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Only 3 days with you...

( one meet,...one beat,...one death! )
von

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Days bringing zero

Titel: "Only three days with you" ( One Meet, one beat, ...one death )

Teil: 1/3

Date: Juli 2004

Autor: JayKou bzw. TaraMaclay

e-mail: jaykou@freenet.de

Fanfiction: Sailor Moon

Disclaimer: Die Sailor Moon - Charas gehören leider Gottes nicht mir und ich will auch kein finanziellen Profit damit machen! *schnief*

Auch der Song "Motto Suteki na Asa ga Kuru yo" ist von Nakada Arihiro geschrieben und ich habe keine weiteren Rechte an ihm.

Rating: PG - 14-16??

Warning: teils Shoujo-Ai, Romanze, Songfic, teils Spoiler!( Death ), Darkfic

Kommentar : Hi! Ich habe mir letztens mal wieder die 5. Sailor Moon - Staffel reingezogen und mich dann dazu entschlossen mal die Zeit, in der Kakyuu bei ihren Wächterinnen verbringt ( Folge "Die Prinzessin" bis zur Folge "Galaxia erscheint"), etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und somit vielleicht auch auf Yatens Beweggründe hinzuweisen.

Ich verwende übrigens hauptsächlich die Übersetzung aus dem englischen Script, da sie noch so einiges erklären wird...

Ich weiß, dass ich diesen Song schon in einer anderen FF gebraucht habe, aber es stellte sich leider erst zuu spät heraus, dass er perfekt zu dieser hier passt...*grrr*

Viel Spaß beim Lesen!^^

Pairing: Kein Richtiges, evtl. Yaten+Kakyuu ( angedeutet )
 

"Only THREE days with you..."
 

- One meet, one beat...one death... -
 

DAYS bringing ZERO
 

Wir hatten an diesem Abend frei und ausnahmsweise nichts Besonderes vor. Irgendwie lag ein gewisse erstickende Atmosphäre in der Luft - das lag wohl daran, dass in jedem von uns 3en langsam sogar der letzte Funken Hoffnung starb, dass wir unsere Prinzessin irgendwann doch noch finden würden...und ich würde nicht ausschließen, dass ich dabei den Extremfall von uns verkörperte.

Jedoch konnte ich es nicht so hemmungslos wie Seiya ausleben, der seine Aggression gerade an dem Schlagzeug ausließ.

Meine Geduld war mittlerweile fast auch schon wieder am Ende.

Zwar hatte diese Minako einige Tage zuvor versucht mir die Selbstvorwürfe, was dem gänzlichen Fehlschlag unser ganzen Bemühungen betraf, zu nehmen, aber es half bei weitem nicht...ich war momentan der Ansicht, dass es vielleicht doch an mir liegen könnte - immerhin...hatte ich schon lange ( - sehr laange - ätzend laaaange -) keinerlei Freude oder gar Liebe mehr für irgendwas empfinden können und...d i e einzige die solche Gefühle schon immer in mir erwecken konnte,...war nicht da, wenn nicht schon tot...

War ich denn wirklich zu egoistisch? War diese dämliche Frage meiner nervigen Filmpartnerin damals vielleicht doch berechtigt, ob ich eventuell einsam wäre?

- Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung...wäre möglich, aber ich hatte mir darüber nie wirklich Gedanken machen wollen,...um nicht wieder einem Nervenzusammenbruch zum Opfer zu fallen...

Das einzige, was ich mir eingestehen konnte, war mein Wunsch wieder mit Kakyuu und den anderen beiden so schnell wie möglich nach Kinmoku zurückzukehren, egal was aus diesem schrecklichen Planeten werden würde!

Das war das einzige, was ich wollte,...wieder nach ,Hause' zu reisen,...auch wenn es nur die 2. Wahl war...

Durch den noch andauernden Lärm, den Seiya machte und der mich aus meinen dummen Gedanken riss, warf ich dann ,beiläufig' ein, da es meiner Ansicht ja mal langsam jemand tun musste :

"Warum lässt du's nicht einfach?"

Darauf stand der Angesprochene dann komischer Weise wirklich angespannt auf und fluchte so gegen die Wand:

"Verdammt! Als wenn uns jemand auf den Arm nehm' würde! Ich meine, wir singen, singen und...singen, aber unsere Botschaft hat sie noch nicht mal erreicht! Warum ist unsere Prinzessin denn noch nicht erschienen? Warum verdammt noch mal nicht?!!"

Und mit dem Ausspruch knallte er die unschuldigen Dinger, die er verkrampft in den Händen hielt, auf den schäbigen Boden!

Mit Wut verzerrtem Gesicht stampfte Seiya darauf an mir vorbei in Richtung Tür.

Ehrlich besorgt - ich weiß auch nicht warum - rief ich ihm dann hinterher, wo er hin wollte.

Ohne mich anzusehen zischte er zurück : "Brauche ne Abkühlung!" und ging von dannen.

Ich wollte ihn zwar noch aufhalten, da man bei Seiya nie wusste, was er getrieben von Wut, als nächstes anstellen würde, ließ es dann aber doch.

Jetzt meldete Taiki, der die ganze Zeit nur in Gedanken verloren stillschweigend dagesessen hatte, sich zu Wort :

"Die Prinzessin hält sich wahrscheinlich schon ganz in unserer Nähe auf."

Ich entgegnete dem Brünetten nur mit :

"Ja, ich habe es auch gespürt." und blickte in einen überraschten Gesichtsausdruck.

"Den Geruch von unserer Prinzessin...bei diesem kleinen Mädchen...", präzisierte ich daraufhin nachdenklich.

Taiki warf die Theorie ein, dass sie vielleicht sogar den ,Schlüssel' haben könnte, worauf ich zugegeben verstohlen hinzufügte :

"Ist es so, wird es seehr einfach für uns."
 

// The gentle breeze blows back just a little bit

Look! The season moves while I dream //
 

Taiki und ich warteten noch eine Weile in unserem altbekannten Proberaum, in dem wir sowieso die meiste Zeit verbrachten, auf unseren ,dritten', entschlossen uns dann aber zu unserem Appartement zu fahren.

Ich saß im hinteren Abteil unseres Autos und war, wie Taiki, in Gedanken verloren.

Nun hatten wir einen Anhaltspunkt - endlich und wir wussten beide, dass uns keiner davon abhalten könnte uns das Duftkännchen zu krallen.

Ich konnte es nicht erwarten, sie endlich - nach so langer Zeit - wieder zu sehen und schwor mir, während ich auf die grauen Gebäude hoch sah, dass ich von jetzt an nicht noch mal meinen Schwächen unterliegen würde,...ich...nicht noch mal versuchen würde, mir irgendwelche Genugtuung zu geben, indem ich mir die Pulsadern versuchte aufzuschneiden,...auch wenn ich den Drang danach schon wieder unter den Fingernägel kribbeln fühlte...

Ich wusste, dass mich Taiki aus dem Autospiegel misstrauisch beobachtete, aber es war mir mittlerweile schon egal...ich war mir 100%ig sicher, dass ihm diese Weltpein auch zu schaffen machte...damals schon, seit dem sie...ihre w a h r e Abstammung erfahren hatte...

Jedoch riss er mich erbarmungslos aus meinen Gedanken :

"Soweit ich weiß, findet in 2 Tagen ein Schulfest bei uns statt,...ich würde mich nicht wundern, wenn sie auch die Kleine zu diesem mitbringen würden..."

Seine Augen blitzten intrigisch in die meinen, die die gleiche Kälte besaßen wie sie.

Wenn ich so darüber nachdachte, hatte sich...*seufz*...unsere Freund - schaft(?), oder wie man d a s auch immer zwischen... ,G -Geschwistern' (?) nannte, seit der Zeit auf der Erde verändert.

Früher verstanden wir uns ziemlich gut und konnten...offener zueinander sein, doch die grausame Zerstörung unseres Planeten hatte Taiki und das zwanghafte Dasein als männliche Idole uns b e i d e verändert. Jeder trug ab sofort seine eigene Bürde...seinen eigenen Schmerz... - naja...dies war bei mir eigentlich nie anders gewesen...

Statt Taiki mit einem gleichsamen Blick meine Unerschrockenheit zu beweisen, bevorzugte ich eher meine über alles geliebte Distanz und erwiderte mit meinem aus dem Fenster gewandten Blick :

"...Und dann schlagen wir zu..."
 

Zu Hause angekommen, hängte ich sofort meine Jacke auf und tuckelte , wie üblich, gleich strikt Richtung Bad.

"Ich geh unter die Dusche, okay?!", erklärte ich locker.

Taiki antwortete mit einem gleichgültigen "Klar".

Doch dann warf er noch ein : "Yaten?" Ich warf meinen Kopf gespielt unbesonnen über meine Schulter:

"Hm?"

"Was möchtest du essen?" , fragte der älteste von uns gezielt scharf.

Ich konnte nicht anders als die Augen zu rollen und überlegte, was ich mir eventuell reinziehen könnte, ohne gleich loszukotzen.

Ja, ich hatte ne Zeit lang...aus Frust... alles Mögliche in mich reingefressen - kein Wunder, nachdem ich Jahre lang durch sämtliche Galaxien reisen musste, ohne einen menschlichen Organismus zu haben...jedoch bin ich aus Sorge um meine Figur, die ich als Idol ja der ganzen Welt gut verpackt zu präsentieren hatte, dadurch Bulimie - krank geworden. Da mir das dann aber allmählich zu krass wurde, hab ich das Essen nach ner Weile dann ganz sein lassen...ich habe es den anderen beiden nie erzählt - warum auch?, aber ich glaube mindestens Taiki hatte bedauernswerter Weise davon Wind gekriegt; hat mich aber nie drauf angesprochen....

