First Feeling

Der Anfang

Hallo! *freu*

So, nur damit ihr es wissts. Das ist meine aller erste Fanfic. Also seit bitte nicht viel zu hart zu mir. *fleh* Natürlich würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mir jede menge Kommis schreiben würdet. Naja, ich soll lieber aufhören so viel zu plappern.

Na dann, viel Spaß beim Lesen! ^_^
 

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1.Kpitel: Der Anfang
 

Ikhny stand immer noch vor dem Pro-ing und prüfte die Systeme durch. Mittlerweile war es schon ziemlich spät. Sie überlegte, ob sie aufhöhren sollte und am nächsten Tag erst wieder weiterarbeiten soll. Doch plötzlich erschien das Bild von ihrem Partner vor ihrer Augen. Nein, sie muss weiterarbeiten. Ihre Aufgabe ist es ihm zum Piloten zu verhelfen. Das hatte er sie an ihre erste Begegnung mehr als deutlich klargemacht.
 

Sie spürte wie ihre Augenlieder immer schwerer wurde aber trotzdem hörte sie nicht auf zu arbeiten. Sie gab sich die größte Mühe alles perfekt vorzubereiten. Sie würde alles tun, damit er sie akzeptiert. Er. Hiead.
 

Aber bisher schien, als habe sich zwischen ihnen nicht viel gerändert. Sein Blick, womit er sie damals ansah, konnte sie nicht vergessen. Sie spürte wie sie anfing zu zittern. Obwohl alles schon so lange zurücklag, konnte sie sich an diesen Moment genau erinnern. Seine Blicke waren so eiskalt. Kälter als alles, was sie jemals kennengelernt hatte. Jedoch war da noch etwas in seine rubinroten Augen, dass sie nicht beschreiben konnte. Etwas, das ihr Herz drohte jede weitere Minute stehenzubleiben. Seine Augen machten ihr Angst. Angst? War es wirklich Angst, was sie damals empfand? Vielleicht, aber da war noch etwas anderes. Sie wusste nicht wie sie das beschreiben sollte.

Sie konnte sich erinnern, dass sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Wieso? Weil sie so furchtbare Angst hatte? ......Nein, es war anders. Seine Augen.... sie waren so ....so....traurig. Ist das der richtige Begriff? Ja, genau, es waren nicht die Worte oder das Geschehen, das sie zum Weinen brachte. Es waren seine Augen. Dieser Blick, sie wirkten so traurig und verlassen. Sie spürte wie Tränen in ihre Augen aufstieg. Wieder mal.
 

Mit einer letzte Enter-Taste beendete sie das Systemdurchprüfung. Endlich, jetzt war sie fertig. Vor ihre Augen konnte sie bereits nichts mehr richtig erkennen, sie musste so schnell wie möglich in ihr Zimmer....und schlafen. Das ein bisschen Weg durch den Gang kahm ihr ewich vor und sie hatte das Gefühl, als würde sie jeder Zeit vor Müdichkeit umfallen. Vor ihrer Augen waren alles verschwommen, doch dann sah sie plötzlich Jemanden. Sie konnte ihn nicht richtig erkennen. Auf jeden Fall stand dieser Jemand vor ihrer Zimmertür.
 

"Wo warst du denn noch so spät in der Nacht, ich musste über eine Stunde auf dich warten." sagte dieser Jemand. Die Stimme klang gleichgültig aber ruhig.
 

Ikhny brauchte eine Weile um festzustellen zu wem diese Stimme gehörte.
 

Hiead?
 

"Wieso?" fragte sie leise. Es klang sehr schläfrig, aber Hiead schien es nicht gemerkt zu haben.
 

"Beantworte meine Frage! " sagte er nur..... in einem Befehlston.
 

Ikhny musste sich zusammenreisen um nicht zu weinen. Alles was sie nun wollte war ins Bett zu gehen, wieso ist selbst das bei ihm so schwierig.
 

"Ich habe noch an deinem Pro-ing gearbeitet." sagte sie schwach und das Gesicht von Hiead vor ihrer Augen wurden noch verschwommener.
 

"Und das hat dir so lange Zeit gekostet?" fragte er. Er hatte noch nie einen Pro-ing vorbereiten müssen. Natürlich weiß er nicht wie anstrengend das ist.
 

"Ja." sagte sie leise. " Und was machst du hier vor meinem Zimmer?" Normalerweise würde sie ihn das nicht so einfach fragen, sie würde warten bis er anfängt zu sprechen, aber heute konnte sie nicht mehr länger warten.
 

