Zum Inhalt der Seite

Neue Diebe?!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Italienisch muss gelernt sein

hallo leute... hier ist eine neue ff zu jeanne... ich hoffe sie gefällt euch... diese ff knüpft an meine andere ff von jeanne an und ist so eine art weitererzählung... also, viel spaß beim lesen...

ich würde mich auch diesmal über kommis von euch freuen... sowohl lob als auch tadel...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 1: Italienisch muss gelernt sein
 

Der Dämon wurde besiegt. Jeanne und Sindbad verließen die Firma 'Fortuna', verwandelten sich zurück und gingen mit ihren Engeln Fin und Access ein großes Eis essen.

Da das Eis-Cafe ziemlich voll war, kauften sie sich dort bloß ein Eis und gingen dann zu einem großen Wunschbrunnen. Sie setzten sich auf dessen Rand und aßen ihr Eis.

"Ein schönes großes Eis nach der Arbeit tut echt gut! Oder?", sagte Marron und wendete sich Chiaki zu.

"Ja, das tut echt gut. Wir haben es ja auch verdient. Zumal uns der Dämon ziemlich grob behandelt hat. Mir tun meine ganzen Rippen weh." Chiaki rieb sich mit einer Hand schmerzvoll über den Brustkorb und über jede einzelne Rippe.

"Das tut sicher ziemlich weh. Soll ich dich nachher verarzten?", fragte Marron ihn.

Chiakis Augen fingen an zu leuchten und er sagte: "Au ja. Am besten in einem sexy Krankenschwestern-Dress mit einem kurzen Rock."

Marron stieg die Zornesröte ins Gesicht und sie widmete ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem Eis, das schon anfing zu schmelzen. Das Einzige, was sie noch von sich gab, war: "Männer!"

Keiner sagte mehr auch nur noch ein Wort, bis das Eis aufgegessen war. Als Chiaki dann doch etwas sagen wollte, wurde er von einem blondhaarigen Mädchen -ungefähr in Chiakis und Marron Alter- unterbrochen.

"Scusi. Che ore sono?", fragte sie die beiden auf italienisch. Aber weder Chiaki noch einer der beiden Engel verstand, was sie wollte.

Ehe Chiaki mit den Achseln zucken und den Kopf schütteln konnte, antwortete Marron auf Italienisch: "Sono le quattro meno cinque."

"Grazie", sagte sie und ging.

Chiaki, Access und Fin sahen Marron an. Diese bemerkte deren Blick sofort. Sie sah die anderen abwechselnd an und fragte: "Ist was?"

"Seit wann kannst du italienisch?", fragte Chiaki.

"Ich kann nicht wirklich italienisch. Ich hab bloß im Flugzeug hierher etwas gelernt. Man könnte auch sagen, ich hab das Grundwissen gelernt."

Fin lächelte und sagte: "Bravo, Marron. Ein Dieb, der im Ausland arbeitet, sollte immer auch etwas der dortigen Sprache können. Oh, Marron, ich bin so stolz auf dich." Sie umarmte Marron, die die Welt nicht mehr verstand.

"Fin, ist ja gut. Ich wollte nur nicht ganz ohne italienisch dastehen. Das ist alles."

Nach einer kleinen Schmuseeinheit ließ Fin Marron dann los und fragte: "Was machen wir jetzt?"

Marron sah auf die Uhr: 16Uhr. Dann sagte sie: "Wie wäre es mit einem Stadtbummel?"

"Ich will aber an den Strand!", quengelte Fin.

Marron lächelte und entgegnete: "Morgen. Nach dem Frühstück morgen können wir den ganzen Tag zum Strand gehen. Einverstanden?"

Fin flog einen Salto und schrie: "Jippie. Wir fahren zum Strand."

Chiaki und Access schmunzelten und sagten: "Wie sind auch einverstanden, oder werden wir nicht gefragt?"

"Natürlich werdet ihr nicht gefragt. Also, Ruhe auf den billigen Plätzen!", sagte Fin mit ernster Mine.

Nun mussten alle über Fins Gesichtsausdruck lachen, sogar Fin selbst. Nach diesem Lachanfall begann dann der Stadtbummel...

Um 20Uhr kamen Chiaki, Marron, Access und Fin dann am Hotel 'Principessa' an. Das Abendessen wurde dort schon serviert. Sie gingen in den Speisesaal und setzten sich an einen freien großen Tisch. Wenige Minuten später kam eine Bedienung und nahm ihre Bestellung auf.

Nach dem Essen gingen Chiaki und Access noch mit in Marrons Apartment. Die beiden Diebe und die beiden Engel setzten sich auf die Couch im Wohnzimmer. Die vier unterhielten sich noch den ganzen Abend.

Währenddessen im hause Todaij: Herr Todaij und Miyako saßen vor dem Fernseher und schauten Nachrichten, während Miyakos Mutter in der Küche war.

"... In Italien wurde heute ein Raub in der Firma 'Fortuna' vollzogen. Der Firmenleiter Giovanni Milano kaufte vor mehreren Monaten ein treures Bild im Ausland und hängte dieses in seiner Firma auf. Um 14Uhr ging Herr Milano in sein Büro und wurde dann nicht mehr gesehen. Als ein Firmenangestellter dann um 15.40Uhr nach ihm sehen wollte, musste er dir Tür des Büros aufbrechen. Giovanni Milano lag auf dem Boden, das Zimmer war verwüstet, das teure Bild verschwunden. Neben Herrn Milano lagen zwei Karten: Es waren zwei Warnungen der in Japan lebenden Diebe Jeanne und Sindbad, die angekündigt hatten, das Bild 'Stillleben eines Künstlers' zu stehlen. Wer der beiden Diebe nun das Bild hat, ist unklar, ebenso ob sie vielleicht kooperiert haben. Herr Milano versicherte jedoch, dass es ihm gut ginge und dass es nicht schlimm wäre, dass das Bild nun weg sei. Er habe auch nicht vor, eine Anzeige aufzugeben... Und nun zum Wetter", sagte der Nachrichtensprecher.

Miyako schlug mit der Faust auf den Tisch und schrie: "So ein Mist. Jetzt klauen die beiden Diebe auch schon im Ausland um die Wette... Und keiner der Opfer, die beklaut wurden, gibt eine Anzeige auf. Noch dazu sind sie danach wie ausgetauscht. Ich versteh das nicht."

"Ja, es ist schon seltsam. Aber wir können nichts gegen Sindbad und Jeanne tun, wenn man nicht Anzeige erhebt...", sagte Herr Todaij in einem sehr nachdenklichen Ton.

"Na warte, Jeanne. Wenn ich dich jemals in die Finger bekommen sollte, dann wird dir echt was blühen. Das verspreche ich dir!", schrie Miyako fast aus sich heraus.

Zur selben Zeit in Rom: Chiaki und Access waren in ihr Apartment zurückgegangen und Marron und Fin gingen nun zu Bett. Alle vier freuten sich schon auf den nächsten Tag...

Bekanntschaft am Meer

hallo leute... hier ist nun endlich mal das 2te kapitel von meiner fanfiction... also viel spaß beim lesen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 2: Neue Bekanntschaft am Meer
 

Am nächsten Morgen machten sich Marron, Chiaki, Fin und Access auf zum Meer, nachdem sie gefrühstückt und ihre Sachen gepackt hatten. Nach einer nicht allzu langen Fahrt erreichten sie den Strand. Sie packten ihre Sachen aus und breiteten sie aus. Ihre Klamotten falteten sie und packten sie zurück in die Tasche -ihre Badesachen hatten sie vorher im Hotel angezogen. Marron lieb sich von Chiaki den Rücken eincremen und Fin von Access...

Chiaki beugte sich über Marron und flüsterte ihr ins Ohr: "Deine Haut ist so weich wie die eines Babys." Dann küsste er sie in den Nacken.

"Hey Chiaki! Was soll das werden?" Sie drehte sich ruckartig um und Chiaki fiel -mehr oder weniger- von ihr runter, da er sich halb über sie gekniet hatte.

"Was sollte das denn?", fragte Chiaki verblüfft. Marron lächelte ihn an und entgegnete: "Du kannst einem nicht mal ganz normal den Rücken eincremen, ohne dass du was machst." Sie stand auf und ging Richtung Meer.

"Marron, was machst du?", rief Chiaki hinter ihr her. Diese drehte sich um und antwortete: "Ich gehe eine Runde schwimmen."

"Warte, ich komm..."

"Nein. Bleib du hier und pass auf die Sachen auf", unterbrach sie ihn. Doch Chiaki war schon aufgestanden. Marron drehte sich wieder um und ging weiter Richtung Wasser.