Stattdessen versuchte sie's immer so zu organisieren, dass wir zusammen aßen und sie dabei ihre überwachenden Blicke umherstreifen lassen konnte...

Ich schlug träge ein Gericht vor, ohne auch nur im Entferntesten mit dem Gedanken zu spielen, ihm vielleicht dankbar dafür sein zu müssen.
 

Kurz darauf stand ich dann unter der Dusche und hielt mein Gesicht verkrampft in Richtung der Brause.

Ich versuchte mich zu entspannen, aber es viel mir schwer...ich sagte mir:

,...Hab dich nicht so zimperlich...denk an den Plan...wie cool das sein wird, wenn wir endlich den ,Schlüssel' haben...'

Notgedrungen seufzte ich gegen die Strömung des Wassers, die diesen unterdrückten Hilfeschrei untergrub.

Ohne wirklich darüber nachzudenken, wagte ich, mit meinen Händen als Schutz vor meinen Augen, einen Blick hinunter zu meinem Körper. - Ich hasste ihn wirklich abgrundtief!! Es gab nichts, das ich mehr verabscheute...naja...vielleicht die blinden Mädchen, die ihn auch noch anhimmelten...als wir auf diesen Planeten kamen und dazu gezwungen waren, diese Tarnung anzunehmen, wäre ich

am liebsten...nochmals...gestorben...ich meine, es war ja schon der blanke Horror für mich gewesen, überhaupt in meinem (mit i h r e n Genen vollgestopften) Körper weiterleben zu müssen...und jetzt auch noch in...dem von meinem verstorbenen Zwillingsbruder...

,...er hätte bestimmt so ausgesehen wie dieser hier, wenn er überlebt hätte...'

Langsam und sicher ungewollt fühlte ich, wie sich allmählich Tränen in meinen Augen ansammelten. Ich wollte nicht weinen - nie wieder, aber trotzdem wurde ich von ihnen übermannt...
 

Eine Weile darauf saß ich dann mit Taiki am Küchentisch und versuchte mir das Zeug, das er netterweise für mich gekocht hatte, reinzuwürgen.

Im Hintergrund liefen die aktuellen Nachrichten im TV, die mich aber nicht sonderlich interessierten.

Ich versuchte seinen Blicken möglichst auszuweichen, da ich befürchtete, dass ich meine Tränenspuren nicht ganz beseitigen konnte...

Keiner von uns sagte ein Wort. Ich trug ein schlichtes Sweatshirt und hatte meine nassen Haare nach hinten gebunden.

Aber leider fehlte mir der Enthusiasmus, um genügend Überwindung für den ,Fraß' aufzubringen, sodass ich nur darin rumstocherte. - Mir war klar, dass das Taiki gegenüber nicht ganz fair war, aber ich konnte einfach nicht...

Aber aus irgendeinem Grund schien auch er nicht gerade ein Sonnenscheinchen spielen zu können, was ihn wohl auch nicht dazu bringen konnte, mich zum Essen zu zwingen.

Ich bemerkte nicht, da ich meinen Kopf gesenkt hielt, dass Taiki mich schon die ganze Zeit, während er kaute, anstarrte.

Nach einer weiteren Runde Stillschweigen, fragte er mich dann herausfordernd:

"Hast du geweint?"

Aufgeschreckt richtete ich unbewusst mein Gesicht auf. Mit starrem Blick brachte ich keinen Ton raus, da ich nicht mal daran dachte zu antworten.

Er wartete offensichtlich ernsthaft auf eine Antwort und ich versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln.

Die Uhr über uns tickte gleichgültig weiter.

Dann versuchte ich wieder so auszusehen, als würde ich essen w o l len und fragte locker :

"Hat Seiya sich noch nicht gemeldet?"

Taiki schien es nun endgültig aufzugeben meine Probleme zu ergründen - ich war ja selbst dran Schuld - und antwortete nur monoton :

"Nein, leider nicht...hat bestimmt sein Handy ausgeschaltet."

Die folgende Stille wurde dann Gott-sei-Dank durch Seiyas Schlüsselrasseln unterbrochen.

Als der Schwarzhaarige sich uns dann nachdenklich näherte, bot ihm der Brünette dann freundlich an :

"Hey, willst du vielleicht auch was essen."

Erst schien er im Zwiespalt zu sein, setzte sich dann aber doch zu uns an den Tisch.

Ich warf ihm einen kurzen kritischen Blick aus meinem Augenwinkel zu, um seine momentane Befindlichkeit zu ergründen; stieß dann aber auf die in ihm noch andauernde Unzufriedenheit.

Er sah mich genervt an und zischte dann mürrisch :

"Yaten, du tropfst ja alles voll..." - worauf er sich dann aber, als wäre nichts gewesen, wieder seinem Essen widmete.

"Tschuldige..." , gab ich daraufhin gleichgültig zurück und wollte Taiki gerade nen fragenden Blick zuwerfen, der sich jedoch gerade der gleichen Betätigung wie Seiya angeschlossen hatte.
 

Später ging ich dann zu Bett und träumte mal wieder von Kakyuu...
 

Am nächsten Tag standen wieder einige Interviews und n Auftritt an, aber irgendwie schaffte ich's durch den Tag.

Taiki und ich besprachen noch unsere Vorgehensweise bei der Beschaffung des Duftkännchens. Wir einigten uns darauf, Seiya nichts davon zu erzählen.

Der Maker-Geborene zeigte zuerst aber einige Skrupel, da ChibiChibi ja noch ein kleines Kind war, aber ich war hingegen bereit mit sämtlichen Mitteln vorzugehen:

"Vergiss nicht, wie unsere Misson lautet! Unsere Prinzessin zu finden, hat höchste Priorität,...das weißt du doch...!!!" - Es war einfach so aus mir rausgeströmt, da ich mich von Stunde zu Stunde, beinah fanatisch drillte, keine Schwächen mehr aufzuweisen...der Heulkrampf am Abend zuvor hatte mir das wieder bewusst gemacht.

Taikis Gesichtsausdruck spiegelte noch immer einen verwunderten Blick wider und dann sagte er (mal wieder) kleinlaut: "Du machst mir Sorgen..."

So reagierte ich auch wie üblich, indem ich genervt den Blick durch ein Augenrollen abwandt.

"...Pff...Wenn du willst, erledige ich es, okayy..."

Er willigte ein.
 

~ Ende Teil 1 ~
 

Ok, ich weiß, dass es von der Sache her nichts besonderes ist, aber ich denke es ist für mich ein guter Übergang zu meiner Version von Sailor Moon...und vielleicht mag's ja jemand!*hoff*

Bitte schreibt mir n paar Kommis, ja!^^

Eure JayKou

Day one

Titel: "Only three days with you" ( One Meet, one beat, ...one death )

Teil: 2/3

Date: Juli 2004

Autor: JayKou bzw. TaraMaclay

e-mail: jaykou@freenet.de

Fanfiction: Sailor Moon

Disclaimer: Die Sailor Moon - Charas gehören leider Gottes nicht mir und ich will auch kein finanziellen Profit damit machen! *schnief*

Auch der Song "Motto Suteki na Asa ga Kuru yo" ist von Nakada Arihiro geschrieben und ich habe keine weiteren Rechte an ihm.

Rating: PG - 14-16??

Warning: teils Shoujo-Ai, Romanze, Songfic, teils Spoiler!( Death ), Darkfic

Kommentar : Hi! Ich habe mir letztens mal wieder die 5. Sailor Moon - Staffel reingezogen und mich dann dazu entschlossen mal die Zeit, in der Kakyuu bei ihren Wächterinnen verbringt ( Folge "Die Prinzessin" bis zur Folge "Galaxia erscheint"), etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und somit vielleicht auch auf Yatens Beweggründe hinzuweisen.

Ich verwende übrigens die Übersetzung aus dem englischen Script, da sie noch so einiges erklären werden...

Ich weiß, dass ich diesen Song schon in einer anderen FF gebraucht habe, aber es stellte sich leider erst zuu spät heraus, dass er perfekt zu dieser passt...*grrr*

Viel Spaß beim Lesen!^^

Pairing: Kein Richtiges, evtl. Yaten+Kakyuu ( angedeutet)
 

"Only THREE Days With You..."
 

- One meet, one beat...one death... -
 

DAY ONE
 

// I am a rascal when I want to be, but I can stop

Even if I end up crying, I still win //
 

Nun war es Samstag - der Tag des Schulfestes an unserer verdammten Schule!

Wir dachten uns schon, dass Seiya auch hingehen würde und fuhren zu einem späteren Zeitpunkt los.

Nach ner Weile fanden wir die Kleine auch und folgten ihr.

Wie sich Gott-sei-dank herausstellte, war es das, was wir suchen und die Hoffnung wuchs wieder in mir.

Jedoch wollte sie es uns anscheinend auf keinen Fall aushändigen, sodass ich sie , nachdem sie vor uns davon lief, aufhalten musste - ich stellte mich vor sie und streckte ihr mit nem eiskalten Blick meine Hand entgegen.

Ihren verschreckten Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen! - aber es ging nun mal nicht anders - sie ,entwischte' mir und fand Schutz bei einer aus dem Sailorteam.

Natürlich stellte sie sich quer, worauf ich ihr wärmstens riet, sich nicht einzumischen.

Auf ihren vorwurfsvollen Kommentar : "Ich will nichts hören von Leuten, die kleine Mädchen belästigen!"

entgegnete ich mit meinem ganzen Hass auf meine Besitz ergreifenden Fans, zu denen sie wohl auch mal...gehörte:

"Ich denke, dass es durchaus richtig ist, Mädchen und Kinder unter einen Kamm zu scheren!"

