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Sesshoumaru - The Secrets of his Heart

von

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Memo

Kapitel 1: Memo
 

Hier die Memo zu meiner Fanfiktion:
 

Die Story ist in einer meist unbekannten Form geschrieben und wird häufig in amerikanischen Fanfics gebraucht. Du Perspektive, würde ich sie jetzt einfach mal nennen.
 

"....." = jemand redet

//.....// = du denkst etwas
 

Nun zu deiner Person:
 

Dein Name ist Saju. Dieses bleibt nun und wird nicht mehr verändert. Du lebst bei deiner Mutter, die dich über die Geschehnisse aufgeklärt hat, indem sie dir gesagt hat, dass dein Vater von den Kurayamidämonen umgebracht worden war. Deswegen hasst du die Kurayami auch alle. Du hast zwei ältere Brüder, die von dem ersten Gefährten deiner Mutter sind: Shou, der erste Sohn und Takumi, der zweite Sohn deiner Mutter. Alle in deiner Famile haben silbernes Haar und eisblaue Augen, außer du. Du hast das schwarze Haar deines Vaters geerbt und die eisblauen Augen deiner Mutter.
 

UND LOS GEHT'S:
 

Du reitest auf deinem weißen, großen Hund durch den dichten Wald, auf der Suche nach deinem ältesten Bruder, als du ihn schließlich in einer Lichtung sichtest. "Inuki, schneller!", treibst du deinen Hund an, ehe du anhältst. Als du näher hinsiehst, erkennst du, dass dein Bruder gerade gegen einen Dämonen kämpft. Durch seinen Geruch wusstest du, dass es Kenta ist, ein sehr starker und gefährlicher Kurayami!
 

Nun wendet er seinen Blick von deinem Bruder ab und starrt dir direkt in deine Augen. Einige Sekunden vergehen, ehe auch dein Bruder dich bemerkt. "SAJU VERSCHWINDE!", ruft er dir zu. Du bleibst auf Inuki sitzen, siehst ihn verwundert an, während Kenta grinsend in deine Richtung rennt. Als er nur noch weinige Meter von dir entfernt ist und du noch immer keine Andeutungen machst zu fliehen, springt Inuki von selbst in die Luft und weicht Kentas Angriff somit aus. Geschockt blickst du auf deinen Hund herab. Kenta stützt sich vom Boden ab, versucht einen erneuten Angriff auf dich.

Doch diesmal stellt sich dein Bruder in seinen Weg und fängt die Attacke ab. Starr blickst du zu ihm. Er liegt auf dem Boden und hält sich den Bauch, während sich unter ihm eine Blutlache ausbreitet. Tränen laufen deinen Wangen herunter und du springt von Inukis Rücken, sprintest auf deinen Bruder zu.
 

"Shou!!" Der Körper deines Bruders beginnt in diesem Moment zu leuchten und du hältst an und wendest deinen Blick zu Kenta.

Dir wird klar, dass Shou kurz davor steht sich in seine Hundeform zu transformieren und das heißt für Kenta nichts Gutes, was dieser auch zu bemerken scheint. Der Kurayami sieht erst zu dir dann wieder zu Shou, dessen Augen nun rot sind, ehe er sich umwendet in den tiefen des Waldes verschwindet.
 

Sofort drehst du dich wieder zu deinem Bruder um, der sich inzwischen wieder beruhigt hat. "Es tut mir leid", entschuldigst du dich bei ihm und blickst vor Scharm zu Boden. Du bist nicht in der Lage ihm in die Augen zu sehen. Dann spürst du eine Hand auf deinem Kopf und blickst hoch. Shou streicht dir sanft über deine Haare, ehe er sich wieder dem Wald zuwendet. "Komm jetzt. Wir solltet zurück zu Mutter gehen." Mit einem Lächeln folgst du ihm.
 

Einige Zeit wandert ihr durch den Wald, bis ihr schließlich bei eurem Lager ankommt. Plötzlich kommt dein anderer Bruder schon freudig auf dich zugerannt, um dich zu begrüßen. Leider wird er schmerzlich von Shou gestoppt, indem dieser ihn nach hinten wirft und auch gleich beginnt mit ihm zu kämpfen. Die beiden Brüder verstehen sich nicht allzu gut, doch beide mögen dich und das reicht dir. Einige Zeit kämpfen die beiden Hundedämonen miteinander und als Takumi am Hals gepackt und von Shou in die Luft gehalten wird, ist es deine Mutter, die herbeikommt, um die beiden Brüder auseinander zu bringen. "Shou lass ihn SOFORT herunter!", fordert sie ihn auf, während du das Geschehen einfach weiter beobachtest und nichts dazu sagst. Du weißt auch ganz genau, Shou würde ihm nie wirklich etwas antun. Dein Blick richtet sich auf deine Mutter, die immer ungeduldiger wird. "SHOU!"
 

Durch den Augenwickel beobachtest du, wie Shou ihn nun endlich langsam herunter lässt. Takumi, der auf dem Boden sitzt und keuchend nach Luft ringt, wirft deinem Bruder im nächsten Moment auch schon wieder tödliche Blicke zu.
 

"Anstatt euch gegenseitig umzubringen, solltet ihr euch auf eure wirklichen Feinde konzentrieren!", meint deine Mutter und ihre Blicke weichen nicht von Shou ab, bis dieser schließlich auf dich zu geht. "Saju, du solltest mehr trainieren. Deine Schwächen werden dein Tod sein", sagt dein Bruder zu dir und deine Mutter scheint seine Meinung zu teilen, denn sie sagt etwas, was deine komplette Aufmerksamkeit auf sie zieht. "Ich möchte, dass du zu Lord Yuu gehst und ihm zur Seite stehst, denn ein weiterer Kampf wird bald beginnen!" Entsetzt blicken nun beide deiner Brüder zu deiner Mutter, indessen du geschockt den Kopf anhebst und es einfach nicht fassen kannst.
 

Bisher hat sie immer nur Shou oder Takumi zu Lord Yuu geschickt und nun auf einmal sollst du dorthin gehen?!
 

Du bist zwar eine sehr gute Kämpferin aber einige deiner Fähigkeiten, die du von deinem Vater hast, kannst du noch immer nicht nutzen oder besser gesagt kontrollieren.
 

"Wann?", ist das einzige Wort, was von dir erklingt.
 

"Sofort"
 

"ABER..."
 

"KEIN ABER!!!", entgegnet sie dir mit einem tödlichen Blick.
 

Du schluckst hart und nickst leicht, ehe du dein langes Schwert packst, auf Inukis Rücken springst und das Lager eilig verlässt. Einige Kommentare deiner Brüder bekommst du von der Ferne noch mit, wie z. B: "Wie kannst du das nur machen? Sie ist doch noch zu jung für so etwas!" oder "Yuu macht, was weiß ich nicht was, mit ihr!"
 

­----------
 

Lange Zeit reitest du jetzt schon und immer noch keine Zeichen von Lord Yuu und den anderen Waldbewohnern.
 

//Wo sind die denn alle?//
 

Dann plötzlich hörst du Schritte hinter dir und Inuki, der diese ebenfalls vernimmt, bleibt stehen. Du drehst dich um und blickst erstaunt in die Augen der vielen Dämonen. Manche von ihnen kennst du von deiner Mutter und von deinen Brüdern. Zwar bleibt ihr eher unter euch, trotzdem hat deine Mutter nie den Kontakt zu ihnen abgebrochen. Du steigst von Inukies Rücken ab und erblickst Lord Yuu, der lächelt auf dich zu kommt "Saju! Wie schön dich bei uns zu haben!" Er sieht dir tief in die Augen, ehe er sanft beginnt deine Wange zu streicheln. Schnell gehst du einen Schritt zurück und schlägst seine Hand weg, was ihn nur zum Grinsen bringt. "Immer noch die selbe temperamentvolle Dame, wie ich sehe."
 

Du hebst an dieser Aussage eine Augenbraue. "Ich bin hier um euch im Kampf zu unterstützen", entgegnest du ihm und einige Zeit starrt er dich einfach an, bis er dann an dir vorbei läuft. "Lasst uns gehen", sagt er und alle folgen ihm auch du.
 

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Sorry ich höre jetzt mal hier auf, und noch mal, das war nur ein MEMO es beschreibt einen kleinen Abschnitt deiner Vergangenheit. Das nächstes Mal geht es erst richtig los!!

( Leser , rechts : Sessy, sessy!! <.< Leser links : SESSYYYYY >.> )

Ja, ja ,ja langsam... Er kommt schon das nächste mal drin vor, tzzz -.-''

ALSO DANKE FÜRS LESEN !!

Die Begegnung

Kapitel 2: Die Begegnung
 

Hey!

Na, wie geht's denn so?

Ich danke allen Usern, die meine Geschichte lesen!

Nun will ich auch gar nicht so viel reden. Hier ist der zweite Teil!
 

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Zehn Jahre ist es jetzt schon her, seitdem du die südlichen Wälder verlassen hast.

Der Krieg unter den Dämonen dauert noch immer an und hat bisher viele Opfer auf beiden Seiten gefordert.
 

Momentan befindest du dich im westlichen Bezirk. Du bist auf der Suche nach Shou, deinem ältesten Bruder. Damals, als du dich im Auftrag deiner Mutter Lord Yuu angeschlossen hast und eine lange Zeit dadurch weg warst, hat Shou sich auf die Suche nach dem Juwel der vier Seelen begeben. Angeblich will ein sehr mächtiger Kurayami dieses Juwel in seinen Besitz bringen und wenn dieser sein Ziel erreichen sollte, würden die Dämonen der Dunkelheit einfach zu stark sein, als dass man sie noch besiegen kann. Um das zu verhindern, hat deine Mutter ihren ältesten Sohn damals losgeschickt. Bis jetzt ist er jedoch nicht wieder zurück gekommen und auch sonst fehlt von ihm jede Spur. Aus diesem Grund hast du dich auf die Suche nach ihm begeben, die bis jetzt erfolglos geblieben ist.
 

Nachdem du wieder einmal einige Stunden durch den Wald gelaufen bist, hast du dich dazu entschlossen an einem Fluss eine kleine Pause einzulegen. In deinen Gedanken vertieft, beginnst du dir deine Haare zu wachsen.
 

//Immer noch kein Zeichen von ihm, wo kann er bloß sein? Es wird ihm doch wohl nichts-//
 

Deine Gedanken wurden durch ein Rascheln hinter dir unterbrochen. Mit einer schnellen Bewegung ziehst du dein Schwert und wendest dich dem Gebüsch zu, von dem aus das Geräusch stammt. "Zeig dich!", erklingt deine Stimme bedrohlich. Deine Blicke verharren auf dem Gebüsch, bis das Wesen schließlich hervortrat.
 

"Inukie!"
 

Du seufzt leise und steckst dein Schwert zurück. Dann rennst du zu deinem Hund, dem du um den Hals fällst. "Wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Lächelnd lässt du ihn wieder los und springst auf seinen Rücken. Ihr beide wandert wieder durch die Wälder.
 

"Jake, wann kommt er wieder? Er ist doch schon so lange weg", hörst du plötzlich eine sanfte Stimme fragen, die deine Aufmerksamkeit erregt. Leise springst du von Inukie hab und läufst der Stimme entgegen. Auch dein Hund will dir folgen, doch du entschließt dich alleine zu gehen.
 

"Inukie warte hier", sagst du leise zu ihm und der Hund blieb still sitzen. Als die Stimmen lauter werden, erkennst du, dass die Personen näher zu dir kommen. Um genau zu sein, laufen sie dir direkt entgegen. Du versteckst dich hinter einem Baum und lässt deinen Blick zu den Stimmen schweifen, als du deinen Hund bemerkst, der immer noch friedlich da sitzt.
 

"Inukie, versteck dich! Du brauchst nicht immer alles so genau zu nehmen!",, rufst du ihm leise zu und siehst ihn so lang verärgert an, bis er dann endlich zur Seite geht und sich ebenfalls versteckt. Keine Sekunde später betreten auch die Personen schon die Lichtung. Der kleine hässlichen Troll fällt dir umgehend ins Auge, wobei dein Blick mehr auf den Gegenstand fixiert ist, den er in seinen Händen hält.
 

//Der Stab sieht interessant aus.//
 

Auch die andere Person erweckte deine Aufmerksamkeit. Ein kleines Menschenmädchen mit schwarzen Haaren.
 

//Was hat die bei dem Troll zu suchen?//, fragst du dich, als sich die beiden dann aufeinmal zu dir drehen und du schon beinahe erstarrst vor Schreck. Es dauert nicht lange, bis du erkennst, dass sie nicht wirklich dich anstarren, sondern eher durch dich hindurch sehen. Irritiert blickst du über deine Schulter hinter dich.
 

Ein großer schöner Mann steht vor dir, mit langen silbernen Haaren und goldenen Augen. Augenblicklich wird dir klar, dass er ein voller Hundedämon ist. Sein Blick fällt auf dich, wobei seine Augen kalt und gefühllos wirken.
 

Einige Sekunden verbleibt ihr so, dann merkst du erst, wie lange du ihm jetzt schon in seine Augen starrst. Schnell wendest du deinen Blick wieder von ihm ab.
 

"Was hast du hier zu suchen?", fragt er dich bedrohlich.
 

Verärgert über sein arrogantes Verhalten wendest du ihm den Rücken zu. Du versuchst deine Stimme genauso bedrohlich wie die seine erklingen zu lassen "Das hat dich nicht zu interessieren." Dann schwankt dein Blick zu dem kleinen Mädchen, was dich erschrocken ansieht. Gerade, als du im Begriff bist weiterzulaufen, packt dich eine Hand am Genick und schleudert dich gegen einen nähe gelegenen Baum. Nur Sekunden später spürst du wieder diese Hand, diesmal aber nicht am Genick, sondern an deinem Hals.
 

"Sesshoumaru! Lass sie bitte gehen, sie hat dich doch nicht ange-" "Jake, nimm Rin und verschwinde mit ihr!" Das trollartige Wesen nickt kurz und beide entfernen sich langsam von euch. Erst als die Schritte des Mädchens und die des Trolls leiser werden, öffnest du wieder deine Augen.
 

Sesshoumaru blickt in deine Augen und warnt dich, diesmal ist seine Stimme tödlich und selbst dir jagt sie Angst ein "Ich sollte dich langsam und qualvoll töten, Halbblut!"
 

"Halbblut!?" Deine Augen verengen sich, als du ihm deine Hände auf die Brust legst. "Wie kannst du es wagen!", kommt es wütend von dir, während deine Hände anfangen zu leuchten und du ihn mit deinen Kräften einen Energiestoß verpasst. Sesshoumarus Griff lockert sich, sodass du dich mit einer geschickten Bewegung aus seinen Fängen befreien kannst.
 

Schnell springst du hinter ihn und ergreifst dein Schwert. Er dreht sich langsam wieder zu dir um und du erkennst, dass seine Augen rot leuchten. Das ist kein gutes Zeichen, denn du weißt ja durch deinen Bruder, was dies zu bedeuten hat. Mit Kraft stößt er sich vom Boden ab und kommt mit einer beachtlichen Schnelligkeit auf dich zugeeilt, während auch er sein Schwert zieht. Ein gewaltiger Kampf bricht zwischen euch aus. Immer wieder springst du von ihm fort oder blockst seine Attacken mit deinem Schwert ab. Bevor es jedoch ausahtet, packt dich Sesshoumaru an beiden Handgelenken und drückt dich zu Boden, sodass er direkt auf dir liegt.
 

Du wehrst dich gegen ihn aber er ist einfach zu stark, denn umso mehr du versucht ihm zu entkommen, umso härter wird sein Griff, doch du gibst nicht nach und windest dich weiterhin unter ihm. Dann, als er im Begriff war seine Säure zu verwenden, ergibst du dich ihm schließlich freiwillig, um größeres Leid zu vermeiden.
 

Ruhig und bewegungslos verharrst du unter ihm, während du ihm in die Augen siehst, was er dir gleichtut.
 

"Wer bist du?", fragte er dich auf einmal.
 

"Ich wüsste nicht was dich das-" Noch bevor du deinen Satz zu Ende bringen kannst, wirst du von seinem Säuregriff unterbrochen. Du beißt dir auf die Lippe und unterdrückst jeglichen Schrei. Doch als der Schmerz beinahe unerträglich wird, entscheidest du dich dazu ihm doch zu antworten: "Ist gut, ist gut! Mein Name ist Saju und ich komme aus den südlichen Wäldern!"
 

Sein Griff lockert sich darauf, wobei er dich aber weiter festhält. "Du bist ein Hundedämon aber nur zur Hälfte."
 

Deine Augen sehen abwechselnd in seine rechte, dann wieder in seine linke Pupille. "Mein Vater war ein Kurayami", antwortest du schließlich.
 

Er öffnet seinen Mund, um dir noch eine Frage zu stellen, als er von einem Knurren unterbrochen wird. Ihr beide wendet eure Blicke zu dem Geräusch hin. Es ist Inukie, der langsam und angriffsbereit auf euch zu kommt.
 

Sesshoumaru lässt von dir ab und will gerade auf Inukie zusprinten, doch du packst ihn an seinem Kimono, bevor er überhaupt den erste Schritt tun kann. "Nein! Tu ihm nichts, er gehört zu mir!"
 

