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Prolog

Anmerkung: Spielt ungefähr nach Mariks zweites Gesicht. Stellen wir uns nun vor, Marik hat Yami mit der ägyptischen Götterkarte des Rah angegriffen. Durch die Wucht liegt Yami nun zu Boden und fällt in Ohnmacht.

Als er aufwacht, ist alles anders...was das ist...lest selbst!!!
 

Knutsch an euch alle ;-)

Dreamer4ever
 

***************

Prolog

Meine Augen weiteten sich, ein unausweichliches Ende. Die ägyptische Götterkarte war nun auf dem Feld. Dunkelheit hatte sich über unsere Duellarena gelegt und meine Augen richteten sich auf den Götterdrachen.
 

Es war festgeschrieben. Ishizu musste sich getäuscht haben. Ich werde verlieren und das Böse in Marik würde die Oberhand gewinnen.
 

*Das darf nicht passieren.* schrie Yugi in mir und ich nickte. Das Böse muss besiegt werden, aber ich hatte keine Karten mehr auf dem Feld, die mich beschützen konnten. Er konnte also meine Lebenspunkte direkt angreifen.
 

Ich versuchte das bestmöglichste zu machen. Meine Arme, die schützend vor meinem Gesicht, wie ein Schutzwall lehnten und darauf warteten....stand ich gebückt da....wartete - wartete auf dem Schmerz, den Aufprall.
 

Und schließlich ich hörte Mariks' Stimme weit entfernt. So, als ob sie nicht mehr vorhanden war. Wie ein leises Flüstern des Bösen. Sie war soweit weg, doch ich wusste, dass er den Angriff gegeben hatte.
 

Ich hörte meine Freunde, die mich anschrieen... Ich solle aufgeben.
 

Aber das konnte ich nicht tun.

Und schließlich...ich spürte bereits die Druckwelle, die sich aufbaute. Mein Kopf hob sich leicht an, um das unausweichliche Ende mit eigenen Augen zu sehen. Der Drache hatte sich aufgetürmt und war das Böse in Person.
 

Ich presste die Lippen aufeinander.

Nun war das Ende nah.

Ein ewig brennendes Feuer, welches nun aus dem Maul des drachen formte. Sein Ziel war ausgesucht. Denn ich war es. Ich war sein Ziel.

"Das ist dein Ende, Pharao! Die macht wird mir gehören!" Mariks' Stimme war lauter denn je und meine Ohren schmerzten, mein Kopf dröhnte.
 

Ich hatte verloren.

Dsa Böse hatte gewonnen.
 

"Nein, dass darf nicht sein...Yami...mach doch was!" murmelte Yugi in mir.

"Ich kann ncihts mehr tun! Es tut mir leid, Yugi!" Meine Stimme war gebrechlich. Die Stärke in mir, war verloren, in die hintersten Ecken verbannt.

Ich hatte meine Aufgabe nicht beenden können...

Die Wucht fiel auf mich, wie ein Presslufthammer. Die Luft blieb mir im Halse stecken, als ich die Balance verlor und auf dem Boden fiel.
 

Irgendetwas stimmte nicht. Yugi schrie in mir, als ob er innerlich verbrennen würde.

"Yugi!"flüsterte ich, wollte wissen, was los war...doch schließlich, verebbte alles in meinen Gedanken. Es wurde schwarz. Dunkelheit umfing mich und meine Augen wurden schwer, wie Blei.

Hart prallte ich auf dem Boden auf...dann fing mich die Dunkelheit ein.
 

Marik hatte gewonnen und das Puzzle.....Das PUZZLE?????????????
 

Er würde es mir wegnehmen....NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!

Verloren

Es war so warm...

Etwas kitzelte meine Wange. Was das wohl war?

Tief atmete ich ein und versuchte meine Augen zu öffnen. Das war schwieriger, als gedacht. Plötzlich flutete helles, gleißendes Licht durch die kleinen Schlitze meiner Augen. Schnell schloss ich die Augenlider wieder.

Ich war nicht allein. Ich hörte Stimmen, weit entfernt, aber sie waren da. Als ob sie sich Sorgen machen würden...

Wo war ich?

Wieder versuchte ich die Augen zu öffnen, wurde aber wieder mit Augenschmerzen bestraft, die sekundenlang andauerten.

Ich stöhnte vor Schmerz auf, die Stimmen wurden wieder leise. Schritte wurden laut.

"Ist alles okay? Bist du wach, Alter?"

Ich kniff die Augen wieder zusammen. Das war Joey. Eindeutig. Was sagte er da? Warum sollte mit mir nicht alles okay sein?

Ich versuchte meine letzte kraft zusammenzunehmen und öffnete die Augen. Alles war verschwommen. Nur Schemen waren zu erkennen. Die Schmerzen, die durch die Augenmuskeln zogen, verbannte ich kurzerhand.
 

"ER - er ist wach!" hörte ich Teas' Stimme.

Sie klang erfreut und glücklich. Was hatten meine Freunde nur?

Ich versuchte mein Gesicht zu der Stimme zu drehen, woher sie kam. Aber selbst das, sollte mir nicht gelingen. Mein Hals war steif, als ob ich ihn Wochenlang nicht bewegt hätte.

Meine Sicht wurde langsam klarer und über mir sah ich leuchtend, helle Augen, die auf mich herabblickten.

"Ich kann es kaum fassen, dass du wach bist!"

Ich wollte etwas sagen, ihr antworten. Ich öffnete den Mund, verstärkte den inneren Drang, die Zunge zu bewegen und Wörter zu formen.

"Du musst noch nicht sprechen...ruh' dich erstmal aus!"

Ich blickte sie an. Endlich zog auch noch der letzte Vorhang vor meinen Augen hinfort und Teas' Gesicht wurde deutlich sichtbar...

Ihr Gesicht war über mich gebeugt, ihre braunen Haare lagen in ihrem zierlichen Gesicht.
 

Ein befreites Lächeln umspielte ihre Lippen und ihre Wangen zeigten ein leichtes rosa.

"W....w...wa....was ist...pa....passiert?" stotterte ich und Tea schluckte.

"Später. Später!!! Um ehrlich zu sein, wissen wir es selbst nicht genau! Es ist etwas Furchtbares geschehen!" Ihre Stimme klang nun nicht mehr so fröhlich, sie hatte eine Traurigkeit angenommen, die ich nicht weiter definieren konnte.
 

Mein Mund fühlte sich so trocken an, meine Lippen schienen aufgerissen und spröde zu sein.

"MARIK!" stach ich hervor. Mir fiel es wieder ein...

Teas' Augen glitzerten unter Tränen, sie entwich meinem fragenden Blick.

"Tea!" Meine Stimme krächzte und ich musste sie so derart kontrollieren, dass mir selbst die Spucke wegblieb.

"ER hat das Puzzle!" Ihre Ehrlichkeit hinterließ in mir einen breiten Stich im Herzen. Aber

was?

Wo war Yugi? Yugi?
 

Doch er antwortete mir nicht... und nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Marik hatte das Puzzle. Aber das Puzzle hatte Yugi.

Und ich? Wieso lag ich hier? Mein Geist war doch in dem Puzzle gefangen. Ich hätte nun in dem Puzzle sein müssen.
 

"Etwas ist Schiefgelaufen!" meinte Tea, als ob sie meine Gedanken erraten hatte.

"Aber das ist unmöglich!"

Ich versuchte aufzustehen, doch ihre Hand hielt mich zurück. Zögernd und scheu wanderte mein Blick auf ihre Hand, die mich an der Schulter berührte und mich leicht aufs Laken zurückforderte.
 

"Ich weiß es nicht. Du bist Yami...aber wo ist Yugi? Oh Gott....!" Tea wandte sich von mir ab und ihre Arme fielen vor ihr Gesicht. Ich konnte sie seufzen hören.
 

"Tea...ich werde alles versuchen. Ich werde das Puzzle zurückholen und dann ist Yugi gerettet... ich verstehe nur nicht, wie das passiert sein kann....ich...!"

"Das tut doch nichts zur Sache. Marik hat Yugi...und ich....verdammt...ich..." Tea schluckte und schaute mich an.

"Aber Tea..." murmelte ich und stützte mich mit einem Ellenbogen aufs Kissen ab.

"Dir wird es bald besser gehen, bis dahin überlegen wir uns, was zu tun ist!" sagte sie bestimmt.

"Tea, warte...!"

Doch sie ging davon, an der Tür verharrte sie, sagte dann aber nichts und trat auf dem Flur.

Uns? War ich noch auf dem Luftschiff von Kaiba Corp.?

Mein Gesicht wanderte zum Fenster. Tatsächlich, wir befanden uns in der Luft.

Dann muss doch Marik noch hier sein.
 

Ich muss aufstehen, ich muss Yugi befreien...
 

Mit dröhnenden Kopfschmerzen versuchte ich meine Beine aus dem Bett zu schieben.

Stöhnend hielt meine Hand mein Kopf fest.

"Verdammt!" murmelte ich. Wie tausend kleine Nadelstiche, die auf mich herabfuhren.

Entspann dich. Yugi braucht deine Hilfe.
 

Wie konnte das nur passieren?

Das ist doch unmöglich.

Ich hätte in den Puzzle sein müssen, ich hätte nicht hier liegen können...Yugi war in ernster Gefahr.
 

Meine Beine die nun aus dem Bett hingen, ich, der strauchelnd versuchte, sich aufzusetzen, spürte kaum mehr, dass er Muskeln besaß.
 

Alles schmerzte, wie die Hölle. Es war eigenartig. Ohne Yugi an meiner Seite...es war so anders.

Ich kniff die Augen zusammen und stolperte mit riesen Schritten zur Tür. Zittrig umklammerte ich die Türklinke.
 

Ich musste Marik finden...ich musste ihm entgegentreten und das Puzzle zurückgewinnen.

Ich konnte kaum gerade stehen, noch gehen. Doch das interessierte mich nicht.

Auch den Protest meines Herzen ließ ich nicht zu.

Es klopfte so laut, dass ich schon glaubte, ein Gehörsturz zu erhalten.
 

"Yami...leg dich wieder hin!" hörte ich eine entgleiste Stimme.

Erschöpft und mit Schmerzen suchte ich die Person auf dem Gang.

"Mai...du?" fragte ich nur und trotte an ihr vorbei.

"Was machst du denn? Du siehst aus wie eine Leiche..."

"Ich fühl mich auch so!" entgegnete ich und eilig versuchte sie Schritt zu halten, sie nahm meinen Arm und hakte ihn bei sich unter.

"Ich stütz dich....!"

Mai war plötzlich so fürsorglich, so kannte ich sie kaum.

"Wohin willst du? Du gehörst ins Bett!"

"Ich...ich...muss zu Marik!" murmelte ich, meine Stimme schien zu versagen, soviel Kraft kostete mich das Laufen.

"Er ist nicht mehr auf dem Schiff!"

Entgeistert blickte ich sie an, meine Augen weit aufgerissen.

"Was?"

"Hat dir das keiner gesagt? Er hat sich dein Puzzle geschnappt und ist verschwunden."

"Wie verschwunden? Mai...sag mir alles!"
 

Ihre hand strich durch ihre blonden Haare und sie studierte mein Gesicht.

"Na warum auch nicht...Er hat Kaiba unter Druck gesetzt und Kaiba musste einen Hubschrauber einfliegen lassen...tja...ab da an...haben wir ihn verloren"

"Yugi....!" Stammelte ich verwirrt. Marik hatte mein Puzzle und Yugi dazu.

"Komm mit. Ich bring dich zu Kaiba. Da sind alle...sie scheinen sich zu beraten!"
 

Ich nickte knapp, doch meine Gedanken wanderten zu Yugi ab.

Was wohl gerade mit ihm passierte?
 

Verdammt...wieso passierte so was?

Wieso war ich jetzt so schwach? Gerade jetzt, wo doch Yugi meine Stärke brauchte.

Unerwartete Hilfe

Hilfesuchend klammerte ich mich noch immer nachdenklich an Mais' Arm fest. Immer wieder schaute sie verstohlen zu mir, ihre Augen zeigten nur Verwirrtheit.

"Es wird schon gut werden...", sie wollte mir damit mut machen, doch ich fühlte nur unendliche Verlorenheit. Ich fühlte mich verloren. Ja, das war das richtige Wort.

"Ich bin verloren - Ohne ihn!" Meine Antwort, ließ ihren Blick wieder zu mir schweifen.

"Du meinst...weil du jetzt...nicht mehr mit...ähm...Yugi verbunden bist? Ich habe das ganze eh nie richtig verstanden!"

Ich nickte. Ich hatte zwar nun keine Zeit Mai alles zu erzählen, was ich wusste, damit sie es besser verstehen konnte, trotzdem fühlte ich ihre Anteilnahme.
 

"Komm, da ist Kaibas' Zimmer. Gehen wir zu Ihnen!"

Ich erwartete schon das Schlimmste. Als ich eintrat, sah ich sofort Seto Kaiba. Er stand abgeschieden von meinen Freunden am Fenster und starrte unergründlich nach außen.

Mai und ich blieben stehen, erschrocken, als uns Joey begrüßte.
 

Er hopste vor uns und schlug mir auf die Schulter.

"Geht es dir wieder besser?" fragte er mich und sah mich genauer an.

Ich trat ein Schritt zurück, dass kam mir alles noch zuviel vor.

"Lass Yami erst mal Luft holen, das ist alles nicht so einfach für ihn!"

Ich war dankbar, als Tea Joey wegzog. Sie wusste womöglich, wie ich mich fühlte. Sie war meine und Yugis' beste Freundin. Soviel ich wusste, kannte sie Yugi schon seit Kindertagen.

Aber bei mir war das anders. So wirklich *kennen* tat sie mich nicht. Ich war schließlich immer nur der Geist im Puzzle.

Aber seit jetzt...war ich ein Individuum.

Einzig und allein, mit meinen Gedanken für mich.
 

"Ach, da ist ja unser Retter!" kam es ironisch über Kaibas' Stimme.

Er drehte sich zu uns um und kam wie immer mit ernstem Blick auf mich zu.
 

"Willst du uns etwa wirklich weismachen, dass du nicht Yugi bist?" Er sah mich beäugter an, als je zuvor.

Ich schluckte. Kaiba glaubte noch immer nicht an die alten Geschichten.

"Ich bin sein Geist..." fing ich an, wurde von Seto Kaiba direkt unterbrochen.

"Lass den Unsinn. Yugi! Ich habe keine Zeit für den Mist. Marik hat die Götterkarte, ich mache das nur, um mir die Karte zu schnappen, was mit deinem Puzzle ist...soll mir egal sein!" sagte er scharf und seine blauen Augen funkelten.

Hatte ich das richtig verstanden? Er wollte mir indirekt helfen, Marik zu finden?
 

"Danke, Kaiba!" antwortete ich resigniert, ich fühlte mich noch zu schwach, um irgendwie auf seine Ironie einzugehen. Ich konnte mich glücklich schätzen, dass er mir helfen wollte. Auch wenn er es nicht wirklich zugab.
 

"Was soll der Quatsch mit dem ägyptischen Pharao...als ob du das sein sollst...das ist ja der größte Witz, den ich gehört habe!" lachte Seto plötzlich und drehte sich wieder von mir ab. Tea setzte sich plötzlich dazwischen.
 

So hatte ich sie noch nie gesehen.

"Lass Yami in Ruhe. ER ist der Pharao. Verstanden, Kaiba? Glaub daran oder tue es nicht!"

"Was willst du denn?" Seto hob eine Augenbraue und schaute meine Freunde alle an.

"Ihr seid alle Witzfiguren, ich werde das Turnier eh gewinnen, mit oder ohne ägyptische Vergangenheit. Die brauche ich nicht, nur mein Talent ist wichtig. Und davon habe ich genug!"
 

"Lass doch mal das Turnier sein, Kaiba!" schrie Joey und ballte die Fäuste. Hab eich das nicht geahnt? Gleich würde Joey wieder auf Kaiba losgehen.

"Wheeler!!! Ich hätte es wissen müssen. Quatsch mir nicht rein, klar?"

Sein Blick ging noch ein letztes Mal auf mich, dann verließ er das Zimmer.
 

"Wie ich diesen Klotz hasse!"

"Lass ihn Joey." Mischte sich nun endlich Mai ein.

Ich atmete tief durch, als plötzlich und unerwartet einen heftigen Stich durch mein Körper fuhr.

Tief prustete ich die Luft aus, meine Lungen schmerzten auf einmal und zogen sich zusammen.
 

"YAMI!" Teas' Stimme hallte durch meinen Kopf, als ich zum erneuten Male zu Boden fiel.

Nähe der Hilflosigkeit

Anmerkung. Danke meine lieben. Ja meine Sister hat schon die gerechte Strafe bekommen *grins* ;-) Nein, ich hab sie nur angemault, aber sie wusste e snicht besser!!! Ihr sei vergeben.

Also hier mein nächster Teil...ich bin etwas fies, wiel ich immer an den spannendsten Stellen aufhöre...*lol* ich weiß!!!

Schlagtmichbittenicht!!!!!!!

Lily
 

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Nähe der Hilflosigkeit

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"Ich bin an allem schuld! Ich bin es...Wäre ich nicht am Leben, würde Yugi noch hier sein..." murmelte ich, meine Lippen waren trocken und es kostete sehr viel Kraft zu sprechen.
 

"Yami! Wie geht es dir?", hörte ich Tea's besorgte Stimme, sie klang sehr aufgeregt und aufgebracht.

"Ich bin an allem schuld!" wiederholte ich, wollte dass sie verstand, mich hörte. Versuchte sie, mich zu überhören? Verstand sie den Ernst der Lage nicht?

"Shhh - alles ist gut!" flüsterte sie ich sah auf und als Tea sich neben mich hinkniete, wusste ich, dass ich noch immer auf dem Boden lag.

"Tea!" fragte ich verwirrt.

"ES ist nicht deine Schuld, Yami. Versteh doch...", ihre Stimme klang zittrig.

Ihre blauen Augen konnten nicht lügen, das wusste ich. Aber diesesmal funkelten sie verdächtig.

Ich erhob mich und sah Joey und Tristan neben Tea stehen.

"Hey Alter, steh endlich auf" Joey lächelte, wie ein Honigkuchenpferd übers ganze Gesicht.

Er streckte mir seine Hand entgegen

"Komm hoch, Alter!" Tea schaute noch mal zu mir, lange sahen wir uns einfach so an, ohne wegzusehen.

Ich frage mich, wieso ich das getan habe?

Dann schließlich umfasste ich Joeys' Hand und mit vereinten Kräften schaffte ich es wieder auf die Füße.
 

"Ich will so was nie wieder hören...Du bist nicht schuld...Yami! Okay?"

Plötzlich spürte ich, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.

Warum wollte ich weinen? Weil es so rührend war? Wahrscheinlich, weil ich erkannt hatte, dass sie meine besten Freunde waren?

Ich wusste es nicht. Die Antwort wollte mir meine innere Stimme nicht geben.
 

Verwirrend betrachtete ich jeden einzelnen. Hoffnungsvoll blickte Tea mich wieder an.

Worauf wartete sie?

Worauf hoffte sie?

Ich konnte ihr nicht geben, was sie suchte.

Ich konnte ihr Yugi nicht wiederbringen. Ich wusste ja selbst nicht, wie....
 

"Kaiba wird es schaffen...er wird Marik finden!

Ich wusste, dass es Tristan nur nett meinte, doch ich wusste es besser.

Es würde schwierig werden...

Ohne mein Puzzle war ich sozusagen verloren - und Yugi auch!

Wir waren schließlich voneinander abhängig.
 

"Solange wir nichts weiteres tun können, werden wir das Duell weiter bestreiten müssen!" meinte Joey plötzlich und zerbrach meinen Gedankengang.

"Du hast Recht!" redete ich mir laut ein und nickte.

"Kommt gehen wir zur Duellarena! Zum nächsten Duell!"
 

Meine Freunde gingen schon vor, nur eigenartig, dass Tea extra zu warten schien.

"Yami!" rief sie mich zurück.

Abrupt blieb ich stehen und wandte meinen Kopf in ihre Richtung zurück.

Wir waren allein in Seto Kaibas Kabine.

"Sag mir die Wahrheit!"

Ihre forsche Stimme, ließ mich zurückschrecken.

"Was?"

"Yugi ist verloren, nicht wahr?"

"Ich weiß es nicht...Tea!" sagte ich entschuldigend und kam langsamen Schrittes auf sie zu.

Ich glaubte ein Schluchzen zu vernehmen, das eindeutig von ihr stammte.

"Tea...beruhig' dich!" versuchte ich sie aufzuheitern. Nun war sie es, die Schutz und Hilfe brauchte. Und ich war der einzige, der ihr die im Moment geben konnte.
 

Als ich vor ihr stand, hatte sie ihr Gesicht weit nach unten gesenkt. Ihre kurzen Haare lagen in ihrem Gesicht und versperrten mir die Sicht zu ihren Augen.

Ich umfasste ihre Oberarme. Ganz leicht und zaghaft, um sie nicht zu verletzen.

"Ich vermisse ihn sehr!" Ihre Stimme war plötzlich so leise, wie ein Flüstern im Wind.

Ich schluckte.

"Ich verspreche dir, ihn zurückzuholen!" entgegnete ich selbstbewusst.

Wieder hörte ich sie schluchzen. Ihre Arme fingen an zu zittern. Und als mein Blick zu Boden schweifte, sah ich einzelne Tränentropfen, die zu Boden sackten.
 

"Tea!" sprach ich weiter und beruhigender auf sie ein.

Ich wusste mir nicht zu helfen, also umfasst eich mit einer Hand ihr Kinn. Hob dieses leicht an und versuchte ganz sanft ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen.

Erst jetzt war mir bewusst, dass wir sehr nah zusammen standen.....

I shall believe

Wsa war das plötzlich für eine Wärme? Unbeschreiblich und doch so fühlbar! Sie stand vor mir, wie ein Körper, die Wärme, die Tea ausstrahlte, schien auf mich überzugehen.
 

Esw ar unbeschreiblich und zum ersten Mal, war ich sprachlos. Mein Körper war nicht mehr zu kontrollieren. Einige minuten stand ich unschlüssig da. Meine Hand - meine finger - ruhten noch immer auf ihrem Kinn. Unsere blicke trafen sich udn keiner von uns wollte oder konnte ihn abwenden.

Meine Fingerkuppe fing an zu kribbeln, als ich die Wärme ihrer Huat spürte. Wie Elektrizität kitzelte sie durch meinen Daumen,durch die Adern, bis zum Herzen und füllte dieses voll und ganz aus.
 

"Yami!" Ihre Stimme riss mich aus meiner Erstarrtheit. Verwirrt über meine Gedanken, ließ ich meine Hand abrupt fallen. Meine Augen schweiften meiner fallenden Hand nach.

Ihre stimem war leicht erschrocken. Wahrscheinlich wusste sie selbst nicht, was gerade passiert war.

Esw ar anders gewesen, als die vorherigen Male. Wir waren die besten Freunde udn so haben wir usn auch immer behandelt. Freunde eben!
 

Aber plötzlich war da etwas, etwas, das kaum zu spüren war. Kaum zu sehen war, aber nicht zu leugnen.

Es war wie ein unsichtbares Band zwischen uns, dass nur wir plötlzich sahen. Und damit konnten wir beide nicht umgehen. Ich wusste auch nciht, ob ich bereit war, die weiter nachzugehen.

Denn ständig dachte ich an Yugi...ich musste ihn retten. Aber wie?

Als ich mein Blick erneut hob und ihre blauen Augen mir entgegenblickten, wusste ich endlich die Antwort.
 

Ich hatte Freunde, die hinter mir standen udn mit ihnen an meiner Seite würde ich auch das schaffen.

"Tea! Ich werde Yugi befreien...ich hole mir das Puzzle zurück!"
 

Ihr Gesicht hellte sich auf und der Schatten, der sich leicht über ihre Augen gelegt hatte, wich.

"Ich weiß. Du hast mich nie enttäuscht. Du hast nie jemanden enttäuscht!"

Verdutzt entwich ich wieder ihren forschenden Blick, mit dem ich nichts anfangen konnte. Trat einen Schritt zurück - um Abstand zu wahren.

Irgendwie war dieses Gefühl, dass plötzlich über uns brodelte, unheimlich.

"Ich weiß---nicht....vielleicht, hast du Recht, ich---", murmelte ich nachdenklich. Ich versuchte meine Sträke wiederzufinden, die irgendwie verloren schien. Ich wusste nicht, was los war. Doch plötzlich war ich schwach!
 

Eigenartig! Aber wahr!

"Ich glaube an dich und Yugi tut das auch! Wir schaffen das!"

"Danke Tea!"

Ich nickte ihr zu, als ich plötzlich an meinem Traum denken musste.

Gerade jetzt fiel mir der Kuss ein...der Kuss zwischen Tea und mir. Er war zwar nur imaginär gewesen, aber er hatte sich so real angefühlt...und nun ertappte ich mich dabei, wie ich einige Sekunden lang, auf ihre Lippen starrte.
 

"Was hast du?" Wieder kam sie einen Schritt auf mich zu, und der Abstand, dne ich eigentlich aufgebaut hatte, war verschwunden, so schnell er auch gekommen war.

Nun stand sie einige Millimeter vor mir. Ihr Blick schweifte über meine Stirn über meine Augen und dann blieb er ebenfalls auf meinen Mund hängen.
 

Ich schluckte...wollte sie...? - Wollte ich....?

Eine unerklärliche Spannung erfüllte die Umgebung.

Was machte ich da?
 

"Ich--", fing ich an, kam aber nicht weit, meine Stimme brach.

"Wir sind Freunde, richtig?" Als sie mir auch noch ihre Hand auf die Schulter legte, glaubte ich verrückt zu werden. Was war nur mit meinem Körper los? Sonst hatte er doch nicht so reagiert.

Wieso jetzt?

Ich glaubte zu explodieren...als ob tausende Schmetterlinge durch meinen Magen wanderten und als ob, mein Gehirn auf Glückshormonen lief.
 

"Ja!" antwortete ich knapp. "Warum?" wollte ich dann doch wissen.

"Entschuldige, Yami. Ich - ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist...entschuldige die Frage, ich ---"

Ich hob eine Augenbraue, als sie plötzlich an mir vorbeirannte, die Tür öffnete und sie hinter sich zuknallte.
 

"Tea, was?" rief ich ihr laut noch nach, doch die Frage blieb im Raum stehen.

Moments

***Anmerkung*** Danke euch allen. Irgendwie gefällt mir mein Schreibstil in dieser FanFic nicht besonders...na ja, ich hoffe, ich kann es irgendwie noch ändern.

Habt ihr noch irgendwie Fragen oder sowas? Dann stellt sie einfach!

Habt ihr schon die neuen Folgen von Yu-Gi-Oh gesehen? Einfach der hammer, oder?

Yami ist ja so geil *schwärm*, besonders die Synchro hat es mir angetan =)

Egal, genug, der Laberei...jetzt gehts ins Eingemachte *grins*

Viel Spaß

Lily
 

*************************************
 

Nachdenklich trat ich auf dem Flur, helles Licht stach mir in die Augen und mein Herz zog sich unerklärlich zusammen. Einen, kurzen, makaberen Stich mitten ins Herz.

Als ob mir etwas fehlen würde...etwas wonach sich mein Herz sehnte.

Konnte das sein?
 

Unmerklich schüttelte ich den Kopf, meine blonden Strähnen wogen sich mit in meiner kurzen Kopfbewegung.

Ihc schloss die Augen, versuchte tief durchzuatmen und trat dann in den Aufzug.

Mein Ankunftsort war die Duellarena.

Dort würde nun das nächste Turnier stattfinden. Solange, bis einer von Kaibas' Mitarbeitern den Helikopter, den Marik entwendet hatte, aufspürte.

Da ich sowieso zur Zeit nichts anderes tun konnte, als warten udn hoffen, das mein Gegner, das richtige tat, versuchte ich mich aufs Duell vorzubereiten.
 

Wer weiß? Vielleicht hatte mich wieder der Zufallsgenerator ausgewählt und ich müsste erneut antreten?

Konnte ich das? Ohne Yugi an meiner Seite?

Ich biss mir unbemerkt auf die Lippen, als mein Gedanke nicht aufhören wollte zu enden.
 

Die Metalltüren des Aufzuges schoben sich beiseite und ließen den Blick auf die Duellarena, auf dem Luftschiff, frei.

An der Seite, standen bekannte Gesichter meiner Freunde, aufd er anderen Seite, rechts von mir, stand Kaiba und Mokuba.
 

Seto Kaiba hatte ein Gesicht aufgesetzt, dass keine Gefühle, noch Regungen erkennen ließ. Mokuba dagegen, wra die Frohnatur selbst. Ein Lächeln umspielte, wie immer die Wangen, des kleinen Jungens.
 

Dann strich mein Blick wieder zu meinen Freunden und ohne es zu wollen, blieb er auf Tea hängen.

Meine Augen weiteten sich, als ich zu erkennen schien, wie schön sie doch war.
 

"Willst du hier Wurzeln schlagen, oder was?" Die Stimme Kaibas' riss mich in die Gegenwart zurück. Ich zuckte innerlich zusammen und schaffte es dadurch ,den Blick zu Seto Kaiba zu wenden.

"Nein, das habe ich nciht vor, Kaiba!" antwortete ich wie immer, ohen auf seine energische Stimme einzugehen. Er hob eine Augenbraue und sah mich von oben bis unten an.
 

"Wir beide werden uns duellieren, klar?"

Ich blinzelte.

Was? Ich gegen Kaiba? Jetzt?

"Ich kann mich jetzt nicht duellieren, Kaiba. Yugi ist in gefahr...und -"

"Ich will nichts von diesem Unsinn hören, klar? Diese Geisetrgeschichte hängt mir aus den Ohren raus. Wer glaubt den bitte an diese ägyptische Scheiße?" Er schien völlig darin aufzugehen, was er sagte. Sein Blick war eiskalt, wie immer.

"Kaiba...glaub daran oder nicht, aber ich muss Marik finden.."

"Wer will das nicht? Wie schon gesagt, ich bin ihm nur wegen der ägyptischen Götterkarte hinterher...deine Angelegenheit geht nur dich was an...ich will nichts damit zu tun haben." Mit einer raschen, unterstützenden Handbewegung, war für ihm, das Gespräch zu Ende.

"Wie du meinst!" murmelte ich ihm nach und sah noch zu, wie sich sein weißer Mantel im Wind wiegte.
 

"Komm jetzt, Yugi!"

"Ich heiße Yami!"

"Wsa soll der Quatsch? Du bist kein Geist!"konterte Kaiba und ich folgte ihm auf die Anhöhe der Duellarena.

"Doch, ich bin Pharao, wie oft willst du das noch hören? Du hast Ishizu gehört...du hast ebenfalls eine Vergangenheit!"

"Yugi, dass sind doch nur Geschichten. Mich interessiert nur das Hier und Jetzt...und meine Zukunft! Wem interessiert schon die Vergangenheit?"

"Kaiba, ich heiße -" aber dann beließ ich es dabei, er würde mich trotzdem weiterhin nur Yugi nennen. Bloß, um mich zu ärgern.

"Also, willst du dich endlich duellieren, Flaschengeist?"

Ich hob eine Augenbraue. Kaiba fand doch immer neue Wörter, um mich auf die Palme zu bringen.

"Meinetwegen!"

"Gut, dann habe ich endlich die zweite ägyptische Götterkarte! Dann werde ich bald unbesiegbar sein...ha ha ha..." Kaiba baute sich regelrecht auf und sein hallendes Grinsen ging gar nicht mehr zu ende.
 

"Yami! Du besiegst diesen Großkotz!" schrie Joey und ich musste lächeln.

Joey hasste Kaiba, soviel war sicher.

Verstohlen blickte ich zu meinen Freunden herab, die mich anfeuerten.

Nur Tea stand etwas abseits, ihr Kopf war gesenkt.
 

Wsa sie wohl hat?

"Willst du dir unnötig Zeit verschaffen, Yugi? Du wirst eh verlieren!"

"Kaiba, ich werde mich schon duellieren, keine Angst...!" sgate ich genervt.
 

"DUELL!" schrieen wir beide...
 

und plötzlich bemerkte ich innerlich, etwas in mir.

Einen blick. Sie schaute mich an. Ich musste nicht hinsehen. Ich wusste, dass es Tea war.
 

Mein Herz lachte auf und ich musste grinsen.

"Was gibt es denn zu lachen?" fragte mich Kaiba, der wie immer so ernst und stocksteif dastand.

Ich schüttelte den Kopf, wollte nicht antworten, wollte das Gefühl solange, wie möglich festhalten.
 

"Lass uns beginnen...ich lege eine Karte verdeckt aufs Feld und beende meinen Zug!" rief ich und schaute herausfordernd auf.
 

"Das soll alles sein? Na dann, werde ich dich ja schon in zwei Zügen geschlagen haben...ich habe wirklich mehr erwartet!" Kaiba sgate das ironischer Weise wharheitsgemäß.

Irgendwie konnte ich mich nicht konzentrieren udn es war mir egal. Das Duell war egal...dieses Gefühl in mir, war so neu und das wollte ich lieber erforschen, als hier auf der Arena zu stehen...

Tea....immer und immer wieder trat ihr Name vor meinen Augen auf.

Just one last Chance

Anmerkung: Danke für das konstruktive FB *ganzrotwerd* >smile>

Also Tea hat Yami nicht angesehen, weil sie mit ihren Gefühlen nicht umgehen kann...aber in den nächsten Kapitel wird es hoffentlich klarer, was ich damit meine...*hoff*
 

Wie findet ihr die neuen Folgen? Um ehrlich zu sein, fand ich diese Staffel am Besten. Habt ihr die gesehen, ich meine das 1. Duell von Yami??? Boah, einfach nur cool...oder das Eisduell mit Tea...und wo Yugi sie unbedingt finden wollte *ach ja*

Süß die beiden...

Leider nur Animefiguren *naja* deswegen meine Fanfic, ich werde sie etwas zum Leben erwecken und so tun, als ob sie richtige Menschen wären =)
 

Bye meine Süßen...und schreibt mir ganz viel!!!
 

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"Kaiba! Seto Kaiba! Wir haben den Aufenthaltsort von Marik bestimmt!" schrie ein Mitarbeiter gegen den Wind, als dieser den Aufzug verließ.
 

"Wir sind mitten in einem DUELL!" schrie Kaiba energisch, doch ich drehte mich um.

"Wir müssen sofort dahin", sagte ich schnell und blickte zu Kaiba.

"Reg' dich ab, Yugi. Zuerst werden wir das Duell beenden!" forderte er.

"NEIN!" sagte ich bestimmt und energisch. Kaiba sah zum ersten Mal richtig erstaunt und geschockt zugleich aus.

"Dann wirst du disqualifiziert!" Seine Stimme war nun wieder kräftig und hatte an ihrer Spannung nichts verloren.

Ich hob die Schultern. Das war mir egal. Mein Freund war mir wichtiger.

Yugi war mir wichtiger.

"Das ist es, was uns beide unterscheidet, Kaiba. Du denkst nur an den Profit und an Macht, ich aber glaube, an mein Herz und was es mir sagt!" Meine Hand ballte sich zur Faust, während ich das sagte und hörte, wie Tea tief einatmete.
 

Verdutzt schweifte mein Blick übers Spielfeld und endete bei Tea, die mich mit weiten, blauen Augen anstarrte. Als ob sie ein Geist gesehen hätte.

"DU wirst dich mit mir duellieren, Yugi! Klar?"

"Wir werden das verschieben, Kaiba. Yugi ist mir wichtiger!" Ich ging, ohne auf Kaibas' Reaktion zu warten, vom Spielfeld und wurde direkt von Joey begrüßt.
 

"Sehr gut, Alter. So kennen wir dich!"

Er schlug mir freundlich auf die Schulter, ich lächelte gedämpft.

Doch mein Blick ruhte auf Tea, die mich weiterhin ansah, jedoch kam sie nicht zu mir.

Eigenartigerweise, traute ich mich auch nicht, auf sie zuzugehen.

Ich gebe mich voll kindisch, dachte ich.

Als Kaiba plötzlich neben mir stand, schaute ich auf.
 

Leider, war er einen guten Kopf größer, und schaute auf mich herab, als wäre ich gar nicht anwesend.

"Ich mach das nur wegen Marik! Lass es dir gesagt sein! Unser Duell ist noch nicht zu Ende, Yugi!" betonte er und seine Augen funkelten mit einer Energie, die ich noch nie bei ihm gesehen hatte.
 

"Ich habe verstanden! Also, wo ist Marik?"

"Wir haben ihn bereits geortet, er hat sich in eine Höhle verkrochen, dieser Schwächling...da wird ihm die Götterkarte auch nicht retten!" lachte Kaiba und Mokuba rannte hinter seinen Bruder hinterher, bis zum Aufzug.

"Warte großer Bruder!" hörte man ihn noch, dann verschwanden beide im Aufzug.
 

Der Wind wurde stärker und ich drehte mich gegen die Windrichtung.

"Was uns wohl erwartet?" fragte Tristan in die Menge.

"Yami, weißt du schon, wie du Yugi befreien wirst?"

Mais' Stimme brach die unerklärliche Stille, die plötzlich eingetreten war, nachdem Tristan diese Frage gestellt hatte.
 

Ja, gute Frage.

Ich hob die Schultern , ließ sie unbewusst wieder fallen, als ich Teas' traurigen Blick bemerkte.

"Ich schaff das schon!" antwortete ich nicht wharheitsgemäß und Tea lächelte wieder.

"Okay, hört sich doch gut an, lass uns rein gehen!"

Joey zog Tristan und Mai mit sich. Gerade als ich auch gehen wollte, rief mich Tea zurück.
 

"Warte bitte!" sagte sie nur und ich blieb vor dem Aufzug stehen. Die anderen waren bereits eingestiegen und fuhren bereits in die unterste Etage.
 

"TEA!" Ich blickte zurück und sah sie auf mich zukommen.

"Darf ich dich was fragen?"

"Alles was du willst, Tea!"

"Fühlst - du das auch?"

Ihre Hand hob sich und als plötzlich ihr Zeigefinger auf mein Herz deutete, lugte ich herab, sah dann wieder auf.

Konnte das sein?
 

"Tea...ich..!" fing ich an, als sie mir plötlzich ihren Finger auf dem Mund legte, um mich so am reden zu hindern.

"Sag bitte nichts, ich...weiß nicht, ob das klug ist, ich..weiß gar nichts mehr", sagte sie mir ehrlich.
 

Forschend suchte sie etwas in meinem Blick.

Ich schluckte abermals.

Ihr Finger berührte noch immer meine Lippen.

Unsere Blicke begegneten sich und ich versank in ihre blauen Augen, wie ein Fisch im Wasser.

Ich glaubte, bis ins innerste ihrer Seele vorzudringen. Glaubte ihr Herz zu sehen...
 

"Bitte entschuldige das, was ich jetzt tue, aber...ich muss es wissen!" versuchte sie schnell zu erläutern.

Ich verstand rein gar nichts. So musste auch mein Blick ausgesehen haben!

Plötzlich beugte sie sich zu mir vor.
 

Ich glaubte, die Luft knistern zu hören, als sie ihren Finger wegzog. Ich schloss die Augen, und wartete....

There you'll be

Anmerkung: Wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, Leute! Danke, dass ihr meine Fanfic so gut findet! Ich bin ja immer etwas kritisch...ich habe schon viele Fanfics geschrieben. Nicht zu Yu-Gi-Oh, und deswegen hasse ich im Moment meinen Schreibstil. Ich bin eigentlich was besseres, von mir gewöhnt! =)

Na ja, ich hoffe, ich schaffe das noch...
 

Okay, nun zum FB: Ja, das Openig zur 5 Staffel kannst du mir gern schicken, kenn ich noch nicht. Hier mal meine Mail Addi: Lili_Flower_Blue@yahoo.de

Also, wenn du willst, schreib mir mal, Süße!

Ich würd eglaub ich auch sowas reininterpretieren *zwinker* ich sag dir dann mal, was ich dann interpretiere, wenn ich es angesehen habe!

*lol*
 

Okay, ich weiß, ich höre immer an den tollsten Stellen auf, das ist nun mal mein Markenzeichen!!! =) =)

So genug, von meinem Vorspann, jetzt kommt der nächste Teil!

Viel Spaß und freue mich auf eurer FB!!!!!!!!!!!

Lily
 

**************************************************
 

There you'll be

----------------
 

Ich spürte ihren warmen Atem, der auf meiner Haut anfing zu kribbeln. Es war ein beruhigendes Gefühl. Schön und irgendwie neu für mich.

"Yami", hörte ich ihre Stimme flüstern.

Ihr Gesicht war nahe, glaubte ihre Wange an meiner zu spüren.

"Tea! - Was...!" Doch ich konnte nicht weiter sprechen, als sie plötzlich ihre Arme, um meinen Hals schlang und mich an sie drückte.

Es ging so rasch und kam unvorbereitet.

Ich schnappte nach Luft, als wir so nah waren.

Mein Oberkörper berührte ihren, unser beider Herz klopfte so laut...bis es eins wurde.

poch...poch...poch

"Ich bin so froh, dass du wneigstens da bist!"

"Aber Yugi ist doch immer da gewesen, Tea. Du warst nie von uns beiden getrennt."

"Ich weiß!" Ihr Mund war nah an meinem rechten Ohr, jetzt schon knisterte die Haut, durch ihren Atem.

"Ich habe immer geglaubt, dass ich in Yugi verliebt war...aber nun...hat sich das geändert!"

Langsam versuchte ich mich aus ihrer Umarmung zu befreien, sie direkt anzusehen.

"Was willst du damit sagen?"

"Weißt du das denn nicht?"

Erwartungsvoll blickte sie mir tief in meine Augen und lächelte.

"Warum reden wir um den heißen Brei, Yami?" fragte sie mich.

"Ich - ich weiß es nicht!" fing ich an zu stottern.

Ich konnte es ihr ncihts agen. Ich wollte ja gern, aber irgendwas in mir drin, hinderte mich daran.
 

Warum nicht? Warum konnte ich es nicht sagen? Wieso sagte ich ihr nicht einfach, dass ich sie liebte?

Meine Augen brannten.

"Sag mir bitte eins...Liebst du mich?"

Die Frage wra so direkt, aber so kannte ich Tea. Sie war immer direkt, redete nicht viel drumrum.
 

Angsterfüllt, stand ich nun vor ihr, glaubte die Sekunden zählen zu können.

"Tea ich kann es nicht sagen..verstehst du..ich...ich kann nicht! Um ehrlich zu sein, ich liebe dich nicht", Ich wusste, dass es verletzend klingen würde, aber das Tea so derart geschockt sein würde, hätte ich niemals für möglich gehalten.

"Was?" fragte sie verdutzt, fuhr sich zitternd mit einer Hand durchs braune Haar, ließ mich nicht aus den Augen.
 

Wieder stand ich da, ohne ihr die Wahrheit zu sagen. Warum tat ich ihr und mir das an?

Warum? Sagt mir das keiner? Warum passierte gerade mir das? Ich hatte in sowas keine Erfahrung, ich wusst enichts von der Liebe. Ich hatte doch schon genug Probleme, wieos log ich Tea an?

Sie war mehr als eine beste Freundin.
 

"Es - es tut mir so leid!" Schnell drehte ich mich um, denn ich konnte ihr nicht länger in die treuen Augen blicken, die niemanden etwas zu Leide tun würden.
 

Ich musste gehen, so schnell wie möglich, weg von ihr...am Besten, alles vergessen...oh Gott, was habe ich getan?
 

Ich ging davon, ich wusste, das Tea mir nicht folgen würde.

Erst im Aufzug, atmete ich tief durch, nachdme die Türen sich zugeschoben hatten.

Dann ließ ich den tRänen, die plötzlich in meinen Augen standen und an die Freiheit wollten, freien Lauf.

