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Riidaa nante sa

*+~KouKou~+* -- *+~Takoui~+*
von

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Kapitel 1: Weihnachten für uns

Hallöchen ^^

So langsam bin ich wirklich der komplette Takoui Fan, aber ohne KouKou kann ich trotzdem nicht leben, daher kommt in dieser, eigentlich Takoui, Story auch KouKou vor XD

Ich hatte gedacht, es nicht ganz so ernst zu schreiben.

Also dann, viel Spaß ^^
 

.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.+~*~+.
 

Zum Ersten mal fiel der Schnee auf die Erde und so langsam wurde die ganze Landschaft weiß. Wenn man an Häusern vorbei ging, roch man den süßen Duft von Bratäpfeln oder aber es roch nach Weihnachtsplätzchen.

Es war der erste Weihnachtsferientag und Kouichi schlenderte nachdenklich durch die Gassen von Shibuya. Er wollte einfach einmal nachdenken. Er konnte glücklich sein. Er wohnte endlich mit seinem Bruder, Kouji, zusammen und seine Eltern waren auch wieder glücklich. Aber warum haben sie ihn alleine gelassen? Warum sind sie ohne ihre Kinder in den Skiurlaub gefahren? Er war darüber ziemlich unglücklich, er war noch nie im Urlaub.

Kouichi blieb vor einem Haus stehen. An der Haustür hing ein Schild, schön weihnachtlich verziert.

»Familie Kanbara«

Es war Takuyas Haus. Er starrte einige Zeit dieses Schild aus Porzellan an und überlegte, ob er ihm nicht einmal einen Besuch abstatten sollte, aber er entschied sich, dann doch lieber wieder nach Hause zu gehen.
 

Er öffnete die Haustür und eine Glocke, die am Türrahmen in der Wohnung angebracht war, läutete. Nach einer Weile stand Kouji vor ihm.

»Wo warst du?«, fragte er und starrte ihn an.

»Ein bisschen spazieren«, antwortete Kouichi und zog seine Schuhe aus.

»Schön das du mir nicht bescheid gesagt hast!«

»Was ist? Wolltest du etwa mit?«

Kouichi beäugte seinen Bruder misstrauisch. Kouji hatte seine Arme stur verschränkt.

»Wenn du's genau wissen willst: Ja!«

Danach lächelte er. Kouichi schüttelte lachend den Kopf.

»Ich hab nachgedacht, warum Mum und Dad ohne uns gefahren sind...?«

Kouji winkte sofort ab.

»Lass' sie doch! Sie wollen wahrscheinlich mal wieder für sich alleine sein und all die schlimmen Stunden miteinander vergessen. Umso besser für uns! Seh?s positiv. Wir haben 2 Wochen sturmfreie Bude!«

Kouji sprang vor Fröhlichkeit hoch und überrempelte lachend seinen Bruder.

»Stimmt! Du hast ja Recht!«

Kouji nickte vorwurfsvoll.

»Klar, du weißt doch, ich hab-«

»immer Recht, ich weiß es nun«, unterbrach Kouichi ihn grinsend.
 

Die Zwillinge gingen in ihr gemeinsames Zimmer und unterhielten sich ein wenig.

»Ich freu mich schon auf Weihnachten!«, sagte Kouji, breitete seine Arme aus und sprang wieder umher.

»Schon, aber wir werden alleine sein...«

»Das hindert uns doch nicht an Langeweile! Wir werden frühs unsere Geschenke auspacken, Mittags gehen wir zu McDonalds, nachmittags gehen wir in den Park und abends machen wir uns einen Videoabend! Das wird doch total cool!«

Kouichi nickte freudig.

»Stimmt. Du hast ja sowieso immer Recht. Aber was bitte wollen wir gucken?«

Kouji guckte Kouichi rebellisch an.

»NEIN! Wir gucken nicht Detektiv Conan! Vergiss' es!«

Kouichi setzte eine sture Mine auf.

»Aber Weihnachten kommen voll die Zusatzfolgen! Das darf ich mir absolut nicht entgehen lassen!«

»Takuya nimmt die Folgen garantiert auf! Der ist doch genauso vernarrt in diesen Detektiv!«

Kouichi rieb sich das Kinn.