Kurz bevor sie dieses erreichte, rief jemand: "Attenzione!" Und im nächsten Moment krachte Marron mit jemandem zusammen. Ihr einziger Gedanke war in diesem Augenblick: "Ich falle." Doch ehe dies geschehen konnte, wurde sie von zwei kräftigen Armen aufgefangen.

"Scusi. Tutto va bene?", fragte eine männliche Stimme sie. Marron blickte auf. Sie lag in den Armen eines gut aussehenden Jungen -sie schätzte ihn auf ihr Alter, vielleicht auch ein oder zwei Jahre älter- mit ganz dunkelblauen Haaren -fast schon wieder schwarz. Er hatte wunderschöne hellblaue Augen, in denen Marron glatt für eine kurze Zeit versank. Sie vergaß alles um sich herum und sah nur noch diese hellblauen Augen, die sie durchdrangen...

"E successo qualcosa?", fragte der Junge sie. Marron wurde in die Realität zurückgeholt. Der Junge ließ sie los und guckte ihr direkt in die Augen. Erst jetzt merkte Marron, dass ihr 'Retter' nicht nur gut aussah, sondern auch gut gebaut war. Er trug eine Badehose und hatte einen gut durchtrainierten Körper -der Traum aller Frauen.

Nun tauchte Chiaki neben Marron auf. Er wirkte ziemlich sauer, immerhin hatte dieser fremde 'Schönling' gerade 'seine Marron' angefasst. Das gefiel ihm überhaupt nicht...

"Kei!", rief plötzlich jemand hinter dem Jungen. Er drehte sich um und ein blondhaariges Mädchen kam angerannt.

"Das Mädchen von gestern." Marron sah sie an. Das Mädchen erwiderte ihren Blick.

"So sieht man sich wieder. Ich hoffe, dir ist nichts passiert. Oder hast du dir wehgetan?", sagte sie.

"Nein, es ist alles in Ordnung. Du sprichst japanisch?"

"Ja. Ist doch normal für einen Halbjapaner." Sie lächelte.

"Ihr sprecht auch japanisch? Dann hätte ich ja gar nicht italienisch sprechen müssen. Wenn ich das gewusst hätte...", mischte sich der Junge nun in das Gespräch der Mädchen ein.

"Wieso? Das hat doch gut geklappt." Die Blondhaarige sag ihn an.

"Ich hatte ja auch einen guten Lehrer. Aber ich bleib trotzdem lieber bei meiner Muttersprache."

Sie lächelte, wandte sich wieder Marron und Chiaki, der die ganze Zeit still gewesen war, zu und sagte: "Ich heiße Kaori Shido. Und das ist Kei Aoyama."

"Ich heiße Marron Kusakabe und das ist Chiaki Nagoya."

"Freut mich, euch kennen zulernen."

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite." Marron reichte Kaori die Hand. Die Jungen taten es ihnen nach.

"Habt ihr Lust, mit uns eine Runde Beacht-Volleyball zu spielen?", fragte Kaori Marron und Chiaki. Diese sahen sich kurz an und Marron antwortete dann: "Klar."

Die vier gingen den Ball holen, den Kaori mitgenommen hatte, und nahmen das Volleyballfeld in Beschlag. Zuerst spielten die Mädchen gegen die Jungen - 2:1; dann Marron und Chiaki gegen Kaori und Kei - 1:2; danach spielten Kaori und Chiaki gegen Marron und Kei - unentschieden, da sie vorzeitig aufhörten.

"Wie wäre es mit einem Eis zur Belohnung, dass ihr so lange ausgehalten habt?", fragte Kaori völlig außer Atem. Die anderen Mitstreiter nickten nur, denn auch sie waren ausgepowert. Immerhin hatten sie jetzt insgesamt zwei Stunden in der heißen Sonne Volleyball gespielt und sie haben sich nichts geschenkt. Kaori und Kei brachten den Ball weg und holten ihr Geld, auch Chiaki und Marron holten ihres.

"Hey ihr zwei, Fin, Access. Wir gehen uns ein Eis mit unseren neuen Freunden kaufen. Passt ihr auf unsere Sachen auf?", fragte Marron, als sie zu ihren Handtüchern zurückkehrten.

"Nur, wenn wir nachher auch ein Eis bekommen!?", sagte Fin, die mit Access in einer größeren Schüssel mit kaltem Wasser badete [es ist viel zu gefährlich, wenn die beiden Engel alleine ins Meer gehen].

"Ja, okay. Wir kaufen euch nachher auch ein Eis. Einverstanden?", sagte Chiaki. Die beiden Engel strahlten und Marron und Chiaki gingen zurück zum Volleyballnetz, da sie sich dort wieder mit Kaori und Kei treffen wollten.

Die beiden standen schon dort, als marron und Chiaki ankamen. Sie gingen in das Cafe [oder so etwas Ähnliches^^], kauften sich ein Eis und setzten sich auf die Stühle, die auf der Veranda des Cafes standen, in den Schatten.

Sie unterhielten sich eine ganze Zeit lang. Erzählten von sich, von ihren Hobbys und von allem, was ihnen einfiel... So verging die Zeit wie im Fluge und Kaori und Kei verabschiedeten sich, da sie gehen mussten -sie hatten noch etwas vor. Zuerst tauschten sie ihre Adressen aus -von ihren Hotels bzw. von ihren Unterkünften. Als die beiden gegangen waren, gingen Chiaki und Marron noch eine Runde schwimmen. Dann kauften sie Fin und Access ein Eis und gingen zurück zu ihnen...

Wieder zu Hause

Kapitel 3: Wieder zu Hause
 

Die Woche in Italien verging wie im Flug. Marron und Chiaki hatten sich in den letzten Tagen oft mit Kaori und Kei getroffen. Nun kam der Tag des Abschiedes.

Es war 9Uhr und Marron und Fin waren gerade ihre Sachen am packen. Ihr Flieger ging um 15Uhr. Gestern hatten sich Marron und Chiaki von Kaori und Kei verabschiedet.

"Fin, bringst du mir mal bitte unsere Sachen aus dem Badezimmer?"

"Ja. Ich hol sie." Fin flog ins Badezimmer und kam wenige Minuten später mit einem Kulturbeutel zurück. Sie gab ihn Marron und sagte: "Hier bitte."

"Danke schön, Fin." Sie nahm den Kulturbeutel entgegen, legte ihn neben ihren Koffer und sagte dann: "Komm, Fin. Wir gehen zum Frühstück." Die beiden gingen in den Speisesaal runter und bestellten sich etwas zu essen. Die Bedienung kam wenige Minuten später zurück, stellte den Teller vor Marron hin, wünschte ihr einen guten Appetit und ging.

Nach dem Essen gingen sie hoch und packten weiter ihre Sachen ein. Auch Chiaki und Access waren am packen. Als die beiden fertig waren, gingen sie zu Marron und Fin hinüber. Sie klopften an die große bordeaux-farbene Tür und schon im nächsten Augenblick wurde diese geöffnet.

"Oh, hallo Chiaki. Hallo access. Schon fertig mit Packen?", fragte Marron, die ihnen die Tür geöffnet hatte.

"Hallo, Marron. Ja, unsere Koffer sind schon fertig gepackt. Bei euch noch nicht, oder?", fragte Chiaki Marron, die ziemlich hektisch wirkte.

"Nein, wir sind noch nicht fertig. Kommt doch rein." Marron ließ die beiden Herren eintraten und sagte dann zu Access gewandt: "Wenn du wissen willst, wo Fin ist... Sie ist hinten im Wohnzimmer." Dann ging sie mit Chiaki im Schlepptau ins Schlafzimmer. Access flog zu Fin.

"Freust du dich, dass wir wieder nach Hause fliegen? Oder würdest du lieber noch hier bleiben?", fragte Chiaki Marron und half ihr dabei, ihren Koffer zu schließen.

"Nun ja, ich würde gern noch ein paar Tage hier bleiben, aber ich freu mich auch auf zu Hause und auf Miyako. Aber worauf ich verzichten kann, ist Schule. In einer Woche ungefähr beginnt der Unterricht wieder." Marron schloss nun den Koffer und ging noch mal durch das Apartment, um zu gucken, ob sie noch etwas vergessen hatte...

Um 13.30Uhr hielt ein Taxi vor dem Hotel 'Principessa' und Marron und Chiaki packten ihre Koffer in den Kofferraum und stiegen mit den Engeln zusammen in das Taxi ein. Chiaki nannte dem Fahrer den Namen des Flughafens und setzte ein "per favore" dahinter. Der Fahrer nickte und fuhr los.