Mich hat es wahrhaft angekotzt, ständig von diesen bescheuerten Gänsen angemacht zu werden, die nicht mal annähernd an Kakyuu rankommen würden und deswegen vertraute ich ganz besonders sowas nicht!

"Oder wolltest du sagen..."

Ich fasste Mut und forderte das Mannsweib heraus, indem ich angriffslustig vor sie sprang und ihr Auge in Auge die Wahrheit offenbarte:

"...'Nehmt doch bitte Rücksicht, gerade w e i l ich ein Mädchen bin!'?

Das hatte gesessen - sie schlug mit der Faust in Richtung meines Gesichts, die ich dann aber erfolgreich abwehren konnte.

Ich weiß auch nicht, woher ich den Mut und die Kraft nahm, aber Kakyuu war plötzlich wieder mit der Hoffnung, wieder bei ihr sein und ihr vielleicht ENDLICH meine L I E B E gestehen zu können, mehr denn je in meinem Herzen!

Ich verdeutlichte ihr ihre Lage und presste ihre Faust brutal zusammen.

Doch plötzlich tauchte Seiya mit den anderen Nervensägen auf, sodass ich die Kuh weg stieß.

"Was tust du, verdammt noch mal?!"

,...was fährt der mich so an?...' Ich verstand sein übertriebenes Theater nicht und gab nur giftig zurück:

"Sag mir lieber, was d u hier tust, Seiya!" Ich hatte es satt, immer in Seiyas Schatten stehen zu müssen - satt immer durch sie benachteiligt worden zu sein - satt...dass Kakyuu sie m i r immer vorgezogen hatte!!!! Und das fuhr in diesem Augenblick aus mir heraus, sodass ich nur so vor Wut kochte.

Taiki, der bis jetzt nicht eingegriffen hatte, nannte die Dinge beim Namen:

"Ich hoffe, du bist nicht hierher gekommen, um s i e wiederzusehen!!?"

Seiya stellte den Vorwurf tatsächlich angriffslustig in Frage, worauf Taiki mit jener konterte, die sich keiner von und beiden zuvor zu formulieren getraut hatte :

"Was ist nur aus dir geworden?"

Anstatt Seiyas Ausreden über mich ergehen lassen zu müssen, antwortete ich mit der blanken Wahrheit an seiner Stelle:

"Es ist wegen ihr!!!!"

Ich war auf seine Reaktion gespannt, aber natürlich stritt er es ab - diese Sailor Moon konnte ich von Anfang an nicht ausstehen!; verstand nicht, was der Typ an der Wichtigtuerin fand...und schrei sie deswegen direkt an :

"Hör endlich auf, ...Seiya zu manipulieren!!!!" -ich hoffte echt, dass meine Blicke sie töten würden!

Doch - wie hätte es auch anders sein sollen? - sie heuchelte wieder ihre typische Kooperations - Masche vor, da wir doch alle Sailorkriegerinnen seien...bla bla..

Glücklicherweise konnte ich mit Taiki noch rechtzeitig die Flucht ergreifen - mit Seiya im Schlepptau.

Wir gingen zum Auto, auf das ich ganz lässig meinen Hintern schwang.

Taiki stellte Seiya zur Rede, der sich natürlich mal wieder tierisch für diese Schnepfen einsetzten musste.

Wir klärten ihn über unseren ,Fund' auf, in der Hoffnung er hätte Verständnis.

Doch, wie erwartet, brachte er es nicht auf und stand nach wie vor hinter der wahnwitzigen Idee, unsere ganzen Geheimnisse gerade de n e n anzuvertrauen:
 

//But, someday, it will come easily//
 

"Du könntest recht haben, aber glaubst du nicht, wir sollten erstmal mit ihnen reden?!"

Langsam hatte ich das Gezeter satt und unterbrach ihn nur genervt:

"Ich kann aber nicht warten! Verstehst du denn nicht: unsere Prinzessin ist nah!..."

Ich konnte meine Gefühle nicht verbergen, wendete meinen Blick ab und gab meinen wahren Wunsch Nachdruck mit einer sicher kaum hörbar Stimme:

"Ich kann einfach...nicht mehr..."

Plötzlich streifte mich einer dieser wundervollen Schmetterlinge und der Geruch der Prinzessin kroch wieder in meine Nase.

Seiya rannte ihm kurz darauf nach, da er, wie wir, vermutete, dass was im Busch war.

Wir verwandelten uns und fanden schließlich natürlich die unfähigen Senshis auf, die von einer der Animamates überfallen worden waren.

Wir wollten sie gerade bekämpfen, als sie uns kund tat, dass sie dummer Weise über unsere wahre Identität Bescheid wüsste, worauf sie ein ...schwarzes Loch zum Vorschein brachte.

Sie benutzte es als Bestechungsmittel, um an Sailor Moon Sternenkristall zu kommen.

Mir ging das eigentlich ziemlich am Arsch vorbei, jedoch konnte ich nicht zulassen, dass Galaxia dadurch mehr und mehr Macht erlangen würde.

Plötzlich wollte die Blondine sich echt für die ganzen Menschen, die sich in der Umgebung befanden, opfern - das überraschte mich in dem Moment echt, aber...so dumm konnte auch nur sie sein, denn dass hieße, das Galaxia mit ihm auch freie Bahn bekam, die Erde letztendlich zu vernichten...

Nachdem ihr Sternenkristall erschienen war, der eine ungeheure Energie ausstrahlte, die ich irgendwo schon mal gesehen ...und Fighter fast nen Herzinfarkt bekommen hatte, wurde das schwarze Loch aus Clows dreckigen Pfoten geschossen und freigesetzt.

Es befiel Sailor Moons Körper, was Fighter ganz von dem mittlerweile verschwundenem Schmetterling und die Wut, die sie deswegen haben müsste, ablenkte.

Stattdessen trug ich sie im Höchstmaße in mir und schrie die Schuldige an:

"Verdammt, du hast die einzige Spur zu unserer Prinzessin zerstört!!!"

Sie tat meinen Vorwurf als ,unverständlich' ab und ignorierte es!

Das schwarze Loch wuchs immer mehr und würde auch bald uns erreichen, doch war Taiki und mir klar, dass Fighter jetzt auf keinen Fall abhauen würde.

Ich war gerade dabei zu ihr zu gehen und sie einfach dort weg zu ziehen, als das Duftkännchen von dem kleinen Nervenbündel aktiviert wurde und eine Energiewelle erschien, die das schwarze Loch vollständig zerstörte.

Uns 3en war klar, dass nur Prinzessin Kakyuu die Macht dazu hatte!

Aus Euphorie schlug ich dann im Eifer des Gefechts meine belederten Hände zusammen und betete inständig, dafür, dass sie es sein würde!

Ich war so aufgeregt und unbeschreiblich glücklich!!! - Ich bin sicher, dass es den anderen beiden da nicht anders erging! Ich fühlte, wie mein Herz eine ungewohnte Wärme durch meinen ganzen Körper schickte - ich glaube, wenn ich nicht aufgepasst hätte, wäre ich wirklich ganz unbewusst zu meinem ersten Orgasmus gekommen, so viel Liebe und Freude trug ich in diesem Augenblick in mir!!

Sie erschien leibhaftig und trug Sailor Moon auf die Erde zurück.

Ich hätte mir so seehr gewünscht, dass ich die Person gewesen wäre, die sie gerade in ihren Armen hielt, aber anstatt deswegen wieder eifersüchtig zu werden, gab ich mich ihren wunderschönen Anblick ganz hin!
 

Sobald sie dann mit beiden ihrer hübschen Beine auf der Erde stand, rannten wir ohne zu Zögern zu ihr.

Da ich mich vor Erregung gar nicht mehr bewegen konnte, war es für mich ein weiteres Risiko meine Beine in Bewegung zu setzen, zu mal ich mir erschreckender Weise echt vorgestellt hatte, Kakyuu und ich würden uns, wie in diesen kitschigen Liebesromanzen, in Zeitlupe entgegen laufen und küssen...

Wir nahmen instinktiv unsere untertänige Position ein und es war eine große Genugtuung meinen Körper endlich mal wieder in jener halten zu können.

Die Tränen übermannten mich und ich ließ meinen Gefühlen, ohne über eventuelle Folgen nachzudenken, freien Lauf:

"Ich bin so froh zu sehen, dass es Euch gut geht!"

Sie entschuldigte sich bei uns und gab uns, während sie Fighters Hände liebkoste,... kund, dass sie wegen ihrer Mission nicht antworten konnte.

Sie erzählte dem unwissenden Sailorteam die Geschichte des Sailor Wars, die uns schon längst bekannt war.

Jedoch fügte sie hinzu, dass sie ein gewisses "Licht der Hoffnung" zu finden hatte, um Galaxia besiegen zu können.

Doch mich machte diese weitere gefährliche Bürde krank und ich warf, während sich Kakyuu offensichtlich in Fighters Visage festsah, erbarmungslos ein:

"Nein, Prinzessin, das brauchen wir nicht!"

Fighter sah mich übertrieben vorwurfsvoll an, was mir in dem Moment echt gleichgültig war. Genauso die Tatsache, dass ich ihr gegenüber, nach so langer Zeit, mal wieder bewies, dass ich ,herzlos' war...

"Jetzt, wo Ihr lebt und wohl auf seid, wird es doch ...für uns ein Kinderspiel sein, unseren Planeten wieder neu aufzubauen!"

Mir war klar, dass ich mich zum Affen machte - ganz besonders in meiner bettelnden Haltung, aber...Maker unterstützte mich, in dem sie erneut vorschlug :

"Lasst uns gemeinsam zu unserem Planeten zurückkehren!"