Mein Herz jammerte und es brannte, wie Feuer.

Ich habe sie verletzt, ich habe es ihr nicht sagen können...Ich wusste doch immer, dass sie Yugi heimlich geliebt hatte, aber nun?

Nein....

ich.....oh Gott
 

__

Tea allerdings schaute geradewegs zum Aufzug.

"Das ist das erste Mal, dass ich dir nicht glaube, was du sagst!" schrie sie in die weite Ferne des Windes, der diese Botschaft mit sich trug und ins Ungewisse davontrug. Doch, der der es hören sollte, hörte es nicht mehr.

My big Mistake

HI meine süßen FB-Schreiber! Also ich hätte niemals erwartet, dass ich soviel Resonanz bekomme, das ist der Wahnsinn!

Also vielen Dank, meine geschi hat gerade erst mal angefangen...und es tut mir eigentlich gar nicht leid *grins*, wenn ich an solchen Stellen aufhöre *haha*

Neeeeeeeeeeein! Mal ehrlich, ich mach das immer so! Hoffe ihr seid nicht so böse mit mir und verzeiht mir nochmal...

Irgendwie glaube ich, lasse ich Duelle außer Acht, ich kann das nicht so gut beschreiben! Aber falls mir jemand damit helfen will, schreibt mir ne ENS. Ich wieß zum beispiel nicht genau, welche Karten Kaiba, Marik und so hat...also wer möchte, kann mir das mal schicken!
 

So, nun weiter mit der Story!

HEAL Lily
 

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My big Mistake

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Was ist die Wahrheit? Etwas was sehr weh tun kann? Ja, vielleicht. Denn ich hab es an meinen eigenen Leib kennengelernt.
 

Es tut weh, eine Person zu verletzen, die man doch so sehr liebt. Dieser Schmerz, der zu tief sitzt und einem fest umklammert!

Nachdenklich saß ich allein in meinem Quartier, schaute aus dem Fenster.

Es fing an zu regen, als das Luftschiff niedriger sank.

Tropfen, so unendlich viele, dass man sie nicht zählen konnte, klatschten gegen das Glas.
 

Glaubte shcon langsam, dass es nur regnete, um mich noch mieser zu fühlen.

Ich wusste selbst, dass das nicht meine Art war.

Tea war so ein reiner Mnesch, mit einem guten Herz. Und war ich es nicht immer, der auf sein Herz vertraute?

Ich stöhnte ärgerlich auf.

Warum habe ich gelogen? Um ihr noch mehr weh zu tun? Wollte ich sie nun gar nicht mehr beachten?

- Das konnte ich nicht. Schon jetzt merkte ich, dass sie mir fehlte, obwohl sie nur einen flur weiter in ihrem Quartier saß und ebenfalls - wie ich - auf die Landung wartete.
 

Mit meiner hand fuhr ich durch meine Haare, dann über das Gesicht, glaubte, dass dadurch mein Spiegelbild im Fenster verschwand.

Tat es aber nicht!

Wie vorrausschauend!, dachte ich.

Der himmel verdüsterte sich und ich spürte nun, wie mein Körper schwächelte.

Den ganzen Tag über, habe ich vergessen, was eigentlich passiert war.

Und bisher, war mir nichts eingefallen, was dies erklären konnte.

Warum war Yugi in dem Puzzle?

Und ich nicht?
 

Diese Frage bohrte sich immer tiefer in meine Gedankengänge.

Mein Hinterkopf, schien schon imaginär anzuschwellen, es schmerzte, wie tausend Messerstiche...
 

Verdammt noch mal, ich war ein Lügner. Ich hatte Tea angelogen, was würde Yugi sagen, wenn er das erfuhr? Ich war es immer, der von der Wahrheit gepredigt hatte und nun?

Ich schloss fest die Augen, bis es weh tat, dann legte ich den Kopf schief, bis meine Wange das kühle Fenstergals streifte.
 

Es war kalt! Zu kalt! Aber das brauchte ich jetzt. Ich rief mir die Erinnerung zurück.

*Ich liebe dich nicht!*

Wieso habe ich das gesagt?

wieso, Wieso, WIESO?????
 

Es klopfte plötzlich an meiner Tür und ich stutzte, wartete.

"Hey Alter! Bis du da drin?"

"Joey!" rief ich von innen.

"Darf ich reinkommen?"

"Klar!"
 

Schließlich ging die Tür auf und Joey kam herein. Wie immer gut gelaubt, mit einem Arm hinter dem Nacken.

"Was ist mir dir?"

Er setzte sich vor mich hin und schaute mich an.

"Was soll denn sein?" fragte ich verlegen.

"Na ja, Tea ist auch so komisch, hattet ihr Streit?"

Meine Spucke schien sich immer weiter zu entfernen udn mein Mund wurde zunehmend trockener.

"Tea?", hauchte ich und räusperte mich. Joey hob eine Augenbraue.

"Yami? Ist wirklich alles klar? ich meine, du hast ja viel durchgemacht, aber du musst das doch nicht an Tea herauslassen...?"
 

Was, dachte ich. Wusste er eigentlich, wovon er da sprach? Er hatte keine Ahnung.

"Was soll denn der Unsinn, Joey? Ich habe ihr gar nichts gesagt!" sgate ich leicht genervt und stand auf. Wollte nciht mit meinem besten Freund in Konversation treten, denn ich war einfach zu müde und hatte andere Sorgen.
 

"Ach ja, sie weint aber in ihrem Quartier und lässt niemandne zu sich rein, noch nicht mal Serenity oder Tristan!" fuhr er fort.

Ein Glück, dass ich nun mit dem Rücken zu ihm stand, denn mein Gesicht war plötzlich so bleich geworden, wie eine Rauhfasertapete.

Sie weinte?

Tea weinte? Und ich war schuld? Nur ich!
 

"Ich wieß nicht was sie hat!" sagte ich schnell und wusste, dass ich log.

"Kannst du es dann nicht mal versuchen? Mit ihr zu reden? Du bist immerhin ihr bester Freund, Yami!"

Ich schluckte.

Nun wohl nicht mehr, dachte ich traurig.
 

"Komm schon, Alter! Ihr beide habt doch einen guten Draht zueinander!"

Dann zog mich Joey mit sich udn mir blieb nichts anderes erspart, als mich Tea gegenüberzustellen.
 

Was sollte ich dann sagen?

Ich kenne nichts, das so schön ist, wie du!

Bemerkung: Endlich mein Kap ist on.

Ich dachte schon, es würde gar nicht mehr erscheinen!!! BIn nen bissel krank, aber ich habe trotzdem gerad eim Bett gelegen und habe das Lied von Xavier Naidoo - Ich kenne nichts gehört, und plötlzich weiß ich nun, was ich schreiben soll.
 

Okay, ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn ich die Duelle nicht genau beschreibe, weil es eigentlich nciht wirklich was mit meinem Thema zu tun hat.
 

Ich habe heute morgen mal wieder "Ein kleiner Stadtbummel" angesehen...*ach*...*schwärm* Wie ich diese Synchro liebe!

Okay, genug davon.
 

Danke für das FB, ich werde versuchen, mal mehr zu schreiben, okay?
 

=)
 

~*Lily*~
 

****************
 

Ich kenne nichts, das so schön ist, wie du!

------------------------------------------
 

Lange stand ich mit jOey vor der geschlossenen Tür. Was erwartete er denn? Dass ich die Tür eintrete?

Sie wollte doch genau sow enig mit mir sprechen, wie mit den anderen. Obwohl ich das bei mri schon nachvollziehen kann, jedoch bei meinen Freunden nicht!
 

Aber egal.
 

"Nun mach schon was!" feuerte mich Joey regelrecht an.

Na toll, was denn?

Ich wusste doch selbst, dass ich Mist gebaut habe.

Nachdenklich haute ich mit der Faust gegen die Tür. Verdammt, Tea!
 

"Tea! ich bins' Yami...i-"

"Hau ab!" kam es von innen.
 

Ich schreckte zurück. Überrascht blickte mich Joey an.

"Wsa ist denn nur mit Tea?" murmelte er.

"Ich hab dich gehört, Joey. Frag doch deinen besten Freund!" schrie Tea wieder udn ihre Stimme klang sehr verzweifelt.
 

"Yami?" Joey baute sich vor mir auf und ich versuchte seinen Blick standzuhalten.

"Ich kann es dir nicht sagen, okay?" ich sah plötlzich,w ie JOey eine Augenbraue hob, diese kurz zuckte.

"Und du nennst dich Freund? Ich dachte, dann erzählt man sich alles?"
 

Was war denn plötlzich mit allen los?

Selbst Joey hatte nun was gegen mich?
 

"Joey, warte, ich..."

Doch er ging einfach so davon, ließ mich hier stehen.

Verdammt, fluchte ich und drehte mich wieder zur Tür.
 

"Tea, bitte mach die Tür auf, ich muss mit dir reden!" stammelte ich schnell hinunter.

"Dass kannst du auch vor der Tür!" Ich wusste dass, sie hinter der Tür stand, genau so wie ich, der aber leider vor der Tür stand.

"Was soll denn das?" fragte ich nach und ließ meine Stirn gegen die Tür fallen. Langsam schloss ich die Augen udn wartete.

"Yami, tu doch nciht so scheinheilig, du wießt ganz genau, was los ist!"

"Tea, ich muss dich sehen, bitte!"

"Nein, geh, geh Yugi retten!" Ihre Stimme klang sarkastisch und irgendwie verletzt. Und ich war schuld. Mein Herz fing an zu rasen. Plötlzich fühlte ich diese Trennung, dieses Band schien zu brechen.
 

"Wsa soll ich denn machen? Was willst du, was ich tue?" fragte ich dne Holzrahmen der Tür, drehte mich leicht zur Seite udn fiel leicht gegen das glatte Holz.
 

"Wenn du das nicht weißt, kann ich dir nicht helfen. Wir landen gleich, also mach dich lieber auf die Suche! Ich bin nicht wichtig!"
 

"Tea!!! Du weißt ganz genau, dass das nicht stimmt. Das du mir wichtig bist, ich kann es dir...nur nicht zeigen, ich kann nicht...ich...!"

Plötzlich verebbte meine Stimme, denn ich wusste, wie schwachsinnig sich meine Argumentation anhören musste.

"Schön wir dich! ich hoffe, wir sehen uns nie wieder...wenn du Yugi gefunden hast, bleib du für immer in den Puzzle!" Das letzte schrie sie so laut, dass ich zurückwich.

Die Worte waren so hart udn gefühlskalt, dass ich plötlzich nicht mehr wusste, was los war.

Meine Augen brannten nach Tränen, die aber nciht kamen.

"Meinst du--- meinst du das ernst?" Meine Stimme zitterte und man hörte die leichte Melancholie.

"Verschwinde, ich will dich nie wieder sehen! Ich hasse dich!!!" Sie haute von innen gegen die Tür und ich stockte, glaubte für einen Moment, keinen Sauerstoff mehr zu bekommen.

Warum tat sie das? Warum?
 

Langsam schritt ich voran, mein Kopf sackte zu Boden, zu schwach um ihn zu heben.
 

****Wenn das Liebe ist

Warum bringt es mich um den Schlaf

Wenn das Liebe ist

Warum raubt es mir meine Kraft

Wenn das Liebe ist

Sag mir was es mit mir macht

Wenn das Liebe ist

Was, was, was ist dann Hass

Was ist dann Hass***
 

Oh Gott, ich wusste nicht was zu tun war, ich habe sie so derart verletzt, dass ich nicht wusste, wie ich es wieder gut machen konnte.

Wenn ich ihr nuns agen würde, dass ich sie Liebe, würde sie mir nicht glauben. Sie würde denken, dass ich das nur wegen ihr sage.

Wieso habe ich sie überhaupt angelogen?

Kann nicht schlafen

Nicht richtig denken, kann nicht denken, ohne dich, ohne dich

Warum?

Ich kann nicht verlieren,was ich niemals hatte.

Jetzt werde ich zugeben,dass ich dich liebe. Aber wie? Soll ich ihr einen Brief schreiben?

Ich behalte es bei mir,fühle als wenn ich sterben könnte

Angst vor der Ablehnung,habe ich meine Liebe bei mir behalten

Hab mein Herz erzählt,dass ich dich nicht haben will,aber ich habe gelogen!
 

Ich weine leise!

Ich weine innerlich!

Ich weine hoffnungslos!
 

Ich gehe zu meinem Zimmer zurück, merke nicht, dass Mai an mir vorbei geht, mich anspricht, ich höre gar nichts mehr...sehe ihren fragenden Blick nicht mehr.

Wäre ich bloß in meinem Puzzle geblieben.

Wieso bin ich überhaupt hier? Nur um, alle zu verletzen?
 

Ich werde ihr einen letzten Brief schreiben...

Der Brief, der alles sagt!

Anmerkung: Dieses Kap. ist nur der Brief, den Yami an Tea schreibt, ein bissel kitschig und romantisch, genau, wie wir es mögen, nicht wahr? *hoffe ich*

~*Lily*~
 


 


 

+++++++

Liebste Tea,
 

Wenn du mich jetzt sehen könntest

Würdest du wissen, wie

sehr ich versuche mich nicht zu wundern,

dass ich dich belogen habe.Ich weine, weil du nicht hier bei mir bist

weil ich so einsam bin, wie ich nur sein kann.

Ich weine hoffnungslos,

weil ich deine Liebe nie mehr atmen werde. Ich wieß, dass du mich liebst und glaub mir - Tea - ich habe die gleichen Gefühle!

So viel zu sagen!!!

Doch wo soll ich anfangen?

Wirst du zuhören, wenn ich dir von meinem Herzen erzähle?

Warum können wir nicht darüber reden? Warum können wir es nicht verstehen?

Ich möchte wissen, warum ich es dir nicht sagen kann, warum ich es aufschreiben muss!
 

Soll ich bleiben?

Soll ich weg gehen?
 

Du hasst mich, nicht wahr? Ich hab es aus deinen Mund gehört und es schmerzt. Es tut so weh, aber noch mehr tut mir mein Herz weh.

Ich habe dir so weh getan, und das wollte ich nicht!
 

Du lässt mich nachdenken

Ich habe die Gefühle für dich

Ich habe es so hart versucht, sie zu unterdrücken,

doch ich kann nicht!

Es ist jede kleine Sache, die du tust, das ich mich in dich verliebt habe.
 

Seit ich gekommen bin, um dich zu kennen!!!! Es war das Beste, was mir passieren konnte, Tea!

Es ist jede kleine Sache, die du tust, das mich dieses Gefühl fühlen lässt!

Warum ich dich liebe?

Ist es dein Lächeln oder dein Lachen oder dein Herz?

Ist es denn wirklich so wichtig warum ich dich liebe?
 

Ich möchte nur, dass du es weißt! Falls mir etwas passieren möge, falls wir uns nicht mehr wiedersehen werden...möchte ich, dass du meine Gefühle erfährst.

Ich verstehe, dass du mich nicht sehen willst, selbst Joey hält mich nun für einen Lügner!

Es hätte gar nicht erst so weit kommen sollen.
 

Und du bist da, wo mein Leben beginnt

Und du wirst es sein, wenn es endet!!!!!
 

In ewiger Liebe,

Yami
 

+++++

[Lange sehe ich hinab, Tränen fluteten meine Augen, kann meine tränen nciht zurückhalten. Schnell durchnässen sie das Papier. Die Schrift wir an einigen Stellen unleserlich. Doch ich kann nicht mehr aufhören. Falte das Papier zusammen, streiche über meine Augen. Das Luftschiff ist gelandet. Nun werde ich für Tea Yugi retten, wneigstens einen von uns soll sie bei sich haben!]

Love is colorblind

Nun komme ich mal zu Tea, ich schreibe ja nur noch in der Yami-Perpekitve. Nicht, dass mich das stört. Aber man will ja auch wissen, was Tea denkt/fühlt! Nicht wahr?
 

Also viel Spaß, meine Lieben

Lily

****************************************************************
 

Love is colorblind
 

Teas' Pov

.........
 

Was hatte er sich nur gedacht?
 

Ich habe so Angst das du sagst das es vorbei ist

Das ist das letzte das ich hören möchte.

Ihc möchte am Liebsten vergessen, was du gesagt hast.

Aber wenn du nicht wirklich mit deinem Herz dabei bist

Versuche nicht so zu tun als ob du etwas spüren würdest

Wenn du mich nciht liebst, ist es nicht fair, mich weiter zum Narren zu halten .

Es ist so schwierig, dass zu glauben.

Wie ernst und schmerzlos, diese Worte über deine Lippen gekommen sind.

<<Ich liebe dich nicht!>>
 

Verdammt nochmal, Yami! Ich glaube es nicht!

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen

Aber jetzt ist es zu spät

Und es gibt nichts das ich tun kann, um dich nicht weiter zu verlieren

Ich kann deine Meinung nicht ändern. Wahrscheinlich ist es besser, dich ziehen zu lassen.

Vielelicht war es falsch, mich in dich zu verlieben!

Habe so getan als ob es mir nichts ausmacht,aber man konnte erkennen wie ich gestarrt habe. Wie ich verletzt in deine violetten Augen gesehen habe.

Wie verletzt ich innerlich war. Ich glaube, slebst du, hast das gesehen.

Die Liebe war nie gut zu mir. Vielleicht ist es einfach mein Schicksal

mein Leben alleine zu leben!
 

Vielelicht soll ich in die Einsamkeit zurückkehren.

Ich muss Yami vergessen. Denn er hat nciht die gleichen Gefühle udn die wird er nie haben. Aber wie, wie soll ich ihm jemals unter die Augen treten, mit dem Wissen, dass er mich nicht liebt?
 

Ich kann das nicht!
 

Denn ich weiß eines:'Je mehr ich von dir weiß, desto mehr liebe ich dich.

Und ich bin sicher, dass ich dich für immer und ewig will!

Und je mehr ich dich liebe, desto sicherer weiß ich, dass ich dich niemals gehen lassen werde!!!
 

Egal, was du mir gesagt hast, ich weiß, dass es nicht wahr sein kann.

Glaub mir, ich denke an dich!

Ich kann nicht glauben, wie sehr ich dich liebe...Yami.
 

Wenn ich einfach meine Augen schließe, dann werde ich bei dir sein.

Wenn du ihn dein Herz schaust, werde ich immer bei dir sein, Yami!

Egal, ob du mich liebst oder nicht!
 

Meine Liebe wir dimmer bei dir sein! und ich hoffe, du wirst es wissen...irgendwann, selbst wenn es zu spät sein könnte!

Wieso habe ich dich gehen lassen? Als du vor meiner Tür standst. Ich konnte deinen Atem hören, denn ich stand genau an meiner Tür. Ich wusste, dass du ebenfalls davorgestanden hattest.
 

Ich habe dich nicht aussprechen lassen, hätte ich das tun sollen? Was wolltest du mir nur sagen?

Nun ist es zu spät...zu spät...

Selbst die Zeit kann manchen Schmerz nicht heilen.

Was habe ich getan? ich habe dich verletzt, dich angeschrieen, nur wiel ich selbst verletzt war. Innerlich, wie körperlich!
 

Du hast es womöglich nicht verstanden, doch ich habe geheult.

Ja, ich habe wegen dir geweint.

Warum?

Weil ich nicht verstehen kann, dass du mich zurückdrängst. ich habe geglaubt, diese Zeichen richtig verstanden zu ahben. Deine Blicke, alles...war einfach nur freundschaftlich????
 

******************
 

Anmerkung von mir. Die arme Tea ...sie hat ja den Brief von yami nicht gelesen..dann wäre sie um einiges schlauer!!! *lol*

Na ja, ich mach mal schluß!

Lily

Im gonna find you

So, nun endlich ist das Luftschiff gelandet.

Und ich? - Ja, was mache ich? Ich suche meine bessere Hälfte. Yugi, der immer so ein offener Mensch war, die gute Seele, während ich bereits alles zerstört hat. An nur ein paar Tagen.

Ich hoffe, ich kann Yugi noch finden.
 

Ich stehe draußen, warte auf Seto Kaiba. Nur wir beide wollen Marik suchen. Dsa ist schon Ironie genug. Denn Kaiba will Marik nur finden, um seine Götterkarte abzulugsen.

Auf die Hilfe von Kaiba konnte ich also verzichten, wenn es hart auf hart kommt.
 

Der Wind war stark und ich konnte mich kaum dagegen stemmen. Kaiba allerdings ging vor mir her.

Mit seiner arrogant, häßlichen Art drehte er sich zu mir um.

"YUGI! Beweg dich, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, klar?"

"Woher wissen wir überhaupt, wo Marik ist?" Meine frage kam überraschend, denn Kaiba sha mich nur von oben bis unten an.

"bist du eigentlich so blöd, wie du aussiehst?" woillte er wissen.

"Was meinst du?"

"Sieh mal nach vorne. Marik ist in dieser Höhle, der Schwächling!"

Kaibas' Hand fuhr nach vorne und deutete auf eine kleine Öffnung im Gebirge.

Tatsächlich, Kaiba hatte Recht.
 

"Wo genau sind wir hier?"

"Yugi, sieh dich mal um...verdammt, ich bin bestimmt nicht hier, um dich auf dem Laufenden zu halten."

Kaiba beschleunigte seine Schritte und ich rannte ihm hinterher, mit mÜhe Schritt zu halten.

"Wir sind irgendwoe außerhalb von Japan....ne Insel meines Wissens, aber das ist auch Nebensache, da dieser Idiot sowieso nciht lange hier festsitzen wird!"

Kaiba lächelte und seine blauen Augen wirkten nun noch kälter, als ich sie kannte.
 

"Vielen Dank, dass du mir doch noch Ausknuft gibst!" meinte ich zynisch.

Wir blieben vor dem kleinen Eingang stehen. Vor uns breitete sich nur Dunkelheit aus.

Kaiba, der gut einen Kopf größer war, als ich, kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können.
 

"Glaubt er etwa, dass er sich vor mir verstecken kann?" murmelte Kaiba vor sich hin und wollte schon in die höhle treten. Doch ich hielt ihn zurück.

"Haben wir überhaupt einen Plan?"

"WIR?" Kaiba hob eine Augenbraue.

"Yugi, ich mach mein Ding, nur weil du neben mir herläufst, helfe ich dir sicher nicht! ich bekomme das auch alleine hin!" fügte er schnell udn laut hinzu.

"Wie du meinst!" Ich wollte nicht mit ihm streiten, denn das würde nichts bringen.Er würde ja noch sehen, dass wir uns untereinander helfen mussten. Wer wieß, was Marik mit Yugi getan hatte???
 

<<Ich steh immer hinter dir>>
 

Warum musste ich gerade jetzt an Teas' Satz denken, den sie vor solanger Zeit gesagt hatte?
 

"Kommst du jetzt endlich?" schrie er mich an und ich nickte, versuchte meine Gedanken zu verbannen.

"Wo bist du eigentlich mit deinen Gedanken? Nicht dass es mich interessiert...aber...!"

Ich schaute Kaiba verstohlen an. Er schien sich tatsächlich, um mich Sorgen zu amchen?

Das ich das noch erleben darf! Ich musste im Inneren grinsen, obwohl es in meiner jetzigen Stimmung schon schwer genug war, zu lächeln.

"Das geht dich ncihts an!" Damit wollte ich das Thema abhaken, doch Kaiba hielt an.

"Ich habe bestimmt keine lust, wegen dir zu verlieren, wnen du nicht bei der Sache bist!"

"Ich dachte, du wolltest das alleine durchziehen?" funkelte ich böse.

"Will ich auch...wir brauchen trotzdem beide eine Top Konzentration. Klar?"
 

Ich schluckte. Kaiba würde es zwar nie offen zugeben, aber er schien mich wohl doch zu brauchen.

"Hat es etwa was mit der Kleinen zu tun?" horchte er nach und ging wieder vorran.

Ich glaubte, ich hörte nicht richtig. was?

Woher wusste er davon? war das so offentsichtlich?

"Was interessiert dich das? Und auch wnen, Kaiba, ich glaube nicht, dass ich dir das erzählen würde!"
 

Ich hrochte selbst in mir nach. Wieso war Kaiba plötzlich so fürsorglich?

"Tea! Deine Freundin...ich wusste schon immer, sowas gibt Ärger..."

"Deswegen hast du ja auch keine Freunde, Kaiba!"zischte ich dazwischen.

Schnell drehte sich Kaiba zu mir um, und sein Gesicht war so dunkel, dass ich Angst bekam.

"Ich habe genug Freunde! Nur ohne diese 'Freunde', ist man besser dran...du siehst ja, es gibt nur Ärger!" rief er.

Dann ging er wieder weiter und lächelte.

Dieser Idiot. Der hatte doch keine Ahnung. Er wollte sich nur lustig machen.
 

Verdammt, wieso habe ich mich bereitschlagen lassen und bin nur mit ihm unterwegs?

"Ich hab genug Freunde und ich habe keine Probleme, Kaiba!"

"Wheeler, diese Witzfigur, nennst du Freund? Ist ja wohl nen Scherz!" lachte er und wurde in seinen Schritten langsamer!

"Es hat doch keinen Sinn darüber zu diskutieren, wir haben beide verschiedene Ansichten!"

"Du liebst Tea?" schlussfolgerte Kaiba plötlzich und ich glaubte, die Dunkelheit in dem kleinen Gang, würde mich ersticken wollen.
 

"Wie kommst du darauf?"

Plötzlich wedelte er mit der Hand und ich konnte ein kleines gefaltetes Papier darin erkennen.

Zerstört blickte ich ihn an, meine Magensäure kam mir hoch, als ich erkannte, was das für ein Zettel war.
 

"WOHER HAST DU DEN?" schrie ich und mir war es egal, ob geich hinter der nächsten Ecke Marik lauerte.

In the Shadows

Bemerkung:

@ ThuyLinh : schön, dass es dir gefällt. aber was für eine Cd meinst du denn? *fragendummichschau*???
 

so im allgemeinen, hoffe ich, ich schreibe nicht so verwirrend.

Da ich Seto Kaiba sehr mag, hab ich ihn mal eingebracht in meine Story. Hab eich ihn auch gut getroffen? Ist gar nicht so leicht, ihn so richtig zu beleben!!! =)
 

Ich schreibe irgendwie nie lange Kapitel (sorry) aber ist nun mal so! Ich will ja die Spannung aufrecht erhalten und dann immer aufhören, wenn man kurz vor nem Herzstillstand ist! Wie unser Yami gerade! =)

Wo Seto bloß den Brief her hat [loooool, ich weiß von nichts]
 

Na gut, ich schreibe mal weiter, vielleicht schaffe ich es jetzt mal, was mehr zu schreiben!

Ich hab euch alle lieb!
 

Ach gerade beschäftigt mich mal eine Frage: Guckt einer von euch Deutschland sucht den Superstar???? Nur mal so ne Frage! =) [red gerade nur Mist, aber egal]
 

So nun schreib ich weiter.....
 

*************************
 

In the Shadows!!!
 

"Kaiba! Bleib sofort stehen!" Meine Stimme bebte vor Wut und meine beiden Hände ballten sich zu Fäusten.

"Ach! Und was ist, wenn ich das nicht tue?" fragte er mich herausfordernd und insgeheim verfluchte ich die Dunkelheit, denn ich konnte ihn kaum erkennen.

Verdammt noch mal. Der Brief war an Tea bestimmt und dieser Idiot muss ihn abgefangen haben. Ich habe ihr diesen Brief vor die Tür gelegt und dieser perverse Idiot hat ihn einfach genommen....
 

"Gebe ihn mir sofort her, sonst setzt es was!" So kannte ich mich gar nicht, aber damit war nicht zu spaßen. Kaiba hatte ihn gelesen, obwohl er persönlich war und ich all meine Gefühle niedergeschrieben habe, die mich bedrückten udn er erlaubte sich einfach, ihn zu lesen?

Ich fühlte, wie mein Ärger wuchs und mit ihm meine Traurigkeit.

Ich spürte, die Tränen, die hinter meinen Augenlidern nur darauf warteten, dass sie durchkommen konnten.
 

"Oh, da hab ich dich wohl an einen wunden Punkt erwischt! Haha!" Kaiba lachte drauf los und wollte weiter gehen.

"Halt! Verdammt kaiba, dich geht das nichts an. Nur wiel du dich als cool bezeichnest, kannst du nicht einfach fremde Sachen Eigentum an dich nehmen...und überhaupt, wer bist du, dass du dich über mich lustig machen kannst?"

Ich wollte meiner Wut Luft machen, denn ich war total darauf fixiert Kaiba irgendwie zu verletzen, mit Worten.

"Ich bin Seto Kaiba!" sagte er in seiner unpersönlichen, kalten Art, "Ich habe ein ganzes Unternehmen aufgebaut und habe ein Turnier veranstaltet, wo du eingeladen worden bist. Ich dneke schon, dass ich weiß, wer ich bin!"
 

Ich krauste die Stirn.

"Gib mir den Brief!" forderte ich.

"So ein Kitsch konntest auch nur du schreiben...Yugi! Lächerlich!" sagte er mir, während er mir den Brief reichte.

"Halt die Klappe, Kaiba! Du hast doch keine Ahnung, duw eißt noch nciht mal, was Liebe ist!"

"Aber du?" Seine Mundwinkel zuckten kurz, dann scwheifte sein Blick durhc den Höhleneingang.

"So kalt, wie du bist, ist es kein Wunder, dass du das für lächerlich hälst. Selbst wnen die Liebe dich beißen würde, würdest du sie nicht erkennen. Du bist blind!" schrie ich verzweifelt, ich hatte solch eine Wut in mir angestaut und meine Finger drückten das weiße, kleine Papier an sich, als wäre es ein Rettungsanker.
 

"Wir sind nicht allein!" flüsterte Kaiba plötlzich und seine Haltung wurde steif, seine Blicke schwanden durch die Dunkelheit.

"Was?"

"Sei ruhig!" Seine Forderung wollte ich bestimmt nciht erfüllen, warum sollte ich?

"Sei doch selbst ruhig, Kaiba!" Ich klang so richtig kindisch, wie jemand, der sich ncihst sagen ließ.

"Verdammt, Yugi! Hier ist etwas!" murmelte er leise und ich hörte ihn kaum noch, hörte leise Schritte, dann ein Geräusch.

Ich zuckte zusammen, ein kalter Schauer lief über mein Rücken bis in die kleinste Zehenspitze.

Meine Zähne fingen an zu klappern, als plötzlich, mich jemand an die Schulter packte.
 

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
 

Ich riss mich herum und die Hand auf meiner Schulter war plötlzich weg.
 

Meine Augen weiteten sich, als ich mein kleines Ebenbild vor mir sah.

"Yu-Yugi!" stotterte ich erleichtert und wir umarmten uns so schnell, dass wir Seto Kaiba ganz vergessen hatten.

"Wie geht es dir? Was machst du? Wo ist Marik?" schleuderte ich meine Fragen heraus.

"Seid doch mal ruhig, alle beide!" schrie Kaiba uns dazwischen uns wir beide sahen ihn wütend an.
 

Plötlzich wurde Kaibas' gesicht kreidebleich.

"Das - das gibts ja nicht!" Er sieht auf uns beide herab.

"Das ist doch nicht möglich!"

"Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht Yugi bin!"

"Ja, aber -"

"Darf ich auch mal was sagen?" sagte der kleine Yugi.
 

Seto udn ich sahen wieder zu Yugi, der uns mit großen Augen musterten.

"Das Puzzle ist zerstört worden, Yami! Und Marik gleich mit!"

"Was?" riefen Kaiba udn ich zusammen, schauten uns dann an, dann wieder Yugi.

"Ich weiß auch nicht, es gign alles sos chnell. Er wollte die Energie des Puzzles nutzen udn plötzlich war alles wieß udn dann war ich plötzlich nicht mehr im Puzzle...in so einem Labor. Und als ich mich umgesehen habe, habe ich Marik gesehen. Er war....er war tot, Yami!"
 

"Das soll mal einer verstehen!" sagte Kaiba und gign ein paar Schritte, kam dann wieder zurück.

"Er ist wirklich tot? Bist du dir sicher, Yugi?"

"Ja...ich kann ihn euch zeigen. Kommt mit!"
 

"Warte doch!" schrie ich, als Yugi schon vorrannte.

"Sehr merkwürdig....!" murmelte plötlzich Kiaba an meiner Seite, so leise, dass nur ich ihn hören konnte.

"Was meinst du?"

"Na dein..äh...anderes Ich oder wie ich das nennen soll." Er schien sehr darüber nachzudenken.

"Wovon redest du?" Unsere Schritte wurden langsamer und wir verloren Yugi aus den Augen.

"Marik kann nciht tot sein. Yugi lügt!"

"Was redest du denn da, Kaiba? Yugi hat noch nie gelogen. Ich vertraue ihn!"

"Ach ja? Aberw enn du ein geist bist, wie du sagtest, wie kannst du dann ohne das Puzzle existieren?"

Diese Frage...natürlich wusste ich keine Antwort, aber konnte Kaiba recht haben?

Mein Blick schweifte nach rechts, den dunklen Gang entlang. Yugi war nicht mehr zu sehen, er war auch nicht zurückgekommen.

War das nur ein Hinterhalt? Hatte Marik seine Finger im Spiel? Hatte er Yugi gerade beherrscht?

"Warum sollte ich auf dich hören? Ich vertarue ihm!" sagte ich, obwohl ich wusste, dass kaiba möglicherweise Recht haben konnte und rannte, rannte der Dunkelheit hinterher. Und mir war es egal, ob Kaiba nachkommen würde, oder nicht.

Ich glaube wohl eher das erste wird zutreffen. Schließlich will er die Götterkarte.
 

Ich konnte mir ehrlicherweise auch nicht vorstellen, dass Marik tot war...aber was war dann?

Und Kaiba? Er wusste von Tea und mir...udn überhaupt...was soll ich nur machen?

Powerless

anmerkung: Hallo erstmal! ich bin ja immer wieder auf eure Kommentare gespannt, die ihr immer schreibt! Und ich will es kurz machen!!!!!!!
 

ICH BIN NOCH LANGE NICHT ZU ENDE!!!!!!!!
 

Und ob das wirklich Yugi war??? - Mal ehrlich, ist etwa Yugi so??? In gewisser Weise könnte Kaiba recht haben!!!! [Gerade der liebe Seto!!!!!!]

Aber was solls'....
 

ja ja, DSDS gucke ich nciht mehr. Ich war zwar kein Fan von Phil (zudirrüberschiel), eher von Benni, aber seit er nicht mehr da ist (heul)...hat das leben keinen Sinn mehr *grins* und ich muss mich in meine selbsterdachten Storys stürzen *taschentuchraushol*
 

Okay, genug von meiner Spinnerei!!!
 

Hier das nächste Kap!!!!

Viel Spaß, hoffe ich!

Eure ~*Lily*~
 

++++++++++++++++++++++++
 

Es war dunkel, als wir die Schritte beschleunigten.

"Wo ist er hin?"

Kaiba war ein paar Schritte hinter mir und ich hörte seinen lauten Atem, selbst mein Atem raste wie wild und mein Herz klopfte bis zum Hals.

"Ich...ich weiß nicht!" Ich schnappte nach Luft, ich konnte mir kaum vorstellen, was oder wer das gerade war. Aber wie Kaiba, wusste ich, dass es nicht Yugi gewesen sein konnte.
 

"Ach Yami!"

Abrupt blieb ich stehen. Nun hatte mich Seto Kaiba wirklich mit meinem Namen angesprochen! Wunder gab es immer wieder!
 

"Was?"

"Es tut mir leid - aber glaub ja nicht, dass ich mich für alles entschuldige!" sagte er schnell und ich hob nur eine Augenbraue.

Kaiba war wirklich eigenartig.

"Was tut dir leid?" Irgendwie machte es mir Spaß, ihn zu ärgern. ich wusste, dass es schon schwerfiel, überhaupt das Wort "Entschuldigung" auszusprechen.
 

Ich hörte, dass er nach Luft jagte und er durch das Laufen, genauso wie ich, keine Puste mehr bekam.

"Wegen den Brief...und weil ich...dich...na ja...ach lassen wir den Quatsch. Du kannst dir ja denken, warum es mir leid tut!" Mit einer Handbewegung, die forsch und direkt war, wollte er das Gesagte abhaken und weiterrennen.

"Das von dir zu hören, Kaiba - gleicht einem Wunder!" grinste ich, wusste allerdings, dass Kaiba nicht egspaßt hatte udn lächelte gequält.

"Trotzdem Danke!" erwiderte ich und wir beide fingen wieder an, den Gang zu folgen.
 

"Da hinten ist ein Licht, da muss dieser Marik sein", schlussfolgerte ich und Seto nickte.

Wir kamen dem Licht immer näher, und meine Angst wuchs immer mehr.

Was war mit Yugi passiert?
 

---Plötzlich eine bekannte Stimme, war zu hören, als wir den Gang verlassen hatten und in einem kleinen ovalen Raum ankamen. Er war mit Fackeln beleuchtet und möbiliert.
 

"Pharao!" kam es von allen Seiten.

Angsterfüllt blieben wir beide stehen und schauten uns erst an, dann schweiften unsere blicke, die Wände entlang.
 

"Marik!" schrie ich so laut ich konnte.

"Komm sofort raus, du Schwächling!" Kaibas# Stimme klang mal wieder von sich selbst überzeugt, aber es tat die gewünschte Wirkung.
 

Marik kam plötlzich hervor. Er hatte die ganze Zeit hinter einem großen Fels, inmitten des Raumes gestanden.
 

"Seto Kaiba und wen haben wir denn da?" Mariks' Blick wanderte zu mir.
 

"Wo ist Yugi? Was hast du mit ihm gemacht?" Meien Stimme klang wütend und aufgebracht und meine Augen funkelten mit einer Bosheit, die ich noch nie zuvor gespürt hatte.
 

"Er ist zu meinem ergebenen Diener geworden! Er gehorcht mir, Pharao und du kannst nichts dagegen tun! Sobald ich mein Ritual durchgeführt habe und ich dich besiegt habe, bist du mein...deine Energie wird auf mich übergehen und dann habe ich die Macht!" Dann fing Marik an hämmisch und laut zu lachen.
 

"Dann schlage ich vor, dass wir uns sofort duellieren!" setzte Kaiba hinzu und schielte zu mir.

"Als team würd eich sagen!" fügte er hinzu und ich nickte verdutzt.
 

Team? Ich dachte Kaiba wollte alles alleine machen?
 

"Sehr gut, so hab ich mir das auch vorgestellt. Darf ich euch mein anderes Teammitglied vorstellen?" fragte usn Marik, er wollte allerdings keine Antwort, als plötzlich hinter Mariks' Rücken Yugi erschien.
 

"Yugi!" rief ich, wollte dass er mich hörte, aber ich erkannte zu spät, dass seine Augen nciht mehr die waren, die ich kannte.

Dunkelheit, Bosheit und eine Schwärze waren in sie getreten und vernebelten seinen Verstand.
 

"Nein!" wiederholte ich, konnte nicht glauben, dass Marik vor nichts halt machte...

"Wenn du dich freiwillig stellst, Pharao, kann Yugi gehen! Na, was ist?"

fragte Marik laut und seine Stimme hallte noch Minuten lang in meinen Ohren nach.
 

"Tu das nicht...klar?" murmelte Kaiba zu mir.

"Du hast wohl Angst, was?" sgate Kaiba laut und herabsetzend.

"Wovor? ich werde sowieso gewinnen, Kaiba! Entweder sofort oder in einem Duell...es ist nur eine Frage der Zeit!"
 

"Das wird sich rausstellen!" meinte Seto Kaiba und zückte seine Duelldisk.

"Wir spielen noch immer nach den Battle City Turnier Regeln, klar soweit?"

Kaibas' Stimme klang stark und meine?

Ich stand gerade wie gelähmt da und starrte Yugi an.
 

Ich konnte doch unmöglich gegen Yugi antreten...das ging doch nicht. Er war mein Freund, er -
 

"Was ist denn?"

Ich riss meinen Kopf zu Kaiba.

"Ja, duellieren wir uns, das ist der einzige Weg!" Ich wusste, dass ich Recht hatte, doch irgendwas in mir sträubte sich dagegen, gegen Yugi zu kämpfen.
 

"In Ordnung...Pharao. Endlich! Bald werde auch ich deine Macht zu spüren bekommen!" Mariks' Blick war schwarz genauso wie bei Yugi, meinem besten Freund.
 

"DUELL!" schrien wir beide und los ging es.
 

Ich stand Yugi gegenüber und Marik Kaiba.

"Da wir als Team arbeiten, wäre ich glücklich, wenn du dich mehr konzentrieren würdest...ich habe keine Lust, nur wegen dir zu verlieren...klar?" meinte Kaiba arrogant.

"Ich weiß, was ich zu tun habe!" wies ich ihn zurück.

"Na toll....dann werde ich beginnen, Marik. Oder hast du was dagegen?" wollte Kaiba wissen.
 

"Nein du Trottel! Ihr werdet sowieso verlieren....!"

"Bah!" Kaiba schaute sich seine gezogenen Karten an, die er in der Hand hielt.
 

"Okay, ich lege zwei Karten verdeckt und lege diese Karte in den Angriffsmodus!"
 

Ich starrte ungläubig zu ihm und meine Augen weiteten sich, als sich das Monster materialisierte.
 


 

********************************************
 

Bemerkung von mir: Upps...nun fange ich doch noch an, ein Duell zu beschreiben, obwohl ich davon keine Ahnung habe...weiß jemand Kaibas' Deck?

Ich kenne nur ein paar Fallen udn Magiekarten von ihm udn natürlich Obelisk udn den weißen Darchen!

na mal sehen, was ich mache....bis bald mal wieder...

P.S. Habt ihr shcon mal auf Pro Sieben "Without a Trace" geguckt? Die ist wahnsinnig geil! =)
 

Lily

Das Ende????

Anmerkung::::: Okay, ich werde das Duell nicht beschreiben, okay? Seid mir nicht böse, aber da würde eh nur Schrott rauskommen (und manche würden mich sicherlich killen)

=)

Nun gut, ich werde das mit Worten beschreiben, wiel ich doch langsam mal zum Kern meiner Geschichte vordringen möchte. Mir ist aufgefallen, dass meine Fanfic doch langsam schon zum Ende zugeht, udn es wird nicht wirklich ein Happy-End geben...

Um ehrlich zu sein, frage ich mich, ob ich meine Geschi wirklich durchdacht habe (habt ihr das auch mal???)

Nun gut, ich hoffe, ich kriege das hin!

Drückt mir die Daumen, und sagt mir, was ihr denkt!
 

Ach ja...vielen Dank für die Gästebucheinträge! *freu* *zu Rabbiata rüberschiel*
 

Okay, ich hoffe ich schaffe das!

----Without a Trace kommt immer Mittwochs auf Pro 7 um 21:15 Uhr...*jaja*

Und Eric Close ist mein Favourit!!! *gehörthiernichthin*, aber egal...
 

soo..nun aber....

viel spaß

~*Lily*~
 


 


 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Everytime
 

Das Duell war bereist im vollen Gange, das Monster, dass Kaiba rematerialisiert hatte, war der gepeinigte Drache. Er war recht stark mit ungefähr 1500 Angriffspunkten.

Doch leider konnte uns das nicht wirklich helfen. Ich hatte Koribu gewählt, jedoch keine verdeckte Karte, die mich hätte schützen können.
 

Marik beschloss also, mit seinem tollen Monster, das aussah, wie ein gefletschtes Monster, mit verzerrten Zähnen, angriff.

Kaiba allerdings schützte mich, mit seinem Monster.
 

Innerlich atmete ich auf. Das war noch mal gut gegangen.

Es war bereist viel Zeit vergangen und ich hatte es noch immer verhindern können, Yugi anzugreifen.
 

"Wsa soll denn dieser Schwachsinn?" regte sich Kaiba auf und schaute mich an.