Als sie den Flughafen erreichten, war es 14.15Uhr, weil sie wegen einem Unfall im Stau standen. Chiaki bezahlte den Fahrer, sie nahmen ihre Koffer aus dem Taxi und begaben sich zur Schalterhalle. Ihr Gepäck wurde verstaut und Chiaki und Marron stiegen ins Flugzeug.

Im Flugzeug saßen sie alle in einer Reihe, wobei Marron am Fenster saß. Auf ihrem Schoß hatte sie ihren kleinen Koffer, in dem sie ihr Kreuz und ihr Amulett hatte. Chiaki hatte eine kleine Tasche mit allerlei Sachen, die er während des Fluges vielleicht brauchen könnte. Die beiden Engel Fin und Access saßen auf der Schulter von Marron und Chiaki. Während des Fluges sprachen die vier nicht sehr viel miteinander, sondern jeder war mit einer anderen Sache beschäftigt. Marron sah die ganze Zeit aus ihrem Fenster. Doch dann schlief sie irgendwann ein...

Als sie wieder wach wurde, landete das Flugzeug gerade in Tokyo. Sie nahmen ihr Handgepäck und gingen in die Schalterhalle. Dort nahmen sie ihre Koffer in Empfang und stiegen in ein Taxi, das vor dem Flughafen stand. Sie sagten, wo sie hin wollten und der Fahrer fuhr los.

Als das Taxi vor dem 'Orleans' hielt, stiegen Marron, Chiaki, Fin und Access aus und fuhren mit dem Fahrstuhl in den 7. Stock. Sie gingen in ihre Wohnungen und packten ihre Sachen aus.

Als Marron fertig war, sah sie auf die Uhr: 4Uhr. >Schon so spät? Ich glaub, ich geh jetzt noch schlafen. Ich bin total müde< Marron zog sich um und legte sich ins Bett. Sofort war sie eingeschlafen.

Als sie wieder wach wurde, war es 12.55Uhr. sie ging duschen, frühstückte kurz und ging zu Miyako rüber. Sie schellte...

"Oh, hallo Marron. Du bist wieder da? War dein Urlaub schön?", fragte Frau Todaij, die die Tür geöffnet hatte.

"Hallo Frau Todaij. Ja, ich bin heute Nacht hier angekommen. Es war schön in Italien. So warm."

"Das freut mich. Komm doch rein. Miyako ist in ihrem Zimmer."

"Sakura, wer ist denn da?" Herr Todaij tauchte auf, als Marron gerade die Wohnung betrat. "Ah, Marron. Wieder da? Hattest du einen schönen Urlaub?"

"Hallo Herr Todaij. Ja, mein Urlaub war schön. Ich bin heute Nacht angekommen." Marron ging nun zu Miyakos Zimmer, klopfte an und ging rein.

"Hallo Miyako." Marron schloss die Tür.

"Marron." Miyako stürmte auf Marron zu und umarmte sie. Dann sah sie sie an und fragte: "Und wie war es in Italien? Sicher schön warm!?" die beiden setzten sich und Marron erzählte Miyako alles, was sie in Italien erlebt hatte. Sie erzählte von ihrem Hotel, vom Strand, von Kaori und Kei und sie erzählte ihr von der Stadt selbst. Aber dass sie nur dort war, um einen Dämon zu bannen, erzählte sie ihr nicht. Denn nach dem letzten Gefecht wurden Miyakos Erinnerungen von der Schlacht gelöscht und sie wusste nicht mehr, dass Marron Jeanne war. Und das war auch besser so.

Als sie ihren Vortrag beendet hatte, sprach Miyako weiter: "Hast du schon gehört? Jeanne war auch in Italien und Sindbad ebenfalls. Sie sind in die größte Firma Italiens eingedrungen und haben dem Chef dieser Firma ein wertvolles Bild geklaut. Man fand den Chef bewusstlos auf dem Boden und das Zimmer war total verwüstet."

"Wirklich? Hab ich gar nicht gehört." Marron schluckte. Ihr wurde unwohl zu Mute. >Es tut mir Leid, Miyako. Aber ich kann es dir nicht erzählen< Marron überlegte kurz, doch dann fragte sie: "Und was war bei dir so los?"

"Hier war alles beim Alten. Ich hab unsere Hausarbeit, die wir über die Ferien aufbekommen haben, erledigt und wir waren bei Verwandten für drei Tage. Sie leben in einem großen Haus mit Garten am anderen Ende der Stadt." Miyako überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf und sagte: "Nein, sonst war nichts."

Frau Todaij kam nun ins Zimmer. "Kommt ihr? Das Essen ist fertig." Zusammen gingen sie in die Küche, wo Herr Todaij schon wartend am Tisch saß...

Neue Mitschüler und Nachbarn

hier ist auch schon kapitel 4... ich hoffe es ist jetzt mehr nach deinem geschmack, koraja^^... ich hab mir mühe gegeben... viel spaß beim lesen...
 

Kapitel 4: Neue Mitschüler und Nachbarn
 

Es war Montagmorgen nach den Herbstferien und Marron wurde gerade von Fin geweckt. Der kleine Engel flog immer wieder um sie herum, zog ihr an den Haaren und zog die Decke weg.

"Hey, Marron. Du musst aufstehen. Miyako kommt in einer viertel Stunde."

"In einer viertel Stunde? Oh, Gott." Marron sprang aus dem bett, zog sich blitzschnell an und ging in die Küche. Sie stopfte ihr Brot mehr in sich hinein, als dass sie es richtig aß. Dann springte sie ins Badezimmer. Als Miyako dann bei ihr schellte, war sie gerade fertig geworden.

"Also, bis nachher, Fin." Marron öffnete die Tür, als Fin ihr hinterher rief: "Bis nachher, Marron."

"Guten Morgen, Miyako." Marron trat aus ihrer Wohnung und schloss die Tür ab.

"Guten Morgen, Marron. Bist du heute Morgen aus deinem Bett gefallen?" miyako guckte ihre Freundin verdutzt an.

"Nein, nicht direkt. Ich bin durch... meinen Wecker wach geworden." Sie sah sich um. "Wo ist denn Chiaki?", fragte sie verwundert.

Miyako schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich habe auch schon bei ihm geschellt, aber es macht keiner auf."

"Wenn er nicht da ist, dann lass uns gehen, Miyako."

Die beiden stiegen in den Fahrstuhl und fuhren ins Erdgeschoss. Unten im Hausflur standen sehr viele Kartons. Marron wandte sich an Miyako und fragte: "Weißt du, ob hier jemand einzieht?"

Miyako schüttelte den Kopf und erwiderte: "Nein, ich hab keine Ahnung."

Sie störten sich nicht weiter an den Kartons und liefen gemütlich zur Schule. Vor dem Tor zum Schulhof standen Yamato und Chiaki und warteten schon auf Miyako und Marron.

"Hey, ihr beiden. Guten Morgen." Yamato winkte ihnen und auch Chiaki rief: "Guten Morgen, Ladys."

"Guten Morgen. Wie waren eure Ferien?", begrüßten Miyako und marron die Jungen.

"Gut. Hokkaido war wirklich sehr schön. Und wie waren eure?", fragte Yamato.

"Italien war super. Schön warm, tolles Essen, schöne Strände und das Hotel war klasse!", sagten Marron und Chiaki wie aus einem Mund.

"Wenigstens hattet ihr schöne Ferien. Na ja, auch egal. Hier war es auch ganz schön." Dann wandte Miyako sich an Chiaki: "Sag mal; Chiaki, wo warst du vorhin? Ich hab bei dir geschellt, aber keiner war da."

"Ich musste noch etwas erledigen", antwortete er knapp.

"Ach so..." Miyako bemerkte nun, dass Chiaki und Marron sich die ganze Zeit über anstarrten. "Komm mit, Yamato. Wir gehen schon mal rein." Sie zog Yamato hinter sich her. Die beiden Zurückgebliebenen sahen ihnen nach, bis sie im Schulgebäude verschwunden waren.

"Endlich allein." Chiaki ging auf Marron zu. Diese lächelte ihn an, dann umarmten sie ihn.

"Ich hab dich so vermisst. Und das nur, weil ich diese dumme Hausarbeit noch machen musste."

"Jetzt hast du mich ja wieder. Ich würde dich nie entbehren wollen. Dafür liebe ich dich zu sehr." Chiaki sah ihr in die Augen und Marron antwortete: "Ich liebe dich auch sehr." Sie küssten sich. Doch dann schellte die Schulglocke und sie mussten sich beeilen, damit sie nicht doch noch zu spät kamen.

Frau Palkaramao sammelte dir Hausarbeiten ein, verkündete ihnen ein paar wichtige Informationen und dann begann der Unterricht.