Es dauert einen Moment, doch dann sieht Sesshoumaru endlich zu dir herunter, wenn sein Blick auch nicht gerade freundlicher ist. Mit einem Ruck entzieht er sich deinem Griff, bevor er sich wortlos zum Gehen umdreht. Du siehst ihm nach und machst einen Schritt auf ihn zu, weswegen er noch einem stehenbleibt. "Wenn du einen Hundedämon siehst, kannst du ihm dann sagen, dass ich ihn suche. Sein Name ist Shou und er ist mein Bruder."
 

Er gibt kein Zeichen von sich und geht weiter, bis er in den tiefen der Wälder verschwindet.
 

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Ok. Das war es erst einmal.

Ich hoffe doch, es hat euch gefallen ;)

Das neue Mitglied

Hey!

Na wie geht's denn so?

Sorry, dass es ne weile gedauert hat aber nun ist der nächste Teil draußen!
 

Ich habe von einigen gehört, dass sie das mit dem Namen einfügen für nicht angebracht halten. Deswegen habe ich mich entschlossen die Hauptrolle Saju zu nenne.

Die Idee für diesen Namen erhielt ich von Hathor. Danke noch mal ^-^
 

Außerdem möchte ich mich bei allen bedanken, die meine FF lesen und mir schreiben.
 

Kapitel 3: Das neue Mitglied
 

Seit deinem ersten Zusammentreffen mit Sesshoumaru sind schon wieder drei Wochen vergangen. Deinen Bruder hast du immer noch nicht gefunden.
 

Langsam wanderst du wieder einmal durch einen der unzähligen Wäldern, wobei du manches Mal an kleineren Dörfern vorbeikommst, in denen die Menschen leben. Da du wie eine Menschenfrau aussiehst, brauchst du dich nicht besonders zu verstecken und kannst dich sogar unter ihnen bewegen.
 

//Hier scheint alles so friedlich zu sein, ganz anders als bei uns.// In deinen Gedanken versunken, bemerkst du nicht einmal das Inukie gestoppt hat. Erst als er wieder weiterläuft und dich mit seiner Schnauze anstupst, kehrst du zur Realität zurück. "Hmm? Was ist denn?", fragst du deinen Hund und blickst in die Richtung, die Inukie mit seinem Kopf andeutet. Nun bemerkst du eine Nebelschicht, die direkt über den Ort zu schweben scheint und auch der Geruch eines starken Dämons steigt dir in die Nase. Es ist so vertraut.
 

"Kenta!"
 

Du folgst seinem Geruch, ohne auch nur einmal zurück zu Inukie zu blicken und läufst so schnell du nur kannst. Schon nach einigen Sekunden erreichst du Kenta, der grinsend deinen Weg kreuzt. "Lange nicht gesehen, Saju."
 

Abrupt bleibst du stehen und blickst zu ihm auf. Kein Gefühl zeichnet sich auf deinem Gesicht ab, als du seinen Augen begegnest. "Was hast du in den westlichen Wäldern zu suchen, Kenta?"
 

Der Kurayami sagt nichts. Nur sein Grinsen wird immer selbstsicherer.
 

//Was will er mit diesem Übermut nur erreichen?//, denkst du dir insgeheim und kreuzt deine Arme vor der Brust, während die rechte Augenbraue deine Stirn hinaufwandert.
 

Doch dann, als Kenta einen Schritt zur Seite tritt, fällt dir beinahe alles aus dem Gesicht, denn hinter ihm ist nun der schwer verwundete Shou zu erkennen, der bewegungslos am Boden liegt.
 

"SHOU!!"
 

Du rennst zu ihm, wirst aber von Kenta, der dich augenblicklich mit seinem Schwert angreift, aufgehalten. Schnell weichst du seinen Attacken aus, ohne den Versuch zu machen, zurückzuschlagen, denn du hast nur noch einen Gedanken - deinen Bruder zu retten.
 

Gerade, als du nicht Acht gibst, trifft dich Kenta mit einer seiner gewaltigen Energiekugeln und du wirst zu Boden geschleudert. Mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck, versuchst du wieder aufzustehen, doch dein ganzer Körper brennt förmlich, sodass du dich nach kurzen Bemühungen, erneut zu Boden fallen lässt.
 

"Kenta wir haben keine zeit zum spielen!", hörst du plötzlich jemanden sagen. Du wendest deinen Blick zu der Stimme um. Ein Mann mit schwarzen Haaren steht hinter Kenta, der in diesem Moment deinen Bruder über seine Schultern zieht und mit ihm verschwinden will.
 

Du fasst deine letzten Reserven zusammen und stehst auf, als beide Männer sich gleichzeitig vom Boden abstoßen und in den Himmel aufsteigen. Dein Mund öffnet sich, weil du ihnen etwas zurufen willst, als sich eine Hand auf einmal darüber legt.

Du wehrst dich, wirst aber von deinem Angreifer einmal herumgedreht, ohne dass die Hand auf deinem Mund locker lässt. Nun kannst du aber wenigstens sehen, wer dich gerade festhält.
 

//Sesshomaru!//, schießt es dir durch den Kopf, als du in ein Paar goldene Augen starrst.
 

Erschrocken von seinem Erscheinen, kannst du dich weder bewegen noch deinen Blick von ihm abwenden. Er hingegen verfolgt mit seinen Blicken Kenta und die dir unbekannte Person.
 

Nach die beiden Männer nicht mehr zu sehen sind, lässt Sesshoumaru seine Hand fallen und sieht zu dir herunter. "War das dein Bruder?", fragt er dich emotionslos.
 

Du atmest tief ein und schließst deine Augen. "Ja", flüsterst du mit leiser Stimme und siehst ihn erneut an. Im nächsten Moment kommt der kleine Troll, der zu ihm gehört, hinter einem Gebüsch hervor und auf euch zugelaufen. "Lord Sesshoumaru. Was denkt Ihr, was will Naraku mit diesem Dämon anfangen?"
 

"Naraku?", wiederholst du und blinzelst den Troll einige Male nachdenklich an, ehe du wieder zu Sesshoumaru aufblickst. "Du kennst diesen Mann?", fragst du ihn, doch ohne dir eine Antwort zu geben, dreht er sich um und läuft los.
 

"Ich habe dich was gefragt!"
 

Jetzt bleibt er zwar stehen, doch eine Antwort gibt er dir trotzdem nicht.
 

Nach kurzer Überlegung fasst du einen Entschluss. "Bring mich zu ihm! Ich muss meinen Bruder retten!"
 

Anstatt irgendetwas darauf zu erwidern, läuft er erneut weiter. Gerade so, als ob er gar nichts gehört hat.
 

Kurz bevor er in den Büschen verschwinden kann, rennst du ihm hinterher, packst ihn am Arm und ziehst ihn zurück. Du versuchst es zumindest, jedoch dreht er den Spieß um und zieht dich zu ihm. Eure Gesichter sind nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt und ihr seht euch direkt in die Augen. Sein Blick ist starr und angsteinflössend.
 

"Bitte", hauchst du ihm entgegen, denn es ist das Einzige, was du gerade über deine Lippen bringen kannst. Eine Weile sieht er dich einfach schweigend an, dann stößt er dich fort, sodass du hart auf den Boden schlägst, wo du einen Augenblick lang benommen liegen bleibst.
 

Er ist bereits ein Stück vorausgegangen, als du dich wieder gefasst und deinen Kopf wieder angehoben hast. "Worauf wartest du?", hörst du ihn dann fragen und dein Gesicht hellt sich auf. Schnell erhebst du dich und folgst ihm.
 

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Stundenlang läufst du nun schon hinter Sesshoumaru her, ohne auch nur ein Wort zu ihm gesagt zu haben. Du bist froh darüber, dass er dich überhaupt mitnimmt. Die Angst, ihm auf die Nerven zu gehen und aus diesem Grund wieder weg gejagt zu werden, ist einfach zu groß. Dein Bruder braucht schließlich deine Hilfe.
 

Neben dir läuft der Troll, der dich schon die ganze Zeit über genau beobachtet. Es gefällt dir nicht, dass er dich so bewacht, doch du hältst dich zurück. Wie gesagt, du willst nicht verjagt werden. Doch nachdem erneut einige Stunden vergangen sind und er dich noch immer so überheblich und vor allem übermütig aus dem Augenwinkel beobachtet, reicht es dir schließlich und du packst ihm am Kragen. Du hebst ihn gerade so hoch, dass er dich genau ansehen kann, während er zappelnd versucht sich zu befreien.
 

Auch deine Blicke können angsteinflössend sein, wie die Sesshoumarus, der gerade stehengeblieben ist und dich über seine Schultern hinweg beobachtet.
 

"Troll. Hör auf mich die ganze Zeit so anzusehen oder werde ich dich noch in dieser Nacht erwürgen!", drohst du ihm, bevor du ihn wieder auf den Boden fallen lässt und auch schon wieder weitergehst. Du läufst an Sesshoumaru vorbei, den Blick strikt geradeaus, während du hörst, wie der Troll langsam wieder auf die Beine kommt.
 

Ohne auch nur eine Kleinigkeit zu sagen, was dich wirklich verwundert, läuft auch Sesshoumaru dann wieder weiter, kurz gefolgt von einem schweratmenden Troll.
 

Ein Lächeln erscheint auf deinem Gesicht und du schließt anerkennend deine Augen, als sich plötzlich etwas an dir festklammert. Verwundert sieht du an dir herunter und entdeckst das kleine Mädchen von eurer ersten Begegnung. Sie atmet hastig und fragt dich tausende Dinge auf einmal. "Wer bist du? Wie heißt du? Mein Name ist Rin! Willst du spielen? Wieso bist du hier? Bist du alleine? Wie geht es dir?"
 

Mit angehobenen Augenbrauen blinzelst du sie zunächst irritiert an, doch schließlich gehst du in die Hocke, sodass ihr auf einer Höhe seid. "Mein Name ist Saju", stelltst du dich ihr lächelnd vor. "Und ich bin nicht alleine, mein Hund-" Mit ausgestreckter Hand, da du gerade hinter dich auf deinen Hund zeigen willst, hältst du inne, als dir bewusst wird, dass du ihn vergessen hast!
 

Sesshoumaru, der das ganze Schauspiel mit angesehen hat, hebt eine Augenbraue und sieht aus dem Augenwinkel zu dir. "Du hast ihn vergessen?", spricht er das offensichtliche aus.
 

Dein Gesicht färbt sich solange, bis dein ganzer Kopf beinahe vollkommen rot ist. Ohne noch etwas zu sagen, drehst du dich um und eilst davon, um ihn zu suchen. Du rennst den Weg zurück und immer weiter, bis du Inukie in der Ferne ausmachen kannst, der dir entgegen gelaufen kommt.
 

//Zum Glück ist er schlau und ist mir gefolgt. Für den ganzen Weg zurück hätte ich lange gebraucht.//
 

Du springst hoch auf seinen Rücken und machst kehrt, um zurück zu den anderen zu reiten. Doch weit kommst du nicht, da sich etwas in deinen Weg stellt, sodass du anhalten musst. Eine Frau mit schwarzen Haaren, anscheinend eine Kurayami, versperrt dir deinen Weg. Du steigst von Inukie ab und läufst ein paar Schritte auf sie zu. "Was willst du?", fragst du sie und der Ausdruck in seinen Augen zeigt deutlich, dass du nicht gerade über ihre Anwesenheit erfreut bist.
 

"Bist du Saju?", kommt es fragend von ihr, doch du antwortest ihr nicht. Stattdessen ziehst du dein Schwert und reißt es in die Luft, während du auf sie zusprintest. Du holst aus, doch sie schafft es gerade in der letzten Sekunde deinem Angriff auszuweichen.

Dann geht sie zum Gegenangriff über, indem sie mit einer Art Fecher eine gewaltige Windböe erschafft, die genau auf sich zugerast kommt. Mit einem Flick-Flack springst du nach hinten und dann auf einen Ast, um dich in Sicherheit zu bringen.
 

Du begegnest den Augen der Frau, die dich mit Missachtung in ihrem Blick ansieht. Ohne noch ein Wort zu sagen, zieht sie sich zurück. Du machst nicht den Versuch sie aufzuhalten, wichtiger ist für dich ist es zu Sesshoumaru zu gelangen, ehe er noch ohne dich weitergeht. Also gehst du von dem Baum wieder herunter und springst auf den Rücken deines Hundes. Noch einmal siehst du in die Richtung, ind die die Frau verschwunden ist, dann machst du dich umgehend auf den Rückweg.
 

So Leute. Ich hoffe, dass der Name euch gefällt und ihr euch trotzdem gut in die Rolle hineinversetzen könnt!
 

Ich werde in den nächsten Tagen den vierten Teil herausbringen. Bis dann!

Inuyasha

Kapitel 4: Inuyasha
 

Na Leute, wie geht's denn so?

Das Wochenende steht mal wieder bevor und ich werde kaum on sein >.<
 

Naja, deswegen hab ich euch Heute schon mal den nächsten Teil hochgeladen ;)
 

Viel Spaß!
 

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Du bist jetzt schon seit längerer Zeit mit Sesshoumaru unterwegs und immer noch keine Spur von deinem Bruder. Einige Male seit ihr auf Naraku getroffen aber ihm ist immer wieder die Flucht gelungen. Mit der kleinen Rin verstehst du dich super und ihr beide habt euch wirklich lieb gewonnen. Sesshoumaru hingegen ist eher ruhig und redet kaum ein Wort mit dir. Höchstens fordert er dich einmal dazu auf, dass du auf Rin aufpassen sollst, während er verschwindet, um irgendetwas zu erledigen. Jake bist du manches Mal fast an den Hals gesprungen, doch mittlerweile hast du dir seinen Respekt verschafft. Die blauen Flecken an seinem Körper lassen erahnen, wie du das gemacht hast.
 

"Saju wach auf!"
 

Die schrille Stimme Rins reißt dich aus deinen Träumen, doch anscheinend wirst du in ihren Augen noch nicht schnell genug wach, denn neben dem ständigen Rufen, folgt auch gleich ein ständiges Rütteln. "Hmmm?"
 

"Sesshoumaru ist wieder gegangen und ich habe Hunger!"
 

"Frag Jake, ob er dir was holt."
 

"Aber Jake ist doch mitgegangen und ich weiß nicht, wie ich was alleine finde!"
 

"Ist gut, ist gut! Ich bin ja schon wach!"
 

"Juhu!!" Rin hüpft energiegeladen immer wieder hoch und runter, während du langsam aufstehst und dich auch gleich auf die Suche nach etwas essbaren machst.
 

Inukie, der bis eben selbst noch geschlafen hat, erhebt sich ebenfalls, um euch zu folgen.
 

Es dauert nicht lange, bis du etwas gefunden habt und nachdem du es zubereitet hast und ihr beide gegessen habt, macht ihr euch auf den Weg zu einer nahegelegenen heißen Quelle, denn du brauchst wieder einmal ein wenig Entspannung, immerhin seid ihr tagelang durch die Wälder gelaufen und habt nur kurz Rast gemacht.
 

Als ihr die Quelle nach einer Weile erreicht habt, nimmt dich der Anblick der darum gewachsenen Blumen einfach gefangen. Es war zu schön und irgendwie wirst du an dein eigenes Reich dabei erinnert.
 

"Komm schon, Saju!", ruft Rin, die schon längst im Wasser ist.
 

Dein Blick richtete sich auf das junge Mädchen, ehe du dich von deiner Kleidung befreist und ihr in das Wasser folgst.
 

Inukie legt sich an den Rand und beobachtet wie Rin freudig hin und her planscht, während du dich gegen eine Steinwand lehnst und seufzend die Augen schließt. Das warme Wasser ist so entspannend, sodass du nach einigen Minuten leicht einnickst. Plötzlich vernimmst du einen hellen Schrei. Im Handumdrehen stehst du wieder auf deinen Beinen und richtest den Blick auf Inukie und Sesshoumaru, die sich beide gleichzeitig auf einen Dämon stürzen, der zuvor versucht hat Rin anzugreifen. Du hast ihn nicht einmal kommen hören.
 

Es dauerte nur einen Wimpernschlag, bis Sesshoumaru den Dämon mit seinem Tensaiga in zwei Häften geteilt hat. Anschließend landet er wieder elegant vor der Quelle. Sekunden später ist seine Blick auf dich gerichtet und auch du siehst zu ihm.
 

Inukie und Rin beobachten das ganze Spiel und du wunderst dich schon über den Gesichtsausdruck des kleinen Mädchens, die dich mit einem breiten Lächeln mustert, so als ist eben gar nicht gewesen. Es dauert eine Weile, doch schließlich fällt dir ein, warum sie so vor sich hergrinst.
 

"AHHHHHH!"
 

Dein Aufschrei ist so laut, dass Rin, ebenso wie der gerade erschienene Jake, sich beide die Ohren zuhalten müssen, um nicht gänzlich taub zu werden.
 

"Dreh dich um, DREH DICH UM!!!!", brüllst du hysterisch und bedeckst deinen nackten Körper vor den Blicken des Hundedämons.
 

Als dann auch noch Jake dich völlig perplex anstarrt, sieht du rot und greifst nach unten, um einen großen Stein hochzuheben, den du mit voller Kraft auf ihn schmeißt.
 

Rin fängt lautstark an zu lachen und Sesshoumaru dreht sich um und läuft weg, während du schnaubend und zitternd vor Wut noch immer im Wasser stehst und auf den, vom Stein erschlagenen Jake siehst.
 