"Ich kann ihn nicht angreifen!" sagte ich ihm erhlich.

"Unsinn...das ist da nicht Yugi! Greife ihn an, oder wir sind verloren. Wegen dir habe ich nur noch 2500 Lebenspunkte...!"
 

Ich schluckte. Plötzlich fühlte ich die unerklärliche Spannung in der Luft, wie sie knisterte, slebst die feinsten Haare auf meinen Armen richteten sich auf.

Ich schloss die Augen, wollte mich stärker konzentrieren, doch immer wieder kamen unvorbereitet Teas' Wörter in meinem Gedächtnis auf.

<<Ich hasse dich>>
 

Ich presste die Lippen aufeinander, blinzelte udn schaute Yugi an.

Er war nicht mehr derselbe.

"Ich kann nicht, Kaiba! Ich lege eine karte verdeckt aufs Feld!"
 

Kaiba rollte mit den Augen.

"Du Idiot. Wenn er dich nun angreift, bist du tot. Yugi hat ein Monster mit 3000 Angriffswert....und ich hab meinen Drachen noch nicht gezogen...kannst du dich nicht mehr richtig duelleieren?"

schrie er mich an und ich hörte im Hintergrund Marik lachen.

Er hatte Recht, mit dem was er sagte, doch er sollte mich ruhig für schwach halten, ich war nicht in der Verfassung gegen meinen eigenen Freund zu kämpfen.
 

Ich kann nicht....ich kann das nicht! Ich haderte mit mir selbst. Esw ar alles so shwierig. Tea hasste mich, Kaiba hasste mich...wieos war ich überhaupt noch hier? Vielleicht sollte ich mich freiwillig stellen. Dann wäre der ganze Spuk vorbei.
 

"Ich wrede freiwillig zu Marik gehen!"

"Was?"

Ich riss mein Kopf zu Kaiba. Hatte ich das laut gesagt?

Ich sah es deutlich vor mir.

Es war der einzige Weg!
 

"Kaiba, ich werde nicht gegen Yugi kämpfen, auf keinen Fall. Er ist mein Freund, ich kann das nicht...versteh mich doch!"

"Du wirst sterben...ist dir das klar?" Kaibs' ganzer Körper war nun zu mir gerichtet. Seine blauen Augen waren starr auf mich gerichtet. Keine Regung war zu erkennen.

Doch, seine Wimper zuckte kurz unkontrolliert.
 

"Ich brauche diese Götterkarte, also reiß dich zusammen!" herrschte er mich an.

Mein Kopf senkte sich.
 

"Hat sich der Pharao nun endlich entschieden?" hörte ich Marik fragen.

"Ja!" unterbrach ich die Stille. Ich bemerkte Kaibas' hoffenden Blick.
 

"Mein Zug ist beendet!" fügte ich hinzu.
 

"Yami....verdammt!"

Nun würde Yugi mich angreifen. Koribu zerstören und mich gleich mit.

Dsa war immerhin besser, als ihn anzugreifen, vielelicht würde Yugi das ja sehen, vielelicht konnte er sich gegen Marik wehren. So wie es JOey getan hatte.
 

"Du hast doch noch nie so einfach aufgegeben, wsa ist nur los mit dir?"

Kaiba war völlig ausser sich.
 

Ich schloss die Augen, wartete auf das Ende. Was würde jetzt passieren?

Ich hörte Yugis' Stimme, leise, so leise, ich konnte es nicht verstehen.
 

Langsam spürte ich schon die Druckwelle, auf mich zukommen.
 

<<Yami>>
 

Was war das? Diese Stimme? Konnte das sein?

Tea?
 

Ich riss mein Kopf nach hinten, egal, was auf dem Duellfeld stattfand.

"Tea...du hier? Ihc meine..was...!"

"Yami...es tut mir so leid...es..."
 

"Pass auf!" schrie Kaiba, alles ging so schnell, als ich gerade wieder zu Yugi sah, sah ich nur noch das Monster auf mich zukommen.
 

"Hört sofort auf...YUGI.....YAMI!" Ich hörte Teas' verzweifelte Stimme. warum war sie hier?

Doch niemand hörte sie. Yugi war nicht mehr er selbst, er schien zu scwhach zus ein, sich gegen Marik zu wehren.
 

"Kaiba, tu doch was!" schrie Tea.

"Mein MOnster ist in der Angriffsstellung, ich kann ihn nciht schützen...nciht mehr...sonst würd eich verlieren..."
 

Ich hörte dieses Gespräch nur noch von weiter Ferne. Ich wartete...wartete auf den Schlag, und dass ich zu Boden fiel.
 

Dann schließlich...erreichte mich die Druckwelle. Sie war härter, als ich geglaubt hatte. Ich wurde nach hinten gecshleudert. Mein Kopf schlug auf einen Felsen auf.
 

<<Oh gott...nein..Yami>> Ich hörte wieder Tea, doch dann wurde alles schwarz vor Augen.
 

Alles dunkel...ich spürte wie die Schwärze in mein Herz eindrang und es für sich nahm.

Touch of my Hand

Anmerkung::::: Hallo erstmal! Schon lange nicht gesehen, was? Ihr müsst schon denken <<Hat die nichts besseres zu tun, als ständig neue Parts zu schreiben>>???

Nun ja, im moment habe ich genügend Zeit, um mir gedanken zu machen, ich tippe recht schnell ab, deswegen auch immer diese störrischen Rechtschreibfehler. *zumkotzen*

Na ja, man soll sich ja nciht über solche Kleinigkeiten aufregen! Was?
 

Okay, nun komme ich zu eurem FB. Mal wieder bin ich zu Tränen gerührt. Ich hätte nie gedacht, dass diese Story so gut ankommt.

Nun ja, ich habe mein Ende der Geschi nur so bildlich im Kopf. Ob einer sterben wird, liegt ganz...im Auge des Betrachters *lol*...nein um ehrlich zu sein, ich hab noch keine Ahnung. *bittenichtkillen*

Ihc lass mich jedes Mal neu inspirieren, jaja.
 

Nun ja, die Sarah Connor Cd kenne ich, jedoch ist mir nciht aufgefallen, dass ich meine Titelnamen danach ausgesucht habe. Entweder Zufall, oder....!!!

Ach kein Plan, wenn ich nen Lied höre, oder noch von früher kenne, überlege ich mir, ob der Titel nicht zu meinem Kapitel passt. Ich mag es voll meinen Kapiteln Liedernamen zu geben. Dann kann man sie leichter in Verbindung bringen.

Seh ich zumindest so, Leute! Aber falls ihr das blöd findet, sagt es mir ruhig.
 

Der jetzige Titel "Touch of my Hand", habe ich von einer guten Freundin gehört und benutzt. Sie ist Britney Spears Fan (manche Lieder höre ich sogar auch...*smile*...)

Na ja, ich benutze mal den Namen des Songs für dieses Kapitel, ich glaube, er passt recht gut.

Im Moment kann ich mir tausendmal das Lied "Everytime" von Britney anhören, das ist voll geil und inspiriert mich voll....ich weiß ich bin krank!!!! =) =)
 

So, hab fast ne ganze Seite vollgeplappert----höre jetzt mal auf

Viel Spaß *Lily*
 

*****************************************
 

Touch of my Hand
 

irgendwo...
 


 

War ich tot? Nein!

Dann könnte ich ja nicht darüber nachdenken, oder? Eigenartig, wozu ich fähig bin, wenn überall nur Dunkelheit herrscht.

Es ist still geworden. Nichts kann man hören. Nur ein leises, aber kaum erwähnenswertes Brummen.

Was das wohl ist?

Was war eigentlich passiert?

Ich weiß nur noch, dass ich von Yugi angegriffen worden war und Tea...

Tea.

Plötzlich hellte sich die Dunkelheit auf und imaginär trat ihr Gesicht vor meinen Augen auf.

Ihre Augen srühten vor Lebensenergie und Freude und ihr Gesicht war ebenso in ein freudiges Lächeln getränkt.

Sie lächelte....
 

Tea.

Ich musste auch grinsen, ich konnte es plötlzich nicht mehr lassen. Mein Lachen wurd ebreiter und ich fing tatsächlich an zu lachen.

Einfach so...inmitten der Dunkelheit.

Kann das einer verstehen?

Wahrscheinlich war ich kurz davor zu sterben und dann lache ich mich schlapp...

Ziemlich krank!

<<Yami!>>

Ich hörte sie meinen Namen rufen. Sie winkte mir zu. ich sollte zu ihr kommen. Ich nickte.

Doch was war los?

Meine Beine, warum bewegten sie sich nicht?

Ich schaute verwirrt hinunter, doch ich konnte meine Beine nicht sehen. Als ob ein dicker, scharzer Nebel sie verdeckte.

Das Gefühl war weg...wie ien Beinamputierter stand ich da udn konnte nichts tun.

Ich sah wieder zu Tea, die plötzlich noch weiter weg zu sein schien.

<<Yami.>>

Wieder hörte ich sie rufen.

Eine Traurigkeit überflutete meinen ganzen Körper.

Nein, bitte nicht...
 

Tea...sie verschwand, immer weiter entfernte sich ihr Gesicht.

"Tea!" rief ich so laut, glaubte allerdings dass meine Stimme durch den schwarzen Nebelschleier aufgehalten wurde.

War das das Ende?

Endete hier meine Reise?
 

<<Nein! Hier endet die Reise nicht>>

Erstaunt sah ich mich um. Vor mir stand Yugi...Yugi? Aber was?
 

Wir blickten uns an.

"Wo bin ich hier?" fragte ich ihn, erwartete eine Antwort. Doch er schaute mich nur liebevoll an.

<<Hab keine Angst.>> antwortete er mir nur.

Die Verwirrung in meinem Herzen nahm zu.

"Bin ich tot?"

<<Der Tod ist nur ein weiterer Weg, Yami, den wir alle gehen müssen...aber vertrau mir, dein Weg ist ein anderer...!"

Seine großen Augen schauten mich an, so intensiv, dass mein Herz anfing zu zittern.

"Was machst du hier?" fragte ich, spürte wie die Dunkelheit zunahm und mich immer mehr einschloss.

<<Ich möchte dich auf den richtigen Weg führen..hier ist es etwas gefährlich, man kann leicht von dem Weg abkommen...!>>
 

Was? Wovon redete Yugi da? Panik stieg in mir hoch, setzte sich in meinem Hals fest.

"Ich verstehe nicht!"

<<Doch das tust du...du musst mir folgen. Yami! Sofort, sonst wird es zu spät sein!>>

"Aber du...wieso bist du hier? Wo bin ich..ich..." grübelte ich und fuhr mit meiner Hand durchs Gesicht. Es war schweißnass und Tränen liefen über meine Wangen, ohne dass ich es wusste.
 

Nachdenklich schaute ich auf meine finger, einzelne Tränen liefen noch über meine Handfläche.

"Was...?" fragte ich verdutzt, als Yugi mir seine Hand asstreckte.

<<Nimm meine Hand. Ich bring dich hier weg!>>
 

Auffordernd blickte er mich an.

Schlimmer konnte es nicht werden. Falls das ein Spiel von Marik war...was solls...hier wollte ich nicht bleiben. Sicherlich nicht!
 

<<Komm! Sie erwartet dich!>>

"Wer? Wen meinst du, Yugi?" Ich umfasste nach langem Zögern seine Hand.
 

<<Die, die du liebst....sie hat große Angst um dich.>>

"Woher weißt du davon?"

<<Ich weiß vieles...>>

"Du bist nicht der echte Yugi!" stellte ich fest, trotzdem drückte ich seine Hand fester und folgte ihm.

<<Nein! Ich bin nur in deinen Gedanken präsent. Dein Freund, dein innerstes Ich, wenn du so willst...dein Rettungsanker!>>
 

"Heißt das, ich werde sterben?"

<<Noch nicht - Yami - noch nicht.>>
 

Meine Augen weiteten sich. Was wollte er damit sagen? Was?

Und überhaupt, was ging denn hier vor?
 

"Was passiert denn mit mir?"

<<Du hast die Macht, alle szu ändern, was du ändern willst!>>

"Yugi. Ich verstehe nichts...rein gar nichts! Wer genau bist du? Wsa soll das alles?"
 

<<Hörst du das?>>

Ich horchte.

Nichts!

Ich schüttelte den Kopf.

<<Hör genauer hin!>> befahl er mir. Eingeschüchtert sah ich Klein-Yugi an.
 

Ich spitzte die Ohren und da, nur sehr leise....

ein Brummen, dieses Brummen, dass ich shcon mal gehört hatte.

Was war das?
 

Ich versuchte mich zu konzentrieren und schloß die Augen.

<<Yami! Komm zurück...komm zrück!>>
 

Das war Tea!

Aber wieso konnte ich sie hören?

Ich blinzelte und sah wieder Yugi an, der mich betrachtete.

<<Du hast sie gehört?>> meinte er.

"Was soll das?"

<<Wenn du nicht bald aufwachst, stirbst du!>>

"Was?" rief ich verdutzt, mein Kopf dröhnte und ich glaubte gar nichts mehr zu fühlen. Das brachte mich erst recht in Panik.
 

<<WACH AUF!>>

"Ach und wie?" fragte ich taktlos. Ich wusste ja, dass e snciht wirklich Yugi war. Wahrscheinlich sprach ich gerade gar nciht zu einer Person, sondern mit dem Nichts. Vielleicht war es nur pure Einbildung?
 

<<Du kriegst das schon hin! Denk an etwas schönes!>>
 

Witzig. An was schönes denken? Was soll denn der Quatsch?

Ich glaubte ja wirklich an vieles, aber das hier?

"Ist doch ein Witz!" Nun hörte ich mich tatsächlich wie Seto Kaiba an. Merkwürdig, wie sehr man sich plötlzich verändern kann, wenn dir jemand sagt, dass man sterben wird.
 

Ich schüttelte darüber mit den Kopf.

Aber als Yugi mich mit einem bösen blick bestrafte, wollte ich es doch versuchen. besser, als hier festzusitzen.
 

<<Yami! Komm zu mir zurück!>>
 

War das nicht wieder Teas' Stimme? Sie sorgte sich um mich....
 

Ich schloss meine Augen, an was schönes denken???? Kein Problem.
 

TEA!!!!
 

Ich stellte mir ihr Gesicht vor, ihre blauen schönen Augen.

Ich liebe dich, wiederholte ich mehrmals in Gedanken.
 

und dann.....

And then I kissed him

HI

Nun mal wieder zur lieben Tea!!!

Ihr müsst ja mal aus ihrer Sicht erfahren, was da passiert ist!!!

Und wi eder Titel schon sagt...irgendwas wird noch passieren in diesem Kap...*lol*
 

trotzdem viel Spaß

lily
 

************************

Teas' Pov.
 

Alles ging so wahnsinnig schnell. Ich bin gerade erst hier angekommen, wollte ihn sehen und dann das....
 

Warum habe ich ihm nur gesagt, dass ich ihn hasse? - Dsa wra doch nciht wirklich. Wenn, ihmnun wirklich was passiert, weiß er nicht, dass ich ihn nicht hasse.
 

Ich beugte mich zu ihmherunter. Seine Augen waren geschlossen, sein Gesicht zuckte unter Schmerzen zusammen.
 

"Marik, du Bastard!" hörte ich Kaiba, er schien sich weiter duellieren zu wollen, doch das war mir egal.
 

<<Yami!>> ich beugte mich zu ihm hinunter, zittrig strich ich mit meiner Hand über seine Wange. Sie war noch warm und leicht gerötet. Erst als mein Finger zu seinem Hals glitt, damit ich seinen Puls messen konnte, erschrak ich.
 

Er war kaum noch zu hören, so leise, als ob er gar nicht existierte.
 

Oh nein! Das darf nicht sein, nicht so!

<<Yami! Komm zurück zu mir!>>
 

Oh nein...mein Innerstes schrie förmlich nach Gerechtigkeit. Warum jetzt? war ich schuld?

Er hatte sich nicht mehr so duelliert, wie wir ihn alle kannten. Etwas haderte in ihm.

Leicht schüttelte ich ihn, wollte dass er dadurch vielleicht aufwachte, doch selbst das wurde nicht erhört.
 

Es schien mir fast so, als wäre sien Gesicht schmerzverzerrt. Diese Druckwelle und der Angriff muss stärker gewesen sein, als angenommen. Und dann ist er auch noch auf dem Fels aufgeschlagen.
 

Ich spürte, wie heiße, verzweifelte Tränen über meine Wangen liefen, hörte im Hintergrund den Kampf, der unerbittliche Kampf, der niemals zu einem glücklichen Ende führen würde.

Selbst Kaiba konnte Marik und.....und...Yugi nicht besiegen.
 

Yugi hatte Yami angegriffen...er stand wohl unter Mariks' Kontrolle.

Verdammt...Yugi war doch Yamis' bessere Hälfte, sie waren doch ein Teil voneinander und nun das....
 

<<Yami....hörst du mich..wach auf, bitte!>> flüsterte ich ihm nahe in sein Ohr.
 

Dann betrachtete ich sein leblosen Körper. Er sah so gut, wie tot aus.

Was dachte ich da gerade?

tot? Er? Nein! Niemals. Ich würde das verhindern, ich.....
 

"Was ist mit ihm?" hörte ich Kaiba fragen.

"Er ist sehr schlimm verletzt, er....er...", ich brach ab, wie konnte ich Kaiba etwas erklären, was ich selbst nicht verstand?
 

Als ich mein Blick wieder zu Yami schweifen ließ, blieb mein Blick auf seine Gürtelschnalle hängen.

Ein weißes Papier lugte hervor.
 

Wsa das wohl war?

Nachdenklich grübelte ich, ob ich es herausziehen sollte und es womöglich lesen sollte?
 

Aber was ist, wnen ees Yami gar nicht wollte?

Hm...wahrscheinlich war das nur ein Stück Papier, nichts besonderes.
 

Aber etwas...irgendetwas in mir, schrie förmlich danach.
 

Was tat ich hier? Yami war bewusstlos und hatte kaum noch einen Puls und ich wollte diesen Zettel haben.
 

<<Yami! Es tut mir leid, ich...ich muss dir eben diesen Zettel aus der Gürtelschnalle nehmen...ich weiß selbst nicht wieso ich das tue...>>
 

Er konnte mich womöglich eh nicht hören. Aber dann, kam plötlzich ein leises Stöhnen durhc seine Lippen, es klang so schmerzlich, dass ich meine Gesichtsmuskeln verzog.

<<Yami?>> horhcte ich nach, vielleicht würde er aufwachen....??

Nein, das tat er nicht.
 

Wieder zögerte ich, dann fasste ich einen Entschluss und zog den Zettel hervor.
 

Er war mehrmals gefaltet, wie ien Brief, als ich wendete, fiel mein Blick auf die drei Buchstaben auf dem Kuvert.
 

"Tea!"
 

Der Brief war für mich bestimmt?
 

Ungkäubig schaute ich zu Yami, der noch immer die Augen geschlossen hatte.

Dann durfte es ja nicht verboten sein, ihn zu lesen.
 

Trotzdem mein Körper fing an zu zittern, selbst meine Finger, die den brief hielten, konnten ihn nur mit Mühe auffalten.
 

<<Ich weiß nicht, was das für einBrief ist, aber ich will dir nur sagen, dass ich dich nicht hasse! Hörst du?>> Sekundenlang schaute ich ihn sein regloses Gesicht, keine Antwort, kein murmeln oder Stöhnen.
 

Tief einatmen, was könnte da schon großartig drinstehen???
 

Endlich hatte ich ihn geöffnet und meine Augen blieben gebannt auf dem Geschriebenen hin. Einige Wörterw aren verwischt, durch....durch Tränen?
 

Yami hatte geweint, als er den Brief verfasst hatte?

Oh Gott!
 

Ich schüttelte kaum merklich den Kopf, denn, die Wörter die Sätze....alles...das konnte doch nicht wahr sein!
 

Dann würde das ja bedeuten, dass Yami mich....????

And then I kissed him (Teil II)

Anmerkung von der lieben Lily:::: Wow. soviele Kommentare!!! Der pure Wahnsinn! =) *freu* Ich kann gerade gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich darüber freue *allezusammenfestknuddel*
 

Huete ist Sonntag und morgenmuss ich wieder in die Schule, also schick ich heute noch den zweiten teil heraus.

Ja, da habt ihr Recht, wie der Titel schon heißt, kommt ja noch was!!! ^^
 

also...weiter im Text, wie Tea wohl reagiert???
 

Ach ja...hey tut mir leid, dass ich dir vorher nciht bescheid gesgat habe, dass ein neues Kap. on ist. Werde es machen...sobald dieses Kap endlich hochgefahren ist!!!
 

Kuss eure Lily
 

***************************+
 

And then I kissed him (Teil II)
 

Meine hände bebten, meine Augen waren nur auf dem Blatt gebannt. Immer und immer wieder überflog ich die Sätze erneut.

Kein Zweifel, er....er hat mir doch tatsächlich seine wahren Gefühle gestanden!
 

Mein Kopf dröhnte, als ob ein Presslufthammer mehrmals drauf geschlagen hätte.

Mein Blick schweifte zurück zu Yami. Wie er da lag. Schutzlos, leblos...wie ein Körper aus Glas, der bald zerbrechen würde.

Und wer wra Schuld? Ich...ich ganz allein. Hätte ich ihm doch nur nicht gesagt, dass ich ihn hasste. Wahrscheinlich hatte er sich deswegen so duelliert.
 

Aber hätte ich vorher gewusst, dass er mich liebte, so wie ich ihn, dann wäre es doch nciht so passiert!

<<Yami! Es tut mir so schrecklich leid!>>

Meine Stimme glich einem Flüstern, als ich näher an ihm heranrutschte.

<<Bitte, komm zurück....ich brauche dich!>>

Mein Kopf war so schwer und ich liße ihn auf seine Brust fallen. Ich hörte sein Herz schlagen.
 

poch....poch...poch....
 

Gleichmäßig, aber doch so schwach, wie ein Brummen.

Oh nein, er darf nicht...

Ich konnte noch nicht mal das endgültige Wort aussprechen. Dass, was nicht hätte passieren dürfen.
 

Meine Hand wurde feucht, schwitzig, als ich den brief fest an mich drückte.

<<Ich liebe dich auch...lass es nicht zu spät sein!>> hoffte sie innerlich

Langsam schlug ich die Augen auf, sah in sein Gesicht.
 

Vielleicht würde er aufwachen, wenn er mich spürte????

Ich rückte näher zu ihm, mein Hände umfassten sein Hesicht, dass sich nicht bewegte.
 

Lange starrte ich ihn an, dann schloss ich meine Augen und kam sein Gesicht mit meinem immer näher.
 

Ich küsste ihn auf die Stirn, ganz fest, mit meiner letzten Willenskraft, dass er doch einfach nur die Augen öffnete.
 

Dann küsste ich ihn auf beide Wangen, liße all meine liebe in diesen letzten Kuss gleiten, den ich ihm auf seine trockenen, fast kalten Lippen presste.
 

Keine Sanftheit, keine Wärme war zu spüren, als ich ihn küsste. Mir kam es vor, als ob er bereits tot war.

Aber diesen Gedanken vergass ich so schnell, wie er gekommen war. Ich würde nicht von seiner Seite weichen, bis er....
 

Konnte das sein? Meine Augen weiteten sich, als er mich zurück küsste.

Träumte ich das alles nur? War meine Fantasie schon so weit fortgeschritten, dass ich mir alles nur einbildete.
 

Nein, es schien fast so, als ob seine liebliche Wärme zurückkam, seine Haut und seine Lippen durchfluteten.
 

Ich öffnete die Augen, wollte den Kuss nicht enden lassen. Es war der erste Kuss, den wir uns schenkten.

<<Yami!>> flüsterte ich, als ich mich leicht von ihm löste und ihn anblickte. Seine Augen waren geöffnet und starrten mich mit so einer Klarheit an, dass ich glaubte, dass alles wäre vorher nie passiert.
 

"Tea!" Seine Stimme klang schwach und es schien ihn anzustrengen, zu sprechen.

<<Du bist zurück! Du...du bist wieder wach!"

Ich konnte mein Glück gar nicht mehr in Worte fassen. Ich beugte mich wieder zu ihm runter und berührte mein Mund mit seinem.......
 

**********************

When a Woman loves a Man

Anmerkung: Halllooooooooooooooooo...ich werde schon vorweg sagen, dass ich in nächster Zeit nicht wikrlich dazu komme, weiterzuschreiben. Zum einen haben wir einen Theaterauftritt, wo ich noch voll viel auswendig lernen muss und dass geht wirklich....in die Zeit. Versteht ihrß Deswegen versuche ich jetzt erstmal wieder ein Kap zu schreiben.
 

Habe auch eine neue am Start "Angels with dirty Faces" Hab erst den Prolog, würde mich freuen, was ihr davon haltet!!!!
 

Freut mich, dass euch der Kuss gefallen hat.^^ *grins* Okay wir sollten uns wieder zum gemüt führen, dass Yami nur eine Animefigur ist, die leider nicht real ist =( Aber so ist es leider...also wird er uns nie küssen *zueinigenrüberschiel*!!!!)
 

Ich hasse gerade RTL2...wieso wiederholen sie jetzt wieder die dritte Staffel?

Okay, nichts für ungut, aber wisst ihr, dass heute die letzte Without a Trace folge kommt *heul*???

Was soll ich dann tun? Dass ist doch meine lieblingsserie.....*schmoll*
 

Okay, ihr Süßen, viel Spaß und danke für das FB *ganzschwrummigwird*
 

eure Lily
 

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"Tea", wiederholte er meinen Namen. Wir schauten uns an und ich glaubte, weit in seinen lilianen Augen versinken zu können.

"Yami - ich....ich...", Mir fehlten doch tatsächlich die Worte. Gerade jetzt. Diese situation war endlich gekommen, und der Kuss....

"Was war das gerade?" Sein Stimme war nur noch ein Flüstern, erwartete er etwa von mir, dass ich ihm diesen Kuss erklären sollte?

Ich schluckte, senkte meinen Kopf, einige Strähnen fielen nach vorne und verdeckten zeitweise meine Augen.
 

Plötzlich fühlte ich seine Hand, die leicht zittrig durch meine Strähnen fuhr und sie aus meinem Gesicht strich.

ER lächelte und seine Augen fingen an zu leuchten.

"Du hast meinen Brief gelesen!" Einen Blick von ihm genügte udn ich wusste, dass er den Brief in meiner Hand meinte, den ich so fest wie möglich an mich drückte.
 

Ich lächelte, irgendwie konnte ich das Lächeln nicht mehr abstellen. Ich war ja so glücklich, selbst mein Magen zog sich zusammen und wieder auseinander und ich glaubte Schmetterlinge spürne zu können.

"Kannst du aufstehen?"

Er wollte nicken und meiner Frage nachkommen, indem er sich versuchte aufzustemmen.
 

<<Marik...ich habe doch gesagt, dass du mich nicht besiegen kannst!">> hörte man plötzlich Kaibas' Stimme laut und deutlich.
 

Yami wendete den Kopf. Das Duell. Ja richtig!

Ich sah mich ebenfalls um und sah, dass Marik keine Punkte mehr hatte. Hatte ich etwa nicht gesehen, dass Kaiba Marik endgültig besiegt hatte? Allein?
 

"Kaiba hat wohl...", Yami fing an zu husten.

"Shhh...ganz ruhig, beweg dich nicht soviel." Zärtlich strich ich ihm über die Wange, widmete mich dann wieder Kaiba zu.
 

Zumindest war Marik noch so gut, und händigte ihm tatsächlich die Götterkarte aus.

Er war zumidnest ein ehrlicher Duellpartner, was man von seinen anderen Übeltaten nicht sagen konnte.
 

Und Yugi? Mein Kopf schnellte zurück und da...Yugi???
 

Er kam auf uns beide zu.
 

"Tea!" schrie er von weitem.

"Yugi!" hörte man Yami und er schien sich wieder aufrichten zu wollen.
 

"Es ist wieder alles gut, oder? Habe ich dich verletzt?" Yugi kniete sofort neben seinen besten Freund und begutachete seine Tat.

"Ich bin dafür verantwortlich", meinte Yugi und ich versuchte so gut es ging Yugi zu trösten.

"Dsa war nicht deien Schuld, Marik war es...!"

Yugi schluckte, am liebsten wäre er nun aufgesprungen und hätte Marik sonst was getan, aber dazu war Kaiba da.
 

Als wir nochmals rübersahen, schluckte ich.

Kaiba hatte Marik hart am Hals gegen die Wand gedrückt und schien ihn regelrecht anzuschreien...

Aber ob das wirklich was brachte?
 

"Tea!"

Ich sah wieder zu Yami, der durch Hilfe von Yugi aufstand.

"Yami!"
 

Yugi sah uns beide bedächtig an und lächelte dann.
 

"Oh, ich verstehe schon!" Auf Yugis' Gesicht erschien ein breites Lächeln.

Ich ließ den Kopf wieder hängen, glaubte dass mein Gesicht zu rot werden würde.

Ich fühlte Yamis Finger unter meinem kinn und zwang mich damit aufzusehen.
 

Wieder sahen wir uns an, eine unerklärliche Spannung lag zwischen uns. Ich spürte sein Zittern und seine Schwäche.

Es scheinen Minuten vergangen zus ein, doch wir sahen uns noch immer an.
 

Dann schiene sfast, als ob er sein Gleichgewicht wieder verlieren würde, doch ich war schneller.

Schnell schlang ich ihm meine Arme um den Hals und drückte ihn an mich.

Plötlzich waren alle Berührungsängste verschwunden und es war mir auch egal, ob hinter mir das Böse in Person lauern würde, oder ob Marik dastand und irgendetwas vorhatte.
 

Plötlzich war mir alles egal, denn als ich wieder seinen Herzschlag spürte. laut und deutlich, war ich aus meiner Traumwelt gerissen worden,d enn nun, war ich ganz nah.

Nah bei ihm, nah bei seinem Herz.

Und es schien fast so, als ob sich unsere Herzen verschmelzen würden.
 

"Ich liebe dich!" hörte ich mich sagen und schloss die Augen, drückte ihn noch fester an mich, bis sich unserer beider Wangen berührten.
 

"Und ich liebe dich!"
 

Mein gesicht erhellte sich, und dann....schließlich versanken wir in einem langen, leidenschaftlichen Kuss.

Und ich muss noch etwas dazus agen...obwohl es mein erster Kuss war, war es genauso, wie ich es erwartet hatte.

Genau wie Yami, spürte ich unsere neue Liebe, die nun endlich erwacht war, und die niemals enden würde. Das war für uns beide ganz klar!

Love can change so much

Anmerkung:::::: Huhu!!!!!!!!! Mein Auftritt ist vorbei und ich war wirklich überwältigt. Sogar das Singen habe ich hinbekommen. Soll ich mal euch anvertrauen, was wir da gespielt haben???
 

ROMEO und JULIA.
 

Das war ja so geil. Besondesr weil ich die Julia gespielt habe (hihi) und unser schrott musiklehrer musste natürlich auch ein paar Lieder dabei haben.

Also wir haben das nicht so genau nach der Vorlage gespielt.

Mein Freund nico war der Romeo.

War ich froh, weil wir uns auch küssen mussten und mit jemand anderen hätte ich das nicht gemacht.
 

=)=)=)=)=)

NUn gut, soviel zu meiner Aufführung. Danke für eure Kommentare.
 

NATÜRLICH bin ich noch lange nicht fertig mit dieser Fanfic. Okay, Marik ist sogut wie erledigt, nur wegen dem lieben Kaiba.

Und Yami??? Toll, anstatt Marik zu besiegen, knutscht er mit Tea rum (aber können wir das nicht alle nachvollziehen??? *liebguck*

So Yugi ist wieedrd er alte. Ich will mich nun in den nächsten Kapiteln mit dem Milleniumspuzzle beschäftigen.

Warum plötzlich auch Yami ein eigenen Körper hat!!!
 

So, genug gequatscht.
 

Viel Spaß weiterhin, eure Lily
 

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Love can change so much

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Etwa 1 Stunde später auf dem Luftschiff (Marik ist im Gewahrsam) alle Beteiligten befinden sich in Setos' Zimmer:
 

"Was passiert nun mit Marik?" wollte Joey wissen und ging einige Schritte durch das kleine Zimmer.

"Interessiert mich das etwa? Ich hab endlich seine Götterkarte, nun muss ich nur noch Yugi besiegen und schließlich, Wheeler, bin ich der allerbeste Duellant der Welt!"
 

"Kaiba, ich habe die Götterkarte in meinem Deck, nicht Yugi!" schrie ich dazwsichen und mein kleiner Freund lugte zu mir hoch.

"Meinetwegen, Yami...du wirst sowieso verlieren. Gegen Obelisk und Rah, hast du sowieso keine Chance!"
 

Ich hob eine Augenbraue, wandte mich wieder zum Fenster und sah in den unendlich, weiten Himmel.

Lieber nicht auf Kaiba eingehen.

"Aber wir müssen doch was gegen Marik unternehmen! ER hat in meinem und Yugis' gehirn rumgerührt." Joey rieb sich die Stirn und Kaiba hob nur gleichgültig die Schultern.
 

"Was interessiert es mich?"

"Dir gehört das Luftschiff und Marik ist hier drin!" erinnerte ihn Mai.

"Na und! Nun ist er eh machtlos. Den Stab haben wir ihm auch abgenommen, er besitzt keine Götterkarte, seid ihr alle solche Angsthasen? Ist ja widerlich!"

Kaiba stand wie immer mitten im Raum, schon seien Größe verlieh ihm eine gewisse Autorität und Respekt, dass wirklich keiner dazwischensprach, wenn er redete.
 

"Kann schon sein, Kaiba. Wir dürfen ihn nicht unterschätzen!" antwortete ich, sah ihn allerdings nicht an, meine Augen waren noch immer zum Fenster gerichtet.
 

"Wer von uns hat ihn denn besiegt?"

"Das meine ich nicht", fügte ich schnell hinzu, " was passiert denn mit ihm?"

"Lass das mal meine Sorge sein. Komm Mokuba, wir gehen!"
 

"Warte großer Bruder!"
 

Als ich hörte,w ie die Tür sich wieder schloss, drehte ich mich zu meinem Freunden um.

Tea sah mich mit großen Augen an.
 

"Wir haben ein größeres Problem wie Marik!"

Yugi nickte und stellte sich neben mich.

"Unser Puzzle....Yugi hat es wieder um seinem Hals, aber ich kann nicht darin zurückkehren!" erklärte ich und mir entging nicht, wie sich Joey und tristan anblickten.
 

"Ist doch toll, Alter, nun kannst du auch dein Leben leben!" JOey wollte witzig sein und die Spannung, die nun in der Luft lag, dezimieren.

"Joey! Wir meinen das ernst! Irgendetwas ist nun anders und Yugi und ich verstehen das nicht!"
 

Alle schienen angestrengt nach einer passenden Antwort zu suchen, doch keinem fiel etwas ein.
 

Tea stellte sich vor mich und strich mir über die Wange.

"Hab keine Angst, Yami. Wahrscheinlich ist das eine ganz logische Erklärung!"

"Und wer will sie uns geben, Tea?" fragte ich sie zurück. Nachdenklich begegneten sich unsere blicke, als plötlzich die Tür wieder aufging.
 

Unsere Köpfe erhoben sich und meine Augen weiteten sich überrascht.
 

"ICH kann eure Frage beantworten, mein Pharao!"

"Shadi!" Meine Stimme zitterte, als ich den Mann vor mir erkannte, der mit weißer Kapuze und langem Mantel hereingetreten war.

Obvious

Bemerkung von mir (der lieben Lily)::::: Hallo erstmal. Tut mir leid, wenn die Kapitel nicht so rasch hintereinander kommen. aber im moment haben wir Klausurwochen und ich muss mich da echt anstrengen, wegen Abi und so!!! Also, von daher entschuldigt bitte, dass ich mir hier etwas Zeit nehme, ja?
 

Auch wenn meine Geschi nicht eine gewisse Logik verfolgt, liegt sie mir doch sehr am Herzen.

Nun, ich hoffe, die geschi wird noch lange nicht zuende gehen, ich mag sie einfach zu sehr *grins*
 

Okay ich hoffe ich kann euch auch diesesmal begeistern! =)
 

Eure Lily
 

Viel Spaß weiterhin!
 

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Obvious

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"Was soll das heißen?" Endlich fand auch ich meine Stimme wieder. Shadis' und meine4 Augen begegneten sich und langsam kam in mir das gefühl auf, dass die antwort, die er womöglich hatte, nicht die war, auf die ich gewartet oder auch gehofft hatte.
 

"Mein Pharao! Ihr seid nun frei!" Er machte eine kurze Verbeugung und ich musterte ihn, als ob ich verrückt geworden war - in nur einer Minute! Komisch oder?
 

"Was?" kam es nur über meine Lippen, ich glaubte bereits den Speichelfluss in meinem Munde zu spüren und zu schmecken, bereits die Bestandteile herausschmecken zu können. Und ihr könnt mir glauben: Dasw ar kein schöner Gedanke!

"Das Böse ist nun besigt. Mariks' Macht ist versiegt. Ihr seid nun frei!"
 

Shadi hob seine Arme und nahm sich die Kapuze ab, seine schwarzen, dunklen Haare waren leicht verwuschelt, doch in seinen Augen brannte ein feuer,

welches offen loderte.
 

"Soll das bedeuten, dass Yami nicht mehr das Puzzle bracuht?" hörte ich Yugi fragen. Ungläubig blickte ich erst zu ihm hi9nunter und dann zu Shadi, der eifrig nickte.

"Ja. Yami kann nun sein Leben wieder leben. Hier in der Zukunft oder in seiner Vergangenheit. Das ist ihm überlassen!"
 

Shadi richtete seinen Blick wieder auf mich, wartete wohl auf einer Antwort. Aber war ich hier wirklich der einzige, der das alles nicht verstand?
 

"Was meint ihr damit?"

Ich glaubte auf Shadis' gesicht ein Lächeln zu erspähen, aber es war so schnell weg, wie es auch gekommen war.
 

"Ihr könnt wieder den rechten Platz des Pharaos einnehmen....",
 

"Vielleicht ist euch das entgangen, aber wir leben im Jahre 2004, da regiert kein Pharao mehr", warf Joey ein, ich musste lächeln. Ganz unrecht hatte mein bester Freund ja nicht.

"Das ist mir bewusst...ich meinte ja auch die Vergangenheit. Der Pharao kann dahin zurückkehren!" Es schien fast so, als ob Shadi das nur zu mir sgate, obwohl er Joey und meine anderen Freunde anblickte.
 

Ich schüttelte den Kopf, ausser den Kopfschmerzen, die plötzlich hinter meiner Stirn aufbrodelten, wie ein Vulkan, verstand ich noch immer nichts.
 

"Was bedeutet das alles? Ich kann mir mein Leben aussuchen?" fragte ich nach und hob derweil eine Augenbraue.

"Ja!"
 

Shadi ging in die Knie und verbeugte sich vor mir.
 

"Ich...ich weiß nicht...was soll ich machen?" Nachdenklichs ah ich meine Freunde an. Joey hob nur die Schultern. Yugi sah mich an, wusste aber auch keine Antwort. Tea....sah mich nicht an, sie hatte dne Kopf zu Boden gesenkt.
 

"Freunde, lasst mich mit Shadi allein, okay?"

Ich hatte Protest erwratet, gerade von Joey, aber alle gehorchten mir aufs wort und verließen den Raum....
 

"Wartet!" sagte Shadi plötzlich, als auch Tea, als letzte den Raum verlassen wollte.
 

Angespannt blieb Tea stehen, selbst ich konnte das alles nur mit größter Verwunderung mitansehen.
 

"Lasst eure Gemahlin auch hier, dass geht sie ebenfalls was an!"

Shadi blickte zu mir auf, während mein Gesicht weiß, wie die Wand wurde.
 

Meine Gemahlin????
 

Tea schaute zurück, erschrocken über die Worte, die sie gehört hatte.
 

Wie erstarrt blickte ich zu Shadi herab.

Als ob er meine Gedanken erraten hätte, antwortete er nur in einem Satz, dne ich nicht ganz verstand: "Pharao, sie haben ihre Gemahlin wiedergefunden. Zusammen könnt ihr nun zurückkehren. Sie haben die Reinkarnation wiedergefunden...."
 

Was? Wie bitte?

War das nur ein Scherz?

Mein Blick blieb an Teas' haften. Reinkarnation? Tea sollte meine frühere Gemahlin sein?
 

"Ich...", mir fehlten tatsächlich die Worte.

"Ja, mein Pharao. Auch ihr hattet eine Königin....und nun ist die Liebe wieder erwacht. Sie haben ihre große Liebe von einst wiedergefunden!"

Ich umfasste meine Stirn, glaubte zu schwächeln oder Fieber zu haben.

Tea...
 

"Das ist doch alles nicht wahr, das glaube ich nicht!"

Tea trat nun neben mir, sah mich an, aber ich wusste nicht, was sie dachte.
 

"Mein Pharao, es ist Zeit, sich zu entscheiden!" Seine Stimme klang direkt und fordernd.
 

"Shadi, was wollen sie von mir hören? Ich will das alles hier nicht verlassen...!"

"Nun, die Vergangenheit ruft sie nur einmal...mein Pharao, wnen sie sich entschieden haben, bleiben sie immer in dieser Zeit!"
 

Ich krasute grübelnd die stirn, angetsrengt suchte ich nach einer richtigen Entscheidung, als plötzlich Tea meine Hand ergriff und sie fest drückte.
 

"Shadi...!" Ich schaute nochmals zu Tea, "Ich bleibe hier, ich werde in der Zukunft leben, obwohl mich die Vergangenheit schon lockt, aber nun lebe ich hier!"

Ich nickte ihm zu und Shadi erhob sich.
 

"Wie sie meinen....doch eine Aufgabe haben sie noch!"

Nahc einer Pause fügte er hinzu: "Wir brauchen alle drei Götterkarten!"

"Aber die hat Kaiba und ich glaube nicht, adss er sie mir freiwillig gibt!"
 

"Dsa ist richtig. Seto Kaiba allerdings hat auch eine ägyptische Vergangenheit, er war der Hohepriester, der dem Pharao unterstellt war. Wenn der Pharao ihn darum bittet, wird er ihm die Götterkarten aushändigen!" erklärte Shadi.
 

Als ob das so leicht war, ich hatte gerade erst die schwierigste Entscheidung getroffen, und zwar dass ich hier leben wollte, musste erst verarbeiten, dass auch Tea früher in Ägypten gelebt hatte - als meine Frau und nun sollte ich Götterkarten zurückbringen?

"Natürlich, nichts leichetr als das. Kaiba wird sie mir sicherlich geben, wie ich ihn kenne, kann er das kaum erwarten!" antwortete ich ironisch.

Ich wusste genau so gut, wie Shadi, dass Kaiba in dieser jetzigen Zeit kein bisschen an seiner Vergangenheit glaubte.

Wieso sollte er mir die Karten freiwillig geben?
 

"Ihr müsst das tun!" sprach Shadi und verschwand.
 

"Wo ist er hin?" Tea schaute sich um sich.

Er war plötzlich nicht mehr da.
 

"Ich...ich weiß es nicht!" musste ich zugeben.

No way out

Anmerkung: Hey an alle...Boah, wow...so viele Kommentare *ganzrotwerd* Nun ja, die Fragen, die ihr an mich wirft, verstehe ich völlig *grins* Also ob Marik noch in Tea wohnt????? *wer weiß????* *kicher* *räusper* nichts dazu sagen kann....!!! ;-)
 

Okay, mal eine andere Sache, dir mir schon seit längerer Zeit durch den Kopf rennt.

Stellt euch mal alle YAMI bildlich vor!!! *schwärm* ...ähm...okay....wir kennen ja alle seine Frisur *lol* habt ihr euch das mal vorgestellt, wenn seine Haare nicht so Hochstehen würden??? Ich meine, wenn sie glatt wären, dann müssten die doch schulterlang sein, oder?