"Es gibt neue Voraussetzungen, Azuma hat gesagt, ich soll sie dir ausrichten," wieso klang seine Stimme für sie plötzlich so unverständlich? Und wieso kann sie sein Gesicht überhaupt nicht mehr erkennen?
 

"Und die wäre?" glücklicherweise war sie noch im Stande irgendetwas zu sagen.
 

"Wir sollen...." seine Stimme klang viel zu leise.
 

"Allecto? Was ist....." sein nächstes Wort ging verloren, als Ikhny zusammenbrach. Eigentlich wäre sie auf dem Boden gefallen, hätter Hiead sie nicht aufgefangen. Er schüttelte sie ein wenig. "Allecto?" Keine Reaktion.
 

Hiead dachte eine Weile über die Situation nach und hob Ikhny schließlich auf. Er öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Gott sei Dank war sie offen. Langsam und vorsichtig legte er sie auf ihrem Bett, zog ihr die Decke über und entfernte ihre Brille. Er starrte sie eine Weile an. Er brauchte keine Angst haben, dass sie es bemerkt, denn sie schlief fest.
 

Langsam, fast sanft strich er eine Haarstrehne aus ihrem Gesicht. Schnell zog er seine Hand wieder zurück, als habe diese gerade Feuer berührt. Er sollte sie nicht so bewusst anfassen. Er erlaubte es ihm selbst nicht. Dann stand er auf und verließ ihr Zimmer. Bevor er die Tür hinter sich schloss, drehte er sich zu ihr um und betrachtete das schlafende Mädchen noch einmal. "Gute Nacht ....Ikhny." sprach er zum ersten Mal ihre Vornamen aus. Niemand war hier, also konnte es auch niemanden hören. 'Und schöne Träume' dachte er. Ein ganz kleines Stückchen im innersten seines Herzen und seiner Seele wünschte er sogar, dass diese Träume über ihn wären.
 

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Und? War das sehr schlimm? Hoffentlich nicht. *bettel*

Das Ende?

So, das ist nun das zweite Kapitel dieser Geschichte. Ich muss euch warnen. Total traurig, also Taschentücher vorbereiten. *schluchs*

Ach, was sage ich denn da, so traurig ist es nun auch wieder nicht, oder doch?

Egal, lies einfach. Viel Spaß = )
 

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2. Kapitel: Das Ende?
 

Er möchte Pilot werden. Das ist sein Ziel. Und er wird jeden besiegen, der ihm im Weg steht.
 

Hiead stand unter einem Baum in Erholungsraum und beobachtete, wie Kizuna Zero gerade tretete. Dieser versuchte von ihr zu flüchten und entschuldigte sich immer noch für das, was auch immer er absurdes getann hatte.
 

Als er hörte, wie die Tür einige Schritte von ihm entfernt aufging, richtete er seine Aufmerksamkeit auf diese. Es war Ikhny, seine Partnerin.

In der Vorstellung davor, sie würde zu dem Anderen gehen, war er sich wieder im Klaren, dass er sie einen weiteren Tag nur dann betrachten würde, sobald diese ihm den Rücken zudreht. Doch überraschenderweise ging Ikhny auf ihm zu.
 

"Hiead?" hörte er sie leise fragen. Er stellte fest, wie sehr er es mochte, wenn sie seinen Namen auf dieser Weise aussprach. Um ihr zu zeigen, dass er sie zuhörte, hob er leicht seinen Kopf.
 

"Erm.....tut mir Leid, dass ich gestern einfach so umgefallen und eingeschlafen bin." Mit einem Achselzucken machte er ihr klar, dass es schon in Ordnung war.
 

"Und..... " fügte sie hinzu, " danke." sie sagte ihm nicht wofür, weil sie wusste, dass er es nicht gewollt hätte, wenn es anderen hörten.
 

Er sah sie direkt ins Gesicht und mit seiner Augen versuchte er ihr zu sagen 'Gerngeschechen ' , was sie auch verstand.
 

Auf Ikhnys Gesicht erschien ein fröhliches Lächeln, das sein Herz plötzlich schneller schlugen ließ.
 

Sie wusste, dass er ihr gerade erlaubt hatte in seinem Inneren zu sehen. Stimmt, es war kurz, knapp, und flüchtig aber sie hatte es gesehen. Sie stand da, lächeln zu ihm, er sah sie an, mit einem unleserlichen Ausdruck auf seinem Gesicht. Dieser Moment war für Ikhny einfach perfekt. Jedoch dauerte dieser Moment nicht lange.
 