Marron kamen die Stunden so unendlich lang vor und sie fieberte dem Schulende entgegen. Und dann die erlösende Schulglocke: Der Unterricht war zu ende. Marron und die anderen verließen die Klasse und das Schulgebäude.

"Endlich. Ich dachte schon, der Unterricht geht nie zu ende." Marron streckte sich und genoss den warmen Tag, der so selten im Herbst ist.

"Ja. Der erste Schultag nach Ferien ist der Schlimmste." Chiaki sah zu Marron hinüber, die sich immer noch am Strecken war. Als sie seinen Blick bemerkte, sah sie zu ihm herüber und fragte: "Ist was? Oder warum starrst du mich so an?" "Ich war bloß von deiner engelsgleichen Schönheit begeistert. Es sah einfach umwerfend aus, wie du dich so in der Sonne gestreckt hast." Chiaki grinste sie an. Marron wurde leicht rot und lächelte zurück.

"Mein Gott. Ihr zwei Turteltauben. Ich glaub, wir lassen euch allein. Also, tschüss. Komm, Yamato." Miyako winkte kurz und zog Yamato dann hinter sich her. Dieser sagte nur noch: "Tschüss, bis morgen."

Chiaki und Marron winkten kurz. Er musste schmunzeln und Marron fragte: "Was ist los? Woran denkst du?"

"Zu uns sagt sie Turteltauben und verschwindet dann mit Yamato. Aber eigentlich wollte sie bloß mit ihm alleine sein, oder wie siehst du das?"

"Nun ja, kann schon sein. Sie hat mir aber nichts dergleichen gesagt." Marron überlegte.

"Hey, mach nicht so ein Gesicht. Davon bekommt man Falten." Chiaki fasste sie an der Hand und zog sie hinter sich her. "Komm, wir gehen nach Hause."

Marron schloss ihre Hand um seine und lief neben ihm her, bis sie zum 'Orleans' kamen. Dort stand ein Umzugswagen und als die beiden den Hausflur betraten, standen dort eine Menge Kartons.

"Huch. Noch mehr Kartons? Zieht jemand ein oder aus?", fragte Marron.

"Keine Ahnung. Ich würde sagen, es zieht jemand ein."

"Sicher? War denn eine Wohnung frei?"

Chiaki zuckte bloß mit den Achseln und sagte: "Was weiß ich. Ich hab nur geraten."

Die beiden sahen sich um, dann sagte Chiaki: "Ist doch auch egal. Komm, wir fahren hoch." Er drückte den Knopf am Fahrstuhl. Dessen Tür öffnete sich und Chiaki betrat ihn. "Kommst du?" er sah Marron an. Diese lief auf den Fahrstuhl zu, hielt dann aber inne.

"Da hab ich ja ganz vergessen. Ich muss noch etwas holen. Wir sehen uns später." Sie drehte sich um und rannte aus dem Haus. Chiaki blieb nichts anderes übrig, als in seine Wohnung zu fahren.

Währenddessen rannte Marron zum Supermarkt, kaufte die fehlenden Sachen ein und rannte zurück. Als sie wieder am 'Orleans' ankam, stürmte sie in den Hausflur und... krach! Sie stürzte, da sie mit jemanden zusammen gestoßen war.

"Entschuldigung. Ich hab nicht aufgepasst", sagte eine männliche Person und reichte Marron die Hand.

"Nein, es war meine Schuld. Ich hätte hier nicht so rein rennen sollen." Sie griff nach der Hand und blickte auf. "Kei?" Sie stutzte.

"Marron? Was für ein Zufall. Erst stoßen wir in Italien zusammen und jetzt auch noch in Japan. Hast du dir denn diesmal wehgetan?" Kei zog Marron hoch und hob dann ihre Sachen auf.

"Nein, alles in Ordnung. Was machst du eigentlich hier? Und wo ist Kaori? Danke." Sie nahm ihre Sachen entgegen.

"Ich zieh hier ein und Kaori auch."

"Echt? Das ist ja cool. Ist das Absicht, dass ihr ins selbe Haus einzieht wie Chiaki und ich?"

"Ach, ihr beide wohnt auch hier? Das wusste ich gar nicht."

"Aber wir haben doch in Italien unsere Adressen ausgetauscht. Also müsstest du doch wissen, dass Chiaki und ich hier wohnen."

Er wurde verlegen. "Tja... Nun ja, also... Den Zettel hab ich wohl verlegt. Entschuldige."

Marron schüttelte den Kopf. "Schon gut. Kaori wird ihn ja wohl noch haben. Außerdem haben wir ja noch eure Adressen. Eure alten." [damit können sie aber nichts mehr mit anfangen^^]

"Stimmt wohl."

"Ach, bevor ich es vergesse. In welchen Stock zieht ihr denn?"

"In den 6ten. Da waren zwei Wohnungen frei. So, jetzt muss ich aber mal die restlichen Sachen hochbringen." Kei schnappte sich die letzten beiden Kisten und ging zum Fahrstuhl. Marron drückte den Knopf am Fahrstuhl und die beiden betraten diesen.

"In welchem Stock wohnt ihr denn?", fragte Kei Marron, während sie im Fahrstuhl standen.

"Im 7. Stock. Bestell Kaori mal von mir schöne Grüße, ja?"

"Ja, mach ich. Und du Chiaki von mir. Wir müssen mal wieder ne Runde Volleyball spielen. Das hat Spaß gemacht. Man sieht sich." Kei stieg aus und Marron rief ihm hinterher: "Ja. Ciao." Die Fahrstuhltür schloss sich.

Marron ging in ihre Wohnung und brachte die Einkäufe in die Küche.

"Fin, bist du da? Hey, Fin, ich bin zurück." Marron ging ins Schlafzimmer und zog sich um, doch Fin war nicht da. Sie ging zurück in die Küche und fing an Pfannkuchen zu backen. Wenige Minuten später kam Fin dann in die Küche geflogen mit Access im Schlepptau.

"Jippie. Pfannkuchen! Hallo Marron." Fin flog auf Marron zu und knuddelte sie.

"Hallo Fin. Wo warst du? Oh, Access, hallo." Marron holte den Pfannkuchen aus der Pfanne und fing mit einem neuen an.

"Hallo Marron. Du backst Pfannkuchen!?" Access schluckte und sah mit großen Augen den Berg von Pfannkuchen an.

"Ja, die hat sie für mich gemacht. Sie hatte es mir versprochen. Wir haben einen Rundflug gemacht. Melde, alles in bester Ordnung." Fin salutierte in der Luft.

Marron lächelte und sagte dann zu Access gewandt: "Sag mal, Access. Ist Chiaki da?"

"Ja, wieso?"

"Könntest du ihn bitte holen? Ich muss ihm etwas erzählen und dann könnt ihr mitessen." Sie nickte zu den Pfannkuchen herüber.

Access' Augen fingen an zu leuchten und er sagte: "Bin schon weg. Bis gleich." Er flog aus der Küche und zwei Minuten später kam er mit Chiaki wieder.

"Da sind wir wieder."

"Hallo die Damen. Hallo mein süßer Engel." Chiaki ging zu Marron und umarmte sie von hinten.

"Hey, pass auf. Ich bin am Backen."

"Ja, ich pass auf." Er küsste sie am Hals.

"Chiaki!" Sie drehte sich um. "Jetzt la..." Weiter kam sie nicht, denn Chiaki hatte sie zu sich ran gezogen und küsste sie. Bei diesem Kuss wurden Marrons Knie weich und schließlich gaben sie nach. Chiaki fing sie auf und trug sie zum Küchenstuhl.

"Das ist mir doch glatt peinlich. Oh mein Gott..." Marron wurde rot.

Chiaki lächelte. "Tja, ich bin einfach gut", sagte er eingebildet.

"Hey!" Marron schlug nach ihm.

Er sprang zurück. "He, das war ein Witz."

"Wer's glaubt, ..."

"Egal. Bleib sitzen. Ich mach die restlichen Pfannkuchen." Er ging zum Herd und nachdem die Pfannkuchen fertig waren, deckte er den Tisch und setzte sich zu Marron.

"Fin! Access! Die Pfannkuchen sind fertig!", rief Marron in die Wohnung, denn die beiden Engel waren längst aus der Küche geflogen. Als sie dann in die Küche geflogen kamen, sagte Marron zu Chiaki gerade: "Schöne Grüße von Kei."

Chiaki hielt inne und fragte: "Kei?"

"Ja. Ich hab ihn gerade getroffen. Er und Kaori ziehen in den 6. Stock." Marron widmete ihre Aufmerksamkeit nun ihren Pfannkuchen. Auch Fin und Access mampften ihre.