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Vier Stunden später.
 

Ihr wandert schon wieder durch die nicht enden wollenden Wälder. Sesshoumaru hat seit dem Zwischenfall an der Quelle kein Wort mehr gesprochen, genauso wie du. Stillschweigend sitzt du auf dem Rücken von Inukie und versucht nicht länger an den peinlichen Zwischenfall zu denken, was dir nur mäßig gelingt.
 

"Saju, spielen wir was??", hörst du Rin dich dann fragen, die zu dir nach vorne gelaufen kommt.
 

"Ich bin gerade nicht in der Stimmung zu spielen aber ich wette, Jake spielt gerne mit dir", entgegnest du ihr grinsend, ehe du den Kopf nach hinten drehst und Jake mit einem tödlichen Gesichtsausdruck ansiehst. "Nicht wahr, Jake?"
 

Das trollartige Wesen nickt nur eifrig, nachdem es zu dir aufgeblickt hat, wodurch Rin, die erneut durch die Gegend springt, ihn auch gleich zu sich reißt, um mit ihm zu spielen.
 

"Du hast ihn gut unter Kontrolle", kommt es prompt von Sesshoumaru und du siehst zu ihm, antwortest grinsend: "Nicht so gut wie du." Aus den Augenwinkeln erkennst du, dass sich ein kaum merkliches Grinsen auf seine Lippen geschlichen hat. Du schließt lächelnd die Augen. Doch kaum, dass das Bild deines Bruders dir in den Sinn kommt, wird deine Miene trauriger. "Glaubst du, dass Shou-" "Wenn Naraku ihn hätte töten wollen, hätte er es schon längst getan."
 

Augenblicklich siehst du ihn entgeistert an. //Sesshoumaru... ich wusste gar nicht, dass du auch... nett sein kannst.//
 

"Aber wenn ich so eine Schwester wie dich hätte, würde ich mich freiwillig umbringen."
 

//Ich nehm alles zurück.//
 

Aus halb geschlossenen Augen siehst du ihn an, bevor du wieder den Kopf nach vorn drehst und dieses Gedanken bei Seite schiebst. "Shou hat mich immer beschützt. Jetzt kann ich das selbe für ihn tun."
 

Ein paar Mal versuchst du wieder mit ihm zu reden, aber nun blockt er jedes Mal ab, also bleibst du ruhig und denkst dir deinen Teil.
 

Wieder vergeht die Zeit, ohne das Sesshoumaru ein Wort sagt, doch als plötzlich Stimmen zu vernehmen sind, bleibt er stehen und blickt in die Richtung, aus der sie gekommen sind. "Bleib hier"
 

"Es spricht!", entkommt es dir, obwohl du das eigentlich nicht laut sagen wolltest.
 

Sesshoumaru, der das natürlich gehört hat, dreht sich zu dir um und hebt eine Augenbraue.
 

Das zuckersüße Lächeln, das du daruafhin auflegst, hätte niemand besser machen können und ohne noch etwas zu sagen, dreht er sich um und läuft davon.
 

Einige Sekunden später treffen auch Rin und Jake ein.
 

"Was ist los? Ich habe Inuyashas Stimme vernommen", will Jake von dir wissen.
 

Blinzelnd blickst du auf ihn herunter. "Inuyasha?"
 

"Sesshouma- samas jüngerer Halbbruder."
 

Du blickst zur Gegend, in der Sesshoumaru verschwunden ist. "Jake, pass auf Rin auf."
 

"Halt! Sesshouma- sama wird nicht dulden, dass du ihm folgst!"
 

Diese Warnung ist dir egal. Du rennst die Strecke, in die er gegangen ist, schnurstraks entlang, bis du ihn schließlich eingeholt hast. Schnell versteckst du dich hinter einem Baum, damit er dich auch nicht sehen kann. Er steht mit dem Gesicht zu einer kleinen Gruppe und direkt vor ihm ist ein junger Halbdämon, der Sesshoumaru ziemlich ähnlich sieht.
 

"Sesshoumaru, was hast du hier zu suchen?", kommt es barsch von dem Halbdämon, der nicht gerade erfreut über das Erscheinen seines Bruders zu sein scheint. Sie haben wohl kein allzu gutes Verhältnis.
 

Sesshoumaru schert sich nicht darum und fragt mit eiskalter Stimme: "Wo ist Naraku?"
 

Die Gruppe blickt sich verwundert an. "Was willst du von ihm?", ignoriert Inuyasha seine Frage.
 

Sesshoumaru umfasst den Griff seines Schwertes, doch dann tritt plötzlich ein junges Mädchen aus der Gruppe hervor. "Warte! Wir wissen es selber nicht!" "Tss... Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir nicht verraten!", fügt Inuyasha noch hinzu. Daraufhin zieht Sesshoumaru sein Schwert und auch Inuyasha holt ein Schwert hervor. Es sieht alt und nutzlos aus, wandelt sich jedoch zu seinem sehr großen Schwert, mit sehr viel Macht, wie du bemerkst.
 

Inuyasha rennt auf Sesshoumaru zu und holt aus um ihn mit seinem Schwert zu zerteilen, dieser weicht jedoch Inuyashas Angriff ohne große Mühe aus und geht zum Gegenangriff über. Einige Zeit kämpfen sie miteinander, doch schließlich liegt Inuyasha verletzt am Boden und Sesshoumaru holt zum Endschlag aus. "Neinnnnn!!", schreit das junge Mädchen und selbst du kannst dich nicht länger beherrschen.
 

"Sesshoumaru hör auf!"
 

Du kommst aus deinem Versteck hervor und alle Blicke fallen auf dich. Es scheint, als wäre die Zeit stehen geblieben und auch Sesshoumaru, der bereits wieder auf seinen Beinen steht, sieht dich verwundert an, bevor sich seine Mimik finster wurde.
 

//Mist//, denkst du dir ,während er wütend zu dir läuft. Langsam macht sich ein wenig Angst in dir breit, doch anstatt vor dir stehen zu bleiben, läuft er einfach an dir vorbei und verschwindet in den tiefen der Wälder.
 

Verwundert verharrst du dort und die Blicke der Gruppe wandern von dir zu der Lichtung, in der er verschwunden ist. //Was ist denn jetzt wieder mit ihm los?//
 

"Wer bist du?!", faucht Inuyasha plötzlich, was dich auf den Boden der Realität zurückführt. Anstatt ihm zu antworten, läufst du aber Sesshoumaru hinterher.
 

Nach kurzer Zeit hast du ihn eingeholt und stellst dich ihm in den Weg. Er bleibt stehen und sieht zu dir herab, wie auf eine unwürdige Kreatur.
 

"Er ist dein Bruder!", verteidigst du deine Ansichten und breitest dabei deine Hände vor dir aus. "Wieso machst du-" Weiter kommst du nicht, da du von einem Krawall unterbrochen wirst.
 

Sofort eilen Sesshoumaru und du los, um die Quelle für diesen Lärm auszumachen.
 

Tschuldigung aber ich glaube, ich höre hier jetzt mal auf.

Hehe der nächste Teil kommt bald ..und... immer schön schreiben ;)

Eine schwere Entscheidung

Na, wie geht's denn so?

Ich hoffe, ich habe euch nicht allzu lange warten lassen!

Wenn ja tut es mir leid.
 

Nun gut, wo waren wir noch einmal stehen geblieben?

Achja:
 

Nach kurzer Zeit hast du ihn eingeholt und stellst dich ihm in den Weg. Er bleibt stehen und sieht zu dir herab, wie auf eine unwürdige Kreatur.
 

"Er ist dein Bruder!", verteidigst du deine Ansichten und breitest dabei deine Hände vor dir aus. "Wieso machst du-" Weiter kommst du nicht, da du von einem Krawall unterbrochen wirst.
 

Sofort eilen Sesshoumaru und du los, um die Quelle für diesen Lärm auszumachen. - Erinnert ihr euch?
 

Nun, dann lasst uns einmal fortfahren:
 


 

Kapitel 5: Eine schwere Entscheidung
 


 

Der Lärm kam genau aus der Richtung, wo Sesshoumaru und du das kleine Menschenmädchen Rin zurückgelassen habt. Jake und Inukie sind zwar bei ihr, doch ob das wirklich genug ist? Von diesem Gedanken getrieben, rennst du wie eine Wilde durch den Wald, vorbei an den vielen Bäumen, die dir im Weg stehen.
 

Sesshoumaru hast du schon längst aus den Augen verloren gehabt. Er war mit einer, selbst für Hundedämonen, erstaunlichen Schneeligkeit losgestürmt, noch bevor der Lärm ganz vorbei war.
 

Nach einer halben Ewigkeit, so kommt es dir jedenfalls vor, erreichst du endlich die Lichtung. Sesshoumaru steht mit einer steinernen Miene vor einer Frau, die dir seltsam bekannt vorkommt. Ihre Hand hat sich um den Hals von Rin gelegt und hält das junge Mädchen in die Luft. Als du ihr in die Augen siehst, erkennst du sie schließlich. Es ist die selbe Frau, die dich vor kurzem angehalten hatte.
 

"So sieht man sich wieder Saju."
 

Anstatt irgendetwas zu sagen, blickst du wieder zu Sesshoumaru, der einen Schritt auf die Frau herangetreten ist. "Kagura." Seine Stimme ist emotionslos, wie immer, doch du weißt, dass er verärgert ist. Als er den nächsten Schritt machen will, verstärkt Kagura ihren Griff um des Hals des Kindes.
 

"Noch einen Schritt näher und ich werde das Kind töten!"
 

Sofort bleibt Sesshomaru stehen.
 

Kagura wendet sich wieder dir zu. "Saju, mein Meister Naraku wünscht dich zu sprechen. Wenn du nicht freiwillig mitkommen willst, dann muss ich mit Gewalt nachhelfen."
 

"Mit Gewalt? Ha! Versuch es doch!"
 

"Vielleicht änderst du deine Meinung, wenn ich dich an deinen Bruder erinnere", kommt es nun von der Dämonin und sie trifft damit genau deinen wunden Punkt, wie sie es auch beabsichtigt hat.
 

"Was habt ihr mit ihm gemacht?!", fragst du sie und kannst das Knurren, das deine Kehle hinaufsteigt, nicht länger unterdrücken.
 

"Ihm geht es gut - noch"
 

Du gehst, nach dieser Aussage von ihr, einen Schritt auf sie zu, wobei du sie sogar nocht mehr anknurrst, als es eben noch der Fall war. Am Liebsten würdest du sie in Fetzen reizen, doch du weißt auch, dass das den sicheren Tod für Shou bedeutet. Aus diesem Grund schließt du deine Augen, um wieder zu dir selbst zu finden. "Sag Naruku, das ich ihn morgen früh an der westlichen Grenze erwarte. Wenn er mich haben will, soll er zunächst meinen Bruder frei lassen!"
 

Kagura nickt und lässt Rin auf den Boden fallen.
 

"Sesshouma-sama!", schreit die Kleine auf und rennt umgehend auf Sesshomaru zu, während du Kagura hintersiehst, die auf einer riesigen Feder davon fliegt. Den misstrauischen Blick, mit dem dich Sesshomaru nun mustert, bleibt dir natürlich nicht verborgen. Er fragt sich gerade bestimmt dasselbe, was du dich fragst: Warum hat Naruku so ein Interesse an dir?
 

"Sesshouma-sama!"
 

Ihr beide blickt zu dem Gebüsch und entdeckt Jake, der verzweifelt versucht sich aus dem Gestrüpp zu befreien, doch leider hängt er mit seinen Klamotten fest. Sesshoumaru schwingt sein peitschenartiges Energieband und holt zum Schlag aus, woraufhin Jake panisch anfängt nur noch hastiger an seinen Klamotten zu zerren. Gerade noch rechtzeitig lässt er sich zu Boden fallen und das Band durchtrennt den Teil der Kleidung, der im Gebüsch festgesteckt hat.

Nach einigen Sekunden steht er wieder auf und betrachtet sich einmal von oben bis unten, um sicher zu gehen, dass auch noch alles dran ist.

Dann rennt er auf Sesshoumaru zu und bedankt sich bei ihm für die dir eigenartige Hilfe, ehe er anfängt, wie von einer Biene gestochen, wild auf und ab zu springen. "My Lord! Kagura ist aufgetaucht und hat uns angegriffen!", klärt er den Hundedämonen auf, der dem Rumgehüpfe schnell ein Ende setzt, indem er einmal kurz auf ihn drauftritt.
 

Der kleine Troll, der dir nun doch etwas leid tut, braucht eine Weile, doch dann hat er sich auch schon wieder aus der kleinen Grube befreit und räupert sich etwas, ehe er weiterspricht: "Sie wollte Rin haben. Als der Hund ihr den Weg versperrte, hat sie ihn angegriffen!"
 

Schlagartig drehst du deinen Kopf herum und siehst zu Sesshoumaru, ehe du dir Jake packst und ihn in die Luft hebst. Unter ständigem Schütteln fragst du ihn, wo Inukie überhaupt ist. "Wo ist er?! Wie geht es ihm?! Los sag schon oder du wirst nie wieder in der Lage sein irgendwas zu sagen!" "E-er be-befindet si-sich-" Dann plötzlich kannst du deinen Hund riechen, sodass dir Jakes Antwort icht länger wichtig ist. Du lässt ihn auf den Boden fallen und sprintest Inukies Geruch entgegen. Es dauert nicht lange und du hast ihn gefunden. Der große Hund liegt in seiner eigenen Blutlache, während keine Bewegung von ihm ausgeht.
 

"INUKIE!!"
 

Dein Schrei muss im ganzen Wald zu hören gewesen sein, den du spürst keine Sekunde später die Aura Sesshoumarus, der hinter dich getreten ist. Du lässt dich auf deine Knie fallen und legst den Kopf des Hundes in deinen Schoß. Die Tränen, die sich ihren Weg in deine Augen bahnen, schenkst du keinerlei Beachtung. "Inukie, wach auf... Inukie!"
 

"Saju, er ist tot."
 

Du ignorierst Sesshoumaru und rüttelst weiter an dem totem Hund herum. Erst als der Hundedämon sich ebenfalls hinkniet und Tensaiga hervorholt, lässt du von Inukie ab.

"Wa-was hast du vor?", fragst du ihn verwirrt.

Sesshoumaru antwortet dir nicht. Stattdessen schiebt er dich mit seiner linken Hand nach hinten. Sein Schwert fängt bläulich zu leuchten an und der Hundedämon schließt seine Augen, um seine Kräfte zu bündeln. Ein paar Mal schwingt er sein Schwert, bevor er es wieder wegsteckt.

//Was soll das?//, fragst du dich, da dir nicht klar ist, was er da gerade gemacht hat.

Erst als ein leises Wimmern plötzlich zu hören ist, begreifst du langsam, was er da überhaupt getan hat. Du richtest du deinen Blick auf Inukie. Es dauert nicht lange, dann erhebt sich der totgeglaubte Hund wieder und sieht dich verwundert an. Voller Freude fällst du ihm um den Hals. Als du Schritte vernimmst, stehst du schließlich auf und drehst dich zu Sesshoumaru um, der sich von euch entfernt.
 

Zwar fragst du dich, wie das überhaupt möglich ist, doch du bist gerade einfach so glücklich, dass es dir eigentlich ganz egal ist. Die Hauptsache ist, dass Inukie lebt.
 

----------
 

Sesshoumaru, Inukie und du laufen wieder zu den anderen zurück. Bei ihnen angekommen, wendet sich Sesshoumaru zu Jake um. "Wir werden hier die Nacht verbringen", sagte er bestimmt und erst jetzt bemerkst du, dass die Dämmerung eingesetzt hat.

Langsam läufst du zu einem der großen Bäume, setzt dich hin und schließt deine Augen, während du dich mit dem Rücken dagegenlehnst. //Was mach ich jetzt nur?//, fragst du dich in deinen Gedanken, denn du weißt genau, dass es eine Falle ist. Es muss einfach eine Falle sein! Doch dein Bruder braucht dich und du kannst ihn nicht einfach im Stich lassen.
 

Je länger du darüber nachdenkst, um so verzweifelter wirst du. Doch es hilft alles nichts- du musst hingehen, ansonsten stirbt dein Bruder und das kannst und willst du nicht verantworten.
 

Erneut öffnest du deine Augen und findest alle schlafend vor - alle außer Sesshoumaru.

Der Hundedämon ist nicht in Sichtweite und so stehst du auf, um sich auf die Suche nach ihm zu machen.

Leise läufst du einer Lichtung entgegen. Dort findest du ihn dann auf einem Stein vor, auf dem er mit dem Rücken zu dir gewendet sitzt. Vorsichtig näherst du dich ihm. Als du ihm gegenüber stehst, gibt er noch immer keine Bewegung von sich.
 

//Anscheinend ist er in seinen Gedanken versunken.//
 

Du streckst deine Hand nach ihm aus und wackelst damit vor seinem Gesicht herum.

Auf einmal packt er deine Hand und öffnet seine Augen, doch als er sieht, dass du es bist, lockert er seinen Griff wieder.

"Was willst du hier?", fragt er dich mit einer unfreundlichen Stimme.

Erschrocken siehst du ihn an, ehe dein Blick wieder weicher wird, woraufhin er von deiner Hand ablässt und sich wieder dem Vollmond zuwendet.
 