»Schon, aber es live, so richtig auf dem Fernseher zu sehen, wird bestimmt cooler! Vor allem kommt da ein Live-Interview mit Gosho Aoyama!«

Kouji guckte seinen Bruder beleidigt an.

»Aber Detektiv Conan ist doch total langweilig und der Gosho ist doch voll hyperaktiv!«

»Genauso wie du!«, sprach Kouichi grinsend.

Kouji guckte ihn geschockt an.

»Quatsch! Ich doch nicht!«

»Also gucken wir es?«

Kouji guckte sich im Zimmer um. An den Wänden hingen überall Detektiv Conan Poster und es gab ein großes Regal voller Videokassetten mit Detektiv Conan Folgen.

»Du hast tausend Conan Folgen auf Videokassette, müssen wir die am Weihnachtstag denn auch gucken?«

»Und aufnehmen! Das Gosho-Interview kommt doch nur einmal!«

Kouji schüttelte hoffnungslos den Kopf.

»Überredet. Aber wenn ich einschlafe, dann lass' mich bitte schlafen, dann bin ich wenigstens von dem Wahn gelöst...«

Er grinste. Kouichi sprang von der Couch und schmiss sich auf seinen Bruder.

»Na warte!«, rief er lachend und schmiss Koujis Kopftuch auf die Couch.

Sie lachten und hatten Spaß- auch ohne ihre Eltern.

Kapitel 2: Ein verwirrendes Gespräch

Spät am Abend lagen beide auf der Couch vor dem Fernsehen. Sie schauten sich zusammen, weil Kouichi es so wollte, ein Detektiv Conan Video an.

»Gleich! GLEICH! COONAAAAN!«

Kouji schaute ihn an.

»Bitte dreh nicht durch!«, flehte er.

In dem Moment klingelte das Telefon. Kouji, um schnell wegzukommen, sprang auf und flitzte zum Telefon.

»Ja?«, meldete er sich.

»Kouji? Bist du's?«

»Jupp!«

»Ich bin's, Takuya!«

»Hi, was is'n?«

»Ich wollte fragen, ob ich zu euch kann. Meine Eltern sind ausgegangen und mir ist stinklangweilig!«

»Oh. Schön das du das Wort ansprichst. Kouichi dreht vor'm Fernseher fast durch. Er guckt Detektiv Conan...«

Ein paar Sekunden war Stille, doch dann hallte in Koujis Ohr eine quietschige, laute Stimme:

»IHR GUCKT CONAN? CONAN! CONAN! ICH KOMM? SOFORT!!«

Danach legte Takuya sofort auf. Kouji schüttelte verzweifelt den Kopf und legte ebenfalls auf.

Er schaute vom Flur aus hinein in das Wohnzimmer und musste lachend feststellen, dass Kouichi wahrscheinlich so vertieft in Detektiv Conan war, dass er gar nicht mitbekommen würde, wenn Takuya sich neben ihn setzen würde und mit anfeuere.

Kouji lachte und ging die Treppe hoch in ihr gemeinsames Zimmer. Nachdenklich schmiss er sich auf sein Bett und starrte auf die Poster an der Wand. Irgendwie war es doch komisch. Sie waren in der DigiWelt, sie haben gekämpft, sie haben gegeneinander gekämpft und sie haben es nicht gewusst.

Kouji vergrub seinen Kopf in seine Hände. Er wollte es nicht glauben. Wieso? Wieso kam alles erst dazu, dass Kouichi unter der Macht des Bösen kämpfte? Wieso hatten sich ihre Eltern getrennt, ohne irgendwas später einmal gesagt zu haben, dass es noch einen Anderen gäbe?

Kouji war froh, dass Kouichi ihn gefunden hatte, dass Kouichi auf die gute Seite gefunden hatte, dass er gute Freunde gefunden hatte und endlich glücklich lebte.

Es klingelte und Kouji schreckte hoch.

Kouichi wandte sich für ein paar Sekunden vom Fernseher ab und schaute von der Couch aus zum Fenster heraus. Takuya winkte ihm schon hyperaktiv entgegen. Kouichi machte schnell auf und flitzte wieder zum Fernseher.

»Ich hab Popcorn mitgebracht!«, rief Takuya und düste ihm hinterher.