Kizuna sah zu ihnen. Ikhnys Rücken war auf sie gerichtet. So wie sie Hiead kannte, war er ganz bestimmt schon wieder gemein zu ihr. Mit ihrer schlechter Laune, das sie bereit beim Zero aufgefangen hatte, machte sie sich auf dem Weg zu ihnen um dem silberhaarfarbigen Jungen ihre Mainung ins Gesicht zu sagen.
 

"Hiead! Es ist neun Uhr morgens. Musst du ihr denn so dringend schon wieder Probleme bereiten?" forderte Kizuna, ihre Hände auf die Hüften.
 

"N-nein, K-Kizuna ..... es ist nicht so wie du denkst....." versuchte Ikhny zu erklähren.
 

"Nein Ikhny, nimm ihn nicht im Schutz, er hat's nicht verdient."
 

Hieads Blicke wurde wieder kalt. "Schön, dann verschwinde ich eben." sagte er ruhig.
 

Ikhny sah, wie er aus dem Erholungsraum verschwand. Für einen Moment hatte er sogar das Gefühl, als wolle ihm Ikhny folgen, aber Kizuna packte sie an Arm und zog sie zu dem Anderen.
 

***
 

Er wanderte ins Sternwartezimmer.

Niemand war da, nur er allein, was für ihn nichts Schlimmes bedeutete. Er mochte es allein zu sein. Die einzige Person, die er länger als eine halbe Stunde aushalten konnte war .... Ikhny.
 

In seine rubinroten Augen betrachtete er sie immer noch als ein schwaches und schüchternes Mädchen. Immerhin, sie war es doch, die gestern Abend im Gang umgefallen ist. Sie wäre auf dem Boden gefallen, hätte er sie nicht aufgefangen.
 

Wieso hatte er sie aufgefangen?
 

Weil .... sie seine Lotzin war. Er brauchte sie. Er brauchte sie um Pilot werden zu können.
 

Hiead hatte schon viele unmenschliche Dingen in seinem Leben getan; er wusste es ganz genau. Seine Sünden waren bereits unaufzählich. Und das war ihm egal.
 

Aber jetzt......das einzige was ihn jetzt störte war seine Unmenschlichkeit gegenüber Ikhny. Sie beschimpfen, sie drohen, sie sogar verletzt, und das alles nur weil er Angst hatte.
 

Hiead Gner fürchtete sich vor Ikhny Allecto. Er hatte Angst, weil sie sich um ihn sorgte, einfach nur weil sie ernsthaft um ihn sorgte. Er hatte Angst, weil egal wie gemein er auch zu ihr war und wie hart er sie auch von sich wegstieß sie immer wieder zurückkahm, genauso liebevoll wie vorher. Langsam aber sicher hatte sie es geschafft den Käfig runterum um sein Herz zu entriegeln. Mit dieser Unschuld ihrer Liebe.
 

Und er liebte sie. Unglaublich aber wahr, er hatte sich in ihr verliebt. Und das würde ihm den Tod bedeuten. Wegen einem einfachen Grund.
 

Er durfte sie nicht haben.
 

Verdammt! Er schlug mit aller Kraft auf dem Bank und nahm seinen Schmerzen gar nicht wahr. Auch nicht den Eintritt siner Partnerin. Er rieb seine nun blutende Hand. Dann sah er sie.
 

Ikhny.
 

Schnell stand er auf. Er hätte wissen sollen, dass sie kommen würde um nach ihm zu sehen.
 

"Hiead....deine Hand....." hörte er ihre Stimme.
 

Er blickte hinunter und sah wie Blut von seiner Hand tropfte.
 

"Es ist nichts..." murmmelte er. Doch sie war bereits vor ihm. Sanft hob sie seine rechte Hand und aus ihrer Hosentasche nahm sie ein Taschentuch. Sie wisch das Blut auf bevor sie die Wunde einwickelte. Hiead konnte seinen Blick nicht von ihr wenden.

Ok, er hatte es nicht verdient. Jedes mal wenn sie alleine waren, hatte er Probleme gehabt von ihr fern zu bleiben, und nun sind sie alleine. Mit seiner Hand in ihrer. Es war, als würde ihn jemanden kontrollieren, er war wie festgenagelt.
 