Unschlüssig verharrst du einen Moment, ehe du dich neben ihn setzt. Schweigend starrst du hinauf in den Sternenhimmel. Niemand von euch sagt ein Wort. Die Luft ist angenehm warm, sodass du deine Augen schließt und die Stille der Nacht genießt. Wagrscheinlich hat er vorhin dasselbe gemacht.

"Ich habe mich entschieden", beginnst du schließlich und drehst deinen Kopf zu ihm hin, um in seine Augen zu blicken. "Ich werde mit Naraku gehen."

Sesshoumarus Augen bleiben emotionslos, doch du hättest schwören können, das seine Wimpern kurz gezuckt haben. Als er nach einer Weile jedoch keine weitere Reaktion von sich gegeben hat, stehst du wieder auf und drehst dich von ihm weg. "Danke... für alles."

Nach diesen Worten läufst du zum Rastplatz zurück.
 

Am nächsten Morgen
 

Entschlossen stehst du vor Sesshoumaru, Rin und Jake. Inukie sitzt auf seinen Hinterläufen und dreht den Kopf immer wieder von dir zu dem Hunddämonen.

"Ich werde nun gehen", kommt es entschlossen über deine Lippen und du bemerkst, wie Rin Tränen in den Augen hat. "Das bedeutet doch nicht gleich, dass wir uns nie wieder sehen", sprichst du ihr gut zu, doch die Kleine ist nicht merh aufzuhalten. Mit ausgebreiteten Armen rennt sie auf dich zu und umarmt dich.

Du streichelst ihr über den kleinen Kopf. "Sei nicht traurig, bitte", flüsterst du ihr liebevoll zu. Sie sieht dich daraufhin mit ihren großen Kulleraugen an. "Versprochen, das wir uns wieder sehen?"

Du lächelst. "Versprochen."
 

Sie lässt von dir ab und geht zurück zu Sesshoumaru. Deine Augen suchen die seinen und als er deinem Blick begegnet, seht ihr euch eine Weile schweigend an, bevor er dir den Rücken zuwandt. Rin und Jake sehen dich an, bevor sie Sesshoumaru nachlaufen.
 

Du blickst ihnen nach, bevor du dich ebenfalls umdrehst und in den Tiefen der Wälder verschwindest, ohne auch nur einmal zurück zu blicken.
 

----------
 

Nach ungefähr einer Stunde bist du endlich an deinem Ziel angekommen - die Grenze zwischen den nördlichen und westlichen Wäldern.
 

"Schön, dass du gekommen bist."
 

Schnell wendest du dich der Stimme zu. Kagura, die zischen einigen Bäumen hervortrat, sieht dich grinsend an.

Dein Blick wird kühler, mit dem du sie ansiehst. "Wo ist Naraku?"

Anstatt auf deine Frage zu antworten, greift sie sich in die Haare und holt eine kleine Feder hervor, die sie wirfst und die daraufhin so groß wird, dass zwei Personen darauf Platz haben. "Steig auf", fordet sie dich nun auf.

Du blickst zu Inukie und nickst ihm zu, dass er hier bleiben soll, ehe du auf die Feder steigst.

Kaum, dass du sitzt, steigt die Feder auch schon in die Luft und ihr beide fliegt davon.
 

Nachdem ihr eine ganze Weile unterwegs seid und du dich schon wunderst, ob ihr überhaupt noch einmal ankommt, sichtest du endlich etwas - ein großes Schloss. Direkt vor dem Eingang landet ihr. "Folg mir", weist Kagura dich an.

Du trittst hinein und läufst einen langen Gang entlang. Vor einer großen Tür macht ihr endlich halt.

Kagura klopft und öffnet die Tür.
 

Drin fällt dein Blick auf einen Mann, mit langen schwarzen Haaren und roten Augen. Es kann sich nur um Naraku bei ihm handeln.

Narakus Augen erblicken dich, bevor er mir einer Kopfbewegung auf die Tür deutet."Kagura geh", sagt er und sie dreht sich sofort um, verlässt den Raum.

In nächsten Moment geht Naraku auf dich zu. "Schön dich wiederzusehen Saju."

Du starrst ihn kalt an. "Wo ist mein Bruder?"

Naraku grinst dich bösartig an. "Du solltest weniger an ihn denken , sei eher um dein eigenes Wohlbefinden besorgt", kommt es amüsiert von ihm.

Nun ist es soweit, deine Geduld ist am Ende!

Du hebst deine Hand und eine bedrohlich, immer großer werdende, schwarze Energiekugel erscheint. Ein Lächeln erscheint auf deinem Gesicht, denn du hättest schwören können, dass Naraku kurz zusammen gezuckt ist.
 

Doch alles ändert sich ruckartig, als auf Narakus Gesicht erneut ein Grinsen erscheint. "Das würde ich an deiner Stelle bleiben lassen", bringt er lachend hervor, während er mit dem Finger in eine dunkle Ecke zeigt.
 

Zwei Figuren, nur schwer zu erkennen, befinden sich dort. Die eine ist an die Wand gefesselt und der andere steht daneben. Den stehenden erkennst du augenblicklich - es war Kenta. Dein Blick wandert zu der gefesselten Person und verharrt dort eine Weile, ehe du mit Entsetzen feststellen musst, dass es sich bei der Person um Shou handelt!
 

Hehehe also hier werde ich mal aufhören. ( Ich weiß, gemein, aber was will man machen^^)
 

See ya
 

_nighthunter_

Ein hinterhältiger Plan! |Teil 1|

Na,

wie geht es euch so?

Das ist nun der sechste Teil meiner Geschichte und sogar in Quizilla habe ich diesen und die darauffolgenden Teile nicht veröffentlich... na ja noch nicht *g*
 

Wir ihr sicher bemerkt habt gibt es wenig romantische Szenen ( noch nicht ;) ) aber na ja, ich versuche Sessy so gut es geht darzustellen und da braucht das seine Zeit.

Es soll ja so realistisch wie möglich sein.

Aber keine Sorge, ich bin noch lange nicht müde vom Schreiben.
 

Also ich rede einmal wieder zu viel ..LOS GEHT'S!
 

Kapitel 6: Ein hinterhältiger Plan! |Teil 1|
 

"SHOU!!", schallt es sofort durch den großen Raum und du willst gerade zu ihm rennen, als du von Kenta gestoppt wirst, indem dieser einen Dolch an die Kehle deines Bruders hält.

"Naraku, was willst du?!", presst du wütend hervor und richtest deine Aufmerksamkeit auf den Halbdämonen. Deine rechte Hand ballt sich zu einer Faust. Noch nie hast du deinen Bruder in einer so erbärmlichen Situation erlebt.

Sein Körper ist mit Blut bedeckt und seine Gesichtszüge wirken müde und schwach.
 

Wegen deiner Wut und deiner Angst um Shou, die dir anzusehen war und die Naraku entzückt und zufriedenstellt, fängt er im nächsten Moment lautstark zu Lachen an.
 

//Dieser Bastard!//, schießt es dir durch den Kopf und dur wirbelst herum.

Es gibt einen lauten Knall und Teile der gegenüberstehenden Wand fallen zu Boden. Deine Attacke verfehlte nur knapp Narakus Kopf.

Sichtlich angefressen von diesem Benehmen, geht er ein paar Schritte auf dich zu und packt dein Kinn mir seiner Hand. "Was ich will, fragst du? Nun, ich will nur eine Kleinigkeit von dir und wenn ich das bekomme, lass ich deinen Bruder frei!"

Beide deiner Augenbraue heben sich bei diesen Worten. "Und was wäre das?"

Naraku grinst bösartig. "Dich!"

Du befreist dich aus seinem Griff. "NIEMALS!", schleuderst du ihm deine Worte in sein Gesicht. Narakus Blick verfinstert sich und bevor du dich versehen kannst, liegst du am Boden und er auf dir drauf.

Du versuchst dich aus seinen Fängen zu befreien und wackelst hin und her, jedoch ohne Erfolg, ganz im Gegenteil: Er verstärkt seinen Griff nur noch mehr. Es schmerzt und du beiß die Zähne zusammen, versuchst jedes verräterische Geräusch zu unterdrücken.

Doch Naruku bemerkt deinen Schmerz und lacht laut, ehe er zum Schlag ausholt. "Ich brauche noch nicht mal deinen Bruder gehen zu lassen, denn ich kann dich so oder so haben!"

Nach diesen Worten spürst du den Einschlag und verlierst das Bewusstsein.
 

..........
 

Langsam öffnest du deine Augen und dein Kopf schmerzt höllisch.

Nach kurzer Zeit beginnst du dich umzusehen und bemerkst, dass du dich in einem Verlies befindest. Schockiert über deine momentane Situation, stehst du schnell auf und läufst zu den Gitterstäben.

//Niemand hier...//

Du lässt dich auf Boden fallen und lehnst deinen Rücken an den Stäben an.

//VERDAMMT!!//

Immer noch hörst du die letzten Worte von Naraku, die sich einfach nicht mehr aus deinen Gedanken verbannen lassen wollen. Du senkst deinen Kopf und seufzte leise.

//Wie konnte ich nur so dumm sein? Mein Bruder hätte frei sein können! Und nun sitze ich auch noch hier ...was kann soll ich nur machen?//
 

"Endlich aufgewacht?"
 

Schnell drehst du dich der Stimme zu. Es ist Naraku.

Du blickst ihn emotionslos an und sagst kein Wort.

Wieder grinst er dich an. "Eine ungemütliche Situation, in der du dich befindest, meinst du nicht?" Er meint den Keller. "Wenn du willst, kannst du hier raus..."

Dein Blick fängt seinen auf. Es ist dir anzusehen, dass du nicht abgeneigt bist.

//Dann bekomm ich die Change ihn zu töten!//

Als wenn er deine Gedanken lesen könne, hob er eine Augenbraue und warnt dich vor: ".....aber komm nicht auf die Idee unartig zu werden. Denk dran, ich habe immer noch deinen Bruder und dem bekäme das gar nicht gut."

Du beißt die Zähne zusammen, doch unterdrückst jedes bissigen Kommentar, immerhin willst du hier raus.

Naraku öffnet die Gitter und wartet, bis du aufgestanden bist. "Folge mir", meint er dann.
 

Du läufst mit ihm einen langen, dunklen Korrektor entlang, bis ihr schließlich eine Treppe hinaufgeht. Nach einigen Minuten befindest du dich erneut in einem großem Raum, doch dieser hier ist noch ein wenig größer als der andere.

"Was wollen wir hier?", fragst du ihn misstrauisch.

"Weißt du, was das hier ist?" Er öffnet seine Hand und sie enthält Splitter des Juwels der vier Seelen. Es sind drei, um genau zu sein.

Du siehst ihm erstaunt in die Augen. "Was willst du mit ihnen anfangen?"

Nachdem du ihm diese Frage gestellt hast, kommt er einen Schritt auf dich zu. "Saju, ich weiß was du bist. Ich weiß es ganz genau und ich kenne auch deine dunkle Seite!"
 

Deine Augen werden vor Schreck riesengroß. Erschrocken über sein Wissen, gehst du einen Schritt zurück, woraufhin er sich dir wieder einen nähert. "Ich weiß, welche Macht du besitzt und genau diese Macht will ich mir zu eigen machen. Mit der Hilfe der Splitter!"

Bei diesem Satz kann dich nun nichts mehr halten. Panisch rennst du auf die andere Seite von dem Raum und durch die offene Tür. Du rennst so schnell, als wäre der Teufel persönlich hinter dir her. Vielleicht ist er das auch. Ein guter Vergleich ist es auf jeden Fall.
 

Du sichtest den Hauptausgang und sprintest ihm hoffnungsvoll entgegen. Um zu prüfen, ob er auch sicher nicht schon direkt hinter dir ist, blickst du über deine Schulter zurück und in diesem Moment verlierst du die Balance und fällst auf den Boden.

Narakus Schritte kannst du kurz darauf hören, die dir hinterher eilen, um dich wieder einzufangen. Bewegungslos bleibst du liegen, als würde dir das irgendwie helfen. Und Tatsächlich: Naraku blieb abrupt stehen. Dass es nicht an die liegt, merkst du in dem Moment, wo du die Schritte einer anderen Person vernimmst, die auf dich zutritt und sich über dich stellt. Fast schüchtern blickst du auf und dir wird ganz anders, als du erkennst, wer da über dir steht....
 

TBC
 

Tja, sorry.

Ich musste hier aufhören. Viel Spaß beim Warten *g*

Ein hinterhältiger Plan! |Teil 2|

So... okay okay es hatte wieder einige zeit gedauert aber dafür hat es dieser teil wirklich in sich!

Ich sag nur genießt *g*
 

Es ist Sesshoumaru!! *was , was macht er hier!! ..ist er meinetwegen hier?* Er steht genau über dir ein Bein rechts , das andere links und er hält sein Schwert in Händen.

Du rutschst weiter , durch seine Beine hindurch und stehst auf. Du stellst dich hinter ihm, lässt deinen Vorderkopf zwischen seinen Schultern ruhen und legst beide Hände auf jeweils eine Schulter. Sesshoumaru wird schnell klar das du große Not leidest wenn du dich schon hinter ihm versteckst. ^Lord Sesshoumaru was bereitet mir die Ehre für ihren Besuch^ Kommt es Kalt von Naraku. ^Naraku... Wo ist der Hundedämon.^ Sesshoumarus Stimme ist emotionslos wie immer. ^Gib mir das Mädchen!^ ^Nein^ kommt es simpel von ihm. Nun ist Naraku wirklich sauer ^Misch dich nicht in meine Angelegenheiten!^ und mit diesen Worten geht er zum angriff über. Sesshoumaru stummst dich nach hinten und blockt Narakus Attacke mit seinem Schwert ab. Du nutzt diese Gelegenheit um nach deinem Bruder zu suchen *Sesshoumaru ist sehr stark , er wird schon mit ihm fertig* schnell rennst du die verschiedenen Gänge des schlossen auf und ab doch keine Spur von Shou. ^hahaha Saju denkst du wirklich es sei so leicht?^ ^ Es war kein anderer als Kenta , der dir den weg versperrt. Hasserfüllt starrst du ihn an ^ Kenta.... Aus dem WEG!!!^ Du setzt eine deiner gewaltigen Energiewellen frei und Kenta fliegt bis zum anderen ende des Korrektors. Du eilst in einen der vielen Räume und bemerkst das es sich bei diesem um die Waffenkammer handelt. Verschiedene Waffen , vor allem Schwerter hängen an den Wänden und auch dein Katana wird hier aufbewahrt. Du greift danach und zugleich hörst du das auch eines der Schwerter entnommen wird. Schnell drehst du dich um, Kenta der nun mit einem Schwert bewaffnet ist rast auf dich zu! Du schwingst dein Katana und wieder verbreitet sich eine Energiewelle doch diesmal kann Kenta ihr ausweichen und holt zum schlag aus , gerade noch rechtzeitig kannst du seinen angriff stoppen indem du mit Hilfe deines Schwertes seine Attacke stoppst. ^Du bist wirklich gut... Kein wunder in dir fließt das blut der Dunkelheit, genauso wie in mir^ er grinst aber du bist zornig, seine Worte sind wahr doch du wolltest es nie einsehen nur zu gerne würdest du diesen teil in dir vergessen.. ^Ich werde nie eine von euch sein!^ Wieder geht von dir eine starke Energie ab, du verlagerst dein gewicht nach vorne und gehst ein paar schritte sodass du ihn langsam zurück drängst. Doch dann weichst du wieder zurück und reist dein Schwert in die Luft, die andere hand streckst du aus und du feuerst eine schwarze Energiekugel auf ihn ab. Gerade als er dieser ausweicht schlägst du zu ^AHHHH!!^ dein Schwert hat sich schmerzlich in sein Fleisch gebohrt. Ein lachen entkommt deinen Lippen als du dein Schwert wieder aus seinem Körber ziehst. Langsam fällt Kenta zu Boden. Als er nach einer Weile nicht mehr aufsteht geschweige denn sich bewegt läufst du wieder zur Tür ^Wohin so eilig?^ *was?!* Kenta steht wieder mit dem Kopf jedoch nach unten und ihm scheint die wunde wenig auszumachen. Doch als er den Kopf aufrichtet erkennst du warum - seine Augen leuchten bedrohlich rot - ein Zeichen für seinen Zorn.
 

Plötzlich reist er beide arme nach unten und Aufeinmahl erscheint unter dir eine gewaltige Energiequelle.

Die Quelle erstrahlt den ganzen Raum und du merkst wie sie sich langsam in deinem Körper ausbreitet. Der Schmerz ist nicht auszuhalten und du kannst ihn nicht unterdrücken also schreist du lautstark los. Gequellt hältst du dir die Arme und schließt deine Augen.
 

KAZA NO KIZU !!
 

Dein Körper prallt nach hinten gegen die Wand und du sackst zu Boden. *was, was war das?* Langsam öffnest du deine Augen und bemerkst eine Person ^Verdammt! Er ist entkommen.... jeez!^ *INUYASHA!* ^Alles okay?^ Du blickst nach links und erkennst das Mädchen von damals wieder, dass du getroffen hast als Sesshoumaru auf seinen jüngeren Halbbruder gestoßen ist. Verwirrt siehst du sie an. *Was hat sie hier zu suchen??* Auf einmal blockiert ein großes Schwert deine Sicht ^Kagome, pass auf sie ist gefährlich!^

*er wagt es!!!* Du streckst deine Hand aus und wirfst ihm eine Energiekugel entgegen, sodass er nach hinten, gegen die Mauer, fliegt.