Erschöpft landete Kouichi wieder auf der Couch. Neben ihm ließ sich Takuya nieder und stopfte sich Popcorn in den Mund. Ab und zu nahm Kouichi auch eine Hand voll.

Nach einer Weile war das Video abgelaufen. Takuya schaute sich um, während Kouichi die Videokassette lief.

»Wo is'n Kouji?«, fragte er.

Kouichi schaute auf und starrte gebannt zur Couch.

»Ist- ist er nicht mehr da?«

Erst jetzt bemerkte Kouichi, dass Kouji gar kein Detektiv Conan mehr guckte.

»Nö. Siehste doch!«, rief Takuya und zeigte auf den Platz neben sich.

»Er- wo- was? Ich hab gar nicht gemerkt, dass er weg gegangen war!«

Etwas traurig guckte sich Kouichi im Wohnzimmer um.

»Kouji?«

Kouji hörte die heiteren Stimmen vom Wohnzimmer nicht. Er war zu vertieft in seinen Gedanken. Er war so froh darüber, dass er nun mit Kouichi zusammen lebte und das sie gemeinsam das nachholen könnten, was sie die ganzen Jahre nicht gemacht hatten.

Langsam ging die Zimmertür auf. Kouichi schaute herein.

»K-Kouji? H-Hab ich irgendwas gemacht, dass du weggegangen bist?!«

Kouji sah Kouichis grundlose Tränen. Er merkte, dass es Kouichi doch am Herze lag, dass er mit dabei sei und mit gucke- obwohl er vor dem Fernseher ganz anders gewirkt hatte.

»Ist ja schon gut! Es wurde langweilig und ich hab mich weggeschlichen!«

Kouji zwang ein Lächeln. Kouichi grinste.

»Du bist fies!«, rief er lachend und schmiss sich wieder auf seinen Zwillingsbruder.

»Ist Takuya denn schon da?«

»Klar, aber das Popcorn ist leer und er holt neues...«

Kouji grinste und in dem Moment wusste er, dass er mehr als glücklich war. Es machte ihn schon glücklich, Kouichi so zu sehen. Vor Freude umarmte Kouji ihn noch einmal.

In dem Moment spürte er eine Art Wärme. Er fühlte sich in den Armen seines Bruder geborgen und wollte ihn nie wieder loslassen. Er schloss die Augen und genoss es. Plötzlich heulte er.

»K- Kouji?«

Kouichi befreite sich aus Koujis Armen und starrte ihn an. Kouji wusch seine Tränen weg.

»Tut- tut mir Leid.«

Kouichi näherte sich langsam und vorsichtig seinem Bruder.

»Was- was hast du?«, fragte er und nahm zitternd seine Hand.

»Es- es geht mir Bestens. Wirklich-«

»Nein«, unterbrach ihn Kouichi, der seinen Bruder nun eher ernst anstarrte, »ich will es wissen! Ich bin dein Bruder! Wir konnten elf Jahre lang keine Geheimnisse teilen, jetzt können wir es. Ich will, dass du es mir sagst.«

Kouji zwang wieder ein Lächeln. Er wusste es selber nicht. Er war verwirrt. Die Klingel bimmelte wieder.

»Takuya ist da«, flüsterte Kouji und wusch sich noch schnell die anderen Tränen ab.

Kouichi starrte ihn immer noch gebannt, mit glasigen Augen an.

»Ich mache nicht auf.«

Kouji guckte geschockt Kouichi an.

»Aber. Detektiv Conan! Ihr wolltet doch zusammen gucken!«

»Nein. Du bist mir wichtiger als Detektiv Conan, oder irgendein Freund!«

Kouichi umarmte ihn und weinte.

»Ich habe schon die ganzen Tage gespürt, dass du etwas hast! Du quälst mich damit! Ich will es wissen, Kouji. Bitte sag' es mir! Es ist mir wichtig!«

»Kouichi. Takuya-«

»Sag es mir!«

Kouji war stur, er wollte seinen Satz fortsetzen.

»Takuya ist nicht irgendein Freund, oder?«

Kouichi blickte geschockt seinem Bruder in die Augen.

»W- was?«

Kouji schluckte. Takuya klingelte noch mal.