Irgendwie eine komische Vorstellung. Kann nicht mal einer so eine Fanart mit genau diesem imaginären Pic malen??? Yami mit glatten, runterhängenden Haaren??? *lachmichschlapp*

Und es mir bitte schicken????
 

Macht das bitte für mich, ja???

*fleheinevoneuchan*
 

Also, viel spaß mit dem neuen Kap (freue mich dass ihr meine Idee gut findet

Tea+Yami = Ehepaar ;-)
 

Eure Lily
 

NO WAY OUT

_____________
 

Ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte. Einfach so habe ich Setos' Zimmer verlassen. Yami hat mir nur nachgesehen, wahrscheinlich saß auch bei ihm dieser Schock zu tief.
 

Noch immer nicht, gingen mir Shadis' Worte aus dem Kopf. Ich war in dem alten Ägypten Yamis' Ehefrau? Seine Königin?

Also hatte ich auch eine ägyptische Vergangenheit? Aber wieso erinnerte ich mich nicht daran?

Wie ich Shadi verstanden hatte, bin ich die Reinkarnation von Yamis' Ehefrau.

War meine liebe zu ihm dann nur oberflächlich? Liebte ich ihn in Wirklichkeit gar nicht?

Nur meine alte Seele, die in mir haust?
 

Oh dieses Kopfzerbrechen über eine Sache, die ich eh nie aufklären kann.

Ich weiß, dass ich Yami über alles liebe. Mein Herz hüpft dermaßen und mein Magen dreht sich so sehr zusammen, als ob er fliegen würde.
 

Aber was ist, wenn nur meine alte Seele ihn liebt? Eine Tote, di ein mir haust? Die ich wiedergeboren habe? Die ihn endlich gefunden hat?
 

Vielleicht liebt die wahre Tea ihn gar nicht?

Woran denke ich da nur?

Vielleicht weiß ich gerade gar nicht, wovon ich rede. Natürlich liebe ich ihn. Er ist meine große Liebe.

Aber seit wann? Erst seit kurzem.....

Ich liebte zuvor Yugi....könnte es sein...könnte es wirklich sein, dass meine alte Vergangenheit ihre Finger im Spiel hat?
 

"Hey kannst du nicht aufpassen?" zischte es an meinem rechten Ohr und merkte erst zu spät, dass ich jemanden auf dem Flur angerempelt habe.

Mein Blick schweifte nach links und ich erstarrte.

"Kaiba...ähm...tut mir leid....ich!" fing ich an, verlor aber den Faden und ließ den Kopf sinken.

"Hast du ein Problem, oder was? Augen besitzt du wohl, oder?" Er schien den Anfang meiner Entschuldigung gar nicht mit bekommen zu haben.

Seine blauen Augen sahen mich an, als ob ich ein Insekt wäre, das schnell zertreten werden musste.
 

"Lass mich in Ruhe, Kaiba!" funkelte ich ihn böse an. Im Moment ging mir wichtigeres durch den Kopf.

"Tea.....! Ich warte!!!!"

Ich hörte seinen Zuruf, doch ich ging weiter.

Seto Kaiba war mir gerade recht. Seine arrogante Art, konnte ich eh nicht leiden. Er glaubte, dass er der Chef war und mit allen das machen konnte, was er wollte.... - aber nicht mit mir!
 

Plötzlich hörte ich Schritte - eilige Schritte und was für ein Wunder....Seto Kaiba erschien vor mir und schnitt mir den Weg zu meinem Zimmer ab, das fast erreicht hätte.
 

Seine Hand legte er lässig gegen die Wand ab und schaute mich studierend an.

Eigenartiger Weise fand ich das nicht mal unangenehm.

"Nun mich geht das eigentlich nichts an.....", er rollte mit den Augen und fuhr dann fort, " aber...das ist mein Luftschiff, klar soweit?" Er erwartete wohl eine Antwort, die ihm gefiel, doch leider musste er sich da täuschen!

"Kaiba, geh mir aus dem Weg. Du hast keine Ahnung...von gar nichts. Dich interessiert doch nichts....ausser dich selbst!" Mein Körper wurde starr und mein Blick wütend, genau, wie meine Stimme.

Kaiba lächelte plötzlich. Aber es war ein höhnisches und zynisches Grinsen. Am liebsten hätte ich ihn getreten.

Woran ich gerade denke...eigentlich bin ich doch gar nicht so.
 

"Natürlich, wo liegt das Problem? Ich bin nun mal der Beste. Wie du siehst habe ich auch Marik besiegt, dein lästiger Freund dagegen hatte ja schon genug und ist ins Land der Träume gefallen, währen dich das Duell alleine bestritten habe...!"

"Meinst du etwa, dass dich das zu etwas Besonderem macht, Kaiba? Ganz sicher nicht....du bist so eingebildet, dass du nicht mal das kleinste Gefühl erkennst...und -
 

"Was und? Tea?" Er war auf Konfrontation aus, und das konnte er gerade jetzt haben. Ich war sowieso geladen und wütend. Warum wohl?

"Du hast keine Freunde, niemanden...verstehst du? ...Denk mal darüber nach, bevor du wieder alles rausposaunst!!!"

Ich ging an ihm vorbei und mir entfiel sein letzter Blick nicht. Er schien überrascht über meine ehrlichen Worte.
 

Ich war wohl der klare Sieger. Pech Kaiba....

Was war plötzlich nur los mit mir? Ich war doch sonst nicht so...

Ich trat in mein Zimmer, froh darüber dass Kaiba vergessen hatte, mir zu folgen. Ich ging in das kleine Badezimmer und schaute nachdenklich in den Spiegel.
 

Lange, sehr lange schaute ich mich an....als plötzlich.....

Peace of Soul

Anmerkung: Hey Leute...Was ist denn jetzt? ich warte doch auf ein Pic von Yami....*heul*...ich kann e smir eben nur bildlich vorstellen, aber da ich zeichnerisch nicht so begabt bin, bitte ich euch mir sowas zu malen. Ich schreibe euch doch auch immer wieder Kapitel....oder wollt ihr das ich aufhöre?
 

Mal ne Frage...habt ihr "Nohas' letzte Drohung" gesehen? Wahnsinn, oder? Der arme Yami und tea...oh gott....man könnte ja vieles reininterpretieren, aber dabei belass ich es mal =)Aber findet ihr nicht auch dass Yami irgendwie so anders aussieht? Manchmal ist er wirklich komisch gezeichnet...oft hat er voll den fiesen Gesichtsausdruck, so kenne ich ihn gar nicht!!! *fragmichgeradeobichbescheuertbin*

odre seh ich das nur so?

was meint ihr?
 

bye bye und viel spaß lily
 

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Peace of Soul

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***
 

Wsa passierte da gerade? Konnte das whar sein?

"Shadi?" Erschrocken über sein Ebenbild im Spiegel drehte ich mich um.

Wie war er in mein Zimmer gekommen? Seine Augen waren genau auf mich gerichtet und es wra mir schleierhaft, was er wollte.
 

Irgendwie zitterte ich am ganzen Körper, ich trat etwsa zurück und prallte mit dem Rücken gegen das Waschbecken.

Meien Finger umfassten den Waschbeckenrand, währned meine Augen verwirrt und ängstlich aufsahen.
 

"Keine Angst. Ich bin gekommen, um dir deine Vergangenheit zu zeigen, damit du verstehst! Nichts passiert ohne Grund, Tea!"
 

"Soll das bedeuten, es ist nicht einfach per Zufall passiert, dass Yami das Puzzle nicht mehr braucht und ich..."

Was wollte ich eigentlich sagen? Es gab so viel. So viele Fragen, die mir in meiner Seele brannten udn dort einen häßlichen Flecken hinterließen.
 

"Ja!" war seine Antwort.

Aber auf was? Oh Gott, konnte man wirklich noch verwirrter sein, wie ich jetzt schon war?

"Was willst du mir zeigen?"

"Dein früheres Leben, als Königin! ich zeige dir die tiefsten Tiefen deiner Seele und was wirklich passiert ist!"

"Was meinst du?"
 

Plötzlich legte sich ein Schatten über Shadis' Gesichtshälfte. Ich bekam

es mit der Panik zu tun, die mir in den Knien saß.

Er kam plötlzich einen Schritt näher.
 

"Habe keine Angst. Ich werde mit dem Milleniumsschlüssel in deine gedanken eindringen, damit du dich wieder erinnerst!"

"Warum ich? Wieso machts du das nicht bei Yami?" schrie ich und suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Wer wollte sich schon gerne in seine Gedanken gucken lassen? Stocherte er da rum oder was?

Nein, niemals.

"Der Pharao ist verwirrt. Seine Gedanken sind in einem Labyrinth gefangen, den ich nciht durchforsten kann, denn sein tiefes Ich verweigert mir die Suche. Aber ich glaube, bei dir, wird es funktionieren!"

"Und wenn ich das nicht will...." fing ich an, als Shadi plötzlich einen Finger hob.

"Nun, Tea....deine Zeit als Königin war kurz....du bist nicht gestorben, du bist.....aber sieh selbst!"

Ohne mir eine Antwort offen zu lassen, packte er blitzschnell seinen Schlüssel und hielt ihn mir an die Stirn.

Abrupt stieß ich zurück und spürte den harten, sensiblen Schmerz an meiner Wirbelsäule.
 

Ich kniff die Augen zusammen, um den Schmerz für mich erträglicher zu machen, der aufeinmal verebbte.

Als ich meine Augen überraschend aufschlug befan dich mich....
 

Wo war ich?

Verwirrt und schlotternd scwheifte mein Blick über den langen vergoldeten Boden.

War das...war das meine Vergangenheit? Ging das so einfach?

Meine Augen fixierten ein großes Abbild auf dem Fußboden. Ich trat auf ihm zu, immer noch mit der Angst im Genick. Ich glaubte, dass mich jemand verfolgte. Komisch!

Schließlich wra ich gerade irgendwie in meinen Gedanken gefangen, also wer sollte mich verfolgen, wovor ich soviel Angst hatte?
 

Ich versuchte mich auf eine Sache zu konzentrieren. ich war hier...so oder so. Auch wenn ich Shadi dafür killen würde, sobald das vorbei war. Was erlaubte er sich?

Aber vielleicht fand ich ein paar Antworten, die auch Yami halfen.
 

Das Abbild - nun erkannte ich es - war ein Portrait von ihm.

Pharao Yami.

Verdutzt weiteten sich meine Augen. Er hatte kaum Ähnlichkeit mit dem Yami, dne ich kannte. Natürlich hatte er das gleiche Gesicht und auch diese gütigen Augen...aber erw ar viel braungebrannter und trug einen Stirnreif. Wie eine Krone...und ein langes, weißes Gewand, mit vergoldeten Knöpfen und roten Bändern.
 

Wie in Trance stand ich da, schaute hinab zu meinen Füßen. Das Bild Yamis erstreckte sich weit über 5 Meter.

Plötlzich hörte ich Stimmen.

Unter Schock sah ich mich um, als ich plötzlich einen Raum registierte in dem ich stand.

Derw ar vorher gar nicht dagewesen. Eigenartig, zuvor habe ich nur den Boden gesehen,a ber jetzt...hatte sich der Raum verändert.
 

Rechts von mir war der -
 

Der Thron.
 

Wieder kniff ich die Augen zusammen. Konnte das sein?

Meine Füßen gingen ohne unter meiner Kontrolle zu stehen, auf dem Thron zu.
 

Ich sah, die Gestalt, die noch weit weg war....die auf dem Thron saß, aufstehen.

Sie kam auf mich zu.

Angst spürte ich keine mehr, dnen ich wusste, wer er war.

Ich blieb aufeinmal stehen, konnte mich nicht bewegen, was wra nur los mit mir?

Ich schaute zu meinen Füßen, doch sie gehorchten mir nicht.
 

"Ist alles in Ordnung?"

Ich spürte, wie mir die Luft wegblieb. Er sprach mit mir? In meinen Gedanken? Das konnte doch gar nciht sein, oder doch? ich dachte dass wären nur Erinnerungen, wie konnte es dann sein, dass Yami mich sah?
 

"Äh....", wie blöd war ich eigentlich? Früher haben Königinnen sicherlich nicht 'äh' gesagt.
 

Ihc spürte seinen Finger unter meinem Kinn udn als ich aufblickte, schaute ich in seinen Augen.

Innerlich zuckte mein Herz. Seine Augen waren so anders, und doch so vertraut.

Sie sahen mich so voller Liebe an, dass ich vor Verzückung platzte, andererseits zeigten sie eine gewisse Distanz und Stärke und etwas, was ich nicht vermochte zu beschreiben.
 

Ich nickte nur leicht und musst elächeln. Er sah wirklich wie ein Pharao aus. Seine gebräunte Haut und seine austruckstarken Gesichtszüge machten ihn zu einem respekteinflößenden jungen Mann.
 

"Wo habt ihr eure Zeit verbracht? Ich habe mehrmals nach euch rufen lassen!"

Was sollte ich sagen? Oh Gott, wo war Shadi, wenn ich ihn brauchte. Er hatte mir doch gesagt, dass ich selbst sehen würde...

Was sollte ich denn sehen?
 

"Eure Gemahlin war in meiner Obhut, mein Pharao!"

Ich spürte bereits dne erneuten Schüttelfrost und eisige Kälte,a ls ich diese bekannte stimme erhaschte.

Ich wendete meinen blick und sah die Person....Seto Kaiba?

Nein dass war nciht Kaiba. Ich meine, er war es schon, aber...
 

Er trug auch einen langen Mantel und eine lange, liliane Kapuze trug er bis in die Stirn.

Seto kam so nah, dass ich seine Augen sehen konnte und zur Überraschung waren sie nicht so kalt, wie gewohnt.
 

"Hohepriester Seth! Sie zu sehen, ehrt auch mich." Yami lächelte und ich schaute die beiden ungleichen Charaktere an, die sich nun gegenüberstanden.

Selbst in meiner Erinnerung war dieser Seth größer, als Yami.
 

Was für eine Ironie des Schicksals.
 

Es herrschte aufeinmal eisige Stille und ich glaubte das Wortgefecht würd enun über den Augenkontakt der beiden ablaufen.
 

"Ich habe eure Gemahlin den Palast gezeigt und ihre Zeit in Anspruch genommen, solange ihr, mein Pharao beschäftigt seid!" Seth verbeugte sich und richtete verstohlen einen Blick auf mich.
 

Mein Herz setzte aus.

Dieser Blick...was hatte das zu bedeuten? Etwsa geheimnisvolles lag darin, etwas was er nur wusste, aber mir im Verborgenen blieb.

"Ich lasse euch auch wieterhin meine Gemahlin in eure Obhut, Seth. Ich muss mich um einige Dinge kümmern, die keinen Aufschub bedürfen!"

Yami sah mich noch einmal an und verließ den Raum.
 

Eigenartig aber wahr, aber plötzlich schlotterten meine Knie und mein Herz hüpfte bis zum Hals, mein Puls raste, wie wild, als mir bewusst wurde, dass nur noch Seth im Raum war.

Aber warum spürte ich plötlzich so?

Was hatte das zu bedeuten?

Blind

anmerkung (mal wieder^^) okay...also was wollte ich eigentlich sagen? Traut sich wirklich keiner von euch, den yami so zu malen??? wieso denn net? Heul... okay, wenn ich zeit finde, versuche ich es mal. aber wie ich mich kenne, wird es wohl nix...ich werde es dann hochladen und gegen yamis pic in der charakterbeschreibung austauschen *gg*

sobald es fertig is...
 

nun, mir gefallen eure kommis immer so =) ich mache das nur extra...ich kann e snicht anders, ich höre immer an der spannendsten stelle auf.

Ich will allerdings nicht viel verraten - wegen seto und tea!!!

seit neustem mag ich seto voll gern, kann mich voll gut in ihn hineinversetzen.
 

habt ihr noahs letzte drohung teil 2 gesehen???? voll krass, oda? Besonders als Noah yamis körper haben wollte und beide plötlzich irgendetwas gesehen haben *schreck* voll geil, mein herz blieb fast stehen, ich hab echt geglaubt noah übernimmt yamis körper.
 

voll süß fand ich auch die szene in dem puzzle, wo yugi ihm aufgeholfen hatte und er seine freunde gesehen hatte. sogar seto!!! *gg*
 

egal...viel spaß weiterhin lily (würd emich trotzdem über ein yamipic freuen) *biiiiiiiiiiiiiiite*
 

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Blind

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Ich drehte mich um, langsam, ganz langsam. Und da erspähte ich schon seinen Blick, der so fest auf mich gerichtet war, dass ich wusste, was plötzlich mit mir und ihm los war.
 

Oh Gott!

Bloß weg hier. Das durfte doch nicht wahr sein. Nein!
 

Seth kam auf mich zu, sein langes Gewand streifte über den Boden. Es kam mir wie Sekunden vor, denn plötzlich stand er da. Gneau vor mir. Nur klitzekleine Zentimeter waren wir entfernt. Er schaute zu mir herunter, was ja bei seiner Größe nicht überraschend war!

Sein gesichtw ar mir so vertraut, doch so wirklich aus der nähe habe ich e snie betrachtet. Ich wusste zwar, wie er aussah, aber ich habe ihm noch nie lange in die Augen sehen können.
 

Aber nun....nun war es anders. Denn seine Augen waren anders. Erschreckend!

Denn nun fan dich soviel Liebe darin.

Liebe für mich?
 

Dsa Klopfen in meinem Hals wurde lauter, so dass es dröhnte.

<<Ich liebte Yami, ich liebte Yami...ich liebte...>>
 

Hatte ich etwa eine Affäre mit Seth gehabt? Hatte ich Yami betrogen? Unglaublich, was hatte ich getan?
 

Verwirrt trat ich ein Schritt zurück, wollte Distanz schaffen. Denn ich wollte ganz sicherlich nicht Seth küssen oder Kaiba, oder wer er sonst war!

Das war zwar nur ein Blick in meine Vergangenheit, aber es fühlte sich so real an.
 

"Was ist mit euch?" Er trat wieder näher und ich ging wieder einen Schritt zurück.

Nein, ich...konnte doch nicht....das war doch nicht ich gewesen.

Ich presste die lIppen aufeinander, wann war das alles vorbei?

Verdammt.

Was sollte ich jetzt machen?

Ich schluckte, als Seth wieder so nah vor mir stand, ich hatte es gar nciht bemerkt, dass er näher gekommen war.

Als er auch ncoh einen Finger unter meinen Kinn legte, musste ich an Yami denken.

Was würde er davon sagen, wenn er es wüsste?

Dass ich ihn mit seinem größten Feind betrogen hatte?
 

Wsa dachte ich da? Es ist ja nichts passiert - bis jetzt!
 

Er schaute mir in die Augen und ich versank in seinem Blick - das war mir noch nie passiert - und bestimmt nicht bei Kaiba....oder Seth....egal!

Ich muss hier weg.
 

Verstohlen versuchte ich einen Fluchtweg zu erhaschen, aber da hatte ich nciht an Seth gedacht, der seine Hände auf meine Taille gelegt hatte.

Abrupt blieb mir die Luft weg.

Meine Lungen schnürten sich zu, währne dich meine Augen schloss.

Wsa tat ich hier? Oh Gott - hör auf----Tea---Tea! schrie ich in meinem Inneren, um mich selbst wachzurütteln.

Doch nichts geschah, als ich plötzlich....Seth'Lippen auf meinem spürte.
 

Oh Gott.....Oh Gott.

Wsa tat ich hier? Wieso küsste ich ihn zurück? Ich konnte nicht anders....ich wollte ihn ja abstoßen, aber...es gelang mir nicht. Meine Kontrolle über meine Motorik war gestört.
 

Dieser Kuss war so unglaublich leidenschaftlich, dass ich alles um mich herum vergass....
 

Als ein lautes krachen ertönte zuckten Seth und ich zusammen. Angstschweiß bildete sich auf meine Stirn.
 

Wir beide schauten in die gleiche Richtung.

Meine Augen weiteten sich.

Oh nein...oh nein....
 

Beruhige dich Tea.....e sist nur ein Blick in der Vergangenheit....nur ein Blick .....
 

Yami.
 

Pharao Yami.
 

Er stand da...einfach da....
 

Die Stille die einkehrte, schmerzte mich zu tiefst.....ich glaubte, mein herz zerspringen zu hören. Mein Blick senkte sich udn ich wusste worauf Yami noch immer starrte. Seth und meine Hände umfasstens ich noch immer.....und wir standne so dicht zusammen...dass.....oh nein.
 

Was hatte ich getan? Was hatte mein früheres Ich getan?

Breathe Easy

Breathe Easy
 

Lange, lang stand ich einfach nur da. Sah alles vor mir ablaufen. Wie in einem Trancezustand, wo man nicht wusste, ob man wach war oder schlief.

Seine Lilianen Augen, die sonst nur vor Stärke sprühten, verblassten zu einer unsagbaren Traurigkeit. Und ich war schuld. Schuldig!

>>Shadi!!!<<

Ich wollte hier weg, ich hatte genug gesehen.

Ich kniff meine Augen zusammen, selbst übe rmich ergoss sich nun eine Trauer, eine Verletzbarkeit, die so immens stark war, dass ich sie kaum kontrollieren konnte. Ich sackte zu Boden.
 

Tränen, wie ein Meer liefen über meine Wangen, die sich rötlich färbten. Kalter Schüttelfrost fuhr über meinen Rücken und wollte mich ganz einnehmen und ich hatte es auch nicht besser verdient.

Meine Arme schlang ich hilflos um mich, wie ein verletztes Kind, dass nach Hilfe schrie.

Verwirrend schüttelte ich mich immer wieder, der Schauer, der über meinen Rücken lief, wurde immer schlimmer, als mir bewusst wurde, was ich in meiner Vergangenheit getan hatte.
 

Plötzlich wurde ich von außen sachte geschüttelt. Immer und immer wieder. Doch ich wollte die Augen nicht öffnen und seine verletzten, traurigen Augen ansehen.

Ich konnte ihn nicht ansehen, mit dem Wissen, was ich getan hatte. Ich hatte den Pharao betrogen...mit....mit...

Selbst dieser Name kam mir nicht über die Lippen, weil es einfach so unfassbar war.
 

"Tea!"
 

Ich hörte die Stimme, die sich plötzlich wieder so anders anhörte.

"Tea, was ist denn mit dir?"
 

Ich schüttelte heftig mit dem Kopf, meine Tränen versiegten, als ich begriff, dass ich wieder in meinem Zimmer sein musste.
 

Schlagartig und doch ängstlich öffnete ich meine Augen. Sah in seine Lilianen Augen, die nichts von meinem Wissen wussten.

Diese Augen, die mir mit solcher Liebe begegneten, dass ich versuchte auszuweichen. Aufzustehen, doch dann fühlte ich, dass ich zu Boden lag, im Badezimmer.
 

Von Shadi keine Spur.
 

"Y----Yami!" flüsterte ich noch immer verwirrt. Was hatte ich nur gesehen? Was hatte Shadi getan?

Ich fühlte Yamis' warme Hand auf meiner Schulter, die dann sanft über meine kalte Wange strich.

"Was ist passiert?"
 

Mein Blick versank in seinem. Konnte ich es ihm sagen? Sagen, dass ich ihn früher betrogen hatte? Mit...mit Seth?

Erwartungsvoll blickte er mich studierend ins Gesicht.

Schwer schluckte ich, dann lächelte ich tapfer und beugte mich weiter vor. Presste meine Lippen auf seinen und wollte genau die Leidenschaft spüren, die ich zuvor, bei einem anderen gefühlt hatte....
 

Yami schlang seine Arme um meinen Hals und drückte mich näher an ihn Ich spürte sein herz schlagen, laut und deutlich, dass gegen meine Brust drückte und versuchte mit mir eins zu werden.

Ich vergass alles um mich herum, als der Kuss immer intensiver wurde. Ich wollte ihn spüren, seine Nähe ganz nah bei mir spüren. Vergessen, was ich da gesehen hatte.

Yami spürte nicht, wie sich Tränen aus meinen Augen lösten und langsam, und ungesehen über meine Wangen liefen - zu Boden tropften.
 

Unsere Zungen spielten miteinander, während Yami mich gegen die Wand drückte.

"Ich liebe dich", Sein Atem war nah an meinem Ohr und ich genoss es...genoss seine Wärme, die die Kälte in mir erlosch.
 

Ich wusste, dass ich nur ihn liebte. Nur ihn!

Niemand sonst. Hörst du Shadi, ich liebe Seth nicht...und bestimmt nicht Seto Kaiba....

Nur Yami.
 

Meine Hand fuhr über seinen Rücken, durch seine Haare, dann legte ich meine Hände um seine Wangen, schaute ihn eindringlich an.
 

"Hast du dich wirklich richtig entschieden?" fragte ich ihn, spielte darauf an, dass er beschlossne hatte, für immer in der Gegenwart zu leben.

Er hob eine Augenbraue, wusste nicht, wieso ich ihn fragte, Schließlich war es doch ganz ersichtlich, wieso er sich für die Gegenwart entschieden hatte,
 

"Weil du hier bist!" antwortete er mir ehrlich.

"Aber in der Vergangenheit bin ich doch auch!"

"Tea...ich liebe dich....dich...und nicht meine frühere Frau. Verstehst du was ich meine? Das ist alles solange her!"
 

Er legte meine Hände in seine und drückte sie fest, währen der intensiv meine Augen musterte.

"Ich werde dich für immer lieben, egal was passieren wird."
 

Warum sagte er so was? Wenn er wüsste, was ich wusste, würde er das nicht sagen. Wenn er wüsste, dass ich ihn mit seinem größten Feind, betrogen habe...würde er mich nicht so ansehen, wie er es gerade und immer getan hat.
 

Oh Gott...ich fühlte mich so schuldig und das atmen ging immer schwerer....

Miss you Nights

Anmerkung: Danke Leute *bingerührt*....ohne euer Feedback, wüsste ich wirklich nicht, ob ich noch weiterschreiben würde. Irgendwie ist mir aufgefallen, dass meine Geschi in eine völlig andere Schiene gelaufen ist *wasgutist*, glaub ich!

Zumindest habe ich mir alles genau überlegt.

Ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin als treue Leser erhalten.
 

Widmung: Eigentlich will ich keinen besonders nennen, eigentlich alle, die immer wieder meine Geschi verfolgen. Ich hab euch lieb, Leute!
 

Viel Spaß

*Lily*
 


 

Miss you Nights
 

"So ein Schwachsinn....", fluchte Kaiba und haute mit der Faust auf dem Tisch.

Seine Augen fixierten die Götterkarten.

Ich habe schon zwei Stück. Sein Blick brannte, wie Feuer. Aber wieso war er nicht glücklich? Er hatte doch ganz im Alleingang Marik besiegt, ohne diesen Yami.

Der ihm sowieso ein Dorn im Auge war. ER müsste nur noch Yami besiegen und dann hätte er schließlich die letzte Götterkarte.

Dann wäre er der beste Duellant der Welt.
 

Aber waren das alles nicht nur Peanuts, im Vergleich zu Yami? Worüber machte er sich gerade Gedanken?
 

Diese Kopfschmerzen, die nur wegen dieses schwachsinnigen Überlegens, erstanden waren, stachen unwillkürlich durch seine Gehirnnerven und hinterließen ein Pochen.
 

Ich verstehe das nicht, wütend über sich selbst, stand er auf, ließ die Karten wortlos auf den Tisch fallen.

Kaiba trat zum Fenster. Das Licht im Zimmer war verdunkelt und die Nacht brach herein.

Plötzlich fühlte er sich so leer. Nun hatte er doch fast sein Ziel erreicht, und nun?
 

Interessierte ihm das gar nicht mehr, oder was?

Verwirrt fuhr er mit seiner Hand über die Stirn, die ihm heiß erschien.

Ob es wohl stimmte?

Ob er auch eine ägyptische Vergangenheit hatte? Schwachsinn. Natürlich nicht.

Aber, was wenn doch?
 

Er schüttelte den Kopf, seine braunen Haare flogen kurz unkontrolliert durch die Luft und legten sich, verwuschelnden Anblicks wieder in ihrer Reihe.
 

Einige Fransen legten sich in seine Stirn und verhinderten ihm die klare Sicht, die er doch gerade jetzt so bedurft hatte.

Ihm interessierten doch sonst nicht die Sachen und Dinge, der anderen. Ihm war alles egal, solange es ihm nicht selber betraf.

Aber plötzlich, glaubte auch er, dass Ishizu möglicherweise Recht haben könnte.

Vielleicht hatte er es nicht sehen wollen. Aber seit er erkannt hatte, dass in Yugi zwei Seelen wohnten, da könnte es doch auch sein, dass er....
 

Die Tür seines Zimmers ging auf und sein kleiner Bruder trat mit einem Honigkuchenpferd-Grinsen hinein.
 

"Was ist denn so lustig, Mokuba?" sagte Kaiba leicht genervt und schaute zu seinem Bruder hinunter, der kurz vor Kaiba stehen geblieben war.

"Ich bin einfach nur glücklich!" antwortete dieser ehrlich, Seto allerdings hob nur verdutzt die Augenbraue. Sein kleiner Bruder war wirklich komisch.

Glücklich? Wie konnte sein kleiner Bruder glücklich sein, während er sich dafür hasste, was er gerade für Gedanken hegte?
 

"Toll, Mokuba!" sagte Kaiba ironisch und wandte seinen Blick wieder zum Fenster zu.

"Wieso? Du nicht? Großer Bruder? Was ist denn?" Mokuba zog ihm am Ärmel.
 

"Nichts! Lass mich in Ruhe!" Er entzog sich dem brüderlichen Griff und ging an seinem kleinen Bruder vorbei.

"Seto...warte mal!"

Doch Kaiba reagierte nicht. Er musste raus hier. Er würde ja noch wahnsinnig.

"So ein Schwachsinn", murmelte er vor sich hin. Er hatte keine Vergangenheit...sollte sich doch Ishizu sonst wo hinscheren.
 

Mokuba sah lange seinen Bruder nach. Er wusste dass Seto über etwas nachdachte. Aber wsa das wohl war, konnte selbst er nicht wissen.
 


 

"Yami!" entriss es mir, während ich ihn noch immer fest an mich drückte.

"Was ist nur los mit dir Tea? Du bist doch sonst nicht...!" Yami schaffte es nicht, sein Satz zu beenden, als Tea ihn wieder küsste.
 

"Lass mich nicht allein!" murmelte sie so leise, dass nur er es hören konnte. Und er hatte es gehört.

Seine Stirn legte sich in Falten, dann löste er sich sanft von ihr und schaute in ihre Augen. Irgendwie wirkten sie auf ihn verschlossener, als er es bei ihr gewohnt war. Sonst war ihr Blick so frei, er hätte darin versinken können, aber nun?
 

Sie wusste etwas. Etwas von so großer Bedeutung, dass sie es vor ihm verstecken wollte.

"Tea, was ist passiert?" wollte er wissen. Sein Blick schweifte über ihr Gesicht, blieb wieder an ihren Augen hängen, als diese sich mit Tränen füllten.
 

"Tea!" entwich es ihm geschockt. "Verdammt, rede mit mir!" Leicht schüttelte er sie, verwirrt über die Situation, die sich vor ihm abspielte.
 

Schnell und heftig schüttelte sie den Kopf, löste seine Hände von ihren Schultern und stand auf.

"Nein - Yami - Nein!" antwortete sie ihm standhaft. Verletzenden Blickes würdigte sie ihm noch einige Sekunden, verließ dann ihr Zimmer und ließ Yami allein zurück.

On my Shoulder

Anmerkung::::::::::::: Danke, Sanira, dass dir mein Yami Pic so gefällt....obwohl ich es eigentlich nicht als meisterwerk betrachte *gg*

trotzdem danke!

Ich hab heute endlich wieder yu-gi-oh gucken können. Es gibt ja ein neues Opening. Voll cool.
 

=)
 

Nun ich weiß nicht, wo mich die story noch hinführt, ich hoffe, egal was passiert, ihr trotzdem meine treusten leser bleiben werdet !!!!

Lasst euch überraschen!
 

Hab euch lieb!

Lily
 

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On my Shoulder

+++++++++++++++
 


 

Was mach ich jetzt?

Was mach ich jetzt? Verdammt noch mal. Immer und immerw ieder kamen mir meine Erinnerungen hoch, wie ein dikcer Kloß, der sich im halse festklebte. Konnte kaum atmen und mein Herz raste, wie wild, wenn ich an Seth dachte.

Ich hatte ihn geküsst, obwohl ich in Yami verliebt war. Ich hatte den Pharao betrogen.
 

Ich! Gerade ich, die niemals fremd gehen würde. Warum? Warum nur?

Ich seufzte und schloss einige Sekundne die Augen, folgte den Gang unaufmerksam.

Wieder traten die bilder vor meinen Augen auf. Dieser liebevolle blick von Seth, oder sollte ich lieber Kaiba sagen?

Schließlich war Kaiba doch Seth, oder?
 

Noch schlimmer.

Ihc hatte Yamis jetzigen udn früheren Feind geküsst. Wenn er das erfahren würde, wäre ich....wäre ich bereits innerlich gestorben.

"PASS DOCH AUF!"

Ich stieß gegen jemanden, mein Gesicht prallte gegen einen Oberkörper, heftig schlug ich mir die Stirn an, spürte warmen Stoff auf meiner Haut.

Einen warmen Overall fühlte ich.
 

Reflexartig spürte ich von der anderen Person, zwei Hände, die meine Taille umfassten.

Wahrscheinlich wollten sie mich wegdrücken, wiel der Druck schon etwas stark war,a ls ich jedoch mein Gesicht anhob, schaute ich wieder in diese blauen Augen.
 

Ganz anders, wie früher, fiel mir plötzlich auf.

Erstaunt musterte er mich.

"Du schon wieder? Kannst du nicht aufpassen oder was?"

schrie Seto Kaiba mich förmlich an. Mein gesicht verfinsterte sich zunehmend.

"Pass doch selbst auf. Ausserdem hast du auch Augem im Kopf, Kaiba....hast du mich nicht kommen sehen?"
 

Unsere Blicke trafen sich zu einem Wortduell, was wir uns liefern wollten.

Plötzlich lächelte Kaiba.
 

Hatte ich was verpasst?

"Ich habe nachgedacht, aber dass muss dich nicht interessieren, klar soweit?"

sagte er mal wieder in seiner arroganten Art und Weise.
 

Jetzt fiel mir erst auf, dass er seine Hände nicht weggenommen hatte.

Erschrocken musterte ich seine Berührung und schluckte. Der Kloß schien dicker geworden zu sein und mein Mund wurde trockener.
 

"Mit was denn? Hast du überhaupt ein Gehirn?" gab ich wütend zurück und wollte mich irgendwie auf Distanz bringen.

Seto Kaiba schien auch erst jetzt zu bemerken, dass er mich berührt hatte. Und da es nciht zu seiner coolen Art gehörte, ließ er mich schnell los und tat so, als ob nichts vorgefallen wäre.
 

Sein Blick wirkte finster, undurchdringlich.

"Tea, lass diese Scheiße. Ich hab besseres zu tun, als mich um eine kleine Göre zu kümmern! Geh zur Seite!" forderte er mich auf. Wieso schaffte es Kaiba mit nur ein paar Worten, mich so zu provozieren?

"Göre? Pah....guck dich mal selbst an, du kleiner egoistischer Dreckshund!" ratterte ich runter und presste dann die Lippen aufeinander.

So schnell fielen mir auch nicht die besten Beschimpfungen ein.

Kaiba hob nur eine braua, sah mich von oben herab an und ging an mir vorbei. Wollte zur treppe, um in die untere Etage zu kommen. Doch sos chnell wollte ich ihn nicht ziehen lassen. Immer wollte er das letzte Wort haben.
 

Ich war schneller und versperrte ihm den Weg zur Treppe.

"Abhauen kannst du gut - was Kaiba? Dsa ist wohl dein Lieblingssport. Nur deine Duelle sind dir wichtig. Was Freunde sind, weißt du gar nicht!"
 

"Meinst du diese Witzfigur Wheeler? ich bitte dich,s lebst du musst das mal einsehen, dass er nur ein kleines Schoßhündchen von Yami ist. Ohne Yami würde er gar nicht hier sein...er ist fehl am Platz. und sowas nennst du Freund? --- Ausserdem geh zur Seite!"
 

"Du beleidigst meine Freunde und somit auch mich...so leicht lass ich dich nicht gehen!"

"Ich hab echt keinen Bock auf dich!" Kaiba zeigte wieder seine arrogante Ader, seine Körperhaltung war leicht aggressiv.
 

Plötzlich, als wäre es Ironie des Schicksals, wippte das Luftschiff hin und her. Wahrscheinlich waren es Luftveränderungen....

und was passierte?

N aklar, wie sollte es auch anders sein, wir beide verloren das Gleichgewicht, und ohne es zu wollen, fielen wir....fielen die Treppenstufen hinunter.
 

Die schmerzen, die ich mir da zugefügt hatte, will ich nun lieber nicht mehr aufzählen.

Aber als wir schließlcih am Ende aufgeschlagen waren....war das Bild komplett absurd.
 

Ich lag auf dem Boden, mit eingewinkeltem Bein und Kaiba lag über mich.

Wir schauten uns in die Augen, denn unsere Gesichter waren sehr nah...zu nah.
 

Mit verstohlen Blick sha ich, dass meine bLuse leicht aufgegangenw ar, der oberste Knopf war wohl von dme Druck aufgesprungen und man konnte mein BH sehen.
 

Konnte es noch schlimmer kommen?
 

Ja! Konnte es.....
 

Wir hörten ein geräusch. Wir beide schauten zur gleichen Seite und sahen....

Yami.
 

Yami, mit wiet aufgerissenen Mund. Erschrockenen, weit aufgerissenen Augen, der die Situation ganza nders wahrnahm, als wir...Seto und mich.
 

Oh Gott...wieso passierte sowas?

War ich nciht shcon mit meiner Vergangenheit genug gestraft?
 

"Ya---Yami!" murmelte ich erschüttert, als ich endlich meine Stimme wiederfand und die Stille schmerzvoll genug wurde, dass ich sie durchbrechen musste.

Here without you

Danke Leute...ich hab euch soooooooooooooo lieb - kann ich gar nicht in Worte fassen! Endlich habe ich meine Englischklausur hinter mich gebracht! Wir haben über "Lord of the flies" geschrieben, war echt cool das Buch!

Na ja endlich vorbei ^^

Ich find es langsam ätzend dass RTL2 immer wieder die dritte Staffel wiederholt.
 

Voll Schrott....weiß einer wann die vierte Staffel kommt? Wahrscheinlich kommt sie erst nächstes Jahr, was?

So, in diesem Kap. Werde ich endlich mal wieder aus Yamis Sicht schreiben!!! Das bin ich Yami schuldig. Schließlich habe mich in den letzten Kapiteln nur mit Seto und Tea befasst!
 

Also viel Spaß, wer weiß, wo mich diese Story noch hinführt *grins* Ich kann nichts versprechen =)
 

Eure Lily

P.S. Ist leider kein langes Kap....sorry, aber ich muss wieder für Matheklausur lernen...
 