^Ich mag es nicht wenn jemand mit einem Schwert vor meiner Nase rumfuchtelt!^ dringt es von dir.

^WASSSSS!!^ schallt es durch den Raum dann steht er erneut vor dir ^Ich.. hab dir gerade... Dein leben.. GERETTET!!!^ Nun stehst du auch auf ^Ich hab ....dich nicht ...darum ...GEBETEN!!^ Während du und Inuyasha euch gegenseitig anschreit, schaut euch Kagome mit einem Blick der alles sagt zu. ( so ungefähr O.o ) Bis du dich schließlich an eine kleine aber nicht unbedeutende Sache erinnerst, deinen Bruder. Du eilst durch die Tür doch bevor du raus gehst , drehst du dich noch mal zu den beiden um ^Danke...^

dann sprintest du los , in Richtung Keller. Endlich ,nachdem du bald aufgegeben hättest, entdeckst du ihn - Er hängt an einer Wand , von mehreren Ketten gehalten. Schnell brichst du das Schloss auf und gehst hinein. Mit Hilfe deiner krallen entfernst du die ketten und hältst ihn aufrecht. ^Shou...^ flüsterst du.

^Wer ist das?^ Du erkennst die Stimme wieder - es ist Kagome ihre doch diesmal sind weitere Menschen sowie ein kleiner Fuchs und eine art Katzendämon bei ihr. ^Mein Bruder^ deine Stimme klingt verletzt und schmerzlich. Plötzlich spürst du eine Hand auf deiner Schulter ^Lass uns dir helfen!^ kommt es sanft von ihr. Du weißt nicht warum aber irgendwie hast du das Gefühl das du ihr trauen kannst. Sie helfen dir deinen Bruder zu heben und legen ihn auf den rücken des katzenartigen Wesens. Danach rennt ihr alle gemeinsam raus ehe du kurz vor dem Ausgang halt machst. Du drückst dich gegen die dir nahe gelegenen Wand, der Kampf vorhin hat dich doch mehr kraft gekostet als du dachtest. Doch du kannst noch nicht gehen! ^Was... Was ist mit Sesshoumaru^ Kagome, die zurück gekommen ist als du stehen bliebst sieht dich verständnisvoll an ^keine Sorge , Inuyasha ist auch noch drin^ ^WAS?? Und du sagst ich brauch mir keine sorgen zu machen.. bestimmt sind sie mehr mit sich selber beschäftigt als mit Naraku!^ Die Gruppe sieht sich gegenseitig an
 

.....
 

Alle außer Sango, Kirara und natürlich Shou, rennen zurück zum großen Saal wo du vorher auf Naraku trafst.

Dort angekommen entdeckst du Sesshoumaru der genauso wie Inuyasha immer wieder versucht auf Naraku einzuschlagen, was ihnen auch öffners gelingt. Doch auf mysteriöse Weise treffen auch öfters Toukijin und Tessaiga aufeinander

Ausdruck aller gleich : -.-

^Sesshoumaru!!^ Den Ton deiner Stimme vernehmend dreht er seinen kopf ein wenig zu dir, kurz beäugt er dich streng, ehe er sich wieder dem Kampf zuwendet.

Auch Naraku hat dich gesichtet, lässt plötzlich von den Beiden ab und will auf dich zusprinten. Sesshoumaru denkt nicht mal dran ihn gehen zu lassen , nein , stattdessen schlägt er immer wieder auf ihn ein bis dann plötzlich die Wände anfangen zu wackeln. Dann Auf einmal verschwindet Naraku , mit einem lächeln auf den Lippen. Schnell rennst du zu Sesshoumaru hin und springst ihm in die Arme. Du weißt nicht warum du das machst, du weißt nur das du froh bist, dass es ihm gut geht. Sesshoumaru bleibt wie erstarrt stehen, dass hätte er nun sicher nicht erwartet. Sanft packt er deine Schultern und zieht dich zurück ^Komm jetzt , wir müssen raus hier^ dann sprintet er los und du folgst ihm.

Unerwartet packt dich jedoch eine Hand, bevor du es schaffst aus dem Ausgang zu gelangen und zieht dich zurück ^SESSHOUMARU!!^ Dieser bleibt stehen und sieht entsetzt zu wie du in das in sich zusammenfallende Gebäude zurück gezogen wirst, noch bevor er los sprinten kann ist es schon zu spät - das Schloss ist bereits in sich zusammen gefallen und von dir .....KEINE SPUR.
 

so.. zum schluss:

ich habe gehört das ich die gefühle nicht so gut beschreibe... okay das wird sich ändern XD

und achja.. eine fortsetzung ist schon in planung
 

fireangel2005

Die dunkle Seite in dir

hey leute^^

sorry sorry sorry

wollte euch nicht warten lassen *verbeug*
 

ohne viel gebabbel hier ist der neue teil:
 

Du befindest dich in einem düsterem Raum, langsam wachst du auf , du bist erschöpft und beim versuch aufzustehen wird dir schwindlig, sodass du dich wieder hinlegst. Kurze Zeit später öffnet sich deine Zimmertür. ^Wie geht es dir?^ *Kagura....* Du öffnest deine Augen und siehst zu ihr herauf.

Auf dein schweigen hin redet sie weiter ^Du warst in einen schweren Kampf verwickelt , Naraku hat dich vor den Toren des Schlosses gefunden und dich herein gebracht^ ^Ich erinnere mich^ Du stehst auf jedoch schmerzt dein Kopf immer noch. Ein Schwarzes Langes Kleid liegt neben dir und du ziehst es an , es hat zwei lange schlitze die bis zu deinen Oberschenkel reichen. Als du in den Spiegel blickst erkennst du dein Spiegelbild - eine Frau mit langen schwarzen haaren und dunkelrote Augen. ^Naraku verlangt nach dir^ Du nickst und läufst an ihr vorbei zur Tür hinaus. Du gehst einen langen dunklen Gang entlang ehe du vor einer der Türen halt machst. Du betrittst den Raum und kniest vor einem Bett, der mit einem Vorhang versehen ist , nieder. ^_____, ich habe schon auf dich gewartet^ Es war Naraku. ^Naraku^ Du bist die einzige die ihn so nennen darf , niemand anderes hat das recht ihn so zu nennen, da ihr beide vom hohen Rang der Dämonen der Dunkelheit abstammt, zwar gehört ihr nicht der selben Rasse an aber ihr beide seit sehr gefürchtet. ^Was kann ich für dich tun?^ sprichst du weiter. ^Inuyasha... Keiner meiner Dämonen konnte ihn bisher besiegen, nicht einmal Kagura und Kanna. Ich möchte das du dich seiner vornimmst!^ Du lächelst ^Ja, er wird dir nicht länger zur last fallen.^ Nach diesen Worten verlässt du den Raum. ^Bist du sicher das sie sich nicht erinnern wird?^ Es war Kagura die nun neben Naraku ist ^Ganz sicher. Ich habe ihr gesamtes Gedächtnis manipuliert^
 

Du läufst durch die Wälder auf der Suche nach Inuyasha. Stunden vergehen und immer noch kein Zeichen von ihm *Wo kann er sich nur aufhalten, verdammt* ^Da! Die Juwelensplitter müssen sich dort befinden!^ *hm??*

^Bist du Sicher, Kagome?^ *Inuyasha!* Daraufhin kommen mehrere Personen aus dem Gebüsch hervor , einer von ihnen war Inuyasha. Als sie dich sehen, zieht er sofort sein Schwert und mit den Worten 'Gib mir die Splitter' rast er auf dich zu, du weichst seinem Angriff aus und bleibst stehen. ^Also du bist der berühmte Inuyasha? Das Halbblut..^ ^wer bist du!!!!^ brüllt er dich an woraufhin du zu grinsen beginnst ^Mein Name ist unbedeutend^ Du erhebst deine rechte Hand und eine gewaltige Energiekugel fängt an sich in deiner Hand zu bilden ^Was ich von dir will, dass ist wichtig^ ^UND WAS WÄRE DAS!^ ^DEINEN TOD!!!^ Du lässt die Kugel auf ihn los und sie nähert sich ihm unaufhaltsam ^KAZA NO KIZU !!^ Er wehrt deine Attacke ab aber nicht unbeschadet , sein Körber ist mit kratzwunden versehn. Lautstark beginnst du zu lachen als du bemerkst das er schwer atmet. Auf einmal fliegt ein Bummerrang nur einen Millimeter von deinem Kopf entfernt an dir vorbei. Du blickst das Mädchen dessen Bummerrand das war eiskalt an ehe du einen Energiestrahl auf ihren Bummerrang loslässt und ihn damit in zwei teilst.

^Warum tust du das?^ Kagome sieht dich mit entsetzten Augen an.

^Sie ..gehört ...zu ..Naraku^ Alle blicke fallen auf Inuyasha und wieder entkommt dir ein grinsen. ^Wie lautet dein Name?^ eine tiefe Stimme durchbricht die Stille. Du blickst auf die Person dessen Worte das waren.
 

^Wer will das Wissen?^ entgegnest du ihm. ^Sesshoumaru was hast du hier zu suchen?!^ deine Blicken wandern von Inuyasha zu Sesshoumaru *Sesshoumaru... dieser Name er kommt mir so bekannt vor* Nun taucht noch Jemand auf, mit langen schwarzen Haaren und blauen Augen. ^Das kann nicht sein!^ spricht die Person und rast auf dich zu. Du springst zur Seite ^Sesshoumaru ihr Rücken!^ Dann spürst du nur noch wie ein Schwert deine Kleidung durchtrennt und dein Rücken sichtbar wird. ^Wusste ich es doch^ Ein Tattoo bestückt deinen Rücken und reicht von deiner linken Schulter bis zu deinen Hüften.( du hast dieses schon seit deiner geburt, es kennzeichnet dich als ein Mitglied der Familie der Dämonen der Dunkelheit.) ^_____^ Erneut fallen alle blicke auf dich. Du blickst zu der Person die gerade deinen Namen genannt hat ^Woher weißt du wie ich heiße?^ ^_____ ... Ich bin es Shou!^ ^Ich kenne keinen Shou^ und damit sprintest du durch die Menge in Richtung Schloss zurück. *was ist hier los.. Ich kapier gar nichts mehr..* Plötzlich bemerkst du Fußschritte die dir folgen, du drehst dich um. Sesshoumaru sowie Shou folgen dir , beide laufen ziemlich schnell. ^HIER!^ Schnell blickst du über dich und siehst Kagura die ihre Hand nach dir ausstreckt. Du ergreifst sie und ihr beide verschwindet..... zurück zum Schloss.
 


 

Okay.. es tut mir wirklich leid!

Wegen der Schule konnte ich nicht so oft dran schreiben, ich muss leider viel lernen.. aber das nächste kommt schneller raus *smile*

THX das ihr mir alle so treu bleibt

*knuddel*

Die Einsicht

*Wer waren die Beiden nur... Woher wollen die mich kennen... Kann es den sein... Nein, unmöglich....* Während du überlegst, siehst du in den Himmel. Plötzlich schießen dir Bilder durch den Kopf, Bilder von dir und diesem Shou.

Wie ein Film ziehen sie an dir vorbei.

"________!!"

*wa-* Kagura, die dich aus deinen Gedanken gerissen hat, blickt dich an.

"Ja?" du siehst sie an und bemerkst den strengen Blick den sie aufgesetzt hat.

"Was ist los mit dir?" "Nichts, was soll sein?" Kagura nickt nur noch und deutet mit dem Finger nach vorne. Das Schloss von Naraku kann man schon klar erkennen und in kürze solltet ihr dort eintreffen. "Sag mal..." kommt es plötzlich von dir. "Wer war dieser Mann?" "Sesshoumaru? Inu-" "Nein, ich meine diesen Shou" Sie stockt. "Ein Freund von Sesshoumaru" ist alles was sie dazu sagt. *Sie lügt.. Sie weiß mehr aber warum will sie es mir nicht sagen, verbirgt sich doch mehr dahinter?*
 

Im Schloss angekommen, betrittst du als aller erstes Narakus Zimmer.

"Ja, ________" Du kniest dich vor den Vorhang. "Ich wurde von Sesshoumaru und Shou gestört, verzeiht mir" "Mach dir keine Gedanken, du bekommst eine erneute Chance" Auch ohne ihn zu sehen weißt du, dass er am grinsen ist.

"Naraku, wer ist Shou?" Diese Frage ging dir schon die ganze Zeit nicht aus dem Kopf und obwohl du es niemals zugeben würdest, du hast angst vor der Antwort. Naraku sieht dich einige Momente an, dann gibt er dir eine Antwort. "Niemand von Interesse" Du würdest ihm gerne noch mehr fragen stellen doch du weißt, dass Naraku schnell zu verärgern ist, also lässt du es. Du nickst verständlich und stehst dann auf, um den Raum zu verlassen. "Enttäusche mich nicht!" Du drehst dich leicht zu ihm und beobachtest ihn durch den Augenwinkel hindurch, sein Gesichtsausdruck ist ernst. "Niemals!" und damit verlässt du den Raum, um dich erst einmal ein wenig auszuruhen. Einige Tage sind bereits verstrichen und außer was gegessen und geschlafen zu haben, ist nichts passiert, dass von Wichtigkeit ist. Wie jeden Tag, um diese Zeit, läufst du ums Schloss herum um bei klarem Gedanken zu bleiben. Doch diesmal ist etwas anders. Du verspürt eine dir bekannte Gegenwart und drehst ich hastig um. Als du erkennst wer hinter dir steht, erstarrst du beinahe in deiner Handlung. "Naraku..." Dieser setzt sofort eines seiner berüchtigten Grinsen auf. Schnell fasst du dich wieder und siehst ihm starr in die Augen. "Ist etwas passiert?" Er sagt nichts, stattdessen geht er einige Schritte auf dich zu, was dich zurückweichen lässt. Wieso weißt du jedoch selber nicht, denn angst hast du keine vor ihm - noch nicht. Wieder geht er einen Schritt auf dich zu, diesmal packt er jedoch dein handgelenk, um dich vom zurückweichen zu hindern. Fragend sieht du ihn nun an, du verstehst nicht was er vorhat. "Meister Naraku!" Ihr Beide dreht euch schnell um, Kagura, die nur einige Meter von euch entfernt ist, sieht euch kurz an ehe sie fragt: "Störe ich?" Naraku lässt von dir ab und dreht sich zu Kagura "Was willst du?" Du kannst an ihrem Blicke merken das sie von dieser schroffen Antwort gar nicht begeistert ist. "Sesshoumaru befindet sich in unserer Nähe, ich wollte nur bescheid geben." Ohne näher darauf einzugehen nickt Naraku kurz und blickt zu dir. "Kümmere dich darum." "Sofort." Und schon machst du dich auf den Weg, es kommt dir gerade recht, zu gerne willst du mehr über diesen Shou erfahren und das er sich in Sesshoumarus Nähe befindet steht ja nun fest. Du rennt in Richtung Wald, seine Aura ist immer besser zu vernehmen und er scheint nicht mehr weit zu sein also rennst du noch schneller, die Neugier bringt dich beinahe um. An einer Lichtung angekommen, blickst du dich um, er muss hier sein. "Sucht du jemanden?" Er steht genau hinter dir doch du bleibst regungslos. Ihr schweigt euch einige Zeit an ehe du dich doch zu ihm umdrehst. Das erste was du erblickst sind seine leuchtenden Augen, die die deinen fixieren. Du weißt nicht warum aber du kannst dich nicht von diesem Anblick lösen und auch ihm scheint es so zu ergehen, denn auch er wendet den Blick nicht von dir.

Bei eurer letzten Begegnung warst du noch voller Hass doch nun... Was hat er nur aus dir gemacht. Die Tatsache das du alles andere, nur kein Hass empfindest, lässt Zorn in dir hochsteigen, unglaublichen Zorn! Deine Augen fangen an eine noch dunklere Farbe anzunehmen doch Sesshoumaru weicht immer noch nicht zurück, stattdessen zieht er sein Schwert. Du kannst deinem Zorn nicht mehr stand halten und breitest deine Arme aus, sodass sich eine Energiewelle in der Umgebung verbreiten, die alles zu zerstören bedroht. Sesshoumaru reist sein Schwert in die Luft und erschafft eine Art Schild um sich herum, wodurch er von der Welle verschont bleibt. Hastig springst du in die Luft und schießt eine Energiekugel auf ihn, doch auch dieser weicht er aus. Du wiederholst das Spiel einige Male und er weicht immer wieder aus. Er greift nie an, er weicht immer nur aus. Leider ist er so schnell, dass du ihn nicht einmal erwichst und irgendwann zur Seite springst um ihm gegenüber zu stehen. "Greif an!" Keine Reaktion. "Ich sagte du sollst mich angreifen!" Wieder nichts. Mit emotionslosen Augen sieht er dich an und wieder verhaart ihr eine Weile bis du schließlich langsam auf ihn zu gehst. Er verfolgt dich mit seinem Blick und zuckt leicht zusammen als du deine Hände auf seine Brust legst, nur ganz leicht aber du hast es bemerkt. Sanft lächelst du ihn an doch dann verändert sich deine Mimik und ein bösartiges grinsen streift deine Lippen. Ruckartig lässt du Energiewellen durch seinen Körper strömen und stellst fest das es ihm Schmerz zufügt und er sichtlich zusammenzuckt. Doch er weicht immer noch nicht zurück und sein Blick wird wieder starr. Er scheint sehr entschlossen und denkt nicht einem daran dir diesen Spaß zu lassen ihn leiden zu sehen. Deine Nägel bohren sich in seine Haut und dein Blick wird immer verschlossener. Warum er dich nicht angreift ist dir unbegreiflich und die Neugierde ist immer noch da. Seine Augen fangen die deine ein und scheinen sie nicht mehr los lassen zu wollen. Sein Blick frisst dich förmlich auf und nun macht sich ein weiteres Gefühl in dir breit, Unsicherheit. "Willst du wirklich eine weitere Puppe Narakus sein?" dringt es plötzlich von ihm. "Lass nicht zu das er dich länger Kontrolliert." Kontrolliert.. Er soll dich benutzen? Nein, das kannst du nicht glauben. Niemand würde dich je kontrollieren, so denkst du zu mindestens. Doch du erkennst an seinem Blick das es ihm ernst ist. Nach einer Weile des Bedenkens, lässt du von ihm ab und geht einige Schritte zurück. "Woher willst du das Wissen?" "ich kenne Naraku." kommt es simpel von ihm "Und ich kenne dich." fügt er plötzlich hinzu.