»Ist nicht so wichtig. Takuya wartet...«
 

+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*
 

Keine Ahnung was ich da geschrieben habe O_o

Ich hab grad das eternal final gehört (is kein lied XD") und das war so total traurig T_T *sturzbach tränen heul*

Ich weiß auch nicht, was da dann rausgekommen ist ÔÔ

Hoffe trotzdem, es gefällt euch und freue mich auf Kommentare.

PS: Ich muss aufpassen, dass es doch keine KouKou wird O_O XD

Kapitel 3: Geheimnisse

Ich weiß auch nicht, aber mir gefällt das Kapi irgendwie. Wahrscheinlich, weil endlich mal Takuya und Kouichi so ne "private" Unterhaltung machen XD

Ich hab keine Ahnung... XD

Das Ende gefällt mir am Besten *-*

SAGT DAS ICH DIE BESTE BIN Ò__ó

Neeein, *abwink* wir wollen ja nicht übertreiben *rot wird* XD

Nein, also so gut ist es nun auch wieder nich XXXD

Eigentlich bin ich nur verwirrt, weil Yu-Gi-Oh! heute so schrecklich war, nehmt bitte alles nicht ganz so ernst XD"
 

Kouichi starrte seinen Zwillingsbruder an. Langsam ging er aus dem Zimmer, die Treppe herunter, zu Takuya.

Kouji ließ sich erschöpft auf dem Teppich nieder. Er wollte nicht, dass Kouichi sich Sorgen wegen ihm machte.

»Was hat so lange gedauert?«, fragte Takuya und ließ sich erneut mit einem Eimer Popcorn auf der Couch nieder.

»Ähm. Ich hab dich nicht gleich gehört«, log Kouichi und biss sich auf die Unterlippe.

»Ist ja auch egal!«

Kouichi schob die nächste Videokassette in den Rekorder und setzte sich neben Takuya.

»Ähm. Takuya? Ist dir irgendwas in letzter Zeit an Kouji aufgefallen?«

Takuya schaute ihn fragend an.

»Wie meinst du das?«

»Also. War er neuerdings anders zu dir?«

Takuya zuckte die Achseln.

»Nicht das ich wüsste, wieso? Habt ihr euch gestritten?«

Kouichi bekam schon wieder glasige Augen, lächelte aber.

»Nein. Ich frag nur...«

Er wandte sich den Fernseher zu, doch in dem Moment setzte sich Kouji neben ihn. Kouichi starrte ihn erschrocken an.

»K- Kouji? Ich hab gedacht, Detektiv Conan ist langweilig?«

»Aber, ähm, nicht die Folge, die ihr grad guckt«, stotterte er.

Takuya lächelte Kouichi an.

»Er ist ganz der Alte!«

Kouji guckte ihn fragend an.

»Ach, ist nicht so wichtig!«, fügte Takuya schnell hinzu und wandte sich dem Fernseher zu.
 

Später ging Takuya nach Hause. Kouji und Kouichi saßen am Tisch und aßen etwas.

»Was hattest du mit Takuya besprochen?«, fragte Kouji.

»Nichts. Was soll ich schon mit ihm besprechen?«

»Du kannst mir nichts vor machen!«, sprach Kouji grinsend.

»Ich mache dir nichts vor!«, schrie Kouichi, »wenn, dann du!«

Kouichi schmiss das Brotmesser auf den Tisch.

»Wieso ich?!«, schrie Kouji zurück.

»Du bist doch so komisch! Du verheimlichst mir irgendwas! Ich will es wissen!«

Kouji starrte ihn bitter an.

»Das ist nicht dein Ernst«, sagte er, »wir haben uns heute noch so gut verstanden und waren sozusagen die unzertrennlichen Brüder und jetzt hast du das Gefühl das ich dir was verheimliche und du drehst gleich durch!«

»Nein! Du verstehst mich nicht! Keiner versteht mich! Nie hat mich jemand verstanden!«

Mit Tränen in den Augen rannte Kouichi aus dem Haus. Er wusste nicht wohin.

Als er weit genug von seinem Zuhause weg war, schlenderte er traurig durch die verschneiten Gassen Shibuyas. Ihm war kalt, er hatte keine Jacke mitgenommen.