Das erleichterte mich etwas, bis ich sah wie Fighter Kakyuu flehend anblickte...und ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass sie den Vorschlag nicht so berauschend fand.

Ich ging in die Offensive und verstärkte mein aufopferungsbereites Flehen, indem ich schier verzweifelt "Prinzessin..." hauchte.

Wie erwartet, hielt sie zu Seiya und erklärte, dass das solange Galaxia nicht gestoppt werden würde, nicht möglich wäre, was mir wieder jegliche Hoffnung, endlich von hier weg zu kommen, nahm.

Doch der Blick, der darauf folgte - dieser herablassende Blick...und die kalte Schulter, die sie mir zeigte, gaben mir den Rest!

Sie bot Sailor Moon ein Bündnis an und mir wurde bei dem Gedanken kotzübel!

Gerade noch rechtzeitig kreuzten dann diese Möchte-gern - Lesben auf und verurteilten ihr ehrliches Engagement. Sie bezeichneten uns doch tatsächlich als ,Feinde' und hatten wohl nicht genügend Zeit gehabt, sich einen noch bescheuerteren Plan f ü r uns auszudenken!

Seiya bewegte nun doch endlich ihren faulen Arsch hoch und verfluchte diese paranoiden Freaks, wobei ich

dann aber auch konterte und vielleicht dadurch auch wieder Eindruck schinden wollte, den mein angeschlagenes Image echt brauchte:

"Habt ihr etwa vor, euch mit unserer Prinzessin anzulegen?!!" Ich ging automatisch in Kampfposition.

Aber wurden wir urplötzlich von Kakyuu - gerade Kakyuu - zum Aufhören getadelt - sie schrie uns sogar an! Das hatte sie bis jetzt noch nie getan! Ich war total perplex; dachte mein Herz würde stehen bleiben!

Auch Maker war ziemlich überrascht...

Meine geliebte rothaarige Schönheit wendete sich dann noch zu Sailor Moon und gestand ihr, auf einmal ganz zärtlich, ihr Vertrauen, bevor sie dann langsam davon ging...und wir mit ihr...
 

Ich taumelte deprimiert hinter meinen 3 älteren Adoptivschwestern hinterher...ich war ganz schön am Boden zerstört, machte mir aber langsam bewusst, dass sie jetzt bei uns war...uns führte...bei uns lebte...

,...Oh, Gott! Was wird sie bloß zu unseren männlichen Ichs sagen?...Was wird sie nur zu unserer Art zu leben sagen?'

Panik machte sich in mir breit...Ich hatte bis jetzt a l l e s über mich ergehen lassen, um ein Idol zu werden, damit wir mit unserer Berühmtheit ihre Aufmerksamkeit erregen konnten...ich hatte diese Scheiß Soap ohne die anderen beiden mit dieser synthetischen Tussi drehen müssen...ich hatte dieses schreckliche Fotoshouting, bei dem ich mich fast nackt herzeigen musste, absolvieren müssen...ganz peinliche Outfits tragen müssen...mich als Mann verkaufen lassen müssen...mir durch die Verwandlung beinahe täglich meinen ganzen Hormonenhaushalt umkrempeln lassen müssen !...- das war die glatte Hölle gewesen und hatte meine dunklen Erinnerungen durch das dadurch entstandene Schwarze Loch in m i r wieder hervor gegraben...

Aber vielleicht würde es ja ganz ...angenehm werden...sie bei uns wohnen zu haben...S I E könnte meinen grauen Alltag auf der Erde erhellen!

Da meine menschlichen Zweifel in mir wieder aufblühten, fing ich plötzlich an mich zurück zu verwandeln...war aber ganz gut so, da wir das sowieso vorhatten!

Danach brachten wir Kakyuu zu unser Auto, wo sich dann ein weiteres Problem anschlich -

Wer durfte neben der Prinzessin sitzen - ich oder Seiya? Ich wurde schon wieder nervös und bei dem Gedanken wahrhaftig rot im Gesicht...obwohl ich wusste, dass es total albern war...

Überraschender Weise ließ mir Seiya den Vortritt, indem er sich, ohne auch nur irgendein Wort zu sagen, beinah hektisch auf den Beifahrersitz drängte.

Total perplex ließ ich Taiki Kakyuu durch meine Verwunderung den ,Gentleman' spielen, indem er ihr beispielhaft die Wagentür öffnete.

"Yaten, steig endlich ein!" , rief er mir dann aus dem Wagen zu.

Total zittrig hob ich meinen Hintern dann neben Kakyuu - ohne mich zu trauen, sie anzugucken.

Ich plazierte meinen Blick auf meinen Schoß.

Wir fuhren los und keiner sprach ein Wort.

Nach einer Weile wagte ich einen Blick zu Kakyuu, die zu meiner Enttäuschung einen traurigen Blick auf Seiya warf.

Sie war so wunderschön und ich sehnte mich danach Zuflucht in ihren Armen zu suchen.

Es war irgendwie merkwürdig mich in diesem männlichen Körper so dermaßen zu ihr hingezogen zu fühlen.

Zwar hatte ich sie schon seit meiner Kindheit auf Kinmoku geliebt, aber jetzt war es irgendwie merkwürdig...als der Planet zerstört wurde, war ich noch nicht mal 15 gewesen...doch jetzt hatte sich mein Körper wieder an mein Alterungsprozess gewöhnt und ich war in einem (mehr oder weniger) erwachsenen Männerkörper gefangen...

Meine Liebe war nicht sexueller Natur...sie war immerhin sowas wie meine Schwester...ich konnte es auch nicht beschreiben...ich fühlte soviel Ehrgefühl und ergebene Bewunderung für sie, dass es fast an Besessenheit grenzte...

Ich versuchte mit dem Gedanken klar zu kommen, als sie ihren Kopf plötzlich in meine Richtung drehte.

Instinktiv wich ich ihrem Blick aus...richtete ihn dann aber doch schüchtern zu ihr.

Sie sah mir undefinierbar direkt in die Augen - als würde sie mich durchschauen und all meine Gefühle in sich aufsaugen. Ich war wie hypnotisiert und konnte mich nicht bewegen - ihre Augen waren so voller Trauer , verloren aber nicht ihre gewisse Eleganz. Vielleicht stellte ich mich ihnen auch in der Hoffnung, sie würde meine Liebe erblicken können,...die ich ihr nicht gestehen konnte...

Plötzlich unterbrach uns Taiki :

"Prinzessin,...wir fahren jetzt zu unserem Proberaum, wo ich Seiya und Euch dann absetzte. Yaten und ich erledigen dann noch schnell einige Einkäufe...und holen Euch danach ab, um zu unserer Wohnung zu fahren, wenn Ihr nichts dagegen habt..."

Die Angesprochene und ich wendeten unsere Köpfe dann synchron voneinander ab in Richtung des 2. Ältesten von uns 4ren.

Ich sollte Seiya, der momentan keinen einzigen Gedanken an Kakyuu ,verschwendete' den Luxus gönnen, mit ihr allein bleiben zu dürfen?!! - Das ging mir entschieden gegen den Strich...

"Natürlich nicht, ...aber ich kann nicht die ganze Zeit in dieser Gestalt bei Euch bleiben,...da mich Galaxia dadurch ganz leicht aufspüren könnte...deswegen muss ich die meiste Zeit wieder Zuflucht in meinem Duftkännchen suchen..., es tut mir leid..."

Gewiss war mir das klar gewesen, aber trotzdem enttäuschend

- Wann könnten wir bloß wieder normal als ,Geschwister' wie damals auf Kinmoku leben,...ohne uns verstecken zu müssen?!...Ich seufzte unaufhörlich...
 

Widerwillig musste ich mich dann mal wieder in ein ,verdächtiges' Outfit werfen, damit mich niemand als Idol erkannte und mit Taiki in den nächsten Supermarkt stiefeln.

Wir hatten Glück; die Leute waren immer noch total mit dem Thema:

"Schwarzes galaktisches Gebilde hinter der Juban Highschool gesichtet!" beschäftigt.

Zwar brauchte Kakyuu nicht unbedingt zu essen, aber ihren menschlichen Organismus konnte das sicher nicht schaden und sie musste so schnell wie möglich wieder neue Energie schöpfen!

Taiki sprach kein Wort mit mir, außer natürlich über unsere anstehende neue Mission.

Wir beide waren ziemlich kritisch, was diese betraf - aber das war auch das einzige, was uns noch verband.

Jedoch konnte ich hinter der souveränen Fassade mittlerweile schon des öfteren erkennen, wenn Taiki glücklich war - und dies war so ein ,Zustand'...

Wir gingen gerade so durch die Gänge. Taiki packte, ganz in Gedanken versunken, sämtliche gesunde Sachen in den Einkaufskorb; ich hingegen hatte jetzt nicht den Nerv für sowas. Ich wusste auch nicht, was mit mir los war - einerseits war ich überglücklich und hielt den dadurch entstandenen Eifer in mir schon bereit, aber da war immer noch die Eifersucht in mir...ich konnte das nicht noch mal durchmachen!

Doch plötzlich sprach Taiki mich auf meine Wehmut an:

"Hey?..." , ich drehte mich mit hoffnungslosem Blick zu ihm , "...was ist mit dir...?"

Überflüssig fragte ich dann ruhig : "Was meinst du..." - obwohl ich natürlich wusste, worauf er hinaus wollte.

Er wich meinem Blick aus und antwortete nachdenklich :

"Naja...ich war mir sicher, ...dass du jetzt glücklich wärst..., wo sie doch..."

Als er mir meine unangemessene emotionale Abwesenheit so vor Augen führte, machte ich mir die größten Vorwürfe! Er hatte ja recht!