Widmung: Sanira
 


 

Here without you

~~~~~~~~~~~~~
 

Yamis' Pov.
 

Wo war Tea hingegangen? Was war plötzlich mit ihr los? Hatte ich ihr nicht deutlich genug gezeigt, wie sehr ich sie liebte? Ich habe Shadi doch gesagt, dass ich für immer hier bleiben wollte, bei Tea. Nun wo ich ein Individuum war, wollte ich das doch mit Tea auskosten.

Und sie?

Warum standen Tränen in ihren Augen? - Sie glaubte, dass ich es nicht gesehen habe, dass ich es nicht verstehen würde, doch ich habe ihre Traurigkeit gesehen. Das Glitzern in den Augen.

Aber warum?

Ich musste ihr folgen, ich musste herausfinden, was los war. Sonst war doch Tea nicht so verschlossen!

Mit gemischten Gefühlen trat ich aus dem Zimmer, das helle Licht blendete mich und ich senkte den Blick zum Boden.
 

"Pharao!"

Ich schaute erschrocken auf. Shadi?

"Was wollt ihr? Sagt mir, was mit Tea ist?"

"sie hat die Vergangenheit gesehen -

"Welche Vergangenheit? Was hat sie denn gesehen? Was hast du ihr gezeigt?"

"Es wird sich wiederholen, Pharao Yami. Sie wird sich zwischen einem von euch entscheiden müssen."

"Was? Wovon redet ihr da?"

Ich glaubte, mein Kopf würde platzen, wieso sprach er in Rätseln, selbst seine dunklen Augen wirkten so geheimnisvoll und verschlossen.

"Ihr werdet es sehen! Passt auf sie auf!"

Ich schüttelte verwirrt den Kopf, blinzelte, als dann.....

Shadi war verschwunden.
 

"Wo?" Mir blieben die Worte im Halse stecken, als das Luftschiff hin und herwippte.

Ängstlich versuchte ich mein Gleichgewicht zu halten.

Was war plötzlich mit allen los?

Was hat Tea gesehen? Zwischen wem soll sie sich entscheiden?

Was sollte das alles?
 

Endlich, dass Schiff stand wieder still und flog weiter, wie es alle gewohnt waren.

Ich beruhigte mich wieder, obwohl mein herz ziemlich schnell raste und das Kribbeln in meinen Adern wurde stärker. Ich bog um die Ecke und entschied mich die Treppe zu nehmen. Vielleicht sollte ich Joey einen Besuch abstatten. Er wüsste, was zu tun wäre.

Er hatte immer einen Rat für mich.
 

Wieso habe ich diesen Weg gewählt? Wieso, wieso, wieso?
 

Meine Beine blieben wie erstarrt auf der Stelle stehen, als mein Blick das registrierte, was ich lieber hätte nicht sehen sollen.

Ich kniff die Augen zusammen, vielleicht war das nur eine Halluzination, dass konnte nicht wahr sein...nicht wahr sein!

Mein hals wurde trocken, ohne dass ich es bemerkt hatte, spürte einen Kloß, der sich nun in meiner Speiseröhre gemütlich machte.

Die unerklärliche Spannung, wie Elektrizität, wurde in der Umgebung deutlich.
 

Tea und....Kaiba. Sie lagen aufeinander und das schlimmste war, ihre Gesichter waren so nah...und Teas Bluse war geöffnet und...

Wieso sah ich nicht weg? Wieso konnte ich meinen Blick nicht abwenden?
 

Oh mein Gott, die Situation war ja nun mehr als deutlich...dass meinte Shadi...sie musste sich zwischen mir und Kaiba entscheiden???
 

<<Yami!>> Ich hörte teas Stimme, die ebenfalls so geschockt war, wie ich.

<<Es ist nicht so, wie du denkst...>> schrie sie noch, doch ich hörte ihre Verzweiflung nicht mehr, denn ich hatte mich umgedreht und lief davon....egal wohin...nur weg! Weg von diesem Bild.

Weg von dieser Erinnerung, die mich nun so quälte, die Ungewissheit, was passiert war....ob sie sich geküsst haben?

Aber so wie es aussah...hatten sie noch mehr getan...oh Gott!

Das durfte doch nicht wahr sein...

NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Love me for a little while

Yamis' Pov.
 

Es war erschreckend, grausam. Wo war nur mein vertrauen? Zu dieser schweren zeit, musste ich doch Vertrauen zu Tea finden. Was war nur los mit mir? So kannte ich mich gar nicht! was würd eich darum geben, wieder in mein Puzzle zurückkehren zu können. Wo war Yugi, wenn ich ihn brauchte?

Ihc fühlte mich so einsam und allein. Ohne jemand an meiner Seite, der mir aufhalf. Tea, sie war doch...nciht so grausam, sie konnte mich doch nicht derart verletzen wollen.
 

Aber selbst Shadi hatte e smir schonend beigebracht. Sie würde sich entscheiden müssen. Und ich Idiot hatte immer geglaubt, dass Teas und meine Liebe etwas besonderes war. Etwas was nciht so leicht zu zerstören war. Das standhaft war gegenüber allem Negativen. Ich hatte geglaubt, wnen ich mein herz öffne und Tea endlich wirklich sehen würde, dass unsere liebe das stärkste sein würde, was existiert.
 

Wo würde das alle snoch hinführen? Als hätte ich nicht noch genug Probleme? Ich musste von Kaiba die Götterkarten verlangen, aber wie sollte ich das amchen? Gerade jetzt? Wo Tea mir fremdging?

Aber vielleicht reimte ich mir das nur zusammen und es wra gar nciht passiert - vielleicht war es nur purer Zufall, die beiden in dieser Lage zu erwischen?
 

Warum tat ich es mir selbst an? - Diese Gedanken?
 

Tea liebte mich nicht und ich habe wirklich geglaubt, dass ich ihr vertrauen konnte. Doch sie war ganz anders, als ich sie immer gesehen habe. Sie liebte mich nicht.
 

Nein, was dachte ich da? Das konnte ich doch nicht wirklich glauben, oder?

Tränen verschleierten mir die Sicht, ich schluchzte abermals und blieb stehen. Lehnte mich gegen die Wand, ein kalter Schauer durchfuhr meinen Rücken.
 

Gerade das, was ich brauchte. Kälte....all die Wärme, die ich geglaubt hatte, zu fühlen, erlosch in nur ein paar Sekunden, die alles geändert haben. Meine Sicht der Dinge hatte sich total verdtreht.
 

Ich schloss meine Augen und es entstand ein Bild....Tea.
 

Wie sie lächelte, wie sie mich zum ersten Mal geküsst hatte, wie sie sich Sorgen gemacht hatte und nun....sollte alles vorbei sein?
 

Ich bin wie von Sinnen!!!!

Nichts hat mehr einen Sinn!

Ich will Dich zurück in meinem Leben haben....warum?

Willst du mir nicht sagen warum?
 

Tea...wieso hast du das getan?
 

Ich liebe dich doch...du bist die einzige für mich udn du betrügst mich....!
 

ich kann nicht einfach atmen....da ist keine Luft...keine Luft. Es droht mich zu ersticken....

Ihm zuzusehen, wie er Das hält, was meins sein sollte.....Kaiba...wie er auf Tea gelegen hat, so nah... so nah....

Ich bekomme das Bild nciht aus meinen Erinnerungen. Ich wünschte, ich könnte schreien, so laut....und all meinen Ärger, meine Verwirrung...meine Wut herausschreien...

Aber es gelingt mir nicht.
 

Langsam aber sicher rutsche ich zu Boden, meine händ elegen sich um meine Beine, die nun bis zu meinem Bauch angewinkelt sind.

Mit leerem Blick sehe ich zur Decke udn sehne mich zurück zu besseren Tagen, wo alle snoch normal war.

Ich verfluche mich, wieso bin ich nur aus dem Zimmer gegangen, wieso bin ich Tea gefolgt?

Zerbrechliches Herz (Fragile Heart)

Anmerkung: Zuvor möchte ich mich bei euch wegen meinen ganzen, dummen Rechtschreibfehlern entschuldigen! Ich lese manchmal nicht mehr drüber und deswegen...kommen oft so viele Fehler zustande, weil ich oft so schnell runtertippe (meine Freundin nennt mich schon: Die Schreibmaschienetipperin!^^

Lol.

Okay, danke für das liebe FB.

@ Sanira. Ich hab dich für die Widmung genommen, weil ich dein Fb immer so schön finde! Ich konnte mich nicht entscheiden, am Liebsten würde ich jeden in die Widmung schreiben. Ihr seid toll, Leute!

Wirklich!

Hab euch alle sehr lieb.
 

Diesesmal widme ich es: sweet_ran (hab dich lieb, Süße) ;-)
 


 

Zerbrechliches Herz (Fragile Heart)
 

"Geh von mir runter!" zischte ich und versuchte mich aus meiner prekären Lage zu befreien.

Beschwichtigend hob er die Hände.

Dann rollte er von mir runter und stand schließlich genauso perplex, wie ich auf.

Verwirrend strich ich über meine Stirn, die sich schon kalt-nass anfühlte.

Langsam schloss ich die Augen, noch immer habe ich diesen Blick vor Augen.

Wieso hatte er mich so angesehen? Gerade jetzt? Wo ich all diese Gedanken hegte?

Ich spürte diesen Blick auf mich. Diesen kalten, arroganten Blick, der nichts Gutes verheißen ließ.
 

"Was willst du?" funkelte ich ihn böse an, selbst ich wusste, dass er auch nichts dafür konnte. Es war eben vom Schicksal so gewollt, wenn man es so sah.

"Ich find das alles nur lächerlich!"

Sprach er etwa die Sache mit Yami an? Er hatte das doch eingebrockt, er war auf mich gefallen...eigentlich waren es nur eine Verkettung schlimmer Umstände. Kaiba noch ich konnten was dafür. Aber irgendwer musste der Schuldige sein: Und das war meiner Ansicht nach: Kaiba!

"Was soll denn da so lächerlich sein? Du hast doch Yami gesehen, jetzt reimt er sich sonst was zusammen!"

"Na dann, renn ihm doch hinterher!" Irgendwie klang Ironie in seiner Stimme mit, das mir gar nicht gefiel.

"Was soll das denn jetzt?" Abschätzend suchte ich seinen blick und stemmte meine Hände in die Hüften.

"Als ob er jemals denken würde, dass ich was mit DIR haben würde....so schlau müsstest selbst du sein, Tea...." Sein Grinsen wuchs in die Breite.
 

Ich kam auf meine 180° Grad Grenze an.

Was wollte dieser zickige, arrogante Typ von mir? Wie schaffte er es nur, so ruhig zu bleiben, in mir kochte es vor Wut. Am liebsten hätte ich all meine guten Vorsätze vergessen und ihm einen heftigen Tritt verpasst....und ich wusste auch wohin! Nur ich konnte mich zum Glück zurückhalten.
 

"Seto Kaiba, du mieser Typ. Du hast von gar nichts einen Plan. Du würdest die liebe noch nicht mal erkennen, wenn sie dich beißt. Du bist so sehr mit dir selbst beschäftigt, dass du nichts ausser dir wahrnimmst. Es reicht ja, wenn ich es weiß und fühle. Im Gegensatz zu dir habe ich jemanden.....Yami ist das komplette Gegenteil und ich würde mich immer wieder für Yami entscheiden - damit du es weißt! Und glaub mir, niemand würde glauben, dass du jemals etwas mit einem Mädchen anfangen würdest...dazu bist du viel zu arrogant und Machohaft...so kalt, wie du...ist keiner. Du weißt nicht mal was Liebe ist und deswegen, Kaiba, weiß Yami auch, dass ich niemals etwas mit dir anfangen würde...."
 

Ich war selbst ein bisschen erschrocken darüber, was ich gesagt hatte, aber es war so aus mir heraus gebrochen und eigentlich war es überfällig dies einmal zusagen. Auf dem Flur war es für wenige Minuten totenstill. Kaiba starrte mich an. Langsam realisierte ich, was ich da von mir gegeben hatte.

"Bist du fertig? - Ich langweile mich!" Er spielte ein Gähnen vor und drehte sich um, ging davon.

"Was soll das? Hast du Angst darauf zu antworten - Wahrscheinlich weil du weißt, dass es wahr ist!" explodierte ich.
 

"Du behauptest unmögliche Dinge, von denen du weder weißt ob sie wahr sind, noch die die dich etwas angehen....Tea. Also halt dich aus meinen Sachen raus. Ich tue es ja auch...deine kindischen Sachen interessieren doch eh keinen!" rief er, während er sich nicht umdrehte, sondern einfach davonging. Und es schien mir fast so, als ob sich seine Schritte beschleunigt hätten.

Ich starrte auf die Stelle, wo Kaiba vorher gestanden hatte. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war.

Diese Stichelei ging mir gehörig auf die Nerven, er hatte es nicht anders verdient. Außerdem würde ich niemals Yami betrügen, besonders nicht mit diesem Idioten.

Und meine Vergangenheit konnte mich kreuzweise.
 

Ich rauschte den Gang entlang, auf der Suche nach dem Einzigen Menschen, nach dem ich mich sehnte.

Den ich liebte, ich wollte nur meine Arme ausstrecken und ihn umfassen, ihn halten und ihm sagen, dass alles gut werden würde. Das da nichts war.

Ich blieb nach einer Weile stehen, ich atmete schwer und mir liefen die Tränen die Wangen herunter.

Gerade fragte ich mich, wieso ich weinte, ich hatte doch nichts verbrochen, oder? Aber das sah Yami bestimmt anders.
 

Ich wischte mir die Tränen aus den Augen. Ich wollte nicht weinen, nicht schon wieder, aber es ging nicht. Es kamen immer neue Tränen. Ich kramte nach einem Taschentuch, aber nicht mal das, ließ sich finden.

Deprimierend folgte ich dem Gang und blieb überrascht stehen, als ich ein sitzendes, heulendes Elend vor mir sah.

Es sah zusammengesunken auf dem Boden, die Stirn auf die angewinkelten Beine gelehnt. Das Schluchzen war laut zu hören.

Meine Gedanken wirkten plötzlich so leer, als ich sein Weinen bemerkte.

Ich hatte ihn zum weinen gebracht - noch nie habe ich einen Jungen weinen sehen und besonders nicht Yami. Derjenige, der immer so stark und selbstbewusst war. Der immer die passenden Antworten parat hatte, der einen Ratschlag geben konnte, einen Zuhörer und er war vor allem das: Er war so ein liebenswerter Mensch, wie ein Engel.

Und denjenigen, habe ich nun zum weinen gebracht.
 

"Hallo, Yami!", sagte ich zaghaft. Yami sah langsam hoch. "Kann ich mich einen Moment zu dir setzen?", fragte ich vorsichtig. Ich hoffte, er würde mich anhören und mich nicht wegschicken.

Doch meine Bedenken waren unnötig, denn Yami zuckte nur mit den Schultern und blickte angestrengt in eine andere Richtung.

"Es ist nichts passiert, Yami! Ehrlich!" Yami sah mich überrascht an, seine Wangen waren leicht gerötet und eine Träne blieb auf seiner Unterlippe hängen. Seine Lilianen Augen sahen mich an, als wäre ich eine Art Überbringer...irgendwie sahen sie mich anders an, als zuvor.

Liebe war darin nicht mehr zu erkennen.

"Ach wirklich? Ich weiß alles, Tea. Du musst mir nichts verheimlichen!"

Angestrengt und geschockt hoffte ich auf irgendein Zeichen. Warum?

Woher wusste er das? Wusste er auch das, wovon ich dachte, dass er es wusste?

Ich presste meine trockenen Lippen zusammen.

"Was---was---meinst du?" stammelte ich nach einiger Zeit.

"Du weißt genau, was ich meine. Entscheide dich. Sofort!" forderte er mich auf.

Eilig und verletzt über seine Forderung, die fast einer Drohung nah kam, trat ich einen Schritt zurück.

"Yami, was.....was ist los mit dir?"

"Ich weiß, dass du ihn liebst!" zischte er und blickte mich dabei nicht an. Er war wohl damit beschäftigt seine Tränen unter Kontrolle zu halten.

"Wen? Kaiba? - Yami, bist du verrückt?" fragte ich schnell und laut.

"Rede dich nicht raus, Tea. Ich habe euch gesehen, es ist mir schleierhaft, dass du mich gerade mit IHM betrügen musst...aber gut...aber wenigstens lüge mich nicht an."

"Aber ad war doch nichts - ..." versuchte ich ihm zu erklären, doch er schnitt mir das Wort ab.

"Lass es sein...lass mich in Ruhe! Gehe zu ihm...vielleicht ist es besser so! Wir haben eh nie zusammen gepasst!" Er stand auf und das letzte schrie er mir ins Gesicht.
 

Ich zuckte zusammen, konnte nicht antworten, so schlecht wurde mir.

Oh Gott, was passierte hier gerade? Das war doch nicht wirklich passiert. So habe ich Yami noch nie erlebt...

Hatte er etwa gerade damit sagen wollen, dass er Schluss machte?

Left outside alone

Bemerkung: Also ich schreibe ja morgen Deutsch...*kotz* *würg*, na ja über die "leiden des jungen Werther". Eigentlich liebe ich das Buch, aber ich weiß auch nicht, hab auch schon genug gelernt, und soweiter, und deswegen beglücke ich euch mit einem neuen Kapitel.

Mathe ist außerdem so lala gelaufen, man kann noch nichts sagen.

Danke für euer FB

Übrigens hat mich das Lied von Anastacia inspiriert. Ich mag die Frau sehr gern, die hat wirklich nen Schicksalsschlag hinter sich!

Okay, also ich versuche mich wieder in Yami hineinzuversetzen

Hab euch lieb

~*Lily*~
 


 

Left outside alone

***************
 

Yamis' Pov:
 

Was sollte ich ihr denn noch glauben? Ihre blauen Augen wirkten in dem gedämpften Licht so verletzlich, ich wusste, dass ich womöglich zu schnell und übereilt gehandelt hatte.

Aber was hätte ich denn, ihrer Meinung nach tun sollen?

Vielleicht war es besser so, sie gehen zu lassen. Sie hatte sich womöglich richtig entschieden. Seto Kaiba war vielleicht wirklich die bessere Wahl.
 

Eingeschüchtert und allein saß ich in meinem Zimmer, auf meinem Bett. Lange, starrte ich geradeaus, zu einem Punkt an der Wand, der langsam verschwamm.

Plötzlich hörte ich ein leises Knarren. Jemand war vor meiner Tür gewesen. Mein Blick wanderte die Wand entlang, bis zur Tür. Da entdeckte ich einen kleinen Brief, der durch den Türspalt geschoben wurden war.
 

Ich stand auf, nachdenklich umfasste ich den weißen Umschlag. Meine Finger zitterten, denn ich wusste, von wem er war.
 

Hart schluckte ich, während ich das Kuvert öffnete und den Zettel hinauszog.

Meine Augen blieben gebannt auf der ersten Zeile hängen. Sie hatte mir ein Gedicht geschrieben, oder so etwas.
 

Liebster Yami,

Ich werde, dich lieben, für immer

So viel zu sagen

Doch wo soll ich anfangen
 

Es sind einfache Sachen

Die uns getrennt haben

Du weißt das das nicht so sein muss

Kannst du es nicht in meiner Stimme hören???

Du lässt mich nachdenken

Ich habe die Gefühle für dich

Ich habe es so hart versucht

Willst du mir nicht zuhören? - Du hörst mir nicht zu, du verstehst nichts!

Und ich würde alles für dich riskieren, nur um zu beweisen, dass meine Liebe wahr ist

Ich würde eine Mauer um mein Herz bauen und sie nur für dich durchbrechen. Du kannst meinen Weg verändern. Also sag mir was die Bedingung ist. Sag nicht es ist zu spät.
 


 

Meine Entscheidungen hängen von dir ab.

Und ich werde die Schuld dafür akzeptieren, dass ich die Flamme ausgehen ließ

Ich hoffe, dass unsere Geschichte noch einmal von vorn beginnt

Wenn ich die Zeit zurück stellen könnte würde ich dich an die erste Stelle setzen.

Ich würde alles tun, um zu sehen, dass du mich immer noch liebst.

Ich hatte nichts mit Seto Kaiba, dass musst du mir glauben- Bitte glaube mir!!!
 

Deine Tea

Ich liebe dich, Yami!
 

Schlagartig wurde mir bewusst, was ich getan hatte. Ohne Beachtung darauf zu verschenken, ließ ich den Brief aus den Fingern gleiten.

"Tea!" stammelte ich immer wieder, mühsam hervor, ins ungewisse Dunkel, in die Stille in meinem Zimmer, wo es niemand hören konnte.
 

"Was habe ich getan?" Man hörte meine Stimme, wie ein Flüstern, nicht lauter als ein Gedanke war.

Ich wischte mir mit einer hand über die Stirn, strich meine blonden Strähnen beiseite. Erspähte mein Spiegelbild in dem großen ovalen Wandspiegel, in der Mitte des Zimmers.

Was ist nur aus mir geworden? Ich war kein Pharao, ich war ein niemand.

Wieso habe ich Tea nicht geglaubt?
 

Ich musste sofort zu ihr, sie sehen...mich entschuldigen. Aber wsa sollte ich sagen?

Noch immer kamen dies efiesen Gedanken in mir hoch, dass sie sich wirklich noch für Kaiba entscheiden könnte....verdammt. Wieso dachte ich das noch immer?

Things I'll never say

Things I'll never say
 

Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Würde es Yami sein? Hatte er mein Brief gelesen und die eigentliche Botschaft verstanden?

Freudig und mit riesigem Herzklopfen ging ich zur Tür.

klopf...klopf...
 

Ich umfasste die Türklinke, erwartungsvoll schnappte ich nach Luft, schloss die Augen und öffnete die Tür einen Spalt breit. Mein Lächeln wuchs in die breite, denn ich erwartete Yami zu sein, doch es erstarrte, als ich meine Augen wieder öffnete.
 

"Kaiba?" Mein Gesicht muss wohl, wie versteinert gewirkt haben, denn Seto lächelte. Eigenartig aber wahr, sein Lächeln wirkte plötzlich nicht mehr gekünstelt.

"Ich wollte mich entschuldigen - obwohl ich so was nicht mache, und ich weiß auch gar nicht wieso ich das mache -
 

Bevor er weitersprach, sah er, wie ich eine Augenbraue hochzog.

"Na wie dem auch sei, darf ich reinkommen?" Er zeigte mit seinem Finger hinter mich. Noch immer, wie eine Salzsäule, Kaiba ansehend, nickte ich überrascht.

Hatte ich das gerade richtig verstanden? Er wollte sich entschuldigen? Seto Kaiba, der kälteste Mensch, der mir jemals begegnet war?
 

Ich trat einen Schritt zurück, ließ ihn passieren.

Im Zimmer, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, sah er sich um.

"Ich war eigentlich noch nie in diesen Räumen!!", gestand er.

"Kein Wunder!" meinte ich knapp.

"Äh--- ich dachte du wolltest dich entschuldigen?" hakte ich nach und konnte es kaum erwarten, was Kaiba nun tun würde.

Sein Blick richtete sich auf mich und für einen kurzen, erschreckenden Moment, glaubte ich Seth in ihm zu sehen.
 

Meine Augen weiteten sich unmerklich.

"Ja, das----stimmt!"

Ich kannte es gar nicht von Kaiba, das er nach Worten suchen musste.

Ich nickte und gesellte mich zu ihm, zum Fenster.

"Wann landen wir?" wollte ich wissen, um die peinliche Stille zu überbrücken.

"Bald....! Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich gewinne!"

"Kaiba!" sagte ich streng.

"Stimmt, du hast mir ja gesagt, dass ich nur an mich denke - nicht wahr?"

Schwang da ein ironischer Ton mit?

"Es ist auch so." antwortete ich ehrlich und musste lächeln. Das war doch einfach nur lächerlich. Die ganze Situation. Ich reichte Kaiba nur bis zur Schulter. Und der sonst so arrogante Seto Kaiba, stand neben mir und wollte sich entschuldigen? Bei mir?

"Nun, es liegt immer im Auge des Betrachters", versuchte er anzufangen, "trotzdem, es tut mir leid, wegen dir und Yami!"

Er schien es wirklich ernst zu meinen, denn wenige Minuten lang, streiften sich unsere Blicke.

"Es...ich meine...es war ja nicht wirklich deine Schuld. Ich habe wahrscheinlich überreagiert!"

Es fiel Kaiba sowieso schon schwer genug, sich zu entschuldigen, also wieso sollte ich ihm da nicht, etwas Arbeit abnehmen?
 

"Dann haben wir beide Schuld. Ist denn wieder alles in Ordnung?" fragte er mich. Ungläubig riss ich die Augen auf.

"Interessiert dich das wirklich, Kaiba?"

"Nicht wirklich!" Wieder grinste er und schaute in eine andere Richtung.
 

"Um ehrlich zu sein - nein!"

Wieso sagte ich ihm das gerade? Gerade Kaiba?

"Na das renkt sich wieder ein, ich denke mal Yami kapiert ganz schnell, dass da nichts laufen kann...!" sagte er recht schnell.

"Äh...ja! Also Frieden?" wollte ich wissen und schaute zu ihm auf.

"Meinetwegen!" Er nickte und ich weiß selbst nicht wie es gekommen war, doch wir umarmten uns. Nicht was ihr denkt: nur freundschaftlich, denke ich!
 

Doch, wie sollte es auch anders sein...wahrscheinlich wollte mir das Schicksal immer wieder eins rein würgen.
 

<<Tea!>>
 

Wir rissen aus der Umarmung und starrten wieder Yami entgegen.

Das konnte doch nicht wahr sein, fluchte ich innerlich.

Wieso passierte das immer wieder? Hatte es das Schicksal auf mich abgesehen, oderw as?

Turn around

Bemerkung: Vielen, vielen Dank. Mein Dank ist schon gar nicht mehr in Worte zu fassen. Ich bin noch immer völlig platt, so ein tolles FB zu bekommen.

Ja, ja, ich wieß, was ich der armen Tea antue =) ....und dass mich ein paar vone uch morden wollen *grins*, kann ich echt verstehen. Aber wenn ich schreibe, weiß ich auch nciht was passiert, aber da macht sich mein Schreiben selbstständig.
 

Irgendwie bin ich im Moment nur auf die Beziehungskrise konzentriert von Tea, Yami bzw. auch Seto. Allerdings habe ich das eigentliche Problem: Marik, und das yami ein Individuum ist, total ausser Acht gelassen - fällt mir gerade mal so auf.
 

Also, der Titel der Story habe ich ausgesucht, um mal die Boyband Westliife zu ehren. Ich sag nur ::::: Shane Filan 4ever!!!! =) =) =)

Okay, genug...ich mag den Song voll gern und denke, er passt ganz gut, zud iesem Kapitel.

Sagt mir doch bitte, ob ich noch etwas wegen dem Milleniumspuzzle und Marik bringen soll????

Ich bin da etwas unentschlossen, was meint ihr?
 

Lily
 

**********************
 

Turn around
 

Ich riss mich von ihm los, so schnell, dass ich leicht wippte.

"Nein! Yami! Nein!" schrie ich so schnell ich konnte, als ich sein weißes Gesicht bemerkte.

Seto blickte erst mich an und dann sah er zu yami.

"Es ist wirklich nciht so, wie es aussieht!" Seto hob beschwichtigend die Hände und ginga uf Yami zu. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Seine Haare, die wie immer hochstanden, schienen an Glanz verloren zu haben. Seine Augen wirkten so glasig und verletzlich. Gar nciht mehr so stark, wie ich sie kannte.

Er hatte sich so sehr verändert, zum negativen. Was mir gar nciht gefiel. War ich etwa daran schuld?
 

"Glaub ihr einfach!" Seto klopfte auf Yamis' Schulter, als er an ihm vorbeiging.

Yami bewgete sich kein bisschen. Entweder war noch immer geschockt oder er glaubte, was Seto sagte und wollte sich nun irgendetwsa zurechtreimen....
 

Diese unerklärliche, widerliche Spannung, wie Elektrizität, war einfach nicht zum aushalten.

Seto Kaiba verließ den Raum und er hinterließ in mir, ein Gefühl der Überraschung. Ich hatte nicht gedacht, dass Seto sich da einmischen würde und mir helfen wollte.
 

Ich stand Yami gegenüber, jedoch soweit wieder entfernt, dass es mir unwirklich vorkam.
 

"Yami! Bitte hör mir zu. Es ist nichts passiert...bitte!" fing ich an, meine Stimme zitterte und ich konnt emichs elbst dafür ohrfeigen, dnen nun glaubte Yami, dass ich lügen würde.
 

"Ich weiß alles, Tea. Ich hab Shadi getroffen!" Mein herz brach in zwei. Er hatte - er hatte mit Shadi geredet? Also wusste er das...was ich wusste? Dass ich ihn mit Seth betrogen hatte?
 

"Was hat er dir gesagt?"

"Das ist nicht wichtig!" Seine Stimme wirkte so scharf, als ob sich die Luft zerschnitt.

Ich scharrte mit dme Fuß und suchte immer wieder seinen Blick, den er gekonnt ausweichen konnte.

"Was ist nur mit dir passiert, Yami? Ich erkenne dich gar nicht mehr!" Traurigkeit überfiel meine Stimme und man hörte ein leises Schluchzen, was definitiv von mir stammte.

"Tea, wir reden um den heißen Brei. ich habe zwra deinen Brief gelesen, aber wenn du es sowieos nciht so meinst, dann weiß ich nicht, was ich hier noch mache!"

"Was---wovon redest du da? Was soll das heißen?" rief ich verwirrt und ich glaubte meine Stimme zu verlieren, so heiser wurde sie.

"Ich werde gehen. Es ist besser so,w enn wir uns erst mal nicht mehr sehen. ich kann nciht mehr, tea. Es tut zu weh....verstehst du das? Du musst dich endlich entscheiden, ich habe keine lust, deine Marionette zu spielen!"
 

"Was...Ya----Yami!" Ich verstand rein gar ncihts mehr, das schlug mir alles so auf dem Magen, dass mir richtig speiübel wurde.

"Es ist doch nciht spassiert!" rechtfertigte ich mich.

"Das sagt man immer.""Was ist nur aus dir geworden? Du bist so anders...wo ist das Gute in dir? Du kannst mir doch menschlich nicht sowas zutrauen! Du weißt, dass ich dich nur liebe!" Meine Knie fingen an zu zittern und meine Stimme brach in sich zusammen. Ich spürte, wie die Kraft aus mir wich und ich hielt mich an dem Fensterrahmen fest.
 

Yami sah mich nur an...sein Blick war undefinierbar.

"Es tut mir leid. Ich will das nicht mehr. Du siehst gar nicht mehr, wie sehr du mich verletzt!"

"Wovon redest du da, bitte?" Sprachen wir aneinander vorbei?

Ich senkte den Blick, spürte wie die Tränen kamen. Heiße, verzweifelte Tränen.
 

Er hob die Schultern.

"Es ist mir egal geworden...mir ist alles egal. Es hat alles kein Sinn mehr...keinen Sinn!" Er drehte sich um, während er das sagte, was so unwirklich über seinem Lippen kam.

"Was?" was sollte das? Wieso redete er plötlzich so? Gerade Yami? D astimmte doch was nicht...mit ihm stimmte was nicht.

"Ich werde gehen. Ich will dich nie wieder sehen...melde dich nicht mehr bei mir...weder durch einen Brief oder sonst was...lass mich in Ruhe - Tea!"
 

Ich ging zu Boden, doch er sah es nicht mehr. Seine Worte waren verletzender, als alles, was ich zuvor in meinem Leben ertragen hatte.
 

Als er noch meinen Namen zum Schluß genannt hatte, hatte ich zum ersten Mal, eisige Kälte gehört, die seine Stimme ummantelt hatte.

Noch nie, war er so verändert gewesen...ob das Auswirkungen des Puzzles waren?

Weil er nun nciht mehr mit Yugi vereint war?
 

Oh Gott...was...was sollte ich nun tun?

Mein Schluchzen wurde lauter und ich gab den Kampf mit den Tränen auf.

Allein...auf dem Fußboden hockend, mit verschränkten Armen, auf denen mein Kopf lehnte, saß ich da.

Ich saß da, in meinem Zimmer und mit Dunkelheit eingeschlossen, die mich fast auffrass.

Ich spürte, wie die Dunkelheit meinen Körper übernehmen wollte und alles was ich zuvor für Yami gefühlt hatte, wegwischen wollte.

Doch dass würde ich nie erlauben. Egal, was er sagen würde oder was er fördern würde....ich würde immer wieder zu ihm gehen...

ich musste ihm helfen, das wusste ich. Etwas stimmte nicht...aber was?

Loneliness knows me by Name

Loneliness knows me by Name
 

"Was ist denn mit dir los?" Langsam und leicht erschrocken, hob ich den Kopf an.

"Yu---Yugi!" murmelte ich, als ich Yamis' Ebenbild und meinen besten Freund anblickte.

Seine großen Augen sahen mich an und ich spürte, wie auch auf ihn eine Traurigkeit überging.

Er ließ sich in die Hocke sinken und wir betrachteten uns lange. "Tea! Ist alles in Ordnung?" fragte er mich wieder und als ich nicht antwortete, strich er mir mit einer hand über die Wange.

"Du hast ja geweint", stellte er fest, "was ist passiert?" horchte er nun genauer nach.

Ich sah seine großen Augen, die noch immer so unschuldig und rein wirkten. Meinen besten Freund, den ich alles erzählen könnte.

"Yami - er....er ist....er hat sich verändert, Yugi!" Meine Stimme glich einem Flüstern.

Er nickte nur, obwohl ich nicht wusste, ob er mich verstanden hatte.

"Ich weiß nicht, was mit ihm los ist - er sieht Gespenster - er sieht Dinge, die gar nicht passiert sind...er lässt nicht mehr mit sich reden!"

"Das ist mir auch schon aufgefallen...weißt du denn was der Grund ist?"

"Shadi...seitdem er hier aufgetaucht ist...hat er sich so sehr verändert!"

"Glaubst du wirklich, dass Shadi was damit zu tun hat?" Man merkte, dass Yugi angestrengt nachdachte.

"Ich weiß es nicht, was glaubst du denn?"
 

"Vielleicht wegen dem Puzzle, seit es nicht mehr da ist, ist er schließlich allein und...vielleicht wird das alles zuviel für ihn!"

"Yugi...er will mich nicht mehr sehen, er...."

"Shhh!" Er wollte mich beruhigen und legte mir einen Finger auf dem Mund.

Erschrocken und verdutzt musterte ich ihn.

Eigenartig aber wahr, obwohl Yugi viel jünger war und Yami, viel erwachsener und reifer war, glaubte ich Yami in Yugi zu erkennen.

"Egal was er gesagt hat, ich rede mit ihm, okay?"

Yugi lächelte mir tapfer entgegen.

Widerwillig nickte ich.

"Ich danke dir, mein Freund!"

Freundschaftlich fielen wir uns in die Arme. "Das wird schon wieder, er ist vielleicht nur verwirrt und es hat gar nichts mit dir zu tun!"

Ich wusste, dass er mich nur beruhigen wollte, aber mein Herz raste trotzdem wie wild, als meine Gedanken zu Yami schweiften.
 

*

Yamis'Pov

"Ist alles in Ordnung; Alter?"

Ich drehte mich um.

"Lasst mich doch alle mal in RUHE!" schrie ich ihn an. Joey blieb geschockt auf dem Flur stehen.

"Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"

"Kapierst du es nicht? Weißt du nicht, was das Wort bedeutet oder soll ich es sogar für dich buchstabieren? R.U.H.E...Klar? Dass bedeutet, dass du mich einfach gehen lässt und mich nicht mehr anquatscht!"

Ich drehte mich wieder um und beschleunigte meine Schritte zunehmend. Ich hatte zu gar nichts mehr Lust.

Ich wollte nur noch alleine sein. Und es war mir egal, dass ich sogar meinen besten Freund angeschrieen hatte.

Selbst Tea war mir egal geworden, warum? Nun, das konnte ich nicht sagen. Aber irgendwie fühlte ich mich gut. Zum ersten Mal in meinem Leben, fühlte ich Freiheit.
 

"Hey, so einfach, lass ich dich nicht ziehen, Kumpel!"

Ich schürzte die Lippen, als Joey neben mir auftauchte.

Verdattert blieb ich wieder stehen.

"Ich weiß nicht, ob du es einfach nicht peilst oder ob Kaiba recht hat, aber lass mich doch einfach in Frieden!" funkelte ich ihn böse an. Ich war plötzlich so wütend und meine schlechte Laune verfinsterte sich umso mehr.

"Was willst du denn damit sagen?" fragte er mich und studierte mein Blick.

"Ich hab echt keinen Bock auf dich...okay? Ich hab besseres zu tun!"

Wieder ging ich weiter. Und doch hörte ich wieder Joeys' Schritte.
 

"Du kannst mich noch so sehr anschnauzen, so leicht mach ich es dir nicht, mein Freund. Egal, wie sehr du mich auch beleidigst, ich weiß, dass du es nicht so meinst. Es muss also etwas passiert sein, was dir so sehr auf den Magen schlägt und Joey...wird es herausfinden!"

Ich stöhnte auf.
 

"Meinetwegen...dann lauf mir doch hinterher!"

"Ich tue doch wirklich alles was ich kann!" murmelte Joey leise, doch ich hatte ihn trotzdem gehört. Ich grinste hämisch.

"Das ist der Unterschied zwischen uns beiden: ich kann, was ich tue!" sagte ich laut und deutlich.

Damit ließ ich ihn stehen und trat in den Aufzug. Wollte zur Duellarena, frische Luft tanken und nachdenken, endlich nachdenken und alleine sein.
 

Joey stand wie bestellt und nicht abgeholt einfach nur da, was war das denn gerade? Mutierte Yami zu einem zweiten Seto Kaiba?

Only Time

Only Time

Windböen trafen mein Gesicht und meine Wangen wurden schon fast kalt.

Ich saß auf der Treppe, die zum Duellplatz führte. Meine Füße waren bis zu meinem Bauch angewinkelt, meine Arme waren darum gelegt und mein Blick war zum Himmel gerichtet.

Was war nur los mit mir?

Ich schien tatsächlich von der Eifersucht regelrecht aufgefressen zu werden. Ich schadete jedem Freund. Sogar Joey, der wirklich mein allerbester Kumpel war. Nur weil ich mit dieser Situation zwischen Tea und mir nicht umgehen konnte... nur weil ich nicht verstand, dass Seto der Richtige für sie war.
 

<<Mein Pharao!>>

Ich schaute nach vorne, Shadi stand wieder vor mir und ließ sich in die Hocke sinken.

<<Hört mich an - Ihr dürft euren Gefühlen nicht misstrauen, ich habe den Verdacht, dass das Böse wieder da ist!>>

"Wovon redet ihr da?"

<<Marik ist zurückgekehrt und hat euch in Besitz genommen, mein Pharao!>>

"Mich? Aber wie --- wie soll das gehen?"

<< Ich weiß es nicht, doch das Böse wächst in euch, ihr müsst euch wieder kontrollieren. Fasse dich! Wenn ihr weiterhin in diesen dunklen Gedanken lebt, wird Marik euch kontrollieren können. Ein Teil von ihm wohnt nun in euch!>>

"Wie meint ihr das? Woher wisst ihr das?"

<<Ich spüre, wie das Gleichgewicht wieder gestört wird und es hat mich zu euch geführt!"

"Was soll ich jetzt machen?"

<<Ich werde versuchen in euch einzudringen und eure Gefühle zu ordnen. Eure Vergangenheit werde ich nun zeigen! Die Zeit ist gekommen!>>

"Ich dachte, du könntest mir nicht meine Vergangenheit zeigen!"

>>Ich weiß, doch nun ist alles anders...ihr werdet es sehen!>>
 

Ich nickte, was blieb mir anderes übrig, wenn Shadi Recht hatte und Marik tatsächlich in mir hauste und nur auf den passenden Moment wartete, mich zu übernehmen, musste ich dies tun.

Ich beugte mich weiter vor, bis Shadi seinen Millenniumsschlüssel gegen meine Stirn hielt.
 

***Flashback***
 

Ich stand auf einem großen Platz, es war heiß. Wie heiße, züngelnde Flammen, die nahc meinen Körper griffen. Ich wand mich um, sah tausende Menschen, die nur auf einen Platz inmitten des Platzes starrten.

Mein Blick wurde weiter.

Es war eine Hinrichtungsstelle. Jemand war an einem Stab gefesselt, einige junge Männer in weißen Gewändern trugen Hölzer heran und stellten sie neben der Person auf.

Ich schluckte und ging näher, wollte wissen, was ich da sah, wen ich da sah.
 

"Mein Pharao! Wir warten auf ihr Zeichen!" hörte ich neben mir einen Diener. Erschrocken starrte ich ihn an.

Er hatte mit mir geredet.

Ich hörte nicht weiter auf ihn und ging wieder weiter. Endlich erreichte ich den Feuerplatz und sah auch die Person, die an dem Stab gefesselt war, an.

<<Tea>>!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Ich taumelte zurück, als mir klar wurde, was ich da sah. Nicht nur Tea war an diesem Stab gebunden auch...auch Kaiba?

"Sie müssen das laut vortragen - dem Volke und auch euch, seit ihr es schuldig!"
 

Der Diener übergab mir eine lange Pergamentrolle.

Ich rollte sie vorsichtig auf, blickte wieder auf, sah Tea und Kaiba.

Das konnte doch gar nicht sein. Ich überflog die ersten paar Zeilen der Schrift.

Hohepriester Seth und Königin Tearudril, werden nach den Gesetzen des Königreichs, unter dem Befehl Yamis', angeklagt.

Ich las weiter. Sie hatte mich betrogen...mit...mit.....Seth?

Verwirrt sah ich wieder auf. Tea?

In meiner Vergangenheit also, hatte ich Tea und Seth getötet? Zwar nicht durch meine Hand, aber durch meinen Befehl?

Und nun sollte sich alles wiederholen? Shadi hatte mir doch gesagt, dass sich Tea entscheiden müsse.

Würde sie mich in der Gegenwart etwa auch betrogen haben?

"Sie müssen das vortragen, mein Pharao!" wurde ich wieder aufgefordert, doch ich ließ den Brief sinken.

"Nein, " sagte ich scharf.

"Ich liebe dich", sagte mir meine Königin.

Verdutzt sah ich hinauf, zu Tea, die eigentlich Tearudril war.

"Dann wird das Feuer entzündet!" hörte ich meinen Vater sprechen.
 

Lange, lange stand ich wie gelähmt da, sah meine Erinnerungen, meine Vergangenheit in nur wenigen Sekunden vor meinen Augen ablaufen.

Sah, wie das Feuer die Kontrolle übernahm, hörte diese Schreie...diese lauten Schreie
 

Oh Gott....ich...was...war da nur passiert...
 

Ich strauchelte und fiel zu Boden. Mein Kopf schlug auf und als ich meine Augen öffnete, fand ich mich wieder auf dem Duellpaltz wieder. Meinen Kopf hatte ich an der Treppenstufe über mir angehauen.
 

<<Wie fühlt ihr euch?>>

Ich blickte wieder zu Shadi.

"Ist - ist das wirklich passiert?"

<<Ja! Ihre Königin hatte sie mit dem Hohepriester betrogen, ihr musstet das tun, so stand es in dem Gesetz...>>
 

"Habe ich wirklich den Befehl dazu gegeben?"

>>Nein, das war euer Vater!>>
 

Ich konnte es nicht fassen, ich war ein Mörder. Ich habe nichts getan, damit das aufhörte. Ich habe zwei Menschen in den Tode geführt und nun...

>>In euch liegt eine böse Präsenz, mein Pharao, ihr müsst es besiegen...sonst wird Marik zurückkehren.>>
 

"Wie soll ich das vernichten, ich bin böse...ich bin...ich..."

>>Nein! Das war eure Vergangenheit, die sich nie wieder wiederholen wird, und das wisst auch ihr. Nur ihr wollt es nicht verstehen, auch heute, wird tea sich nicht für Seto entscheiden. Sie hat euch sogar noch bis zu ihrem Tode geliebt.>>

"Aber sie hatte eine Affäre, wie konnte sie mich da noch lieben?"

>>Liebe hat immer zwei Gesichter, junger Pharao! Seht in euch hinein, ganz tief, ihr empfindet immer noch die gleiche Liebe für sie, wie zuvor in eurem Leben. Lasst es nicht zu, dass das Böse und die Dunkelheit diesen Platz einnehmen.>>

"Und Marik? Lebt er in mir weiter?"

>>Ein teil von ihm, scheint auf euch übergegangen zu sein, als er vernichtet worden war. Das Böse ist in euch. Aber ihr könnt es besiegen>>

"Wie denn? Wie soll ich das tun, jetzt wo ich meine Vergangenheit weiß?"