Nachdem sie seine Hand eingewickelt hatte begann sie ihre Hand zurückzuziehen, doch er griff nach ihr. Ikhny starrte zu ihm hoch, verwundert. Sanft, glitt er mit seinem anderen Arm um ihrer Taille und zog sie zu sich, so nah wie er es sich zutraute.

Mit ihrer dunkelbraunen Augen starrte sie in seine rubinroten. So offensichtlich geschockt. Sie schloss ihre Augen um sich davor vorzubereiten, dass sie jeden Moment aus einem Traum aufwachen würde. Doch dann spürte sie, wie er seine Lippen zum ersten mal sanft auf ihre legte. Er küsste sie.
 

Ikhny war wie versteinert, sie konnte es nicht fassen, trotzdem spürte sie die Wärme seines Kusses. Der silbhaariger Junge realisierte, dass er ihre Hand immer noch festhielt und gab diese zögernd frei. Schüchtern, hob das Mädchen ihre Hand, traute sich jedoch nicht ihn damit anzufassen. Schließlich unterbrach er den Kuss und lehnte mit seinem Stirn gegen ihren.
 

"Weißt du was ich für dich empfinde?" flüssterte er. "Wie oft ich das schon tun wollte, weißt du das?"
 

Langsam öffnete er seine Augen um die ihre zu treffen. Doch das was er sah schockierte und verletzte ihn.

Er konnte es genau sehen. In ihre Augen waren Furcht. Sie hatte furchtbare Angst vor ihm. Er spürte, wie das Mädchen seinem Brust berührte und versuchte ihn von sich wegzustoßen. Verwundert darüber, dass er sie losließ, drehte sich Ikhny um und rannte los. Weg von diesem Raum, weg von ihm.
 

Zurück blieb ein völlig zerstörter Hiead, dessen Gefühle nicht erwiedert wurden.....
 

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*schluchs* naja, ich glaub ich habe fünf Taschentücher verbraucht.

Na gut, das war ein Scherz. Wie hat es euch gefallen? *neugier*

Bloß nicht sagen ich bin gemein.

Ein neuer Anfang ohne Ende

So, das hier ist nun das letzte Kapitel von "First Feeling".

Ich will stark hoffen, dass es euch gefällt. ^o^

Also dann
 

Achtung ...

fertig ...

und los geht!
 

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3. Kapitel: Ein neuer Anfang ohne Ende
 

Ikhny läuft und läuft immer weiter. Bis ihre Schritten in dem scheinbar unendlichen Gang verlangsamten und schließlich stehenblieben. Niemand war hier, sie stand ganz alleine da. Sie konnte nicht richtig atmen und sie hatte das Gefühl, als würde ihr Herz bald zerspringen.
 

Langsam hob sie einen Finger und berührte mit dieser ihre Lippen. Es muss ein Traum gewesen sein. Alles nur ein Traum. Doch es war viel zu realistisch für einen Traum, es war ... viel zu ... schön. Schön? Hatte sie gerade eben schön gedacht? Sie wusste nicht mehr, was in ihrem Kopf vor sich ging.
 

Wieso war alles bloß so kompliziert?
 

Hiead wirkte schon immer wie ein Rätsel auf sie.

Jedoch war er in letzter Zeit etwas, ein ganz winziges bisschen offener zu ihr als zu alle anderen. Hat das vielleicht etwas zu bedeuten? Sorgt er sich deswegen um sie?
 

Aber ... alles was sie von ihm wollte war doch nur, dass er sie akzeptiert. Etwas Anderes hätte sie selbst im Traum nicht von ihm verlangt.
 

Und Jetzt?
 

Er hatte sie geküsst, egal wie schockiert sie auch war, sie hatte die Wärme seines Kusses gespürt. Und es war Real! Was hatte er nochmal gesagt? Er wollte es schon so oft tun?

Aber ... vielleicht ... hatte er es anders gemeint.

Der Kuss hatte eine völlig andere Bedeutung.

Es musste ein Ausrutscher gewesen sein.

Oder etwa nicht?
 

Völlig verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. Plötzlich fiel ihr ein was sie schreckliches getann hatte.
 

Oh Gott!
 

Sie hatte ihn weggestoßen, unbarmherzig und grob.

Sie hatte ihn allein zurückgelassen.

Sie hatte seine Gefühle verletzt.

