:28:45+00:00 14.06.2007 16:28
ok, ich bin jetzt jemand, der bis hier hin voll durchgezogen hat beim lesen deiner ff. ^-^
is wirklich gut gelungen auf deine art und total einfach geschrieben. ähm, ich muss sagen, dass deine grammatischen und rechtschreiblichen fehler teilweise viel lustiger als alles andere sind.
aber nichts destotrotz werde ich gerne weiterlesen. ich glaub, ich hab noch nie so viel gelacht bei ner ff X'D
LG
Snow ^-^
Von: abgemeldet
2006-12-19T12:32:49+00:00 19.12.2006 13:32
Hi,

Ich find deine Fanficts ur gut, hab alle gelesen, und kann gar nich mehr aufhören.
Kannst du mir bitte das adult Kappi schicken, ich kanns nicht lesen. *heul* :(
Wäre echt ur nett von dir.

caim
Von:  Serenety75
2006-10-26T16:03:24+00:00 26.10.2006 18:03
das war ein tolles ff.echt super :)
Von:  Serenety75
2006-10-26T15:41:17+00:00 26.10.2006 17:41
hi könntest du mir das kapitel schicken? ich kanns net lesen meine adresse: ozumyaras@hotmail.com bitte ich frag mich echt wies weiter geht :)
Von:  Serenety75
2006-10-26T14:52:25+00:00 26.10.2006 16:52
das war wieder voll cool ^^
Von:  Serenety75
2006-10-25T19:28:43+00:00 25.10.2006 21:28
das wa süß ^^ geiles kapitel :D
Von:  Serenety75
2006-10-25T19:00:46+00:00 25.10.2006 21:00
Boar das war wieder echt cool ^^


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