>>Es ist ganz einfach, dass Bös ein einem für immer zu besiegen.>>

"Und wie? Sagt es mir, Shadi!"

>>Das wisst ihr auch ganz von allein! Ich werde wiederkommen....>>
 

Und dann...plötzlich fühlte ich nur noch den Wind, der stärker wurde.
 

"Da bist du ja!" schrie plötzlich Yugi. Erschrocken schweifte mein Blick zu meinem kleinen Ebenbild.

"Was machst du denn hier?" fragte ich ihn und Yugi setzte sich neben mich, sah mich an.

"Ich wollte mit dir reden!"

The Distance

Anmerkung: Dies wird ein Gespräch zwischen Yugi und Yami....ob das die nötige Klarheit bringt, weiß ich auch noch nicht, hoffe ich mal!

Danke meine Süßen! Soviel Resonanz hätte ich nciht erwartet udn auch noch so ein positives. Ob ich eine der besten Autoren bin, will ich mal bezweifeln!!!

Ich versuche allerdings das Beste um noch das bestmöglichste aus dieser Story herauszuholen, auch wnen sie noch verwirrender wird, wie sie es bisher schon ist! =)

Ich dnake euch allen und widme dieses Kapitel an allen Feedbackschreibern, denn zum einen bin ich im FB geben, der miserabelste Mensch, den es gibt und zum anderen, bin ich total überrascht, dass ihr meine Story so gern weiterverfolgt.

Ich habe euch alle sehr lieb

und nun, viel Spaß beim Lesen!

Lily
 

******
 

The Distance

***********
 

"Yami" Besorgt ließ Yugi seine Hand vor Yamis' Augen auf und ab wandern. Es war, als wäre er in Trance - als würde er angestrengt über etwas nachdenken. Yugi fühlte sich unwohl, je länger er so da saß. Das Schlimme dabei war, dass er ihm immer noch nicht gesagt hatte, was mit ihm los war. "Yami." Langsam wurde er ungeduldig - und mit einem ungeduldigen Yugi war nicht zu spaßen. Das wusste auch Yami. Langsam tauchte er aus dem Nebel auf, der ihn die letzten Minuten umgeben hatte und schüttelte das Bild von Tea ab, das ihn seit geraumer Zeit verfolgte.

"Ich habe sie getötet," ließ er dann einfach die Bombe platzen und erntete für seine konkrete Antwort einen fragenden Blick von Yugi. "Ich habe Tea und Seto umgebracht... durch meinen Befehl..." Mit jedem Wort wurde er leiser und eine unangenehme Stille legte sich zwischen sie. Yugi ließ Yamis' Worte sinken - und versuchte ihn irgendwo zu verstehen. Es machte für ihn keinen Sinn.

"Woher weißt du das?" Seine Stimme klang ängstlich, beinahe so, als wollte er es gar nicht wissen.

"Ich habe sie gesehen - und ihr ganzes Gesicht war übersäht mit Tränen und diese Schreie..."Es entstand eine kurze Pause, bevor Yami tief Luft holte und weitersprach. "ich habe meine Vergangenheit gesehen und ich wünschte, dass das nie passiert wäre!" Er begann, sich selber Vorwürfe zu machen und selbst Yugi wusste nicht, wie er sich verhalten sollte.

Einen Moment zögerte Yugi, doch dann antwortete er: "Was willst du jetzt tun?" Yami lachte bitter. Er wusste, dass er das sagen würde.

"Hättest du die beiden getötet? Yugi..."

Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken, doch ,Ja' zu sagen. Doch Yugi wusste genau so gut wie Yami, dass er es nicht getan hätte. Und das war es, worauf Yami hinauswollte.

"Vielleicht war früher die Zeit anders gewesen, Yami...."

"Anders?" fragte er ironisch und schaute zum Himmel.

"Sie hatten eine Affäre, Tea hat mich - den Pharao betrogen!" Wäre diese Situation nicht so schrecklich gewesen für ihn und auch für Yugi, hätte er sich anerkennend auf die Schulter geklopft. Denn wieder einmal hatte er es geschafft, den sonst so dickköpfigen, auf seiner Meinung beharrenden Yugi zu überzeugen...

"Deswegen gehst du ihr aus den Weg?" schlussfolgerte Yugi.

"Ich gehe jedem aus dem Weg!" Es geriet alles außer Kontrolle und genau das trat ein, wovor sich Yami seit langem fürchtete.

Er wollte am Liebsten alles vergessen...alles!

Wie würde Yugi mit dieser Neuigkeit umgehen? Würde er ihn verurteilen, weil er es ihm so lange verschwiegen hatte? Würde er ihm Vorwürfe machen?

Yami hatte das Gefühl, als hätte er sich nicht nur von Tea, Joey und Yugi abgekapselt, sondern als hätte er versucht, alle drei überhaupt nicht mehr zu kennen.

Was hatte er eigentlich damit bezwecken wollen? Warum war er mit seinen Problemen vor ihnen davon gerannt? Er konnte plötzlich seine eigenen Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen. Yami dachte darüber nach, wie es so weit hatte kommen können, dass er nicht einmal mehr mit seinen besten Freunden gesprochen hatte.

Die Tränen drohten, aus seinen Augen zu kullern und wie Sturzbäche seine Wangen hinunter zu laufen, doch er drückte sie mit aller Macht zurück.

Das würde jetzt auch nichts bringen, dass würde sein Schmerz nicht lindern. Seine Vergangenheit war sein größtes Laster, das er niemals so leicht vergessen konnte.
 

Er liebte Tea - Doch dieses Mal hatte er sie wirklich verletzt und die Wunde klaffte groß in seinem Herzen.

"Es tut mir so leid, Yami!" Er schluckte hart, bevor er sich zwang, weiter zu sprechen.

Der Wind fegte leise über den trockenen Boden der Arena und ließ ihn eine Gänsehaut bekommen. Von einem Tag auf den anderen war es kalt geworden. So etwas wie Jahreszeiten schien es hier nicht zu geben und wenn, dann waren sie so durcheinander gewürfelt, dass es sowieso niemand mehr mitkam.
 

"Seit du weg bist, ist alles anders. Es ist, als hätte mich jemand gezwungen, unbedingt erwachsen zu werden. Aber ich will nicht erwachsen sein! Ich will wieder 10 Jahre alt sein, Yami. Ich vermisse dich so sehr, nun bin ich alleine...allein und ich kann es gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst!"

Yamis' Haar wehte ihm ins Gesicht und nahm ihm für einen Moment die Sicht, doch das machte keinen Unterschied. Die Tränen schienen überhaupt nicht mehr aufhören zu wollen. Sie wollten einfach nicht mehr aufhören zu fallen.

Für einen Moment schloss er erschöpft die Augen. Sie brannten von den vielen Tränen, die er geweint hatte. Doch es störte ihn nicht. Endlich hatte er sich wieder befreit gefühlt. Endlich hatte er sich getraut, den Schmerz, den der Tod von Teas' Vergangenheit ausgelöst hatte, zuzulassen und er wusste, er würde noch lange anhalten. Doch jetzt konnte er nicht mehr die Oberhand gewinnen - jetzt würde er langsam geringer werden. Er musste es nur zulassen!
 

Denn kein Schmerz war schlimmer, als der seelische.

"Yugi?" Yamis' sanfte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und langsam öffnete er seine Augen. Für einen Moment verschwamm alles vor ihm, bevor die einzelnen Konturen vor ihm wieder an Schärfe gewannen und er Yamis' besorgten Blick einfing.

"Danke", flüsterte Yami leise und Yugi war für einen Moment zu überrascht, um zu antworten. Es brauchte einen Augenblick, bis ihm bewusst wurde, was er meinte.

Yugi sah die frischen Tränen, die noch vor wenigen Minuten über seinen Wangen gelaufen sein mussten und er sah die tiefe Trauer in seinen Augen.

"Ich weiß, dass du dich allein fühlst, ich mache dasselbe durch. Es ist komisch, nicht mehr deine Stimme zu hören - dich vor mir zusehen, wie du da sitzt und mich ansiehst, wie du nun deine eigenes Leben lebst...es ist...es!" Der Rest des Satzes verlor sich in tiefen Schluchzern und sein Körper schüttelte sich unkontrolliert mit jedem einzelnen. Seine Finger umfassten krampfhaft Yugis' Finger, während er versuchte, seine Stimme wieder zu erlangen.

"Was sollen wir jetzt tun?"

"Es waren seine Worte," fing Yami plötzlich an. "Shadi, er hat mir gesagt, dass in mir das Böse herrscht!" Er

schluckte schwer und spürte wieder die Tränen, die diese Worte hervorriefen.

"Du hast mit Shadi gesprochen? Was hat er damit gemeint?"

Ohne lange darüber nachzudenken nahm Yugi ihn in den Arm.

"Marik!" Seine Hände krallten sich in den Stoff seines T-Shirts und er merkte, wie sich die linke Seite seines Hemdes langsam mit Tränen voll saugte, während immer wieder heftige Schluchzer Yamis Körper schüttelten.

"Marik? - Aber er ist tot - das Böse ist tot. Du musst dich irren...und überhaupt, was ist nur los mit dir? Wo ist dein Selbstbewusstes Auftreten, Yami?"

Yugi," setzte er mit heiserer Stimme an und Tränen bildeten sich wieder in seinen Augen, als er zu ihm aufsah. "Hm?" Langsam begegnete er ihr seinem Blick und sanft wischte er ihm eine Träne von der Wange. "Warum tut sie das?" Verwirrt starrte Yugi ihn an. Von wem redete er? "Wer Yami?", hakte er sanft nach.

Für einen Moment verlor er sich in seinen Lilianen Augen und kurz bevor die violette Farbe seiner Iris begann sich mit den goldenen Sprenkeln darin zu vermischen, blinzelte er mehrmals, um sich wieder auf seine Frage zu konzentrieren. "Tea," antwortete er leise und Yugi bemerkte, wie sich bei ihrem Namen der Ausdruck in Yamis' Augen änderte. Von einer Sekunde auf die andere wurde sein Blick kalt und hart. Von einem Augenblick auf den anderen schien Yami um zwanzig Jahre gealtert, erfahrener und das alles nur, wegen einem einzigen Namen...

"Warum tut sie das mit mir? Sie hat Seto Kaiba da draußen, dem sie das Leben ruinieren kann. Warum gerade meins?" Doch Yami erwartete keine Antwort von Yugi- er wusste, dass es keine Antwort gab, die ihn zufrieden stellte. Was sollte er ihm schon sagen? Dass es Schicksal war? Dann würde er sich fragen, was er getan hatte, um dieses Schicksal zu erfahren. Dass es bald vorbei sein würde? Yami wünschte sich, dass er das glauben könnte, doch er wusste, dass es nur eine Lüge wäre.

Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten ließ sich Yami zurück gegen seine Brust fallen und spürte, wie Yugi einen Moment später wieder seine Arme um ihn schloss. Yami schloss die Augen und spürte die ersten Regentropfen auf seine Nase fallen. Spürte, wie sie neben Yamis' salzigen Tränen langsam sein Hemd durchweichten. Kurz darauf regnete es in Strömen und widerwillig öffnete Yugi seine Augen wieder.
 

"Lass uns reingehen." Aufmunternd lächelte er Yami an und ergriff seine Hand, zog ihn dann von der Treppenstufen und führte ihn in den Aufzug....

Just another

Anmerkung: Oh Gott...doch keine Shonen Ai!!! Hat sich das etwa so angehört? Eigentlich wollte ich nur die Freundschaft der beiden besser herauskristallisieren, aber ich wollte da echt nicht in diese Richtung gehen, weil ich das selbst mies finde...das Thema und so, nicht um irgendwelche Autoren beleidigen zu wollen ;-)
 

Natürlich liebt Yami Tea noch, vielleicht ist mir das Gespräch nicht so geglückt, wie es aussieht!!! *schade*

Na ja, ich werde versuchen, weiter zu arbeiten und mein bestmöglichstes zu geben!

Ich hab euch alle sehr lieb!
 

Und es wird noch immer eine Yami & Tea Story !!!!! Das wollte ich nur noch mal betonen!

Ich denke ich muss wieder mal ein Tea und Yami Kapitel schreiben, was????

Lily

********************
 

Just another
 

Zaghaft klopfte ich an die Tür, wartete, wartete auf ihre Stimme, die Einlass forderte.

"Tea!" Immer wieder murmelte ich ihren Namen gegen den Türrahmen. Dank Yugi war mir nun klar, was wirklich wichtig war, in meinem Leben.

Und das war sie.

Ich musste sie sehen, ihr sagen, dass alles meine Schuld ist, bevor alles zu spät ist!

Bevor womöglich das Böse in mir aufwacht und ich es ihr nicht mehr sagen kann.
 

Ich hatte es schon aufgegeben, dass sie die Tür öffnen würde, gerade als ich mich umdrehen wollte, hörte ich das Klacken der Tür.
 

Erfreut und doch ängstlich drehte ich mich wieder um.

Ich sah sie dort stehen, gelehnt am Türrahmen, mich beobachtend.

"Tea!"

Mein Mund umspielte ein Lächeln, doch auf ihrem zeigte sich keine Regung.

Mit einer Handbewegung zeigte sie ins Zimmer.

"Komm rein!" sagte sie nur und ich trottete ihr hinterher. Unverhofft roch ich den frischen Duft ihrer Haare, nach Vanille. Ganz tief nahm ich diesen Duft auf und vergass all meine Sorgen und Probleme für diesen kurzen Moment der Glückseligkeit.
 

Die Tür schloss ich hinter mir und mein Blick folgte dieser zierlichen Person, wie sie sich zum Sessel bewegte und sich dort niederließ.

Einen Moment glaubte ich, einen Engel zu sehen.

"Was ist mit dir los?" fragte sie mich ganz direkt. Ich schaute nachdenklich um mich und erst jetzt fiel mir auf, dass leise das Radio lief, weit weg im Hintergrund - kaum hörbar -
 

Another day, without your smile

Another day just passes by

But now I know, how much it means

For you to stay, right here with me

The time we spent apart will make our love grow stronger

But it hurt so bad I can't take it any longer
 

"Möchtest du mit mir tanzen?" fragte ich sie, obwohl ich wusste, dass der Zeitpunkt falsch war und ich wusste auch, dass sie auf eine Antwort bestand - aber...

"Okay!"

Sie stand auf, kam auf mich zu. Ungeschickt standen wir uns erstmal gegenüber, dann nahm ich ihre Hände in meine und wir versanken in einen langen, tiefgründigen Blick.

Plötzlich erfüllte die leise Musik den Raum und wir tanzten inmitten des leicht erhellten Raumes.

Wir standen nun dichter zusammen, je länger das Lied andauerte.

Tea legte ihr Gesicht auf meine Schulter, während meine Wange ihre berührte.

"Ich liebe dich!" flüsterte ich ihr ins Ohr, so leise, das nur sie es hören konnte. Tief in ihr geschundenes Herz, was nun immer wärmer wurde.

"Ich liebe Seto Kaiba nicht, Yami...nur dich! Egal, was die Vergangenheit mir vorgeschrieben hat!" antwortete sie mir leise, ohne aufzusehen.

Dann herrschte eine Stille, als in mir wieder Traurigkeit aufstieg.

Ich habe sie getötet....kam es wieder in meinen Erinnerungen. Das Bild von dem Scheiterhaufen...die Flammen...die Schreie...Ich kniff die Augen zusammen und drückte sie noch näher an mich.
 

I wanna grow old with you

I wanna die lying in your arms

I wanna grow old with you

I wanna be looking in your eyes

I wanna be there for you

Sharing everything you do

I wanna grow old with you
 


 

Ich war in dem Song versunken und wünschte, dass der Song die Wahrheit aussprach, irgendetwas, was mir noch Hoffnung geben könnte.

Ich fühlte ihre Hand auf meinen Rücken, diese Berührung löste in mir ein Kribbeln auf, jede Hautfaser, die diese Berührung hervorrief, war wie Elektrizität.

Wie ein warmer Sommerregen, prasselte es auf mich nieder, als ich ihren Herzschlag an meiner Brust hörte.
 

A thousand miles between us now

It causes me to wonder how

Our love tonight remains so strong

It makes our risk right all along

The time we spent apart will make our love grow stronger

But it hurt so bad I can't take it any longer
 

Mein Gesicht wandte sich ihrem zu, ihre glasklaren Meeresaugen sahen in meine und fingen an zu leuchten. "Berühre mich, Yami!" Ihre Stimme war wie ein Beben, als sich unsere Lippen schließlich berührten. Mein Mund war auf ihrem gepresst, mit all der Leidenschaft, die ich aufbringen konnte. Ich wollte sie spüren lassen, dass ich sie wie verzweifelt liebte. Sie sollte wissen, dass ich nur sie liebte...dass ich alles hinter mir gelassen habe und dass ich ihr vertraute.
 

Things can come and go I

Know but

Baby I believe

Something's burning strong between us

Makes it clear to me
 

Meine Hände legten sich um ihrer beiden Wangen, die leicht gerötet waren, ich wollte sie festhalten, ganz fest.

Wir beide hatten die Augen geschlossen und genossne das Gefühl der Verbundenheit.

Das Lied wurde langsam leiser und verklang schließlich.....
 

I wanna grow old with you

I wanna die lying in your arms

I wanna grow old with you

I wanna be looking in your eyes

I wanna be there for you

Sharing everything you do

I wanna grow old with you
 

"Entschuldige bitte alles, was ich getan habe, Tea...bitte! Es tut mir so leid. Ich liebe dich, und ich vertraue dir...ich weiß, dass du mich nie betrügen würdest, nur eine kurze Zeit, war ich wie blind gewesen...bitte verzeihe mir!" sagte ich, als wir uns wieder voneinander lösten.

"Ich habe dir schon längst verziehen. Ich weiß, dass du schwierige Momente verlebst, besonders weil du nun allein bist, ich sag dir noch was: Du bist nicht allein! Du hast mich und du hast deine Freunde! Zusammen werden wir alles besiegen!"

"Ich hoffe es!" antwortete ich und verstohlen schaute ich zur Seite. Sie wusste ja noch nichts von Marik, der in mir hauste und irgendwann erwachen würde...

"Ich muss dir noch etwas sagen...", fing ich an, ich wollte es ihr sagen, dass es irgendwann passieren würde...dass das Böse in mir lebte, und mich bereits kontrolliert hatte.

"Ich weiß was du mir sagen willst!" lachte sie, ich's ah sie verwirrt an. Nein, das wusste sie nicht.

"Komm mit!" Sie nahm mich an die Hand und wir fielen zusammen auf die Couch.

"Tea!" sagte ich wieder ernster, ich wollte dass sie mir noch zuhörte, doch es war wohl nicht der richtige Zeitpunkt für so was.
 

Ich lag auf sie und starrte ihr ins Gesicht.

"Du bist wunderschön!" stellte ich fest, während mein Blick ihr Gesicht einstudierte.

"Das ist dir erst jetzt aufgefallen?" Sie kniff mir in die Rippen und ich lachte auf.

"Pass auf, ich bin kitzelig..."gab ich es ihr zurück, packte nach einem Kissen neben mir und es artete zu einer Kissenschlacht aus.

Wir fielen aufeinander, während wir uns immer wieder mit den Kissen beschlugen unsere Lache wurde immer lauter und lebendiger, bis wir schließlich aufhörten und wir völlig außer Atem waren.

"Mein Gott! Du gibst ja nie auf!" meinte ich und strich mir mit dem Ärmel über die Stirn.

"Nein, noch lange nicht!" Sie setzte sich auf meine Knie und sah auf mich herab.

"Du bist auch wunderschön!" entgegnete sie und ich hob die Augenbraue hoch.

"Das kannst du doch nicht zu mir sagen", lächelte ich und küsste sie auf dem Hals.

Meine Hand ruhte unter der Fülle brauner Haare.

"Und ob ich das kann! Ich bin so froh, dass wieder alles okay ist!"

Wieder kam der Schlag mitten ins Gesicht. Es war nicht alles okay...es -

"Warte, Tea ich muss, dir was...." Doch ich konnte es nicht aussprechen, mal wieder nicht, denn sie drückte ihre Lippen auf meine und wir versanken in einen endlosen, romantischen Kuss.

I don't want to wait

*** Hallo ihr lieben Süßen! Also das Lied heißt "I wanna grow old with you" und ist von Westlife! -Ich mag die Band nun mal *keuch* Auch wenn sie nur Balladen singen...ich denk gerade mal wieder an Shanilein!!! Na egal! Total begeistert bin, dass ihr das Kapitel so gemocht habt.
 

Widmung: Kaiko_chan, JudyHolmes5, KaitoKidGirl, sweet_ran, elina, Daisy, minnymay

=) =) =) =)
 

(Puh...ich denke mal, das wären die wichtigsten FB-Schreiber. Vielen Dank an allen anderen, aber wenn ich jeden aufzählen müsste, hätte ich noch genügend zu tun *gg* )

Ihr seid die besten, ohne euch, wäre ein Auto ein Nichts, und das sag ich ganz klar heraus!

Also viel Spaß beim Lesen,

eure Lily
 

*

I don't want to wait
 

Wir waren eng aneinander gekuschelt. Tea hatte die Augen geschlossen und ihr gleichmäßiger, ruhiger Atem sagte mir, dass sie schlief.
 

<<Yaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaami!>>

Ich erhob meinen Oberkörper. Erschrocken sah ich um mich. Wer hatte das gesagt? Zur Überprüfung schaute ich um mich. Tea konnte es nicht gewesen sein. Diese Stimme war leise, und irgendwie, wie ein böses Flüstern.

Ich schluckte mehrmals, denn in meinem Hals bildete sich ein Kloß. Mein Blick wanderte die wand entlang, worauf sich lange, verzerrte Schatten abbildeten.

Ein Gefühl der Todesangst machte sich in meinem Körper breit, obwohl ich ncihst weiter hörte.

Trotzdem fühlte ich in mir diese Panik, ich konnte sie nicht unterdrücken, denn ich wusste nicht woher sie kam.
 

Meine Augen fixierten den ganzen Raum, der abgedunkelt war. Ich sah niemanden.

"Hallo?" fragte ich doch noch vergewissernd nach. Natürlich gab mir keiner eine Antwort, wahrscheinlich glaubte ich schon an Gespenster und hatte Halluzinationen. Wahrscheinlich war es nur Einbildung, bei dem Stress unter dem ich gerade stand.
 

Ich legte mich wieder zurück aufs Kissen und starrte zur Decke. Angestrengt hörte ich in die Stille. Wollte diese Stimme noch mal hören.

Als nichts passierte, schloss ich auch die Augen.
 

<<Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa>>
 

Ich schlug schnell die Augen auf. Noch immer saß mir die Angst im Nacken. Was war das? Wieso hörte ich diese Stimme? Was hatte das zu bedeuten?

"Yami? Ist alles okay?" fragte Tea schläfrig, die wohl durch mein schnelles Bewegen wach geworden war.

"Äh...ja...schlaf weiter!" meinte ich nur beruhigend. Ich wollte ihr keine Angst machen, wahrscheinlich war das wirklich nur der Stress.

Ich war womöglich nur übermüdet.

"Komm her!" Sie zog mich zu sich herunter und kuschelte sich näher an mich.

Gerade als sie mich küssen wollte, hörte ich die Stimme wieder.
 

<<Ich...............töte........................dich>> Diese Stimme klang diesesmal lauter, wie zuvor, so laut, dass ich glaubte ein Presslufthammer würde mehrmals auf mein Gehörgang schlagen.

Ich schlug zurück und mein Kopf prallte gegen die Couchlehne.

"Was ist denn mit dir?" Tea sah mich mit fragendem und prüfenden Blick an. Ihre Augen zeigten mir, dass sie irgendetwas vermutete.

Ich schluckte.

"Hast - hast du das gehört?" stotternd fragte ich sie und blickte mich derweil um mich.

"Was soll ich gehört haben? - Ist wirklich alles in Ordnung?" Ihre hochgezogene Augenbraue sagte mir alles, was ich wissen musste.

Sie hielt mich für verrückt.

"Da war eine Stimme", flüsterte ich und mich überkam eine Gänsehaut, die nie enden wollte.

"Eine Stimme?" hakte sie mit einem Grinsen nach.

"Das ist nicht witzig, Tea - ich weiß, was ich gehört habe..." Ich stand auf, unterdrückte die Angst, die in mir aufkam.

Schlotternd, aber ohne dies zu zeigen, ging ich durch das Zimmer. Glaubte, irgendwo eine Person auszumachen, die sich womöglich in einem Schatten versteckte.

"Was hat sie denn gesagt?"

Ich wusste, dass sie das nicht ernst nahm, so, wie sich ihre Stimme anhörte. Und das war auch kein Wunder. War das nicht einfach lächerlich, was ich hier machte.

"Sie hat gesagt, dass sie mich tötet!" erzählte ich, während ich meinen kranken Rundgang abbrach.

"Ist das dein Ernst?" Diesesmal hatte sie sich aufgesetzt und nun wusste ich, dass sie es womöglich doch nicht für Quatsch hielt. Und dafür war ich ihr dankbar.
 

"Ja..." Ich schlug mir die Arme vors Gesicht und schloss die Augen, atmete tief durch.

Oh Gott, konnte das sein? Konnte es sein, dass das Marik war?

"Hey Yami!" Tea gesellte sich zu mir und umarmte mich.

"Das ist bestimmt nichts schlimmes, ich mein...du machst dir ganz sicher über etwas Sorgen, was gar nicht...."

"...existiert? Tea! Ich weiß, was ich gehört habe, Das war keine Einbildung, sie war da!"

"Shhh...beruhige dich, du stehst bestimmt nur unter Stress...und so was kann dann sicher passieren!"

Ich schlug ihre Arme beiseite, rüttelte sie etwas.

"Es ist Marik...Tea....das wollte ich dir schon so lange sagen. Er lebt in mir, TEA! Tea...hörst du?" Ich unterbrach meine Rede und sah, wie erschrocken sie mich anblickte.
 

"Was? - A-aber, wovon redest du -

"Das Böse hat sich in mich reingenistet...Shadi hat es mir gesagt, deswegen verändere ich mich auch so...Marik...er ist wieder da und nun will er mich töten."

Erschöpft ließ ich mich auf dem Boden fallen, eine Hand stützte mein Gesicht ab.

Mit meinen Augen sah ich zu ihr auf.

"Aber das...kann doch nicht sein, das geht doch nicht...ich meine, du bist der Pharao, wie kann das so einfach gehen...."; fragte sie, ich wusste dass sie es nicht begriff.

Und ich begriff es genauso wenig.

"Was machen wir jetzt?" fragte sie mich nach einer Weile, meinem Blick standhaltend.

We haven't turned around

** Ich glaube langsam, meine Geschi wird irgendwie zu einem Mystery Abklatsch, ich hab zu viele Serien gesehen...wo das noch alles hinführt, ich könnte direkt eine neue Staffel Akte-X schreiben....

Oh mann...das ist doch verrückt, was ich da schreibe...irgendwie!!! Oh Gott!

Die Handlung streckt sich ins Unermessliche....glaub ich. Einfach krass, was mir da eingefallen ist!!! *großeAugenbekomme* --- beim Beta lesen...

Oh Gott....

Egal...Lol
 

Lily
 

*

We haven't turned around
 


 


 


 

"Hey Serenity! Beeil dich mal. Bei Kaiba ist irgendwie ein Treffen oder so...!" schrie Joey, während er schon an der Tür seines Zimmers stand.

"Ich beeile mich doch schon, mein Bruderherz. Hetze doch nicht immer so!" lächelte seine Schwester und ging gemütlichen Schrittes auf ihn zu.

Ihre braunen, glänzenden Haare lagen fein in ihrem Gesicht.

"Na dann mal los - ich hab zwar keine Lust diesen Großkotz zu sehen, aber, wie ich von Yugi erfahren habe, will uns Yami was sagen. Ich bin mal echt gespannt, was das ist!"

Seine Schwester blickte ihn nachdenklich an, selbst in ihrem Inneren schien ein heller Aufruhr zu sein. Was das wohl war? Es musste etwas schlimmes sein, denn sonst würde so ein Treffen sicherlich nicht stattfinden - da war sie sich sicher, aber um ihren Bruder keine weiteren Sorgen zu machen, antwortete sie: "Es ist bestimmt nichts schlimmes!"

Joey schielte zu ihr rüber. Er wusste es besser. Yami würde sich niemals in Kaibas Zimmer begeben und die ganze Gruppe zusammen rufen, wenn es nicht etwas wichtiges war. Bestimmt etwas schlimmes, was noch keiner wusste.
 

Obwohl Yugi schon dieses geheimnisvolle Funkeln in seinen Augen hatte, als er versuchte Yugi irgendwelche Informationen zu entlocken.

Sie kamen endlich an und Joey versuchte, wie immer gut gelaunt zu wirken, in seinem Inneren jedoch herrschte Anspannung.
 

Die Tür schloss sich und Joey erkannte sofort, dass irgendetwas in der Luft lag, eine unausgesprochene Information, die nun alles ändern würde.
 

Er blieb stehen, sah Seto Kaiba auf einer Sessellehne sitzen, seine Haltung war leicht mürrisch und seine Augen fixierten jeden einzelnen.

Tea und Yami saßen dicht beieinander. Es war schon lange kein Geheimnis mehr, dass zwischen den beiden mehr war, als nur Freundschaft.

Joey musste grinsen. Sie waren ein schönes Paar - er jedoch, war noch immer auf der Suche.

"Joey, setz dich einfach!" wurde er von mai unterbrochen.

Ihm fiel nicht auf, dass er leicht rot anlief, als Mai ihm am Ärmel zupfte und ihn zu sich auf die Couch zog.

Sie war schon eine wunderschöne Frau, jedoch etwas älter, als er.

Worüber machte er sich gerade Gedanken?

Seine Konzentration richtete er auf Yami, der kurz tief einatmete und Blicke mit Yugi tauschte.
 

"Wir haben ein Problem!" stellte Yami in den Raum. Die Anspannung aller wurde größer.

"Ich habe kein Problem!" betonte Kaiba lässig und stand auf, ging ein paar Schritte durch den Raum.

"Schön, ich meine auch, dass ich ein Problem habe, dass sich leider und das will ich betonen, auf alle hier auswirken kann."

Joey entging es nicht, dass Tea ihre Hand auf Yamis' legte und diese fest drückte. Eine Geste der Zuwendung.

"Und was soll das sein?" Kaiba blieb vor Yami stehen. Beide Arme gegen die Hüften gestemmt und seine Augen studierten Yamis' violetten Augen.

"Marik...lebt....in....mir!" murmelte Yami leise.

Alle Augenpaare wanderten zu Yugis' größeren, stärkeren Ebenbild.

"Was?" zischte Kaiba fassungslos.

"Es ist wahr!" fügte Yugi hinzu. "Shadi hat es ihm gesagt und er irrt sich nie!"

"Ach, dieser Scharlachtan labert doch nur Müll...er hat keine Ahnung. Wo ist er denn mal, wenn wir ihn brauchen? Ist er da?" Kaiba drehte sein Gesicht zu jedem um, wollte von jedem eine Antwort hören, die er aber nicht bekommen konnte, denn es wusste niemand die richtige Antwort.
 

"Ich höre seine Stimme in mir...er will mich töten!"

"Will er dich etwa übernehmen und ein Messer in dein Herz rammen, oder was?" Seto Kaiba lächelte, wurde aber ernst, als ihn jeder mit nervigen Blicken ansah.

"Nein...so meint er das nicht...Er will die komplette Kontrolle über mich erlangen, bis ich nicht mehr da bin, er will meine Seele zerstören, Kaiba!"
 

Teas' Gesicht wurde aschfahl, als sie diese Wörter verdaute.

"Und wie will er das anstellen? - Sagt er dir etwa. ,Warte mal, ich will die Kontrolle über dich erlangen, bis du endlich tot bist'??? so ein Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört!"
 

"Es ist aber wahr, Kaiba. Entweder glaubst du es, oder nicht!"

Kaiba hob daraufhin die Schultern.

"Und was willst du machen?" fragte Joey. Yamis' Augen glänzten, doch Joey wusste nicht, ob es Tränen waren, oder ob es die lichter des Zimmers waren, die das auslösten.

"Ich weiß es nicht....ich kann nicht darauf warten, dass Marik...endlich...herauskommt...ich...höre ihn ständig und er wiederholt immer nur diesen Satz. Ich kann das nicht mehr ertragen!"

Yami hielt sich seinen Kopf mit beiden Händen fest und schüttelte den Kopf.

"Yami...!" Tea wollte ihn beruhigen und klammerte sich an ihm fest.

"Wo ist denn dieser Shadi?"

"Er taucht mal auf und ist wieder weg - man weiß nie, wann er mal vorbei kommt...!" meinte Yugi und stellte sich neben Kaiba. Der Größenunterschied war einfach nur humorvoll, doch in dieser Szenerie war er vollkommen belanglos.
 

"Ich bin da!"

Yugi und Yami schauten verdutzt auf, als der Mann mit der weißen Kapuze in den Raum trat.
 

*
 

"Mein Pharao! Sie müssen sich ausruhen." Yami gehorchte.

<<Jaaaaaaaaaaaaaa.....Pharao...die Zeit ist bald da!>>
 

Yami schloss die Augen.

"Hör auf...hör auf!" Widerwillig schüttelte er den Kopf, immer wieder, bis die Stimme in ihm schließlich erlosch.

"Oh Gott, Yami!" schrie Tea, doch Shadi hielt sie mit einer Hand zurück.

"Es ist soweit!" murmelte Shadi nur und sein Gesicht verdunkelte sich etwas unter seiner Kapuze.
 

"Was ist soweit?" hakte Tea nach, doch ihre Augen lagen nur auf Yamis' Körper.

"Er kann ihn nicht mehr unterdrücken, das Böse wird stärker, es wird ihn innerlich vernichten."
 

Yamis' Freunde standen in einem Kreis um der Couch, auf der Yami lag.

Es herrschte eiskalte Stille in dem kleinen quadratischen Zimmer.

"Kann man denn gar nichts dagegen tun?" Serenity war den Tränen nahe und hielt sich an Joeys Arm fest.

"Ja. Es gibt noch etwas!" fing Shadi an.

Erwartungsvoll blickte tea ihn an.

Sein Gesicht blickte zu Tea.

"Du bist seine Königin, seine wahre Liebe, nicht wahr?"

Überzeugend nickte sie schnell.

Ihre Augen schimmerten in einem Netz von Tränen.

Sein Blick wanderte weiter und blieb bei Seto stehen.

"Und du....Seto Kaiba spielt eine Schlüsselrolle in Teas' Leben!" Kaiba sah ihn mit gerunzelter Stirn an.

"Du hast den Pharao betrogen, indem du ihm seine Frau genommen hast!"
 

"Was?" fragte Kaiba sarkastisch. "Soll das ein Witz sein?"

"Lache ich etwa, Kaiba?" fragte Shadi brüsk.

"Nein, es ist wahr, worauf ich hinaus will: Du musst mit Tea in die Vergangenheit...!"
 

"Wie soll das gehen?" wollte Tea wissen, als Yami wieder mit sich kämpfte, man merkte, dass Marik in ihm stärker wurde.

"Erinnerst du dich noch daran, dass ich das Yami vorgeschlagen habe? Ich kann euch beide dorthin führen!"

"Und dann?" fragte Tea nach.

"Einen Moment mal, darf ich da auch mal was zu sagen!" Seto hob die Hand in die Höhe, "alle schön und gut, aber glauben sie das wirklich, was sie sagen?"

Shadi nickte, seien dunklen Augen zeigten eine Erfahrung und eine Weisheit, die Tea niemals in Frage stellen würde.

"Dort müsst ihr Marik vernichten, bevor er geboren wird!"

"Wir sollen ihn töten?" fragte Kaiba entsetzt.

Shadi nickte. Tea schluckte.

"Das...das geht nicht...!"

"Dann wird der Pharao sterben!" versicherte Shadi.
 

Teas' aufgerissene Augen und das Entsetzen der anderen machten die Runde.

"Ich...kann das nicht tun, wie sollen wir ihn töten? Ich kann das nicht!" Tea hegten Zweifel. Das war zuviel des Guten. Sie wollte Yami auf jeden Fall retten, aber unter solchen Umständen, war da der Preis nicht zu hoch?

"Ihr müsst es tun...!" Shadis' Stimme klang selbstsicher, doch Kaiba winkte ab.

"Ohne mich, ich bin doch nicht bescheuert....wenn ich mal zusammenfassen darf: Wir gehen einfach mal so in die Vergangenheit, suchen Marik, was womöglich gar kein Problem darstellt, stechen seine Mutter mit dem Kind ab und alles ist gut?"

Seine Ironie war nicht zu überhören.

"So in etwa soll das ablaufen!" stimmte Shadi zu.

"Auf keinen Fall." Tea winkte nun auch ab.

"Das würde doch die Zeitlinie verändern!" meinte Mai plötzlich.

Shadi sah sie an.

"Das stimmt....du hast Recht Mai Valentine. Ich bin der Hüter durch Raum und Zeit, ich bin so zu sagen ein Begleiter und Hüter der Mächte.... Ihr müsst ihn töten!"

"Warum wir?" Verzweifelt ließ sich Tea auf die Füße fallen, schaute Yami an, der mit geschlossenen Augen dalag. All die vorherige Kraft war verloren gegangen.

"Ihr seid die einzigen, die eine spur bis zum alten Ägypten haben."

Shadi kramte aus seiner Manteltasche eine kleine Ampulle.

"Was ist das?" fragte Kaiba und studierte das Gefäß. genauer.

"Es ist ein Gift, ihr müsst es der Mutter einflößen und ihr ungeborenes Kind wird sterben!"
 

"Das ist doch ein Scherz!" sagte Tea verunsichert, während sie nach Yamis' Hand griff. Und diese festhielt. Alle konnten das nicht glauben. Sollte das etwa der einzige Weg sein, Yami zu retten? Sollten sie wirklich jemand anderen töten, nur um ihn zu retten?

My Immortal

"Ich kann mich nicht einfach so entscheiden...Shadi. Ich muss alleine sein. Lasst mich und Yami allein...Wartet draußen auf mich!" forderte Tea und tatsächlich schienen alle Anwesenden zu verstehen. Zu verstehen, dass der Schmerz zu tief in ihr saß und dass sie eine Entscheidung fällen musste, die alles verändern würde.

Sie schloss die Augen, spürte wie sich ihr Körper noch mehr anspannte, das Zittern lief über ihren Rücken hinab, als sie Yami betrachtete.

Auf einen Augenblick zum anderen, war sein Körper so geschwächt, dass er einfach nur so dalag - wie eine leblose Hülle. Die darauf wartete, dass das Ende kam.
 

Es war so schrecklich. Schluchzten hielt sie die Hände vor den nassen Augen. Schneller, als ihr lieb war, wurde diese Erkenntnis, die ihr solange auf dem Magen geschlagen hatte, wahr.

Sie fühlte richtig, wie nun sie eine Entscheidung treffen musste.
 

"Was machen wir jetzt?"

Tea zuckte zusammen, sie hatte die Stimme schon längst erkannt, doch sie hatte nicht geahnt, dass er hier geblieben war. Natürlich wusste sie, dass es ihm genauso viel anging, aber dass er wirklich hier war? Tea spürte, wie ihr Herz anfing leiser zu schlagen, als sie den Mund öffnete und den einen Satz herausbringen wollte, der alles änderte.

"Seto....", fing Tea an, bewusst, dass sie seinen Vornamen benutzte, "ich weiß es nicht."

Ihre glänzenden Augen waren auf ihn gerichtet und zum ersten Mal, spürte auch Seto eine Traurigkeit und einen unausgesprochenen Schmerz, der tief in Teas' Seele liegen musste.

"Wir können ihn nicht töten!" Seine Stimme klang stark, aber jeder der Kaiba kannte, wusste, dass es diesesmal nicht so klang. Er wollte seine Stimme stark klingen lassen. Aber selbst ihm, schien dies ziemlich mitzunehmen.

Sein Satz, der zweideutig rüberkam, ließ Tea wieder weiter nachdenken.

Er hatte Recht. Auf schlimmer Art und Weise, hatte er Recht.

Sie konnten Yami und selbst das ungeborene Kind Marik nicht töten. Wo sollte das noch hinführen? Sie würde ihr Leben lang ein schlechtes gewissen plagen, diese unbeantwortete Frage: "Was wäre, wenn...!"

Sie wusste nicht was passieren würde, wenn sie Marik nicht töten würden....aber wenn Yami sterben würde?

Nein, niemals! Damit würde sie nicht umgehen können. Dann hätte sie genauso die Schuld tragen müssen.

Dann wäre nämlich die Frage entstanden...: "Wäre er wirklich gestorben, wenn ich nicht....!"
 

Der Tränenschwall wurde immer schlimmer, denn als sie Yami weiterhin betrachtete, schien es so, als ob er in einer Art Wachkoma lag.

Er reagierte kaum noch auf ihre Berührungen, wenn sie seine Hand drückte...Nichts!

Als ob er bereits tot wäre...als ob Marik bereits die komplette Kontrolle übernommen hatte.

Die Angst, die in Tea hochkroch, wie ein Parasit, der sie auf jeden Fall angreifen würde und vernichtend schlagen würde, wurde mächtiger.
 

"Wir müssen es tun! Obwohl selbst ich mich dagegen sträube!" Tea wusste, dass sie Recht hatte, aber selbst als sie sich selbst zuhörte, schreckte sie zusammen.

Wie konnte sie so was sagen?

Verstohlen sah sie Setos' Nicken.

"Was sagst du dazu?" hakte tea doch noch mal nach.

Er stöhnte auf.

"Das willst du gar nicht wissen....", fing er an und wollte tatsächlich den Satzanfang im Raum stehen lassen, doch dann räusperte er sich, denn selbst er konnte Tea nicht in dem Ungewissen lassen, " ich find es einfach schon krank...alles zusammen genommen, dass ich diese ägyptische Vergangenheit haben soll...und zweitens, dass ich den Pharao mit seiner Frau betrogen haben soll..." Er sah mit einem Seitenblick kurz zu Tea, dann richtete er seine Sicht wieder zu Yami, "...und das schlimme ist, ich kann gar nichts dagegen tun, ich bin dagegen machtlos, dieser Shadi glaubt doch wirklich, ich wäre seine Marionette, als ob nur du und ich in die Vergangenheit reisen könnten und alles unschädlich machen könnten....!"

Tea schluckte, als sie begriff, was er damit eigentlich sagen wollte.

Er sah es nicht ein, mitzukommen, warum auch? Er trägt keine Schuld - sagte er!

"So, wie du das sagst, glaubst du an gar nichts!" stellte tea fest.

"So ist es...wer glaubt bitte an so einem Unsinn, das hört sich wie ein Science Fiction Abklatsch an, mit Zeitveränderung und so ein Käse...das ist doch lächerlich. Als ob wir Yami dadurch retten könnten, außerdem hat er sich das nicht selbst zuzuschreiben?"

Teas' Augen weiteten sich ungläubig.

Verwirrt starrte sie ihr Gegenüber an.

"Warum sagst du das? Kannst du nicht mal einmal Mitgefühl zeigen? Einmal? Wieso kannst du das nicht? Musst du immer wieder diese fiesen, ironischen Bemerkungen machen? Für mich ist das auch nicht leicht...aber du musst mich wohl begleiten, auch wenn es dir gegen den Strich geht, Kaiba!"

"Darum geht es nicht, Tea! Es geht mir ganz und gar nicht gegen den Strich. Aber mal ehrlich, ich will kein Kind töten müssen nur damit du deinen geliebten Freund lebendig in die Arme schließen kannst...dafür habe ich keine Zeit!" Er hob abwehrend die Hände und schnitt eine Grimasse, die alles zeigte, außer Freude.

"Du hast das falsch verstanden!" schrie Tea plötzlich erbarmungslos und ihr Gesicht verdüsterte sich, je mehr sie sich in die Sache reinsteigerte - es hatte doch nicht wirklich etwas damit zu tun, dass sie Yami nicht verlieren wollte.

Wäre sie denn wirklich dazu bereit, ein Kind zu töten?
 

Sie fing an zu zittern, als ihr klar wurde, dass sie diese Frage mit "Ja!" beantwortete hätte.