Tränen stiegen in ihrer Augen auf. Aber ... sie hatte doch solche Angst gehabt. Noch nie hatte Hiead etwas in dieser Art getann. Noch nie. Zu mindest nicht, so lange Ikhny ihn kannte. Sie wüsste gerne, was er damals gedacht hatte. Angeblich würde sie es nie erfahren.
 

"Allecto." eine bekannte Stimme rieß sie aus ihrer Gedanke.
 

"Hiead ... " Ikhny wusste nicht was sie sagen sollte. Er musste ihr wohl nachgegangen sein. Sie konnte sein Gesichtsausdruck nicht schildern.
 

"Allecto ... wegen vorhin, was passiert war ... es tut mir Leid!" sagte Hiead und seine Augen waren fast leblos. "Ich hätte nicht denken sollen, dass du irgendwelche Gefühle für mich empfindest."
 

Hiead wusste, dass sein Herz gerade in ihrer Händen befand. So nah, dass sie es entweder zerschmettern oder heilen konnte. Ein Teil seines Selbsts hoffte, sie könnte sein verletztes Herz heilen, ein anderer Teil von ihm jedoch versicherte ihm, dass sie es zerschmettern würde.
 

" ... das ... macht nichts..." schockiert, fast erleichtert sah Hiead auf und wagte es zu hoffen. " ... denn ... es hat mir wirklich nicht bedeutet."
 

Sein Herz wurde zerschmettert.

Er musste sein Bestes geben um seine Schmerzen zu verbergen.
 

"Das ist gut. Mir hatte es auch nichts bedeutet." sagte er so kalt wie möglich. Doch Ikhny merkte das Zittern in seine Stimme. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie Hiead richtig durchschauen.
 

Sie hob ihre rechte Hand. Sanft strich sie ein paar Harrstrehen vor seiner Augen weg. Mit ihrer andere Hand berührte sie seine Schulter. Vorsichtig näherte ihr Gesicht das seinem.
 

"Hiead" Ihre rechte Hand berührte nun seine Wange. "Du lügst, nicht wahr?"
 

Sie war so nah an ihm. Das war unfair.... hatte sie gerade gesprochen? Mit jeder Minute die vergingen, stiegen seine Verwirrung.
 

Ikhny selbst war nicht sicher, was sie gerade tat.

Sie wusste nur, dass Hieads Gefühle verletzt wurden, das war offensichtlich für sie.

Wer hat gesagt, dass er keine Gefühle hat?

Das war nicht wahr.

Und das wusste sie.
 

Langsam und sanft zog er sie noch etwas näher zu sich.
 

"Ich kann dir die Wahrheit nicht sagen wenn DU mir die Wahrheit nicht sagst." sagte er leise. "Lüge mich nicht an, sag mir was DU für mich empfindest."
 

Sie wusste es nicht, sie wusste es wirklich nicht. Sie hatte auch nie darüber nachgedacht. Seine Augen borten tief in ihrer und es schien, als bittete er ihr um etwas. Aber was?
 

"Ich...ich...weiß es nicht genau..."
 

Hieads Augen verdunkelten sich. Große Enttäuschung waren in ihnen zu sehen. Ikhny fühlte sich schuldig. Doch plötzlich küsste er sie sanft auf ihre Stirn, dann umarmte er sie und verbarg sein Gesicht vor ihr.
 

"Ist schon gut. Ich werde dir Zeit geben......Ikhny." flüssterte er so sanft wie nie zuvor.
 

Ikhnys Augen erweiterten sich. Gleichzeitig spürte sie wie Wärme in ihr aufstieg.

Ist das ein Zeichen ihres wahren Gefühles? Nun wusste sie es. Sie erwiederte seine Unarmung.
 

"Ich liebe dich!"
 

In diesem Moment fühlte es sich für Ikhny so an, als würde Hiead plötzlich zusammenbrechen. Das unerwartende Gewicht ließ Ikhny stolpern und sie fielen Beide auf dem Boden, wobei Ikhny auf ihm drauffiel. Hieads Arme umklammerte immer noch ihre Taille. Sanft ließ Ikhny ihre Hand durch seine Haare laufen.
 

"Hiead?" fragte sie schließlich nach einer Weile.
 

"...... hm?" Immer noch hielt er sie in dem Armen und wollte diese Position nicht ändern.
 

"Liebst du mich?"
 

"Ja."
 

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Na? Ist das nicht schön?

OK, ich weiß, ich hab hier nicht zu sagen. *heul*

Euer Meinung sind gefragt!

Also, nicht vergessen mir Kommis zu schreiben. * hi hi *

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