Du denkst kurz über seine Worte nach doch umso länger du nachdenkst, umso mehr Fragen hast du. Langsam fasst du dir an die Stirn, das viele denken macht dich noch verwirrter als du sowieso schon warst. Sesshoumaru steht noch immer genauso da und betrachtet dich genaustens, er scheint deine Überlegungen zu bemerken. Doch plötzlich verspürst du einen stechenden Schmerz und schreist auf. 'TÖTE IHN!' dieser Satz wiederholt sich ständig in deinen Gedanken und der träger dieser Stimme ist kein anderer als Naraku, du würdest diese Stimme überall wiedererkennen. Sesshoumaru, der dir fragende Blick zuwirft, scheint ein wenig verwirrt zu sein, verständlich, bei deiner momentanen Lage. Sesshoumaru hatte also recht, Naraku kontrolliert dich! Die Wut, die gerade in dir aufsteigt, ist unbeschreiblich, so sauer warst du schon lange nicht mehr. Deine Augen verdunkeln sich und dein Körper beginnt grell zu leuchten. Es ist zu spät, du verlierst die Kontrolle über dich selber.

Doch das ist dir lieber, als der Stimme Narakus nachzugeben, um einiges lieber. Du blickst auf zu Sesshoumaru, hältst dir immer noch den Kopf und siehst ihn warnend an. "Schnell, verschwinde!" Sein Blick wird sehr ernst aber er rührt sich nicht einen Millimeter. "VERSCHWINDE!" Er hält nur den Blick. Du ignorierst die Stimme in deinem Kopf und sprintest zu Sesshoumaru, du weißt bald wäre es zu spät und du weißt auch, dass das selbst für einen Dämon wie Sesshoumaru Konsequenzen mit sich ziehen würde. Du weißt nicht warum, eigentlich wäre es dir egal aber du musst ihn schützen und zwar vor dir selber! Sesshoumarus regt sich nicht ein Stück, doch als du sein Schwert ergreifst und es dir selber in den Unterleib rammst, weiden sich seine Augen in Schock. Das Blut läuft der Klinge hinunter, dein Blut. Deine Augen verengen sich und dein Blick sänftigt sich, sodass das rote leuchten in deinen Augen sein Ende findet. Langsam sinkst du zu Boden, während du noch mal zu Sesshoumaru hochblickst, in seine wunderschönen Adleraugen, bevor du das Bewusstsein verlierst.

Das Wiedersehen

Langsam öffnest du deine Augen. Es ist dunkel, nur die sanften Schatten eines Feuers sind zu erkennen. Du richtest dich auf, bemerkst dabei, dass etwas auf dir zu liegen scheint und blickst zu dir runter. Ein weißes Fellstück bedeckt einen Großteil deines Körpers, das Fellstück welches Sesshoumaru gehört.
 

*Also bin ich noch bei ihm.. aber.. WARTE MAL!* Ruckartig deckst du dich auf und studierst deinen Unterleib. Nicht ein Kratzer ist an deinem Bauch zu erkennen, doch du hattest dir doch ein Schwert in den Magen gerammt, wie kann das nur sein? “Endlich aufgewacht?” Leicht zuckst du zusammen und blickst auf, Sesshoumaru steht dir gegenüber und sucht den Blickkontakt. Langsam nickst du und wendest deinen Blick von ihm ab. Einige Zeit verhaart ihr so, ehe du eine weitere Stimme vernimmst.
 

“______!!” Du spürst nur noch, wie du zu Boden gedrückt wirst und sich ein Körper an dich kuschelt. Du blinzelst, guckst hoch und siehst in das freudige Gesicht von Rin, die dich liebevoll anlächelt. “_______, Sesshouma-sama hat dich gerettet! Er hat dich ins Leben zurück geholt!“ Sie kommt näher und flüstert: “Ich denke er mag dich.” Ein breites Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht und du kannst nicht anders, als sie einfach nur verdutzt anzusehen und zu registrieren, dass deine Wangen leicht zu glühen beginnen.
 

“Wir ziehen in der Früh weiter.” Mit diesen Worten wendet Sesshoumaru dir denn Rücken zu und entfernt sich von dir und Rin, um zu Gehen. “Danke...” Nachdem er einige Schritte stur weiter ging, verlangsamt er seine Schritte, kommt schließlich ganz zum stehen und dreht den Kopf leicht zu dir. Er nickt dir verstehend zu und geht dann weiter. Du verfolgst ihn lächelt mit deinem Blick dabei. “Hihihihi” Unauffällig schieltest du zu Rin, die immer wieder kichernd zu Sesshoumaru und dann wieder zu dir guckt.
 

“Rin.. Wo ist mein Bruder?” Sie sieht dich verwirrt an, ehe sie dir antwortet: “Ich weiß es nicht, bei uns ist er jedenfalls nicht.” “Verstehe...” Wieder richtest du deinen Blick nach vorne und stehst wenig später auch schon auf, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Kurz bevor du in den Büschen verschwindest, drehst du dich noch mal zu Rin. “Wie konnte er mich retten?” “Meinst du Sesshouma-sama?” Du nickst. “Du kennst doch sein Schwert, Tensaiga? Damit hat er dich von den Toten zurück geholt, dass kann er nämlich”, erklärt sie dir schon fast stolz. Du lächelst ihr zu, ehe du nun ganz in den Büschen verschwindest.
 

Als du wiederkommst, ist auch schon Sesshoumaru da und ihr geht weiter. Natürlich weißt du mal wieder nicht, wo es eigentlich hin gehen soll, doch fragen, dass willst du ihn auch nicht. Bei ihm weiß man ja nie, wie er darauf reagiert.
 

Wieder lauft ihr eine Weile und du weißt nicht, ob du ihn jetzt ansprechen sollst, oder nicht. Diese ganze Situation hat die übel zugesetzt. Wo ist dein Bruder, wo kann er nur stecken? "Sesshoumaru?", fragend hängt dein Blick an seinem Rücken. Er wendet sich nicht um, läuft einfach weiter und du senkst deinen Blick. Doch dann vernimmst du doch seine Stimme: "Dein Bruder ist mit deinem Hund zurück zu eurem Wald..." *Ins südliche Reich?! Er will doch nicht...* "Wir müssen zu ihm!", kommt es augenblicklich von dir und du sprintest ein Stück vor, umschlingst Sesshoumaru Arm.
 

Der Hundedämon blickt zu dir herab. "Wir werden auf ihn treffen, er muss den Fluss überqueren, wenn er vom südlichen Reich zurück zu meinem will", sagt er mit ruhiger Stimme und du lässt von ihm ab. "Sesshouma-sama sagte, deine ganzen Freunde werden kommen, dass Shou sie alle mitbringen wird...", sagt die kleine Rin und dein Blick schweift zu ihr. *Natürlich... er denkt doch noch, dass ich mich in der Gewalt von Naraku befinde...* Sesshoumaru geht weiter und du folgst ihm stumm.
 

Als ihr am Fluss ankommt, lässt du deinen Blick darüber gleiten, doch von Shou und den Anderen ist keine Spur. Sesshoumaru hat sich auf einen Felsvorsprung gesetzt, während Rin lachend ins Wasser springt, gefolgt von einem murrenden Jaken. Mit langsamen Schritten läufst du zum Rand des Flusses, setzt dich und streckst deine Füße in das kalte Nass.
 

"_________ !!" Verwundert blickst du auf. Eine Gestalt rennt auf dich zu und kurz nachdem du sie erkannt hast, wirft sie dich auch schon zu Boden. "Takumi!", nennst du ihn erfreut beim Namen und drückst ihn noch fester gegen dich. "Ich hab dich so..." Die Worte Takumis verstummen augenblicklich, als Sesshoumaru Schwert gegen seine Kehle drückt. Mit einem kalten Blick mustert er ihn. "Ich bin ihr Bruder...", kommt es von Takumi und er blickt zu Sesshoumaru hoch. "Leider..." Takumi und du blickt euch zu der Stimme deines älteren Bruders um, während Sesshoumaru weiterhin zu Takumi herab sieht. "Warum sagst du so etwas immer? Ich bin wesentlich stärker geworden, seit damals!", verteidigt sich Takumi und steht auf.
 

"Trotzdem benimmst du dich nicht wie ein Hundedämon, ehe wie ein Wolf- kindlich und dumm", setzt Shou noch eines oben drauf, ehe sein Blick zu dir schwenkt. "_______ .... ich dachte, du befindest dich in der Gewalt von Naraku?" Mit geröteten Wangen siehst du zur Seite, sodass deine langen, zum Glück wieder, goldenen Haare dein Gesicht verstecken. "Ich konnte mich retten...", hauchst du leise.
 

"Aber wie...", fängt dein Bruder an, ehe Shou für ihn weiterspricht. "Du hattest einen Anfall...", sagt er simpel und blickt auf Sesshoumaru, als könne er es in seinen Augen lesen. "Einen Anfall?", wiederholt dieser und fragt sich, ob das bei dir wohl häufiger passiert.
 

Es ist bereits spät und ihr sitzt alle in einer Runde am Feuer, um das Thema mit deinen 'Anfällen' näher zu besprechen. Du hasst dieses Gerede darüber, aber es ist wichtig zu wissen, da es zu riskant ist, wenn man davon nichts weiß. Viele deiner Freunde sind gekommen, leider auch Yuu. Yuu ist der Herrscher des südlichen Reiches, ein sehr mächtiger Dämon, außerdem unsterblich in dich verliebt. Als er voller stolz auf Sesshoumaru zuschritt, um, wie unter Lords üblich, sich zu verbeugen und dadurch dem anderen Respekt zu erweisen, wand sich Sesshoumaru einfach ab und lies einen gekränkten Yuu alleine stehen- sehr lustig, wie du fandest. Den Blick, mit dem dich dieser gekränkte Lord jetzt aber ansieht, findest du jedoch nicht mehr so lustig. "Der sieht sich schon eine ganze Weile so an..", wispert dir Rin ins Ohr, ehe sie anfängt zu Giggeln.
 

"...die Macht, die ________ dadurch freisetzt, ist gewaltig, doch jedes Mal, wenn sie so einen Anfall hat, wird sie ohnmächtig und ist für Stunden bewusstlos.... Sesshoumaru?" Erst nach einigen Sekunden wendet der Lord seinen Blick zu Shou. Vorher hat Yuu angesehen, beobachtet, wie dieser dich anblickte. "Und sie bekommt so einen Anfall nur, wenn sie entweder unbändig wütend oder in Lebensgefahr ist?" Shou nickt. Nach einigen Momenten des Schweigens, wendet Sesshoumaru wieder seinen Blick von Shou ab.
 

Dein älterer Bruder wartet einer Weile, dann steht er auf. "Ich werde die Gegend absuchen, sichergehen, dass alles in Ordnung ist..." Auch Sesshoumaru erhebt sich daraufhin und folgt Shou in die Büsche. Takumi lachte: "Gegend absuchen! Hahahah, als ob uns einer angreifen würde, wir sind viel zu viele Dämonen und dazu viel zu stark! Hahaha- Au!!" Er reibt sich den Kopf, auf den eben ein Stein geworfen wurde, gerade aus der Richtung, in der eben Shou mit Sesshoumaru verschwunden ist.
 

Dein Blick hing an den Büschen. *Warum sollen die Beide nur alleine Reden?* "_________?" Du sieht zu der kleinen Rin, die es sich in deinem Schoß gemütlich macht. "Ich bin müde...", gähnte sie und schloss die Augen. "Schlaf ruhig", flüsterst du, als du über ihren Kopf streichst. Nun lehnst auch du dich zurück, genießt die Wärme, die von deinem Hund ausgeht, der hinter dir liegt. "Nacht Inuki...", hauchst du gegen sein Fell. "Gute Nacht, schöne ________" Du drehst deinen Kopf in Yuus Richtung und der Lord lächelt dich verführerisch an. Schnell siehst du wieder weg, schließt deine Augen. Noch nie hast du so hart versucht einzuschlafen, wie jetzt, denkst du noch, ehe alles dunkel wird.
 


 

"Steh auf, Schwester!" Es ist Takumi, der an dir rumzieht, probiert, dich wach zu bekommen. "Lass mich..." sagst du leise und schubst ihn mit deiner Hand fort. "es ist morgen... wir müssen gehen..." "Wohin denn?" "Nach hause, wohin sonst?" Das hat dich jetzt wach bekommen. Ruckartig richtest du dich auf. "Nach hause?", wiederholst du seine Worte. "Ja... Shou wird hier bleiben. Er will Naraku töten, weil er dich kontrolliert hat und weil er zu stark ist und beseitigt werden muss..." "Aber..." Du stehst auf. Alle sind bereits abreise fertig, nur Sesshoumaru fehlt. Schnell wendest du dich um. Rin ist noch da, schläft noch immer. "Wo ist Sesshoumaru?", fragst du Takumi, welcher nur mit den Schultern zuckt.
 

"Mach dich bereit, ihr werdet gleich gehen." Shou kommt auf euch zugelaufen, richtet den Blick auf dich. "Ich kann nicht gehen, ich will nicht gehen", versuchst du ihn zu überreden. "________ .... Es ist zu gefährlich. Du bist her gekommen, um mich zu finden, dass hast du nun, geh nach hause." "Nein!" Du breitest protestierend deine Arme aus. "Ich will weder, das dir etwas geschieht, noch, das du dein Herz an so einen Dämon verlierst!", sagt er nun scharf, jedoch leise und packt dich an den Schultern. Du siehst ihn schockiert an. "Versteh mich nicht falsch, mir wäre es lieb, Sesshoumaru ist stark... aber genauso kühl und abweisend." Du denkst darüber nach. Sicher, du vermisst deinen Wald, deine Freunde, deinen Bruder. Er wird gehen, dass ist die klar und alle anderen mit dir. Es ist gefährlich, hier zu bleiben, wer weiß, Naraku kann dich vielleicht wieder in seinen Bann ziehen und das willst du auf gar keinen Fall. Schnell versucht du den Gedanken an ihn weg zu schieben. Und Sesshoumaru? Liebst du ihn- neeein. Oder doch? Du schüttelst deinen Kopf. "Du hast Recht...", sagst du und läufst vor. "Das ist die falsche-" Shou legt eine Hand vor Takumis Mund. "Lass sie sich verabschieden..."
 

Bald schon hast du ihn gefunden. Er stand vor einer Schlucht, mit dem Rücken zu dir gewandt. "Sesshoumaru...", hauchst du und bleibst stehen. Er bewegst sich nicht, sein Blick ist weiterhin nach vorne gerichtet. Du gehst auf ihn zu, bleibst nur einige Schritte vor ihm stehen. "Ich muss gehen...", wisperst du leise gegen seinen Rücken. Daraufhin dreht er sich um, blickt dich von oben auf dich herab. Seine Augen waren leer, fast noch mehr als sonst. Er sagt nichts, starrt nur in deine Augen. Du schauderst, aber es lag nicht an der Kälte, die in seinem Blick lag. Du stellst dich auf die Fußspitzen, legst deine Lippen auf seine, ohne darüber nachzudenken, nicht zu begreifen, was du gerade machst. Doch er unternimmt nichts. Weder hält er dich zurück, noch erwidert er den Kuss. Nicht einmal die kleinste Bewegung jagt durch seinen Körper. Als du von ihm ablässt, hauchst du kaum hörbares :"Verzeih mir...", gegen seine Lippen und rennst davon.
 

Ha, ha, ha... ich bin gut *g*

Ich dachte mir, nachdem ich euch so lange hab warten lassen, schreibe ich mal eine schöne Kussszene, bevor ihr mich alle erschlagt.
 

Nächstes Kapi: 2 Wochen *Hand drauf!*
 

Kommis! Ich will KOMMIS!!! *ausrastet*

Das große Fest

Viele Monate sind bereits vergangen, seitdem du zurück in deinen Wald gegangen bist. Shou blieb in den westlichen Wälden und verfolgt Naraku. Du weißt, dass du dir keine Gedanken um ihn zu machen brauchst. Er ist stark, sehr stark und im Notfall ist ja auch noch Sesshoumaru an seiner Seite. Es hat dich nicht gewundert, dass die beiden Hundedämonen sich zu gut verstehen. Sie haben viele Gemeinsamkeiten: Beide sind ruhig, beide sind stark... Sesshoumaru verspottet gerne Jake, dein Bruder gerne Takumi... Ja wirklich, sie haben viele Gemeinsamkeiten.
 