Sie wollte Yami auf jeden Fall nicht sterben lassen, ihr war es egal, was die Moral dazu sagte.

"Wirklich?" Seto kam auf Tea zu und packte sie an den Schultern, sah sie eindringlich an und Tea spürte erneute Panik. Seine blauen Augen sahen sie tief an, kein Gefühl war darin zu lesen. Wie ausdruckslose, blaue Augen.

"Wirklich? Tea? Ich glaube nicht ...!" wiederholte er und starrte Tea weiterhin an.

"Du glaubst ich würde das Kind töten, nur damit Yami weiterleben kann? ..." Sie hielt inne, senkte den Blick, erhob ihn dann gleich wieder, entgegnete seinen festen Blick, " Wer würde das nicht tun? Ich liebe Yami. Ich will nicht, dass er stirbt...dass kann nicht sein...kann nicht sein...!"

Sie spürte, wie der Schmerz in ihr die Oberhand gewann und sie wollte sich sicherlich nicht so gegenüber Kaiba geben, am Liebsten hätte sie nicht geweint. Aber die Unterdrückung der Tränen bereitete ihr mehr Arbeit, als ihr lieb war.
 

Sie schüttelte sich, als ein erneuter Schauer über ihren Rücken fuhr und in ihrer Zehenspitze endete.

Kaiba hielt sie noch immer fest. Grübelnd blickte er das Mädchen an, die vollkommen aufgelöst in seinen Armen lag. Und er?

Was sollte er machen?

Gerade in dem Moment kullerten Tränen aus teas' Augen, sie tropften auf seinen Ärmel und durchweichten dieses. Sein Blick folgte den Tränen.

Seto presste die Lippen aufeinander. Wie sollte er ihr ein Gefühl des Mitgefühls zeigen?

Er hatte keine Ahnung!

Verstohlen sah er zu Yami, der aber noch immer wie leblos dalag.

Tea weinte bitterlich, schluchzte auf und zitterte hemmungslos.

Sie konnte es nicht mehr zurückhalten, so gern sie wollte. Sie wusste, dass Seto Kaiba vor ihr stand. Der kälteste Klotz auf Erden.

Als er sie plötzlich an sich drückte und beruhigend mit seiner rechten Hand über ihren Rücken strich, öffnete sie überrascht die Augen.

Sie lehnte ihr Gesicht an seine Brust. So etwas kannte sie nicht von Kaiba. Natürlich die paar Mal, die Berührungen, die eher zufällig stattfanden, konnte man nicht mit dieser vergleichen.

Diese war anders - ganz anders, als die vorherigen.

Diesesmal zeigte er Gefühle, ohne Zwang.

Tea hörte sein Herz schlagen, eigenartig aber wahr, aber gerade jetzt musste sie an ihrer Erinnerungen denken...Seth und sie.

Sie schniefte erneut und ihre Tränen, die nie enden wollten, kullerten weiter.

Es schien ihre Anspannung noch mehr aufzubauschen, als sie zu sprechen anfing.

"Wir müssen es tun!"

Unter ihren Tränen, waren die Worte kaum verständlich, doch Kaiba hatte das auch so verstanden.

Er konnte es noch immer nicht fassen, was er hier tat? So ganz offensichtlich.

Seine Finger fuhren durch ihr braunes Haar und er drückte ihr Gesicht noch näher an seinem Körper.

Langsam wurde das Zittern ruhiger und ihre Tränen weniger.
 

"Wir werden es den anderen sagen - ich hoffe, es wird nicht zu spät sein!" Mit einem Blick zu Yami wandte sich Tea von Kaiba ab, sah ihn an.

"Danke!" Mit einem Ärmel wischte sie sich über die Augen.

Er sah sie nun auch an. Doch keine Regung zeigte sein Gesicht. Tea ging zur Tür und Seto Kaiba blickte ihr nach. Schließlich erhellte ein Lächeln sein emotionsloses Gesicht.

My oh my

** HI Leute, hab ein RPG eröffnet - Spuren im Herzen...ist ne klassische Liebesgeschichte und spielt in der Vergangenheit. Yami ist Pharao und Tea eine Sklavin unter Herrschaft von Marik. Ich hab noch ein paar Rollen, die noch nicht besetzt sind, wenn also jemand Lust hat.....ich bin für alles offen!!!
 

Nun zu meiner FF... ich freue mich, dass es euch immer noch gefällt *glückgehabt* Nun gut, ich wende mich nun der Zeitreise zu, wo Tea und Seto in die Vergangenheit gehen und dort einen Fehler gut machen wollen, damit in der Zukunft Yami weiterleben kann!!! Komische Vorstellung, auch für mich...aber egal....*lol*

Ich denke mal, ich bekomme das noch einigermaßen hin, dass es sich zumindest nicht vollkommen irrsinnig anhört. *gg*
 

Inspirationsquelle: Das Lied von David Gray - My oh My
 

HEL Lily *knuddel*
 


 

*

My oh My
 

Shadi sah mich eindringlich an.

"Es wird Zeit, ich werde euch noch etwas sagen: Ihr dürft niemals euren eigenen Ichs' begegnen. Das würde alles verändern und ihr selbst könntet für immer vernichtet werden. Ihr müsst also versuchen, euch selbst aus dem Weg zu gehen!"
 

"Ach nichts leichter als das!" meinte Seto ironisch und winkte ab.

"Und wie finden wir die Mutter von Marik?"

"Sie gehört zu der Familie der Grabwächter und wacht in einem Verließ außerhalb der Stadtmauern Theben. Ihr müsst es finden, und dort liegt die junge Mutter bereits in den Wehen, flößt ihr dieses Gift ein und verschwindet von da!"

"So einfach - was?" mischte sich Seto wieder ein und bekam einen nervigen Blick Teas' gewidmet.

Sie wusste selbst, wie sich das alles anhörte. Sie war eine Mörderin, die ein Kind tötete, nur damit ihre große Liebe weiterleben konnte.

Wie sarkastisch so zu denken.

"In Ordnung, es wird Zeit!" erklärte Shadi und zog unter seinem Umhang den Millenniumsschlüssel hervor.

"Wie kommen wir wieder zurück?" fragte tea schnell.

"Ruft meinen Namen!" entgegnete er und hielt zuerst Tea und dann Seto den Millenniumsgegenstand an die Stirn.
 

*

*

*

*
 

.....Zeitsprung.....
 

Heiß, heiß, heiß!!!

Boah ist das heiß.... Tea hüpfte mit den Füßen über den Sand, der sich unter ihren Füßen, wie heißes Vulkangestein anfühlte.

"Soll das ein Tanz werden?" fragte Seto leicht amüsiert. Der heftige Sandsturm wehte durch ihre Haare und Tea kniff die Augen zusammen.

"Das ist ein Tanz um die Würmer zu erschrecken ...es ist ziemlich heiß hier!" sagte tEa leicht angeschlagen.

"Kein Wunder, wir sind ja auch im alten Ägypten!" kommentierte Kaiba und sah sich um.

"Ach wirklich?" fragte Tea leicht genervt und versuchte sich selbst zu orientieren.

"Ist womöglich nur eine schäbige Halluzination von dem alten Kerl. Ich glaube ihm noch immer nicht. Als ob das unsere Vergangenheit ist...so ein Schwachsinn!"

Seine Stimme lag wie ein Flüstern im Wind.

"Wo sind wir?" fragte Tea stattdessen, wollte nicht mehr auf Setos' Bemerkungen eingehen, die sowieso zu keinem Ziel führten.

"Außerhalb der Stadt - denke ich mal."

Er zeigte mit der Hand nach Rechts und Tea bemerkte in dem unklaren Sichtfeld, eine Stadt, leicht verschwommen vor ihren Augen.
 

"Du meinst das ist Theben?" Verunsichert ging Tea ein paar Schritte, die Sonne stand hoch im Zenit und strahlte ihren Nacken an, der schon schwitzte.

"Womöglich!" Seto stellte sich neben sie.

"Sehr gut...dann müssen wir nur noch dieses Verließ finden!" meinte Tea zufrieden.

Ihre Atmung ging ziemlich schwierig voran. Die feinen, Sandkörner in der Luft rieben an ihren Lungen.

"Du willst doch nicht wirklich das Kind töten oder? - Und vor allem, was soll der Schwachsinn...das ist sowieso alles nicht echt!"

"Kaiba! Sieh dich mal um...wir sind im alten Ägypten, ob es dir nun passt oder nicht!"

"Beweise es mir dann doch...es könnte genauso gut eine Computer generierte Welt sein....!"

"Bist du immer so pessimistisch?"

Seto hob die Schultern.

"Gehen wir zur Stadt!" entschloss er und ging auf die schemenhafte Stadt zu.

"Bist du verrückt?" Tea riss ihm an die Schulter zurück.

"Was?" fragte er verwirrt und starrte sie an.

"Das geht nicht...wir müssen zu dieser Frau....!"

"Das können wir auch gleich noch erledigen, zuvor will ich mir das ansehen...wenn Shadi ein faules Ding gedreht hat, werde ich es herausfinden...du kannst ja gehen, Tea!"
 

Tea blieb mit verschränkten Armen in den tiefen Sand stehen und sah Seto nach, wie er ein paar Schritte ging.

Nachdenklich grübelte sie.

Sie kannte sich hier genauso wenig aus, wie Seto und sie konnten sich kaum in der Wüste verirren. Vielleicht würde jemand in der Stadt aushelfen...vielleicht wusste jemand den Weg.
 

Ohne es gründlich zu überlegen, sprinteten ihre Beine los und folgten Kaiba zur Stadt.

"Ich dachte, du wolltest nicht in die Stadt?" fragte er in einem leichten Unterton.

"Stimmt. Wenn uns dort einer sieht...sind wir tot!"

"Ach Unsinn, damit wollte Shadi uns nur Angst machen, als ob wir unseren eigenen Ichs' begegnen könnten! Lachhaft!"

Seto schüttelte leicht den Kopf darüber und grinste.
 

Tea murmelte nur noch etwas, was Seto nicht mehr verstand, da die Windböen stärker wurden.

Sie trugen lange weiße Gewänder, die wohl in diese Zeit passten. Eine lange Kapuze lag auf ihren Rücken und tea entschied sich die Kapuze drüber zuziehen. Seto tat es ihr gleich. Vielleicht war es doch besser, vermummt in die Stadt zu gehen.

Sicher war sicher!
 

Sie erreichten das Stadttor, das offen stand.

"Kommt dir hier etwas bekannt vor?" flüsterte Tea und schob die Kapuze weiter ins Gesicht.

"Nein!" sagte Kaiba laut und ein paar Passanten sahen zu uns auf.

Wir wollten eigentlich unentdeckt durch die Stadt laufen, aber durch Kaiba würden sicherlich alle auf uns aufmerksam, dachte Tea.

Sie folgten einen langen Pfad, viele Menschen gingen an ihnen vorbei. Kinder, wie auch ältere Personen...voll gepackten Eseln mit den dazugehörigen Viehhütern.
 

Tea staunte nicht schlecht, als sie die Häuser begutachtete. Es waren Steinbauten, recht gut gehalten für diese Zeit.

"Ist das nicht der Wahnsinn?" Tea sah zu Kaiba, der den Kopf zum Boden gesenkt hatte.

"Wir sind nicht wegen einer Stadtbesichtigung hier!" erinnerte er sie wieder.

Tea nickte verständlich.

Oh Gott, was machte sie hier, während Yami womöglich im Sterben lag?

Dann erfreute sie sich an einfachen Wohnhäusern?
 

Sie presste die Lippen aufeinander und schmeckte einen feinen salzigen Film, der wohl noch von dem Sandsturm übrig geblieben war.

"Wohin sollen wir gehen?" fragte sie Kaiba.

"Zum Marktplatz...ich denke dieser ist immer inmitten in der Stadt!"

Tea machte große Augen. Kaiba musste wohl doch mehr über diese Zeit wissen, als er zugab.
 

Als plötzlich....
 

<<MACHT PLATZ FÜR DEN PHARAO!!!!!!>>
 

Tea und Kaiba blieben geschockt inmitten des Weges stehen. Vor ihnen mehrere Sklaven, mit einfachen Leinentüchern bedeckt, schmerzliche Gesichter, dahinter ein paar Männer mit Waffen.

Und dann....
 

Teas* Herz machte einen Sprung.

Nein, verdammt...wieso waren sie nur hier? Innerlich verfluchte sie sich mehrmals und sandte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er sie nicht erkennen würde...und Kaiba auch nicht.

Dann wären sie geliefert, sie hätten niemals in die Stadt gehen sollen.

Oh Gott.
 

Es war fast so, als ob es keine Luft mehr zum einatmen gab, als die Sklaven zu Seite gingen und ein junger Pharao auf die beiden Geschockten zukam.

Tea wünschte sich nichts sehnlicher, als auf der Stelle tot umzufallen. Wenn der Pharao noch näher kommen würde, würde er ihr Gesicht sehen. Das Gesicht seiner Königin.
 

Dann wäre alles aus, wenn er auch noch Kaiba als Seth identifizieren würde.

Ihr Herz bibberte.

Das Blut rauschte in ihren Augen.

Es war eindeutig Yami, der auf sie zukam. Aber total verändert, nicht so wie Tea ihn kannte.

Sehr viel muskulöser, er strahlte bereits meilenweit eine Autorität und Respekt aus, dass Tea die Knie zitterten.

Seine Haut war gebräunt und er trug einen goldenen Stirnreif, wo ein Symbol abgebildet war, das Tea an das Millenniumspuzzle erinnerte.

Ebenfalls trug er zwei goldene Armreife mit Stuck verziert. Einen weißen Umhang aus teurer Seide genäht.

Doch seine Haare, waren die gleichen, ebenso die Augen, die Tea schon inn- und auswendig kannte.
 

"Was machen wir jetzt?" Tea hörte Kaibas' Stimme leise und flüsternd.

Beide räusperten sich und standen so still, wie seit langem nicht mehr, als der Pharao vor ihnen zum Stehen geblieben war.
 

Tea und Kaiba waren froh, die Kapuzen weit in die Stirn fallen gelassen zu haben, denn so verschwand ein Teil ihres Gesichtes im Schatten.
 

<<Geht auf die Knie, wenn der Pharao gewillt ist, euch anzusehen!>>

Diese laute Stimme, einer von Yamis' Bediensteten, verhalf uns zu einem kurzen erneuten Herzstillstand.
 

Wir gehorchten schließlich und gingen zu Boden.

Wie weit würde das noch gehen?

Das durfte doch nicht wahr sein...Tea schloss die Augen. Wenn e seinen Gott gibt, erhöre uns und lass Yami nicht unsere Gesichter sehen...BITTE!
 

....als dann, .....

My Heart still beats...

***Huhu liebe Leute --- Es hat etwas lange gedauert, mit dem nächsten Kap, aber ich denke ich bin nun soweit.

*gg*

Danke für das liebe FB: Nun ja, ich will ein paar Dinge beantworten, die mir in eurem FB aufgefallen sind.

Zum einen ist es schon recht komisch das Pharao Yami auftaucht, obwohl Marik noch nicht mal geboren ist *amKopfkratz*

Tja...ja...das kann sogar mir passieren. Aber, wenn ich meine ganze Geschi überfliege - mal ehrlich - eigentlich hat sie keinen Sinn....leider! *heul*

Ach ich weiß auch nicht, irgendwie finde ich es spannend, wenn plötzlich auch noch Yami in der Vergangenheit auftaucht. Und warum sie ihn treffen? Nun ja...*guckzuSetoKaiba* - der wollte schließlich erstmal in die Stadt *derLümmel*

Und Tea...musste mal wieder nachgeben und ihm nachlaufen. Sie wissen schließlich nicht, wo die Eltern Ishtar leben....nun mal sehen, wie ich fortfahre *verzeihtbittegroßeFehlervonmir* ***
 

Inspirationsquelle: My Heart still beats (Destiny's Child)
 

~
 

^^My Heart still beats^^
 

Yamis' Pov:
 

Ich befinde mich in einer tiefen, undurchsichtigen Dunkelheit, die ich einen Alptraum nenne.

Um ehrlich zu sein, fühle ich rein gar nichts, als ob ich nicht existieren würde. Sondern einfach so dastehen würde....meine Augen schauen nur in Dunkelheit.
 

Das einzige was ich höre, ist mein Herz - das lauter schlägt, wie je zuvor.

Die macht ist plötzlich stark und ich kann mich nicht mehr dagegen wehren. Als ob eine riesige Wassermasse auf mich drückt, mein Gewissen und meine Seele wegschieben, um ihre Macht auszubreiten.
 

Meine innere tiefe Stimme, die nach draußen schreit, die irgendwen hören will - eine bekannte Stimme - doch nichts außer Leere. Keine Antwort. Nichts.
 

Höre eine Stimme, nur eine....eine schreckliche Stimme, die ich am meisten verachte.
 

MARIK
 

Er ist da, tief in mir und schafft es von Sekunde zu Sekunde mehr, mich zu vernichten.

Ich will nicht sterben, ganz sicher nicht. Denn gerade jetzt habe ich Gefühle erfahren, habe einen eigenen Körper, habe die Liebe kennen gelernt.

Das ist das höchste der Gefühle, was ich nicht missen möchte.

Es ist schrecklich, sich das einzugestehen. Doch ich weiß, dass es zu spät ist.
 

Ich will lieben dürfen, lieben....dürfen!

Warum bleibt es mir verwehrt? Wieso sitzt Marik in meinem Körper? Warum? Warum hat er gerade mich ausgesucht?

Muss das Schicksal immer die Guten bestrafen? Warum ich?

Was habe ich getan? Ich wollte doch nur mein eigenes Leben leben. Ein Leben, auf was ich stolz sein könnte. Und nun?
 

Nun stehe ich hier, die Umgebung erdrückt mich immer mehr. Höre das hämische, fiese Lachen, was sich erlaubt, darüber zu urteilen.

Dieses Lachen, was ich von weit weg höre...das mir sagt, dass ich schwach bin, dass ich schon so schwach bin, dass ich mich nicht mehr wehren kann.
 

Doch mein Herz schlägt noch immer....
 

Ich spüre, wie es zittert, zittert vor dem anderen Wesen in mir, das böse ist. Das mich vernichten will.

Meine Seele ist bereits gefroren, so sehr tut es mir weh.

Seine Macht wird in mir immer stärker...ich darf ihn nicht gewinnen lassen, denn sonst hat er es geschafft. Er hat mich besiegt.
 

Ich darf nicht aufgeben. Aber je mehr ich mir wünsche, dass meine Kraft und meine Magie zu mir zurück kommt, desto mehr weiß ich auch, dass die Zeit bald ablaufen wird.
 

Die angestaute Trauer und den Schmerz, den mir Marik selbst antut, ist schon zu spüren. Ich spüre ihn in der Dunkelheit, ich spüre ihn in meinem Körper, in meinem Gehirn und in meinem Herzen.
 

Ich will am Liebsten schreien, ganz laut und Marik einfach selbst vernichten.

Doch ich spüre, wie er auch stärker wird, je mehr ich mich wehre.
 

Was soll ich noch tun, außer warten?

Warten auf das schreckliche Ende?

Auf mein Tod?
 

Was soll ich machen....

Tea wird das tun, was sie für richtig hält.

Ich weiß es, Marik weiß es....

Vielleicht will er mich foltern, indem er solange braucht...vielleicht genießt er es gerade, wie sehr ich leide.
 

Oh Gott....was ist mit mir passiert?
 

<<MARIK::.....Du hast doch nur Angst, dich mir selbst zu stellen...In einem Duell hättest du mich nie besiegt. HÖRST DU DAS?>>
 

Ich schreie es in die Schwärze, die nur den unendlichen Tod bedeutet.

Doch keine Antwort, wieder ein erneuter Druck, der mich aufzufressen scheint. Schmerzen, die durch mein Körper fahren...Marik steuert alles...er will dass ich Schmerzen habe. Ich kann diese Leiden kaum beschreiben, doch es ist bestimmt so, kurz bevor man stirbt.
 

Ich habe Angst.
 

Angst davor, was passieren wird, wenn Tea zu spät kommt.

Ich will hier raus...will aufwachen...aus diesem miserablen Alptraum.
 

HILFE
 

Warum hilft mir keiner? Wieso?

Was habe ich getan?
 

Heiße Tränen laufen über meinen Wangen, denn ich kann nicht mehr...ich bin total fertig...mit den Nerven und mit mir selbst.
 

Warum tötest du mich nicht einfach??? Warum quälst du mich so???
 

Immer wieder kommen diese fiesen Gedanken auf

Ich will das nicht denken, es ist, als ob mich jemand dazu zwingen will, so zu denken...zu denken, wie ein Schwächling.
 

Und ich weiß auch, dass es Marik ist. Er hat mich schon so unter Kontrolle, dass er steuern kann, was ich zu denken habe...
 

Das macht doch keinen Spaß... ich will lieber sterben, als das Marik meinen Körper übernimmt und mich dann schließlich vernichtet.
 

Mich durchschüttelt sich der ganze Körper, all die Venen kribbeln. Das Blut rauscht...
 

Ich werde durch nur eine Stimme nach unten gedrückt und wenn ich zur Oberfläche gelangen will...schaffe ich es nicht mehr....ich werde immer schwächer...immer...schwächer...immer...

Crash into me

*** Hat echt was gedauert...oh mann...langsam wo sich die story dem ende nähert, geht e sum so schwerer, weiterzuschreiben...

aber endlich hab ich ein nues kapitel fertig und bin shcon eifrig am nächsten dran. bastel da noch rum, mach dies und das!

=)
 

Mein Pc hat im Moment ein paar Probleme, na ja ich hoffe ich krieg das noch hin...okay...viel spaß beim lesen
 

Lily
 


 


 


 


 

Crash into me
 

, Bitte! Zieh meine Kapuze nicht hoch, das ist doch mein einziger Schutz - am Besten sieh mich gar nicht erst an!'
 

Ich saß auf meinen Knien, die schon ganz wund waren. Diese Haltung erinnerte mich an eine Gebetshaltung und eigentlich war es auch so...ich betete regelrecht zu Gott, dass er Erbarmen zeigte. Wenn er existierte, müsste er mir doch diesen Wunsch erfüllen können?

Meine Augen fest geschlossen, auf das Schicksal wartend. Immer wieder wiederholte ich die Wörter, die ich mir so sehr wünschte.
 

,Geh vorbei! Geh vorbei!'
 

Ich wusste, dass mein innerstes Ich regelrecht Yami, den Pharao anschrie, das er es einfach verstand und vorbeiging. Was war ich schon? Eine einfache Passantin, die ihm den Weg zufällig versperrte.
 

,Warum war ich nur hierher gekommen? Warum habe ich mir das angetan? Wieso bin ich ihm gefolgt? Seto war an allem schuld....'
 

Es wäre alles aus, wenn der Pharao mein Gesicht und das von Seto bemerkte.

Wie Shadi sich ausdrücken würde, wäre das eine regelrechte Verschiebung in der Zeit und das durfte auf keinen Fall passieren.
 

Vehement saß ich da, spürte unter meinen Waden den harten, festgetretenen Boden. Spitze Körner rieben sich in meine Haut und hinterließen einen heftigen Stich.
 

,Bitte sieht mich nicht an, Yami. Tu' mir den Gefallen...bitte....geh weiter!'
 

Ich weiß nicht, wie oft ich das gesagt habe, doch währenddessen malte ich mir bereits meine dunkle Zukunft aus. Er würde mich als seine Königin entlarven und Seto als Hohepriester Seth. Es würden Fragen entstehen, warum wir hier verweilen in diesen weißen Umhängen und uns ihm nicht zu Erkennung gaben...
 

Was sollte ich dann sagen?
 

Shadi hatte doch immer nur gesagt...geh in die Vergangenheit und töte das Kind...er wusste gar nicht, was das für ein Opfer war, dass ich ihm gab. Durch den Tod eines anderen, ließ ich Yami am Leben.
 

Durfte man das tun? Stöße man da nicht gegen irgendwelchen moralischen Rechten?
 

Meine letzte kraft ging drauf, als ich meine Augen noch fester zusammenkniff und hoffte, es wäre nur ein Alptraum.
 

Der Wind wurde wieder stärker, der durch die kleinsten Ritze des Stadttores kam und mich noch mehr unterkühlte.
 

Ich glaubte schon, meine letzte Wärme ausgeschwitzt zu haben. Besaß ich noch Wärmeß
 

Woran dachte ich da bitte? Es waren gerade mal ein paar Sekunden vorbei und ich erwartete die Streckbank...der Tod...eine Qual, die man nicht besser beschreiben konnte.

Yami durfte mich nicht sehen...
 

Ich glaubte nichts mehr zu hören, als ich plötzlich das Auftreten, eleganter, sanfter Füße, wahrnahm.
 

,Oh nein!' schrie ich wie wild leise und in meinem Gedanken, bis mein Herz bis zum Hals raste und mein Kopf zusammendrückte.
 

Mein Magen war nur noch ein einziger Klumpen schweren Eisen, der mich noch mehr runterdrücken zu schien.

Meine gesamte Haltung kam einer regelrechten Anspannung gleich.
 

>>Pharao! Verweilt nicht solange hier auf diesem Pfad....ihr müsst noch einen Auftrag erfüllen... Eilt euch! >>
 

Ich wusste nicht, wer das gesagt hatte, doch plötzlich wurden mehrere Schritte laut.

Ich spürte noch einen leichten Wind und wusste, dass sich Yami gerade vor mich knien wollte...er es aber doch nicht tat und wieder aufstand.
 

Zum Glück hörte er nicht mehr mein erleichtertes Aufatmen.

Einige Minuten verharrte ich erstmal in der Position. Man wusste ja nie!!!
 

Vielleicht hatte ich ja was falsch verstanden und Yami stand noch immer vor mir...
 

Ach, an was dachte ich da? So was blödes...

Nun ja, um ehrlich zu sein, ich wusste nicht genau, wie ich mich in dieser Zeit zu verhalten hatte...also sicher war sicher!
 

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Jemand stand hinter mir.
 

Ein erneuter Schauer raste durch meine Knochen.
 

Eiskalt lief es mir den Rücken runter und ich erschrak, indem ich die Luft anhielt.

Zitterte am ganzen Körper, spürte schon, wie meine zähne aufeinander klappern wollten.
 

War er es....? - War er wieder zurückgekommen...?
 

Fragen über Fragen....doch ich war wie versteinert.
 

Todesangst legte sich um meinen Nacken, als der Hinter mir Stehende seine Finger fester in meine Schulter krallte. Aber trotzdem so sanft, dass es nicht wehtat. Allerdings fühlte ich,

wie ein Teil des Overalls und der Stoff in seinen Fingern ruhten.
 

Angst, die pure Angst verteilte sich in meinen Augen, als ich mich nach hinten wand.

Ich blinzelte.
 

Wieso stand mir die Sonne im Gesicht?
 

Es war glühend heiß und ich konnte kaum was sehen, so sehr blendeten die Strahlen.

Ich schärfte meinen Blick, indem ich meine Augen zusammenkniff.
 

"Wie fühlen sie sich?"
 

Der erneute Panikanflug konnte ich gerade noch unterdrücken, als ich Setos' Stimme wieder erkannte.
 

Aber dann...kurz danach, nachdem sich mein herz beruhigt und wieder langsamer schlug, vibrierte in mir meine Alarmglocke.
 

,Er hat dich gesiezt!'
 

Die Luft blieb mir im Hals stecken, als sich de Person vor mir auf die Füße setzte und mich nachdenklich musterte.
 

Erschrocken über das, was ich sah, entwich mir ein erstauntes Stöhnen.
 

Das darf nicht wahr sein...
 

Das war noch schlimmer, als den Pharao ins Gesicht zu sehen.
 

Warum? Warum immer ich?

Whisper

Whisper
 

Ich schluckte, als ich in diese blauen Augen schaute, die doch so anders waren.
 

"Oh! Meine Königin!" ER schien mich nach eindringlicher Beobachtung erkannt zu haben und verbeugte sich tief, bis seine Stirn den Boden berührte.

Ich bemerkte, wie einige Leute stehen blieben. Erschrocken darüber was passierte, fasste ich nach seiner Schulter.
 

"Macht nicht so ein Aufsehen..." flüsterte ich, leicht erhob er sein Gesicht und seine funkelten verdächtig.

Meine Stirn legte sich in Falten, als er mich plötzlich am Arm fasste und mich mit in die Höhe riss.
 

"Kommt mit mir!" Er hatte mein Unterarm fest umklammert. Es hätte nichts gebracht, um Hilfe zu schreien. Verstohlen sah ich mich überall nach Seto Kaiba um.

Wo war der Typ, wenn ich ihn mal brauchte? Hatte er die Flucht ergriffen, als er sein Ebenbild gesehen hatte?
 

Oh Gott....
 

Er zog mich in eine dunkle Gasse, abseits des Pfades, presste mich gegen eine kalte Steinwand eines Hauses und stellte sich vor mich.
 

Es war düster, kaum war etwas zu erahnen, nur sein Gesicht war zu erkennen. Seine Kleidung, war ein Priestergewand in einem Lilianen Seidentuch. Er trug eine lange Robe darüber, die in einem gold-schwarzen Chiffon gehalten war.
 

Eine lange, Kopfbedeckung saß auf seinen Haaren. Nur ein paar braune Strähnen lagen ihm in der Stirn, die halb bedeckt war.
 

Seine Augen fixierten mein Gesicht und seine Finger waren so schnell, dass ich nur noch verblüfft auspfiff, als er meine Kapuze nach hinten zog.
 

"Ich hätte euch fast nicht erkannt, Herrin!" Seine Stimme glich einem Flüsterton, und doch machte sie mir Angst.

Mein Kopf sah zur Seite, hoffte Seto irgendwo zu erblicken, aber nichts....nichts war zu sehen.
 

Plötzlich umfasste er mit einer Hand meine Wange und zog mein Gesicht wieder zu ihm.
 

Oh Gott....was sollte ich jetzt tun?
 

Bilder schossen mir durch den Kopf....meine Vergangenheit und dieser Kuss....den Pharao Yami gesehen hatte.
 

Ich glaubte Seto Kaiba in ihm zu erkennen, wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich ihn auch als solchen identifiziert.
 

Allerdings sah die Realität ein klein bisschen anders aus.
 

Ich wusste dass es Seto nicht war!
 

Es war Seth, der Hohepriester, der in Diensten des Pharaos stand.
 

Sein Gesicht kam näher, ich suchte nach einem Fluchtweg. Ich hätte ihm eine saftige Ohrfeige verpasst, wenn er mich nun geküsst hätte...aber war das in solchen Zeiten überhaupt relevant?

Hätte er diese Geste überhaupt verstanden? Gabe es zu solcher Zeit so was schon?
 

Ich drückte mein Gesicht von ihm weg...als ich seine Stimme nah an meinem Ohr wieder fand.

Kalt lief es mir den Rücken runter. Wusste nicht, ob es von der Mauer hinter mir ausging, oder einfach nur Seth' Präsenz.
 

Was konnte noch alles schief laufen?
 

Shadi würde mich nicht nur einmal köpfen wollen.
 

<<Tea.....na...Teana...Wehre dich nicht so...du weißt, dass du mich damit nicht fortjagen kannst!>>
 

Wieder spürte ich einen Kloß im Hals, der durch seine Worte ausgelöst wurden.
 

Sprach er etwa auf diese Affäre an? Hatten wir jetzt bereits eine Affäre?

Na sehr gut. Besser konnte es doch nicht laufen.
 

Verdammt...dieser feige Idiot von Seto Kaiba....wo war er nur?
 

Sein Atem war ja so nah, dass sich die feinsten Härchen auf meiner Haut aufstellten.

<<Ich ersuche euch, Geliebte! Der Pharao ist ausser Stadt...er wird es nicht bemerken!>>
 

Meine Augen weiteten sich.
 

Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?
 

"Lasst mich in Ruhe!" rief ich und drückte ihn von mir, mit all meiner Kraft die ich besaß. Soweit durfte es nicht kommen. Das war zuviel des Guten.
 

<<Ich wollte euch nicht zu Nahe treten, nur ihr wisst, dass wir kaum Zeit füreinander haben...nun wäre eine gute Gelegenheit...<<
 

"Für was?" hakte ich nach und mein Beten wurde wohl wieder nicht erhört.

Ich wollte nur noch weg, so schnell wie möglich. Ich fühlte mich bedrängt, eingeengt und unwohl.
 

<<Ihr wisst genau was ich meine!<< Er lächelte und meine Zähne klapperten aufeinander.
 

"Ich bin die Königin. Lasst mich ziehen!"

<<Ihr dürft das tun, was euch glücklich macht....>> Er kam wieder näher, so nah, dass unsere Münder nur noch Millimeter voneinander entfernt waren.
 

Meine aufgerissenen Augen taten wohl kaum ihren Zweck, er's ah es wohl gar nicht.
 

"Sehr schön...ich muss gehen...!"
 

<<Wohin denn des Weges? Bedarf es einer Begleitung?" Das war nur noch widerlich...Ich wollte ihn wegschieben, mehr Freiheit brauchte ich gerade jetzt.
 

Oh Gott, ich wollte Yami retten...
 

"Nein. Ganz sicher nicht, ich muss aus der Stadt!"
 

Was sagte ich da? Brauchte er etwa diese Information? Ich sollte mir selbst den Mund verbieten.
 

<<Oh...ihr wollt doch nicht den Pharao folgen, nicht wahr?>>
 

Er ging ein bisschen auf Abstand.
 

"Warum fragt ihr mich das? Was wisst ihr?"
 

<<Dasselbe wohl, was ihr wisst...er ist unterwegs zu den Grabwächter Ishtar. Hat er es euch nicht erzählt?>>
 

Das durfte doch nicht wahr sein, stellte sich alles gegen mich?
 

Warum hatte Shadi nichts davon gesagt?
 

"Äh---nein...Nicht! In welcher Angelegenheit ist er dorthin unterwegs?"
 

Seth hob eine Augenbraue, studierte wieder mein Gesicht. Fiel ihm etwa auf, dass an mir was nicht stimmte?
 

<<Nun das Weib des Grabwächters gebärt ein Kind...meines Wissens, soll der Pharao ihm einen Namen geben! Das ist das höchste aller Gutmütigkeiten, die dem Pharao zuteil wurden.

Die Ishtars können sich freuen!>>
 

"Wirklich?" Meine Stimme fing an zu zittern, als mir klar wurde, was das bedeutete.
 

<<Wo ihr nun mal hier seid....>> Er kam wieder zu mir und umfasste meine Wangen mit beiden Händen.
 

<<Ich hab solange auf euch gewartet, meine Geliebte!>>
 

Dann küsste er mich...verdattert wie ich war und so was von irritiert, konnte ich mich nicht wehren, ich war wie versteinert.

Er küsste mich, wie.....wie früher...ich meine wie in meiner Vergangenheit.
 

Abrupt endete auch der Kuss, er's ah mich wieder an.
 

>>Vergebt mir, ich habe euch überrollt mit meinen Küssen, verzeiht....ich erbete euer Kommen. Heute Nacht!>>
 

Heute Nacht?
 

"Ich...ich weiß nicht!"
 

"Ihr müsst die Zeit finden....ich verlange euren Körper. Kommt zu mir! Ich erwarte euch!"
 

Ich schluckte, dann trat Seth auf die Gasse hinaus und ließ mich dort zurück....
 

Es war vorbei...er ist weg!
 

Oh Gott....wenn das keine Veränderung in der Zeit war - dann weiß ich auch nicht!
 

Verdammt...wo war Kaiba?
 

Ich zog meine Kapuze wieder tief ins Gesicht und trat auch auf den hellen Pfad.

Ich ersuchte mir einen Weg hindurch bis zum Stadttor.
 

Dort angekommen verharrte ich.
 

Wie schlimm konnte es noch werden? Yami war bei Marik...und sollte ihm einen Namen geben...so was hatte ich noch nie gehört.

Wir würden ihn so oder so treffen.
 

Was jetzt?
 

"Tea?"
 

Ich sah mich um.
 

"Kaiba? Wo warst du? Ich habe dich gesucht!" Ich war so froh, ihn zu sehen unter seiner Kapuze.
 

"Ich war aufgestanden, als der Pharao weg war und habe einen Menschen gefunden, der mir sagen konnte, wo die Ishtars leben. Ist bei dir alles in Ordnung? Du siehst so aus, als wäre dir ein Geist über die Leber gelaufen!" Kaiba lächelte.
 

Einen Augenblick lang, sah ich Seth in Kaibas Augen aufblitzen.
 

"Ist alles okay? Ist was passiert während ich weg war?" fragte er wieder nach.

"Äh.....!"
 

Sollte ich es ihm sagen?

Sollte ich ihm etwa sagen...
 

,Dein Ebenbild ist aufgetaucht...du weißt schon, Seth, deine Vergangenheit, an die du ja nicht glaubst...er liebt mich und ich hatte eine Affäre und er hat mich sogar geküsst...und das schlimme ist ,Yami ist zu den Ishtars unterwegs...und gibt diesen Kind auch noch einen Namen...aber eigentlich ist nichts sonderliches passiert, als du kurz entschwunden bist!'
 

Nein, das konnte ich nicht sagen...unmöglich.
 

"Ist wirklich alles okay?" horchte er nach.
 

"Ja, was soll denn sein? Es war nichts passiert...rein gar nichts....Hmm....nichts!" log ich.
 

Und ging durch das Stadttor.

Seto hinterher.
 

"Du verheimlichst mir doch nichts, oder?"

"Wie kommst du darauf? Komm wir müssen los." Sagte ich schnell.
 

"Ich find das alles zwar immer noch albern...ich habe meine Vergangenheit noch nicht erblickt...so was bescheuertes...Shadi hat doch keine Ahnung...ich bin froh, wenn das vorbei ist!"
 

Ich schluckte....
 

,Ich schon! Ich habe dich hier gesehen' dachte ich und sah vor mir diesen Kuss, den mir Seth gegeben hatte.
 

Zusammen stemmten wir uns gegen den Sandsturm, der nun noch stärker geworden war.
 

"Folge mir einfach...ich weiß wo lang wir müssen!" riet Seto und ich stapfte durch den hohen warmen Sand.
 

Feine Körner rieben meine Gesichtshaut und meine Wangen, die Sicht wurde immer übler.
 

Was soll nur geschehen?
 

Konnte ich Yami überhaupt noch retten? Nach all dem...?

A Rush of Blood to the Head

Anmerkung: So...so langsam komme ich dem Ende zu (auch wenn ich es nicht wahrhaben will) aber schließlich kommt jede Story mal dem Ende nahe...aber bis jetzt, ist e sja noch nicht so weit *gg*
 

Inspirationsmusik für dieses Kapitel: Kasey Chambers - Nullabor Song (passt eigentlich gar nicht dazu...*aber bei mir ist das ja nichts neues!*
 

*
 

A Rush of Blood to the Head
 

Yugi warf einen kurzen Blick auf Yami und fragte sich, ob ihm überhaupt bewusst war, dass er im selben Raum war wie er. Registrierte er was?

Seit Marik die Kontrolle über ihn hatte, war er anders.

Yami hatte diesen Blick in den Augen. Zu Yugis' Verstörtheit, hatte Yami die Augen geöffnet.

Er hasste diesen Blick.

Als wäre Yami nicht mehr derselbe. Als wäre Yami nicht mehr Yami.
 

Das ,Ding' neben ihm sah zwar aus, wie sein bester Freund, war aber vollkommen leblos.
 

,Ich könnte jetzt meine Hand auf seine legen, er würde es vermutlich gar nicht merken!'
 

Nachdenklich schaute er auf das Gesicht.
 

"Yami?" flüsterte er leise und trat näher an das Bett heran.
 

Plötzlich blinzelten Yamis' Augen.
 

"Yami?" wiederholte Yugi noch mal und sah noch mal genauer hin.
 

"Ich geh jetzt lieber!" Yugi erhob sich.

"Ich komme später wieder"

Damit ging er zur Tür. Schwer atmend blieb er stehen, sah sich noch mal zu ihm um.

"Ich verspreche dir, dass Tea dich retten wird."

Als er ein letztes Mal in seine Augen sah, musste er überrascht nach Luft schnappen.
 

Yamis' Blick begegnete ihm offen und direkt und seine Augen strahlten lebendig.
 

Yami setzte sich auf, schwang sich aus dem Bett und ging zu ihm, ohne auch nur die Augen von seinem abzuwenden.

Yugi wäre beinahe in die Luft gesprungen, doch dann begann Yami zu sprechen, und das was er sagte, schockierte Yugi zutiefst.
 

"Tea wird scheitern, sie wird genauso sterben, wie ich. Ich liebe sie nicht, sie ist nur ein weiterer Fehler, den ich begangen habe. Meinetwegen soll sie in meiner schönen Vergangenheit versauern. Marik wäre eh der bessere Pharao gewesen...es ist mir eine Ehre, dass er meinen Körper kontrollieren will...ich will nicht, dass Tea ihn tötet!"
 

"Was?" Unwillkürlich wich Yugi einen Schritt zurück und prallte gegen die Tür, deren Klinke sich schmerzhaft in seinem Rücken bohrte.

"Eine Weile war es ganz lustig in dem Puzzle zu leben und eine Freundin zu haben", fuhr er fort. "Aber jetzt habe ich durch Marik erfahren, wie das Leben sein kann, ohne all das! Marik hat Recht, ich bin kein guter Pharao...ich sollte sterben. Ich bin nur eine Vergeudung auf den heiligen Platz der Erde!"

Er zuckte mit den Schultern.
 

"Was?", fragte Yugi erneut. Das war Yami, der da redete, davon war Yugi überzeugt. Seine Augen funkelten förmlich. Seine Haut hatte eine gesunde Farbe. Er war voll und ganz da. Aber wie konnte er so was zu ihm sagen?

"Was?", äffte Yami ihn mit höhnischem Grinsen nach.
 

"Hör zu, ich werde es für dich noch mal ganz langsam sagen: Lasst mich in Ruhe....wenn ihr Marik etwas antut, werde ich mit ihm sterben!"
 

"Wovon redest du da? Yami?...Das kann ich nicht fassen...!" Die Worte fühlten sich auf seinen Lippen, wie Rasierklingen an. Beinahe war Yugi überrascht, kein Blut auf der Zunge zu schmecken.
 

"Lasst. Marik. In. Ruhe. War das jetzt langsam genug, um mich richtig zu verstehen?", fragte er.

Yami stand dicht vor Yugi.

Er stand so dicht vor ihm, dass er Yamis' Atem auf seiner Stirn spüren konnte. Die winzigen, schwarzen Flecken in seinen Lilianen Augen, konnte er wahrnehmen.

Alles an ihm war ihm so vertraut, und doch war es, als wäre er Yugi vollkommen fremd. Doch all das vollbrachte bei Yugi noch mehr Angst und Schrecken.
 

"Du lügst!" sagte Yugi mit entschlossener Miene. "Ich weiß nicht, warum du lügst. Es muss eine Erklärung geben, denn ich kenne dich, wir waren eine ganze Zeit miteinander verbunden.

Ich glaube dir nicht...du hasst Marik!"
 

Yami lachte und schüttelte den Kopf, als wäre Yugi ein dummer, kleiner Junge.

"Sag mir was Tea vorhat, dann werde ich sofort verschwinden."
 

Langsam setzte ein Teil der Funktionsfähigkeit seines Gehirns wieder ein. Tea. Es ging um Tea und was sie vorhatte.
 

Mit zusammengekniffenen Augen studierte Yugi ihn.

Ja, Yami sah aus, als wäre er wach, aber Yugi hatte noch nie zuvor gesehen, dass seine Augen so hart blickten oder seine Kiefermuskulatur derart angespannt war.
 

Das war nicht Yami, nicht wirklich.
 

Es war Marik. Marik versuchte, ihn zu beeinflussen, in der Hoffnung zu erfahren, was Tea und Seto vorhatten.

Yugi war teils erleichtert und teils angewidert.
 

"Ich weiß nicht, was sie vorhaben", antwortete Yugi, was auch der Wahrheit entsprach.

Nicht, dass er Marik das je verraten hätte, was Tea vorhatte, wenn er es gewusst hätte.

Eigentlich wusste Yugi nur soviel, dass Tea und Seto in die Vergangenheit gereist sind, um Marik zu töten.

Aber wie genau...das wusste er auch nicht.
 

"Wenn du glaubst, du könntest mich hier festhalten, wenn du mich belügst, Yugi, dann irrst du dich!" sagte Yami schroff, "Ich weiß genau, dass du das weißt. Ich muss wissen, was sie vorhaben...SAG es!"
 

Das ist nicht Yami, ermahnte Yugi sich im Stillen. Er ist es nicht.
 

"Yugi...du warst doch nichts weiter, als eine lästige kleine Witzfigur...ich bin so froh, dass das Puzzle zerstört wurde...nun bin ich fei und kann endlich mein Leben leben. Du hast mich doch an allem gehindert. Meine Fähigkeiten sind deinen so weit überlegen, dass du mich auf Dauer niemals ertragen hättest!...Also....sag es mir...wie wollen sie das bewerkstelligen? Wie wollen sie mich töten?"
 

Die Worte trafen Yugi bis tief ins Mark.

Der Klang seines Namens auf Yamis', nein, auf diesen fremden Lippen, jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
 

"Ich weiß es nicht!" schrie Yugi ihn an.
 

Plötzlich blinzelte das Yami-Marik-Ding einmal kurz und brach dann einfach zusammen, leblos, so wie zuvor.
 

---
 

Yami kämpfte an gegen die Macht Mariks', die über ihm wogte.
 