"Wer ist Kei? Und wer Kaori?", fragte Fin und nahm sich einen neuen Pfannkuchen.

"Da sind die beiden, die wir in Italien kennen gelernt haben. Auch Japaner. Und jetzt wohnen sie unter uns. Die beiden sind total nett", erklärte Chiaki. Marron schüttelte den Kopf. "Das stimmt so aber nicht ganz. Kaori ist nur Halbjapanerin."

"Halbjapanerin?" Fin sah Marron an.

"Ja. Sie ist Japanerin und Italienerin."

"Ach so." Fin aß weiter. Den ganzen Nachmittag bis hin zum Abend verbrachten die vier zusammen...

Am nächsten Morgen in der Schule kam Frau Palkaramao später und die vier Freunde -also Miyako, Yamato, Marron und Chiaki- waren pünktlich. Nach zehn Minuten kam sie dann und sagte: "Aufgepasst. Ihr habt zwei neue Mitschüler und ich möchte, dass ihr nett zu ihnen seid. Also begrüßt die beiden." Ein Junge und ein Mädchen betraten die Klasse. Frau Palkaramao sagte: "Das sind Kaori Shido und Kei Aoyama. Mister Aoyama kommt aus Kioto und Miss Shido lebte die letzten sechs Jahre in Rom. Ihr beide könnt euch dort neben Miss Kusakabe und Mister Nagoya setzen."

Die beiden Neuen gingen durch die Klasse und Kaori setzte sich neben Marron und Kei neben Chiaki.

"So sieht man sich wieder." Kaori lächelte Marron an und diese erwiderte es.

"Na, alles in Ordnung bei dir?", fragte Kei Chiaki.

"Jo, alles bestens. Und bei dir?"

"Kann mich nicht beklagen."

"Ihr kennt euch schon?" Frau Palkaramao guckte die Neuen, Chiaki und Marron an. Diese nickten. "Gut. Dann könnt ihr Mister Aoyama und Miss Shido durch die Schule führen und ihnen alles zeigen. Und nun fangen wir mit dem Unterricht an. Holt bitte nun alle eure Bücher raus und schlagt Seite 80 auf."
 

so das war dann wohl kapitel 4... war es wirklich nur zufall, dass kaori und kei in dasselbe haus eingezogen sind wie marron und chiaki und dass die in die selbe klasse gehen? tja, wer weiß...

Warnungen mal vier

Kapitel 5: Warnungen mal vier
 

"Fin, ich bin wieder da", rief Marron in ihre Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Stille. Sie ging in ihr Schlafzimmer und sah Fin auf ihrem Bett liegen und schlafen. Sie kicherte. >Wie süß sie aussieht, wenn sie schläft<, dachte Marron. Sie ging auf den schlafenden Engel zu und kniete sich neben das bett. Sie strich ihr über die Haare und sagte: "Hey, Fin. Aufwachen!" Der kleine Engel blinzelte Marron an, gähnte herzhaft und streckte sich. Dann sagte sie: "Oh! Hallo Marron. Schon zurück?"

Marron nickte. "Wie du siehst." Sie stand auf und fing an sich umzuziehen, wobei sie weiter sprach: "Du, Fin?! Ich hab dir doch von Kaori und Kei erzählt, oder?"

"Die beiden, die du in Italien kennen gelernt hast?"

"Ja genau die. Also, die beiden sind unter uns eingezogen und gehen nun auch in meine Klasse. Das ist doch echt klasse, oder?"

"Was für ein Zufall... Das freut mich, dass die beiden nun hier sind. Du hast so viel von ihnen gesprochen. Jetzt kann ich sie ja mal kennen lernen." Fin grinste.

Marron lächelte Fin an und sagte: "Klar. Wir gehen gleich zu ihnen hin und ich stell dich ihnen vor." Fin musste über Marrons Gesichtsausdruck lachen. "Dann denken sie aber, du hättest eine Schraube locker."

"Wahrscheinlich und dann schicken sie mich in die Psychiatrie."

"Und die Zeitung schreibt dann: ,Junges Mädchen in Psychiatrie eingeliefert. Marron Kusakabe hat einen imaginären Engel.' Das würde sich schnell rum erzählen. Dann wärst du das Gesprächsthema Nummer 1." Bei dieser Vorstellung musste Fin noch mehr lachen. Doch auch Marron brachte diese Vorstellung zum Lachen. Beide bekamen Tränen in die Augen.

"Okay. Wir müssen uns beherrschen. Mir kommen sonst noch mehr Tränen", stieß Marron mit zusammengepressten Lippen heraus. Sie atmete tief ein und aus und kam so zur Ruhe. Fin tat es ihr nach und guckte Marron dann an. "Du hast gesagt, dass die beiden jetzt unter uns wohnen, richtig? Warum gehst du sie dann nicht besuchen oder lädst die mal zu uns ein?"

"Ich hatte keine Zeit dazu. Ich hab ja erst gestern erfahren, dass sie unter uns eingezogen sind und heute dass sie in meine Klasse gehen. Ich lad sie mal in den nächsten Tagen ein. So ich geh jetzt baden. Kommst du mit, Fin?"

Der kleine Engel schüttelte den Kopf. "Nein, ich muss noch arbeiten. Also, ich geh dann mal. Bis später." Fin flog aus dem Fenster. Marron lächelte und ging dann ins Bad.

Am nächsten Morgen spielte sich das gleiche wie jeden Morgen ab: Marron verschlief, Miyako und Chiaki warteten vor ihrer Tür und sie mussten zur Schule rennen. Aber etwas war anders: Fin war die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen und Marron machte sich ein wenig Sorgen. Der Schultag zog sich unendlich in die Lände und Marron kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. In der 5. und 6. Stunde hatten sie Sport und sie fingen gerade an, Volleyball zu spielen. Sie sollten sich in Gruppen von vier bis sechs Leuten zusammen tun und nachdem sie in die Grundtechniken eingewiesen worden waren, spielten die Gruppen -mehr oder weniger- gegen einander. In einer Gruppe waren Marron, Chiaki, Kaori, Kei, Miyako und Yamato und als sie dann aufgeteilt waren, spielten Marron, Miyako und Kaori gegen Chiaki, Yamato und Kei. Die drei Mädchen gewannen knapp mit nur zwei Punkten Unterschied. Sie freuten sich riesig über den Sieg gegen die Jungen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, kam die Lehrerin, die in der Nähe gestanden hatte, zu ihnen und sagte: "Ihr habt gut gespielt. Dafür, dass es euer erstes Spiel hier im Sportunterricht war, wart ihr gut. Oder habt ihr schon mal Volleyball gespielt?" Sie guckte die Sechs abwechselnd an. Alle nickten. "Oh, sieh an. Darf man fragen, wo?"

"Also ich habe mit Chiaki, Kaori und Kei in den Herbstferien schon mal gespielt. Chiaki und ich haben eine Einleitung von ihnen bekommen", sagte Marron.

"Ich hab, als ich noch kleiner war, öfters mit meiner Cousine gespielt. Sie hatte Volleyball damals auch in der Schule gespielt", sagte Miyako.

"Ah ja. Und du, Yamato? Du bist ja sonst nicht sehr sportlich." Die Sportlehrerin sah ihn an.

"Äh, also... Ich hab Volleyball noch nie gespielt. Heute zum ersten Mal. Ich hab mir bloß Mühe gegeben und hatte halt Glück mit den Bällen."

"Ach was. Du hast wirklich gut gespielt", warf Kaori ein.

"Ah... Danke." Yamato kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Die anderen mussten lachen. Die Lehrerin lächelte kurz und wandte sich dann an Kei und Kaori: "Sagt mal, wo habt ihr denn gelernt so zu spielen? Das sieht ziemlich professionell aus." Sie sah die beiden abwechselnd an. Kei holte kurz Luft und antwortete dann: "Wie spielen beide in einem richtigen Volleyballteam." Marron, Chiaki, Yamato und Miyako guckten sie ungläubig an.

Ihre Lehrerin nickte kurz und sagte: "Das merkt man an eurem Können." Dann ging sie zu den anderen Schülern.

Als sie außer Hörweite war, fragte Marron: "Ich spielt in einem Team? Mit Turnieren und so?"

"Ja, wir spielen jetzt schon seit drei Jahren. An Turnieren nehmen wir allerdings erst seit zwei Jahren teil." Kaori spielte sich, während sie am reden war, die ganze Zeit den Ball hoch.

"Und? Seid ihr gut? Ich meine... Gewinnt ihr oft?", fragte Miyako und wartete gespannt auf die Antwort.

Diesmal antwortete Kei: "Wir gewinnen öfters, aber halt nicht immer. Es gibt nämlich mehrere Mannschaften, die besser sind als wir."