Deine Mutter hat sich am Meisten gefreut, dich wiederzusehen. So hast du sie noch nicht erlebt gehabt. Hastig war sie auf dich zugerannt und schloss dich in ihre Arme, sodass du glaubtest, keine Luft mehr zu bekommen. Erst als du beinahe schon blau anliefst, hat sie dich los gelassen. Und da sagt noch einmal einer, Hundedämonen wären gefühllos...
 

Yuu, der Lord der südlichen Wälder, kam dich öfters besuchen. Nicht das du es wolltest, du versuchtest sogar mehrmals ihn loszuwerden, mit Dingen, wie...
 

Du: "Du, mir ist ja soooo schlecht. Mein Bruder hat gestern gekocht und du weißt ja, er kann nicht kochen..."

Yuu: "Deine Gerichte sind bestimmt vorzüglich."

Du: "Weiß du noch, der Waldbrandt vor 30 Jahren?"

Yuu: "Ja... ein schreckliches Ereigniss..."

Du: "War meine Schuld, da hab ich versucht zu kochen" ^^'

Yuu: "....."
 

oder...
 

Yuu: "^___________^!"

Du: *versteckst dich hinter einem Baum*

Yuu: "^___________^, ich hab dich gesehen..."

Du: "Lüg nicht!"
 

oder...
 

Takumi: "Schwester, Yuu steht da hinten und will dich sehen."

Du: "Sag ihm, ich bin nicht da!"

Takumi: "Yuu, meine Schwester sagt, sie ist nicht da!"
 

Du weißt nicht warum, aber irgendwie hat das alles nicht geklappt...
 

Nun befindest du dich gerade, zusammen mit deiner Mutter und deinem Bruder Takumi, in der Nähe eines Gewässers. Die Sonne scheint und dir ist sehr warm. Dein Hund aber, beschwerte sich am Meisten. Zu oft bleibt er stehen oder legt sich unter einen Baum, da er keine Lust mehr hat zu laufen. "Mama! Inuki hat sich wieder hingelegt!", rufst du deine Mutter. Ein weiterer Hund, welcher deiner Mutter gehört, kommt auf den Anderen zugelaufen und stupst ihn mit seiner Schauze an. Doch Inuki bewegt sich kein Stück. "Inuki! Hier, lecker Essen!" Mit einem Stück Brot versucht dein Bruder deinen Hund zu ködern. "Ich bitte dich...", fängst du an zu sagen und schüttelst den Kopf. "...als ob er wegen einem lächerlic-" Du stockst, als du deinen Hund auf Takumi zulaufen siehst. "Verfressenes Biest!", rufst du ihm hinterher und rennst ihnen nach.
 

Am See angelangt, hält deine Mutter inne und wendet sich zu euch um. "Mama, sind das da vorne nicht die Gärten von Yuus Schloss?", fragt dein Bruder sie und sah verwirrt zu dir. "Was wollen wir dort?" Deine Mutter beginnt zu Lächeln. "Heute gibt Lord Yuu ein Fest und natürlich sind auch wir eingeladen." Du willst gerade deinen Mund aufmachen, da unterbricht dich deine Mutter auch schon "Und natürlich gehen wir dort auch hin!" Du machst ein langes Gesicht. Wenn sie einmal Was gesagt hat, dann ist dem so und auch du kannst daran nichts ändern. "Und warum gehen wir jetzt schon hierher?", fragst du leise. Lieber wärst du erst Morgen hierher gekommen, wenigstens wäre es dann nur ein Tag, so sind es zwei. "Es gehört sich so und Yuu hatte es so gewollt", sagt sie und geht dann weiter. "Sie hätte ruhig nein sagen können..." "Was war das?!" "Nichts!"
 

"MiLady..." Ein Diener verbeugt sich vor deiner Mutter, als ihr an dem großen Tor des Schlossen angelangt wart. Auch bei deinem Bruder und dir neigt er seinen Kopf, ehe er sich wieder aufrichtet und euch in das Schloss führt. "Mein Meister hat viel zu tun und wird leider keine Zeit für euch haben, deswegen werde ich mich um euch kümmern", sagt er dann. Zum Glück läuft er vor euch her, sonst wären ihm wahrscheinlich die Luftsprünge, die du gerade gemacht hast, aufgefallen.
 

"Hier, Milady, euer Zimmer und das daneben das eures Sohnes... Kommt mit, junge Dame, ich führer euch zu eurem Zimmer. Es ist gleich den Gang runter." Der Diener läuft los und du hast gerade noch Zeit deiner Mutter und deinem Bruder zu zuwinken, ehe du schon hinterher musst, eilig laufend, um ihn noch einzuholen. Das mit der jungen Dame nimmst du ihm übel, denn immerhin wärst du in Menschenjahren um die 21... junge Dame, pah!
 

"Hier, euer Zimmer, direkt neben dem von Lord Sesshoumaru."
 

In diesem Moment fällt dir alles aus dem Gesicht. Sicher, es war ein großes Fest und wahrscheinlich werden alle vier Lords eingeladen aber das Sesshoumaru kommt, hättest du nicht gedacht. Er ist nicht der Typ, der solche Feste besucht und außerdem mag er Yuu noch nicht einmal. Vielleicht ist er ja wegen dir hier... Vielleicht vermisst er dich...
 

Du schluckst hart und dein Herz pocht wie wild, wenn du nur daran denkst. Gefühle für den Lord der westlichen Lande? Wer du? Nein. Dann fällt dir etwas ein. Dein Bruder ist ja bei Sesshoumaru und dieser ist gezwungen zu kommen, immerhin ist es der Lord seines Waldes, der dieses Fest gibt. Da die beiden Hundedämonen zusammen Naraku suchten, bat Shou den Anderen bestimmt darum in zu begleiten. Wie dumm von dir anzunehmen, er sei wegen dir hier.
 

Ohne noch ein Wort zu sagen, lässt du den Diener stehen und gehst in dein Zimmer. Du blickst dich kurz um. Es ist groß, überall sind schöne Gemälde und Vasen mit Blumen. Einen großen Tisch, ein rießige Bett... ob Yuu diesen Raum speziel für dich gewählt hat. Du kennst die Antwort. Seufzend lässt du dich auf das Bett fallen. Es ist Mittag und erst am Abend wird das Fest stattfinden. Was machst du jetzt nur? Gehst du zu Sesshoumaru, fragst ihn, wie es ihm geht? Du nimmst das Kissen und drückst es dir ins Gesicht. Nein, es wäre dumm und du hast es ncht nötig. Wenn er was will, dann soll er gefälligst kommen. Das würde er jedoch niemals machen... Du schließt die Augen, willst nur noch schlafen. Hoffentlich ist dieser verdammte Tag bald vorbei.
 

"Milady!", rief eine Frauenstimme. Hastig steigst du aus dem Bett, hast bereits deinen Stab gezogen. Die Frau, die dich eben noch rief, verstummt augenblicklich und starrt dich aus weit geöffneten Augen an. "Ich soll euch nur für heute Abend vorbereiten, entschuldigt, wenn ich zu laut war, doch ihr wolltet einfach nicht aufwachen. Seht nur, die Sonne geht bereits unter." Dein Blick schweift zum Fenster, sie hatte Recht. "Nein, schon gut....", murmelst du und steckst den Stab wieder weg. Nun lächelt die Frau breit und hält zwei Kleider hoch, die sie eben noch fest an ihren Körper gepresst hat. "Welches wollt ihr tragen?", fragt sie dich mit leuchtenden Augen. "Was?!" Ach ja, stimmt, da war ja was. Feste und Kleider. "Ich...ähhh..." "Sagt nichts, ich weiß schon!", ruft sie erfreut und legt die Kleider bei Seite. Sie kommt auf dich zu, umfasst dein Handgelenkt und zieht dich mit sich ins Badezimmer, ehe sie ruft: "Ihr könnt jetzt kommen!!" Die Tür springt auf und herein kommen vier weitere Frauen, die jeweils zwei große Eimer warmes Wasser mit sich tragen. "Was soll das werden!?", kommt es erschrocken von dir und so schnell kannst du nicht gucken, da nimmt dir die Frau schon deinen Stab ab und zieht dir deinen Kimono über den Kopf. Sie drückt dich in die große Wanne. "Nein, bitt-!!" Der erste schwall Wasser fließt über dich, dicht gefolgt von dem Nächsten, bis schließlich die komplette Wanne voll war. Zwei der Frauen beugen sich über dich und fingen an dich zu waschen. Eine Andere wäscht dir die Haare und du beobachtest sie mit aufgerissenen Augen dabei. Hättest du das gewusst, hättest du deinen Stab bestimmt nicht weggesteckt...
 

Nachdem du sauber bist und das bist du eindeutig... und die Frauen dich eingekleidet haben, machen sie sich jetzt an deinen Haaren zu schaffen. Dein Kleid ist lang und hat einen cremefarbenen Ton. An der Taille ist es eng, fast schon zu eng, wie du findest. Deine Schultern lagen frei und an deinen Handgelenken glänzen mehrere silbere Armbänder. Dein Oberhaar stecken die Frauen hoch, während der Rest lose herunterhängt. Du siehst in den Spiegel und musst zugeben, dass es wirklich gut aussieht.
 

Nachdem sie fertig sind, gehen die Damen auch wieder. Die Frage ist nur, was machst du jetzt? Sollst du warten, einfach gehen? ... Ob du deinen Stab mitnehmen darfst... sicher nicht.
 

Es klopft und dein Blick richtet sich auf die Tür. "J-Ja?", sagst du zaghaft. Die Tür öffnete sich und der Lord Yuu kommt zum Vorschein. Natürlich ganz fein angezogen und in Farben, die seine grünen Augen nur umso mehr betonen. Sein langes schwarzes Haar hat er zu einem Pferdeschwanz gebunden. So stark gemustert hast du ihn, glaubst du, noch nie. Und auch ihm fällt das auf. "Gefall ich dir?", fragte er und grinste dich an. "Ja, also meine Haare sind nur selten so gebunden, daran muss ich mich erst einmal gewöhnen..." Sein Gesichtsausdruck verfinstert sich ein wenig und nun bist diejenige, die ihn angrinst. "Ach, entschuldige, du meintest dich?", leise lachend gehst du an ihm vorbei. Der Lord führt dich zu den Gärten, in denen das Fest stattfand.
 

Drausen angelangt, nimmt er dich bei der Hand. Du willst dich gerade wehren, dich aus seinem Griff befreien, da fängt er schon an zu Reden und die Blicke der Gäste auf sich zu ziehen. "Herzlich willkommen. Ich freue mich, euch heute Abend hier, in den südlichen Landen, begrüßen zu dürfen. Ich wünsche euch viel Spaß und versucht meine menschlichen Diener nicht zu fressen. Es ist so schwer, Neue zu bekommen..." Er lacht und die Gäste lachen mit ihm.
 

"Auf unseren Gastgeber!", hört man einen Dämonen sagen. "Ja, auf ihn!", einen Anderen.
 

"Auf ihn..." Die Stimme lässt dich zusammenfahren und du blickst in die Richtung, aus der sie kommt. Sesshoumaru, der neben Shou steht, hebt sein Glas an und sein Blick ruht nicht auf Yuu, sondern auf dir. "...auf ihn und auf seine neue Braut."
 

So... hoffe, es hat euch wieder einmal gefallen und ich weiß, es hat abrupt aufgehört aber was soll ich machen, ich liebe es *g*
 

wenn euch dieses Kapi gefallen hat, dann nicht das nächste verpassen hehehe es wird euch noch viiiiiel mehr gefallen!

Der nächtliche Überfall

Der nächtliche Überfall
 

Du hast dich doch gerade verhört, oder? Hat Sesshoumau das gerade wirklich gesagt? Fassungslos starrst du ihn an, während du versuchst aus seinen Augen lesen zu können. Doch wie immer, sagen sie nichts über seine Gefühle aus. Sein Gesicht ist regungslos, als er deinen Blick erwidert. Noch immer hält er das Glas erhoben und erst als er es zu seinem Mund führt, um einen Schluck daraus zu nehmen, erwachst du aus deiner Starre.
 

Die Menge fängt an zu Applaudieren, erfreut darüber, dass Yuu nun endlich eine Braut gefunden hat. "Das hast du geplant, oder?", fragst du ihn leise und ohne ihn anzusehen. Ein Grinsen umspielt seine Lippen, dass kannst du aus dem Augenwinkel erkennen und das steigert deine innere Wut umso mehr. Du bemerkst, wie seine Hand noch immer die deine hält und du streckst dich etwas, damit du sein Ohr erreichen kannst. "Lass meine Hand los, bevor ich mich vergesse...", warnst du ihn bedrohlich. Augenblicklich verschwindet sein Lächeln und er lässt von dir ab. Du wendest dich um und verlässt den Podest, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
 

Dieser Bastard... dieser elende Bastard! Wie kann er es nur wagen!?
 

Du bist so sauer, dass du sogar Probleme damit hast ruhig und gleichmäßig zu Atmen. "__________!!", hörst du jemanden nach dir rufen und du drehst dich zu der dir bekannten Stimme um. Es ist dein Bruder Takumi, der dich nun mit großen Augen anblickt. "Du hast dich doch nicht wirklich..." "Natürlich nicht!", fährst du ihn an und reizt deinen Kopf zur Seite. Du kannst erkennen wie Yuu zu den Gästen läuft, sie begrüßt und voller Freunde lächelt, als sie ihm Fragen stellen. Du bittest um Ruhe, Beherrschung... wie es wohl aussehen würde, wenn sein Kopf in tausend Teile zerplatzt? "Ich habe nicht eingewilligt, ich habe ihn nur begleitet... hätte ich gewusst..." Mitten im Satz brichst du ab und schüttelst wild mit dem Kopf. Wie sollst du dich da bloß wieder heraus reden? Du gehst in die Knie, hältst dir die Arme. "________....." Dein Bruder beugt sich zu dir runter, streicht dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Es wird schon alles gut werden, mach dir keine Gedanken..." Traurig siehst du ihn an. "Sesshoumaru will mich bestimmt nicht mehr sehen, jetzt wo er denkt, ich wäre mit Yuu verlobt", sagst du leise und entlockst dadurch deinem Bruder ein vielsagendes Lächeln. "Ha! Ich wusste es!", sagte er und strahlte über das ganze Gesicht. "Du bist verlie-" "Nein, bin ich nicht!!", schreist du und richtest dich wieder auf. "Bist du doch!!", meint dein Bruder und steht ebenfalls auf. "Bin ich nicht!!", wieder von dir. "Bist du doch!!" "SHOU!!! Takumi ärgert mich!!!" Takumi fährt ängstlich herum, zieht etwas den Kopf ein, während er die Umgebung überblickt. "Shou ist doch gar nicht hier.... _______??" Als er sich wieder zu dir umdreht, bist du bereits verschwunden. Takumi bleibt kurz verwirrt stehen, trat dann gegen die Wand neben sich. "Verdammt, wieder bin ich drauf reingefallen!"
 

...
 

Dein Blick hängt an der Decke. Die Lacken liegen zerwühlt neben dir und auch das Kopfkissen hast du quer durch den Raum geworfen. Es ist ruhig in deinem Zimmer und als du den Kopf zum Balkon drehst, ist es immer noch finster draußen. Wenn du genauer hinhörst, dann kannst du das Lachen und das Gerede von der Feier wahrnehmen. Nachdem du deinen Bruder stehen gelassen hast, bist du gleich in dein Zimmer gegangen und liegst seitdem nun schon in deinem Bett. Du willst nicht noch einmal raus, nicht weiterhin so angestarrt werden. Alle denken du wärst Yuus Verlobte und dementsprechend verneigen sie sich auch vor dir. Du kannst das nicht ertragen. Dein Kleid trägst du noch immer. Du hast vorhin keine Lust gehabt es auszuziehen und wenn du es dir recht überlegt, dann hast du auch jetzt keine Lust dazu...
 

Plötzlich klopft es an der Tür. Wer kann das sein? Alle müssen doch eigentlich auf der Feier sein? "Herein!", rufst du schließlich. Die Tür bleibt zu, keiner kommt rein gelaufen. Verwundert blickst du zur Tür, als es erneut klopft. Das kann nur Yuu sein, denkst du dir und stehst ärgerlich auf. "Verdammt...", sagst du, während deine Hand den Türknopf umfasst und du die Tür aufreißt. "...was willst du!?" Plötzlich packt dich eine Hand am Hals und ein erschrockenes Seufzen entfährt deiner Kehle. Ohne etwas zu sagen, betretet Sesshoumaru dein Zimmer. Seine Hand umschließt noch immer deinen Hals. Er hebt dich an, sodass du den Boden nicht mehr berühren kannst. Du hörst, wie die Tür in das Schloss fällt und deine Augen begegnen die von Sesshoumaru. Kühl ist der Blick, mit dem er dich ansieht, ein anderes Wort gibt es dafür nicht.
 