Er musste zur Oberfläche durchbrechen. Yami musste zu Yugi durchbrechen.

Er musste ihm sagen, dass das alles nicht stimmte...

Aber er war nicht stark genug.
 

Mariks' Stärke lastete mit dem Druck von Milliarden Kubikmetern Wasser auf ihm, drückten ihn immer tiefer und tiefer, weiter und weiter fort von Tea und seinen Freunden.
 

"Tea!" schrie er im Geiste. "Tea!"
 

Aber es konnte keine Antwort für ihn geben.
 

Yami heulte vor Wut auf. Er stürzte sich auf diese Dunkelheit über ihm, nutzte jedes Quäntchen seiner Energie und Entschlossenheit, um sich einen Weg frei zu kämpfen.
 

Er musste hier raus...er wollte zu Tea. Ihr sagen, dass er sie liebte, wieder und wieder, bis vor Heiserkeit keinen Ton mehr herauskam.
 

Er wollte Yugi sagen, wie leid es ihm tat...
 

Aber Mariks' Macht war zu stark. Marik gegen ihn allein. Und als die Dunkelheit ihn zurückstieß, versuchte er gar nicht erst, sich erneut gegen das Böse zu stemmen.

Addicted ***Part I***

Kommi von mir: Ach ja, wie ihr seht, heißt mein Kapitel "Addicted". Wie soll ich's agen...meine ganze Story heißt so. Dies wird mein vorletztes Kapitel der ganzen Story sein...Danach schreibe ich nur noch ,Addicted Teil 2'und schließlich den Epilog. Dann ist Ende der Geschichte.
 

Der Epilog wird dann von dem Tod Mariks handeln und entweder einem tragischen Ende oder ein Happy End hervorbringen...Dann wäre ich soweit fertig. Also, würde mich freuen, wenn ich ganz viel FB bekomme.
 

Schließlich kommt nur noch ein Zweiter Teil, der Epilog und dann seit ihr mich los...zumindest bis jetzt...kommt bald sicher wieder eine neue Idee von mir.
 

Hab euch lieb....*knuddel*
 

~*Lily*~
 

Widmung: sweet_ran (hab dich lieb kleine...Alles wir gut ;-)!!)
 

Addicted Teil 1
 

Teas' Pov.

Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust, ein heftiges Ziehen...ein Schmerz des Todes. Panisch ergriff ich mit meiner Hand meine Brust. Mein Herz klopfte so laut, bis es raste.
 

poch....poch....poch
 

Ich sackte zu Boden, noch immer mein Herz haltend.
 

Der Schmerz wurde deutlicher, bis ich ein leises Flüstern im Wind erhörte.
 

<<Tea!>>
 

Immer wieder...hörte ich diese Stimme und ich erschrak zutiefst, als ich sie wieder erkannte.
 

Yami? Das war Yamis' Stimme.....
 

Mein innerstes Ich kämpfte mit den Schmerzen, den Stichen die in mein Herz drangen.
 

"Was ist denn los?" Seto Kaiba reagierte schneller, als ich gedacht hatte, kniete vor mich hin und hielt mich in den Armen. Ein ungewohntes Gefühl, dass gerade Seto mich im Arm nahm...gerade jetzt dachte ich an Seth.
 

Der Sandsturm fegte über uns und ich schrie verzweifelt auf.
 

"Aufhören......AUFHÖREN!" schrie ich und verzerrte schmerzvoll mein Gesicht.
 

"Was ist los?" Kaiba schüttelte mich, verwirrt beobachtete er die Szene.
 

"Yami...es ist Yami....ich spüre ihn...ich spüre.....seine...Schmerzen!" Ich schluchzte auf, Tränen kämpften sich an die Oberfläche.

Es war schrecklich, kaum zu beschreiben. Ich spürte, wie sehr Yami litt, diese Macht, die ihm seine Stärke beraubt hatte, war zu groß geworden.
 

Ich hielt mein Herz noch immer, mein Magen zuckte zusammen, als wäre ein Hammer mehrmals gegen geschlagen.
 

"Hör...auf...hör auf," schluchzte ich, ich konnte es nicht mehr aushalten. Diese Schmerzen waren zu groß für mich, mein Puls raste, bis in die kleinste Nervenzelle hinein.
 

Oh Gott.....Angestaute Wut und Schmerz staute sich in mir auf. Waren das Yamis Gefühle?
 

Yami...Ich schrie laut seinen Namen, Kaiba sah mich nur geschockt an, wusste nicht, was er machen sollte. Hielt mich nur fest.
 

Ich war ihm dankbar, denn er schützte mich so, vor dem reißenden Sandsturm. Er hatte mich soweit zu sich gezogen, dass mein Gesicht an seiner Brust ruhte und ein Teil seines Mantels meinen Körper bedeckte.
 

"Tea - Konzentriere dich!" sagte er fest und ich wusste, was er damit sagen wollte.

Aber die Gefühle überfluteten meinen kleinen Körper.
 

"Ich kann nicht!" heulte ich auf, hörte das Pfeifen des Windes an meinen Ohren.
 

"Versuche es...ich weiß nicht, woher du das fühlst und wie...aber versuch wieder zu dir zu kommen!"
 

Ich schüttelte vehement den Kopf. Es tat so weh...so weh...als würde meine Seele in zwei Teile gespalten.
 

Warum spürte ich Yamis' Schmerzen? Hier? Hier in seiner Vergangenheit?
 

Wie konnte das gehen?
 

WIE?
 

Seto schüttelte mich kräftiger suchte meinen Blick, der plötzlich leer wirkte.
 

"Tea! Komm zu dir!" rief er. Verzweiflung war in seiner Stimme zu hören.
 

Diesesmal schüttelte er mich so hart, dass ich blinzeln musste.

Dann war alles schwarz....ich schloss die Augen und fiel.....fiel in Setos Schoß!
 

Ich weiß nicht, wie sehr die Zeit vergangen war, als Seto mich rüttelte.
 

"Was...wo...wo bin ich?"
 

Verwirrt sah ich mich um.

Sah vor mir ein hohen Berg und ein Eingang weiter vorne.
 

"Ich hab dich bis zu Mariks' Haus getragen. Du musst ohnmächtig geworden sein. Was ist genau passiert?"
 

Diese Fragen...alles drehte sich in mir. Mein Kopf brannte, wie Feuer.

Ich schüttelte den Kopf.
 

"Ich weiß es nicht...ich weiß nicht, wie das...."

"Ist gut...ruh dich lieber aus!"
 

Verblüfft über Kaibas fürsorgliche Geste blickte ich zu ihm auf.

"Du hast dich verändert!" sagte ich frei heraus und wurde belohnt mit noch heftigeren Kopfschmerzen.
 

Kaiba sah mich nur an, seine Mimik war genau so versteinert, wie seit jeher.
 

"Ich frage mich, ob wir einfach anklopfen sollen oder lieber doch einbrechen. Schließlich wollen wir ein ungeborenes Kind töten!"
 

Der ironische Unterton Kaibas' war nicht zu überhören. Obwohl es mir schwer fiel, erinnerte ich mich an Seth Worte.
 

Der Pharao würde bei den Ishtars sein.
 

"Oh Gott!" stieß ich aus.
 

"Was?" wollte Kaiba wissen.

"Der...ich meine...der Pharao ist hier!"

"Wovon redest du da, Tea?"

"Ich weiß es...ich meine...der Pharao...also Yami...na du weißt schon...er ist hierher gekommen...er ist in dem Haus da drin!"
 

"Hast du dir doch den Kopf angeschlagen? Ich meine, es ist ja schon merkwürdig, dass du Yamis' Schmerzen mit ertragen musst, aber dass du jetzt sogar halluzinierst....!"
 

"Ich fantasiere nicht, Kaiba. Okay, wenn du es wissen willst. In der Stadt, als du so plötzlich verschwunden bist, habe ich dein Ebenbild gesehen. Seth, der Hohepriester", ich glaubte zu wissen, dass ich lieber die Sache mit dem Kuss auslassen sollte, " er hat mir davon berichtet, weil er geglaubt hat, dass ich die wirkliche Königin bin!"
 

"Was?"
 

Ich drehte die Augen, als das Pochen hinter meiner Stirn langsam abklang.
 

"Was?" äffte ich ihn in seiner Tonlage nach und versuchte mich aufzusetzen. Der harte Sandboden unter meinem Po, schmerzte schon.
 

"Ist das dein Ernst?" Setos' Augen wurden größer.

"Glaub es, oder glaub es nicht! Lass uns nun das Ende bringen." Winkte ich ab und ging auf den Eingang zu.
 

Seto neben mir...zusammen betraten wir die Dunkelheit.

Eine lange Treppe folgte nach unten. Die Dunkelheit nahm zu, bis eine Fackel hoch oben an einer Steinwand, ein Teil eines Ganges beleuchtete.
 


 

"Und was jetzt?" fragte Kaiba leise und wir blieben an einer so genannten Kreuzung stehen. Vor uns gingen drei Gänge ab.

"Hörst du nicht was?" Ich horchte. Irgendetwas hörte ich, wusste aber nicht, was es war. Angst saß mir im Genick, musste an Yami denken...diese Schmerzen, die er erdulden musste. Wahrscheinlich hatten wir schon so eine feste Verbindung, dass ich einen Teil seiner Gefühle miterlebte.
 

"Was denn? Ich höre nichts!"

"Bist du taub?" Ich lächelte und trat gewissenhaft nach rechts ab.

"Wieso gehst du jetzt da lang?"
 

"Tja, entweder man weiß es, oder man weiß es nicht...ich habe Stimmen gehört! Komm, wir müssen leise, sein!"

"Was für Stimmen?" hakte er nach, indem er hinter mir schlich. Mit Argusaugen begutachtete ich den Gang. Hoffentlich kam uns niemand entgegen. Da nutzen auch unsere Tarnungen nichts.
 

"Keine Ahnung!" Ehrlichkeit war mir immer das Wichtigste und ich konnte mir bereits Kaibas Blick vorstellen.
 

Ich ging weiter, Stimmen wurden lauter.
 

Ich legte für Kaiba den Finger an den Mund und lauschte.

Es war Yami...ich meine der Pharao höchstpersönlich, der wohl mit dem Vater sprach.
 

Angst saß sich wieder in meinem Hals, als einen derartigen Kloß, fest.
 

"Wohin jetzt?" Hörte ich wieder Kaibas Stimme nah an meinem Ohr. Ich zuckte zurück, ich erschrak und musste wieder an Seth denken.
 

"Komm mit!" Ich schlich an der geöffneten Tür leise vorbei, als ich mir sicher war, dass die beiden nur Augen für ihr Gespräch hatten.
 

Als Kaiba sicher auf meiner Seite angekommen war gingen wir weiter.

"Warum bist du dir so sicher, dass du hier lang musst? Wir müssen zu Mariks Mutter!" erinnerte er mich.

"Schon klar!" sagte ich giftig.

"Ich weiß es einfach!" gab ich zu und das war nicht mal gelogen.

Irgendwie erkannte ich etwas hier...woher ich es wusste, kann ich nicht sagen. Aber ich wusste, dass am Ende des Ganges das Zimmer der Mutter war.
 

Endlich erreichten wir die Tür ohne weiteres Aufsehen.

"Ruhig jetzt...!" Ich drückte die Klinke hinunter. Es knarrte, als ich öffnete.

Schnell blickte ich hinter mich. Hat es einer mitbekommen, dann saßen wir schwer in der Patsche.
 

Doch nichts war zu sehen.
 

Wir traten beide ins Zimmer und tatsächlich...es war leicht düster, aber so hell, dass wir eine Frau auf dem Bett ausmachten. Die eindeutig schwanger war. Sie schlief fest-.
 

"Du wusstest es ja wirklich!" staunte Kaiba und trat mit mir zusammen an das Bettende.

Nachdenklich sah ich auf die schlafende, nichts ahnende Mutter.
 

Konnte ich es tun? Ihr Kind töten?

Zweifel kamen wieder in mir hoch, aber auch Yamis' schmerzvolle Schreie.
 

Ich strich mir mit den Händen übers Gesicht.

"Okay...geb mir die Flasche!" wies ich Kaiba nach einigen Minuten an.

Er reichte sie mir. Die Flüssigkeit war leicht bräunlich. Was da wohl drin war? Nur ein Gift? Ein tödliches Gift?
 

Ich ging leisen Schrittes nach vorne, hielt an und sah in das junge Gesicht der Mutter.

Sie schlief noch immer...war in ihren süßen Träumen gefangen und würde nie erfahren, was ihr Sohn für Schaden angerichtet hatte.
 

Ich hielt die Flasche leicht vor mich hin und drückte den Stopfen ab.

Leichter Nebeldunst stieg aus dem Kokon der Flasche ab.

Angewidert betrachtete ich noch mal den Bauch der Mutter. Ein Baby, nicht mal am Leben....ich konnte es nicht tun....Nein
 

Ich bin keine Mörderin.
 

"Nein, das bist du nicht!"

"Hä?" Ich sah zur Seite. Kaiba sah mich an. Hatte ich meinen Gedanken laut gesagt? Ist mir gar nicht aufgefallen.
 

"Du bist nur für eine Sache hier. Erinnere dich an die Dinge, die er getan hat!" erinnerte ich mich leise.
 

Tief atmete ich ein, konzentrierte mich, beugte mich über die Mutter. Ganz sachte öffnete ich die Lippen der jungen Frau einen spaltbreit. Schnell registrierte ich noch mal die Augen. Sie waren noch immer tief schlafend.

Puh...sie hat nichts bemerkt.
 

Ich nahm die Flasche und wollte sie an den Mund halten und schließlich das Todesgift einträufeln, als....die Tür aufgemacht wurde.
 

Kaiba und ich zuckten zusammen.
 

Ich konnte gerade noch die Flasche in meiner Handfläche verschwinden lassen, als ich mich umdrehte und den größten Schock aller Zeiten bekam. Ich spürte, wie mein Herz in zwei Teile brach, als ich in die Augen blickte, die mir doch so bekannt waren und die ich so sehr vermisste.
 

NEIN! OH NEIN!

Addicted ***Part II***

Kommi von der lieben Lily**** Natürlich werde ich eine Neue Geschichte schreiben, wenn ich diese zu Ende gebracht habe! Seid euch da mal sicher. Ich weiß schon das Thema. Das wird aber nicht verraten.

Schön, dass die Spannung in euch nicht nachgelassen hat! *freu*

Wenn ihr es nicht erwarten könnt, ich habe ja noch die Geschichte "Edge of the Ocean" ---- weiß nicht, ob ihr die schon alle gelesen habt! Also, wenn ihr mich so vermisst...*gg*, würde mich da auch über FB freuen, habe nämlich erst 7!!!! Ich danke euch allen...und ich hab da mal ne Frage.

Ich habe vor längerer Zeit eine FanFic geschrieben, die allerdings nichts mit Animes zu tun hat.

Kennt einer die Serie Roswell? Die lief immer auf Pro Sieben...da habe ich eine ziemlich lange Story...soll ich die hier veröffentlichen? Würdet ihr die lesen? Was meint ihr dazu?
 

Sagt mir einfach Bescheid...!!!
 

Okay meine Lieben, hier also sozusagen mein letztes Kapitel. Dann kommt der Epilog und schließlich ENDE!!!

Das ist so ein endgültiges Wort, finde ich, aber ich bin stolz drauf, dass ich die FF zu End bringen werde!!! *freu*
 

Ich danke euch allen, dass ihr die ganze Zeit meine treuen Leser und an mich geglaubt habt! Ihr seid die Besten. Ohne eure Kommentare, die immer so positiv waren, hätte ich es bis hierher gar nicht geschafft!
 

Vielen, vielen Dank.

Knuddel euch alle durch, hoffe ich werde hier noch Fragen, die offen stehen, beantworten!
 

Eure Lily
 

*

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*
 

Addicted (Part II)
 

Ich spürte, wie mir die Magensäure aufstieg.

Er stand vor mir. Der Pharao höchstpersönlich. Yami!
 

Selbst der Pharao schien ziemlich erschrocken zu sein uns zwei Fremden hier drin zu sehen.

Allerdings konnte man ihm zu Gute rufen, dass er niemanden seiner Dienerschaft rief und uns gefangen nahm.
 

Er schloss die Tür hinter sich und kam auf mich zu. Das meine Hand zitterte, ließ ich mal ausser Acht.

Das Blut rauschte hinter meiner Stirn, als er genau vor mir stehen blieb. Seine wunderschönen Augen, die soviel Macht und Verzauberung ausstrahlten sahen mich an. Meine Kapuze lag weit in der Stirn und ich konnte mich nicht wehren, noch was sagen, als Yami mir die Kapuze nach hinten schob. So wurde mein Gesicht frei und er runzelte die Stirn.
 

"Teana!" sagte er nur verblüfft und studierte mein Gesicht.

Ich konnte nicht nicken, noch etwas dagegen sagen. Oh Gott. Ich war in Yamis' Blick gefangen. Diesen Blick hatte er auch heute noch. Dieser durchdringende Blick, vor dem man nichts geheim halten konnte.

Ich glaubte, er konnte mir durch die Augen hindurch sehen, bis in meine Seele hinein, würde erkennen, dass ich nicht Teana war, sondern einfach nur Tea.
 

Er schritt elegant zu meinem Komplizen, nahm auch ihm die Kapuze ab und sagte nur "Seth!"
 

Ich schloss einige Sekunden die Augen, glaubte die Zeit stand still.

Nun war alles aus.
 

"Seid ihr mir gefolgt, Teana?" Er richtete wieder sein Augenmerk auf mich. Seine, schöne Goldgebräunte Haut, dieser goldene Stirnreif inmitten seiner hohen Stirn, die ihm noch mehr Stärke verlieh, leuchtete im Schimmer, der kleinen Petroleumlampe, am Ende des Bettes.
 

Ich schluckte, schielte zu Seto, der wie versteinert neben mir stand.

Zögernd nickte ich. Was hätte ich sonst tun sollen.
 

"Das hättet ihr nicht tun dürfen. Im Palast seid ihr sicher, Geliebte", er sah zu Seto und sagte dann, "ich - als Pharao - danke euch, dass ihr meine Gemahlin begleitet habt. Das hätte ich nicht anders erwartet, Hohepriester. Wie ich sehe, seid ihr verkleidet gekommen."
 

Yami sah mich wieder an, stellte sich vor mir.

"Habt ihr mich vermisst?" flüsterte er leise und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.

Warum zitterte ich so sehr? Das war doch nur Yami. Nein, eigentlich hatte dieser Yami keine Ahnung. Er war der Pharao, 5000 Jahre zuvor. Er wusste gar nichts von mir und womöglich, war dieser Yami gar nicht so, wie ich bereits kannte.
 

Ich starrte ihn an, noch immer hatten seine Lilianen Augen nichts an ihrer Lebensenergie und Sprühkraft verloren.
 

Yami lächelte und erkannte, dass ich eine Hand zur Faust geballt hatte.

"Was trägt ihr da?"

Er wie sauf meine Hand, die ich schnell hinter meinen Rücken zog.
 

Er sah mich verwundert an, warum wehrte ich mich nicht. Ich hatte ziemliche Panik. Und in panischen Momenten verhielt man sich nie besonders klug. Der Pharao umfasste meine Hand und öffnete meine Faust.
 

Er sah die kleine Flasche darin liegen.
 

Erst schaute er zu mir auf und dann zu Seto.

"Welche Flüssigkeit ist das?" Yami fasste die kleine Flasche und begutachtete sie. Seto entwich ein Stöhnen.

Was soviel hieß, wie "Oh nein!"
 

Yami musterte den Hohepriester, den er als solchen ausgemacht hatte.

"Ich erwarte eine Erklärung .....Seth?" Yamis' Stimme war leicht erhoben und ich erschrak innerlich wieder.

Seto sah mich an und dann den Pharao.
 

"Das....", ihm fehlten genau die Wörter, wie mir. Sollte er etwa sagen , Das ist Gift, wir wollten die Mutter umbringen, weil Marik nicht geboren werden darf....und wir sind auch nicht die echten. Wir kamen aus der Zukunft!'
 

Yami hätte uns nicht geglaubt und wir unseren eigenen Worten wohl auch nicht.

"Das sind Kräuter, mein Pharao!" Seto räusperte sich, als er Teas verwunderten Gesichtsausdruck bemerkte.
 

"Kräuter? Warum tragt ihr das bei euch, Teana?"
 

Wieso musste Yami mich fragen, ich glaubte langsam, meine Stimme wurde immer leiser und ich immer schutzloser.

Shadi würde uns köpfen.

"Das ist eine einfache Medizin, die wir der Mutter überreichen sollen!"

"Wer hat euch denn den Auftrag gegeben?"
 

Glaubte ich das nur, oder wusste Yami etwas? Er sah so merkwürdig aus, wie er mich anblickte.

Ahnte er etwas?
 

Ich presste die Lippen aufeinander.

"Das war der alte Kräuterdoktor, mein Pharao. Ihr seid so schnell fort, da hat er mir die Flasche übergeben. Ich solle es zu euch bringen. Eure Gemahlin wollte mich begleiten!"
 

Leise entwich meine angestaute Luft. Seto konnte wirklich gut formulieren und seine Idee, war gar nicht mal schlecht. Kaufte uns das Yami ab?
 

Verstohlen schaute ich zum Pharao. Der sogar hier noch eine Präsenz ausübte, die man nicht beschreiben konnte. Ich spürte Ehrfurcht und irgendwie Angst.

"Ich verstehe! Die Kräuter werden ihr durch die schweren Tage helfen." Meinte Yami plötzlich und musterte wieder die braune Flüssigkeit.
 

Er schritt zum Bett. Sein langer weißer Umhang mit Goldverziertem Muster strich über dem Steinboden.
 

"Was habt ihr vor?" Ich konnte mir die Frage nicht unterbinden.

"Ich danke euch, für euer Kommen. Ich werde der Mutter die Flüssigkeit geben. Geht zurück zum Palast. Seth, ihr werdet meine Gemahlin dorthin begleiten. Geht jetzt!"
 

Das geht nicht....schrie ich in meinem Inneren, als ich sah, wie Yami bereits die Flasche mit dem Kokon öffnete.
 

Angstschweiß setzte sich auf meine Stirn. Selbst Seto sah mich an, als wäre alles in den Abgrund gestürzt.
 

Vehement schaute ich zu Seto. Ihm musste doch was einfallen.

Wenn der Pharao selbst Marik tötete...das konnte doch nicht gehen. Das musst eman sich mal vorstellen.

Meine Gedanken rasten.

Was sollte ich tun?
 

"Geht meine Frau...wartet auf mich!" Yami sah zu mir, seine Augen funkelten und dann lächelte er mich an.
 

Mir fehlten die Worte, als ich registrierte, wie die braune Flüssigkeit, langsam in den Mund der Mutter träufelte.
 

Nicht ich tötete Marik......YAMI tat es!
 

Ohne es zu wissen.
 

Ich spürte, diesen Drang, die Augen zu schließen und zu beten, dass das alles nicht wahr war.

Doch als ich sie wieder öffnete, war es leider Realität.
 

Seto nahm mich am Arm und wollte mich wegbringen. Doch meine Beine verharrten.

Nein....NEIN.....
 

Oh Gott.
 

Seto kriff mich am Arm, fester, dass es weh tat und zog mich mit aller Kraft aus dem Zimmer.
 

"Wir müssen hier weg, bevor es auffällt." Murmelte er.

Ich schüttelte den Kopf.

"Yami...er hat...er hat ihn getötet.....er hat....nein...Seto...was.....machen...wir?"

Verzweifelt über das was geschehen war, brachte mich Seto irgendwie wieder nach draußen.
 

Ich fiel zu Boden. Der Sandsturm der noch immer fegte, war mir egal.

Tränen liefen über mein Gesicht.

"Er hat Marik umgebracht. Ich glaub das einfach nicht!"
 

"Es ist alles gut, Tea. Marik ist tot, du hast Yami das Leben gerettet!"
 

Schnell und kräftig schüttelte ich den Kopf. Wollte das Seto nicht verstehen.

"Nichts haben wir. Die Zeit hat sich verändert, Seto...verstehst du? Shadi hat es uns doch gesagt. Das hätte nicht geschehen dürfen...Yami wird sterben...er ist tot...ich spüre das!"
 

Ich fasste an mein Herz, dass ich laut zu pochen spürte.

"Nein, du hast ihn gerettet! Yami hat ihn selbst getötet!"

"Seto...verstehst du nicht?...Das hätte nicht geschehen dürfen. Ich hätte das machen müssen!"
 

Immer wieder liefen vor mir die Bilder ab. Der Pharao selbst hatte das Kind umgebracht.

Ohne Wissen, was es war...wir hatten ihn belogen.

"Wir müssen es dem Pharao sagen, vielleicht können sie das Kind noch retten!"

Ich wollte aufstehen, wieder rein rennen, doch Seto hielt mich fest.

Ich zog und strampelte, wollte, dass er mich los ließ.
 

"Hör auf damit, Tea!"

Irgendwann verharrte ich, Ein erneuter Tränenschwall lief über meine Wangen.

"Yami ist diesesmal der Mörder...verstehst du? Aber das hätte ich sein müssen....!" Weinend brach ich zusammen.
 

*
 

Als ich die Augen öffnete, sah ich plötzlich Shadi vor mir. Abrupt wich mein Blick von ihm ab, sah mich um.

Ich befand mich wieder auf Kaibas' Luftschiff.

"Wir sind gelandet. Ihr seid zurückgekehrt!" erklärte Shadi.
 

"Nein.-....nein...ich muss noch mal zurück...Shadi...ich muss!"

"Es ist alles in Ordnung, Tea. Yami geht es gut!"

"Nein, du hast es nicht verstanden, ich muss zurück...Yami...hat ihn getötet...er!"

"Yami lebt...Marik ist tot...endgültig." Wiederholte Shadi erneut und half mir aufzustehen.

"Nein....er ist tot...die Zeitveränderung...ich...."
 

Verstand mich keiner?

"Tea...beruhige dich. Es hat keine Veränderung der Zeitlinie gegeben." Sagte Shadi.

"W-was?" Ich strich mir mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht, um besser sehen zu können.
 

"Ich weiß nicht, warum...ich habe alles verfolgt. Yami hat das Kind getötet. Allerdings ist nichts passiert...Yami ist am Leben!" Er ist nun wach!"

"Er lebt? Und nichts ist passiert? Wie kann das gehen?"
 

"Ich weiß es nicht, selbst da endet meine Macht! Fragt den Pharao!"

Ich konnte es nicht. fassen. Zum Teil war ich erleichtert und zum anderen Teil, war ich verwirrt.
 

"Wo...wo ist er?"

"Kommt mit mir!"

Ich folgte Shadi.

"Wo ist Kaiba?"

"ER ist bereits bei ihm. Ich weiß nicht, was die Veränderung in Kaiba hervorgerufen hat, er hat mir die beiden Götterkarten gegeben!"

"Was?"

"Ja, er hat nur eins gesagt, ich hab es nicht wirklich verstanden."

"Was hat Kaiba gesagt?" horchte ich nach.

"Er hat gesagt: "Das hätte Seth auch getan!"
 

"Das hat er gesagt?"

Shadi nickte und blieb vor einer Tür stehen.

"Ja!"
 

Tatsächlich, ich wusste was es bedeutete. Endlich glaubte auch er an seiner Vergangenheit.

Kaiba.....gerade er.
 

Lächelnd ging ich ins Zimmer. Yami saß aufrecht im Bett, sah mich jedoch nicht, Kaiba saß vor dem Bett.
 

Nachdenklich blieb ich stehen. Lange musterte ich ihn. Er war wach. Wir hatten unseren Auftrag erfühlt. Aber wie? Wenn sich die Zeitlinie nicht verändert hatte?
 

Ich fühlte, wie mein Herz nach ihm rief. Es zersprang regelrecht vor Freude.
 


 

Have I told you how good it feels to be me,

when I'm in you?

I can only stay clean

when you are around.

Don't let me fall.

If I close my eyes forever,

would it ease the pain?

Could I breathe again?
 

Plötzlich schellte Yamis Blick zu mir. Einen Moment verharrte er so. Sah mich nur an.

Kaiba stand plötzlich auf und ging zur Tür. Als er an mir vorbeiging hörte ich nur ein: "Danke für alles!" von ihm. Verblüfft legte ich den Kopf schief.

"Für was?" wollte ich wissen.

"Das ich nun endlich weiß, was wirklich wichtig ist!" Setos' Augen strahlten plötzlich keine Kälte mehr aus, sie waren so anders, so befreit von allem, was Jahre lang auf ihn gelastet hatte.
 

Dann schließlich ging er aus dem Raum und ließ mich allein.

Mein Blick fiel wieder auf Yami.
 

...Maybe I'm addicted,

I'm out of control,

but you're the drug

that keeps me from dying.

Maybe I'm a liar,

but all I really know is

you're the only reason I'm trying.
 

"Oh Gott, Yami!" rief ich so laut ich konnte und lief auf sein Bett zu. Er versuchte aufzustehen und auf mich zuzugehen.
 

I am wasted away,

I made a million mistakes.

Am I too late?

There is a storm in my head;

it rains on my bed

when you are not here.

I'm not afraid of dying,

but I am afraid of losing you.
 

Leicht wackelten seine Beine.

Schließlich erreichte ich ihn. Es schien wie eine Ewigkeit zu dauern.

Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich, als es schien, dass er sein Gleichgewicht verlor.
 

"Tea!"

Ich hörte, wie er weinte.

"Yami, du lebst. Ich bin so glücklich!" Selbst ich konnte meine Tränen nciht mehr zurückhalten. Lange hielten wir uns so. Als wär eich sein rettungsanker, anchdme er sich solange gesehnt hatte.

"Du hast meine Schmerzen gespürt, nicht wahr?"

Verstört sah ich in seine Augen, die leicht mit Tränen schimmerten.

"Ja!"
 

"Weißt du, warum sich die Zeit nicht verändert hat?" wollte Yami wissen.

"Nein, ich verstehe das nicht so ganz!"

"Aber ich!"

"Wie? Was meinst du?" Meine Arme lagen noch immer um seinen Hals.

"Nur etwas konnte die Veränderung in der Zeit verhindern."

"Und was?" ich hob eine Augenbraue. Wieso sagte er es nicht?

"Eien starkre Verbidnung. Die du auch gefühlt hast. Nichtw ahr? Selbst bis in meiner Vergangenheit fühltest du mich. Und weißt du was das heißt? Unsere Liebe ist so stark, dass sie die Zeit überdauert."
 

Schließlich erkannte ich, was er sagen wollte.

"Das stimmt, ich habe dich gespürt...so sehr, dass es mir wehtat. Ich weiß, was du gefühlt hast, als Marik in dir war."

Ich strich ihm sanft über die Wange.

"Es war nicht zu beschreiben...nur die liebe zu dir, hat mir immer wieder Mut gegeben. Selbst als Marik mich kontrolliert hat und Yugi so sehr mit Worten verletzt hatte, wusste ich, dass du noch immer in mir bist. Das du mir helfen würdest, selbst das zu überstehen. Ich danke dir---Tea!"
 

"Ich liebe dich; Yami. Immer.....ich habe dich schon früher geliebt. Glaube mir, ide Vergangenheit wird uns nie mehr einholen, denn ich wieß,w en ich am meisten je geliebt habe.

Du bist es!"
 

When you're lying next to me

love is going through to me.

Oh it's beautiful.

Everything is clear to me
 

Dann umfasste er mein Gesicht, seine Augen waren wie immer so klar und lebendig, wie die des Pharaos.
 

"Ohne dich, hätte ich es nicht geschafft."

"Was meinst du?"

"Du hast mir in der Vergangenheit, das Schlimmste abgenommen, ich liebe dich, Yami. Du bist der einzige, für den ich lebe!"
 

"Und ich lebe nur für dich. Ich bin froh, dass wir uns gefunden haben. Ich danke dir für alles."
 

Wir lächelten uns an und während wir uns küssten, trockneten die letzten Tränen auf unseren Wangen....
 

Maybe I'm addicted,

I'm out of control,

but you're the drug

that keeps me from dying.........

Epilog

Kommi von mir: so nun ist es schließlich soweit *aufatme* das letzte, wirklich allerletzte Kapitel, was ich für diese FF online stelle.

Oh man - das muss man sich mal vorstellen. Ich habe doch tatsächlich eine ganze FF fertig bekommen.

Wahnsinn....der absolute Wahnsinn. Da kann ich mich nur selbst loben *huhu*

Ähm, aber um das Wichtigste nicht zu vergessen::::::
 

Ihr seid es!
 

Ja genau. Ohne euch wäre ich gar nicht an dieser Stelle angekommen und ich möchte mich wirklich bei jedem bedanken, der sich für diese FF interessiert hat und somit meinen Schreibstil (auch wenn ich immer was dran auszusetzen habe) gemocht haben.

Das ehrt mich wirklich sehr. Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.

Um ehrlich zu sein, gerade jetzt fehlen mir die Worte und ich habe lange hin und her überlegt, wie ich den Epilog beginne und aus welcher Sichtweise, um schließlich einen krönenden Abschluss hinzubekommen.
 

Ob mir das wirklich gelingen wird, könnt nur ihr sagen. Ich hoffe es zumindest.

Meine neue Idee für eine andere FF steht bereits in den Startlöchern. Ich sage nur soviel:::: Es wird wieder eine Yu-Gi-Oh Story...=)
 

Ähm, bevor ich euch zuschwallere, *gg*, wünsche ich euch allen, einen wunderschönen Genuss (hoffe ich mal), beim Lesen!!!
 

Und ganz viel FB *erpress*....danach entscheide ich, wann ich meine neue Story online stelle *hihi*
 

Okay, noch mal tief einatmen....ich schaffe es hoffentlich, euch zufrieden zu stellen.
 

Also, Liebe Lily... Ran an die Tasten und beglücke all deine Leser =)
 

Ich hab euch alle lieb

Viel Spaß beim letzten Kap.

Wünscht euch

Lily
 

*

*

*
 

Epilog
 

Teas' Pov

3 Wochen später...
 

Was ist Glück?
 

Kann man dieses Gefühl in nur einem Satz beschreiben? Lange habe ich darüber nachgedacht.

Und zu allererst war mir keine Antwort eingefallen.

Ich konnte nichts dazu sagen, denn ich glaubte, dass ich zuvor in meinem Leben, niemals Glück erfahren habe.
 

Wenn mich jemand fragen würde, ob ich glücklich wäre, wüsste ich keine Antwort, die mich zufrieden stellen würde.

Ich war zuallererst froh! Froh darüber, das alles vorbei war. Und das alles seinen gewohnten Gang lief.

Es ist komisch, wie sich manchmal die Welt in nur einer Bruchsekunde verändern kann.

Man stellt fest - Man selbst steht mitten drin.
 

Man erkennt, wie alles um einen zerspringt, und man hat das Gefühl, als stände man inmitten eines überfüllten Raumes und schreit aus Leibeskräften. Aber auch niemand sieht auch nur zu einem hoch!

Es wird zuviel - selbst für mich - In der Zeit, wo ich geglaubt hatte, endlich Stärke und Selbstbewusstsein zu haben, wurde es mir durch nur eine Minute weggenommen.

Ja, so schnell war es passiert. Ich konnte es nicht fassen, nicht fassen, dass meine große Liebe womöglich sterben würde.

Und nur ich diejenige war, die ihn retten konnte.
 

Und dann fragst du dich... vielleicht hat sich nicht die Welt verändert.

Vielleicht bist nur du es!
 

Vielleicht bin ich nun erwachsener geworden. Ich habe diese schrecklichen Tage durchlebt und nun liege ich hier, halte dich in meinen Armen.

Sehe dir zu, wie du genüsslich schläfst, dein Gesicht ist klarer, wie das eines Engels.
 

Die Schmerzen die dich solange begleitet haben, sind verschwunden. Keiner von uns redet mehr darüber. Als hätten wir diese schrecklichen Stunden, Tage, Wochen vergessen.
 

Doch schließlich weiß jeder von uns beiden, dass das nicht so einfach geht. Wir haben ein teil von uns selbst erfahren. Haben erfahren, wer wir sind, haben unsere Vergangenheit gesehen.
 

Zum Teil war ich verwirrt, über das was ich erfahren habe. Zum anderen teil, war ich froh darüber, es zu wissen.
 

Langsam streiche ich mit meinen Fingern über deine Wange. Sie ist warm und meine Haut kribbelt unter dieser Berührung.

Ich starre dich an, kuschle mich noch näher an dich heran. Höre dein Herz schlagen und erinnere mich an Zeiten, wo wir verbunden waren.
 

Ich erinnere mich an die Schmerzen...diese Panik, die ich nur in einem kurzen Moment gespürt hatte, die von dir kamen.

Ich kann es nicht verstehen, wie es war. Kann nicht fassen, wie so ein gutmütiger, lieber Mensch von dem Bösen kontrolliert werden konnte.
 

Warum?
 

Immer wieder stelle ich mir die Frage, und immer wieder weiß ich sie nicht.

Wenn mich jemand fragen würde, wie ich Yami beschreiben könnte....
 

Nun...
 

Ich würde genau das sagen:
 

Er ist wie ein Engel, der mich gefunden hat....mich beschützt. Für immer und ewig.
 

Als ob das, ein Stichwort in meinen Gedanken war, erinnerte mich dies an früher. Meine Mutter hatte mir mal eine Geschichte erzählt, als ich noch kleiner war.
 

***

Sie meinte: <<Kleines Mädchen. Du musst aufpassen. Irgendwann in dein Leben wirst du deinem Schutzengel begegnen. Du wirst ihn nicht sofort erkennen. Erst an dem Band, dem unzerrissenen Band der Liebe, wirst du ihn erkennen, Tea. Und wenn du ihn gefunden hast! Halte ihn fest! Er ist nur für dich bestimmt. DU bist immer ein Gedanke in ihm, so kannst du niemals von ihm getrennt sein>>

<<Wie erkenne ich ihn Mutter?>>

<<Du siehst in seine Augen und alles was du siehst, ist seine Seele. Dann weißt du es! Du spürst es. Du spürst es in deinem Kopf, in deinem Magen. Ja, in deiner Seele, und deinem Herz. Du wirst deine große Liebe erkennen. Du wirst ihn genauso beschützen, wie er es für dich tun wird>>

<<Woher weißt du das, Mutter?>>

<<Ich weiß es nicht, man spürt es, tief in dem Herzen. Du spürst einen Stich...dann weißt, du was Glück ist und weißt, dass er derjenige ist, der es in dir hervorruft!>>
 

***
 

Nachdenklich sah ich zur Decke empor. Warum fiel mir die Geschichte erst jetzt wieder ein?

Tief atmete ich ein. Ob es stimmte? Ob Yami...-
 

Ich schielte zu ihm, als er leise gähnte und seine Augen öffnete.

"Tea!"
 

Wir lächelten uns an und ich grub mich an seiner Brust. Er strich mir sanft über die Haare und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Yami...bist du glücklich?" Ich sah zu ihm auf, er runzelte die Stirn, grübelte.
 

"Ja, jetzt endlich!"

"Wie meinst du das?"

"Ich bin glücklich, weil du bei mir bist!"

"Woher willst du wissen, ob wir ewig zusammen sein werden?"

Yamis' Augen wurden größer.
 

"Was soll denn die Frage? Wir haben soviel überstanden. Gemeinsam. Du hast mich beschützt----Tea!"
 

Ich schluckte.
 

"Ja, dass habe ich...als wärst du mein Schutzengel!" murmelte ich, Yami umfasste mein Gesicht, sah mich innig an.

"Ich liebe dich!"
 

Ich kroch näher an ihm heran, bis unsere Lippen sich berührten. Ich öffnete meine Lippen, spürte seine Zunge, die mit meiner spielte.
 

Als plötzlich....
 

Ich erstarrte. Was war das?

Ich wich zurück, meine Hand legte sich auf meine Brust.
 

"Was hast du Tea?" Sofort legten sich Sorgenfalten in sein Gesicht.

"Nichts!" rief ich freudig. Lächelnd sah ich Yami an.

"Was?" Immer noch verwirrt blickte mich Yami an, studierte meine Mimik.

"Meine Mutter hatte Recht, es existiert wirklich...."

"Was - Wovon redest du?"
 

"Ich weiß endlich, was Glück ist!" antworte ich, und spürte Tränen, die allerdings nichts mit Schmerz oder Trauer zu tun hatten.

"Was?...Tea?"

"Ich konnte noch vor einiger Zeit nicht sagen, ob ich glücklich bin, aber nun bin ich es....!" Ratterte ich runter, doch Yami verstand nur Bahnhof.
 

Auf seiner Stirn spiegelten sich nur Fragezeichen.
 

"Ich spüre es...tief in meinem Herzen...den Stich!"

"Den Stich?"

"Ja!" Ich quiekte vor Vergnügen, als ich ihn mit beiden Armen umschlang.
 

"Tea...ich krieg keine Luft!" schnappte er lachend und warf mich zurück aufs Bett.

"Ich bin so froh, dass du lebst. Das alles vorbei ist. Dass du hier bist!"

"Tea, ich werde immer bei dir sein, weil wir uns gegenseitig helfen und beschützen. Du warst meine Königin früher und du wirst es auch heute sein! - Du bist mein Engel!"
 

Ich lächelte wieder.

"Ich danke dir, dass du mir geholfen hast. Ich weiß nicht, wie ich dir je danken soll..."

"Yami...du musst mir nicht danken. Du hättest das auch für mich getan!"
 

Schließlich berührten sich wieder unsere Münder und wir versanken in einen leidenschaftlichen, endlosen, innigen Kuss, der für immer unsere Liebe besiegelte.
 


 

Teas' Voiceover:
 

Das schwierige ist, dass dich dein Herz manchmal an Orte bringt, an denen du nicht sein solltest. Orte die furcht erregend und aufregend zugleich sind, genauso gefährlich, wie verlockend. Und manchmal führt dein Herz dich an Orte, die niemals zu einem glücklichen Ende führen können

Das schwerste ist, wenn du deinem Herzen folgst, dann gehst du ins Unbekannte, in die Fremde...
 

Und wenn du es einmal getan hast, kannst du niemals zurück.

Aber dann geschieht es doch...

Denn auf dich wartet derjenige, der dich liebt und du spürst, wo du hingehörst!

Du weißt, wie du zurückkehrst, und schließlich in die Arme deines Engels fallen kannst!
 

*

*
 

.....weiss nicht was die Zukunft bringen wird,

aber ich weiss jetzt bist du hier bei mir.

Wir werden es schaffen,

und ich hoffe du bist der Mann mit dem ich mein Leben teilen werde.

Ich hoffe ich kann dich mein Leben lang lieben.
 

Ich liebe, liebe die Momente

die wir zusammen verbracht haben
 

Ich hoffe sie halten für immer an
 

Momente, die wir zusammen verbracht haben

, liebe die Momente

Ich hoffe sie halten für immer an
 

Du bist mein Engel! Ich liebe dich!
 

The End



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Von:  Mana-Mana
2006-01-29T13:08:31+00:00 29.01.2006 14:08
WOOOOW!!!!Ich hab die Geschichte ganz durchgelesen und finde die ist echt Filmreif*zwei daumen hoch*TEA UND YAMI FOREVER!!!*fahne schwenk*Unglaublich das du so eine SUPERGEILE Story hinbekommen hast und auch noch mit so vielen Kapiteln*echt beeindruckt sei*Ich hab richtig mitgefiebert!Ich wollt Yami und Tea schon immer als Paar sehen und du hast eine Lovestory über die beiden geschrieben!*gerührt bin**freuh**im ringelrein hüpf* muss mich erst mal wieder einkriegen!^.^
Aber weißt du was?du hast mich insperiert ich glaub ich mach auch mal einen FF!
Ach und eins wollt ich noch sagen:du hast echt Talent*nick*
^-^ mach weiter so ich feuer dich auuch immer an!*anfeuer*

Deine Mana-Mana
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:49:14+00:00 24.09.2005 21:49
^^ So, ich geh jetz schlafen... ich les morgen weiter!
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:39:39+00:00 24.09.2005 21:39
*-* WEIDA!
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:35:24+00:00 24.09.2005 21:35
*grinZ* da liegt was in der Luft...
*weiter liest*
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:26:32+00:00 24.09.2005 21:26
O_o Der arme Kerl, dauernd kollabiert er.
Die Caras sind auch alle echt gut getroffen.
Wie gesagt, du hast´s drauf! *g*
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:17:48+00:00 24.09.2005 21:17
Geiler Schreibstil! *-*
du hast´s echt drauf!
*weiter liest*
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:07:03+00:00 24.09.2005 21:07
-.-°°° Sorry, dieses "vfdfdfdf" hat mein vater geschrieben um mich zu ärgern... zuuuupa Kap! Ich werd die FF auf jeden Fall weiter lesen!^o^
Von: abgemeldet
2005-09-24T19:04:20+00:00 24.09.2005 21:04
vfdfdfdf
Von:  Rowan90
2005-09-17T10:22:49+00:00 17.09.2005 12:22
wow, die geschichte is echt super!
toll, dass sie so lang ist, hat man mehr davon.
schreibst du noch eine?
auch wieder mit tea und yami?
also nochmal: großes lob!!
Von: abgemeldet
2005-09-04T13:49:36+00:00 04.09.2005 15:49
Man du kannst toll schreiben.Wie lange bist du bei der Geschichte gesessen 49 Kapitel.Aber es hat sich gelohnt.Du bist toll.


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