"Wenn man in Filmen so Volleyballspiele sieht, dann schmettern die die Bälle immer. Könnt ihr das auch?", fragte nun wieder Marron.

"Ja, können wir. Wollt ihr es sehen?", fragte Kaori und widmete ihr Aufmerksamkeit kurz den Freunden. Diese nickten mit großen Augen und beobachteten die beiden Volleyballasse genau. Beide lächelten, gingen auf das Netz zu und Kaori sagte zu den anderen gewand: "Ihr solltet besser vom Feld gehen. Wir zeigen euch nun mal so einen Angriff, wie er im Spiel durchgeführt wird." Sie stand nun auf Position 3 vorne am Netz und Kei auf Position 2 weiter hinten. Sie stellte den Ball ans Netz in einem schönen hohen Bogen und Kei nahm kurz Anlauf, sprang ab und schmetterte den Ball mit voller Kraft auf die andere Seite. Den vier Zuschauern blieb der Mund offen stehen. Der Ball schlug mit einem lauten Knall auf dem Boden auf. Die Lehrerin sah zu ihnen hinüber, dann drehte sie sich wieder um und erklärte einer Schülerin, wie man spielt.

"Super. Der helle Wahnsinn. Aber normalerweise wird doch so ein Angriff beblockt, oder es wird zu mindest versucht... Das sagte meine Cousine jedenfalls", sagte Miyako und sah die beiden Volleyballspieler an. Wieder mussten sie lächeln.

"Wie ihr wollt." Kaori ging auf die andere Seite des Netzes. "Kei, du greifst an und ich blocke." Sie hob den Ball auf und spielte ihn Kei zu. Dieser spielte sich den Ball selbst hoch und griff dann an, aber Kaori war bestens vorbereitet. Sie blockte den Ball und er fiel neben Kei auf den Boden.

"Du hast auch mal besser angegriffen. Was ist los?", fragte Kaori.

"Ich bin aus der Übung. Wir hatten ja schon lange kein Training hier", antwortete er.

"Na und?" Sie sah ihn verständnislos an.

"Du hast gut reden. Dir merkt man das nicht an." Dann wandte er sich an Marron, Miyako, Yamato und Chiaki: "Ihr müsst nämlich wissen, Kaori ist die beste Mittelblockerin -oder besser: die beste Blockerin-, die ich kenne. Sie blockt fast jeden Ball, außer manche, die extrem schwer zu bekommen sind."

"Ach Quatsch. Hör auf mir zu schmeicheln. Das macht mich verlegen", sagte Kaori und piekste Kei in die Seite.

"Aber es ist die Wahrheit. Keiner blockt so gut wie du!" Kei sah ihr mit ernster Miene ins Gesicht.

Kaori wurde rot. "Ich hab gesagt, du sollst mir nicht schmeicheln." Sie wich seinem Blick aus. Marron, Miyako, Chiaki und Yamato mussten lachen und auch Kei und Kaori mussten einfach mitlachen...

"Fin, ich bin wieder da!" Marron betrat ihre Wohnung.

"Marron!", schrie Fin glücklich. "Wie war dein Tag?"

"Super. Wir spielen jetzt Volleyball in der Schule und weißt du was? Kaori und Kei spielen in einem richtigen Team in der Liga. Die beiden spielen echt gut." Marron ging in ihr Zimmer und zog ihre Schuluniform aus. Fin kam ihr nach geflogen.

"Das ist ja alles schön und gut, aber ich habe eine schlechte Nachricht. Es gibt Arbeit für dich."

Marron hielt in ihrer Geste inne. "Schlechte Nachricht? Arbeit?" Sie sah Fin verwundert an.

"Ja, Arbeit. Ich hab einen Dämon gefunden."

"Einen Dämon? Wieder? Diesmal hier? Oder wieder im Ausland?"

Fin schüttelte den Kopf. "Nein, hier in Japan... in Tokyo."

"Und die Warnung?"

"Ist bereits geschickt. Heute um 21Uhr."

"Wo?"

"Im Museum an der Hauptstraße. Der Direktor ist besessen!", antwortete Fin.

"Okay. Ich schaff das. Ich mache es immerhin schon sehr lange." Marron zog sich gerade ein Kleid an, als Fin sich räusperte. "Was ist denn, Fin? Du bist so still."

"Nun ja... Also da wäre noch was... Und zwar folgendes..."

Im Polizeipräsidium: Miyakos Vater saß an seinem Schreibtisch und starrte auf die Warnungen, die vor ihm lagen. Er schüttelte den Kopf. "Das glaub ich einfach nicht.

"Was ist denn, Chef?", fragte Inspektor Haruta.

"Erst hatten wir zwei Diebe am Hals und nun sind es vier. Zwei ausländische Diebe jetzt auch noch... Jeanne, Sindbad, Shadow und Dark... Aber warum haben sie es alle auf das gleiche Objekt abgesehen? Ob sie alle zusammen arbeiten?"

Währenddessen machte Marron sich und Fin etwas zu essen. Es gab Fins Lieblingsgericht: Pfannkuchen! Das ließ Fins Herz höher schlagen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

hier bin ich wohl ziemlich vom eigentlichen thema abgewichen, was? ich kann mich dafür nur entschuldigen bei den lesern und hoffe um ihr verständnis... ich bin eine "volleyball-abhängige"...

ich hoffe es hat euch tortzdem gefallen...

Erste Begegnung

hi leute... ich wollte zwar erst ab 20 kommis weiterschreiben, aber ich wollte euch nicht warten lassen... also, hier ist kapitel 6... würd mich aber freuen, wenn ich jetzt mal mehrere kommis bekommen würde... lob und tadel ist immer (gern) gesehen, damit ich weiß, was ich besser machen könnte...

viel spaß beim lesen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 6: Erste Begegnung
 

Marron und Fin verließen um 20.15Uhr das Haus und machten sich auf den Weg zum Museum. Zu Fuß brauchten sie eine viertel Stunde dorthin. Die Polizei war schon vor Ort. Marron verwandelte sich, stieg auf einen großen Baum, in dem sie gut versteckt das ganze Gelände im Auge hatte, und wartete auf Fins Rückkehr. Der Engel war nämlich die Lage auskundschaften gegangen. Marron sah auf die Uhr: Es war jetzt 20.50Uhr. wo blieb Fin bloß? Sie war schon 20 Minuten weg. Plötzlich hörte sie hinter sich die Blätter rascheln. Sie drehte sich um.

"Fin!" Ihr Herz schlug höher. "Da bist du ja. Ich dachte schon, die wäre was passiert."

"Nein, mir passiert schon nichts. Aber guck mal, wen ich gefunden hab." Hinter dem Engel tauchten noch zwei gestalten auf. Sie kannte die beiden nur zu gut.

"Sindbad, Access. Seid ihr nicht etwas spät dran? Ihr wart auch schon mal früher."

"Vorlaut wie immer, was Jeanne? Mein kleiner, tollpatschiger Freund hier hat doch glatt vergessen mir zu sagen, dass er eine Warnung für 21Uhr geschrieben hat. Das hat er mir erst vor einer viertel Stunde gesagt. Ist das nicht nett von ihm?" Sindbad guckte Access grimmig an.

"Entschuldige. Wie lange willst du jetzt noch den Beleidigten spielen? Ich kann nicht mehr tun, als mich entschuldigen."

"Hey, könnt ihr das auf später verschieben? Wir haben eine Aufgabe zu erfüllen." Fin sah abwechselnd Sindbad und Access an.

"Eben. Wir haben Arbeit vor uns. Also, los jetzt. Möge das Spiel beginnen." Jeanne sprang von dem Baum herunter auf das Dach des Gebäudes. Sindbad folgte ihr. Zusammen drangen sie von oben in das Museum ein. An jedem Eingang standen Wachposten, dennoch gelang es den beiden Dieben durch den Lüftungsschacht unbemerkt hinein zu kommen. Das Museum war groß, sehr groß sogar. Daher begleiteten Fin und Access Jeanne und Sindbad. Die Engel konnten immerhin die Dämonen spüren und waren so eine große Hilfe.

"Jeanne, unter uns. Da kommt etwas", sagte Fin. Unter den vieren war eine Öffnung, durch die sie nun gespannt starten. Ein großer Schatten huschte vorbei.

"Der Dämon?", fragte Jeanne.

Fin schüttelte den Kopf und Access antwortete: "Nein, aber er ist nicht mehr weit. Außerdem, der Schatten bewegt sich auch in dessen Richtung."

"Na dann, hinterher!" Sindbad schlug das Gitter aus der Fassung und sprang aus dem Lüftungsschacht. Jeanne, Fin und Access folgten ihm und rannten dem Schatten hinterher.