Taiki wusste glaub ich schon immer, dass ich Kakyuu mehr liebte, als es von mir ,erwartet' wurde, sprach mich aber nie wirklich darauf an...ich beschloss meine Zweifel zu ignorieren und ab jetzt alles zu tun, was Kakyuu von uns verlangen würde,...um ihr den Aufenthalt hier so angenehm zu machen, wie möglich....

Ich antwortete dann eher mir als Taiki mit einem kleinlauten Ansporn:

"Das...bin ich..." und schaute in die Leere.
 

Bald darauf kamen wir dann mit unseren Einkaufstüten in unserem Proberaum an.

Ich rief Seiyas Namen schon draußen vor der Tür, wahrscheinlich um nicht eine böse Überraschung aufzufinden.

Beim Eintreten fragte ich dann nach der Prinzessin und fand sie an dem Schwarzhaarigen gekuschelt mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf.

"...Sie schläft..."

Ich musste tief einatmen, um nicht die Wände vor Missgunst hochzugehen!

"Sie muss sehr müde sein." , stellte Taiki fest, woraufhin ich sie wohl automatisch verteidigte:

"Ich mach ihr keinen Vorwurf...sie war die ganze Zeit auf sich allein gestellt..."

Mit dem letzten Satz verstummte ich. Keiner sagte mehr ein Wort.

Plötzlich stand Seiya einfach auf und ging davon, nachdem er uns gebeten hatte, uns um sie zu kümmern.

Taiki rief ihm noch hinterher, aber er regierte gar nicht mehr darauf und ließ uns einfach nur so zurück.
 

Tja, nachdem wir noch eine Weile gewartet hatten und er sich immer noch nicht gemeldet hatte, einigten wir uns darauf, schon mit der Prinzessin zu unserer Wohnung zu fahren.

Wir fanden das ungeheuerlich, dass er heute schon wieder durch seine Abwesenheit glänzte - Taiki ging vor die Tür und versuchte ihn noch mal zu erreichen. So stand ich ganz allein in dem ruhigen Zimmer mit meiner nur einige Meter entfernten schlafenden Geliebten .

Ich entschloss mich mit leisen Schritten zu ihr zu gehen und sie einfach so...aufzuwecken...

So setzte ich mich an die Stelle, wo auch Seiya gesessen hatte und betrachtete ihr liebliches Gesicht, worauf ich notgedrungen lächeln musste.

Ich konnte sie aber nicht anfassen und traute mich nicht sie aus ihrem friedlichen Schlaf zu reizen.

Wie sehr sehnte ich mich danach sie in meinen Armen zu halten, sodass sie nie wieder jeglicher Gefahr ausgeliefert war.

Mein Blick glitt unbewusst über ihre Lippen - ich wusste, dass ich sie nicht so ansehen durfte, aber ich konnte nicht anders...sie war nach so langer Zeit auf diesem verfickten Planeten endlich das einzig Schöne, was mich wirklich tangierte. Ich wollte ihr so gern meine Zuneigung offenbaren, aber erstens war's gerade n schlechtes Timing, zumal ich auch ein Mann war...und zweitens glaubte ich nicht, dass sie endlich meine Liebe erwidern könnte.

Ich näherte mich ihr wie in Trance - ich hatte zwar große Angst und Gewissensbisse...

- Was wäre, wenn Taiki jetzt reinkäme und sehen würde, dass ich ihre Bewusstlosigkeit schamlos ausnutzte?

Meine Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von den ihren entfernt,...und letztendlich legte ich sie auf die ihren und nahm sie kurz drauf wieder weg.

Es war mein erster ( freiwilliger...) Kuss...und er war wunderschön...ich fühlte wieder diese wohltuende Wärme in mir aufbrodeln.

Ihre sanften Lippen hatten sich wie Blütenblätter angefühlt und ich war im 7. Himmel....

Doch was war, wenn sie es bemerkt hatte? Panik ergriff mich im nächsten Moment und ich musste hart schlucken.

Um so zu tun, als wär nichts gewesen, flüsterte ich ihr ihren Namen entgegen...und sie wachte endlich auf.

Ihre müden Augen sahen mich irritiert an.

"Verzeiht mir, Prinzessin, ...aber wir müssen langsam los..."

Sie nickte benommen. Ich bin sicher, sie wollte mich am liebsten fragen, wo Seiya war, aber stattdessen trug sie ihre Enttäuschung darüber, dass er sie nicht geweckt hatte, alleine...
 

So fuhren wir halt zu unserem Appartement und ich versuchte mich so ,normal' wie möglich zu verhalten - war aber natürlich von Selbstvorwürfen geplagt.
 

Zu Hause angekommen bereitete ich dann schnell mit Taiki das Essen zu, während es sich Kakyuu in unserem Wohnzimmer bequem gemacht hatte.

Man merkte aber, dass sie ziemlich erstaunt über die Einrichtungen etc. war.

Irgendwie war Taiki mir gegenüber noch verschlossener als zuvor.

Als wir gerade das Gemüse schnitten, fing er plötzlich an:

"Yaten,..."

Mit einem fragenden Blick wartete ich auf seine Vollendung des Satzes, als plötzlich Kakyuu vor uns stand.

Mein Blick färbte sich dann auch auf Taiki ab, welche dann der Hoheit gebührten.

"Ähm...können wir irgendetwas für Euch tun...das Essen ist gleich fertig..." , erklärte ihr Taiki freundlich.

Etwas schüchtern fragte sie uns dann nach dem Standort des Bads, den wir ihr natürlich nannten.
 

// I'm used to believing in important things

A more beautiful morning will come //
 

In der Zeit deckten wir dann den Tisch und warteten auf unseren Gast.

Als sie dann schließlich wiederkam, konnten wir sie Gott-sei-dank zum Essen bewegen, dem ich mich tatsächlich auch anschloss!

Es war schön mal wieder mit den beiden zu speisen - das hatte ich echt vermisst!!

Sobald wir fertig waren, erklärte uns die Prinzessin dann leider, in ihr Versteck zurückkehren zu müssen, das sich immer noch in ChibiChibis Besitz befand.

Sie würde morgen im Laufe des Tages alles mit uns 3en besprechen - wie es weitergehen würde...

Ich wollte sie nicht gehen lassen, aber dort war sie nun mal sicherer.

"Ich wünsche euch und ...auch Seiya eine erholsame Nacht! Ihr habt sie verdient!" , gab sie mit einem traurigen Lächeln auf dem Gesicht zu verstehen, bevor sie anfing zu leuchten und verschwand.

Wieder fühlte ich mich bedrückt...der Gedanke, dass sie nicht bei uns sein konnte, obwohl sie uns doch so nah war...und dass es keiner von uns gewagt hatte, den anderen zu umarmen, machte mir zuschaffen.

Taiki versuchte dieses zu überspielen, indem er mich aufforderte mit ihm abzuräumen.

Wir hatten uns mit Kakyuu darauf geeinigt, die Schule zu verlassen, da sie sowieso bald geschlossen werden würde...und wir uns auf die Suche nach dem ,Licht der Hoffnung' konzentrieren müssten.

Die Einleitungen dafür mussten wir am nächsten Morgen bewältigen! Ich war natürlich überglücklich, diese Hölle nicht mehr besuchen zu müssen.
 

// Everything began inside the light

Take control with new courage //
 

Während Taiki noch einige Kochtöpfe einräumte und ich mich mittlerweile schon wieder auf einem der Hocker niedergelassen hatte, verfluchte er Seiya, was mir ziemlich recht war:

"Grr, wenn der sich hier blicken lassen sollte, wird ich ihm mal meine Meinung sagen...das kann ja wohl nicht sein, oder?!"

Ich traute mich nicht meine Schadenfreude in Worte zu fassen und überließ lieber dem Brünetten die Aufregung.

"Aber auch du verdienst durchaus Vorwürfe..." , kam es dann auf einmal zu mir.

"Ich...?" , fragte ich irritiert.

"Du hast Kakyuu vorhin geküsst, oder?...ich hab's gesehen..." , hielt er mir mit einem komischer Weise ruhigen Ton vor.

Mir schoss augenblicklich die Schamesröte deswegen in den Kopf.

Somit brannte bei mir ne Sicherung durch und ich kochte vor Wut :

"Aber...du hast...mich einfach so beobachtet???!!! Du machst Scherze, oder?!!!"

Mir war das alles so unangenehm und ....lächerlich , dass ich vom Hocker hüpfte und ohne weiteres in Richtung Bad stampfte, dessen Tür ich brutal zuschlug.

Ich glaube , Taiki hat mir noch :

"Yaten, warte doch!", hinterher gerufen, aber das war mir im Augenblick sowas von egal...
 

"Scheiße!!Scheiße!!Schei - ße!!!...seufz" , fluchte ich so vor mir hin mit nem verkrampften Gesicht!

Ich spürte, wie sich langsam wieder meine Tränen zu Wort meldeten, aber ich hatte nicht die Kraft, sie zu unterbinden.

So ließ ich mich die Badtür hinunter schleifen und vergrub mein nasses Gesicht in den zitternden Händen.

,...Oh, Gott!! Bitte nicht....das ist nicht wahr...das ist nur ein Albtraum, oder?...er weiß es...er weiß es....ob er es ihr sagt...oder sogar Seiya?!...Nein, das würde ich niemals ertragen können...das ist nicht wahr...'

Ich überlegte, ob ich Taiki, meiner Adoptivschwester, es wirklich zutrauen würde, dass sie es verpetzt, aber ich wusste es nicht!...langsam hegte ich echt Mordgedanken... -einerseits gegen ihn ...und andererseits gegen mich!!!

Ich hörte auf einmal Schritte, die immer näher kamen. - Natürlich war es Taiki.

,...Er wird mich doch nicht trösten wollen, oder?!...' Ich grinste spöttisch.