Kouichi wusste nicht, wohin er sollte. Er war einfach weggerannt- ohne das Problem mit Kouji auszudiskutieren. Kouichi machte nach ungefähr einer Stunde Halt bei Takuyas Zuhause. Er klingelte mit fast zugefrorenen Fingern. Er fühlte sich so eingefroren. Ihm war bitter kalt und er konnte sich kaum noch bewegen.

Takuya machte staunend die Tür auf.

»Wie- was?«

Kouichi starrte ihn blass und mit verheulten Gesicht an.

»Komm' erst mal rein! Du bist ganz durchgefroren!«

Kouichi trat ein. Takuya holte sofort seinen Anorak und legte ihn Kouichi um.

»Was ist passiert?«

Takuya führte ihn zur Couch an den Kamin.

Kouichi brach in Tränen aus.

»Ich weiß es selber nicht! Ich weiß nicht, warum ich weggelaufen bin! Ich hab gemerkt, dass Kouji mir etwas verheimlicht, wir haben uns gestritten und ich bin einfach weggelaufen!«, schrie er und umarmte vor Kummer Takuya, »welcher Idiot läuft wegen einem Streit weg!?«

Takuya war völlig sprachlos.

»Ich mach dir einen Tee«, nuschelte er und stand auf.

Kouichi traute sich nicht, noch ein Wort zu sagen. Er starrte in das Feuer des Kamins.

Nach einer Weile kam Takuya mit einer Tasse Tee zurück. Kouichi griff zitternd danach.

»Kouichi-«

Takuya unterbrach seinen Satz und überlegte kurz.

»Sich wegen einem Geheimnis zu streiten ist doch sinnlos! Jeder hat Geheimnisse...«

Kouichi starrte ihn an.

»Du hast doch auch deine Geheimnisse. Die Zeit-«

Takuya unterbrach wieder seinen Satz.

»Also ich meine, als du unter der Kontrolle von Kerubymon standest-«

»Als ich Duskmon war und euch versucht habe zu besiegen«, sprach Kouichi und senkte seinen Kopf.

Takuya schluckte.

»Also. Ja. Ich meine. In der Zeit ist viel passiert. Ich denke, du hast auch noch viel, was du uns nicht erzählt hast. Verstehst du das?«

Kouichi schüttelte den Kopf.

»Nein. Ich habe euch alles erzählt. Ich kann mich kaum an diese Zeit erinnern und ich glaube, dass will ich auch gar nicht!«

Takuya nahm Kouichi in den Arm.

»Das verstehe ich ja, aber, also, als wir in die DigiWelt gekommen sind, da hat sich Kouji immer von uns getrennt. Er war ein Einzelgänger und hat nur gekämpft, wenn es um unser Leben ging.

Und dann kamst du. Er hat sich völlig verändert...«

»Was willst du mir damit sagen?«

»Das ihm etwas im Leben gefehlt hat! Er hat es gemerkt, verstehst du? Deswegen war er immer so still und zurückhaltend. Und als du kamst, da wusste er, was ihm gefehlt hat. Er wollte nicht mehr gegen Duskmon kämpfen! Alles dir zu Liebe. Und ich denke, in dieser Zeit hat sich so einiges in seinem Leben wieder aufgebaut. Er war es, dessen Träne dich wieder auferweckt hat.«

»Ja. Das weiß ich! Dafür bin ich ihm ja dankbar, aber ich vertraue auf Gleichberechtigung! Wenn ich ihm alle meine Geheimnisse erzählt habe, dann verlange ich es auch von ihm!«

»Nein. Das darfst du aber nicht. Jeder hat seine privaten Geheimnisse.«

Kouichi schüttelte den Kopf und trank seinen Tee aus. Er gab Takuya seinen Anorak zurück und ging.

Takuya rannte ihm hinterher.

»Wohin willst du?«

Kouichi blieb stehen und dachte nach.

»Nach Hause.«

Takuya drückte ihm seinen Anorak in die Hand.

»Es ist kalt.«

Kouichi nahm ihn und ging davon.

Kapitel 4: Dunkelheit spiegelt Wut und Zorn

Kouichi stand vor der Haustür und machte auf. Die Weihnachtsglocke läutete wieder.

»Wo warst du?«, fragte Kouji, der auf einmal hinter Kouichi stand.