"Hast du dich also mit Yuu verlobt... Frau...", sagt er und mustert dich abschätzend. Seine Hand lockert sich ein Wenig, sodass du in der Lage bist, etwas auf seine Aussage hin zu erwidern. "...Hab ich... nicht...", presst du hervor und funkelst ihn an. Was erlaubt er sich? Seine Augen verengen sich und sein Griff wird stärker. "Lüg mich nicht an, Mischling!" Du windest dich, versuchst dich zu befreien. Umso mehr du dich jedoch wehrst, umso stärker wird sein Griff, bis er dir schließlich die Luft nimmt. Warum ist er so sauer, was interessiert ihn das? Du blickst ihn zornig an, während du dich immer noch windest... hoffnungslos...
 

Kurz bevor du denkst, du wirst wegen Luftmangels ohnmächtig, kannst du auch schon wieder leichter Atmen. Er hat dich zwar noch immer am Hals, doch ist sein Griff wieder sacht. Kurz darauf wirst du aber nach hinten geworfen und prallst mit dem Rücken gegen die kühle Wand. Du beißt dir auf die Unterlippe, versuchst den Schmerz zu unterdrücken, als du seinen Körper spürst, der sich gegen deinen drückt. Du öffnest deine Augen und blickst zu ihm auf. Der Blick, mit dem er dich gerade ansieht, hast du noch nie zuvor an ihm gesehen. Es ist schwer zu deuten, was er empfindet, doch es ist irgendetwas zwischen Wut und Lust. Er hebt erneut seine Hand und streicht dir durch die Haare, ehe er ruckartig an ihnen zieht, so, dass dein Kopf seitlich in den Nacken fällt. Du ziehst erschrocken die Luft ein, als du seine Lippen an deinem Hals spürst, seine Zunge, die über deine Haut gleitet. "Sesshoumaru...", hauchst du leise, kommst aber nicht dazu, irgendetwas anders zu sagen, da er dich in diesem Moment schon am Kinn packt, seine Lippen gegen deine presst. Zunächst weißt du überhaupt nicht, was du jetzt machen sollst. Leicht verwirrt, erwiderst du schließlich den Kuss. Seine Zunge leckt kurz darauf über deine Lippe und du öffnest deinen Mund, sodass er hineindringen kann, während seine Hand über deine Wange streicht zu deinem Hals hinab und tiefer ging. Er streicht mit den Krallen über deine Brüste und du zuckst leicht zusammen, wirst aber gleich wieder von seiner Zunge abgelenkt, die nun die deine umkreist und zärtlich mit ihr spielt.
 

Das Nächste was du dann spürst, ist seine Hand, die unter dein Kleid und dein Bein hinauf gleitet, während seine Lippen wieder zu deinem Hals wandern. Er beißt sacht in dein Fleisch, knappert immer mal wieder daran. Seine Hand streicht über deine Scheide und als einer seiner Finger unerwartet in dich eindringt, entkommt dir ein leises Stöhnen. Sesshoumaru grinst gegen deinen Hals, anscheinend erfreut über deine Reaktion. Vorsichtig beginnt er seinen Finger in der zu bewegen und diesmal bekommst du es mit der Angst zu tun. Wie weit will er gehen, du bist für so etwas nicht bereit...
 

"Sesshoumaru...", sagst du leise und versuchst ihn wegzudrücken. Doch er stämmt sich gegen dich, nicht gewillt aufzuhören. "Sesshoumaru!", nennst du ihn wieder beim Namen. Er tritt einen Schritt zurück, packt dich an den Oberarmen und schmeißt dich auf das Bett. Du landest auf deinem Bauch und versuchst dich augenblicklich an etwas hochzuziehen, doch du findest nichts. Ängstlich krallst du dich in die Lagen, während du spürst, wie er auf das Bett steigt. Langsam kommt er über dich, drückt dich tiefer in die Lagen, sodass du nicht mehr entkommen kannst. Als du seinen heißen Atem schon an deinem Nacken spürst, beginnst du dich unter ihm zu winden. Er streicht dir die Haare zur Seite und knappert wieder leicht an deinem Nacken, ehe du einen scharfen Schmerz spürst und aufschreist. Du währst dich stärker gegen ihn, versuchst dich irgendwie zu befreien. Abrupt lässt er von dir ab und geht von dir runter. Du setzt dich auf, fasst dir an deinen Nacken. Als du deine Hand anblickst, ist diese voller Blut. "Du hast mich gebissen...", wisperst du leise und siehst ihn fassungslos an. Sesshoumaru leckt sich genüsslich die Lippen sauber. "Ich habe dich als mein beschlagnahmt. Kein andere Dämon wird dir jemals wieder zunahe kommen, denn nun gehörst du mir."
 

So... das wars^^

Dieses Kapitel ist ein wenig kurz, tschuldigung XD

Hoffe aber trotzdem, dass es euch gefallen hat...

Es hat euch bestimmt gefallen *g*

Die Ruhe vor dem Sturm

Die Ruhe vor dem Sturm
 

Sesshoumaru ist bereits vor Stunden gegangen. Nachdem er dich gebissen und somit als sein Eigentum gekennzeichnet hat, hat er sich umgedreht und ist aus der Tür gelaufen. Was auch gut so ist, denn du weißt nicht, wie du reagiert hättest, wäre er noch länger geblieben.
 

Die Tatsache, dass du nun ihm gehörst, gefällt dir gar nicht, vorallem da solche Markierungen eigentlich nur in der Hochzeitsnacht entstehen. Du bist mit Sesshoumaru aber weder verheiratet, noch verlobt. Warum also hat er das gemacht? Vielleicht weil er dich vor Yuu schützen will? Weil er dich selbst heiraten will und es einfach nur nicht zugeben will? Keine Gefühle zeigen will? Aber hat er das nicht bereits schon getan...
 

Seufzend drehst du dich auf die andere Seite.
 

Was sollst du nun deiner Mutter sagen, wie wird sie reagieren? Sesshoumaru ist ein Hundedämon, was eigentlich ein Vorteil sein sollte, denn sie ist ja selbst einer. Wie werden deine Brüder reagieren? Und, was am wichtigsten ist: Was wird Yuu machen, wenn er davon erfährt?
 

Du willst es eigentlich gar nicht so wirklich wissen...
 

Dein Stolz ist auch angegriffen, denn du willst nicht jemandes Eigentum sein. Wer will das schon? Vorsichtig fährst du mit den Fingerspitzen über die Bisswunde. Sie ist tief und wird sicher eine Narbe geben, wie es natürlich auch geplant war. Da wird dir klar, dass du dich nicht fragen sollst, wie die Anderen reagieren, sondern wie du nun weitermachen sollst.
 

Sesshoumaru umbringen, um wieder frei zu sein?
 

Selbst wenn es deine Gefühle zulassen würden, so wärst du ihm trotzdem unterlegen, auch wenn du dir das nicht gerne eingestehst. Flüchten? Er weiß, wo du wohnst, kennt zudem noch deinen Bruder.
 

Dich normal verhalten?
 

Das kannst du nicht, immerhin hast du deinen Stolz und dieser Mistkerl hat dich gebissen... auch wenn dir das davor eigentlich gefallen hat.
 

Du zuckst zusammen, als es erneut lautstark an der Tür klopft.
 

"Was willst du noch!?", ruft du und springst auf.
 

Er hat dich doch schon gebissen, was will er mehr? Doch anstatt Sesshoumaru, wie du gedacht hast, betritt Shou das Zimmer. Er schließt die Tür hinter sich und sieht dann zu dir.
 

"Wer hat dich denn so verärgert?", meint dein Bruder und hebt eine Augenbraue. Sein Blick fällt auf deinen Hals und er schließt die Augen etwas: "Was ist das?"
 

"Nichts!", kommt es sofort von dir und du legst eine Hand über die Wunde, während du ihn mit unschuldigen Augen ansiehst.
 

Wie nicht anders zu erwarten ist, tritt er näher, stellt sich vor dich, um deine Hand herunter zu nehmen. Sein Blick wandert über die Wunde und ihm ist klar, dass es sich hierbei um einen Biss handelt.
 

"Hundedämon..."
 

Deine Wangen fangen an zu glühen, als du leicht nickst.
 

"Sesshoumaru..."
 

Wieder ein Nicken von dir.
 

"Ich dachte, du würdest wirklich Yuu heiraten wollen...", sagt Shou und atmet erleichtert aus. Es ist ihm anzusehen, wie froh er darüber ist, dass du den Lord der südlichen Wälder nicht als Mann nehmen willst. "Sesshoumaru ist stark. Du kannst glücklich darüber sein."
 

...und so etwas von deinem eigenen Bruder.
 

Würdest du Shou sagen, dass du es gar nicht wolltest, dann würde die Sache nun anders aussehen.
 

Shou würde mit Sesshoumaru kämpfen und je nachdem, wer gewinnt, würde über dich entscheiden können. Um ehrlich zu sein, weißt du nicht, wer von den beiden Hundedämonen gewinnen würde. Doch du willst auch keinen von ihnen verlieren.
 

Weder deinen Bruder, noch deinen... Verlobten.
 

"Unsere Mutter wird sich freuen. Ich werde Sesshoumaru zu uns einladen, damit die Beiden sich unterhalten können." Damit wendet sich dein Bruder um und geht aus der Tür. Nun bist du erneut mit dir und deinen Gedanken alleine...
 

Am nächsten Morgen seid ihr schon früh aufgebrochen und befindet euch nun wieder an dem Fluss, an dem ihr schon auf dem Hinweg zu Yuus Schloss entlang gegangen seid.
 

Du hast dir ein Tuch um den Hals gewickelt gehabt, damit weder Yuu, noch sonst ein Dämon von der Bisswunde und der Verlobung mit Sesshoumaru weiß. Der arme Yuu ist noch immer überglücklich und erhofft sich eine Heirat mit dir- wenn der wüsste...
 

Mit deinem Verlobten hast du seither kein Wort gebrochen und während er vorne, an der Spitze läuft, befindest du dich am Anschluss und reitest wortlos auf deinem Hund.
 

"_____ ... was ist los? Du bist so ruhig", fragt dich deine Mutter, die nur wenige Schritte vor dir geht.
 

"Nichts" ^^
 

"Warum trägst du dieses komische Tuch am Hals?"
 

"Nur so" ^^'
 

Sie nickt, auch wenn sie dir nicht so recht glaubt.
 

Als du nach vorne sieht, bemerks du Sesshoumaru, der über seine Schulter zu dir guckt. Nachdem er merkt, dass du seinen Blick erwiderst, nimmt er den Blick von dir ab.
 

Erneut in deinen Gedanken versunken, starrst du auf seinen Rücken.... wie er wohl ohne Kleidung aussieht?
 

Du schüttelst dich, versuchst diesen Gedanken zu vertreiben.Trotz all deinen Bemühungen spürst du, wie deine Wangen anfangen zu glühen.
 

"Du bist ja ganz rot. Geht es dir nicht gut, Kind?"
 

"Ja! Alles in Ordnung!!"
 

.....
 

Nach einigen Stunden seid ihr dann endlich wieder bei eurem Zuhause angekommen.
 

Ein ruhiger und heller Waldabschnitt, wo überall Blumen wachsen. Ein schmaler Bach fließt an einer großen Hütte entlang, spiegelt das Licht der Sonne wieder.
 

Euer zweiter Hund geht zu dem Bach, taucht seine Schnauze hinein, um von dem klaren Wasser zu trinken.
 

"Gefällt es euch Sesshoumaru?", fragt deine Mutter den Lord und lächelt ihm sanft zu. Dieser nickt, während sein Blick über die Landschaft wandert. "Ich werde jedoch nicht lange bleiben, vielleicht nur diese Nacht."
 

Als du daraufhin freundig in die Luft springst, sehen dich deine Brüder und deine Mutter verwundert an, während Sesshoumaru dir einen vielsagenden Blick zukommen ließ. "Ich wollte eure Tochter mitnehmen...", kommt er auch gleich von ihm und mit einem Grinsen sieht er von ihr, erneut zu dir.
 

Das Gesicht deiner Mutter zeigt, wie verwirrt sie gerade ist. Immerhin weiß sie weder von der Verlobung, noch von dem Biss, der dies beweist.
 

"Ich bleibe aber lieber hier", sagst du darauf, ohne dem Lord auch nur einen Blick zu würdigen. Das Gesicht deiner Mutter wird noch verwirrter und sie versteht rein gar nichts mehr.
 

"Ich würde mich wirklich freuen, wenn einer mich aufklärt...", kommt es dann von ihr und sie blickt von einem zum anderen.
 

Es ist Shou, der ihr schließlich die ganze Gesichte erklärt.
 

....
 

Als dein Bruder endlich fertig mit erzählen ist, sitzt ihr bereits an dem großen Tisch in der Küche und wartet auf eine Reaktion von ihr.
 

Besser gesagt: Du wartest auf eine Reaktion. Sesshoumaru scheint es nicht recht zu interessieren, da sein Blick an der Wand hängt und nicht einmal bemerkt, dass das der entscheidende Augenblick ist. Vielleicht würde deine Mutter etwas dagegen haben, vielleicht würde sie es verbieten. Hoffnung steigt in dir auf und du siehst sie mit großen und hilfesuchenden Augen an.
 

Deine Mutter lächelt.
 

Ein breites, strahlendes... Lächeln.
 

Du hast sie seit Jahren nicht mehr so lächeln gesehen, kein gutes Zeichen.
 

"Ich freue mich, dass ihr meine Tochter als Gemahlin gewählt habt, Lord Sesshoumaru", sagt sie mit einer melodonischen Stimme. "Natürlich dürft ihr sie mit in euer Reich nehmen."
 

Fast hast du das Atmen vergessen, als du diese Worte hörst. Warum fragt dich keiner?! Hast du überhaupt etwas dazu zu sagen?! Interessiert das wen?!
 

Als du in das strahlende Gesicht deine Mutter blickst, weißt du die Antwort: Nein.
 

"Möchtest du nicht deine Sachen packen, _______ ?"
 

"Ja, Mutter", presst du zwischen den Zähnen hervor und gehst die Treppe hinauf, ohne dich noch einmal zu ihnen umzudrehen.
 

....
 

Die letzten Stunden warst du mit Packen beschäftigt. Von nun an wirst du also bei dem Lord der westlichen Länder leben. Ihn heiraten müssen und ihm Kinder gebären...
 

Warum eigentlich du?
 

Es heißt, dass Sesshoumaru kein Interesse an Frauen hat. Ist es deine Kraft? Doch so stark bist du eigentlich nicht, zumal du noch immer nicht deine Kräfte unter Kontrolle hast.
 

Doch was ist es dann...
 

In diesem Moment hörst du von Draußen einen lauten Knall und plötzlich ist von überall her Kampfgeschrei zu vernehmen.
 

Was ist hier los?!
 

Schnell sprintest du nach unten, die Treppen herab und dein Blick fällt auf deine Mutter und zwei Brüder, sowie Sesshoumaru, die im Garten stehen und in den Himmel blicken.
 

"Was ist passiert?", fragst du sie verwirrt und folgst ihren Blicken, siehst ebenfalls in die Luft.
 

Dämonen fliegen umher, kämpfen mit anderen Dämonen oder spucken Feuerkugeln, legen somit den Wald in Flammen.
 

"Kreaturen der Dunkelheit", stellt Shou mit einer ruhigen Stimme fest.
 

Du siehst ihn unsicher an. "...sie haben uns doch so lange in Frieden gelassen."
 

Sesshoumaru trat einen Schritt vor, steht nun genau neben Shou.
 

"Das war wohl die Ruhe vor dem Sturm."
 

So... das wars mal wieder ^___^
 

Im nächsten Kapitel gibt es mal wieder einen großen Kampf, wie man unschwer erkennen kann *g*

Danke fürs Lesen und ich freue mich schon auf eure Kommentare^^
 

eure Sabrina



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Kommentare zu dieser Fanfic (50)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Teshy
2014-08-22T14:16:37+00:00 22.08.2014 16:16
Und wir warten freudig...^^
Von:  Yumiko_Chan
2009-01-30T21:47:23+00:00 30.01.2009 22:47
Interesse an weiteren Seiten besteheet! ^^
Von:  Buffy12
2009-01-29T17:37:24+00:00 29.01.2009 18:37
bitte schreib doch endlich weiter es ist gerade so spannend
Von:  Buffy12
2008-06-15T21:53:05+00:00 15.06.2008 23:53
schreib bitte schnell weiter das kap is super
Von: abgemeldet
2008-05-18T18:02:17+00:00 18.05.2008 20:02
schreib weiter bitte
Von: abgemeldet
2008-05-18T17:55:08+00:00 18.05.2008 19:55
kurz aber verdammt klasse , es läuft mir kalt den rückenrunter

Von: abgemeldet
2008-05-18T17:50:12+00:00 18.05.2008 19:50
musste das mit der Braut sein seufts
ich habe keine lust ihn zu heiraten
*kotz**wurg*
aber sonst echt gut

*knuddel*
Von: abgemeldet
2008-05-18T17:24:32+00:00 18.05.2008 19:24
wenn der name dir zu lang ist dann schreib doch einfach sessy
Von: abgemeldet
2007-08-31T09:52:17+00:00 31.08.2007 11:52
Man immer wenn es spannend wird *heul aber toll war´s alle mal sag mir bitte wieder beschied^^

dein Cleolein^o^/
Von:  Yumiko_Chan
2007-08-29T19:33:45+00:00 29.08.2007 21:33
Supi!^^

Ich freu mich schon auf des nächste Kapitel, bin mal gespannt wies weitergehen soll...^^

Mach weiter so!^^


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