Doch dann gingen sie nach kurzem Zögern wieder von dannen.

Ich lief fast hektisch zum Waschbecken und versuchte mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, aber es hörte dummer Weise nicht auf!
 

Man sollte sich eben nicht in Schützlinge verlieben, die viel mehr wert sind als einer selbst und von denen der galaktische Frieden abhängt...und natürlich, die nichts von einem wissen wollen...
 

Ich schluchzte nur so vor mich hin, riss mir die Kleider vom Leib und sprang, als hätte ich Verfolgungswahn, unter die Dusche!!

Ich versuchte mich unter dem warmen Wasser zu entspannen, obwohl ich keine positiven Argumente für mein Gewissen aufbringen konnte!

Zu allem Überfluss bekam ich langsam auch noch Krämpfe...das hieß, dass ich als Frau jetzt meinen Eisprung hätte - natürlich konnte dieser Prozess in meinem männlichen Körper nicht von statten gehen, dennoch spürte ich dieses schmerzende Stechen...

Ich konnte mir einfach nicht erklären, wie ich wieder in diese Lage gekommen war!

Wahrscheinlich würde Taiki mich nie wieder darauf ansprechen - wie er mich auch auf meine sonstigen Probleme nie ansprach und Kakyuu wusste (hoffentlich) nichts von dem Kuss!

,...Ich wollte ihr doch nichts Böses...ich tat es auch nicht, um sie für einen kurzen Augenblick zu besitzen, nein, ich wollte sie nur ein mal in meinem Leben fühlen...etwas von ihr haben, falls ich in den nächsten Tagen sterben muss...ja, es war falsch -das weiß ich doch!...'
 

Irgendwie schaffte ich es, mich wieder zu beruhigen, zog mir wieder was an und öffnete mutig die Tür.

Nicht weit von mir entdeckte ich dann Taiki und Seiya streiten - er schien gerade gekommen zu sein.

Als sie mich bemerkten, sahen sie mich kurz undefinierbar an - wohl spekulierend, ob ich mich an das ,fröhliche Teekränzchen' auch noch beteiligen würde.

Obwohl ich wusste, dass es mir irgendwo nicht zu stand, ließ ich meinen ganzen Frust an Seiya aus, da mir mittlerweile schon klar war, dass d a s die beste ,Medizin' für mich war:

"Oh, sieh mal einer an, wer beehrt uns denn da mit seiner Anwesenheit?!" , fragte ich im ironischem Ton.

Taiki blickte mich erst kritisch an, nahm meine Unterstützung aber dankbar entgegen.

Seiya hingegen stöhnte genervt mit rollenden Augen :

"Fang du jetzt nicht auch noch an, ja...ich sagte doch schon, dass es mir leid tut...ich wollte euch nicht im Stich lassen..und sie auch nicht..."

"Du hast versucht, s i e zu kontaktieren, stimmt's?!" , stellte Taiki abfällig fest.

Darauf warf er ihm nur einen ausdruckslosen Blick zu.

"Natürlich,..." , zischte der älteste dann.

"Wie sollte es auch anders sein..." , knallte ich ihm den Vorwurf scharf entgegen.

Dann versuchte ich es ihm zu verdeutlichen, indem ich voller Hass schrei:

"Unsere PRINZESSIN ist ja NUUR WIEDER DA!!!!" , und wartete auf seine Reaktion. Mir war es auf einmal egal, ob man mir meine Liebe zu ihr ansehen konnte.

Seiya blitzte mich nur mit seinen intriganten Augen an.
 

"Komm mal schön wieder runter, Yaten...du hast doch gekriegt, was du wolltest, oder?!" , warf er mir dann plötzlich herablassend entgegen.
 

Ich war total vor den Kopf gestoßen - was meinte er denn bitte damit???!!

"Ist die Standpauke jetzt endlich beendet,...ich habe vor heute noch zu schlafen..." , seufzte Seiya und machte sich langsam vom Acker.

Ich peilte Taiki scharf an, so dass Seiya es nicht sehen konnte. Dieser schüttelte aber nur verständnislos, kaum bemerkbar ,den Kopf.

,...hat er es ihm etwa doch nicht erzählt?"

Plötzlich senkte sich ein helles Licht in dem Zimmer und das Duftkännchen der Prinzessin erschien auf einem Tisch.

Synchron sprangen wir gleichzeitig dorthin und waren überglücklich, sie jetzt endgültig bei uns zu haben.
 

Nach langem Gezeter einigten wir uns dann darauf, dass Taiki es mit in sein Zimmer nehmen würde.

Ich hätte es nur zuu gern bei mir gehabt, aber ich sah ein, dass es so das beste wäre.
 

// When I close my eyes at the end of today

Joy will have taken over here and there, remembering what I saw

Girls always feel this way //
 

Also begaben wir uns in unsere Zimmer.

Ich konnte nicht einschlafen; ich hatte zwar noch Gewissensbisse, konnte aber nach wie vor nur eine bestimmte Anzahl an Tränen hergeben...

Ich ermahnte mich, mich auf den Kampf zu konzentrieren, wurde dann aber wieder von Seiyas Worten eingeholt.

,Was glaubt der denn, was ich mir am meisten wünsche? Er hat doch gar keine Ahnung von mir!!!..."

Aber er schien sich wohl selbst für irgendwas Vorwürfe zu machen...aber wofür denn bitte? Hatte er denn schon wieder wegen dieser Blondine geheult?...

Konnte mir ja auch egal sein...irgendwie schlief ich dann doch noch in dieser Nacht ein...immer noch mit dem Gefühl ihrer sanften Lippen auf meinem Mund...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~ ENDE Teil 2 ~~~~~~~~~~~~~~+
 

Tja...scheint wohl der längste der 3 Teile zu sein...ich weiß, Yaten ist hier ziemlich arrogant und freigiebig mit seinen verbalen Bezeichnungen...ist wohl aus meiner eingefleischten Macke entstanden...*gg*

Ich bin froh, Yaten Kakyuu darin küssen lassen haben zu können!*jippi* - Der arme Kerl!

Ihr wisst : Immer her mit den Kommis!

Bis zum letzten Tail!

JayKou

Day second...Last day

Titel: "Only three days with you" ( One Meet, one beat, ...one death )

Teil: 3/3

Date: Juli 2004

Autor: JayKou bzw. TaraMaclay

e-mail: jaykou@freenet.de

Fanfiction: Sailor Moon

Disclaimer: Die Sailor Moon - Charas gehören leider Gottes nicht mir und ich will auch kein finanziellen Profit damit machen! *schnief*

Auch der Song "Motto Suteki na Asa ga Kuru yo" ist von Nakada Arihiro geschrieben und ich habe keine weiteren Rechte an ihm.

Rating: PG - 14-16??

Warning: teils Shoujo-Ai, Romanze, Songfic, teils Spoiler!( Death ), Darkfic

Kommentar : Hi! Ich habe mir letztens mal wieder die 5. Sailor Moon - Staffel reingezogen und mich dann dazu entschlossen mal die Zeit, in der Kakyuu bei ihren Wächterinnen verbringt ( Folge "Die Prinzessin" bis zur Folge "Galaxia erscheint"), etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und somit vielleicht auch auf Yatens Beweggründe hinzuweisen.

Ich verwende übrigens die Übersetzung aus dem englischen Script, da sie noch so einiges erklären werden...

Ich weiß, dass ich diesen Song schon in einer anderen FF gebraucht habe, aber es stellte sich leider erst zuu spät heraus, dass er perfekt zu dieser passt...*grrr*

Viel Spaß beim Lesen!^^

Pairing: Kein Richtiges, evtl. Yaten+Kakyuu ( angedeutet)
 

"Only THREE Days With You..."
 

- One meet, one beat...one death... -
 

DAY SECOND
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich zwar besser, jedoch hatte der Traum, an den ich mich nicht mehr erinnern konnte, in mir ein deprimierendes Gefühl zurückgelassen.

Mit dem gestrigen Tag hatte ich mich geändert - ich fühlte wieder etwas, obwohl es zum Großteil eher Schmerz war - ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen konnte...

So überwand ich mich kurz darauf, das Bad aufzusuchen.

Taiki war schon dabei, das Frühstück vorzubereiten - grüßte mich freundlich, was mich ganz schön irritierte.

Seiya besetzte leider gerade meinen ,Schutzbunker', sodass ich Taiki meine Hilfe anbot.

Ich erkundigte mich bei ihm neugierig nach dem Duftkännchen, aber es hatte sich in der Zwischenzeit leider nichts getan.

Er erinnerte mich nochmals daran, dass wir später zu unserer Ex-Schule fahren müssten etc.

Ich fragte mich währenddessen, wann Kakyuu wohl das nächste Mal vor uns erscheinen würde.

Dann tauchte Seiya plötzlich auf und wünschte mir mürrisch den Tod..._ upps, neeeiin, natürlich :einen guten

Morgen..., worauf ich nur mit einem gleichgültigen "Ja, Ja" , entgegnete und im Bad verschwand.
 

// It is different from yesterday, though

The stars are definitely watching over me //
 

Kurz nachdem wir gegessen hatten, erschien plötzlich unsere Prinzessin vor uns. Wir verbeugten uns ergebend vor ihr und boten ihr was zum Essen an, das sie komischer Weise höflich ablehnte.

Stattdessen leitete sie den Plan ein, das ,Licht der Hoffnung' mit unserer Musik zu finden und uns langsam auf den Endkampf einzustellen.

Uns war bewusst, was für eine weitere harte Zeit auf uns zukam, aber wir willigten ein; wir hatten ja auch keine andere Wahl.