Kouichi schreckte zusammen und starrte seinen Bruder an. Dieser zupfte an Takuyas Anorak, den Kouichi anhatte, und beantwortete seine Frage selber.

»Bei Takuya...«

Kouichi zog ihn aus und hang ihn an die Garderobe. Danach verschwand er sprachlos in seinem Zimmer.

Nach einer Weile kam auch Kouji in das Zimmer.

»Du warst lange weg. Ich hab mir Sorgen gemacht...«, sprach er und setzte sich neben Kouichi auf das Bett.

Kouichi sagte nichts.

»Was hast du so lange bei Takuya gemacht?«

Kouichi dachte nach.

»Unterhalten«, antwortete er und schaute Kouji in die Augen.

Ihm fiel auf, dass er traurig wirkte.

»Es tut mir Leid. Ich habe ein Geheimnis, aber das will ich für mich behalten, verstehst du?«, nuschelte Kouji.

Kouichi dachte wieder an Takuyas Wort: ?Nein. Das darfst du aber nicht. Jeder hat seine privaten Geheimnisse.?

Kouichi nickte.

»Du hast ja Recht. Tut mir Leid, dass ich gleich so reagiert habe. Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist.«

Kouji lächelte und sprang vom Bett.

»Ist schon okay!«

Kouichi starrte ihn an. Kouji nahm alles so leicht und tat so, als wäre nichts mehr gewesen. Wie konnte er das? Wieso konnte er das nicht?

»Kouichi?«

Kouichi schüttelte seinen Kopf.

»Sorry. Ich war in Gedanken.«

Er lächelte.

»Wollen wir Detektiv Conan weitergucken?«, fragte Kouji und grinste.

Kouichi schüttelte lächelnd seinen Kopf.

»Nein. Das war zu viel für heute.«

In dem Moment klingelte das Telefon. Kouji düste zum Wohnzimmer und nahm ab.

»Ja?«

»Kouji! Schön das du dran gehst. Ich bin?s, Mum! Wir wollten uns mal melden. Hier ist es wirklich schön. Wir besuchen jetzt eine Skier-Schule! Ist das nicht toll? Dein Vater stellt sich etwas dumm an, aber so langsam wird?s was! Und was läuft bei euch so?«

Kouji zuckte die Achseln.

»Eigentlich nichts. Takuya war heute mal da und wir haben uns ?nen Videoabend gemacht, aber sonst war nichts...«
 

Nach einer Weile legte Kouji auf.

»Wer war?s?«, fragte Kouichi.

»Mum.«

»Was hat sie denn gesagt?«

»Keine Ahnung. Ich hab ihr nicht weiter zugehört...«

Die Brüder grinsten sich an. Mitternacht schliefen sie dann.
 

Früh am Morgen wurden sie von einem Klingeln geweckt. Kouichi stand verschlafen auf und torkelte zur Haustür. Takuya trat ein.

»Hi! Eigentlich wollte ich nur meinen Anorak abholen und-«

Takuya unterbrach seinen Satz.

»Habt ihr euch wieder versöhnt?«

Kouichi lächelte.

»Das freut mich. Ich wollte nämlich mal mit Kouji unter vier Augen sprechen...?«

»Was gibt es denn zu besprechen?«

»Ach weißt du, das, das ist eigentlich gar nicht so wichtig...«

Kouji kam die Treppe runter.

»Was ist denn, Takuya?«

Takuya guckte Kouichi flehend an. Kouichi verschwand in seinem Zimmer und überlegte, was es wohl wichtiges zu besprechen gab.
 

»Wieso willst du mich sprechen?«, fragte Kouji.

»Es ist wichtig. Und zwar-«, flüsterte Takuya, schaute sich um und nuschelte: »Du bist doch in ihn verliebt, oder?«

Kouji guckte ihn fragend an.

»Wie kommst du da drauf?«
 

Kouichi drehte alleine im Zimmer Däumchen. Nach zehn Minuten wurde es ihm zu bunt und er öffnete leise die Tür um zu lauschen.

»Was redest du für einen Stuss?«, hörte er Kouji sagen.