Zuerst liefen sie durch einen großen Saal mit Ritterrüstungen. Keine Wachen. Am Ende des Saales fing ein großer Raum mit Dinosaurierknochen an. Keine Wachen. Der nächste Raum war stockdunkel, sodass man nichts sehen konnte. An jeder Wand konnte man leicht den Umriss von Türen sehen, die von den dahinter liegenden beleuchteten Räumen sichtbar gemacht wurden. Jeder rannte auf eine Tür zu und versuchte, sie zu öffnen.

"Abgeschlossen", sagte Jeanne, während sie an der Türklinke rüttelte.

"Diese auch." Sindbad schlug wütend gegen die Tür.

"Unsere ist auch zu", sagte Fin, während sie mit Access an der Tür zugange war.

"Was jetzt?", fragte Jeanne.

"Ob das eine Falle ist?", fragte Sindbad. Keiner sagte etwas. "Zurück! Raus aus diesem Zimmer!", befahl er. Sofort rannten die vier zu der Tür, aus der sie am Anfang gekommen waren. Doch ihnen wurde der Weg versperrt. Die vier Inspektoren Haruta, Nazuta, Fujuta und Akita standen in der Tür.

"Endstation", sagte Inspektor Haruta.

"Ihr geht uns ganz schön auf die Nerven", sagte Akita.

"Deshalb müssen wir jetzt andere Seiten aufziehen", sagte Inspektor Fujuta. Die vier hielten Elektroschockgeräte in den Händen und griffen die beiden Diebe an. Diese wichen geschickt aus und schafften es, dass sich die Herrn Polizisten selbst außer Gefecht setzten. Sie verließen den Raum und rannten um diesen herum Richtung Dämon. Am Ende des Museums befand sich ein langer, großer Raum, in dem sie den Dämon orteten. Das gesuchte Objekt befand sich am Ende des Raumes und der besessene Direktor stand davor. Sindbad zog die Aufmerksamkeit des Direktors auf sich, damit Jeanne freie Bahn hatte.

"Im Namen des Herrn fange ich die Ausgeburten der Finsternis und mache sie unschädlich. Schachmatt!" Sie warf den Pin. Doch ehe er das Bild erreichte, flog ein anderer durch die Luft und bannte den Dämon. Er schrie auf und verwandelte sich in eine weiße Schachfigur.

"Gute Arbeit Jeanne." Sindbad ging zu ihr.

"Das war ich nicht. Jemand anders war schneller." Sie sah verwundert die Schachfigur an.

"Wie du warst das nicht? Wer denn sonst?"

"Wie zum Beispiel", ertönte eine Frauenstimme und im nächsten Moment tauchten zwei Gestalten neben der Schachfigur auf. Einer von ihnen hob sie auf.

"Wer seid ihr?", fragte Jeanne.

"Ich bin Shadow und das ist Dark. Wir sind Diebe, genauso wie ihr." Shadow hatte lange rote Haare, die sie zu zwei Zöpfen hochgebunden hatte und Dark hatte lila Haare, eine ähnliche Frisur wie Chiaki.

"Diebe wie wir?", fragte Sindbad.

"Ja. Unsere Aufgabe ist es Dämonen zu bannen. Wir machen das Gleiche, das ihr auch macht." Dark lächelte. Jeanne und Sindbad wussten nicht, was sie über dieses Lächeln denken sollten. Es war so verführerisch, es durchdrang einen richtig.

"Dann seid ihr die beiden, die die Warnungen geschickt haben?" Jeanne guckte die beiden Diebe abwechselnd an. Dark lächelte immer noch. Shadow nickte nur.

"Hier drin müssten sie sein", ertönte auf einmal Miyakos Stimme.

"Wenn ihr weiterreden wollt, dann sollten wir das an einem anderen Ort tun", sagte Shadow und verschwand.

"Wir warten auf dem Dach", sagte Dark und war auch verschwunden.

Jeanne und Sindbad sahen sich kurz an, als die Polizisten plötzlich hinter ihnen auftauchten.

"Da sind sie. Schnappt sie euch!", schrie Miyako und zeigte auf sie.

Jeanne winkte kurz und sagte: "Aure voir." Dann verschwanden auch sie und Sindbad. Oben auf dem Dach standen Shadow und Dark und als Jeanne und Sindbad auch dort eintrafen, blickten die beiden auf.

"Da sind wir." Jeanne und Sindbad blieben in einem kleinen Abstand von den beiden Dieben stehen.

"Wir wussten, dass ihr kommt." Dark lächelte kurz, dann sagte er: "Also, wollt ihr uns noch irgendetwas fragen?"

Jeanne nickte. "Warum seid ihr hier?"

"Um Dämonen zu bannen", antwortete Shadow.

"Warum seid ihr dann nicht schon früher gekommen?"

"Weil wir früher genug Arbeit in unserem Land hatten."

"Und warum seid ihr jetzt hier und kümmert euch nicht um die Dämonen in eurem Land?"

"Nun ja, weil es in unserem Land keine Dämonen mehr gibt."

"Sonst noch etwas?", fragte Dark nun.

"Eure wirkliche Identität werdet ihr uns wohl kaum verraten, stimmt's?" Sindbad sah sie an.

Shadow und Dark sahen sie an. "Stimmt, eigentlich macht man das nicht, aber..." Shadow hielt kurz inne.

"Aber?", fragte Sindbad.

"Aber wir wissen ja auch, wer ihr seid", vollendete Dark ihren Satz.

Jeanne und Sindbad stockte der Atem.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

so, ich hoffe es hat euch gefallen und schön fleißig kommis schreiben, hört ihr? ^^

Enttarnung und Abschied

Hi Leute.

Es tut mir Leid, dass das letzte Kapitel soooo lange gedauert hat. Ich hatte eine totale Denksperre. *entschuldigend verbeug*

Ich seh gerade, dass das letzte Kapitel fast fünf Monate zurückliegt...

Bitte nicht böse sein.

Nya, bevor ich hier noch unendlich viel schreibe...

Ich hoffe euch gefällt das letzte Kapitel. Würde mich auch über eure Kommentare freuen^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 7: Enttarnung und Abschied
 

Die beiden Diebe sahen Shadow und Dark mit großen Augen an. Sie lächelten jedoch bloß. Shadow hatte ein breites unschuldiges Lächeln auf den Lippen, als sie sagte: "Was guckt ihr denn so, hm? Überrascht es euch so, dass wir wissen, wer ihr seid? Nun, was ist? Chiaki? Marron?" Sie sah die beiden an. Diese sahen sie jedoch immer noch versteinert an.

"Nun sagt nicht, ihr erkennt uns nicht?! Ihr seid echt schwer von Begriff. Erkennt ihr uns denn wirklich nicht?", fragte Dark und sah sie mit einem fragendem Blick an.

Sindbad wollte gerade etwas sagen, aber er wurde von der Stimme einiger Polizisten unterbrochen. "Hier sind sie. Auf dem Dach", schrie ein Polizist mittleren Alters.

"Lasst sie nicht entkommen", ertönte nun auch Miyakos Stimme. "Nazuta, Akita, da rüber. Haruta und Fujuta, dort hin. Umstellt das Gebäude."

Jeanne schüttelte den Kopf. "Sie lernt wohl nie hinzu." Dann wandte sie sich an die anderen: "Das ist kein guter Platz zum Reden. Verlegen wir den Ort in den Park, an den See." Sie nickten nur. Dann verschwanden Dark und Shadow und Sindbad und Jeanne blieben allein zurück.

"Jetzt kriegen wir euch", schrie Miyako von unten. "Jeanne, Sindbad, gebt auf!"

"Wir sollten auch gehen, oder was meinst du?" Sindbad sah vom Dach aus hinunter. Unten war das Gebäude umstellt, Miyako und ihr Vater gaben noch irgendwelche Anweisungen, vereinzelt liefen Polizisten herum. Er sah wieder zu Jeanne, die hinter ihm stand.

"Ja, lass uns gehen. Sie warten sonst noch auf uns", sagte sie. Er nickte und im nächsten Augenblick waren sie verschwunden. Sie sprangen von Dach zu Dach und beeilten sich, schnell im Park zu sein. Sie brauchten bloß zehn Minuten, um diesen zu erreichen. Obwohl er weiter entfernt war, waren sie kein bisschen erschöpft, als sie dort ankamen. Der See, an dem sie sich mit Dark und Shadow treffen wollten, lag im Zentrum des Parks. Er war größer als andere Seen und das Wasser war so klar, dass man bis auf den Boden gucken könnte, wenn er nicht so tief gewesen wäre. Die Oberfläche spiegelte die Lichter der Laternen und das der untergehenden Sonne. Am Rand des Sees waren vereinzelte Bänke, die an jedem Tag mit Paaren belegt waren. Weiter hinter einer der Bänke stand eine große Eiche, unter der nun Dark und Shadow warteten.