Am nächsten Tag hätten wir ein superwichtiges Konzert, das wir als unser ,Abschiedskonzert' ausgeben würden.

Wir riefen unsere Agenten an und stellten uns auf die übertriebene Enttäuschung der Fans ein.

Wie ein Laubfeuer verbreitete sich diese Info über sämtliche Medien im Land. Wir bekamen haufenweise Anrufe und hatten echt voll den erbarmungslosen Stress.

Und dann mussten wir uns auch noch bei unseren dämlichen Fans dafür bedanken, dass sie uns als ,Werbeprodukt' genossen hatten....

Gegen Nachmittag stand dann das mit der Schule an. Wir dichteten uns zusammen, dass wir uns irgendwo in Ruhe zurückziehen wollten, um uns von dem anstrengendem Leben als Stars zu erholen.

Das lief besser als wir dachten, da wir ja so ,talentiert' waren...pff...

Während Taiki und ich noch einige Interviews gaben, hatte Seiya noch was in unserer Schule zu erledigen, weil wir uns zuvor durch die ganzen Termine aufteilen mussten.

Wir kamen erst ziemlich spät nach Hause und Seiya war immer noch nicht da.

Da wir uns für den morgigen Auftritt noch genügend ausruhen mussten, ließen wir es, auf ihn zu warten und gingen nach dem Abendbrot jeder in sein Zimmer.

Ich bereitete mich seelisch und moralisch darauf vor, morgen mein Bestes zu geben, um mit der gesuchten Energie endlich Galaxia zu besiegen und nach Hause zurückkehren zu können.

Der ,Verschollene' muss dann irgendwann in der Nacht, als ich schon schlief, angekommen sein...
 

LAST DAY
 

Als ich aufwachte, fühlte ich schon wieder die pure Leere in mir - diesmal erinnerte ich mich aber daran, was ich geträumt hatte....ich hatte mal wieder von dem Tod meiner eigentlichen Familie geträumt...es war schrecklich und ich fühlte abermals die Verzweiflung und die Sehnsucht, damals mit ihnen gestorben zu sein, in mir aufkommen.

Aber ich wollte nicht weinen - die Tatsache, dass ich meiner schwer errungenen Kraft schon wieder entzogen wurde, verursachte plötzlich Panik in mir - ich hatte es so satt, schwach zu sein und entschloss mich, mich brutal durch den Tag zu bringen, ganz nach dem Motto: "Augen zu und durch!"

Natürlich würde diese ,Weisheit' mir nichts bei dem Konzert bescheren können, aber verschwendete ich noch keinen Gedanken daran!

Ich stand im nächsten Augenblick auf und verließ das Zimmer, wobei ich nicht ahnen konnte, dass ich es zum letzten Mal tun sollte.

Wir 3 schlangen schnell noch etwas Frühstück in uns rein und machten uns dann schleunigst auf in den Proberaum.

Seiya bekam dieses Mal keine verbalen Vorwürfe von uns ab, da wir Wichtigeres zu tun hatten und ich mir sagte:

,...wenn er seine Gedanken in diesen Krisenzeiten an d i e verschwenden will, brauch er sich nicht wundern, wenn er vorzeitig stirbt...'

Ich muss ehrlich sagen, wir legten unser Bestes in unsere Proben und das anschließende ,Aufwärmungstraining'!

Sobald wir dann völlig erschöpft zurück in unserem Aufenthaltsraum kamen, war die Prinzessin auch schon vor uns erschienen.

Ich war total glücklich, sie endlich wiederzusehen, ließ mich aber nicht von meiner mit ihr verbundenen Gewissensbisse übermannen.

Taiki versicherte ihr, dass wir das ,Licht der Hoffnung' mit diesem Konzert suchen würden.

Sie hingegen betonte nochmals :

"Es ist nun Zeit, dass wir uns zusammentun, und unsere Gefühle und Wünsche mit denen der anderen vereinen."

Doch der Brünette lehnte es, in auch meinem Interesse, ab und war der Meinung, dass wir es auch ohne sie schaffen würden.

Ich stand voll dahinter:

"Seit wir Euch mit unserer Botschaft erreicht haben, wird es uns sicher auch möglich sein, dieses zu finden."

Wir hofften, dass wir es noch rechtzeitig vor Galaxias Ankunft finden würden.

Doch Seiya...der keinen einzigen Gedanken dazu äußerte, schien mit seinen Gedanken schon wieder ganz wo anders zu sein.
 

Später machten wir uns dann auf den Weg zur Konzerthalle.

"Seiya, verdammt noch mal, reiß dich zusammen!!! Das hier ist kein Spiel, sondern todernst...unser aller Leben- i h r Leben hängt von unserem Auftritt ab, hörst du!?" , machte Taiki ihm im Auto klar.

Er nickte nur unsicher, aber anscheinend wirkten seine Worte nun langsam bei ihm.

"Ich weiß!"

Ich fügte, ohne wirklich darüber nachzudenken, vom Rücksitz noch hinzu :

"Wir können uns jetzt nicht leisten,...auf dich zu verzichten."

Seine Reaktion darauf war nur ein souveräner Blick.
 

In den verbleibenden Stunden stylten wir uns in unserer Kabine auf - tja, man möge immer auf die Macht des Make-ups vertrauen!!! Wieviel davon verbrauchten wir für das Retuschieren unserer Augenringe...

Sobald wir fertig waren, erschien Kakyuu wieder.

Ihre Anwesenheit gab mir Hoffnung und ich war bereit für sie in den Kampf zu ziehen !

All meine Zweifel würde ich im ihm abschütteln müssen,...ich war sicher, dass egal, was passieren würde, s i e immer in meinem Herzen bleiben würde!

- Darauf setzte ich all mein Vertrauen und meine restliche Liebe!!!

Sie bat uns, falls wir das ,Licht der Hoffnung' nicht finden würden, eine andere Mission anzunehmen, in der wir unser Leben in diesem Kampf für den FRIEDEN und nicht länger für s i e einsetzten sollten!

Ich war geschockt, obwohl es ja eigentlich logisch war, da wir nur wenn wir gewinnen würden, die Möglichkeit hätten, irgendwann wieder ein normales Leben zu führen!!

Doch als ich wieder in ihre Augen sah, erinnerte ich mich wieder an meine persönliche Entscheidung und war einverstanden:

"Zuletzt!..." - ich versuchte optimistisch zu wirken...

Taiki beendete meinen Gedankengang:

"Nur falls wir es heute nicht finden können..."

Wir standen alle hinter dem Plan...plötzlich klopfte es an der Tür...es war tatsächlich diese Usagi...- sie wünschte uns Glück...

Seiya bat uns alle darauf das Zimmer zu verlassen. Ich war mindestens genauso empört darüber wie Taiki, doch komischer Weise forderte uns Kakyuu auf, seinem Wunsch nachzukommen...

-, Wusste sie denn nichts von seiner Liebe zu ihr?'
 

Wir und die ,Gefängniswärter' der Blondine warteten stumm vor der Tür. - Wir standen uns gegenüber Spalier, sodass ich meinen Blick nur abgewandt hielt.

Ich war in meinen Gedanken verloren und sagte mir immer wieder, dass ich stark sein müsste!

Die Stille war sie die ,Ruhe vor dem Sturm' und unerträglich!...

Plötzlich versuchte Taiki diesen Freaks den Ernst der Lage kund zu tun :

"Schon bald wird dieser Planet nur noch ein einziges Schlachtfeld sein und...dann werdet ihr sehen, wie der wahre Krieg ist!"

Spöttisch fügte ich dem noch hinzu :

"Ihr werdet Galaxia niemals besiegen können,...

- eure Überheblichkeit wird euch das Genick brechen, verlasst euch drauf!"

Darauf hatten sie nur ihre schäbige Opferbereitschaft vorzuheucheln!
 

Kurz darauf kam Seiya endlich aus dem Zimmer und war bereit, mit uns auf die Bühne zu stürmen.

Als er raus kam, hatte er nicht mal mehr einen kurzen Blick für die Prinzessin übrig - zischte an ihr vorbei, als würde sie gar nicht existieren!

Ich hingegen sah ihr noch mal kurz in ihre liebevollen Augen - dieser Augenblick schien eine Ewigkeit zu dauern,...ich glaube, ich hatte es irgendwo geahnt, dass es das letzte Mal war, dass ich sie unversehrt sehen würde...das Gefühl, dass ich hatte, war wie das, was ich damals hatte, als ich zum letzten Mal mit meiner kleinen Schwester Shanna sprach, ...bevor sie von meiner Großmutter Metallia getötet wurde...
 

// I let myself fly swiftly, held up by wings

A more beautiful morning will come

I prepare my best smile //
 

Schon bevor wir auf der Bühne waren, tobte die Halle.

In diesem Augenblick wurde ich mir über meine Situation bewusst und legte mein Bestes in jede einzelne Strophe. Ich reagierte mich beim Singen ab und steigerte mein Engagement ins Unermessliche!

Dabei schickten wir unsere Wünsche und Hoffnungen los, um das ,Licht der Hoffnung' zu erreichen.

Ich schaffte es ehrlich, jedes einzelne Wort ernst zu meinen und versuchte es auch auszudrücken!

Der Gedanke, dass Kakyuu uns dieses letzte Mal endlich zusehen konnte, machte mich wahrlich glücklich und ich fing an, nur für sie zu singen!

Nach einer Weile öffnete sich das Dach und man hatte einen atemberaubenden Blick auf den strahlend blauen Himmel.

Da es den ganzen Tag geregnet hatte, war dies schier wunderbar!
 

Doch plötzlich...wurde alles zerstört!...Eine der Animamates griff uns an, aber uns und unserer Prinzessin war glücklicher Weise nichts passiert!