»Du kannst mir nichts vormachen! Ich weiß es!«

»Spiel du jetzt nicht auch noch den Detektiv der alles rausfinden will! Das stimmt nicht, woher hast du das gehört?«

Kouichi verstand nicht, um was es in dem Gespräch ging, doch nach weiteren zehn Minuten traute er sich einen Schritt die Treppe runter.

»Ähm- könnt ihr euch beeilen? Ich habe Hunger...«

Kouji und Takuya starrten ihn geschockt an.

»Ähm. Noch, ähm, fünf Minuten!«, rief Takuya und zeigte 5 Finger.

Kouichi nickte und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Nach einer Weile hörte er, wie Takuya wieder ging. Kouichi lief die Treppe runter zu seinem Bruder Kouji.

»Was gab es denn Wichtiges, was ihr über eine halbe Stunde besprochen habt?«, fragte er und nahm sich einen Teller aus der Küche.

»Das ist nicht so wichtig!«, rief Kouji und winkte schnell ab.

»Dann kannst du mir es ja sagen...«

Kouji starrte ihn an.

»So langsam kommt es mir vor, als würdet ihr ein Team sein, mich ausschließen und Pläne schmieden, wie ihr mich deprimiert macht!«, schrie Kouichi.

»Nein! Niemals! Wir haben nicht über dich gesprochen!«

»Nein! Nur nicht!Und wieso durfte ich am heimlichen Gespräch nicht teilnehmen, wenn es nicht über mich ging?!«

»Versteh doch! Takuya wollte es nur mit mir besprechen! Ich weiß nicht warum! Frag doch Takuya!?«

»Nein! Weil ich keine Lust habe, wieder deprimiert durch die Stadt zu laufen und dann Tee am Kamin bei Takuya zu trinken! Am Ende kommt sowieso nur ein Gespräch raus, was sinnlos ist, wie er es mir heute gezeigt hat!«

»Du spinnst doch!«, brüllte Kouji, »warum tickst du neuerdings immer so? Ist das vielleicht die Pubertät? Wenn man dich irgendwo mal nicht mit einschließt, wirst du gleich energisch und lautstark!«

»Ja! Genau!Muss wohl die Pubertät sein! Lass? mich doch geh?n! Es ist mir so was von egal, was ihr miteinander besprochen habt, nur tut mir dann den Gefallen und lügt mich nicht an, verdammt noch mal!«

»Vergiss es einfach, Kouichi! Es ist sowieso sinnlos, irgendein Gespräch mit dir anzufangen! Wie wär?s, wenn wir uns jetzt ignorieren, bis du dich wieder einkriegst und nicht sofort durchdrehst?«

Kouichi starrte ihn geschockt an. Kouji schien ziemlich wütend zu sein.

»Ich hasse dich! Dich und deinen besten Freund Takuya!«, schrie Kouichi.

Kouji schien sein Wort zu halten und biss gemütlich in seinen Toast. Kouichi nahm allen Mut zusammen, um nicht wieder wegzulaufen. Wohin auch? Jetzt hatte er nicht mal Takuya...



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Coppelius
2010-01-04T23:28:16+00:00 05.01.2010 00:28
hey^^
die FF ist bis jetzt echt super^^
aber warum schreibst du denn nicht weiter???
Von:  kawaii_kamy
2007-11-12T21:09:21+00:00 12.11.2007 22:09
Sag mal hältst du deinen eigenen Storyplan ein? Sieht nämlich nicht so aus... ^^’
Aber ist ganz nett geschrieben, auch wenn Kouichi super zickig ist ... Manchmal fast grundlos. Ich finde du hättest den Grund seiner Reaktionen noch etwas deutlicher herausarbeiten können ...
Gruß kawaii_kamy
Von: abgemeldet
2006-02-26T14:10:28+00:00 26.02.2006 15:10
Deine FF ist einfach nur toll! Du kannst die Gefühle von Kouichi echt super rüberbringen. Die Idee mit den Detectiv Conan Folgen find ich auch witzig XD
Ich bin mal auf den weiteren Verlauf der Geschichte gespannt * ganz ungeduldig wart*
Hoffentlich schreibst du gaaaaaaaaanz schnell weiter^^
Sagst du mir dann vielleicht per Ens Bescheid, wenn das neue Kappi draußen ist? *liebschau*
Ich bin schon total auf den Takouji-Teil der Story gespannt ^////^