Als Sindbad und Jeanne dort eintrafen, sagte Dark: "Da seid ihr ja. Das hat aber gedauert."

"Aber immerhin sind wir da. Also, jetzt können wir reden", sagte Jeanne. "Ihr wisst, wer wir sind, und nun wollen wir wissen, wer ihr seid."

Shadow lächelte. "Wisst ihr... Wir haben euch damals beobachtet. Als ihr in Rom wart und den Dämon dort gebannt habt, gaben wir eure Schritte genau verfolgt. Jeden Einzelnen. Bis wir euch dann persönlich getroffen haben. Wir wollten wissen, was ihr so könnt und ob ihr die Menschheit beschützen könnt. Daher haben wir euch auf die Probe gestellt und mit Freude festgestellt, dass ihr wahrlich die Reinkarnationen von Adam und Eva seid. Ihr habt es wirklich verdient, eure Kräfte zu haben und von Gott und allen Engeln beschützt zu werden. Ihr seid wahrlich die höchsten Engel..." Shadow schwieg nun.

Jeanne und Sindbad hatten ihr ruhig zugehört, doch nun sahen sie sich bloß verwirrt an. Sie hatten keine Ahnung, was Shadow damit meinte, und vor allem war das keine Antwort darauf, wer die beiden eigentlich waren. Als Jeanne sich dann erneut an sie wandte, wurde sie unterbrochen, noch ehe sie den Mund aufgemacht hatte.

"Bevor du etwas sagst oder fragst, wird es Zeit, dass wir euch unsere Identität offenbaren." Die beiden verwandelten sich zurück und vor Jeanne und Sindbad standen nicht mehr Dark und Shadow, sondern Kei und Kaori.

"Ihr habt uns so kennen gelernt. Aber das ist auch nur eine Hülle, um den Schein zu wahren, ebenso wie die Diebe nur eine Hülle waren. Das alles diente nur dazu, dass wir nicht auffallen", sagte Kei.

"Genau wie die Namen. Auch sie waren nur für unsere Tarnung da", sprach nun Kaori weiter.

"Ihr verwirrt uns. Wir können euch nicht folgen", sagte Sindbad.

"Worauf wollt ihr hinaus? Was wollt ihr uns eigentlich sagen?", fragte nun Jeanne.

"Wir wollen auf nichts Bestimmtes hinaus..."

"Oder vielleicht doch?"

"Nein, wir wollen euch nur klar machen, dass wir nicht die sind, die wir zu sein scheinen."

"Wir wollen nur Licht in euer Dunkel bringen", sagte Kaori.

"Wir wollen, dass ihr mehr wisst."

"Und wir wollen, dass ihr die Welt beschützt, genau wie Gott es will." Sie machten eine Pause, damit Jeanne und Sindbad das erst einmal irgendwie verstehen konnten.

Kei sah hinauf in den Himmel, der sich von der untergehenden Sonne rot färbte. "Es wird Zeit, sie ist bald vorbei."

"Was ist bald vorbei?", fragte Sindbad.

"Unsere Zeit, unsere Erlaubnis auf der Erde zu sein", antwortete er.

"Wir hatten nämlich nur eine begrenzte Zeit, die wir hier bleiben durften. Wir müssen zurück in unser Zuhause. In unser Zuhause, das ihr Himmel nennt." Kaori blickte nach oben. Dann fuhr sie fort: "Wir sind Engel. Um genau zu sein: die linke und die rechte Hand Gottes."

Als sie ausgesprochen hatte, umhüllte sie und Kei ein helles Licht. Als es wieder verschwunden war, standen zwei Engel in weißen Gewändern und mit großen weißen Flügeln vor Jeanne und Sindbad. Die beiden staunten nicht schlecht. So was sahen sie ja nicht alle Tage.

"Unsere richtigen Namen sind Leika und Frey. Wir waren hier auf Erden bloß, um euch zu testen und uns selbst zu überzeugen, dass ihr das Wohl der Menschheit in euren Händen tragen könnt. Nun wissen wir es", sagte Leika.

"Jetzt können wir beruhigt in den Himmel zurückkehren. Lebt wohl und denkt daran: Wir werden stets ein Auge auf euch werfen", sagte Frey. Die beiden Engel verbeugten sich und wurden von zwei leuchtenden Kugeln umhüllt und in den Himmel hinauf gehoben.

Jeanne und Sindbad winkten kurz und riefen ihnen hinterher: "Lebt wohl."

Als die Lichtkugeln nicht mehr zu sehen waren, zog Sindbad Jeanne in seine Arme. "Nun sind die beiden weg. Schade eigentlich, ich konnte sie gut leiden."

"Ich auch."

"Aber dich hab ich ja noch wenigstens."

"So schnell wirst du mich auch nicht los."

Sindbad lächelte. "Das will ich auch mal hoffen."

Jeanne strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Keine Sorge, du kannst mir glauben."

"Ich liebe dich von ganzem Herzen, meine Eva."

"Und ich liebe dich mehr als alles andere, mein Adam."

Er zog sie fest in seine Arme und beide küssten sich leidenschaftlich.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, ich hoffe, es hat euch gefallen. Und bitte noch ein Kommi schreiben^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (22)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-21T08:35:42+00:00 21.08.2005 10:35
juhu!!!! das is toll!!! verdammt süß! ich hätte nicht erwartet, dass die beiden engel sind!^^ es is total suppi geworden!!! totaly cool!!!! und gehts noch weiter oda nicht? mich würde interessieren was jetzt noch passiert!^^
hdggggggggggggggggggdl *kiss* Maria- chan
Von:  Koraja
2005-08-17T11:15:39+00:00 17.08.2005 13:15
Yippie! Es geht weiter! *freu*
Na also das die beiden eigentlich auch noch Engel sind, darauf wär ich nicht gekommen! *grins*

Na das war wirklich toll....
Rechte und linke Hand gottes, interessante Idee!
Bis dann Koraja
Von: abgemeldet
2005-04-15T14:44:07+00:00 15.04.2005 16:44
hey... also ich fand alle kapitel toll aber ich frag mich wann du weiterschreibst, damit ich weiterlesen kann... naja...geb dir mühe ok? also dann happy bye-bye und viel glück bei den weiteren ff's=)
Von:  Koraja
2005-04-01T20:32:21+00:00 01.04.2005 22:32
kann mir auch schon denken, wer das ist XD
Aber das war echt gut!
Mach schnell weiter!
bis dann Koraja
Von: abgemeldet
2005-03-30T12:35:39+00:00 30.03.2005 14:35
hey!!
das kapi war wieder super mega klasse ^^ ich kann mir ja schon denken wer shadow und dark sind XD
und wie du schon in der ens geschrieben hast das hat echt lange gedauert >.< also bitte beeil dich mit dem nächsten was ja?? ^^
bis zum nächsten kapi ^^
*knuddl* aLeX ^^
*hdgdl*
Von:  saspi
2005-03-30T12:27:49+00:00 30.03.2005 14:27
hi!!!
das kappiler war klasse, bitte bitte veröffentliche schnell wieder das neue Kappi!!
bis denn bye
Von: abgemeldet
2005-03-30T08:01:35+00:00 30.03.2005 10:01
Geile Geschichte schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2005-01-23T09:24:13+00:00 23.01.2005 10:24
Das war supi gut mach bitte ganz schnell weiter ^^

Bis zum nächsten Kapi ^^
*knuddl* Alex ^^
Von:  Koraja
2005-01-22T23:09:10+00:00 23.01.2005 00:09
das mit der volleyballabhängigkeit hat man gemerkt!^^
XD
Naja.... mach ganz schnell weiter!^^ und eine runde mitleid für die armen polizisten! XD

Also bis dann Bye Koraja
Von: abgemeldet
2005-01-22T09:43:38+00:00 22.01.2005 10:43
oh je ich hab ja ganz vergessen ein kommi zu schreiben -.- na ja mach ich das halt jetzt mal ^^ Also das war super mega hammer spitzen klasse XD ne kleine vorahnung hab ich ja auch schon was die beiden in japan zu suchen haben ^^ aber ich lass mich lieber mal überraschen und du schreibst am besten noch SOFORT weiter damit ich nicht so lange auf das nächste kapi warten muss ^^ also beeilung !!!!! ^^

bis zum nächsten kapi ^^
*knuddl* alex ^^


Zurück