Unsere Fans stürmten aus der Halle, sodass wir nicht länger zögern mussten uns zu verwandeln!

Drauf schlugen wir mit aller Kraft zurück, weil sie auch beinah Kakyuu getroffen hatte!

Dann musste Sailor Moon natürlich wieder ihre behämmerten Sprüche ablassen und die Streiterei zwischen uns, den Inneren und den Äußeren Senshis ging los, da sie der ,geistig verwirrten' Feindin ja unbedingt helfen wollten!

Doch meine gutherzige Kakyuu machte dem ein Ende und erklärte uns, dass uns das auch nicht näher zum Sieg brächte.

Als uns dann wieder ein erneuter Versuch eines Bündnis bevor stand, ....

Erschien s i e! Eine pure schwarze Energie legte sich über die Stadt - Galaxia war auf die Erde gekommen und sollte alles nur noch schlimmer machen...

Sie zeigte sich uns in Form eines Hologramms...und vernichtete zuerst ihre ergebene letzte Animamatis...bevor sie uns das gleiche Schicksal zu teil werden lassen würde!

Sie ließ ihren teuflischen Blick über uns streifen...und hielt bei unserer Prinzessin an - natürlich erkannte sie sie augenblicklich und griff sie mit einer Energiewelle an!

Sie wurde nach hinten geschleudert...direkt in Fighters Arme!

Sie konzentrierte sich und beschloss, Galaxia Widerstand zu leisten - sie setzte ihr ihre rote Energie entgegen, wobei ich nahe hinter ihr stand.

Ziemlich angestrengt drehte sie ihren Kopf dann zu uns um und machte uns klar :
 

"Mit der euren Kräften, die ihr momentan habt, werdet ihr Galaxia nicht besiegen können!"

Schwer atmend verlangte sie dann tatsächlich von uns

"Ich werde sie hier aufhalten,...verschwindet von hier!!"
 

Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen - S I E wollte sich für UNS opfern; sie w a r doch unser Schützling!!

Ich war starr vor Angst - das dürfte nicht sein! Der Gedanke, dass ich sie erneut verlieren würde...

Wir konnten nichts tun - wir würden sie auf keinen Fall allein lassen können...und sahen nur zu...
 

Kakyuu bündelte ihre ganze Macht - setzte all ihre Kraft ein...und unterlag letztendlich...

Ihr gleißender Sternenkristall erschien und Galaxia krallte sich ihn...

Ich konnte nicht mehr atmen...schrie mir nur meine Seele aus dem Leib...

Sailor Moon griff in der Zeit Galaxia an, was natürlich misslang...

Aber es war mir egal...Seiya hielt sie bewusstlos in ihren Armen und ich sah auf ihren sterbenden Körper hinab... - es war wie damals, als ich über meine tote Mutter hinunter blickte...und das Schwert in den Händen hielt...

ChibiChibi kam angerannt und versuchte sie ins Leben zurück zu holen, was ihr glücklicher Weise auch gelang.

Fast durchsichtig öffnete sie wieder die Augen und flüsterte mit gequältem Ausdruck:

"Ein...warmes Licht..."

Oh, Gott, ich wollte ihr - wenigstens ihr! - noch etwas sagen, konnte aber nur noch ihren Namen rufen.

"Das...Licht der Hoffnung..." waren ihre letzten Worte und sie löste sich in nichts auf.

Fighter schrie ihren Namen und ich verkrampfte mich auf dem Boden.
 

Es war als würde ich mit ihr sterben - diese Leere die sich in mir ausbreitete, lähmte meine ganze Wahrnehmung.

Hätte ich nur eine Waffe gehabt, hätte ich auch mich getötet, aber es war mir leider nicht möglich!

Der einzige Mensch, den ich noch liebte, war gegangen...würde niemals wieder kommen...ich wünschte mir den sofortigen Tod!... mein ganzes Leben - meine ganze Kindheit und meine Lebensaufgabe waren zu Nichte...wertlos...es fühlte sich so an, als würde ich dem Leben jetzt entgleiten...alles wäre unwichtig...ich wollte hinfort...zu Kakyuu...und meiner Familie...in jeder Sekunde ohne sie starb ein weiterer Teil in mir...
 

Galaxia fing an sich die Sternenkristalle der Erdbewohner zu stehlen - auf die gleiche Weise wie bei uns damals auf Kinmoku...

Ich schaffte es irgendwie aufzustehen und aus meinen leblosen Augen in die Realität zu blicken...

Niemand war da...zwar wusste ich, dass die anderen beiden den gleichen Schmerz in sich trugen wie ich...es hatte jedoch keine den Mut die andere zu trösten...

Es stellte sich heraus, dass Galaxia ihr Quartier in dem Studio hatte, in dem wir als Idole täglich ein und aus gegangen waren, was mir einen weiteren Stich versetzte.

Ohne ein Wort zu sagen machten wir uns auf dem Weg dorthin.

Auf einmal schienen die anderen sich Sorgen um uns zu machen und wollten uns aufhalten.
 

// As I await the new situations

*I'm used to believing in important things //
 

Ich zischte nur scharf:

"Lasst uns allein!"

Mein Körper war total angespannt, sodass er sich schon wieder tot anfühlte. Mein Herz hatte aufgehört zu schlagen...

Taiki war so offen und erklärte ihnen genau unseren Zustand - dass wir unsere Prinzessin nur noch rächen konnten, da all unsere Hoffnungen zerschmettert waren.

Doch musste die nervige Ziege natürlich die "...das hätte sie nicht gewollt!" - Karte ausspielen, worauf ich mein verzweifeltes Gesicht in die Runde warf und sie aggressiv anschrie:

"Halt die Klappe!! Du hast ja keine Ahnung!!!"

Leider kamen mir bei diesem Wutausbruch wieder die Tränen hoch und ich musste vor ihren blinden Augen schluchzen, wofür ich mir gern noch mal eine reingehauen hätte.

Dieser peinliche Moment endete mit meinem vorwurfsvollen Blick, den ich dann hochnäsig abwandte und zugegeben arrogant von dannen ging.
 

Als meine Umgebung in diesem Moment an mir vorüberging und ich mit jedem Schritt meinem Tod entgegen ging, wurde mir nun endgültig alles egal...ich wollte nur noch zu Galaxia und sie töten...oder mich zumindest töten lassen...das war okay für mich...
 

Ich musste wohl ganz unbewusst sowas wie

"Töten...getötet werden...Töten...getötet werden...töten..getö_..."vor mich hingesprochen haben, da mich auf einmal Taiki rief. Ich reagierte gar nicht darauf und ging einfach weiter.
 

Halb verzweifelt bat sie mich flehend:

"Warte ...bitte! Ich..." , sie seufzte, " ...Ich möchte dich jetzt nicht allein lassen..."

Durch den Spruch, auf den ich so viele Jahre gewartet hatte, wurde die Erinnerung, die alles Bisherige mit der Gegenwart verglich, in mir entfacht und ich hielt es nicht mehr länger zurück:

"Tu es einfach, ok?! ...Und fass mich nicht an!!...

Du bist immerhin NICHT meine Schwester!!!!!!!!!!!"
 

Ich ging weiter, ohne mich umgedreht zu haben.

Es regnete schon wieder - kein Wunder...ptt!

Wir waren langsam vor dem Eingang, der sich uns plötzlich von allein öffnete, angekommen.

Mit einem signalisierenden Nicken entschlossen wir uns in , Höhle des Löwen' zu gehen!

Plötzlich schloss sich die Tür und wir wurden in eine anderen Raum gezerrt.

Dort traten wir Galaxia gegenüber, deren Macht so groß war, dass wir beinahe gestorben wären...ich hatte innere Blutungen und sah schon fast mein ganzen Leben an mir vorbeiziehen...Seiya und Taiki kümmerten sich wirklich um mich...zogen mich wieder aufs Schlachtfeld...

Ein hoffnungsloser Kampf folgte, der allen außer uns, Sailor Moon und der Kleinen, das Leben nahm...Galaxia führte uns immer direkter vor Augen, wie wertlos wir doch eigentlich waren,...doch allmählich setzten wir unsere ganze Hoffnung in Sailor Moon - waren bereit, sie mit unseren Leben zu beschützen!, sodass wir Galaxia letztendlich besiegen konnten...

Und unsere Prinzessin wieder zu uns zurückkehrte...
 

Nun war alles wieder gut...wir waren auf dem direkten Weg zu Kinmoku...mit Kakyuu, der es gut ging...

Ich war glücklicher denn je : kein menschlicher Körper, meine Adoptivschwestern, denen ich während des Kampfes näher gekommen war...und Kakyuu, die ich nach wie vor mehr liebte, als alles andere...
 

"...und irgendwann werde ich auch den Mut aufbringen, es ihr klar und deutlich zu gestehen..."
 

// A more beautiful morning will come

Everything began inside the light

Take control with new courage //
 


 


 

~~~~~~~~~~~~~ENDE !! ~~~~~~~~~~~~~~~

JayKou
 

Puh, endlich abgehakt! *schwitz*

Man merkt, dass ich ursprünglich nicht vorhatte, die Zeit nach Kakyuus Tod zu beschreiben, oder?

Aber andererseits findet ihr die Einzelheiten ja in der Serie und ich wollte es nicht (noch ) so langatmig machen!

Bitte killt mich jetzt nicht, ja?!*lol*

Würde mich über ne Einschätzung der FF freuen!

Bye, Bye,

Jaykou ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2004-07-29T20:44:06+00:00 29.07.2004 22:44
Huhu :)

Wow! Du hast die Fanfiction wirklich wunderschön und vor allem nachvollziehbar geschrieben! Die Charaktere hast du sehr überzeugend dargestellt, denke ich! Mach weiter so!


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