Bye Mika
Von:  CelestieSara
2004-11-29T16:06:57+00:00 29.11.2004 17:06
ERSTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!
*fähnchen schwänk*
klasse ist das kapiiii *sing*
Hoffe, du schreibst schnell weiter^^
Satsuki-chan^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-10-31T14:59:24+00:00 31.10.2004 15:59
Muss dir recht geben fand dieses kapi auch supi! Wie Kouichi total verwirrt ist und Takuya fragt ob ihm etwas an Kouji auf gefallen ist, weil er nicht mehr weiter weiß! Fand ich voll süß an merkt man richtig wie besorgt er ist!
Und als Takuya dann weg ist und die beiden fangen an zu streiten, weil Kouichi denkt Kouji verheimlicht ihm etwa, war ich schon traurig. Aber jeder hat doch seine Geheimnisse warum will das Kouichi denn nicht verstehen! Und einfach so abzuhauen und das auch noch ohne Jacke ist doch auch keine Lösung! Bloß gut das er irgendwann zu Takuya ist und der sich ein bisschen um ihn kümmert! Und ihm versucht Koujis Situation zu erklären, obwohl es ja nicht so aussieht als ob er es verstanden hat, obwohl er ja dann wieder nach hause geht!
Bin gespannt wie es weitergeht, und das ist hoffentlich bald!

Liebe Grüße Elekgirl
Von:  Kouichi-chan
2004-10-30T18:14:10+00:00 30.10.2004 20:14
Hui....T^T
Ein Streit....und wie Takuya schon gesagt hat...unnötig...
So gerne ich Kouichi-chan auch habe *Seufz* DAS war wohl etwas übertrieben reagiert...ú.ù
Naja ^^
Du hast mal wieder klasse geschrieben ^.~
Wie immer halt..
ah ja..ich hab' das Zweite Kapi auch gelesen XP Nur irgendwie....weiß nicht...keinen Kommi geschrieben *kopf gegen wand schlag*
nya...'kay
Hab dich lüb ^-^
Kouichi
Von:  CelestieSara
2004-10-30T17:19:37+00:00 30.10.2004 19:19
ERSTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!!
Schreib, bitte schreib!!!!
ERSTKLASSIG!!!!
Mehr fällt mir net ein zu schreiben...^^
Deine Satsuki-chan!!^^
Von: abgemeldet
2004-10-17T12:01:01+00:00 17.10.2004 14:01
Hey das war ein schöner Anfang! Und warum willste nicht gleich ne dreier Beziehung schreiben wenn du von beiden was reinbringst!
Ich muss sagen wie Kouji enttäuscht war das Kouichi ohne ihn spazieren gegangen war, fand ich ja richtig süß und wie Kouji Kouichi aufgeheitert hat als er ein bissel traurig war einfach nur niedlich!
Aber jetzt wo Kouichi von Kouji wissen will was los ist denn man heult ja nicht grundlos, bin gespannt was Kouji mit dieser Frage bezwecken will! Find es aber gut das Kouichi nicht locker lässt!
Mag Geschichten mit viel Gefühl und das ist so eine!
Aber müssen die Takuya deswegen draußen erfrieren lassen!
Hoffe es geht bald weiter!

Liebe Grüße Elekgirl
Von:  Curin
2004-10-16T10:01:18+00:00 16.10.2004 12:01
Das Kapitel war echt gut. Besonders die beiden verrückten Conan Fans haben mir gefallen ^^.
Wenn es eine Koukou würde, wäre ich überhaupt nicht traurig.
Schreib bitte schnell weiter, bin neugierig, was nun passiert.
Von:  Kouichi-chan
2004-10-03T18:39:11+00:00 03.10.2004 20:39
Hi duu!!! *dich überrenn*
Da bin ich wieder!! ^_____________________^
Deine neue Story gefüllt mir echt!! *tränen in den augen hat* es gibt ja so wenige FF's, in denen ichi-chan 'ne Hauptrolle spielt!!
Ganz so überzeugt hat mich Takoui zwar noch nicht..liegt wohl daran, dass ich bis jetzt erst eine gelesen habe ^.^°°°
Mach schnell weida, ja?
Wie immer spitze!!
bye *chu*
Kouichi (der Herrscher!! *verrückt lach*)


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